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Ralf König ist einer der bekanntesten deutschen Comiczeichner und gilt als "Chronist der Schwulenszene". 2025 wird er 65. In SR 3 "Aus dem Leben" plaudert er über seine Knollennasen, das Älterwerden und warum er ein Comic über die Nibelungen zeichnet.
Caroline & Jobst im Gespräch mit Pankow. Wir reden über Hardcore, Rosa Beton, 83 aufm Kulturpark Plänterwald, Paranoia aus Dresden, Virus X, 20 Jahre on Fernseher, durch den Podcast alte Freunde neu kennenlernen, umgeschult von Links- auf Rechtshänder, Wut & Trauer gepaart mit Lebensfreude, größter Lindenberg-Fan im Osten, mit Woolworth-Tüte zur Schule, im Park die Haare schneiden, vom Kindheitserwartungen erfüllen, relativ schnell in die Schwulenszene geraten, neue Wohnung dann Flucht, Theorie in Oberschöneweide, geklautes Sakko mit Anarchie-A, "No Fun", mit OiOiOi-Shirt zum Alex, 8-Stunden beim Malzkaffee sitzen, die Idee Volkskammer zu sprengen, Artless singen, Der Moderne Man, ein Angebot von Rosa Extra, Vernehmungen in der Keibelstrasse, am Alex in Rosensträuchern knutschen, eine angelegte IMV-Akte, Proto-Straight Edge, mit Hundeketten angreifen, die Entwicklung der Skinheads in der DDR, Punks am Bahnhof abgefangen, ständig in Aufbruchstimmung sein, Reflektionen zu "Auswärtsspiel", vor 70.000 Menschen auf dem Tempelhofer Feld, das Trauma war noch im Proberaum, nicht wissen was n Soundcheck is, barfuß auf die Bühne, im Herzen Hippie sein, die sogenannte schwarze Einheit, oft im Deutschen Theater sein, plötzlich Regie-Assistent sein, die Stasi hatte den SV-Ausweis, die Polen-Gruppe, auf der Suche nach nem Anwalt Gysi gefunden, Klamotten nähen & verkaufen im Ungarn-Style, Pferdemarkt in Havelberg, Hugo Boss - die Konzequenz in der Herrenmode, n 50-Mark-Schein unterm Scheibenwischer, ne fette Kamera ausm Westen, in Beatrice verliebt, mit 100-Mark-Begrüßungsgeld im Porsche nach Südtirol, der Fahrradraum vom jetzigen Café Sowohl als Auch wird zu Om-Sound, Ausbildung zum Masseur und medizinischen Bademeister, sich fürn bißchen blöd halten, sich wie am Fließband fühlen, seine eigene Therapie machen und sich mit Punk beschäftigen, keinen Bock auf Film-Business, sofort die Stasi-Akten einsehen wollen, darf Punk überhaupt ins Museum, "Verschwende Deine Jugend", Punk-Forum in Kassel, in der Jugend gab´s keine Reflektion, ein anhänglicher Typ sein, ein entscheidendes Konzert in Hannover, Musik als energetischer Prozess, Carolines Wal, eigene Punk-Floskeln der Alex-Gang, auch rumsitzen und n Latte Macchiato trinken, bekennender Ossi sein, morgens um 9 Yoga am Strand machen, dann stehen da die ganzen Medienfuzzis, "Der Gesang der Flusskrebse", das erste von Jenny Erpenbeck, Soap&Skin, Beth Gibbons & Beak, singen wollen wie Frank Z, erste Reihe beim Puhdys-Konzert, Ofenheizung nervt, uvm…Vier Songs für die Playlist:1) Song, den Pankow als Kind gemocht hast und den er immer noch mag: UDO LINDENBERG - Die kleine Stadt2) Ein Song, der für Pankow Punk gut repräsentiert: THE STOOGES - No Fun 3) Zwei gute Songs, die Pankow dieses Jahr für sich entdeckt hat: BETH GIBBONS - Floating in a Moment / TRETTMANN - WIP
In der 5. Folge des VICE-Podcasts „Sex in Berlin”, produziert von Studio36, spricht Nike Wessel mit Marcus, der vom Marinechor nach Berlin kam und damit begann die Darkrooms und Schwulenszene zu erkunden. Und sie trifft Martin*a von „sidekicks”. Die Schwulenberatung Berlin startete das Projekt, um auf queeren Veranstaltungen über Safer Sex und Safer Use aufzuklären. Martin*a verrät uns die wichtigsten Dos und Don'ts in Darkrooms. Außerdem bekommt Nike Besuch von Käpt'n Rummelsnuff, der nicht nur seit den 80ern die Musikszene des Elektropunks prägt, sondern auch Türsteher im weltweit bekanntesten Technoclub, dem Berghain, war. Alle News & Infos zum Podcast: Website Studio36: www.studio36.berlin/podcasts/sex-in-the-city-berlin Instagram Studio36: www.instagram.com/studio36.berlin Instagram Nike Wessel: www.instagram.com/nike_wessel Feedback gerne an: info@studio36.berlin Wir freuen uns über eine Bewertung! Und aktiviert die Glocke, um keine der neuen Folgen zu verpassen. Mehr zu unseren Gäst:innen: Website sidekicks: www.sidekicks.berlin/about Website Schwulenberatung Berlin: www.schwulenberatungberlin.de Käpt'n Rummelsnuff: www.rummelsnuff.com/ www.instagram.com/rummelsnuff_official
Erotikforum.fm - Offen.Ehrlich.Intim - Der Podcast mit Jenny
Was passiert bei einer Chemsex-Party und welche Substanzen werden da konsumiert? Heute geht es um Drogen in Verbindung mit Sex, konkret vor allem um „Chemsex“. Damit bezeichnet man in der Schwulenszene - salopp gesagt – Sex auf synthetischen Drogen. Es geht um die verwendeten Substanzen und natürlich auch um die direkten und indirekten Gefahren und wie man vom Konsum wieder loskommt. Dazu hat Jenny den Psychotherapeuten Mag. Theodor Haberhauer zum Gespräch eingeladen. Auch wenn sich das Gespräch eher auf die Homosexuellenszene konzentriert, ist Sex auf Drogen generell schon lange ein großes Thema und so schneidet das heutige Gespräch die Wirkung diverser Subtanzen wie Poppers, Kokain, Crystal Meth und GHB an und es geht darum, ab wann der Konsum wirklich kritisch wird und wie und wo man sich Hilfe holen kann. Wenn du dich weiter informieren willst oder Hilfe suchst: Wie von Theodor erwähnt, ist www.chemsex.at eine sehr gute Anlaufstelle. Weitere Infos findest du wie immer auf www.erotikforum.fm
Diana Ross – "Diana" Diana Ross gelang erst mit ihrem Album "Diana" der weltweite Durchbruch. Es erschien am 22. Mai 1980 in in Zusammenarbeit mir den Produzenten und Musikern Bernard Edwards und Nile Rodgers. Nile Rodgers und Bernard Edwards kennt man übrigens auch als die Gründer der Disco-Band "Chic". Der Einfluss der Band ist auch auf "Diana" nicht zu überhören. Diana Ross' Karriere stand Kopf Angefangen hat damals alles mit einem Gespräch zwischen Diana Ross und Nile Rodgers. Diana wollte mal was Neues ausprobieren und brauchte einen frischen Sound. Und das hat funktioniert. SWR1 Musikredakteur Stephan Fahrig meint, er habe sie im ersten Moment gar nicht wiedererkannt. Man merkte allein schon beim Betrachten des Albumcovers schnell, das ist nicht mehr die Diva mit den langen Haaren, die in den 1960ern bei der Girl-Band "The Supremes" gesungen hat. "Ist das Diana Ross? Das Album war einfach eine ganz neue Scheibe." (SWR1 Musikredakteur Stephan Fahrig) Rodgers und Diana dachten sich dann: Die Geschichte darüber, wie Diana Ross ihre Karriere auf den Kopf stellen will eignet sich doch schon super für einen Song! Und so entstand ihr Hit "Upside Down". Leider stand auch bei der Produktion das ein oder andere Mal alles Kopf. Zum Beispiel war Diana unzufrieden mit dem fertigen Mix der Platte. Sie hatte das Gefühl, dass ihre Stimme nicht genug zur Geltung kommt und in der Musik versinkt. Also hat sie das Album später nochmal komplett neu mischen lassen und den Gesang noch einmal aufgenommen. Das ist auch der Grund, weshalb es alle Songs auf dem Deluxe-Album in zwei Versionen gibt. "I'm Coming Out" ist die Hymne der LGBTQ-Community Das Musikgenre "Disco", zu welchem "Diana" gehört, kam in den USA ursprünglich aus der schwarzen- und der LGBTQ-Community. Nile Rodgers hat sich für Dianas Hit "I'm Coming Out" auch von dieser inspirieren lassen. Rodgers ist damals zum Feiern immer gerne in die Schwulen-Clubs gegangen, weil da einfach die bessere Musik lief und die krasseren Partys stattfanden. "Diana Ross war in der Schwulenszene eine Göttin und mit dem Song hat sie sich für ewig ein Denkmal gemacht." (SWR1 Musikredakteur Dave Jörg) Diana Ross singt das Lied eher aus der Perspektive, dass sie als selbstbewusste und starke Frau erhobenen Hauptes in eine neue Lebens- und Schaffensphase eintritt. So hat sie sich auch gesanglich als große Diva gegen zwei ziemlich lange Posaunen-Soli am Anfang und am Ende des Songs durchsetzen können. 1994 hat Diana Ross mit "I'm Coming Out" sogar die Fußball-WM in den USA eröffnet. Bei ihrem Auftritt ist leider ein entscheidendes Detail danebengegangen. Um was es dabei ging und was noch alles hinter der turbulenten Produktion von "Diana" steckt, erfahren Sie in dieser Episode der SWR1 Meilensteine. __________ Shownotes Review bei Allmusichttps://www.allmusic.com/album/diana-mw0000313428 WDR Stichtag zum 75. Geburtstag von Diana Rosshttps://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr2/wdr2-stichtag/audio-diana-ross-saengerin-geburtstag--100.html YouTube Channel von Diana Rosshttps://www.youtube.com/@MissRossTV Diana Ross verschießt Elfmeter bei der WM Eröffnung 1994https://11freunde.de/artikel/vor-25-jahren-patzer-bei-der-wm-er%C3%B6ffnung/657668 Offizielle Website von Diana Rosshttps://www.dianaross.com/ __________ Über diese Songs vom Album "Diana" wird im Podcast gesprochen (03:12) – "Upside Down"(09:16) – "Tenderness"(11:06) – "Friend to Friend"(21:00) – "I'm Coming Out"(28:04) – "My Old Piano"__________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen (07:18) – "Le Freak" von Chic(08:08) – "Upside Down" Cover von The BossHoss(29:39) – "Meddle" von Pink Floyd__________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
Lion Christ ist ein junger Schriftsteller. Sein Debütroman «Sauhund» geht vierzig Jahre zurück und beschreibt die Münchner Schwulenszene in den 80er-Jahren. Ein Denkmal für die Opfer des ersten AIDS-Jahrzehnts. Aber auch eine Geschichte über eine Gesellschaft in einer Notsituation. Wie gehen wir damit um, wenn uns plötzlich eine tödliche Krankheit bedroht, die zu allem Übel auch noch sexuell übertragen wird? Wie reagieren die, die als erste betroffen sind, und wie reagiert die sogenannte Mehrheitsgesellschaft. Eine Stadt wie München zwischen Franz Josef Strauss und Freddie Mercury ist der ideale Ort, um solchen Fragen nachzugehen. Themen in diesem Kontext: * Wie schaut ein junger Mensch auf die damalige Zeit, in der die Diskriminierung noch an der Tagesordnung war? * Wie schauen Menschen, die die damalige Zeit erlebt haben, auf die heutige Zeit, in der Norm und Nichtnorm neu gedeutet werden? * Was passierte mit der Schwulenszene durch den Ausbruch von AIDS? * Was geschah durch AIDS mit der schwulen Emanzipationsbewegung und wo steht sie heute? Im Podcast zu hören sind: * Lion Christ, Schriftsteller und Autor des Romans «Sauhund» * Linus Marcello Schumacher, Psychologe. Mitbegründer und erster Präsident der AIDS-Hilfe beider Basel und Delegierter für AIDS-Fragen. Heute Co-Präsident von «queerAltern Basel». Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Deborah Levy erzählt von einer Pianistin, die vor sich selbst flieht. Lion Christ von einem jungen homosexuellen Mann, der vor jedem mit Erwartungen an ihn davonrennt. Und Joachim B. Schmidt beschreibt, wie Kalmann, in den USA wegen einer Familienangelegenheit in der Tinte sitzt. Elsa M. Anderson ist eine berühmte Konzertpianistin. Bei ihrem Konzertauftritt in Wien vermasselt sie es. Sie verlässt die Bühne und stellt in Folge alles in Frage. Drei Wochen später beobachtet sie auf einem Flohmarkt in Athen eine Frau, die ihr auf seltsame Weise gleicht. In der Auseinandersetzung mit ihrer Doppelgängerin findet Elsa wieder zu sich selbst. Deborah Levy verbindet autobiografisches und fiktionales Erzählen. In ihrem sinnlichen Schreiben lässt sie das Schöne im Alltäglichen aufscheinen, findet Jennifer Khakshouri, die das Buch am Stammtisch empfiehlt. München, 1983. Flori, ein lebenshungriger junger Mann aus der Provinz, träumt von der grossen Liebe und dem prallen Leben. Er zieht in die Stadt und kommt in die vibrierende Münchner Schwulenszene, wo alles verkehrt, was Rang und Namen hat: von Rainer Werner Fassbinder bis Freddie Mercury. Doch mit der grossen Liebe tut er sich schwer. Und AIDS, was gerade aus Amerika nach Europa kommt, ändert alles auf katastrophale Weise. Lion Christ hat mit seinem Flori einen «schwulen Stenz» nach bestem bayerischem Vorbild geschaffen, was es bisher noch nicht gegeben hat. Und mit seinem Debütroman «Sauhund» ein Stück grossartige Literatur, sagt Michael Luisier, der das Buch am Stammtisch vorstellt. Im heutigen Kurz-Tipp «Kalmann und der schlafende Berg» stellt Annette König die Fortsetzung von Joachim B. Schmidts Krimireihe um seinen isländischen Sheriff von Raufarhöf fort. Dieses Mal sitzt Kalmann in der Tinte. Als er seinen amerikanischen Vater besucht und vom FBI aufgegriffen wird. Offenbar gibt es geheime Akten über seinen Grossvater. Die Spuren führen zurück in den Kalten Krieg. Buchhinweise: * Deborah Levy. Augustblau. Aus dem Englischen von Marion Hertle. 176 Seiten. Kampa, 2023. * Lion Christ. Sauhund. 370 Seiten. Hanser, 2023. * Joachim B. Schmidt. Kalmann und der schlafende Berg. 304 Seiten. Diogenes, 2023.
•Doku-Drama• New York in den 1980er-Jahren. Ein neuartiges Virus sucht die Welt heim und erschüttert anfangs vor allem die Schwulenszene in der Stadt. Rosa von Praunheim trifft Freundinnen und Freunde und spricht unverblümt über den Umgang mit Aids. // Von Rosa von Praunheim / Regie: Rosa von Praunheim / WDR/NDR/RIAS 1987 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Rosa von Praunheim.
Chemische Drogen nehmen und dann stundenlangen, hemmungslosen Sex haben: Chemsex ist ein Phänomen, das aus der Schwulenszene kommt, aber längst nicht mehr nur dort praktiziert wird. Auf Chemsexpartys werden GHB, also klassische KO-Tropfen, Crystal Meth, Koks und andere Drogen konsumiert, oft über Tage hinweg. In Wien werden solche Partys immer häufiger. Was vielleicht spannend klingt, birgt aber auch viele Gefahren. Welche das sind, erklärt Christof Mitter. Er ist Psychotherapeut und Sexualtherapeut und hat sich in seiner Wiener Praxis unter anderem auf das Thema Chemsex spezialisiert. In dieser Folge "Beziehungsweise" erklärt er, was Sex auf Drogen so faszinierend macht, welchen Einfluss er auf die Menschen hat, und ob es einen kontrollierten, gesunden Umgang damit gibt.
(00:00:27) Das Rietberg Museum in Zürich zeigt seine Sammlung antiker Jadefiguren aus China. Die Figuren tragen versteckte Botschaften in sich. Weitere Themen: (00:04:42) Erstklassiges Zweitwerk: die Novelle «Tanners Erde» von Lukas Maisel. (00:08:48) Vogelstimmen und Musik: Ausstellung «Birdscapes» im Natur-Museum Luzern. (00:13:21) Er war einer der wichtigsten Filmeschreiber Deutschlands: eine Würdigung Wolfgang Kohlhaases. (00:17:35) Ein Roman über die Kunst- und Schwulenszene in Zürich: «Dürrst» von Simon Froehling.
Lukas Maisel beschreibt in «Tanners Erde» wie ein Bauer vor dem Nichts steht. Simon Froehling erzählt in «Dürrst» von den Nöten einer bipolaren Störung. Und Édouard Louis reflektiert in «Anleitung ein anderer zu werden» was er hinter sich lassen muss, um als Schwuler akzeptiert zu sein. Einem Landwirt widerfährt Abstruses: Auf seinem Land öffnen sich plötzlich gigantische mysteriöse Löcher. Sie verunmöglichen die Bewirtschaftung und stellen den Landwirt vor das Nichts. Die Löcher ziehen ihn in den Abgrund. Davon erzählt der Schweizer Autor Lukas Maisel in seiner Novelle «Tanners Erde». Felix Münger ist beeindruckt von der kunstvollen Sprache und der vielschichtigen Metaphorik des Buchs. Andreas Durrer alias Dürrst lebt exzessiv. Eine bipolare Störung hält ihn fest im Griff und Drogennächte und schnelle Sexbekanntschaften prägen sein Leben in der Kunst- und Schwulenszene. Doch eigentlich sucht Dürrst nichts weiter als das kleine, unspektakuläre Glück. In seinem zweiten Roman «Dürrst» erzählt der Schweizer Autor Simon Froehling unerschrocken und unverhohlen aus dem Leben eines Suchenden – das überzeugt, findet Tim Felchlin. Im heutigen Kurztipp stellt Annette König das autofiktionale Buch «Anleitung ein anderer zu werden» von Édouard Louis vor. Darin reflektiert der 30-jährige Franzose wie es ihm gelungen ist, seine Herkunft hinter sich zu lassen. Louis ist unter prekären Verhältnissen aufgewachsen und wurde als Schwuler nicht akzeptiert. Heute ist er studiert, weltberühmt, wohlhabend. Das ist Édouard Louis bestes Buch! – findet eine begeisterte Annette König. Buchhinweise: * Lukas Maisel. Tanners Erde. 121 Seiten. Rowohlt, 2022. * Simon Froehling. Dürrst. 266 Seiten. Bilger, 2022. * Édouard Louis. Anleitung ein anderer zu werden. 272 Seiten. Aus dem Französischen von von Sonja Finck. Aufbau Verlag, 2022.
Freddie Mercury und die britische Rockband-Queen produzierten viele Welthits in München. Leadsänger Freddie liebte die hiesige Schwulenszene. Hier feierte er denn auch seinen 39. Geburtstag, ein legendäres Fest, auf dem das Kultvideo zum Hit "Living on my own" produziert wurde.
Was für viele ein skurriler Fetisch ist, stellt für andere eine spielerische Form der Devotion dar: Puppy Play. Ihren Ursprung in der BDSM und Schwulenszene findend, ziehen Puppy Player Hundemasken, -geschirre und Halsbänder an und begeben sie sich in einen sogenannten Headspace, die Gedankenwelt, in der sie sich als Welpen fühlen und Zuneigung und Aufmerksamkeit verlangen. Machtgefälle, Unterwerfung, sexuell stimulierende Erniedrigung und sadomasochistische Praktiken können Bestandteil des Spieles sein. Jana hat sich mit dem Pup Player Razy und seinem Frauchen Stupsi getroffen und über gesellschaftliche Vorurteile, „Wuffels“ und Neoprenstoffmasken im Sommer unterhalten. Folge direkt herunterladen
Feygele, ein Protagonist aus der ersten Staffel, ist aus Israel zurück. Mitgebracht vom Tel Aviver Strand hat er seinen gutaussehenden Lover Shay, den er eifersüchtig und stolz präsentiert. Die Integration eines orientalisch aussehenden Israeli in der Schwulenszene funktioniert prächtig. Um vor antisemitischen und homophoben Übergriffen und auch sonst sicher seines Weges zu gehen, ist es nur konsequent, dass auch in Deutschland die israelische Selbstverteidigungskunst Krav Maga zum Kult wird.
Auch wenn die Clubs derzeit zu haben, können wir uns noch sehr gut erinnern. Und natürlich trinkt man bei der Party auch gerne das ein oder andere Gläschen. Gesellschaftlich anerkannt und auch durch die Pandemie ist der Konsum nicht rückläufig. Doch gerade in der Schwulenszene werden auch gerne andere „Benefits“ zum Feiern eingenommen. Auch wenn es gerade in dieser Episode so klingt, haben wir außer unseren Drinks nichts anderweitiges konsumiert. Gerade Thommy hat bei dieser Aufzeichnung einiges gelernt. @font-face {font-family:"Cambria Math"; panose-1:2 4 5 3 5 4 6 3 2 4; mso-font-charset:0; mso-generic-font-family:roman; mso-font-pitch:variable; mso-font-signature:-536870145 1107305727 0 0 415 0;}@font-face {font-family:Calibri; panose-1:2 15 5 2 2 2 4 3 2 4; mso-font-charset:0; mso-generic-font-family:swiss; mso-font-pitch:variable; mso-font-signature:-536859905 -1073732485 9 0 511 0;}p.MsoNormal, li.MsoNormal, div.MsoNormal {mso-style-unhide:no; mso-style-qformat:yes; mso-style-parent:""; margin:0cm; mso-pagination:widow-orphan; font-size:12.0pt; font-family:"Calibri",sans-serif; mso-ascii-font-family:Calibri; mso-ascii-theme-font:minor-latin; mso-fareast-font-family:Calibri; mso-fareast-theme-font:minor-latin; mso-hansi-font-family:Calibri; mso-hansi-theme-font:minor-latin; mso-bidi-font-family:"Times New Roman"; mso-bidi-theme-font:minor-bidi; mso-fareast-language:EN-US;}.MsoChpDefault {mso-style-type:export-only; mso-default-props:yes; font-family:"Calibri",sans-serif; mso-ascii-font-family:Calibri; mso-ascii-theme-font:minor-latin; mso-fareast-font-family:Calibri; mso-fareast-theme-font:minor-latin; mso-hansi-font-family:Calibri; mso-hansi-theme-font:minor-latin; mso-bidi-font-family:"Times New Roman"; mso-bidi-theme-font:minor-bidi; mso-fareast-language:EN-US;}div.WordSection1 {page:WordSection1;}
In Episode 49 haben wir die Ikone, Legende und spitzeste Zunge der Nation bei uns zu Gast: Désirée Nick! Sie packt aus über andere Reality TV Kandidaten, ihre Anfänge in der Schwulenszene und die deutsche Medienlandschaft. Warum Robin mit Desiree nächstes Jahr ins Sommerhaus der Stars einzieht, warum sie eine Steuerprüfung beauftragt hat, um Claudia Oberts Finanzen offenzulegen und wer hinten bzw. vorne bei der ménage à trois ist, findet ihr hier!
30 Jahre später holt ein Gründungsmitglied des Rostocker Vereins "rat und tat" die Vergangenheit ein. Eine Studie zeigt: Er hat die Schwulenszene in der DDR bespitzelt.
Die Divenverehrung gehört zur Schwulenszene wie Wasabi zu Sushi und Susi zu Strolch. Wir sind dem Phänomen der „Gay Icon“ auf den Grund gegangen. In unserem A-Z Spiel geht es um etwas das wir immer sehr, sehr gerne machen. Nämlich dem Essen. Check out our website: https://stadt-land-schwul-der-podcast.jimdosite.com Instagram: Flo https://www.instagram.com/fkfbrln Pat https://www.instagram.com/paout
Eventuell hat sogar die unvermeidliche Heidi Klum aus Versehen an etwas Gutem Teil gehabt: Mit „Queen of Drags” hat es Pro7 zusammen mit der Modelmama geschafft, eine Randgruppe ins Rampenlicht zu stellen und auf sympathische Art und Weise zu einer ungeahnten Öffentlichkeit zu verhelfen. München hat nicht unbedingt die größte Schwulenszene der Welt, dennoch aber eine bunte und „queere“ Subkultur, die sich sehen lassen kann. Dank der Dragqueens Janisha Jones, Dean DeVille und Pasta Parisa haben wir sogar ein monatliches Drag Brunch Event, das eingefleischte Geheimtipp Fans ja bereits kennen. Wir haben uns mit der Münchner Dragqueen Janisha Jones auf einen Kaffee bei ihr dahoam getroffen, um mit ihr über den Charme der Verwandlung zu sprechen. Ist die Verwandlung zur Dragqueen nur ein Kostüm für sie oder passiert da auch etwas im Inneren, wenn Jan zu Janisha wird. Was hat sich seit der (TV-)Aufmerksamkeit für diese Kunstform verändert. Und: Kann die schrille Drag-Szene neben dem unangefochtenen Entertainment Faktor vielleicht sogar unsere Gesellschaft nachhaltig zu einem bunteren und offenerem Haufen erziehen?! Janisha knows best. Also hören wir ihr doch einfach mal zu…. Folgt Janisha Jones via Social Media: https://www.instagram.com/janisha.jones/?hl=de https://www.facebook.com/bookjanishajones/?ref=page_internal Mehr Infos zum Drag Brunch in München findet ihr im Magazin: https://geheimtippmuenchen.de/geheimtipp/drag-queens-zum-fruehstueck-mimosas-buffet-und-eine-unvergessliche-show/ Der Magazinbeitrag zum Podcast bald in unserer Rubrik Faces of Minga. Also: Stay tuned! - geheimtippmuenchen.de _____________________________________________ Besucht uns unter geheimtippmuenchen.de oder flogt uns auf facebook.com/GeheimtippMuenchen/ oder Instagram instagram.com/geheimtippmuenchen/ _______________________________________________
Können wir uns ewig treu bleiben oder ist der Seitensprung vorprogrammiert? Jana erzählt über ihre offene Beziehung, Erik berichtet wie es die Schwulenszene mit der Treue hält und Lisa beschreibt das Treuethema aus der Transgender Sicht! Alle Pro/Contra Meinungen dazu hörst du hier im Podcast:
Für Markus aus Oberösterreich sind offene Beziehungen ein absolutes No-Go und komplett undenkbar. Tom aus Niederösterreich würde seine Freundin niiiiiemals teilen wollen, Manuel aus Wien verleiht seiner Beziehung durch Swingen mehr Pepp und Stabilität. Phips aus Wien berichtet, wie es in Sachen offene Beziehung in der Schwulenszene aussieht, Mara aus Kärnten versteht nicht, wie man eine funktionierende Beziehung für ein bisschen 'Spaß nebenher' wegwerfen kann, denn: Wo bleibt da die Liebe? Für Pia aus Oberösterreich sind offene Partnerschaften schlichtweg bullshit! Tanja aus Wien hat lieber eine offene Beziehung, als ihre Partnerin zu betrügen und Ashley aus Wien wurde selbst mal betrogen und nimmt jetzt keine Rücksicht mehr auf andere.
Seit dem 03.10.08 hat Berlin für 4 Wochen ein eigenes Oktoberfest und wo in der Hauptstadt exzessiv gefeiert wird, darf auch die Schwulenszene nicht fehlen. So lautet das Motto jeden Montagabend „Gaywiesn“...