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Die ganze Welt in schwarz und weiss: Thomas Otts Comics. Und: Josephine Baker kämpfte gegen Rassismus und Antisemitismus: ein Porträt zum 50. Todestag der Tänzerin. Er ist einer der bekanntesten Schweizer Comic-Künstler: der Zürcher Thomas Ott. Berühmt ist er für seine düsteren Comics und Graphic Novels, die ausschliesslich in Schwarz-Weiss gehalten sind und ohne Text auskommen. Sein Markenzeichen sind Arbeiten in Schabkarton: Um ein Bild zu zeichnen, kratzt Ott die hellen Flächen mit einem Cutter aus dem dunklen Papier. 2017 wurde Ott als erster Comiczeichner mit dem Schweizer Grand Prix Design ausgezeichnet. Das Cartoonmuseum Basel zeigt in einer grossen Retrospektive Otts Arbeiten aus den vergangenen 40 Jahren. Als mittellose Schwarze im Süden der USA aufgewachsen, schaffte es Josephine Baker Anfang des 20. Jahrhunderts weltweit an die Spitze der Entertainment-Industrie. Sie ist ins kulturelle Gedächtnis eingegangen als Tänzerin, die im Bananenrock Charleston tanzte und viel schwarze Haut zeigte. Doch Josephine Baker, die über 50 Jahre auf der Bühne stand und nur fünf davon im Bananenrock, lässt sich nicht auf rassistisch-stereotype Klischees reduzieren. Als Aktivistin setzte sie sich international für die Freiheit als universelles Menschenrecht ein und kämpfte gegen Rassismus und Antisemitismus.
Seethaler, Robert; Weimer, Marcus www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
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Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Seethaler, Robert; Weimer, Marcus www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
(Philipp Tägert), FIL www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
In der 28. Folge von Burns GeBlauder erzählt Felix Weber von seiner ganz persönlichen Historie der Comics. Felix ist selbst freischaffender bildender Künstler und unter anderem Comiczeichner und Creator. Seine subjektive Sicht auf seine frühen Jahrzehnte ist ein faszinierender Streifzug. Fundiert erklärt und herrlich anders... Es war mir nicht möglich, eine echte Leseliste zu erstellen. Viel zu sehr ähnelt das Gespräch einem Streifzug. Trotzdem gibt es natürlich die persönlichen Giganten der 9. Kunst. Die müsst ihr euch diesmal aber selbst zusammenpuzzlen. Dafür noch der Link zur Seite von Felix: schlockweltall.de Für aufmerksame und regelmäßige Hörerinnen und Hörer bereits aus der ersten Podwichtel Folge des letzten Jahres bekannt...
Flix gehört zu der Topliga der deutschen Comiczeichner. Jetzt hat er die Ausstellung "Uderzo - von Asterix bis Zaubertrank" in Berlin kuratiert.Darüber und über seinen Alltag als Comicautor plaudert Flix in SR 3 "Aus dem Leben".
Zu unserer 50. Folge von „Alle Rhein!“ haben wir Tobi Dahmen eingeladen. Mike Litt und Tobi Dahmen haben sich im Bilker Bunker getroffen. Tobi ist Comiczeichner, Illustrator und Autor und tief in Düsseldorf verwurzelt. Geboren in Frankfurt, aufgewachsen in Wesel, hat er in Düsseldorf Visuelle Kommunikation studiert. Doch die Wurzeln gehen tiefer. Denn seine Familie stammt ursprünglich aus Düsseldorf und das Geburtshaus seines Vaters liegt in Oberkassel an der Columbusstraße. Und es ist diese Familiengeschichte, die er in seiner im Carlsen Verlag erschienen Graphic Novel namens „Columbusstraße“ erzählt. Genauer: den Zeitraum von 1935 bis 1945, die Zeit des Nationalsozialismus‘. Damals als gegenüber des Familiendomizils die Parteizentrale der NSDAP lag. Im Podcast sprechen Mike und Tobi über seine Studentenzeit gesprochen, die offene rheinische Art und die Recherche seiner Familiengeschichte. Unser Gast: https://www.tobidahmen.de/ Unser Blog Düsseldorf Storys: https://www.visitduesseldorf.de/storys/ Die Location Bilker Bunker: https://bilkerbunker.de/ Unser Host Mike Litt: https://www.instagram.com/mike.litt/
In dieser Folge haben wir einen ganz besonderen Gast: den talentierten Comiczeichner und Musiker Dom Valecillo! Der in Kiel geborene Künstler mit südamerikanischen Wurzeln hat sich mit seiner Graphic Novel „Red Cross“ und seiner Arbeit an Projekten wie „Sumi“ einen Namen gemacht. Aber das ist längst nicht alles – Dom ist auch in der Metalszene zu Hause und damit „einer von uns“. Gemeinsam tauchen wir in die Welt der Horror-Comics ein, sprechen über unsere Liebe zur Metalszene und erfahren, wie es zur Zusammenarbeit mit Michael Mikolajczak kam. Freut euch auf spannende Anekdoten, einen Einblick in Doms kreative Prozesse und jede Menge Nerd-Talk! Und kommt UNBEDINGT auf dem neuen Community-Discordserver vorbei, um über die Themen des Interviews zu sprechen: https://www.tele-stammtisch.de/discord Website | YouTube | PayPal Links zur Folge und zu meinen Gästen: Dom Valecillo Website | Facebook | Instagram | Instagram i used the following sounds: Intro von Paul und Phil (Groovie Loops) Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup Folge direkt herunterladen
Vom Låden und vom Leben Nummer 32 - Einfluss (...wie immer zum hören und mitlesen oder lesen und mithören, ganz wie ihr wollt) Vom Låden und vom Leben (audiofile #32: Einfluss) Servus ihr Liem dord draußen, heud hab ich amål widder a echde Glosse. Enne zum Nachdengg und a dünnes Eis. Sozumsåch a Deema, wo ich mir nei die Nesseln sedz könnd. Ich du das awer goar ned so mein. Ich möcherd blos, dassder amål drüwer nachdengg dud. In mein Beidråch vom End vom ledzdn Jåhr hab ich mich üwer a boar Blüdn aufgeregd, wo des Inderned so dreim dud. A in Bunggdo Verhaldn, Moral und unnern ureichndsdn Denggmusdern. Enne Sach hab ich awer noch rausgelassen. Weil ich eh scho heffdich wår und weil ich mich nedd a noch in die Nesseln sezz wolld. Mir grieng immer widder vo allermöchlichn Leud gsåchd, was richdich und was falsch is, im Inderned. Und des hadd nacherd a öfders amål Konsegwenzn. Manches Mål in die enne und a annersch Mål in die annere Richdung. Die zwä Låcher, wo sozumsåch Meinung mach du, sind zum ennen die selbsdernanndn Morålbolizisdn. Da wird zum Beischbiel rechd deudlich Werd auf korreggde Frauenbilder geleechd. Wennsde nei a Feddnäpfle neidreed dusd, reechd sich irchndwer drüwer auf. Wenn der des guud machd, also in sein Sinn, erreechd er endschbrechnd viel Aufmerggsamkeid und es gibbd ennen so genannden Schiddsdorm. Dess kann dann zum Beischbiel dazu führ, dass a comicbüchle zurückgezong werrn muss. Ledzdes Jåhr erschd bassierd. Mid enn Schbezialband vonnener seid Jåhrzehndn eddablierdn Serie. Spiru und Fandasio Sonderband Nummer Zwäevirrzich, von Danni und Jann. Da gehds um Umweldschudz, um Durrbokabbidalismus und es wird sogår der Donald Drumbb karrikierd, wenn a nur zum neiinderbreddier. Im Büchle hässder nämmlich Simon Sandis. Wie auch immer. Der Danni is ja immer a weng friwol mid seine Subberschneggli, und so sin die Mädels a eher legger für leud mid Übsilongromosömli gemåld. Ich fand den Band eichndlich echd nedd, wenn a a weng üwerfrachded mid Inhald. War scho rechd viel aggduelle Demaddig drin. Awer insgsammd auf jedn Fall gud mid den Deema umganggn. Awer ich bin ja a a alder Sagg mid denne obn erwähndn Übsilongromosömli. Den Band duds edz auf jedn Fall nimmer gebb. Hadder Verlach zurügggezochn. Weils hald ennen Schiddstorm geechn die Bildli vom Danni geem hadd. Rassisdisch und sexisdisch. Für mich eefach a gude Gschichd midd neddn Bildli. Un weder Rassismus noch Sexismus wär mir irchndwie nein Sinn kommen. Grad weil die Deemen eem um aggduelle Broblemmaddign gehn. Mir lassn uns hald vo denne Morålbollizisdn gern amål verglär, wiemer so a Sach zum sehn hamm. Hädd ich goar ned gmerggd. Dangge, dassder mich drauf aufmerggsam gmachdd habbd. Nadürlich is des Schmutz. Vergeebds mer. Wie konnd ich bloss. Wardscheins muss der Danni edz a noch irchndwo zu Greuze griech. Oder had sein seid üwer fuffzich Jåhrn edablierdn Ruf als Comiczeichner verschbield. Also ruinierder Ruf fürn Verlåch, fürn Zeichner und a finanzielles Debågl. Des Bendl schlächd ganz schö weid in Richdung Negaddiefbillanz. Na ja. So is des mid derre ennen seid. Die annere Seid is BuggDogg. Ja, genau des mid denne Sensazionen. Wo sich nacherd milionen Büchli verkäff dun. Und wo die Mädli åschdee dun für a Audogrämmle. Dess is a so a exdreeme Machd vo dem Indernedd. Des sin awer kenne Morålbollizisdn. Könndsder mir glebb. Weil des Fraunbild, wo in denne Büchli beschriem wird, hadd mid Moral, also aggdueller, zeidgeisdlicher Moral nix zum duun. Wardscheins nedd immer, awer innem größeren Massschdab. Dieses dumme, naive, gesdriche und exdreem beinliche Fraunbild, was in denne Büchlie immer widder geschilderd wird, is mir zudiefsd zu wider. Also mir, mid meine Übsilongromosömli. Awer genau dess is middlerweile a Milionengeschäffd. Besdsellerlisdn nauf und nunner. Immer schön mid bundn Musdern am Schnidd. Hädd mer früher in Romanhefdli gedruggd. In dem Fall gehd des Bendl also in die annere Seide. Zugewinn am Marggd für sgrubbellose Konzerne,
Hallo und willkommen zu einer neuen Episode des Drachentöter Podcasts.
Manfred von Papen - alias papan - ist zu Gast in der letzten Folge unserer ersten Staffel von „AugenRausch“. Wir sind zu Besuch in München bei einem der bedeutendsten deutschen Cartoonisten. Über mehrere Generationen zeichnete papan tausende scharf umrissene Alltagsbilder für die deutsche Presselandschaft (u.a. Stern, ZEIT, Süddeutsche Zeitung). Heute ist er vornehmlich in seinem Münchner Atelier tätig und macht, was ihm gefällt: „Also, Zeichnungen mach' ich nur noch für mich... mit dem Vorteil: Ich kann jetzt hemmungslos zeichnen!“ Eine Folge über Briefkästen, das Älterwerden und das Glück eines eigenen Ladens. Bilder zum Hören - bei „AugenRausch“ erzählen Comiczeichner*innen und Illustrator*innen in ihren Ateliers und Wohnungen von ihrem Blick auf die Arbeit, über das, was sie antreibt, begeistert oder zur Verzweiflung bringt, über Erfolge und „shit happens“. „AugenRausch. Comic, Illustration und Co.“ ist ein Podcast des Deutschen Buch- und Schriftmuseums der Deutschen Nationalbibliothek Leipzig. dnb.de/augenrausch
AugenRausch. Der Illustrations-Podcast des Deutschen Buch- und Schriftmuseums
Anna Haifisch ist unser Gast in Folge 5 von „AugenRausch“ –„Ich bin so schrecklich uninspiriert“ lässt Anna Haifisch (*1986) ihre Künstlerfigur über sich sagen. Davon kann bei der viel umworbenen Leipziger Comiczeichnerin keine Rede sein, die gerade noch im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe ausstellt und mit ihren Bildern bereits das MoMA, den „Guardian“, die „Zeit“ u.v.m. belieferte. Ihre langen Jahre an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, wo sie als Meisterschülerin bei Thomas M. Müller studierte, unterbrach sie immer wieder durch USA-Aufenthalte. Der Webcomic „The Artist“ im Medienportal „Vice“, der ihr durch diese Kontakte möglich wurde, brachte ihr den internationalen Durchbruch. Bilder zum Hören - bei „AugenRausch“ erzählen Comiczeichner*innen und Illustrator*innen in ihren Ateliers und Wohnungen von ihrem Blick auf die Arbeit, über das, was sie antreibt, begeistert oder zur Verzweiflung bringt, über Erfolge und „shit happens“. „AugenRausch. Comic, Illustration und Co.“ ist ein Podcast des Deutschen Buch- und Schriftmuseums der Deutschen Nationalbibliothek Leipzig. dnb.de/augenrausch
Der Portfolio-Podcast | Kreativ erfolgreich in Illustration und Design
Das ist der zweite Teil des Interviews mit Comicautor Tobi Dahmen. Hier bekommst du Einblick wie Tobi Dahmen es schafft, 500-seitige Bücher zu konzipieren, zu schreiben und zu zeichnen – und trotzdem Geld zu verdienen. Tobi gibt dir Einblick in seine Positionierung – und teilt Akquise-Tipps. Und er verrät dir auch, welche »Geheimzutat« seiner Meinung nach immer wichtiger in der Akquise wird.
AugenRausch. Der Illustrations-Podcast des Deutschen Buch- und Schriftmuseums
„AugenRausch“ ist diesmal zu Gast in Wien bei Nicolas Mahler. - „Ist das Kunst? Ist das Literatur?“ Derlei theoretische Fragen lassen den österreichischen Comiczeichner Nicolas Mahler (*1969) nur müde lächeln, schließlich konnte er schon seit seinem Schulabschluss von seinen Comicstrips leben, die er an große Tageszeitungen verkaufte. Mit seinen extrem reduzierten Zeichnungen und seiner absurden Komik wandte er sich Ende der 1990er dem hochwertigen Independent-Comic zu, mit Magazinen und Verlagen wie „Strapazin“, „L'Association“ und „Reprodukt“. Die Aufnahme in die „Insel“-Bücherei und Literatur-Adaptionen wie Thomas Bernhards „Alte Meister“ haben Mahler, dieser „Meister der Verknappung“, mittlerweile in die Hochkultur geführt, die ihn lange verschmäht hat. Bilder zum Hören - bei „AugenRausch“ erzählen Comiczeichner*innen und Illustrator*innen in ihren Ateliers und Wohnungen von ihrem Blick auf die Arbeit, über das, was sie antreibt, begeistert oder zur Verzweiflung bringt, über Erfolge und „shit happens“. „AugenRausch. Comic, Illustration und Co.“ ist ein Podcast des Deutschen Buch- und Schriftmuseums der Deutschen Nationalbibliothek Leipzig. dnb.de/augenrausch
Die Düsseldorfer Ausstellung "Superheroes" im NRW Forum widmet dem Comic-Zeichner und Illustrator Nic Klein einen eigenen Bereich. Er ist einer der wenigen deutschen Comic-Zeichner für Marvel und DC. Ein Interview mit ihm zu seinen Zeichnungen. Von WDR 5.
Warum schlafen wir? Über diese Frage spricht Ole im Kinderpodcast „Ole schaut hin“ mit dem Cartoonisten, Comiczeichner, Autor und Musiker Ralph Ruthe.
Als Sohn eines blondes Hippiemädchens mit deutschen Wurzeln und eines italienischen Performance-Künstlers, der ebenfalls als Comiczeichner aktiv war, wurde Leonardo DiCaprio am 11.11.1974, unweit von Hollywood geboren und wuchs in Los Angeles auf. Bevor die große Karriere mit anschließendem Ruhm eines Weltstars begann, startete Leonardo gegen Ende der 1980er-Jahre im Alter von 14 Jahren mit Auftritten in Werbespots, darunter für Kaugummi der Marke Bubble Yum und Kraft-Käse sowie als Laiendarsteller in Lehrfilmen. Sein Spielfilmdebüt hatte er in "Critters 3 – Die Kuschelkiller kommen", einem Videotheken-Klassiker aus dem Jahr 1991. Nach Auftritten in "This Boy's Life" und "Gilbert Grape – Irgendwo in Iowa" kam die Maschinerie ins Laufen. Die romantisch-tragischen Streifen "William Shakespeares Romeo+Julia" und "Titanic" katapultierten den Schauspieler dann endgültig an die Spitze Hollywoods und machten aus ihm den absoluten Posterboy, der er wohl bis in alle Ewigkeiten sein dürfte. Auch schauspielerisch gehört Leo mittlerweile zur absoluten Spitze seines Faches: Nicht umsonst nehmen ihn Kult-Regisseure wie Martin Scorsese ("The Wolf of Wall Street") oder Quentin Tarantino ("Django Unchained") gerne in Anspruch und besetzen ihn mit höchst komplexen Rollen. Mit "The Revenant–Der Rückkehrer" konnte er außerdem seinen anhaltenden Oscar-Fluch brechen und auch dieses Kapitel abhaken. Die heutige Folge deiner liebsten Videothek, steht also ganz im Zeichen, einer der größten Hollywood-Biographien. Fragen beantworten unsere Mitarbeiter gerne unter: dieletztevideothek@gmail.com
Hoffmann, Jule www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
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Vor 30 Jahren hat der Do-it-Yourself Künstler Andre Lux im Matheunterricht – ohne es zu wissen – eine ganz eigene Kultgeschichte aufs Gleis gesetzt: „Egon Forever“ – eine krakelige Cartoon Figur, die seither durch verschiedene Musikmagazine und satirische Zeitungen geistert. Und sie hat mittlerweile Gesellschaft bekommen: „Lars, den Agenturdepp“ oder auch „Robert, das Schulkind“. Im Stuttgarter Verlag Cross Cult ist jetzt mit „Toni vom Kiosk“ eine neue Figur aus dem Lux-Kosmos erschienen – minimalistische Pop-Art mit einem sehr entspannten Blick auf die Welt und ihre Menschen.
Der Mann, der "Dagobert" war, heißt eigentlich Arno Funke. Anfang der 1990er Jahre wurde er bundesweit bekannt, weil er Kaufhäuser erpresste und die Polizei jahrelang in einem Katz- und Mausspiel an der Nase herum führte. Von Thomas Daun.
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„AugenRausch“ ist diesmal zu Gast bei der Leipziger Illustratorin Gerda Raidt. Schon im Kinderzimmer spielten Bilder für Gerda Raidt (*1975) eine große Rolle. Nach einem Einstieg in die freie Kunst an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle schlug die gebürtige Berlinerin bei Volker Pfüller an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig den Weg Richtung angewandter Kunst ein. Inzwischen haben sich Dutzende von ihr gestaltete Bücher zu einem vielfältigen Gesamtwerk zusammengefügt. Bilder zum Hören - bei „AugenRausch“ erzählen Comiczeichner*innen und Illustrator*innen in ihren Ateliers und Wohnungen von ihrem Blick auf die Arbeit, über das, was sie antreibt, begeistert oder zur Verzweiflung bringt, über Erfolge und „shit happens“. „AugenRausch. Comic, Illustration und Co.“ ist ein Podcast des Deutschen Buch- und Schriftmuseums der Deutschen Nationalbibliothek Leipzig. dnb.de/augenrausch
Vor rund einhundert Jahren ist Franz Kafka gestorben – viel ist in den letzten Wochen über ihn geschrieben und geredet worden. Im unserem Feature wollen wir uns Kafka mit Hilfe zweier Comic-Zeichner nähern, sowie weiterer ungewöhnlicher Künstler und Künstlerinnen nähern, die sich mit Kafka befasst haben: Robert Crumb und Chantal Montellier haben Kafka erfolgreich illustriert. „Jaromir 99“ – so heißt ein Sänger aus Prag, der eine Kafka Band gegründet hat und der junge Schwabe Tobias Stoll erfreut seinen Deutschlehrer als "Kafka Rapper". Den Autoren zur Seite stehen ausserdem: der Kafkaologe Mbaye Seye aus dem Senegal, der Kafka in der Wolof-Sprache zitiert, und ein gewisser Franz Kafka - aus Salzburg! Regie: Malgorzata Zerwe und David Zane Mairowitz DLF/ORF 2014
Veteranentag: Der neue Blick auf den Soldatenberuf, Die Meinung, „Europa ist nicht unsterblich“: Macrons zweite Sorbonne-Rede, Letzte Plenarwoche: EU-Parlament packt ein, Kosten für Hochrisikospiele vor Gericht, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin im Maßregelvollzug aus Uchtspringe, Comic-Zeichner und Maler Volker Reiche, Das Wetter
Veteranentag: Der neue Blick auf den Soldatenberuf, Die Meinung, „Europa ist nicht unsterblich“: Macrons zweite Sorbonne-Rede, Letzte Plenarwoche: EU-Parlament packt ein, Kosten für Hochrisikospiele vor Gericht, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin im Maßregelvollzug aus Uchtspringe, Comic-Zeichner und Maler Volker Reiche, Das Wetter
»Kunst ist es nicht, Literatur ist es nicht. Comic ist halt irgendwo dazwischen«, sagt Nicolas Mahler, österreichischer Comic-Zeichner, Illustrator und Dichter. Wir haben uns mit ihm über seinen Werdegang als Zeichner, die Comic-Szene in Frankreich sowie die verschiedenen Typen von Comics – vom Cartoon bis hin zum Strip – unterhalten. Um literarische Werke in Comics zu verwandeln, braucht es für ihn den passenden Humor, eine dichte Geschichte mit möglichst wenigen Orten und Figuren: Ein gutes Beispiel hierfür sind die Werke von Thomas Bernhard, von denen Nicolas Mahler bereits mehrere als Comic adaptiert hat. Mehr über Mahlers Arbeitsweise und seine neue Stelle als künstlerischer Leiter der Schule für Dichtung erfährt man in der neuen Folge von Tonspur BUCHKULTUR.
AugenRausch. Der Illustrations-Podcast des Deutschen Buch- und Schriftmuseums
Bilder zum Hören – Bei „AugenRausch“ sprechen Comiczeichner*innen und Illustrator*innen in ihren Ateliers und Wohnungen von ihrem Blick auf die Arbeit, über das, was sie antreibt, begeistert oder zur Verzweiflung bringt, über Erfolge und „shit happens“. Es geht um die aktuelle gesellschaftliche Relevanz der Ressource Bild sowie die ökonomischen Aspekte des Bildermachens. In der 2. Folge ist der Leipziger Grafiker Egbert Herfurth zu Gast, der am 5. April 2024 seinen 80. Geburtstagfeiert. Happy Birthday!
François Schuiten ist nicht nur Comiczeichner, sondern auch Designer. Die U-Bahn-Station „Arts et Métiers“ in Paris hat er entworfen. Dort fühlt man sich unter Bullaugen-Fenstern und gewaltigen Zahnrädern wie im U-Boot „Nautilus“ von Kapitän Nemo. Und im neuesten Werk von François Schuiten und dem Comicautor Benoît Peeters erlebt Kapitän Nemo tatsächlich ein neues Abenteuer. An Bord eines U-Boots, das halb Maschine, halb lebendige Riesenkrake ist. Eine Hommage an Jules Verne und zugleich ein kritischer Blick in die Zukunft. Rezension von Max Bauer
Vor 100 Jahren starb Franz Kafka und hinterliess unvollendete Romane und einige Erzählungen. Er gilt als literarischer Prophet, der die Katastrophe des 20. Jahrhunderts vorhersah. Kafka ist der meistgelesene Autor deutscher Sprache. Und fasziniert bis heute. Warum? Kafka im Heute Kafka starb vor 100 Jahren und ist dennoch der meistgelesene Autor deutscher Sprache. Warum nur? Auf TikTok wird Kafka wie ein Popstar verehrt. BookToker geben sich berührt von seinen zeitlosen Texten. Auch die schweizerisch-rumänische Schriftstellerin Dana Grigorcea lässt sich von Kafkas Texten durch ihr Leben begleiten und empfindet sie als tröstend in Zeiten wie diesen. Und auch die 4. Klasse einer Kantonsschule in Zürich findet, dass Kafkas Texte gesellschaftliche Missstände thematisieren, die erstaunlich aktuell sind. Kafka im Comic Der österreichische Comic-Zeicher Nicolas Mahler veröffentlicht bereits den zweiten Kafka-Comic. «Kafka Komplett» heisst das schmale Büchlein und ist weit von Vollständigkeit entfernt. Vielmehr gelingt es Mahler in reduzierten Pinselstrichen Frank Kafka treffend zu zeichnen: ein oft verzweifelter, zerbrechlicher und gleichzeitig präzis denkender Mensch. Der aber durchaus Humor hatte. Kafka in der Kunst Kafkas Themen haben den Schriftsteller überlebt: Verzweiflung, unheimliche und klaustrophobische Verhältnisse, Machtmissbrauch oder Scham. In der Münchner Villa Stuck greift eine grosse Kunstausstellung diese Themen auf und führt sie weiter ins Heute. Die Comic-Umsetzungen der Kafka-Romane von Robert Crumb sind hier genauso vertreten wie grossformatige Fotos über die Einsamkeit von Teresa Hubbard und Alexander Birchler oder ein raumgreifendes Spinnennetz aus Wollfäden der japanischen Künstlerin Chiharu Shiota, dass das Mysteriöse und Magische in Kafkas Werk einfängt. Kafka in der Musik Die Kafka Band aus Prag ist vielleicht die einzige Rockband, die Texte eines Weltliteraten in musikalischer Umsetzung auf die Bühne bringt. Schriftsteller Jaroslav Rudiš und Comiczeichner und Sänger Jaromir 99 inszenieren aktuell zusammen mit gestandenen tschechischen Musikern «Der Process». Nach «Das Schloss» und «Amerika» widmet sich die Kafka Band nun dem dritten Romanfragment Franz Kafkas. Und Sänger Jaroslav Rudiš sucht Kafka bei jedem Auftritt im Publikum, denn er würde noch so gerne das eine oder andere Glas Bier mit ihm trinken.
Der Berliner Comic-Zeichner Reinhard Kleist widmet im Auftrag der Prinzhorn Sammlung der 1942 von den Nazis ermordeten Literaturwissenschaftlerin Hanna Hellmann eine beeindruckende Zeichnung. Sie ist bis Ende April auf einem riesigen Banner an der Außenfassade des „Haus am Wehrsteg“ am Heidelberger Neckarufer zu sehen.
(00:00:45) Im November hat das Stadtzürcher Parlament beschlossen, für das Festival «Sonic Matter» sicher bis ins Jahr 2027 Geld zu sprechen. Damit ist die Zukunft der experimentellen Klänge in Zürich gesichert. Aber wie klingts am Sonic Matter Festival? Kulturkompakt war dabei. (00:05:29) Vor 100 Jahren kam der ungarische Komponist György Ligeti zur Welt. Ihm zu Ehren bringt das Musikmuseum Basel dem Publikum den Komponisten in neun Kapiteln näher. «Ligeti Labyrinth» heisst die Ausstellung, die noch bis im April 2024 zu sehen ist. (00:09:55) Ebenfalls vor 100 Jahren kam Maurice de Bevere auf die Welt. Besser bekannt ist er unter seinem Alias «Morris». Und noch viel bekannter ist die Comic-Figur, die Morris erschaffen hat. Lucky Luke, den coolen Cowboy, der im Wilden Westen für Ordnung sorgt und schneller schiesst als sein Schatten. (00:14:13) Was bedeutet es für einen Menschen, zu flüchten. Der Schweizer Zeichner Patrick Oberholzer gibt Einblick in fünf Schicksale von Flüchtenden aus Afghanistan nach Europa. Oberholzer tut dies zeichnerisch in einer Graphic Novel. Sein Debut als Comic-Zeichner.
Adrian Pourviseh ist ein deutsch-iranischer Comiczeichner, der als Beobachter und freiwilliger Seenotretter eine Mission der SEA WATCH 3 begleitet und Geflüchtete aus dem Meer gezogen hat. Diese traumatischen Erfahrungen hat er in einer Comic-Reportage beschrieben: „Das Schimmern der See – Als Seenotretter auf dem Mittelmeer“. Ein Augenzeugenbericht u¨ber den schrecklichen Alltag an den Außengrenzen Europas, der für die meisten von uns ganz weit weg ist.
Comiczeichner und Komiker Philip Tägert alias Fil steht seit mehr als 25 Jahren auf der Bühne. Als bei ihm ein Herzfehler festgestellt wird, muss er sich einer schweren OP unterziehen. Wäre sein Leben anders gelaufen, wenn er es früher gewusst hätte?Caro Korneli, Filwww.deutschlandfunkkultur.de, Plus EinsDirekter Link zur Audiodatei
Unger, Koljawww.deutschlandfunk.de, CorsoDirekter Link zur Audiodatei
In den 1920er-Jahren herrscht Aufbruchstimmung in der amerikanischen Filmindustrie. Mitten drin: ein Comic-Zeichner, der übers Ohr gehauen wird – Walt Disney. Statt aufzugeben erfindet er eine Figur, die zum Grundstein für ein Firmenimperium wird: Micky Maus. **********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:05:02 - Deutschlandfunk-Nova-Reporterin Krissy Mockenhaupt erinnert an "Steamboat Willie", mit dem Walt Disney Filmgeschichte geschrieben hat00:09:58 - Journalist und Comic-Experte Andreas Platthaus über den Firmengründer Walt Disney00:20:30 - ARD-Korrespondentin Katharina Wilhelm über die Bedeutung der Walt Disney Company für das heutige Hollywood00:33:20 - Germanist und Historiker Ohle Fram über Comic als neunte Kunst**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
In dem Prime Video-Original „Cassandro“ geht es um den legendären Lucha-Libre-Kämpfer Cassandro. In der ARD-Mediathek thematisiert der Film „Vita & Virginia“ die Affäre zwischen Vita Sackville-West und Virginia Woolf und in „Funny Pages“ auf Wow geht es um einen Teenager, der Comiczeichner werden will. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heut >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-cassandro-vita-virginia-eine-extravagante-liebe-funny-pages
In dem Prime Video-Original „Cassandro“ geht es um den legendären Lucha-Libre-Kämpfer Cassandro. In der ARD-Mediathek thematisiert der Film „Vita & Virginia“ die Affäre zwischen Vita Sackville-West und Virginia Woolf und in „Funny Pages“ auf Wow geht es um einen Teenager, der Comiczeichner werden will. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heut >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-cassandro-vita-virginia-eine-extravagante-liebe-funny-pages
Eigentlich wollte er Comiczeichner werden, doch die Liebe zur Bühne war stärker. Boris Aljinovic ist heute ein gefragter Schauspieler und Hörbuchsprecher. Nach Jahren als "Kommissar Stark" beim Berliner Tatort ist er wieder viel im Theater zu sehen. Timm, Ulrikewww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Scheitern als Chance. Eigentlich wäre Dirk von Lowtzow gern Comiczeichner geworden. Daraus wurde nichts. Stattdessen gibt es nun seit 30 Jahren Tocotronic. 13 Alben haben sie bis heute veröffentlicht, das aktuelle heißt "Nie wieder Krieg" (2022). Ein Song darauf hat nun auch Dirks zweitem Buch den Titel gegeben: "Ich tauche auf". Ein Tagebuch aus den Zeiten der Pandemie - also ohne Auftritte, aber mit Musik, Literatur, Kunst, Stadtflucht, Spaziergängen, Träumen, Dämonen, Nasenspray, Rüclkenschmerzen, Wohnungsputz - und mit Bärchen. Über all das haben wir gesprochen, und natürlich über Dirks fünf prägende Bücher.
Rassismus-Skandal um Dilbert-Comiczeichner Scott Adams // "Anti-Girl-Boss": Gespräch mit der Autorin und Soziologin Nadia Shehadeh // Gefährliche Liebschaft: Journalismus und Aktivismus // Die Initiative "Of Color" in Passau // Musik: Begoni: "Weight of the World"
Eddie Argos, der Frontmann von Art Brut, lebt schon einige Jahre in Berlin. Mittlerweile hat er sich auch als Comic-Zeichner einen Namen gemacht. Aber aktuell feiert er das Jubiläum des Debüts von Art Brut, "Bang Bang Rock & Roll", und zwar mit einer Tour, auf der das komplette Album gespielt wird. Die Show im Lido am 21. Februar ist leider bereits ausverkauft, aber Eddie Argos hat eine Überraschung mitgebracht. Wir sprechen mit ihm über sein Leben in Deutschland und über die bevorstehenden Konzerte.
Der libanesischen Künstler Mazen Kerbaj kam 2015 mit einem Stipendium nach Deutschland. Damals schuf er Illustrationen zu 365 deutschen Wörtern, eines für jeden Tag. Nun ist „Learning Deutsch“ bei uns erschienen.Von Gerd Brendelwww.deutschlandfunkkultur.de, LesartDirekter Link zur Audiodatei
Hier treffen die die Ghostbusters auf Captain Kirk, hier laufen Marvel- und DC-Kostümierte Hand in Hand. Für Film- und Comic-Fans ein echtes Mekka also: Die Comic Con Stuttgart! Die sechste Ausgabe der größten süddeutschen Messe für Cosplayer, Comiczeichner, Merchandiser, Fangruppen, Film- und Serienstars ist für dieses Jahr schon wieder Geschichte. rund 33.000 Besucher Und sie hat alle Erwartungen übertroffen: mit rund 33.000 Besuchern am Samstag und am Sonntag (26./27.11.2022) sei das Vor-Corona-Niveau fast wieder erreicht worden, hieß es von der Messe. Rund 450 Aussteller waren dabei und haben über Trends und Neuheiten informiert oder haben mit bestem Fanservice einfach nur Freude bereitet. Die nächste Comic Con Stuttgart auf dem Stuttgarter Messegelände findet übrigens am Wochenende 9./10. Dezember 2023 statt. Comiczeichner, Merchandiser, Fans und Fun Die kleine, jährliche Delegation der DONAU 3 FM Flimmerkiste war natürlich auch in diesem Jahr wieder dabei und hat sich umgeschaut. Hier ist einer von vielen, vielen, tollen Eindrücken – und tatsächlich sogar gleich der erste: der Stand des Münchner Sci-Fi-Modelbauers Kosymo.
Eine der vielleicht größten literarischen Sensationen dieses Jahres ist der Briefwechsel zwischen Max Frisch und Ingeborg Bachmann. // Unser lesender Autor Gregor Sander empfiehlt die grandios-grotesken frühen Kurzgeschichten der Amerikanerin Lydia Davis „Es ist, wie´s ist“ // Der russische Schriftsteller Dmitry Glukhovsky lebt längst nicht mehr in seiner Heimat. Seine neuen „Geschichten aus der Heimat“ sind wie Fenster in die Abgründe der russischen Gesellschaft, lange vor dem Überfall auf die Ukraine. // Vor genau 50 Jahren erschien „Keine Macht für Niemand“ – das Album von Ton, Steine, Scherben. Der Berliner Ventil Verlag hat zum Jubiläum der Platte zwölf Comiczeichner gebeten, jeweils einen Scherben-Song zu bebildern: Keine Macht für Niemand, Ein Ton Steine Scherben Songcomic // Dörte Hansens „Wirkungstreffer“ war Dylan Thomas „Under Milkewood“ // Eleni Efthimiou aus der Buchhandlung „Leseglück“ in Berlin-Kreuzberg stellt uns diesmal die radioeins-Bücherliste vor.
Ich habe erst vor kurzem meine Faszination Graphic Novels entdeckt. Und staune immer wieder über das Handwerk, die unterschiedlichen Stile, und wie originell das alles oft gemacht ist. Zu den faszinierendsten Künstlern gehört auch Simon Schwartz, der einer der renommiertesten und mehrfach ausgezeichnet Illustratoren und Comic-Zeichner in Deutschland ist. Er ist zum Beispiel bekannt für seine Vita Obscura, die das ist eine Sammelreihe verschiedener, nicht so bekannte, aber skurrile Biografie, die er comicartig und in Höchst originaler Form auf einer Seite grafisch umsetzt. Da gibt es jetzt eine zweite Sammlung von 50 wirklich besonderen Biografien. Vita Obscura. Life Bizarre. Freut euch darauf. Über einige haben wir gesprochen. Genauso wie über den Comic, auf den er am meisten angesprochen wird. Der wird auch teilweise in Schulen gelesen. Drüben. Die Geschichte seiner Eltern, die aus der DDR ausgereist sind. Warum auch ihn das geprägt hat, obwohl er noch sehr klein war, hört Ihr hier.
Felix Görmann - besser bekannt als Flix - ist einer der bekanntesten Comic-Zeichner Deutschlands. Er hat so wundervolle Comics gemacht hat wie "held", "Glückskind" oder "Schöne Töchter", aber er hat auch Klassiker adaptiert wie den Faust und Don Quijote und - ganz neu - einen Marsupilami-Comic. Wie es dazu kam und warum er seine Liebe zu Comics ausgerechnet in der Darmstädter Stadtbibliothek entdeckte, erzählt Flix im Interview mit Uli Höhmann. Foto: Carlsen Verlag by Mari Boman
"Flix" heißt eigentlich Felix Görmann. Seit 1998 erscheinen seine Comicbände, jetzt hat er einen Klassiker neu interpretiert: das "Marsupilami".
Elsäßer, Fabianwww.deutschlandfunk.de, CorsoDirekter Link zur Audiodatei