Podcasts about gensequenzen

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hy Podcast
Folge 275: Erfindet der Computer neues Leben?

hy Podcast

Play Episode Listen Later Mar 19, 2024 20:20


Texte und Bilder gehen der Künstlichen Intelligenz bereits leicht von der Hand. Nun setzen die Entwickler zum nächsten Sprung an und übertragen die Technologie auf Biologie, Chemie und Materialwissenschaften. Trainiert mit dem entschlüsselten Genom aller kartierten Lebewesen, könnten Computer bald neues Leben vorhersagen und so neue Organismen entstehen lassen. Zahlreiche Anwendungen von der heilenden Medizin bis zum destruktiven Terrorismus sind denkbar. Wie hegt man die Gefahren dieser Technologien ein, fördert aber gleichzeitig ihren Nutzen? Wo steht die Computertechnik heute und hält die biologische Synthetisierung errechneter Gensequenzen mit dieser Entwicklung Schritt? Wie kann verhindert werden, dass Übeltäter gefährliche Erreger auf handelsüblichen Synthetisieren ausdrucken und in Umlauf bringen? Eine Folge für alle, die sich für die Auswirkungen dieser künstlichen Intelligenzen und neuen Technologien interessieren und die sich fragen, weshalb sie sowohl faszinierend als auch gefährlich sein können. Und für die, die wissen wollen, wie eine verantwortungsbewusste Anwendung beträchtliche Vorteile erzielen kann. Ihnen hat die Folge gefallen oder Sie haben Feedback für uns? Dann schreiben Sie uns gerne an podcast@hy.co. Wir freuen uns über Post von Ihnen.

Wissenschaftsmagazin
Russisches Uran für unseren Strom

Wissenschaftsmagazin

Play Episode Listen Later May 14, 2022 27:51


Zudem: Neue Erkenntnisse zum Erreger der Pandemie von 1918. Und: Stickstoff, herangeweht durch die Luft, führt in Waldökosystemen zu neuen Herausforderungen. (00:42) Russisches Uran:  Nicht nur bei Öl und Gas gibt es Abhängigkeiten von Russland, sondern auch beim Uran. So laufen viele Europäische Kernkraftwerke mit Uran aus Russland und Kasachstan – oder sind gar komplett von russischer Nukleartechnik abhängig. In der Schweiz gibt es keine russische Technik, doch beziehen wir aktuell rund die Hälfte des Urans fürs unsere KKW aus Russland. (12:44) Pandemie 1918:  Über die Spanische Grippe weiss man bis heute virologisch gesehen recht wenig – umso aufregender sind neue Gensequenzen der Viren, die aus alten Gewebeproben isoliert werden konnten. (19:30) Überdüngung:  Zuviel Stickstoff verändert das Ökosystem Wald. Über die Luft wird er eingetragen und entfaltet diverse Wirkungen. Besuch bei der Waldforscherin an der WSL in Birmensdorf.

apolut: Tagesdosis
RKI-Geblubber im Dienste der Plandemie | Von Peter Frey

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Sep 16, 2021 11:29


Die RKI-Betrugsmasche steigender Fallzahlen ist ausgelutscht — und wird trotzdem weiter befeuert.Von Peter Frey.Nach wie vor werden diese Fallzahlen von regierenden Politikern benötigt, um immer neue, medizinisch hirnrissige Regeln (Stichwort 2G-3G-Regeln) zu verordnen. Als neue Locke zur Verblödung einer verängstigten Bevölkerung hat man sich inzwischen der Intensivbettenauslastung stärker zugewandt. Wie sich rasch erfassen lässt, aber keinesfalls um eine Pandemie zu bekämpfen, NICHT um Menschen zu schützen. Wie lange werden sich die Menschen in ihrer Gesamtheit wohl noch täuschen lassen?Wenn die Menschen für die Enttäuschung bereit sind, dann werden sie befähigt sein, zu erfassen, um was es den durchdrehenden Administrationen wirklich geht — und auch, warum diesen so daran gelegen ist.Die PLandemie war von Beginn an ein großangelegter Angriff auf unsere Emotionen, gekoppelt mit einer absichtsvoll täuschenden Pandemie der Zahlen. Die geschürten Emotionen aus Angst und MIsstrauen waren die Voraussetzung, damit die konstruierten Zahlen überhaupt verkauft werden konnten. Jeder der sich der emotionalen Vereinnahmung entziehen konnte, war dagegen recht rasch befähigt, den Betrug hinter den Zahlen zu erkennen. Diese Betrügereien sind ja auch nicht besonders gerissen, auch nicht die damit argumentierten Behauptungen.Wenden wir uns also ein weiteres Mal der PLandemie-Statistik des Robert-Koch-Instituts (RKI) zu. Vielleicht erinnert sich der geneigte Leser noch daran, wie man im Herbst des vergangenen Jahres die sogenannte Zweite Welle herbeitestete (b1)?Zwei Dinge waren damals auffällig: Zum einen wurden durch administrative Verordnungen im Rahmen der „Corona-Schutzmaßnahmen“ die Anzahl der PCR-Tests ab dem Spätsommer systematisch nach oben gefahren. Allein dies genügte, um die Anzahl der Positivtests — betrügerischerweise als Infektionen verkauft — in die Höhe zu treiben. Zum zweiten stieg der prozentuale Anteil positiv getesteter Menschen. Warum das so war, wissen wir, bis zum heutigen Tage, mitnichten — aber warum nicht?Nun, weil es keine transparenten Angaben zu den verwendeten PCR-Testkits gibt, auch keine zur Testdurchführung, keine warum man wo wie oft getestet hatte, zudem keine über die Gensequenzen auf die man testete, inwieweit Spezifitätstests gefahren wurden, keine Informationen, nach welchen verbindlichen wie prüfbaren Faktoren überhaupt ein Test als positiv galt.Wie sieht nun die Gegenwart aus? Vergleichen Sie die Angaben in Kalenderwoche 35 sowie den Verlauf davor mit der Tabelle weiter oben (b2):Die Zahl der PCR-Tests ist — wie im Vorjahr — drastisch angestiegen und mit dieser der prozentuale Anteil positiv getesteter Probanden. Warum ersteres der Fall ist, kann sich jeder reflektierende Leser selbst herleiten. Was die prozentualen Werte betrifft, ist eine Aussage schlicht nicht möglich, weil die dazu erforderliche Datenlage einfach nicht gegeben ist.Diese Zahlen sind, genau wie damals, ohne jede Aussagekraft, so man auf deren Basis eine Pandemie bewerten oder gar bekämpfen möchte. Das ist aber kein Versehen, weil nämlich das RKI eine Seuchenbehörde ist, deren Mitarbeiter sehr wohl ausreichend qualifiziert sind, die benötigten Daten zu ermitteln und zu veröffentlichen. Es handelt sich also um gezielte, vorsätzliche Desinformation!Einer Manipulation von Testkits sowie Laborgeräten seitens der Hersteller ist — nicht nur nebenbei gesagt — bei dieser Intransparenz Tür und Tor geöffnet. Und jene Hersteller verdienen seit über anderthalb Jahren prächtig an medizinisch völlig wertlosen Tests. Über politische Interessen hinaus ist das ein nicht zu unterschätzendes Motiv, neben dem massenhaften, wiederholten Spritzen von gentechnisch manipulierenden Präparaten auch die Testorgie bis zum St. Nimmerleinstag fortzuführen.Wieder blicken wir zurück in den Herbst 2020...weiterlesen hier: https://apolut.net/rki-geblubber-im-dienste-der-plandemie-von-peter-freyUnterstütze apolut:IBAN: DE40 8506 0000 1010 7380 26BIC: GENODEF1PR2Verwendungszweck: apolutKontoinhaber: apolut GmbHVolksbank Pirna eG_Patreon: https://www.patreon.com/apolutflattr: https://flattr.com/@apolutTipeee: https://de.tipeee.com/apolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_netFacebook: https://www.facebook.com/apolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netOdysee: https://odysee.com/@apolut:a Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.

KenFM: Standpunkte
Die medizinischen Ungereimtheiten | Von Milosz Matuschek

KenFM: Standpunkte

Play Episode Listen Later Dec 23, 2020 18:54


Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/die-medizinischen-ungereimtheiten/ Gibt es gerade ein schlüssiges medizinisches und statistisches Gesamtkonzept? Ein Standpunkt von Milsoz Matuschek. Am 13. Oktober 1993, morgens um 6.15 Uhr klingelte bei Kary Mullis, einem Biochemiker der Firma Cetus in Kalifornien, das Telefon. Er habe den Chemie-Nobelpreis gewonnen. Mullis freute sich, und da das Telefon danach nicht aufhörte zu klingeln, fuhr er erst einmal mit Freunden zum Wellenreiten, wo er jedoch auch bald von Journalisten aufgesucht wurde. Am nächsten Tag stand in der Zeitung: „Surfer gewinnt Nobelpreis“. Mullis hatte Jahre zuvor bei einer abendlichen Heimfahrt mit seiner Frau eine alles verändernde Eingebung gehabt. Am Steuer seines alten Honda Civic war ihm einfach gesagt ein chemisches Vervielfältigungsverfahren für Gensequenzen eingefallen. Er hielt an, nahm sich ein Kuvert und einen Stift und rechnete. Seine Idee: Er könnte Gensequenzen in mehreren, mathematisch aufeinander aufbauenden Zyklen vervielfältigen und diese dadurch sichtbarer machen. So, als würde man ein Mikroskop schärfer stellen. ...weiterlesen hier: https://kenfm.de/die-medizinischen-ungereimtheiten/ Danke an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags. Dieser Beitrag erschien am 15.12.2020 auf https://miloszmatuschek.substack.com/p/ungereimtheiten Bildquelle: fizkes / shutterstock KenFM bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Meinungsartikel und Gastbeiträge müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln. KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Auf den Punkt
Coronavirus: Siegeszug der britischen Mutante

Auf den Punkt

Play Episode Listen Later Dec 22, 2020 10:57


In Großbritannien grassiert eine Mutation des Corona-Virus. Wie gefährlich ist diese neuartige Variante? Unmittelbar nach der Nachricht, dass in England eine neue Variante des Coronavirus aufgetaucht ist, haben zahlreiche Staaten die Verkehrsverbindungen nach Großbritannien gekappt. Bislang wissen wir, dass diese Mutation wesentlich ansteckender ist, und bereits jeder zehnte neue Fall in Großbritannien das neue Virus aufweist. Trotzdem ist es deshalb kein Killervirus, sagt SZ-Wissenschaftsredakteurin Christina Berndt. Allerdings setze es wegen seiner schnellen Verbreitung gerade zu einem gefährlichen Siegeszug an. Auch in Deutschland sei es mit großer Sicherheit bereis zu finden, nur werde die Gensequenzen bei uns nicht so genau untersucht.

Puls HD
Corona-Jahr 2020 – Köpfe, Schicksale, Unermüdliche

Puls HD

Play Episode Listen Later Dec 21, 2020 34:30


2020 wurde durch Menschen geprägt, die in den Medien omnipräsent waren und mit ihren Entscheiden tief in unseren Alltag eingriffen. «Puls» spricht mit Bundesrat Alain Berset, zeigt den Ärger der Covid-Betroffenen und lässt für einmal jene zu Wort kommen, die sonst nur in der zweiten Reihe stehen. Im Studio: Bundesrat Alain Berset Kein anderer Kopf war im Corona-Jahr 2020 so präsent wie Bundesrat Alain Berset. Ein Gespräch über seine Verantwortung, die Folgen seiner Entscheide und das Zusammenspiel zwischen Politik und Wissenschaft. Vorausschauend und doch kaum gehört – Virenjägerin Emma Hodcroft Seit Beginn der Pandemie analysiert die Wissenschaftlerin die Gensequenzen von Corona-Proben und erkannte früh, was dieses Virus anrichten wird und welche Massnahmen nötig wären. Heute sagt sie: Die Wissenschaft wurde von der Politik nicht ausreichend gehört – allen Warnrufen zum Trotz. Erst Leiden, nun Spott – Covid-Patient Stephan Feuz Stephan Feuz zählt zu jenen Covid-Patienten, deren Genesung weit beschwerlicher und länger als erwartet war. «Puls» besucht ihn erneut und zeigt seinen Frust: über Corona-Skeptiker, die ihn nicht ernst nehmen, und eine Politik, die zu wenig unternimmt, um die Pandemie in den Griff zu kriegen. Immer im Hintergrund – Die Unermüdlichen der zweiten Reihe Eine Intensivpflegefachfrau, ein Contact-Tracer, ein Virologe im Labor: Ihre Sicht nahm kaum jemand zur Kenntnis, denn immer standen ihre Vorgesetzten vor der TV-Kamera. «Puls» hat sie ausfindig gemacht und lässt sie zum Pandemie-Jahr 2020 zu Wort kommen.

Puls
Corona-Jahr 2020 – Köpfe, Schicksale, Unermüdliche

Puls

Play Episode Listen Later Dec 21, 2020 34:30


2020 wurde durch Menschen geprägt, die in den Medien omnipräsent waren und mit ihren Entscheiden tief in unseren Alltag eingriffen. «Puls» spricht mit Bundesrat Alain Berset, zeigt den Ärger der Covid-Betroffenen und lässt für einmal jene zu Wort kommen, die sonst nur in der zweiten Reihe stehen. Im Studio: Bundesrat Alain Berset Kein anderer Kopf war im Corona-Jahr 2020 so präsent wie Bundesrat Alain Berset. Ein Gespräch über seine Verantwortung, die Folgen seiner Entscheide und das Zusammenspiel zwischen Politik und Wissenschaft. Vorausschauend und doch kaum gehört – Virenjägerin Emma Hodcroft Seit Beginn der Pandemie analysiert die Wissenschaftlerin die Gensequenzen von Corona-Proben und erkannte früh, was dieses Virus anrichten wird und welche Massnahmen nötig wären. Heute sagt sie: Die Wissenschaft wurde von der Politik nicht ausreichend gehört – allen Warnrufen zum Trotz. Erst Leiden, nun Spott – Covid-Patient Stephan Feuz Stephan Feuz zählt zu jenen Covid-Patienten, deren Genesung weit beschwerlicher und länger als erwartet war. «Puls» besucht ihn erneut und zeigt seinen Frust: über Corona-Skeptiker, die ihn nicht ernst nehmen, und eine Politik, die zu wenig unternimmt, um die Pandemie in den Griff zu kriegen. Immer im Hintergrund – Die Unermüdlichen der zweiten Reihe Eine Intensivpflegefachfrau, ein Contact-Tracer, ein Virologe im Labor: Ihre Sicht nahm kaum jemand zur Kenntnis, denn immer standen ihre Vorgesetzten vor der TV-Kamera. «Puls» hat sie ausfindig gemacht und lässt sie zum Pandemie-Jahr 2020 zu Wort kommen.

KenFM: Tagesdosis
Die eine Wahrheit | Von Walter van Rossum

KenFM: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Sep 21, 2020 12:19


Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde | Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/die-eine-wahrheit-von-walter-van-rossum/ Die „Faktenchecker“ des Spiegel schwören ihre Leser auf die reine Lehre über die Zuverlässigkeit der PCR-Tests ein. Von Walter van Rossum. Wer es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt, muss dies durch selbstbewusstes Auftreten kompensieren, durch andauernde Wiederholung von Un- und Halbwahrheiten und durch systematische Diffamierung abweichender Meinungen. Wir kennen dieses Spiel, kennen es unter anderem natürlich vom Flaggschiff der medialen Propagandaflotte bezüglich des Corona-Virus: dem Spiegel. Ein neuer Artikel des Gesundheits-Ressortchefs Holger Dambeck versucht noch einmal massiv PR für den PCR-Test zu machen. Dumm nur, dass schon die Grundannahme darin falsch ist: die Behauptung nämlich, der Test könne „Infektionen mit dem Virus SARS-CoV-2“ nachweisen. Es wurde aber auch höchste Zeit, dass wieder Klarheit herrscht über den PCR-Test, dessen Qualität von zwielichtigen Figuren wie Dr. Wolfgang Wodarg infrage gestellt wurde. Der Ressortchef Wissenschaft beim Spiegel, Holger Dambeck, hat die Sache selbst in die Hand genommen. Er eröffnet seine Expertise (1) so: „Infektionen mit dem Virus SARS-CoV-2 werden mit sogenannten PCR-Tests nachgewiesen, die nach Gensequenzen des Erregers fahnden. Einzelne Mediziner und auch Corona-Skeptiker stellen die Qualität dieser Tests immer wieder infrage. Ein Vorwurf lautet: Der Test schlage auch bei anderen Coronaviren an, deshalb verzerrten massenhaft falsch positive Ergebnisse das Bild.“ Der erste Satz ist schon mal grundfalsch: PCR-Tests weisen keine infektiösen Viren nach, sondern eben nur ganz bestimmte Nukleinsäure-Genome, aber keine Infektionen. Eine Gesundheitsbehörde wie die amerikanische FDA (2) erklärt unzweideutig, „positive results … do not rule out bacterial infection or co-infection with other viruses. The agent detected may not be the definite cause of disease“ (3). Desgleichen die CDC (Centers for Disease Control and Prevention — eine Behörde des US-amerikanischen Gesundheitsministeriums) oder das Schweizer Bundesamt für Gesundheit sowie etliche andere weisen darauf ausdrücklich hin. Viele Hersteller solcher Tests betonen klar und deutlich: Nicht für diagnostische Zwecke geeignet. Auf der Gebrauchsanweisung des PCR-Tests der deutschen Firma creative diagnostics steht an erster Stelle, dass ihr Test auch bei anderen Viren anschlage, darunter „Influenza A Virus (H1N1), Influenza B Virus (Yamagata), Respiratory Syncytial Virus (type B), Respiratory Adenovirus (type 3, type 7), Parainfluenza Virus (type 2), Mycoplasma Pneumoniae, Chlamydia Pneumoniae“ (4). Zwischendurch bemerkt: Allein ein Wort wie „Corona-Skeptiker“ sagt alles über den herrschenden Pandemiejournalismus. In seinem Sinne widmet sich Dambeck sodann den teuflischen Thesen des Mediziners Wolfgang Wodarg: „Die Fallzahlen in den vergangenen Wochen seien nur deshalb angestiegen, weil viel mehr Menschen getestet wurden.“ „Je mehr Tests, umso mehr auch falsch positive Ergebnisse“, erklärt Wodarg…weiterlesen hier: https://kenfm.de/die-eine-wahrheit-von-walter-van-rossum/ KenFM bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Meinungsartikel und Gastbeiträge müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln. Alle weiteren Beiträge aus der Rubrik „Tagesdosis“ findest Du auf unserer Homepage: https://kenfm.de/tagesdosis/ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde | https://de.tipeee.com/kenfm | https://flattr.com/@KenFM Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK | Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://t.me/KenFM https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Puls HD
Coronavirus: Wie schützen wir die Schwächsten?

Puls HD

Play Episode Listen Later Mar 9, 2020 35:25


«Covid-19» hat erste Todesopfer in der Schweiz gefordert. Wie können Risikogruppen wirksam geschützt werden? «Puls» besucht eine Reha-Klinik und bietet einen Live-Chat zum Thema. Ausserdem: Digitale Virenjäger, Leben in Quarantäne, und wann mit einer Therapie zu rechnen ist. Krank oder geschwächt – Wie eine Klink Risikopersonen schützt Menschen mit Herzkrankheiten, mit chronischen Lungenleiden wie COPD oder Betagte sind besonders gefährdet durch den Ausbruch des Coronavirus. «Puls» begleitet den Chefarzt der Pneumologie und die Pflegedienstleiterin der Rehaklinik Barmelweid und zeigt, wie dort Risikogruppen geschützt werden. Digitale Virenjäger – Auf den Spuren von SARS-CoV-2 Wie schnell verbreitet sich das Coronavirus? Antworten auf diese wichtige Frage suchen Forscherinnen und Forscher der Universität Basel und der ETH Zürich. Anhand von Gensequenzen versuchen sie, die Spuren des Virus rund um den Globus nachzuverfolgen. Ihre Berechnungen könnten die Pandemie verlangsamen. Expertenchat: Die Schwächsten vor Corona schützen Soll ich meine Grosseltern noch besuchen? Wie kann ich meine pflegebedürftigen Eltern unterstützen, ohne sie anzustecken? Welche Vorerkrankungen sind am gefährlichsten? Die Expertenrunde beantwortet Fragen live im Chat. Leben in Quarantäne – So wird der Haushalt nicht zum Seuchenherd Immer mehr Patienten mit milden Verläufen werden nun in Selbstquarantäne nach Hause geschickt. Welche Regeln gilt es zu beachten, um Kranke zu versorgen, ohne sich selber anzustecken? Was bedeutet das für eine Familie? «Puls» zeigt die wichtigsten Regeln. Lungenkrankheit Covid-19 – Wann gibt es eine Therapie? Die Welt wartet auf ein Medikament oder eine Impfung gegen das grassierende Virus SARS-CoV-2. «Puls» erklärt die verschiedenen Ansätze für eine Therapie – und zeigt, welche Hürden es noch zu überwinden gilt.

Puls
Coronavirus: Wie schützen wir die Schwächsten?

Puls

Play Episode Listen Later Mar 9, 2020 35:25


«Covid-19» hat erste Todesopfer in der Schweiz gefordert. Wie können Risikogruppen wirksam geschützt werden? «Puls» besucht eine Reha-Klinik und bietet einen Live-Chat zum Thema. Ausserdem: Digitale Virenjäger, Leben in Quarantäne, und wann mit einer Therapie zu rechnen ist. Krank oder geschwächt – Wie eine Klink Risikopersonen schützt Menschen mit Herzkrankheiten, mit chronischen Lungenleiden wie COPD oder Betagte sind besonders gefährdet durch den Ausbruch des Coronavirus. «Puls» begleitet den Chefarzt der Pneumologie und die Pflegedienstleiterin der Rehaklinik Barmelweid und zeigt, wie dort Risikogruppen geschützt werden. Digitale Virenjäger – Auf den Spuren von SARS-CoV-2 Wie schnell verbreitet sich das Coronavirus? Antworten auf diese wichtige Frage suchen Forscherinnen und Forscher der Universität Basel und der ETH Zürich. Anhand von Gensequenzen versuchen sie, die Spuren des Virus rund um den Globus nachzuverfolgen. Ihre Berechnungen könnten die Pandemie verlangsamen. Expertenchat: Die Schwächsten vor Corona schützen Soll ich meine Grosseltern noch besuchen? Wie kann ich meine pflegebedürftigen Eltern unterstützen, ohne sie anzustecken? Welche Vorerkrankungen sind am gefährlichsten? Die Expertenrunde beantwortet Fragen live im Chat. Leben in Quarantäne – So wird der Haushalt nicht zum Seuchenherd Immer mehr Patienten mit milden Verläufen werden nun in Selbstquarantäne nach Hause geschickt. Welche Regeln gilt es zu beachten, um Kranke zu versorgen, ohne sich selber anzustecken? Was bedeutet das für eine Familie? «Puls» zeigt die wichtigsten Regeln. Lungenkrankheit Covid-19 – Wann gibt es eine Therapie? Die Welt wartet auf ein Medikament oder eine Impfung gegen das grassierende Virus SARS-CoV-2. «Puls» erklärt die verschiedenen Ansätze für eine Therapie – und zeigt, welche Hürden es noch zu überwinden gilt.

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Künstliche Intelligenz im Kampf gegen Krebs

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Feb 4, 2020 3:24


Künstliche Intelligenz kann dabei helfen, medizinische Bilder auszuwerten, aber auch Gensequenzen oder Gewebeproben. Mediziner und Programmierer arbeiten gerade an vielversprechenden Ansätzen.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
MDM2 (Murine Double Minute 2 homolog) bindet und inhibiert den Vitamin D Rezeptor

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Feb 6, 2016


Vitamin D kann entweder durch die Nahrung aufgenommen oder durch UV- Bestrahlung der Haut aus 7-Dehydrocholesterol gebildet werden. Das entstehende inaktive Vitamin D3 wird anschließend durch die 25-Hydroxylase (CYP2R1) in der Leber zu 25-Hydroxyvitamin D3 (25D) metabolisiert. 25D ist die vornehmlich zirkulierende Form von Vitamin D, es selbst besitzt allerdings nur etwa ein Tausendstel der Aktivität der endgültigen, aktiven Form des Hormons, 1α,25- Hydroxyvitamin D3 (1,25D), das überwiegend in der Niere durch die mitochondriale Hydroxylase CYP27B1 produziert und im Plasma durch Interaktion mit DBP (plasma vitamin D binding protein) stabilisiert und transportiert wird. Die Hauptfunktion von 1,25D besteht offenbar in der Bindung an das intrazelluläre Protein Vitamin D Rezeptor (VDR), welches daraufhin typischerweise mit einem zweiten Protein, dem Retinoid X Rezeptor, heterodimersisiert und dann gemeinsam mit diesem an sogenannte Vitamin D response elements (VDREs) in der DNA bindet. Die weiteren Konsequenzen dieser Bindung sind nicht in allen Einzelheiten verstanden, führen aber entweder zur transkriptionellen Aktivierung oder Reprimierung einer großen Anzahl von Gensequenzen. Die E3 Ubiquitin-Ligase und Transkriptionsrepressor MDM2 ist ein potenter Inhibitor der p53 Familie von Transkriptionsfaktoren, Stoffwechselregulatoren und Tumorsuppressoren. Es konnte mit dieser Arbeit gezeigt werden, dass der VDR ein weiterer Transkriptionsfaktor, Stoffwechselregulator und Tumorsuppressor ist, welcher ebenfalls von MDM2 gebunden und inhibiert wird. Es stellte sich heraus, dass der VDR in der Zelle zum Teil durch MDM2 ubiquityliert wird, seine Steady-State Level durch das Proteasom kontrolliert werden und ein Knockdown von endogenem MDM2 die VDR-Level erhöht. Ein Knockdown von MDM2 führte zu einer signifikanten Erhöhung des Transkripts der Gene CYP24A1 und p21, klassische zelluläre Ziele der Transaktivierung durch ligandengebundenen VDR. Die Ergebnisse dieser Arbeit legen nahe, dass MDM2 analog zu p53 den VDR negativ reguliert.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Analyse der Funktion der NS-Proteine von klinischen HRSV-Isolaten

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Play Episode Listen Later Mar 10, 2005


HRSV ist eine häufige und weltweit verbreitete Ursache von Infektionen des Respirationstraktes. Es führt zu einer entzündlichen Erkrankung der respiratorischen Schleimhäute mit Mukosaödem, Hypersekretion und Bronchospasmus. Die Übertragung des viralen Erregers erfolgt durch Tröpfcheninfektion oder Kontakt mit kontaminierten Gegenständen. HRSV-Infektionen zeigen die höchste Inzidenz bei Säuglingen, vor allem in den ersten zwei bis sechs Lebensmonaten. Bei 25% bis 40% dieser Säuglinge nimmt die Erkrankung einen schweren Verlauf mit Befall des unteren Respirationstraktes in Form einer HRSV-Bronchiolitis oder -Pneumonie. Bei 0,5% bis 2,0% ist eine stationäre Behandlung im Krankenhaus erforderlich. Die Inzidenz nimmt wegen des zunehmend effektiveren Immunsystems mit dem Alter ab. Erwachsene und ältere Kinder zeigen meist keine Symptome bzw. Symptome einer leichten Erkältung. Reinfektionen im Laufe des Lebens sind häufig. Eine effektive kausale Therapie bei HRSV-Infektionen steht derzeit nicht zur Verfügung. Bei Patienten mit leichtem Krankheitsverlauf ist keine spezielle Behandlung erforderlich, therapiert wird symptomatisch. Aktuell ist keine spezifische Prävention in Form einer aktiven Impfung oder als effektive antivirale Therapie etabliert. Angesichts der hohen Inzidenz von HRSV-Infektionen und -Reinfektionen sowie der enormen gesundheitlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen ist ein effektiver Impfstoff gegen HRSV als Forschungsziel vorrangig. Das Genom von HRSV, das zur Ordnung der Mononegavirales gehört, besteht aus einem negativ-orientierten RNA-Einzelstrang mit einer Länge von 15 222 Nukleotiden (beim A2-Stamm) und kodiert für zehn subgenomische mRNAs in der Reihenfolge 3’-leader, NS1, NS2, N, P, M, SH, G, F, M2(1+2), L, trailer-5’, die zur Expression von elf viralen Proteinen führen: fünf RNP-assoziierte Proteine, das sind das Nukleoprotein N, das Phosphoprotein P, die große katalytische Untereinheit L der RNA-Polymerase und der Transkriptionselongationsfaktor M2-1 sowie das nicht essentielle M2-2-Protein; vier Hüllproteine, dazu zählen das nicht-glykosylierte Matrixprotein M und drei Oberflächenproteine, im Einzelnen das Fusionsprotein F, das Anheftungsprotein G und das kleine hydrophobe Protein SH; zwei Nicht-Strukturproteine NS1 und NS2. NS1 und NS2 zeichnen die Pneumoviren vor allen anderen Viren der Ordnung der Mononegavirales aus. Beide NS-Proteine sind im Virion nur in Spuren nachweisbar, während sie in infizierten Zellen akkumulieren. Die beiden für die Proteine NS1 und NS2 kodierenden, nichtüberlappenden Gene liegen am 3‘-Ende des Genoms direkt im Anschluss an die leader-Region. NS1 und NS2 stimmen in den vier carboxyterminalen Aminosäuren überein, ansonsten weisen sie keine Sequenzähnlichkeiten auf. Das NS1-Gen hat eine Länge von 552 nt und kodiert für ein leicht saures Protein von 139 AS und 15,7 kD. Das NS2-Gen ist 503 nt lang und kodiert für ein basisches Protein von 124 AS und 14,7 kD. Die für die Ordnung der Mononegavirales charakteristische progressive Attenuation der Transkription sowie die Genlokalisation von NS1 und NS2 am 3‘-Ende lassen auf die höchste Transkriptionsrate für NS1- und NS2-mRNA unter den zehn HSRV-mRNA schließen, was auf eine bedeutende Rolle der NS1- und NS2-Proteine in infizierten Zellen hindeutet. NS1 und NS2 antagonisieren im Zusammenwirken die durch alpha-IFN und beta-IFN induzierte antivirale Antwort des Wirtsorganismus. Hierfür ist eine Koexpression beider NS-Proteine unbedingt erforderlich, ein NS-Protein allein zeigt keine derartige Aktivität. Der Mechanismus, mit dem HRSV die IFN-Antwort des Wirtsorganismus umgeht, ist unklar. In dieser Arbeit wurde die Funktion der NS-Proteine von klinischen HRSV-Isolaten aus fünf bis fünfzehn Monate alten Kindern untersucht. Durch die Anzucht der klinischen HRSV-Isolate in HEp-2-Zellkultur unter identischen Bedingungen wurden zunächst patientenabhängige Faktoren ausgeschaltet und damit die Grundlage für die Vergleichbarkeit der Wachstumseigenschaften der Isolate geschaffen. In den daraufhin erstellten Wachstumskurven konnten deutlich voneinander abweichende Wachstumverhalten der Isolate aufgezeigt werden. Der Befund, dass 3/4 der Bronchiolitis hervorrufenden HRS-Viren hohe infektiöse Titer (>106 infektiöse Viruspartikel/ ml an Tag 3) erreichten, während dies nur bei 1/3 der Bronchitis verursachenden Viren zu beobachten war, könnte auf eine Korrelation zwischen Wachstum in vitro und Pathogenität in vivo hindeuten. Um dies zu belegen, müsste eine größere Zahl von klinischen Isolaten analysiert werden. Die beiden Nicht-Strukturproteine versetzen HRSV in die Lage, die antivirale IFN-Antwort der Wirtszelle zu umgehen. Durch Behandlung von Virus-infizierten Zellkulturen mit IFN ließ sich nachweisen, dass alle klinischen HRSV-Isolate die Eigenschaft der IFN-Resistenz gleichermaßen besitzen und erst durch unphysiologisch hohe IFN Dosen eine wesentliche Inhibierung der Virusreplikation erreicht werden kann. Die in gleicher Weise ausgeprägte α-IFN-Resistenz bei den in Virulenz und Wachstumsgeschwindigkeit unterschiedlichen Viren deutete bereits darauf hin, dass diese Resistenz essentiell für alle klinischen RSV-Isolate ist, und dass zusätzliche Faktoren für das Maß der Aggressivität der Erreger verantwortlich sind. Mittels Nukleotid- und Aminosäuresequenzanalysen von NS1 und NS2 konnte dies weitgehend bestätigt werden. Anhand von RNA aus den HRSV-Isolaten wurde mit Hilfe des Enzyms Reverse Transkriptase cDNA von NS1 und NS2 synthetisiert, die nach dem Prinzip der PCR in vitro amplifiziert wurde. In anschließenden Klonierungsarbeiten wurden aus dem Vektor pBluescript II SK (–) und NS1-DNA bzw. NS1+NS2-DNA als Insert Plasmide konstruiert, in denen die Gensequenzen von NS1 und NS2 ermittelt und rechnergestützt in die entsprechenden Aminosäuresequenzen translatiert wurden. Die Analyse der NS-Sequenzen zeigte eine überraschend hohe Konservierung. Die Isolate waren einschließlich des Long-Stamms diesbezüglich untereinander sehr ähnlich. Diese Beobachtung stimmt mit der IFN-Resistenz überein und zeigt die Bedeutung der NS-Proteine. Die Ergebnisse dieser Arbeit deuten darauf hin, dass Abweichungen in den Sequenzen der übrigen Gene sowie patientenbezogene Faktoren wie Abwehrlage und anatomische Beschaffenheit des Respirationstraktes als Grund für die Unterschiede im Schweregrad der HRSV-Infektion eine Rolle spielen. Angesichts der stabilen Koexpression beider Nicht-Strukturproteine und des dadurch bedingten effektiven IFN-Escape sichern die Gene NS1 und NS2 die Überlebensfähigkeit von HRSV in vivo und stellen ebenso geeignete wie interessante Angriffspunkte in der Entwicklung eines attenuierten Lebendimpfstoffs dar.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Gentransfer in primäre B-CLL-Zellen mittels EBV abgeleiteter Genvektoren

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Play Episode Listen Later Oct 14, 2004


Die chronische lymphatische Leukämie ist die häufigste Leukämie im Erwachsenenalter in den westlichen Ländern. Erkenntnisse der letzten Jahre haben das Spektrum verfügbarer Therapien deutlich erweitert, kurativ ist bisher nur die allogene Knochenmarkstransplantation. Im Blut der betroffenen Patienten treten die Zellen des malignen Klons in Kontakt mit autologen Immuneffektorzellen. Gentherapeutische Strategien basierend auf dem Transfer immunstimulatorischer Moleküle eröffnen deshalb neue Perspektiven für die Therapie der B-CLL. In der vorliegenden Arbeit wird erstmals die Eignung eines Helfervirus-freien EBV-Genvektorsystems für den Gentransfer in primäre B-CLL-Zellen beschrieben. Durch Optimierung der Vektorverpackung für ein eGFP kodierendes Plasmid konnte gezeigt werden, dass sich mit Hilfe einer Helfervirus-freien Verpackungszelline infektiöse Titer bis zu 2 x 106 infektiöse Partikel/ml generieren lassen. Das untersuchte Vektorsystem eignet sich für einen effizienten Gentransfer in primäre B-CLL-Zellen. Auf eine CD40L-Stimulation, wie sie zur Verbesserung der Transfereffizienz von Adenoviren zur Anwendung kommt, kann dabei verzichtet werden. Der Gentransfer lässt sich mit Hilfe eines monokonalen Antikörpers gegen CD21 weitgehend neutralisieren. In Kontrollexperimenten mit Überständen aus der Verpackung TR-deletierter Genvektorplasmide sinkt die Gentransferrate auf Werte nahe der Nachweisgrenze. Nach Verpackung des therapeutischen Moleküls CD40L sinkt die Transfereffizienz gegenüber dem eGFP kodierenden Genvektor und vermehrt unspezifische Effekte werden beobachtet. Zu den charakteristischen Eigenschaften EBV abgeleiteter Genvektoren zählen ein Tropismus für B-Lymphozyten und eine grosse Verpackungskapazität, die den Transfer von Gensequenzen bis zu einer Grösse von 160 kb erlaubt. Als essentielle EBV-Elemente enthalten die Genvektoren nur die Verpackungssignale TR und den lytischen Replikationsorigin oriLyt. Zukünfte Entwicklungen des Vektorsystems haben zum Ziel das Risiko von Rekombinationsereignissen zu reduzieren, die zur Freisetzung replikationsfähiger Virusmutanten oder potentiell onkogener viraler Gene führen könnten.

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