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Das geplante Gewalthilfegesetz muss noch in dieser Legislaturperiode umgesetzt werden. Das fordert der Caritasverband für die Diözese Eichstätt anlässlich des Internationalen Tages zur Beseitigung der Gewalt an Frauen am 25. November. Andrea Schlicht, Leiterin des Caritas-Frauenhauses Ingolstadt, erklärt: „Von häuslicher Gewalt betroffene Frauen haben das Recht auf ein Leben in Sicherheit." In diesem Zusammenhang stellt sie auch einige Forderungen auf. Bernhard Löhlein berichtet (Mitarbeit: Peter Esser).
Eine grundlegende Pflegereform fordert der Caritasverband für die Diözese Eichstätt anlässlich des Internationalen Tages der Pflege am 12. Mai. „Angesichts der Tatsache, dass es in Kürze immer mehr pflegebedürftige Menschen geben wird, gleichzeitig aber immer schwieriger ist, Pflegekräfte zu gewinnen, brauchen wir neue Modelle“, erklärt der für die Caritas-Altenhilfe im Bistum Eichstätt verantwortliche Abteilungsleiter, Norbert Bittner. Bernhard Löhlein berichtet. (Mitarbeit: Peter Esser) Foto: Martin Magunia
Immer mehr Menschen leben in verdeckter Armut. Darauf macht der Caritasverband für die Diözese Eichstätt anlässlich des Internationalen Tages zur Beseitigung der Armut am 17. Oktober aufmerksam. Woher kommt das, was sind die Gründe dafür und wie können diese Menschen zu ihrem Recht finden? Darüber hat sich mein Peter Esser mit Bernhard Gruber unterhalten. Er ist Sozialarbeiter bei der Caritas-Kreisstelle Ingolstadt und Sprecher für die Allgemeine Sozialberatung der Caritas im Bistum Eichstätt. Weitere Informationen im Internet finden sich unter www.caritas-kreisstellen.de
„Das A und O ist, neue Pflegefach- und Pflegehilfskräfte zu gewinnen. Dafür muss es mehr An-strengungen und Anreize geben.“ Das erklärt der für die Caritas-Altenhilfe im Bistum Eichstätt verantwortliche Abteilungsleiter, Norbert Bittner, anlässlich des Internationalen Tages der Pflege am 12. Mai. Peter Esser hat mit ihm gesprochen.
Anlässlich des Internationalen Tages gegen weibliche Genitalverstümmelung sprachen wir mit der Diplompädagogin Karin Siegmann. Karin ist seit mehr als drei Jahrzehnten Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Dreieich und 2. Vorsitzende des Vereins Nala - Bildung statt Beschneidung e.V. Wir sprechen über die Arbeit des Vereins in verschiedenen Ländern Afrikas und hier vor Ort in Deutschland. Wo kommt die Praxis her, welche Präventionsansätze haben sich als erfolgreich erwiesen und was braucht es, um den Anforderungen der Istanbul-Konvention gerecht zu werden? Buchhinweis: Finzsch, Norbert: Der widerspenstigen Verstümmelung - Eine Geschichte der Kliteridektomie im "Westen", 1500 - 2000, transcript Verlag, Bielefeld 2021. Integra/Ramböll: Eine empirische Studie zu weiblicher Genitalverstümmelung in Deutschland. Daten – Zusammenhänge – Perspektiven, 2017: https://www.netzwerk-integra.de/wp-content/uploads/2021/07/Eine-empirische-Studie-zu-Genitalverstuemmelung-in-Deutschland.pdf Kurzfilm: The Other Vulva https://www.youtube.com/watch?v=o1qJT8kgqTg
Taiwan ist eine der dynamischsten und modernsten Demokratien Asiens. Taiwan hat in seiner wechselvollen Geschichte aus eigener Kraft in einem mühevollen und friedlichen Prozess etwas geschaffen, das modellhaft für die ganze südostasiatische Region ist. Taiwan ist heute ein Leuchtturm für Demokratie und Menschenrechte. Gleichzeitig erleben wir in diesen Monaten eine sich stetig aufbauende Bedrohung Taiwans. Anlässlich des Internationalen Tages der Menschenrechte und als Zeichen für die Ausstrahlungskraft und geopolitische Bedeutung der lebendigen Demokratie Taiwans begrüßen die Deutsch-Taiwanische Gesellschaft und die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Chen Chu als Vorsitzende der Nationalen Menschenrechtskommission Taiwans. Die Begrüßung halten Dr. Anna Kaminsky, Dr. Marcus Faber und Prof. Jhy-Wey Shieh. Es referieren Chen Chu und Prof. Dr. Eibe Riedel. Auf dem Podien diskutieren Dr. Renate Müller-Wollermann und Dr. Rong-Jye Lu sowie Peter Heidt, Dr. Gudrun Wacker und Martin Aldrovandi.
Der Verein Saida International kümmert sich um Frauen, die Opfer von Genitalverstümmelung geworden sind. Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen haben wir mit der Geschäftsführerin gesprochen.
Die Freiheit der Presse und der persönlichen Meinung ist kein Selbstläufer, selbst in einem demokratischen Staat wie Deutschland keine Selbstverständlichkeit. Dennoch, im Fokus des Internationalen Tages der Pressefreiheit 2022 steht Russland, wo auch die letzten kleinen Nischen von unabhängigem Journalismus im Zuge des brutalen Angriffskrieges gegen die Ukraine vernichtet wurden. Ukrainische und internationale Journalisten sterben in Putins Krieg. Über die Berichterstattung aus der Ukraine spricht M mit der freien Journalistin Verena Hölzl.
Anlässlich des Internationalen Tages der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft haben wir Ingolstadt in den Kontext der wissenschaftlichen Welt gestellt und uns einige der wichtigsten Erfindungen von Frauen angesehen. Wir haben auch Lea Schwarz, eine leidenschaftliche Ingenieurin, interviewt, um uns daran zu erinnern, wie wichtig es ist, Vorbilder und Verbündete zu haben, damit die Mädchen von heute die Wissenschaftlerinnen von morgen werden.
„Integration gelingt in der Regel dann, wenn man den Menschen eine echte Chance gibt.“ Das hat Angela Müller von der Flüchtlings- und Integrationsberatung (FIB) bei der Caritas-Kreisstelle Eichstätt anlässlich des Internationalen Tages der Migranten am 18. Dezember erklärt. Doch sie fordert: „Für eine möglichst rasche Integration wollen wir für alle Menschen, die nach Deutschland kommen, von Anfang an Integrationskurse anbieten“. Bernhard Löhlein berichtet (aus der Sendung "Der Sonntag-Morgen" vom 19.12.21. Mitarbeit: Peter Esser)
Mehr differenzierte Lösungen für Menschen mit Behinderung in der Corona-Pandemie fordert der Caritasverband für die Diözese Eichstätt anlässlich des Internationalen Tages für diese Personengruppe am 3. Dezember. Für Heinz Liebhart, Leiter des Caritas-Zentrums St. Vinzenz, sind manche Maßnahmen schlicht unlogisch: „zum Beispiel, dass gruppenübergreifende Kontakte innerhalb einer Einrichtung außerhalb eines Lockdowns derzeit nicht möglich sind. Dies führt meist zu Unverständnis, da Kolleginnen und Kollegen aus einer Nachbarsgruppe am Arbeitsplatz zusammenkommen können, während dies mit denselben Leuten in der Wohngruppe nicht erlaubt ist.“ Bernhard Löhlein hat mit ihm gesprochen.
„Es ist weiterhin erschütternd, dass Frauen mit ihren Kindern massiver Gewalt an einem Ort ausgesetzt sind, an dem sich Menschen normalerweise geborgen fühlen. Und es ist besorgniserregend, dass häusliche Gewalt nach wie vor in der Gesellschaft tabuisiert wird.“ Mit diesen Worten hat die Leiterin des Caritas-Frauenhauses Ingolstadt, Andrea Schlicht, auf die Bedeutung des Internationalen Tages zur Beseitigung der Gewalt an Frauen am 25. November 2021 aufmerksam gemacht. Bernhard Löhlein berichtet. (Mitarbeit: Peter Esser)
Am 8. April wird das 50. Jubiläum des Internationalen Tages der Roma begangen. An diesem Aktionstag wird weltweit die Kultur der Rom*nja gefeiert und auf ihre Diskriminierungen und Verfolgung aufmerksam gemacht. Obwohl Rom*nja und Sinti*ze bereits seit dem 15 Jahrhundert in Österreich leben, wird ihre Geschichte noch immer nicht als Teil der österreichischen Geschichte betrachtet. Damit verhärten sich die Vorurteile und Rassismen die sich über die Jahrhunderte in der Mehrheitsgesellschaft eingenistet haben. Während die ältere Generation der Rom*nja und Sinti*ze ihre kulturelle Herkunft oft geheim gehalten hat, um sich vor Anfeindungen, Diskriminierungen und Gewalt zu schützen, tritt die junge Generation selbstsicher auf. “Wir als Community müssen unsere Ressourcen darauf konzentrieren, Menschen zu empowern. Jung bis alt müssen emporwert werden. Wir haben lange genug darum gebeten, einen Platz am Tisch der Dominanzgesellschaft zu bekommen. Wir müssen anfangen, unseren eigenen Tisch zu bauen." - Roxanna-Lorraine Witt In diesem Feature lassen wir sieben Rom*nja und Sinti*ze aus Österreich und Deutschland über ihren Aktivismus und neue Narrative sprechen. Dazu gehören die beiden Gründerinnen des Opre Heroes Collectives und Menschenrechtstrainerinnen, Ioana und Irina Spataru, die burgenländische Journalistin und Autorin Katharina Graf Janoska, Aktivistin und Gründerin der Romblogs Gilda Horvarth, Sinti-Aktivistin und Executive Director von save space Roxanna-Lorraine Witt und die beiden Gründer des "Rymecast" Podcasts Sejnur Memisi und Nino Novakovic.
Am 27. Januar 1945, vor 76 Jahren wurde das Konzentrationslager Auschwitz von der Roten Armee befreit. Schon seit geraumer Zeit ist dieser 27. Januar der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Er wurde auch stets in Neumünster begangen. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie fand in diesem Jahr in Neumünster leider keine zentrale Veranstaltung im Rathaus statt. Allerdings wurden Nachmittags Kränze zum Gedenken an die Opfer der Nazi-Herrschaft am Mahnmal im Innenhof des Rathauses abgelegt. Und um 17 Uhr fand in der Vicelinkirche ein ökumenischer Gottesdienst mit der wegen der Pandemie nur eingeschränkten Zahl von 50 Besucher*innen statt; in Zusammenarbeit mit dem Runden Tisch für Toleranz und Demokratie und der Stadt Neumünster. Die Aufzeichnung zum nachhören steht hier online.
Das Jahr 2020 hat vielen Menschen sehr viel abverlangt. Gleichzeitig hat es uns gezeigt, dass wir als Gesellschaft zusammenhalten können und in Zeiten der Not füreinander da sind. Pünktlich zum Nikolo und auch anlässlich des „Internationalen Tages der freiwilligen Helferinnen und Helfer“ beschäftigt sich Barbara Novak, Landesparteisekretärin der SPÖ Wien, mit dem freiwilligen und unentgeltlichen sozialen Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger in Stadt und Land. Dies wie immer gemeinsam mit zwei Gästen: Mag. Oliver Löhlein, Geschäftsführer des Arbeiter-Samariter-Bundes Wien, und der Sängerin von „Wiener Blond“ und „Prater WG“, Verena Doublier, die sich unter anderem stark für das Benefizfestival „Bock auf Kultur“ engagiert. Die Musik zu Sendung: Mary Broadcast, „The Saviour“ | Die Mayerin, „Guade Söh” | Granada, „Ottakring” | Martin Klein, „Ich will gar nichts“ | Wiener Blond, „Nochboa“ | Leichtsinn, „Mensch sein”
Freitags nach eins. Der Lichtenberger Bezirksbürgemeister-Podcast feiert 25. Jubiläum. Anlässlich dieser Festlichkeit gibt es ein ausführliches Gespräch mit einem besonderen Gast: Tina Powileit, Schlagzeugerin der Seilschaft, bei Gundermann und Mitbegründerin der ersten Frauenband der DDR. Bezirksbürgermeister Michael Grunst berichtet in der Rubrik „Neues aus dem Rathaus“ von der Verlängerung der bezirklichen Allgemeinverfügung und den wichtigsten damit einhergehenden Neuerungen. Außerdem hat das Bezirksamt anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderungen den Inklusionspreis verliehen und eine Lichtenbergerin hat den Naturschutzpreis der Berliner Stiftung Naturschutz erhalten. Des Weiteren hat eine Ausstellung im Rathaus Lichtenberg eröffnet. Die Fotografin Debora Ruppert porträtierte dafür Menschen ohne Obdach in Corona-Zeiten. Zu guter Letzt: Hohenschönhausen hat einen Weihnachtsbaum und Karlshorst eine neue Bücherbox – echt Lichtenberg eben.
***Trigger Warnung: Themen von sexueller Gewalt und Vergewaltigung!*** Anlässlich des Internationalen Tages der Beseitigung der Gewalt gegenüber Frauen am 25.11. haben wir vor einigen Wochen eine Folge mit Victoria Jancke zu diesem Thema aufgenommen. Victoria ist Model und Schauspielerin und wurde im Alter von 17 Jahren vergewaltigt. Seit einiger Zeit spricht sie öffentlich über ihre Erfahrung, ihr Ziel ist es, anderen Frauen (und allen Menschen, denen sexuelle Gewalt widerfährt!) mit zuzusprechen und sexueller Gewalt in der Gesellschaft zu diskutieren. Natürlich ist Vergewaltigung, Grabschen und anderes übergriffiges Verhalten schrecklich und absolut inakzeptabel. Victoria spricht allen, die solche negativen Erfahrungen gemacht haben, Mut zu. Denn sie sagt, dass wir alle es verdient haben, ein glückliches und erfülltes Leben zu führen. Auch wenn der Weg schwer ist, mit Therapie und Unterstützung kann man solch traumatische Erlebnisse verarbeiten, um ein glückliches und erfülltes Leben tatsächlich leben zu können! *Solltest du oder Menschen in deinem Umfeld selber ähnliche Erfahrungen gemacht haben, wende dich/wendet euch an die Polizei oder andere Anlaufstellen!*
Anlässlich des Internationalen Tages der Kinderrechte am 20. November hat Caroline Hartmann besonders empfehlenswerte und originelle Unterrichtsmaterialien zu diesem Thema für Sie zusammengestellt.
Viele Frauen schämen sich und vertrauen sich deshalb niemandem an. Doch was, wenn die Gewaltausbrüche so weit gehen, dass das Leben der Frauen und oftmals auch das ihrer Kinder in Gefahr ist? Jährlich suchen deshalb tausende Frauen in Deutschland Schutz in Frauenhäusern. Anlässlich des "Internationalen Tages zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen", der jedes Jahr am 25. November stattfindet, spricht Katharina Karl mit Maria Collel, der Leiterin des Münchner Frauenhauses. Sie erzählt, wie wichtig diese Einrichtung ist- und warum das Thema häusliche Gewalt für viele immer noch ein Tabu darstellt.
Anlässlich des Internationalen Tages der Pflegenden dankt Kanzlerin Merkel allen, die im Pflegeberuf arbeiten und allen, die ihre Angehörigen pflegen. Auch wenn vieles erreicht worden sei, arbeite die Bundesregierung weiter daran, die Situation zu verbessern.
Anlässlich des Internationalen Tages der Pflegenden dankt Kanzlerin Merkel allen, die im Pflegeberuf arbeiten und allen, die ihre Angehörigen pflegen. Auch wenn vieles erreicht worden sei, arbeite die Bundesregierung weiter daran, die Situation zu verbessern.
Hörpunkt Lateinamerika Folge 123 vom 12.08.2016. In dieser Folge: - Ein Friedensmuseum in Medellín soll helfen, den Bürgerkrieg in Kolumbien zu bewältigen (ab min. 0:40). - Wir stellen den Roman "Die Gehörlosen" vom guatemaltekischen Autor Rodrigo Rey Rosa vor (ab min. 8:10). - Anlässlich des "Internationalen Tages der Indigenen Völker" gehen vier Fragen zur Lage der Indigenen in Brasilien an den Adveniat-Referenten Norbert Bolte (ab min. 14:40). Moderation: Laurine Zienc