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Ihre Entdeckung war eine Sensation: am 18. Dezember 1994 stiessen Forscher in einer Grotte in Südfrankreich auf Malereien aus der Steinzeit. Die Zeichnungen der Chauvet-Grotte sind über 30'000 Jahre alt und ein frühes Zeugnis menschlicher Kunst.
In Indonesien prangt die älteste Kunst der Menschheitsgeschichte an Felswänden. Doch die Höhlenmalerei ist akut bedroht. Kann die Forschung sie retten? (00:00:39) Begrüßung (00:01:25) Wo befinden wir uns? (00:03:06) Wo die Bilder her kommen (00:06:10) Wie kommt es, dass sie immer noch da sind? (00:08:01) Wie stellt man das Alter fest? (00:10:21) Deutsche Höhlenkunst (00:13:12) Wie sich der Zustand der Malereien verschlechtert (00:16:33) Was wird dagegen getan? (00:17:47) Wie Felsbilder auf der ganzen Welt verloren gehen (00:20:16) Wie können wir die Kunst erhalten? (00:21:36) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-hoehlenmalerei-kunst-bedroht
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Vernissage "Farbfluss und Strichgewebe" - Ausstellung von Alban Janson im Kunzt66 (Hördauer 36 Minuten) Eröffnung der Ausstellung "Farbfluss und Strichgewebe: eine eigene Wirklichkeit" mit Zeichnungen und Malereien des renommierten Künstlers und Architekturprofessors Alban Janson einzuladen. In einer erstmaligen Zusammenführung dieser beiden Werkgruppen entsteht ein einzigartiger Dialog, in dem Jansons faszinierende künstlerische Welten erfahrbar werden. .Alban Janson wurde 1948 in Mainz geboren. Er absolvierte ein Architekturstudium und arbeitete als Stadtplaner in Tansania. Das Kunststudium an der Städelschule in Frankfurt am Main war der Beginn freier künstlerischer Tätigkeit. Gemeinsam mit Sophie Wolfrum führte er ab 1989 ein Büro für Architektur und Stadtplanung. Von 1994 bis 2013 leitete er den Lehrstuhl für Grundlagen der Architektur an der Universität Karlsruhe (KIT). Alban Janson arbeitet als Zeichner und Maler mit Atelier in München. Aufzeichnung, Schnitt und Realisation Uwe Kullnick
Ein Haus als Bühne für den weiblichen Widerstand: Wie Eileen Gray mit E.1027 ein Zeichen setzte und warum es mehr als Architektur ist... In unserem Microfazit zu E.1027 – EILEEN GRAY UND DAS HAUS AM MEER beleuchten wir die Geschichte einer Frau, die die Kunstwelt auf den Kopf stellte. Eileen Gray entwarf mit E.1027 ein Meisterwerk und symbolisches Refugium an der Côte d'Azur – doch als Le Corbusier es sich "zu eigen" machte, entzündete sich ein unausgesprochener Kampf zwischen künstlerischem Anspruch und männlichem Besitzdenken. Diese stilvolle, hybride Dokufiktion über die brillante Künstlerin und Architektin Eileen Gray, lässt auch die widersprüchlichen Unterströmungen in der Pariser Kunstszene der 1930er Jahre lebendig werden. Im Podcast diskutieren wir Grays bahnbrechende Rolle und den Gender-Konflikt, der bis heute relevant ist. Hört rein und lasst euch inspirieren von einer Frau, die ihrer Zeit weit voraus war! Darum geht's: Sie baute ein Haus für sich selbst. Leider wurde es ein Meisterwerk. Die irische Designerin Eileen Gray baut 1929 ein Refugium an der Côte d'Azur. Ihr erstes Haus ist ein diskretes, avantgardistisches Meisterwerk. Sie nennt es E.1027, eine kryptische Kombination aus ihren Initialen und denen von Jean Badovici, mit dem sie es gebaut hat. Als Le Corbusier das Haus entdeckt, ist er fasziniert und besessen. Später überzieht er die Wände mit Wandmalereien und veröffentlicht Fotos davon. Gray bezeichnet diese Malereien als Vandalismus und fordert ihre Rücknahme. Er ignoriert ihren Wunsch und baut stattdessen sein berühmtes Le Cabanon direkt hinter E.1027, das bis heute die Erzählung des Ortes dominiert. Eine Geschichte über die Macht des weiblichen Ausdrucks und den Wunsch der Männer, ihn zu kontrollieren. Regie: Beatrice Minger Ko-Regie: Christoph SchaubDrehbuch: Beatrice Minger in Zusammenarbeit mit Christoph SchaubCast: Natalie Radmall-Quirke, Axel Moustache, Vera Flück, Charles Morillion Kinostart: 24.10.2024 Bildrechte: © RISE AND SHINE CINEMA 2020
Gregori Ott gehört zu den erfolgreichsten Schweizer Kugelstossern aller Zeiten. Er ist 17-facher Schweizermeister und hat viele Rekorde aufgestellt. Nun beendet der Baselbieter seine Profikarriere - auch wegen schweren Verletzungen, die seine Karriere geprägt hatten. Ausserdem: * FC Basel spielt in der Zentralschweiz gegen den FC Luzern * Starwings starten mit Zuversicht in die neue Saison * Kunstmuseum zeigt Malereien von Paule Rego
Heute mit diesen Themen:Die neuen Bushaltestellen in Domat/Ems sind noch immer Dorfgespräch. Die Kritik reisst nicht ab: «Moderne Kunst, Tipi-Zelt oder Bushaltestellen»? Der Architekt findet das schade. Zuständig für die neuen Bushaltestellen ist das Emser Bauamt.Das Licht ist weg, der Herd geht aus, der Fernseher schaltet ab. Was tun bei Stromausfall? Es gibt einige wichtige Punkte, die bei einem Stromunterbruch beachtet werden sollten. Ein Fachmann von Repower erklärt.Das Street-Art-Festival 2024 in Chur ist Geschichte: An 14 Wänden sind Malereien zu sehen. Diskutiert werden Fragen, wie lange die Werke an Churs Wänden bleiben und ob diese als bezahlte Graffiti-Werbemittel eingesetzt werden können.Themenwege in Arosa, auch auf dem bekannten Eichhörnliweg, für blinde und sehbehinderte Gäste: Ein Projekt von Graubünden Ferien und den Destinationen Arosa, Engadin Scuol Zernez, Surselva und Val Surses in enger Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Blindenverband.Spektakel in schwindelerregender Höhe an der Highline-WM in Flims/Laax. Ort des Geschehens ist die Bergstation am Crap Sogn Gion. In den Disziplinen Freestyle und Speed Highline kämpfen 43 Slacklinerinnen und Slackliner um den WM-Titel.
(00:00:40) Sie seien nicht bereit, für eine Studie zu bezahlen, bei der sie die Opfer seien und nicht die Täterinnen. Es geht um eine Folgestudie der Missbrauch-Studie der römisch-katholischen Kirche. Diese hatte das grosse Ausmass der sexualisierten Gewalt im kirchlichen Umfeld aufgezeigt. (00:05:08) Welttheater Einsiedeln: Modernisierte Aufführung von Calderóns Meisterwerk stellt zeitgenössische Fragen. (00:10:46) Berlin: Kultur spielt zentrale Rolle beim Wiederaufbau der Ukraine. (00:15:25) «The Book of Printed Fabrics»: Ein wunderschönes Bilderbuch über die Anfänge von gedruckten Stoffen. (00:19:51) «Malereien» im Kunsthaus Pasquart Biel zeigt wenig bekannte Werke von Stefan Banz.
Mohamed Harb ist Künstler beheimatet in Gaza. Für eine Ausstellung im City Salts in Birsfelden hat er seine sehr farbenfrohen Malereien und den Film "Gaza Fish" zusammengestellt. Wer aber im Ausstellungsräumen steht, sieht vor sich einen leeren Raum. Das ist eine Konsequenz der politischen Umstände. Mohamed Harb versucht derweil, seine Familie in Sicherheit zu bringen. von Mirco Kaempf
Im Fall der beiden terrorverdächtigen Jugendlichen erhält die Schaffhauser Jugendanwaltschaft Unterstützung aus Zürich. «Wir beraten und begleiten sie», sagt Jacqueline Fehr. Die Zürcher Justizdirektorin sagt auch, weshalb Jugendarbeiter bei der Prävention eine wichtige Rolle spielen. Weiteres Thema: * Wie kam der Globi-Erfinder auf seine Kultfigur? Er soll sich stark von mittelalterlichen Malereien in einer Zürcher Klosterkirche inspiriert haben, sagen die einen. Der Globi-Verlag hält dies aber für eine Legende.
Die Konstantinische Deckengemälde sind ein sehenswertes Beispiel antiker Kunst. Doch jahrhundertelang schlummerte es - zerstört und vergessen - unter dem Boden des Trierer Doms, ehe die Malereien wieder rekonstruiert werden konnten. Und die Geschichte des Kunstwerks erinnert auch an eine Ehetragödie am Hof des römischen Kaisers Konstantin und den ältesten Kirchenbau Deutschlands.
Wenn man in eine neue Wohnung oder Ferienwohnung kommt, sind im Idealfall bereits Kästen in den Räumen vorhanden. Kästen sind grundsätzlich funktionale Objekte, aber meines Erachtens nicht nur. Gerade frei stehende Schränke sind Teil der Raummöblierung und damit kommt ihnen auch eine gewisse ästhetische Aufgabe zu. Schreiner vermögen, diese Ästhetik individuell anzufertigen. Früher gab es auch die Schränke, die wunderschön mit Ornamenten oder Malereien versehen waren. Wozu eigentlich? Weil wir einen Sinn für Schönheit haben und dieser einen grossen Einfluss auf unsere Stimmung, Motivation und daher unser Gestaltungs- und Leistungsvermögen hat. Ein Schreiner macht also nicht nur funktionale, sondern auch ästhetische Arbeit. Versuch doch heute, Deine Alltagsaufgaben mit einer Haltung und Gestaltung von Schönheit zu tun - das Decken des Tisches, die Begrüssung von Menschen, das Schreiben von Mails - und all das andere, was wir gewöhnlich nennen oder uns gar nicht mehr auffällt. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/audiostretto/message
Willkommen in der 82. Folge von Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst – oder über sie – zu sagen haben. Diese Woche zu Gast ist Rolf Sachs. Der Deutschlandfunk bezeichnete den Schweizer als Grenzgänger zwischen den Künsten: Er hat als Designer und Bühnenbildner gearbeitet, mittlerweile widmet er sich aber vor allem der bildenden Kunst. Dieser Tage sieht man seine Fotoarbeiten, Malereien und Installationen in einer Ausstellung in der Nähe von St. Moritz, dem Ort, den er als seine zweite Heimat betrachtet. Was seine erste Heimat ist, warum ihm Materialien wichtig, aber Menschen noch viel wichtiger sind, erzählt er uns jetzt, herzlich willkommen bei Die Sucht zu SEHEN, lieber Rolf Sachs!
Die Schrecken des zweiten Weltkriegs sind auch in Lübeck noch präsent und doch redet niemand darüber. Stattdessen sind alle sehr stolz, als im Jahr 1951 das 700-jährige Bestehen der im Krieg fast zerstörten und nun restaurierten Lübecker Marienkirche gefeiert wird. Besonders die wieder freigelegten, wunderschönen, gotischen Fresken faszinieren die Gäste. Kunsthistoriker sind begeistert, selbst der damalige Bundeskanzler Konrad Adenauer gratuliert zum "Wunder von Lübeck". Doch die Malereien waren eine Fälschung! Der Maler und Fälscher Lothar Malskat zeigt sich ein halbes Jahr nach der großen Feier selbst an. Nur warum? Und wo finden sich heute noch Spuren seiner Malereien in der Lübecker Marienkirche? Torben trifft den heutigen Pastor Robert Pfeifer, der eine große Überraschung parat hat: Neue, bisher unveröffentlichte Beweise! Lenore taucht währenddessen tief ins Archiv des NDR und findet Original-Aufnahmen von Malskat. Ein neuer Kunst-Krimi aus dem Norden von Deutschland. Hier könnt ihr direkt den zweiten Teil des spannenden Kunstkrimis um den Kirchenfälscher Lothar Malskat hören: https://1.ard.de/kunstverbrechen-malskat_2 Schreibt uns gerne an: kunstverbrechen@ndr.de Unser Podcast-Tipp in dieser Folge: Queer Crimes https://www.ardaudiothek.de/sendung/queer-crimes-verbrechen-aus-der-lgbtqia-community/12601365/
Das Museum präsentiert Malereien der zeitgenössischen Künstlerin Helena Parada Kim. Ihr ausgeprägter Naturalismus steht in der Tradition der europäischen Altmeister, ihre Motive knüpfen an an die Bildtraditionen Koreas - "Zwischenräume" eben. Beitrag von Barbara Geschwinde. Von Barbara Geschwinde.
Heute geht es um professinoelle Schatzsucher, dabei sind Schätze nicht nur in von Piraten vergrabenen Kisten zu finden. Und Archäolog*innen untersuchen alte Münzen, Schwerter, Töpfe, Knöpfe, Mauern, Gräber, Malereien und was man sonst noch so in der Erde oder unter uraltem Schutt finden kann. Alles, um mehr darüber herauszufinden, wie Menschen in früheren Zeiten gelebt haben. Manche Schätze und Mysterien bleiben uns aber bis heute verborgen.GEOlino Spezial - Der Wissenspodcast für junge Entdeckerinnen und EntdeckerModeration: Ivy HaaseSprecher: Tim PommerenkeProduktion: Aleksandra ZebischRedaktion und Skript: Christian Schepsmeier+++Noch mehr GEOlino für zu Hause? Schaut einfach unter www.geolino.de/spezial+++Ihr habt einen guten Witz auf Lager? Schickt ihn uns per Sprachnachricht an 0160-3519068 und lasst uns gemeinsam lachen!+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html ++++++ https://www.rtl.de/cms/service/footer-navigation/impressum.html +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Sat, 23 Sep 2023 02:00:00 +0000 https://geschichteeuropas.podigee.io/t237-237 18240fb65fd5e59f285c2626109002c0 Y: Quellen Verknüpfte Folgen Graffiti und Wandmalereien in Pompeji, mit Dr. Polly Lohmann [Staatl. Museum f. Archäologie Chemnitz] (09.12.2022) Ein römisches Mumienporträt, mit Dr. Julia Niewind und JProf. Dr. Patrick Reinhard [Stadtmuseum Trier] (30.09.2023) Zum Podcast UNTERSTÜTZE DEN PODCAST BEI STEADY! Marlon unterstützt den Podcast seit März 2023 mit einem Betrag, der den monatlichen Hosting-Kosten entspricht. Dafür möchte ich ihm hier ganz besonders danken! Podcast-Blog mit Kommentarfunktion #historytelling - Netzwerk unabhängiger Geschichtspodcasts Schick mir Kommentare und Feedback als Email! Der Podcast bei Fyyd Der Podcast auf Twitter schwarze0fm auf Twitter Frag mich nach deiner persönlichen Einladung ins schwarze0-Discord! Die Episoden werden thematisch und nicht nach Erscheinungsdatum nummeriert. Für einen chronologischen Durchgang zur europäischen Geschichte sollten die Episoden nach Namen sortiert werden. schwarze0fm hatte als Hobbyprojekt begonnen - inzwischen habe ich aber durch Auftragsproduktionen und Crowdfunding die Möglichkeit gewonnen, mehr und bessere Folgen für Geschichte Europas zu produzieren. Das Prinzip "schwarze Null" bleibt - die Einnahmen werden verwendet, für mich Rahmenbedingungen zu schaffen, den Podcast zu betreiben und weiterzuentwickeln. In dieser Folge habe ich das ausführlich erklärt. This episode of "Geschichte Europas" by schwarze0fm (Tobias Jakobi) first published 2023-09-23. CC-BY 4.0: You are free to share and adapt this work even for commercial use as long as you attribute the original creator and indicate changes to the original. Quellentranskript Die Toten von Hawara. Von Professor Dr. Heinrich Brugsch. Als im ersten Jahrhundert unserer christlichen Zeitrechnung der römische Schriftsteller Plinius Secundus der Aeltere sein bekanntes enzyklopädisches Werk unter dem Titel „Naturgeschichte‟ niederschrieb, beklagte er bitter den zu seiner Zeit eingetretenen Verfall der Porträtmalerei. Früher hätten Könige und Völker danach getrachtet, ihre berühmten Männer durch gemalte Bildnisse zu verherrlichen, um ihre Züge der Nachwelt zu überliefern, jetzt, d. h. zu seiner Zeit, habe der herrschende Luxus die alte gute Sitte verdrängt. Niemand denke mehr daran, ausgezeichnete Männer oder Mitglieder der eigenen Familie von einem lebenden Künstler porträtieren zu lassen, um das Andenken an dieselben auch nach ihrem Tode im Bilde zu erhalten. Man lege zwar Privatsammlungen alter Gemälde bekannter und unbekannter Personen an, doch lediglich nur zu dem Zwecke, um mit dem Kunstwerth und den dafür gezahlten Preisen zu prahlen. Wie ganz anders sei es doch vordem gewesen! Man habe dafür Sorge getragen, im eigenen Hause die Porträtbilder der Familienmitglieder malen zu lassen, dieselben von Geschlecht zu Geschlecht den Nachkommen zu überliefern und die herkömmliche Sitte zu beobachten, bei Begräbnissen nicht nur die Ueberlebenden, sondern auch die Bilder der Vorfahren einer Familienleiche folgen zu [629] lassen. Davon sei, wie gesagt, zu seiner Zeit keine Rede mehr, denn man ziehe es vor, das Haus mit Bildwerken ausländischer Größen in Gold, Silber und Erz zu schmücken, die Wände aus Marmor oder Granit herzustellen und das Gestein mit eingelegter musivischer Arbeit zu verzieren. Zu Plinius' Zeiten war also das Porträtieren, wenigstens in Rom und Italien, aus der Mode gekommen, und nur wenigen lag es am Herzen, die alte Sitte zu wahren und die feiernden Künstler zu beschäftigen, und wo dies noch geschah, spielte gewöhnlich der Hochmuth seine Rolle, wie es beispielsweise dem berüchtigten Kaiser Nero einmal beliebte, sich in ganzer Gestalt und in einer Höhe von 120 Fuß auf Leinwand malen zu lassen, etwas bis dahin vollständig Unbekanntes, da man die Bilder sonst nur auf Holz zu malen pflegte. Demselben Plinius verdanken wir sehr ausführliche, wenn auch bisweilen ziemlich unkritische Nachrichten über die Geschichte der ältesten Malerei, deren Anfänge er bis in das 8. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung hinaufrückt. Nach seinen Ausführungen bediente man sich damals nur einer Farbe bei den Malereien, und erst später sah man sich nach Mitteln um, die Zeichnungen mit mehreren Farben auszufüllen. Als Malstoffe benutzten die Alten die sogenannten Wachsfarben, d. h. mit Wachs oder außerdem mit einem Zusatz von Oel verbundene Farbstoffe hauptsächlich aus dem Pflanzen und Mineralreich. Die von Plinius und anderen Schriftstellern überlieferte und als „enkaustisch“ bezeichnete, d. h. auf dem Wege des Einbrennens verfahrende Manier bei der Uebertragung der Farbstoffe auf eine Holztafel, wobei ein heiß gemachter Metallstichel seine Dienste leistete, bedarf immer noch einer genaueren Erklärung. Daneben machte man von der sogenannten Temperamanier einen häufigen Gebrauch; in diesem Falle übertrug der Pinsel die Farbe auf den eigentlichen Malstoff. Leider haben uns erhaltene Reste aus den Zeiten des Alterthums nur wenige Proben der antiken Malerei geliefert. Mit Ausnahme der Wandmalereien in den verschütteten Städten Pompeji und Herculanum, auch an einzelnen anderen Stellen wie z. B. in Rom, ist bis jetzt so gut wie nichts ans Tageslicht getreten. Um so überraschender wirkte vor mehreren Jahren die Kunde, daß fern von Griechenland und Italien, und zwar auf ägyptischem Boden, eine Reihe von beinahe hundert Porträtbildern antiken Ursprunges entdeckt worden sei. Arabische Ausgräber hatten an einer einsamen Stelle der Wüste, welche in Gestalt eines Höhenzuges, nördlich vom Josephskanal, zwischen Mittelägypten und der Provinz des Fayum den Kulturboden unterbricht, eine Totenstadt in der Nähe des Dorfes El-Rubaijat entdeckt; dort lagen die Bilder theils frei unter einer dünnen Sandschicht, theils auf den einbalsamierten und in ihren Särgen ruhenden Leichen selber. Durch Vermittlung eines mir befreundeten Beduinenscheichs ging die Sammlung durch Ankauf in den Besitz eines Wiener Kaufmannes, des Herrn Theodor Graf, über, der es sich angelegen sein ließ, die merkwürdigen Funde in den Hauptstädten Europas öffentlich auszustellen und durch photographische Aufnahme derselben für eine möglichst weite Verbreitung der Bilder zu sorgen. Die Porträts von Männern, Weibern und Kindern, welche etwa vor 2000 Jahren im Lichte der Sonne auf ägyptischer Erde gewandelt hatten, traten in den lebendigsten Farben und in wohl gelungenster Ausführung den Blicken der modernen Beschauer gegenüber und gaben den reichsten Stoff zu zahlreichen Besprechungen und Betrachtungen in den öffentlichen Blättern. Sie überraschten nicht nur durch ihre vollständige Erhaltung, die sogar manchen Zweifeln in Bezug auf moderne Uebermalung und Restaurationen begegnete, sondern noch vielmehr durch die gewonnene Ueberzeugung, daß die Menschen von damals gerade so aussahen wie das heutige Geschlecht. 237 trailer Y: Quellen no Deutschland,Neuere und Neueste Geschichte,Ägyptologie,Quelle,19. Jahrhundert,Mumien,Porträt Tobias Jakobi
Unser Studiogast Niko Abramidis macht aus Digitalem Kunst und die Kunst digital. So viele faszinierende Fragen: Was bedeutet Echtheit? Hat die Blockchain ein physisches Pendant? Warum ist Kunst eine Zeitmaschine? Die #re:publica am 22./23.9.2023 kündigt Niko so an: "Niko Abramidis &NE öffnet in seiner Kunst ein vielfältiges Spektrum, das sich mit ökonomischen Strukturen und Zukunftsvisionen beschäftigt. In seinen Zeichnungen, Malereien, Skulpturen und Rauminstallationen erschafft der Künstler Paralleluniversen, in denen er fiktive Corporate Identities erstellt und sich Ausdrucksformen der Finanzökonomie aneignet. Dazu gehört auch das Sprachspiel aus Zeichen, Symbolen und Chiffren, worüber er seine künstlerischen Ideen von Mythos und literarischer Fiktion überträgt. Innerhalb dieses Gedankenkomplexes entfaltet Abramidis eine Kryptografie der Gegenwart: eine fröhliche Wissenschaft über den heutigen Kapitalismus. 2018 wurde Niko Abramidis &NE mit dem ars viva-Preis für Bildende Kunst 2019 ausgezeichnet, der jährlich vom Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e.V. vergeben wird. 2019 waren seine Arbeiten in Gruppenausstellungen im Kunstmuseum Bern und in der KAI 10 | Arthena Foundation in Düsseldorf ausgestellt und er erhielt ein Artist-in-Residency Stipendium auf Fogo Island, Kanada." Ab dem 30.9.2023 sind Nikos Arbeiten im Salzburger Kunstverein zu sehen - und vorher ist er in #digdeep Folge 103 zu hören. salzburger-kunstverein.at nikoabramidis.eu
Ich gebe euch heute eine Anregung, die euch in ihrer Vielfalt an Möglichkeiten vielleicht eine lange Zeit beschäftigen kann und die ihr immer wieder aufs Neue versuchen und ausprobieren könnt. Und zwar sind das Landschaftsstudien. Ich möchte euch dazu ein Zitat von Hokusai mitgeben, das ist ein japanischer Maler und Zeichner, der bei uns vor allem durch seine Welle berühmt wurde. Aber auch viele andere Holzschnitte und Malereien, die wir aus Japan kennen, sind von Hokusai. Als er bereits über achtzig Jahre alt war, sagte er, nun glaube er endlich so weit zu sein, um einige Werke von Bedeutung schaffen zu können. Damit meinte er nicht nur die Beherrschung der Vielheit der Dinge, sonst wäre er nicht der bedeutende Künstler, den wir bewundern, sondern ebenso sehr die Erschaffung des totalen Werkes. Für diesen Impuls möchte ich euch die Wolken nahelegen. Wenn man das Thema Wolken in den Mund nimmt, so fangen manche sofort an, gedankenlos Wolkenlinien zu zeichnen. Aber ich hätte gerne, dass ihr die Wolken ganz genau studiert.
Kunst muss einem auf den Wecker gehen, das sagt die Künstlerin Katharina Grosse. Ihre Werke sind spektakulär. Sie überzieht mit ihrer Spraypistole ganze Landschaften mit einem Farbteppich. «Kulturplatz» hat die Künstlerin in ihrem Atelier getroffen. Katharina Grosse ist eine der wenigen Künstlerinnen, die sich in einer immer noch männlich dominierten Kunstwelt durchsetzen konnten. Die 61-Jährige ist ein Star in der Kunstszene, ihre Werke werden derzeit auf dem Markt für 200'000 bis 600'000 Euro gehandelt. Berühmt wurde sie durch ihre spektakulären Malereien im öffentlichen Raum, die sie sprayt. Bereits in den 90er-Jahren tauschte Grosse den Malpinsel gegen die Spraypistole und wollte sich nicht von den Grenzen der Leinwand beschränken lassen. Erst überzog sie «nur» Museumswände mit Farbteppichen. Sehr bald kamen Häuser, leerstehende Industriegebäude und ganze Landschaften hinzu. 2017 gestaltete Grosse eine Parklandschaft im dänischen Aarhus. Ein höchst umstrittenes Projekt. Grosse sprayte ein grossflächiges Stück Wiese mitsamt aller Bäume und der durchquerenden Strasse in grellem Magenta. Das rief Anwohnende und Tierschützende auf den Plan. Zu Recht, wie Grosse sagt. Das, was toxisch aussieht, sei auch genau so gemeint. Denn ihre Aufgabe als Künstlerin sei es, aufzuzeigen, dass an diesem Ort alles falsch sei, inklusive ihrer Intervention. Katharina Grosse hat «Kulturplatz» ein Exklusiv-Interview in ihrem Atelier in Berlin gegeben. Eine Begegnung mit einer Frau, die genau weiss, was sie will und die keinerlei Angst vor Grösse hat.
Ellie und Joel wagen mit Henry und Sam im Schlepptau ihren Weg aus dem frisch revolutionierten Kansas. Mit Action, Emotionen und schönen Malereien hat diese Folge alles abgedeckt! Heute besprechen wir die fünfte Folge von "The Last of Us", erklären, warum Sophies Lieblingscharakter Kathleen ist, Daniel rantet noch hin und wieder über die dritte Folge und wir fragen uns, wie viele Menschen, die wir gern haben, noch zu Pilzen werden oder sterben. Außerdem hatten wir technische Probleme, dafür wollen wir uns schonmal entschuldigen. Viel Spaß beim Zuhören wünschen euch euer Chaos Duo, Daniel & Sophie +++ Du liebst Filme und Serien? Wir auch! +++ Website: https://4001Reviews.de Instagram: https://www.instagram.com/4001Reviews/ Letterboxd: https://letterboxd.com/4001Reviews/ Spotify: https://open.spotify.com/show/7y41FJ2alAUGns6SEOGRhx Google Podcasts:https://podcasts.google.com/feed/aHR0cDovL2ZlZWRzLnNvdW5kY2xvdWQuY29tL3VzZXJzL3NvdW5kY2xvdWQ6dXNlcnM6MjU0NzMwNTQ5L3NvdW5kcy5yc3M?sa=X&ved=0CAIQ9sEGahcKEwjwiMiW-f_tAhUAAAAAHQAAAAAQDg Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/flix-fertig/id1547170608 +++ Uns unterstützen? Gerne! +++ Spende uns ne Cola: https://www.paypal.me/4001reviews/3,50 Spende uns nen Moscow Mule: https://www.paypal.me/4001reviews/8,0 Oder der Betrag deiner Wahl: https://www.paypal.me/4001reviews/ #FlixUndFertig #TheLastofUs
Altamira, eine Höhle im Norden Spaniens: Hier tauchten 1868 etliche ca. 15.000 Jahre alte Malereien aus der Steinzeit auf. Dass sie von "Urmenschen" stammen sollten, konnte man zunächst nicht glauben. Die Zeichnungen wirkten so plastisch und lebendig, dass sie damals prompt zur Fälschung erklärt wurden.Wer waren die Künstler? Und wozu dienten die Zeichnungen? (BR 2017)
Romy Campe im Gespräch mit Rudi Fischer.Seit den 1990er Jahren entwickelt Rudi Fischer konzeptuelle Kunst: Fotografien, Objekte, Malereien, Installationen, filmische Experimente und musikalische Kompositionen. Seine Arbeiten wurden in den USA und in Deutschland präsentiert und aufgeführt.1997 hat er für die Allianz-Versicherung in Berlin als Spiritus Rector das Kunstkonzept für die Treptowers in Berlin geprägt, kuratorisch beraten und umgesetzt.Im Jahr 2016 gründete Rudi den Verein Container Art Care e. V. zur Förderung einer globalen Kunstinitiative, die sich zum Ziel gesetzt hat, fünf Metawerte (Menschenrechte, Umweltschutz, Soziale Gerechtigkeit, Freiheit und Globale Verantwortung) als weltweit gültige Norm in allen Ländern zu etablieren.Mit Rudi Fischer spreche ich über seinen Weg zum ersten NFT Kunstwerk und welche Rolle seine Tochter dabei spielt, wie NFTs den Kunstbegriff erweitern können, welche Rolle die richtige NFT Plattform für die Präsentation eines KUNST-NFTs spielt und welche Bedeutung NFTs für Künstler und Galerien des traditionellen Kunstmarktes haben könnten.ShownotesR.T. Fischl Website oder/und Link zum Kauf des NFTs:Rudi Fischer Website: https://artpress.netsamurai.de/rudi-fischer/Container Art Care (gemeinnütziges Kunst-Projekt) http://containerartcare.comWebsite zu Ausstellung: https://art-in-living-spaces.com/nft-kunst/Andere wichtige Links? https://de.wikipedia.org/wiki/Rudi_Fischer_(Künstler)Um was geht es beim NFT.kunstleben Podcast?NFTs für den traditionellen Kunstmarkt. Wie nutzt du als Künstler oder Galerist NFTs? Welche Businessmodelle eröffnen sich für Galeristen? Wie erstellst du als Künstler selbst NFTs? Wir sprechen mit NFT und Web3 Experten, die sich fern vom NFT Hype um die Bored Apes oder Kyptopunks mit dem Thema beschäftigten und nachhaltige Wege für den traditionellen Kunstmarkt aufzeigen.
Für diesen Podcast hat Regine Marxen Jörg Heikhaus auf seiner Ranch besucht. So nennt er seinen Artspace Heliumcowboy. Seine Galerie wollte nie Elfenbeinturm sein, als Künstler eckt Jörg gerne mal an – und trägt doch die Sehnsucht nach Harmonie in sich. Jetzt beginnt für ihn das nächste Kapitel – als Vater, Galerist und Kunstschaffender.Mit Anfang 30 entschloss er sich: Ich will Kunst machen.In Köln hat Jörg Heikhaus im Umkreis der Independent- Musikszene in den späten Achtzigern und frühen Neunzigern als Fotograf, Grafiker und Bandmanager gearbeitet. In den 90ern war er als Musikjournalist unterwegs, 1996 gründete er mit einem australischen Bildhauer eine eigene Onlineagentur, die aufgekauft wurde. Er war viel unterwegs, man könnte es eine gute Karriere nennen. Mit Anfang 30 entschloss er sich: Ich will Kunst machen. Hat er gemacht. Coole Type, der Mann: Tattoos an Armen und auf den Fingern, dichter, gepflegter Bart, silbergraues, dichtes Haar. Inszenierung ist ihm nicht fremd, Instagram kann er, es nervt ihn nur manchmal. Heikhaus steht für Realness, das ist es, was er anstrebt. Typisch für seine Arbeit sind die farbreduzierten Holzschnitte. Aber er malt auch. Für ihn war diese Ausstellung etwas ziemlich Besonderes, es war seine bisher größte.In seiner letzten Ausstellung „It's all good“ in der Hamburger Barlach Halle K im Juni 2022 konnte man seine Malereien, Zeichnungen und hölzernen Konstruktionen bewundern. Für ihn war diese Ausstellung etwas ziemlich Besonderes, es war seine bisher größte. Den Job als Galeristen hat er an den Nagel gehängt. 2020 hat er die Galerie Heliumcowboy an seinen Sohn Melvin übergeben. „Ich habe keine offizielle Funktion mehr in der Galerie“, sagt er. Stimmt das? Über die Kunst, von und mit der Kunst zu leben. Neue Rubrik: Hier spricht der Hamburger! LieblingsorteDer Hamburger-Redaktionsmitglieder, Friends & Family verraten ihre ganz persönlichen Lieblingsorte. In dieser Folge: David Pohle, Herausgeber & Chefredakteur LinksAlex Diamond https://heliumcowboy.viewingrooms.com www.feinkunst-krueger.de Neustadt Hamburg Barlach Halle K Marc Maron John Niven Strandperle Hamburg Veddeler Fischgaststätte derhamburger.info/podcast Jörg Heikhaus im Magazin Der Hamburger: Ausgabe Herbst 2017 Credits Host & Redaktion: Regine Marxen Postproduktion & Sounddesign: Stefan Endrigkeit Foto: Julia Schwendner Folge direkt herunterladen
(00:00:20) Die Museumsfachfrau Madeleine Betschart leitete bereits mehrere Kulturinstitutionen in der Schweiz. Seit sieben Jahren ist sie Direktorin des Centre Dürrenmatt in Neuchâtel. Das Museum zeigt Malereien und Zeichnungen des doppelbegabten Schriftstellers. Weitere Themen: (00:07:51) Die Genfer Oper spielt «Turandot» in einer ungewohnten Version. (00:14:00) La Chaux-de-Fonds möchte im Jahr 2025 die erste Kulturhauptstadt der Schweiz werden. (00:18:20) Kirill Serebrennikov hat aus dem Roman «Petrovs Flu» einen filmischen Fiebertraum gemacht.
Das Freilichtmuseum Ensemble Gerersdorf ist seit Jahren ein Fixpunkt für Kulturhistoriker, Künstler und Touristen. Gegründet wurde es von Gerhard Kisser, der jahrhundertealte Gebäude abgetragen und sie im Freilichtmuseum wieder neu errichtet hat. Inmitten dieser historischen Wohnhäuser, Kellerstöckl, Speicher und Werkstätten kann die vergangene Arbeits- und Lebenswelt nachempfunden werden. Seit Ende April sind hier außerdem die Malereien des Rabnitztaler Künstlers Harro Pirch zu sehen. Pirchs Markenzeichen sind seine burgenländischen Landschaftsbilder, Illustrationen seiner Zweitheimat Istanbul und seine Stier-Malereien. Demnach lautet der Titel seiner Ausstellung "Von grüngelben Teppichen bis zu schwarzen Kampfstieren".
Das Historische Museum Thurgau in Frauenfeld hat sich, anhand eigener Ausstellungsstücke, mit dem Diskurs zu rassistischen Sujets auseinandergesetzt. Zum Beispiel wie man mit Malereien, die "Mohren" zeigen, umgehen soll. Weitere Themen: * Entlassungen im Gesundheitszentrum Appenzell * Flüchtlinge in Glarner Schulhäusern * SOB schreibt wegen neuer Zuglinie Verlust * Schwinger Damian Ott unter Druck * Worte des Monats
"Entweder du öffnest die Grenzen oder du verschliesst dein Herz". Die französische Malerin Anne-Lise Coste sprayt Ketten, zeigt Lettren und konfrontiert uns mit gewaltsamen Machtstrukturen. Aber ohne Liebe funktioniert die Revolution nicht. Zu sehen in Poem Police im Kunsthaus Baselland. von Mirco Kaempf
Die Ausstellung «FUCK FAIR» zu sexuellem Konsens haben die beiden Kunststudentinnen Lucy Neidhart und Janine Flückiger ins Leben gerufen – und gemeinsam mit 18 weiteren Menschen organisiert. Neben einem Info-Raum, diversen Workshops und einer Bar, gibt es Lesungen, Performances und Malereien zu sehen. Mit der Ausstellung wollen sie sich der sexuellen Einvernehmlichkeit multiperspektivisch annähern, Menschen ... >
In Episode 3 besucht Lena Freimüller die Malerin Maria Legat in ihrem Atelier am Land. Sie fragt sie, warum sie nur große Bilder malt, was das mit Hierarchien zu tun hat und warum sie ihre Serie großformatiger Malereien seit Jahren mit „Und zur Lage der Welt“ betitelt. Maria Legats Kunstinstallation „Unter Ferner Liefen. Szenen gegen Zweitrang“ in und um die Kirche in St. Jakob im Rosental in ihrer Heimatgemeinde in Kärnten ist von 8.- 30. April 2022 zu sehen. Ihre Einzelausstellung in der Galerie3 Velden am Wörthersee eröffnet am 15. Juli 2022. Eine Auswahl an Werke finden Sie unter Galerie3.com
Mark Rothko (1903 - 1970). Seine Bilder sind wahrscheinlich bekannter als der Maler selbst. In Form von Kunstdrucken und Malereien „so ähnlich wie…“ sind die hauptsächlich über die Farbe und die Art des Farbauftrags wirkenden Arbeiten beinahe allgegenwärtig. Wie so oft lässt sich das Ausmaß, in dem die Originalwerke berühren können, kaum aus Printmedien heraus ermessen. 2008 hatte ich das Glück, Rothko's Bilder in einer umfassenden Retrospektive in der Hamburger Kunsthalle zu erleben. In dieser Podcastfolge geht es um inhaltliche Sichtweisen, Rothko's Maltechnik und wie beides mit seiner Persönlichkeit verwoben gewesen sein könnte. Die Farbwahl, der Auftrag mit dem Übereinander und Untereinander, Transparenz und Dichtheit, das Geschehen an den Farbfeldrändern, ein extrem ausgereizter Bildaufbau - all das machen seine Bilder so spannend bis hin zur Dramatik. Farbe mit voller Wucht.
Wir haben den Chemnitzer Künstler MeistärEDER zu Gast, sprechen über surreale Malereien und kleinteilige Doodle-Bilder und natürlich die Kulturhauptstadt. Webseite zum Mitschauen: https://renedicarlo.wixsite.com/meistaereder
Sun, 05 Dec 2021 12:20:00 +0000 https://wolfgang-picken.podigee.io/439-neue-episode f752efa7a6ac690fd8c0a477c8e91603 Eine Verwandlung beginnt Wir setzen unsere Predigtreihe fort: „Im Licht stehen“. Das Motto greift die Wirkung auf, die unser restauriertes Münster vermittelt. Uns präsentiert sich ein heller, strahlender Raum. Er vermittelt Weite und ermöglicht vielfältige Perspektiven. Ein bergendes Licht, das die romanische Architektur akzentuiert und sich im hellen Alabaster der Altäre spiegelt. Ein warmer Schein, der uns aus dem Hochchor mit seinem goldgründigen Mosaik und seinen pastellfarbenen Malereien entgegenwirkt. Licht, das uns von überall her umschmeichelt, das erhebt, beeindruckt, erfüllt, das beinahe zärtlich über unsere Seele streichelt. 439 full Eine Verwandlung beginnt no Dr. Wolfgang Picken
Folge 53 Fotograf Wolfgang Sohn nimmt sich viel Zeit, um die Beteiligten richtig in Szene zu setzen. Wolfgang Sohn engagiert sich als Initiator und kreativer Kopf der PHOTO POPUP FAIR und des KulturTalks im stilwerk Düsseldorf für die Vernetzung Kulturschaffender und -interessierter. Mit stilwerk spricht er über seine Traumprojekte, Inspiration und Stil. Wolfang Sohn ist Künstler, Fotograf, Eventmanager – einfach ein rundum kreativer Kopf. Ende der 1970er Jahre begann er sich mit Stage-Fotografien von namhaften Künstlern wie Freddy Mercury, Bob Geldorf, Brian Ferry und anderen Rock-Größen einen Namen zu machen. Neben der Fotografie folgten ab den 1990er Jahren auch Malereien zu den Themen Afrika und New York City. 2010 gründete er die TemporaryArtGallery und 2015 rief er die Kommunikationsplattform und Messe PHOTO POPUP FAIR im stilwerk Düsseldorf ins Leben. Neben Werken zahlreicher international renommierter Künstler präsentierte er hier auch seine eigene Serie aus Fotografien und Fotocollagen unter dem Titel „100 Düsseldorfer Köpfe“. Seit September 2016 moderiert Sohn außerdem das neue Eventformat KulturTalk im stilwerk Düsseldorf. https://swan-magazine.com/wolfsohn/ Irgendwo im Niemandsland zwischen den Niederlanden und Düsseldorf hat uns das Navi den Weg gebannt. Nun sitzen wir in einem Gehöft ausserhalb jedweder Kleinstadt und sollen angeblich nicht weit von Willich entfernt sein. Treffender und mit nur einem Satz beschreibt Wolf Sohn den Garten, in dem wir zwischen Hochbeet und Buddafiguren auf stylischen Loungesesseln Platz genommen haben: „Mit U-Bahn und Tram ist es hier draussen einfach schlecht, aber mit dem Auto bin ich in 20 min in Düsseldorf.“ Im gleichen Moment fährt ein Mähdrescher über den Feldweg, der zu Haus und Garten führt. Wolf Sohn ist der Kopf und Macher hinter der PHOTO POPUP FAIR. Er ist Fotograf und Agenturinhaber. Er ist in diversen Gremien engagiert und eigentlich dreht sich sein ganzes Leben um die Kunst. Sein alter Bauernhof ist modern restauriert. Neueste Technik, soweit das Auge reicht, doch beeindruckender sind die Kunstwerke, die im PopArt-Style alle Ecken und Enden des Gutshofes schmücken. Irgendwie nur logisch, dass beim Betreten der Gästetoilette nicht automatisch das Radio angeht und der Verkehrsfunk ertönt, sondern sanftes Vogelgezwitscher. http://photopopupfair.de/ueber_uns/ https://www.instagram.com/wolf_sohn/ https://www.facebook.com/photopopupfair/ https://twitter.com/wolfgang_sohn
Es fällt ziemlich schwer, sich den Malereien von Michaela Eichwald zu entziehen. Doch warum sollte man auch? Mit Antimaterialien, grosser Geste und zartem Fingerspitzengefühl offenbart sich in der Kunsthalle eine wunderbare Ausstellung, mit Kunstleder, Theaterblut und Acryl. von Mirco Kaempf
Heute sitzen wir nicht mehr im Bus, sondern zuhause und sprechen über Pompeij. Diesmal wieder zu viert. Unser Campingplatz Spartakus, lag direkt gegenüber der Ausgrabungsstätte von Pompeij und angeblich sollte es hier einen Pool geben. War aber keiner da, auch auf dem Campingplatz Zeus gab es keinen Pool. War jedoch nicht so schlimm, denn wirklich Zeit für den Pool hätten wir eh nicht gehabt. Wir waren viel wandern. Haben Neapel besucht, Pompeij und die Amalfi-Küste. Wir haben zum Einstieg und zur Einstimmung für Pompeij, in Neapel das Archäologische Museum besucht. Hier gibt es ganz viele Mosaike, Wandmalereien aus Pompeij aber auch riesige Statuen. Das Museum, kann man machen, ist aber nicht Pflicht. Wir haben es mit Neapel verbunden. Am Abend haben wir nach langem Suchen, in einem netten sehr touristischen Restaurant gegessen. Jetzt reden wir jedoch über unseren Tag in Pompeij, wir wollten ursprünglich eine deutschsprachige Führung mit buchen, von der jedoch nur ganz wenige angeboten wurden. Für Freitag hatten wir es dann gebucht, denn wir dachten es wäre besser nicht am Wochenende Pompeij zu besuchen. Ich glaube es macht keinen Unterschied, ob man in der Woche oder am Wochenende dort hin geht. Am Abend der Buchung wurde diese jedoch storniert und sollte auf Samstag verlegt werden, haben wir dann aber nicht gemacht. Also sind wir Freitag früh gestartet und hatten ein sehr schlecht gelauntes Kind dabei, hat sich aber im Laufe des Vormittags gebessert. Wir sind dann durch die alten Straßen Pompeijs gelaufen. Bei manchen Häuser erkannten wir noch, dass es einmal Läden gewesen sein müssen, denn es gabt noch Theken. An vielen Ecken waren alte Brunnen, an denen wir uns überall frisches Wasser zapfen konnten. Da früher die Straßen mit allerhand Fäkalien bedeckt waren, gab es in Pompeij Fußwege und große Stein zum Überqueren der Straßen, so dass die Menschen problemlos und mit trockenen Füßen durch die Stadt laufen konnten. Von ganz Pompeij hatten wir einen tollen Blick zum Vesuv, der sehr nah an der Stadt ist. Um den Menschenmengen etwas aus dem Weg zu gehen sind wir erstmal zur Villa die Mysterio gegangen, einer ziemlich gut erhaltenen Villa, die etwas am Rand der Stadt liegt. Hier gab es noch Malereien an den Wänden und Mosaike am Boden. Viele Häuser wurde gerade renoviert und einige der Straßen waren gesperrt, so dass wir uns vieles gar nicht ansehen konnten. Dennoch sind wir unermüdlich durch die Straßen des alten Pompeijs gelaufen, am anderen Ende der Stadt stand das Kolosseum. Dieses Kolosseum war das erst der Welt und wieder vollständig aufgebaut. Hier machten wir eine Pause und haben genau das nachgelesen. Gegenüber dem Kolosseum war die Gladiatorenschule. Wo die Männer als Gladiatoren ausgebildet wurden. Hier gab es eine Sonderausstellung, wo Schmuck und kleine Alltagsgegenstände, wie Parfumfläschchen, Kämme, Spangen der Menschen, die in Pompeij lebten, ausgestellt war. Sowas gibt es sonst in der Stadt nicht, sondern nur Ruinen und Straßen. Die Stadt ist sehr groß und beeindruckend jedoch fehlt etwas die Seele. Meine Vorstellungskraft reichte nicht mir die Vergangenheit mit Leben in Pompeij vorzustellen. Zum Schluss viel uns noch ein, dass wir in Neapel unseren letzten Zug nach Pompeij verpasst hatten und am Ende ein Taxi nehmen mussten. Das erzählen wir ausführlich in dieser Episode. Bilder und den Film zum Podcast findet ihr auf www.erstmalstarten.de oder auf Instagram https://www.instagram.com/cathleen_t3vanlife/
Was sind die Momente des Flows, in denen du alles vergisst? Was muss eine Künstler*in heutzutage schaffen, um sich so nennen zu können? Was ist gute Kunst? "Es ist radikal susubjektiv, was gut und schlecht ist" antwortet Sophia Süßmilch, meine 43. Heldin. Sie ist Mitte/Ende 30, geboren in München, medial omnipräsent: zuletzt auf Arte zu sehen (https://www.arte.tv/de/videos/101082-005-A/twist/). Sie macht "Bäm-Trash", "Antiästhethik", findet alles sinnlos, aber liebt die Menschheit. Auf ihren Malereien sind wunderbare Kreaturen mit Vulven, Hoden, Penisse/Penes, meistens in pastelltöne minutiös begleitet und umrahmt/umarmt von lustigen Titeln. Wir sprechen über die Schönheit von nackten Körpern, über das In-Kontakt-Treten mit Menschen, über die Getriebenheit von Kunstschaffenden und darüber wie eigene Bilder Panikattacken beseitigen können. Hier findest du sie: Instagram: @sophia_suessmilch https://sophiasuessmilch.com/ https://petramartinetz.de/artists/sophia-suessmilch/ *** Der Sponsor der heutigen Folge ist der Haymon-Verlag. Ich stelle euch heute das Buch von Katharina Schaller vor "Unterwasserflimmern" - eine große Empfehlung für diesen Sommer https://www.haymonverlag.at/produkt/8130/unterwasserflimmern/ *** Sophias Upcoming Shows: Februar 2021 - Februar 2022 Monatliche Rubrik Ora et Labora von Sophia im Satire-Magazin TITANIC Seit 09. März 2021 Gruppenausstellung WEAPON ART FAIR mit u.a. Zentrum für politische Schönheit in der Galerie der Künstler, München 29. März 2021 Dreharbeiten für den Kinofilm Corsage in Wien. Corsage ist ein Film von Marie Kreutzer und eine Neuinterpretation von Kaiserin Elisabeth. Sophia wird eine Tätowiererin spielen. 22. - 25. April 2021 Gruppenausstellung, Mixed Pickles 9 Munich, Galerie Ruttowski, München 25. April 2021 Ausstrahlung der Sendung TWIST auf Arte mit einem Portrait von Sophia 5. Mai 2021 Eröffnung der Ausstellung „Höhenrausch“ im Kulturquartier Oberösterreich, Linz 08. Mai 2021 Eröffnung der Ausstellung DIE GANZE WAHRHEIT, kuratiert von Johanna Adam (Bundeskunsthalle Bonn), MARTINETZ, Köln Performance ENDSTUFE THC: Sophia Süßmilch und Valentin Wagner: 09.Mai 2021 12. Juni 2021 Die Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst in München hat Sophia im Rahmen der Ausstellung paradise lost #gendershift eingeladen, zu performen. Diese Performance wird am 12. Juni 2021 in der Galerie der Künstler in MUC stattfinden. 18. Juni 2021 Gruppenausstellung Lovely Creatures – Tiere, Monster, Menschen in der Kunst der Gegenwart, Ludwig Forum Aachen Sophia bespielt einen eigenen Raum September 2021 Im Rahmen des Curated by - Festivals kuratiert Sophia Süßmilch eine Gruppenausstellung bei Galerie Krobath, Wien 10. September 2021 Eröffnung der Soloausstellung IM EINKLANG MIT MUTTER NATUR, Galerie Russi Klenner Berlin 24. September 2021 Premiere der 14-teiligen Reihe DER TOTE SALON mit Lydia Haider und Sophia Süßmilch im Roten Salon, Volksbühne Berlin 2022 - 2023 Theaterstück mit Lydia Haider, Große Bühne,Volkstheater Wien *** Jeannes Heldinnen ist ein Podcast präsentiert und produziert von OH WOW. Es handelt sich um persönliche Gespräche mit jungen starken Frauen*, von der Köchin über die Wissenschaftlerin bis zur Politikerin, die über das, was sie machen, über ihre Träume, Zweifel und Visionen erzählen. *** Du willst mir Feedback geben? Mir Heldinnen vorschlagen? Du willst auch Podcasts machen? Du findest mich hier: insta: @jeanne_drach / @ohwow_eu fb: Jeanne Drach twitter: @OHWOW_EU und: www.jeannedrach.com / www.ohwow.eu #jeannesheldinnen #ohwow #jeannedrach Credits: Moderation, Produktion, Postproduktion: Jeanne Drach (OH WOW) Design: Sabrina Wegerer: @zsazsawegor (OH WOW) Davor: Lisa Vietze https://www.vietzelisa.org/ & Barbara Drach-Hübler Fotografie Jeanne Drach: Elsa Okazaki, http://www.elsaokazaki.com Strategische Beratung: Milo Tesselaar, http://milotesselaar.com
Mit der Ausstellung "Ein kupferrotes Haar über dunkel Olive (See)" offenbart sich der Kurator Thomas Heimann als Künstler und zeigt Malereien aus den letzten 30 Jahren - nun im Kaskadenkondensator. von Mirco Kaempf
Autor: Stange, Jennifer Sendung: Nachspiel Hören bis: 19.01.2038 04:14
Matthias Strolz, Unternehmer, Gründer, ehemaliger Politiker... Ein Interview zwischen Farben und Malereien mit einem Mann der sich selbst als "Gärtner des Lebens" bezeichnet. Was dahinter steckt und was Matthias Strolz zu den Themen NLP und Politik, Piloten und Passagieren und Mistkäfern erzählt. All dies erfährst du hier. In dieser Folge zeigen wir dir Matthias Strolz, mal ganz persönlich - Teil 1! Der Zukunftsbildner Podcast, mit Mario Grabner und Philipp Effenberger
Matthias Strolz, Unternehmer, Gründer, ehemaliger Politiker... Ein Interview zwischen Farben und Malereien mit einem Mann der sich selbst als "Gärtner des Lebens" bezeichnet. Was dahinter steckt und was Matthias Strolz zu den Themen NLP und Politik, Piloten und Passagieren und Mistkäfern erzählt. All dies erfährst du hier. In dieser Folge zeigen wir dir Matthias Strolz, mal ganz persönlich - Teil 1! Der Zukunftsbildner Podcast, mit Mario Grabner und Philipp Effenberger
Kreative Kids gesucht! - Interview zum 51. Internationalen Jugendwettbewerb "jugend creativ" mit "Ostwind"-Star Hanna Binke: Berlin (ots) - Anmoderationsvorschlag: Mit neun Jahren stand sie das erste Mal vor der Kamera. Waren es zuerst noch kleinere Rollen, ergatterte sie kurze Zeit später ihre erste Hauptrolle und spielte sich in die Herzen unzähliger "Ostwind"-Fans. Genau, die Rede ist von Hanna Binke, die viele als rebellische Mika kennen, wofür sie sogar mit dem Kindermedienpreis "Der weiße Elefant" als beste Nachwuchsdarstellerin ausgezeichnet wurde. Trotzdem ist Hanna Binke immer bodenständig geblieben - hat die Schule weiter gemacht, fleißig fürs Abi gepaukt und eigene Projekte vorangetrieben. Aktuell unterstützt sie den Internationalen Jugendwettbewerb "jugend creativ", den die Volksbanken und Raiffeisenbanken schon zum 51. Mal ausgerufen haben. Mario Hattwig hat sich mit ihr über Kreativität, Kunst und den Jugendwettbewerb unterhalten. Sprecher: Wie bei uns allen, hat das Coronavirus auch bei Hanna Binke einiges auf den Kopf gestellt. O-Ton 1 (Hanna Binke, 22 Sek.): "Ich habe natürlich nicht so viel gedreht. Also ich hatte einen Kurzfilm noch, einen ziemlich aufregenden Fantasy-Action-Kurzfilm, der mir sehr viel Spaß gemacht hat. Dann habe ich selbst ein Musikvideo gedreht, worüber ich noch nicht so viel erzählen kann. Und sonst bin ich viel zu Hause, mache Sport und mache Sachen wie Sticken und bin irgendwie zu Hause kreativ." Sprecher: Die bildende Kunst spielt eine wichtige Rolle im Leben der jungen Schauspielerin. Malen, Fotografieren, Nähen und Sticken - sie ist auf jede erdenkliche Art und Weise kreativ. O-Ton 2 (Hanna Binke, 26 Sek.): "Auf der einen Seite gefällt mir, dass man quasi aus dem Nichts irgendwas erschafft. Dass du dich hinsetzt für eine gewisse Zeit und da irgendwie so total drin aufgehst. Und bei mir ist es dann wirklich so, dass ich dann irgendwie alles um mich herum vergesse und einfach nur noch damit beschäftigt bin, das Beste daraus zu machen. Ich finde es einfach was Tolles, in seine eigene, bunte Welt einzutauchen und zu vergessen, was drum herum passiert. Und deshalb unterstütze ich den Jugendwettbewerb sehr gerne." Sprecher: Hier können Kinder und Jugendliche unter anderem auch Kurzfilme einreichen. Heute ist Hanna Binke zwar schon sowas wie ein alter Hase im Filmgeschäft, an ihren ersten Dreh mit neun Jahren kann sie sich aber noch gut erinnern und weiß, worauf es ankommt. O-Ton 3 (Hanna Binke, 20 Sek.): "Für Leute, die das erste Mal vor der Kamera stehen, ist, glaube ich, einfach wichtig, sich doll in diese Rolle einfach reinzufühlen und nicht so darüber nachzudenken, dass diese Kamera da ist und dass hinter der Kamera noch ganz viele Leute dastehen. Und ich glaub, man darf auch einfach keine Angst haben, sich irgendwie lächerlich zu machen oder... Es darf einem einfach nicht viel unangenehm sein." Abmoderationsvorschlag: Unter dem Motto "Bau dir deine Welt!" werden beim 51. "jugend creativ"-Wettbewerb Traumhäuser, Lebensräume und Bau-Visionen von morgen gesucht. Ob als Zeichnungen, Malereien, Collagen, Foto und Kurzfilme - die Jurys freuen sich auf ganz viele Einsendungen. Wie immer winken auf Orts-, Landes- und Bundesebene Auszeichnungen und viele tolle Preise, im Bereich Bildgestaltung sogar international. Die ganzen Infos dazu gibt's im Netz auf jugendcreativ.de. Der Abgabeschluss hat sich aufgrund der Corona-Pandemie übrigens nach hinten verschoben. Wer mitmachen will, kann seine Beiträge noch bis 10. März einreichen. Pressekontakt: Pressekontakt BVR: Cornelia Schulz Pressesprecherin Telefon: 030/2021-1330 E-Mail: presse@bvr.de Pressekontakt Agentur: wiese pr Beate Wiese Telefon: 030/60945-180 E-Mail: mail@wiese-pr.de
Kreative Kids gesucht! - Interview zum 51. Internationalen Jugendwettbewerb "jugend creativ" mit "Ostwind"-Star Hanna Binke: Berlin (ots) - Anmoderationsvorschlag: Mit neun Jahren stand sie das erste Mal vor der Kamera. Waren es zuerst noch kleinere Rollen, ergatterte sie kurze Zeit später ihre erste Hauptrolle und spielte sich in die Herzen unzähliger "Ostwind"-Fans. Genau, die Rede ist von Hanna Binke, die viele als rebellische Mika kennen, wofür sie sogar mit dem Kindermedienpreis "Der weiße Elefant" als beste Nachwuchsdarstellerin ausgezeichnet wurde. Trotzdem ist Hanna Binke immer bodenständig geblieben - hat die Schule weiter gemacht, fleißig fürs Abi gepaukt und eigene Projekte vorangetrieben. Aktuell unterstützt sie den Internationalen Jugendwettbewerb "jugend creativ", den die Volksbanken und Raiffeisenbanken schon zum 51. Mal ausgerufen haben. Mario Hattwig hat sich mit ihr über Kreativität, Kunst und den Jugendwettbewerb unterhalten. Sprecher: Wie bei uns allen, hat das Coronavirus auch bei Hanna Binke einiges auf den Kopf gestellt. O-Ton 1 (Hanna Binke, 22 Sek.): "Ich habe natürlich nicht so viel gedreht. Also ich hatte einen Kurzfilm noch, einen ziemlich aufregenden Fantasy-Action-Kurzfilm, der mir sehr viel Spaß gemacht hat. Dann habe ich selbst ein Musikvideo gedreht, worüber ich noch nicht so viel erzählen kann. Und sonst bin ich viel zu Hause, mache Sport und mache Sachen wie Sticken und bin irgendwie zu Hause kreativ." Sprecher: Die bildende Kunst spielt eine wichtige Rolle im Leben der jungen Schauspielerin. Malen, Fotografieren, Nähen und Sticken - sie ist auf jede erdenkliche Art und Weise kreativ. O-Ton 2 (Hanna Binke, 26 Sek.): "Auf der einen Seite gefällt mir, dass man quasi aus dem Nichts irgendwas erschafft. Dass du dich hinsetzt für eine gewisse Zeit und da irgendwie so total drin aufgehst. Und bei mir ist es dann wirklich so, dass ich dann irgendwie alles um mich herum vergesse und einfach nur noch damit beschäftigt bin, das Beste daraus zu machen. Ich finde es einfach was Tolles, in seine eigene, bunte Welt einzutauchen und zu vergessen, was drum herum passiert. Und deshalb unterstütze ich den Jugendwettbewerb sehr gerne." Sprecher: Hier können Kinder und Jugendliche unter anderem auch Kurzfilme einreichen. Heute ist Hanna Binke zwar schon sowas wie ein alter Hase im Filmgeschäft, an ihren ersten Dreh mit neun Jahren kann sie sich aber noch gut erinnern und weiß, worauf es ankommt. O-Ton 3 (Hanna Binke, 20 Sek.): "Für Leute, die das erste Mal vor der Kamera stehen, ist, glaube ich, einfach wichtig, sich doll in diese Rolle einfach reinzufühlen und nicht so darüber nachzudenken, dass diese Kamera da ist und dass hinter der Kamera noch ganz viele Leute dastehen. Und ich glaub, man darf auch einfach keine Angst haben, sich irgendwie lächerlich zu machen oder... Es darf einem einfach nicht viel unangenehm sein." Abmoderationsvorschlag: Unter dem Motto "Bau dir deine Welt!" werden beim 51. "jugend creativ"-Wettbewerb Traumhäuser, Lebensräume und Bau-Visionen von morgen gesucht. Ob als Zeichnungen, Malereien, Collagen, Foto und Kurzfilme - die Jurys freuen sich auf ganz viele Einsendungen. Wie immer winken auf Orts-, Landes- und Bundesebene Auszeichnungen und viele tolle Preise, im Bereich Bildgestaltung sogar international. Die ganzen Infos dazu gibt's im Netz auf jugendcreativ.de. Der Abgabeschluss hat sich aufgrund der Corona-Pandemie übrigens nach hinten verschoben. Wer mitmachen will, kann seine Beiträge noch bis 10. März einreichen. Pressekontakt: Pressekontakt BVR: Cornelia Schulz Pressesprecherin Telefon: 030/2021-1330 E-Mail: presse@bvr.de Pressekontakt Agentur: wiese pr Beate Wiese Telefon: 030/60945-180 E-Mail: mail@wiese-pr.de
Kreative Kids gesucht! - 51. Internationaler Jugendwettbewerb "jugend creativ" unter Schirmherrschaft von Künstlerin Rosa Loy: Berlin (ots) - Anmoderationsvorschlag: Jetzt sind wieder Kinder und Jugendliche gefragt - genauer gesagt, ihre kreativen Gedanken und Ideen zum Thema "Bau dir deine Welt". Das ist nämlich das aktuelle Thema des Internationalen Jugendwettbewerbs "jugend creativ", den die Volksbanken und Raiffeisenbanken jetzt schon zum 51. Mal ausgerufen haben. Natürlich gibt es auch wieder prominente Unterstützung - unter anderem von jungen Schauspielerinnen und Schauspielern wie Hanna Binke ("Ostwind"-Verfilmungen) und Nick Julius Schuck ("Club der roten Bänder"). Als Schirmherrin konnte die Künstlerin Rosa Loy gewonnen werden. Mein Kollege Mario Hattwig hat sich mit ihr unterhalten. Sprecher: In der internationalen Kunstszene zählt Rosa Loy zu den bedeutendsten Vertreterinnen der Neuen Leipziger Schule. Wie wichtig es ist, Kinder und Jugendliche in ihrer Kreativität zu unterstützen, weiß die Künstlerin aus eigener Erfahrung. O-Ton 1 (Rosa Loy, 23 Sek.): "Das ging schon im Kindergarten los, dass wir halt Zeichenunterricht hatten und wir konnten zeichnen, was wir wollten. Und das fand ich so unglaublich schön, aus sich herauszugehen, dem Körper nachzugehen und zu zeichnen, wozu ich Lust habe und was mir vor die Augen kam. Und gut ist, dass es das heute noch gibt und dass 'jugend creativ' sich die Kreativität und die Inspiration von jungen Leuten auf die Fahne geschrieben hat." Sprecher: Völlig vertieft sein, ohne sich ablenken zu lassen - für Rosa Loy hat ein Bild zu malen etwas Kindliches und am Ende sehen ihre Bilder immer anders aus als ursprünglich gedacht. O-Ton 2 (Rosa Loy, 16 Sek.): "Und das ist, glaube ich, das, was mich auch am Malen hält, dass es nie das rote Auto wird, was ich mir vorgestellt habe. Ich genieße das auch, dass das Bild ab irgendeinem Moment sagt: 'Ah, hier brauche ich noch die Sonne' oder 'hier muss noch eine Blume hin'. Und das ist das Schöne am Malen und Zeichnen." Sprecher: Bei "jugend creativ" sind aber nicht nur gemalte und gezeichnete Bilder gefragt, sondern auch Collagen, Fotos und Kurzfilme. Diesmal zum Thema "Bau dir deine Welt". Allen, die mitmachen wollen, empfiehlt die Schirmherrin, bei sich zu bleiben und bei dem, woran sie glauben und was ihnen am Herzen liegt. O-Ton 3 (Rosa Loy, 30 Sek.): "Und sich immer Leute suchen, die ihnen helfen können, die sie unterstützen können und auf jeden Fall sich mit Freunden zusammentun und was ganz wichtig ist - meiner Meinung nach die Grundlage für jede Kreativität ist, ein Handwerk zu lernen. Wie zeichne ich? Wie leime ich zwei Pappen zusammen, dass das Haus dann steht? Oder wie entwickelt man den Film oder wie schneide ich den Film? Solche Dinge sich beibringen lassen, ist, finde ich, ganz wichtig, um dann der Kreativität freien Lauf zu lassen und das Handwerk zu vergessen, weil das dann einfach schon im Körper drin ist." Abmoderationsvorschlag: "Bau dir deine Welt!" - das lässt viel Raum, um der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen. Die Jurys des 51. "jugend creativ"-Wettbewerbs freuen sich auf ganz viele Zeichnungen, Malereien, Collagen, Fotos und Kurzfilme zum Thema. Wie immer winken auf Orts-, Landes- und Bundesebene Auszeichnungen und viele tolle Preise, im Bereich Bildgestaltung sogar international. Die ganzen Infos dazu gibt's im Netz auf jugendcreativ.de. Der Abgabeschluss hat sich aufgrund der Corona-Pandemie übrigens nach hinten verschoben. Wer mitmachen will, kann seine Beiträge noch bis 10. März einreichen. Pressekontakt BVR: Cornelia Schulz Pressesprecherin Telefon: 030/2021-1330 E-Mail: presse@bvr.de Pressekontakt Agentur: wiese pr Beate Wiese Telefon: 030/60945-180 E-Mail: mail@wiese-pr.de
Kreative Kids gesucht! - 51. Internationaler Jugendwettbewerb "jugend creativ" unter Schirmherrschaft von Künstlerin Rosa Loy: Berlin (ots) - Anmoderationsvorschlag: Jetzt sind wieder Kinder und Jugendliche gefragt - genauer gesagt, ihre kreativen Gedanken und Ideen zum Thema "Bau dir deine Welt". Das ist nämlich das aktuelle Thema des Internationalen Jugendwettbewerbs "jugend creativ", den die Volksbanken und Raiffeisenbanken jetzt schon zum 51. Mal ausgerufen haben. Natürlich gibt es auch wieder prominente Unterstützung - unter anderem von jungen Schauspielerinnen und Schauspielern wie Hanna Binke ("Ostwind"-Verfilmungen) und Nick Julius Schuck ("Club der roten Bänder"). Als Schirmherrin konnte die Künstlerin Rosa Loy gewonnen werden. Mein Kollege Mario Hattwig hat sich mit ihr unterhalten. Sprecher: In der internationalen Kunstszene zählt Rosa Loy zu den bedeutendsten Vertreterinnen der Neuen Leipziger Schule. Wie wichtig es ist, Kinder und Jugendliche in ihrer Kreativität zu unterstützen, weiß die Künstlerin aus eigener Erfahrung. O-Ton 1 (Rosa Loy, 23 Sek.): "Das ging schon im Kindergarten los, dass wir halt Zeichenunterricht hatten und wir konnten zeichnen, was wir wollten. Und das fand ich so unglaublich schön, aus sich herauszugehen, dem Körper nachzugehen und zu zeichnen, wozu ich Lust habe und was mir vor die Augen kam. Und gut ist, dass es das heute noch gibt und dass 'jugend creativ' sich die Kreativität und die Inspiration von jungen Leuten auf die Fahne geschrieben hat." Sprecher: Völlig vertieft sein, ohne sich ablenken zu lassen - für Rosa Loy hat ein Bild zu malen etwas Kindliches und am Ende sehen ihre Bilder immer anders aus als ursprünglich gedacht. O-Ton 2 (Rosa Loy, 16 Sek.): "Und das ist, glaube ich, das, was mich auch am Malen hält, dass es nie das rote Auto wird, was ich mir vorgestellt habe. Ich genieße das auch, dass das Bild ab irgendeinem Moment sagt: 'Ah, hier brauche ich noch die Sonne' oder 'hier muss noch eine Blume hin'. Und das ist das Schöne am Malen und Zeichnen." Sprecher: Bei "jugend creativ" sind aber nicht nur gemalte und gezeichnete Bilder gefragt, sondern auch Collagen, Fotos und Kurzfilme. Diesmal zum Thema "Bau dir deine Welt". Allen, die mitmachen wollen, empfiehlt die Schirmherrin, bei sich zu bleiben und bei dem, woran sie glauben und was ihnen am Herzen liegt. O-Ton 3 (Rosa Loy, 30 Sek.): "Und sich immer Leute suchen, die ihnen helfen können, die sie unterstützen können und auf jeden Fall sich mit Freunden zusammentun und was ganz wichtig ist - meiner Meinung nach die Grundlage für jede Kreativität ist, ein Handwerk zu lernen. Wie zeichne ich? Wie leime ich zwei Pappen zusammen, dass das Haus dann steht? Oder wie entwickelt man den Film oder wie schneide ich den Film? Solche Dinge sich beibringen lassen, ist, finde ich, ganz wichtig, um dann der Kreativität freien Lauf zu lassen und das Handwerk zu vergessen, weil das dann einfach schon im Körper drin ist." Abmoderationsvorschlag: "Bau dir deine Welt!" - das lässt viel Raum, um der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen. Die Jurys des 51. "jugend creativ"-Wettbewerbs freuen sich auf ganz viele Zeichnungen, Malereien, Collagen, Fotos und Kurzfilme zum Thema. Wie immer winken auf Orts-, Landes- und Bundesebene Auszeichnungen und viele tolle Preise, im Bereich Bildgestaltung sogar international. Die ganzen Infos dazu gibt's im Netz auf jugendcreativ.de. Der Abgabeschluss hat sich aufgrund der Corona-Pandemie übrigens nach hinten verschoben. Wer mitmachen will, kann seine Beiträge noch bis 10. März einreichen. Pressekontakt BVR: Cornelia Schulz Pressesprecherin Telefon: 030/2021-1330 E-Mail: presse@bvr.de Pressekontakt Agentur: wiese pr Beate Wiese Telefon: 030/60945-180 E-Mail: mail@wiese-pr.de
In Rembrandts Orient zeigt das Kunstmuseum Basel niederländische Malereien aus der Handelsmetropole des 17. Jahrhunderts. Die Ausstellung zeigt, wie nahe Wertschätzung und Vereinnahmung beieinanderliegen. von Mirco Kaempf
Einfach Kunst. In Folge 22 unserer Podcast-Serie treffen sich Sabine Raithel und Alexander Süß in der Fränkischen Galerie mit Karl-Heinz Hoppe. Der frühere Unternehmer und Unternehmensberater ist nicht nur sehr kunstinteressiert, er ist darüber hinaus Kunstsammler und -förderer, und er ist selbst Künstler. Seine Fotografien, Malereien und Skulpturen haben oft mit den USA zu tun, wo er lange Jahre gelebt hat. Häufig haben sie eine gesellschaftspolitische Aussage. Bild: Karl-Heinz Hoppe, Weißkopfseeadler, 2017, Öl auf Leinwand Folgenübersicht: www.kronach.de/podcast Hören Sie diesen Podcast via: RSS Feed, Spotify, iTunes, Amazon Music - Suchbegriff: "EinfachKunst." Dies ist ein Podcast des Tourismus- und Veranstaltungsbetriebs der Stadt Kronach in Zusammenarbeit mit dem Kronacher Kunstverein e.V. Programm: Sabine Raithel und Alexander Süß Technische Leitung: Philip Kober Technische Ausstattung: Musik Kraus Homepage: www.kronach.de Instagram: https://www.instagram.com/stadtkronach/ Facebook: https://www.facebook.com/stadtkronach/
Bis sein Werk "klarer interpretiert werden kann" soll die Retrospektive des US-Malers Philipp Guston verschoben werden. Grund seien 24 Gemälde des Künstlers, auf denen vermummte Ku-Klux-Klan-Figuren zu sehen sind, ein rassistischer und gewalttätiger Geheimbund. Die vier großen Museen - Die National Gallery Washington, das Museum of Fine Arts in Boston und das in Houston wie die Tate Modern in London - bräuchten Zeit, seine Werke, die sich mit sozialer und rassistischer Gerechtigkeit beschäftigen, deutlicher zu präsentieren. Ein merkwürdiger Rückzieher, schließlich war Philipp Guston, Sohn jüdischer Eltern, ein politischer Aktivist, der mit seinen Malereien den systemischen Rassismus im weißen Amerika entlarvt hatte. Elke Buhr, Chefredakteurin von Monopol, dem Magazin für Leben und Kunst, wirft einen kritischen Blick auf den Rückzieher der Museen. Moderation: Yvi Strüwing detektor.fm/was-wichtig-wird Podcast: detektor.fm/feeds/was-wichtig-wird Apple Podcasts: itun.es/de/9cztbb.c Google Podcasts: goo.gl/cmJioL Spotify: open.spotify.com/show/0UnRK019ItaDoWBQdCaLOt
Die Singer Songwriterin spricht über ihre Karriere, dem Wechsel zur deutschen Musik ihre Malereien und kommende Projekte
Berlins bekanntester Technoclub, das Berghain, hat wieder geöffnet – als Kunstausstellungshalle. „Studio Berlin“ heißt die Schau und zeigt auf mehr als 3.500 Metern zeitgenössische Kunst. Die Arbeiten entstanden von rund 80 in Berlin lebenden Künstlerinnen und Künstlern während der Corona-Pandemie, darunter prominente Namen wie Olafur Eliasson, Tacita Dean und Wolfgang Tillmans. Eine Reflexion der Corona-Zeit, die besonders die Kunst- und Clubszene getroffen hat und sich in Fotografien, Skulpturen, Sounds, aber auch Malereien, Videos und Installationen wiederfindet. Die Berliner Kunstsammler Karen und Christian Boros und die Boros Foundation haben die Gruppenausstellung organisiert. Gefördert wird sie von der Berliner Kulturverwaltung. „Studio Berlin“ soll solange gezeigt werden, bis der Clubbetrieb im Berghain wieder beginnen kann.
Komm mit in eine Höhle, die viel Abwechslung bietet, Malereien, Wasser, Tiere, etwas Bergbau... Für jeden etwas dabei. Wenn du mir Feedback geben magst, dann freu ich mich, über eine Bewertung natürlich auch! TinaPositivchen@gmx.de --- Send in a voice message: https://anchor.fm/tina-positivchen/message
Da schlendert ihr so über den Marienplatz in München… oder den Hauptmarkt in Nürnberg… oder steht in Berlin vor dem Brandenburger Tor – und plötzlich steht ein Zyklop vor euch und erzählt euch in einem Elevator Pitch, wie er sich eigentlich die Zukunft der Menschheit vorstellt. Genau das ist das Konzept der Arbeit „Realm“, mit der der Künstler Niko Abramidis am New Realities Wettbewerb teilnimmt. Über die und auch generell über die Arbeit von Niko geht es in Folge 10 des Podcasts. Eine Galerie hat die Arbeit von Niko so beschrieben: „Niko Abramidis &NE öffnet in seiner Kunst ein vielfältiges Spektrum, das sich mit ökonomischen Strukturen und Zukunftsvisionen beschäftigt. In seinen Zeichnungen, Malereien, Skulpturen und Rauminstallationen erschafft der Künstler Paralleluniversen, in denen er fiktive Corporate Identities erstellt und sich Ausdrucksformen der Finanzökonomie aneignet.“
Große, schwarze Malereien. Skurril-erotische Fotografien. Industrial Metal samt visueller Bühnenshows – surreal, obskur und oft mit einem Augenzwinkern versehen beschreibt seine Kunst wohl am besten. So schrieb die Move 36 vor einiger Zeit über ihn. Thomas van de Scheck lebt und arbeitet seit 1995 in Fulda. Mit Moderator Shaggy Schwarz redet er über all das und so vieles mehr. Wie das Kochen, Pornografie und Japanische Animes da noch rein passen hört ihr in der aktuellen Episode.
In fast jeder Stadt gibt es Graffitis. So auch in Heidelberg. Wie die Szene hier aussieht und was die Einwohner der Stadt über die auffälligen Malereien denken. weiterlesen Graffiti – Kunst oder Vandalismus?→
Seit vielen Jahren zieht es Stefan Kröpelin in die Wüste. Denn sie ist nicht nur eine faszinierende Landschaft, sondern auch ein einzigartiges Forschungslabor: Der Geoarchäologe und Klimawissenschaftler von der Universität zu Köln untersucht dort, welche Spuren die Natur und der Mensch in dem heute so lebensfeindlichen Raum hinterlassen haben. Vor allem die östliche Sahara im Schnittpunkt zwischen Libyen, Ägypten, dem Tschad und dem Sudan hat es Kröpelin angetan. Es ist das trockenste Gebiet der Erde mit statistisch weniger als zwei Millimetern Niederschlag pro Jahr -– und einer Hitze, die die 500-fache Menge verdunsten ließe. Auf seinen Forschungsexpeditionen spürt er beispielsweise Felsbilder auf – farbige Malereien oder einfache Gravuren, die in den Sandstein geritzt wurden. Teilweise sind diese Zeugnisse nomadischer Kultur Jahrtausende alt, konnten sich aber durch die besonderen klimatischen Bedingungen bis heute erhalten. Einst war die Wüste von Tausenden Oasen durchzogen. Jetzt sind nur noch wenige übrig. Und ihre Zeit ist gezählt, denn sie graben sich buchstäblich selbst das Wasser ab. Sie speisen sich aus sogenanntem fossilen Grundwassser, der vom Regen von vor 100.000 Jahren stammt. Ist diese Quelle erst einmal versiegt, kommt nichts nach. Die Wüste ist ein großartiger Platz, um Klimaveränderungen zu studieren. Aber auch viele andere Wissenschaften profitieren von den Forschungsergebnissen. Stefan Kröpelin berichtet auch von Marsmeteoriten, die im Sandmeer zu finden sind. Und darüber, dass es eine Fata Morgana, wie man sie aus Filmen kennt, tatsächlich gibt. Diese Episode knüpft an Folge 047 an, in der Stefan Kröpelin bereits zu Gast war.
Warum mit einem Galeristen sprechen? Ganz einfach, weil es mittlerweile sehr viele Graffiti Writer gibt, die mit ihren Arbeiten bereits ausstellen oder es irgendwann vorhaben. Doch was zeigt man in einer Ausstellung? Ist Graffiti von der Straße und den Trainyards einfach so in den White Cube übertragbar? Darüber und vieles mehr haben wir mit Christoph Tornow in seiner Galerie GOLDEN HANDS in Hamburg Mitte gesprochen. Christoph Kunst aus dem öffentlichen Raum seit vielen Jahren – er greift dabei immer wieder auf eine große Vielfalt zurück, die das Genre bietet. Wobei das Genre häufig gar nicht wirklich ausdefiniert ist, oder werden kann. Dafür ist diese Kunstform teils vielleicht einfach noch zu jung. In Ausstellungen mit Künstlern wie FINSTA, MODE2, MASON, FELIPE PANTONE, MOSES&TAPS oder RAGE findet man neben illustrativen und konzeptionellen Arbeiten auch klassische Malereien, Skulpturen und Installationen. Im PODCAST Nummero 16 geht es um genau diese Vielfalt, Hintergründe und Motive der Kuration in einer Galerie und welche Chancen man eigentlich im Kunstmarkt haben kann, wenn man sich als Graffiti Writer von der Straße in ein Atelier zurückzieht. Natürlich ist Christoph einer von vielen Galeristen in Deutschland und Europa, er macht aber relativ punktgenau deutlich, um was es letztendlich geht, wenn man diesen Schritt wagt. Ein spannender Einblick hinter die Kulissen einer Galerie, die sich seit vielen Jahren mit Graffiti Art beschäftigt. Fotos zum Podcast sowie einige Links gibt es wie immer bei uns auf ilovegraffiti.de!
Kommentare bitte unter https://manglaubtesnicht.wordpress.com/?p=3337 Fotos und Bilder ebenfalls unter obigem Link! Oliver hat die Höhle von Lascaux im Perigord besucht; er berichtet von seiner Reise dorthin, vom Perigord und seinen aktuellen und steinzeitlichen Bewohnern, von den Wandmalereien und ihrer möglichen Bedeutung im Rahmen der Entstehung von Religionen. Das MGEN-Team ist unsicher: Handelt es sich bei den Malereien um Beschwörungen der Jagdmagie, sollen sie schamanische Rituale unterstützen oder fanden in der Höhle Initiationsriten für junge Stammesmitglieder statt? Ist die Höhle vielleicht ein Abbild des Nachthimmels? Oder hatten die Leute damals einfach sehr viel Zeit und Langeweile?
Christine Zohner spricht mit Markus über die Arbeit an ihrem Buch "Christine Zohner, Painter", über ihre Herkunft, die Traumen der Kriegsjahre, Kindheit und Jugend in Deutschland. Aufnahmen am 25. und 26. Mai 2019, Lugano "Im Jahr 2019 habe ich, in Zusammenarbeit mit meiner Mutter Christine Zohner, ihr künstlerisches Gesamtwerk registriert, fotografiert und archiviert. In fast einjähriger Arbeit wurden über fünfhundert Malereien vermessen, eingeordnet, katalogisiert und vor allem fotografiert. Die Photos wurden von einem Photolitographen farbkorrigiert, sodass nun farbgetreue Aufnahmen all' ihrer Bilder existieren. Mit diesen Bildern haben wir ein Buch produziert, das die Gemälde in neue Zusammenhänge stellt - anders gesagt: Die wichtigsten Bilder wurden in grosse Serien zusammengestellt, die weder einer Chronologie in ihrer Kreation folgen, noch nach anderen äusseren Kriterien wie Grösse, Technik o.ä. zusammengestellt wurden. Es wurde nach inneren Geschichten, nach seelischen Entwicklungen, nach Dramaturgien gesucht. Im Anhang erscheint das chronologisch geordnete Gesamtverzeichnis ihrer Bilder. Lange haben wir versucht zu verstehen, welche Art von Texten die Bilder begleiten könnte. Im Arbeitsprozess haben Wir schliesslich wir gemerkt, dass es, je weiter die Zusammenstellung der Bilder fortschritt, immer unmöglicher wurde, diese auf welche Art auch immer zu kommentieren, schliesslich, dass jedes Wort zu viel wäre, dass hier Worte weder den Inhalten, noch der Kraft der Bilder gerecht werden könnte. In Zusammenarbeit mit dem Grafiker Edy Ceppi ist am Ende ein Buch ganz ohne Worte entstanden - dafür mit Sequenzen von Bildern, die eine Wucht entwickeln, die man sich grösser kaum wünschen kann, und von einer Intensität, die in ihrer Konzentration ein magisches Leuchten entwickelt. In dieser Aufnahme spreche ich mit meiner Mutter über die Arbeit an ihrem Buch "Christine Zohner, Painter", über ihre Herkunft, die Traumen der Kriegsjahre, Kindheit und Jugend in Deutschland. Die Gespräche wurden am 25. und 26. Mai 2019 im Studio RADIO PETRUSKA in Lugano aufgenommen." Markus Zohner, 3. Oktober 2019 Anfragen zum Buch oder Bestellungen bitte an supernova@zohner.com.
Weniger ist mehr! Dieses Motto Ludwig Mies van der Rohes beeinflusst bis heute Architektur und Design. Die Idee dahinter ist die, dass Architektur mit den ihr eigenen Mitteln gestaltet werden soll, mit Logik und ohne disziplinfremde Ornamente, Malereien oder Skulpturen. Autor: Jörg Biesler
Der Künstler Silas Kreienbühl redet mit dem Kulturwissenschaftler René Stettler. Kreienbühl spaziert zu zweit, gibt der Begleiterin, dem Begleiter eine Kamera in die Hand und lässt sie ihre Sicht auf die Welt festhalten. Im Neubad sind nun die Bilder zu sehen, die dabei entstanden sind: Fotografien von Menschen ganz unterschiedlicher sozialer, politischer und beruflicher Prägung. Unter anderem von Wolfgang Beltracchi, Moritz Leuenberger, Pedro Lenz, Felix Müri, Beat Züsli, Niklaus Troxler, Niccel Steinberger, Petra Gössi oder Ramona Dempsey. «Spazieren zu zweit» ist aber nur ein Aspekt von Kreienbühls Kunstforschung. Zusätzlich entstehen auch seine persönlichen Fotografien, Malereien, Texte sowie noch andere Arbeiten. René Stettler hat vor einem Vierteljahrhundert in Luzern eine kulturelle und wissenschaftliche Plattform – die Schweizer Biennale, zu Wissenschaft, Technik + Ästhetik – gegründet, auf der inzwischen über 150 namhafte Wissenschaftler, Gelehrte und Künstler aus der ganzen Welt aufgetreten sind. Seit 20 Jahren lehrt Stettler auch Medientheorie und -philosophie und ist Dozent für chinesische Gegenwartskunst an der Hochschule Luzern, Design & Kunst. Für Kreienbühl ist der Akt des «Spazierens» auch eine Auseinandersetzung mit sich selbst und das Erkunden der Umwelt in der wir leben. Doch wo liegen die Grenzen zwischen innen (unserem Bewusstsein) und aussen (der Welt, die wir wahrnehmen)? Worin besteht die wechselseitige Beziehung zwischen Bewusstsein und Welt? Wer sind wir, wenn wir in der Welt als «Spazierende» unterwegs sind? Das Gespräch zwischen Künstler und Kulturwissenschaftler ist ein Versuch an der Nahtstelle von unterschiedlichen Wissensformen (Naturwissenschaft, Neurowissenschaft, Kunst, Buddhismus etc.) neue Wege des Erkennens des Selbsts und der Welt zu erkunden sowie unkonventionelle Fragen zu unserem phänomenalen Bewusstsein und unserem Wissen aufzuwerfen. René Stettler https://www.rene-stettler.ch/ Like and subscribe HOME (https://www.silaskreienbuehl.ch) (https://www.kklb.ch) Facebook (https://www.facebook.com/silaskreienbuehl) Instagram (https://www.instagram.com/silas.kreienbuehl) Vimeo (https://www.vimeo.com/silaskreienbuehl) LinkedIn (https://www.linkedin.com/in/silas-kreienb%C3%BChl-2103a4161/)
Dieter Jung. Between and Beyond | Videoportrait der Ausstellung [09.02.2019 – 02.06.2019] Licht, Raum und Bewegung stehen im Mittelpunkt der künstlerischen Arbeit des 1941 geborenen Künstlers Dieter Jung, der sich seit Mitte der 1960er-Jahre mit der bildnerischen Wirkweise von Farbe und Licht, Fläche und Raum auseinandersetzt. Um den flüchtigen Moment optischer Phänomene sichtbar zu machen, bedient sich Dieter Jung gleichermaßen analoger wie digitaler Techniken. Malerei, Zeichnung, Druckgrafik und Holografie befinden sich bei ihm in einem ständigen Dialog. Mit der Ausstellung »Dieter Jung. Between and Beyond« würdigt das ZKM das umfangreiche Werk des in Berlin lebenden Künstlers, der seit Gründung eng mit dem ZKM verbundenen ist. Neben Hologrammen, holokinetischen und transoptischen Mobiles sowie neuen Lichtinstallationen umfasst die Ausstellung insbesondere Malereien und Zeichnungen des Künstlers seit den 1960er-Jahren. /// Light, space and movement are at the center of the artistic work of Dieter Jung, born in 1941, who has been dealing with the visual effects of color and light, surface and space since the mid-1960s. In order to make the cursory moment of optical phenomena visible, Dieter Jung uses both analog and digital techniques. Painting, drawing, printmaking and holography are in constant dialogue in his work. With the exhibition Dieter Jung. Between and Beyond, the ZKM honors the extensive work of the Berlin-based artist, who has been closely associated with the ZKM since its foundation. In addition to holograms, holographic mobiles and holographic light spaces, the exhibition includes the artist's paintings, drawings and prints.
Michelangelo Merisi - besser bekannt als Caravaggio - war einer der wichtigsten Maler des späten 16. und frühen 17. Jahrhunderts. In der Ausstellung "Utrecht, Caravaggio und Europa" stellt die Alte Pinakothek in München Caravaggio nun seinen Nachahmern gegenüber. Ein besonderer Clou: Mit einem Audioguide können sich Besucher Vertonungen der Malereien anhören, die Studierende der Münchner Musikhochschule komponiert haben.
Feinste Bleistiftzeichnungen von Pflanzen, Tieren und Zellen. Großformatige Malereien. Das ist Maries Welten. Wir treffen die Dresdner Künstlerin in ihrem Atelier in Leipzig. In Leipzig? Warum denn das? Dort kann die freie Künstlerin drei Monate lang arbeiten – gefördert vom Freistaat. Nach ihrem Studium an der Hochschule für bildende Künste in Dresden war sie lange in Mittelamerika und hat Inspiration gesammelt. Jetzt ist sie unser Gast in der elften Folge von Subkultan. Subkultan ist ein Podcast von EinfachTon.
Kunst hängt traditionell im Museum, in einer Galerie oder im Wohnzimmer. Aber auch jedes Wartezimmer, das etwas auf sich hält, wartet mit ausgewählten Bildern an der Wand auf. Kinga MaryN wird genau so einen Raum mit ihren neuen Malereien füllen. Die Bonner Malerin präsentiert ihre Acryl-Malereien ab dem 9.9. in der Praxis für Ostepathie & Physiotherapie in der Bonner Nordstadt (Irmintrudisstraße 19). Irene Groß hat die Künstlerin dort besucht und mit ihr über die neue Ausstellung „Taste of Colour“ gesprochen.
Das Kunstmuseum Winterthur besitzt ein grosses Konvolut an Schweizer Zeichnungen aus den letzten Jahrzehnten, die aus Ausstellungen erworben wurden oder Schenkungen zu verdanken sind. Die Ausstellung vereint rund zwanzig Positionen in einer Vielfalt, die von konzeptuellen Bildfindungen bis hin zu lyrischen Malereien auf Papier reicht. Der Ausstellungstitel CH-Variationen spielt auf die humorvolle Wandarbeit CK-Variationen (Die Schweiz) von Markus Raetz an. Statt gezeichneter Linien definieren darin Eukalyptuszweige die Darstellung, die Schatten geben die Umrisse wieder, und statt des Papiers wird die Wand zum Bildträger. In der Originalität der Materialwahl steht dieses Werk exemplarisch für die Bandbreite der zeitgenössischen Schweizer Zeichenkunst. Die Ausstellung zeigt Werke von Christoph Rütimann, Mario Sala, Rudolf de Crignis, Valentin Magaro, Hans Brändli, Pia Fries, Vaclav Pozarek, Heiner Kielholz, Lisa Hoever, Markus Döbeli und anderen mehr. Gleichzeitig hält auch das Museum Oskar Reinhart mit der Ausstellung Confrontation: Schweizer Zeichnungen von Liotard bis Noureldin Rückschau auf dieses Thema.