Podcasts about grossvater

  • 80PODCASTS
  • 134EPISODES
  • 39mAVG DURATION
  • 1MONTHLY NEW EPISODE
  • May 3, 2025LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Best podcasts about grossvater

Latest podcast episodes about grossvater

Perspektiven
Myrthe Dreyfuss – eine Schweizer Jüdin im Zweiten Weltkrieg

Perspektiven

Play Episode Listen Later May 3, 2025 28:43


Sie war eine der letzten Zeuginnen, die erzählen konnte, wie Jüdinnen und Juden in der Schweiz den Zweiten Weltkrieg erlebten – und wie dies ihr Leben prägen konnte: Myrthe Dreyfuss-Kahn. Im Januar ist sie verstorben. «Perspektiven» erzählt von ihrem Leben – und ihrem Engagement für Flüchtlinge. Fünfjährig war Myrthe Kahn, als die Nationalsozialisten in Deutschland die Macht übernahmen. Neun, als ihr Grossvater ins Konzentrationslager Dachau verschleppt wurde. Der Familie gelang es, die Grosseltern in die Schweiz zu holen. Mit Schrecken verfolgten sie die Gräueltaten des Holocaust im Nachbarland, nahmen Flüchtlinge auf, verwandte und gänzlich unbekannte. «Das Schweizer Judentum hat Grosses geleistet zu dieser Zeit», sagt Historikerin Barbara Häne. Denn die Verantwortung für die rund 20'000 jüdischen Flüchtlinge, die während der Nazi-Herrschaft in die Schweiz entkamen, mussten die Schweizer Jüdinnen und Juden tragen. Eine entscheidende Rolle spielte dabei der VSIA, später unbenannt in VSJF, das jüdische Flüchtlingshilfswerk, deren Präsidentin Myrthe Dreyfuss-Kahn später wurde. Geprägt von den Erfahrungen in ihrer Jugend und der Kindheit, setzte sie sich für Flüchtlinge ein, holte etwa während der Balkankriege 80 Jüdinnen und Juden aus Sarajewo – und empfing sie persönlich am Busbahnhof. Der Einsatz für Menschen, die weniger Glück hatten im Leben, war für Myrthe Dreyfuss-Kahn zeitlebens eine Selbstverständlichkeit – und Teil ihrer Religiosität. Im Januar ist Myrthe Dreyfuss-Kahn verstorben. Eine weitere Stimme ist verstummt, die von den Erfahrungen im Zweiten Weltkrieg erzählen konnte. In der Sendung zu Wort kommen: · Myrthe Dreyfuss-Kahn, Doyenne des Schweizer Judentums, vormals Präsidentin des VSJF · Barbara Häne, Historikerin und Forschungsverantwortliche des Jüdischen Museums Basel · Gabrielle Rosenstein, ehemalige Präsidentin des VSJF · Walter Schmid, ehemaliger Zentralsekretär der Schweizerischen Flüchtlingshilfe, Präsident der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe und Stiftungsratspräsident des HEKS Autorin: Nicole Freudiger

Regional Diagonal
Regional Diagonal vom 19.04.2025

Regional Diagonal

Play Episode Listen Later Apr 19, 2025 15:28


Der alljährliche Osterstau vor dem Portal des Gotthardtunnels: Er ist hausgemacht, geht also auf die Schweizer Bevölkerung zurück. Das bestätigen Erhebungen. Der Verkehrssoziologe erklärt, woher der Stau kommt, warum es ihn gibt und warum ihn die Menschen Jahr für Jahr wieder hinnehmen. Weitere Themen (00:03:42) SG Wahlgeheimnis an der Landsgemeinde Am ersten Sonntag im Mai ist in Glarus die Landsgemeinde. Erstmals wird sie offiziell per Stream übertragen. Die Videodateien können später auch nachgeschaut werden. Wegen des Wahlgeheimnisses geht man bei der Abstimmung mit der Kameraführung in die Totale. Für Glarus ist das kein Problem. Anders sieht das der Kanton Appenzell Innerrhoden. Er kann sich eine Archivierung für seinen Live-Stream nicht vorstellen. Eine Aufzeichnung etwa zu Hause am Compi ist gar verboten. Zwei Live-Streams – zwei Handhabungen. (00:06:32) BS 200 Tonnen Material über der ESC Showbühne In der St. Jakobshalle in Basel laufen die Aufbauarbeiten für die Show der Superlative auf Hochtouren. Nun hat die erste Baustellenbesichtigung stattgefunden. Sie stand unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen. Bereits rund um die Halle war ein grosser Perimeter abgesperrt worden. Hinein ging's nur durch Flughafen ähnliche Kontrollen und nach polizeilichem Hintergrund-Check. Der Rundgang auf und um die Eurovision Song Contest Showbühne. (00:09:15) BE «Mascara»: Das Gassenmagazin der Frauen Seit 1992 gestalten Frauen aus der Gasse in Bern das Magazin «Mascara». Die Arbeit am Heft gibt Struktur und Sozialleben. Die Frauen bestärkten sich gegenseitig, heisst es von der Sozialarbeiterin. «Ohne Mascara gäbe es mich heute nicht mehr», und es sei wichtig, sich zu zeigen, sagen Autorinnen: «Wir sind für die Aussenwelt eigentlich nicht existent», erzählt eine der Schreiberinnen. Die Themen im Heft sind jene, welche die Frauen auch im Alltag beschäftigen. Sie schreiben über einen Ausflug, über ihre Kinder, ihre Beziehung oder über Gewalt und das Leben auf der Gasse. (00:11:54) TI Osterprozession: Historiker Gilardi verantwortet die Kunstwerke In Mendrisio im Tessin ist wohl pompöseste und am aufwendigsten inszenierte Osterprozession in der Schweiz. Rund 700 Laiendarstellerinnen und Darsteller spielen jeweils am Karfreitag nach, wie Jesus zu Grabe getragen wird. Der Umzug führt durch die Gassen der Altstadt, welche mit beleuchteten Transparenten mit Kreuzwegmotiven geschmückt sind. Wenn die jahrhundertealten Kunstwerke aus dem Lager geholt und aufgehängt werden, dann schwitzt Jacopo Gilardi Blut. Der Kunsthistoriker ist wie schon sein Vater, Grossvater und Urgrossvater verantwortlich für die Restauration dieser wertvollen Gemälde.

Reporter HD
Erster Schweizer Baseball-Profi – Der einsame Weg in die Major League

Reporter HD

Play Episode Listen Later Feb 26, 2025 31:47


Mit seinem Profivertrag in der amerikanischen Major League Baseball gelingt dem Zürcher Dominic Scheffler ein historischer Coup: Er ist der erste Schweizer mit realen Chancen, in der besten Baseball-Liga der Welt zu spielen. Doch wie viel ist er bereit, für diesen grossen Traum zu opfern? Mit der Unterschrift auf dem Profivertrag gibt der 19-jährige Schweizer Dominic Scheffler seine Freiheiten ab: Erst muss er sich auf Geheiss des Clubs einer präventiven Armoperation unterziehen und ein ganzes Jahr auf Baseball verzichten. Kaum genesen, erreicht ihn völlig überraschend das Aufgebot der Cincinnati Reds. Scheffler hat nur einen Tag Zeit, sich von seiner Familie und Freundin zu verabschieden. Gleichzeitig kämpft sein Grossvater, sein grösster Unterstützer und Mentor, mit schweren gesundheitlichen Problemen.

Perspektiven
Sexuelle Übergriffe im Umfeld der reformierten Kirche Schweiz

Perspektiven

Play Episode Listen Later Jan 25, 2025 27:13


Das Ausmass an sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche ist grösser als bisher angenommen. Das zeigt eine breit angelegte Untersuchung in Deutschland. Wie ist die Situation in den reformierten Kirchen der Schweiz und was geschieht hinsichtlich Aufarbeitung und Prävention? Frau W erleidet als Kind sexuelle Übergriffe von ihrem Grossvater. Dieser ist ehrenamtlich als Kirchenpfleger in einer reformierten Kirchgemeinde aktiv und eine Respektsperson. Alle schauen weg. Im Alter von 55 Jahren beginnt Frau W, ihre Vergangenheit aufzuarbeiten und spricht erstmals über die Übergriffe und deren Auswirkungen in ihrem Leben. Frau N wird von einem reformierten Pfarrer während Jahren manipuliert und sexuell ausgebeutet. Der Täter benutzte das Wissen über ihr Privatleben und ihre religiösen Gefühle für seine Zwecke. Sexuelle Übergriffe gibt es nicht nur in der römisch-katholischen Kirche, sondern auch im Umfeld der evangelisch-reformierten Kirche. Welche Strukturen ermöglichten dort Übergriffe und sexualisierte Gewalt? Welche Strukturen erschweren es, diese aufzudecken? Dazu äussert sich in «Perspektiven» die Theologin Sabine Scheuter von der Anlaufstelle «Grenzverletzungen» der reformierten Kirche im Kanton Zürich. Welches Ausmass haben sexuelle Übergriffe in der evangelisch-reformierten Kirche der Schweiz? Die Synode der Evangelisch-Reformierten Kirche Schweiz EKS hat im Jahr 2024 eine breit angelegte Studie zu sexuellem Missbrauch in der Schweizer Gesellschaft abgelehnt. Der Rat der EKS hat inzwischen eine Arbeitsgruppe «Schutz der persönlichen Integrität» eingesetzt, die Kantonalkirchen haben Meldestellen eingerichtet und forcieren die Präventionsarbeit.

Treffpunkt
Wir erben nicht nur Möbel und Häuser, sondern auch Immaterielles

Treffpunkt

Play Episode Listen Later Jan 15, 2025 57:05


Materielles Erbe kann man ausschlagen, Immaterielles hingegen nicht. Wir erben viel von unseren Eltern und unserer Verwandtschaft: Die lange Nase vom Grossvater, die Lachgrübchen der Grossmutter, die Sprachbegabung der Mutter oder den Ordnungssinn des Vaters. Auch Familientraditionen, Weltanschauung oder ethische Grundsätze rutschen in unseren Rucksack des Lebens und begleiten uns ein Leben lang. Ein Familientrauma oder eine Erbkrankheit können ebenfalls Teil dieses Erbes sein. Die Sendung «Treffpunkt» kommt live aus dem Generationenhaus Bern.

Persönlich
André Blattmann trifft Giuseppina Burgunder

Persönlich

Play Episode Listen Later Dec 15, 2024 52:33


Menschenfreunde sind beide: Coiffeuse Giuseppina Burgunder und der ehemalige Chef der Schweizer Armee André Blattmann. Beide haben in ihrem Leben intensiv mit Menschen zu tun. André Blattmann (68) ehemaliger Chef der Schweizer Armee Fast sein ganzes Berufsleben hat André Blattmann der Armee gewidmet. Zuletzt war er acht Jahre lang Chef der Schweizer Armee. Dass das Militär zu seinem Berufsleben würde, ahnte er als Rekrut noch nicht. Überhaupt hatte die Familie Blattmann mit dem Militär eigentlich wenig am Hut. Der Einzige mit höherem Dienstgrad war der Grossvater. Rückblickend prägte er André Blattmanns Sicht wesentlich. Der Sohn eines Wirte-Ehepaars hat eine KV-Lehre abgeschlossen. Danach studierte Blattmann Betriebsökonomie, besuchte die Militärschule der ETH und absolvierte einen Executive MBA. Er lebt zusammen mit seiner Frau am Murtensee. Nach seiner Zeit als Armeechef und der Tätigkeit als Verwaltungsrat der SWISS engagiert sich Blattmann vorwiegend in diversen Stiftungsräten und ist als Coach und Ausbilder aktiv. Giuseppina Burgunder Bucolo (57) Coiffeuse Lachen, weinen, schimpfen: auf dem Frisierstuhl bei Giuseppina Burgunder spiegelt sich das alltägliche Leben mit seinen facettenreichen Geschichten. Menschen brauchen nicht nur gute Frisuren, sondern auch ein offenes Ohr. Das finden sie im «einfraubetriebenen» kleinen Salon «Kopfputz» in Burgdorf. Die dreifache Mutter hat den Schritt in die Selbständigkeit vor achtzehn Jahren gemacht. Ursprünglich hätte sie Clownin werden wollen. An so etwas war im strengen Elternhaus aber nicht zu denken. Von der sizilianischen Mutter wurde sie auf eine Lehre als Coiffeuse eingespurt. Erst vor ein paar Jahren, hat Giuseppina Burgunder noch hobbymässig einen Clownkurs absolviert, der ihr auch die Welt zum Theaterspielen aufgemacht hat. Seit neustem ist die temperamentvolle Coiffeuse auch als Stadtführerin in Burgdorf aktiv. Dort lebt sie mit ihrem Mann, mit dem sie im Alter von siebzehn Jahren zum Discohit «Self control» das erste Mal geküsst hat. Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF 1 wird am Sonntag, 15. Dezember 24 aus dem Kursaal Bern ausgestrahlt. Türöffnung: 09.00 Uhr. Freier Eintritt. Moderation: Dani Fohrler

Radio Supersaxo
Ische Hengert - Beat Anthamatten

Radio Supersaxo

Play Episode Listen Later Dec 14, 2024 30:46


ater der Enkeltauglichkeit.   Einmal mehr habe ich nicht mit  meinen Bruder des  Geistes - den Vater der Enkeltauglichkeit : BEAT ANTHAMATTEN zu einem flotten Hengert getroffen. Diesmal zum ersten mal aber mit Mikrofon und Ständer. I n den Jugendherberge von Saas-Fee. Es ging laut zu und her in unserem Gespräch, nicht aber wegen unserem Gespräch ( Hengert ) sondern weil eine Jugendherberge halt auch dank seinen Gästen lebt und die hört man.    In der Kirche wäre es wohl etwas ruhiger hin und zu  her gegangen? Vielleicht hätten wir den Hengert im Beichtstuhl aufnehmen sollen? Never mind.  Wir danke unseren geschätzten Zuhörer:innen jetzt schon für Ihr Verständnis. Ja an Hengert mit dem Vater der Enkeltauglichkeit und wo fängt man an bei einem Mann - mit einem Mann der schon so viel gesehen, erlebt und getan hat. Er ist nicht nur Vater der Enkeltauglichkeit, nein auch Vater von drei erwachsenen Kindern und nun auch schon stolzer Grossvater.    Er ist aber schuldig gesprochen worden vom Amt für unangenehme Nebenerscheinungsgeräuschen. Dies eben und weil WHAM - 40 Jahre nun im Radio mit Last Christmas und ja wem geht dieses Lied nicht wirklich langsam auf die Nerven? Über sieben Brücken musst du gehen und Beat baut eine Brücke ! 1 Milliarde Menschen werden täglich von Kameras gefilmt und verfolgt. . Dies schreibt Harari in seinem neusten Buch. 1 Milliarde Menschen haben das Video von WHAM - LAST CHRISTMAS gesehen. Nun das das Video hier in Saas-Fee gedreht wurde, wissen wir ja ? Ja und ischä Beat ist der welcher eben schuldig gesprochen wurde und uns dieses Video und Lied jährlich als eben so Nebenerscheinung erscheint?    Er ist der, welcher JA gesagt hat und es ermöglichte das WHAM hier in Saas-Fee den Video drehen konnte, weil es eben in Gstaadt noch kein Schnee hatte etc etc etc. Und ja die Konsequenzen von der zu vielen JA Sagerei kennen vor allem die welche auch schon mal geheiratet haben.  Wer aber in solchen Momente dann aber zu viel überlegt, wird wohl eher nein sagen.    Mit Beat diskutierte ich im 1.Teil va Ische Hengert - dem Walliser Podcast über nein nicht Gott und die Welt oder doch ein wenig? Es ging im Hengert auch um sein Buch : Lärchengold und Gletscherweiss welches gerade in der 2. Auflage erschienen ist. Ich persönlich wusste ja nicht, dass die erste Auflage schuld daran war, dass es ihn damit ins Burnout gerissen hat. Ein Buch inmitten der Hochsaison zu produzieren ist wohl eher weniger ratsam.    Vor allem in einem Betrieb das jährlich Porzellanbruch hatte im Wert von 60.000 CHF Franken, wie gesagt nur Porzellan. Wo bleibt da die Achtsamkeit und darf man das Personal dafür bestrafen? Mit einer roten Karte? Mit 10 CHF pro Bruch?  Ausser wenn man dafür nichts kann, dann ja ! Der Bruch wurde mit der roten Karte und der Strafe um 80% reduziert und die Achtsamkeit und Wertschätzung für Produkte - Hilfsmittel - Geräte etc in seinem Hotel gesteigert. Beat Anthamatten im Hotel war ein strenger CHEF getreu seinem Motto : you have to be hard - to be soft !    Doch eigentlich ging es ja im Hengert um ja eben die 2. Auflage. Veränderungen im Buch mit neuen Autoren und Autorinnen und ob ich nun mehr stolz bin, dass ich einer der Autoren bin oder eben doch mehr stolz auf Beat, dass er die 2. Auflage realisierte? Denn auch bei der 2. Auflage holten Beat wiederum gesundheitliche Probleme ein auf die wir später sicher noch eingehen werden.    Im Buch selber die diversen Autoren und Autorinnen wie zb Carl Zuckmayer, Oskar Freisinniger, Frau Weber - Kalbermatten, u.v.m und ich weiss gerade nicht genau von wem die wohl schönste Aussage stammt und da sind wir nämlich bei einem weiteren Punkt stocken gebleibt : Umweltschutz - Nachhaltigkeit - Enkeltauglichkeit und ja eben Reisen - Fliegen - Fleischkonsum. Wenn zb die Delegierten einer Oekokommission an einen Green Event mit dem Helikopter hinfliegen ? Und ja laut Beat sind die Flugreisen nicht das grösste Problem des C02 Aus-Schtosses sonder eben der Fleischkonsum bei 55%. Das Fliegen macht da nur 13% aus und nein Beat will nun das Flugreisen nicht  gut heissen, meint aber eben : es muss ja nun wirklich nicht jeden Tag Fleisch geben?    Zurück zur schönsten Aussage : man muss nicht weit verreisen um das Meer zu hören. Wenn ich nämlich auf dem Grat vom Bitschhorn bin und man ganz leise ist, hört man das Meer in der Ferne rauschen. !!!   Beat Anthammatten hat die Welt gesehen und an vielen grünen Anlässen über Enkeltauglichkeit referiert und wer ihn kennt weiss, dass ist nie nur sinnloses Bla-Bla-Bla-Bla - seine Aussagen haben Fleisch am Knochen. ( Nun weiss ich nicht wie Veganer: innen mit dieser Aussage zu recht kommen? ) Was Beat sagt, wird auch meistens umgesetzt. So war ich in Saas-Fee mit Beat im Öko-Team und spreche aus Erfahrung was möglich ist und was nicht. Das Saaser Gletscherwasser, der Durchflussbegrenzer - Saas-Fee die feinstaubfreie Perle wird bis heute nicht vermarktet ? Aber trotz allem schneit es an Labels hinein und dies obwohl ein neues Polizei Auto angeschafften wurde mit Verbrennmotor ? Jährliche Feuerwerke werden nicht durch attraktive Lasershows und Live Musik ersetzt ? Doch dies und noch viel mehr werden wir mit Beat in weiteren Teilen besprechen.    More Paper - less Paper ist ein viel gelesenes Zitat welches mir Beat früh morgens schickte, als ich nach einer kreativen Idee morgens um 4.00 Uhr Feierabend machte, stand er auf. Zusammen waren wir wohl immer 24 Stunden im Einsatz ? Noch heute sind wird täglich via WhatsApp in Kontakt und teilen die eine oder andere Idee.   Beat Anthamatten ist ein Steh-Auf-Männchen? Hinfallen - aufstehen - Krone richten ! Oder wie ich zu schreiben pflege - Kopf hoch : witär tanzu ! Seine gesundheitlichen Probleme wie das Burnout aber auch die bipolare Krankheit einen Mischung aus Manie und Depression würden einen ganzen Hengert füllen. Er nennt es : die zwei Tsunamis in seinem Leben. Wo er zuerst Job, Hotel und seinen Frau verlor und danach erkrankte und im Burnout landete,  ist im Nachhinein nicht wenig verwunderlich. Ich denke dass der gesündeste Mensch solche Erlebnisse nicht unbeschadet überstehen kann?    Ich persönlich stelle fest, dass vielen Menschen die sich eben im Umweltschutz oder auch für soziale Projekte einsetzten früher oder später in einem Burnout oder in einer Depression oder sogar in einer Sucht stecken bleiben. Frage Beat ob der diese These unterstützt und er wiederspricht mir :    Menschen die „nachhaltig leben“ sind ja zufrieden mit sich selbst, und weil sie gutes für sich und die Umwelt tun und sich sozial engagieren sind sie achtsam mit sich selbst aber auch mit dem Umfeld und das wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus.    Aber was wenn man es nicht schafft, die eigen Familie und das Umfeld zum nachthaltigen Engagement zu begeistern? Wenn alle so weiter machen wie gehabt ?   Beat war ja auch im Gemeinderat und hat anregend politisiert und es sei auch nicht die Politik die einen fertig macht, sonder die Pfeile mit denen auf einen Geschossen wird. Zudem war Beat auch noch in einigen Verwaltungsratsmandaten verwickelt u.v.m. Ein Kartenhaus dass zusammen gebrochen ist?   Heute ist Beat der Meinung dass unser System sich falsch misst und man nichts nur am Wachstum festlegen sollte. Er definiert sich auch nicht mehr übers haben sonder mehr über das sein. Wer kennt das Lola Prinzip und meint man solle doch zuerst vor der eigenen Haustüre wischen bevor man mit dem Finger auf den Nachbarn zeigt?    Mit Beat konnte man auch Projekte realisieren, er war ein Förderer und hat gefordert und das Projekt Tuka - in den Jahren als Saas-Fee noch familienfreundlich war - ein Erfolg - viele lachende Kinder am Tuka Zirkus wo auch GoSulino und Wallo mitwirkten aber dies vielleicht im Teil 3 ?    Und wie gesagt, es ging ja eigentlich im ersten Teil über das Buch - Lärchengold und Gletscherweiss. Dies ist erhältlich unter anderem auf www.radiosupersaxo.net/shop          

International
Israel – Wer stoppt den Krieg?

International

Play Episode Listen Later Nov 2, 2024 27:48


Der Krieg im Nahen Osten dauert seit mehr als einem Jahr, Zehntausende sind getötet, Millionen vertrieben worden, im Gazastreifen, im Westjordanland, in Libanon. Israel will den «totalen Sieg» über islamistische Terrorgruppen, um jeden Preis. Wer gegen diesen Krieg ist, hat es schwer. Jede Woche demonstrieren in Israel Tausende: für die Freilassung der Geiseln, welche die extremistische Hamas vor mehr als einem Jahr in den Gazastreifen verschleppte, gegen die Regierung, welche die Geiseln in ihren Augen im Stich lässt. Anti-Kriegsdemonstrationen sind das jedoch nicht. Der eigene Schmerz blendet das Leiden der Zivilbevölkerung im Gazastreifen und in Libanon fast komplett aus. «Wir klammern uns an die Hoffnung, dass die Geiseln zurückkehren können. Erst danach können wir hoffen, dass aus den Trümmern etwas Besseres entsteht. Aber zuerst müssen die Geiseln zurückkommen», sagt die 30-jährige Adi, eine ehemalige Späherin der israelischen Armee. Die sogenannten «Tatzpitaniyot», die jungen Soldatinnen, die auf ihren Beobachtungsposten vergeblich vor einem Hamas-Angriff gewarnt hatten, waren unter den ersten Opfern der Hamas. Mai Albini Peri, 29, ist der Enkel des von der Hamas entführten und getöteten Friedensaktivisten Chaim Peri. Der grausame Tod seines Grossvaters hindert ihn nicht daran, gegen den Krieg seiner Regierung zu kämpfen. Im Gegenteil: sein Grossvater habe immer gesagt, Israels Besatzung des palästinensischen Volkes führe ins Verderben. «Wir können im Gazastreifen nicht so weitermachen wie im vergangenen Jahr und behaupten: «Wir verteidigen uns nur!». Hättet ihr uns am 7. Oktober verteidigt! Dann wäre mein Grossvater noch am Leben. Was wir jetzt machen, hat mit Verteidigung nichts zu tun: das ist nur Rache», sagt der jüdische Israeli. Es gibt in Israel und den palästinensischen Gebieten Menschen, welche diesen Krieg dringend stoppen wollen. Aber wie? «Dieser Krieg ist nicht wie andere Kriege. Wenn sie ihn nicht beenden, nehmen wir die Auslöschung eines anderen Volkes in Kauf. Einfach beenden können wir den Krieg aber nicht: dafür braucht es eine politische Vision», sagt Rula Hardal. Sie ist eine der beiden israelischen Frauen, welche die gemeinsame israelische und palästinensische Organisation «A land for all» leitet, die sich für eine Zweistaatenlösung einsetzt. Wer stoppt den Krieg und wie? Eine Reportage aus Israel und dem Westjordanland.

International HD
Israel – Wer stoppt den Krieg?

International HD

Play Episode Listen Later Nov 2, 2024 27:48


Der Krieg im Nahen Osten dauert seit mehr als einem Jahr, Zehntausende sind getötet, Millionen vertrieben worden, im Gazastreifen, im Westjordanland, in Libanon. Israel will den «totalen Sieg» über islamistische Terrorgruppen, um jeden Preis. Wer gegen diesen Krieg ist, hat es schwer. Jede Woche demonstrieren in Israel Tausende: für die Freilassung der Geiseln, welche die extremistische Hamas vor mehr als einem Jahr in den Gazastreifen verschleppte, gegen die Regierung, welche die Geiseln in ihren Augen im Stich lässt. Anti-Kriegsdemonstrationen sind das jedoch nicht. Der eigene Schmerz blendet das Leiden der Zivilbevölkerung im Gazastreifen und in Libanon fast komplett aus. «Wir klammern uns an die Hoffnung, dass die Geiseln zurückkehren können. Erst danach können wir hoffen, dass aus den Trümmern etwas Besseres entsteht. Aber zuerst müssen die Geiseln zurückkommen», sagt die 30-jährige Adi, eine ehemalige Späherin der israelischen Armee. Die sogenannten «Tatzpitaniyot», die jungen Soldatinnen, die auf ihren Beobachtungsposten vergeblich vor einem Hamas-Angriff gewarnt hatten, waren unter den ersten Opfern der Hamas. Mai Albini Peri, 29, ist der Enkel des von der Hamas entführten und getöteten Friedensaktivisten Chaim Peri. Der grausame Tod seines Grossvaters hindert ihn nicht daran, gegen den Krieg seiner Regierung zu kämpfen. Im Gegenteil: sein Grossvater habe immer gesagt, Israels Besatzung des palästinensischen Volkes führe ins Verderben. «Wir können im Gazastreifen nicht so weitermachen wie im vergangenen Jahr und behaupten: «Wir verteidigen uns nur!». Hättet ihr uns am 7. Oktober verteidigt! Dann wäre mein Grossvater noch am Leben. Was wir jetzt machen, hat mit Verteidigung nichts zu tun: das ist nur Rache», sagt der jüdische Israeli. Es gibt in Israel und den palästinensischen Gebieten Menschen, welche diesen Krieg dringend stoppen wollen. Aber wie? «Dieser Krieg ist nicht wie andere Kriege. Wenn sie ihn nicht beenden, nehmen wir die Auslöschung eines anderen Volkes in Kauf. Einfach beenden können wir den Krieg aber nicht: dafür braucht es eine politische Vision», sagt Rula Hardal. Sie ist eine der beiden israelischen Frauen, welche die gemeinsame israelische und palästinensische Organisation «A land for all» leitet, die sich für eine Zweistaatenlösung einsetzt. Wer stoppt den Krieg und wie? Eine Reportage aus Israel und dem Westjordanland.

Zambo Hörspiele
Kannst du pfeifen, Johanna? – ein Hörspiel über einen neuen Opa

Zambo Hörspiele

Play Episode Listen Later Oct 23, 2024 36:47


Berra hätte gerne einen Grossvater. Aber wo findet man einen Opa? Sein bester Freund Ulf hat eine Idee! (Ab 8 Jahren) Berra wünscht sich einen Opa wie Ulf ihn hat. Einen, mit dem man angeln gehen kann. Nur wo findet man einen Grossvater? Für Ulf ist klar: im Altersheim! Und tatsächlich sitzt dort hinter einer offenen Tür der alte Nils, der schon immer einen Enkel wollte. Was für ein Zufall! Ulf und Berra bringen frischen Wind in Nils' Leben. Und der alte Nils ist ein toller Grossvater. Angeln kann er zwar nicht, aber dafür weiss er, wie man einen Drachen baut. Und er kann pfeifen – etwas, das Berra so gerne lernen würde. (00:37) Start Hörspiel Lust auf mehr Kinderhörspiele und Geschichten? www.srf.ch/kids/hoerspiele Ein Hörspiel nach dem gleichnamigen Buch von Ulf Stark Mit: Max Eppstein (Berra), Sean Douglas (Ulf), Hansrudolf Twerenbold (Nils) Musik: Mario Marchisella Tontechnik: Björn Müller, Franz Baumann Hörspielfassung: Simon Froehling Regie: Julia Glaus Produktion: SRF 2016 Empfohlen für Kinder von 8 bis 12 Jahren Dieses Hörspiel ist verfügbar bis 23.10.2025

BuchZeichen
Aktuelle Buchempfehlungen: Italiens andere Seiten

BuchZeichen

Play Episode Listen Later Oct 15, 2024 24:00


In «Der Geschichtenabnehmer» schildert der Schweizer Vincenzo Todisco die magische Atmosphäre in einem italienischen Bergdorf. Die Italienerin mit somalischen Wurzeln Igiaba Scego rollt die Geschichte ihrer Vorfahren auf, die von Kolonialismus, Diktatur und Flucht geprägt war. Italien ist Ehrengast an der diesjährigen Frankfurter Buchmesse. Zu diesem Anlass diskutiert der Literaturstammtisch Titel mit italienischen Themen. Der neue Roman «Der Geschichtenabnehmer» des Schweizer Autors Vincenzo Todisco spielt in einem fiktiven italienischen Bergdorf im Apennin. Dort gibt es eine besondere Tradition: Wenn jemand im Sterben liegt, kommt ein sogenannter Geschichtenabnehmer zu ihm. Dieser setzt sich ans Bett und hört sich an, was der Sterbende aus seinem Leben noch weitergeben möchte. Im Roman übernimmt diese verantwortungsvolle Aufgabe ein sieben Jahre alter Bub. SRF-Literaturredaktorin Katja Schönherr bringt Todiscos Roman mit an den Stammtisch. Sie sagt, das Buch erlaube es, beim Lesen vollkommen «in die magische und archaische Welt des Dorfs abzutauchen». In ihrem aktuellen autofiktionalen Werk «Kassandra in Mogadischu» erzählt die italienische Autorin Igiaba Scego von den Prägungen, welche Kolonialismus, Diktatur und Bürgerkrieg auf ihre Familie ausübten. Igiaba Scegos Eltern stammten aus der ehemaligen italienische Kolonie Somalia und emigrierten nach dem Putsch von Diktator Siad Barre 1969 nach Italien. Scego erzählt von ihrem Grossvater, der noch für die italienischen Kolonialherren übersetzte. Es geht um die Flucht ihrer Eltern nach Rom, um den Versuch, mit Traumata zu leben – und um die Kraft, die im Erzählen liegt. Igaba Scego schildere das Schreckliche mit einem hoffnungsvollen Unterton, sagt Valentin Schneider: «Das macht betroffen und berührt.» Buchhinweise: * Igiaba Scego. Kassandra in Mogadischu, aus dem Italienischen von Verena von Koskull. 412 Seiten. S. Fischer, 2024. * Vincenzo Todisco. Der Geschichtenabnehmer. 252 Seiten. Atlantis, 2024.

Sounds!
Fousheé «Pointy Heights»: Jamaika-inspiriertes drittes Album

Sounds!

Play Episode Listen Later Sep 19, 2024 105:24


Geboren ist Britanny Fousheé in Bridgewater, New Jersey. Nach RnB und Gitarrenrock-Ausflügen auf ihren ersten beiden Alben geht's für die dritte Platte nun ab nach Jamaika. Dort wo ihr Grossvater einst ein Stück Land besass und ihre Mutter mit Reggae musikalisch sozialisiert wurde.

Zeitblende
Viel mehr als nur Tränen: Tessiner Emigrationsgeschichte(n)

Zeitblende

Play Episode Listen Later Sep 7, 2024 25:52


Im 19. Jahrhundert, vor allem zwischen 1850 und 1900, zwang der Hunger Tausende von Tessinern auszuwandern. In dieser Zeit führten gerade im Maggiatal grosse Überschwemmungen zu Ernteausfällen und Krankheiten. Die Werbung von Reisebüros lockte viele auch nach Australien. Mit katastrophalen Folgen. Zeitzeuge Arthur Nicolas, 75, kennt die falschen Heilsversprechen dieser Reisebüros aus der eigenen Familiengeschichte. Dass er nicht im Tessin, sondern in Kalifornien aufgewachsen ist, verdankt er seinen beiden Urgrossvätern. Diese gingen nach Australien, um Gold zu suchen. Als sie ankamen, gab es aber kein Gold mehr. Der eine Grossvater hatte für die Überfahrt sein Land verpachtet. Er blieb in Australien und stürzte zu Hause im Maggiatal seine Familie in bittere Armut. Die Frauen und Kinder waren die Leitragenden der Tessiner Emigration, ordnet Historiker Luigi Lorenzetti ein. Im Maggiatal emigrierten so viele Männer, dass um 1900 die Hälfte der Frauen Singles waren – ein europaweit einzigartiges Missverhältnis. Das starke Bild der Armut, das im 19. Jahrhundert so viele Tessiner zwang, auszuwandern, hat aber das kollektive Gedächtnis einseitig geprägt, sagt der Historiker. Emigration wird damit fälschlicherweise ausschliesslich negativ konnotiert. So geht vergessen, dass viele Tessiner Emigranten sehr erfolgreich waren und mit ihrem erworbenen Reichtum für ein fortschrittliches Sozialsystem in ihrem Heimatkanton sorgten. Zu Gast in dieser Zeitblende sind: * Arthur Nicola, direkter Nachfahre von Emigranten aus dem Maggiatal * Angelo Comisetti, Kurator Piccolo Museo von Sessa * Luigi Lorenzetti, Historiker Feedback, Fragen oder Wünsche? Nehmen wir gerne entgegen unter zeitblende@srf.ch

Potzmusig HD
Potzmusig vom 31.08.2024

Potzmusig HD

Play Episode Listen Later Aug 31, 2024 32:39


Nicolas Senn ist mit seinem Oldtimer-Töffli in der Schweiz unterwegs und besucht Musikerinnen, Sänger und talentierte Handwerkskünstler. Gestartet in der Ostschweiz vor seiner Haustüre schafft er es mit seinem Zweitakter bis an den Bielersee und wieder zurück. Es ist schon eine Tradition, dass «Potzmusig»-Moderator Nicolas Senn in seinen privaten Sommerferien eine Töfflitour mit Freunden macht. In den vergangenen Jahren sind da einige Kilometer und Passhöhen zusammengekommen. In diesem Jahr hat es mit seinen Freunden leider nicht geklappt und Nicolas Senn geht allein auf seine Töfflitour. Dieses Mal dafür auf eine musikalische. Und ganz allein ist er auch nicht. Er nimmt das Publikum mit, zeigt die schöne Schweiz und präsentiert aus verschiedenen Orten wunderbare Musik. In Gossau SG besucht er den Schellenschmied Peter Preisig. Er ist einer der letzten, die dieses traditionelle Handwerk noch beherrschen. Der 50-jährige Familienvater macht zwar schon über 25 Jahre Schellen und Rollen, hat aber erst vor ein paar Jahren sein Hobby zum Beruf gemacht. Peter Preisig gibt den Zuschauenden und Nicolas Senn einen Einblick in seine Werkstatt und ins alte Handwerk. Neben seinem Beruf ist das Singen und Jodeln ein grosses Hobby von Peter Preisig. Er ist Vize-Präsident vom Schötze-Chörli Stein. Seine Chörli-Kollegen und er geben eine Kostprobe aus ihrem Repertoire. Auf dem Töffli geht die Reise für Nicolas Senn weiter Richtung Zürcher Oberland. In Wald ZH steht ein weiterer Werkstatt-Besuch auf dem Programm. Beim Örgelibauer Sergio Theiler entstehen handgemachte Schwyzerörgeli von Grund auf. Und natürlich wird auch musiziert. Zusammen mit Thomas Hegner und Marco Bründler erklingen die selbstgemachten Örgeli. Im Kanton Schwyz im Wägital macht Nicolas Senn Halt bei den Rusch Büeblä. Die beiden Zwillinge Simon und Cyrill treten seit ihrer Kindheit zusammen mit ihrem Vater Roger als Trio auf. In diesem Jahr waren sie für den Swiss Music Award nominiert und haben abgeräumt. Nicht nur ein Sieg für sie als Formation, sondern auch ein Gewinn für die Ländlermusik. Sie schauen noch einmal auf die emotionale Preisverleihung zurück und spielen natürlich alle drei zusammen. Weiter geht es mit dem Töffli in Richtung Berner Seeland. Am Bielersee trifft Nicolas Senn auf Daria Occhini. Sie ist eine sehr talentierte und studierte Jodlerin und leitet das Seeländler Chinderchörli. Sie selbst hat dort mit dem Jodeln angefangen. Jetzt gibt sie ihr Wissen an die Kinder zwischen 6 und 16 weiter. Talentierter Nachwuchs gibt es auch bei Familie Suter in Rothenthurm. Leni Suter spielt als dritte Generation im Akkordeonduo Martin Suter junior und senior mit. Der älteste Sohn von Akkordeonist Martin Suter jun. übernimmt in dieser Formation die Klarinette und freut sich, zusammen mit seinem Grossvater, Vater und seinem Gotti, Marion Suter auch hie und da aufzutreten. Hoffentlich pünktlich trifft Nicolas Senn in Glarus ein. Dort hat der Moderator und Hackbrettspieler nämlich selbst einen musikalischen Auftritt. Zusammen mit den SängerFREUNDe und Sandra Studer spielt er auf der «Donnschtig-Jass»-Bühne und begeistert das Publikum vor Ort. Damit beendet Nicolas seine Sommer-Töfflitour und kehrt zurück in die gemütlichen Volksmusik-Restaurants.

Die fünfte Schweiz
Tanja und Miguel – Leben ihren Traum in Südspanien

Die fünfte Schweiz

Play Episode Listen Later Jul 28, 2024 17:16


Tanja Classen ist vor dreissig Jahren nach Südspanien ausgewandert. Die verträumte Kleinstadt Marmolejo in der Provinz Jaén ist zum Glück noch verschont vom Massentourismus: «Es ist im Landesinneren und wenig bekannt.» Zusammen mit ihrem Lebenspartner Miguel produziert sie feinstes Bio-Olivenöl. Tanja Classen kommt aus Mettmenstetten im Kanton Zürich. Mit fünfundzwanzig Jahren wanderte sie nach Südspanien in die Kleinstadt Marmolejo in der Provinz Jaén aus. Die 56-jährige Deutschlehrerin hat mit ihrem Partner Miguel seit ein paar Jahren ein Herzensprojekt. Die beiden produzieren Bio-Olivenöl auf dem eigenen Bauernhof: «Der Bauernhof gehörte schon seinem Grossvater. Früher hatte die Familie auch eine Rinder- und Schafzucht, die lange Zeit der Lebensunterhalt der Familie war.» Heute steht der Anbau von Olivenbäumen im Zentrum. Aber die Tradition der Familie lebt weiter. Zuoz und Marmolejo – Zwei verschiedene Orte und doch vereint Traditionell kommt Tanja Classen jedes Jahr in die Schweiz und unterrichtet als Deutschlehrerin am internationalen Internat Lyceum Alpinum in Zuoz. Den Rest vom Jahr ist sie Oliven-Produzentin mit Leib und Seele. Zwei Welten und doch miteiander verbunden: «Ich arbeite täglich eng mit spannenden Menschen zusammen. Sei es in den Oliven Hainen oder an der Schule. Ich mag die unterschiedlichsten Menschen!»

Potzmusig HD
Potzmusig vom 27.07.2024

Potzmusig HD

Play Episode Listen Later Jul 27, 2024 35:35


In den «Typisch Volksmusik Sessions» zeigt SRF im Sommerprogramm Mitwirkende aus dem «DOK»-Film und der «DOK»-Serie «Typisch Volksmusik?» musizierend im Studio. Sie zeigen, was für sie typisch Volksmusik ist. Zwischen Tradition und Moderne. Echo vom Bäräaug Am Bass steht der Enkel vom legendären Sity Domini. Er ist im Sommer auf der Alp, wo schon sein Grossvater gelebt, gearbeitet und musiziert hat. Und auch seine Musik ist so fröhlich, so unbeschwert, so freudig, dass man sich sofort zu Hause fühlt. Das Echo vom Bäräaug zaubert einem sofort ein Lachen ins Gesicht. Ils Fränzlis da Tschlin Die Fränzlis sind eine Instanz. Sie zelebrieren Musik, zu der früher an legendären Ball-Abenden in Tschlin getanzt worden ist und transportieren diese Tänze so leichtfüssig ins jetzt, dass man sich nur verlieben kann in diese musikalische Familie. RSGM Res Schmid und die Gebrüder Marti musizieren nun schon 40 Jahre zusammen. Das hört man an ihrem Groove, ihrer Selbstverständlichkeit und ihrer Leidenschaft für die Musik. Schon immer bewegten sie sich zwischen Tradition und Moderne und ihr Modernes von früher, ist die Tradition von heute. Drüdieter In der Musik von Drüdieter findet sich Altes und Urchiges aus dem Fundus der Schweizer Volksmusik. Aber so urban, wie man es sonst nirgends hört. Mit Mundart-Texten und einer speziellen Instrumentierung finden sie eine Musik, zwischen Stiller Has und Ländler und machen so auf ihre Art typische Volksmusik. quartett waschächt Mehr Spielfreude geht eigentlich nicht: Wer in die strahlenden Gesichter von Frowin Neff und seinen Kollegen schaut, spürt, mit welcher Leidenschaft diese vier Herren Musik machen. Ob Tradition, Pop oder Musik aus dem Alpenraum – sie nehmen, was ihnen gefällt und interpretieren, wie‘s uns gefällt.

International
«Best of»: Polen entdeckt seine jüdische Seite

International

Play Episode Listen Later Jul 13, 2024 28:24


In Polen lebten einst mehr Jüdinnen und Juden als in jedem anderen europäischen Land. Holocaust und Auswanderungswellen machten das zunichte. Doch der verlorene Teil der eigenen Kultur stösst auf neues Interesse. Und manche in Polen entdecken sogar, dass sie selbst jüdischer Abstammung sind. Als Teenagerin stiess Magda Dorosz auf die Familienmemoiren ihres verstorbenen Grossvaters. Und darin auf Namen von Verwandten, von denen sie bisher nie gehört hatte. Sie forschte nach und fand heraus, was ihr Grossvater verschwiegen hatte – dass ihre Familie eigentlich jüdisch ist. Vor dem Zweiten Weltkrieg hatte Warschau nach New York die zweitgrösste jüdische Gemeinde weltweit. Von den knapp dreieinhalb Millionen polnischen Jüdinnen und Juden lebten nach dem Völkermord durch die Nazis nur noch ein Zehntel. Und die allermeisten Überlebenden verliessen Polen in den kommunistischen Nachkriegsjahren. Mit ihnen verschwand die jahrhundertealte jüdische Kultur Polens. Doch zunehmend mehr Polinnen und Polen beginnen sich für das verlorene Erbe zu interessieren. Der Spitzensportler Dariusz Popiela restauriert zusammen mit Freiwilligen jüdische Friedhöfe. «Das ist mein ganz persönliches Aufbegehren gegen das Vergessen», sagt er. Die Gastro-Unternehmerin Justyna Kosmala serviert in einem Warschauer Bistro jüdisch geprägte Gerichte. Sie ist überzeugt: «Essen ist ein guter Ausgangspunkt, um sich über die vielen Gemeinsamkeiten in Polen auszutauschen.» In Kazimierz, dem historischen jüdischen Viertel von Krakau, sind manche Gassen so voll von Touristen, dass man sich wie in einem jiddischen Disneyland vorkommt. Janusz Makuch, Organisator des jüdischen Kulturfestivals in Kazimierz, sagt: «Ich will der ganzen Welt zeigen, dass die sechs Jahre Völkermord an den Juden die tausend Jahre gelebter jüdischer Kultur hier nicht auslöschen können.» Den Rummel in Kazimierz nimmt er gern in Kauf, wenn dafür das jüdische Erbe Polens sichtbarer wird. (Erstausstrahlung: 16. Dezember 2023)

International HD
«Best of»: Polen entdeckt seine jüdische Seite

International HD

Play Episode Listen Later Jul 13, 2024 28:24


In Polen lebten einst mehr Jüdinnen und Juden als in jedem anderen europäischen Land. Holocaust und Auswanderungswellen machten das zunichte. Doch der verlorene Teil der eigenen Kultur stösst auf neues Interesse. Und manche in Polen entdecken sogar, dass sie selbst jüdischer Abstammung sind. Als Teenagerin stiess Magda Dorosz auf die Familienmemoiren ihres verstorbenen Grossvaters. Und darin auf Namen von Verwandten, von denen sie bisher nie gehört hatte. Sie forschte nach und fand heraus, was ihr Grossvater verschwiegen hatte – dass ihre Familie eigentlich jüdisch ist. Vor dem Zweiten Weltkrieg hatte Warschau nach New York die zweitgrösste jüdische Gemeinde weltweit. Von den knapp dreieinhalb Millionen polnischen Jüdinnen und Juden lebten nach dem Völkermord durch die Nazis nur noch ein Zehntel. Und die allermeisten Überlebenden verliessen Polen in den kommunistischen Nachkriegsjahren. Mit ihnen verschwand die jahrhundertealte jüdische Kultur Polens. Doch zunehmend mehr Polinnen und Polen beginnen sich für das verlorene Erbe zu interessieren. Der Spitzensportler Dariusz Popiela restauriert zusammen mit Freiwilligen jüdische Friedhöfe. «Das ist mein ganz persönliches Aufbegehren gegen das Vergessen», sagt er. Die Gastro-Unternehmerin Justyna Kosmala serviert in einem Warschauer Bistro jüdisch geprägte Gerichte. Sie ist überzeugt: «Essen ist ein guter Ausgangspunkt, um sich über die vielen Gemeinsamkeiten in Polen auszutauschen.» In Kazimierz, dem historischen jüdischen Viertel von Krakau, sind manche Gassen so voll von Touristen, dass man sich wie in einem jiddischen Disneyland vorkommt. Janusz Makuch, Organisator des jüdischen Kulturfestivals in Kazimierz, sagt: «Ich will der ganzen Welt zeigen, dass die sechs Jahre Völkermord an den Juden die tausend Jahre gelebter jüdischer Kultur hier nicht auslöschen können.» Den Rummel in Kazimierz nimmt er gern in Kauf, wenn dafür das jüdische Erbe Polens sichtbarer wird. (Erstausstrahlung: 16. Dezember 2023)

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers
Warum ein SVP-Politiker das Hakenkreuz verbieten will

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers

Play Episode Listen Later Jun 4, 2024 18:11


Seit 2023 sitzt Thomas Bläsi für die SVP im Nationalrat. Zuvor war er rund zehn Jahre im Genfer Kantonsparlament. Dort lancierte er eine Debatte über das Verbot extremistischer Symbole. Sie findet am kommenden 9. Juni in einer Volksabstimmung ihren vorläufigen Höhepunkt.Stimmt die Genfer Stimmbevölkerung dem Verfassungsartikel von Bläsi zu, wäre Genf der erste Schweizer Kanton, der extremistische Symbole verbietet. Eine entscheidende Rolle hätte dann nicht nur Bläsi gespielt – sondern auch sein Grossvater, Gaston de Bonneville. Er war während der deutschen Besatzung in Frankreich Berufsmilitär in der Fremdenlegion. Als die französische Armee kapitulierte, schloss sich de Bonneville der Résistance an.1943 wurde er verraten und die Nazis verschleppten ihn ins KZ nach Mauthausen. Diese eindrückliche Geschichte sowie die persönlichen Gespräche mit dem Grossvater prägten Bläsi. Heute führt er den Kampf gegen Rassismus und Antisemitismus selbst weiter.Warum sind Hasssymbole wie das Hakenkreuz oder der Hitlergruss in der Schweiz noch nicht verboten? Und weshalb unterstützt die SVP ihren eigenen Nationalrat nicht bei dieser Abstimmung? Das erzählt Westschweiz-Korrespondent Philippe Reichen  in einer neuen Folge von «Apropos», dem täglichen Podcast des Tages-Anzeigers.Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema:Sein Grossvater überlebte das KZ, nun will dieser SVP-Mann Hass­symbole verbieten Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch

Focus
Yann Sommer: «Es sollte nicht nur auf die Grösse geschaut werden»

Focus

Play Episode Listen Later Jun 3, 2024 58:31


Yann Sommer ist nach zwei Meistertiteln mit zwei Weltvereinen auf dem Höhepunkt seiner Fussball-Karriere. Jetzt steht er vor seiner dritten Europameisterschaft. Ob während der intensiven Vorbereitung noch Zeit für Freunde und Musik bleibt, darüber spricht der 35-jährige Familienvater in «Focus». Bereits sein Grossvater war Goalie, sein Vater und auch sein Onkel standen zwischen den Pfosten. Wie gross war der familiäre Einfluss auf die Berufswahl von Yann Sommer? In welchem Junioren-Alter spürte er, dass er mehr als nur ein Talent ist? Im Gespräch mit Judith Wernli erzählt Sommer, wie sehr ihn die interne Konkurrenz auf der Position des Torhüters motiviert. Ausserdem verrät der passionierte Hobbykoch, ob ihm die italienische Küche besser schmeckt als die deutsche. Und: Wird die Schweiz Europameister?

Radio Supersaxo
Alpenprägung

Radio Supersaxo

Play Episode Listen Later Apr 1, 2024 64:43


Alpenprägung Musik Andreas Zurbriggen : Glescherrequiem. Calpetrane : Disco Tanya Barany : Forest Alva Lün : Sturm Food and Drinks by Cave Fin Bec Sion, Cave la Chapelle Salgesch - Horny Chef - Giannis Genussatelier Naters Audiobeiträge bei Melanie Bachmann Die Pension. Haus dekorieren. Gemeinsam. Lustig. Der Tourist. Lange Leine. Respekt gegen dem gegenüber? Bünzli on Holiday ! On Tour. Tortour.    Säg spinät där dä jetzu total? Mitsch inär Faschtuziiit ga Wiii laffuuu? Die alte einheimische Frau bestellt sich ein full fate Coke und zündet sich eine Parisienne Super an. Alles in Ordnung? Und das isch dä in Ordnung in der Fastenzeit.    Fromme Törtchen - die neue Backsendung im Schweizer Fernsehen. Mit der Walliser Sängerin Sina. Tolles Format. Die Diskussion über Religion, Brüche, u.v.m und ja sie machten Chruchtle. Hat dich die Religion geprägt? Sina`s Mutter ist als sie 6 Jahre alt war gestorben. Beichten gehen. Man lernt gerne seinen Körper kennen,  als junges Mädchen. Gott schaut Dir dabei zu. Selbstbefriedigung und ja dann musst Du das beichten gehen?   Gronggo. A Tagäta. Gebenääääpädängt. Welche Flaschen Wein hat dein Trinkverhalten geprägt? Ein Diolinoir der Cave l`Angelus Saviese. Getrunken beim Rutli im Croix d`or et Poste in Münster. Praktikum. Kellner. Sexbeziehung. Gauloise die Gelben, ohne Filter. Wie hat mich diese Zeit bei Rutli und Simon geprägt. Rioja Faustino aus dem Coop. Aktion. Mensch war das die Ofenbarung? Wenn der Simon dem Rutli einen Streich gespielt hatten, wir den nach uns pfeifenden Gast ignorierten und dem Deutschen Fischgeräte servierten.    Gerade letzthin hat sich ein Satz von Anni Gemmet - der Wirtin im Du Pont in Brig in mich eingeprägt? Ich so zu ihr : ja dischi Oschtru isch appa keis Terrassuuu Wättär. Nid guet fers Gschäft? Und Sie : Ä weisch, ma muess dänä Gäscht SORG hä wa chumund.  Und wie sie recht hat - die nie nicht kommen - denen können wir keine Sorge tragen? Wie sich eben Sorgen machen - über die Dinge die sein könnten? Über Dinge nicht nicht kommen, nie zu treffen? Krankheiten die nie eintreffen und wie prägt das die Familie wenn am Tisch eben über Alzheimer und Altersheim geredet wird?  Prägung. Schlüsselstellen. Reize. Verhaltensweise. Mitmenschen.    Z`Gunti hat diese Woche Betriebsferien und hilft seinem besten Freund Gaufroid sur le Pierre aus. Sein bester Freund ist Wein-Fairtreter und Hoflieferant meistens weiblicher Kundschaft. Er hat eine neue Kundin. Jaqueline Wertmeier-Biberladen vom Hotel sous le Pont in Osterwermattingen. Wartet Jungs - ich muss Euch den Weg in den Weinkeller selber zeigen, da befindet sich eine Überraschung.    Mitten im Weinkeller hat sie eine Sado-Maso Zimmer eingerichtet mit Veganen Lederpeitschen und vielem mehr. Die JUNGS staunten nicht schlecht. Auf dem riesen FLAT screen TV läuft einer dieser Schmuddelfilme. Ein eher etwas dicker Mann kniet auf dem Bett. Prostata Massage - Finger im Po und Penis im Mund und wieso eine Prostata Massage keine wirkliche Vorbeuge Übung ist gegen Prostata Krebs? Aber evlt Darmkrebs?   Auf dem Weinregale reihen sich andersartige Rotweine an einander - Horny Bishop eine Assemblage aus Ancelotta, Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon Merlot und Diolinior. Pro verkaufte Flasche gehen 5 CHF die Guido Fluri Stiftung, um Opfern von sexuellem Missbrauch im kirchlichen Umfeld zu helfen. Mit dem Geld wird rechtlicher und psychologischer Beistand finanziert. Zum Horny Bishop  empfiehlt Jaqueline ein Eringer Steak der teuflisch heissen Chili - Kräuter Butter - Butterrösti mit Bärlauch und weissen Spargeln.    Onkel Giaccobo verteilte Sonntags immer die Kommunion - bevor er sich an jungen Burschen vergriff.    Auch der Bischof hört Radio Supersaxo. Nein nicht in aller Seelenruhe auf dem Friedhof sondern am liebsten im Beichtstuhl. Auch Z` Roswitha welche gerade aus der Telefonkabine eilt erfreute sich über die Sendung.    Bald berichten wir über Gianni. Er ist Wirt und Sommelier in Giannis Genussatelier. Wir diskutierten schon über Essen aus dem 3D Drucker und über unseren neuen Fin Met, dem Honigwein welcher so schön an deinen Brüsten klebt? Eben doch nicht klebrig aber super süffig und so schön nach Berghonig riechend. Dazu wird Giannis Schokoladen Soufflée passen  mit der feinen leicht gesalzenen Pistazien-Créme - Sel a l`ancienne ?    Aber haben uns nicht auch Farben geprägt? Das Blau im Winter? Und Melanie hat so was von Recht wenn sie sagt : stellt Euch Verbotsschilder in Grün vor? Rot muss das Verbot sein. Moulin Rouge. Ein rotes Decolte. Grüne Lippen? Muss man küssen? Stellt euch vor ein Lippenstift in Spinatgrün?    Der Reiz ist überflutet und die Instinktstheorie erklärt das Phänomen. Die prägende Phase der Kindheit und die Geborgenheit in der Familie und in der Religion. Musik währen der Schwangerschaft und stellt Euch vor - meine Mutter hat kein musikalisches Gehör, dafür aber so viele andersartige Talente. Ihre Liebe zu Mitmenschen und die Sorge um sie. Ja die Sorge. Menschen die keine Musik hören? Unverständlich !    Narben und Verletzungen prägen uns - auch ja eben die Unfälle zu vor und die Angst danach. Lieb und Bekanntschaften. Gerüche und ja Gerüche prägen uns. Aus der Küche aber auch aus einer Pfeife und Erinnerungen an den Grossvater. Fischsauce. Die Resten von den Gästen. Es waren feine Resten. 2 mal aufgewärmt schmeckt 4 mal besser.    Die Zeit an der Langstrasse. Abstrakt. Expressiv. Andersartige Musik. Kunst. Tarantino. Accid Jazz. Blue Monday. Stimmhorn.  Kurzgeschichten und wie gerne hätte ich mit Beatrice aber ja nu. Pulp Fiction.    Manch eine Prägung kann laut Melanie einem dann aber auch im Weg stehen? Die sind nicht vergessen, die Schlummern in dir herum. Frühlingsputz für  Kopf und Herz. Es schneit immer noch. Morgen wird es schön. Morgen ist der Dienstag welcher Montag spielt? Und was wenn ich die Stunde erst heute oder eben gar nicht?  Meine Uhren ticken müde vor sich hin. Solar angetrieben verhungern sie im Nebel. Donner im März. 

RaBe-Info – Radio Bern RaBe
Filmbesprechung «Antier Noche»

RaBe-Info – Radio Bern RaBe

Play Episode Listen Later Mar 27, 2024


Der Film „Antier Noche“ läuft in den Kinos und beleuchtet das Leben in einem kleinen südspanischen Dorf Salvaleón in der Extremadura. Der Regisseur Alberto Martín Menacho, dessen Grossvater aus dieser Region stammt, lässt sich von diesem Ort inspirieren. Der Titel „Antier noche“, was wörtlich „vorletzte Nacht“ bedeutet, reflektiert eine schwebende Zeit und einen schwebenden Raum ... >

Project_Scare
#70 Per Anhalter in die Hölle -Mary Vincent-

Project_Scare

Play Episode Listen Later Mar 15, 2024 48:54


Per Anhalter in die Hölle -Mary Vincent-   Im Jahr 1978 trifft die 15-jährige Mary Vincent eine fatale Endscheidung. Nachdem sie von zuhause wegerannt war und eine Zeitlang auf der Strasse lebte, wollte sie zu ihrem Grossvater. Damals gab es für sie nur eine Möglichkeit den weiten Weg von Las Vegas nach Los Angeles hinter sich zu bringen. Hitchhiking- Trampen. Was zu Anfangs gut ging endete für Mary in der Hölle. Sie traf auf Lawrence Singleton als Mitfahrgelegenheit. Der 51-jährige hatte aber ganz andere Absichten mit dem Mädchen.   -Trigger Warnung für diese Folge- -Entführung, Vergewaltigung, Zerstückelung von Körperteilen. Dieser Fall hat alles, was ein Horrorfilm so grausam macht. Nur ist das kein Film. Es ist die unglaubliche Geschichte von Mary Vincent und ihrer Fahrt in die Hölle.   Interviewausschnitt: https://www.youtube.com/watch?v=hX2rZYUOJlo   „Der Unterschied zwischen dem Unmöglichen und dem Möglichen liegt in der Entschlossenheit einer Person.“ -Tommy Lasorda-   Musik Lizenziert durch Epidemicsound Interessiert auch einmal Live dabei zu sein? Dann folgt uns auf Twitch und Instagram um keinen Termin zu verpassen: https://www.twitch.tv/project_scare                                      https://www.instagram.com/project_scare_podcast/   Unsere Privaten Instagram Accounts findet ihr @sandra_aurorakat & @Holyzicke Abonniert und bewertet uns hier oder überall wo ihr unseren Podcast hört

Axel trifft ...
#226 - Malik Harris

Axel trifft ...

Play Episode Listen Later Mar 6, 2024 36:18


Malik Harris ist 2022 beim Eurovision Song Contest für Deutschland angetreten und hat den letzten Platz belegt. Aus heutiger Sicht war das das beste, was ihm passieren konnte, ausser natürlich dem Gewinn des ESC. Malik hat nämlich mit dem Song in Deutschland auch nach dem ESC viel Erfolg gehabt und dafür sogar eine Goldene Schallplatte verliehen bekommen. Momentan ist Malik mit seinem aktuellen Hit "Sticks And Stones" sehr erfolgreich im Radio und erzählt im aktuellen Podcast "Axel Trifft", wie der Song entstanden ist und welche Rolle sein Grossvater dabei gespielt hat. Ausserdem spricht er über seinen Vater Ricky Harris, der in den 90ern ein erfolgreicher Talkmaster im Fernsehen war und später unter anderem auch im Dschungelcamp zu sehen war. Und er verrät seine musikalischen Vorbilder und wie seine Livetour aussehen wird, die ihn auch nach Leipzig führt, am 25. März ins Werk 2.

NZZ Akzent
Frauenmord in der Schweiz

NZZ Akzent

Play Episode Listen Later Mar 4, 2024 15:54


Darija (32) wird in der Schweiz ermordet, nachdem sie die Scheidung eingereicht hat. Der Täter: der Grossvater ihres Mannes. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf Gewalt gegen Frauen. Femizide sind in der Schweiz ein ungelöstes Problem. Heutiger Gast: Giorgio Scherrer, Redaktor Zürich Host: Sebastian Panholzer Produzentin: Antonia Moser Weitere Informationen zum Thema https://www.nzz.ch/zuerich/mordfall-in-winterthur-sie-will-die-scheidung-er-schiesst-sie-nieder-ld.1773278 Opferhilfe Schweiz: https://www.opferhilfe-schweiz.ch/de/wo-finde-ich-hilfe/ Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem «NZZ Briefing». Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren unter go.nzz.ch/briefing

Wasliestdieda
188 Die Tristesse des Triple Tango - Stephan Heider

Wasliestdieda

Play Episode Listen Later Feb 23, 2024 9:51


Triple Tango hat das Erbe seines Großvaters angetreten. Das kann schon mal nerven, wenn man gerade selbst einen Hybriden absetzen will.

Rainer, lies mal vor!
Lies mal vor - Die schwarze Spinne - Teil 7

Rainer, lies mal vor!

Play Episode Listen Later Feb 22, 2024 25:58


Die schwarze Spinne - Teil 7Beim Abendessen ist es ruhig, bis der Grossvater weiter erzählt. Lange ging es dem Tal gut; das Vieh war berühmt, die Gelder flossen und die Bewohner waren glücklich unter Gottes Segen. Sie bauten neue Häuser und waren gottgefällig und gut untereinander. Über die Zeit aber wurden sie immer hoffärtiger und selbstzufriedener und die Erinnerung an die Spinne war zwar noch da, aber schwächte sich ab. Schliesslich kam das dazu, dass die Nachkommen der guten Frau ein neues Haus bauen liessen und das alte mit der Spinne dem Gesinde übergeben wurde. Diese waren nicht mehr gottesfürchtig und ein Knecth benutzte die Spinne als Drohung. Als am Weihnachtsabend der Wein floss und die Drohung nciht mehr zog, holte er einen Bohrer und zog den Zapfen aus dem Loch. Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.

Rainer, lies mal vor!
Lies mal vor - Die schwarze Spinne - Teil 6

Rainer, lies mal vor!

Play Episode Listen Later Feb 20, 2024 34:09


Die schwarze Spinne - Teil 6In letzter Sekunde entreisst der Priester dem Teufel das Kind; allerdings flieht die Spinne wutentbrannt und fängt ein fürchterliches Morden im Tal an. Auch der Priester stirbt daran, dass der die Spinne angefasst und weggeschleudert hat. Im restlichen Tal verbreitet sie Angst und Schrecken. Und auch die Ritter werden ihre Opfer. Bis sich die Mutter des letzten Kindes ein Herz nimmt und die Spinne mit letzter Kraft und Gottvertrauen in ein Loch im Türpfosten einsperrt und bannt. Als der Grossvater hier die Geschichte endet traut sich niemand mehr in die Nähe des Türpfostens, aus Angst die Spinne kommt daraus hervor. Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.

Rainer, lies mal vor!
Rainer, lies mal vor - Die Schwarze Spinne - Start Staffel 12

Rainer, lies mal vor!

Play Episode Listen Later Feb 10, 2024 3:25


Der Klassiker des Mantel und Degen Romans ist zu Ende. Die inzwischen 4 Musketiere habe ihre Abenteuer im Frankreich des 17. Jahrhunderts abgeschlossen. Es wurde viele geritten, gefochten, gemordet und intrigiert aber das Gute hat gesiegt. Gott kommt auch drin vor, aber quasi nur als Rahmen für den Kardinal, der ja mit Gottesfurcht nicht so viel am Hut hatte, solange die Leute ihn fürchteten. Das ist in der 12. Staffel ganz anders. Gottesfurcht und Gottvertrauen ist hier das Hauptthema. In der Novelle "Die Schwarze Spinne", die Thomas Mann selbst bewunderte wie kaum ein 2. Stück der Weltliteratur, ist nur durch Gott eine Krise sinnvoll zu bewältigen. Jeremias Gotthelf hat das Buch im Jahre 1842 geschrieben, ich habe es in der Schule zum erstem Mal gelesen; wahrscheinlich als eines der Beispiele der Literatur des Biedermeier. Und ich bin da sicher nicht der Einzige. Es geht, mehr oder weniger, um einen vergeigten Pakt mit dem Teufel und seine fürchterlichen Auswirkungen. Eingebettet in eine Rahmenhandlung bei der ein Grossvater während eines Spazierganges bei einer Kindstaufe erklärt, warum der eine Türpfosten so gräßlich alt und schwarz ist. Die Geschichte dahinter spielt im Emmental in der Schweiz im 13. Jahrhundert. Sie beschreibt wie die dort ansässigen Bauern, aufgrund des Befehles ihres herrschenden Ritters einen Schattengang aus Buchen bei seinem Schloss zu errichten, einen Pakt mit dem Teufel eingehen statt auf Gott zu vertrauen. Da sie versuchen ihn zu betrügen, dreht der Teufel auf und bringt Not und Elend ins Tal. Die Geschichte hat das Zeug zu einem veritablen Horrorfilm; mehr sei aber hier nicht verraten. ***---***---*** Wenn euch dieser Lesepodcast gefällt, dann würde ich mich sehr über das eine oder andere Like auf Apple Podcasts, Spotify oder einer der anderen Plattformen sehr freuen. Und wenn ihr meine Stimme gerne für euer Video, euer Buch oder auch einen Werbespot hättet, dann sprecht mich gerne an. Per email oder auch direkt, die Kontaktinfos findet ihr hier: https://bio.link/raymoz Und jetzt viel Vergnügen mit der schwarzen Spinne. Buch ab. *****

International
Polen entdeckt seine jüdische Seite

International

Play Episode Listen Later Dec 16, 2023 28:24


In Polen lebten einst mehr Jüdinnen und Juden als in jedem anderen europäischen Land. Holocaust und Auswanderungswellen machten das zunichte. Doch der verlorene Teil der eigenen Kultur stösst auf neues Interesse. Und manche in Polen entdecken sogar, dass sie selbst jüdischer Abstammung sind. Als Teenagerin stiess Magda Dorosz auf die Familienmemoiren ihres verstorbenen Grossvaters. Und darin auf Namen von Verwandten, von denen sie bisher nie gehört hatte. Sie forschte nach und fand heraus, was ihr Grossvater verschwiegen hatte – dass ihre Familie eigentlich jüdisch ist. Vor dem Zweiten Weltkrieg hatte Warschau nach New York die zweitgrösste jüdische Gemeinde weltweit. Von den knapp dreieinhalb Millionen polnischen Jüdinnen und Juden lebten nach dem Völkermord durch die Nazis nur noch ein Zehntel. Und die allermeisten Überlebenden verliessen Polen in den kommunistischen Nachkriegsjahren. Mit ihnen verschwand die jahrhundertealte jüdische Kultur Polens. Doch zunehmend mehr Polinnen und Polen beginnen sich für das verlorene Erbe zu interessieren. Der Spitzensportler Dariusz Popiela restauriert zusammen mit Freiwilligen jüdische Friedhöfe. «Das ist mein ganz persönliches Aufbegehren gegen das Vergessen», sagt er. Die Gastro-Unternehmerin Justyna Kosmala serviert in einem Warschauer Bistro jüdisch geprägte Gerichte. Sie ist überzeugt: «Essen ist ein guter Ausgangspunkt, um sich über die vielen Gemeinsamkeiten in Polen auszutauschen.» In Kazimierz, dem historischen jüdischen Viertel von Krakau, sind manche Gassen so voll von Touristen, dass man sich wie in einem jiddischen Disneyland vorkommt. Janusz Makuch, Organisator des jüdischen Kulturfestivals in Kazimierz, sagt: «Ich will der ganzen Welt zeigen, dass die sechs Jahre Völkermord an den Juden die tausend Jahre gelebter jüdischer Kultur hier nicht auslöschen können.» Den Rummel in Kazimierz nimmt er gern in Kauf, wenn dafür das jüdische Erbe Polens sichtbarer wird.

International HD
Polen entdeckt seine jüdische Seite

International HD

Play Episode Listen Later Dec 16, 2023 28:24


In Polen lebten einst mehr Jüdinnen und Juden als in jedem anderen europäischen Land. Holocaust und Auswanderungswellen machten das zunichte. Doch der verlorene Teil der eigenen Kultur stösst auf neues Interesse. Und manche in Polen entdecken sogar, dass sie selbst jüdischer Abstammung sind. Als Teenagerin stiess Magda Dorosz auf die Familienmemoiren ihres verstorbenen Grossvaters. Und darin auf Namen von Verwandten, von denen sie bisher nie gehört hatte. Sie forschte nach und fand heraus, was ihr Grossvater verschwiegen hatte – dass ihre Familie eigentlich jüdisch ist. Vor dem Zweiten Weltkrieg hatte Warschau nach New York die zweitgrösste jüdische Gemeinde weltweit. Von den knapp dreieinhalb Millionen polnischen Jüdinnen und Juden lebten nach dem Völkermord durch die Nazis nur noch ein Zehntel. Und die allermeisten Überlebenden verliessen Polen in den kommunistischen Nachkriegsjahren. Mit ihnen verschwand die jahrhundertealte jüdische Kultur Polens. Doch zunehmend mehr Polinnen und Polen beginnen sich für das verlorene Erbe zu interessieren. Der Spitzensportler Dariusz Popiela restauriert zusammen mit Freiwilligen jüdische Friedhöfe. «Das ist mein ganz persönliches Aufbegehren gegen das Vergessen», sagt er. Die Gastro-Unternehmerin Justyna Kosmala serviert in einem Warschauer Bistro jüdisch geprägte Gerichte. Sie ist überzeugt: «Essen ist ein guter Ausgangspunkt, um sich über die vielen Gemeinsamkeiten in Polen auszutauschen.» In Kazimierz, dem historischen jüdischen Viertel von Krakau, sind manche Gassen so voll von Touristen, dass man sich wie in einem jiddischen Disneyland vorkommt. Janusz Makuch, Organisator des jüdischen Kulturfestivals in Kazimierz, sagt: «Ich will der ganzen Welt zeigen, dass die sechs Jahre Völkermord an den Juden die tausend Jahre gelebter jüdischer Kultur hier nicht auslöschen können.» Den Rummel in Kazimierz nimmt er gern in Kauf, wenn dafür das jüdische Erbe Polens sichtbarer wird.

«Eisbrecher - der Hockey-Podcast von Tamedia»

Mit 79 Jahren kann sich Slettvoll noch an jedes Detail erinnern. Und er nimmt kein Blatt vor den Mund. Als er 1983 in Lugano angekommen sei, sei man auf Schweizer Eis einfach wild herumgestürmt. Erst mit einer Videokassette aus Schweden, die seine Frau Elisabeth bei einem Besuch mitbrachte, konnte er seine Idee vom Kollektivspiel vermitteln. Und mit seinen intensiven und vielen Trainings läutete er eine neue Ära des Professionalismus ein.Als Lehrer schwer erziehbarer Kinder führte er die Spieler mit Härte und Einfühlungsvermögen. Slettvoll war besessen vom Erfolg und auch bereit, seine Spieler die Fäuste sprechen zu lassen wie in der legendären Schlägerei 1987 gegen Ambri. Diese Art von Selbstjustiz sei nötig gewesen, sagt er noch heute. Und er spricht über die «Hassliebe» mit Berns Coach Bill Gilligan, die beinahe auch in Handgreiflichkeiten endete. Doch als er 1991 das Nationalteam übernahm, wählte Slettvoll ausgerechnet den Amerikaner als Assistenten.Leidenschaftlich und direkt redet der Schwede über seine Schweizer Zeit, die sein Leben so sehr prägte. Als er auf einen Spieler zu sprechen kommt, den er damals an der Hand nahm, und der heute selber Trainer ist, stockt er kurz. Das berührt ihn. Slettvoll schreckt aber auch vor Kritik nicht zurück. Die Zeit mit Ralph Krueger als Nationalcoach sei eine verlorene gewesen, sagt er. Die Schweizer hätten sich unter dem Deutschkanadier nicht weiterentwickelt und viel zu defensiv gespielt.Die WM-Silbermedaillen 2013 und 2018 liessen auch Slettvolls Herz höher schlagen. Aber wem drückte er damals in den WM-Finals gegen Schweden die Daumen? Hören Sie doch selbst!

Stammtisch: ein RefLab-Podcast
Konrad Schmid: Die Kirchenkunde des Grossvaters fortgeschrieben

Stammtisch: ein RefLab-Podcast

Play Episode Listen Later Nov 30, 2023 37:56


Der Zürcher Theologieprofessor Konrad Schmid hat eine historische Kirchenkunde der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich veröffentlicht. Das Buch basiert auf der 1954 publizierten Ausgabe von Gotthard Schmid. Der liberale Pfarrer war der Grossvater von Konrad Schmid. Am Stammtisch sagt Konrad Schmid im Gespräch mit Felix Reich, was ihn im Studium an der Kirchenkunde seines Grossvaters begeistert hat, weshalb er bei der Überarbeitung das Wir tilgen musste und warum für ihn auch eine kleiner werdende Kirche immer eine Volkskirche bleiben muss.

DOK
Typisch Volksmusik? – Eine Tradition im Wandel der Zeit

DOK

Play Episode Listen Later Nov 2, 2023 91:58


Ein umfassendes, überraschendes Porträt eines Musikgenres, das tief in der schweizerischen Kultur verwurzelt ist – und sich dennoch ständig weiterentwickelt: «SRF DOK – Typisch Volksmusik?» führt das Publikum auf eine Reise durch die Welt der Volksmusik – von der Schwyzer Alp bis zu Berliner Raves. Woher stammt die Schweizer Volksmusik? Welche Bedeutung hat die Volksmusik heute in der Schweiz? Welchen Weg wird sie in Zukunft einschlagen? Was ist «Typisch Volksmusik»? Mit eindrucksvollen Bildern und Porträts begleitet das Projekt Jodlerinnen und Musiker, die in ihrer Vielfalt kaum unterschiedlicher sein könnten. Das «DOK»-Projekt stellt die unterschiedlichen Gesichter der Schweizer Volksmusik vor – von einem Kontrabassisten, der in Berlin Raves spielt, bis hin zu einem traditionellen Innerschwyzer, der auf einer abgelegenen Alp lebt und musiziert, wie sein Grossvater es tat. Gezeigt werden der Aufstieg des feministischen Jodelchors Echo vom Eierstock, erste Erfolge junger Talente genauso wie die steigende Beliebtheit von Volksmusiklagern unter Jugendlichen. «Typisch Volksmusik?» gewährt Einblicke in die Welt der Schweizer Tradition durch Interviews und Auftritte von Volksmusiklegenden, aktuellen Stars und aufstrebenden Nachwuchskünstlerinnen. Musikethnologen, Expertinnen und Historiker ordnen die Entwicklungen ein. Dabei zeigt sich, dass in diesem vielfältigen Musikgenre nicht immer alle einer Meinung sind – und genau das bereichert die Schweizer Volksmusik.

DOK HD
Typisch Volksmusik? – Eine Tradition im Wandel der Zeit

DOK HD

Play Episode Listen Later Nov 2, 2023 91:58


Ein umfassendes, überraschendes Porträt eines Musikgenres, das tief in der schweizerischen Kultur verwurzelt ist – und sich dennoch ständig weiterentwickelt: «SRF DOK – Typisch Volksmusik?» führt das Publikum auf eine Reise durch die Welt der Volksmusik – von der Schwyzer Alp bis zu Berliner Raves. Woher stammt die Schweizer Volksmusik? Welche Bedeutung hat die Volksmusik heute in der Schweiz? Welchen Weg wird sie in Zukunft einschlagen? Was ist «Typisch Volksmusik»? Mit eindrucksvollen Bildern und Porträts begleitet das Projekt Jodlerinnen und Musiker, die in ihrer Vielfalt kaum unterschiedlicher sein könnten. Das «DOK»-Projekt stellt die unterschiedlichen Gesichter der Schweizer Volksmusik vor – von einem Kontrabassisten, der in Berlin Raves spielt, bis hin zu einem traditionellen Innerschwyzer, der auf einer abgelegenen Alp lebt und musiziert, wie sein Grossvater es tat. Gezeigt werden der Aufstieg des feministischen Jodelchors Echo vom Eierstock, erste Erfolge junger Talente genauso wie die steigende Beliebtheit von Volksmusiklagern unter Jugendlichen. «Typisch Volksmusik?» gewährt Einblicke in die Welt der Schweizer Tradition durch Interviews und Auftritte von Volksmusiklegenden, aktuellen Stars und aufstrebenden Nachwuchskünstlerinnen. Musikethnologen, Expertinnen und Historiker ordnen die Entwicklungen ein. Dabei zeigt sich, dass in diesem vielfältigen Musikgenre nicht immer alle einer Meinung sind – und genau das bereichert die Schweizer Volksmusik.

Zambo Hörspiele
Grossvater und die Wölfe – ein waghalsiges Abenteuer

Zambo Hörspiele

Play Episode Listen Later Oct 25, 2023 89:40


Eine Expedition auf den Berg der drei Höhlen! Mit Übernachtung! Das ist eine tolle Idee vom Grossvater. Nur die Eltern der vier Kinder dürfen davon nichts wissen, denn Eltern machen sich immer gleich Sorgen. Fast wäre auch alles gut gegangen, aber eben nur fast... (Ab 8 Jahren) Ein Krokodil hat Mina in den Hintern gebissen. Und zwar nicht nur im Traum, sondern auch in echt! Aber es glaubt ihr niemand - ausser Grossvater. Und er weiss auch Rat gegen Minas Angst vor dem Krokodil. Wenn man Angst hat, muss man etwas tun, was die Angst klein erscheinen lässt: Er plant eine grosse Expedition gegen die Angst! Und so machen sich Grossvater, Mina und die anderen Enkelkinder Moa, Marcus und Ia mit der Hündin Mischa auf, den Dreihöhlenberg zu bezwingen. Sie begegnen dabei nicht nur einem Bären, Wölfen und Wilderern, nein, kurz vor dem Gipfel schlägt das Wetter um und das harmlose Abenteuer erfährt eine dramatische Wendung. (00:29) Start Geschichte Lust auf mehr Kinderhörspiele und Geschichten? www.srf.ch/kids/hoerspiele Autor: Per Olov Enquist Mit: Kurt Grünenfelder (Erzähler) Musik: Martin Bezzola und Mathias Vetter Tontechnik: Ueli Karlen Übersetzung: Wolfgang Butt Hörspielfassung: Andreas Sauter Regie: Julia Glaus Eine Produktion von SRF, 2013 Empfohlen für Kinder von 8 bis 12 Jahren Dieses Hörspiel ist verfügbar bis 25.04.2024

SRF Musikwelle Brunch
Martin Suter Junior, der stille Denker mit «gefitztem» Humor

SRF Musikwelle Brunch

Play Episode Listen Later Oct 15, 2023 57:08


Der Akkordeonist Martin Junior wird am Sonntag am 15. Oktober 40 Jahre alt. Er feiert seinen Geburtstag als Familien-Motto «100 Jahre Suters». Seine Frau Marina, die Söhne Lenny, Ronny und Louis mit Martin Suter Junior sind dieses Jahr gemeinsam 100 Jahre alt. Martin Suter Junior kommt aus der Ländlermusik-Dynastie Restaurant Biberegg in Rothenthurm SZ. Sein Grossvater Meiri Reichmuth und Grossonkel Sebi Reichmuth spielten zu Lebzeiten in ihrem Restaurant Biberegg - Sonntag für Sonntag - für Ihre Gäste. Mit ihrem Handorgelduo «Gebrüder Reichmuth» prägten sie den Innerschweizer Akkordeonstil stark in der Schweizer Volksmusik. Nicht nur Grossvater und Grossonkel waren für den Knirps Martin Suter Junior Vorbilder und Musikkollegen, auch Vater Martin Suter Senior ist bis heute sein Vorbild. Denn Martin Suter Junior erlangte sein ganzes Akkordeonspiel bei seinem Vater. Erst mit 30 Jahren entschloss er sich beim Akkordeonlehrer Jörg Wiget sein Akkordeonspiel zu verfeinern und den musikalischen Horizont zu erweitern. An der Seite mit Vater Martin Suter Senior am Akkordeon, seiner Schwester, die bekannte Ländler-Pianistin Marion Suter am Klavier und Marcel Lenggenhager am Kontrabass, fühlt sich Martin Suter Junior rundum wohl. Der selbständige Elektrosicherheitsberater lebt sein grösstes Hobby Musik und ist ein gefragter Akkordeonist in diversen Formationen.

About the Mind
Die Meditation half mir Krisen zu überstehen - Frank Aschoff über seine Erfahrungen mit Meditation und der Ausbildung bei Mindfulife

About the Mind

Play Episode Listen Later Sep 13, 2023 39:54


Frank ist 59 Jahre alt, Vater, und vierfacher Grossvater. Hauptberuflich ist er Fachjournalist im Bereich Mind-Body-Medizin. Nebenberuflich ist er Meditationslehrer bei Mindfulife. Sein Interesse für Meditation entstand aber bereits in jungen Jahren. Nach dem Abitur begann Frank ein Studium in evangelischer Theologie und besuchte nebenbei Yoga- und Zenkurse. Darauf folgten verschiedene Exkurse, unteranderem in die christliche Kontemplation. Die Meditation hat Frank einen tiefen Grundton an Glück und Freude in seinem Leben gegeben. Ausserdem hat ihm das Meditieren geholfen, seine Krebserkrankung im Jahre 2001 zu überstehen. Deshalb suchte Frank nach einer Möglichkeit, seine positiven Erfahrungen mit der Meditation weitergeben zu können. Und diese hat er durch die MeditationslehrerInnen Ausbildung bei Mindfulife gefunden. In dieser Folge erzählt Frank wie er auf Mindfulife gekommen ist und welche Erfahrungen er während sowie nach der Ausbildung gemacht hat. Hier und da erfährst du auch ein paar spannende Einblicke in Franks Privatleben. Wenn du mehr über Frank wissen willst:Instagram https://instagram.com/mindfuleating_mit__frank?igshid=MzRlODBiNWFlZA==Oder meditiere mit Frank in unserer Mindclubapp. Dort findest du eine Vielzahl von geführten Meditationen in Audio- und Videoform, sowie Live-Sessions: https://www.mindclubapp.com/____________________________________________ Die Folge hat dir Lust auf mehr gegeben? Dann abonniere unseren Podcast und helfe uns mit einer 5-Sterne Bewertung auf Spotify & iTunes! Willst du unsern Podcast gerne im Videoformat sehen? Dann schaue dir alle Folgen in unserer App "MindClub" an!App Store: https://apps.apple.com/np/app/mind-club/id1643729107 Google Play Store: https://play.google.com/store/apps/details?id=tv.uscreen.mindclubOder auf Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCFg1XNY1KVcb1WQWbcKCmOQ/featuredWillst du selbst mit dem Meditieren beginnen? Im Mindclub findest du eine Vielzahl von geführten Meditationen in Audio- und Videoform, sowie Live-Sessions: https://www.mindclubapp.com/Instagram: https://www.instagram.com/mindfulife.de/Facebook: ...

Ratgeber
Das Glück der Erde auf dem Rücken der Kuh

Ratgeber

Play Episode Listen Later Jul 4, 2023 4:21


Zehn Kühe von Heinz Morgenegg aus Hemishofen im Kanton Schaffhausen sind über die Jahre hinweg zu Reitkühen ausgebildet worden. Entdeckt hat Heinz Morgenegg das Talent seiner Kühe durch Zufall. Kühe sind in früheren Jahren auch als Arbeits- und Transportiere genutzt worden. Aus Erzählungen von seinem Grossvater wusste Heinz Morgenegg, dass Kühe im letzten Jahrhundert die Bauern auch zum Feld transportiert hatten. Nachdem seine Kinder von einem Anlass mit Kamelreiten nach Hause kamen und von langen Wartezeiten und einer kurzen Reitrunde berichteten, war für den Biobauer klar, dass er auch Ausritte auf seinen Kühen anbieten könnte.

Focus
Roland Brack: «Der Supergau wäre ein Brand im Lager»

Focus

Play Episode Listen Later May 1, 2023 54:34


Roland Brack wird gerne als «Jeff Bezos der Schweiz» bezeichnet. Das mag er nicht. Auch nicht, dass er auf der Liste der 300 reichsten Schweizer auftaucht. Sein Vermögen sage nichts über seinen Erfolg und sein Können aus. Roland Brack bekam als Jugendlicher von seinem Grossvater, der Bauer war, 30'000 Franken. Dieses Geld investierte er in Computer aus Taiwan und begann zu handeln. Aus dieser Investition entstand die grösste unabhängige Schweizer Onlineplattform brack.ch. Heute würde er sie allerdings nicht mehr so benennen. Im Gespräch mit Beatrice Gmünder erklärt Roland Brack auch, was das Unternehmertum mit seinem grossen Hobby, dem Ralleyfahren, gemeinsam hat: Neue Wege zu finden.

Persönlich
Kabarettist Joachim Rittmeyer und Pilotin Regula Eichenberger

Persönlich

Play Episode Listen Later Jan 29, 2023 52:34


Sowohl Regula Eichenberger wie auch Joachim Rittmeyer waren ursprünglich einmal Lehrpersonen. Früh kam es bei beiden zu einer wesentlichen Weichenstellung:Sie wurde Pilotin. Er wurde Kabarettist. Die beiden geben in der Sendung «Persönlich» Einblick in ihre Biografie und in ihren Alltag. Regula Eichenberger (68) Pilotin Regula Eichenberger hat Geschichte geschrieben. Sie war die erste Linienpilotin in der Schweiz. Die Begeisterung zum Fliegen hat die Tochter eines Fluglehrers von ihrem Vater geerbt. Ohne je einen Kurs besucht zu haben, bestand sie mit siebzehn Jahren die Theorieprüfung. Bald hatte sie den «Flugschein» und hat anderen das Fliegen beigebracht. Ihren Beruf als Primarlehrerin hat sie früh an den Nagel gehängt. «Crossair» Gründer Moritz Suter hat Regula Eichenberger 1983 zur ersten Schweizer Linienpilotin gemacht. Das Medieninteresse war damals riesig. Bis zu ihrer Pensionierung flog sie dreiunddreissig Jahre als Linienpilotin. Nach dem plötzlichen Tod ihres Ehemannes vor einem Jahr, lebt sie allein im Kanton Zürich. Joachim Rittmeyer (71) Kabarettist Joachim Rittmeyer gilt als scharfer Beobachter menschlicher Eigenarten, banaler Peinlichkeiten und unfreiwilliger Komik. Als Kabarettist setzt er einen Kontrapunkt zum schnellen zeitgenössischen «Comedy»-Schaffen. Rund 50 Jahre ist er schon «auf der Bühne». Er wurde mehrfach ausgezeichnet: unter anderem mit dem «Salzburger Stier» und dem «Ehrenstier» Als jüngstes von sechs Kindern ist Joachim Rittmeyer in St. Gallen aufgewachsen. Sein Vater starb, als er drei Jahre alt war. In jungen Jahren war Rittmeyer als Lehrer und Journalist tätig. Seit vielen Jahren lebt er abwechselnd in Basel und Delémont. Er ist verheiratet, Vater von zwei erwachsenen Kindern und zweifacher Grossvater. Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF1 kommt am Sonntag, 29. Januar 2023 aus der «Lokremise», St. Gallen

Kontext
Kultur-Talk: Gusel Jachina – «Wo vielleicht das Leben wartet»

Kontext

Play Episode Listen Later Jan 8, 2023 29:02


In ihren Romanen spricht die russisch-tatarische Schriftstellerin Gusel Jachina Themen aus der frühen Sowjetunion an, die bis heute tabuisiert sind. Den Bürgerkrieg, die Hungersnöte, den Terror der Stalin-Zeit. Ganz bewusst trifft sie so auch Aussagen zur heutigen Situation. Gusel Jachina lebt in Moskau. Sie hat sich dafür entschieden, in Moskau zu bleiben. Trotzdem hat sie ein grosses Interesse daran, dunkle Kapitel der jüngeren Geschichte aufzuarbeiten und dem Vergessen zu entreissen. Sie hat auch allen Grund dazu. Ihre eine Grossmutter ist als «Kulakin» ins GULAG verschleppt worden, worüber Gusel Jachina in ihrem ersten Roman «Suleika öffnet die Augen» geschrieben hat, ein anderer Grossvater erlebte das Schicksal der verwahrlosten Kinder während der Hungersnöte der 1920er Jahre, worüber sie nun in ihrem dritten Roman «Wo vielleicht das Leben wartet» schreibt. Im Gespräch mit Michael Luisier am Rande ihrer Lesereise durch Deutschland und Österreich spricht sie über die Vergangenheit. Und meint damit auch eine Gegenwart, über die sie derzeit nur so sprechen kann.

Musik für einen Gast
Thomas Hürlimann, Schriftsteller

Musik für einen Gast

Play Episode Listen Later Dec 25, 2022 60:34


Seit Jahrzehnten gehört Thomas Hürlimann zu den führenden Schriftstellern der Schweiz. Seine Stücke, Romane und Erzählungen gehören zum Kanon der deutschsprachigen Literatur. Die Essays und Wortmeldungen im Feuilleton zeugen von einem unabhängigen und der Freiheit des Denkens verpflichteten Geist. Geboren wir Thomas Hürlimann 1950 in Zug. Sein Vater ist der Zuger Regierungsrat und spätere Bundesrat Hans Hürlimann, seine Mutter entstammt einer St. Galler CVP-Dynastie. Mit elfeinhalb Jahren tritt er in die Stiftschule des Klosters Einsiedeln ein und erlebt dort «saure Jahre» als «kahlrasiertes Mönchlein in knöchellanger Kutte». Beides, die Herkunft aus dem katholisch-konservativen Elternhaus wie die langen Jahre der Klosterschule prägen später seine Literatur, dazu der frühe Tod seines Bruders Matthias an Knochenkrebs, den er später in mehreren Werken verarbeitet. Nach der Matura studiert Thomas Hürlimann Philosophie an der Universität Zürich und ab 1974 dann an der FU in Westberlin, wobei ihm das dortige dogmatische Klima das Studium vergällt. So bricht er es ab, geht zum Theater, arbeitet als Regieassistent und Produktionsdramaturg am Schillertheater Berlin und beginnt seine Laufbahn als freischaffender Schriftsteller. Erste Erfolge hat er als Dramatiker mit «Grossvater und Halbbruder» und «Stichtag». Sein Erfolgsstück «De Franzos im Ybrig» erlebt bis zum Ausbruch von Corona über 50 Inszenierungen. 1981 macht er mit «Die Tessinerin», dem ersten Buch des neugegründeten Amman-Verlags, dessen erster Autor er wird, auch als Prosaautor zum ersten Mal auf sich aufmerksam. Spätestens aber seit dem Roman «Der grosse Kater» von 1998 gibt er als einer der führenden Schweizer Schriftsteller überhaupt. Von seiner katholischen Prägung und seinem Verhältnis zum Politikervater, von der Klosterschule und dem frühen Tod des Bruders, von seiner Haltung zur Schweiz und seinem Interesse an Mystik und natürlich auch von seinem Weg zum Schriftsteller und seinem Bezug zur Musik erzählt der Thomas Hürlimann im Gespräch mit Michael Luisier.

Kontext
Der jüdische Bruder Grimm und seine Legenden der Juden

Kontext

Play Episode Listen Later Jul 19, 2022 28:15


Salomon als Bezwinger der Dämonen, ein Frosch als Adams Sohn. Wäre das Alte Testament ein Spielfilm, wären die Legenden der Juden die Fantasyserie dazu. Erstmals erscheinen sie auf Deutsch. Gesammelt hat sie der jüdische Gelehrte Louis Ginzberg. Der Litauer ging 1900 wegen Antisemitismus in die USA. * Louis Ginzberg (1873-1953) stammte aus Litauen und hat in Deutschland um 1900 studiert. * Danach ging er in die USA, weil er wegen seiner jüdischen Herkunft keine Anstellung an einer Uni bekam. Am New Yorker Jewish Theological Seminary wurde er zu einem erfolgreichen Gelehrten. * Sein Enkel David Gould erinnert sich an seinen berühmten Grossvater. * Ginzberg hat alle greifbaren Geschichten zum Alten Testament auf Deutsch gesammelt und auf Englisch herausgebracht. Sie sind seither im englischsprachigen Judentum wichtig. * Literaturprofessor Andreas Kilcher hat jetzt die Legenden der Juden erstmals vollständig und im deutschen Original herausgebracht (Suhrkamp Verlag). * Die Legenden unterfüttern die biblischen Geschichten mit Magie und fantastischen Elementen. * Das Judentum ist ursprünglich voller Dämonen, Engel und Zauberei. Während der Aufklärung haben Gelehrte es «rationalisiert». Im Podcast zu hören sind: * David Gould, Enkel von Louis Ginzberg, 77-jährig, ehemaliger Experte für Gesundheitspolitik * Andreas Kilcher, Professor für Literatur- und Kulturwissenschaft an der ETH Zürich und Mitherausgeber der Legenden der Juden (Suhrkamp Verlag) * Ausschnitte aus den «Legenden der Juden» Buchhinweis: Louis Ginzberg: Die Legenden der Juden. Herausgegeben von Andreas Kilcher und Joanna Nowotny, Suhrkamp Verlag 2022. Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext

Persönlich
Persönlich- Sommerserie mit Ursula Haller und Büne Huber

Persönlich

Play Episode Listen Later Jul 17, 2022 51:09


Sie kommen beide aus Bern-Bümpliz und sind weit darüber hinaus bekannt: Ursula Haller, ehemalige Nationalrätin der SVP und der BDP und Büne Huber, Musiker und Bandleader von Patent Ochsner. Ursula Haller, 73 – ehemalige Politikerin Aufgewachsen ist Ursula Haller als Tochter eines Coiffeurmeisters in Bern-Bümpliz und wollte eigentlich Stewardess werden. Es kam anders. Ursula Haller wurde Politikerin und war viele Jahre Nationalrätin der SVP und der BDP. „Eine Aufmüpfige geht, schrieb die NZZ nach ihrem Rücktritt 2014. Danach packte sie das Fernweh: In sechs Monaten legte sie zusammen mit ihrem Mann 35‘000km im Wohnmobil zurück und bereiste 21 Länder. Ursula Haller hat zwei erwachsene Kinder und lebt mit ihrem Mann hoch über den Dächern von Thun. Büne Huber, 60 – Musiker und Bandleader von Patent Ochsner Auch Büne Huber ist in Bern-Bümpliz aufgewachsen, in einem Hochhaus im Tscharnergut. Schon als kleiner Bub sang er auf der Toilette, sehr zum Ärger seiner Nachbarin. Büne Huber lernte Metallbauschlosser, setzte 1990 alles auf eine Karte und gründete die Band Patent Ochsner. Kürzlich gab es den Ritterschlag: Als erste Schweizer Band war Patent Ochsner bei der legendären Konzertreihe MTV Unplugged dabei. Büne Huber hat drei Kinder aus zwei Beziehungen, ist Grossvater und lebt mit seiner Familie in Bern. Die Sendung ist eine Wiederholung vom 13. März 2022. 

Country Special
Frischer Bluegrass von Molly Tuttle

Country Special

Play Episode Listen Later Apr 24, 2022 56:48


Auf ihrem dritten Solo-Album «Crooked Tree» trumpft die US-amerikanische Bluegrass-Musikerin Molly Tuttle mit ihrem virtuosen Gitarrenspiel, aber auch mit berührenden Melodien und Geschichten auf.  Die 29-jährige Multiinstrumentalistin und Sängerin Molly Tuttle kommt aus einer sehr musikalischen Familie – bereits ihr Vater und Grossvater spielten Bluegrass. Auf ihrem Album «Crooked Tree» kehrt Molly Tuttle zu ihren musikalischen Wurzeln zurück, setzt ein Zeichen für Akzeptanz und fordert auf, sich selbst treu zu bleiben. Das kommt nicht von ungefähr: Seit sie drei Jahre alt ist, hat sie mit der Krankheit«Alopecia areata», also Haarausfall, zu kämpfen.  Für ihr Album «Crooked Tree» hat Molly Tuttle mit diversen Musikerinnn und Musikern zusammengearbietet - unter anderem auch mit der Americana-Band Old Crow Medicine Show. Und auch dieses Sextett aus Nashville hat mit «Paint This Town» ein neues Album am Start.

Espresso
Flugmeilen übertragen kann ein Verlustgeschäft sein

Espresso

Play Episode Listen Later Apr 7, 2022 10:39


Ein Grossvater hat viele Flugmeilen gesammelt. Da er selbst kaum mehr fliegt, möchte er 100'000 Meilen auf seinen Enkel übertragen. Dieser klärt ab, wie das funktioniert und erschrickt: Sein Grossvater müsste für den Transfer von 100'000 Flugmeilen satte 1000 Euro bezahlen. Weiter findet er heraus: Würde er die 100'000 Meilen anschliessend im Prämienshop von Miles and More einlösen, hätten sie einen Gegenwert von maximal 400 Euro. Das Urteil des Enkels: «Das ist ein sehr freches Angebot.» Es gibt aber bessere Möglichkeiten, wie der Grossvater seine Flugmeilen für den Enkel einsetzen kann. Weitere Themen: - Rechtsfrage: «Darf man für den Mietvertrag Geld verlangen?»

Persönlich
Zwei mit Herz: Ursula Haller und Büne Huber

Persönlich

Play Episode Listen Later Mar 13, 2022 51:34


Sie kommen beide aus Bern-Bümpliz und sind weit darüber hinaus bekannt: Ursula Haller, ehemalige Nationalrätin der SVP und der BDP und Büne Huber, Musiker und Bandleader von Patent Ochsner.  Ursula Haller, 73 – ehemalige Politikerin Aufgewachsen ist Ursula Haller als Tochter eines Coiffeurmeisters in Bern-Bümpliz und wollte eigentlich Stewardess werden. Es kam anders. Ursula Haller wurde Politikerin und war viele Jahre Nationalrätin der SVP und der BDP. „Eine Aufmüpfige geht, schrieb die NZZ nach ihrem Rücktritt 2014. Danach packte sie das Fernweh: In sechs Monaten legte sie zusammen mit ihrem Mann 35‘000km im Wohnmobil zurück und bereiste 21 Länder. Ursula Haller hat zwei erwachsene Kinder und lebt mit ihrem Mann hoch über den Dächern von Thun. Büne Huber, 60 – Musiker und Bandleader von Patent Ochsner Auch Büne Huber ist in Bern-Bümpliz aufgewachsen, in einem Hochhaus im Tscharnergut. Schon als kleiner Bub sang er auf der Toilette, sehr zum Ärger seiner Nachbarin. Büne Huber lernte Metallbauschlosser, setzte 1990 alles auf eine Karte und gründete die Band Patent Ochsner. Kürzlich gab es den Ritterschlag: Als erste Schweizer Band war Patent Ochsner bei der legendären Konzertreihe MTV Unplugged dabei. Büne Huber hat drei Kinder aus zwei Beziehungen, ist Grossvater und lebt mit seiner Familie in Bern. Die Talk-Sendung «Persönlich» von Radio SRF 1 wird am Sonntag, 13. März 2022 live aus dem Hotel Victoria-Jungfrau in Interlaken gesendet. Beginn der Sendung: 10 Uhr. Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht.

Persönlich
Warenhauschefin Nicole Loeb und Immunologe Beda Stadler

Persönlich

Play Episode Listen Later Feb 27, 2022 51:08


Sie waren fast Nachbarn: Während seiner Zeit in Bern hätte der emeritierte Professor Beda Stadler mit den «Finken» zum Loeb-Ecken gehen können, wo Nicole Loeb als Warenhauschefin wirkt. Die beiden erzählen bei Gastgeber Dani Fohrler aus ihrem Leben und von ihrem Alltag. Beda Stadler (71), Ehemaliger Direktor des Instituts für Immunologie der Uni Bern Beda Stadler stammt aus einer katholischen Walliser Familie mit fünf Kindern. Heute ist er bekennender Atheist. Der emeritierte Professor war Direktor des Instituts für klinische Immunologie an der Universität Bern. Seit seiner Pensionierung lebt er mit seiner Frau Heidi wieder im Wallis, oberhalb Visp. Nach Bern bringt ihn aber noch regelmässig die Rolle als zweifacher Grossvater. Beda Stadler ist bekannt als streitlustig. Gerne macht er sich über «Irrationalität» lustig. Gesundheitlich war Stadler vor anderthalb Jahren schwer angeschlagen: Zweimal wurde er im Kopf operiert, kam ins künstliche Koma, hatte Hirnschläge und auch noch Covid-19. Doch der widerborstige Professor hat überlebt. Nicole Loeb (54), Warenhauschefin und Unternehmerin Die Mutter von zwei Töchter ist in Kanada geboren und ist bis neunjährig in Zürich aufgewachsen. In ihrer Heimat Bern wurde Nicole Loeb anfangs als Kind ganz schön ausgelacht, weil sie nicht «lismen» konnte und kein Berndeutsch sprach. Dieses Manko ist längstens ausgebadet. Ihr Dialekt ist lupenreines Berndeutsch. Die Unternehmerin Nicole Loeb ist heute Warenhauschefin von rund 300 Mitarbeitenden. Sie besuchte die Kunstgewerbeschule, arbeitete als Dekorateurin, wirkte im Metropolitan Museum New York und liess sich zur Textilbetriebswirtin ausbilden. Besonders prägend waren für sie zwei Jahre, wo sie in Düsseldorf für einen Modekonzern gearbeitet hat. Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF 1 kommt am Sonntag, 27. Febraur 2022 aus dem Kursaal Bern. Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht.

upbeat - der Startup-Podcast der Schweiz
Chichery: Neuer Schwung für ein Superfood

upbeat - der Startup-Podcast der Schweiz

Play Episode Listen Later Jan 12, 2022 16:51


In der neuen Folge der Handelszeitung Startup-Serie «upbeat» sprechen wir mit Thomas Cantaro. Er hat, inspiriert von seinem Grossvater, ein Business mit Kichererbsen aufgebaut. Diese will er als Superfood in der Schweiz populärer machen und damit auf jedem Apero präsent sein. Im Interview erklärt er auch, welche Erfahrungen aus seiner bisherigen Karriere im Startup-Leben hilfreich sind. Der upbeat-Podcast ist Teil einer 360-Grad Serie - mehr Infos zu Chichery finden Sie unter handelszeitung.ch/upbeat. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.