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Orion – das ist der Name des nächsten Raumschiffes, das Menschen zum Mond bringen wird. Astronaut Alexander Gerst erklärt, wie dieses Raumschiff aufgebaut ist, wo die Astronaut:innen sitzen und was im Raumschiff auf keinen Fall fehlen darf. Und dann zeigt er mithilfe eines Modells noch, wie weit der Mond von der Erde entfernt ist. Im Vergleich zur Raumstation ISS ist das ein ganz schön langer Weg… Wie wird ein Raumschiff gebaut? Im zweiten Teil der Sachgeschichte besucht Alexander Gerst eine Firma in Bremen, in der ein Teil des Orion-Raumschiffs hergestellt wird. In einem „Rein-Raum“, in dem strenge Hygiene-Vorschriften gelten, schaut er sich die einzelnen Bauplätze ganz genau an – vom Rohbau bis hin zur äußeren Hülle des Raumschiffs. Und er verrät, wie das Raumschiff nach der Mission eigentlich wieder vom Mond weg kommt… Im dritten Teil der Sachgeschichte geht es darum, wie der Flug zum Mond abläuft und warum eine solche Mission wichtig ist. Doch bevor es überhaupt losgehen kann, wird ein Testflug mit Dummys gemacht. Erst nach dem erfolgreichen Versuch können Astronaut:innen zu dieser ganz besonderen Reise aufbrechen und wichtige Erkenntnisse über den Mond sammeln…
Space-Hype in Deutschland: Am 28. Mai 2014 flog Astronaut Alexander Gerst zum ersten Mal zur internationalen Raumstation ISS. 166 Tage verbrachte er damals im All. Heute ist „Astro-Alex“ der Deutsche mit der längsten Weltraumpraxis. Credits: Damals genau heute ist ein FYEO Original der dpa Gehostet von Katharina Meyer Redaktion: Annette Meinke & Ronny Thorau Produziert von Isabel Lübbert-Rein Gesamtleitung FYEO: Benjamin Risom, Luca Hirschfeld und Tristan Lehmann
Schwerelosigkeit! Unglaublich! Heute geht es zwar auch um meine Erfahrung der Schwerelosigkeit auf der Parabelflug Kampagne der Deutschen Raumfahrtagentur, aber viel wichtiger: um einen Experten für Langzeitaufenthalte in der Schwerelosigkeit. Denn ich hatte das große Glück, dass auf meinem ZeroG-Flug der ESA-Astronaut Alexander Gerst als Proband mit dabei war und mir ganz spontan ein Interview gegeben hat. Wir unterhalten uns über die Kommerzialisierung der Raumfahrt, die Zukunft der europäischen Raumfahrt und natürlich über Schwerelosigkeit.
Schwerelosigkeit! Unglaublich! Heute geht es zwar auch um meine Erfahrung der Schwerelosigkeit auf der Parabelflug Kampagne der Deutschen Raumfahrtagentur, aber viel wichtiger: um einen Experten für Langzeitaufenthalte in der Schwerelosigkeit. Denn ich hatte das große Glück, dass auf meinem ZeroG-Flug der ESA-Astronaut Alexander Gerst als Proband mit dabei war und mir ganz spontan ein Interview gegeben hat. Wir unterhalten uns über die Kommerzialisierung der Raumfahrt, die Zukunft der europäischen Raumfahrt und natürlich über Schwerelosigkeit.
Astronaut und Geophysiker Alexander Gerst war für eine ARD-Doku in der Arktis und in der Tiefsee unterwegs. Was ihn in den extremen Regionen der Erde besonders beeindruckt hat, erklärt er hier. Die Doku „Alexander Gerst auf Expedition“ ist in der ARD-Mediathek zu sehen.
Auf den ersten Blick ist es ein Widerspruch: Die Raumfahrt mit ihren treibstoffhungrigen Raketenstarts soll helfen die Klimakrise zu bekämpfen. Doch „die allermeisten wichtigen Klimavariablen kann man nur aus dem Weltraum beobachten“, betont der deutsche Astronaut Alexander Gerst zur Tagung der Europäische Weltraumorganisation (ESA). Um die Folgen der Klimakrise bekämpfen zu können, müssten wir sie erst einmal verstehen und überwachen können.
Anja Kempe hat den deutschen ESA-Astronauten Alexander Gerst einen Tag lang begleitet bei seinem Training für die Weltraumstation ISS. WDR 5 / SWR2/ BR2 Feature - Reportage - 2011 - Von Anja Kempe. Regie und Produktion Anja Kempe.
Als der deutsche Astronaut Alexander Gerst auf der Internationalen Raumstation war, entstand plötzlich ein Loch im Raumschiff, durch das ihr lebensnotwendiger Sauerstoff ins Weltall entwich. Wie löst man solch ein Problem? Redakteur Lars Abromeit erzählt davon, denn er hat mit Gerst zusammen ein Buch geschrieben namens "Horizonte"Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Was er vermisst, hat er in einem Interview verraten.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Seit über 30 Jahren ist Thomas D Musiker. Gemeinsam mit den Fantastischen Vier hat er Rap Musik mit deutschen Texten auf ein neues Level gehoben. Jeder kennt die Songs der vier Stuttgarter, die längst zu den erfolgreichsten Bands in unserem Land gehören. Auch als Solo Künstler ist Thomas erfolgreich. Fünf Solo Alben hat er rausgebracht, mit Rückenwind einen Hit gelandet, den Astronaut Alexander Gerst sogar beim Start in´s All gehört hat. Thomas ist Umwelt- und Tierschutz Aktivist, Vegetrarier, bringt unter dem Namen Nature Tom gesunde Nahrungsergänzungsmittel und Snacks raus, moderiert in der ARD Wissen vor acht und ist vor allem ein äußerst netter Mensch. Kommt mit uns mit, wir gehen spazieren, rund um den Vulkan in Thomas DsHeimat, der Eifel. Viel Spaß!
Im Interview mit THOMAS KOSCHWITZ erzählt der deutsche Astronaut Alexander Gerst, wie er zum Astronauten wurde. Denn aktuell sucht die ESA wieder nach neuen Raumfahrern. Warum man kein Superman sein muss und wirklich jeder sich bewerben kann, der die Grundvoraussetzungen erfüllt – das und vieles mehr im Podcast zu KOSCHWITZ ZUM WOCHENENDE.
Hier rocken die Bands von Daheim! In dieser Folge der ROCK ANTENNE Heimatklänge sprechen wir mit Thomas Godoj über Eltern- und Künstlersorgen während der Corona-Krise, die Vorfreude auf die nächste Tour und wie Astronaut Alexander Gerst zu seinem Songwriting beigetragen hat. Viel Spaß beim Anhören!
Finale um die EU-Copyright-Reform Die EU-Urheberrechtsreform steht vor dem Abschluss: Kommende Woche soll die finale Abstimmung im Europaparlament anstehen, vorher soll es noch große Proteste überall in Europa geben. Während Befürworter mögliche Vorteile für die Urheber anpreisen, warnen die Kritiker vor allem davor, dass die Pläne nicht ohne Uploadfilter umgesetzt werden könnten. Mit Aktionen im Netz und Demonstrationen auf der Straße wollen sie ihre Kritik untermauern. Bund mahnt FragDenStaat wegen Glyphosat-Gutachten ab Die Bundesinstitut für Risikobewertung BfR hat die Plattform FragDenStaat wegen der Veröffentlichung eines Glyphosat-Gutachtens abmahnen lassen. Stein des Anstoßes ist eine Stellungnahme zum Glyphosat-Bericht der Internationalen Agentur für Krebsforschung der Weltgesundheitsorganisation, welche das BfR 2015 abgegeben hatte. FragDenStaat hatte das Papier nach einem Antrag gemäß Informationsfreiheitsgesetz des Bundes erhalten und veröffentlicht. Das BfR sieht in der Veröffentlichung einen Verstoß gegen das Urheberrechtsgesetz und fordert, das Gutachten offline zu nehmen. Künstliche Intelligenz erkannte Christchurch-Video nicht Facebooks Software auf Basis künstlicher Intelligenz, die in Livestreams auf der Plattform unter anderem Gewalt erkennen soll, hat beim Video des Massakers von Christchurch nicht reagiert. "Um das zu erreichen, müssen wir unsere Systeme erst mit großen Mengen von Daten von genau solchen Inhalten versorgen – was schwierig ist, da solche Ereignisse dankenswerterweise selten sind", erklärte das Online-Netzwerk. Eine weitere Herausforderung für die Software sei, echte Gewalt von der Übertragung von Videospiel-Szenen zu unterscheiden. Digitalkonferenz rückt Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt Die Digitalkonferenz re:publica soll dieses Jahr vor allem das Thema Nachhaltigkeit in all seinen Facetten behandeln: Man werde sich etwa mit Klimaphänomen rund um die Welt sowie mit nachhaltiger Landwirtschaft, Müllentsorgung oder Informationstechnologie beschäftigen, erklärten die Macher. Zu den Hauptrednern gehört auch der Astronaut Alexander Gerst, der einen Blick auf die Erde aus dem All werfen soll. Die re:publica läuft vom 6. bis 8. Mai in Berlin. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden Sie auf heise.de
Kaum war er gelandet, freute sich Astronaut Alexander Gerst über den Geruch von Erde und Schnee. Aber hat der Schnee überhaupt einen eigenen Geruch?
400 Kilometer. Das ist die Entfernung zwischen Berlin und Unna. Oder zwischen München und Bologna. Oder von der Internationalen Raumstation ISS zur Erde. Von hier twittert aktuell zum zweiten Mal der deutsche Astronaut Alexander Gerst als @Astro_Alex. Dass das so einfach möglich ist, liegt auch an einem Unternehmen aus dem kleinen, schwäbischen Backnang: Tesat Spacecom. Hier entsteht die Technologie, ohne die eine Kommunikation aus dem All kaum möglich wäre und die Milliarden Menschen auf der Welt miteinander vernetzt. Was genau sich dahinter verbirgt und warum Daten auf Satelliten ohne Tesat Spacecom eher nutzlos wären, verrät die neue Folge von „Hidden Champions - der Yamaichi-Podcast“. Allein in Deutschland gibt es rund 1.500 Hidden Champions. Sie sind extrem wichtig für die Wirtschaft. Zusammen erwirtschaften sie einen Jahresumsatz von 150 Milliarden Euro. Und um sie dreht sich nicht nur die Weltwirtschaft, sondern auch ein neuer Podcast: „Hidden Champions - der Yamaichi-Podcast". Er erzählt die Erfolgsgeschichten von Unternehmen und faszinierenden Persönlichkeiten, die meist unentdeckt das deutsche Wirtschaftswunder 2.0 antreiben.
Zum ersten Mal stellt sich Bundeskanzlerin Angela Merkel eine Stunde lang den Fragen der Abgeordneten. Das soll künftig öfter passieren. In Großbritannien ist diese Form der Regierungsbefragung längst üblich, sie wird bewundert und gleichermaßen kritisiert. Kann die Kanzlerbefragung eine neue Debattenkultur in den deutschen Bundestag bringen? Simone Gaul spricht darüber im Podcast mit ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Ferdinand Otto. Er sagt, wir müssen das Format der Talkshow dorthin bringen, wo es hingehört: ins Parlament. Bei seinem ersten Einsatz begeisterte "Astro-Alex" auf Twitter Millionen Menschen mit seinen Beiträgen aus dem Weltraum. Nach vier Jahren auf der Erde fliegt der Astronaut Alexander Gerst heute zum zweiten Mal ins All. Sicherlich wird er auf der ISS wieder Zeit finden für Selfies und Maultaschen. Aber was sind seine eigentlichen Aufgaben auf der Internationalen Raumstation? Und ist die ISS wirklich wichtig für die Wissenschaft? Darüber sprechen wir mit Alina Schadwinkel, Wissensredakteurin bei ZEIT ONLINE. Außerdem: Der Franzose Benoît Lecomte kämpft gegen Müll im Meer. Schwimmend. Wenn Sie uns kontaktieren möchten, schreiben Sie uns eine E-Mail an wasjetzt@zeit.de.
Vor dem Aufbruch zur ISS steht die Reise ins Niemandsland: Die letzten Tage bis zum Abflug verbringt Astronaut Alexander Gerst abgeschottet auf dem Weltraumbahnhof Baikonur. Wie die Startvorbereitungen aussehen, schildert BR-Reporter Stefan Geier.
Der deutsche ESA-Astronaut Alexander Gerst wird am 6. Juni 2018 zum zweiten Mal zur Internationalen Raumstation ISS fliegen. Sein Start ist Anlass, dieses Interview mit Alexander Gerst von Ende 2015 in den kuratierten Wissenschaftspodcast-Feed aufzunehmen. Quelle: https://resonator-podcast.de/2015/res075-alexander-gerst/ (CC-BY 4.0)
Jens Spahn setzt auf Datenspenden für die Volksgesundheit Der Bundesgesundheitsminister Jens Spahn meint, in der Medizin dürften "übertriebene Datenschutzanforderungen" nicht die Versorgung unmöglich machen. Bürger sollten Daten spenden, um die Forschung zu erleichtern und die allgemeine Gesundheit zu erhöhen. Pseudonymisierte und anonymisierte Werte könnten dank der künstlichen Intelligenz in einem vertretbaren ethischen Rahmen zu neuen Erkenntnissen führen. Eltern sollen Angaben jugendlicher Facebook-Nutzer freigeben Facebook kündigt die nächsten Schritte zur Umsetzung der ab Ende Mai greifenden EU-Datenschutzverordnung an. Diesmal geht es unter anderem um den Schutz von Jugendlichen und die Rückkehr der Gesichtserkennung in Europa. Facebook wird Eltern von Nutzern im Alter unter 16 Jahren mitentscheiden lassen, ob die Teenager in dem Netzwerk Informationen wie Religionszugehörigkeit oder politische Ansichten preisgeben. Künftig soll auch Gesichtserkennung,bei der Nutzer in Fotos automatisch markiert werden können, erst nach ausdrücklicher Zustimmung der Nutzer eingeschaltet werden. Navigon-Apps verschwinden vom Markt Garmin Würzburg hat das baldige Ende seiner Navi-Apps der Navigon-Reihe angekündigt. Erst kürzlich hatte das Unternehmen noch seine iPhone- und iPad-Apps aktualisiert, die dort zu den beliebtesten Offline-Navis gehörten. Im Google Play Store werden die Navigon-Apps für Android Mitte Mai ebenfalls verschwinden. Genaue Gründe für die Einstellung der Apps gab Garmin Würzburg nicht an Dem Projekt "Astronautin" fehlt das Geld Wie der Astronaut Alexander Gerst wollen auch die Meteorologin Insa Thiele-Eich und die Astrophysikerin Suzanna Randall zur Internationalen Raumstation ISS – und zwar als erste deutsche Frau. Das ist das Ziel der privaten Initiative "Astronautin". Ob das klappt, steht noch in den Sternen. Das Projekt bekommt zwar viel Zuspruch aus Politik und Raumfahrtbranche, aber noch zu wenige Spenden. Etwa 50 Millionen Euro sollen Ausbildung und Flug kosten. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden sie auf heise.de
Wer in den Weltraum fliegt, braucht einen speziellen Anzug, so wie Astronaut Alexander Gerst. Das gilt auch für Maus und Elefant. Schneiderin Yvonne näht aus weltraumtauglichen Stoffen kleine Maus- und Elefanten-Astronauten-Anzüge. Die müssen auch für die Ohren und den Elefanten-Rüssel genug Platz lassen.
Wer in den Weltraum fliegt, braucht einen speziellen Anzug, so wie Astronaut Alexander Gerst. Das gilt auch für Maus und Elefant. Schneiderin Yvonne näht aus weltraumtauglichen Stoffen kleine Maus- und Elefanten-Astronauten-Anzüge. Die müssen auch für die Ohren und den Elefanten-Rüssel genug Platz lassen.
Es gibt eine Sendung, die kennt in Deutschland jedes Kind. Nicht nur jedes Kind, sondern auch jeder Erwachsene – denn es gibt sie schon sehr lange. Sie heißt: „Die Sendung mit der Maus“. Sie kommt jeden Sonntag im Fernsehen, und zwar in der ARD, „Das Erste“ heißt der Sender genau gesagt. Produziert wird sie vom WDR, dem Westdeutschen Rundfunk, in Köln. Alles fing an im Jahr 1970. Damals setzten sich vier Menschen zusammen und überlegten, wie man eine Kindersendung im Fernsehen machen könnte. 1971 lief sie dann zum ersten Mal im Fernsehen. Sie ist gedacht für Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter, also von ungefähr 3 bis 10. Aber auch Erwachsene können hier noch etwas lernen! Ich erzähle Euch mal, wie die Sendung mit der Maus aufgebaut ist. Sie beginnt mit einem gezeichneten Vorspann. Man sieht die orangefarbene Maus und ihren viel kleineren Freund, den blauen Elefanten. Sie spielen jedes Mal anders mit den Buchstaben „Lach- und Sachgeschichten“. Dazu erklärt eine Stimme, um welche Themen es diesmal geht. Der Anfang dauert ungefähr eine halbe Minute. Danach kommt der genau gleiche Clip noch einmal, diesmal aber in einer anderen Sprache gesprochen. Das kann Englisch sein oder Französisch, oft sind es aber auch Sprachen wie Lettisch oder Urdu. Am Ende wird verraten, welche Sprache es war. Dann wechseln sich Lach- und Sachgeschichten ab. Lachgeschichten sind kurze Lieder, Geschichten oder Animationsfilme, die die Kinder unterhalten sollen. Manchmal haben sie eine Botschaft, sie versuchen also über Angst, Wut oder andere Gefühle zu sprechen. Oder über typische Situationen aus dem Alltag der Kinder. Dann gibt es die Sachgeschichten – sie sind legendär für die Sendung mit der Maus. Hier versuchen die Filmemacher, den Kindern die Welt zu erklären. Sie beantworten Fragen wie „Warum ist der Himmel blau?“ oder „Wie kommen die Streifen in die Zahnpasta?“. Sie gehen in Fabriken und zeigen, wie Matratzen oder Legosteine hergestellt werden. Hier geht es darum, etwas zu lernen. Am Ende der halbstündigen Sendung gibt es momentan entweder eine Folge von „Käptn Blaubär“, einem blauen Puppenbären, der seinen drei Enkeln lustige Geschichten erzählt, oder eine Folge „Shaun das Schaf“. Das kennt Ihr sicher, oder? „Die Sendung mit der Maus“ ist deswegen so toll, weil sie so liebevoll gemacht wird. Zwei Männer werden mit ihr in Verbindung gebracht, das sind Christoph und Armin. Christoph hat immer einen grünen Pulli an, und er macht meistens nur Pantomime. Das bedeutet, er spricht selten. Er zeigt mehr mit seinem Gesicht und mit seiner Gestik. Dann ist da noch Armin. Er ist von Anfang an dabei, also seit über 40 Jahren. Er hat eine tiefe, ruhige Stimme, und erklärt den Kindern vieles in den Sachgeschichten. Mittlerweile gibt es natürlich auch eine jüngere Generation, die an der Maus mitarbeitet – Ralph zum Beispiel. Besonders toll war es, als der deutsche Astronaut Alexander Gerst im Weltraum war. Er flog auf die ISS und nahm eine kleine Stoffmaus mit. Und dann durften ihm die Maus-Zuschauer Fragen stellen, die er in der Schwerelosigkeit beantwortete. Seit einigen Monaten begleitet ein Reporter-Team auch eine Flüchtlingsfamilie aus Syrien und zeigt, was die Kinder in ihrer neuen Heimat alles erleben. Die Sendung hat sich natürlich über die Jahre verändert. Aber sie fühlt sich immer noch so an wie früher. Sie nimmt Kinder ernst und begegnet ihnen auf Augenhöhe. Das gefällt mir so gut daran. Auch schwierige Themen wie Krieg oder Tod kommen vor – aber natürlich immer kindgerecht aufbereitet. Ich verlinke Euch die offizielle Maus-Seite – dann könnt Ihr Euch mal eine Folge anschauen. Wie gesagt: Auch Erwachsene können noch etwas lernen! Die Sendung mit der Maus beim WDR: Internet-Seite / Sendung Die internationale Sendung mit der Maus (Arabisch, Kurdisch, Dari, Englisch, Französisch) Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg128kurz.pdf
Auf die internationale Weltraumstation ISS muss er sich vorbereiten. Bis es los geht, bleibt er neugierig auf den Alltag im All. SWR 2 — 04.02.2011 — Reportage (Ausschnitt)
So nah war der Weltraum noch nie: Astronaut Alexander Gerst kam diese Woche zu seiner „Welcome Home“-Party in die Bundeskunsthalle. Vor seinem Weltraumtrip hatte er von dort eine Biene mitgenommen – aus dem Volk, das auf dem Museumsdach für den Honig sorgt. Jetzt sollte er erzählen, wie es auf der ISS war, und wie viel die Ausstellung „Outer space“ mit der Weltraumwirklichkeit zu tun hat. Tanja Störtenbecker hat mitgefeiert und echte Gerst-Fans kennen gelernt.
Auf die internationale Weltraumstation ISS muss Alexander Gerst sich vorbereiten. Bis es los geht, bleibt er neugierig auf den Alltag im All. Von Anja Kempe — SWR 2 — 04.02.2011 — Reportage