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Lilit Grigoryan hat ein neues Album veröffentlicht: "Sonata facile". Auf dem Cover sieht man eine Reihe von Dominosteinen. Die Pianistin versucht, die umkippenden Steine aufzuhalten. Ein Kinderspiel. Oder sind die einfachen Dinge doch nicht immer so leicht, wie sie scheinen? Ein Gespräch von Sylvia Schreiber.
Nach ihrem Gewinn des Concours Géza Anda im Jahr 2018 ging es in ihrer Karriere steil bergauf. Nach diversen Alben mit Musik von Bach bis Rachmaninoff präsentiert Huangci in ihrer neusten Aufnahme nun Stücke aus ihrer Heimat. 01:30 - Aktuell: Blick auf drei Grammy-Gewinner:innen 2025: - «Best Opera Recording» Kaija Saariaho: Adriana Mater (San Francisco Symphony Chorus, San Francisco Symphony, Esa-Pekka Salonen) - «Best Jazz Performance»: Twinkle Twinkle Little Me (Samara Joy Featuring Sullivan Fortner) - «Best Contemporary Classical Composition» Gabriela Ortiz: Revolución Diamantina (Gustavo Dudamel, Los Angeles Philharmonic & Los Angeles Master Chorale) (Moritz Weber) 08:00 - Talk: Die Pianistin Claire Huangci. (Elisabeth von Kalnein) 29:00 - Neuerscheinungen: - «Cité des compositrices» (Webseite, Social-Media-Kanäle). https://citedescompositrices.com/ - «Auf der Jagd nach Romantik», Musik für 2 Hörner von Mozart, Beethoven, Simrock, Rosetti. Bart Aerbeydt, Gijs Laceulle (Naturhorn), Freiburger Barockorchester. (Aparté 2024) (Felix Michel) 53:00 - Swisscorner: «Walpurginsacht»: Halbszenisches Konzert von vokal:orgel mit Musik von Felix Mendelssohn, Fanny Mendelssohn u.a. Junger Kammerchor Basel, Chöre der Gymnasien Muttenz und Laufen und der Steinerschule Birseck, Junge Oper des Theater Basel. Leitung: Abélia Nordmann (11.2., Stadtcasino Basel). (Moritz Weber)
Elisaveta Blumina engagiert sich schon seit langem dafür, Musik jüdischer Komponistinnen und Komponisten bekannter zu machen. Zum Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus und dem 80. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz erzählt sie, wie sie den jüdischen Komponisten Mieczyslaw Weinberg für sich entdeckt hat.
Anna Vinnitskaya spielt Klavier am liebsten aus dem Bauch spielen und erzählt dabei Geschichten. Die Leichtigkeit und technische Brillanz dazu hat sie. "Entweder die Erste sein oder niemand" heißt es bei ihrer frühen Ausbildung in Russland. In Deutschland wird die Freude am gemeinsamen Musizieren schnell wichtiger als Geld und Ruhm. Preisgekrönt ist sie trotzdem und wird mit nur 26 Jahren Professorin für Klavier.
„Ich möchte an das Gute glauben und mich für das Gute einsetzen”, sagt die Pianistin Annika Treutler, die die Initiative #respondinmusic gegründet hat. Darin erinnert sie an Werke und Künstler von Juden und Jüdinnen, die während des Holocaust ermordet wurden. Darunter auch der Komponist und Pianist, Viktor Ullmann, von dem sie eine CD eingespielt hat. Mit anderen internationalen Künstlern zieht sie durch deutsche Klassenzimmer, spielt und erzählt von den Schicksalen jüdischer Künstler dieser Zeit. Ihr Ziel: Zuhören und durch Musik berühren, denn, so Annika Treutler, “Heutzutage muss man als Künstler politisch sein.” Sie berichtet von ihrer Zeit im Sternelokal in Dänemark, wieso das Äußere in der Musikbranche eine immer größere Rolle spielt und warum sie zeitweise bei Auftritten keine Kleider mehr getragen hat. Wir sprechen über Übetage und ihren nicht vorhandenen Alltag, wie sie sich mit Werken und Flügeln anfreundet und Bananen vor Auftritten. Ihren Studenten sagt sie: “Nicht jeder wird Solokünstler, doch durch Überzeugung und Authentizität kann man sehr weit kommen.” Wer Annika Treutler live erleben möchte, hier der link zu den nächsten Terminen: https://www.annikatreutler.de/#konzerte-2021 Weitere Hintergrundinformationen: https://www.annikatreutler.de/#respond-in-music Hintergrundinformationen, Feedback, Gästewünsche: Kommentare/Anregungen: https://www.instagram.com/ich.bin.so.frei/ https://www.linkedin.com/in/dr-zoé-von-finck-81b32857/ Verein: www.ich-bin-so-frei.org Kontodaten: Ich bin so frei e.V. IBAN: DE 24830654080005361192 BIC: GENO DEF1SLR Volksbank/Skatbank
Eine Wunschliste voller Klaviermusik hat sie mitgebracht, die russisch-ukrainisch-deutsche Pianistin Olga Scheps. Kein Wunder: Sie stammt aus einer Pianistenfamilie. Die Eltern, die Schwester und Olga - alle sind sie Klavier-Profis. Wie vielseitig ihr Instrument ist, wer und was sie geprägt haben und warum man mit Eric Satie einen Baum umarmen kann, davon erzählt Olga Scheps. Eine Produktion von BR-Klassik aus der Reihe "Meine Musik"
Sie wurde 1924 in Hamburg geboren, flüchtete 1938 mit ihrer Familie aus Deutschland, und würde dieses Jahr 100. Geburtstag feiern: Ruth Schönthal, später wurde sie Schonthal genannt, erlebte damals den typisch deutschen Weg für eine Deutsche aus jüdischer Familie, die bedrängt wurde und rechtzeitig in die USA emigriert ist. Die Pianistin und Komponistin ist heute kaum bekannt. Pianistin Marlene Heiß möchte das ändern: sie ist auf Ruth Schonthals Musik gestoßen und hat einige Klavierwerke gespielt. Über die Jubilarin erzählt sie mehr im Musikgespräch.
„Meine Aufgabe sehe ich nicht darin, Musik auszudenken, sondern zu hören. Es geht darum, mein Ohr nicht zu stören beim Hören dessen, was außerhalb von mir passiert.“ Sagt der Komponist Alfred Schnittke. Diese Aussage gilt auch für sein Konzert für Klavier und Streicher von 1979. Anna Gourari hat das Werk aufgenommen und – an der Seite des Orchestra della Svizzera Italiana und Markus Poschner – mit Musik von Paul Hindemith verknüpft. SWR-Kritiker Christoph Vratz über ein ungewöhnlich zusammengestelltes, kontrastreiches Album, das er nicht zum Nebenbei-Hören empfiehlt.
Harriet Cohen war eine bedeutende Pianistin des 20. Jahrhunderts. Sie ist immer wieder in einer illustren Runde gelandet: Mit Albert Einstein als Geiger hat sie im Duo gespielt oder war mit der First Lady Eleanor Roosevelt befreundet.
Sie war eine sanfte Subversive. Ihre Stücke waren feine Verweigerungen von Erwartetem. Die Pianistin und Komponistin Carla Bley ist am 17. Oktober 2023 im Alter von 87 Jahren gestorben.
Die russische Pianistin Maria Judina gehörte zu den besten Pianisten des 20. Jahrhunderts. Nur durfte sie nie im Westen konzertieren - und war und ist daher hierzulande nahezu unbekannt. Maria Judina wiederum tat alles Mögliche, um den russischen Zuhörern das Schaffen der verbotenen westlichen Komponisten vorzustellen: Sie war die erste russische Interpretin der Werke von Berg, Hindemith, Webern und Messiaen. Maria Judina war eine ehrliche und kompromisslose Künstlerin - die dem großen Diktator Josef Stalin die Stirn geboten hat.
Julia Hülsmann ist eine der erfolgreichsten und besten Jazzpianistinnen und Komponistinnen in Europa. Von Solo bis Bigband spielt sie alle Formate. Am liebsten sitzt sie aber in ihrem eigenen Trio bzw. Quartett am Klavier. Musik spielt eine große Rolle in ihrem Leben, nicht nur, wenn sie selbst auf der Bühne steht. Musik aus allen Genres ist für sie Inspiration und Seelenfutter und so ist sie natürlich auch ein spannender Gast in der Sendung, in der sich Gäste über ihre Lieblingsmusik vorstellen.
So nuanciert, wie manche Weinkenner ihre Lieblingstropfen beschreiben, spricht Clara Vetter, Jazzpreisträgerin Baden-Württemberg 2023, über die Suche nach ihrem Klavierklang. Musik zu machen, bedeutet für die Pianistin, ständig an sich selbst zu arbeiten.
Konzerte und Produktionen u.a. mit: hr-Bigband feat. Julia Hülsmann cond. by Theresia Philipp | 53. Deutsches Jazzfestival Frankfurt, Hessischer Rundfunk, hr-Sendesaal, Oktober 2022 || Die Pianistin und Komponistin Julia Hülsmann stellte sich beim Deutschen Jazzfestival Frankfurt 2022 einer ganz besonderen Herausforderung: Sie verließ den gewohnten Rahmen ihres Trios und ließ sich auf die hr-Bigband ein. Die Leitung dieses Konzertes im vergangenen Oktober hatte die damals frisch gekürte WDR-Jazzpreisträgerin Theresia Philipp. (Sendung vom 15.1.)
Die Liste ist schier endlos: Mozart, Brahms, Duke Ellington, Schumann, Schubert, Satie, Charles Mingus, Schönberg - alle diese Komponisten, sich selbst und noch viele mehr hat Mathias Rüegg bearbeitet und in eine eigene Form zwischen Klassik und Jazz gebracht. Schon in seiner Zeit als Leiter des Vienna Art Orchestra, aber auch in den 12 Jahren seit er das VAO aus finanziellen Gründen aufgeben musste. Die Pianistin und Komponistin Luzia Von Wyl war als Studentin beteiligt an einer Uraufführung eines klassischen Werkes von Mathias Rüegg - sie diskutiert das reiche Schaffen des Wahlwieners Rüegg mit einem Schwerpunkt auf die jüngste Zeit in der JazzCollection mit Jodok Hess.
Das frisch gegründete Trio der Musikerin aus Bad Honnef mit Fritz Roppel am Kontrabass und Stephan Schneider am Schlagzeug hatte einen fulminanten Auftritt beim diesjährigen Engelbert-Humperdinck- Musikfest in Siegburg. Unsere Kollegin Erika Altenburg hat Stephanie Troscheid als „alte Bekannte“ wieder-entdeckt mit deren experimenteller Musik bzw. ungewöhnlichen „sounds“ an Klavier und Flügel. Mit ihrem neuen Trio begeisterte sie das Publikum mit dem Konzert: „Invicible summer“. Dieser Titel meint „den Sommer in mir“, im Inneren, der unsichtbar und unbesiegbar ist. Gespielt wurden z.B. Stücke des Tingwall Trios oder von Avishai Cohen sowie die eigenen Kompositionen von Stephanie Troscheid, beeinflusst von Folklore und Weltmusik. Von diesem Trio wird man noch viel hören! Nächstes Konzert: Freitag | 19.8.2022 | 13 h Konzert i.s.t. - Invincible Summer Stephanie Troscheit (Klavier), Fritz Roppel (Kontrabass), Stephan Schneider (Schlagzeug) Uniklinik Bonn NPP - Gebäude C 80 - Zone C (gelb hinterlegt) Venusberg-Campus 1 | 53127 Bonn http://www.stephanietroscheit.com/
Als Pi-hsien Chen mit neun Jahre nach Deutschland kommt, ist ihr alles fremd – außer der Musik. Das Wunderkind aus Taiwan gibt bald Konzerte und gewinnt den renommierten ARD-Musikwettbewerb. Als eine der ersten Musikerinnen aus Fernost muss sie sich behaupten gegen westliche Konkurrenz und Vorurteile. Sie wird vielen Pianistinnen und Pianisten aus Asien zum Vorbild – als Künstlerin und Lehrerin.Raoul Mörchenwww.deutschlandfunk.de, ZwischentöneDirekter Link zur Audiodatei
Als Pi-hsien Chen mit neun Jahre nach Deutschland kommt, ist ihr alles fremd – außer der Musik. Das Wunderkind aus Taiwan gibt bald Konzerte und gewinnt den renommierten ARD-Musikwettbewerb. Als eine der ersten Musikerinnen aus Fernost muss sie sich behaupten gegen westliche Konkurrenz und Vorurteile. Sie wird vielen Pianistinnen und Pianisten aus Asien zum Vorbild – als Künstlerin und Lehrerin.Raoul Mörchenwww.deutschlandfunk.de, ZwischentöneDirekter Link zur Audiodatei
Als Pi-hsien Chen mit neun Jahre nach Deutschland kommt, ist ihr alles fremd – außer der Musik. Das Wunderkind aus Taiwan gibt bald Konzerte und gewinnt den renommierten ARD-Musikwettbewerb. Als eine der ersten Musikerinnen aus Fernost muss sie sich behaupten gegen westliche Konkurrenz und Vorurteile. Sie wird vielen Pianistinnen und Pianisten aus Asien zum Vorbild – als Künstlerin und Lehrerin.Raoul Mörchenwww.deutschlandfunk.de, ZwischentöneDirekter Link zur Audiodatei
Die Pianistin Geri Allen in einem Atemzug mit den Allergrössten zu nennen, ist längst überfällig: Sie hat im Trio und auch als Solo-Pianistin Standards gesetzt und mit ihrer Spannweite von Tradition bis in die Avant-Garde auf dem Klavier Lösungen gefunden, denen viele junge, hippe Pianist:innen heute noch nacheifern. Was alles in ihrer Musik steckt und was es alles braucht für eine gelungene Karriere, darüber diskutiert die Pianistin und Komponistin Anicia Kohler in der Jazz Collection mit Jodok Hess.
In Folge 40 beschäftigen sich Alina & Kim mit dem Thema "Neid". Zunächst ist Neid ein ganz normales Gefühl, welches jede/r mal empfindet. Aber Neid kann auch tödlich enden und in genau von diesen - zum Glück recht seltenen Fällen - haben wir euch heute wieder zwei spannende Fälle mitgebracht! Fall 1: Missy und Karen sind beste Freundinnen seit die beiden 8 Jahre alt sind. Doch Karen wird mit zunehmendem Alter immer einnehmender. Ihr passt es gar nicht, dass Missy beliebter ist als Karen; als diese vermutet, dass Missy eine Affäre mit ihrem Freund hätte, endet die Konfrontation tödlich. Fall 2: Ein Ehepaar teilt eines: ihre Liebe zur Musik. Beide waren erfolgreiche Musiker, auch der gemeinsame Sohn ist ein begnadeter Geiger. Als sich die Karriere von John Martin dem Ende zuneigt, soll die Pianistin Natalia Strelchenko erneut auf Welttournee gehen. Doch zu der geplanten Tournee wird es nicht mehr kommen.. *** Die Interviews mit Karen Stevenson findet ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=GgXhWfYm78U&t=6s https://www.youtube.com/watch?v=9QIKD6DDu-Q *** Folgt ihr uns schon auf Instagram? little.evil.podcast
Zwischen Blende und Zeit - Der Fotografie-Talk der fotocommunity
Heute sprechen wir über ein Foto von Elena Kaufmann. Sie hat es geschafft, einen an sich banale Moment in einer großartigen, cineastischen Art und Weise einzufangen, dass bei uns sofort das Kopfkino in Gang gesetzt wird.
Für die junge Pianistin Alice Sara Ott ist Musik ein Spiegel ihres Lebens. Jeder Ton öffnet eine Vielfalt an Farben und persönlichen Assoziationen, die sie freimütig mit uns teilt in programmatischen Konzerten und Aufnahmen. Lebensfreude trifft auf komplexe und dunkle Fragen, kreative Kraft auf die Diagnose Multiple Sklerose. Am Klavier sitzt sie gern barfuß und im Schneidersitz, und vor jedem Konzertauftritt muss sie einen verdrehten Zauberwürfel lösen.
Zeitlebens habe er schöne Frauen gerne gesehen, meinte der Komponist Joseph Haydn. Aber beim bloßen Hinschauen ist es nicht immer geblieben. Weder bei der Sängerin Luigia Polzinelli, noch bei der Pianistin Rebecca Schröter. Denn Haydn war zum gefeierten Superstar avanciert.
[YouTube Direktlink] Regie führte Jan-Ole Gerster, der nach Oh Boy seinen zweiten Berlin-Film abliefert. Geschrieben hat diesen Film aber Blaz Kutin. Corinna Harfouch spielt als Lara Jenkins die titelgebende Hauptrolle. Daneben sind Tom Schilling als Viktor Jenkins und Rainer Bock als Paul Jenkins zu sehen. Auch dabei sind Gudrun Ritter als Laras Mutter, Volkmar Kleinert als Prof. Reinhoffer und André Jung als Herr Czerny. Die Pianistin des Films ist Alice-Sara Ott. Wir arbeiten uns in der Diskussion vor allem an der Titelfigur ab. Dabei versuchen wir zu ergründen, wer Lara ist, was sie antreibt und warum sie sich so in diesem Film verhält, wie sie es tut. Zum Schluss starten wir einen ersten Anlauf, um Berlin als Stadt im Film ein wenig einzuordnen. Im Zuge dessen sei auch noch einmal Danielas Letterbox-Liste empfohlen. [podlove-episode-contributor-list] [Teaser-Bild: “Berlin - U-Bahnhof Hansaplatz” by Ingolf is licensed under CC BY-SA 2.0] [Unterstützen: Steady | PayPal | Überweisung | Shop] [Abonnieren: Apple Podcasts | Spotify | YouTube | RSS-Feed] [Folgen: Twitter | Instagram | Letterboxd | Discord] *Amazon-Partner-Links: Über diese Links gekaufte Artikel werfen einen kleinen Obolus für uns ab. Für euch ändert sich nichts, schon gar nicht der Kaufpreis. Wir bedanken uns im Namen unserer Kaffee-Kasse.
Die Pianistin wird für ihr "Schumann Kaleidoskop" gefeiert. Jessica Schlage traf sie zum etwas anderen Jazz-Talk.
Verhör-Kommissar Clemens Nicol ermittelt gegen Annika Treutler. Die Pianistin ist in der Vergangenheit mehrfach durch ausgesprochen aggressive Ballsportausübung neben ihrem eigentlichen Betätigungsfeld an den Klaviertasten aufgefallen. Diese Art passt so gar nicht zu scheinbar harmlosem und wohl inszeniert sanftem Erscheinungsbild der Musikerin. Höchst verdächtig, findet unser BR-KLASSIK-Kommissar.
Das Leben der Clara Schumann liefert noch immer Stoff genug für Erzählungen, Romane und Hörbücher – auch außerhalb von Jubiläen. Mit ihrem neuerschienenen Roman „Die Pianistin - Clara Schumann und die Musik der Liebe“ begibt sich Autorin Beate Rygiert auf die große Lebensreise der Komponistin und Pianistin. Schauspielerin Tessa Mittelstaedt gelingt es in dieser Hörbuchfassung mühelos, sich mit wechselnden Klangfarben in sämtliche Rollen einzufühlen. Eine spannende Reise in die Zeitgeschichte, 10 Stunden und 22 Minuten lang.
Tara Nome Doyle ist erst 22 Jahre alt und hat trotzdem schon eine beachtliche musikalische Vita. Sie hat bei Kat Frankie gespielt, mit Max Rieger von der Band Die Nerven musiziert und für den Soundtrack des Films "Golden Twenties" gesungen. Die Pianistin und Sängerin wurde in Berlin geboren, ihre Eltern stammen jedoch aus Irland und Norwegen. So wurde Tara Nome Doyle kulturell ganz unterschiedlich geprägt und vielleicht macht das ihre Musik so spannend und mysteriös. Im Januar erschien ihr Debüt "Alchemy", auf dem die Künstlerin tief in ihr Inneres schauen lässt. Tara Nome Doyle hat all ihre Songs selbst komponiert und das Album gemeinsam mit David Specht von Isolation Berlin produziert. Ein schillerndes, vielschichtiges Debüt, wie man es nur selten hört.
„Ich wollte den Flügel Protagonist sein lassen“, sagt die Pianistin Uta Weyand über ihre neue CD „1892 – Reflections“. 1892 ist das Baujahr des Steinway-Flügels, auf dem die gebürtige Reutlingerin ein Programm mit Werken eingespielt hat, die allesamt ebenfalls im Jahr 1892 entstanden sind.
Die Pianistin Aleksandra Mikulska ist Polin mit allen Sinnen und brennt vor allem für die Musik von Frederic Chopins. Aufgewachsen im 10. Stock eines Plattenbaues in Warschau sollte sie eigentlich Violine lernen, aber sie setzte sich durch: Klavier! Und ihre Karriere gab ihr recht.
Seit mehr als 50 Jahren brillieren die Schwestern Katia und Marielle Labèque als Klavierduo. Die Ältere der beiden, Katia, feiert heute ihren 70. Geburtstag. Kathrin Hondl hat das Duo besucht.
"Es ist mir ein besonderes Anliegen, Musik zu machen, an die man sich erinnert, nicht weil ich so schnelle Finger hatte, sondern weil sie so berührend war", sagt die junge amerikanische Pianistin chinesischer Abstammung Claire Huangci. Ihre technische Perfektion ist nur das Sprungbrett für ihre ausdrucksstarken Interpretationen, für die Sensibilität, die Klangschönheit und Klarheit ihres Spiels.
Tara Nome Doyle ist erst 22 Jahre alt und hat trotzdem schon eine beachtliche musikalische Vita. Sie hat bei Kat Frankie gespielt, mit Max Rieger von der Band Die Nerven musiziert und für den Soundtrack des Films „Golden Twenties“ gesungen. Die Pianistin und Sängerin wurde in Berlin geboren, ihre Eltern stammen jedoch aus Irland und Norwegen. So wurde Tara Nome Doyle kulturell ganz unterschiedlich geprägt und vielleicht macht das ihre Musik so spannend und mysteriös. Am vergangenen Freitag erschien ihr Debüt "Alchemy". Tara Nome Doyle hat all ihre Songs selbst komponiert, doch für die Produktion hat sich David Specht von Isolation Berlin an die Seite geholt. Heute war diese außergewöhnliche Künstlerin live zu Gast auf radioeins.
Elena Bashkirova ist in Moskau geboren, und lebt heute an der Seite ihres Mannes Daniel Barenboim in Berlin. Neben Solo-Auftritten mit Orchester, Kammermusik, Rezital und Liedbegleitung leitet sie ein Musikfestival in Jerusalem. In Zur Person erzählt Elena Bashkirova von ihrer Liebe zur Musik und dem bewegten Leben einer Konzertpianistin.
Sie könnte als "Madame Schumann" am Klavier sitzen, so intensiv hat Ragna Schirmer sich mit Clara Schumann beschäftigt. Zum 200. Geburtstag Clara Schumanns spielt sie Konzerte auch an Originalschauplätzen und auf historischen Instrumenten. In „Zur Person“ erzählt Ragna Schirmer von den Vorlieben, Freuden, Ängsten und Sorgen Clara Schumanns.
Für Paul Badura-Skoda ist die Kroatin eine der „bedeutendsten Pianistinnen ihrer Generation“. Markovinas Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Gesamt-Einspielung wurde u.a. für den Grammy nominiert.
Yuja Wang gilt als Starpianistin - und als Workaholic: reisen, üben, Konzerte spielen. Im Flugzeug bleibt dann noch Zeit, ihrem Hobby nachzugehen, nämlich Serien zu schauen. Zwischen Frankreich und China legt sie am 14. November einen kurzen Stop in München ein und spielt das Zweite Klavierkonzert von Johannes Brahms mit den Münchner Philharmonikern unter Valery Gergiev. Auch wennn sie dieses Jahr schon fast 80 Konzerte hinter sich hat: Die Nervosität kommt vor jedem Auftritt, verrät Yuja Wang im Gespräch.
Aufreizende Kleider, roter Mund, explodierendes Klavierspiel: das ist Khatia Buniatishvili. Auf der Bühne präsentiert sich die junge Georgierin gerne extrovertiert. Doch auch Emotionalität und Intimität in der Musik dürfen nicht zu kurz kommen. Ein Porträt über eine vielseitige Künstlerin.
Als vierte Frau überhaupt gewann Yulianna Avdeeva 2010 den wichtigsten aller Pianisten-Preise – den Chopin-Wettbewerb Warschau.
Das ist keine Musik, die man mal so nebenbei konsumieren kann und möchte. Dafür ist sie zu fordernd, zerrissen, diskontinuierlich. Das zugleich Faszinierende ist an der Musik, wie sie gespielt wird - sie macht einen hinhören. "Écoutez" heißt das Album ja auch. Die Pianistin verbindet darin Musik der Stille und der Geräuschhaftigkeit von John Cage und Toru Takemitsu mit Claude Debussy.
Die Münchner Pianistin und Komponistin Laura Konjetzky liebt Experimente und geht dabei gerne auch unkonventionelle Wege. Besonderen Wert legt sie auf die sinnliche Erfahrung durch Musik. Im Gespräch mit BR-KLASSIK gibt sie Einblicke in ihre Arbeitsweise.
Obwohl die französische Pianistin Lise de la Salle innerhalb kürzester Zeit eine beeindruckende internationale Karriere hingelegt hat, ist ihr gerade Zeit in der Musik besonders wichtig. Was das genau für sie bedeutet, erzählt sie im Interview. Am 15. Mai tritt die Künstlerin mit Beethoven, Ligeti und Brahms im Herkulessaal in München auf.
Ihr Herz öffnete Hélène Grimaud der Musikwelt bereits als Kind: Mit sieben Jahren begann sie das Klavierspielen, mit 13 Jahren wurde sie die jüngste Studentin am Pariser Konservatorium - eine außergewöhnliche Karriere folgte. Neben ihren Solo-Auftritten widmet sich die Pianistin auch der Kammermusik. Am 18. Januar 2017 tritt sie mit der Cellistin Sol Gabetta mit Werken von Schumann, Debussy und Brahms in der Philharmonie in München auf.
2013 war Yulianna Avdeeva zu Gast beim BR-KLASSIK-Studiokonzert, am 18. Dezember ist sie nun zum zweiten Mal in München zu hören - mit der Academy of St Martin in the Fields und Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy. Ana Tsotsoria hat mit der russischen Pianistin gesprochen und stellt sie in einem kurzen Porträt vor.
Mit einem vielseitigen und bunten Soloprogramm - mit Werken von Mozart, Ponce, Fauré, Debussy und Mussorgsky - gibt Ingrid Jacoby am 15. November 2016 im Studio 2 des BR ihr München-Debüt. Die Pianistin mit deutsch-norwegischen Wurzeln bezeichnet sich als typische Amerikanerin, deren musikalische Spuren weit zurückreichen. Einer ihrer Verwandter war sogar ein enger Vertrauter Beethovens.
Am 30. Oktober ist Alice Sara Ott im Münchner Prinzregententheater zusammen mit dem Kammerorchester des Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks mit dem Klavierkonzert C-Dur, KV 415 von Wolfgang Amadeus Mozart zu hören. Christian Schuler hat mit der Pianistin unter anderem über die Herausforderungen, die Mozarts Musik an den Künstler stellt, gesprochen.
Am 7. Oktober 2016 tritt die Pianistin Yulianna Avdeeva mit Beethoven und Liszt in Weiden auf, kurze Zeit später begibt sie sich auf Japan-Tournee. Im Gespräch mit BR-KLASSIK erzählt die Gewinnerin des Chopin-Wettbewerbs 2010, wie sie sich darauf vorbereitet und was ihr dabei wichtig ist.
Als Marina Baranova im Club einem DJ-Liveset lauschte, kam der klassisch ausgebildeten Pianistin plötzlich die Assoziation, barocke Verzierungen und Vorhalte seien eigentlich auch eine Art Scratches, die man auf dem Instrument macht. Kurze Zeit später war die Idee zu "Hypersuites" geboren: einer Art Barock-Remix-Platte, die Marina jetzt bei U21 präsentiert.
Liszt ist ihr Seelenverwandter. Die georgische Pianistin Khatia Buniatishvili hat eine ganz besondere Beziehung zum ungarischen Komponisten. Die musikalische Energie, die feurigen Zigeuner-Rhythmen, die technischen Herausforderungen.
Die russische Pianistin Maria Judina gehörte zu den besten Pianisten des 20. Jahrhunderts. Nur durfte sie nie im Westen konzertieren - und war und ist daher hierzulande nahezu unbekannt. Maria Judina wiederum tat alles Mögliche, um den russischen Zuhörern das Schaffen der verbotenen westlichen Komponisten vorzustellen: Sie war die erste russische Interpretin der Werke von Berg, Hindemith, Webern und Messiaen. Maria Judina war eine ehrliche und kompromisslose Künstlerin - die dem großen Diktator Josef Stalin die Stirn geboten hat.
Die russische Pianistin Maria Judina gehörte zu den besten Pianisten des 20. Jahrhunderts. Nur durfte sie nie im Westen konzertieren. Aus dem Grunde war und ist sie hierzulande nahezu unbekannt.