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Tausende hungernde Menschen haben am Dienstag versucht, an Essensrationen zu kommen, die die umstrittene Stiftung «Gaza Humanitarian Foundation» verteilt hat. Weil es dabei zu tumultartigen Szenen kam, eröffnete die israelische Armee das Feuer. Ein Palästinenser wurde getötet, 48 wurden verletzt. Weitere Themen: Vor Jahren bedrohte eine starke Gletscherschmelze den Hof eines Bauern in den peruanischen Anden. Der Mann klagte gegen den deutschen Energiekonzern RWE. Dieser sei mitverantwortlich an der Klimaerwärmung und der Gletscherschmelze. Am Mittwoch verkündete ein Gericht in Deutschland das Urteil. Einst starteten und landeten auf dem Tessiner Flughafen Lugano-Agno 32 Linienflüge pro Tag. Damit ist es längst vorbei, heute wird der Flughafen fast nur noch für Privat- und Geschäftsflüge genutzt. Eine Rückkehr zur alten Grösse dürfte kaum möglich sein.
Ein internationales Team schreibt die Ahnengeschichte der Pferde in Nordamerika neu. Ausserdem: Die WHO veröffentlicht ihre neuen Richtlinien zur Genitalbeschneidung bei Mädchen und jungen Frauen. Und eine Französin bringt frischen Wind in die private europäische Raumfahrt. 00:45 Pferde zählen zu den ikonischen Tieren der Amerikas. Lange galt die These, dass sie während der letzten grossen Gletscherschmelze ausgestorben waren - und erst mit den spanischen Eroberern aus Südamerika wieder mit nach Nordamerika kamen. Eine neue Studie, die westliche Forschungsmethoden mit indigenem Wissen zusammenbringt, widerlegt diese These - und schreibt damit die Ahnengeschichte der Pferde Nordamerikas neu. Ein Gespräch über Chancen und Herausforderungen, wenn westliche Analytik auf traditionelles Wissen trifft. Autorin: Katharina Bochsler 08:45 Mädchenbeschneidung wird zunehmend «medikalisiert». Weibliche Genitalbeschneidungen sind seit 1990 zwar rückläufig, aber die Weltgesundheitsorganisation WHO konstatiert in mehreren Ländern Afrikas einen gegenläufigen Trend: Immer öfter wird der Eingriff von Gesundheitsfachpersonen - Hebammen, Krankenschwestern, manchmal auch Ärztinnen - vorgenommen. Dieser «Medikalisierung» der Beschneidung will die WHO mit neuen Leitlinien entgegenwirken. Denn für die WHO steht fest: es sollen keine Genitalbeschneidungen mehr stattfinden, egal unter welchen Umständen. Autorin: Irène Dietschi 14:55 Meldungen Erste personalisierte Gentherapie erfolgreich eingesetzt Neue vielversprechende Schluckimpfung gegen das Norovirus Polarlichter am Himmel von Mars und Jupiter eingefangen Autor: Sandro Della Torre 20:30 Das Raumfahrtunternehmen "The Exploration Company" ist erst vier Jahre alt - und beschäftigt heute bereits 250 Mitarbeitende. Gerade steckt das Unternehmen in der Endrunde eines ESA-Wettbewerbs zum Bau der ersten Raumkapsel für Europa. An der Spitze dieses Startups steht die Französin Hélène Huby. Sie ist auch spitze im Geldeinsammeln. Ihr Ziel: Europa im Weltall unabhängiger zu machen von der US-Konkurrenz. Autorin: Anita Vonmont Links: Ahnengeschichte der Pferde in Nordamerika science.org/doi/10.1126/science.adr2355 Neue WHO-Empfehlungen zur Genitalbeschneidung bei Mädchen und Frauen who.int/news/item/28-04-2025-who-issues-new-recommendations-to-end-the-rise-in--medicalized--female-genital-mutilation-and-support-survivors Erste personalisierte Gentherapie erfolgreich eingesetzt nejm.org/doi/10.1056/NEJMoa2504747 Schluckimpfung gegen das Norovirus scheint wirksam science.org/doi/10.1126/scitranslmed.ads0556 Polarlichter am Himmel von Mars und Jupiter eingefangen science.org/doi/10.1126/sciadv.ads1563 und nature.com/articles/s41467-025-58984-z
Die Gletscher sind die Fieberthermometer des Klimawandels. Bis zum Ende des Jahrhunderts, so schätzen Experten, werden in der Schweiz fast alle Gletscher geschmolzen sein. Mit ihnen verschwindet ein prägender Teil der Schweizer Natur- und Kulturlandschaft, Lebensräume verändern sich. Was außer Wasser verlieren wir, wenn die Gletscher verschwinden? In Gletscherbächen hat ein Schweizer Forschungsteam gerade eine erstaunliche Vielfalt an Bakterien entdeckt - Biodiversität, die zusammen mit den Gletschern zu verschwinden droht. Und während Glaziologen das rasante Schmelzen des "ewigen Eises" vermessen, suchen Künstlerinnen auch nach neuen Wegen, den Wandel sichtbar zu machen. ARD-Korrespondentin Kathrin Hondl berichtet.
Die Gletscher gelten als Fieberthermometer des Klimawandels. Bis zum Ende des Jahrhunderts, so schätzen Experten, werden in der Schweiz fast alle Gletscher geschmolzen sein. Kathrin Hondl berichtet über die Veränderungen der Schweizer Bergwelt. Von Kathrin Hondl.
Frühlingsanfang: In der Natur immer früher (Von Dominik Bartoschek) / UNESCO-Weltwasserbericht: Zusammenhang von Gletscherschmelze und Wasserversorgung (Von Yasmin Appelhans) / Agrardieselförderung: Laut Sondierungspapier soll sie wieder kommen (Von Joanna Thurow) / Desinformations-Kampagne: Menschen schütten angeblich vergiftete Milch weg (Von Gabi Biesinger) / Nachhaltigkeit im Job: Unternehmen aus dem Kreis Landsberg geehrt (Von Robert Glawatz) / Gegen Atomstrom-Import aus Tschechien: Niederbayerischer Bezirkstag fordert Verzicht (Von Marcel Kehrer) / Fischotter: Umwelthilfe klagt gegen Abschussanträge (Von Lorenz Storch) / Gemüsebeet statt Sitzungssäle: vom Politiker zum Permakultur-Bauer (Von Laila Heyne) // Moderation: Eva Lell
Gletscher sind schon lange nicht mehr ewig. Vor allem in Bayern, wo sie nicht allzu hoch liegen und deshalb in der zunehmenden Globalen Erwärmung dahinschmelzen. Welche Gefahren das Abschmelzen für uns Menschen birgt, darüber reden wir anlässlich des Weltgletschertages im BR 24 Thema des Tages. // Moderation: Daniela Stahl
Bundesrat stimmt Grundgesetzänderung für Finanzpaket zu, Hessen plant Handyverbot an Schulen, UN warnen vor Folgen der Gletscherschmelze in Gebirgen, Londoner Flughafen Heathrow nach Stromausfall durch Brand gesperrt, Das Wetter
Weltweit schmelzen die Gletscher. "Das liegt daran, dass die Menschen CO2 emittieren", sagt Ben Marzeion, Professor für Klimageographie an der Uni Bremen. Den CO2-Ausstoß zu senken, sei "der einzige Hebel", die Gletscherschmelze zu verhindern. Von WDR 5.
Gletscher nennt man auch das "ewige Eis". Doch leider halten sie nicht wirklich ewig. Im Gegenteil: Unsere Gletscher schmelzen rasant ab. Mit Folgen für uns alle. Von Dorothee Machai.
Das baden-württembergische Umweltministerium fordert mit dem Masterplan Kooperationen zwischen Kommunen und Fernwasserversorgern, um die Trinkwasserversorgung zu sichern (Autorin: Sabine Stöhr)
Seynsche, Monika www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Die Olympischen Winterspiele 2026 sollten anders werden - klimafreundlich und nachhaltig. Doch schon jetzt zeigt sich, dass ein Desaster für die Dolomiten droht: Kunstschnee, Straßenbau und Massentourismus - obwohl der Klimawandel bereits jetzt für Gletscherschmelze, Sturzfluten, Felsabbrüche in den Alpen sorgt. Dabei gibt es durchaus Beispiele, wie Tourismus und Klimaschutz Hand in Hand gehen können.
Der Meteorologe Sven Plöger trifft bekannte Forschende an spektakulären Schauplätzen in Grönland und zeigt, wie die Gletscherschmelze und Erwärmung Grönlands unser Wetter in Deutschland und Europa beeinflussen. Die Doku „Wie extrem wird das Wetter, Sven Plöger? Wenn die Arktis schmilzt“ läuft heute um 20:15 Uhr im Ersten. Christine Langer im Gespräch mit dem Meteorologen Sven Plöger.
Rhonegletscher im Wallis schmilzt rasant | Klimaforscher Georg Kaser fordert Wandel in den Alpen | Profi-Slackliner Friedi Kühne über seinen Balanceakt zwischen zwei Heißluftballons | Davos 100 Jahre nach Thomas Manns "Zauberberg" | Kinotickets für "Shambhala" zu gewinnen!
Kathrin Hondl über die Bilanz der Gletscherschmelze 2023/2024 der Schweizer Akademie der Naturwissenschaften SCNAT
Im Kanton Freiburg sollen Asylsuchende statt Bargeld, nur noch eine Karte erhalten, die mit Geld aufgeladen werden kann - fürs Einkaufen zum Beispiel. So will es ein Vorstoss aus dem Kantonsparlament. Die Regierung will allerdings nichts von dieser Idee wissen. Weiter in der Sendung: * Wegen der Gletscherschmelze muss die Schweizer Grenze zu Italien im Hochgebirge im Raum Zermatt angepasst werden.
Die Zukunft der Gletscher sieht düster aus. Glaziologin Andrea Fischer ist Expertin auf dem Gebiet und gibt eine Einschätzung darüber, ob die Eismassen für immer verloren sind und welche Auswirkungen das hätte. Das und mehr erfährst du in der neuen Podcastfolge von "Wetter, Wissen, Was".
Machen Geschwister glücklich? ; Gletscherschmelze am Kilimandscharo ; Warum Sprachnachrichten so nerven können ; Mit Arsen und Blei belastet? - Kann ich Tampon, Binde und co noch vertrauen? ; Sport bei Hitze - Wo sind unsere Grenzen? ; Sollten wir ewig leben? ; Grüne Hauptstadt Europas - So klappt Klimaschutz in Vilnius ; ChatGPT & Co - Können wir der KI endlich glauben? ; Moderation: Sebastian Sonntag. Von WDR 5.
Umwelt und Verbraucher (komplette Sendung) - Deutschlandfunk
Fecke, Britta www.deutschlandfunk.de, Umwelt und Verbraucher
Schmelzende Gletscher sind eines der sichtbarsten Zeichen der Klimakatastrophe. Davon ist auch der höchste und wohl berühmteste Berg Afrikas betroffen: der Kilimandscharo. 90 Prozent der Eisflächen dort sind schon weg. Eine dramatische Situation, warnen Wissenschaftler. Von Thilko Gläßgen
Laut dem Klimawandeldienst Copernicus erwärmt sich Europa von allen Kontinenten am schnellsten. 2023 wurden Rekordzahlen bei Hitzetagen, Gletscherschmelze und Extremwetterereignissen festgestellt. So stark hatte die Wissenschaft das nicht erwartet.
In über 175 Ländern soll der heutige Tag "zelebriert" werden. Oder vielmehr soll auf unsere Erde und die Umwelt aufmerksam gemacht werden. Zum Zelebrieren ist einem da eigentlich gar nicht so zumute. Heute geht es darum, die wertvolle Natur zu achten. Es geht darum, unser Verhalten auf der Erde zu hinterfragen und zu reflektieren. Übermäßiger Konsum, Umweltverschmutzung, Erderwärmung, Klimakrise, Naturkatastrophen, Gletscherschmelze u.v.m. - das sind nur einige wenige alarmierende Schlagwörter, die die Wichtigkeit des heutigen Tages nochmal unterstreichen. (superfly.fm)
Sobald der letzte Skifahrer und die letzte Skifahrerin die Pisten am Gemsstock verlassen haben, beginnen die Arbeiten für die Abdeckung des Gletschers. Seit 20 Jahren wird der Gurschengletscher über den Sommer mit einem Vlies geschützt. Dani Meyer, Technischer Leiter Pisten- und Rettungsdienst, und sein Team arbeiten während mehreren Tagen unter beschwerlichen Umständen, um ca. 20'000 m2 Gletscher mit einem Vlies zu bedecken. So können rund zwei Drittel der Gletscherschmelze verhindert werden. Andreas Bauder, Glaziologe an der ETH, hat das Projekt eine Zeit lang begleitet und wichtige Kennzahlen für die Gletscherforschung daraus gezogen. Auch Marcia Phillips von der Forschungseinheit Alpine Umwelt und Naturgefahren am Institut für Schnee und Lawineforschung SLF in Davos hat auf dem Gemsstock eine Forschungsstation. Sie beobachtet unter anderem den Permafrost. Wenn der Sommer vorbei ist, sieht man am Ende des Abdeckvlieses meterhohe Absätze und somit auch das Resultat, dass sich das Abdecken auch diesen Sommer gelohnt hat. Warum das Wegnehmen der Vliese noch anstrengender ist als das Drauflegen, erklärt Dani Meyer im Podcast.
90 Prozent der Eisflächen sind schon weg. Die Reste der Gletscher am Kilimandscharo werden auch bald verschwinden. Das wird Folgen haben für Pflanzen und Tiere, zum Beispiel die Elefanten. Im Amboseli Nationalpark versuchen Ranger die Herausforderungen zu meistern.
Fast alle Gletscher auf der Welt ziehen sich spätestens seit den 1960er-Jahren zurück. In den stark betroffenen Alpen treffe es Italien besonders, sagt Forscherin Marta Chiarle. Denn auf der Südseite gehe es nochmals schneller als auf der Nordseite. Seynsche, Monika www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Die Olympischen Winterspiele 2026 sollten anders werden - klimafreundlich und nachhaltig. Doch schon jetzt zeigt sich, dass ein Desaster für die Dolomiten droht: Kunstschnee, Straßenbau und Massentourismus - obwohl der Klimawandel bereits jetzt für Gletscherschmelze, Sturzfluten, Felsabbrüche in den Alpen sorgt. Dabei gibt es durchaus Beispiele, wie Tourismus und Klimaschutz Hand in Hand gehen können.
Die Olympischen Winterspiele 2026 in den italienischen Dolomiten sollen klimafreundlich und nachhaltig werden, versprechen die Organisatoren. Doch es droht ein Desaster: Kunstschnee, Straßenbau und Massentourismus. Dabei sorgt der Klimawandel schon jetzt für Gletscherschmelze, Sturzfluten und Felsabbrüche in den Alpen. BR-Journalist und Bergkenner Georg Bayerle hat mehr als ein Jahr zu den Vorgängen recherchiert. Im Podcast mit Palina Milling erzählt er über die Zivilcourage der Bewohner, die Ignoranz der Funktionäre und die Ideen, wie man Sportveranstaltungen nachhaltig und umweltverträglich gestalten kann. // Von Palina Milling Von Palina Milling.
Die Olympischen Winterspiele 2026 in den italienischen Dolomiten sollen klimafreundlich und nachhaltig werden, versprechen die Organisatoren. Doch es droht ein Desaster: Kunstschnee, Straßenbau und Massentourismus. Dabei sorgt der Klimawandel schon jetzt für Gletscherschmelze, Sturzfluten und Felsabbrüche in den Alpen. BR-Journalist und Bergkenner Georg Bayerle hat mehr als ein Jahr zu den Vorgängen recherchiert. Im Podcast mit Palina Milling erzählt er über die Zivilcourage der Bewohner, die Ignoranz der Funktionäre und die Ideen, wie man Sportveranstaltungen nachhaltig und umweltverträglich gestalten kann. // Von Palina Milling Von Palina Milling.
Die Olympischen Winterspiele 2026 in Mailand und Cortina d?Ampezzo sollen klimafreundlich und nachhaltig werden, versprechen die Organisatoren. Doch diese Versprechen werden nicht gehalten: das haben BR-Reporter Georg Bayerle und der frühere Skirennläufer Felix Neureuther bei einer Recherchereise festegestellt. Den italienischen Dolomiten droht ein Desaster. Kunstschnee, Abholzungen, Straßenbau und Massentourismus. Dabei sorgt der Klimawandel schon jetzt für Gletscherschmelze und Sturzfluten. Andrea Herrmann hat mit Georg Bayerle darüber gesprochen, welchen Preis Mensch und Natur für die Winterspiele 2026 in Italien zahlen müssen.
Seynsche, Monikawww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Anders als im Tessin sind die Bündner Gletscher 2023 nicht besonders stark zurückgegangen. Vielen Gletschern schaue man aber einfach noch beim Verschwinden zu, sagt die Expertin. Weitere Themen: * Eine S-Bahn soll künftig die verschiedenen Davoser Fraktionen im Halbstundentakt verbinden. * Die Regierung hat heute ihre Ziele für die nächsten vier Jahre präsentiert. Und sie würde gerne die Möglichkeit haben, grössere Defizite zu machen als bisher.
Wir sprechen mit Daniel Rieger vom Naturschutzbund NABU. Er hat Sorge, dass weniger Bürokratie bei Planungen den Artenschutz aushebeln könnte. Ja, sagt er, für mehr Windräder und neue Schienennetze braucht es zwar Tempo. Aber längst seien nicht alle Bauprojekte nötig. Wie es besser funktionieren könnte, erfährt Moderatorin Janina Schreiber in Global. Außerdem: Schmelzende Gletscher in der Schweiz und Politiker, die in Paris die Gletscherschmelze weltweit thematisieren und Erfolge beim internationalen Klimaschutz. Und: Warum blühen Apfelbäumchen jetzt im November? Eine Sendung von und mit Janina Schreiber, 09.11.2023
So stärkst du deine Frustrationstoleranz; Kann KI uns menschlicher machen?; Gibt es ungesundes Gemüse?; Gletscherschmelze in der Schweiz; Von Windmühlen und Windrädern; Krebsbehandlung bei Kindern; Bezahlsysteme von Kleinanzeigen, Vinted und Co - wie sicher sind sie?; Moderation: Martin Winkelheide. Von WDR 5.
Die ostalpinen Gletscher verschwinden in rasendem Tempo. Schon 2050 könnte es in Österreich keine Gletscher mehr geben. Was bedeutet der Schwund für Natur und Skitourismus?
Peking hat die neuen Wirtschaftszahlen publiziert: Chinas Wirtschaft ist im zweiten Quartal um 6.3 Prozent gewachsen im Vergleich zu den Vorjahreszahlen. Analystinnen und Analysten haben jedoch mit einem grösseren Anstieg gerechnet. Zudem stieg Jugendarbeitslosigkeit im Juni auf 21,3 Prozent * Mit Tüchern soll das Eis von Gletschern gegen die Gletscherschmelze geschützt werden, wie es bereits seit einigen Jahren an mehreren Orten in der Schweiz üblich ist. Was gut tönt, habe aber auch seine Tücken, sagt Matthias Huss. Er ist Gletscherforscher an der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft. * Fischen vor der marrokkanischen Küste ist für Fischereiflotten aus der EU nicht mehr erlaubt, denn ein entsprechendes Abkommen mit EU läuft aus und Verhandlungen über eine Verlängerung des Abkommens sind bislang gescheitert. * Die Schauspielerin und Sängerin Jane Birkin ist im Alter von 76 Jahren gestorben: Bekannt wurde sie vor allem mit dem Duett mit Serge Gainsbourg «Je t'aime... moi non plus», sagt SRF-Filmexperte Philippe Klemenz.
Die Welt bangt um die Crew der "Titan", die auf ihrem Weg zur "Titanic" verschwunden ist. Die Welt sollte bangen, weil das Eis auf dem höchsten Berg der Welt sehr schnell schmilzt. Und den deutschen Fußballfans wird ganz bang beim Anblick des EM-Maskottchens. Das ist die Lage am Dienstagabend. Die Artikel zum Nachlesen: Was über die Besatzung des Tauchboots bekannt ist Rettungsmission in knapp 4000 Meter Tiefe Himalaja-Gletscher schmelzen schneller als in vergangener Dekade Der Bärendienst Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren. +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Gletscher im Himalaya schmelzen schneller +++ Stress bremst Knochenheilung +++ UNO beschließt Meeresschutz-Abkommen +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Water, ice, society and ecosystems in the Hindukus HimalayaNeutrophil-derived catecholamines mediate negative stress effects on bone. In: Nature Communications, 05.06.2023European State of the Climate 2022, 19.06.2023Reference proteomes of five wheat species as starting point for future design of cultivars with lower allergenic potential. In: NPJ Science of Food, 25.3.2023ntergovernmental Conference on an international legally binding instrument under the United Nations Convention on the Law of the Sea on the conservation and sustainable use of marine biological diversity of areas beyond national jurisdiction (General Assembly resolution 72/249)**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.**********Weitere Wissensnachrichten zum Nachlesen: https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten
In hochalpinen Gebieten steige das Risiko für Bergstürze, sagt die Bodenmechanikexpertin Barbara Schneider-Muntausei. Der Grund? Klimawandel und tauender Permafrost. Prozesse wie Gletscherschmelze und Sonneneinstrahlung verstärkten sich gegenseitig.Fecke, Brittawww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Ein Landwirt verklagt VW. So einfach klingt die Geschichte von Ulf Allhoff-Cramer aus Detmold, dahinter steckt aber das Konzept der Strategischen Klagen. Jurist und Podcaster Ulf Buermeyer erklärt in dieser Folge, wie Gerichte mit ihren Entscheidungen die Krisenpolitik und das Handeln von Unternehmen beeinflussen können. Feedback, Kritik, Ideen? Schreiben Sie gerne eine Mail an klimabericht@spiegel.de Redaktion: Jannis Schakarian, Regina Steffens Produktion und Sounddesign: Philipp Fackler Weiterführende Infos: Verbrennungsmotor vor Gericht: Warum ein Biobauer in Detmold gegen Volkswagen klagt (Der SPIEGEL) Ist RWE schuld an der Gletscherschmelze in Peru? (Klimabericht-Folge vom 15.11.2022) Zum Podcast "Die Lage der Nation" von Ulf Buermeyer Entscheidung in München: Umwelthilfe scheitert mit Klimaklage gegen BMW (Der SPIEGEL) Abschlussbericht des Weltklimarates: Es ist (wahrscheinlich) noch nicht zu spät (Der SPIEGEL) Mehr Hintergründe zur Klimakrise erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter https://www.spiegel.de/abonnieren.Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Das Abschmelzen des grönländischen Eises wird den Meeresspiegel weiter ansteigen lassen. Um den Prozess zumindest zu verlangsamen, will ein Forscherteam einen Unterwasservorhang bauen, der das warme Wasser vom Eis fernhält. Die Idee ist umstritten.Von Tomma Schröderwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
In drei Folgen des Podcasts «Apropos» erzählen die «Magazin»-Autoren Christof Gertsch und Mikael Krogerus die Geschichte des Thwaites-Gletscher und wie die Welt aussehen wird, wenn er verschwindet. Und die Geschichte eines Mannes, der das erforscht. In Folge 3: In Bremershaven untersucht der Glaziologe Olaf Eisen uraltes Eis. Mit Dämmen bereitet sich die Stadt auf steigende Wasserpegel und veränderte klimatische Bedingungen vor. Wie viel Alarmismus ist angesichts der Gletscherschmelze in de Antarktis angebracht? Wo finden Forscher Gelassenheit trotz düsteren Prognosen? Und hat der Thwaites-Geltscher den Übernamen «Doomsday Glacier» wirklich verdient?Mehr zum Thema:Webspecial zum Thwaites-Gletscher: https://www.tagesanzeiger.ch/dieser-gletscher-bestimmt-die-zukunft-der-menschheit-496385214213Diesen Artikel und den Tagi für 3 Monate kostenlos lesen : Auf tagiabo.ch ein Probeabo wählen und den Gutscheincode «Apropos» verwenden.
Ganz im Süden der Erdhalbkugel, im Westen der Antarktis, liegt ein Gletscher dessen Fläche fast fünfmal so gross ist wie die Schweiz. Ein Land bedeckt von kilometerdickem Eis. Erst wenige Menschen kennen den Namen des Thwaites-Gletscher, doch das dürfte sich in naher Zukunft ändern. Denn hier beginnt eine Veränderung, die das Leben auf diesem Planeten umkrempeln wird. Langsam, aber unaufhaltsam. Wegen des Klimawandels schmilzt das ewige Eis in der Antarktis – und wenn das passiert, steigt weltweit der Meeresspiegel.In drei Folgen des Podcasts «Apropos» erzählen die «Magazin»-Autoren Christof Gertsch und Mikael Krogerus die Geschichte des Thwaites-Gletscher und die Geschichte eines Mannes, der ihn erforscht. Der Schweizer Glaziologe Martin Truffer ist am Fuss eines Gletschers aufgewachsen. Auf einer Wanderung im Wallis erzählt er, warum die Menschen sich schon immer vor Gletschern fürchteten – und warum diese Angst noch nie so berechtigt war wie heute. Mehr zum Thema:Webspecial zum Thwaites-Gletscher: https://www.tagesanzeiger.ch/dieser-gletscher-bestimmt-die-zukunft-der-menschheit-496385214213Diesen Artikel und den Tagi für 3 Monate kostenlos lesen : Auf tagiabo.ch ein Probeabo wählen und den Gutscheincode «Apropos» verwenden.
Seit Beginn der Industrialisierung haben Gebirgsgletscher mehr als die Hälfte ihrer Fläche und ein Drittel ihres Eisvolumens verloren. Das klingt nicht nur alarmierend, sondern sollte es auch sein, wenn man bedenkt, dass Gebirgsgletscher als eine Art “globales Fieberthermometer” gelten. Das “Ewigen Eis”, es schmilzt. Immer schneller - bis es irgendwann ganz verschwunden ist? Mit Fotograf Olaf Otto Becker hat sich Marilena Berends über die Schönheit und Zerbrechlichkeit der schwindenden Eismassen unterhalten. Das Gespräch ist Teil des “Art'nVielfalt'-Podcast des Museum Sinclair-Haus und der Stiftung Kunst und Natur.
Hondl, Kathrinwww.deutschlandfunk.de, Umwelt und VerbraucherDirekter Link zur Audiodatei
Am 30. Juni 1968 verliert die damals 22-jährige Medizinstudentin Katharina Schmied-Voss zwei ihrer wichtigsten Menschen. Ihr Vater und ihr Bruder kommen in einem Flugzeugunfall mitten auf dem Aletschgletscher ums Leben. Erst vor kurzem erfuhr sie, wie es dazu kommen konnte. Diesen Sommer entdeckte ein Bergführer die Überreste der Unglücksmaschiene auf dem Gletscher. Das Flugzeug galt in den letzten 50 Jahren als verschollen – nun hat es die Gletscherschmelze wieder zu Tage gebracht. Durch die steigenden Temperaturen passiert dies immer öfter. Wird wieder etwas entdeckt, konfrontiert dies Angehörige wie Katharina Schmied-Voss mit der Vergangenheit. Yann Cherix, Redaktor bei der «Seite 3» des «Tages-Anzeigers» ist auf den Gletscher gereist und dabei die Geschichte des verschollenen Flugzeugwracks mitgebracht. Er erzählt davon in einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Gastgeberin ist Laura Bachmann. Mehr zum Thema: Reportage zum Wrack im Aletsch von Yann Cherix https://www.tagesanzeiger.ch/nach-54-jahren-wird-das-drama-der-piper-cherokee-wieder-lebendig-659656627613Jetzt Tagi Abo 3 Monate Gratis Testen mit dem Gutscheincode «Apropos» - auf tagiabo.ch
VBS rechnet mit bis zu 2.5 Milliarden zur Räumung von Mitholz, Studie zur Gletscherschmelze der ETH, geboren 1991 im ukrainischen Unabhängigkeitsjahr, Argumente gegen die AHV-Reform 2022 von Mattea Meyer, Vorschau «House of the Dragon»
Youtube Video des VBS in der Kritik, Rekorddürre in Europa, den freigelegten Funden nach Gletscherschmelze auf der Spur, mehr Spenden in der Kirche dank Twint, «Lucerne Festival» setzt auf das Thema «Diversity»
Mindestens sechs Menschen sind bei einem Gletscherunglück auf der Marmolata in Norditalien ums Leben gekommen, viele weitere werden vermisst. Ein entscheidender Faktor bei diesem schrecklichen Unglück dürften die außergewöhnlich hohen Temperaturen gewesen sein. Gianluca Wallisch aus der STANDARD-Außenpolitikredaktion spricht heute darüber, wie genau es zu der Tragödie in Italien kommen konnte. Tanja Traxler und Reinhard Kleindl aus der Wissenschaftsredaktion berichten außerdem, wie es um die österreichischen Gletscher bestellt ist. Und wir stellen die Frage, ob uns schmelzende Gletscher – ganz unmittelbar – die Folgen des Klimawandels zeigen. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Darin: Methan, Eiskollaps (“Das Klima” zur Eisschmelze), Langeweile, Gletscherschmelze, Permafrost, Wikinger, Kiffen, Blei, Kartoffelgenom, Waldschutz, Coronatote, Buntzecken, Genmücken, Saugwurm Florian unterstützen? Hier entlang!
Mal angenommen, alle Gletscher schmelzen. Wie hoch steigt dann der Meeresspiegel? Versinken Inseln und Küstenorte? Und wie sieht es dann in den Alpen aus? Ein Gedankenexperiment. (Wdh.)