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Emmanuel Bove schildert Szenen aus dem Leben eines Kriegsinvaliden, der mit seiner niedrigen Rente im Paris der zwanziger Jahre lebt und sich nichts sehnlicher wünscht, als einen Freund zu haben, um seiner Einsamkeit zu entrinnen. Die Versuche, die er in dieser Richtung unternimmt, scheitern jedoch alle. Das Besondere an diesem Buch sahen Kritiker weniger in der Geschichte, die es erzählt, sondern in seiner Schreibweise, die als “wahrhaftig” empfunden wurde. Hörspiel nach dem gleichnamigen Roman von Emmanuel Bove Aus dem Französischen von Peter Handke Mit: Markus Boysen, Hanna Köhler, Walter Renneisen, Irene Clarin, Jürgen Schornagel, Barbara Freier Hörspielbearbeitung und Regie: Ernst Wendt SDR 1984
Zaïre im September 1974. Vom Kokain ist er weg, die Psychose ist überstanden, jetzt will der ehemalige Sportredakteur Harry Reschke es allen zeigen. Mit einer großen literarischen Reportage über den “Rumble in the Jungle”, das Boxen, über Schwarze und Weiße, über Befreiung und Revolution. Da macht das Gerücht die Runde, George Foreman habe sich im Sparring einen Cut an der Augenbraue zugezogen. Der Kampf wird verschoben, und Reschke, der zunehmend den Bezug zur Realität verliert, bleibt, wie den Boxern, nichts anderes übrig als weiter in Zaïre auszuharren. von Patrick Findeis Mit: Carlo Ljubek, Marek Harloff, Michael Schütz, Friederike Ott u.a. Musik: tarwater Regie: Kai Grehn SWR 2018
In „V 13“ von Emmanuel Carrère dreht sich alles um den Pariser Bataclán-Prozess im Jahr 2022, der juristisch die islamistischen Terroranschläge von 2015 in Paris aufarbeitet. Die Verteidigung und die Anklage sind sich einig: das war keine tugendhafte Geschichtsaufarbeitung oder ein nutzloses juristisches Happening, in dem ohnehin alles vorher feststand. Sie erlebten einen einzigartigen geteilten Prozess. Mit: Ulrich Matthes, Maren Eggert, Constanze Becker und Alexander Simon Musik: zeitblom Hörspielbearbeitung und Regie: Leonhard Koppelmann Produktion: SWR 2023 Das Hörspiel zum Podcast finden Sie hier: https://x.swr.de/s/v13hoerspiel. Es verfolgt einen anderen Ansatz, nämlich eine subjektiv-literarische Aneignung durch den künstlerischen Blick.
In „V 13“ von Emmanuel Carrère dreht sich alles um den Pariser Bataclán-Prozess im Jahr 2022, der juristisch die islamistischen Terroranschläge von 2015 in Paris aufarbeitet. Rekonstruktion des zeitlichen Ablaufs der Terrorakte und der Fahndung nach den Hintermännern in Belgien. Auf welcher Rechengrundlage werden Opfer finanziell entschädigt? Mit: Ulrich Matthes, Maren Eggert, Constanze Becker und Alexander Simon Musik: zeitblom Hörspielbearbeitung und Regie: Leonhard Koppelmann Produktion: SWR 2023 Das Hörspiel zum Podcast finden Sie hier: https://x.swr.de/s/v13hoerspiel. Es verfolgt einen anderen Ansatz, nämlich eine subjektiv-literarische Aneignung durch den künstlerischen Blick.
In „V 13“ von Emmanuel Carrère dreht sich alles um den Pariser Bataclán-Prozess im Jahr 2022, der juristisch die islamistischen Terroranschläge von 2015 in Paris aufarbeitet. Die Hintergründe auch nicht anwesender Angeklagter werden beleuchtet. Welche Rolle spielen dem Rap ähnliche dschihadistische Kampflieder? Mit: Ulrich Matthes, Maren Eggert, Constanze Becker und Alexander Simon Musik: zeitblom Hörspielbearbeitung und Regie: Leonhard Koppelmann Produktion: SWR 2023 Das Hörspiel zum Podcast finden Sie hier: https://x.swr.de/s/v13hoerspiel. Es verfolgt einen anderen Ansatz, nämlich eine subjektiv-literarische Aneignung durch den künstlerischen Blick.
In „V 13“ von Emmanuel Carrère dreht sich alles um den Pariser Bataclán-Prozess im Jahr 2022, der juristisch die islamistischen Terroranschläge von 2015 in Paris aufarbeitet. Das Justizgebäude, in dessen Saal V13 der Prozess stattfindet, wird von Gendarmen weiträumig abgesperrt und schwer bewacht. Welche Fehler machte der französische Geheimdienst? Mit: Ulrich Matthes, Maren Eggert, Constanze Becker und Alexander Simon Musik: zeitblom Hörspielbearbeitung und Regie: Leonhard Koppelmann Produktion: SWR 2023 Das Hörspiel zum Podcast finden Sie hier: https://x.swr.de/s/v13hoerspiel. Es verfolgt einen anderen Ansatz, nämlich eine subjektiv-literarische Aneignung durch den künstlerischen Blick.
In „V 13“ von Emmanuel Carrère dreht sich alles um den Pariser Bataclán-Prozess im Jahr 2022, der juristisch die islamistischen Terroranschläge von 2015 in Paris aufarbeitet. Die Angeklagten sind nicht die Terroristen und Mörder. Die wurden alle erschossen. Aber es gab diejenigen, die planten, unterstützten, rechtfertigten. Mit: Ulrich Matthes, Maren Eggert, Constanze Becker und Alexander Simon Musik: zeitblom Hörspielbearbeitung und Regie: Leonhard Koppelmann Produktion: SWR 2023 Das Hörspiel zum Podcast finden Sie hier: https://x.swr.de/s/v13hoerspiel. Es verfolgt einen anderen Ansatz, nämlich eine subjektiv-literarische Aneignung durch den künstlerischen Blick.
In „V 13“ von Emmanuel Carrère dreht sich alles um den Pariser Bataclán-Prozess im Jahr 2022, der juristisch die islamistischen Terroranschläge von 2015 in Paris aufarbeitet. Wer hat die Nacht am 13. November 2015 wie erlebt.? Wo ist die Wahrheit des Zeugenberichts? Wer war wirklich dabei? Die Wahrheit der Opfer und Trauernden. Mit: Ulrich Matthes, Maren Eggert, Constanze Becker und Alexander Simon Musik: zeitblom Hörspielbearbeitung und Regie: Leonhard Koppelmann Produktion: SWR 2023 Das Hörspiel zum Podcast finden Sie hier: https://x.swr.de/s/v13hoerspiel. Es verfolgt einen anderen Ansatz, nämlich eine subjektiv-literarische Aneignung durch den künstlerischen Blick.
In „V 13“ von Emmanuel Carrère dreht sich alles um den Pariser Bataclán-Prozess im Jahr 2022, der juristisch die islamistischen Terroranschläge von 2015 in Paris aufarbeitet. Zur gleichen Zeit wird bei Gericht ein Wiederaufnahmeverfahren verhandelt. Es geht um den seit Jahren inhaftierten linken Terroristen Carlos, der wegen vielfachen Mordes zu mehrfach lebenslänglich verurteilt wurde. Mit: Ulrich Matthes, Maren Eggert, Constanze Becker und Alexander Simon Musik: zeitblom Hörspielbearbeitung und Regie: Leonhard Koppelmann Produktion: SWR 2023 Das Hörspiel zum Podcast finden Sie hier: https://x.swr.de/s/v13hoerspiel. Es verfolgt einen anderen Ansatz, nämlich eine subjektiv-literarische Aneignung durch den künstlerischen Blick.
Emmanuel Carrère, renommierter französischer Schriftsteller, will täglich den Prozess zu den islamistischen Terroranschlägen von Paris, u.a. im Konzertsaal Bataclan, verfolgen. Er findet in Saal V13 des Justizgebäudes statt. Mit: Ulrich Matthes, Maren Eggert, Constanze Becker und Alexander Simon Musik: zeitblom Hörspielbearbeitung und Regie: Leonhard Koppelmann Produktion: SWR 2023 Das Hörspiel zum Podcast finden Sie hier: https://x.swr.de/s/v13hoerspiel. Es verfolgt einen anderen Ansatz, nämlich eine subjektiv-literarische Aneignung durch den künstlerischen Blick.
Manche sagen: dass die Wand der Probleme mit einem Mal einfach dagewesen ist, während andere sagen, dass es eine allmähliche Annäherung aus der Entfernung gewesen ist. Was dagegen sicher ist, ist: dass die Wand der Probleme seit ihrem Auftauchen einfach da steht, und: aufgrund ihrer Ausmaße und ihrer Beschaffenheit so undurchdringlich und unumgänglich da steht, dass kein Weg durch sie hindurch, und kein Weg um sie herum geht. Und: während es viele Theorien darüber gibt: was die Wand der Probleme ist, wo sie herkommt, und was ihre Absichten sind - setzt sich, als die Zeit vergeht, und die Wand der Probleme bleibt und nach wie vor da steht -setzt sich allmählich die Überzeugung durch, dass: auch wenn die Sache außerordentlich rätselhaft ist - dass die Wand der Probleme mit großer Wahrscheinlichkeit kein Ding aus einer anderen Welt, sondern: ein Ding aus keiner anderen Welt als dieser ist. Was bedeutet: dass sie nicht wie Außerirdische eines Tages einfach wieder verschwindet, sondern im Gegenteil: auch in Zukunft noch da ist, und auch in Zukunft noch undurchdringlich da steht. Weswegen es unumgänglich ist, dass man mit ihr umgeht - wobei ja ein Unterschied zwischen umgehen und umgehen besteht, und: dieser Unterschied vielleicht das Einzige ist, was angesichts der Wand der Probleme noch bleibt und noch zur Verfügung steht. In seinen Hörstücken beschäftigt sich der Frankfurter Musiker und Autor Albrecht Kunze mit Erscheinungsformen von Krisen und Konflikten, und stellt dabei das jeweilige Personal in unübersichtliche bis unerklärliche und stets bedrohliche Situationen. Situationen, die es erfordern, innezuhalten, um das Geschehen zu betrachten und, wenn möglich, zu verstehen. Hörstück von Albrecht Kunze Mit: Nikola Duric, Clemens Giebel, Marie Löcker, Karolina Seibold und Claudia Splitt Text, Musik und Regie: Albrecht Kunze Produktion: SWR 2025 - Premiere
"'Sätze mit Datum' ist in Rom entstanden. Von Juli 1997 bis Juli 1998. Ich habe mich in dem Jahr in der Villa Massimo aufgehalten. In dem Jahr ist meine Mutter gestorben. Sie war 59 Jahre alt. Sie ist die Person, die ich in "Sätze mit Datum" anspreche. Auch als abwesende Person. Das Hörspiel ist ein Monolog, der eigentlich ein Dialog ist. Es gibt eine abwesende Person, "M", die gemeint ist. Sie antwortet, indem sie allein lässt. Es gibt den Text "Sätze mit Datum" und eine akustische Textur aus O-Ton-Aufnahmen. Die Aufnahmen habe ich in Rom gesammelt." (Judith Kuckart) Von Judith Kuckart Mit: Anne Tismer Regie: Hans Gerd Krogmann SWR 2000
Berichterstattung nach Akten und Protokollen aus den Jahren 1431 und 1456 Teil 3: Rehabilitierungsprozess - Das Urteil Am 30. Mai 1431 wird Jeanne d'Arc, 19jährig, in Rouen lebendig verbrannt, 25 Jahre später wird das Urteil revidiert. Der Schauprozess 1431 und das Rehabilitationsverfahren 1456 wurden akribisch protokolliert. Der erste Prozess bestand hauptsächlich aus dem Verhör von Jeanne d'Arc, der zweite aus Berichten derjenigen, die sie persönlich gekannt hatten. Kai Grehn inszeniert die Verhandlungen als eindringliches, spannendes Gerichtsdrama, gibt Einblicke in die Persönlichkeit einer außergewöhnlichen Frau und beleuchtet die politischen und klerikalen Ränke und Winkelzüge, denen sie zum Opfer fiel. Von Kai Grehn Mit: Roxane Duran, Sebastian Blomberg, Wolfgang Michael, Ulrich Noethen, Volker Bruch, Fabian Hinrichs, Eva Weißenborn u. v. a. Komposition: alva noto Gesang: Claudia Graue und Marcus Melzwig Regie: der Autor SWR/rbb 2023
Zum „Bloomsday 2025“ und zum 75. Geburtstag des Hörspielmachers Klaus Buhlert senden wir seine SWR-Inszenierung des wohl berühmtesten Monologs der Weltliteratur: Im letzten Kapitel seines Romans „Ulysses" lässt James Joyce die Frauengestalt Molly Bloom in einem sexuell freizügigen Bewusstseinsstrom den 16. Juni 1904 in Dublin Revue passieren. Hörspiel nach dem gleichnamigen Roman in 18 Teilen Aus dem Englischen von Hans Wollschläger - Teil 18 Mit Birgit Minichmayr als Marion "Molly" Bloom Bearbeitung, Musik und Regie: Klaus Buhlert Produktion: SWR/DLF 2012
Berichterstattung nach Akten und Protokollen aus den Jahren 1431 und 1456 Teil 2 – Rehabilitierungsprozess: Die Eröffnung An der Spitze der französischen Armee befreite Jeanne d‘Arc am 8. Mai 1429 Orléans von den Engländern, wurde von den Massen bejubelt und geleitete den Dauphin zu seiner Krönung in Reims. Danach brauchte der Herrscher sie nicht mehr. Als die Kriegsherrin 1430 bei Compiègne von den Burgundern gefangengenommen und an die Engländer ausgeliefert wurde, unternahm er nichts. Der Inquisitionsprozess endete für Jeanne am 30. Mai 1431 auf dem Marktplatz in Rouen, wo die 19Jährige auf einem Scheiterhaufen lebendig verbrannt wurde. 25 Jahre später wird das Urteil dieses Prozesses revidiert. Von Kai Grehn Mit: Roxane Duran, Sebastian Blomberg, Wolfgang Michael, Ulrich Noethen, Volker Bruch, Fabian Hinrichs, Eva Weißenborn u. v. a. Komposition: alva noto Gesang: Claudia Graue und Marcus Melzwig Regie: der Autor SWR/rbb 2023
Berichterstattung nach Akten und Protokollen aus den Jahren 1431 und 1456 Teil 1 – Verurteilungsprozess Eine junge Frau verleiht sich selbst moralische Autorität, marschiert in die Paläste der Mächtigen und kämpft an der Spitze Vieler, um Großes zu bewirken. Für die einen eine nervige und anmaßende Jugendliche. Für die anderen Lichtgestalt und Heldin. Unbestritten bleibt: Sie ist enorm mutig und entschlossen. Im Jahr 1429, Frankreich ist von den Engländern besetzt, macht sich die 17jährige Jeanne auf zu Frankreichs Thronfolger Karl VII. um auszurichten, sie habe den göttlichen Auftrag, die Belagerung von Orléans aufzuheben und ihn zur Krönung zu führen. Von Kai Grehn Mit: Roxane Duran, Sebastian Blomberg, Wolfgang Michael, Ulrich Noethen, Volker Bruch, Fabian Hinrichs, Eva Weißenborn u. v. a. Komposition: alva noto Gesang: Claudia Graue und Marcus Melzwig Regie: der Autor SWR/rbb 2023
Die Theater- und Hörspielmacherin Luise Voigt lotet gemeinsam mit dem Schauspieler Manuel Harder die Grenzen maskuliner Lebens-, Liebes und Todessehnsucht aus: Sie entwirft eine von Rhythmus und Klang getriebene Collage der Texte August Stramms. Der Postsekretär Stramm zählt zu den radikalsten Dichtern des Frühexpressionismus. Er fiel 1915 im 1. Weltkrieg. Sex, Kampf, Verführung, Krieg, Verzweiflung, Tod - seine Sprache arbeitet mit der Auflösung syntaktischer, grammatischer und semantischer Strukturen. Ist ekstatisch wie feinfühlig, weiß um den Blues. Hörspiel von Luise Voigt mit Texten von August Stramm Mit: Manuel Harder und Minako Seki Musik: Friederike Bernhardt Regie: Luise Voigt Produktion: SWR 2023
Eduard Mörikes Roman "Maler Nolten" zeigt die für Mörike so typische Verknüpfung von Idylle und Abgrund. Heinz von Cramer nutzt Mörikes Hauptfiguren, Handlungsschwerpunkte und vor allem dessen Sprache, um das Motiv des Wahnsinns zu untersuchen. Ein Wahnsinn, der zur durchaus realen Vernichtung des Menschen durch die zerstörerische Kraft eines Sinnverlustes führt. Die Verkehrung von Wahrheit in Trug und umgekehrt, die verhängnisvollen Masken- und Rollenwechsel, die Verwechslung von Schein und Wirklichkeit: All das treibt die Figuren in ihr wechselhaftes Schicksal. Nach Episoden aus Eduard Mörikes Roman „Maler Nolten“ von Heinz von Cramer Mit: Markus Meyer, Mathias Kahler, Chris Pichler, Martin Schwab, Donata Höffer u. a. Musik: Martin Bieber Hörspielbearbeitung: Heinz von Cramer SWR 2007
Auf Grundlage der Kassiber, mit denen sich die isolierten RAF-Gefangenen während des Hungerstreiks in Stammheim verständigten, versucht das Stück, etwas über die Macht von Namen und Benennungen herauszubekommen und darüber, wie sich Hierarchien sprachlich abbilden und verfestigen. Als Überraschungsgäste treten auf: Ludwig Wittgenstein, Herman Melville und höchstwahrscheinlich auch das Rumpelstilzchen. Soweit das reichlich willkürliche Setting. Querverbindungen und Vorwegnahmen zuhauf. Hörspiel von Ulf Stolterfoht und Thomas Weber Mit. Kathrin Wehlisch und Markus Meyer Komposition: Thomas Weber Musik: Kammerflimmer Kollektief (Heike Aumüller, Christopher Brunner, Johannes Frisch, Thomas Weber) Regie: Iris Drögekamp und Thomas Weber Produktion: SWR 2019
Prinz von Guastalla ist seiner Geliebten, Gräfin Orsini, überdrüssig, und er hat sich in Emilia Galotti verguckt. Er will Emilia, obwohl er von ihrer bevorstehenden Verlobung weiß. Sein Kammerherr Marinelli soll sie ihm zuführen. Der skrupellose Marinelli schreckt vor nichts zurück – Emilias Verlobter wird bei einem Überfall getötet. Aus Eifersucht verrät Gräfin Orsini Emilias Vater die schmutzigen Machenschaften und steckt ihm einen Dolch zu. Und Emilia? Sie hat Angst vor ihrer eigenen Verführbarkeit und bittet um den Tod. Nach dem bürgerlichen Trauerspiel Von Gotthold Ephraim Lessing Komposition: Henrik Albrecht Hörspielbearbeitung und Regie: Leonhard Koppelmann Mit: Fritzi Haberlandt, Hans-Michael Rehberg, Hille Darjes, Maximilian von Pufendorf u. v. a. SWR 2006
Der zweite Teil erzählt von Prometheus, der den Menschen das Feuer brachte, von dem Kampf der Titanen oder vom Tartaros. – Die Musen hauchten dem Dichter Hesiod am Gipfel des Berges Helikon ihre Stimme ein, weihten ihn als Verkünder einer neuen Götterlehre. – So schildert Hesiod das Entstehen der Welt, erzählt von den Kämpfen und Liebschaften der Götter, von Zeus' Machtergreifung (vgl. erster Teil), von Dämonen und Monstern. 2014 hat Raoul Schrott, ergänzt um weitere historische Quellen, eine neue Fassung des ersten 'Stücks griechischer Literatur' vorgelegt: Hesiods Götterlehre, seine "Theogonie". Hörstück von Raoul Schrott als Nachdichtung des gleichnamigen Werks von Hesiod und ergänzt um syro-anatolisch und hethitische Quellen Einrichtung, Musik und Regie: Klaus Buhlert Produktion: SWR/NDR 2014
Beim vermögenden Miller treffen sich regelmäßig die "Habitués", eine Gruppe gut situierter Persönlichkeiten mit gesellschaftlichem Renommee, die eine kritische Haltung gegenüber dem zeitgenössischen politischen System miteinander verbindet. Seit Jahren schon diskutiert man mit ganzem Einsatz die Fehler der Demokratie und sucht nach alternativen Lösungen. Eines Abends folgt der junge Henry der Einladung zu einer Versammlung. Henry ist nicht nur Erbe eines gigantischen Vermögens, sondern verfügt auch über ein heißblütiges Temperament und eine schlagkräftige Söldnertruppe ... Von Juli Zeh, Benjamin Lauterbach Mit: Michael Rotschopf, Rainer Bock, Bianca Nele Rosetz, Gerd Wameling, Peter Fricke, Gisela Trowe u. a. Komposition: Ulrike Haage Regie: Ulrich Lampen SWR 2008
Bei den Griechen stellte man sich die Musen nicht als einfache Inspirationsquelle vor, sie machten den Dichter zu ihrem Sprachrohr: Sie hauchen Hesiod am Gipfel des Berges Helikon ihre Stimme ein, weihen ihn als Verkünder einer neuen Götterlehre. So schildert Hesiod das Entstehen der Welt, erzählt von den Kämpfen und Liebschaften der Götter, von Zeus' Machtergreifung, von Prometheus und Pandora, von Dämonen und Monstern. 2014 hat Raoul Schrott, ergänzt um weitere historische Quellen, eine neue Fassung des ersten 'Stücks griechischer Literatur' vorgelegt: Hesiods Götterlehre, seine "Theogonie". Hörstück von Raoul Schrott als Nachdichtung des gleichnamigen Werks von Hesiod und ergänzt um syro-anatolisch und hethitische Quellen Einrichtung, Musik und Regie: Klaus Buhlert Produktion: SWR/NDR 2014
Das SWR-Hörspiel “Mixing Memory & Desire” des 1960 geborenen Dichters, Dramatikers, Filme- und Hörspielmachers Werner Fritsch wurde mit dem renommierten Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik 2023 in der Kategorie “WortKunst” ausgezeichnet. Die poetischen Autofiktion ist eine Coming of Age Geschichte, die in barocker Sprachmacht eine katholische Kindheit in der oberpfälzischen Einöde beschwört - und schließlich im Versuch kulminiert, Jimi Hendrix werden zu wollen. Hörspiel von Werner Fritsch Mit: Angela Winkler, Ilse Ritter, Sylvester Groth, Nuri Singer u. a. Musik: Werner Cee Regie: Werner Fritsch SWR 2022
A. L. Kennedy erzählt in ihrem Kammerspiel komisch wie berührend über einen Mann mittleren Alters – und von Kränkungen im Verlauf eines Lebens.
Monsieur Jourdain ist reich und dumm. Weil er reich ist, kann er sich einen Musik-, Tanz- und Fechtmeister leisten. Und weil er dumm ist, fällt Jourdain auf alle herein, die ihm Zugang zu adligen Kreisen versprechen. Graf Dorante hat einen Titel, aber kein Geld. Das bekommt er von Jourdain. Der möchte auf keinen Fall, dass seine Tochter Lucile den bürgerlichen Cléonte heiratet. Eine Maskerade, in der Cléonte als Sohn des Großtürken, als "Mamamouchi", auftritt und um die Hand von Lucile bittet, führt schließlich nicht nur zur Vermählung eines bürgerlichen, sondern auch eines adligen Paares. Eine Komödie von Molière Aus dem Französischen von Arthur Luther Mit: Walter Richter, Katharina Brauren, Uta Sax, Dieter Kirchlechner, Udo Vioff u. a. Hörspielbearbeitung und Regie: Walter Knaus SDR 1960
Ein surreales Spiel über eine junge Ehe, die von den Stimmen eines Hauses zerstört wird. Lyrik, szenisches Spiel, Geräusch, Monolog, aber auch Formen des Gesangs, die eine Kammeroper kennzeichnen und um moderne Formen wie Chanson und Paso Doble erweitert werden sollten, fanden hier Eingang. Hörspiel als Kammeroper von Silke Scheuermann Mit: Chris Pichler, Michael Rotschopf, Daniel Gloger, David Haller, Felix Dreher, der Frankfurter Hochschule für Musik und dem Offenbacher Streichquartett Hörspieleinrichtung, Komposition und Regie: Cathy Milliken, Dietmar Wiesner Produktion: HR/SWR/DLF/ZKM 2007
Ein alter Mann in seinem alten Schloss. Er ist der letzte eines einstmals großen Geschlechts. Aus der Zeit geworfen und aus der Welt gefallen, beschäftigt er sich nurmehr mit sich selbst und seinen ungreifbaren Ängsten, die ihn mehr und mehr vereinnahmen. Dem Wahnsinn nahe lädt er einen alten Jugendfreund zu sich ein. Der kommt und erlebt Schreckliches ... So erzählt es Edgar Allan Poe in seiner Geschichte vom "Untergang des Hauses Usher". Lässt man den Namen weg, könnte es der Untergang irgendeines Hauses sein. Und manches erinnert von Ferne vielleicht sogar an ein Medienhaus. Von Walter Filz Nach einer Geschichte von Edgar Allan Poe Mit: Sylvester Groth Regie: Walter Filz SWR 2025 – Ursendung
Es ist ein altes Thema, das in der bekanntesten Renaissance-Komödie ganz neu verhandelt wird: Der junge Callimaco begehrt die mit Nicia verheiratete schöne Lucrezia. Um sie zu bekommen, muss er mithilfe des gewitzten Ligurio eine Intrige in Gang setzen, in der ein angeblich tödlicher Zaubertrank und ein korrupter Mönch entscheidende Rollen spielen. Machiavellis “Mandragola” veranschaulicht mit viel Esprit sein Konzept der virtù und ist damit die ideale Ergänzung zu seinem berühmten Hauptwerk “Il Principe / Der Fürst”. Nach der gleichnamigen Komödie Von Niccolò Machiavelli In der Fassung von Ashley Dukes und Ingeborg Strudthoff Mit: Wolfgang Stendar, Hans Mahnke, Rolf Kutschera, Peter Lühr, Hans-Helmut Dickow, Lieselotte Rau u. a. Musik: Rolf Unkel Hörspielbearbeitung: Carl Dietrich Carls Regie: Oskar Nitschke SDR 1958
Birgt der Zustand der technologischen Entfremdung eine Erlösung für die gepeinigte Menschenseele? Das Hörspiel „Kind aus Seide“ über die Beziehung der Eisverkäuferin Judith führt immer wieder an den Punkt, an dem humane Ethik versagt, und ein Ausweg in Technologien gesucht wird. Seit 2021 wird alljährlich im Rahmen des Theaterfestivals Heidelberger Stückemarkt der SWR Kultur-Hörspielpreis für ein bisher unaufgeführtes deutschsprachiges Stück vergeben. 2024 vergab die unabhängige Jury die Auszeichnung an „Kind aus Seide“ von Leonie Ziem. Zur Eröffnung des Heidelberger Stückemarkts 2025 wird das Hörspiel urgesendet. Hörspiel von Leoni Ziem Mit: Odine Johne, Lou Strenger, Almut Henkel u. a. Regie: Bernadette Sonnenbichler Produktion: SWR 2025 – Premiere
Déjà-vu-Erlebnisse, das Leben in Wiederholungen, gleichermaßen als Erstarrung in der Wiederholung, durchziehen „Montauk“. In einer Collage aus Erinnerungen, Tagebuchauszügen, Selbstreflexionen und anderem autobiographischen Material seziert Frisch hier sein Lebens- und Liebesbild. Das Hörspiel ist erweitert um zusätzliches biographisches Material, u.a. Frischs "Entwürfe zu einem dritten Tagebuch", die 2010 aus dem Nachlass veröffentlicht wurden. Durch diese Erweiterung wird der Versuch unternommen, die Problematik eines "aufrichtigen" Schreibens im Werk selbst zu spiegeln. Nach der gleichnamigen Erzählung von Max Frisch Ergänzt durch Briefe von Uwe Johnson, Marianne Frisch und Max Frisch Hörspielbearbeitung und Regie: Leonhard Koppelmann Mit: Ueli Jäggi, Monica Gillette, Thomas Sarbacher, Susanne-Marie Wrage u. a. Musik: Fritz Hauser SWR/DRS 2011
"Dies ist ein aufrichtiges Buch, Leser [...] Ich habe es dem persönlichen Gebrauch meiner Freunde und Angehörigen gewidmet [...]" Montaigne, am ersten März 1580. Dieses Zitat stellt Max Frisch seiner Erzählung "Montauk" voran. Während einer Lesereise lernt der Schriftsteller in New York die halb so alte Verlagsangestellte Lynn kennen. Sie verbringen ein Wochenende im Mai 1974 in Montauk, an der Nordspitze von Long Island. Doch ist ihnen beiden von Anfang an klar, dass er am darauf folgenden Dienstag zurück nach Europa fliegen wird, um dort seinen 63. Geburtstag zu feiern. Nach der gleichnamigen Erzählung von Max Frisch Ergänzt durch Briefe von Uwe Johnson, Marianne Frisch und Max Frisch Hörspielbearbeitung und Regie: Leonhard Koppelmann Mit: Ueli Jäggi, Monica Gillette, Thomas Sarbacher, Susanne-Marie Wrage u. a. Musik: Fritz Hauser SWR/DRS 2011
Die großen Fragen der Großinquisitor-Episode aus Dostojewskis „Die Brüder Karamasow“ gelten auch heute. Der Dramatiker Deigner, Jahrgang 1980, versucht, ihnen in einer Hörspielarbeit nachzuspüren: Was bedeuten Eliten in unserer Gesellschaft? Wäre es nicht besser ein einfacher Glaubender zu sein als ein hoffnungsloser Zweifler? Und wer hatte am Ende recht: Jesus oder der Andere, der den Störenfried aus kluger wie humaner Staatsräson wegsperrt? Das Stück legt den Text in eine musikalische Landschaft und erforscht ihn bewusst über eine weibliche Stimme. Hörstück von Björn SC Deigner frei nach Fjodor Michailowitsch Dostojewskijs gleichnamigen Text aus seinem Roman "Die Brüder Karamasow“ in der Übersetzung von E. K. Rahsin und unter Verwendung des „Johannes Evangelium“ in der Übersetzung von Martin Luther Mit: Valery Tscheplanowa Musik und Regie: Björn SC Deigner Produktion: SWR 2021
Ein Hochwasser hält die Menschen im Haus fest. Unten im Keller versuchen Archibald Noah und seine Schwägerin Betty, die Fotoalben, Kisten und eine Sammlung von Tintenfässern zu retten. Tochter Jutta und der Schwiegersohn befinden sich im ersten Stock. Unter dem Dach palavern die Ratten Perle und Strich. Aus einer der Fotokisten taucht plötzlich der verschollene Sohn Leo mit seinem Freund Kongo auf, respektlos gegenüber den Alten und voller wilder Abenteuergeschichten. Jutta möchte auf einem im Wasser treibenden Bett in die Freiheit schwimmen. Ein Stück in zwei Akten von Günter Grass Mit: Annemarie Holtz, Johanna von Koczian, Fritz Albrecht, Karl Bockx, Robert Graf u.a. Komposition: Rolf Unkel Hörspielbearbeitung: Helmut Heißenbüttel Regie: Martin Walser SDR 1957
Die Gruppe www.arbeitaneuropa.com hat mit ihrem "European Archive of Voices" O-Töne von Persönlichkeiten aus fast allen Nationen und Regionen des Kontinents gesammelt, die von der Idee eines aufgeklärten vereinten Europas erzählen. Die Lyrikerin und Romanautorin Anja Kampmann begann, daraus eine Stimmencollage zu erarbeiten, die sie jedoch unter den Bedingungen des Ukraine-Krieges 2022 hinterfragte. Sie verwebt historische Erinnerungen an Kriegsausbrüche und Bombennächte mit eigenen Gedichten und Poesie des ukrainischen Dichters Ilya Kaminsky über eine fiktive Stadt im Kriegszustand. Mit eigenen Gedichten sowie Gedichten von Ilya Kaminsky in der Übersetzung aus dem Englischen von Anja Kampmann und Originalstimmen aus dem "European Archive of Voices" Komposition: Frank Berendt Regie: Ulrich Lampen Produktion: SWR 2022 in Kooperation mit Arbeit an Europa e. V.
Ein Sonntag am See. Eine Frau sitzt am Ufer und hält ihre beiden kleinen Kinder im Arm. Was eine Wochenend-Idylle sein sollte, kippt ins Gegenteil. Das Segelboot ist gekentert, der Vater wird vermisst. In diesem harmlosen Badesee kann er doch unmöglich ertrunken sein. Sicher taucht er wieder auf und wird über die Angst seiner Frau lächeln. Während der Rettungshubschrauber über ihr kreist, erinnert sich die Erzählerin an ihr Leben mit diesem Mann, ihrem Gegenpart in einer bewegten Ehe. Hörspiel von Maike Wetzel nach ihrem gleichnamigen Roman | Mit: Anne Ratte-Polle, Manuel Harder | Regie: Kai Grehn | SWR 2025 - Premiere
Vor 140 Jahren 1845 erschienen, erzählt das weltweit bekannte Werk des Arztes und Psychiaters Heinrich Hoffmann in zehn Geschichten von den Folgen widerspenstigen Verhaltens bei Kindern, aber auch von wunderbaren jugendlichen Träumern oder Tieren, die sich an ihren menschlichen Peinigern rächen. „Der Struwwelpeter“ spielt mit dem Grusel, der grotesken Übertreibung, dem Unheimlichen wie in Märchen. Eine “schwarze” Pädagogik mit repressiven Erziehungsstil ist hier auch erkennbar. Das Hörspiel präsentiert diese Ambivalenz als Musical und in der Tradition des anarchischen Volkstheaters. Mit: Michael Quast und Sabine Fischmann Musik: Ensemble Modern Dirigat: Markus Neumeyer Hörspielfassung: Michael Quast / Ensemble Modern Komposition: Uwe Dierksen, Christian Hommel, Hermann Kretzschmar Regie: Björn SC Deigner Produktion: SWR / Volksbühne am Hirschgraben / Ensemble Modern 2022
“John Cage bemängelte an der 12-Ton-Kompositionsmethode, dass sie die Null nicht berücksichtige. Auch 10 aristotelische Kategorien könnten die Belange der Welt nur unvollständig beschreiben wie in ‘Aristo Games'. Es fanden allenfalls Umschreibungen oder Verschreibungen statt. Material blieb liegen, das inkompatibel schien. ‘Aristo Games – Paralipomena” präsentiert nun dieses Nachtrags- und Zusatzmaterial als anagrammhafte Nonsens-Hülle hinterhergeworfen.” (Hermann Kretzschmar) Mit: Leslie Malton, Jeremy Mockridge, Caroline Junghanns und der Frankfurter Kantorei unter Winfried Toll Komposition und Regie: Hermann Kretzschmar SWR 2025 – Premiere
“John Cage bemängelte an der 12-Ton-Kompositionsmethode, dass sie die Null nicht berücksichtige. Auch 10 aristotelische Kategorien könnten die Belange der Welt nur unvollständig beschreiben wie in ‘Aristo Games'. Es fanden allenfalls Umschreibungen oder Verschreibungen statt. Material blieb liegen, das inkompatibel schien. ‘Aristo Games – Paralipomena” präsentiert nun dieses Nachtrags- und Zusatzmaterial als Zweitentwurf wie Drittübersetzung - dem Hörer zweisprachig in Gertrude Steins Langgedicht ‘Sacred Emily'” (Hermann Kretzschmar) Mit: Leslie Malton, Jeremy Mockridge, Caroline Junghanns Komposition und Regie: Hermann Kretzschmar SWR 2025 – Premiere
Verden an der Aller: Luxuriöse Sex-Partys auf einem Gestüt, um die Entscheidungsträger der Stadt erpressbar zu machen – in Verden?! Für ihren neuen Undercoverjob muss sich die verblüffte Jules als Escortgirl ausgeben. Denn Gina Scarafilo und Philipp von Treuenfels von der Extremismus-Spezialeinheit ermitteln gegen eine kleine Gruppe Marktradikaler, die die Wirtschaftskontrolle in Niedersachsen aushebeln will. Von Simone Buchholz Mit Nina Kronjäger, David Vormweg, Hanna Plaß, Lavinia Wilson u.a. Komposition: Sickerman Regie: Eva Solloch NDR 2025 Podcast-Tipp: Forever Club (Staffel 2) https://1.ard.de/foreverclub
„Erzählen Sie ihr etwas! Am besten etwas Positives über weibliche Identität. Sie sind doch Journalistin“, hat der Psychiater die verzweifelte Mutter aufgefordert. Erzählen gegen die Magersucht? Paula erzählt von ihrer polnischen Großmutter Lilia, die 1941 ihren ehemaligen Arbeitgeber Leopold Frydman, einen Juden, über die Grüne Grenze brachte – und nie darüber sprach. Während Zoey aus ihrer Apathie auftaucht, beginnt Paula, die Geschichte Lilias zu recherchieren. Etwas passt nicht zusammen in der idealisierten Biografie, etwas, das ihre Tochter Zoey besser zu verstehen scheint als sie. Von Agnieszka Lessmann Mit: Bettina Engelhard, Corinna Kirchhoff, Christof Wackernagel, Marcus Michalski u.a. Regie: Alexander Schuhmacher SWR/DLF 2013
Renommierbuch, Widerstandsbibel, Schlüsselroman, kitschgefährdete Schauergeschichte, Programmschrift der „inneren Emigration“, unbehelligt von der NS-Zensur. Wie geht das zusammen? Mit: Frank Hertweck Bearbeitung: Frank Hertweck Produktion: SWR 2025 - Premiere