Wir besprechen M*A*S*H - in erster Linie die TV-Serie, den Film, das Buch... Aber auch viele möglichen Nebensümpflichkeiten: Filme, Serien und anderes, was wir in irgendeinen Zusammenhang mit M*A*S*H setzen.
Was macht eigentlich… …Alan Alda? Ganz einfach: der taucht urplötzlich und (für mich) überraschend in einer nagelneuen Netflix-Serie auf, auf der Suche nach einer Toilette: “The Four Seasons” ist eine Beziehungskomödien/Drama-Miniserie über drei befreundete Paare mittleren Alters, die sich in regelmäßigen Abständen zu gemeinsamen Urlauben treffen, und dabei so alle möglichen Situationen und Stationen Ihrer diversen Beziehungen durchleben. SPOILER-WARUNG: Ich spreche über die ersten 4 Episoden der Serie, und spoilere dabei auch. Über den Rest kann (und werde) ich nur spekulieren, da ich zum Zeitpunkt der Aufnahme selber noch nicht mehr gesehen habe.
Was hat eine Klamauk-Serie, die in einem deutschen Kriegsgefangenenlager für alliierte Soldaten spielt und aus dem 2. Weltkrieg so was wie ein großes Räuber-und-Gendarm-Spiel macht, mit einer Anti-Kriegs-Komödie wie M*A*S*H gemeinsam? Wir reden in über die Comedy-TV-Serie "Hogan's Heroes", die in den USA in den 1960ern lief und es in den 90ern auch zu uns ins Fernsehen geschafft hat und es mit typischer Rainer Brandt-Synchro als "Ein Käfig voller Helden" auch in Deutschland zu vergleichbaren Kultstatus geschafft hat wie in den USA.
Als wir in der letzten Folge über die Western-Komödie “Auch ein Sheriff braucht mal Hilfe” redeten, erinnerte sich an Frank einen Film aus seiner Kindheit, in dem James Garner nicht in einer seiner üblichen leichte-Komödien-Rollen glänzte, ein Western, der ungleich härter war, und der ihm durch heftige Folter-Szenen und tolle Filmmusik seitdem in Erinnerung geblieben ist: “Duell in Diablo” von 1966, in der Garner einen Scout auf der Suche nach dem Mörder seiner Frau spielte, der einen Kavallerie-Zug begleitet, der in der Wüste von Apachen überfallen und in einem blutigen Massaker aufgerieben wird.
Harry Morgan konnte, bevor er in M*A*S*H die Rolle von Col. Potter übernahm, schon auf eine lange Film- und Fernseh-Karriere zurück blicken. Viele seiner Filme waren Western, u.a. spielte er den Bürgermeister in der Wildwest-Komödie "Auch ein Sheriff braucht mal Hilfe" von 1969, in der James Garner als vom Glück begünstigter Schnellschütze und Sheriff eine gesetzlose Goldgräber-Stadt aufräumt.
In der Geschichte, die wir heute zur Besprechung ausgesucht haben, wiederholen sich in der 13. Episode der 11. Staffel "Wozu hat man Freunde? / Friends And Enemies" gleich zwei Erzählungen aus früheren Episoden, wenn auch in anderer Form und Kombination: Die A- und die B-Handlung (welche ich welche?) erzählen von Freunden, alten Freunden und neueren Freunden, davon wie sie in schwierigen Situationen miteinander umgehen, und wie sich das, was sie einander antun, nicht immer unbedingt wie Freundschaft anfühlt.
Ähnlich wie M*A*S*H erzählt der Film “The Breakfast Club” von John Hughes aus dem Jahr 1985 von einer Gruppe unterschiedlicher Leute, die wenig bis nichts gemeinsam haben, und die durch die Umstände gezwungen sind, gemeinsam Zeit miteinander zu verbringen – aus anfänglicher Antipathie wachsen im Laufe der Zeit Verbundenheit, Vertrautheit, schließlich Freundschaften: 5 Schüler und Schülerinnen müssen am Samstagzum Nachsitzen. Vielen gilt der Film heute als Kult-Film einer Generation - wir haben ihn angesehen und finden ihn... durchaus durchwachsen. Einiges ist bemerkenswert, vieles jedoch wirkt nicht ganz so gut gealtert und - gelinde gesagt - kritikwürdig. Wir arbeiten uns an dieser kantigen Perle des Teenager-Filmgenres ab, und erkunden dabei auch ein wenig unsere eigene Teenager- und Schulzeit.
Ob im Zeltlager mitten im Korea-Krieg oder in einer typischen, braven, amerikanischen Vorstadt - Nachbarn gibt es überall, seien es nette, freundliche, anonyme... oder teuflische Nachbarn! Und über eine solchermaßen teuflische Nachbarschaft reden wir heute: Der Film “Meine teuflischen Nachbarn (The Burbs)” (1989) von Joe Dante, mit Tom Hanks in der Hauptrolle.
Wir werfen einen Blick auf eine der frühesten Episoden (vor allem nach Produktions-Reihenfolge!) von M*A*S*H, 9. Episode der 1. Staffel "Ach Henry, komm doch wieder / Henry Please Come Home", in der Lagerkommandant und Fußabtretter des 4077sten, der allseits beliebte und wenig respektierte Lt.-Cmdr. Henry Blake beinahe einem tragischen Schicksal in ferner Zukunft entkommen wäre... oder zumindest einem bequemen Leben in Tokyo Lebewohl sagen musste.
Am 26. Dezember feiert man in Großbritannien den Boxing Day, einen Tag mit vielen Traditionen. Eine davon ist der Plätze-Tausch von Herrschaft und Dienerschaft für einen Tag. Und diese Tradition versuchen in der M*A*S*H-Episode "Diener und Herren / 'Twas The Day After Christmas" die Lagerbewohner:innen des 4077sten: für einen Tag tauschen Offiziere und Mannschaftsgrade die Plätze, zur Hebung der Moral. ...kann das gut gehen?
Ob zu Land oder zur See - Krieg bleibt Krieg, und folgt auf dem Meer im Napoleonischen Krieg vielen der gleichen Regeln, wie wir sie auch aus M*A*S*H im Korea-Krieg kennen. Wir haben uns "Master And Commander" angesehen, und folgen Russel Crowe alias Captain "Lucky" Jack Aubrey bis ans Ende der Welt!
Ich habe eine Reihe alter komischer Kurzfilme wieder entdeckt, mit einem Comedy-Trio aus den Schwarzweiß-Tagen von Hollywood, das meine Kindheit in den Achtzigern (dank Spaß am Dienstag) mit seinen Faxen, Sprüchen, Schlägen, Knüffen, Stunts, Slapsticks und allen nur erdenklichen seltsamen Tönen begleitet hat: Die 3 Stooges!
Der Rote Faden, den wir seit der Nullnummer ("MASH, der Film") über "Barbarella", "Galaxina" etc. spinnen, bringt uns dieses mal unter die Totenkopf-Flagge: wir besprechen im Doppelpack die Filme "Dotterbart" und "Käpt'n Blackbeards Spukkaschemme".
Doctor Who- & Marvel-Star Karen Gillan hat nach einigen einschlägigen Erfahrungen auf Conventions einen Kurzfilm erschaffen, der vom erschreckenden Schicksal einer ehemaligen Horrorfilm-Darstellerin (des fiktiven Films "Axe Wound 2") erzählt, die nach dem verblassten Star-Ruhm nur noch auf solchen Fan-Veranstaltungen (zweifelhafte) Anerkennung für ihre Tätigkeit als Schauspielerin findet: “Conventional”, geschrieben, inszeniert von und in der Hauptrolle besetzt mit Karen Gillan, entführt uns in einen subtilen Horror, der erschreckender ist als so manches blutige Gemetzel.
Mit Major Charles Emerson Winchester III (respektive dem Schauspieler David Ogden Stiers, der u.a. klassischer Musiker und Dirigent war) ist zu Beginn der 6. Staffel von M*A*S*H ein hauch von Kultur in den Sumpf eingezogen - wir bemühen uns heute in dieser Folge auch einen Hauch von Kultur in den Sumpf-Podcast einziehen zu lassen: Wir machen einen Spaziergang durch den Stammheimer Schlosspark, einen der zwei Kölner Skulpturen-Parks.
Damit die Olympischen Sommerspiele auch in den Sumpf Einzug halten, haben wir uns die M*A*S*H-Episode "Die eigene Olympiade / The M*A*S*H Olympics" angesehen. Wir bleiben aber auch im Rahmenprogramm sportlich - ob nun unsere Eindrücke von Olympia 2024 oder Erinnerungen an Sport-Ereignisse aus unseren diversen (ost- und westdeutschen) Kindheiten, der Sport lässt uns in dieser Folge nicht los!
Felo hat gerade ein sehr harmonisches Familientreffen erlebt und nimmt das zum Anlass, über die M*A*S*H-Episode "The Party / Ein gigantisches Fest" zu reden, in der die Bewohner des 4077sten ihre verstreuten Lieben in der fernen Heimat zu einer großen Familienfeier zusammen trommeln wollen.
Ich sitze allein im Wald, freue mich über meine Post und erzähle von den Mumins, der finnisch-schwedischen Troll-Familie von Tove Jansson, die mich schon seit meiner Kindheit wie ein kleiner, goldener Schatz begleiten...
Vor vielen Jahren saßen zwei Männer, zwei Sockenpuppen, ein Teller mit Torten und eine hungrige Taube auf dem Dach einer Reha-Kliniken und plauderten… Heute sitze ich wieder, wenn auch alleine, auf einer Dach-Terrasse, wieder in, bzw. auf einer Reha-Klinik, statt Torte gibt es diesmal Bier(!) und statt der Taube werde ich von den tollkühnen Flugkünsten der örtlichen Schwalben umschwirrt. Denn ich habe diese Woche meine mittlerweile dritte Reha angetreten, und darüber berichte ich ein wenig, bevor ich mich wieder anderen Dingen widme.
Wir reden heute im Sumpf des Grauens über eine schwarze Komödie aus dem Jahr 1973, in der Vincent Price sein Talent als Shakespeare-Darsteller unter Beweis stellen konnte, als er in der Person des geschassten Mimen Edward Lionheart blutige Rache an seinen Kritikern nimmt, und eine(n) nach den anderen meuchelt, mordet und metzelt - und alles in feinster Shakespeare-Manier: "Theater des Grauens (Theater of Blood)"
Eine Plauderei zum 90. Geburtstag von Donald Duck, der (nach offizieller Zählung!) am 9. Juni 1034 in dem Disney Kurzfilm "The Wise Little Hen" das Licht der Welt erblickte.
Aus Gründen nehme ich eine kleine Solo-Plauderei auf, die mir schon seit einigen Tagen zum Thema Höhlen, Tunnel, Grotten, Gräbern und anderen unterirdischen Begebenheiten im Kopf herum spukt...
Was hat Wer aus dem M*A*S*H-Cast sonst noch so gemacht? Diese Frage haben wir uns vor langer Zeit mal gestellt, und heute wollen wir endlich mal eine der vielen möglichen Antworten darauf geben. In diesem Fall schauen wir auf einen vergleichsweise kurzen Auftritt, den David Ogden Stiers in der beliebten Sitcom “ALF” hatte: als Obdachloser Flakey Pete Finnegan – eine Rolle, die auf den ersten Blick wohl so nichts gemein hat mit dem versnobten Bostoner Aristokraten Major Charles Emerson Winchester III… oder etwa doch?
Schlümpfe haben seit langem einen angestammten Platz im Sumpf, und deshalb geht es in dieser Solo-Episode um den Schlumf-Hommage-Comic "Der Schlumpf, der vom Himmel fiel" von Tebo.
"Um Leben und Tod / Life Time": Diese Episode aus der 7. Staffel M*A*S*H erzählt in quasi-Echtzeit den Wettlauf gegen die Zeit, als ein Patient ins 4077ste eingeliefert wird, der innerhalb von 20 Minuten eine neue Aorta eingesetzt werden muss, ansonsten wäre mit schlimmsten Konsequenzen zu rechnen.
Wir unterhalten uns über J.R.R. Tolkiens "Der Hobbit", genauer gesagt, über die heute eher wenig bekannte Zeichentrick-Adaption von Rankin & Bass "The Hobbit" aus dem Jahr 1977.
Gregor, ein bekennender Synchron-Fassung-Kucker und Felo ein überzeugter O-Ton-Harthöriger, unterhalten sich heute ein bisschen über das weite Feld der Synchron-Sprecherei (und anderer Sprechereien), ausgelöst durch die verblüffende Erkenntnis, dass sich zwei ihnen liebe und teure Charaktere, B.J. Hunnicutt aus M*A*S*H und Benjamin Sisko aus Deep Space Nine dieselbe Stimme teilen.
Die britische Krimi-Autorin Dorothy L. Sayers, die in den Zwanzigern und Dreißigern des 20. Jahrhunderts in einer Reihe von Romanen und Kurzgeschichten ihren adligen Privat-Schnüffler Lord Peter Wimsey Verbrechen aufklären ließ, kann es zwar heute an Berühmtheit nicht mehr mit Agatha Christie aufnehmen kann, war zu ihrer Zeit aber mindestens ebenso bekannt wie die Queen of Crime. Ich erzähle solo ein bisschen über die Lord Peter Wimsey-Romane, und warum ich sie ganz besonders schätze, möglicherweise sogar ein bisschen mehr als die von Dame Agatha.
Einer der bemerkenswerten wiederkehrenden Neben-Charaktere von M*A*S*H war Fan-Liebling Colonel Flagg (gespielt von Edward Winters), seines Zeichens hartgesottener militärischer Geheimdienst-Mann und Plage des 4077sten, der insgesamt sieben mal in der Serie auftauchte, das Lager (un)sicher machte, bis er irgendwann für alle Zeiten (oder doch nicht?) im Dunkeln verschwand - ganz wie es sich für einen waschechten Geheimagenten gehört!
Der Wiedereintritt ins Zivil-Leben kann holprig sein, und wir haben uns das M*A*S*H-Spinoff After M*A*S*H angesehen, um herauszufinden, wie sich ein paar der Heimkehrer aus dem 4077sten so mit der Umgewöhnung geschlagen haben: Col. Potter, Max Klinger und Father Mulcahy.
Weihnachtsgeschenke und Schau-Empfehlungen für die Zeit fürs Aufs-Christkind-Warten
Wir heften uns heute im Sumpf des Verbrechens drei entflohenen Schwerverbrechern an die Fersen, die sich möglicherweise als himmlische Helfer entpuppen könnten, und die einer liebenswerten Familie auf der Teufelsinsel entweder im Schlaf die Kehlen durchschlitzen oder ihnen ein schönes Weihnachtsfest bescheren wollen... Wir sprechen über den Weihnachtsfilm "Wir sind keine Engel" von 1955, mit Humphrey Bogart, Peter Ustinov und Aldo Ray in den Titelrollen.
Aus Gründen (wird in der Folge geklärt) stellen wir eine Verbindung zwischen M*A*S*H und dem kleinen, gallischen Dorf her, das im Jahre 50 v. Chr. den Römern Widerstand bietet. Wir reden über Asterix: die Comics und den 3. Zeichentrickfilm "Asterix erobert Rom" von 1976.
Heute im M*A*S*H--Podcast: Hawkeye versucht, eine tote Schwester kennen zu lernen, findet dabei Wichtiges über sich selbst heraus - und wir erfahren Unerwartetes über den Shmoo! So viele neue Einsichten! Wir reden über die Episode "Nur der Himmel weiß / Who Knew".
Lange ist es her, dass hier im Sumpf über Star Trek gesprochen wurde, doch heute ist es wieder so weit, denn die 8. Episode der 2. Staffel Strange New Worlds bietet sich einfach dazu an, Vergleiche zwischen dem Klingonischen und dem Korea-Krieg zu ziehen - und Parallelen von Star Trek zu M*A*S*H: "Der Schlächter von J'Gal / Under the Cloak of War"
Wir reden über Charlie Brown und Die Peanuts - über die Comic-Strips von Charles M. Schulz und die Trickfilme, speziell den 1969er Kinofilm "A Boy named Charlie Brown / Ein Junge namens Charlie Brown". Eine Folge voller Abschweifungen, ein Folge über Comics, Trickfilme, Bücher, über Kreativität, Künstliche Intelligenzen, über Phantasie und Ernüchterung, Ehrgeiz und Versagen...
Der sogenannte "Macken-Paragraph" spielt in M*A*S*H* eine nicht unwesentliche Rolle... ein König, der diesen Paragraph erfüllt hätte, war "der verrückte" George III von England. Nachdem das Thema "Gekrönte Häupter" im Solo-Podcast "Die Nabel-Show" bereits mehrfach behandelt wurde, zieht der Königliche Wahnsinn auch endlich in den Sumpf ein, mit dem Film "The Madness of King George (King George – Ein Königreich für mehr Verstand)". Wir reden über filmische und historische Verrücktheiten gekrönter Häupter.
Wir unterhalten uns im Familien-Kreis über Agatha Christie's "Das Böse unter der Sonne": wir sprechen über den Original-Krimi, die TV-Serien-Adaption und ganz besonders den Kinofilm mit Peter Ustinov als Hercule Poirot.
Wie beschäftigen uns in dieser Episode mit Dem Jungen, der nicht erwachsen werden wollte, um ein verspieltes, selbstsüchtiges Kind, einen märchenhaften Tunichtgut, einen dämonischen Kindes-Entführer... um die Hauptfigur aus J.M. Barries weltberühmtem Theater- und Kinderbuch-Klassiker: Peter Pan.
Wir spinnen einen roten Faden weiter, der irgendwann mal mit Donald Sutherland, Jane Fonda und Barbarella begonnen hat und kommen heute endlich bei der logischen Weiterführung an, dem Kaiju-Film "Varan, the Unbelievable" aus dem Jahr 1958 - bzw. 1962, denn in dem Jahr kam in den USA eine etwas andere Version des Films in die amerikanischen Kinos, im Double Feature mit "First Spaceship to Venus".
In den frühen Morgenstunden werden die Bewohner des Sumpfs geweckt, als lautes Baby-Geschrei durchs Lager schallt. Ein ausgesetztes koreanisch-amerikanisches Baby ist die Ursache der geräuschquelle - ein Baby, das für kurze Zeit Sonnenschein ins 4077ste M*A*S*H bringt - das aber auch eine traurige Zukunft erwartet... Wir sprechen über die M*A*S*H-Episode "Yessir, that's our Baby" aus der 8. Staffel.
Ein Amerikaner reist ins besetzte Wien der Nachkriegszeit, um einen Freund zu treffen - nur um gerade noch rechtzeitig zu dessen Beerdigung anzukommen... So beginnt die Geschichte vom "Dritten Mann"... Ein spontanes Gespräch mit meinem Vater über den Film-Klassiker von 1949.
Heute begeben wir uns auf eine Reise, eine gefährliche Reise, eine komische Reise, eine Reise ins Abenteuer, eine Reise vorbei an verwirrenden Türhütern, hilfreichen Würmern und bedrohlichen Kobold-Riesenrobotern, eine Reise in und (hoffentlich auch wieder) heraus aus einem unendlich-stinkenden Sumpf(!)-Gewässer, eine Reise ins Erwachsenwerden und sexuelle Erwachen, eine REISE INS LABYRINTH! (Jim Henson's "Labyrinth", 1986)
Wir beschäftigen uns heute mit einem Antikriegs-Film über den Vietnam-Krieg aus dem Jahr 1987: Good Morning, Vietnam Robin Williams in einer seiner besten Rollen, dem US-Army-Radio-Moderator Adrian Cronauer - nach wahren Begebenheiten (zumindest zu 45%) aus den Erlebnissen des echten Adrian Cronauer, der 1965 in Saigon stationiert war und dort als Diskjockey zu Bekannt- und Beliebtheit bei den Truppen kam, aber auch mit den irrwitzigen Situationen des Krieges in Vietnam konfrontiert wurde.
Das aktuelle Wetter passt sehr gut zu der Episode, die uns der M*A*S*H Random Episode Generator da zu unserer heutigen Blitz-Besprechung ausgespuckt hat: Baby, it's cold outside / Klinger Kälteschock
1910 war der Luftraum über England und Frankreich von knatternden Motoren erfüllt, als tollkühne Männer aus aller Herrenländer gegeneinader zum sportlichen Wettkampf gegeneinander antraten, zu einem Wettflug von London nach Paris - in dem 1965er Film "Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten (Those magnificent Men in their flying Machines)".
Die letzten Reste des Jahres 2022 werden noch zusammen gefegt und entsorgt... die Outtakes!
2022 war ja bekanntlich so mies, dass nun wirklich niemand, der noch bei Verstand ist, ausgerechnet dafür einen Jahresrückblick will. Also haben wir uns ein anderes, bestimmt viel schöneres Jahr ausgesucht für unsere Jahresrückblicks-Folge: das Jahr 1951, wie wir es erzählt bekommen in der so oder so und so vielten (das ist wie immer unsicher) Folge der 9. Staffel M*A*S*H: “A war for all seasons / Notieren Sie, Max”
Aus M*A*S*H kennen wir das: Zeitabläufe, die in der Erzählung eine ganz andere (subjektive?) Dauer haben als in der Realität. Ein Zeichentrick-Kurzfilm von 2015, der einen Zeitraum von mehreren Jahrmillionen in weniger als sechs Minuten erzählt, ist "An Object at Rest" von Seth Boyden: das lange Leben eines Steins, der eigentlich nur schlafen will, aber immer wieder von lästigen Störenfrieden geweckt wird.
Wir reden über die britische Krimi-Serie "Cracker (Für alle Fälle Fitz)" aus den 90ern, in denen Robbie Coltrane mit der Titelfigur einen der großen Antihelden der britischen Kriminal-Fiktion spielte. Eine Krimi-Serie, die einen den Abgrund vor Augen führt, den menschlichen Abgrund - den Abgrund, der auch zurück schaut, wenn man in ihn blickt.
Ein Vorfall während meines Reha-Aufenthaltes bringt mich dazu, mich mit Alexandre Dumas' “Der Graf von Monte Christo” zu beschäftigen, und diversen Verfilmungen und Adaptionen des Romans. Außerdem geht es um Isolation – sei es im Home Office, im Klinik-Zimmer, im Kerker – oder im eigenen Kopf.
Wir reden über eine der ikonischsten Episoden der frühen M*A*S*H-Zeit, nämlich über die 2. Folge der 2. Staffel: "Das ist 5-Uhr-Charlie / 5 O'Clock Charlie" Warum ist uns diese Episode um einen koreanischen Flieger, der wochenlang in einem altersschwachen Flugzeug das 4077ste heimsucht und - zum Gaudium der Lager-Bewohner - versucht, ein nahegelegenes Munitions-Depot zu bombardieren, eigentlich besonders so in Erinnerung geblieben?