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Was passiert, wenn Menschen deine Webseite besuchen? Die erste Frage, die sie sich stellen ist in der Regel: „Was gibt's hier?“ Die zweite, und viel wichtigere Frage: „Brauche ich das?“ Wenn die Antwort „JA“ lautet, sind sie bereit, tiefer einzutauchen. Wie du auch hier punkten kannst, verrate ich dir in meiner aktuellen Folge!
Nach dem tödlichen Messerangriff in Solingen nutzen rechtsextreme Gruppen die Situation, um Hass gegen Migranten zu schüren. In den sozialen Medien verbreiteten sie sehr schnell extreme Forderungen mit dem Ziel, die Gesellschaft zu spalten. Baetz, Brigitte www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Deine Webseite ist dein virtuelles Schaufenster. Was immer du in die Auslage legst, wird Menschen dazu einladen, zu verweilen oder einfach weiterzugehen. Um zu vermeiden, mit der Zeit betriebsblind zu werden, brauchst du einen neutralen Blick von außen. Ich zeige dir, wie du ChatGPT nutzen kannst, um eine ehrliche und unvoreingenommene Analyse deiner Webseite zu erhalten. Du lernst, wie du einen einfachen Prompt formulieren kannst, der dir wertvolle Verbesserungsvorschläge liefert. Erfahre, wie du mit Hilfe der KI die Schwachstellen findest. Und hier der Prompt (Fachchinesisch für Befehl
Im digitalen Zeitalter findet unser Leben zunehmend im Internet statt. Neben den zahlreichen positiven Entwicklungen gibt es einige negative Begleiterscheinungen. Hass und Hetze im Netz ist eine davon. Umso wichtiger ist es, illegale Inhalte auf Online-Plattformen, Beleidigungen und Drohungen auf Social Media sowie Cybermobbing effektiv zu bekämpfen. Dazu ruft auch der Internationale Tag gegen Hetze im Netz am 18. Juni auf. In der aktuellen Podcastfolge sprechen Sidonie und Sven über die Mittel und Wege, um sich auch online gegen Hass und Hetze zu wehren. Dazu gehört zum einen das Melden potenziell rechtswidriger Inhalte, aber auch das Partei ergreifen für jene, die Hass und Hetze im Netz erfahren – v.a. dann, wenn es sich bei ihnen um Kinder handelt. Nicht zuletzt schauen sie auf das Thema Präventionsarbeit und welche technische Argumentation hinter dem von eco vertretenen Grundsatz “Löschen statt Sperren” im Umgang mit illegalen Inhalten im Netz steht. Mit Alexandra Koch-Skiba, Leiterin der eco-Beschwerdestelle, spricht Sidonie über die hier geleistete Arbeit: Welche Inhalte werden ausgewertet und zur Anzeige gebracht? Wie haben sich die Beschwerdezahlen in den letzten Jahren entwickelt? Und was sagt das über das Bewusstsein in der Gesellschaft über Hass und Hetze im Netz aus? Uwe Leest, Vorstandsvorsitzender des Bündnis gegen Cybermobbing e.V., erklärt, wie Eltern ihre Kinder im Umgang mit Medien begleiten können und was zu tun ist, wenn ein Fall von Cybermobbing auftritt. Nicht zu unterschätzen ist hier die Rolle der Medienkompetenz, die sowohl Zuhause als auch in der Schule vermittelt werden muss. Im Gespräch mit Sven spricht Thomas Rickert, Rechtsanwalt und Leiter des Names and Numbers Forum bei eco, darüber, was DNS-Abuse ist, wo aus technischer Sicht bei der Löschung illegaler Inhalte im Netz angesetzt werden muss und was hinter dem Grundsatz “Löschen statt Sperren” steht. Weitere Informationen: eco-Podcastfolge zur Bedeutung des Internets für die Demokratie eco-Umfrage mit Tipps zur Implementierung des NIS-2 Umsetzungsgesetz in Unternehmen Webseite der eco-Beschwerdestelle Der Elternratgeber des Bündnis gegen Cybermobbing e.V. Webseite der eco-Initiative top-DNS mit Download-Link zur DNS-Abuse-Tabelle Die Nummer gegen Kummer ----------- Redaktion: Christin Müller, Laura Rodenbeck, Anja Wittenburg, Melanie Ludewig Schnitt: David Grassinger Moderation: Sidonie Krug, Sven Oswald Produktion: eco – Verband der Internetwirtschaft e.V.
Schon 12-jährige werden auf Schulhöfen mit Pornografie konfrontiert und konsumieren explizite Videos, das zeigen neueste Umfragen. Das ist strafbar und auch für die Entwicklung der Kinder nicht gut. In dieser Folge sprechen Henriette und Andy über die besten Wege, mit den eigenen Kindern zum Thema Pornografie ins Gespräch zu kommen.
Die Themen von Minh Thu und Matthis am 10.11.2023: (00:00:00) Team Hund: Warum sich Selenskyj manchmal einen Hundeplaneten wünscht. (00:01:23) Feuerpausen im Gazastreifen: Wie das israelische Militär die Waffen zeitweise ruhen lassen möchte. (00:05:33) Muslimische und arabische Communitys in Deutschland: Wie es ihnen seit dem 7. Oktober geht. (00:11:45) Mobbing im Netz: Wie ein Alarmknopf auf Social Media Betroffenen von Mobbing in Frankreich helfen soll. (00:14:09) Wahl per App: In Estland kann man bei der nächsten Europawahl auf seinem Handy seine Stimme abgeben. Hier findet ihr Hilfe, wenn euch das Thema Mobbing beschäftigt: http://www.wdr.de/k/hilfsangebote Habt ihr Fragen, Anmerkungen oder Themenvorschläge? Dann schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0630@wdr.de oder an 0151 15071635. Von 0630.
Süße Tiervideo erobern das Netz. Ob das kleine Äffchen, das so süß in die Kamera grinst oder der Hund, dem eine Scheibe Käse ins Gesicht geworfen wird. Alles vermeintlich süß und witzig – dabei ist es eigentlich alles andere als das. Denn hinter den oftmals witzigen Clips verbirgt sich oft großes Tierleid. Aber wie können wir Tierquälerei auf den Sozialen Medien erkennen? Und was können wir dagegen tun? Lisa Eimermacher hat mit Wiebke Plasse von der „Welttierschutzgesellschaft“ gesprochen. Viel Spaß mit dem Interview!
Außerdem: Speicherplatz im Netz - Wie sicher sind meine Daten in der Cloud? (08:25) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet ihr hier: www.quarks.de // Kritik, Fragen? Schreibt uns! --> quarksdaily@wdr.de Von Ina Plodroch.
Wie naturverträglich kann Outdoorsport sein? ; Großstädte in Mexiko sollen grüner werden ; Was bringen Verbote in der Erziehung? ; Arm oder reich - Was das für Deine Gesundheit bedeutet ; Warum es so schwer ist, Gewitter vorherzusagen ; Dopamin-Fasten - Gut gegen Reizüberflutung? ; Speicherplatz im Netz - Wie sicher sind meine Daten in der Cloud? ; Moderation: Franz-Josef Hansel. Von WDR 5.
Wladimir Putin will Atomwaffen in Belarus stationieren. Alexander Lukaschenko gefällt das. Aber welches Kalkül steckt dahinter? Erhöht sich dadurch die Gefahr für den Westen? Und welche Rolle könnte das Land für Frieden und Sicherheit in Europa spielen? Darüber spricht SPIEGEL-Korrespondentin Christina Hebel in dieser Folge. Weiterführende links: Warum Putins neuer Einschüchterungsversuch widersprüchlich ist »Putin hat wahrscheinlich nicht verstanden, welche Auswirkungen dieser Schritt haben wird« Putin lässt den FSB von der Leine SPIEGEL Original »Putins Krieg im Netz« - Wie der Kreml das Internet als Waffe benutztInformationen zu unserer Datenschutzerklärung
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Rabhansl, Christianwww.deutschlandfunkkultur.de, LesartDirekter Link zur Audiodatei
Unsichere Zeiten sind ein fruchtbarerer Boden für Verschwörungstheorien, Antisemitismus, Hassbotschaften und Fake News aller Art. Falschmeldungen über Covid-19, den Krieg in Afghanistan, in Syrien und in der Ukraine - nirgends verbreiten sie sich so schnell wie im Internet - in allen Sprachen, weltweit. Elisabeth Möst fragt nach, inwiefern dadurch unsere Demokratie gefährdet ist.
Kinder und Jugendliche sind fasziniert vom online spielen, chatten oder Videos anschauen. Auch meine Töchter kommen bald in das Alter, bei dem das Chatten mit Freunden nach der Schule sicher wichtig sein wird. In der heutigen Folge widme ich mich dem spannenden Thema der Sicherheit beim Surfen im Netz, denn ihr als Eltern seid gefragt bevor es für eure Kinder an ein Tablet, Smartphone oder Laptop geht. Hier findest Du Anne Tobien in den sozialen Medien: Facebook https://fb.com/lampentaschedienannyvermittlung/ Linkedin https://linkedin.com/company/lampentasche/ Schreib Anne eine E-Mail: podcast@lampentasche.ch Podcast: iTunes https://lampentasche.ch/itunes RSS Feed Libsyn https://lampentasche.ch/libsyn Android https://lampentasche.ch/android Spotify https://lampentasche.ch/spotify Podcast.de https://lampentasche.ch/podcast-de Stitcher https://lampentasche.ch/stitcher Der „Lampentasche“-Podcast ist eine Dienstleistung der Lampentasche GmbH Anne Tobien Wiesenstrasse 36 CH – 8700 Küsnacht
Beim Bruttostromverbrauch in Deutschland hat sich der Anteil erneuerbarer Energien in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt. Beim Endenergieverbrauch ist die Anhängigkeit von Fossilen dagegen mit über 80% noch sehr groß. Wie können wir am schnellsten unabhängiger von Kohle, Öl und Gas werden? Können wir uns darauf verlassen, dass es auch in Zukunft immer genügend Strom gibt, wenn die Mehrheit der Bevölkerung mit Strom heizt und nur noch Elektroautos auf den Straßen unterwegs sind? Besonders im Niederspannungsnetz, wo dezentrale PV-Anlagen, Wärmepumpen, Ladesäulen oder auch ganze Microgrids angebunden sind, wird es spannend. Wie sich das Netz besser überwachen, regeln und vor Cyberattacken schützen lässt, darüber sprechen wir mit Ulrich Hempen, Vice President Business Unit Solutions bei WAGO Kontakttechnik. Timeline: 3.30: Durch den wachsenden Anteil erneuerbarer Energien wird die Stromerzeugung immer volatiler. Was bedeutet das für die Versorgungssicherheit und die Stabilität im Stromnetz? 8:30: Über den Status Quo des Niederspannungsnetzes in Deutschland 14.12: Wo müssen wir konkret ansetzen, um die Netzstabilität zu überwachen und zu sichern? 17.12: Deutschlands Energiesysteme sind für Hacker ein attraktives Ziel. Wie können wir unsere Systeme sicherer machen?
Donges, Sofiewww.deutschlandfunk.de, Europa heuteDirekter Link zur Audiodatei
Mit jedem Posting, jeder Story, jeder Nachricht – mit jedem Klick - hinterlassen wir Spuren im Internet. Manchmal bewusst und freiwillig, oft auch unbewusst und unbemerkt. Was passiert mit meinen Daten? Wo landen sie? Wie kann ich als Privatperson und Unternehmen die Kontrolle über meine Profile und meine Daten behalten? Darüber spricht Martina Steidl in dieser Folge von #ConnectLife – dem Podcast von A1 mit Joe Pichlmayr, CEO des Cybersecurity Unternehmens Ikarus und Leo, Cyber Security Analyst bei A1.
Unsere Themen: +++ Sarah-Lee Heinrich: Die Vorsitzende der Jungen Grünen zieht sich nach Morddrohungen zurück +++ Netz: Wie damit umgehen, wenn uns plötzlich alte Posts um die Ohren fliegen? ++++ Honig: Herkunft besser kennzeichnen +++ Schlaf: Bessere Verhandlungen durch längere Nachtruhe +++ Natur: Wenn sich Tiere verheddern +++ Cannabis: Gewerkschaft der Polizei gegen Legalisierung +++
Hass im Netz: Wie geht es den drei Durchblickern damit? Thomas und Michi berichten, dass sie kaum mit Hass konfrontiert werden, während Martin doch einiges davon zu berichten weiß. Woran liegt das? Wie geht man am besten damit um? Soll man darauf reagieren? All das und noch mehr beantworten die Drei im heutigen Podcast.
Schwere, bestens organisierte Hackerangriffe auf die Systeme eines US-amerikanischen IT-Dienstleisters - und noch immer ist über die Hintergründe nichts Genaueres bekannt. Wie schützen Sie sich vor Cyberkriminellen? Moderation: Stefan Parrisius / Gast: Manuel Atug, IT-Experte Chaos Computer Club
Kunden möchten es im Netz möglichst einfach haben, Unternehmen effizient und sicher. Wie beides gelingt, erklärt Kai Kalchthaler, CEO von Experian DACH.
Jedes Franchise-Unternehmen sucht gute Franchise-Nehmer. Qualifiziert, solvent und motiviert sollten sie sein. Alles andere als einfach. Zumal solche Entscheidungen für jeden Franchise-Nehmer eine große Sache ist. Der Sprung in die Selbstständigkeit ist eine große Veränderung für das berufliche und auch private Leben. Niemand füllt einfach mal so ein Anfrageformular aus. Wie können die Zentralen mehr Bewerberinnen und Bewerber erhalten? Wie können sie die Kontaktanbahnung verbessern? Indem sie sich auf die Customer Journey konzentrieren – und zwar konkret auf die Suchbegriffe, sagen Fabian Jaeckert und Benjamin O’Daniel. Die zwei erfahrenen Berater für Suchmaschinenoptimierung waren bereits früher hier im Podcast ("Wie Franchise-Unternehmen erfolgreich SEO betreiben"). Nun spreche ich erneut mit ihnen. Dieses Mal über die Customer Journey im Netz – oder genauer: Was wer in welcher Phase eigentlich in die Suchmaschine eingibt.
Ref.: Philip Pöschl, Verein "Safersurfing", Mödling, südlich von Wien, Österreich Kinder sind neugierig - und Pornos sind im Internet leicht zu haben. Vor allem über das Smartphone, das mittlerweile schon viele Grundschüler in der Tasche haben. Wie können Eltern ihre Kinder inmitten des aktuellen online-Booms überhaupt vor Pornographie schützen? Darüber sprechen wir in der Lebenshilfe mit Philip Pöschl vom Verein "Safer Surfing".
Ref.: Philip Pöschl, Verein "Safersurfing", Mödling, südlich von Wien, Österreich Kinder sind neugierig - und Pornos sind im Internet leicht zu haben. Vor allem über das Smartphone, das mittlerweile schon viele Grundschüler in der Tasche haben. Wie können Eltern ihre Kinder inmitten des aktuellen online-Booms überhaupt vor Pornographie schützen? Darüber sprechen wir in der Lebenshilfe mit Philip Pöschl vom Verein "Safer Surfing".
Judith Williams ist Pionierin des Tele-Shoppings in Deutschland, Kosmetik-Unternehmerin, Investorin, Jurorin der „Höhle der Löwen", Buchautorin und ehemalige Opernsängerin. In dieser Folge des hy Podcasts erleben Sie eine Premiere: Es wird gesungen. Christoph Keese bittet Judith Williams um eine Kostprobe ihrer Kunst und sie stimmt spontan eine Arie an. Ansonsten geht es um die Kunst des Verkaufens im Fernsehen und im Netz: Wie schafft man es, einem Produkt die passende Bühne zu bereiten? Mit welchen Worten macht man es zum Star? Judith Williams spricht auch darüber, worauf sie bei den Pitches in der „Höhle der Löwen" achtet, in welche Firmen sie investiert und ob sich diese Geldanlagen lohnen. Sie berichtet vom Aufbau ihrer eigenen Kosmetik-Linien und von der Leidenschaft, die notwendig ist, um eine Firma zum Erfolg zu führen. Sprache: Deutsch Tonqualität: Studio auf beiden Seiten
Ärger um Novelle des MDR-Staatsvertrags • Gesetz gegen Hass im Netz: Wie macht man es besser? • Macher des Ibiza-Videos bestreitet finanzielles Motiv • Kein typisches Whistleblowing: Recherchen zum Ibiza-Video umstritten • Schlagzeile von morgen: Ostthüringer Zeitung - Gera www.deutschlandfunk.de, @mediasres Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sollten sich die Strategien von beliebten Youtube-Bloggern genauer anschauen, sagt Medienwissenschaftler Hans-Jürgen Bucher in SWR2. Dadurch könnten Forschungsergebnisse einem noch breiteren Publikum zugänglich gemacht werden.
Autor: Kasch, Georg Sendung: Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14
Die Wirkmacht von Instagram ist für Rechtsextreme höchst interessant. Das Recherchezentrum Correctiv hat in einer datenbasierten, umfassenden Recherche die Strukturen und Mechanismen aufgedeckt, mit denen Rechtsextreme auf Instagram auf Seelenfang gehen. Rechte Accounts haben eine eigene, instagramfähige Ästhetik. Naturverbundenheit und Landschaftsromantik werden in den Vordergrund gestellt, neben ikonischen Wahrzeichen und deutschtümelnden Alltagssymbolen. Zudem nutzen sie Hashtags wie #heimatverliebt oder #heimatliebe. Das rechte Konzept von "Heimat" ist andauernd bedroht und muss deshalb stets "verteidigt" werden. Das ist der Aufruf zum Kampf. Wie ernst sind diese Accounts zu nehmen? Wie viel Einfluss können sie nehmen? Und wie kann man ihnen begegnen? Darum geht es im Podcast. ANZEIGE: Der Deutschlandfunk Medienpodcast "Nach Redaktionsschluss" auf Spotify, auf Apple Podcasts oder als RSS-Feed. Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY See omnystudio.com/listener for privacy information.
Wie kann man seine Platzierung bei Suchmaschinen verbessern? Und wie können Blogs Geld verdienen? Die Antwort für beide Fragen lautet: Blog-Marketing! Eddy Andrae von Trusted Blogs erklärt, wie Blog-Marketing funktioniert, was es besonders macht, und wie man es umsetzt. Außerdem unterhalten wir uns über die Unterschiede zwischen Bloggern und Influencern. Und darüber, ob Blogs aussterben werden. Mehr zum Thema: - www.trusted-blogs.com - www.usp-podcast.de
WeChat und TikTok sind nur zwei Beispiele für Internet-Apps aus China. Mit ihnen schafft der chinesische Staat ein Parallel-Internet zum Westen. Nur durch Protektionismus und Zensur konnten chineische Firmen so groß und innovativ werden.
2011 nach der Katastrophe von Fukushima beschließt Deutschland den Atomausstieg. Belarus beginnt mit dem Bau seines ersten Atomkraftwerks - obwohl kein Land stärker von den Folgen von Tschernobyl betroffen ist. Im benachbarten Litauen wächst die Angst. Von Inga Lizengevic www.deutschlandfunk.de, Das Feature Hören bis: .. Direkter Link zur Audiodatei
072: Was für eine wertschätzende und schöne Woche - Denise und Ninia sprechen über euer Feedback. Aber auch: Was für eine anstrengende Woche. Wie gehen wir um mit unangebrachten Kommentaren im Netz? Wie schützen wir uns vor dem Energieverlust und supporten uns weiter gegenseitig? Am Ende geht es doch nur um Anerkennung und Gesehenwerden - in diesem Sinne: Danke für’s Zuhören! shownotes: Machen Online-Kommentare Sinn: https://hauptstadtmutti.de/kein-kommentar-machen-online-kommentare-sinn/ Elina Penner: https://www.instagram.com/edgp/ Jamila Reddy: https://www.instagram.com/jamilareddy/ Adrienne Maree Brown: https://www.instagram.com/adriennemareebrown/ Marlee Grace: https://www.instagram.com/marleegrace/ Die Chaospraxis auf Steady unterstützen: https://steadyhq.com/de/diekleineschwarzechaospraxis
Bill Gates hat Corona vorausgesagt und das Virus ist eine Biowaffe aus dem Labor? Gerade in Krisenzeiten haben Verschwörungstheorien Hochkonjunktur. Wie reagieren Sie auf solche Erzählungen? Moderation: Stephanie Heinzeller / Gast: Prof. Uffa Jensen, Zentrum für Antisemitismusforschung, TU Berlin
Wegen des Coronavirus wird an deutschen Schulen nicht mehr in den Klassenräumen unterrichtet, wohl aber bekommen die Schüler diverse Aufgaben über das Internet zugeteilt. Doch wie kommen Schulen überhaupt sicher ins Netz? Wie kann Open-Source-Software dabei helfen? Wie ist es dabei um die Rolle der großen amerikanischen Technologiekonzerne bestellt – und was hat das alles mit der digitalen Eigenständigkeit Europas zu tun? Darüber reden wir im F.A.Z. Digitec-Podcast in dieser Woche mit Peter Ganten, dem Vorstandsvorsitzenden des Bremer Softwarehauses Univention GmbH, zugleich Vorstandschef des Lobbyverbandes Open Source Business Alliance.
Luigi Pantisano ist Stadtrat in Stuttgart. Seit drei Jahren wird er immer wieder im Netz beleidigt und bedroht. Was bringen ihm die geplanten Gesetzesänderungen zum Thema Hate Speech?
Politikerinnen und Politiker werden im Internet beschimpft. Aber auch anderen Personen des öffentlichen Lebens wünscht man im Internet wahlweise den Tod oder eine Vergewaltigung. Woher kommt dieser Hass? Social Media können alles andere sein als sozial. Hier können Diskussionen auch entgleiten. Hier sagt man schnell mal Dinge, die man sich von Angesicht zu Angesicht kaum an den Kopf werfen würde. Emotionale Kommentare verbreiten sich schnell Sehr emotionale Kommentare, Wut und Hass gehören dazu, werden oft gelikt und kommentiert. So werden sie dank des Algorithmus von Plattformen wie Facebook oder Twitter von noch mehr Personen gesehen und wiederum geteilt. Hass verbreitet sich schnell im Netz. Wo hört die Meinungsfreiheit auf und beginnt die Hassrede? Und was ist dagegen zu tun! Diskutieren Sie in der Sendung «Forum» mit. Gäste sind * Martin Steiger, Anwalt spezialisiert auf Recht im digitalen Raum * Jolanda Spiess-Hegglin, Gründerin NetzCourge, ein Verein, der sich gegen Hassrede im Netz einsetzt * Patrick Jean, Stadtpolizei Zürich, erster Online Community Polizist der Schweiz.
Islamisten machen online mit Terror Propaganda und nun kündigen vermehrt Rechtsextreme Verbrechen im Netz an. Was da gerade passiert, besprechen wir.
Islamisten machen online mit Terror Propaganda und nun kündigen vermehrt Rechtsextreme Verbrechen im Netz an. Was da gerade passiert, besprechen wir.
Islamisten machen online mit Terror Propaganda und nun kündigen vermehrt Rechtsextreme Verbrechen im Netz an. Was da gerade passiert, besprechen wir.
Wir schauen - leider ohne Laura - kurz auf die wichtigsten Ereignisse der letzten Zeit, wie der Abschaffung des Trafficlimits, bevor wir uns dem Fokus dieser Folge zuwenden: Mit Florian (ehemals Wohnheim-Administrator für das Studentenwerk) und Felix widmen wir uns den verschiedenen Aspekten rund um die Integration neuer Wohnheime in unser Netz: Wie es dazu kommt, wie wir diese Übernahmen vorbereiten und durchführen, und welche Stolpersteine uns dabei begegnen. Außerdem gibt Felix uns ein kurzes Update zum Stand unseres Infrastruktur-WLANs, dass nun in den ersten Gebäuden in den Testlauf gehen soll. Abschließend ist euer Feedback gefragt: Wollt ihr diesen Podcast auch auf Diensten wie Spotify und Deezer hören, habt ihr dazu Meinungen? Unsere nächste Folge wird sich rund um Nachhaltigkeit im Studentennetz drehen, Anregungen dazu sind auch gern gesehen.
Angela Merkel ist Hitlers Tochter – das ist die vielleicht irrsinnigste Verschwörungstheorie, die im Netz kursiert. Was steckt hinter solchen Geschichten? Deutschland ist kein richtiger Staat, sondern eine GmbH, der Milliardär George Soros plant die große Weltverschwörung und die Mondlandung hat es nie gegeben: In der Regel machen wir uns lustig über solche Verschwörungstheorien. Wer denkt nicht sofort an die 90er Jahre mit Akte X und jeder Menge Mystery-Dokus im Abendprogramm des Privatfernsehens. Seit dem Aufstieg von Facebook und Twitter und vor allem auch Youtube lässt sich eine verstärkte Präsenz von Verschwörungstheorien beobachten – auch wenn die Frage, inwiefern Soziale Netzwerke mitschuldig daran sind, schwierig zu beantworten ist. Print-Chefredakteur Luca Caracciolo spricht mit Christian Schiffer über seine Recherchen zu dem Buch „Angela Merkel ist Hitlers Tochter – Im Land der Verschwörungstheorien“, das er gemeinsam mit Christian Alt geschrieben hat. Schiffer erzählt von den ersten Verschwörungstheorien in der Antike und schlägt den Bogen zu der Situation heute. Was zeichnet Verschwörungstheorien aus? Wie lässt sich die zunehmende Verbreitung solcher Theorien erklären? Und wie schädlich mögen sie für die Meinungsbildung in demokratischen Gesellschaften sein? Sponsor-Hinweis (Anzeige): Der heutige Podcast wird gesponsert von Blinkist. Blinkist fasst dir die Kernaussagen von Sachbüchern zusammen. www.blinkist.com/t3n
FRAGEN WIR DOCH! Deutschlands Experten-Podcast Und das fragen wir diese Woche (19.10.2018): 1 Jahr Unruhestand: Wie lebt es sich als „Kanzler der Herzen“? Experte: CDU-Innenpolitiker Wolfgang Bosbach Bayern-Watschn: Warum laufen den Volksparteien die Wähler weg - und wie kommen die wieder zurück? Experte: Politikwissenschaftler und Buchautor „Die Vertrauensformel“ Timo Lochocki Hass im Netz: Wie funktioniert gute Kommunikation im Internet? Experte: Kommunikationstrainer Michael Ehlers Börse: Kommt jetzt der große Crash? Experte: Finanzexperte und Buchautor „Machtbeben“ Dirk Müller Digitales: Warum brauchen wir endlich mehr digitale Kompetenzen? Experte: „Business-Rebell“ Stephan Grabmeier
Immer mehr Daten sind im Netz, auch immer mehr sensible. Doch mit dem Nutzen wächst auch die Gefahr - Hacker greifen persönliche Informationen ebenso ab wie sie versuchen, die IT von Firmen oder Behörden anzugreifen. Gerade erst warnten das amerikanischen Heimatschutzministerium und das FBI vor Cyberangriffen aus Russland auf amerikanische Elektrizitätswerke. Um das Thema Sicherheit geht es in unserer neuen Folge: Wie bedroht sind wir im Netz? Wie kann sich jeder einzelne schützen? Welchen Daten sind heikel? Was können Unternehmen tun? Tipps, die jeder schnell umsetzen kann, gibt es auch.
Local SEO ist mehr als nur ein Eintrag bei Google Maps. Die Möglichkeiten, seine Online-Präsenz für lokale Suchen auf Google zu optimieren, sind vielfältig.Im Teil 2 gehen Ruben und Christian unter anderem auf folgende Fragen ein:Was bringen mir Bewertungen im Netz?Wie viele Rezensionen brauche ich eigentlich bei Google, damit diese sichtbar werden?Wo können Kundenstimmen noch gepostet werden?Wie werde ich bei Google zum Local Guide?Was ist eigentlich Google Sites und wie kann ich das für mein Business nutzen?Sollte ich mein Unternehmen in Webverzeichnisse eintragen, auch wenn ich dort keinen Link hinterlassen kann? Was ist dabei zu beachten?Alle diejenigen, die lokal noch besser gefunden und gebucht werden möchten, werden in dieser Episode viele praktische Tipps finden. Danach gilt: Just do it!Support the show (https://nein2five.de/ressourcen/)
Mit neuem technischen Setup ging es diesmal vor allem um Intelligenz. Zu Beginn gab es eine kurze Ergänzung zu Folge 31 und der Frage, warum Diagnosen von Persönlichkeitsstörungen (wie Borderline) bei Kindern und Jugendlichen von Fachleuten als nicht seriös angesehen werden. Das psychologische Einstiegsthema waren Lernstörungen wie Lese- und Rechtschreibstörung, Dyslexie, Dyskalkulie und andere Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten. Sebastian berichtete aus seiner gutachterlichen Praxis (v.a. im Zusammenhang mit §35a SGB VIII, Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche). Schnell ging es aber auch um die Abgrenzung von Lernstörungen zu Intelligenzminderungen und damit Themen wie Intelligenzmessung, IQ-Tests und dem Verein Mensa. Anschließend wurde auf Anlaufstellen für von Lernstörungen Betroffene verwiesen, wie Schulpsychologen und Versorgungsämter, und schließlich noch mit dem Mythos der vermeintlichen Lerntypen aufgeräumt. Im Hauptteil ging es dann mit Gast Dr. Dennis Eckmeier um künstliche Intelligenz (KI). Dennis ist promovierter Biologe und arbeitet derzeit als Neurowissenschaftler in Lissabon unter anderem am maschinellen Sehen der Pfotenbewegungen von Mäusen. Was ist maschinelles Lernen und was ein neuronales Netz? Wie unterscheiden sich überwachtes und unüberwachtes Lernen? Und warum ist das alles eher wie WOPR aus dem Film "WarGames" als die Superintelligenz aus anderen Science-Fiction-Szenarien? Haben Algorithmen eine Motivation? Ist bestärkendes Lernen nichts anderes als Evolution? Und müssen Systeme wie AlphaGo Zero zwangsläufig besser werden als Menschen - zumindest wenn es darum geht, Go zu spielen? Alexander verwies dabei auf einen aktuellen Artikel der Universität Stanford, und Sebastian auf den regelmäßigen KI-Report der gleichen Institution. Natürlich wurde ausführlich über Alan Turing und den nach ihm benannten Test gesprochen. Turings bahnbrechende Veröffentlichung von 1950 birgt aber auch noch andere Überraschungen bis hin zum Hellsehen. Alan Turings persönliches "Imitation Game" brachte das Team über das Apple-Logo zum Film "Ex Machina". Kann ein System wie ELIZA einen Therapeuten ersetzen? Wem gehören die Urheberrechte an einem Musikstück, bei der eine KI die Beatles imitiert? Macht es Sinn, zukünftig Friseurtermine mit dem Google Assistant zu vereinbaren? Und sollen wir einer Software wie der Babylon Health App vertrauen? Zum Abschluss wurde es metaphysischer, mit Gesprächen zur Singularität (googeln!), "Solaris" von Stanislaw Lem (Buch lesen!), "Origin" vom Dan Brown (Finger weg!), "Blade Runner" nach Philip K. Dick (Film schauen!), den Podcast "Science for progress" von Dennis (anhören!) und aktuelle Beweise fehlender menschlicher Intelligenz wie bei den Incels (nicht googeln!). Der Titel dieser Folge wurde von Hörer Roland Schuler auf Twitter vorgeschlagen, und zwar bereits Tage vor der Sendung - das ist Intelligenz (oder Hellseherei)!
Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
In Folge #123 Mein heutiger Gast ist Carola Schröder. Carola ist ganzheitlicher Gesundheits und Ernährungscoach mit einem ganz speziellen Fokus - die Fibromyalgie. Das Fibromyalgie-Syndrom ist eine chronische Erkrankung, die durch generalisierte Schmerzen der Muskulatur und des Bindegewebes gekennzeichnet ist. Die Betroffenen fühlen sich krank, sind abgeschlagen und müde. Die Ursache der Krankheit ist bislang unbekannt. Carola hat diesen Fokus nicht einfach so gewählt, nein, sie ist selbst betroffen und weiß wie lange Betroffene oft nach Hilfe suchen. Ich spreche mit Carola über ihre eigene Leidensgeschichte, über Ernährungsintervention und die Guaifenesin Therapie. Mehr zu Guaifenesin kannst du hier auf der Wikipedia nachlesen ) Bitte beachten Sie auch immer den aktuellen "Haftungsausschluss (Disclaimer) und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen" auf https://paleolowcarb.de/haftungsausschluss/ #geNUSS[explosion] von [næhr:sinn] - das low carb knusper nuss müsli [næhr:sinn] geNUSS[explosion] ist ein hochwertiges low-carb* Müsli und besteht zu 100% aus natürlichen Zutaten. Es ist gut als Frühstück und Snack und hat nur 13,7g verwertbaren Kohlenhydraten auf 100g. Es ist getreidefrei und sojafrei. Perfekt für den Start in den Tag. Wir verarbeiten nur hochwertigste, nährstoffreiche Zutaten, die dich länger satt machen und nachhaltig mit Energie versorgen. Wir nutzen ballaststoffreiche Kokosnuss, Erdmandel und heimische Nüsse. Mehr darüber erfährst du auf lowcarbmüsli.at oder auf Amazon.de. Das Video der aktuellen Folge direkt auf Youtube öffnen Und nicht vergessen: Wenn du uns auf Youtube siehst, und wenn du es noch nicht getan hast, dann abonniere unseren Kanal „Evolution Radio Show“ Wenn du das Podcast hörst, dann findest du die Links für Apple iTunes und Android hier auf unserer Homepage Transkript . Was ist Fibromyalgie, wie äußert es sich, Schwierigkeiten bei der Diagnostik Therapiemöglichkeiten erste Schritte und Ratschläge zur Verbesserung alternative Therapie – Carolas Erfahrung damit Kontaktinformationen Julia: Liebe Carola, Herzlich Willkommen zur Evolution Radio Show! Carola: Danke schön, hallo Julia! Julia: Ich freue mich sehr, dass wir heute, dass wir das schaffen, dieses Interview zu machen, denn wir sprechen heute über ein Thema, das, ja noch muss ich sagen, sehr wenig eigentlich am Radar wahrscheinlich der meisten Menschen ist, die uns jetzt zuhören bzw. vielleicht noch ganz wenig auch wirklich davon gehört haben. Und zwar wollen wir heute über Fibromyalgie sprechen und du wirst danach erklären was das ist und wie du auch, wie man da vorgeht, wie man es erkennt, welche Diagnosemöglichkeiten es gibt. Aber bevor wir jetzt in den Fachbereich sozusagen hinein steigen: Du beschäftigst dich ja schon sehr lange mit Ernährung, sehr lange auch schon mit Low Carb. Das hat persönliche Hintergründe, auch die Beschäftigung mit genau der Krankheit Fibromyalgie. Vielleicht magst du ein paar Worte zu dir als Person sagen, paar persönliche Hintergründe und wieso gerade die Beschäftigung mit dem Thema. Carola: Ja, also bei mir ist es so, dass ich schon sehr lange merke, dass ich mit dem Essen irgendwie Probleme habe. Ich habe schon über 20 Jahre Bauchprobleme, Schmerzen und lange habe ich gedacht, ach was in Deutschland so angeboten wird, das wird schon gesund sein, da achtet die Regierung drauf, also am Essen kanns nicht liegen. Aber irgendwann bin ich doch dahinter gekommen, habe halt gemerkt irgendwie macht das Essen etwas mit mir und so habe ich schon mal immer versucht, herauszufinden, woran das liegen kann, bin aber nie fündig geworden. Und dann kam dazu, dass irgendwann meine Kinder auch da waren und auch sehr schnell entzündlich wurden. Und so war dieser Bezug immer da, also eher gezwungenermaßen als mit echtem Interesse. Ja, und es hat sich so durch die Jahre gehangelt. Ich bin nie wirklich auf einen grünen Zweig gekommen. Die Beschwerden wurden immer massiver, und ich bin dann vor etwa 6 Jahren auf Low Carb aufmerksam geworden. Mein gesundheitlicher Zustand hat sich insgesamt dann auch verschlechtert. Das hängt dann eben auch mit der Fibromyalgie zusammen. Und bei Low Carb, ich habe angefangen mit LOGI-Kost. Das war so mein Einstieg, und ich habe gleich gemerkt, dass das zumindest die richtige Richtung ist. Denn kurz vorher habe ich noch eine Ernährungstherapie durchgeführt, die von einem Fibromyalgiearzt empfohlen wurde, der auch breit im Internet vertreten ist und die war sehr kohlenhydratlastig. Das fing an, wo man also ich glaube eine Woche nur Reis und Kartoffeln, und da ging es mir richtig dreckig. Also das machte einfach alles nur noch schlimmer. Ja, so bin ich auf Low Carb gestoßen und im Laufe, also in diesen letzten 6 Jahren habe ich meine Ernährung dann auch innerhalb des Low Carb-Bereiches immer wieder angepasst, versucht immer wieder durch Experimente herauszufinden, was, womit komme ich am besten klar. Es gibt nach wie vor noch einige Lebensmittel, die ich nicht vertrage, obwohl sie konform wären. Ich habe jetzt für mich herausgefunden, dass ich eine sehr strenge, dass ich am besten zurechtkomme mit einer sehr strengen kohlenhydratarmen Ernährung. Ich will das gar nicht kategorisieren, ob ich nun in Ketose bin oder ob ich striktes LCHF führe. Das ist mir eigentlich ziemlich egal, weil ich einfach danach schaue, was passt für mich am besten. Ja aufgrund dessen, man wächst dann da so rein in das Thema und es gibt auch immer noch so viel zu lernen darüber. Ich habe, was die Fibro angeht, da kommen wir ja vielleicht auch gleich noch bisschen genauer drauf zu sprechen, habe ich halt so ne, die Fibro zu therapieren ist schwierig und ich habe für mich eine alternative Therapie entdeckt, die ich dann auch von Anfang an in Form eines Blogs im Internet begleite und dokumentiere. Die führe ich auch seit 5 Jahren jetzt durch. Was ist Fibromyalgie, wie äußert es sich Die Schwierigkeiten bei der Diagnostik Julia: Super, da werden wir jetzt eh dann noch im Laufe des Gespräches noch drauf kommen. Vielleicht kannst du mal erzählen oder erklären - was ist Fibromyalgie überhaupt? Wie äußert sich das? Kann man da dann auch zum Arzt gehen und kriegt dann die Diagnose oder ist es doch nicht so einfach? Wie ist das? Carola: Ja, das ist wirklich nicht so einfach und bei mir ist das Ganze ja nun auch schon wieder einige Zeit her. Ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht weiß wie es aktuell, ob es heute leichter ist. Also ich habe den Eindruck, dass es teilweise ein bisschen schneller geht als früher. Aber vielleicht muss man erst mal erklären, was Fibromyalgie überhaupt ist. Also Fibromyalgie übersetzt bedeutet Fasermuskelschmerz. Das bezeichnet aber eigentlich nur einen Teil dieser Erkrankung. Also es ist, alleine was die Schmerzen angeht, das ist auch schon sehr extrem. Also das sind zum Teil wandernde Schmerzen, im Körper wandernde Schmerzen. Dann sind sie auch am Anfang im Anfangsstadium der Erkrankung auch erst mal wieder weg und kommen dann irgendwann wieder, kommen immer häufiger wieder. Diese Stärke, oder die Empfindlichkeit dieser Schmerzen die steigert sich auch. Also es geht dann teilweise so stark, wenn es ganz schlimm ist, dass man Kleidung nicht aushalten kann, z. B. BH oder so, dass das wirklich nicht mehr möglich ist, den zu tragen, weil es da Stellen gibt, die so stark schmerzen. Oder, dass einem die Haare wirklich wehtun, dass man so wenn die Haare falsch liegen, dass man das nicht aushält. Also man hat die komischsten Sachen, aber das ist nur der Schmerzbereich. Es geht eben, für viele ist auch ein ganz großes Problem neben den Schmerzen eine völlig Erschöpfung, eine totale Erschöpfung. Die geht auch bis in die Bettlägerigkeit. Am besten beschreiben kann man Fibromyalgie vielleicht, wenn sich für Gesunde die – man ist nicht in der Lage das nachzuempfinden denke ich. Jeder hat bestimmt schon einmal eine Grippe gehabt, oder wirklich einen ganz starken fieberhaften Infekt. Und wenn der abklingt, wenn also so diese ersten beiden Tage ohne Fieber, oder man versucht wieder in den Alltag zu kommen, man geht wieder arbeiten. Dann tut einem noch alles weh. Man ist völlig erschöpft. Man ist einfach noch krank. Und das ist so der Zustand der Fibromyalgie, und der geht auch nicht mehr weg. In dem ist man dann irgendwann dauerhaft, anfangs noch nicht. Anfangs hat man immer auch wieder normale Phasen, die auch lange sein können. Aber irgendwann steigert sich das. Dazu gehören dann auch noch so Sachen wie ganz extreme Empfindlichkeit auf Geräusche, auf Licht, auf Gerüche, auf Wetter, auf Elektrosmog, auch auf Berührung, gerade weil man eben auch – ich habe auch selbst bei mir Stellen, ich bin ja auch selbst betroffen, die ich ungern anfasse, wo es unangenehm ist sie zu berühren. Ein ganz großes Problem bei mir selbst sind auch diese diversen Kopfprobleme, die es mit der Fibromyalgie gibt. Das sind zum einen Konzentrationsprobleme, Erinnerungsvermögen, dass ich mich also wirklich dann teils nicht erinnern kann, wie war das jetzt, habe ich das wirklich gemacht oder habe ich da nur drüber nachgedacht? Das ist schon extrem. Wortfindungsstörungen, Wahrnehmungsprobleme. Was auch viele haben ist dieser Magen-Darm-Bereich. Das ist auch eigentlich typisch, Reizdarm, Verstopfung, Durchfall, Schmerzen. diese Empfindlichkeit auf Essen eben auch, Sodbrennen. Und viele haben auch so im urogenitalen Bereich Probleme. Ich habe auch ganz ganz viel Blasenentzündung gehabt. Aber auch im vaginalen Bereich gibt’s da viele. Julia: Also Pilzinfektionen, solche Sachen. Carola: Solche Sachen, genau. Ja und gibt’s halt noch so viele andere Sachen, so diffuse Sachen – schmerzende Augen, Ohrengeräusche, Schwindel, oder die Nase ist immer zu und verstopft. Oder was auch viele haben so Zittern, oder Taubheit. Hast du schon mal gehört von dem Raynaud-Syndrom? Das haben auch viele, dass die Fingerspitzen oder die Zehen also wie absterben. Das ist einfach nicht mehr durchblutet. Das ist weiß, leichenblass und man wird da taub. Was auch massiv für viele ist sind Schlafstörungen. Es gibt also ein ganz ganz breites komplexes Symptombild bei der Fibromyalgie und nicht jeder hat alles. Was am häufigsten ist, sind die Schmerzen und die Erschöpfung. Aber es gibt auch Fälle, wo es eben weniger Schmerzen gibt, wo der Hauptaugenmerk auf Müdigkeit und Erschöpfung liegt z. B. Julia: Wenn du jetzt all diese Symptome beschreibst, ich stelle mir das unglaublich schwer vor, da auch dann irgendwie eine Art von Diagnose zu bekommen. Carola: Ja genau, da waren wir ja eigentlich stehen geblieben. Julia: Ich meine auch, all diese Sachen die du beschreibst, es gibt auch so viele andere Sachen, oder wie soll ich sagen, Erkrankungen oder Zustände, die auch ähnliche Symptome haben. Gibt’s denn eine Diagnosemöglichkeit überhaupt? Carola: Ganz genau, also das ist eben auch das Problem, dass man auch selbst nicht erkennt am Anfang, dass all die ganzen Probleme zusammen gehören. Man hat hier was, man hat da was und irgendwie kommt immer noch was dazu. Aber man sieht nicht, kann man einfach auch nicht, dass das wirklich diese Erkrankung ist und auch Ärzte natürlich nicht. Das Problem bei der Fibromyalgie ist, dass die Ursache nicht bekannt ist. Man weiß einfach nicht warum, woher diese Krankheit kommt, was die Ursache dafür ist. Und deshalb ist es auch nicht möglich, wirklich die Fibromyalgie so richtig nachzuweisen mit einem Marker oder mit Laborwerten, das gibt es einfach nicht. Es gibt keinen Wert, der das beweist. Die Diagnose ist auch deshalb natürlich schwierig, viele tun sich damit schwer, weil plötzlich jeder Fibromyalgie hat. Man rennt im Prinzip über viele Jahre von Arzt zu Arzt, lässt sich auf alles Mögliche untersuchen. Also wer irgendwann die Diagnose bekommt, hat wirklich ganz ganz viel hinter sich. Also es ist eine Ausschlussdiagnose. Das bedeutet, man wird auf alle in Frage kommenden Krankheiten untersucht, die dann irgendwie nachweisbar sind über Laborparameter. Und erst wenn die alle ausgeschlossen wurden, dann bekommt man in meinem Fall, also zu meiner Zeit mit Glück die Diagnose. Heute ist es vielleicht ein bisschen leichter. Ich bin mir aber nicht sicher. Weißt du, man hat in der Regel dann schon einige Jahre Ärzte hinter sich und Standard ist einfach Rheumatologie, Neurologie und dann gibt’s noch so diese Richtung, dass noch mal auf Borreliose und so was geguckt wird, was ja sehr ähnlich ist. Julia: Mit Lupus und so was auch vermutlich, oder? Carola: Ja, genau. Und da auch weiß man dann manchmal nicht, habe ich jetzt wirklich nur das eine oder auch das andere oder beides. So Pest und Cholera gleichzeitig. Also das ist schwierig eine Diagnose zu bekommen. Was ich auch sehr schwierig finde, oder was wirklich ein Problem ist, ich komme damit klar, aber für viele andere Betroffene ist das wirklich ganz ganz schlimm, dass einfach deshalb aufgrund dessen, dass man so krank ist und es keinen Nachweis gibt, also alle Werte sind irgendwie halbwegs in Ordnung und es gibt irgendwie nichts, was wirklich erklärt, was mit einem ist, wird man von vielen Ärzten nicht ernst genommen und die Umgebung übernimmt das meist auch. Julia: Genau. Carola: Weil es einfach nicht ernst genommen wird, dass es als psychische Erkrankung dargestellt wird. Was soll es sonst sein! Es gibt ja keine Werte, die irgendwie nachweisen, dass da was ist, also: kann ja nur die Psyche sein! Und das ist es eben nicht. Julia: Das war jetzt auch der nächste Gedanke der mir gekommen ist, dass man eben, wenn ja auf den Laborwerten alles „normal“ ist, dass man dann halt sehr schnell in die Psychoecke abgeschoben wird, denke ich, und dann eher mal ‚na gehen Sie mal zum Psychologen oder zu einem Psychiater’ - was sicherlich auch helfen kann, weil auch vieles, allein wenn man mit diesen Schmerzen leben muss, dass das sich auf die Psyche auswirkt. Carola: Absolut! Julia: Wenn ich Schlafstörungen habe, dass es mir da psychisch nicht gut geht, das ist ja selbstverständlich, also dass man da nicht das sprühende Leben und lustig ist, das geht ja einher. Das heißt, das ist glaube ich auch sehr sehr schwierig und dann schade, wenn man eben nur in dieser Ecke drin ist, und das ist halt so wie, weiß nicht, früher, der hat Migräne oder so. Carola: Ja, ja – genau. Julia: Auch lange Zeit einfach wie ne Art Ausrede für jemanden, für einen Tachinierer, der einfach nicht arbeiten will, oder schwierig ist oder so. Also ich stelle mir das eben auch sehr sehr schwierig vor. Therapiemöglichkeiten bei Fibromyalgie Carola: Ja, die Schulmedizin – das hattest du mich jetzt glaube ich auch schon gefragt, wie die Therapiemöglichkeiten sind. Also, die Schulmedizin kann natürlich aufgrund dessen, weil einfach Ursachen nicht bekannt sind, kann es einfach nur eine Symptombehandlung sein, verlorene Symptombehandlung, die natürlich auch schon, also naja. Ich meine im Ernst, es ist ja letztendlich begrenzt sich das auf Antidepressiva und Schmerzmittel. Man hat natürlich vorwiegend Schmerzen. So, da werden Schmerzmittel gegeben. Schmerzmittel sind ja eigentlich nie für eine dauerhafte langfristige Anwendung gedacht. Aber so ist sieht es dann bei der Fibromyalgie aus, weil man hat eben jeden Tag diese Beschwerden. Und anfangs helfen die einem ja auch noch so ein bisschen über die Runden, so dass man noch arbeiten gehen kann zum Beispiel. Aber irgendwann geht das ja auch nicht mehr. Aber die Schmerzen und die Schmerzmedikamente, das passt auch nicht so richtig zusammen. Also bei mir war es z. B. so, ich bin über normale Schmerzmedikamente, so Ibuprofen oder Paracetamol, da bin ich nie drüber hinweg gegangen, weil ich da sehr großen Respekt davor habe vor diesen starken Schmerzmedikamenten, und vor allem viele Betroffene sind auch in Medikamentenabhängigkeit dann irgendwann, weil es nachher auch bis in die Opiate geht. Aber diese normalen, ich sage mal Kopfschmerztabletten, helfen eben auch wirklich nur gegen die Kopfschmerzen und nicht gegen diese Ganzkörperschmerzen. Die kriegt man damit nicht wirklich weg. Ja, und Antidepressiva sind auch beliebt, macht aber auch eigentlich dann neue Probleme. Also einige Betroffene, ich bin ja in Kontakt mit anderen Betroffenen, viel im Austausch, die brauchen das schon auch. Nicht nur aufgrund der Abhängigkeit sondern auch wirklich, weil sie sagen, ich halte das sonst wirklich gar nicht mehr aus. Ich brauch das einfach so, um überhaupt noch irgendwie klar zu kommen. Ja, und ich denke, da ist auch jeder in seiner Wahrnehmung unterschiedlich, also auch in der Schmerzwahrnehmung. Das ist bei dem einen so, bei dem anderen so. Und der eine kann eben mehr aushalten, der andere nicht so viel. Also was das jetzt gar nicht werten soll, sondern das ist einfach so eine Empfindlichkeit. Aber bei mir persönlich war es halt so, dass aufgrund dessen, dass meine Mutter auch Fibromyalgie hat, was ich irgendwie anfangs nie irgendwie mit mir in Zusammenhang gebracht habe, aber halt auch gesehen habe, Mensch, also mit den Medikamenten, das war für mich selbst klar, dass ich das nicht durchziehe. Und ansonsten hat die Schulmedizin eben noch so einen multimodalen Ansatz, wo man halt so über physikalische Therapie, so Wärme- oder Kältebehandlung, Krankengymnastik und natürlich Medikamente vielleicht noch ein bisschen Entspannungspsychotherapie so auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt, so ein Rundumangebot macht, aber es ist wirklich so, dass einem das vielleicht gut tut. Es gibt Linderung. Aber man wird davon einfach nicht gesund. Die Krankheit ist nicht weg. Das ist das, was die Schulmedizin macht. Und es ist auch so, ja was will man machen, wenn nicht klar ist, woran es liegt. Julia: Ja. Das ist eben dann schwierig, ja man weiß nicht. Aber was ich noch zu den Laborwerten fragen wollte: Das heißt so Sachen wie Entzündungsmarker sind auch nicht erhöht, oder? Carola: Nein. Die sind nicht erhöht. Was es immer mal gibt, so viele Betroffene gehen dann ja auch über das normale schulmedizinische Angebot hinaus und finanzieren selbst irgendwelche Laboruntersuchungen. Und da gibt es schon dann Auffälligkeiten, dass irgendwelche, also halt der ganze Nährstoffbereich ist völlig daneben. Und dann auch so Botenstoffe, Serotonin oder so, das solche Sachen auffällig sind. Ich habe selbst auch ne Mikronährstofftherapie durchgeführt vor dieser ganzen Therapiegeschichte die ich jetzt mache, voller Überzeugung, dass also das funktionieren wird. Wenn jetzt Defizite da sind, dann muss man was ausgleichen, aber es funktioniert eben bei einem Fibromyalgie-Betroffenen nicht. Der Körper ist nicht in der Lage, diese Nährstoffe in dieser Masse auch überhaupt zu verarbeiten. Da kommen wir vielleicht nachher auch noch einmal drauf zu sprechen. Also meiner Meinung nach ist die Fibromyalgie eine Zellenergiemangelerkrankung und da gibt es also dann schon Auffälligkeiten, wenn man da mal ein bisschen weiter guckt. Über die Schulmedizin hinaus gibt es Parameter die auffällig sind. Aber auch da hat jeder alles und nur mit Ausgleichung kriegt man die Krankheit eben leider auch nicht weg. Julia: Wenn du sagst eine eben Energiemangelerkrankung, denke ich gleich an Mitochondrien, und das es wohl vielleicht auch damit zu tun hat. Carola: Genau, darum geht es letztendlich dann auch. Mitochondrien, die Energieproduktion ist halt beeinträchtigt. Julia: Genau. Du hast ja immer jetzt schon mehrmals angesprochen ein bisschen auch was deine Erfahrung ist oder was eben für dich funktioniert hat und natürlich auch immer hervorgehoben, dass jeder schon natürlich einen persönlichen oder sehr individuellen Ansatz verfolgen muss und dass man vielleicht ein paar Grundregeln gibt, die man mal so beherzigen kann, aber sicherlich vieles sehr sehr individuell ist und jeder wohl ums Selbstexperimentieren nicht herumkommt. Carola: Ja. Also das ist natürlich auch so. Ich hatte ja eben schon beschrieben, dass das auch so ein Weg ist, den man mit dieser Krankheit geht. Man hat hier was, man hat da was. Man realisiert ja am Anfang gar nicht, dass man so eine komplexe Erkrankung hat und man versucht immer diese Symptome die man hat irgendwie in den Griff zu bekommen. Was weiß ich, ich sag jetzt mal so Hilfsmittel Wärmflasche, Badewanne, irgendwas. Je nach dem was das so ist, jeder hat so seine eigenen kleinen Helferlein. Es gibt Leute, die liegen mit 5 Kopfkissen im Bett, um irgendwelche, ja weil sie halt irgendwie ihr Knie nicht auf der Bettdecke, auf der Matratze ertragen oder wie auch immer und behelfen sich. Jeder hat so seine eigenen Hilfsmittel und man versucht natürlich auch immer, den jeweiligen Zustand irgendwie zu behandeln und wenn man in der Diagnose ist oder die Diagnose bekommt, da hat man auch schon ganz ganz viel ausprobiert. Ich erfahre es auch immer wieder, dass irgendwann hat man sozusagen alles durch. Dann weiß man nicht mehr, was man noch machen soll. Man hat viel Geld auch, also eigenes privates Geld ausgegeben, um voran zu kommen. Bei mir war es auch so. Ich habe so viel ausprobiert. Ich habe Bioresonanz gemacht, Akupunktur. Ich habe Liebscher & Bracht – kennst du das? Das ist so eine Pressurtechnik, Chiropraktik, Osteopathie, Schröpfen, Heilpraktiker - habe ich auch ganz viele Ansätze beim Heilpraktiker verfolgt und halt auch eben diese Mikronährstofftherapie. Und dann habe ich auch irgendwann gedacht, also ja, ich habe jetzt alles probiert oder zumindest mehr Möglichkeiten habe ich jetzt nicht. Man kann vielleicht noch ganz viel probieren, aber da fehlt einem dann vielleicht auch irgendwann das Geld und die Energie vor allem auch, noch mehr zu machen. Insofern ist das therapiemäßig wirklich, naja ich wende nun eine Therapie an, von der ich auch sehr überzeugt bin. Da jetzt jemandem meinen Ratschlag zu geben, da kann ich eigentlich nur sagen: Verliert nicht euer Urvertrauen, weil man kommt an diesen Punkt, wo man sagt, also anfangs fragt man sich, bin ich irgendwie vielleicht, ich habe auch gedacht, ist es vielleicht wirklich so, bilde ich mir das wirklich alles nur ein und es ist gar nicht in echt so? Aber das darf man halt nicht verlieren. Man muss den Glauben an sich behalten und alles. Ich habe die Erfahrung gemacht, es gibt nichts was einen wirklich voran bringt. Es gibt nur Sachen, die die Beschwerden lindern, also jetzt auf diesem schulmedizinischen Wege. Julia: Bevor wir bissel auf die Therapieform eingehen, die du jetzt gerade ausprobierst oder anwendest, könntest du ganz kurz vielleicht so sagen, wenn jetzt jemand eben momentan in diesem ganzen schulmedizinischen System noch drin ist und jetzt von dir hört die Symptome und sagt, ‚aha ich glaube, dass ist eigentlich genau das’. Was wären jetzt für dich mal sozusagen, wo du sagst, das wären jetzt die ersten Schritte? Sei es jetzt Ernährung, sei es andere Lebensstilfaktoren, wo du sagst, die sollte man jetzt auf jeden Fall mal umsetzen, um einmal Linderung oder wahrscheinlich eine Verbesserung zu haben und dann, dass wir dann noch auf die andere Therapie eingehen, die du jetzt machst. erste Schritte und Ratschläge zur Verbesserung Carola: Also, ich habe zum einen die Erfahrung gemacht, dass es nicht gut ist, also man hat ja immer so diesen Ansatz, sich zu konditionieren, dass man so aus der Übung ist und einfach ein bisschen Sport machen muss oder sich bewegen muss und so. Auf der einen Seite ist es zwar gut, sich zu bewegen. Auf der anderen Seite habe ich die Erfahrung gemacht, dass man dann in ein noch größeres Energiedefizit kommt, dass man also sehr schnell über seinem Maß ist. Und so arbeitet man sich nach und nach noch mehr runter. Also das wäre erst mal mein Rat, wirklich zu akzeptieren, dass man an da an einem ganz ganz tiefen Limit ist und es nichts bringt, wenn man da drüber hinweg geht, dass man es wirklich auf die Male beschränken sollte, wo es nicht anders geht, weil man – keine Ahnung – irgendwo wirklich hin muss, wo es sein muss, wo man über seine Kräfte gehen muss. Dann finde ich ganz wichtig, ganz ganz wichtig die Ernährung. Das ist natürlich auch etwas, was viele merken, dass das Essen auch noch wieder etwas macht und man probiert alle Richtungen aus. Das kann man natürlich auch gut machen, weil da weiß man hinterher, was nicht funktioniert. Ich bin davon überzeugt, dass es wirklich wichtig ist, in solch einem Zustand die Kohlenhydrate zu reduzieren. Das ist meine Überzeugung. Julia: Also LCHF mal auf jeden Fall. Carola: Ja, genau. Also und auch wirklich schon, also mit diesem Krankheitsbild glaube ich auch schon, dass man da in den strengeren Bereich muss. Also ich sage mal mit Süßkartoffel und Banane funktioniert das nicht. Julia: Ja. Wie sieht das mit so Sachen wie Milchprodukten aus? Carola: Ja, also viele haben eben auch diese Probleme, dass sie meinen, sie sind Gluten-unverträglich, oder Histamin oder eben auch Milchprodukte, und das ist auch so. Also das ist einfach eine Sache, also nicht von Geburt an, aber die sich so addiert. Das kommt dann einfach dazu aufgrund der Erkrankung und auch des Zustands des Darms denke ich. Da weißt du viel besser Bescheid. Aber man kann sich schon wirklich sehr damit behelfen. Ich meine, wenn man jetzt LCHF-konform lebt, dann verzichtet man ja sowieso größtenteils auf Milchprodukte. Aber am Anfang ist das für die Leute natürlich auch wirklich, gerade diese kranken Menschen, für die ist das solch eine Hürde. Also sowieso, die haben auch diese Zuckersucht. Viele haben diese Zuckersucht. Dann auch noch, obwohl man schon nicht kann, dann noch das hinzukriegen, sein Essen umzustellen. Also einkaufen ist ja schon ein Problem. Und dann wirklich auch alles so bewältigen in so einem kranken Zustand, das ist schon schwierig. Aber es ist auch eigentlich der einzige Weg, um zu Besserung zu gelangen. Ja, also es ist leider nicht viel, was ich da an Ratschlägen geben kann. Julia: Ja, aber das ist ja super. Also, wichtig ist, dass man mal auf jeden Fall sich das eingesteht, dass man einfach wie du sagst auf einem sehr sehr niedrigen Energieniveau ist und dass man sich nicht nur ein bissel überwinden muss und nur ein bissel, weil dann nachher ein noch tieferes Loch kommt, und man muss akzeptieren, dass einfach der Körper offensichtlich ein Problem hat damit, Energie zu machen, sicherlich. Carola: Ganz genau! Julia: …und, dass man einfach schaut, eine gute kohlenhydratreduzierte Ernährungsform findet mit ausreichend Nährstoffen drin, mit guten Fetten und sicherlich auch jetzt gerade Sachen meidet, die jetzt noch extra Entzündung fördert denke ich mir, von den Fetten her. Carola: Auf jeden Fall. Man muss natürlich, das muss halt jeder machen – man findet mit der Zeit ja auch heraus, was alles nicht geht. Viele haben festgestellt, dass sie auf Histamine reagieren. Und auch das denke ich ist eine Sache, die sich bessern kann. Da muss man dann auch wirklich am Ball sein und sich gut beobachten, gut dokumentieren und man muss sich auch in diese Sache reinknien. Man kann nicht einfach sagen, hey, ich esse jetzt mal kohlenhydratarm. Man muss sich da schon sehr damit auseinandersetzen und sich gut beobachten und dann eben auch die richtigen Schlüsse ziehen, damit man vorankommt. Julia: Sehr gut. Jetzt möchte ich noch gern über die andere Therapieform sprechen, die du paar Mal jetzt schon angedeutet hast, also nicht nur wo du ein eigenes Blog nur darüber führst, sondern auch jetzt da schon sehr viel eigene Erfahrung gesammelt hast. Kannst du mal erzählen, worum geht’s, was sind die Hintergründe und wie wendest du das an? ##alternative Therapie – Carolas Erfahrung damit Carola: Ja genau. Also das ist eine medikamentöse Therapie die ich mache seit 5 Jahren. Ich war damals wirklich in einem elendigen Zustand. Ich konnte nur noch 200 m laufen. Ich war dann völlig platt, völlig erschöpft, Schmerzen überall. Ich habe eigentlich den ganzen Tag nur noch im Bett gelegen, habe kleine Kinder gehabt, gesehen, dass die 1x am Tag etwas zu essen kriegen. Die haben natürlich 3x am Tag etwas zu essen bekommen, aber sage mal, dass die 1x warmes Essen am Tag kriegen – also mein Haupttagesinhalt, und dann habe ich mich wieder hingelegt. Das ist schon eine Sache, die einen sehr verzweifeln lässt, und ich bin dann eben über Internetrecherche auf diese Therapie gestoßen und war sehr skeptisch. Aber, also was mich halt gereizt hat, diese Therapie auszuprobieren – das Medikament was ich nehme heißt übrigens Guafenesin – was mich gereizt hat war zum einen, dass es da nicht irgendwie so eine Firma gibt, die jetzt mit dieser Therapie Geld verdient, sondern das ist ein uralter Wirkstoff, den es schon vor Patentrecht gab und der ist kostengünstig. Ich sage jetzt mal, kostengünstig das stimmt nicht pauschal, aber es gibt Möglichkeiten, kostengünstig in jeder Apotheke erhältlich – theoretisch jedenfalls, praktisch ist es noch ein bisschen anders. Ja, und das hat mich dann schon irgendwie interessiert, dass ich dachte, naja gut, wenn da jetzt nicht so ein Konzern dahinter steht, mag das ja vielleicht was sein. Und dann bin ich auf einen Video-Blog gestoßen von einer jungen Frau aus Israel, die diese Therapie angewendet hat und die das dokumentiert hat auf Englisch. Mein Englisch hat dafür so gerade eben ausgereicht, um das ein bisschen zu verfolgen. Die war ich glaube noch keine 20 als die die Therapie gestartet hat, und die war nach einem Jahr beschwerdefrei. Die hat halt diesen Blog dabei begleitet, und als ich da eingestiegen bin, da war sie schon damit durch und hatte das nur noch im Internet stehen. Das hat mich dann schon fasziniert und da habe ich gedacht, Mensch, das müsste es auf Deutsch geben. Da habe ich mich dann entschlossen, ich fange mit der Therapie an und begleite das auch mit einem Video-Blog, und dann wird man ja hinterher sehen, ob das was ist oder nicht. Das war so meine Motivation. Der Hintergrund dieser Therapie ist halt so: Guafenesin ist ein Wirkstoff, oder bzw. muss man erst mal so anfangen, was ist denn danach nach dieser Therapie die Ursache der Fibromyalgie. Und dann sind wir eben wieder bei diesem Energiemangel. Der entsteht nach dieser Theorie dadurch, dass es an der Niere einen Gendefekt gibt, und durch diesen Gendefekt ist der Körper nicht in der Lage, Phosphate und auch weitere Stoffe auszuscheiden. Der Körper hat die Wahl, gebe ich jetzt Phosphate zurück ins System, brauche ich mehr Phosphate, gebe ich das jetzt zurück oder scheide ich es aus. Und an dieser Stelle funktioniert etwas nicht. Eine Enzymtätigkeit die soll da angeblich nicht funktionieren. Ich kann das nicht beurteilen, aber ich nehme das so hin. Und an dieser Stelle wird eben entschieden, die Phosphate gehen wieder zurück ins System. Das Blut toleriert da auch nur ein ganz enges Maß an Phosphaten und was passiert nun? Das Phosphat kann nicht ins Blut, es kann nicht raus. Also lagert der Körper die Phosphate im Gewebe ein. Am Anfang sogar noch in den Knochen. Da ist auch eine ganz große Kapazität, und deshalb ist das auch so, dass das so eine schleichende Entwicklung ist diese Krankheit. Am Anfang, also es gibt auch Kinder, die betroffen sind, und es gibt auch Männer die betroffen sind, nicht nur Frauen. Bei Kindern, also die meisten bekommen so im jugendlichen Alter die ersten Beschwerden. Aber es gibt auch schon vorher Symptome manchmal, nicht immer. Ja und diese Phosphate lagert der Körper ein und wenn jetzt Phosphat in die Körperzellen gegeben wird, dann wird auch immer Gewebsflüssigkeit mit eingelagert, um die Zellwände zu schützen auch. Das bedeutet, die Zellen haben sehr viel Gewebswasser, sind sozusagen aufgepumpt, und das drückt auf Nerven, und das macht diese verschiedenen Symptomatiken. Deshalb ist Fibromyalgie so vielseitig, weil das einfach auch wirklich alle Körperzellen betrifft und dadurch zu vielen Symptomen führen kann. Und das Guafenesin bewirkt nun an den Nieren, das Guafenesin dockt an den Nierentubuli an und bewirkt halt eine Öffnung. Dadurch können Phosphate wieder ausgeschieden werden, und dann wird – genauso wie sich im Laufe der Jahrzehnte die Phosphate eingelagert haben – können sie nun nach und nach in einem jahrzehntelangen oder zumindest in einem jahrelangen Prozess, je nach dem wie lange man schon betroffen ist, werden die Phosphate ausgeschwemmt. Dadurch erlangt man nach und nach eben Verbesserung. Das soll ja dann auch bis in die Beschwerdefreiheit gehen, so weit bin ich noch nicht. Aber ich habe auf jeden Fall deutliche Verbesserung. Aber wie gesagt auch in Kombination, und das ist auch ein Bestandteil dieser ganzen komplexen Therapie ist eben auch eine kohlenhydratarme Ernährung. Der Gründer dieser Therapie ist ein Endokrinologe aus Kalifornien. Der ist mittlerweile 90, ist auch selbst betroffen, steht auch immer noch selber in seiner Praxis und behandelt Fibromyalgiepatienten. Der hat halt festgestellt in diesen ganzen 50 Jahren wo er das jetzt behandelt, dass ungefähr 75 % der Betroffenen auch eine Empfindlichkeit auf Kohlenhydrate haben, mehr oder weniger. Ein kleinerer Teil auch mit echter Hypoglykämie, mit unter 50 mg/dl. Aber die meisten haben halt diese gleichen Symptome, oder vergleichbare Symptome, chronische Symptome und unauffällige Blutzuckerwerte. Darum ist auch sein Ansatz, eben gleichzeitig neben der Therapie mit Guafenesin eben auch die Kohlenhydratempfindlichkeit mit einer kohlenhydratarmen Ernährung zu behandeln. Es gibt also so zwei parallele Therapien. Julia: Das klingt wahnsinnig spannend. Hast du da jetzt auch einen Arzt der dich da betreut irgendwie? Oder machst du das jetzt ganz sozusagen auf eigene Regie? Carola: Es ist tatsächlich so, dass wir Betroffenen uns, wir sind auf uns selbst gestellt. Es gibt nicht wirklich Ärzte, die das begleiten. Das können sie einfach auch gar nicht, weil die Therapie schulmedizinisch nicht anerkannt ist. Aufgrund dessen, dass es keine erfolgreiche Doppelblindstudie gibt, und das ist manchmal schon mal ein Minimum, bevor so eine Therapie anerkannt wird. Den Ansatz dafür gabs. Die ist aber aus verschiedenen Gründen gescheitert. Da kann ich auch gern drauf eingehen, aber ich denke das führt jetzt ein bisschen weit. Und so ist es so, dass man als Betroffener ziemlich alleine davor steht. Es hat sich so ein Netzwerk gebildet. Also zum einen ein Online-Netzwerk aber auch ein analoges Netzwerk, nenne ich es jetzt mal, aus Selbsthilfegruppen. Aber wir sind natürlich nicht breit gestreut. Ich bin jemand, der so im Norden Deutschlands aktiv ist. Die meisten sind im Süden Deutschlands, die meisten Gruppen wo man Unterstützung finden kann. Und dann gibt’s halt noch so ein paar Online-Plattformen, wo man sich informieren kann. Ja, und ich bin halt auch jemand, der einfach aufgrund dessen, weil ich zu Beginn der Therapie sehr viel Unterstützung durch andere Betroffene erfahren habe, das nach wie vor eben auch anbiete. Ich bin ansprechbar für Fragen, für Hilfestellung und was diese Therapie angeht. Julia: Der Wirkstoff hat der jetzt Nebenwirkungen auch, und ist das so in der Apotheke erhältlich oder braucht man da ein Rezept dafür? Carola: Der Wirkstoff ist, der hat, es ist immer so die Frage, was sind Nebenwirkungen und was sind Ausschwemmungen. Denn das kommt noch dazu, dass man also wenn man das Medikament nimmt, man auch wieder diese Beschwerdeproblematik hat, weil ja auch bei dem Ausschwemmen wieder Gewebswasser in die Zellen gelangt, und dann hat man eine Beschwerdeverstärkung. Da könnte man natürlich sagen, ja das sind jetzt Nebenwirkungen. Also das muss man halt so ein bisschen trennen. Aber an sich ist das nicht, der Wirkstoff ist nicht verschreibungspflichtig, der ist apothekenpflichtig. Und es sind keine großen Nebenwirkungen bekannt. Es gibt manchmal so Sachen, dass man, wenn man es nüchtern nimmt, dass man Sodbrennen kriegt, solche Sachen. Oder, dass man – das mag aber auch schon wieder eine Nebenwirkung sein – so mit der Haut so ein bisschen Jucken kriegt. Aber es ist folgendermaßen: Ich habe ja eben schon erzählt, dass die Therapie, dass der Gründer der Therapie aus Amerika kommt, und in Amerika gibt es das Guafenesin als auch und in gewisser Weise auch hier, es wird eingesetzt in der Medizin als Hustenlöser. Julia: Aha, das hat mich nämlich jetzt auch noch interessiert, wofür es eigentlich zugelassen ist bei uns. Carola: In Amerika gibt es Präparate, die Langzeitwirkung haben, während wir hier in Deutschland so etwas nicht bekommen. In Amerika gehst du in den Drugstore, in den Supermarkt und kannst dir das kaufen und benutzen, eigentlich um Husten zu lösen, aber es wird also zweckentfremdet für diese Therapie. Hier ist es ein bisschen anders. Hier gibt es den Wirkstoff nur in den Apotheken und dann auch nur als Wirkstoff, nicht als Medikament, sondern wirklich als Wirkstoff. Wir haben in den ersten Jahren der Therapie, also die Therapie ist ja nach Deutschland gekommen, dadurch dass eine Hebamme, Dora Maier, auf die Therapie aufmerksam wurde, weil ihre Tochter in Amerika gelebt hat und sie selbst war betroffen. In Deutschland gab es zu der Zeit eben nur kurzzeitig wirkendes Guafenesin, was ein bisschen problematisch ist, weil das eine sehr hohe Wirkspitze hat und eben auch nur für sage ich mal 4 – 6 Stunden hält. So hat man angefangen hier in Deutschland mit dieser Therapie mit dem kurzzeitig wirkenden Mittel, was ja, so konnte man aufgrund dieser starken Wirkspitzen nie wirklich an seinen Bedarf kommen, an seine Menge, die wirklich nötig ist. Wir haben jetzt als Betroffene selbst mit Unterstützung von Apothekern und mit Hilfe von Zellulose eben ein Präparat entwickelt, was zu einer zögernden Freisetzung führt aufgrund des Anteils an Zellulose in der Kapsel und es gibt einige Apotheken, die eben schon lange Guafenesin verkaufen, die das jetzt eben auch anbieten. Die stellen das dann auf Bestellung her, also es ist nicht ein Medikament was man kaufen kann, sondern eine Rezeptur die dann eben diese Apotheken machen mit einer bestimmten Zellulose, weil wir einfach auch im Labor, wir haben dann auch ein Labor beauftragt zu untersuchen, wie ist das mit dieser verzögerten Freigabe, wann haben wir die beste Freisetzung, so dass wir jetzt nur noch 2x am Tag das Medikament nehmen müssen. Deshalb kann man theoretisch schon das Guafenesin, man kann einfach in die Apotheke um die Ecke gehen. Aber wenn man jetzt diese wirksame Medikament oder dieses wirksame Guafenesin haben möchte, dann macht es Sinn, bei den Apotheken zu bestellen, die sich da jetzt eingearbeitet haben. Julia: Und das würde man dann über deinen Blog finden diese Apotheken dann? Carola: Also ich verlinke zu Plattformen, wo man diese Infos bekommen kann. Julia: Also wenn das jemanden interessiert und wer möchte, dann würde der da weitere Informationen bekommen, oder dir schreiben. Carola: Weiterkommen, ja, oder mich ansprechen. Julia: Ja, ich meine das ist einfach so ein spannendes Thema und vor allem deine Erfahrung natürlich, dass du einerseits betroffen bist aber auch andererseits so tief in der Thematik drin bist und auch so gut dich damit auskennst, das ist natürlich wirklich toll. Ich denke, man kann das Thema eh auch nur anschneiden mal, und ich würde mich freuen, wenn wir vielleicht noch in einer weiteren Folge mal vielleicht genauer noch und im Detail auch über den Wirkstoff und über die Therapie sprechen. Vielleicht kriegen wir auch ein bisschen Feedback von den Zuhörern und Zuschauern die das wollen. Aber ich denke, so wie ich die einschätze, glaube ich, werden die auf jeden Fall mehr wissen wollen. Aber fürs Erste sollen sie sich sonst mal an dich wenden. Vielleicht kannst du mal sagen, wo finden die Zuhörer und Zuschauer dein Blog, oder wo finden sie dich im Netz? Wie kann man dich am besten erreichen, bzw. auch diese Informationen bekommen? Kontaktinformationen Carola: Ja also mein Blog, ich habe einen online-Namen. Man kann mich entweder googlen, das ist „Barbara auf der Heide“ und mein Blog heißt fibromyalgie-guafenesin-blog.de Da geht’s hauptsächlich darum, dass ich die Therapie dokumentiere. Das mache ich jetzt wirklich seit mehr als 5 Jahren. Aber ich habe dort natürlich auch eine Linksammlung, wo man weiterkommt, wenn man sich informieren möchte. Wir haben als Betroffene vor einigen Jahren eine Plattform erstellt mit Informationen, also wie so ein Portal, wo man Informationen rund um die ganze Therapie bekommt. Da macht es Sinn, einmal reinzuschauen. Und Grundlage der Therapie ist sowieso dann auch noch mal das Buch, weil – wie du eben schon sagtest – oder du hast ja gefragt, es gibt einfach keinen Arzt, der einen begleitet. Da gibt’s ein Buch zu dieser Therapie und das ist im Prinzip die Grundlage. Das würde ich jedem empfehlen, der sich dafür interessiert damit erst mal anzufangen. Julia: Ist das auf Deutsch oder auf Englisch? Carola: Das ist auf Deutsch inzwischen übersetzt. Das ist natürlich auch auf Englisch. Aber es ist ins Deutsche übersetzt und im deutschen erhältlich, ja. Julia: OK, super. Da werden wir natürlich in den Shownotes auf dein Blog verlinken, auf das Buch und auf sonstige Informationen vielleicht, wenn du mir noch, was auch immer du mir noch zur Verfügung stellen möchtest. Das kann ich natürlich gerne in die Shownotes geben. Dann ja, wir kommen langsam zum Ende. Liebe Carola, ich freue mich sehr, dass du da warst und dass du dein Wissen geteilt hast. Carola: Gerne! Julia: Das ist so, ich glaube es gibt so viele Menschen da draußen, die wahrscheinlich ja in so einer Situation sind wie du am Anfang warst, wo man schon dann auch an sich zweifelt und denkt, na vielleicht bilde ich mir das ja wirklich nur ein und wenn man dann wieder was hat, wo man weiter forschen kann oder wo man weiter suchen kann und vielleicht Linderung findet, dann ist das einfach so viel wert. Damit kann man einfach ganz ganz vielen Menschen helfen. Carola: Ganz genau! Ganz genau, und das ist eben auch das was einen dann, ja weil ich weiß in welchem Zustand man sein kann, und das ist einfach super, wenn man diesen Menschen dann helfen kann. Ansonsten bedanke ich mich auch, dass ich hier sein durfte, dass du mir die Möglichkeit gegeben hast, hier mal drüber zu berichten. Vielen Dank! Julia: Ja, sehr gerne. Hat mich gefreut! Tschüß. Carola: Tschüß. Bücher Fibromyalgie: Die revolutionäre Behandlungsmethode, durch die man vollständig von Beschwerden frei werden kann von R. Paul St. Amand, Claudia Craig Marek Webseiten Mehr Informationen und auch wie es Carola mit der Guaifenesin Therapie geht kannst Du auf Ihrem Blog nachlesen. fibromyalgie-guaifenesin-blog.de ###Informationen zur Therapie deutschsprachig: http://www.fibromyalgie-guaifenesin.info http://www.guaifenesin.de/ ###Informationen zur Therapie englischsprachig: http://www.fibromyalgiatreatment.com/ http://melissacongdonmd.com/ ###Carola Schröder Ernährungscoaching: dein-low-carb.de Carola Schröder - Dein Low Carb | (https://www.facebook.com/deinlowcarb) Paleo Low Carb - JULIAS BLOG | (auf Facebook folgen)
Bankgeschäfte im Netz - Wie sicher ist Online-Banking?: Berlin (ots) - Anmoderationsvorschlag: Hacker, die Anzeigetafeln und Ticketautomaten der Bahn lahmlegen. Internet-Gangster, die sich Passwörter und Login-Daten angeln, um Konten leerzuräumen: Nichts und niemand scheint vor den Kriminellen sicher zu sein. Besonders Bankkunden sind jetzt natürlich verunsichert. Sie fragen sich: Wie riskant ist Online-Banking? Das weiß meine Kollegin Helke Michael. Sprecherin: Die gute Nachricht zuerst: Online-Banking ist weiterhin sicher. Allerdings müssen dafür ein paar einfache Regeln befolgt werden. Denn meistens versuchen die Kriminellen durch sogenanntes Phishing Konten leerzuräumen. Dazu geben sich die Täter als Bank aus, sagt Ralph-Christoph Arnoldt vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken - kurz BVR. O-Ton 1 (Ralph-Christoph Arnoldt, 28 Sek.): "Als Kunde wird man dann aufgefordert, seine Daten, wie z.B. Kontonummer und PIN, auf einer nachgeahmten Webseite einzugeben oder zu nennen. So kommen die Kriminellen an Login-Daten und Passwörter und können damit dann im schlimmsten Fall das Konto plündern. Um das zu vermeiden, ist wichtig zu wissen: Ihre Bank fragt Sie niemals nach vertraulichen Informationen, wie Kontodaten oder persönlichen Daten und wird Ihnen auch keine Links zum Online-Banking per E-Mail schicken." Sprecherin: Eine andere Methode ist der Einsatz von Schadsoftware. Über Trojaner werden dann die Login-Daten oder Passwörter einfach abgefangen. Deshalb sollten Virenscanner und Firewall immer auf dem neuesten Stand sein. O-Ton 2 (Ralph-Christoph Arnoldt, 20 Sek.): "Außerdem gilt es bei eingehenden E-Mails eine gesunde Skepsis zu bewahren: Kunden sollten weder auf dem PC noch auf dem Smartphone Weblinks aus unbekannten Quellen anklicken und auch keine unbekannten Anhänge öffnen. Denn dahinter kann sich immer Schadsoftware verbergen." Sprecherin: Eine andere Masche der Betrüger ist es, Bankkunden dazu zu bringen, Testüberweisungen durchzuführen. O-Ton 3 (Ralph-Christoph Arnoldt, 16 Sek.): "Der BVR kann hier für alle Volksbanken Raiffeisenbanken sprechen: Testüberweisungen gibt es nicht. Bankmitarbeiter werden Sie nie auffordern, Geld irgendwohin zu überweisen oder irgendwelche Programme zu installieren. Als Kunde sollte man also immer wachsam sein." Sprecherin: Übrigens: Die sicherste Methode für das Online-Banking ist und bleibt der TANGenerator, der zum Beispiel mit dem neuen Sm@rt-TAN photo Leser benutzt wird. O-Ton 4 (Ralph-Christoph Arnoldt, 33 Sek.): "Die Nutzung ist denkbar einfach. Die Girocard wird in den TAN-Generator gesteckt und kurz an den PC-Bildschirm gehalten. Über die optische Schnittstelle des Lesers werden dann die Überweisungsdaten an den TAN-Generator übertragen und im Display des Lesers angezeigt. So sieht man immer genau, für welche Transaktion die Transaktionsnummer verwendet wird. Man hat so die Möglichkeit, den Auftrag noch einmal genau zu prüfen, bevor er endgültig ausgeführt wird. Mit dieser bequemen Technik sind die Kunden bei Online-Banking-Geschäften auf der sicheren Seite." Abmoderationsvorschlag: Weitere Informationen rund ums Thema "Sicheres Online-Banking" finden Sie auf der Webseite vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken unter www.bvr.de. Pressekontakt: Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) Melanie Schmergal (Pressesprecherin) Telefon: (030) 20 21-13 00 pressestelle@bvr.de, www.bvr.de
Bankgeschäfte im Netz - Wie sicher ist Online-Banking?: Berlin (ots) - Anmoderationsvorschlag: Hacker, die Anzeigetafeln und Ticketautomaten der Bahn lahmlegen. Internet-Gangster, die sich Passwörter und Login-Daten angeln, um Konten leerzuräumen: Nichts und niemand scheint vor den Kriminellen sicher zu sein. Besonders Bankkunden sind jetzt natürlich verunsichert. Sie fragen sich: Wie riskant ist Online-Banking? Das weiß meine Kollegin Helke Michael. Sprecherin: Die gute Nachricht zuerst: Online-Banking ist weiterhin sicher. Allerdings müssen dafür ein paar einfache Regeln befolgt werden. Denn meistens versuchen die Kriminellen durch sogenanntes Phishing Konten leerzuräumen. Dazu geben sich die Täter als Bank aus, sagt Ralph-Christoph Arnoldt vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken - kurz BVR. O-Ton 1 (Ralph-Christoph Arnoldt, 28 Sek.): "Als Kunde wird man dann aufgefordert, seine Daten, wie z.B. Kontonummer und PIN, auf einer nachgeahmten Webseite einzugeben oder zu nennen. So kommen die Kriminellen an Login-Daten und Passwörter und können damit dann im schlimmsten Fall das Konto plündern. Um das zu vermeiden, ist wichtig zu wissen: Ihre Bank fragt Sie niemals nach vertraulichen Informationen, wie Kontodaten oder persönlichen Daten und wird Ihnen auch keine Links zum Online-Banking per E-Mail schicken." Sprecherin: Eine andere Methode ist der Einsatz von Schadsoftware. Über Trojaner werden dann die Login-Daten oder Passwörter einfach abgefangen. Deshalb sollten Virenscanner und Firewall immer auf dem neuesten Stand sein. O-Ton 2 (Ralph-Christoph Arnoldt, 20 Sek.): "Außerdem gilt es bei eingehenden E-Mails eine gesunde Skepsis zu bewahren: Kunden sollten weder auf dem PC noch auf dem Smartphone Weblinks aus unbekannten Quellen anklicken und auch keine unbekannten Anhänge öffnen. Denn dahinter kann sich immer Schadsoftware verbergen." Sprecherin: Eine andere Masche der Betrüger ist es, Bankkunden dazu zu bringen, Testüberweisungen durchzuführen. O-Ton 3 (Ralph-Christoph Arnoldt, 16 Sek.): "Der BVR kann hier für alle Volksbanken Raiffeisenbanken sprechen: Testüberweisungen gibt es nicht. Bankmitarbeiter werden Sie nie auffordern, Geld irgendwohin zu überweisen oder irgendwelche Programme zu installieren. Als Kunde sollte man also immer wachsam sein." Sprecherin: Übrigens: Die sicherste Methode für das Online-Banking ist und bleibt der TANGenerator, der zum Beispiel mit dem neuen Sm@rt-TAN photo Leser benutzt wird. O-Ton 4 (Ralph-Christoph Arnoldt, 33 Sek.): "Die Nutzung ist denkbar einfach. Die Girocard wird in den TAN-Generator gesteckt und kurz an den PC-Bildschirm gehalten. Über die optische Schnittstelle des Lesers werden dann die Überweisungsdaten an den TAN-Generator übertragen und im Display des Lesers angezeigt. So sieht man immer genau, für welche Transaktion die Transaktionsnummer verwendet wird. Man hat so die Möglichkeit, den Auftrag noch einmal genau zu prüfen, bevor er endgültig ausgeführt wird. Mit dieser bequemen Technik sind die Kunden bei Online-Banking-Geschäften auf der sicheren Seite." Abmoderationsvorschlag: Weitere Informationen rund ums Thema "Sicheres Online-Banking" finden Sie auf der Webseite vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken unter www.bvr.de. Pressekontakt: Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) Melanie Schmergal (Pressesprecherin) Telefon: (030) 20 21-13 00 pressestelle@bvr.de, www.bvr.de
Svea Eckert, Andreas Dewes In einem der sogenannten „Beispieldatensätze“, die wir von den Unternehmen bekommen haben, waren die Browserhistorien von rund drei Millionen deutschen Nutzern. Von Bankdaten, bis hin zu intimen Wünschen und Träumen, Krankheiten und Pornos. Auch von prominenteren Persönlichkeiten, wie Politikern. Mit diesen Daten kann man Menschen „rastern“, sie aufgrund ihrer Vorlieben eingrenzen – sie aber auch ausgrenzen oder überwachen. Die „Späher“, sind sogenannte „Browser Plug-Ins“, kleine Helfer im Alltag, Programme, die du dir selbst in deinen Browser hinein installierst. Eines davon konnten wir enttarnen: „Web of Trust“. Eigentlich gedacht, um vor Gefahren im Internet zu warnen, doch im Hintergrund wurden die Nutzerdaten verkauft. Genau wie Web of Trust gibt es viele weitere problematische Plug Ins. Alle Daten werden sortiert, gebündelt und unterlizensiert an den, der es bezahlen kann. Dahinter steht eine ganze Industrie, die ihr Geld mit deinen persönlichen Daten verdient. Unternehmen, deren Namen man noch nie zuvor gehört hat, die aber oft hunderte Mitarbeiter haben und international aktiv sind. Oft arbeiten sie mit nicht ganz legalen Methoden – an der Grenze zur Illegalität. In diesem Talk erzählen wir die Hintergründe zu dieser Recherche. Wie diese Industrie funktioniert, wie deine Daten erhoben werden und was mit ihnen möglich ist. Am Ende gehen wir auch auf die rechtliche Perspektive dieser Datensammelei ein und geben einen Ausblick darauf ob und wie man sich schützen kann. Das Projekt #nacktimnetz wurde u.a. veröffentlicht bei Panorama (ARD), Panorama 3 (NDR), Zapp (NDR), tagesschau und tagesthemen. Es entstand gemeinsam mit Svea Eckert (NDR), Jasmin Klofta (NDR), Kian Badrnejad (NDR), Stefanie Helbig und Jan Lukas Strozyk (NDR). Als Experten wirkten u.a. Andreas Dewes und Mike Kuketz mit. Leitfaden: Einleitung und Hintergrund Wer sammelt deine Daten zu welchem Zweck? Browser PlugIns: Eine sehr effektive Methode Rechtliche Perspektive – ist das überhaupt erlaubt? Mythos Anonymisierung, was die Daten zeigen Ausblick: Können wir unsere Privatsphäre überhaupt noch schützen
Wissenschaftsjahr der Ozeane - Antje Boetius über die Geheimnisse der Tiefsee / Diagnose im Netz - Wie gut sind Symptom Checker? / Urin-Forschung - Überleben auf dem Mars dank Biofilter.
In den News: Kommunikation in Echtzeit, aktuelle Rechtssprechung für Bewertungsportale, Bildrechte und Abmahnfallen bei Stock-Bildern sowie das Google Update am 21. April und die Relevanz für die Suchmaschinenoptimierung. Unser Schwerpunkt ist in E01 Erfolg im Netz. Was bedeutet Erfolg im Netz? Wie werde ich im Netz erfolgreich, unsere größten Erfolge aber auch unsere größten Misserfolge. In den Picks die App Marksta, youcanbook.me, ProvenExpert und Pocket Informant.
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Wird es künftig im Internet eine Zwei-Klassen-Gesellschaft geben? Geht es nach der US-Behörde für Kommunikation, der Federal Communication Commission (FCC), dann könnte das so kommen. Auf dem Spiel steht das gleichberechtigte Internet. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/wie-geht-es-mit-dem-angriff-auf-die-netzneutralitaet-in-den-usa-weiter