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Auf dem Literaturstammtisch liegen heute zwei Bücher, die von der Macht der Liebe erzählen. In «Fluchtnovelle» geht es um zwei junge Menschen, die für ein gemeinsames Leben alles riskieren. In «Mein drittes Leben» um eine trauernde Mutter, die langsam ins Leben zurückfindet. 1965 verlieben sich in Berlin ein Student aus der Schweiz und eine Studentin aus der DDR ineinander. Der Eiserne Vorhang verhindert ihr Zusammenleben. Was tun? Thomas Strässle schafft es, in einer Mischung aus historischer Präzision und erzählerischem Reichtum einen packenden Krimi zu schreiben. Ohne Tote und ohne Action, aber mit viel Spannung und einem Happy End. Es ist die wahre Geschichte seiner Eltern. Das wirkt so einfach und ist doch so clever und überzeugend erzählt, findet Markus Gasser. Der tödliche Unfall der 17-jährigen Tochter reisst Linda aus ihrem Leben. Ihre Arbeit als Kuratorin einer Kunststiftung, ihre Ehe mit einem Maler, ihr schönes Leben in einer grosszügigen Altbauwohnung, alles verliert seinen Sinn. Zurück bleiben Schlaflosigkeit und bodenlose Trauer. Bis sich auf einem Hof im Niemandsland, auf den sich Linda zurückzieht, eine ganz langsame Besserung einstellt und Linda Schritt für Schritt ins Leben zurückfindet. Ein erschütterndes Buch, einzigartig in seiner Tiefe und hoffnungsstiftend zugleich, sagt Literaturredaktor Michael Luisier, der Daniela Kriens neuen Roman in die Sendung mitbringt. Das Buch im heutigen Kurztipp bietet inspirierende Denkanstösse, findet Britta Spichiger. Es heisst «Alle Weisheit dieser Welt ist schon lange ausgesprochen». Zehn bekannte Autorinnen und Autoren gehen von Aussagen und Beobachtungen früherer Denker und Philosophinnen aus und legen sie wie eine Schablone auf die heutige Zeit. Unter anderem Moritz Leuenberger, Ilma Rakusa oder Ronja von Rönne fragen nach dem Zusammenhang zwischen Politik und Moral, welche Bedeutung Resilienz tatsächlich hat oder ob sich Erwachsenwerden lohnt. Und berufen sich dabei unter anderem auf Plato, Michael Ende oder Ingeborg Bachmann. Buchhinweise: * Thomas Strässle. Fluchtnovelle. 120 Seiten. Suhrkamp, 2024. * Daniela Krien. Mein drittes Leben. 304 Seiten. Diogenes, 2024. * Rachele De Caro (Hrsg.). Alle Weisheit dieser Welt ist schon lange ausgesprochen. 132 Seiten. Verlag Edition de Caro, 2024.
Moritz Leuenberger, ein Meister der Rede und des feinen Humors, eröffnet uns Einblicke in die Möglichkeiten, die sich durch diese Fähigkeiten in der politischen Arena eröffnen. Oftmals kann sie sogar gewichtiger sein als fließende Englischkenntnisse. Unser Gespräch beleuchtet das Bewusstsein von Macht und die Gefahr, in der selbstzufriedenen Blase der Selbstliebe gefangen zu werden. Zudem thematisieren wir die zurückhaltende Rolle der Schweizer Regierung, wenn internationale Kräfte Entscheidungen erzwingen, und die Herausforderung, in Gremien ohne Stimmrecht, dennoch eine Stimme zu haben
Short FLOW mit Moritz Leuenberger
Moritz Leuenberger in der 83. Ausgabe des Flowcasts zu Gast. Der ehemalige Bundesrat spricht unter anderem über seine Zeit als Rechtsanwalt, wie er ein Mandat kündigen musste, über das Lügen in der Politik und die Spassgesellschaft, die ihn fast schon abstösst. Notes: https://www.moritzleuenberger.ch
Die Frage wer Simonetta Sommaruga als Bundesrätin beerbt, sorgt für Diskussionen. Moritz Leuenberger findet, die Parteileitung der SP habe einen Fehler gemacht, als sie ein reines Frauenticket für die Bundesratswahl gefordert habe. Der alt Bundesrat ist zu Gast im «Tagesgespräch». Der kommende Freitag ist vorentscheidend für die Bundesrats-Wahl: Die SVP bestimmt ihr definitives Ticket und die SP legt die Kriterien für ihr Ticket fest. Vor allem die Ersatzwahl für den SP-Sitz im Bundesrat schlägt Wellen, inklusive Diskussionen über Diskriminierung und Gleichstellungspolitik. Die SP-Spitze fordert ein reines Frauenticket und hat damit parteiintern für Unruhe gesorgt. Kurz vor der Ersatz-Doppelwahl des Bundesrates spricht alt Bundesrat Moritz Leuenberger im «Tagesgespräch» über angebliche Diskriminierung, junge Mütter im Bundesrat und über den Zustand der SP. Von 1995 bis 2010 hat Moritz Leuenberger die SP im Bundesrat vertreten. Danach wählte das Parlament Simonetta Sommaruga zu seiner Nachfolgerin. Er ist zu Gast bei David Karasek.
Ein amtierender Schweizer Bundesrat, ganz allein auf geheimer Verhandlungsmission in Luxemburg. Unglaublich, aber wahr! Eine weitere Episode im Beziehungsdrama zwischen der Schweiz und der EU, in dem sich beide Seiten plötzlich auf ihre Stärken besinnen und miteinander reden. Wir verraten hier nur so viel: Der Bundesrat auf geheimer Mission hiess Moritz Leuenberger. Er wurde 1995 in die Landesregierung gewählt. Eine seiner neuen Aufgaben war, mit der EU eine Einigung im komplizierten Verkehrsdossier zu finden. Es galt nach dem Schock des Volks-Neins zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) vom 6. Dezember 1992 die Scherben im Verhältnis zur EU zu kitten. Das war noch schwieriger geworden, nachdem 1994 das Schweizer Stimmvolk ein weiteres Negativ-Signal nach Brüssel geschickt hatte, mit der Annahme der Alpeninitiative. Sie verlangte, dass der alpenquerende Gütertransitverkehr von der Strasse auf die Schiene verlagert werden müsse – ein No-Go aus Sicht der EU. Die beiden SRF-Bundeshausjournalisten Oliver Washington und Curdin Vincenz lassen in dieser vierteiligen Podcast-Serie das Beziehungsdrama der Schweiz und der EU Revue passieren. Sie haben mit vielen Ex-Bundesräten und einer Ex-Bundesrätin geredet und mit den Schlüsselfiguren von heute. Entstanden ist daraus ein Doku-Drama. Als der frisch gewählte Bundesrat Leuenberger 1995 das Verkehrsdossier übernahm, setzte er sich gleich selber an den Verhandlungstisch. Dort fühlte er sich zeitweise wie auf einem orientalischen Basar, wie er heute sagt. Und er nervte sich über das Heer von Beamten, das ihn stets umgab und argwöhnisch darauf achtete, dass er die Interessen der Schweiz nicht verkaufte. Schliesslich gelang aber der Durchbruch, und in der Beziehung der Schweiz zur EU begann der Honeymoon. Ein erstes Paket von bilateralen Abkommen kam unter Dach und Fach, wenige Jahre später folgte ein zweites. Jedes Mal sagte das Stimmvolk klar und deutlich Ja. Das ist ein Podcast von SRF. Inhalt: Curdin Vincenz und Oliver Washington, Produktion: Marco Morell, Sounddesign: Mirjam Emmenegger, Musik: Jérôme Brunner, Mitarbeit: Recherche & Archive SRF Folge 3 der Serie kommt am Freitag 7.10.22
Ein amtierender Schweizer Bundesrat, ganz allein auf geheimer Verhandlungsmission in Luxemburg. Unglaublich, aber wahr! Eine weitere Episode im Beziehungsdrama zwischen der Schweiz und der EU, in dem sich beide Seiten plötzlich auf ihre Stärken besinnen und miteinander reden. Wir verraten hier nur so viel: Der Bundesrat auf geheimer Mission hiess Moritz Leuenberger. Er wurde 1995 in die Landesregierung gewählt. Eine seiner neuen Aufgaben war, mit der EU eine Einigung im komplizierten Verkehrsdossier zu finden. Es galt nach dem Schock des Volks-Neins zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) vom 6. Dezember 1992 die Scherben im Verhältnis zur EU zu kitten. Das war noch schwieriger geworden, nachdem 1994 das Schweizer Stimmvolk ein weiteres Negativ-Signal nach Brüssel geschickt hatte, mit der Annahme der Alpeninitiative. Sie verlangte, dass der alpenquerende Gütertransitverkehr von der Strasse auf die Schiene verlagert werden müsse – ein No-Go aus Sicht der EU. Die beiden SRF-Bundeshausjournalisten Oliver Washington und Curdin Vincenz lassen in dieser vierteiligen Podcast-Serie das Beziehungsdrama der Schweiz und der EU Revue passieren. Sie haben mit vielen Ex-Bundesräten und einer Ex-Bundesrätin geredet und mit den Schlüsselfiguren von heute. Entstanden ist daraus ein Doku-Drama. Als der frisch gewählte Bundesrat Leuenberger 1995 das Verkehrsdossier übernahm, setzte er sich gleich selber an den Verhandlungstisch. Dort fühlte er sich zeitweise wie auf einem orientalischen Basar, wie er heute sagt. Und er nervte sich über das Heer von Beamten, das ihn stets umgab und argwöhnisch darauf achtete, dass er die Interessen der Schweiz nicht verkaufte. Schliesslich gelang aber der Durchbruch, und in der Beziehung der Schweiz zur EU begann der Honeymoon. Ein erstes Paket von bilateralen Abkommen kam unter Dach und Fach, wenige Jahre später folgte ein zweites. Jedes Mal sagte das Stimmvolk klar und deutlich Ja. Schreibt uns auf hotspot@srf.ch Das ist ein Podcast von SRF. Inhalt: Curdin Vincenz und Oliver Washington, Produktion: Marco Morell, Sounddesign: Mirjam Emmenegger, Musik: Jérôme Brunner, Mitarbeit: Recherche & Archive SRF Folge 3 unserer Serie gibts ab Mittwoch 28.9.22
Nata nel 1960 Simonetta Sommaruga ha mosso i suoi primi passi in politica negli anni '80 iniziando a lavorare in una casa rifugio per donne maltrattate e legando fino da allora all'impegno civile e sociale la sua idea di attività politica.La sua carriera politica, che ha spaziato dal livello locale a quello nazionale, si è sviluppata a difesa dei più deboli, di chi non ha voce o ha difficoltà a farla sentire, fossero le donne maltrattate, i consumatori o i migranti in fuga da paesi in difficoltà. Ha diretto la fondazione per la protezione dei consumatori di cui è poi diventata presidente ed è stata presidente anche di Swissaid, l'opera Svizzera di aiuto alla cooperazione.Eletta in consiglio nazionale nel 1999, nel 2003 è entrata al consiglio degli stati per il canton Berna ed è stata eletta Consiglio federale nel settembre 2010 quando il parlamento l'ha designata alla successione di Moritz Leuenberger. Un'elezione storica perché con la sua entrata in carica il consiglio federale per la prima volta ha avuto una maggioranza femminile.Dal 2019 Simonetta Sommaruga dirige il Dipartimento dell'ambiente, dei trasporti, dell'energia e delle comunicazioni e in questo doppio “Laser Incontri” racconta come la sua biografia, i suoi interessi personali e le sue passioni abbiano intrecciato il suo percorso politico.
Nata nel 1960 Simonetta Sommaruga ha mosso i suoi primi passi in politica negli anni '80 iniziando a lavorare in una casa rifugio per donne maltrattate e legando fino da allora all'impegno civile e sociale la sua idea di attività politica.La sua carriera politica, che ha spaziato dal livello locale a quello nazionale, si è sviluppata a difesa dei più deboli, di chi non ha voce o ha difficoltà a farla sentire, fossero le donne maltrattate, i consumatori o i migranti in fuga da paesi in difficoltà. Ha diretto la fondazione per la protezione dei consumatori di cui è poi diventata presidente ed è stata presidente anche di Swissaid, l'opera Svizzera di aiuto alla cooperazione.Eletta in consiglio nazionale nel 1999, nel 2003 è entrata al consiglio degli stati per il canton Berna ed è stata eletta Consiglio federale nel settembre 2010 quando il parlamento l'ha designata alla successione di Moritz Leuenberger. Un'elezione storica perché con la sua entrata in carica il consiglio federale per la prima volta ha avuto una maggioranza femminile.Dal 2019 Simonetta Sommaruga dirige il Dipartimento dell'ambiente, dei trasporti, dell'energia e delle comunicazioni e in questo doppio “Laser Incontri” racconta come la sua biografia, i suoi interessi personali e le sue passioni abbiano intrecciato il suo percorso politico.
Mit neun Jahren schrieb er sein erstes Buch, als Bundesrat schwang er grosse, preisgekrönte Reden und heute unterhält er als Moderator die Bernhard Matinée. Moritz Leuenberger ist ein regelrechter Wortakrobat. Der bald 75-Jährige träumte aber auch mal von einer Sportlerkarriere. Ein Mann mit vielen Ideen.
Seit einem Jahr dauert die Corona-Krise; die Bevölkerung, aber auch die Regierung ist gefordert. Moritz Leuenberger war im Krisenjahr 2001 Bundespräsident – er weiss, wie sich Extremsituationen auf die Arbeit als Bundesrat, aber auch persönlich, auswirken. Er ist Gast im «Tagesgespräch». «Wann hört denn das auf?» Eine Frage, die wir uns vielleicht alle bereits mehrmals in dieser Corona-Pandemie gestellt haben. Es sind aber Worte von Alt-Bundesrat Moritz Leuenberger im Jahr 2001 – einem Jahr, als sich Schlag auf Schlag Terroranschläge, Unglücke und die Swissair-Pleite ereigneten. 2001 ist auch das Jahr, als die Sendung «Tagesgespräch» erstmals über den Sender ging. Dieses Zusammentreffen nehmen wir zum Anlass, um auf das bewegte Jahr 2001 zurückzuschauen; Moritz Leuenberger kennt das Regieren in Ausnahmezeiten. Welche Eindrücke sind ihm geblieben? Wie funktioniert der Bundesrat im Krisenmodus? Ebnete die Swissair-Rettung den Weg zur Bankenrettung und den heutigen Corona-Hilfsgeldern? Welche Parallelen und Unterschiede gibt es zur heutigen Corona-Krise? Moritz Leuenberger ist Gast im «Tagesgespräch» bei Karoline Arn.
Finanzminister Ueli Maurer findet die Kunst am Bundeshaus zu teuer – und weiss, wie diese Aktion den Bund keinen Franken kostet. Zudem fordert Roger Köppel, dass die Aussagen von Moritz Leuenberger für den Alt Bundesrat weitreichende Folgen haben.
Le 22 novembre 2005, Angela Merkel devenait la première femme chancelière d'Allemagne et, à ce titre, cheffe d'État au même titre que ses contemporains George W. Bush, Jacques Chirac, Tony Blair ou notre président de la Confédération Moritz Leuenberger. Si ses homologues ont tous disparu de la scène politique 15 ans plus tard, elle, en revanche, est toujours là. Alors avant qu'elle ne tire sa révérence à l'automne prochain, Le Point J a demandé à la correspondante de la RTS en Allemagne, Blandine Milcent, quelle était la recette de la longévité d'Angela Merkel, dont la cote de popularité reste d'ailleurs toujours au top, malgré les années. Davy Réalisation: Sandro Lisci Nous écrire : pointj@rts.ch
Interviews de Miriam Stein, actrice et Jean Ziegler, sociologue et ancien conseiller national Moscou aller simple : Automne 1989: à Berlin, le Mur va bientôt tomber; en Suisse, la police politique surveille des centaines de milliers de personnes. Viktor, un brave employé de la police, est infiltré par ses supérieurs au Schauspielhaus, le fameux théâtre de Zurich, afin dʹy collecter des informations sur les gens de gauche qui y travaillent. Quand il sʹamourache de lʹactrice Odile (sous les traits de Miriam Stein), quʹil est censé surveiller, il ne peut plus reculer: il doit choisir entre sa mission et ses sentiments. "Moscou, aller simple" du réalisateur Micha Lewinsky est à voir en ce moment sur les écrans romands. Lʹactrice Miriam Stein est lʹinvitée de Laurence Froidevaux. Jean Ziegler: "Jʹai eu une réaction de dégoût" En 1989, Moritz Leuenberger, alors conseiller national, présidait la Commission dʹenquête sur les fiches. Quant à Jean Ziegler, également conseiller national à lʹépoque, il est allé consulter sa fiche de… 62 pages. Tous deux se souviennent au micro de Raphaële Bouchet.
Die letzte Sendung von «Schawinski» steht unter dem Zeichen des Coronavirus. Roger Schawinski bespricht das Thema mit drei prominenten Überraschungsgästen: Moritz Leuenberger, Katja Stauber und Urs Rohner. 338 Sendungen waren es am Ende: Von 2011 bis 2020 empfing Roger Schawinski bei SRF Exponenten aus der Politik, der Wirtschaft, der Unterhaltung oder dem Sport zum kontroversen Gespräch. In der Dernière wusste der Talkmaster im Vorfeld nicht, wer ihm gegenübersitzen würde. Moritz Leuenberger, Katja Stauber und Urs Rohner überraschten den abtretenden Medienpionier. Das derzeit dominierende Gesprächsthema war auch für diese Sendung gesetzt: Das grassierende Coronavirus beeinflusst das gesellschaftliche Leben. Auch die drei Überraschungsgäste sind privat oder beruflich davon betroffen.
Die letzte Sendung von «Schawinski» steht unter dem Zeichen des Coronavirus. Roger Schawinski bespricht das Thema mit drei prominenten Überraschungsgästen: Moritz Leuenberger, Katja Stauber und Urs Rohner. 338 Sendungen waren es am Ende: Von 2011 bis 2020 empfing Roger Schawinski bei SRF Exponenten aus der Politik, der Wirtschaft, der Unterhaltung oder dem Sport zum kontroversen Gespräch. In der Dernière wusste der Talkmaster im Vorfeld nicht, wer ihm gegenübersitzen würde. Moritz Leuenberger, Katja Stauber und Urs Rohner überraschten den abtretenden Medienpionier. Das derzeit dominierende Gesprächsthema war auch für diese Sendung gesetzt: Das grassierende Coronavirus beeinflusst das gesellschaftliche Leben. Auch die drei Überraschungsgäste sind privat oder beruflich davon betroffen.
Über seine Fiche, die er mit 14 Jahren bekommen hat, Mike Müller als Zürcher Bünzli Polizist und Moritz Leuenberger, der den Film toll fand.
Isabelle Emmenegger hat Karriere gemacht auf der Verwaltung und dazwischen ein Grossereignis gemanagt: Sie war Direktorin des Schwingfests in Estavayer 2016. Silas Kreienbühl ist Direktor des KKLB (Kunst und Kultur im Landessender Beromünster) und Kurator des Projekts «Kunst im Spital». Isabelle Emmenegger: «Vom Schwingsport kann man viel lernen» Sportlich, schlank und wache Augen mit viel Schalk, das ist Isabelle Emmenegger. Aufgewachsen auf einem Bauernhof im Entlebuch hat sie die Ausbildung zur Primarlehrerin absolviert. Doch das sie nicht das ganze Leben vor einer Wandtafel stehen will, war ihr schon früh klar. Sie studierte Jus und schnupperte später beim Bundesamt für Sport an der Euro 2008 in Österreich und in der Schweiz erstmals die Luft eines Grossereignisses. 2012 folgte sie der Berufung zur Direktorin des Schwingfests 2016 in Estavayer. Sie, die selbst nie im Sägemehl gestanden hatte und den kräftigen Bösen meist kaum bis zu den Schultern reichte, setzte sich durch und dirigierte ein Heer von Freiwilligen geschickt durch die Vorbereitungen. Vom Schwingsport kann man viel lernen, sagt sie: Fairness Respekt und Demut. Isabelle Emmenegger ist Single und will beim Zoll mit digitalen Mitteln die Bürokratie vereinfachen. Auch das ist wohl ein ziemlicher Hosenlupf. Silas Kreienbühl, der ziellose Bummler Der 35-Jährige ist passionierter Spaziergänger. Er trifft prominente Zeitgenossen zum ziellosen Bummeln und drückt ihnen dabei eine Kamera in die Hand. Wirtschaftsführer, Politikerinnen oder Prominente wie etwa Moritz Leuenberger, Niccel Steinberger oder Pedro Lenz haben sich darauf eingelassen. Aber auch wer sich in den Spitälern Luzern oder Sursee behandeln lässt, stösst auf Silas Kreienbühls Handschrift. Die öffentlichen Räumen des Spitals bespielt er mit Kunst. Dabei lernt er selbst sehr viel, wie er sagt. Denn nicht alles, was er aufhängen möchte, findet die Zustimmung des Personals. Diese Auseinandersetzungen münden bei Silas Kreienbühl in Kunst. Heute gibt es etwa gemeinsame Workshops von Künstlern und Mitarbeiterinnen. Silas Kreienbühl ist in der Region um den Sempachersee aufgewachsen und studierte zuerst Wirtschaft, brach dann das Studium ab und wechselte zu Kunst und Design. Er lebte die letzten zwei Jahre hauptsächlich in Berlin, wo er auch seine heutige Lebenspartnerin, eine deutsche Schauspielerin kennenlernte. Seit kurzem leben beide in Luzern. Die Talk-Sendung «Persönlich» von Radio SRF1 kommt am Sonntag, 29. September 2019 live aus dem Kleintheater Luzern. Freier Eintritt, Türöffnung 9 Uhr.
Der Künstler Silas Kreienbühl redet mit dem Kulturwissenschaftler René Stettler. Kreienbühl spaziert zu zweit, gibt der Begleiterin, dem Begleiter eine Kamera in die Hand und lässt sie ihre Sicht auf die Welt festhalten. Im Neubad sind nun die Bilder zu sehen, die dabei entstanden sind: Fotografien von Menschen ganz unterschiedlicher sozialer, politischer und beruflicher Prägung. Unter anderem von Wolfgang Beltracchi, Moritz Leuenberger, Pedro Lenz, Felix Müri, Beat Züsli, Niklaus Troxler, Niccel Steinberger, Petra Gössi oder Ramona Dempsey. «Spazieren zu zweit» ist aber nur ein Aspekt von Kreienbühls Kunstforschung. Zusätzlich entstehen auch seine persönlichen Fotografien, Malereien, Texte sowie noch andere Arbeiten. René Stettler hat vor einem Vierteljahrhundert in Luzern eine kulturelle und wissenschaftliche Plattform – die Schweizer Biennale, zu Wissenschaft, Technik + Ästhetik – gegründet, auf der inzwischen über 150 namhafte Wissenschaftler, Gelehrte und Künstler aus der ganzen Welt aufgetreten sind. Seit 20 Jahren lehrt Stettler auch Medientheorie und -philosophie und ist Dozent für chinesische Gegenwartskunst an der Hochschule Luzern, Design & Kunst. Für Kreienbühl ist der Akt des «Spazierens» auch eine Auseinandersetzung mit sich selbst und das Erkunden der Umwelt in der wir leben. Doch wo liegen die Grenzen zwischen innen (unserem Bewusstsein) und aussen (der Welt, die wir wahrnehmen)? Worin besteht die wechselseitige Beziehung zwischen Bewusstsein und Welt? Wer sind wir, wenn wir in der Welt als «Spazierende» unterwegs sind? Das Gespräch zwischen Künstler und Kulturwissenschaftler ist ein Versuch an der Nahtstelle von unterschiedlichen Wissensformen (Naturwissenschaft, Neurowissenschaft, Kunst, Buddhismus etc.) neue Wege des Erkennens des Selbsts und der Welt zu erkunden sowie unkonventionelle Fragen zu unserem phänomenalen Bewusstsein und unserem Wissen aufzuwerfen. René Stettler https://www.rene-stettler.ch/ Like and subscribe HOME (https://www.silaskreienbuehl.ch) (https://www.kklb.ch) Facebook (https://www.facebook.com/silaskreienbuehl) Instagram (https://www.instagram.com/silas.kreienbuehl) Vimeo (https://www.vimeo.com/silaskreienbuehl) LinkedIn (https://www.linkedin.com/in/silas-kreienb%C3%BChl-2103a4161/)
Zu Gast bei Jan Vontobel ist Moritz Leuenberger. Seit dreieinhalb Jahren tritt Alt-Bundesrat Moritz Leuenberger als Kabarettist auf - in der Bernhard-Matinée im Bernhard Theater in Zürich. Kritiker bewerten seine Auftritte mit Bestnoten. Bei Radio 1-Chefredaktor Jan Vontobel erklärt Moritz Leuenberger, was er an diesen Auftritten schätzt, warum er auch nach seiner Zeit als Aktiv-Politiker ein politischer Mensch bleibt und was ihm als Pfarrerssohn Weihnachten bedeutet.
Comedian Michael Elsener zeigt in der fünften Folge sein liebstes Plätzchen in Zug; die Guggiwiese. Dort, wo ihm die besten Gags einfallen und er in nachtwandlerischer Manier und tief ins Selbstgespräch versunken neue Comedy-Texte einstudiert. Mit ihm diskutieren: Steff la Cheffe, 31 Fünf Jahre hat sich die Berner Rapperin eine Auszeit genommen, ist einfach abgetaucht und hat sich der Öffentlichkeit verweigert. Nun ist sie zurück; mit neuen Klängen und gereiften Ansichten. Die Pause hat Steff la Cheffe nahbarer und sensibler gemacht. Auf der Guggiwiese spricht sie über existenzielle Ängste und den feinen Unterschied zwischen Wahrheit und Lüge. Moritz Leuenberger, 72 Er zählt zu den facettenreichsten Politikern unseres Landes. Während seiner Zeit als Bundesrat hat er nicht nur Humor bewiesen, sondern immer wieder sein komödiantisches Talent unter Beweis gestellt. Dass Politik und Schauspiel viel gemeinsam haben, resümierte er auch in seiner Abschiedsrede: «Wir treten auf. Wir spielen. Wir treten ab.» Paddy Kälin, 42 In seinem Leben werden Sport und Familie grossgeschrieben. Der beliebte SRF-Sportmoderator und ausgebildete Sportlehrer liebt die Bewegung – sei es beim Herumtollen mit seinen Töchtern oder beim Herumwirbeln im Fernsehstudio, wo der versierte Moderator und Reporter für Fussballspiele und Skirennen im Einsatz steht.
Comedian Michael Elsener zeigt in der fünften Folge sein liebstes Plätzchen in Zug; die Guggiwiese. Dort, wo ihm die besten Gags einfallen und er in nachtwandlerischer Manier und tief ins Selbstgespräch versunken neue Comedy-Texte einstudiert. Mit ihm diskutieren: Steff la Cheffe, 31 Fünf Jahre hat sich die Berner Rapperin eine Auszeit genommen, ist einfach abgetaucht und hat sich der Öffentlichkeit verweigert. Nun ist sie zurück; mit neuen Klängen und gereiften Ansichten. Die Pause hat Steff la Cheffe nahbarer und sensibler gemacht. Auf der Guggiwiese spricht sie über existenzielle Ängste und den feinen Unterschied zwischen Wahrheit und Lüge. Moritz Leuenberger, 72 Er zählt zu den facettenreichsten Politikern unseres Landes. Während seiner Zeit als Bundesrat hat er nicht nur Humor bewiesen, sondern immer wieder sein komödiantisches Talent unter Beweis gestellt. Dass Politik und Schauspiel viel gemeinsam haben, resümierte er auch in seiner Abschiedsrede: «Wir treten auf. Wir spielen. Wir treten ab.» Paddy Kälin, 42 In seinem Leben werden Sport und Familie grossgeschrieben. Der beliebte SRF-Sportmoderator und ausgebildete Sportlehrer liebt die Bewegung – sei es beim Herumtollen mit seinen Töchtern oder beim Herumwirbeln im Fernsehstudio, wo der versierte Moderator und Reporter für Fussballspiele und Skirennen im Einsatz steht.
Ein ehemaliger Bundesrat und ein engagierter Kantonsschüler trafen im Generationentalk aufeinander. Moritz Leuenberger und Frédéric Urech über Donald Trump, die Abwesenheit des Bundesrates an der Jugendsession und Langeweile.