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Interview Zur 101. Folge haben wir Sandra Szuba eingeladen. Sie war alle drei Tage auf der Learntech. Sandra ist Expertin für XR in der Bildung, Dozentin an der Hochschule Luzern und Gründerin der Firma New Reality Guide3. Für Sandra liegt die Motivation für den Besuch der Learntec darin, die neuesten Usecases kennenzulernen und Partner für die Hochschullehre (Bachelor Immersive Technologies, CAS AR/VR Business Integration) zu finden. Gerade das direkte Ausprobieren der Anwendungen ist sei für sie wichtig. Sie stellt das Immersive Reality Center der Hochschule Luzern vor, das die Säulen Forschung, Ausbildung, Weiterbildung und Public Outreach umfasst. Sandra berichtet uns, wie sie auf der Messe verschiedene Anwendungen ausprobiert hat, darunter einen VR Office Trainer für Ergonomie und Sicherheitstraining, sowie ein VR Rhetoriktraining, das eine automatische Analyse der Sprechweise und des Blickkontakts liefert. Ihr persönliches Highlight und ein starker Trend auf der Learntech sind KI-Agenten, die in Gesprächstrainings als interaktive Charaktere agieren. Im Vergleich zum Vorjahr 2023 sei KI deutlich präsenter. Die gezeigten Usecases seien praxisorientierter, näher am Einsatz in Unternehmen und skalierbarer. Auch die Vorträge sind auf einem fortgeschritteneren Niveau und zeigen reale Implementierungen und erste Erfahrungen mit KI-Agenten. Sandra stellt fest, dass XR auf der Learntech inzwischen etabliert und akzeptiert ist. Sie plant, auch im Jahr 2025 wieder an der Learntech teilzunehmen und erwähnt die Idee einer möglichen "Swiss Zone" für Aussteller aus der Schweiz. News - Bericht von der XR Expo in Stuttgart von Thomas Bedenk - Pimax Connect - Meta News: Ray-Ban KI-Updates, Gesichtserkennung, Prototypen Aperol & Bellini, Meta Horizon+ - Android XR: "The Android Show" Recap
Der Kanton Luzern soll ein ausreichendes Angebot an familienergänzender Kinderbetreuung zur Verfügung stehen. Dafür hat sich am Montag der Kantonsrat ausgesprochen. Kanton und Gemeinden sollen diese Aufgabe dabei im Verbund wahrnehmen. Weitere Themen: · Der Kanton Luzern macht den Park der Villa Senar Hertenstein ab Mitte Mai für die Öffentlichkeit zugänglich. Im Gebäude am Vierwaldstättersee wohnte während sieben Jahren der russische Komponist Serge Rachmaninoff. · An der Pädagogischen Hochschule Luzern haben sich 707 Personen neu für ein Studium an der PH angemeldet. Am meisten Anmeldungen gab es für den Lehrgang Primarstufe. · Zentralschweizer Schulbands haben ihren grossen Auftritt im Rahmen des Eurovision-Song-Contest, ESC.
In den vergangenen Tagen und Wochen haben viele Gemeinden und Städte ihre Rechnungen präsentiert. Dies auffallend oft mit Überschüssen. Erklärungen und Interpretationen dazu gibt es von unserem Sonntags-Gast: Jonas Willisegger, Professor für Public Management und Politik an der Hochschule Luzern. Weiter in der Sendung: · Das Spiel zwischen dem FC Luzern und dem FC Lausanne-Sport endet 1:1. · Marcel Bieri gewinnt im Schlussgang Joel Wicki und gewinnt das Schwyzer Kantonalschwingfest.
Luzern Tourismus hat eine Führung durch die feuchtfröhliche Vergangenheit Luzerns entwickelt. Es geht genauso um mittelalterliche Tavernen wie um legendäre Kulturkneipen. Die neue thematische Führung richtet sich an Einheimische und bietet einen Mix aus historischen Fakten und spannenden Legenden. Weiter in der Sendung: · Die Pädagogische Hochschule Luzern hat einen neuen Lehrstuhl für Didaktik der Nachhaltigkeitswissenschaft und politische Bildung. · Der 15-jährige Luzerner Lowis Vogler wurde letztes Wochenende doppelter Schweizermeister im Tischtennis.
Timestamps:6:25 - Why yamo started with D2C15:30 - Dealing with regulation in the food industry28:39 - When yamo hit a breaking point33:35 - How to be a leader in tough times44:23 - How Tobias defines successClick here to subscribe to our newsletter.About Tobias Gunzenhauser:Tobias Gunzenhauser is the co-founder and former CEO at yamo, an omnichannel FoodTech company creating the healthiest and tastiest products good for people and the planet. He holds a Master of Advanced Studies in Digital Marketing and Communication Management from the Hochschule Luzern and worked for Campari Group for 4 years before starting Yamo with 2 co-founders in 2016. What differentiated yamo back in 2016 was that they sterilized baby food using pressure instead of heat, which preserved not only flavor but also the vitamins. They also tuned their recipes to contain nutrients for age-appropriate development, with no added sugar and 100% natural and organic ingredients. They initially started selling their products D2C, afraid that retail wouldn't take them in, but eventually broke into the world of Migros and Coop shelves as well. They also took advantage of influencer marketing quite early on, at a time when it wasn't so common, which allowed them to work with big name creators.Over 8 years, Yamo grew to an award-winning international multi-million organization with over 2700 points of sale in Europe's biggest retailers, and a thriving E-commerce business. However, despite the team's best efforts, they were unable to reach profitability. It was at a board meeting in April 2024 that Tobias first got the terrible news: since they had not been able to ensure the capital needed for their next step (but only accrued 2/3s of it), yamo could not continue in business. They had to declare bankruptcy and communicate the news not only to their entire team but also to their partners and stakeholders. Looking back, Tobias thinks this was when he learned what it truly means to be a leader — leadership is most important of all during the toughest times. Also in April 2024, Tobias announced the yamo shutdown on LinkedIn, after which he received an outpouring of support from both friends and strangers alike. Almost 1 year later, Tobias has come to view success as the ability to say that he has done his best creating something where before there was nothing. The cover portrait was edited by www.smartportrait.ioDon't forget to give us a follow on Twitter, Instagram, Facebook and Linkedin, so you can always stay up to date with our latest initiatives. That way, there's no excuse for missing out on live shows, weekly giveaways or founders' dinners.
In der neuesten Folge von CX-Talks habe ich mal wieder den wunderbaren Nils Hafner von der Hochschule Luzern zu Gast, der uns wie jedes Jahr Einblicke in den neuesten CEX Trendradar gibt! Er erklärt unter anderem auch, warum viele Unternehmen in der DACH-Region im Jahr 2025 bei ihren CX-Strategien zurückhaltender geworden sind und wo man trotzdem aktiv werden muss. ▿ Alle Links und mehr Informationen findest du auf der Website www.cx-talks.com und in den ►Shownotes auf Spotify (Abonnenten des Podcasts), Apple ("Website der Episode"), alternativ auf https://cx-talks.podigee.io
Nadja Räss aus Einsiedeln SZ gewinnt somit die höchste Auszeichnung im Bereich Schweizer Volksmusik. Die 45-Jährige jodelt auf höchsten Niveau. Ausserdem ist sie Gesangspädagogin und gibt ihr Wissen innerhalb von Kursen, Einzelunterricht und als Professorin für Jodel an der Hochschule Luzern weiter. Weiter in der Sendung: · Riesenslalom Kranjska Gora: Marco Odermatt auf Platz 3. · Jasmin Mathis NW holt den Juniorinnen-Weltmeistertitel im Super G.
Im Palaver treffen wir auf Anna Malika Kaita, eine Berner Jazz-Sängerin mit ghanaischen Wurzeln. Sie studiert Musik an der Hochschule Luzern und erzählt von ihren kulturellen und musikalischen Prägungen. Wir reden über Heimat, Rhythmik und die Sprache Frafra. Aufgezeichnet am Festival Arosa Sounds.
In dieser Folge geht es um ein Projekt in der Peterskapelle in Luzern. Dort saß ein „Personal Jesus“ als Avatar. Besucherinnen und Besucher konnten sich gegenüber von Jesus hinsetzen und ihm Fragen stellen. Diese Installation wurde gemeinsam mit dem Immersive Realities Research Lab der Hochschule Luzern entwickelt. Ich finde zu dieser Idee passt der Song von Depeche Mode perfekt, weil es darum geht, in Beziehung zu gehen, zu Jesus und zu sich selbst. "Personal Jesus" ermutigt, die eigene Spiritualität zu entdecken, ohne vorgegebene Dogmen. Jesus, nur einen Telefonanruf entfernt oder als KI Avatar immer verfügbar. Aber zum Glück können wir auch ohne Festnetzverbindung in den Himmel mit ihm sprechen. Einfach mal erzählen, was so los war die letzten Wochen. Da ist jemand, der zuhört. Der Song unserer Folge wirft die Frage auf: Wer genau ist denn Jesus eigentlich, für mich? Der Mann aus der Bibel, Gottes Sohn, Heiler, Bruder, Sturmstiller? Der Text von Depeche Mode beschreibt ihn so: "Dein ganz persönlicher Jesus. Jemand, der deine Gebete hört. Jemand, der sich um dich kümmert. Jemand, der einfach da ist. Du fühlst dich fremd und bist ganz allein. Nur Fleisch und Knochen am Telefon. Nimm den Hörer ab. (…) Streck die Hände aus, berühre den Glauben. Du weißt, ich bin einer, der vergibt." Im Podcast berichten Beteiligte vom dem Projekt in Luzern und ich durfte den KI-Jesus fragen, wie er den Song „Personal Jesus“ findet. Foto ©Anton Corbijn/Columbia Records Homepage: https://7tage1song.de Playlist Podcast und Song: https://open.spotify.com/playlist/20KHRuuW0YqS7ZyHUdlKO4?si=b6ea0b237af041ec Instagram: https://www.instagram.com/7tage1song/ Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/ Kontakt: post@7tage1song.de Link zum Song: https://open.spotify.com/intl-de/track/2wUlYDGGXlSvm2NkGj0Qio?si=1a9d4c8b3d384411 Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
Immer mehr Textilien landen im Abfall und sollen in Zukunft aber rezykliert werden, im Sinne der Kreislaufwirtschaft. Nur: Das hat aufgrund der unterschiedlichen Ausgangsmaterialien enorme Herausforderungen. Zudem: Bessere Wettervorhersagen dank einer neuen Generation von Wettersatelliten. 00:00 Schlagzeilen 00:45 Altkleider: Immer mehr Textilien werden produziert und landen immer schneller im Abfall oder im Altkleidersack. Vieles davon wird schlussendlich auf Mülldeponien im Ausland entsorgt oder bestenfalls zu Putzlappen und Dämmmaterialien verarbeitet. In Zukunft aber sollen mehr Alttextilien im Sinne der Kreislaufwirtschaft wiederverwertet werden. Die EU hat darum ein ganzes Paket an Massnahmen geplant: bereits ab Januar 2025 müssen zum Beispiel alle Textilien gesammelt werden, dürfen also nicht mehr im Abfall entsorgt werden. Und auch das Recycling von Texilfasern soll vorangetrieben werden – wirtschaftlich ist das heute aber noch nicht, der Forschungsbedarf ist noch gross. (Felicitas Erzinger) 07:23 Meldungen: Gescheitertes internationales Plastikabkommen / Crispr-Cas9 Forschung mit Rückschlägen / neu entdeckte Arten im Kongobecken. (Nicole Friedli) 13:52 Neuer Wettersatellit: Seit dieser Woche ist der neuste Satellit von Eumetsat, der Meteosat-12 in Betrieb. Dieser soll genauere Wetterprognosen und eine bessere Voraussage von Extremwetter ermöglichen. Wir reden darüber mit unserem SRF Meteorologen. (Volker Mrasek und Roman Brogli) LInks: UNO Plastikgipfel: unep.org/news-and-stories/press-release/plastic-pollution-negotiations-adjourn-new-text-and-follow-session Genschere CRISPR-Cas und Molekül AZD7648: nature.com/articles/s41587-024-02488-6 WWF-Bericht zum Kongobecken: wwf.ch/de/medien/wwf-bericht-zu-artenvielfalt-kaffee-und-krokodil-und-lesula-affe-742-neue-arten Forschungsgruppe Produkt und Textil an der Hochschule Luzern: hslu.ch/de-ch/design-film-kunst/forschung/produkt-und-textil/#?filters=1132
Stottern ist eine Störung des Redeflusses, die für Betroffene meist mit grossem Leiden verbunden ist. Stotternde werden oft unterschätzt und in der Schule nicht selten sogar gemobbt. «Reporter» porträtiert drei junge Männer, die ihren Weg trotz dieses Handicaps gemacht haben. Harish Sritharan war der erste stotternde Student, der an der Pädagogischen Hochschule Luzern aufgenommen wurde. Dozierende zweifelten an seiner Fähigkeit zu unterrichten. Mit seiner Beharrlichkeit schaffte Harish die Ausbildung zum Lehrer trotz aller Bedenken. Nach dem Ende seiner Schulzeit befürchtete auch Joël Rieble, beruflich keine Karriere machen zu können. Doch nach seiner Lehre zum Polymechaniker hängte er die Berufsmatura und ein Studium an und arbeitet heute als Entwicklungsingenieur. «Es war hart», erinnert sich Joël, «aber ich wollte es allen zeigen: Was ihr könnt, kann ich auch.»
Stottern ist eine Störung des Redeflusses, die für Betroffene meist mit grossem Leiden verbunden ist. Stotternde werden oft unterschätzt und in der Schule nicht selten sogar gemobbt. «Reporter» porträtiert drei junge Männer, die ihren Weg trotz dieses Handicaps gemacht haben. Harish Sritharan war der erste stotternde Student, der an der Pädagogischen Hochschule Luzern aufgenommen wurde. Dozierende zweifelten an seiner Fähigkeit zu unterrichten. Mit seiner Beharrlichkeit schaffte Harish die Ausbildung zum Lehrer trotz aller Bedenken. Nach dem Ende seiner Schulzeit befürchtete auch Joël Rieble, beruflich keine Karriere machen zu können. Doch nach seiner Lehre zum Polymechaniker hängte er die Berufsmatura und ein Studium an und arbeitet heute als Entwicklungsingenieur. «Es war hart», erinnert sich Joël, «aber ich wollte es allen zeigen: Was ihr könnt, kann ich auch.»
Verschiedene Modemarken in der Schweiz wollen eine Recyclingabgabe auf Kleider einführen. Mit dieser Massnahme will die Textilbranche etwas gegen die Flut an Altkleidern unternehmen, die wegen der Fast Fashion immer grösser wird. Habt ihr das gewusst? Im Schnitt kaufen sich Menschen in der Schweiz pro Jahr etwa 60 Kleidungsstücke, sagt der Bund. Wenn die Kleider einmal durch sind, sollten sie recycelt werden. Um dieses Recycling zu finanzieren, will der Verband Swiss Textiles zusammen mit verschiedenen Modemarken nun eine neue Recyclingabgabe einführen, berichtet die Sonntagszeitung. Bringts das? Das klären wir heute. Ihr erfahrt in dieser Folge auch, wie ihr das Leben eurer Klamotten ganz einfach verlängern könnt. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Nina Bachmann, Mitglied der Geschäftsleitung von Swiss Textiles, dem Verband der Schweizer Textilbranche. - Tina Tomovic, Designforscherin an der Hochschule Luzern, beschäftigt sich seit Jahren mit Alttextilien und Kleiderrecycling. ____________________ Links - Zur rec.Folge «Ghana: Abfallberge wegen Fast Fashion» https://www.srf.ch/sendungen/dok/fast-fashion-ghana-abfallberge-wegen-fast-fashion ____________________ Team - Moderation: Raphaël Günther - Produktion: Marielle Gygax - Mitarbeit: Amir Ali ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
In Küssnacht am Rigi lernen sich die Jodlerin Nadja Räss und der Literatur- und Kulturwissenschaftler Boris Previšic kennen. Boris Previšic (52) Professor, Flötist, Direktor, Bauernsohn: Boris Previšic ist nicht auf einen Begriff zu bringen. Mit seiner Vielgestaltigkeit fühle er sich manchmal wie ein exotischer Vogel. Aufgewachsen ist der Professor für Literatur- und Kulturwissenschaft zwischen dem Balkan und einem Bio-Bauernhof im Zürcher Oberland. Sowohl die Alpen als auch die Kammermusik sind für ihn heute Rückzugsorte. Und so gründete er auch das Institut "Kulturen der Alpen" in Uri. Nadja Räss (45) Sie hat schon der Opernsängerin Cecilia Bartoli das Jodeln beigebracht. Nadja Räss ist sich sicher: So begabt muss man nicht sein, jede Person mit einer Stimme könne jodeln. Sie selbst wusste bereits mit fünf Jahren, dass sie Jodlerin werden möchte und genau so kam es. Räss tourt erfolgreich mit ihrer Stimme, die äusserst kunstreich zwischen Brust- und Kopfstimme wechselt, komponiert eigene Lieder und unterrichtet unter anderem an der Hochschule Luzern im Bereich Volksmusik. Boris Previsic und Nadja Räss sind zu Gast bei Olivia Röllin am Sonntag, 10. November im Theater Duo Fischbach in Küssnacht am Rigi. Türöffnung ist um 9 Uhr.
Die gemeinnützige Bucherer-Stiftung kann wie geplant das Vermögen des Juwelier- und Uhrenhändlers Jörg Bucherer erben. Das teilte der Stiftungsrat am Mittwoch mit. Vor einem Jahr verstarb der Luzerner Jörg Bucherer. Zuvor verkaufte er sein Unternehmen an den Luxusuhrenhersteller Rolex. Weiter in der Sendung: * Das Rütlischiessen musste wegen zu starkem Nebel abgesagt werden. * Eine Studie der Hochschule Luzern im Auftrag der Obwaldner Regierung besagt, dass Obwaldens Steuerstrategie insgesamt positive Auswirkungen habe.
Ein Bericht der «Sonderkommission Missbrauch» des Luzerner Kirchenparlaments erteilt dem Bistum Basel gute Noten in Bezug auf die Aufarbeitung der Missbrauchsfälle. Betreffend der «lebensfeindlichen und homophoben Sexualmoral» sei die Kirche aber noch zu wenig weit. Weiter in der Sedung: * Die Obwaldner Regierung will bis 2026 eine neue Standortstrategie erarbeiten. Als Grundlage dient ein von der Hochschule Luzern erarbeiteter Evaluationsbericht der bisherigen Steuerstrategie. * Im Kanton Uri wird am 24. November über die Volksinitiative «Isleten für alle» entschieden. Eine Vorschau mit den Argumente der Befürworter und Gegner.
Immer mehr elektrische Geräte in Haushalten produzieren immer mehr Daten. Wenn diese Geräte miteinander kommunizieren würden, könnte viel Strom gespart werden, sind Forschende der Hochschule Luzern überzeugt. Mit einem Projekt wollen sie den Datenaustausch erleichtern, mit sogenannten Datenräumen. Weiter in der Sendung: * Die SP des Kantons Luzern lanciert eine neue Volksinitiative für preisgünstige Wohnungen. * Der EV Zug feiert in der National League einen problemlosen 7:1-Sieg gegen Schlusslicht Ajoie.
Mit Inkrafttreten des CO?-Gesetzes sollen Nachtzüge ab 2025 mit bis zu 30 Millionen Franken pro Jahr subventioniert werden. Doch die Förderung des Nachtzugverkehrs in europäische Städte soll dem Sparhammer zum Opfer fallen. Bundesrat Albert Rösti plant, die Gelder einzufrieren. Die Massnahme ist Teil des Sparprogramms, mit dem der Bund ab 2027 jährlich 3.5 Milliarden Franken einsparen will. Doch der Plan von Albert Rösti stösst auf Widerstand. Das Parlament habe sich mehrmals für die Förderung der Nachtzüge ausgesprochen. Deshalb sei die geplante Streichung der Gelder rechtlich und politisch stossend, heisst es von Mitte-Links. Unterstützung für sein Vorhaben bekommt Rösti aus dem bürgerlichen Lager. Es sei einfacher, geplante Subventionen gar nicht einzuführen, als bestehende Subventionen zu kürzen. Gäste im "Forum" Soll der Bund in die Nachtzüge investieren oder nicht? Ist der Entscheid von Bundesrat Rösti nötig, oder missachtet er den Willen des Parlaments? Darüber diskutieren im "Forum" die folgenden Gäste: * Maya Tharian, Co-Präsidentin Junge Grünliberale Schweiz * Jonas Lüthy, Präsident Jungfreisinnige Schweiz * Widar von Arx, Professor für Verkehr und Mobilität an der Hochschule Luzern
Die europäische Wirtschaft brauche dringend einen Innovationsschub, hält Mario Draghi in seinem jüngsten Bericht fest. Die Professorin und Unternehmerin Sita Mazumder pflichtet ihm grundsätzlich bei. Gleichzeitig warnt sie vor noch mehr Regulierung, die das Unternehmertum zunehmend abwürge. Die weiteren Themen der Sendungen: - KI ist im universitären Umfeld allgegenwärtig. Unterschiedliche Informationen kombinieren und Schlüsse daraus zu ziehen, sei aber immer noch eine menschliche Fähigkeit, die gelernt werden müsse, betont die Professorin, die an der Hochschule Luzern lehrt. Getestet würde diese Fähigkeit beispielsweise in Form von mündlichen Prüfungen. - Nach dem TV-Duell zwischen Trump und Harris: Das Wirtschaftsprogramm von Kamala Harris bleibt auch nach dem Auftritt diese Woche nebulös. Im Wesentlichen dürfte es aber eine Fortsetzung von Bidens Programm sein, meint Sita Mazumder.
Das Eidgenössische Jubiläumsschwingfest am Sonntag in Appenzell findet ohne Pirmin Reichmuth statt. Der Zuger muss seine Teilnahme verletzungsbedingt absagen. Nach seinem Sieg am Brünig-Schwinget sind bei Reichmuth Kniebeschwerden aufgetreten. Diese zwingen ihn nun zu einer längeren Wettkampfpause. Weiter in der Sendung: * Der Kanton Uri und die Hochschule Luzern ziehen sich vom Projekt «Logistikum» zurück. * Der Obwaldner und Urner Kantonsarzt Jürg Bollhalder tritt per Juni 2025 von seinen Ämtern zurück. * Ein ehemaliger Schwyzer Kantonsrat musste sich am Mittwochmorgen vor dem Zürcher Obergericht verantworten. Ihm wird vorgeworfen, eine Prostituierte misshandelt zu haben.
In dieser Episode des «Nice To Meet You» Podcast habe ich das Vergnügen, Prof. Dr. Sita Mazumder willkommen zu heissen. Sie ist Professorin für Business und IT an der Hochschule Luzern. Gemeinsam sprechen wir über die Transformation von Geschäftsmodellen in unserer digitalen Ära und die Rolle des «Digital Business» dabei.
In der Luzerner Peterskapelle steht zwei Monate lang ein Jesus-Avatar Red und Antwort. Die Künstliche Intelligenz kennt das neue Testament - kann aber auch Ratschläge à la Kalenderspruch geben. Dies ist ein gemeinsames Projekt der Hochschule Luzern und der Peterskapelle. Weiter in der Sendung: * Ein Luzerner Arzt hat vor dem Bezirksgericht bestritten, während der Coronapandemie aus Gefälligkeit Maskendispensen ausgestellt zu haben. * Die SVP der Stadt Luzern wirft Yves Holenweger aus der Partei und prüft die Einleitung einer Strafanzeige wegen Rufschädigung an Präsident Dieter Haller. * Portrait der Para-Leichtathletin Elena Kratter aus Vorderthal SZ.
Auf dem Areal des früheren Kantonsspitals in Zug wird es Wohnungen, ein Hotel, eine Veranstaltungshalle, Läden, Restaurants und ein Spa geben. Dies sieht der Entwurf des Büros Christ & Gantenbein vor, das den Architekturwettbewerb gewonnen hat. Herzstück des Projekts ist ein grosser Platz. Weiter in der Sendung: * Auf der Engelberger Aa findet Anfang Juli die Junioren-Europameisterschaft im Wildwasser-Kanu statt. * Wände der Hochschule Luzern in Emmenbrücke sind mit propalästinensischen Botschaften besprayt worden. * Beim Luzerner Kantonsspital in Wolhusen startet der Aushub für den Neubau.
Wir leben in einer Zeit des Umbruchs: Klimawandel, Verlust an Biodiversität, Zuwanderung, wachsende soziale Ungleichheit, die Entwicklung der künstlichen Intelligenz und eine weltweite demokratische Rezession definieren eine Polykrise. Die Welt wird sich verändern - aber wohin? Prof. Dr. Peter Schwehr erforscht diese Frage aus architektonischer und städteplanerischer Perspektive. Seine These: Wir befinden uns auf der Schwelle zum Post-Anthropozän - zu einem Zeitalter also, in dem der Mensch nicht mehr im Mittelpunkt steht. In EVERY DAY COUNTS #081 beschreibt Peter Schwehr seine Thesen und erklärt, wie unser Leben und Arbeiten sich verändern wird, wenn wir langfristig gut zusammenleben wollen. PETER SCHWEHR ist Gründer und Leiter des Kompetenzzentrums Typologie und Planung in Architektur (CCTP) an der Hochschule Luzern.
In der neuesten Episode des ICT Talk führe ich ein Gespräch mit Prof. Dr. Sita Mazumder, Professorin für Business und IT an der Hochschule Luzern und Mitglied in mehreren Verwaltungsräten. Wir diskutieren die spannenden Schnittstellen zwischen künstlicher Intelligenz (KI) und Business, beleuchten die Balance zwischen technischen Möglichkeiten und ethischen sowie rechtlichen Grenzen. Sita teilt ihre Perspektiven zur Entwicklung der KI, die Herausforderungen der Datenqualität und Datenschutzbestimmungen und betont die Wichtigkeit einer durchdachten Integration von KI in Unternehmen. Dieses Interview bietet wertvolle Einblicke für Unternehmen, die auf ihrem Weg der digitalen Transformation KI einsetzen möchten.
Die Hochschule Luzern (HSLU) hat in ihrer Jahresrechnung 2023 ein Minus von 1,85 Millionen Franken ausgewiesen. Das Ergebnis sei hauptsächlich auf Energiemehrkosten zurückzuführen. Die Anzahl der Bachelor- und Master-Studierenden bleibe weiterhin auf hohen Niveau. Weiter in der Sendung: * Während der Ukraine-Konferenz auf dem Bürgenstock ist der Luftraum gesperrt. Es gibt aber überraschende Ausnahmen. * In der Luzerner Landwirtschaft soll mehr biologisch produziert werden. * Die Kursaal-Casino AG Luzern hat mit Philipp Gmür einen neuen Verwaltungsratspräsidenten.
Mit einem Schweizerkreuz im Logo und einer Internetadresse mit einer «.ch»-Endung gaukeln neue Onlineshops Swissness vor. Schweizerisch ist allerdings häufig gar nichts daran. Ein gesundes Misstrauen sei deshalb wichtig, sagt Michael Nussbaumer, Onlinehandels-Experte und Dozent an der Hochschule Luzern. Das SRF-Konsumentenmagazin «Espresso» zeigt, wie Sie einen dubiosen Onlineshop entlarven können. Weitere Themen: - So entsorgen Sie Kreditkarten richtig
Andrea Isler teilt mit uns ihre Erfahrungen, Tipps und Tricks rund um die Eignungsprüfung der Hochschule Luzern.Zur HSLU: https://www.hslu.ch/de-ch/wirtschaft/studium/bachelor/business-psychology/Es werden noch zwei weitere Folgen zur HSLU kommen und falls ihr noch Fragen an Andrea habt, dürft ihr mir diese gerne auf Instagram, LinkedIn oder Mail (psychologieunddenn@gmx.ch) stellen, sodass ich sie Andrea weiterleiten kann. Übrigens habe ich auch eine Whatsapp-Gruppe erstellt, wo ihr Fragen stellen und beantworten lassen sowie Gleichgesuchte finden könnt. Z.B. wenn ihr im Gymi sind und überlegt Psychologie an der ZHAW zu studieren könnt ihr dort nachfragen, ob ihr euch mit jemanden austauschen könnt. Falls du bereits Psychologie studierst wäre es toll, wenn du auch beitreten würdest, selbst wenn du gerade keine Frage hast. Denn du kannst sicher einige Fragen beantworten. Damit keine Leute in die Gruppe kommen, die nur Werbung machen, schicke ich euch den Einladungslink direkt. Schreibt mir dafür einfach kurz eine Nachricht auf irgendeiner Plattform, dass ihr gerne beitreten würdet :)Gwünnspiel mit Brands for Students – die grössti Plattform für Studis i de Schwiiz. Vo Laptop bis zo Skibrölle findsch do jedi Woche emmer weder cooli, vergönstigti Markeagebot.Teilnahmebedingungen:1. Gehe auf www.brandsforstudents.ch und registriere dich mit deiner Studi Mail oder direkt via SWITCH.2. Bewerte den Podcast Psychologie und denn mit Fünf Sternen und schicke einen Screenshot per dm an @psychologieunddenn3. Folge @brandsforstudents.ch auf Instagram.4. Markiere mindestens zwei KollegInnen in den Kommentaren.Die GewinnerInnen werden am 13. Mai via Mail kontaktiert. Viel Glück!
(00:00:55) Die Grafikdesignerin hat an der Buchmesse in Leipzig den Preis für das schöneste Buch der Welt erhalten. (00:13:50) Die Ausstellung zu Reportage-Comics über den Ukraine-Krieg im Salon des Atelier Mondial in Basel treffen einen direkt ins Herz. (00:18:11) Die Tragikomödie «Andrea lässt sich scheiden» ist Josef Haders zweite Regiearbeit - sie feiert die Unzulänglichkeit. (00:22:25) Im Roman «Klarkommen» thematisiert Ilona Hartmann die Ernüchterung beim Erwachsenwerden. (00:27:28) TikTok – mehr als ein Jugendphänomen: Christian Seewald erklärt, warum alle hinschauen sollten. Er hat einen Dokumentarfilm über die Plattform gemacht. (00:31:33 ) Ein Pyjama aus Brennnessel-Fasern? Im Spinn-Lab der Hochschule Luzern wird an Textilfasern aus Brennnessel geforscht.
Die Kantonspolizei Thurgau will die Hausordnungen in kantonalen Asylunterkünften verschärfen. Unter anderem soll es eine Anwesenheitspflicht in der Nacht geben. Hintergrund ist die Kriminalstatistik des Kantons, die eine Zunahme der Delikte zeigt. Weiter in der Sendung: (00:03:34) VS: Ahnenforschung mit überraschenden Resultaten Ein Projekt untersucht die DNA von Walliser Männern (wegen Y-Chromosom), um mehr zur Walliser Bevölkerung und zur Migration herauszufinden. Es zeigt sich, dass sogar alteingesessene Walliser Familien von überall her eingewandert sind. (00:06:28) LU: Wie aus Brennnessel-Fasern T-Shirts werden könnten In den Räumen der ehemaligen Viscosuisse in Emmenbrücke forscht die Hochschule Luzern an der Textilzukunft. In einem Spinn-Labor werden innovative Fasern hergestellt und getestet – zum Beispiel Faden aus Brennnesseln. Der Branchenverband ist sehr interessiert an diesen Forschungsarbeiten. (00:09:22) AG: Die lebende Todesanzeige Vor 50 Jahren demissionierte im Aargauer Dorf Mülligen die letzte Leichenbitterin. Ida Döbeli hatte die Aufgabe, jeweils alle Bewohnerinnen und Bewohner des Dorfes über das Ableben von Mitbürgern zu informieren. So ging sie bei einem Todesfall von Haus zu Haus, teilte die traurige Nachricht mit und bat um die Teilnahme am Begräbnis. (00:11:59) ZH: Wer hats erfunden? – Kleine Kontroverse über den Ursprung von Globi Der neue Globi ist da. Und dazu gibt es eine kleine Kontroverse, oder besser: eine Legende. In Kappel am Albis gibt es die Globi-Kapelle. In der Klosterkirche hat es dort Zeichnungen, die sehr stark an Globi erinnern. Nun geht die Legende, dass der Globi-Zeichner im Nachbardorf gelebt habe und von dieser Zeichnung inspiriert worden sei. Der Globi-Verlag dementiert das alles. Weitere Themen: - Das Magazin – Strengere Hausregeln für Thurgauer Asylunterkünfte
Die Luzerner Stadtregierung ist mit dem vom Bund genehmigten Projekt einer Umfahrungsautobahn weiterhin nicht einverstanden. Zentrale Forderungen der Stadt seien nicht berücksichtigt worden, teilte der Stadtrat mit. Jetzt wendet er sich mit einer Beschwerde an das Bundesverwaltungsgericht. Weiter in der Sendung: * Dem schlechten Wetter zum Trotz: Die Urner Behörden rechnen mit bis zu 20 Kilometer Gotthard-Stau über die Ostertage. * Das Nidwaldner Kantonsparlament spricht sich für mehr Fördergelder zu Gunsten der Hochschule Luzern aus.
Die Textil-Industrie sieht sich mit grossen Herausforderungen konfrontiert: Abfallberge und Ressourcenknappheit. Dem will das Spinn-Lab der Hochschule Luzern entgegenwirken. Hier können innovative Fasern getestet werden; unter den gleichen Bedingungen wie in der Industrie, aber im Kleinformat. Weiter in der Sendung: * Die Migros Genossenschaft Luzern verbucht im letzten Geschäftsjahr einen Gewinneinbruch um einen Drittel auf rund 21 Millionen Franken und ein Wachstum beim Umsatz. * Die WWZ Energie AG baut die nächste Etappe der Fernwärmeversorgung zwischen Rotkreuz und Cham.
Der Wald sorgt für gute Luft. Er hat aber auch eine wichtige Schutzfunktion. Um den Menschen aufzuzeigen welchen Nutzen der Wald hat und was es braucht, um ihn erhalten zu können, hat die Hochschule Luzern zusammen mit den Zentralschweizer Kantonen die Webseite «Waldnutzen.ch» entwickelt. Weiter in der Sendung: * Der Luzerner Stadtrat will den Verkehrslärm weiterhin mit Tempo 30 und lärmdämmenden Strassenbelägen eindämmen. * Der EV Zug hat sich in der Playoff-Viertelfinal-Serie gegen den SC Bern durchgesetzt und das dritte Duell mit 6:1 gewonnen. Zug führt in der Serie mit 2:1. * In der Playoff-Final-Serie der dritthöchsten Eishockey-Liga hat der EHC Seewen gegen Chur das Auftaktspiel mit 3:2 für sich entschieden.
Derzeit läuft das Geschäft rund bei der Swiss. Auch wenn es wirtschaftlich einige Unsicherheiten gibt: Die Reiselust sei nach der Pandemie definitiv zurück, sagt die Ökonomin Sita Mazumder. Sie lehrt als Professorin an der Hochschule Luzern. Weitere Themen: - Die höheren Zinsen bescheren der Raiffeisenbank ein Rekordergebnis - doch bereits dieses Jahr dürften die Zinsen wieder sinken und die Margen der Banken unter Druck kommen - Gold als sicherer Hafen: Neuer Rekord beim Goldpreis
Anlegerinnen und Anleger stufen ihre eigenen Kenntnisse in Bezug auf nachhaltiges Investieren als eher gering ein. Auch von den Kompetenzen der Banken sind sie laut einer Umfrage nicht restlos überzeugt, sagt Felix Buschor, Dozent an der Hochschule Luzern. SMI: -0.4%
100 Franken für eine Tageskarte. Das ist die neue Realität in den Schweizer Skiorten. War Skifahren lange ein Volkssport, wird das Wintervergnügen immer mehr zu einem Luxusgut, so die Ökonomin Sita Mazumder. In den USA zeige sich diese Entwicklung schon länger und erreiche nun auch die Schweiz. Die weiteren Themen der Sendung: * Die "grünen" Pläne von Glencore: Der Schweizer Rohstoffgigant will mittelfristig sein Kohlegeschäft verkaufen. Ob dieser Schritt für Glencore finanziell aufgeht und wirklich sinnvoll ist, bezweifelt die Wirtschaftsprofessorin, die an der Hochschule Luzern lehrt. * Die überraschende Kehrtwende im Fall Pierin Vincenz: Der Prozess gegen den ehemaligen Raiffeisen-Chef muss aufgrund von Verfahrensfehlern neu aufgerollt werden. Für die Öffentlichkeit mutet diese Begründung etwas sonderbar an, meint Sita Mazumder und stellt sich die Frage, wieso die Behörden die Mängel nicht früher bemerkt haben.
Zudem: LISA, ein neues Messgerät für Gravitationswellen soll jetzt gebaut werden. Und: Hörgeräte könnten verbessert werden, dank exakter Vermessung von Räumen. (00:00) Schlagzeilen (00:45) RNA: Was ist mit der neuen Technik medizinisch noch alles möglich? Die Corona Impfung hat mRNA bekannt gemacht. Doch in der Ribonukleinsäure RNA steckt noch viel mehr Potenzial: RNAs könnten etwa als Impfstoffe in der Krebsmedizin, bei Stoffwechsel- und Autoimmunerkrankungen eingesetzt werden. Ein boomendes Forschungsfeld – auch in der Schweiz. (07:45) Startschuss für Weltraum-Grossprojekt: Das Lasermessgerät LISA soll 50 Millionen Kilometer hinter der Erde herfliegen, in der gleichen Umlaufbahn wie unser Planet. LISA besteht aus drei Sonden, die in einem riesigen Dreieck angeordnet sind um Gravitationswellen zu messen. Dank dieser Messungen will man unter anderem im Universum zeitlich weiter zurückschauen als je zuvor. (13:55) Meldungen: Japanische Mondlandung mit Spezialkamera. Invasive Dickkopfameisen stören Afrikanisches Ökosystem. Neue Pinguinkolonien in der Antarktis entdeckt mit Satelliten. (19:30) Qualität der Hörgeräte Hörgeräte können heute schon so einiges, sie verstärken nicht einfach nur den Schall der reinkommt, so wie früher. Aber in lauten oder halligen Umgebungen stossen sie noch immer schnell an ihre Grenzen und haben noch Verbesserungspotenzial. Forschung an der Hochschule Luzern in Zusammenarbeit mit einem Hörgerätehersteller soll dabei helfen. Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin .
Ihr Diplomfilm ist auf der Shortlist für die Oscars. «Ours» hätte eigentlich ein Film über Bären werden sollen. Geworden ist daraus aber ein kurzer Dok über den männlichen Blick. Als die 26-Jährige Lausannerin Morgane Frund die Arbeit für ihr Diplom an der Hochschule Luzern in Angriff nahm, hätte sie mit nichts von all dem gerechnet: Nicht damit, dass sie zwischen all den Amateur-Bären-Aufnahmen von ihrem Kontakt «Urs» Aufnahmen von Frauen finden würde. Nicht damit, dass sie ihn darauf ansprechen würde. Nicht damit, dass ihr Film letztlich vom männlichen Blick auf die Welt handeln würde. Sicher nicht damit, dass «Ours» aus über hundert Filmen für die Oscar-Shortlist mit 15 Filmen nominiert wird. Ob er es unter die letzten fünf schafft, zeigt sich am 23. Januar 2024.
(Wiederholung vom 22.09.23) Lauterbrunnen im Berner Oberland wurde im letzten Sommer von Touristinnen überrannt. Menschen aus aller Welt kommen, angezogen auch durch Influencer in den sozialen Medien. So gehe es nicht mehr weiter, sagten Anwohnende an einer Gemeindeveranstaltung. Da läuft etwas falsch im Schweizer Tourismus, sagt Jürg Stettler, Tourismusexperte an der Hochschule Luzern. Er erklärt, wie dieser so genannte «Overtourism» entstanden ist und wie Tourismus-Orte die richtige Dosis an Touristinnen und Touristen finden können. Und Stettler sagt, ob eine Lenkungsabgabe etwas bringt, wie sie jüngst beispielsweise Venedig eingeführt hat. Ausserdem erzählt Elsbeth Gugger, wie Amsterdam mit dem Ansturm an Touristinnen und Touristen umgeht – auch nachdem die Stadt Massnahmen ergriffen hat. Zückt euer Handy. Aber nicht für das nächste Social Media-Video von euren Ferien, sondern schickt uns eine Nachricht. Wir wollen wissen, wie euch diese Folge gefallen hat und welche anderen aktuellen Themen euch beschäftigen: newsplus@srf.ch oder 076 320 10 37.
Das Jahr 2023 – eine Bühne für die Schweizer Volksmusik. Es gab viele Anlässe zum Feiern: zwei eidgenössische Feste, Ländertreffen, Festivals – und «Potzmusig» war mittendrin. Nicolas Senn lädt zum Jahresrückblick an den Stammtisch ein. Im heimischen Appenzellerland blickt er zusammen mit der Moderationskollegin Arlette Wismer und dem Vollblutmusiker Frowin Neff aufs Volksmusik-Highlight-Jahr zurück. Die beiden Höhepunkte waren im Juni das Eidgenössische Jodlerfest in Zug und im September das Eidgenössische Volksmusikfest in Bellinzona TI. Zusammen mit der Jodlerin Arlette Wismer und dem vielseitig talentierten Frowin Neff lässt er nochmals die magischen Momente aus über zweidutzend «Potzmusig»-Sendungen Revue passieren. Mit dabei sind etwa die Dozierenden und Studierenden der Hochschule Luzern, die Kapelle Christian Schnetzer am Heirassa Festival am Vierwaldstättersee und die Engadiner Schlawiner am Bündner Ländlerkapellentreffen. SRF bringt auch junge Talente auf die grosse Bühne, wie die Kapelle Gontner Loft am Appenzeller Ländlerfest. Die Begeisterung der unzähligen Musikerinnen und Musiker, Jodlerinnen und Jodler genauso wie die der Zuschauerinnen und Zuschauer war 2023 immer spürbar. Die Schweizer Volksmusik ist lebendig und dynamisch. Dies zeigte auch Arlette Wismer mit ihrer Instrumente-Challenge. Sie spielte mit Bravour auf. Frowin Neff hat auf seiner Erkundungstour im Tessin, der südschweizerischen Kultur und Musik auf den Zahn gefühlt und dabei natürlich für den einen oder anderen Lacher gesorgt.
Gemäss einer Untersuchung der Hochschule Luzern sind Schweizer Firmen krisenresistenter als ihre Konkurrenten in Deutschland und Österreich. Studienautor Stefan Hunziker sagt, nur drei Prozent der Schweizer Unternehmen seien krisenanfällig – in Deutschland seien es dagegen sieben Prozent. SMI: -0.6%
Eine Studie aus Basel-Stadt zeigt, dass viele beim Thema Sexualität Wissenslücken haben. Zum Beispiel wusste beinahe die Hälfte der Befragten nicht, dass es gegen HIV keine Impfung gibt. Sind Jugendliche also schlecht aufgeklärt – heute im Zeitalter von TikTok, Internet und Pornhub? Der Podcast News Plus klärt das mit Ledwina Siegrist, Sozialpädagogin an der Hochschule Luzern. Sie sagt, dass zwar tatsächlich viele Informationen zum Thema Sexualität online zugänglich seien, aber auch viel Falsches im Internet kursiere. Wichtig sei es deshalb nach wie vor, diese Informationen zusammen mit den Jugendlichen zu besprechen, sie einzuordnen und Fragen zu klären. Lehrpersonen seien wichtig, aber auch Fachstellen und natürlich die Eltern. Wie seid ihr aufgeklärt worden? Mit Banane und Kondom, im Internet oder in der Schule? Eure Erfahrungen interessieren uns. Gerne an 076 320 10 37 oder newsplus@srf.ch.
Museumsbesuche auf Rezept? Heilungsbeschleunigende Krankenzimmer? Gehirnstimulierende Musik für Babys? Die Forschung kommt immer deutlicher zu dem Schluss: Kunst kann helfen, gesund zu werden. Und gesund zu bleiben. Im Universitätsspital Genf gelingt der neurologische Nachweis, dass bei Frühchen mehr Synapsen wachsen durch das Hören von Musik. Möglich wurde das durch die aussergewöhnliche Zusammenarbeit zwischen einer Kinderärztin und einem Musiker. Andreas Vollenweider probierte all seine Musikinstrumente aus und fand heraus, auf welches Instrument die Babys besonders stark reagieren. In seinem Tonstudio bildete er anschliessend eine Art Klangwolke, die die Gehirnentwicklung der Neugeborenen nachhaltig beeinflusste. Schmerzreduktion, Stressreduktion, Angstreduktion. All das verspricht die sogenannte «Healing Architecture». Das international bekannte Architekturbüro Herzog & de Meuron baut Spitäler, die den Bedürfnissen aller Menschen darin gerecht werden sollen. So auch das neue Kinderspital in Zürich. Leuchtturmprojekt ist nach wie vor das Rehab Basel, das die Stararchitekten vor über 20 Jahren eröffneten. «Architektur kann zum zweiten Körper werden», sagt Architekturpsychologin Tanja C. Vollmer, die in Studien belegt hat, welche Auswirkungen Räume auf kranke Menschen haben. Musik und Tanz werden im Kampf gegen die unheilbaren Nervenkrankheiten Parkinson und Multiple Sklerose eingesetzt. Sie scheinen die Symptome zu lindern. An der Hochschule Luzern tüfteln daher Forschende und Betroffene in ihrem Projekt «Music, Movement, Mood and Parkinson`s» an neuen Therapien. «Kulturplatz» war einen Tag lang dabei. Gleichzeitig lancieren das Opernhaus Zürich und die Tonhalle-Gesellschaft Zürich das für die Schweiz einmalige Tanzprojekt: «Connect». Das Ziel: mittels Musik und Tanz das Fortschreiten der neurologischen Krankheiten zu verlangsamen und das Leben freudvoller zu machen. Den Impuls zu «Connect» gab die neue Ballettdirektorin Cathy Marston, deren Mutter mit Multipler Sklerose lebt.
Lauterbrunnen im Berner Oberland wurde diesen Sommer von Touristen quasi überrannt. So gehe es nicht mehr weiter, sagten Anwohnende diese Woche an einer Gemeindeveranstaltung. Menschen aus aller Welt kommen, um die Staubbachfälle zu sehen – angezogen auch durch Influencer in den sozialen Medien. Auch das Restaurant Äscher im Appenzeller Alpstein wird überrannt. Ausgelöst von einem Titelbild in «National Geographic», einem Facebook-Post des US-Schauspielers Ashton Kutcher und einem Selfie von Roger Federer. Da läuft etwas falsch im Schweizer Tourismus, sagt Jürg Stettler, Tourismusexperte an der Hochschule Luzern. Er erklärt, wie dieser so genannte «Overtourism» entstanden ist und wie Tourismus-Orte die richtige Dosis an Touristinnen und Touristen finden können. Und Stettler sagt, ob eine Lenkungsabgabe etwas bringt, wie sie jüngst beispielsweise Venedig eingeführt hat. Ausserdem erzählt Elsbeth Gugger, wie Amsterdam mit dem Ansturm an Touristinnen und Touristen umgeht – auch nachdem die Stadt Massnahmen ergriffen hat. Zückt euer Handy. Aber nicht für das nächste Social Media-Video von euren Ferien, sondern schickt uns eine Nachricht. Wir wollen wissen, wie euch diese Folge gefallen hat. newsplus@srf.ch oder 076 320 10 37.
Innovative Formationen, ein Masterstudiengang an der Hochschule Luzern sowie der erste feministische Jodelchor der Schweiz, «Echo vom Eierstock». «Kulturplatz» zeigt ein Genre jenseits vom «bluemete Trögli» und Moderatorin Eva Wannenmacher wagt sich in einer Jodellektion auf unbekanntes Terrain. Vor dem Wochenende des Eidgenössischen Jodelfests in Zug schaut «Kulturplatz» auf traditionelles Brauchtum, das doch in stetiger Veränderung ist. Doch was ist eigentlich Volksmusik? «Musik, für die man kein Diplom braucht, um sie spielen zu können.» So brachte es Noldi Alder, Erneuerer der Schweizer Volksmusik, kürzlich in einem Interview auf den Punkt. Ob Jodeln, Alphorn- oder Schwyzerörgeli spielen – all diese Fertigkeiten werden traditionell im familiären Kreis weitergegeben. Von Generation zu Generation. Doch seit geraumer Zeit steigt die Nachfrage nach Volksmusik-Pädagoginnen und -Pädagogen. Die Hochschule Luzern bietet ein Volksmusik-Studium an. Seit einem halben Jahr ist dieses ein eigenständiges Profil. Einzigartig in der Schweiz. Ebenso das Hauptfach «Jodel». «Kulturplatz» hört hin und fragt, warum auch die Volksmusik akademisiert werden soll. Es gibt so gewisse Institutionen, wie Felsblöcke in der Volksmusik: etwa das «Echo vom Vitznauerstock» oder jenes vom Bürgenstock – beides erfahrene Ländlermusikformationen – und nun gibt es eben noch das «Echo vom Eierstock». Dahinter verbirgt sich ein 50köpfiger Laienchor, gemäss Eigenbeschreibung der erste feministische Jodelchor der Schweiz. Gegründet im vergangenen Jahr im Nidwaldner Hauptort Stans. Alle jodeln mit grosser Leidenschaft, wollen aber die Texte von Klischees und Sexismus befreien und sie so ins Heute holen. So fragt in einem traditionellen Lied die Tochter die Mutter nicht mehr: «Ist Tanzen eine grosse Sünde?» Sondern: «Mutter, sag mir geschwind, braucht die Welt noch mehr Kinder?» Ein Eingriff in die Tradition des Jodelguts, das aber nicht alle goutieren. Sowieso ist der Jodel ein Schweizer Mythos. Es singen ihn die Sennen und selten Frauen in Trachten hinunter ins Tal vor einem schönen Alpenpanorama. Dies das gängige Bild. Doch die Geschichte des Jodels in der Schweiz ist komplexer. So wurden die ersten Jodelclubs der Schweiz in Städten gegründet. Und der Jodel wurde im ganzen deutschsprachigen Alpenraum gepflegt, ist daher keine Schweizer Erfindung. Ein Blick in die Geschichte des Jodelns, die auch eine Geschichte ist vom Versuch, Schweizerisches zu bewahren und mit Erfolg in die Welt hinauszutragen.
Tausende offene Jobs – und niemand, der sie besetzen will: Schweizer Unternehmen weibeln um Fachkräfte. Welche Rolle spielt dabei der demografische Wandel? Und was wünschen sich junge Fachkräfte? Wir sprechen mit Leila Gisin, Arbeits- und Personalpsychologin an der Hochschule Luzern. Die weiteren Themen: * Haben die Unternehmen Entwicklungen am Arbeitsmarkt schlicht verschlafen? Das Gespräch mit Martin Meyer, Leiter von Adecco Deutschschweiz. * Können neue Forschungserkenntnisse die Behandlung von Endometriose deutlich verbessern? Michael Mueller, Chefarzt an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde des Inselspitals Bern, schätzt ein. * Kommt in der Westschweiz nach dem Aufstieg dreier Waadter Clubs Fussballeuphorie auf? Nachgefragt bei Philippe Reichen, Westschweiz-Korrespondent bei Tamedia.
Veganes Essen ist weg vom «Körnlipicker»-Image und bedeutet heute oft «fit und sexy». Immer mehr verzichten auf Fleisch- und Milchprodukte. Den meisten geht es um Umwelt und Tierwohl, vielen aber auch um die eigene Gesundheit. Doch welche gesundheitlichen Vorteile hat eine vegane Ernährung? Vegan – Ein Trend nimmt weiter Fahrt auf Strikt vegan ernähren sich zwar immer noch sehr wenige, doch ihr Anteil wächst stark, sagt Christine Schäfer, Trendforscherin beim Gottlieb Duttweiler Institut. Der Trend gehe weit über Veganerinnen hinaus: Besonders die sogenannten Flexitarier treiben die Entwicklung stark an, allen voran junge Frauen. Die Challenge: Einen Monat ohne Tierprodukte Vegan essen ist längst in der Gesellschaft angekommen. Mehr als 80'000 Menschen in der Schweiz versuchen jedes Jahr, sich einen Monat vegan zu ernähren – sie machen beim «Veganuary» mit. Tendenz steigend. Ein Forschungsprojekt der Hochschule Luzern will herausfinden, wie es Menschen ergeht, die sich einen Monat vegan ernähren. Zwei der Studienteilnehmerinnen geben «Puls» Einblick in ihre Challenge. Beide Frauen haben zuvor Fleisch- und Milchprodukte gegessen. Ob es ihnen gelingt, darauf zu verzichten? Und erfüllen sich ihre Hoffnungen, sich durch vegane Ernährung besser zu fühlen? Wie gesund ist vegan eigentlich? Für die einen grenzt der Verzicht auf Eier, Milch und Fleisch ans Extreme und bedeutet per se Mangelernährung. Für die anderen ist es ein Essen ohne schlechtes Gewissen – gesund und fit sein. Vegan ist grundsätzlich weder gesund noch ungesund. Es kommt auf die Umsetzung an. «Puls» trifft Experten, die der veganen Ernährung wissenschaftlich auf den Grund gehen. Richtig umgesetzt könne eine vegane Ernährung unserer Gesundheit viel Gutes bringen, sagt der deutsche Ernährungswissenschaftler und Buchautor Markus Keller. Auch Lia Bally, Endokrinologin am Berner Inselspital, kann einer veganen Ernährung viel Positives abgewinnen. Dennoch würde sie eine Ernährungsumstellung nicht allen empfehlen. Eine Umstellung mit Folgen Steve Hirschi stand mehrmals vor dem Ende seiner Karriere, für Spiele musste sich der langjährige Eishockey-Profi auch mal gesundspritzen. Vor zehn Jahren stellte er seine Ernährung komplett um und verzichtet seither auf Tierprodukte – mehr aus Not denn aus Überzeugung. Die Umstellung habe sein Leben verändert, sagt er. «Puls»-Moderatorin Daniela Lager besucht den heutigen Assistenztrainer der «SCL Tigers» zu Hause in Langnau und will wissen, was die Ernährungsumstellung mit ihm gemacht hat. «Puls»-Chat – Zum Thema vegane Ernährung Worauf sollte ich achten, wenn ich weniger Tierprodukte essen will? Wie soll ich reagieren, wenn sich meine Kinder vegan ernähren wollen? Und kann mir eine vegane Ernährung helfen, meine Gesundheit zu verbessern? Fachpersonen aus den Bereichen Ernährungsmedizin, -wissenschaft und -beratung beantworten Fragen – während der Sendung am Montag live im Chat zwischen 21.00 bis 23.00 Uhr. Fragen können im Vorfeld eingereicht werden. «Puls kompakt» – Drei Tipps zu veganer Ernährung Worauf schauen, damit kein Mangel auftritt, wenn man auf Tierprodukte verzichtet? Ernährungswissenschaftlerin Christine Brombach gibt drei Tipps, worauf zu achten ist, und erklärt, für wen eine vegane Ernährung weniger geeignet ist.
Plattformen sollen das Alter aller Nutzerinnen und Nutzer überprüfen. Das Parlament hat im Herbst ein Gesetz dazu verabschiedet. Wir zeigen mögliche Szenarien und wir reden zusammen mit Olivier Steiger von der Hochschule Luzern über Smart Homes, Komfortfunktionen und intelligentes Energiemanagement. Der ganze Podcast im Überblick (00:01:41) Jugendschutz-Gesetz: Wie funktioniert Altersprüfung im Internet? (00:16:00) Ist «Matter» der Durchbruch fürs Smart Home? (00:24:09) Im Gebäudetechnik-Lab von Olivier Steiger (xx:yy:zz) Es ist noch nicht Ostern ... aber: Osterei! Links Blog von Olivier Steiger und seinem Forschungsteam «Licht, Automation und elektrische Systeme im Gebäude» (Hochschule Luzern) https://blog.hslu.ch/laes Film «Das Haus» https://www.arte.tv/de/videos/096858-000-A/das-haus/ SRF Geek Sofa bei Discord https://discord.com/invite/012xplhQmvIErYJrN
Fast Fashion: Billigmode wird immer kurzlebiger. Die Trends von heute sind der Müll von morgen. Die Modebranche gehört zu den schmutzigsten Industrien weltweit. Die Wissenschaft sucht nach Lösungen, wie die Modeindustrie nachhaltiger werden könnte. «Einstein» über Wege weg von Fast Fashion. Was passiert mit den alten Kleidern? Jeder Europäer und jede Europäerin entsorgt jedes Jahr rund sieben Kilogramm Kleider bei einer Altkleidersammelstelle. Auch Bigna Silberschmidt hat für «Einstein» ihren Kleiderschrank ausgemistet. Sie bringt die aussortierten Teile zur Caritas in Emmen LU. Dort blickt sie hinter die Kulissen und erfährt, welche Kleider in einen Kleidersack gehören und welche nicht und was anschliessend damit passiert. Herausforderung Textilrecycling Das Textilrecycling steckt heute noch in den Kinderschuhen. Gerade mal ein Prozent der gebrauchten Textilien werden recycelt. Forschende der Hochschule Luzern erforschen, was es dazu braucht, wenn man aus alten Kleidern neue herstellen will. Biologisch abbaubar? Die stetig steigende Nachfrage nach Fast Fashion führt zu einem ökologischen Desaster. Sei es der gigantische Wasser- und Pestizidverbrauch beim Anbau von Baumwolle oder der Verbrauch von nicht erneuerbarem Erdöl – es braucht eine Lösung. Ein innovativer Schweizer Textil-Tüftler hat eine biologisch abbaubare Faser erfunden. Sein Ziel: die Textil-Welt retten.
Millionen haben sie heruntergeladen. Es gibt einen regelrechten Hype um die App «Lensa», mit der man einen Avatar erstellen kann. Doch es hagelte auch bereits Kritik. Stichwort: Sexismus. Rassismus, Datenschutz. Der KI-Experte Marc Bravin von der Hochschule Luzern erklärt, was die App kann und warum sie teils umstritten ist. Und wir reden auch mit der Psychologin Marisa Tschopp, die sich auf Künstliche Intelligenz und deren Gefahren spezialisiert hat. Habt ihr Fragen, Feedback, Anregungen? Meldet euch via newsplus@srf.ch oder per Sprachnachricht auf 076 320 10 37.