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Am Anfang hat man noch die Tage dieses Krieges gezählt: Am 24. Februar 2022 hat Russland die Ukraine überfallen - das ist lange her, inzwischen sind es 1.177 Tage. Zehntausende Menschen sind seitdem gestorben - viele Zivilisten durch russischen Drohnen und Raketenangriffen - aber vor allem Soldaten an der Front auf beiden Seiten. Heute will der ukrainische Präsident Selenskyj in Istanbul mit Russland über eine Waffenruhe verhandlen - oder wenigstens über einen Weg dorthin - auch wenn, wie am Abend bekannt wurde, der russische Präsident Putin nicht an dem Treffen teilnehmen wird. Wir wollen im Thema des Tages auf die Lage im Krieg schauen. Mit unserer Korrespondentin Rebecca Barth in Kiew. Sie hat in diesem Frühjahr - an der Front in der Ostukraine - mit Soldaten gesprochen. Unsere Kollegin Daniela Stahl hat mit ihr gesprochen und sie gefragt, wie das überhaupt funktioniert. Direkt an der Front zu sein, um sich da ein Bild zu machen. // Moderation: Daniela Stahl
Russland hat ein europäisches Ultimatum für einen Waffenstillstand im Ukraine-Krieg verstreichen lassen. Moskau drohen jetzt neue Sanktionen. │ Die diplomatischen Bemühungen um einen Waffenstillstand im Ukraine-Krieg sind auch in der Nacht fortgesetzt worden. │ Elf Jahre nach dem Abschuss des Malaysia-Airlines-Flugs MH17 über der Ostukraine hat eine UN-Organisation Russland für den Vorfall verantwortlich gemacht. │ Die Terrororganisation Hamas hat im Vorfeld der Nahost-Reise von US-Präsident Trump eine weitere Geisel freigelassen.
Die Ostukraine ist nicht nur umkämpft – sie ist das Ergebnis jahrhundertelanger Interessenkonflikte. Wer verstehen will, warum der Krieg in der Ukraine so festgefahren ist, kommt an der Geschichte ihrer östlichen Regionen nicht vorbei. Eine Analyse.
Angesichts der katastrophalen Notlage im Gazastreifen wollen die USA und Israel offenbar humanitäre Hilfe an der islamistischen Hamas vorbei in das abgeriegelte Küstengebiet schaffen. │ Israel greift wieder Ziele in Syrien an. │ Bei russischen Angriffen in der Ostukraine ist ein Mensch gestorben. Fast 50 Menschen sollen verletzt worden sein. │ Insider berichten, dass die USA Sanktionen gegen Russland vorbereiten.│ Die US-Regierung genehmigt den Verkauf von Ersatzteilen für F-16-Kampfjets an Ukraine.
Wiktorija Roschtschyna recherchierte 2023 in der russisch besetzten Ostukraine zu Foltergefängnissen - bis sie verschwand. Journalisten verfolgten ihre Spur und fanden heraus: Sie wurde massiv gefoltert. Ihre überführte Leiche ist stark verstümmelt. Baetz, Brigitte www.deutschlandfunk.de, @mediasres
„Ich glaube, wir haben einen Deal mit Russland.“ So hat sich US-Präsident Trump Mitte der Woche geäußert. US-Medien berichten, dass der Vorschlag der USA für ein Ende des Krieges in der Ukraine den russischen Forderungen weit entgegenkommt. Es wirkt sogar so, als wolle Trump den Aggressor Russland für seinen völkerrechtswidrigen Überfall auf die Ukraine belohnen. Denn das Angebot soll unter anderem vorsehen, die russische Besatzung von vier Regionen in der Ostukraine anzuerkennen – genau wie die Annexion der Krim. Die Professorin für Europa- und Völkerrecht, Paulina Starski von der Universität Freiburg, ordnet diesen Plan im Gespräch mit Host Stefan Niemann rechtlich ein. Aus ihrer Sicht wird damit an den Grundfesten der Völkerrechtsordnung gerührt. Derzeit erleben wir, so Starski, eine Kehrtwende der USA, eine Bewegung weg vom Völkerrecht hin zu einer Regelung, bei der das Recht des Stärkeren gilt. Welche weiteren Gefahren drohen, sollte der Friedensplan so umgesetzt werden, analysiert Stefan Niemann mit Kai Küstner. Der berichtet auch darüber, vor welchem Dilemma die Europäer stehen und warum der Besuch von NATO-Generalsekretär Rutte in Washington ein rhetorischer Drahtseilakt ist. Außerdem guckt Kai auf die aktuelle Lage in der Ukraine, wo Russland – trotz aller Friedensbeteuerungen – den schwersten und tödlichsten Luftangriff des Jahres auf Kiew durchgeführt hat. Interview: "Die Krim gehört völkerrechtlich klar zur Ukraine" https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-krim-voelkerrecht-100.html Interview mit Paulina Starski https://www.ndr.de/nachrichten/info/StarskiEs-wird-gerade-an-Grundfesten-der-Voelkerrechtsordnung-geruehrt,audio1860618.html Link zum Interview mit Markus Reisner: https://www.ardaudiothek.de/episode/interview/reisner-russland-setzt-auf-abnutzungskrieg/ndr-info/14460799/ Trump irritiert mit Aussagen: "Wladimir, STOPP!" https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-veraergerung-putin-ukraine-100.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: 11KM der tagesschau-Podcast über russische Agenten https://1.ard.de/11KM_Russland_Sabotage_1 Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de
Mehr als 30 Tote bei russischem Raketenbeschussf auf Stadt Sumy in der Ostukraine, Koalitionsvertrag von Union und SPD: Mindestlohn und Steuern sorgen für Ärger, Demonstration in türkischer Stadt Samsun gegen die AKP-Regierung von Präsident Erdogan, Weitere Nachrichten im Überblick, Sport im Überblick, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zu Sport im Überblick dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Wieder Tote und Verletzte in der Ostukraine. │ Russische Truppen nehmen weitere Siedlungen ein. │ Trumps Berater: vorerst kein Gespräch mit Putin. │ US-Zölle: Russland bleibt verschont. │ Israelische Offensive: Lage in Gaza bleibt dramatisch.
Israel zieht sich aus Netzarim-Korridor zurück │ Schwangere bei israelischem Angriff im Westjordanland getötet │ Ägypten lädt zu Gipfeltreffen zur Lage der Palästinenser ein │ Russisches Militär rückt in Ostukraine weiter vor │ Baltische Staaten sind nun ans europäische Stromnetz angeschlossen │ US-Präsident Trump hat nach eigenen Angaben mit russischem Staatschef Putin gesprochen
Nach dem umstrittenen Vorstoß von US-Präsident Trump zur Übernahme des Gazastreifens durch die Vereinigten Staaten hat die Regierung seine Äußerungen abgeschwächt. │ In Israel wächst die Sorge um die 79 Geiseln, die sich noch in den Händen der Hamas befinden. │ Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen beklagt Gewalt gegen Palästinenser im Westjordanland. │ Der ukrainische Präsident Selenskyj fordert vom Westen Sicherheitsgarantien. │ Russland kommt in der Ostukraine offenbar langsamer voran.
Nach Verzögerung: 110 palästinensische Häftlinge aus israelischen Gefängnissen sind frei.│ Palästinenser-Hilfswerk UNRWA setzt seine Arbeit im Gazastreifen und Westjordanland fort. │ Wieder russische Angriffe auf Ostukraine.│Schweden unterstützt die Ukraine mit milliardenschwerer Militärhilfe. │ Inflation in Russland : Bürger leiden unter hohen Preisen.
Nach dem Maidan-Putsch haben die Machthaber in Kiew die reichen Ressourcen insbesondere der Ostukraine an ihre westlichen Gönner verschachert. Aber so wie Russland die russischstämmige Bevölkerung vom ukrainischen Joch befreit, bringt es auch immer mehr natürliche Reichtümer zurück unter seine Kontrolle. Von Wiktorija Nikiforowa https://rtde.online/meinung/231914-pustekuchen-usa-werden-aus-ukraine/
Ein Standpunkt von Felix Feistel.Die kapitalistische Verwertung der Natur stößt immer mehr an ihre Grenzen. Die Produktionsmaschinerie hat sich in den vergangenen Jahrzehnten bereits über den gesamten Planeten ausgedehnt. Sowohl die Ressourcenlager, als auch die Absatzmärkte erschöpfen sich zunehmend. Metalle, Holz, Gestein, alles wird immer seltener während die Qualität nachlässt. Die letzten Ressourcenlager für die neuen Industrien, etwa der Industrie sogenannter alternativer Energieträger, sind hart umkämpft. So wird ein Krieg um die Lithium-Lagerstätten in der ehemaligen Ostukraine geführt um die Windkraft-, Elektroauto- und Photovoltaikindustrie zu füttern.Gleichzeitig sind die Märkte gesättigt. Diejenigen Menschen, die sich die endlose Produktpalette des Kapitalismus leisten können, besitzen im Grunde alles, was sie brauchen, und wahrscheinlich sogar viel mehr als das. Jene, die überhaupt nicht über genügend Geld verfügen, die endlosen Ströme an Konsumgütern aufzunehmen, fallen bei der Berechnung nicht ins Gewicht. Ihre Kaufkraft zu entwickeln funktioniert nicht, weil man sie als billige Arbeitskräfte in den Minen, auf den Plantagen oder in der Logistik benötigt. Ohne die billige Arbeitskraft von Milliarden von Menschen in der sogenannten dritten Welt könnten die Massen an Konsumgütern längst nicht so billig produziert werden, dass sie hier im Westen einen Massenkonsum ermöglichen würden.Die Sättigung der Märkte in Verbindung mit dem Überhang an billigem Geld führt immer wieder zu Krisen im System. Kapital sucht Anlagemöglichkeiten, und zwar dort, wo Wachstum erzielt werden kann und daher auch Renditen heraus springen. Diese Krisen hat die globale Kapitalkaste zum Anlass genommen, das globale System umzustellen. Mittels Corona- und Klimaideologie geht es gerade stramm in Richtung digitaler Überwachung, Abschaffung großer Teile der Industrie und Etablierung einer sogenannten vierten industriellen Revolution, welche die digitale Technologie in jeden Sektor, zu einem großen Teil auch unter Zwang, verpresst.Der Coronafaschismus hat bereits dazu beigetragen, einen wichtigen, neuen Markt zu erschließen. Unter Zwang und mit massiver Umverteilung von Steuergeldern mittels des Staates wurde der Biotechnologie ein gewaltiger Schub verliehen. Zahlreiche Technologien und Präparate, die zuvor über Jahrzehnte keine praktische Anwendungsmöglichkeit gefunden hatten – unter Anderem aus dem Grund, dass sie einfach gefährlich sind - konnten nun aufgrund der großzügigen Aussetzung von Sicherheitsstandards auf den Markt und unter staatlichem Zwang in die Menschen endgelagert werden. Hier ist ein staatlich forcierter Absatzmarkt entstanden, der saftige Gewinne garantierte, vor allem, weil es der Staat war, der die Genspritzen gekauft und notfalls die Überzähligen am Ende auch wieder vernichtet hat. Zudem waren die Hersteller von der Haftung befreit, was bei den verheerenden Schäden dieser Spritzen eine enorme, finanzielle Erleichterung für die Konzerne darstellt...hier weiterlesen: https://apolut.net/das-menschliche-ressourcenlager-von-felix-feistel/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
»Advent« bedeutet »Ankunft«. Aber wer oder was soll denn kommen? Sind es etwa adventliche oder weihnachtliche Gefühle? Aber die wollen nicht richtig aufkommen, weil alles so hochproblematisch geworden ist. Hat man den Garten für den Advent üppig illuminiert, muss man mit dem Zorn der Klimaaktivisten rechnen, und Lebkuchen und Glühwein wollen auch bei heruntergezogenem Rollo nicht richtig schmecken, weil einem dabei die hungernden Ukrainer einfallen, denen in eisigen Ruinen das Nötigste fehlt.So beklagenswert diese Anlässe auch sind, haben sie doch das Gute, unsere Blicke wieder auf das Wesentliche zu richten, eben auf den, der wiederzukommen versprochen hat. Und das umso mehr, als auch wir nicht wissen, unter welchen Bedingungen wir den nächsten Advent »feiern« werden. Vielleicht sieht es bei uns dann so ähnlich aus wie in der Ostukraine.Die Bibel jedenfalls beschreibt die Zeit vor dem erneuten Erscheinen des Sohnes Gottes als das Ende dieser Weltzeit, in der es keine Erholung der Verhältnisse geben wird, sondern nur eine gnadenlose Steigerung von Ungewissheit, Ratlosigkeit und von Angst befeuerter Rücksichtslosigkeit.Solche Gedanken sind bei ehrlicher Betrachtung in der Lage, unsere Sentimentalitäten auf ein Minimum zu beschränken. Höchstwahrscheinlich könnten wir dann auch noch ein oder zwei »Weihnachten–im-Schuhkarton-Päckchen« für notleidende Kinder packen. Vor allem aber sollten wir uns darüber klar werden, wie wir dem großen wiederkommenden König und Gott, Jesus Christus, unter die Augen treten wollen. Er hat uns in seinem Wort deutlich genug gesagt, was Gott dafür von uns verlangt.Hermann GrabeDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Das Ziel der Kriegstreiber: Den Krieg für Europa und Trump irreversibel machenEin Standpunkt von Uwe Froschauer.Eine zugegeben infantile Bitte: Herr Trump, bitte rufen Sie Herrn Putin an, und sagen Sie ihm, dass er noch stillhalten möge, bis Sie im Amt sind, um den Krieg zu beenden. Das Leben ist kein Wunschkonzert – ich weiß – dennoch würde ich mir von Ihnen wünschen, Herr Trump, dass Sie alle Kriegstreiber, die diesen Ukrainekrieg herausgefordert und verursacht haben und ihn am Laufen halten – insbesondere den Deep State – abstrafen. Die hinterfotzige Biden-Administration und Ihre wild um sich schlagenden Noch-Vasallen in Europa werden versuchen, Herrn Putin dahingehend zu provozieren, einen unüberlegten Schritt zu unternehmen. Sie können das eventuell verhindern – Sie haben angekündigt, den Krieg als US-Präsident in kurzer Zeit zu beenden. An Ihren Taten werden Sie gemessen werden. Gegen vornehmlich britische, französische, deutsche und US-amerikanische Kriegstreiber vorzugehen ist das Gebot der Stunde.Provokation ist und war schon immer vornehmlich das Werkzeug der Dummen. Insofern verwundert es nicht, dass machtgierige Menschen wie Annalena Baerbock, Anton Hofreiter, Friedrich Merz, sein voraussichtlich neuer Verteidigungsminister Roderich Kiesewetter, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, sowie Emmanuel Macron, Keir Starmer und weitere gewissenlose, den Tod von Millionen Menschen billigend in Kauf nehmende Kriegstreiber provozieren.Die EskalationsspiraleAm 17. November gab Joe Biden sein Okay zum Einsatz weitreichender westlicher Waffen für ukrainische Angriffe auf russischem Territorium. Konkret soll es um den Einsatz von ATACMS-Raketen (ATACMS = Army Tactical Missile Systems) insbesondere in der Region Kursk gehen. Grund sind angeblich die nordkoreanischen Waffen und Truppen, die die Russen dort einsetzen. Die ebenfalls mit dem Leben der Europäer spielende, mit Weitsicht nicht gerade gesegnete deutsche Außenministerin und Putinhasserin, Annalena Baerbock, begrüßte Bidens Schritt.Dieser Haufen US-amerikanischer und europäischer Bellizisten, die Donald Trump und Europa vor eine irreversible Eskalation des Ukrainekonflikts stellen wollen, gehören auf die Mülldeponie der Geschichte. Krieg ist ein Verbrechen – Kriegstreiber sind Verbrecher! Bellizisten, die einen Krieg möglichen Verhandlungen vorziehen, sind Schwerverbrecher!Zudem genehmigte Biden, „Anti-Personen-Minen“ an die Ukraine zu liefern. Sie wissen schon, Tretminen – und damit ist nicht Hundekot auf der Straße gemeint –, die Menschen töten oder verletzen sollen. Nicht etwa diejenigen Menschen, die über deren Lieferung und Einsatz entscheiden, sollen getötet werden, sondern das hierfür ausgesuchte oder zwangsrekrutierte, unschuldige Minen- bzw. Kanonenfutter.Krieg bedeutet, wenn junge Menschen, die sich nicht kennen und nicht hassen, sich gegenseitig beschießen, weil alte Säcke, die sich kennen und hassen, das so wollen.Die Minen seien „sehr wichtig“, um den Vormarsch der russischen Armee in der Ostukraine zu stoppen, sagte der ukrainische Präsident Selenskyj am 20. November 2024. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
241119PC: Auf dem Weg zum WeltkriegMensch Mahler am 19.11.2024Keine Sorge – es geht nicht um Angstmache. Denn Angst ist ein schlechter Ratgeber. Dennoch: Was sich derzeit geopolitisch abspielt, gibt Anlass zur größten Sorge.6. November 2024: Donald Trumpp hat die US-Wahl gewonnen. Am Selben Tag zerbricht in Deutschland die Ampel. Die USA sind unberechenbar geworden, Deutschland steht ohne handlungsfähige Regierung da. Am selben Tag wird bestätigt, dass Soldaten aus Nordkorea in Kampfhandlungen in der Ostukraine beteiligt sind. 17. November 2024: Mit 120 Raketen und 90 Drohnen greift Russland die Infrastruktur und die Zivilbevölkerung in der Ukraine an. Der dritte harte Winter in Folge soll die Bevölkerung mürbe machen und die Ukraine zur Kapitulation zwingen. Am Selben Tag gibt Noch-US-Präsident Joe Biden amerikanische Langstreckenraketen frei, die Moskau erreichen könnten.Auch 17. November 2024: Beim Kirchenkaffee nach dem Gottesdienst treffe ich auf 2 Männer, Constantin und Boris, beide Russen, die wegen Widerstand gegen das russische Regime ausgewiesen wurden. Beide sind ukrainische Aktivisten. Sie sagen: Taurus sofort. Die NATO muss jetzt konsequent zusammenstehen und auch ohne die USA und die Türkei handlungsfähig sein. Bevor die NATO nicht Moskau eingenommen hat, wird Putin unbeirrt seinen Siegeszug gegen Westen fortsetzen.In mir macht sich die Angst vor einem Weltkrieg breit. Ich kenne zwar ukrainische Geflüchtete. Aber so nah ist mir der Wahnsinn, der sich dort abspielt, noch nie gekommen. We stand with Ukraine. Es gibt keine andere Möglichkeit, die freie Welt zu verteidigen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das ukrainische Militär steht offenbar schwer unter Druck. Die russische Armee hat nach eigenen Angaben ihre Geländegewinne in der Ostukraine fortgesetzt und weitere Orte eingenommen. SRF-Osteuropa-Korrespondent Navid Nauer ordnet die Entwicklungen ein. Die weiteren Themen: * Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist derzeit in Griechenland auf Staatsbesuch. Zum Auftakt hat er Thessaloniki besucht, wo ein Holocaust-Museum entsteht. Warum erst heute? Das fragen wir Rodothea Seralidou, freie Journalistin in Athen. * Botswana ist nach Russland der wichtigste Dimanentenlieferant weltweit. Heute wird im afrikanischen Binnenland gewählt. Samuel Misteli, Afrika-Korrespondent der NZZ, sagt, welche Rolle Diamanten bei den Wahlen spielen. * Künstliche Intelligenz produziert immer mehr Elektroschrott. Das zeigt eine Studie, die im Fachmagazin «Nature» erschienen ist. Wir sprechen mit SRF-Digitalredaktor Jürg Tschirren darüber, wie sich zusätzlicher Schrott verhindern liesse.
In der Nacht auf heute ist die israelische Armee in Libanon einmarschiert. Bei der «begrenzten Bodenoffensive» nehme sie Mitglieder der Hisbollah ins Visier, sowie die Infrastruktur der Miliz, schreibt die israelische Armee auf X. Weitere Themen: * Ab heute gilt in der Schweiz das neue Tabakproduktegesetz, welches unter anderem den Verkauf von Zigaretten an Minderjährige in allen Kantonen verbietet. Fast jeder dritte Testkauf sei in den letzten Jahren erfolgreich gewesen, sagt das Blaue Kreuz. * Nach einem Treffen mit hochrangigen Kommandanten bezeichnet der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski die Lage seiner Truppen an der Front als äusserst schwierig. Derweil meldet Russland weitere Geländegewinne in der Ostukraine.
Der Journalist und Autor Patrick Baab, der 40 Jahre als Journalist unter anderem im öffentlich-rechtlichen Rundfunk gearbeitet hat, bereiste 2023 zu Recherchezwecken das Gebiet der Ostukraine. Seine direkte Begegnung mit dem Kriegsgeschehen eröffneten ihm den Blick für die Auswirkungen des Kriegs auf die Zivilbevölkerung und das enorme entstandene Leid. Im Gegensatz zur in den meisten Medien üblichen Berichterstattung via Internet – vom Schreibtisch aus dem wohl temperierten Büro heraus –, geriet Patrick Baab vor Ort unter Beschuss, befragte sowohl die Zivilbevölkerung als auch Soldaten und das – wie der Titel seines im Oktober 2023 erschienenen Buches andeutet – auf "beiden Seiten der Front". Er, der den Krieg aus erster Hand kennengelernt hat, weiß zu berichten: "Auf beiden Seiten der Front habe ich einen Satz am häufigsten gehört: Wir wollen Frieden." Mit Patrick Baab sprach ich über die geopolitischen Hintergründe des Ukraine-Konflikts, über das politische Geschehen seit 2014 bis zum völkerrechtswidrigen Einmarsch Russlands in die Ostukraine und vor allem über die Rolle der Medien. In einem Interview mit den Nachdenkseiten hatte Baab die Mitverantwortung der Presse pointiert zusammengefasst: „Die Mainstream-Presse arbeitet nach dem Motto: Wir liefern die Kriegspropaganda, die Ukrainer liefern die Leichen.“ Seiner Meinung nach kommt den Journalisten, die ohne ausreichende Sorgfalt und vor allem zu unausgewogen berichten, eine bedeutende Mitverantwortung an diesem Krieg mit all seinen Opfern zu. Sein aktuelles Buch "Propaganda Presse - Wie uns Medien und Lohnschreiber in Kriege treiben" beginnt mit der dazu passenden Aussage: „Wenn die Journalisten in Deutschland ihre Arbeit gemacht hätten, wäre es wahrscheinlich zu diesem Krieg in der Ukraine nicht gekommen.“ Artikel und Video: https://blog.bastian-barucker.de/ukraine-krieg-baab/ Produktionskosten: ca. 1150€ Meine Arbeit unterstützen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/
Die Sirenen in der ukrainische Hauptstadt Kiew heulen wieder, und zwar häufiger und länger als bisher. Seit Wochenbeginn fliegt Russland einige der schwersten Luftangriffe seit Beginn des Ukrainekriegs. Die Kiewer Luftabwehr arbeitet hart, trotzdem sterben in Kiew Zivilisten, und die Infrastruktur leidet. Der akute Auslöser für die schweren Angriffe liegt nahe: Seit Wochen stoßen ukrainische Truppen immer weiter in die russische Region Kursk vor. Russland kann der Invasion anscheinend wenig entgegensetzen. Und trotzdem: An der Hauptfront in der Ostukraine hat das bisher wenig verändert. Wenn es so weitergeht wie bisher, wird die russische Armee dort bald durchbrechen. Im Podcast berichtet STANDARD-Kiew-Korrespondentin Daniela Prugger von Luftalarm und Bunkern. Ihr Kollege Florian Niederndorfer analysiert im Studio die Gefahr, dass der ukrainische Vorstoß in Russland nach hinten losgeht. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
In der Ostukraine rückt Russland eigenen Angaben zufolge weiter in Richtung der strategisch wichtigen Stadt Pokrowsk vor. Die russische Armee hat die Einnahme der nur 15 Kilometer entfernten Ortschaft Mykolajiwka gemeldet. Zuvor hatte der ukrainische Präsident Selenskyj die Lage in der Region als "extrem schwierig" bezeichnet.
Kanzler Scholz kündigt schnelle Gespräche mit Länder und Union zu Asyl an, Strengeres Asylrecht am Beispiel Dänemark, Messergewalt im öffentlichen Raum steigt, Regierung will Geldprämie für späteren Renteneintritt einführen, Israels Armee beginnt Großeinsatz im Westjordanland, Deutlicher Vormarsch der Russen in der Ostukraine, Bundeskabinett beschließt "Gesundes-Herz-Gesetz", Start der Paralympics in Paris, Das Wetter
Kanzler Scholz kündigt schnelle Gespräche mit Länder und Union zu Asyl an, Strengeres Asylrecht am Beispiel Dänemark, Messergewalt im öffentlichen Raum steigt, Regierung will Geldprämie für späteren Renteneintritt einführen, Israels Armee beginnt Großeinsatz im Westjordanland, Deutlicher Vormarsch der Russen in der Ostukraine, Bundeskabinett beschließt "Gesundes-Herz-Gesetz", Start der Paralympics in Paris, Das Wetter
Ukrainische Truppen machen bei Kursk in Westrussland Druck und weiten die eroberten Gebiete aus. Die russischen Streitkräfte wiederum versuchen rund um den Donbass in der Ostukraine durchzubrechen.
Nach einem ukrainischen Angriff brannte es in einem der Kühlsysteme des von Russland besetzte KKW Saporischschja. Der Brand ist mittlerweile gelöscht, alle Strahlungswerte sind im normalen Bereich. Derweil gehen die Kämpfe in Kursk und der Ostukraine weiter.
Von Christine Mayrhofer Die Ostukraine ist vom Kriegsgeschehen besonders betroffen: Luftangriffe, Zerstörung, und wirtschaftliche Entbehrungen dominieren das Leben der Bevölkerung. Jutta Sommerbauer erzählt vom Alltag der Menschen hinter der Front.
Putin schasst seinen Verteidigungsminister und startet eine neue Offensive in der Ostukraine. Wie bedroht ist die zweitgrößte Stadt des Landes jetzt?
Paul Ronzheimer ist in Charkiw, der Millionenmetropole in der Ostukraine. Schon einmal versuchte Russland, die Stadt einzunehmen – doch den Sturm auf Charkiw wagte Moskau nicht. Jetzt scheint Wladimir Putin einen neuen Plan entwickelt zu haben: Drohnen attackieren Charkiw fast jede Nacht.
Der Fastenmonat Ramadan hat begonnen. Für Musliminnen und Muslime eine heilige Zeit. Die Hoffnung war da, dass mit dem Ramadan auch eine Feuerpause beginnen könnte im Gazakrieg. Warum spielen Feiertage eine Rolle im Krieg und wie viel Frieden können sie bringen? Diese Hoffnung hat sich zerschlagen: Weder sind die israelischen Geiseln freigekommen, noch hat es eine Feuerpause gegeben. Es gibt aber andere Beispiele aus der Geschichte. Beispiele, die zeigen, dass es gelungen ist, über Feiertage die Waffen ruhen zu lassen. _ Welche Rolle spielen Feiertage im Krieg? Wie viel Frieden können sie bringen und wann werden sie gar benutzt, um Kriege zu beginnen? Darum reden wir in dieser Folge mit dem früheren Diplomaten Toni Frisch, der für die OSZE in der Ostukraine verhandelt hat und mit Laurent Goetschel, dem Direktor der Friedensstiftung Swisspeace. _ Hier geht's zum Hörtipp, die neue Staffel von News Plus Hintergründe zum Untergang der Credit Suisse: www.srf.ch/audio/news-plus-hintergruende/das-ende-der-credit-suisse-1-5-mittwoch-15-maerz?id=12552899 _ Habt ihr einen Themenvorschlag für uns? Dann meldet euch gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder per Sprachnachricht an 076 320 10 37.
Tempo 30 ist in vielen Städten auf dem Vormarsch. Gegen das linke Anliegen regt sich nun aber Widerstand im bürgerlich dominierten Bundeshaus. Das Parlament hat am Mittwoch einer Forderung zugestimmt, die auf Hauptstrassen grundsätzlich Tempo 50 vorschreiben will. Weitere Themen: Die russische Armee ist zurzeit in der Ostukraine auf dem Vormarsch. Im Februar eroberte sie die monatelang umkämpfte Stadt Awdijiwka, seither sind russische Truppen etliche Kilometer Richtung Westen vorgerückt. In erster Linie deshalb, weil die ukrainische Armee nicht auf diesen Vorstoss vorbereitet war. Im Zeitalter der sozialen Medien lockt der Konsum überall. Viele Jugendliche tappen deswegen in die Schuldenfalle. Nun aber kommt in den sozialen Medien ein Gegentrend auf, der das sparsame Leben propagiert: "Loud Budgeting".
Heck, Kilianwww.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Vor zehn Jahren erlebte die ukrainische Gesellschaft eine Zeitenwende. In den Tagen um den 20. Februar 2014 eskalierte die Euromaidan-Revolution auf dem Maidan, dem Unabhängigkeitsplatz in der Hauptstadt Kiew. Nur wenig später annektierte Russland die Krim und begann den Krieg in der Ostukraine. Politikredakteurin Alice Bota hat die Ereignisse damals für die ZEIT verfolgt. Im Podcast analysiert sie, wie die Euromaidan-Revolution bis heute nachwirkt. Seit Wochen belegt der Podcast Hoss & Hopf von den Finanzinfluencern Philip Hopf und Kiarash Hossainpour obere Plätze der Podcastcharts. Auch auf TikTok hatten die Podcaster eine hohe Reichweite – bis TikTok vergangene Woche zahlreiche Clips zum Podcast von seiner Plattform entfernte: "wegen gefährlicher Falschinformationen und gefährlicher Verschwörungstheorien". Was steckt hinter den Vorwürfen? Linda Friese ist Redakteurin im Hochkantressort von ZEIT ONLINE und hat die Geschehnisse auf TikTok im Blick. Im Podcast berichtet sie über die umstrittenen Inhalte des Podcastduos und ordnet ein, wie Hoss & Hopf TikTok als Sprachrohr nutzen. Und sonst so? Der Münzwurf als fairer Zufallsgenerator? Denkste! Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Anne Schwedt, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Ukraine-Krieg: Die offene Wunde des Maidan Thema: Krieg in der Ukraine Maidan-Proteste: Culture of Confrontation TikTok: Eine Kurzvideoplattform erobert die Welt Rechtslibertärer Podcast: TikTok entfernt Podcastkanal "Hoss & Hopf" Digital Services Act: EU ermittelt wegen mangelndem Jugendschutz gegen TikTok [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
(00:00:46) Die Zürcher Regisseurin Dominique Margot geht in ihrem neuen Dokumentarfilm «Bergfahrt – Reise zu den Riesen» tief in und hoch auf die Berge. Sie nähert sich den steinernen Riesen forschend, künstlerisch und philosophisch. (00:04:55) Der russische Schriftsteller Maxim Gorki hat sein Stück «Sommergäste» vor 100 Jahren geschrieben, kurz vor der russischen Revolution. Es geht um eine Gruppe privilegierter Menschen, die sich auf einem Landgut versammelt. Fürs Theater Basel hat der deutsche Autor Dietmar Dath dieses Stück in unsere Zeit überschrieben. (00:09:10) Künstliche Intelligenz tritt immer mehr in unser Leben. Ob als Hilfe bei der Text- und Bilderstellung, in Suchmaschinen, in Gesundheitsapps oder in der Hotline eines Kundendienstes. Zu was allem ist KI in Zukunft noch fähig? Das Theater Neumarkt in Zürich wagt ein Gedankenspiel dazu. Was passiert, wenn man Künstliche Intelligenz mit allen Liebesliedern füttert? «Her – best ever love songs vol.2» heisst der Theaterabend. (00:13:34) Alle zwei Jahre findet normalerweise in Kharkiv in der Ostukraine der international renommierte Krainev-Klavierwettbewerb für junge Pianistinnen und Pianisten statt. Wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine ist das zurzeit nicht möglich. Nun kann die 15. Jubiläumsausgabe doch stattfinden. Nicht in Kharkiv sondern im zürcherischen Uster.
- Expertinnen und Experten unter anderem der Caritas und der Diakonie fordern einen leistbaren Zugang zu klinisch-psychologischen Behandlungen und deren Abrechnung per e-Card. (Susanne Krischke) - Die Diakonie fordert mehr Inklusion in der Elementarpädagogik. Kindergartenplätze für Kinder mit Behinderungen seien Mangelware. - Heute hat der indische Regierungschef Narendra Modi in der Pilgerstadt Ayodhya einen umstrittenen Hindu-Tempel eingeweiht, der auf den Ruinen einer 1992 von extremistischen Hindus zerstörten Moschee errichtet worden ist. - Vor bald 2 Jahren wurde das Waisenhaus in Sjewerodonezk in der Ostukraine evakuiert. 73 Kinder flohen mit ihren Betreuerinnen nach Österreich. In Kogl bei St. Georgen im Attergau fanden sie in einem lange leerstehenden Sanatorium einen sicheren Aufenthaltsort. Wie geht es den Kindern heute? (Maria Harmer) Moderation: Martin Gross gesendet in Ö1 am 22.1.2024
Die Themen: Lidl-Besitzer verdient in 20 Sekunden so viel wie Deutsche durchschnittlich in einem Jahr; Die DFB-Pressekonferenz zur Flick-Entlassung; Wahlen in den annektierten Gebieten in der Ostukraine; Kreml kündigt Kim Jong Un-Besuch in Russland an; Das verheerende Erdbeben in Marokko; Otto-Konzern will Roboter-Hunde einsetzen; Bei VW fallen wegen des Klimawandels Schichten aus; Karl Lauterbach ist von Désirée Nicks Playboy-Fotos begeistert; Riesiges Hakenkreuz in ehemaligem Haus von Polizist entdeckt; Söder ist Dating-Experte und wann Protest etwas bringt Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Die Christian-Albrecht-Universität (CAU) hat die Frist zur Anrufung des Oberverwaltungsgerichts verstreichen lassen. Damit ist das Urteil der 9. Kammer des Schleswig-Holsteinischen Verwaltungsgerichts vom 25. April 2023 rechtskräftig und das Verfahren zu Gunsten des ehemaligen NDR-Journalisten Patrik Baab endgültig abgeschlossen. Baab selbst nannte das Urteil eine Stärkung der Pressefreiheit mit Präzedenzcharakter für andere kritische Journalisten undWeiterlesen
Während Russland ins Chaos zu stürzen droht, wittert die Ukraine ihre Chance, im Krieg die Oberhand zu gewinnen. Denn insbesondere die Wagner-Söldner, die am Wochenende den Aufstand geplant und dann wieder abgebrochen haben, haben bisher eine wichtige Rolle in der Ostukraine gespielt. Im Podcast spricht die STANDARD-Kiew-Korrespondentin Daniela Prugger darüber, wie die Menschen in der Ukraine auf Putins Schwäche reagieren. Philipp Eder vom österreichischen Bundesheer analysiert, ob die ukrainische Armee das Chaos in Russland nun auf dem Schlachtfeld ausnutzen kann. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Wie viele ukrainische Soldaten bisher im Krieg getötet wurden, ist nicht genau bekannt. Doch die Menschen in der Ukraine wissen, wie hoch der Preis für ihre Freiheit ist. In Charkiw trauert Olena Awilowa um ihren einzigen Sohn, der mit 26 Jahren im Krieg gefallen ist. Und wer die Kämpfe überlebt, ist oft traumatisiert. Soldat Andrii versucht seine Schlafprobleme mit Alkohol zu bekämpfen, Aleksandr lenkt sich mit Humor ab und Sanitäter Iwan hilft sein Glaube an Gott, mit der Arbeit in einer Leichenhalle klarzukommen. Die Ukraine steht vor der großen Herausforderung, traumatisierte Soldaten zu unterstützen. Doch bisher scheint der Staat auf diese Aufgabe nicht vorbereitet zu sein, hat ARD-Ukraine-Korrespondentin Rebecca Barth beobachtet.
Die schwer umkämpfte Stadt Bachmut in der Ostukraine könnte nun tatsächlich von Russland erobert worden sein – zumindest hört man das aus dem Kreml. Allerdings: Es wäre nicht die erste Falschmeldung, die Wladimir Putin und seine Hintermänner verbreiten. STANDARD-Ukrainekorrespondent Klaus Stimeder spricht heute darüber, wie es wirklich um Bachmut steht. Wir fragen nach, wie wichtig die Stadt für den Kriegsverlauf ist – und was es mit den Gerüchten um Kampfflugzeuglieferungen für die Ukraine auf sich hat. Update 17.30: Der Podcast wurde um eine aktuelle Meldung zum Ergebnis der SPÖ-Mitgliederbefragung ergänzt. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
In der letzten Woche veröffentlichten die NachDenkSeiten einen Gastartikel von Oskar Lafontaine, in dem er unter anderem an die Opfer des seit 2014 geführten Krieges in der Ostukraine erinnert. Die Erwähnung, dass die Ukraine dort einen Krieg gegen die russisch-sprachige Bevölkerung führt, reichte einigen Prominenten aus dem transatlantischen Umfeld, um auf Twitter jegliche ContenanceWeiterlesen
Der frühere NDR-Journalist Patrik Baab war schwer diffamiert worden, weil er bei Referenden in den sogenannten „Volksrepubliken“ in der Ostukraine vor Ort eigene Eindrücke hatte sammeln wollen. Vor Gericht hat sich Baab nun im Streit mit der Kieler Universität durchgesetzt, die ihm als Reaktion auf seine Reise einen Lehrauftrag entziehen wollte. Diese Entscheidung, die überWeiterlesen
Kommentiert werden US-Präsident Bidens Rede an die Nation und die neuen Erkenntnisse zum Abschuss des Passagierflugzeuges MH17 über der Ostukraine 2014. Zunächst geht es aber um die Folgen des Erdbebens in der Türkei und in Syrien.www.deutschlandfunk.de, PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Am Dienstagabend hat US-Präsident Joe Biden seine zweite Rede zur Lage der Nation gehalten. Die Ansprache bot Biden die Chance, die eigenen Erfolge hervorzuheben und seine politischen Gegner zu kritisieren. Heike Buchter (https://www.zeit.de/autoren/B/Heike_Buchter/index.xml), US-Korrespondentin im New-York-Büro der ZEIT, berichtet, ob ihm das gelungen ist. Gestern haben das Wirtschafts- und das Verteidigungsministerium gemeinsam mitgeteilt, dass die deutsche Rüstungsindustrie bis zu 178 Leopard-1A5-Kampfpanzer an die Ukraine liefern kann. Weil die Panzer erst instand gesetzt werden müssen, dauert es aber noch, bis diese Panzer dort eintreffen. Hauke Friederichs (https://www.zeit.de/autoren/F/Hauke_Friederichs/index.xml), sicherheitspolitischer Korrespondent bei ZEIT ONLINE, erklärt, welche Probleme einer schnellen Lieferung im Weg stehen. Nach den Erkenntnissen eines internationalen Ermittlungsteams hat Russlands Präsident Wladimir Putin 2014 eine aktive Rolle beim Abschuss des Passagierflugzeugs MH17 über der Ostukraine gespielt. Das gehe aus abgehörten Telefongesprächen hervor. Die Erkenntnisse reichten jedoch nicht aus, um Putin strafrechtlich zu verfolgen; zudem genießt Putin durch sein Amt Immunität. Was noch? LeBron James hat mit 38.390 Punkten den NBA-Rekord geknackt (https://www.zeit.de/sport/2023-02/lebron-james-nba-rekord-basketball-lakers-kareem-abdul-jabbar). Moderation und Produktion: Roland Jodin (https://www.zeit.de/autoren/J/Roland_Jodin/index) Redaktion: Moses Fendel (https://www.zeit.de/autoren/F/Moses_Fendel/index) Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de (mailto:wasjetzt@zeit.de). Weitere Links zur Folge: - Joe Biden: Seine bislang stärkste Rede (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-02/joe-biden-usa-praesident-rede-kongress/komplettansicht) - Verteidigungsminister: Boris Pistorius nach Kiew gereist – Bund genehmigt Leopard-1-Ausfuhr (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-02/verteidigungsminister-boris-pistorius-in-die-ukraine-gereist) - Panzerlieferungen: Es wird noch dauern (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-02/panzer-lieferungen-ukraine-krieg-leopard-1-bundesregierung-waffenlieferungen) - Flug MH17: Putin soll Raketenlieferung für Abschuss von Flug MH17 genehmigt haben (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2023-02/ostukraine-abschuss-flug-mh17-wladimir-putin)
Themen der Sendung: Russland startet neue Angriffe gegen Süd- und Ostukraine, Netanyahus rechtes Kabinett als neue Regierung in Israel bestätigt, Nach Wochen voller Spannungen zwischen Serbien und Kosovo werden Blockaden geräumt, Verkauf von Silvester-Feuerwerken hat begonnen, Junge Menschen rauchen laut Studie wieder mehr, Taizé-Jugendtreffen in Rostock, Weltfußballer Pelé mit 82 Jahren gestorben, Auftakt Vierschanzentournee: Norweger Granerud siegt in Oberstdorf, Das Wetter
Themen der Sendung: Russland startet neue Angriffe gegen Süd- und Ostukraine, Netanyahus rechtes Kabinett als neue Regierung in Israel bestätigt, Nach Wochen voller Spannungen zwischen Serbien und Kosovo werden Blockaden geräumt, Verkauf von Silvester-Feuerwerken hat begonnen, Junge Menschen rauchen laut Studie wieder mehr, Taizé-Jugendtreffen in Rostock, Weltfußballer Pelé mit 82 Jahren gestorben, Auftakt Vierschanzentournee: Norweger Granerud siegt in Oberstdorf, Das Wetter
Themen der Sendung: Drei Angeklagte im Prozess um den Abschuss des Passagierflugzeugs MH17 über der Ostukraine zu lebenslanger Haft verurteilt, Behörden ermitteln wegen möglicher Kriegsverbrechen nach Abzug der russischen Truppen aus Cherson, G7-Innenminister beraten über Umgang mit Desinformationskampagnen und Cyberangriffen im Rahmen des Ukraine-Kriegs, Umweltschützer fordern vor Abschluss der Weltklimakonferenz mehr finanzielles Engagement der Industriestaaten, Republikaner gewinnen bei Zwischenwahlen Mehrheit im US-Repräsentantenhaus, Urteil im "NSU 2.0"-Prozess, Entscheidende Phase der Tarifverhandlungen in der Metallbranche, Kabinettsbeschluss zur Strom- und Gaspreisbremse verzögert sich um einige Tage, Supermärkte in Berlin testen digitale Konzepte ohne Kassen, Notrufnummern auch von bundesweiten Störungen des Telefonnetzes betroffen, Autobahn A7 in Hamburg für mehrere Tage wegen Bauarbeiten gesperrt, Deutsche Fußball-Nationalmannschaft für WM in Katar eingetroffen, Das Wetter
Im Juli 2014 wurde Flug MH17 über der Ostukraine abgeschossen. Am heutigen Donnerstag urteilt nun ein Strafgericht in Amsterdam in einem Prozess gegen vier Angeklagte: drei Russen und ein Ukrainer, die für den Abschuss verantwortlich sein sollen. Keiner der drei Männer, die in dem Krieg aufseiten der von Russland installierten Marionettenregierung standen, waren im Prozessverlauf vor Ort. ZEIT-Redakteurin Alice Bota, die bereits 2014 am Unglücksort recherchiert hat, erklärt, warum sie den Prozess für wichtig hält. Seit Mittwoch müssen Corona-Infizierte in Bayern und Baden-Württemberg nicht mehr verpflichtend zu Hause bleiben, ab dem heutigen Donnerstag gilt das auch für Schleswig-Holstein. Die Isolationspflicht entfällt. Ist die Entscheidung der Bundesländer nachvollziehbar und verantwortbar? Oder ist es keine gute Idee, die Verantwortung komplett auf die Bürgerinnen und Bürger zu übertragen? Diese Fragen diskutiert Podcast-Host Jannis Carmesin mit Jan Schweitzer, Redakteur im Ressort Wissen der ZEIT. Und sonst so? "Lonely Planet" enttäuscht: Gibt es sie noch, die wirklich überraschenden Reisetipps? Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Marc Fehrmann und Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: MH17-Absturz: Die Spur des Raketenwerfers (https://www.zeit.de/2014/47/malaysia-airlines-mh17-absturz-ukraine-neue-beweise) Flugzeugabsturz: Europarat macht Russland für Absturz bei Flug MH17 verantwortlich (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-06/europarat-russland-flugzeug-mh17-abschuss) MH17: Keiner will es gewesen sein (https://www.zeit.de/politik/ausland/2015-07/mh17-abschuss-ukraine-ermittlungen) Coronavirus: Vier Bundesländer wollen Corona-Isolationspflicht aufheben (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-11/coronavirus-bundeslaender-isolationspflicht)
Die Bundesregierung will aus den Fehlern im Umgang mit Russland lernen und ihre wirtschaftliche Abhängigkeit zu China verringern. Was genau ist Bestandteil des geplanten Strategiepapiers zum Umgang mit China? Und wie realistisch ist die Umsetzung? Darüber spricht Roland Jodin mit Finn Mayer-Kuckuk, Autor für das "China.Table Professional Briefing". Außerdem im "Was-jetzt?"-Update: Mehr als acht Jahre nach dem Abschuss des Passagierflugzeugs MH17 über der Ostukraine mit 298 Toten hat ein Gericht in den Niederlanden drei Männer verurteilt. Die britische Regierung will mit Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen für Finanzstabilität sorgen. Großbritannien befindet sich in einer schwierigen wirtschaftlichen Lage. Die Inflation erreichte zuletzt ein 40-Jahres-Hoch und der Wirtschaft droht eine Rezession. Der Verfasser der Drohschreiben mit der Signatur "NSU 2.0" ist heute vom Landgericht Frankfurt am Main zu einer Haftstrafe von fünf Jahren und zehn Monaten verurteilt worden. Nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft ist der verurteilte Mann der Verfasser von insgesamt 81 Drohschreiben, die per E-Mail, Fax oder SMS an Rechtsanwälte, Politikerinnen, Journalistinnen und andere Vertreter des öffentlichen Lebens gerichtet waren. "Die Tage werden immer länger, die Nächte immer kürzer", berichtet Alexandra Endres von der COP27. Die Klimajournalistin erklärt in unserem COP-Tagebuch, wie mühselig es kurz vor Ende der Weltklimakonferenz zugeht. Was noch? Millionen Menschen in Deutschland wohnen auf überbelegtem Wohnraum. (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-11/wohnraum-ueberbelegung-alleinerziehende-statistisches-bundesamt) Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Moses Fendel und Mounia Meiborg Mitarbeit: Marc Fehrmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: China-Strategie der Bundesregierung: Ein Dilemma von Handel und Werten (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-11/china-strategie-bundesregierung-aussenministerium-leak) China-Strategie: Wohlstand bedeutet mehr als der Exportweltmeister zu sein (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-11/olaf-scholz-china-strategie-wirtschaft-aussenpolitik) China: Wir müssen schnell umdenken! (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-10/china-xi-jinping-westen-wirtschaftsbeziehung) Abschuss von Flug MH17: Gericht spricht drei Männer schuldig (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-11/abschuss-von-flug-mh17-gericht-spricht-drei-maenner-schuldig) Großbritannien: Britische Regierung plant Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen (https://www.zeit.de/politik/2022-11/grossbritannien-regierung-steuererhoehung-sparmassnahmen-jeremy-hunt) COP27: Die UN-Klimakonferenz in Scharm al-Scheich (https://www.zeit.de/thema/klimakonferenz) Seda Başay-Yıldız: "Das Urteil ist kein Freispruch für rechte Netzwerke in der Polizei" (https://www.zeit.de/gesellschaft/2022-11/nsu-2-0-seda-basay-yildiz-rechtsextremismus-frankfurt) Rechtsextremismus: Verfasser von "NSU 2.0"-Drohschreiben zu langer Haftstrafe verurteilt (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-11/nsu-2-0-verfasser-von-drohschreiben-muss-knapp-sechs-jahre-in-haft)
Themen der Sendung: Drei Angeklagte im Prozess um den Abschuss des Passagierflugzeugs MH17 über der Ostukraine zu lebenslanger Haft verurteilt, Behörden ermitteln wegen möglicher Kriegsverbrechen nach Abzug der russischen Truppen aus Cherson, G7-Innenminister beraten über Umgang mit Desinformationskampagnen und Cyberangriffen im Rahmen des Ukraine-Kriegs, Umweltschützer fordern vor Abschluss der Weltklimakonferenz mehr finanzielles Engagement der Industriestaaten, Republikaner gewinnen bei Zwischenwahlen Mehrheit im US-Repräsentantenhaus, Urteil im "NSU 2.0"-Prozess, Entscheidende Phase der Tarifverhandlungen in der Metallbranche, Kabinettsbeschluss zur Strom- und Gaspreisbremse verzögert sich um einige Tage, Supermärkte in Berlin testen digitale Konzepte ohne Kassen, Notrufnummern auch von bundesweiten Störungen des Telefonnetzes betroffen, Autobahn A7 in Hamburg für mehrere Tage wegen Bauarbeiten gesperrt, Deutsche Fußball-Nationalmannschaft für WM in Katar eingetroffen, Das Wetter
Themen der Sendung: Länder kritisieren das dritte Entlastungspaket der Bundesregierung, Ukrainischer Präsident Selenskyj wirft Russland Folter in der Ostukraine vor, EU-Kommission schlägt Kürzung von Zahlungen an Ungarn wegen Korruption und Verstöße gegen Rechtsstaatlichkeit vor, Hochrangige Staatschefs und Würdenträger treffen für Beisetzung der Queen in London ein, Kritik britischer Monarchie in Jamaika wegen Sklaverei in den letzten Jahrhundert, Auch ein Jahr nach dem Ausbruch der Vulkankette Cumbre Vieja auf La Palma noch Gebiete unbewohnbar, 7. Spieltag der Fußball-Bundesliga, Basketball-EM der Männer: Deutsches Team gewinnt Bronze, Das Wetter