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A$AP Ferg feiert auf „P.O.L.O.“ die Freude am Style und den Spaß an subversiver Modekultur und knüpft dabei an die legendären Lo Lifes an, die den American Dream auf ihre eigene Weise umdeuteten. A$AP Ferg ist neben A$AP Rocky einer der bekanntesten MCs des A$AP Mob und verbindet Musik und Mode, geprägt durch seinen früh verstorbenen Vater, der in Harlem eine Boutique führte und Logos für Hip Hop Labels entwarf. Fergs neue Single „P.O.L.O.“ ist eine raue, basslastige Partynummer, in der er über Super Mario und Pilze, Freddie Krueger undDiamanten und seine Liebe zu Polo Outfits rappt. P.O.L.O ist ein auch Tribut an die Lo Lifes würdigt. Diese Crew aus NYC eignete sich in den achtziger und neunziger Jahren den Country Club Stil und die Produkte von Ralph Lauren an und wurde durch zu einer prägenden Subkultur.FM4 Homebase 19.11.2025 20 Uhr
In dieser Folge ist Szim zu Gast und spricht über das Leben und Arbeiten als Grafikdesignerin zwischen Subkultur, Design und Selbstständigkeit. Ausgehend von ihrer Faszination für die Band Dead Moon erzählt Szim, wie aus ihrem Fan-Sein ein umfassendes Buchprojekt wurde. Zwischen Tourbus und Layout-Raster berichtet Szim von ihrem Alltag als Designerin, Fotografin und Musikerin, die sich bewusst außerhalb kommerzieller Routinen bewegt. Sie reflektiert kritisch die ökonomischen Realitäten der Kulturarbeit, fehlende Praxisinhalte im Designstudium und den Idealismus, trotz geringer Bezahlung Qualität zu liefern.
Was ist eigentlich Neofolk? Und wer will das wissen? Gerald wagt eine Annäherung an das fremde und gleichzeitig seltsam artverwandte Musikgenre. Unterstützung erfährt er dabei von Isgard, die Einblicke in Hintergründe und Entstehung der Musik und Subkultur gibt.Kanalmitglied werden und exklusive Vorteile erhalten:https://www.youtube.com/channel/UCQyfkZPieT1amQPN4rGfjEw/joinHartschnack - der Extremmetal Podcast - jeden 2. Sonntag. Gastgeber: Manuel & Gerald - Mitglieder der Kältetod LegionPodcast im Audioformat: https://podcasters.spotify.com/pod/dashboard/homeWebseite: https://www.hartschnack.deFacebook: https://www.facebook.com/HartschnackInstagram: https://www.instagram.com/hartschnack_officialInfos zu Manuel: Instagram: https://www.instagram.com/manuelmortl/Facebook: https://www.facebook.com/Extremleber/Infos zu Gerald/Wolfsgrimm Records: Instagram: https://www.instagram.com/wolfsgrimmrecords/Facebook: https://www.facebook.com/WolfsgrimmRecordsInfos zur Kältetod Legion:YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCUImQh3djdg2Gj7p4UR6GDg/Instagram: https://www.instagram.com/kaeltetod_legion/Facebook: https://www.facebook.com/kaeltetodlegionVideo, mit freundlicher Unterstützung von Frank, Foto & Film:Instagram: https://www.instagram.com/frank_foto_film/Facebook: https://www.facebook.com/frankfotofilm
In dieser Folge von „Die Abschweifung“ geht Sascha der Frage nach, wie sehr sich Selbstbild und Fremdwahrnehmung unterscheiden können. Ausgehend von einer Serie in der ZDF-Mediathek über das Erwachsenwerden reflektiert er seine eigene Jugendzeit, Schulfreundschaften, Mobbingerfahrungen und den Wandel im Laufe der Jahre. Er erzählt offen von Fehlern, vom eigenen „Arschloch-Ich“ als Jugendlicher, und davon, wie Reue und Erkenntnis Teil des Erwachsenwerdens sind. Auch das Thema Vergänglichkeit spielt eine Rolle – was bleibt eigentlich von uns, wenn die Server offline gehen, die Konten gelöscht werden und die Erinnerungen verblassen? Ein ruhiger, ehrlicher Monolog über Schuld, Veränderung, Demut und das Gefühl, am Ende einfach „okay“ zu sein.
In dieser Folge von „Die Abschweifung“ geht Sascha der Frage nach, wie sehr sich Selbstbild und Fremdwahrnehmung unterscheiden können. Ausgehend von einer Serie in der ZDF-Mediathek über das Erwachsenwerden reflektiert er seine eigene Jugendzeit, Schulfreundschaften, Mobbingerfahrungen und den Wandel im Laufe der Jahre. Er erzählt offen von Fehlern, vom eigenen „Arschloch-Ich“ als Jugendlicher, und davon, wie Reue und Erkenntnis Teil des Erwachsenwerdens sind. Auch das Thema Vergänglichkeit spielt eine Rolle – was bleibt eigentlich von uns, wenn die Server offline gehen, die Konten gelöscht werden und die Erinnerungen verblassen? Ein ruhiger, ehrlicher Monolog über Schuld, Veränderung, Demut und das Gefühl, am Ende einfach „okay“ zu sein.
In dieser Folge von Rektal Digital passiert etwas, womit niemand gerechnet hätte: Sascha und Sarah sprechen mit Lina (H₂O₂) – einst Gegenspielerin, heute Gesprächspartnerin. Es geht um Missverständnisse, Social-Media-Dynamiken, die Rolle von Frank Battermann, Loyalität, Reue und die Fähigkeit, über Schatten zu springen. Ein ehrliches, intensives Gespräch, das zeigt: Hinter jedem Profil steckt ein Mensch – mit Geschichte, Fehlern und Lernprozessen.
In dieser Folge von Rektal Digital passiert etwas, womit niemand gerechnet hätte: Sascha und Sarah sprechen mit Lina (H₂O₂) – einst Gegenspielerin, heute Gesprächspartnerin. Es geht um Missverständnisse, Social-Media-Dynamiken, die Rolle von Frank Battermann, Loyalität, Reue und die Fähigkeit, über Schatten zu springen. Ein ehrliches, intensives Gespräch, das zeigt: Hinter jedem Profil steckt ein Mensch – mit Geschichte, Fehlern und Lernprozessen.
In dieser Episode der Abschweifung geht es um das, was die Netzlandschaft im Kern antreibt: Aufmerksamkeit. Sascha spricht über Livestreams, Echokammern und das fragile Gleichgewicht zwischen Meinung, Ego und öffentlicher Wahrnehmung. Was passiert, wenn Reaktionen zur Routine werden und Diskurs durch Lagerdenken ersetzt wird? Warum Kritik plötzlich zum Angriff erklärt wird – und wie Narzissmus und Unsicherheit die Dynamik im Netz prägen. Ein ehrlicher Blick auf die Verantwortung, die mit Reichweite einhergeht, und darauf, warum auch Sascha selbst Teil dieses Systems ist.
In dieser Episode der Abschweifung geht es um das, was die Netzlandschaft im Kern antreibt: Aufmerksamkeit. Sascha spricht über Livestreams, Echokammern und das fragile Gleichgewicht zwischen Meinung, Ego und öffentlicher Wahrnehmung. Was passiert, wenn Reaktionen zur Routine werden und Diskurs durch Lagerdenken ersetzt wird? Warum Kritik plötzlich zum Angriff erklärt wird – und wie Narzissmus und Unsicherheit die Dynamik im Netz prägen. Ein ehrlicher Blick auf die Verantwortung, die mit Reichweite einhergeht, und darauf, warum auch Sascha selbst Teil dieses Systems ist.
Herzlich willkommen zur Episode 43 der Blechgedanken! Unfassbar! Ich war diesmal mal wieder live und in Farbe unterwegs und habe die Gunst der Stunde genutzt. Am letzten Wochenende war ich in Köln, und vorher bin ich noch nach Niederkrüchten gefahren. Niederkrüchten – so weit westlich von Mönchengladbach war ich bisher tatsächlich noch nicht, den bis dahin kenne ich die Anfahrt zum BorussiaPark ganz gut, aber Niederkrüchten liegt ja noch ein Stück weiter westlich. Dort ist die Homebase von Stefan Cloudt und seiner Frau – und damit auch von McCloudt.Wer schon einmal eine Vespa restauriert hat, ist in den letzten Jahren vermutlich über das eine oder andere Produkt von Stefan gestolpert. Wir haben uns allerdings nicht über alle seine Produkte an sich unterhalten, sondern eher darüber, wie man überhaupt dazu kommt. Denn Stefan ist in seinem eigentlichen Beruf gar kein Chemiker.Also: Wie kommt man dazu, sich in solche Themen einzuarbeiten? Was bedeutet das eigentlich? Wie findet man das richtige Produkt, worauf muss man achten, wo bekommt man die passenden Stoffe her, und was heißt das, wenn man so etwas von Grund auf aufbaut? Und vor allem: Warum? Natürlich spielt das Thema Vespa und Community eine große Rolle, genauso wie Musik, Jugend, Subkultur und wie man damit umgeht. Denn über das Schrauben, Fahren und Restaurieren von Vespas ist Stefan letztlich zu dem gekommen, was er heute nebenberuflich macht – sehr zur Freude von uns allen. Ich selbst habe übrigens bisher noch keines seiner Produkte ausprobiert, weil ich noch keine eigene Restauration gemacht habe – aber das kommt bestimmt irgendwann.Was mir wichtig ist/war: es soll keine Verkaufsgeschichte sein, sondern ich wollte einfach mal schauen: Wer steckt hinter dem Menschen Stefan Cloudt? Und was soll ich sagen – es war ein total schönes Gespräch!Direkt danach bin ich nach Köln zum „Nighter“ von Markus Gogolin im Gloria gefahren. Dort habe ich Olli Hagge sowie Tina und Martin kennengelernt, die aufgelegt haben. Es war ein wunderschönes Wochenende – nur bahnte sich am Sonntag eine Erkältung an. Daher klingt meine Stimme heute etwas nasal, und die Woche hat mich zur Bettruhe gezwungen.Ich wünsche euch jetzt ganz viel Spaß mit dem Gespräch zwischen Stefan und mir – und ich würde sagen: Wir sehen uns auf der Straße! Auch wenn das in dieser Jahreszeit langsam schwieriger wird, denn die Saison neigt sich deutlich dem Ende zu. ---------------------------------------------------------------------------------Der Blechgedanken -Podcast ist übrigens auf folgenden Plattformen hörbar:Spotify: https://open.spotify.com/show/4gXyCMSq5s7ZJow0psnPoEApple Podcast: https://podcasts.apple.com/us/podcast/blechgedanken-geschichten-rund-um-die-vespacommunity/id1620685337Amazon Music;:https://music.amazon.de/podcasts/768b4879-7e50-41c2-8cdc-4ea69d7001db/blechgedanken---geschichten-rund-um-die-vespacommunityGoogle:https://podcasts.google.com/search/BlechgedankenFacebook: https://www.facebook.com/blechgedanken/Kontakt über podcast@blechgedanken,deMehr Infos zu den einzelnen Podcasts gibt es auf der Webseite: https://podcast.blechgedanken.de
In Folge 066 der Abschweifung geht es um Reaktionen im Netz – und was sie über Menschen verraten. Sascha spricht über parasoziale Beziehungen, getriggerte Content-Creator und wie schnell Kritik mit Angriff verwechselt wird. Dabei erzählt er offen, wie er seine Analysen technisch umsetzt: mit Transkripten, Skripten und Datenbanken – nicht aus Hass, sondern aus Interesse an Strukturen. Ein Einblick in digitale Dynamiken, verletzte Egos und das, was bleibt, wenn Empathie nur behauptet wird.
In Folge 066 der Abschweifung geht es um Reaktionen im Netz – und was sie über Menschen verraten. Sascha spricht über parasoziale Beziehungen, getriggerte Content-Creator und wie schnell Kritik mit Angriff verwechselt wird. Dabei erzählt er offen, wie er seine Analysen technisch umsetzt: mit Transkripten, Skripten und Datenbanken – nicht aus Hass, sondern aus Interesse an Strukturen. Ein Einblick in digitale Dynamiken, verletzte Egos und das, was bleibt, wenn Empathie nur behauptet wird.
In dieser Spezialausgabe von Rektal Digital treffen Sarah, Sascha und Trash Time (Sabrina) aufeinander – und es wird deutlich: Wenn moralische Predigten zu Zirkusnummern werden und die „Akte Flattermann“ neue Tiefpunkte erreicht, braucht es klare Worte. Sabrina spricht offen über ihre Erfahrungen mit dem „Flattermann“-Kosmos, über Doppelmoral, Diskriminierung und den fragwürdigen Umgang mit Kritik. Gemeinsam mit Sarah und Sascha seziert sie, was passiert, wenn Selbstinszenierung auf fehlende Reflexion trifft – direkt, sarkastisch und analytisch. Ein ehrlicher Talk über Grenzen, Verantwortung, Behindertendiskriminierung und den Zustand einer Szene, die längst den Überblick verloren hat.
In dieser Spezialausgabe von Rektal Digital treffen Sarah, Sascha und Trash Time (Sabrina) aufeinander – und es wird deutlich: Wenn moralische Predigten zu Zirkusnummern werden und die „Akte Flattermann“ neue Tiefpunkte erreicht, braucht es klare Worte. Sabrina spricht offen über ihre Erfahrungen mit dem „Flattermann“-Kosmos, über Doppelmoral, Diskriminierung und den fragwürdigen Umgang mit Kritik. Gemeinsam mit Sarah und Sascha seziert sie, was passiert, wenn Selbstinszenierung auf fehlende Reflexion trifft – direkt, sarkastisch und analytisch. Ein ehrlicher Talk über Grenzen, Verantwortung, Behindertendiskriminierung und den Zustand einer Szene, die längst den Überblick verloren hat.
Dschihadist zu werden bedeutet, sich von seinem bisherigen Leben zu verabschieden und einem strengen religiösen Ideal nachzueifern. Wichtiger als der Sieg in politischen Konflikten ist die persönliche Bewährung, wie der Soziologe Felix Roßmeißl zeigt. Roßmeißl, Felix www.deutschlandfunkkultur.de, Religionen
In der neuen Folge von Rektal Digital öffnet sich erneut die Akte Flattermann – und was da herauskommt, ist eine Mischung aus Fremdscham, Selbstinszenierung und moralischem Schleudergang. Lina geht auf Privat, Frank feiert seinen Dumping-Erleuchtungsmoment, und Cravalenta beweist, dass Impulsivität kein Therapieersatz ist. Von bariatrischen Beweihräucherungen über moralische Doppelstandards bis hin zu pubertären Feuerwehrwitzen: Sascha seziert die Highlights (und Tiefpunkte) einer Szene, die längst vergessen hat, worum's eigentlich geht. Rektal Digital – der unregelmäßige Einlauf gegen medialen Durchfall.
In der neuen Folge von Rektal Digital öffnet sich erneut die Akte Flattermann – und was da herauskommt, ist eine Mischung aus Fremdscham, Selbstinszenierung und moralischem Schleudergang. Lina geht auf Privat, Frank feiert seinen Dumping-Erleuchtungsmoment, und Cravalenta beweist, dass Impulsivität kein Therapieersatz ist. Von bariatrischen Beweihräucherungen über moralische Doppelstandards bis hin zu pubertären Feuerwehrwitzen: Sascha seziert die Highlights (und Tiefpunkte) einer Szene, die längst vergessen hat, worum's eigentlich geht. Rektal Digital – der unregelmäßige Einlauf gegen medialen Durchfall.
In dieser Abschweifung spricht Sascha über Social Media, Kommentarverhalten und die Schattenseiten digitaler Aufmerksamkeit. Warum löschen manche ihre spitzen Kommentare, sobald sie konfrontiert werden? Wie viel Zeit geht verloren, wenn man sich in Ragebaits verheddert? Und was bedeutet eigentlich Reichweitenverantwortung, wenn tausende Menschen zusehen, wie man über andere herzieht? Ein ehrlicher Monolog über Trollkultur, Alltagsrassismus, Pflege, Zeitmanagement – und die Entscheidung, keine Klicks mehr an jene zu verschwenden, die nur Hass produzieren.
Christopher & Jobst im Gespräch mit Oise. Wir reden über ein Samhain-Shirt, eine zu schräge Ray Ban-Brille, die ersten drei Danzig-Alben, sehr enge Dorf-Situationen, im positiven Sinne involviert sein, Menschen wirklich mögen, einen gemeinsamen Boden finden, 10 Monate im Jahr auf Tour, wurzellos im positiven Sinne, kein herzliches Verhältnis zu Berlin, eine Jamie Oliver-Bratpfanne, doch kein Charles Bronson-Bart für Oise, Metallicas Garage Days EP, "Der Letzte macht die Tür zu" von Abstürzende Brieftauben, zum Dorffasching als Punker gehen, das Disc Center Magazin, Halloweens Loser of the Seven Keys Shirt, die russische Metal Band Kruiz & Gerhart Polt, zweiter Stock in Omas Bauernhof, die Gladiatoren-Ausgabe von Was ist Was, tagelang "Die unendliche Geschichte" unter der Bettdecke lesen, das ist doch Schmarrn, Ferienjobs beim Joska, das Fehlen des Vaters, der frühe Tod des Bruders, das Jugendcafé Zwiesel, besoffen im Minor Threat Shirt eingeschlafen, die Antifa Passau braucht zwei Konzerte für ...But Alive, ein Hausbesetzer-Gürtel von Zack Ahoi, starke Verbindung über Musik, die Band Shiny Coffin, Credits an Stefan Fuchs und sein Label Bad Influence Records, die Shows in Zwiesel waren immer voll, die Witze-Sendung Gaudimax, die drei großen S des Hardcore (Slapshot, Sheer Terror & Shelter), ein bissl Skinhead sein wollen, der Nastrovje Potsdam-Katalog, das erste Mal Southside-Festival in München, ST & RATM und Schnupftabaktücher, romantische Vorstellungen von Straight Edge haben, der Krsna-Tempel in Jandelsbrunn, Diskussionen über den besten Shelter-Song, wohnen im Krankenzimmer, die Asexualität von 90er Jahre Straight Edge, Harrington-Jacke mit Business-Button, eine Fishbone-CD hat irgendwie reingepasst, Rechtsrock war nicht verlockend, "If you wanna visit let us know", bei Serpico in Staten Island, All You Can Eat-Buffet für 2$, die großartige zweite LP von Sleeper/Serpico, im Kopf der Freiheitsstatue, Black Army Jacket / Rye Coalition / Kisst it Goodbye / Sheer Terror im CBGBs, Static 84 war das Ticket raus, die frühen Red Tape Parade mit Steven, der schnelle Tod von Wauz, sich wünschen mehr Emotionen zu haben, schon immer eine alte Seele gewesen sein, die Erinnerungen an Wauz, ein Meditationsprojekt namens "A Year to Live", weniger aburteilend sein, Yvonne & Marco von Avacado Booking, die großartigen Assück, "Go to city centre, look for punks", achteinhalb Wochen auf Tour mit BoySetsFire, lernen in einem Raum voller Menschen allein zu sein, people business, die neverending Tour von KIZ, warme Körper mit Examen, die beste Erfahrung des Lebens dank Corona, raus aus der Ego-getriebenen Musikwelt, Gender-affirmative Care-Betten im Klinikum Potsdam, KIZ sind die neuen Ärzte, Diskussionen in Brandenburg ums N-Wort, die Freundlichkeit der Amerikaner, die Facebook-Gruppe "German Nurses in the USA", wahnsinnige Dissonanz, hohe Frequenz von Verrücktheit, sich ins Private zurückziehen, Selbstzensur im öffentlichen Raum, Neil Young Konzerte sind wie 90er-Jahre Jugendzentrum, die AFA (Alternative für Amerika), hoffnungsloser Optimismus, Wissen um ein soziales Netz, beim ersten NOFX Song schnell durch die Hintertür verschwinden, der Event-Charakter von Subkultur, ein teurer Siebdruck von Mark Maggiori, Kurt Vonneguts Vogelbild, vorgeschobene Ignoranz, im Herzen auf der Nummer 1, Christophers gefühlte Verpflichtung, die verschiedenen Phase von U2, uvm.Drei Songs für die Playlist1) Ein Song, den der 12-jährige Oise gut fand: BON JOVI - Wanted Dead or Live2) Ein Lied, das Oise richtig nervt: EAGLES - Hotel California 3) Ein Song von der fünften Platte von rechts aus dem obersten Regal: ONE LAST WISH - My Better Half
In dieser Folge der Abschweifung spricht Sascha über ein Thema, das oft übersehen wird, weil es so alltäglich ist: Alltagsrassismus. Ein Gespräch mit sich selbst über Sprache, Vorurteile und Scham. Warum es verletzend sein kann, jemanden zu fragen: „Wo kommst du eigentlich her?“, und wie schnell unbewusste Denkmuster wirken, ohne dass wir es merken. Sascha teilt eigene Erfahrungen – vom Klo-Moment über Begegnungen mit Taxifahrern bis hin zu ehrlicher Selbstkritik. Eine Folge über Menschlichkeit, Reflexion und das Eingeständnis, dass auch Aufgeklärte blinde Flecken haben. Ein Denkanstoß für alle, die sich selbst und die Gesellschaft besser verstehen wollen.
Von Fanzines bis FZ West: In Folge 160 des Ruhrpodcasts spricht Podcast Host Zepp Oberpichler mit Peter Hesse und Jens Prueter über 20 Jahre Dortmunder Underground. Musikgeschichte zwischen DIY, Ausstellung, Buchprojekt und Subkultur.
Von Kindheit im Kalten Krieg bis zu den politischen Extremen unserer Zeit
In dieser sehr persönlichen Ausgabe von Die Abschweifung erzählt Sascha seine eigene Geschichte: vom Elektroinstallateur über das Informatikstudium und den Rettungsdienst bis hin zum Schlaganfall, der alles veränderte. Offen spricht er über Lebensentscheidungen, Wendepunkte, gesundheitliche Einschnitte, berufliche Neuanfänge und den Weg zu dem, was heute „LautFunk“ ist. Ein ehrlicher, intensiver und tief persönlicher Einblick in ein bewegtes Leben – mit allen Höhen, Tiefen und einem klaren Blick nach vorn.
Von Kindheitserinnerungen über botanisches Wissen bis zur sakralen Metaebene – eine herbstliche Episode voller Geschichten.
Von Kindheitserinnerungen über botanisches Wissen bis zur sakralen Metaebene – eine herbstliche Episode voller Geschichten.
In dieser Folge von Die Abschweifung erzähle ich, wie meine Webseite von einem Hack betroffen war – ausgelöst durch eine Sicherheitslücke im beliebten Podcast-Plugin Podlove Publisher. Ich nehme euch mit auf die Reise durch chaotische Tage voller Fehlersuche, Backups, Neuinstallationen und der Frage: Wie geht man als kleiner Betreiber mit so einem Angriff um? Es geht um: Wie ich den Angriff entdeckt habe Warum WordPress und Plugins ein Sicherheitsrisiko sein können Was genau bei der Podlove-Lücke passiert ist Meine Schritte, um die Seite wieder sauber aufzubauen Welche Lehren ich daraus gezogen habe Eine sehr persönliche Folge über IT-Sicherheit, Verantwortung und die Grenzen von Software.
Das Humbug in Basel schliesst nach sechs Jahren endgültig seine Türen. Mit dem Ende der Zwischennutzung geht ein wichtiger Raum für Subkultur, Experimente und laute, vielfältige Begegnungen verloren. Dieses Wochenende verabschiedet sich die Community mit einem letzten grossen Fest.
In dieser Folge von Grenzwertig reden Sascha und sein Gast darüber, warum echte Kommunikation immer mehr verschwindet. Von Smalltalk im Supermarkt bis zu Ghosting auf Tinder: Was bedeutet es, wenn die junge Generation lieber blockt als spricht? Wir diskutieren die Rolle von Corona, die Folgen von Social Media und Dating-Plattformen – und fragen uns: Was hat das mit Erziehung, Empathie und Beziehungskultur zu tun? Ein spannender Blick auf Generation Z, Alpha und alles dazwischen.
In dieser Folge von Rektal Digital öffnen wir erneut die Akte Flattermann – und es wird nicht weniger absurd als zuvor. Von Linas spiegelverkehrten Erklärvideos über Christines medizinische Missverständnisse bis hin zu Franks Taxi-Drama – wir sezieren die Highlights (und Tiefpunkte) einer Woche voller Livestreams, Empörung und Opfer-Narrativen. Dabei sprechen wir über: Warum Broken-Heart-Syndrom kein plötzlicher Herzstillstand ist Wie Halbwissen und Täter-Opfer-Umkehr zu Content gemacht werden Den KI-Song-Skandal um Hotte und die Frage nach Respekt Franks Augen-Updates, Taxi-Ausreden und das endlose Jammern Fremdscham-Momente von Pupstalk bis Blutpenis Satirisch, bissig und ohne Schonung: Wir schauen hin, wo andere wegsehen – und landen einmal mehr mitten in den digitalen Abgründen der Menschlichkeit.
In dieser Folge von Grenzwertig reden Sascha und sein Gast darüber, warum echte Kommunikation immer mehr verschwindet. Von Smalltalk im Supermarkt bis zu Ghosting auf Tinder: Was bedeutet es, wenn die junge Generation lieber blockt als spricht? Wir diskutieren die Rolle von Corona, die Folgen von Social Media und Dating-Plattformen – und fragen uns: Was hat das mit Erziehung, Empathie und Beziehungskultur zu tun? Ein spannender Blick auf Generation Z, Alpha und alles dazwischen.
In dieser Folge von Rektal Digital öffnen wir erneut die Akte Flattermann – und es wird nicht weniger absurd als zuvor. Von Linas spiegelverkehrten Erklärvideos über Christines medizinische Missverständnisse bis hin zu Franks Taxi-Drama – wir sezieren die Highlights (und Tiefpunkte) einer Woche voller Livestreams, Empörung und Opfer-Narrativen. Dabei sprechen wir über: Warum Broken-Heart-Syndrom kein plötzlicher Herzstillstand ist Wie Halbwissen und Täter-Opfer-Umkehr zu Content gemacht werden Den KI-Song-Skandal um Hotte und die Frage nach Respekt Franks Augen-Updates, Taxi-Ausreden und das endlose Jammern Fremdscham-Momente von Pupstalk bis Blutpenis Satirisch, bissig und ohne Schonung: Wir schauen hin, wo andere wegsehen – und landen einmal mehr mitten in den digitalen Abgründen der Menschlichkeit.
Ob Technobeats oder Dreigroschenoper – Berlins Status als Kulturmetropole scheint in Europa unumstritten. Hunderttausende Partygänger pilgern in die Clubszene, Künstlerinnen aus aller Welt sorgen für einen pulsierenden Kulturmikrokosmos. Doch die Szene steht unter Druck. Berlin muss sparen. Es ist die einzigartige Geschichte der einst geteilten und dann wiedervereinten Stadt Berlin, welche den Boden für Subkultur und eine riesige freie Szene schaffen konnte. Die Technokultur Berlins ist sogar UNESCO-Welterbe. 1.5 Milliarden Euro generierte allein der Clubtourismus 2023 in der deutschen Hauptstadt. Doch die Kulturszene ist bedroht. Gentrifizierung, Clubsterben, Covidfolgen und der Rechtsrutsch in Deutschlands Politik machen den Kulturschaffenden Sorgen. «Ich war immer sehr verliebt in Berlin, aber nun überlege ich mir häufiger wieder von hier wegzugehen», erzählt die Italienerin Magdalena Mitterhofer. Berlin verliert seinen Standortvorteil. Und ausgerechnet jetzt greift die linke Regierung in Berlin zum Rotstift – 12 Prozent weniger Geld für Kultur, gibt es allein in diesem Jahr. Berlins Identität als Kulturmetropole wird gerade neu verhandelt. Und mit Angst verfolgt: «Die Clubszene zu verlieren, bedeutet das Herzstück Berlins zu verlieren», bedauert Emiko Gejic, die bei der Clubkommission für die Szene lobbyiert. Der Puls der Stadt verändert sich.
In dieser Folge spreche ich über ein Thema, das oft unterschätzt wird, aber für viele Betroffene zum Alltag gehört: Kompressionsverbände. Ich erzähle von meinen eigenen Erfahrungen nach meinem Schlaganfall 2016, wie ich mit Wassereinlagerungen und einem Lymphödem lebe – und welche Herausforderungen Kompressionsstrümpfe und mehrlagige Verbände mit sich bringen. Es geht um Schmerzen, praktische Probleme beim Anlegen, Kosten, Alltagseinschränkungen – aber auch um den Versuch, Lebensqualität zurückzugewinnen. Persönlich, ehrlich und manchmal unbequem – so wie „Die Abschweifung“ nun mal ist. Wenn ihr selbst Erfahrungen mit Kompression oder Pflege habt, schreibt mir gerne euer Feedback.
Ob Technobeats oder Dreigroschenoper – Berlins Status als Kulturmetropole scheint in Europa unumstritten. Hunderttausende Partygänger pilgern in die Clubszene, Künstlerinnen aus aller Welt sorgen für einen pulsierenden Kulturmikrokosmos. Doch die Szene steht unter Druck. Berlin muss sparen. Es ist die einzigartige Geschichte der einst geteilten und dann wiedervereinten Stadt Berlin, welche den Boden für Subkultur und eine riesige freie Szene schaffen konnte. Die Technokultur Berlins ist sogar UNESCO-Welterbe. 1.5 Milliarden Euro generierte allein der Clubtourismus 2023 in der deutschen Hauptstadt. Doch die Kulturszene ist bedroht. Gentrifizierung, Clubsterben, Covidfolgen und der Rechtsrutsch in Deutschlands Politik machen den Kulturschaffenden Sorgen. «Ich war immer sehr verliebt in Berlin, aber nun überlege ich mir häufiger wieder von hier wegzugehen», erzählt die Italienerin Magdalena Mitterhofer. Berlin verliert seinen Standortvorteil. Und ausgerechnet jetzt greift die linke Regierung in Berlin zum Rotstift – 12 Prozent weniger Geld für Kultur, gibt es allein in diesem Jahr. Berlins Identität als Kulturmetropole wird gerade neu verhandelt. Und mit Angst verfolgt: «Die Clubszene zu verlieren, bedeutet das Herzstück Berlins zu verlieren», bedauert Emiko Gejic, die bei der Clubkommission für die Szene lobbyiert. Der Puls der Stadt verändert sich.
Ob Technobeats oder Dreigroschenoper – Berlins Status als Kulturmetropole scheint in Europa unumstritten. Hunderttausende Partygänger pilgern in die Clubszene, Künstlerinnen aus aller Welt sorgen für einen pulsierenden Kulturmikrokosmos. Doch die Szene steht unter Druck. Berlin muss sparen. Es ist die einzigartige Geschichte der einst geteilten und dann wiedervereinten Stadt Berlin, welche den Boden für Subkultur und eine riesige freie Szene schaffen konnte. Die Technokultur Berlins ist sogar UNESCO-Welterbe. 1.5 Milliarden Euro generierte allein der Clubtourismus 2023 in der deutschen Hauptstadt. Doch die Kulturszene ist bedroht. Gentrifizierung, Clubsterben, Covidfolgen und der Rechtsrutsch in Deutschlands Politik machen den Kulturschaffenden Sorgen. «Ich war immer sehr verliebt in Berlin, aber nun überlege ich mir häufiger wieder von hier wegzugehen», erzählt die Italienerin Magdalena Mitterhofer. Berlin verliert seinen Standortvorteil. Und ausgerechnet jetzt greift die linke Regierung in Berlin zum Rotstift – 12 Prozent weniger Geld für Kultur, gibt es allein in diesem Jahr. Berlins Identität als Kulturmetropole wird gerade neu verhandelt. Und mit Angst verfolgt: «Die Clubszene zu verlieren, bedeutet das Herzstück Berlins zu verlieren», bedauert Emiko Gejic, die bei der Clubkommission für die Szene lobbyiert. Der Puls der Stadt verändert sich.
In Folge 3 der Reihe „Die Akte Flattermann“ eskaliert das Geschehen endgültig. Zwischen Livestream-Shitstorms, falschen Fakten, OnlyFans-Shaming und einem Fußfetisch der etwas anderen Art nehmen Sascha und Sarah kein Blatt vor den Mund. Was harmlos mit YouTube-Kritik begann, mutiert zur absurden Mischung aus Soap, True Crime und öffentlichem Pranger – inklusive Morddrohung, grotesker Selbstinszenierung und digitaler Doppelmoral. Auch mit dabei: Lina (a.k.a. Schrott-Queen), Frank (a.k.a. Technik-Abi) und unser neuer Star am Abgrund: Krawallentha, die mit ihrem legendären Livestream TikTok-Geschichte geschrieben hat. Wir analysieren, kommentieren, machen Meta – und zeigen, wie digitale Eskalation funktioniert. Wer Trash will, kriegt Analyse. Und wer uns kritisiert, darf mit Antwort rechnen. Jetzt reinhören. Elegant. Bissig. Mit Stilbruch.
In Folge 3 der Reihe „Die Akte Flattermann“ eskaliert das Geschehen endgültig. Zwischen Livestream-Shitstorms, falschen Fakten, OnlyFans-Shaming und einem Fußfetisch der etwas anderen Art nehmen Sascha und Sarah kein Blatt vor den Mund. Was harmlos mit YouTube-Kritik begann, mutiert zur absurden Mischung aus Soap, True Crime und öffentlichem Pranger – inklusive Morddrohung, grotesker Selbstinszenierung und digitaler Doppelmoral. Auch mit dabei: Lina (a.k.a. Schrott-Queen), Frank (a.k.a. Technik-Abi) und unser neuer Star am Abgrund: Krawallentha, die mit ihrem legendären Livestream TikTok-Geschichte geschrieben hat. Wir analysieren, kommentieren, machen Meta – und zeigen, wie digitale Eskalation funktioniert. Wer Trash will, kriegt Analyse. Und wer uns kritisiert, darf mit Antwort rechnen. Jetzt reinhören. Elegant. Bissig. Mit Stilbruch.
In dieser Folge der Abschweifung geht es um die Mechaniken hinter Streit, Spitzen und Labels im Netz. Warum werden Begriffe wie „Schrottfunk“ oder „Asifunk“ genutzt, noch bevor Inhalte geprüft sind? Welche psychologischen Muster stecken dahinter – und warum funktionieren diese Taktiken so gut im Algorithmus von Social Media? Ich analysiere typische Mechanismen wie Frame Control, DARVO, ephemere Eskalation und humorisierte Abwertung. Außerdem werfen wir einen Blick auf die möglichen Persönlichkeitsdimensionen, die solche Strategien begünstigen – rein hypothetisch, aber mit klarer Struktur. Am Ende bleibt die Frage: Was bringt Streit wirklich, und warum ist es langfristig so riskant, wenn ein Creator nur noch über Konflikte wahrgenommen wird?
In dieser Folge von Leise Stille sprechen wir über ein Kommunikationsmuster, das in Konflikten immer wieder auftaucht – ob im Alltag, in Beziehungen oder in der öffentlichen Debatte: DARVO. DARVO steht für Deny, Attack, Reverse Victim and Offender – also Leugnen, Angreifen, Täter-Opfer-Umkehr. Wir schauen uns an, wie dieses Muster funktioniert, warum es so effektiv ist und wie es auch in sozialen Medien sichtbar wird. Anhand aktueller Beispiele aus Instagram-Stories erklären wir: wie Vorwürfe pauschal geleugnet werden (Deny), warum dann sofort der Gegenangriff folgt (Attack), und wie am Ende Täter und Opfer die Rollen tauschen (Reverse Victim and Offender). Wir zeigen, welche psychologischen Mechanismen dahinterstecken – von Abwehrstrategien über Projektion bis hin zu kognitiver Dissonanz – und warum DARVO für Außenstehende so verwirrend wirkt. Am Schluss gibt es Impulse, wie man dieses Muster erkennen kann, ohne sich in den Strudel hineinziehen zu lassen. Denn wer DARVO einmal verstanden hat, wird es im Alltag und online immer wieder entdecken.
In dieser Folge von Leise Stille sprechen wir über ein Kommunikationsmuster, das in Konflikten immer wieder auftaucht – ob im Alltag, in Beziehungen oder in der öffentlichen Debatte: DARVO. DARVO steht für Deny, Attack, Reverse Victim and Offender – also Leugnen, Angreifen, Täter-Opfer-Umkehr. Wir schauen uns an, wie dieses Muster funktioniert, warum es so effektiv ist und wie es auch in sozialen Medien sichtbar wird. Anhand aktueller Beispiele aus Instagram-Stories erklären wir: wie Vorwürfe pauschal geleugnet werden (Deny), warum dann sofort der Gegenangriff folgt (Attack), und wie am Ende Täter und Opfer die Rollen tauschen (Reverse Victim and Offender). Wir zeigen, welche psychologischen Mechanismen dahinterstecken – von Abwehrstrategien über Projektion bis hin zu kognitiver Dissonanz – und warum DARVO für Außenstehende so verwirrend wirkt. Am Schluss gibt es Impulse, wie man dieses Muster erkennen kann, ohne sich in den Strudel hineinziehen zu lassen. Denn wer DARVO einmal verstanden hat, wird es im Alltag und online immer wieder entdecken.
In dieser Abschweifung zerlege ich die Mechanik von „YouTube-Beef“ – ein Phänomen, das weit mehr ist als nur Drama zur Unterhaltung. Ich gehe der Frage nach, wo legitime Kritik aufhört und ab wann sie in bloßen Hate kippt. Dabei schaue ich mir an, welche Rolle kryptische Meta-Botschaften spielen, die nur für einen kleinen Kreis an Eingeweihten gedacht sind, während das breite Publikum oft im Dunkeln bleibt. Besonders spannend: Hater erweisen sich häufig als die treuesten Zuschauer – sie schauen jedes Video, organisieren Watchpartys, durchforsten Inhalte nach kleinsten Details und betreiben ein minutiöses Fact-Hunting, das ironischerweise für zusätzliche Reichweite sorgt. Doch es bleibt nicht bei Zuschauerdynamiken. Ich spreche auch über Abmahnkultur als Eskalationsstufe: Warum greifen manche Creator lieber zu rechtlichen Schritten anstatt den Dialog zu suchen – und was lösen solche Maßnahmen tatsächlich aus? Dazu kommen indirekte Handlungsaufforderungen à la „man müsste mal…“, die zwar vordergründig unverbindlich wirken, aber eine klare Wirkung auf die Community entfalten können. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem fragilen Ego vieler Creator im Spannungsfeld zwischen Authentizität und Reichweite. Wenn Klickzahlen zum Maßstab für Selbstwert werden, entstehen Konflikte, die oft mehr mit verletztem Stolz als mit inhaltlicher Auseinandersetzung zu tun haben. Ich zeige, warum es in dieser Welt nicht reicht, „Medienkompetenz“ zu fordern – es braucht eine echte Kritikkompetenz: die Fähigkeit, Kritik einzuordnen, zu bewerten und konstruktiv zu nutzen, ohne sich in Schlagabtausch oder Opferrolle zu verlieren. Am Ende bleibt die Erkenntnis: Reichweite ist kein Freifahrtschein für Häme, sondern eine Verantwortung – und Gelassenheit kann oft das wirksamste Gegengift gegen den Dauer-Beef sein.
DIY-Konzerte, Label und Netzwerk – das Konglomerat Kollektiv ist ein wichtiger Anlaufpunkt für Subkultur in Wiesbaden und Mainz. Ende August feiert es sein 10-jähriges Bestehen mit einem Open Air in der Kreativfabrik in Wiesbaden. Doch wie funktioniert so ein Kollektiv eigentlich? // volumemagazine.de
Yannick sendet aus Berlin! Dort offenbart sich ihm eine Erkenntnis. Die Hauptstadt ist laut, bunt, spannend und voller Werbung. Aber ist sie auch immer gut? Zur Ablenkung lüftet Nale mal eben ein paar Insta-Geheimnisse von Addi (alles mit Stil, versteht sich). Schließlich entflammt eine philosophischer Exkurs über Konsum: Es geht um Labubus, Micro-Luxuries und die Frage, ob Subkultur heute eigentlich noch Substanz hat oder eine bunte Bowl funktioniert. Ein Jahr nach Vorhersage erscheint auch endlich Anton in der Agentur! Beinahe zu mystisch. Außerdem wird's international: „In English please“. Übers präsentieren auf Englisch und mögliches bilinguales Agenturwachstum. Mit Eis in der Hand heißt es erstmal Pfeierabend! Denn wir verabschieden uns in die Sommerpause. Bis dahin: Folge abspielen & chillen.
In dieser Folge der Abschweifung tauche ich in das Thema Immuntherapien ein – ein Bereich der modernen Medizin, der in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht hat und für viele Betroffene von Autoimmunerkrankungen ein Hoffnungsschimmer sein kann. Doch was genau steckt eigentlich hinter dem Begriff Immuntherapie? Wie funktioniert sie? Und warum wird sie immer häufiger bei Krankheiten wie Akne inversa, Schuppenflechte oder rheumatischen Erkrankungen eingesetzt? Ich erkläre euch die drei zentralen Wirkmechanismen dieser Therapien – von monoklonalen Antikörpern, die gezielt bestimmte Rezeptoren im Immunsystem blockieren, über Immunmodulatoren, die das Immunsystem in seiner Aktivität regulieren, bis hin zu impf-ähnlichen Verfahren, die eine spezifische Immunantwort auslösen sollen. Dabei zeige ich, wie unterschiedlich diese Ansätze wirken und für welche Krankheitsbilder sie eingesetzt werden. Neben dem medizinischen Hintergrund teile ich auch persönliche Erfahrungen und Beobachtungen aus meinem Umfeld. Gerade bei schwerwiegenden Erkrankungen wie Akne inversa, die den Alltag massiv beeinträchtigen, wird schnell klar, warum eine gezielte Immuntherapie oft der einzige Ausweg ist, wenn klassische Medikamente versagen oder nicht mehr vertragen werden. Doch damit endet das Thema nicht: Ich spreche auch über die Schattenseiten dieser Behandlungen. Hohe Kosten, aufwändige Voruntersuchungen, strenge medizinische Auflagen und das erhöhte Infektionsrisiko sind Faktoren, die nicht unterschätzt werden dürfen. Außerdem werfe ich einen Blick auf die ethischen und moralischen Fragen, die sich zwangsläufig stellen: Wie viel Einfluss dürfen wir auf unseren Körper nehmen? Ist es in Ordnung, wenn Krankenkassen für eine einzige Behandlung mehrere tausend Euro zahlen müssen? Und wer entscheidet, welches Leben diesen Aufwand wert ist? Diese Folge ist kein medizinischer Vortrag, sondern ein persönlicher und kritischer Blick auf ein Thema, das viele von uns irgendwann betrifft – sei es durch eigene Erkrankung oder im Familien- und Freundeskreis. Ich lade euch ein, mitzudenken, mitzudiskutieren und auch mal eine andere Perspektive einzunehmen. Denn am Ende bleibt die Frage: Wann ist Leid „schlimm genug“? Und wer legt das fest?
Diesmal erzählt der Klimaforscher Ulf Büntgen die Umweltgeschichte. Es geht um den Sommer 1976 in Los Angeles. Wenn die Natur Geschichte schreibt – ein Podcast vom Pragmaticus.Das Thema:Skateboarden, Mitte der 1960er Jahre entstanden, blieb mehr als zehn Jahre ein Nischenphänomen. Bis Polyurethan, Camcorder und das Wetter dem Ganzen den richtigen Drall gaben, soll heißen: eine Subkultur entstehen ließen. Eigentlich ein voller fossiler Erfolg. Die Hauptsache: Skater hatten auf einmal leere Swimming Pools unter ihren Rollen und zwar viele davon. Noch heute sehen die Wannen in Skater Parks deshalb so aus wie die Pools von Hollywood 1976, nämlich leer. Es war trockenste Jahr in Kalifornien seit dem 16. Jahrhundert.In dieser 5. Folge von Wenn die Natur Geschichte schreibt, erklärt Ulf Büntgen von der University of Cambridge, wie man Wetter und Klima zuverlässig rekonstruieren kann und echte Zusammenhänge findet. Unser Guide Johannes Preiser-Kapeller zeigt im Detail, wie Historiker mit naturwissenschaftlichen Daten und Erkenntnissen umgehen, um diese Zusammenhänge zu überprüfen. Unser Guide in dieser Episode: Ulf Büntgen ist Professor für die Analyse von Umweltsystemen an der Universität Cambridge. Er arbeitet unter anderem mit dem Klimaarchiv der Baumringe, um Umweltbedingungen, Wetter und Klima vergangener Jahrhunderte und Jahrtausende zu rekonstruieren. Er richtet seine Aufmerksamkeit nicht nur auf die Folgen für menschliche Gesellschaften, sondern gesamte Ökosysteme. In Bonn geboren, wo er auch Geographie studierte, begann seine wissenschaftliche Karriere an der Schweizer Eidgenössischen Forschungsanstalt WSL. In seiner Masterarbeit hatte sich Büntgen mit der Klimageschichte des Schweizer Lötschentals beschäftigt, die er unter anderem anhand der verbauter und rezenter Lärchenhölzer rekonstruierte. Seine wissenschaftliche Forschung führte ihn unter anderem nach Tschechien, Spanien, Georgien, Island, in die französischen Alpen und ins Altai-Gebirge. Er forschte und lehrte unter anderem an den Universitäten Bern, Bayreuth, Madrid und Brno. Auf seiner Website finden sich beeindruckende Bilder seiner Forschungstätigkeit. Unser Guide durch die Jahrhunderte: Johannes Preiser-Kapeller ist Byzantinist und Umwelthistoriker. Er leitet in der Abteilung Byzanzforschung am Institut für Mittelalterforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) den Forschungsbereich „Byzanz im Kontext“. Er ist Mitherausgeber des Jahrbuchs der Österreichischen Byzantinistik, der Reihe Studies in Global Migration History und Mitglied des Advisory Boards des Journal of Historical Network Research sowie der „Climate Change and History Research Initiative“ der Princeton University. Preiser-Kapeller hat mehrere Bücher über die enge Verbundenheit von Natur- und Menschheitsgeschichte geschrieben, unter anderem Die erste Ernte und der große Hunger. Klima, Pandemien und der Wandel der Alten Welt bis 500 n. Chr. und Der Lange Sommer und die Kleine Eiszeit. Klima, Pandemien und der Wandel der Alten Welt von 500 bis 1500 n. Chr. Zuletzt erschien von ihm Byzanz. Das Neue Rom und die Welt des Mittelalters.Wenn die Natur Geschichte schreibtIn vier Folgen führt uns der Byzantinist und Umwelthistoriker Johannes Preiser-Kapeller durch die Hochs und Tiefs der Jahrhunderte, angefangen bei Kaiser Justinian und dem Schreckensjahr 536, über Erik den Roten, Grönland und afrikanische Elefanten; den Bankier Francesco Balducci Pegolotti, der im 14. Jahrhundert der einen Katastrophe entkam und eine andere beschleunigte, bis zu den mutigen Beamten Hong Hao und Zheng Xia, die sich vor 1.000 Jahren wegen des Jangtsekiang bzw. des Gelben Flusses über ihre Kompetenzbereiche hinauswagten und Menschenleben retteten. Wenn die Natur Geschichte schreibt ist eine Podcast-Reihe über die Macht der Natur über den Menschen und die Macht des Menschen über die Natur.Credits für diese Episode:Dogtown & Z-Boys,2001,R: Stacy Peralta,https://www.youtube.com/watch?v=7YKPEDayb_UPatti McGee: https://www.youtube.com/watch?v=xqrD0Vl5Vo4Trommelwirbel: drumroll.wav by adriann, https://freesound.org/s/191718/, License: CC 0Skateboarder: Granville Island Green Ramp Skateboarding by sageh, https://freesound.org/s/661612/, License: Attribution 4.0Plattenspieler-Nadel: Vinyl Needle Skip.wav by ZeSoundResearchInc., https://freesound.org/s/117512/, License: Creative Commons 0Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Christopher & Jobst im Gespräch mit Sebastian. Wir reden über chronische Depressionen mit Angststörungen, in Berlin altern, einmal im Jahr wandern, alleine Subkultur erschließen, Steel Drum-Hardcore, Hank Wood & the Hammerheads, "Roots"-CD von Sepultura, die Geschichte von Ludwigsfelde, der NVA-Club in Ludwigsfelde, die Abwesenheit des Vaters, das sportliche Ludwigsfelde, Beinbruch im Schulsport, viel lesen, sich mit Geschichte auseinandersetzen, ein Nasum Longsleeve, Soulfly & Napalm Death, ein bezahltes Kommunikationsdesignstudium, GMSR, das HRVST Projekt, ein Beitrag von Chris Colohan, jahrelange Therapieerfahrungen, das Ende von HRVST und der Start von SFR Records, die vier Reiter der Apokalypse von Naked Among Wolves, Battle Ruins im Cassiopeia, die Schwierigkeiten heutzutage Konzerte zu veranstalten, das geile K19, das Cake Walk Fest an Pfingsten, ein Konzert mit Free Spirit, Step Forward & No Tolerance im K19, der Einfluss bei der Flyer-Gestaltung, die Band Total Reality, eher wie Straight Ahead statt Negative Approach, Straight Edge, Ossi-Sozialisation, 10% anders als andere Hardcore-Typen angezogen sein, Barbour-Jacken in verschiedenen Farben, eine Art schillernder Panzer, keine knallengen Hosen mehr, uvm.Drei Songs für die Playlist1) Ein Lied, das Sebastian als Kind geliebt hat: Bill Medley & Jennifer Warnes - Time of my Love2) Ein Song, der in schweren Zeiten für Sebastian wichtig war: THE SMITHS - There´s a Light That Never Goes Out3) Ein richtig guter DeutschHC-Song: BLOCKAGE - Pipedream
In Clubroom Backstage öffnet DJ, Produzentin und Radiomacherin Anja Schneider ab dem 22. April die Türen zu einem sonst verschlossenen Ort: dem Backstage der Clubkultur. Jeden zweiten Dienstag trifft sie auf prägende Persönlichkeiten und spannende Charaktere aus der Szene – für ehrliche Gespräche, intime Biografien und überraschende Einblicke. Spotify: https://open.spotify.com/show/49hWzTtZvWXUI1FLe0mU23?si=3d0684fc9f8f4df0 Apple Music: https://podcasts.apple.com/us/podcast/clubroom-backstage/id1807053428 Kultur ist essenziell. Hier setzt dieser Podcast ein Zeichen. In einer Zeit, in der Club- und Subkultur massiv unter Kürzungen leiden und gesellschaftlich oft nicht die Anerkennung erfahren, die sie verdienen. Eine Produktion von Anja Schneider und der apparat multimedia gmbh.
Jonas Engelmann liebt die Außenseiterthemen der Popkultur. Frauen im Punk. Jüdische Subkultur. People of Color in Comics.
"Skateboarding bestimmt die Fashion Trends!", sagt Martin Schreiber, Head of Bonkers Frankfurt. Über Skateboarding, Mode-Trends, Louis Vuitton, SB Dunks, E-Mails von Jordan, ein Marketing-Move, der den Frankfurter Skateshop ins US-amerikanische Fernsehen gebracht hat, und wieso Skateboarding für immer die coolste Subkultur der Welt sein wird - jetzt in OH, SCHUHEN! EP177! Shownotes: 00:00 Intro & Giveaway / 02:17 Intro / 03:04 Schnellfragerunde / 11:09 Die Anfänge von Bonkers Frankfurt / 18:27 Skateshop vs. Skateboard-Boutique / 21:15 Die besten Skateshops in Europa / 25:17 Der Skateshop als Community-Hub / 33:55 Die Wichtigkeit von Skateboarding für die Mode / 43:00 Wie viel Skateboarding steckt in Louis Vuitton und Olympia / 51:45 Der Hype rund um Nike SB / 1:04:46 Bot-Protection & Sneaker Raffles / 1:14:59 Status Quo Nike SB Dunk / 1:33:37 Upcoming Hype Brands / 1:40:08 Bonkers SB Dunk / 1:40:31 Outro Mehr unter: https://www.studio-highfivesandstagedives.com/oh-sneaker-media Giveaway Partner der Episode: [43einhalb](https://www.43einhalb.com)