POPULARITY
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Den Weihnachtsbaum froh und munter nach Hause bringen - Tipps der GTÜ für den verkehrssicheren Weihnachtsbaumtransport Alle Jahre wieder kommt nicht nur der Weihnachtsmann, es steht in den meisten Haushalten auch der Transport des Weihnachtsbaumes an. Mancher kauft ihn beim Händler gleich um die Ecke und trägt ihn zu Fuß nach Hause. Andere bestellen im Internet und erhalten einen großen Karton bis vor die Tür geliefert – durchaus eine bequeme Sache. Doch was gilt es zu beachten, um den Weihnachtsbaum sicher per Auto zu transportieren? Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH hat Tipps zusammengestellt. Wenn das Auto groß genug ist: Am besten in den Innenraum legen. Bei vielen Autos lassen sich die Rücksitze umklappen. Bei manchen zusätzlich die Lehne des Beifahrersitzes – dann passt selbst ein längerer Baum ins Auto. Das untere Ende des Stammes sollte nach vorn zeigen und am besten an ein ebenfalls verzurrtes Brett stoßen. Das schont den Innenraum, vor allem jedoch kann der Baum bei einer starken Bremsung nicht nach vorn rutschen. Liegt eine Decke oder eine Folie darunter, erleichtert dies die spätere Innenreinigung des Wagens. Ideal ist es, den Weihnachtsbaum auch beim Transport im Fahrzeuginnenraum gut mit Spanngurten sichern. Dabei sollte man das untere Baumende mit einem darum gewickelten Gurt fixieren, um ein Verrutschen nach vorn zu verhindern. Ist der Baum zu lang und schaut er hinten aus dem Kofferraum heraus, dann darf er Rücklichter und Kennzeichen keinesfalls verdecken. Ragt er mehr als einen Meter übers Heck hinaus, muss er mit einer roten Fahne gekennzeichnet sein oder bei Dunkelheit mit einer roten Lampe. Fehlt dieses deutliche Warnsignal, wird ein Bußgeld in Höhe von 25 Euro fällig. Beliebige Längen sind nicht erlaubt: Maximal anderthalb Meter darf eine Ladung über das Heck hinausreichen. Vorsicht: Bei einem Kombi mit nicht ganz geschlossener Heckklappe können Abgase aus dem Auspuff ins Fahrzeuginnere dringen Die Alternative ist der Transport auf dem Autodach. Dort wird der Weihnachtsbaum mit Spanngurten an der Dachreling verzurrt. Zusätzlichen Halt geben Querträger, die außerdem den Fahrzeuglack schonen, weil der Baum nicht direkt aufliegt. Der Transport auf dem Autodach ganz ohne Reling oder Dachträger ist zwar nicht grundsätzlich verboten, doch empfehlenswert ist diese Methode nicht – weil der Baum kaum verkehrssicher befestigt werden kann. Bei allen Transportarten gilt: Eine Ladung muss verkehrssicher verstaut sein. Sonst kostet es ein Bußgeld von 35 Euro. Sind zusätzlich andere Verkehrsteilnehmer gefährdet, werden 60 Euro fällig plus ein Punkt im Zentralregister. Foto: GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Den Weihnachtsbaum froh und munter nach Hause bringen - Tipps der GTÜ für den verkehrssicheren Weihnachtsbaumtransport Alle Jahre wieder kommt nicht nur der Weihnachtsmann, es steht in den meisten Haushalten auch der Transport des Weihnachtsbaumes an. Mancher kauft ihn beim Händler gleich um die Ecke und trägt ihn zu Fuß nach Hause. Andere bestellen im Internet und erhalten einen großen Karton bis vor die Tür geliefert – durchaus eine bequeme Sache. Doch was gilt es zu beachten, um den Weihnachtsbaum sicher per Auto zu transportieren? Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH hat Tipps zusammengestellt. Wenn das Auto groß genug ist: Am besten in den Innenraum legen. Bei vielen Autos lassen sich die Rücksitze umklappen. Bei manchen zusätzlich die Lehne des Beifahrersitzes – dann passt selbst ein längerer Baum ins Auto. Das untere Ende des Stammes sollte nach vorn zeigen und am besten an ein ebenfalls verzurrtes Brett stoßen. Das schont den Innenraum, vor allem jedoch kann der Baum bei einer starken Bremsung nicht nach vorn rutschen. Liegt eine Decke oder eine Folie darunter, erleichtert dies die spätere Innenreinigung des Wagens. Ideal ist es, den Weihnachtsbaum auch beim Transport im Fahrzeuginnenraum gut mit Spanngurten sichern. Dabei sollte man das untere Baumende mit einem darum gewickelten Gurt fixieren, um ein Verrutschen nach vorn zu verhindern. Ist der Baum zu lang und schaut er hinten aus dem Kofferraum heraus, dann darf er Rücklichter und Kennzeichen keinesfalls verdecken. Ragt er mehr als einen Meter übers Heck hinaus, muss er mit einer roten Fahne gekennzeichnet sein oder bei Dunkelheit mit einer roten Lampe. Fehlt dieses deutliche Warnsignal, wird ein Bußgeld in Höhe von 25 Euro fällig. Beliebige Längen sind nicht erlaubt: Maximal anderthalb Meter darf eine Ladung über das Heck hinausreichen. Vorsicht: Bei einem Kombi mit nicht ganz geschlossener Heckklappe können Abgase aus dem Auspuff ins Fahrzeuginnere dringen Die Alternative ist der Transport auf dem Autodach. Dort wird der Weihnachtsbaum mit Spanngurten an der Dachreling verzurrt. Zusätzlichen Halt geben Querträger, die außerdem den Fahrzeuglack schonen, weil der Baum nicht direkt aufliegt. Der Transport auf dem Autodach ganz ohne Reling oder Dachträger ist zwar nicht grundsätzlich verboten, doch empfehlenswert ist diese Methode nicht – weil der Baum kaum verkehrssicher befestigt werden kann. Bei allen Transportarten gilt: Eine Ladung muss verkehrssicher verstaut sein. Sonst kostet es ein Bußgeld von 35 Euro. Sind zusätzlich andere Verkehrsteilnehmer gefährdet, werden 60 Euro fällig plus ein Punkt im Zentralregister. Foto: GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
In Episode 426 zeigen wir euch den Test eines Nox Helium Enduro 7.1 Pro mit Fazua-Antrieb. Außerdem stellen wir euch den Bike Stow Original Fahrradständer für den Fahrzeuginnenraum vor, und zu gewinnen gibt es auch etwas.
Smart Surfaces, also "intelligente Oberflächen", sind einer der Trends im Fahrzeuginnenraum. Oder doch eher ein Buzzword? Sie bieten ein paar Vorteile, haben aber auch gravierenden Nachteile. In dieser Podcast Folge diskutiere ich meine Sicht auf die Technologien und die Use Cases.
Thema heute: Magna sichert sich Zusatzgeschäft für Freeform-Sitzverkleidungstechnologie Foto: Magna Seating Systems Automobilhersteller differenzieren sich zunehmend durch ihr Styling, und die FreeForm™ - Sitztechnologie von Magna ist genau die richtige Antwort darauf. Sie wird in vier neuen Fahrzeugen eingeführt – von denen eines noch in diesem Jahr und drei im Jahr 2022 auf den Markt kommen – und sie bietet eine sauber geformte und nahtlos stylische Oberfläche sowie unendliche Designmöglichkeiten, eine hohe Sitzkonkavität und verbesserten Komfort. „Angesichts einer sich schnell verändernden Mobilitätslandschaft und der daraus resultierenden Verlagerung auf den Fahrzeuginnenraum und das Fahrerlebnis im Auto ist das Sitzdesign noch wichtiger geworden“, sagt John Wyskiel, Präsident von Magna Seating Systems. FreeForm™ ist erstmals 2020 im Cadillac XT5 auf den Markt gekommen und wird nun bei weiteren Automobilherstellern in einem großen SUV, einem mittelgroßen Crossover, einer Limousine und einem vollelektrischen SUV eingeführt. Alle diese Fahrzeuge werden voraussichtlich 2022 verfügbar sein. Foto: Magna Seating Systems „Wir stellen eine steigende Nachfrage sowohl von traditionellen Herstellern als auch aus neuen Marktsegmenten fest, die überragende Komfort- und Designmerkmale und eine wohnliche Fahrgastzelle mit zunehmend umweltfreundlicheren Materialien bieten möchten. Die FreeForm™-Technologie kann an all diesen Fronten überzeugen“, fügt Wyskiel hinzu. FreeForm™ ermöglicht es Automobildesignern und Designerinnen sowie Stylisten, einen Innenraum zu gestalten, der so bisher nicht möglich war. Die Technologie zeigt die Zukunft des Innenraumdesigns auf und kann ein wichtiges Merkmal zur Differenzierung sein. Sie bietet mehrere Vorteile. Mit FreeForm™ können Designdetails mit einem Radius von nur einem Millimeter realisiert werden. Foto: Magna Seating Systems Komfortvorteile Die neue Sitzverkleidungstechnologie bietet einen verbesserten Rückenkomfort dank einer Wölbung von mehr als 100 mm, was beim herkömmlichen Schneide- und Nähverfahren fast unmöglich ist. Nachhaltige Materialien FreeForm™ Sitze enthalten bis zu 50 Prozent proprietäre Polyole, die Sitzfläche enthält zudem bis zu 20 Prozent erneuerbare Materialien aus einem Bio-Rohstoff – das Ergebnis ist ein insgesamt nachhaltigeres Produkt. Vorteile bei der Reinigung Und: Durch die glatte Oberfläche von FreeForm™ sind die Sitze schneller und einfacher zu reinigen. Die Sitzbezüge lassen sich für die Reinigung und Routinewartung auch leicht abnehmen, was sie für künftige Mobilitätsszenarien wie vermehrtes Carsharing attraktiv macht. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die erste Folge im Rahmen der Miniserie zum Thema Interieur dreht sich rund um die aktuellen Trends im Fahrzeuginnenraum. Ernst Thalhammer, Spezialist in der Interieur-Entwicklung bei DRÄXLMAIER in Vilsbiburg, berichtet aber auch, wie er vom Möbel-Polsterer zur Automobilindustrie gekommen ist und geht unter anderem darauf ein, wie nachhaltig DRÄXLMAIER im Innenraum unterwegs ist.
Thema heute: Faurecia und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entwickeln gemeinsam Ansätze für den insassenzentrierten Innenraum der Zukunft Faurecia, ein führendes Technologieunternehmen in der Automobilindustrie, und das IPEK - Institut für Produktentwicklung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) entwickelten in einem 5-monatigen Projekt gemeinsam Konzepte für den insassenzentrierten, nachhaltigen Fahrzeuginnenraum. Dafür erarbeiteten 42 Master-Studierende aus Maschinenbau, Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen mit einem Expertenteam des Faurecia R&D-Centers in Hagenbach verschiedene Szenarien und Produktprofile für die Mobilität der Jahre 2025 bis 2030. Die von Studierenden mithilfe ihrer methodisch unterstützten Kreativität entwickelten Konzepte und Prototypen mit hohem Innovationspotenzial wurden im Rahmen einer virtuellen Ergebnisvorstellung Gästen aus Wirtschaft und Wissenschaft präsentiert. Die Besonderheit des Projekts: Das IPEK steuerte die Projektentwicklung anhand wissenschaftlich fundierter Kreativprozesse und Entwicklungsmethoden, während Faurecia das nötige Fachwissen für eine erfolgreiche Umsetzung einbrachte. Nachdem zunächst die Szenarien für die Mobilität der Zukunft entworfen worden waren, leiteten die Studierenden systematisch Annahmen darüber ab, welche Produktmerkmale Käufern in Zukunft besonders wichtig sein werden, wie beispielsweise nachhaltige Materialien, Personalisierbarkeit, Safety oder Gamification. Auf dieser Basis entwickelten sie über 1000 Produktideen, aus denen eine pro Team ausgewählt und bis zum Bau eines Prototyps weiterentwickelt wurde. Dabei stand die frühe und kontinuierliche Validierung während des gesamten Projektes im Vordergrund. „Die methodische Steuerung des Entwicklungs- und Innovationsprozesses durch das IPEK hat es uns ermöglicht, uns ganz darauf zu konzentrieren, unsere Markt- und Technologieexpertise ins Projekt einzubringen. Durch das strukturierte Setting konnten zahlreiche und breit gefächerte Ideen entwickelt werden, die unser Portfolio maßgeblich ergänzen und uns sogar neue Märkte eröffnen können. Ich würde sagen: Wir sind an die Grenzen der Machbarkeit gegangen.“ beschreibt man das bei Faurecia Interiors. Zum jetzigen Zeitpunkt steht bereits fest, dass drei bis vier der Produktideen seitens Faurecia weiterentwickelt werden. Der umfassende Ideenpool wird darüber hinaus ausgewertet, um vielversprechende Ansätze weiterzuentwickeln. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Deutschland bleibt mobil: Einfach. Online. Auto kaufen im neuen OpelStore mit Rundum-sorglos-Paket #Deutschlandbleibtmobil – so lautet das Motto von Opel und den Händlern im ganzen Bundesgebiet. Seit dieser Woche öffnen die Autohäuser wieder unter maximaler Einhaltung aller Hygienevorschriften und mit besonderen Angeboten. So gibt es „Opel Flat for Free“ ab sofort als Rundum-sorglos-Paket und in Zusammenarbeit mit der Opel Bank eine zusätzliche Ratenabsicherung für unvorhersehbare Lebenslagen. Dazu kommt jetzt der digitale OpelStore. Hier lässt sich online der persönliche Traumwagen aus dem Angebot von 700 Händlern auswählen und direkt kaufen oder leasen. Ganz einfach von zu Hause aus. Als weitere Möglichkeit mobil zu bleiben, gibt es in der Autobörse junge Fahrzeuge des Herstellers mit Qualitätscheck, Gebrauchtwagengarantie und Mobilitätsschutz. Darüber hinaus können sich die Kunden auf erstklassige Leasing-Konditionen freuen. So lassen sich der neue Corsa online ab 139 Euro, der neue Astra ab 189 Euro, der Crossland X ab 189 Euro und der Grandland X ab 259 Euro leasen – wohlgemerkt ohne Anzahlung. Der Onlinekauf im neuen OpelStore funktioniert denkbar einfach in vier Schritten: Händler aussuchen. Lieblingsfahrzeug finden. Leasing- oder Kaufvertrag abschließen. Überführung des Fahrzeugs erfolgt durch den Partnerbetrieb des Herstellers. Fertig. Auch bei den Händlern vor Ort läuft jetzt wieder der Neu- und Gebrauchtwagenverkauf. Kunden können sich auf aktuelle Angebote wie den Green Deal, die Sondermodelle 2020 und den Corsa Edition 1909 freuen. Neu und ab sofort für alle verfügbaren Fahrzeuge gibt es die „Opel Flat for Free“. Das Paket beinhaltet 3 Jahre Garantie, bis zu 3 Inspektionen sowie 3 Jahre Mobilservice und wird allen Käufern bei Vertragsabschluss kostenlos zur Verfügung gestellt. Dazu kommt jetzt in Zusammenarbeit mit der herstellereigenen Bank die „Ratenabsicherung for Free“. So erhalten alle Kunden, die sich für den Abschluss eines Basispakets der Bank entscheiden, kostenlos eine finanzielle zusätzliche Sicherheit für Finanzierung und Leasing. Die Partnerbetriebe achten dabei akribisch auf die vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen, denn der Schutz von Mitarbeitern und Kunden bleibt oberste Priorität. Dazu gehören eine Steuerung des Zutritts, ein möglichst kontaktloser Kassenbereich sowie die Sicherung des Mindestabstands von 1,5 Metern durch Bodenmarkierungen. Die Kontaktflächen im Fahrzeuginnenraum werden nach jedem Service desinfiziert. Gleiches gilt auch für die Vorführwagen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Digitale Außenspiegel beim LEXUS ES 300h ab jetzt verfügbar Foto: TOYOTA DEUTSCHLAND GMBH Kameras statt Außenspiegel: Im ES 300h ersetzt Lexus erstmals in Europa die konventionellen Außenspiegel durch ein digitales Kamerasystem. Kompakte und hochauflösende Kameras übertragen ihre Bilder auf fünf Zoll große Monitore. Foto: TOYOTA DEUTSCHLAND GMBH Das innovative System bietet eine verbesserte Sicht auf den Bereich hinter und unmittelbar neben dem Fahrzeug. Dank der automatischen Weitwinkelfunktion wird auch das Abbiegen und Rückwärtsfahren deutlich komfortabler und sicherer. Hierzulande sind die digitalen Außenspiegel in der Ausstattungslinie Luxury Line und mit einem Aufpreis von 2.000 Euro erhältlich. Diese Technologie wurde in Großserie weltweit erstmals im Oktober 2018 eingesetzt - zunächst in Japan und nun auch in Deutschland. Ergonomisches Design Dank des ergonomischen Designs sind weniger Kopfbewegungen nötig als bei konventionellen Außenspiegeln, um die Fahrzeugumgebung im Blick zu behalten. Die beiden Fünf-Zoll-Farbmonitore sind im Innenraum auf derselben Höhe positioniert, wo sich sonst die Außenspiegel befinden, und liegen damit im intuitiven Sichtfeld. Das Außengehäuse der Kameras wurde im Vergleich zu konventionellen Außenspiegeln deutlich verkleinert, was den Luftwiderstand verringert, die Sicht verbessert und die Windgeräusche minimiert. Insbesondere bei schlechten Sichtverhältnissen bieten die digitalen Außenspiegel dank der Unterbringung der Bildschirme im Fahrzeuginnenraum eine bessere Erkennbarkeit der Umgebung. Foto: TOYOTA DEUTSCHLAND GMBH Durch die geschickte Anbringung der Kamera im Außengehäuse und die geringe Linsengröße, ist die Gefahr einer Verdeckung durch Regentropfen deutlich kleiner als bei herkömmlichen Außenspiegeln. Sowohl bei Nässe als auch Vereisung kann die Kamera durch Aktivierung des Heckscheibenenteisers beheizt werden. Foto: TOYOTA DEUTSCHLAND GMBH Erweitertes Sichtfeld durch Kameras statt Spiegeln Setzt der Fahrer den Blinker oder legt den Rückwärtsgang ein, bietet das digitale Rückspiegelsystem automatisch ein vergrößertes Blickfeld auf den Bereich neben und hinter dem Fahrzeug. Tote Winkel werden durch den Totwinkel-Assistenten reduziert und sicherere Fahrmanöver ermöglicht. Ein Symbol in der Bildschirmecke des Monitors macht den Fahrer auf die geänderte Ansicht aufmerksam. Ist der Spurwechsel oder das Parkmanöver beendet, kehrt das System automatisch zur Standardeinstellung zurück. Die Weitwinkelansicht kann für das Öffnen der Tür, das Setzen des Blinkers und für das Einlegen des Rückwärtsganges vom Fahrer zudem manuell ein- oder ausgeschaltet werden. Der Fahrer kann die Bilder in den Monitoren wie konventionelle Außenspiegel mit Bedientasten in der Fahrertür einstellen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Themen heute: Toyota bringt Pendler zusammen /// CES® Las Vegas 2019: Faurecia zeigt neue Technologien für das Cockpit der Zukunft und emissionsfreie Mobilität 1. Ob morgens auf dem Weg zur Arbeit oder am Nachmittag zurück nach Hause: Wer mit dem Auto pendelt, fährt meist allein. So wie 80% der 18 Millionen Pendler in Deutschland. Dabei ließe sich mit einem schon lange bekannten Konzept ganz einfach Geld sparen und die Umwelt schonen: mit der Fahrgemeinschaft. Die schwierige Suche nach dem passenden Mitfahrer erleichtert künftig Toyota. „Die Toyota Kreditbank bietet Unternehmen eine neue Smartphone-App für innerbetriebliche Fahrgemeinschaften, die Pendler mit dem gleichen Arbeitsweg zusammenbringt. Unser „Carpooling“-Angebot richtet sich an Unternehmen, kann aber auch von Privatleuten kostenfrei genutzt werden,“ so das Unternehmen. Mit wenigen Klicks können App-User innerhalb einer Firma herausfinden, mit welchen Kollegen sie sich den Arbeitsweg teilen. Die App ermöglicht dafür eine sichere, unkomplizierte und schnelle Kontaktaufnahme. Zusätzlich schlägt das System angemeldeten Nutzern basierend auf deren vorherigen Fahrtstrecken geeignete Mitfahrer vor. Auch Privatleute können ihre eigenen Fahrgemeinschaften in wenigen Minuten gründen – die maximale Teilnehmerzahl ist hier auf 20 Nutzer begrenzt. Doch nicht nur die Reduzierung von Fahrtkosten für Fahrer und Insassen spricht für die Nutzung der App, sie fördert zudem die Kommunikation und mindert den Stau auf beliebten Pendlerstrecken – das wiederum schont die Umwelt und sorgt für sauberere Straßen. Die übersichtlich gestaltete Oberfläche der App bietet darüber hinaus noch weitere Funktionen wie einen Routenplaner inklusive öffentlicher Verkehrsmittel und Radfahrstrecken. 2. Faurecia, ein führendes Technologieunternehmen in der Automobilbranche, demonstriert auf der CES® Las Vegas (8. bis 12. Januar 2019) erneut seine Vorreiterrolle in den Bereichen smarter Fahrzeuginnenraum und nachhaltige Mobilität. Zu den neuen wegweisenden Innovationen für ein sicheres, komfortables und maximal personalisiertes Fahrerlebnis und emissionsfreie Mobilität gehört ein voll integriertes Cockpit der Zukunft in einem Serienfahrzeug. Es zeigt, wie intelligente Bordsysteme und integriertes Design allen Insassen – sowohl auf den Vorder- als auch auf den Rücksitzen – ein stärker personalisiertes, vielseitigeres und vernetztes Erlebnis bieten können. Zusammen mit Accenture hat Faurecia ein Elektroniksystem entwickelt, das sämtliche Cockpitfunktionen mittels Kameras, Sensoren sowie künstlicher Intelligenz verwaltet und eine intuitive Interaktion zwischen Insassen und Fahrzeug ermöglicht. Darüber hinaus werden eine ganze Reihe weiterer zukunftsorientierter Lösungen vorgestellt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Faurecia bei der Paris Motor Show 2018 Foto: Faurecia Seit seiner Gründung im Jahr 1997 hat sich Faurecia mit seinem Hauptsitz in Nanterre bei Paris zu einem bedeutenden Akteur in der globalen Automobilindustrie entwickelt. In seinen drei Geschäftsbereichen Seating, Interiors und Clean Mobility ist das Unternehmen heute mit insgesamt 290 Standorten, darunter 30 Forschungs- und Entwicklungszentren, und 109.000 Mitarbeitern in 35 Ländern weltweit führend. Foto: Faurecia Seine Technologiestrategie ist auf Lösungen für den smarten Fahrzeuginnenraum und nachhaltige Mobilität ausgerichtet. Da ist es ja selbstverständlich, dass das Unternehmen den gerade stattfindenden Pariser Automobilsalon als Heimspiel nutzt, um neue Produkte und Strategien für die Zukunft vorzustellen. Den Insassen wird in Zukunft ebenso wie bereits heute natürlich das Cockpit eines Fahrzeuges am ehesten auffallen. Auf Basis seiner umfassenden Kompetenz bei der Systemintegration sowie der Marktführerschaft im Bereich Automotive Seating und Interiors konnte Faurecia ein komplettes Cockpit der Zukunft in einem Serienfahrzeug realisieren. Die von Faurecia vorgestellten Technologien basieren auf einer vielseitigen Architektur sowie intelligenten Systemen und gewährleisten so ein sicheres und personalisiertes Benutzererlebnis, das auf den jeweiligen Fahrmodus abgestimmt ist. Foto: Faurecia Das Profil und die bevorzugten Einstellungen des Passagiers werden im Vorfeld erfasst. Dieses Kundenprofil wird in einer Cloud gespeichert und vor der Fahrt an das Cockpit übermittelt, wodurch ein personalisiertes Willkommenserlebnis möglich wird. Für leichtes Ein- und Aussteigen wird die äußere Armlehne, die bei Faurecia Bestandteil des Sitzes und nicht mehr länger in die Türverkleidung integriert ist, abgesenkt. Die Audioeinstellungen sind ebenfalls personalisiert und der Sitz stellt sich automatisch auf die bevorzugte Position des Passagiers ein. Das von Faurecia präsentierte Demo-Fahrzeug ist mit einer einzigartigen Innenraumbeleuchtung ausgestattet, die in Zusammenarbeit mit HELLA entwickelt wurde. Beim Einsteigen wird der Passagier mit einer auf Basis von vorausschauenden Technologien ermittelten personalisierten Innenbeleuchtung in der Instrumententafel, den Türverkleidungen und den Sitzen begrüßt. Zudem haben Faurecia und HELLA Beleuchtungslösungen für das autonome Fahren und den Übergang zum manuellen Fahrmodus entwickelt. Weitere Features umfassen unter anderem die gezielte lichtgesteuerte Benachrichtigung einzelner Passagiere, beispielsweise der Hinweis auf einen eingehenden Anruf per Lichtsignal ohne Störung der anderen Insassen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Wissenstransfer in der Automobilbranche: Erste globale „Learning Week“ macht Zusammenarbeit effizienter Keine Branche wird von technologischen Neuerungen gerade so verändert wie die Automobilbranche. Als führendes Technologieunternehmen in diesem Industriezweig und als maßgeblicher Treiber für Innovationen in den Schlüsselbereichen „smarter Fahrzeuginnenraum“ und „nachhaltige Mobilität“ weiß Faurecia, wie wichtig Wissenstransfer ist. Aus diesem Grund setzt das Unternehmen einerseits auf ein breites Innovations-Ökosystem um agiler zu werden und Technologien schneller auf den Markt zu bringen. Darüber hinaus setzt das Unternehmen wichtige Akzente in puncto digitalem Wissenstransfer. „Kontinuierliche Weiterentwicklung ist der Schlüssel zum Erfolg,“ sagt man bei der Faurecia Automotive GmbH. „Die Automobilindustrie erlebt eine Transformation von beispiellosem Ausmaß. Deshalb müssen wir das kontinuierliche Lernen vorantreiben, uns stetig weiterentwickeln und in der Lage dazu sein, neue Arbeitsweisen zu implementieren. Und dazu gehört auch, unseren Mitarbeitern mehr Freiraum für die persönliche und fachliche Weiterbildung am Arbeitsplatz zu gewähren.“ Mit der Einführung eines konzerninternen sozialen Netzwerks setzt Faurecia einen Schwerpunkt in Sachen digitaler Collaboration und hat ein Tool entwickelt, das Social Media auch für Unternehmenszwecke nutzbar macht. Ob am PC oder mit dem Firmen-Smartphone, von unterwegs aus oder im Büro – das soziale Netzwerk ermöglicht 45.000 Mitarbeitern auf der ganzen Welt, Ideen zu diskutieren, miteinander Erfahrungen auszutauschen und Ereignisse zu planen. Digitaler Austausch findet bei Faurecia aber auch an anderer Stelle statt. Mit der Premiere seiner „Learning Week“ im Juni, zeigt man, wie es einem globalen Unternehmen gelingt, die digitale Transformation für jeden Mitarbeiter breit zugänglich zu machen. Während Mitarbeiter vor Ort in Nanterre an der Faurecia University – die seit 2014 starke Impulse für die Mitarbeiterentwicklung setzt – geschult wurden, hatten weltweit auch alle anderen Mitarbeiter die Möglichkeit, an den entsprechenden E-Learning Angeboten teilzunehmen. Das Format der „Leaning Week“ bietet dabei eine Plattform, auf der sie ihre Expertise und gesammelten Erfahrungen an die Kollegen weltweit weitergeben können. Dadurch wird wertvolles Wissen von Mitarbeiter zu Mitarbeiter übermittelt. Das eine Woche andauernde Wissensevent setzt dabei verschiedene Schwerpunkte. „Digitalisierung und Transformation von Faurecia“ sowie „Team Entwicklung – die Wirkung von Feedback“ sind beim Erstaufschlag 2018 nur zwei von insgesamt 14 Fokusthemen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Fakultät für Mathematik, Informatik und Statistik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/02
Fahrrelevante und unterhaltungsbezogene Informationen werden, historisch betrachtet, räumlich getrennt im Fahrzeuginnenraum angeordnet: Für die Fahraufgabe notwendige Anzeigen befinden sich direkt vor dem Fahrer (Kombiinstrument und Head-Up Display) und Inhalte des Fahrerinformationssystems in der Mittelkonsole (zentrales Informationsdisplay). Aktuell ist eine Auflösung dieser strikten Trennung zu beobachten. Beispielsweise werden im Kombiinstrument Teilumfänge der Infotainmentinhalte abgerufen und bedient. Um dem Fahrer einen sicheren Umgang mit den zunehmenden Infotainmentinhalten zu ermöglichen, die Komplexität des Fahrerinteraktionsraumes zu reduzieren und den Kundennutzen zu steigern, betrachtet die vorliegende Arbeit die derzeit isolierten Displays ganzheitlich und lotet die Grenzen der momentan strikten Informationsverteilung neu aus. Es werden Grundlagen für die verkehrsgerechte Bedienung und Darstellung verteilter Informationen abhängig von deren Anzeigefläche gelegt, Konzepte zur nutzerinitiierten Individualisierung entwickelt und das Zusammenspiel von unterschiedlichen Anzeigeflächen evaluiert. Die in dieser Arbeit durchgeführten Studien zeigen, dass der räumlich verteilte Fahrerinteraktionsraum die Bedienung des Fahrerinformationssystems für den Nutzer sicherer und attraktiver gestaltet.