POPULARITY
Vor 75 Jahren starb George Orwell. Sein Roman "1984" warnt vor dem "Big Brother", vor Datensammelei und Überwachungsstaat. Welche Folgen hatte das Buch in Ost- und Westdeutschland? Und warum scheint es aktueller denn je?
Werbung nervt. Poppt hier auf, lenkt uns da ab, unterbricht uns dort, ist überall. Und doch gibt es legendäre Spots, ernten originelle Werbefilme begeisterte „Likes“ und werden viral verbreitet. Und während ein Fachbuch-Klassiker aus den 50ern noch die Tricks der „geheimen Verführer“ erklärte, scheint es heute gerade junge Leute kaum zu stören, wenn die Influencerinnen, denen sie auf Instagram und Tiktok folgen, ganz offen Produkte anpreisen und daran verdienen. Werbung ist auch: Kulturtechnik. Wie prägt sie unseren Alltag, unseren Medienkonsum, unser Online-Leben? Wie präzise funktioniert die zielgenaue Kundenansprache - und wie problematisch ist die damit verbundene Datensammelei? Bernd Lechler diskutiert mit Dr. Nils S. Borchers - Kommunikationswissenschaftler, Uni Tübingen, Prof. Dr. Georg Felser - Psychologe, Hochschule Harz, Natalie Malczuk - Creative Director Social Media, Jung von Matt, Hamburg
Eine mutmasslich chinesische Hackergruppe hat sich Zugang zu Mail-Konten von US-Regierungsbehörden verschafft. Möglich machte dies eine Schwachstelle in Microsofts-Servern. Einem Sicherheitsunternehmen zufolge könnte das Ausmass weitaus schlimmer sein. Treffen dessen Untersuchungen zu, wäre das halbe Internet von dem Angriff betroffen. Wir versuchen, die Situation einzuordnen.Meta muss bei ihrem liebsten Hobby, der Datensammelei, Zugeständnisse machen. Bald könnte Schluss mit personalisierter Werbung sein. Das dürfte Meta Milliarden kosten.Positive Zahlen wird Spotify nach dem jüngsten Preisaufschlag vermelden. Ob davon auch Musikschaffende profitieren, ist fraglich.Im Big Screen reden wir über die Netflix-Serie «Beef». Darin eskaliert ein beinahe Auffahrunfall in ein immer grösser werdendes Desaster. Entspannter schauen sich die ersten beiden Folgen der wiederbelebten Sci-Fi-Animationsserie «Futurama». Fry startet einen epischen Binge-Marathon und Bender klont sich eine arbeitsfaule Miniarmee. Gezockt haben wir «Punch Club 2» – eine Mischung aus Box-Adventure- und Zeitmanagement-Spiel. Kulinarischer und tiefgründiger ist «Venba». Darin begleitest du eine indische Familie im kanadischen Alltag als Migranten. Gewürzt wird das Spiel mit kleinen Kochminispielen, die zum Nachmachen animieren.Themen(00:05:29) Microsoft-Hack(00:18:52) Meta ohne personalisierte Werbung(00:29:57) Spotify-Preisauflschlag(00:40:30) Serientipp 1: «Beef» (00:50:24) Serientipp 2: «Futurama» (01:03:20) Game-Tipp 1: «Punch Club 2» (01:12:13) Game-Tipp 2: «Venba» Hier geht es zur Übersicht mit allen Digitec-Podcast-Folgen.Mehr über die Redaktoren oder den digitec Podcast findest du auf der Website digitec.ch. Du kannst uns auch direkt folgen, indem du in einem Artikel von uns am Ende des Textes auf «Autor folgen» klickst.Philipp Rüegg auf digitec oder Twitter @laz0rbrainLuca Fontana auf digitec oder Twitter @LFonta88Samuel Buchmann auf digitec oder Twitter @SamuelBuchmannDomagoj Belancic auf digitec und Twitter @hype_domekMichelle Brändle auf digitec und Twitter @MichelleBrndle3Simon Balissat auf digitec oder Twitter @en_graveE-Mail podcast@digitec.chDiscord https://discord.gg/JDda5jHsmFYoutube https://www.youtube.com/user/digitecAGTwitch https://www.twitch.tv/digitec_playgroundMusik von Simon Balissat
Der Podcast rund um das Thema Datenschutz und IT. Mit Dr. Klaus Meffert und Stephan Plesnik. #22 Microsoft Teams und der Datenschutz Für Videokonferenzen wird oft Microsoft Teams genutzt, obwohl Datenschutzprobleme bei amerikanischen Anbietern wortwörtlich vorprogrammiert sind. Microsoft ist ein Unternehmen, dass durch massive Datensammelei auffällt, und dies sogar selbst zugibt. Was Videokonferenzen angeht, gibt es zahlreiche Lösungen aus Deutschland und Europa, beispielsweise ecosero oder Jitsi oder BigBlueButton oder andere. Eins steht fest: Alle diese Anbieter befolgen Datenschutzregeln entweder besser als Microsoft oder sind nicht so gefährlich wie Microsoft, weil der Datenbestand über Sie und uns nicht so groß ist. Fun Fact: Microsoft findet die Überwachungsgesetze der USA selbst nicht gut und hat sogar die US-Regierung verklagt. Das ändert aber nichts am Problem mit Microsoft-Produkten. Microsoft könnte eine weisungsfreie europäische Gesellschaft für Microsoft Teams, Office usw. gründen, tut es aber anscheinend nicht. Dies und einiges mehr in der aktuellen Episode von Datenschutz Deluxe Feedback geben? Fragen stellen? Gerne hier: https://dr-dsgvo.de Videokanal von Stephan: https://www.youtube.com/datenschutzistpflicht Impressum: https://dr-dsgvo.de/impressum
Arbeitgeber müssen bei der Begründung und bei der Durchführung eines Arbeitsverhältnisses personenbezogene Daten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer speichern und verarbeiten. Manche Unternehmen übertreiben es dabei mit der Datensammelei. Rechtsanwalt Jürgen Sauerborn und sein Co-Host Rechtsanwalt Thorsten Blaufelder sprechen in dieser ersten von zwei Folgen über die gesetzlichen Regelungen zum Beschäftigtendatenschutz.
Die DSGVO sollte mehr Datenschutz bringen, aber Datensammelei und Tracking gehen munter weiter. Die Cookie-Banner und Consent-Systeme gehen vielen Usern auf die Nerven, statt mehr Privatsphäre im Netz sicherzustellen. Kleine Anbieter stöhnen über komplizierte Regeln, während großer Internetkonzerne dank ihrer Rechtsabteilungen versuchen, Schlupflöcher in den Regelungen auszunutzen. Dazu kommt, dass Datenschutzbehörden verschiedener Länder mit unterschiedlichem Eifer an der Durchsetzung arbeiten. Doch als Nutzer ist man nicht hilflos. Einerseits sind die schlimmsten Formen des Datenabgreifens nicht mehr statthaft, andererseits gibt es verschiedene technische Hilfsmittel, um den Datenabfluss zu verhindern. Im c't uplink erklärt c't-Redakteur Dušan Živadinović wie Tracking funktioniert, an welcher Stelle welche Daten abgegriffen und wie weiterverwendet werden. Der Heise Medien Hausjustiziar Joerg Heidrich ordnet die Rechtslage und datenschutzpolitische Verpflechtungen ein. Gemeinsam mit Moderator Keywan Tonekaboni diskutieren sie darüber, welche Maßnahmen gegen die Datensammelei helfen und verraten auch, wie sie sich persönlich schützen. Mit dabei: Dušan Živadinović, Joerg Heidrich und Keywan Tonekaboni
Die DSGVO sollte mehr Datenschutz bringen, aber Datensammelei und Tracking gehen munter weiter. Die Cookie-Banner und Consent-Systeme gehen vielen Usern auf die Nerven, statt mehr Privatsphäre im Netz sicherzustellen. Kleine Anbieter stöhnen über komplizierte Regeln, während großer Internetkonzerne dank ihrer Rechtsabteilungen versuchen, Schlupflöcher in den Regelungen auszunutzen. Dazu kommt, dass Datenschutzbehörden verschiedener Länder mit unterschiedlichem Eifer an der Durchsetzung arbeiten. Doch als Nutzer ist man nicht hilflos. Einerseits sind die schlimmsten Formen des Datenabgreifens nicht mehr statthaft, andererseits gibt es verschiedene technische Hilfsmittel, um den Datenabfluss zu verhindern. Im c't uplink erklärt c't-Redakteur Dušan Živadinović wie Tracking funktioniert, an welcher Stelle welche Daten abgegriffen und wie weiterverwendet werden. Der Heise Medien Hausjustiziar Joerg Heidrich ordnet die Rechtslage und datenschutzpolitische Verpflechtungen ein. Gemeinsam mit Moderator Keywan Tonekaboni diskutieren sie darüber, welche Maßnahmen gegen die Datensammelei helfen und verraten auch, wie sie sich persönlich schützen.
Die DSGVO sollte mehr Datenschutz bringen, aber Datensammelei und Tracking gehen munter weiter. Die Cookie-Banner und Consent-Systeme gehen vielen Usern auf die Nerven, statt mehr Privatsphäre im Netz sicherzustellen. Kleine Anbieter stöhnen über komplizierte Regeln, während großer Internetkonzerne dank ihrer Rechtsabteilungen versuchen, Schlupflöcher in den Regelungen auszunutzen. Dazu kommt, dass Datenschutzbehörden verschiedener Länder mit unterschiedlichem Eifer an der Durchsetzung arbeiten. Doch als Nutzer ist man nicht hilflos. Einerseits sind die schlimmsten Formen des Datenabgreifens nicht mehr statthaft, andererseits gibt es verschiedene technische Hilfsmittel, um den Datenabfluss zu verhindern. Im c't uplink erklärt c't-Redakteur Dušan Živadinović wie Tracking funktioniert, an welcher Stelle welche Daten abgegriffen und wie weiterverwendet werden. Der Heise Medien Hausjustiziar Joerg Heidrich ordnet die Rechtslage und datenschutzpolitische Verpflechtungen ein. Gemeinsam mit Moderator Keywan Tonekaboni diskutieren sie darüber, welche Maßnahmen gegen die Datensammelei helfen und verraten auch, wie sie sich persönlich schützen. Mit dabei: Dušan Živadinović, Joerg Heidrich und Keywan Tonekaboni
Playmobil und die zwei Extreme von Bier machen den Auftakt. Wir reden über immer noch vorsichtige Urlaubspläne. Und dann starten wir ins Thema: Gordian hat WhatsApp aufgegeben und kommt damit gut klar. Aber was verspricht er sich davon? Jan äußert sich zu personalisierter Werbung und was er für die wirkliche Gefahr bei der Datensammelei hält.
In der Folge 15 des Mac & i-Podcasts begrüßt Sebastian Trepesch den Chefkorrespondenten Digitales bei dpa, Christoph Dernbach, sowie den Mac-&-i-Redakteur Wolfgang Reszel. Es geht um Apples-Bemühungen, Werbe-Tracking von Apps und Websites einzuschränken. Zudem zeigen die Gäste auf, was die Nutzer von iOS und macOS gegen Datensammelei tun können.
In der Folge 15 des Mac & i-Podcasts begrüßt Sebastian Trepesch den Chefkorrespondenten Digitales bei dpa, Christoph Dernbach, sowie den Mac-&-i-Redakteur Wolfgang Reszel. Es geht um Apples-Bemühungen, Werbe-Tracking von Apps und Websites einzuschränken. Zudem zeigen die Gäste auf, was die Nutzer von iOS und macOS gegen Datensammelei tun können.
Brauchen Kinder Fleisch?; Was passiert, wenn Kinder und Jugendliche nicht zur Schule gehen?; Nachhaltiges Fleisch - geht das überhaupt?; Hummeln können abschätzen, wie breit sie sind; Wann steigen wir auch bei Regen aufs Rad?; Anfang vom Aus der Datensammelei?; Gehört das da hin? 3 Dinge, die man im menschlichen Körper fand; Warum Motten wichtig fürs Ökosystem sind; So macht Seife Viren unschädlich; Moderation: Steffi Klaus.
Eigentlich wissen sie doch ganz genau, was wir tun, wo wir sind und wie wir uns fühlen - die ganzen Smartphone-Apps und Social Networks. Jetzt, in Pandemiezeiten könnte die permanente Datensammelei wichtige Erkenntnisse liefern. Ein Allheilmittel ist die digitale Epidemiologie aber nicht. Mit Beiträgen von Piotr Heller, Moderation: Uli Blumenthal www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Eigentlich wissen sie doch ganz genau, was wir tun, wo wir sind und wie wir uns fühlen - die ganzen Smartphone-Apps und Social Networks. Jetzt, in Pandemiezeiten könnte die permanente Datensammelei wichtige Erkenntnisse liefern. Ein Allheilmittel ist die digitale Epidemiologie aber nicht. Mit Beiträgen von Piotr Heller, Moderation: Uli Blumenthal www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Im digitalen Raum findet ein Kampf um Aufmerksamkeit statt. Unser Verhalten wird dafür auf den meisten Websites und in den meisten Apps aufgezeichnet. Dabei geht es nicht nur um ein möglichst genaues Bild vom Verhalten der Nutzer. Die „Daten“ sind auch Basis eines Designs, das unsere Aufmerksamkeit und unser Verhalten in die gewünschten Bahnen lenken soll. Rainer Mühlhoff beschäftigt sich mit eben diesem Thema und hat kürzlich einen Aufsatz dazu im Leviathan veröffentlicht. Unter dem Begriff der "digitalen Entmündigung" beschreibt er ein Zusammenspiel aus umfassender Datensammelei, manipulativer Gestaltung von Interfaces und einer "Versiegelung von Oberflächen". Dabei werde den Nutzern das technische Verständnis der Geräte und Anwendungen immer mehr erschwert. Wir fragen uns, was an der Situation wirklich neu ist und was altbekanntes betriebswirtschaftliches Kalkül. Was ist der Unterschied zwischen Usability und User Experience Design? Denkt die Industrie unter Stichworten wie "Humane Technology" oder "Time Well Spent" nicht schon um? Und welche Rolle spielen wir selbst bei all dem? Wollen wir überhaupt mündig sein?
Der Performance Manager Podcast | Für Controller & CFO, die noch erfolgreicher sein wollen
Mal ehrlich: Ohne die Internetriesen aus dem Silicon Valley würde es die europäische DSGVO in dieser radikalen Form nicht geben, wie sie uns jetzt ins Haus steht. In erster Linie geht es doch darum, der ungezügelten Datensammelei und -nutzung der letzten Jahre einen Riegel vorzuschieben. Hier hat die EU eine bedeutende, ja bewundernswerte Vorreiterrolle übernommen. Nicht umsonst hat der prominente New Yorker Marketingprofessor und Internet-Wortführer Scott Galloway seine Rede bei dem jüngsten OMR-Kongress in Hamburg, einem der führenden internationalen Digitalfestivals, mit folgenden Worten beschlossen: „Europa, wir brauchen euch!“ – und das ausdrücklich mit Hinblick auf die Regulierung der Marktmacht von Facebook, Google, Apple und Amazon. Trotzdem dürfen wir nicht vergessen: der Stichtag 25. Mai 2018 betrifft nicht nur die großen Vier im Datenbusiness – sondern alle Konzerne, Mittelständler und auch kleinere Unternehmen gleichermaßen. Was müssen sie in Ihrem Business Intelligence-Projekt beachten? Dürfen sie nach dem neuen Gesetz überhaupt noch geschäftlich mit ihren Daten arbeiten? Diesen Fragen gehen wir im Podcast auf den Grund. Der Performance Manager Podcast ist der erste deutschsprachige Podcast für Business Intelligence und Performance Management. Controller und CFO erhalten hier Inspirationen, Know-how und Impulse für die berufliche und persönliche Weiterentwicklung. Weitere Informationen zu den Machern des Performance Manager Podcast, Peter Bluhm und Alexander Küpper, finden Sie hier: http://bit.ly/2u11IW5 Unsere Bitte: Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, hinterlassen Sie uns bitte eine 5-Sterne-Bewertung, ein Feedback auf iTunes und abonnieren diesen Podcast. Zeitinvestition: Maximal ein bis zwei Minuten. Dadurch helfen Sie uns, den Podcast immer weiter zu verbessern und Ihnen die Inhalte zu liefern, die Sie sich wünschen. Herzlichen Dank an dieser Stelle! Sie sind ein Fan von unserem Podcast? Sie finden uns auch auf diesen Kanälen: Facebook: https://www.facebook.com/ATVISIO/ Twitter: https://twitter.com/atvisio Instagram: https://www.instagram.com/performancemanagerpodcast/ Xing: https://www.xing.com/profile/Peter_Bluhm Xing: https://www.xing.com/profile/Alexander_Kuepper/ iTunes: https://itunes.apple.com/de/podcast/der-performance-manager-podcast/id1202698232?mt=2 Soundcloud: https://soundcloud.com/atvisio Webseite: https://atvisio.de/pm-podcast
Die FPÖ filzt den österreichischen Geheimdienst. Und die Schweiz hatte gar mal eine eigene Kampftruppe zum Verfassungsschutz. Und: Warum wir uns ans Bargeld krallen. Sehr merkwürdige Geschichte in Wien: Da lässt die Staatsanwaltschaft das Hauptquartier des Bundesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung durchsuchen, mit einer Polizeitruppe die von einem FPÖ-Politiker geleitet wird und nimmt dabei auch Unterlagen über Rechtsextreme mit. Was zumindest verdächtig aussieht, weil Innenminister Herbert Kickl zur rechtspopulistischen FPÖ gehört. Reißt sich die Partei den Verfassungsschutz unter den Nagel? Und wie politisch neutral ist der eigentlich in Deutschland und der Schweiz? Unser zweites Thema diese Woche bei “Servus. Grüezi. Hallo.“: Warum in den Alpenländern alle auf Bargeld stehen. In vielen anderen Ländern wird längst meist mit Karte oder Handy bezahlt, nur bei uns nicht. Warum stecken wir uns so gern die Scheine unters Kopfkissen und ins Portemonnaie? Ist das affig oder sinnvoller Schutz gegen Datensammelei und Übergriffigkeiten des Staates?
Bundesregierung: Hackerangriff auf Regierungsnetz "isoliert und unter Kontrolle" Die deutschen Sicherheitsbehörden haben den Hackerangriff auf das Datennetzwerk des Bundes nach Darstellung der Bundesregierung inzwischen unter Kontrolle. Das Innenministerium bestätigte Informationen der Deutschen Presse-Agentur, wonach die Informationstechnik und Netze des Bundes angegriffen wurden. Möglicherweise ist der Angriff Teil einer organisierten Spionage-Attacke auf EU-Staaten. Thüringens Datenschützer: Whatsapp wird meist rechtswidrig genutzt Thüringens Datenschutzbeauftragter Lutz Hasse hat mit Verweis auf ein Gerichtsurteil davor gewarnt, Whatsapp privat zu nutzen. Wer Whatsapp nutze, erlaube dem Dienst, alle Kontaktdaten seines Smartphones auszulesen. Diese Zustimmung dürfe jemand Whatsapp aber nur geben, wenn alle Menschen, die im Adressbuch des Nutzers stehen, dem zugestimmt hätten. Das nächste Instagram? Social-App Vero lockt immer mehr Nutzer an Keine Algorithmen, keine Datensammelei, keine Werbung – nur echte Menschen, die ihr Leben genießen. Das verspricht ein neues soziales Netzwerk namens Vero, das inzwischen mehr als eine Million Nutzer hat. Der Dienst; hinter dem der libanesische Milliardär Ayman Hariri steckt, kämpft derzeit noch mit technischen Problemen, um Vero für alle Interessenten zugänglich zu machen. Man werde auch bald die Preise verraten, die eine reguläre Mitgliedschaft dann kosten soll. China schafft digitales Punktesystem für den "besseren" Menschen In China soll flächendeckend ein digitales Punktekonto eingeführt werden und gute von schlechten Bürgern unterscheiden. Ein Zentralcomputer sammelt Daten von etlichen Behörden und vergibt Pluspunkte für gewolltes Verhalten und zieht Punkte ab, wenn Menschen abweichen und gegen Regeln verstoßen. Diese soziale Bewertung hat weitreichende Konsequenzen für das Leben jedes Einzelnen. Doch viele Chinesen finden es trotzdem gut. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden sie auf heise.de
Svea Eckert, Andreas Dewes In einem der sogenannten „Beispieldatensätze“, die wir von den Unternehmen bekommen haben, waren die Browserhistorien von rund drei Millionen deutschen Nutzern. Von Bankdaten, bis hin zu intimen Wünschen und Träumen, Krankheiten und Pornos. Auch von prominenteren Persönlichkeiten, wie Politikern. Mit diesen Daten kann man Menschen „rastern“, sie aufgrund ihrer Vorlieben eingrenzen – sie aber auch ausgrenzen oder überwachen. Die „Späher“, sind sogenannte „Browser Plug-Ins“, kleine Helfer im Alltag, Programme, die du dir selbst in deinen Browser hinein installierst. Eines davon konnten wir enttarnen: „Web of Trust“. Eigentlich gedacht, um vor Gefahren im Internet zu warnen, doch im Hintergrund wurden die Nutzerdaten verkauft. Genau wie Web of Trust gibt es viele weitere problematische Plug Ins. Alle Daten werden sortiert, gebündelt und unterlizensiert an den, der es bezahlen kann. Dahinter steht eine ganze Industrie, die ihr Geld mit deinen persönlichen Daten verdient. Unternehmen, deren Namen man noch nie zuvor gehört hat, die aber oft hunderte Mitarbeiter haben und international aktiv sind. Oft arbeiten sie mit nicht ganz legalen Methoden – an der Grenze zur Illegalität. In diesem Talk erzählen wir die Hintergründe zu dieser Recherche. Wie diese Industrie funktioniert, wie deine Daten erhoben werden und was mit ihnen möglich ist. Am Ende gehen wir auch auf die rechtliche Perspektive dieser Datensammelei ein und geben einen Ausblick darauf ob und wie man sich schützen kann. Das Projekt #nacktimnetz wurde u.a. veröffentlicht bei Panorama (ARD), Panorama 3 (NDR), Zapp (NDR), tagesschau und tagesthemen. Es entstand gemeinsam mit Svea Eckert (NDR), Jasmin Klofta (NDR), Kian Badrnejad (NDR), Stefanie Helbig und Jan Lukas Strozyk (NDR). Als Experten wirkten u.a. Andreas Dewes und Mike Kuketz mit. Leitfaden: Einleitung und Hintergrund Wer sammelt deine Daten zu welchem Zweck? Browser PlugIns: Eine sehr effektive Methode Rechtliche Perspektive – ist das überhaupt erlaubt? Mythos Anonymisierung, was die Daten zeigen Ausblick: Können wir unsere Privatsphäre überhaupt noch schützen