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Er war über 30 Jahre älter als sie und trainierte ihre Sportgruppe. Sie war gerade mal 13½ Jahre alt am Anfang der regelmässigen Treffen und wurde mit 14½ Jahren schwanger. Selbst nach dem Abbruch einer Schwangerschaft unterband ihre Mutter den Kontakt zum Trainer nicht – sondern unterstützte das Ganze noch.Im Oktober befasste sich das Regionalgericht Bern-Mittelland mit diesem Fall, der auf mehreren Ebenen ungewöhnlich war: wegen des Ausmasses der Straftat, des absoluten Schutzes des Opfers, das zum Tatzeitpunkt noch ein Kind war, und wegen der öffentlichen Funktion der Mutter des Opfers. Dieser Umstand führte zu zusätzlichen Auflagen bei der Berichterstattung. Die Frau muss neutral als «Politikerin oder hohe Beamtin» bezeichnet werden.Nebst dem Trainer, der eine teilbedingte Freiheitsstrafe von drei Jahren kassierte, wurde auch die Mutter zu einer bedingten Gefängnisstrafe wegen Gehilfenschaft von zwei Jahren verurteilt.Was war zwischen der Minderjährigen und ihrem Trainer vorgefallen? Wie konnte es so weit kommen, dass die Mutter ihre Tochter nicht vor diesen Übergriffen schützte? Und wie gehen wir als Medium damit um, wenn wir über einen Fall nur eingeschränkt berichten dürfen?Darüber spricht Hans Ulrich Schaad, langjähriger Gerichtsberichterstatter und Redaktor im Ressort Region, in einer neuen Folge des Podcasts «Gesprächsstoff». Auch zu Wort kommt Mischa Oesch, Psychotherapeutin und leitende Psychologin der Kinderschutzgruppe am Inselspital. Sie erklärt, wie man einen solchen Verdachtsfall als Drittperson melden kann.Host: Sibylle HartmannGast: Hans Urlich SchaadExpertin: Mischa OeschArtikel zum Gerichtsfall:Missbrauchsfall vor Regionalgericht Bern: Trainer beging sexuelle Handlungen mit einer Minderjährigen – ihre Mutter intervenierte nichtStellen für die Meldung von Verdachtsfällen:Meldestelle der Kantonspolizei BernKinderschutzgruppe vom Inselspital BernOpferberatungsstellen im Kanton Bern 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Voll Ine macht fetti Party bim Super10Kampf! Nebst em Abschied vo de Ruederer usem Spitzesport, fiiremer au no euses Team Orange, wo alles rasiert hett! Nachem Wettkampf isch denn aber ganz im Zeiche vom Networke gstande und Voll Ine hett kei Hemmige gha sich vorem Patrick Fischer z'blamiere (sorry Fischi!)... Nebebi hetts no geniali Gspröch mit de Angelica Moser, Nici Huber, Ryan Regez, Noe Roth, Pirmin Werner und Simon Ehammer geh! Du gsehsch also mier hend en riese Gaudi gha!Usserdem ganz hüt no um de würdelosi Abschied vo de Pia Sundhage, wo als Natitrainerin gspickt wurde isch, de Granit Xhaka, Olympia in Münche, em Louis Margot wo umd Welt ruederet und z'Letscht über alti Männer wo sich de Sack föhned.Du gsehsch, es wird wiedermal wild! Darum, wie immer, VOLL INE lose!________________________Tickets für de Livepodcast mit de Angelica Moser in Züri!Eusere Whatsapp Community bihtrete Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nebst ganz vielne persönliche Updates müemmer hüt über de UTTER WOKE NONSENSE vo moderne Fuessball rede und picked grad 7 Sache use, wo abgschafft ghöred. Denn redemer au no über de Clasico, es schwedischs Fischerdorf mit 1500 Ihwohner, Odermatt sin potentielli Rückritt, Lara Gut-Behrami ihri Schimpftirade über die Junge, Max Verstappen sini Aura, d'Involvierig vo de italienische Mafia imene fette Wettskandal ih de NBA und z'letscht au no drüber wie Sex zumene Dopingvergehe füehre cha (oder ebe ned). Du gsehsch, es giht ganz viel Sache zum ahlose! Darum, wie immer, VOLL INE lose!________________________Tickets für de Livepodcast mit de Angelica Moser in Züri!Eusere Whatsapp Community bihtrete Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Riana habe sich in der Vergangenheit viel angepasst, meint sie im Interview bei «SRF 3 punkt CH». Und: «In unserer Welt ist es schwierig, sich selber zu sein, weil immer sehr viele Erwartungen da sind», diese habe sie aber abgelegt mit dem neuen und ersten Album «Mi sölbe seh». Die «SRF 3 Best Talent»-Jahressiegerin 2024 aus Appenzell ist live zu Besuch bei uns. Nebst dem offenen Gespräch über's sich selber sein und die Erwartungen von anderen, spielt sie eine Livesession. Hört hier vier Songs von Rianas Debütalbum direkt aus dem SRF 3-Studio.
Hat Digichris seine Liebe für Würgeschlangen entdeckt? Nein, als er neulich fand, wir müssten dringend über Python sprechen, meinte er nicht das Tier, sondern die Programmiersprache – deren Name übrigens nicht direkt aufs Reptil, sondern auf die Komikertruppe um John Cleese, Terry Gilliam und Eric Idle zurückgeht. Also sprechen wir über Python: Das ist jene Programmiersprache, die sich besonders für Einsteigerinnen und Einsteiger eignet. Sie ist leicht lesbar, pflegeleicht, vielseitig und kommt heute oft zum Zug – ganz anders die Sprachen Basic und Pascal, die Matthias damals lernte. Wir werfen auch einen Seitenblick auf die anderen heute angesagten Sprachen wie Javascript und C#, schnöden ein bisschen über PHP und fragen uns, was es wohl mit «Brainfuck» auf sich hat. Nebst den Sprachen selbst kommen wir um einen bemerkenswerten Aspekt nicht herum: Vor zehn Jahren unternahmen die Tech-Konzerne eine Bildungsinitiative. Mit Plattformen wie «The Hour of Code» wollten sie das Programmieren auf breiter Basis fördern und in den Lehrplänen verankern. Nicht nur Bill Gates und Mark Zuckerberg setzten sich für dieses Ziel ein, sondern auch der damalige US-Präsident Barack Obama. Heute mehren sich die Anzeichen, dass dieses Unterfangen damals nicht so uneigennützig war, wie es den Anschein hatte: Die Konzerne wollten sicherstellen, dass ihnen genügend qualifiziertes Personal zur Verfügung steht. Doch die Jobs, die damals versprochen wurden, blieben sie zu einem beträchtlichen Teil schuldig. Heute bekommen in den USA oft nur Absolventen von Top-Unis eine Stelle als Softwareentwickler – oder günstigere Einwanderer. Das Problem verschärft sich obendrein, weil die KI Programmcode günstiger und schneller schreibt als Menschen. Das Stichwort dazu ist Vibe Coding: Code, der zum grossen Teil von ChatGPT und Konsorten stammt. Er gibt einen riesigen Rationalisierungsanreiz – und eröffnet gleichzeitig riesige Sicherheitsprobleme. Steuern wir auf ein Schlamassel zu? Erste Anzeichen dafür gibt es.
Der Dokfilm «Asphalte Public» von Regisseur Jan Buchholz beleuchtet die Zeit in Biel zwischen den 1960er-Jahren und heute. Er erzählt eine Geschichte rund um die Esplanade mit ihrem Kongresshaus und dem autonomen Kulturzentrum Coupole und zeigt damit den Wandel der Stadt Biel auf. Weiter in der Sendung: · Eine Pro-Palästina-Demonstration in der Stadt Bern hat gestern Abend unter anderem zur Blockade von Gleisen im Hauptbahnhof geführt. Was die Kantonspolizei Bern dazu sagt. · Der Kanton Freiburg will bis 2030 das Angebot für erwachsene Menschen mit Behinderungen ausbauen. Nebst rund 100 Wohn- und Arbeitsplätze in Institutionen sollen mehr ambulante Betreuungsangebote geschaffen werden. · Die Kantonspolizei Bern setzt bei Unfällen, Einbrüchen und der Suche nach vermissten Menschen immer mehr auf Drohnen. Die Einsätze von Drohnen haben sich deshalb stark erhöht.
Mit der heutigen Sendung schliessen wir an die E-ID-Abstimmung vom vergangenen Wochenende an. Das Stimmvolk hat den elektronischen Identitätsnachweis angenommen – aber denkbar knapp. Was ist schuld am überraschend geringen Rückhalt der E-ID in der Bevölkerung? Ist es der schlechte Leistungsausweis des Bundes bei IT-Projekten? Hat die zweite Vorlage zur Abschaffung des Mietwerts für unerwartet grosse Mobilisierung gesorgt? Haben die Stimmberechtigten ihr Misstrauen gegenüber den Tech-Konzernen (auf vielleicht unfaire Weise) auf den Staat übertragen? Oder stimmt die Vermutung mancher Politbeobachter, dass sich eine grundsätzliche Skepsis gegenüber der Digitalisierung und dem Fortschritt Bahn gebrochen hat? Nebst der politischen Analyse wechseln wir auf die persönliche Ebene und fragen uns, wo bei uns die Fortschrittsmüdigkeit einsetzt und welche analogen Gewohnheiten wir auch weiterhin aufrechterhalten werden – gleichgültig, was an Innovationen in den Bereichen kommen mag.
Die Stimmberechtigten haben hauchdünn Ja gesagt zur elektronischen Identität, mit 50,4 Prozent. Im Vorfeld der Abstimmung hatten Umfragen ein deutliches Ja vorausgesagt und auch im Parlament war der zweite Anlauf zur Einführung einer E-ID unbestritten. Bei der Abschaffung des Eigenmietwerts wurde ein knappes Rennen erwartet. Das Resultat fiel aber mit 57,7 Prozent Ja-Stimmen deutlich aus. Damit konnte sich das bürgerliche Lager durchsetzen, das bei den vergangenen Abstimmungen mehrmals das Nachsehen hatte. Nebst den beiden eidgenössischen Vorlagen gab es auch zahlreiche kantonale und kommunale Vorlagen. Unter anderem hiess das Tessin ein SP-Initiative gut, die verlangt, dass der Kanton mehr an die Prämienverbilligung zahlt. Und die Stadt Zürich verbietet künftig Laubbläser mit Bezinantrieb.
Da sind sie wieder unter sich...diese fiesen ironischen lebenslustigen Männer...erzählen alte Geschichten...trinken Bier...haben Spaß...und nehmen sich selbst und die Welt einfach nicht so ernst...ekelhaft! Alle andere die uns aus diesem Grund so gerne zuhören sei angepriesen: Wir quatschen uns heute wieder wund! Nebst aktuellen Tourinfos zur Band zerfleischen wir uns gegenseitig in wilden Diskussionen...genau wie anonyme Idioten in Kommentarspalten...wozu braucht man eine Pinkel-App, macht Sex wirklich dumm und warum sind Schlagzeilen immer so reißerisch? Mit einer malzigen Kaltschale in der Hand begeben wir uns in unsere alten Kinderzimmer und schwanken nostalgisch angehaucht zurück ins Tattoostudio der Neuzeit. Eine Episode die Lust auf Mehr macht
Viele Gäste haben sich bereit erklärt ein paar Fragen für unseren OG Panzer Podcast zu beantworten. Nebst dem Jubiläums-Event, wurden auch die Bewerggründe für eine Mitgliedschaft erläutert und wie das Programm des heutigen Abends wahrgenommen wurde.Alle waren begeistert und kommen definitiv wieder an ein Event von der OG Panzer!Weil wir uns eines geschworen haben.Weniger Bla Bla, sonder viel mehr PENG!
Finanzdirektorin Astrid Bärtschi hat am Vormittag das Budget 2026 des Kantons Bern präsentiert. Nebst weiteren Steuersenkungen sollen auch Schulden abgebaut werden. Und dies trotz hohen Investitionen, welche auf den Kanton Bern zukommen. Weiter in der Sendung: · Die Mindestlohninitiative in der Stadt Bern ist gültig, sagt die Regierungsstatthalterin. · Trotz weniger offenen Stellen: Der Lehrpersonenmangel an Deutschfreiburger Schulen bleibt ein Problem. · Am Breithorn im Kanton Wallis wurden zwei Bergsteiger aus grosser Not gerettet. · Die Berner Oberlandbahn sperrt vorübergehend die Strecke zwischen Zweilütschinen und Lauterbrunnen. Der Grund sind Arbeiten an einem instabilen Hang.
Die Bundesanwaltschaft zieht einen Schlussstrich unter die Affäre um den ehemaligen Kommunikationschef von alt Bundesrat Alain Berset. Sie hat das Strafverfahren gegen Peter Lauener eingestellt. Die Bundesanwaltschaft bestätigt eine entsprechende Meldung des Tagesanzeigers. Weitere Themen: Nach tagelanger Gewalt zwischen syrischen Regierungstruppen und der religiösen Minderheit der Drusen herrscht im Süden Syriens offenbar wieder eine Waffenruhe. Der syrische Machthaber Ahmed Al-Scharaa soll seine Regierungstruppen abgezogen haben. Doch die Situation bleibt unsicher. An der «Women's Euro» berichten Sender aus aller Welt über die Spiele in der Schweiz. So auch das britische Sportradio BBC 5 live. Nebst den Livekommentaren sendet das Radio auch einen Teil seiner Morgensendung aus St. Gallen. Inklusive Eindrücken, wie die Briten die Schweiz erleben.
Send us a textIn dieser Folge von Radiomilch geht es um den Film NAIMA von Anna Thommen. Durch Naima erhalten wir den Einblick in die Lebensrealität vieler Migrant*innen: Nicht anerkannte Diplome und der erschwerte Zugang zu Ausbildungsplätzen mit dem hohen Druck sich integrieren zu müssen, ohne dass ihnen wirklich ein Platz in der Gesellschaft geboten wird. Nebst dem wird das Thema trans Sein auch bei ihr aktuell, als ihr Sohn mit der Transition beginnt. Ein kleiner Lebensausschnitt aus Naimas Leben, den sie mit uns teilt.Gast: Naima Cuica und Luke ButzModeratorin: Sara Boy | @theboy.saraProduktion: Sara Boy |Instagram: @radiomilch | @milchjugend | www.milchjugend.chSupport the showSchön, dass du mithörst! Mehr erfährst du auch auf Insta @radiomilch oder unter www.milchjugend.ch
Schweizer Jungunternehmen haben in diesem Jahr bereits 1,5 Milliarden Franken erhalten, um ihre Geschäftsidee umzusetzen oder voranzutreiben. Das zeigt der aktuelle «Swiss Venture Capital Report». Doch, längst nicht alle Start-ups profitieren von diesem Zustupf, warum? Weitere Themen: In erster Linie sind es die Menschen, die unter dem Krieg in der Ukraine leiden. Häuser oder Infrastruktur werden zerstört. Doch auch die Natur wird durch den Krieg zerstört. Etwa ein Drittel der Ukraine sei verseucht, sagt die ukrainische Umweltwissenschafterin Olena Melnyk. Nebst elektrischen Autos sind auch zunehmend andere Fahrzeuge mit Strom unterwegs auf den Strassen: Lastwagen, grosse Bergbaumaschinen oder etwa Busse. Davon profitiert auch das schweizerisch-schwedische Technologieunternehmen ABB, das mitten in der Stadt Baden seine Produktion für Batteriesysteme ausbaut.
Wer so etwas sagt, ist vielleicht einer oder eine der 8'497 Rekruten und Rekrutinnen, welche am 30. Juni in die RS (Rekrutenschule) eingerückt sind. «Zwipf» ist die Abkürzung für «Zwischenverpflegung» und «Bundesziegel» eine Metapher für die trockenen «Militärguetsli». Was ist das für eine Sprache? Eines ist sofort klar: Wer nie im Militär war, hat Mühe zu folgen. Nebst Fachbegriffen wimmelt es nur so von Abkürzungen (AdA = Angehöriger der Armee) und Kommandos (Abtreten!). Nebst der offiziellen Sprache hat sich unter Soldatinnen und Soldaten eine inoffizielle Sprache entwickelt, welche das System der Abkürzungen übernimmt. Ein «DAdA» ist der «dümmste anzunehmende Angehörige der Armee» oder «SBG SKA» bedeutet «suchen bis gefunden, sonst kein Ausgang». Unter den ironischen Begriffen gibt es nebst Abkürzungen auch Metaphern wie «Chlöpfbäse» für das Gewehr oder «Grindweh-Gamälle» für den Stahlhelm. André und Nadia lassen zudem eine junge Frau Wachtmeister zu Wort kommen, wie die Militärsprache auf sie wirkt, und hören, was der Armeesprecher Stefan Hofer für eine Haltung zur Militärsprache hat. EWS (Es wird schpannend!)
Lüsterne Rhabarberchenz! In dieser Folge wird es – wie könnte man es bei Folge 69 auch anders erwarten – schlüpfrig.Nebst jeder Menge schulkindlichem, zweideutigem Gegiggel an jeder passenden und unpassenden Stellegeht es diesmal um Beziehungsspiel im LARP. Genauer gesagt beleuchten wir gemeinsam mit der feuchten Fanny, aka der lieben Theresa, ein wenig das Hurenspiel. Wir […]
Wer so etwas sagt, ist vielleicht einer oder eine der 8'497 Rekruten und Rekrutinnen, welche am 30. Juni in die RS (Rekrutenschule) eingerückt sind. «Zwipf» ist die Abkürzung für «Zwischenverpflegung» und «Bundesziegel» eine Metapher für die trockenen «Militärguetsli». Was ist das für eine Sprache? Eines ist sofort klar: Wer nie im Militär war, hat Mühe zu folgen. Nebst Fachbegriffen wimmelt es nur so von Abkürzungen (AdA = Angehöriger der Armee) und Kommandos (Abtreten!). Nebst der offiziellen Sprache hat sich unter Soldatinnen und Soldaten eine inoffizielle Sprache entwickelt, welche das System der Abkürzungen übernimmt. Ein «DAdA» ist der «dümmste anzunehmende Angehörige der Armee» oder «SBG SKA» bedeutet «suchen bis gefunden, sonst kein Ausgang». Unter den ironischen Begriffen gibt es nebst Abkürzungen auch Metaphern wie «Chlöpfbäse» für das Gewehr oder «Grindweh-Gamälle» für den Stahlhelm. André und Nadia lassen zudem eine junge Frau Wachtmeister zu Wort kommen, wie die Militärsprache auf sie wirkt, und hören, was der Armeesprecher Stefan Hofer für eine Haltung zur Militärsprache hat. EWS (Es wird schpannend!)
Am Mittwoch ist es endlich so weit. Es ist Anpfiff zur Fussball-EM in der Schweiz mit Spielen unteren anderem in Bern und in Thun. Nebst dem Turnier selber ist es das Ziel der Euro 2025, die Anzahl der fussballspielenden Frauen schweizweit zu verdoppeln.Wer sind die Mädchen und Frauen, die sich bereits heute für den Fussball engagieren? Wie gehen sie mit Vorurteilen um, wie spielen sie Fussball auf Profiniveau ganz ohne Lohn? Und wo trainieren sie beim akuten Platzmangel an Fussballplätzen in der Schweiz?In einer neuen Folge des Podcasts «Gesprächsstoff» sprechen Regina Schneeberger, Redaktorin im Ressort Bern, und Gabriel Berger, Redaktor im Ressort Thun, über das ambitionierte Ziel des Turniers. Und sie erzählen von ihren Begegnungen mit den Femina Kickers Worb, dem einzigen reinen Frauenfussballclub im Kanton Bern, einer Schiedsrichterin, einer Profi-Torhüterin und einer Trainerin und Talentscout. Und sie verraten, wo und was in den beiden Host-Citys Thun und Bern nebst den Spielen noch läuft.Fussball-Podcast Dritte HalbzeitModeration und Produktion: Sibylle HartmannZu Gast: Regina Schneeberger und Gabriel BergerStrassenumfrage: Gilles CamilleriSounds: Ane Hebeisen und Tobias Holzer 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Winterthur ist queer - aber kaum sichtbar queer. Nebst dem Vereinslokal vom queeren Verein wilsch, gibt es praktisch kein LGBTQIA+ Angebot in der Stadt. Woran liegt das? Wie kann man das ändern? Und welche Rolle spielt die Stadt Zürich dabei? Solche Fragen und noch mehr beantwortet Roger Widtmann vom wilsch-Verein im Interview mit Levin Geser. Bild: zVg - Roger Widtmann
Kaum eine Lebensphase der Frau ist emotionaler als die Schwangerschaft, Geburt und das Wochenbett. Nebst einer grossen Freude und vielen Glücksgefühlen prägen unzählige Erwartungen, Ängste oder Unsicherheiten diese spezielle Zeit. Wir beleuchten in dieser Folge die emotionale Seite des «Mutter werdens» im Interview mit einer Doula. Daniela Zacheo zeigt im Gespräch auf, wie wichtig das richtige Geburts Mindset ist, wie das Wochenbett geplant werden kann was wir als Gesellschaft tun können, damit Frauen gestärkt in der Mutterrolle ankommt. > Avadoula > Episode: Zykluswissen > Episode: Kinderwunsch > Episode: Hochsensibilität > Episode: Angst
Liebhaberz akustischen Naschwerks, in der heutigen Folge gibt es ne bunte Tüte an Inhalten. Nebst dem liebgewonnenen Bullshit, tauschen wir uns zu der finalen Veranstaltung der Eulenpost „Gründerzeit“, dem Thestral 7 und der Larp-Con aus. Darüber hinaus wagen wir einen kleinen Ausblick auf das kommende Forrest Town 7, das gewesen sein wird, wenn diese Folge […]
Eine Autorin und ein Offizier treffen sich im Schützen Rheinfelden bei Olivia Röllin Simone Lappert (39) seit sie lesen konnte, wollte sie auch selber schreiben. Begonnen hat es mit dem Tagebuch. Für ihre Geschwister erfand Simone Lappert Geschichten und sprach diese auf Kassetten. Auf diese Obsession angesprochen, erklärt die Autorin, Sie versuche sich schreibend in Dinge hineinzufragen. Allerdings ist sie auch in einem Haushalt aufgewachsen, der voll von Büchern war. Im Dienste der Literatur scheut sie keine Mühe und klettert auf Dächer, zerlegt Haushaltsgeräte mit YouTube-Hilfe oder wagt sich ans Fische ausnehmen. Nebst dem weissen oder bedruckten Blatt Papier und dem Stift liebt sie Segelschiffe, Seemannsknoten und das glucksende Wasser, auch wenn sie weder am Meer noch am See, sondern in Strengelbach AG aufgewachsen ist. Ihr liebster Ort ist denn auch das nicht allzu kühle Nass. ___________________ Luka Popadić (45) Militäralltag und kreative Filmwelt, beides kennt Luka Popadić sehr gut. Er ist Hauptmann und Filmemacher und damit ein Multitalent. Aufgewachsen ist er in Baden AG, studierte Politikwissenschaft und Geschichte in Zürich und zog schliesslich, für seine Leidenschaft zum Film, nach Belgrad – in die Heimat seiner Eltern. Sein erster Dokumentarfilm «Echte Schweizer», der 2024 erschien, beschäftigt sich mit Identität und Heimat und räumte gleich den Publikumspreis an den Solothurner Filmtagen ab. Persönliche Erfahrungen wie der Tod seiner Mutter während der RS prägten seine Arbeit tief. Seine Inspiration: Geschichten dort zu beginnen, wo andere lieber wegschauen. ____________________ Moderation: Olivia Röllin ____________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interesse, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Wir sind nicht so rational, wie wir glauben, sagt der Neurologe und Psychiater Philipp Sterzer, Chefarzt an den Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel. Nebst seiner Arbeit möchte er die Musik nicht missen: Als Flötist spielt er in verschiedenen Bands und macht gerne auch mal Strassenmusik. Seit seiner Kindheit in Oberbayern ist die Leidenschaft für die Musik fest in Philipp Sterzers Leben verankert. Obwohl viele seiner Freunde Berufsmusiker wurden, entscheid er sich für ein Medizinstudium. Als Hirnforscher und Psychiatrie-Professor interessiert er sich heute besonders dafür, wie wahnhafte Wahrnehmungen entstehen. «Es gibt keine scharfe Grenze zwischen dem, was wir als krank oder gesund bezeichnen», stellt er fest. «Menschen in einer Psychose machen auch nur, was wir alle ständig tun: Sie versuchen, Orientierung in einer chaotischen Welt zu schaffen.» Dass es dabei zu Überzeugungen kommen kann, die nachweislich falsch sind, kommt auch bei gesunden Menschen vor. Das zeigen die vielen Verschwörungstheorien, die während der Pandemie kursierten. «Covid war ein gutes Beispiel dafür, wie weit die Ideen über die Realität auseinanderdriften können, ohne dass man jemandem eine Psychose diagnostizieren müsste.» Mit seinem Sachbuch «Die Illusion der Vernunft» möchte Philipp Sterzer psychische Krankheiten entstigmatisieren und dazu anregen, kritischer die eigenen Überzeugungen zu überdenken. Die Musiktitel: 1. Johann Sebastian Bach - Erbarme dich, mein Gott (Matthäuspassion) Anne Sofie von Otter / Chicago Symphony Orchestra / Georg Solti, Leitung 2. Jethro Tull - Bourrée (nach J.S. Bachs Bourrée in e-Moll aus der Lautensuite BWV 996) 3. Michael Brecker - Escher Sketch (A Tale of Two Rhythms) 4. Philipp Sterzer - Die Abenteurer, zusammen mit Mulo Francel und Andreas Binder 5. Vinicius de Moraes / Ornella Vanoni - Samba in Preludio 6. W.A Mozart - Klavierkonzert Nr.23 A-Dur, dritter Satz Hélène Grimaud / Kammerorchester des Bayrischen Rundfunks Das besprochene Buch von Philipp Sterzer: Die Illusion der Vernunft Ullstein Taschenbuch Verlag ISBN 978-3-548-06842-8
Die Hannover-Messe gilt als eine der grössten Industriemessen der Welt. 4000 Unternehmen zeigen, was sie können und vernetzen sich. Nebst der künstlichen Intelligenz ist vor allem US-Präsident Trumps Wirtschaftspolitik das grosse Thema. Insbesondere weil Kanada Gastland in Hannover ist. Weitere Themen: Wohnungen via Online-Plattformen wie AirBnb zu vermieten ist einerseits ein Problem, weil dadurch nicht nur in Städten sondern auch auf dem Land Wohnraum knapp und teuer wird. Andererseits profitieren die Gemeinden vom Tourismus. Dieses Dilemma spürt auch das Berner Oberland. Die Zukunft der von Russland besetzten Gebiete in der Ukraine ist ein zentraler Punkt in Verhandlungen über einen Waffenstillstand. Die ukrainische Regierung betont, sie werde die besetzten Gebiete nicht als russisch anerkennen. Doch selbst ein Einfrieren des jetzigen Zustands ist problematisch.
Die Glarner Gebäudeversicherung «glarnerSach» hat 2024 einen Gewinn von rund einer halben Million Franken gemacht. Nebst einem Grossbrand hat die Versicherung auch der Erdrutsch in Schwanden weiterhin beschäftigt. Weitere Themen: · Die Thurgauer SVP-Nationalrätin Diana Gutjahr ist neue Präsidentin des Thurgauer Gewerbeverbandes. · Eine unvollständige Übersicht über die heutigen 1. April-Scherze aus Zeitungen und Co.
Viel Stromgitarren in dieser Ausgabe. Zwei Stunden mit Fokus Country Rock. Nebst satten Gitarrenriffs in dieser Ausgabe: Hannah McFarland, eine Inspiration. Chapell Roan, Chartstürmerin mit Wurzeln in der Schweiz und viele neue oder neuere Songs von Jon Pardi, Tucker Wetmore oder Maddie and Tea. Press Play – Enjoy.
In diesem Gespräch wird die Marke Curaprox und ihre Produkte zur Mundgesundheit vorgestellt. Christine erklärt die Unterschiede zwischen Curaprox und Curaden, die Rolle von Zahnärzten in der Vermarktung und die Bedeutung von Interdentalbürsten. Zudem wird die Nachhaltigkeit von Holzzahnbürsten thematisiert und die Marktstrategien sowie das Konsumentenverhalten in der Schweiz diskutiert. In diesem Gespräch diskutieren Christine und Dario über die Herausforderungen und Chancen im internationalen Markt, insbesondere in China. Christine betont die Wichtigkeit einer positiven Firmenkultur, Transparenz und Respekt im Team. Sie spricht auch über die Strategien zur Gewinnung und Bindung von Talenten sowie die Bedeutung von Innovationen in der Produktentwicklung. Zudem gibt sie Einblicke in ihre persönliche Karriere und teilt wertvolle Tipps für junge Menschen.Über Schweizer Erfolg:Der American Dream ist Marketing. Der Swiss Dream ist Realität und auch du kannst Teil des Schweizer Erfolgs werden. Mit meinen spannenden Gästen helfe ich dir dabei. Ausserdem gebe ich dir jede zweite Woche einen 1% Erfolgstipp für dein erfolgreiches Leben in der Schweiz.digital-macher.ch
Wenn es nach der Kriminalstatistik 2024 geht, ist die Situation schlimm: Nebst den Zunahmen in anderen Bereichen, z.B. bei den Gewaltdelikten, ist auch ein Anstieg bei der Cyberkriminallität zu beobachten. Demnach boomt besonders die «Cyber-Wirtschaftskriminalität». In diesem Bereich bewegt sich die Zunahme teils im mehrstelligen Prozentbereich. Ein Grund für Beunruhigung? Wir ordnen die Zahlen ein und wagen eine Beurteilung, wie das Risiko für Privatanwenderinnen und Privatanwender im Netz verändert hat. Und vor allem haben wir uns eine Handvoll Sicherheitsvorkehrungen überlegt, mit denen sich der persönliche Schutz markant verbessern lässt – sodass alle aus der Hörerschaft hoffentlich gefeit sind, selbst in dieser Statistik zu erscheinen.
Auf den neuen Bundesrat Martin Pfister wartet viel Arbeit. Im Verteidigungsdepartement reissen die Negativschlagzeilen nicht ab. Und auch aussen- und sicherheitspolitisch bleibt kein Stein auf dem anderen. Wie soll sich die Schweiz positionieren? Das Parlament hat gewählt: Martin Pfister ist neuer Bundesrat. Er tritt per Anfang April die Nachfolge von Viola Amherd an. Im freiwerdenden Verteidigungsdepartement warten zahlreiche Baustellen auf den neuen Bundesrat. Wo soll Martin Pfister nun Prioritäten setzen? Nebst innenpolitischen Herausforderungen sieht sich Martin Pfister auch mit den rasanten geopolitischen Verschiebungen der Machtverhältnisse konfrontiert. Die EU-Staaten rüsten angesichts des zerrütteten transatlantischen Verhältnisses massiv auf – der Fokus liegt auf der eigenen Verteidigungsfähigkeit. Was heisst das für die Schweiz? Muss sie ebenfalls aufrüsten? Und welche Rolle spielt die Zusammenarbeit mit der Nato? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 14. März 2025 in der «Arena»: – Monika Rüegger, Nationalrätin SVP/OW; – Elisabeth Schneider-Schneiter, Nationalrätin Die Mitte/BL; – Damian Müller, Ständerat FDP/LU; und – Sibel Arslan, Vizepräsidentin Grüne.
Eine ereignissreiche Woche ist vorbei. Nebst der Baslerfasnacht war die Woche vollgepackt mit Champions League, Europa League und Conference League. Nach dem Ausscheiden vom FC Lugano ist es fix, die Schweiz verliert einen Platz im Europacup. Zu diskutieren gab auch die rote Karte gegen den Verteidiger vom FC Lugano Albian Haijdari. Unser Basilisk Penalty-Podcast Team Stephan Gutknecht und Kevin Wandji Tchatat finden die rote Karte nicht angebracht. Ausserdem gab am Donnerstag Der Trainer der Schweizer Nationalmannschaft, Murat Yakin, am Donnerstag sein Aufgebot bekannt. Stephan Gutknecht findet über das fehlende Aufgebot für Dominik Schmid: "Völlig unverständlich". Kevin Wandji Tchatat teilt die Meinung von Stephan und kann es nicht verstehen, nach der verletzungsbedingten Absenz beim vorherigen Aufgebot, dass er die Chance nicht wieder erhält. Der FC Basel will sich mit einem Erfolgserlebnis in die Nati-Pause verabschieden. Am Sonntag ist Meister YB zu Gast im Joggeli. Der FCB konnte viele Tickets im Vorverkauf absetzen und öffnet den Sektor G. Unser Basilisk Penalty-Podcast Team Stephan Gutknecht und Kevin Wandji Tchatat diskutieren über die brisante Ausgangslage vor dieser Affiche. Der Meister aus Bern steht unter grossem Druck, meint Gutknecht. Kevin Wandji Tchatat meint: "Im Sommer hatten es die Berner noch versäumt, die richtigen Transfers zu tätigen. Das wurde nun im Winterfenster nachgeholt." Kann der schlechte Rasen ein Vorteil sein für den FC Basel? Das schlechte Wetter sorgt in allen Schweizer Stadien für einen miserablen Zustand des Rasens - ausser dort, wo sich heute Hybrid-Rasen oder wie in Bern Kunstrasen befindet. Im letzten Teil der heutigen Folge gehen Stephan Gutknecht und Kevin Wandji Tchatat auf die Personalie Xherdan Shaqiri ein und über den Einfluss auf das Basler Spiel wenn er dabei ist. Was auffällt, fehlt Shaqiri auf dem Platz, verliert der FC Basel meistens die Dominanz im Spiel. Den «Penalty-Podcast» gibt es jeden Freitagabend. Gerne nehmen wir Kritik, Lob oder auch Fragen entgegen. Idealerweise über www.basilisk.ch.
Es ist Derby-Woche aber nirgendwo Derby-Stimmung. Dafür erlebte Liebenau schon am Mittwoch in dieser Woche eine ausgelassenere Atmosphäre als gewöhnlich bei Spielen des Stadtrivalen. Frank Wonisch war beim beherzten Auftritt der Youth League und ordnet das bittere Ausscheiden gegen Olympiacos ein. Nebst guten Resultaten, vor allem für die Frauen in Altach beschäftigt sich BlackFM in […] Der Beitrag BlackFM // Volume #143 // Querpass: Fragen der Fitness erschien zuerst auf BlackFM.at.
Das vierköpfige Organisten Team Anna Städeli, Judith Brand, Dominik Röglin und Vital Julian Frey, präsentiert ein Musikprogramm von Bach bis Deep Purple Rock'n'roll ist weit mehr als nur ein Musikstil der 1950er-Jahre oder ein Tanz mit akrobatischen Einlagen. Der Begriff steht für das Lebensgefühl einer jugendlichen oder jung gebliebenen Generation. Rock'n'roll hat mit Schwung, Rhythmus, aber auch mit Protest und Auflehnung, mitunter sogar mit Grenzüberschreitungen zu tun. Diesem Lebensgefühl ging das Organisten Team nach, suchte nach rockigen Elementen in der Orgelliteratur und präsentierte ein passendes Programm im Rahmen des Orgelkonzerts vom 12. Januar 2025 um 17 Uhr in der Kirche Thierachern.Besonders die Barockmusik bietet einige Parallelen zur Rockmusik: Sie kann rhythmisch-intensiv, frei und wild klingen. Beim Präludium in C von Dietrich Buxtehude erinnert das Pedalsolo an ein Gitarrensolo und Bachs weltberühmte Toccata in d-Moll gleicht einer stürmischen, jugendlichen Protestbewegung. Nebst jazzigen Klängen von Andreas Willscher, Jürg Lietha und Hans Uwe Hielscher konnte das Publikum eine Uraufführung erleben; so schrieb Markus Aellig, bis 2017 Organist der Stadtkirche Thun, eigens für diesen Anlass ein Orgelarrangement zum Thema «Barock'n'roll».
Das Tech-Unternehmen Apple will in den USA investieren. 500 Milliarden Dollar will Apple in den USA investieren und damit 20.000 Jobs schaffen. Das hat Apple-CEO Tim Cook nach einem Treffen mit US-Präsident Donald Trump angekündigt. Weitere Themen in dieser Sendung: 82,5% der stimmberechtigten Personen in Deutschland sind am Sonntag wählen gegangen. Damit war die Wahlbeteiligung bei den Bundestagswahlen so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Warum? Sektenähnliche Gruppen sollen online gezielt Kinder kontaktieren, um sie zu manipulieren. So sollen sie Minderjährige zur Selbstverletzung anstiften oder sogar in den Suizid treiben. Das schreibt die Europäische Polizeibehörde Europol in einer Warnung. Aber Belege, dass dies ein weitverbreitetes Problem ist, sind dürftig. In Europa Fussball spielen, das ist für viele ghanaische Fussballerinnen und Fussballer der grosse Traum. Und schaffen es auch - zum Teil auch in die Schweiz. Nebst viel Talent braucht es dafür auch das Glück, von einem Fussballscout entdeckt zu werden. Wir sind mit einem unterwegs.
Der Konzert- und Festivalveranstalter Philippe Cornu trifft bei Olivia Röllin in der Sendung Persönlich auf die Neurowissenschaftlerin und Altersforscherin Barbara Studer. Barbara Studer (39) weiss, wie Menschen glücklich werden können und was uns ein gesundes Alter beschert. Die Expertin fürs Gehirn gründete 2020 ihr eigenes Unternehmen «hirncoach» und bietet unter anderem Programme für Hirnfitness und mentale Gesundheit an. Sensibilisiert fürs Thema wurde sie durch den eigenen Vater, der an Depressionen litt. Aufgewachsen ist Barbara Studer im Aargau, wo sie heute auch mit ihrer Familie lebt. Sie doziert, nebst anderen Institutionen, an der Universität Bern. _______________________________ Philippe Cornu (66) hat über 40 Jahre Erfahrung als Festivalmacher. 28 Mal war er für das Booking beim Gurtenfestival Bern verantwortlich, inzwischen verantwortet er das Seaside Festival Spiez. Die Liebe zur Musik fand er an einem Rolling Stones Konzert: Ein Freund hatte Karten und bot Phillippe Cornu an, ihn mitzunehmen, wenn er den Freund im Gegenzug während des ganzen Konzerts auf den Schultern trägt. Nebst einer Nackenverspannung nahm er die Faszination für solche Events mit. Dabei hätte er ursprünglich Mediziner werden sollen, wie sein Vater, der Psychiater in der Klinik Waldau war, wo Philippe Cornu auch die ersten zwanzig Jahre seines Lebens verbrachte, mitten unter für ihn ganz normalen Menschen. ________________________________ Moderation: Olivia Röllin ________________________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interesse, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Unser Präsident Erich Muff teilt uns die Entwicklungen im Jahr 2024 mit und erzählt uns von den Plänen 2025. Nebst der GV gibt es auch die Jubiläumsfeier und weitere spannende Events die auf uns warten. Gerne laden wir euch ein mit uns gemeinsam in den Jahresbericht einzutauchen.Alle Infos findest du auf "www.ogpanzer.ch"!
Hallo und herzlich Willkommen,zur neuen Ausgabe des MonkeyTalks und gleich ein weiterer Kracher zu Beginn diesen Jahres, denn unser lieber Daniel hat seine Kontakte spielen lassen und konnte ein Interview mit dem Spiele-Autor Mathias Wigge ergattern. Woher man diesen kennen sollte? Ganz klar, er ist der Mann hinter dem BGG-Top-3 Titel "Arche Nova". Nebst einem üblichen Affenspielplatz gibt es uns Matthias Aufschluss über die Arbeit an dem Spiel, an den Erweiterungen und gibt ebenfalls einen kleinen Ausblick was uns 2025/2026 erwarten könnte. Viel Spaß beim Hören,euer MonkeyTalk-TeamExklusive Podcastfolgen und viel mehr https://www.patreon.com/BoardgameMonkeys?fan_landing=true Lest ausführliche Rezensionen auf unserer Homepage https://www.boardgamemonkeys.com/ Diskutiert mit uns über die aktuelle Folge auf unserem Discord https://discord.gg/dFdWtSR3YJ Supportet uns über den Kauf von Brettspielen über unsere Affiliatelinks https://www.meeplebox.de/?affiliate=bgm https://www.fantasywelt.de/?bgm=g4GLChMaambJstx7Wdrt Oder checkt mal unseren Merch-Store ab https://boardgamemonkeys.myspreadshop.de/Support the show
Im Podcast «Arbeitsrecht Inside» diskutiert Prof. Dr. Roger Rudolph von der Universität Zürich mit MLaw Milena Ragaz über relevante, interessante und auch überraschende Urteile aus dem Jahr 2024 und stellt sie in einen Gesamtkontext. Das wohl wichtigste Urteil wurde vom Bundesgericht gefällt und befasst sich mit der sog. «arbeitsplatzbezogenen Arbeitsunfähigkeit». Darf die Arbeitgeberin in solch einer Situation kündigen oder greift der Kündigungsschutz? Spannende Entscheide zum Thema Kündigung wurden aber auch auf kantonaler Ebene gefällt. So hatte beispielsweise das Kantonsgericht Fribourg über die Zulässigkeit einer Verdachtskündigung zu urteilen. Das Kantonsgericht Wallis befasste sich zudem mit einem Fall, in welchem ein Mitarbeiter zwei Arbeitskollegen zur Kündigung anstiftete. War das aus Sicht des Gerichts zulässig? Nebst der Kündigung beschäftigten aber auch andere Themen aus dem Arbeitsrecht die Gerichte in der Schweiz. So beispielsweise die Pflicht zum Ausstempeln bei WC-Pausen und die Frage, ob ein Arbeitnehmer mit einer Zeugnisklage auch einen konkreten Text für sein Arbeitszeugnis verlangen kann. Mehr Infos über Professor Roger Rudolph gibt es hier: https://www.ius.uzh.ch/de/staff/professorships/alphabetical/rudolph.html
In diesem Podcast unterhält sich Simone Walther Büel mit Experte Dr. med. Simon Feldhaus über das Thema Allergien allgemein und über die häufigste Allergie in unseren Breitengraden – die Pollenallergie. Simon Feldhaus beantwortet ihr folgende Fragen: 00:00 Intro 02:27 Simon, man unterscheidet ja vier Allergietypen. Welche sind das und wie unterscheiden die sich? 04:37 Die am häufigsten auftretende Allergie in unseren Breitengraden ist die Pollenallergie oder wir sprechen auch von Heuschnupfen. Was ist hier der Auslöser? 05:37 Von den rund 3500 Pflanzen in der Schweiz sind ja nur rund 20 für Pollenallergiker von Bedeutung. Kannst du uns hier ein paar von den wichtigsten nennen? 06:31 Wie wird bei einer Pollenallergie die Diagnose gestellt? 07:19 Und wie sieht in der Regel die Therapie bei einer Pollenallergie aus? 09:02 Nebst diesen Therapie-Massnahmen gibt es ja auch noch ganz einfache Tipps und Tricks für den Alltag, mit welchen sich die Beschwerden einer Pollenallergie reduzieren lassen. Kannst du uns da ein paar der wichtigsten nennen? 10:20 Gibt es Menschen, die stärker gefährdet sind eine Pollenallergie zu entwickeln als andere? Jetzt unbedingt reinhören in diesen Podcast und auch unsere weiteren Podcasts und unsere Blogs rund ums Thema Gesundheit, Ernährung und Komplementärmedizin entdecken: Webseite | https://www.ebi-pharm.ch/wissen/ebi-aktuell Linkedin | https://www.linkedin.com/company/ebipharm-ag/ Instagram | https://www.instagram.com/ebipharmag/ Soundcloud | https://soundcloud.com/ebi-pharm-ag YouTube | https://www.youtube.com/channel/UCzF2mDbNz1YHunlEE-6bluA Apple Podcasts | https://podcasts.apple.com/ch/podcast/ebi-podcast/id1735897329 Spotify | https://open.spotify.com/show/0efW5HJVKaZUYxOOCLUgQU
US-Präsident Donald Trump will den Gazastreifen unter US-Kontrolle bringen. Die rund zwei Millionen Palästinenserinnen und Palästinenser, die dort leben, sollen umgesiedelt werden. Wie fallen die Reaktionen auf diese Pläne aus? Weitere Themen: Künftig sollen alle Schweizer Haushalte Plastik sammeln. Also Plastikverpackungen und Tetrapacks in separaten Säcken zurückbringen können, wie das bereits bei PET-Flaschen möglich ist. Dafür setzt der Bund in Zukunft auf den Detailhandel. Im Juli startet die Frauenfussball-Europameisterschaft in der Schweiz. Nebst vielen Zuschauerinnen und Zuschauern in den Stadien und Public Viewings hofft der Schweizerische Fussballverband auch auf mehr Unterstützung für den Frauenfussball. Dafür hat der SFV verschiedene Projekte in der Pipeline.
In einem Jahresrückblick wurden vom nationalen Fernsehsender diverse Ereignisse, Höhen- und Tiefpunkte der Gesellschaft und der lokalen, nationalen und globalen Ereignisse in einer knappen Rückschau präsentiert. Nebst politischen Ereignissen, Naturkatastrophen, Kuriosem waren auch sportliche Höhepunkte ein Thema. Und da waren es einzelne Sportler oder Trainer, die besonders gelobt und hervorgehoben wurden. Da hiess es dann, dass beispielsweise ein Trainer zum Trainer des Turniers bei einer Weltmeisterschaft vom globalen Magazin xy gekürt wurde. Was weltweite Aufmerksamkeit erreichte, vor einigen Monaten, war mir mittlerweile gar nicht mehr präsent. Der Name des Trainers ist mir zwar noch bekannt, aber mehr zu ihm und seiner Arbeit nicht. Vergessen. Nicht selten schielen wir mit etwas Neid auf andere im Rampenlicht. Doch dieses ist sehr beweglich und scheint bald hier bald dort. Seinen eigenen Weg zu gehen, auch ausserhalb dieses famosen Lichtkegels ist viel wichtiger. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!
Ich war neulich in Berlin. Mir imponieren in dieser Stadt deren Dimensionen: Gebäude sind unglaublich wuchtig, Plätze und Strassen nehmen enorm viel Raum ein und so könnte ich weiterfahren. Nebst dem Staunen über diese mir so gar nicht vertrauten Dimensionen erlebe ich, dass ich vor Staunen auf das fixiiert bin, was ich betrachte und mich selbst dabei wie völlig vergesse oder daneben gar nicht mehr wahrnehme. Anders geht es mir, wenn ich in meiner eigenen Überheblichkeit mich mit anderen vergleiche und dabei sehr gut abschneide - in meinen Augen, versteht sich. Da bin dann ich gross und das Gegenüber überschaubar klein. Auf was ich sehe und wie ich das tue, bestimmt also die eigene Wahrnehmung und Einordnung in die Umgebung, die Umwelt. Ich kann mir auf diesem Hintergrund umso besser vorstellen, wie es Menschen ergangen ist oder ergeht, die im Lauf ihres Lebens eine tiefe Gotteserfahrung machten oder machen. Kennst Du das auch aus eigener Erfahrung? Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!
Auch auf seinem siebten Album «Delicate Steve Sings» liefert Steve Marion – dem Albumtitel zum Trotz – wieder instrumentale Gitarrenjams für Roadtrips. Nur bei den drei Coverversionen, die auf dem Album ebenfalls enthalten sind, hat er sich total vergriffen. Nebst einer passablen Version von Donnie & Joe Emersons «Baby» hört man auf Delicate Steves neuem Album auch seine Takes von «Yesterday» von den Beatles und Otis Reddings «These Arms Of Mine», die beide mehr nach Backingtracks klingen, die man normalerweise auf Karaokemaschinen findet, deren Hersteller:innen sich zu schade waren, den richtigen Songwritern Tantiemen abzudrücken. Not good!
(00:00:32) Nebst internationalen Produktionen werden am Zürcher Theaterspektakel immer wieder auch Stücke aus der Schweiz gezeigt. Zum Beispiel «Uproar» – ein Gemeinschaftsprojekt des bildenden Künstlers Michael Günzburger und der neuseeländischen Choreografin Simone Aughterlony. (00:05:16) Baut Bern einen eigenen «Eiger»? – Zum Siegerprojekt des Kunstmuseums Bern. (00:09:52) Betrachtung: Neuer Duden erscheint, was geht, was kommt? (00:13:59) Deus in Machina: Sprechen mit einem KI-Jesus in Luzern.
Kein Sommer ohne Appenzeller Ländlerfest. Während drei Tagen dreht sich in Appenzell alles um Volksmusik, Tanz und Jodel. Nicolas Senn mischt sich unter die Festbesuchenden des 28. Appenzeller Ländlerfests und trifft in verschiedenen Beizen und mitten auf der Gasse hochkarätige Volksmusikanten. Das Appenzeller Ländlerfest hat eine grosse Tradition. Schon seit 28 Jahren geben sich jedes Jahr volkstümliche Formationen aus Appenzell und der ganzen Schweiz ein kunterbuntes und fröhliches Stelldichein. Drei Tage lang wird in Ländlerbeizen und auf den schmucken Plätzen und Gassen von Appenzell musiziert, getanzt, gesungen und gefestet. Nicolas Senn geht auf Entdeckungsjagd, trifft auf allerlei musikalische Talente und jede Menge Überraschungen. Dabei begegnet der «Potzmusig»-Moderator nicht nur «zwo Sorte Appezöller» aus dem inneren und äusseren Landesteil, wie die Kapelle Tüüfner Gruess oder Baazlis Franz mit sine Musigkollege, sondern auch volkstümlichen Formationen aus entfernter gelegenen Landesteilen. Zum Beispiel das Ländlertrio Schälin-Zürcher, Klarinettist Bruno Brodt mit dem Bündner Ländlermix oder das Akkordeonduett Baumann-Odermatt. Nebst kreativen Vertretenden der neueren Volksmusik-Generation, wie die Jungformation Sowieso, zeigen auch traditionsreiche Formationen ihr facettenreiches Können. So sorgt etwa der bekannte Jodlerklub Herisau-Säge mit seinem Zäuerli für richtige Gänsehautmomente.
Ich mag Wolle. Nebst dem angenehmen Material mit seiner gut wärmenden Wirkung ist der Kontext der Wolle faszinierend. Ein Paradebeispiel einer Win-Win-Situation. Nämlich so: die Wolle wird von den Schafen über deren Schur genommen. Diese Gewinnung dient allen Beteiligten und ist nachhaltig. Die Wolle wächst nämlich nach und dem Tier wird nicht etwas genommen, das es nachher nie mehr hat. Der Mensch gewinnt einen Rohstoff, der ihm die Herstellung von Kleidungsstücken hoher Qualität ermöglicht. Das Tier profitiert selbst von der Schur, weil ohne geschoren zu werden, wäre das Risiko von Infektionen über Verunreinigung viel höher. Damit ist die regelmässige Schur eine Art Investition in die Gesundheit des Tieres. Darüberhinaus würde die Gefahr bestehen bei unterlassener Schur, dass das Tier überhitzt und Schaden nimmt. Win-Win auf der ganzen Linie. Solche Situationen wünsche ich Dir noch viele in Deinem Alltag und dass Du sie entdeckst und mit Freuden geniesst. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/audiostretto/message
Nebst seiner Arbeit als Moderator in Radio und TV, Schauspieler und Theaterautor ist Dani von Wattenwyl seit Kurzem auch Inhaber des Kulturhuus Häbse in Basel. Im TheaterTalk erzählt der Tausendsassa, warum er aus seiner Sicht ein Traumleben führt, wie er die künstlerische und wirtschaftliche Seite eines Kulturbetriebs unter einen Hut bringt und weshalb die Nachwuchsförderung des Publikums bereits beim Ticketpreis beginnt.«Kultur erfordert Reife.»Wettbewerb: Schreibe bis Ende Juni 2024 ein E-Mail an theatertalk@ticketpark.ch und gewinne zwei Tickets fürs Dani von Wattenwyls nächste Produktion im Kulturhuus Häbse.Website zum Podcast: www.ticketpark.ch/theatertalk/Moderation: Linda TrachselVeröffentlicht am 06. Juni 2024.
Auf der Suche nach Antworten fährt Donat Hofer in einem knallgelben Bus kreuz und quer durch die Schweiz. Er trifft auf Menschen und ihre Geschichten. Immer mehr unter uns fühlen sich einsam, obwohl sie nicht allein sind – warum ist das so? «Es ist ein raumforderndes, schmerzendes Gefühl in der Magengegend.» Überraschend übereinstimmend beschreiben viele das quälende Gefühl der Einsamkeit. Nebst seelischen kann Einsamkeit auch körperliche Beschwerden hervorrufen und ernsthaft krank machen. So unterschiedlich, wie die Menschen, denen Donat Hofer auf seiner Reise begegnet, sind die Ursachen für diese ungewollte Vereinsamung – der Verlust des geliebten Menschen, Gebrechlichkeit im Alter, fehlende Elternliebe oder sich schlicht und einfach nicht dazugehörig zu fühlen. Das Thema ist schambehaftet und meist scheuen sich die Betroffenen, sich anderen gegenüber mitzuteilen. Dabei gäbe es verschieden Angebote, um in Kontakt zu kommen. Sei es via Nachbarschaftshilfe, an der Plauderkasse oder an einem Kuschelnachmittag mit Fremden. Donat Hofer mischt sich in den Kuschelhaufen und findet weitaus mehr als blosse körperliche Nähe.
Business unplugged - Menschen, Unternehmen und Aspekte der Digitalisierung
Thu, 21 Mar 2024 23:00:00 +0000 https://businessunplugged.podigee.io/69-johnachimholzhauer-semoraigmbh 7b04e15dd8c8282a3726b683d0d5a99c Die deutsche Industrie verursacht jährlich um die 300 Milliarden Euro Qualitätskosten. Um diese Kosten zu reduzieren und auch dem vorherrschenden Ingenieursmangel entgegenzuwirken hat das Start-up Semorai eine Multimodale KI entwickelt und darüber spreche ich mit meinem heutigen Gast John Achim Holzhauer, einem der Gründer von Semorai. Wir sprechen darüber, wie sie die Ingenieure im Engineering und Qualitätsmanagement unterstützen, damit sich diese wieder mehr auf ihre eigentlichen Tätigkeiten fokussieren können und wie sie mit ihrer Lösung die Qualität der Produkte steigern. Nebst automatischer Erstellung von Lasten- und Pflichtenheften spielt u.a. die Erstellung der Risikoanalyse eine Rolle. Oftmals erst am Ende erstellt, kann diese durch Semorai ohne großen Aufwand parallel zum Entwicklungsprozess durchgeführt und kontinuierlich erweitert werden. Spannend fand ich auch Johns Sicht auf die Zusammenarbeit von Mensch und KI. Takeaways Die Entwicklung einer multimodalen KI kann Engineering und Qualitätsmanagement unterstützen, indem sie komplexe Produkte und Herstellungsprozesse auf einer physikalischen Ebene versteht. Die Zehnerregel, die besagt, dass die Kosten sich im 10er-Faktor pro Schritt erhöhen, ist in Zeiten steigender Komplexität und Arbeitslast relevanter denn je. Die alternde Gesellschaft und der Ingenieursmangel stellen eine große Herausforderung dar, die durch innovative Lösungen wie die multimodale KI von Semorai angegangen werden kann. KI kann verschiedene Prozesse im Qualitätsmanagement und Engineering automatisieren und verbessern und dadurch Ingenieuren Zeit für die Domäne spezifischen Aufgaben freispielen. Die Zusammenarbeit von KI und Menschen erfordert Vertrauen und Nachvollziehbarkeit der KI-Ergebnisse. Mein Gast: John Achim Holzhauer (LinkedIn) Semorai GmbH Feedback & Wunschgäste: podcast@peopex.de Über mich: LinkedIn XING Instagram PEOPEX GmbH 69 full no AI,Engineering,Qualitätsmanagement,FMEA,Qualität,Start-up,PEP,Risikoanalyse,Risk Management,Corporate AI Prof. Dr. Johannes Pohl, John Achim Holzhauer 2826
Am Karneval in Venedig werden spezielle Masken verwendet, um die Augen abzudecken. Nebst der Verkleidung des ganzen Körper durch diese Masken sollen eben auch die Augen so unkenntlich gemacht werden, dass man nicht direkt die Person erkennen kann. Dennoch erlaubt die Maske, mit den eigenen Augen andere zu betrachten. Das ist widersprüchlich: zum einen möchte ich nicht erkannt werden, dennoch möchte ich andere erkennen und halte mir mit der Maske die Sicht auf andere frei. Klingt schlau. Wenn aber alle so handeln, tragen am Ende alle Masken und alle sehen einander an und niemand erkennt den anderen. Doch nicht schlau. Nicht selten ist es im Leben genau so: man sieht für sich einen Vorteil, verhält sich entsprechend und hat vielleicht in gewissen Situationen tatsächlich diesen Vorteil - aber dann handeln die anderen genauso und schliesslich ist nicht nur der Vorteil weg, sondern alle sind ärmer dran - oder wie in Venedig: unkenntlich und damit beziehungslos. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/audiostretto/message
Es mag vielleicht nicht unbedingt der bestbesetzte Releasefreitag des Jahres sein, trotzdem haben wir auch heute wieder ein zweistündiges Perlen-Feuerwerk parat: Nebst neuen Singles aus der Schweiz (Cori Nora) und Liechtenstein (MoreEats) wäre da z. B. das zweite Album von Genesis Owusu. Dabei ist es unmöglich, Owusu auf einen einzigen Stil festzulegen. Der in Ghana geborene und im australischen Canberra aufgewachsene musikalische Gestaltenwandler präsentiert auf seiner neuen Platte «STRUGGLER» Rap, Reggae, Psychedelisches – und ab und zu klingt er sogar wie Bloc Party zu ihren besten Zeiten.