Podcasts about rezeptor

  • 51PODCASTS
  • 127EPISODES
  • 30mAVG DURATION
  • ?INFREQUENT EPISODES
  • Feb 14, 2024LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Best podcasts about rezeptor

Latest podcast episodes about rezeptor

Hörgang
Antidepressiva mit geringeren Nebenwirkungen

Hörgang

Play Episode Listen Later Feb 14, 2024 15:27


Antidepressiva zählen zu den am häufigsten verschriebenen Arzneimitteln. Doch sie haben teils erhebliche Nebenwirkungen. Prof. Dr. Thomas Stockner vom Pharmakologie-Institut der MedUni Wien will das ändern. Zur Erklärung: Antidepressiva zielen auf den Serotonin-Transport in Nervenzellen. Stockner dazu: "Wenn man sich den Transporter vorstellt wie ein Auto, wollen wir wissen, wie der Motor funktioniert. Und wozu ist das gut? Wenn Patienten unter Depressionen leiden, stellt sich die Frage: Wie kann man ihnen helfen? Das Problem besteht darin, dass zu wenig Neurotransmitter in der Synapse vorhanden ist, und daher zu wenig vom Signal produziert wird. Wir versuchen im Endeffekt, das Signal zu verstärken, also ein Tuning. Und das machen wir, indem wir den Transporter verlangsamen, damit er etwas weniger effizient die Neurotransmitter wieder wegräumt. Und um das durchzuführen, versucht man spezifisch diesen Transporter zu treffen." Die Spezifität ist aber auch das größte Problem der Forschenden, sagt Stockner: "Die Herausforderung besteht darin, dass im Gehirn Abermillionen von Neuronen aktiv sind, die sich vernetzen. Hingegen gibt es nur eine Handvoll von Neurotransmittern und eine Handvoll an Rezeptoren für einen Neurotransmitter, und nicht mehr. Es gibt das serotonerge System und zwei weitere, ähnliche Systeme, das dopaminerge und das noradrenerge. Die Neurotransmitter sind einander sehr ähnlich. Die Schwierigkeit besteht darin, nur einen Rezeptor zu erreichen." Eine andere, handfestere Gefahr, besteht darin, dass Nebenwirkungen die Patienten dazu bringen, die Therapie abzubrechen: "Meiner Erfahrung nach ist dieses Problem bei psychischen Erkrankungen eher größer als bei anderen Arten von Erkrankungen, bei denen Medikamente eingenommen werden müssen. Grund dafür ist, dass Antidepressiva mit Nebenwirkungen verbunden sind, die man nicht will und die auch eine gewisse Gefahr darstellen." Ehrliche Frage an den Experten: Wie viel Forschung liegt noch vor Ihnen? Stockners ehrliche Antwort: "Wenn man die Zahl der Nebenwirkungen reduzieren will , ist der Weg noch sehr weit."

selbstorientiert
Mechanismus am ER: SRP & SRP-Rezeptor sowie Heatshockprotein Hsp 60 / Hsp 70 einfach erklärt!

selbstorientiert

Play Episode Listen Later Jul 24, 2023 10:06


Wirkstoffradio (MP3 Feed)
WSR063-Schlafmittel und Tranquilizer: Benzodiazepine, Melatonin und Orexin-Rezeptor-Antagonisten

Wirkstoffradio (MP3 Feed)

Play Episode Listen Later Mar 12, 2023 75:31


In dieser Episode sprechen Hans-Dieter Höltje und Bernd Rupp über Schlafmittel, Tranquilizer und die chemischen Besonderheiten aktueller und historischer Wirkstoffklassen.

selbstorientiert
Was sind Proteine? Ablauf der Proteinbiosynthese mit Signal Recognition Receptor - SRP-Rezeptor

selbstorientiert

Play Episode Listen Later Mar 4, 2023 11:48


selbstorientiert
ACE-Hemmer, AT1-Rezeptor-Antagonisten & Betablocker einfach erklärt! - Bedeutung von Sars-Cov 1 & 2

selbstorientiert

Play Episode Listen Later Sep 5, 2022 13:30


Rocket Science | Gesundheit + Leistung
Trainingsstart nach Infekt / Krankheit. Wie du sicher die Trainings–Intensität wieder steigerst!

Rocket Science | Gesundheit + Leistung

Play Episode Listen Later Jun 14, 2022 8:20


Wie solltest Du nach Infekt, nach Krankheit wieder in Dein Training einsteigen? Viele Athlet:innen stellen sich die Frage, wie sie sicher und gut wieder in Ihr Training einsteigen, besonders nach einer Coro-Erkrankung. Dabei dockt das Virus an den sogenannten ACE-2 Rezeptor an. Dieser Rezeptor findest sich in jedem Gewebe. Dies bedeutet, der Virus kann in der Lunge, im Darm oder, besonders relevant für Sportler, am Herzen andocken. Wie solltest Du also nach einer Infektion wieder in Dein Training einsteigen? Podcast Q&A Fragen (HIER KLICKEN für Feedback und Fragen!) YouTube Kanal( HIER KLICKEN für noch mehr Informationen für Deine Leistungsfähigkeit)Hast Du Interesse am Coaching (HIER KLICKEN für ein KENNENLERNGESPRÄCH)?

Pia liest
Rezeptor - Teil 2

Pia liest

Play Episode Listen Later Mar 6, 2021 45:03


Die beklemmende Geschichte rundum die junge Künstlerin, die durch eine mysteriöse, neue Behandlungsform ihr Augenlicht wieder erlangt, geht heute in die zweite und gleichzeitig letzte Runde. Danke nochmals an Misa, für sein Vertrauen und seine Freude an meinen Vertonungen seiner Geschichten :) Geschichte: https://creepypasta.fandom.com/de/wiki/rezeptor Autor: https://creepypasta.fandom.com/de/wiki/Benutzer:Mis4nthr0py666 Dieses Werk unterliegt der CC-BY-SA 3.0 Lizenz „Namensnennung und Weitergabe unter gleichen Bedingungen". https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/legalcode.de Musik: Myuu, https://www.youtube.com/channel/UCiSKnkKCKAQVxMUWpZQobuQ und freesound.org Geräusche von freesound.org

Pia liest
Rezeptor - Teil 1

Pia liest

Play Episode Listen Later Feb 27, 2021 37:06


Liebe Hörerherzchen, ich hatte euch ja vor einiger Zeit erzählt, dass der gute Misa, Autor im Creepypasta Wiki, mir vor einiger Zeit geschrieben hatte. Aus seiner Feder stammt auch unsere aktuelle Reihe ,,Darkness". Er hat kürzlich eine neue Geschichte verfasst und ich fühlte mich sehr geehrt, als er mich darum bat, diese zu vertonen. Das ist also hiermit geschehen. Der Autor malt hier Bilder mit Worten und nimmt uns mir in die erst bunte, dann immer düsterer und mysteriöser werdende Welt der Protagonistin. Ich wünsche euch viel Spaß beim Hören und Teil 2 gibt's nächste Woche :) Geschichte: https://creepypasta.fandom.com/de/wiki/rezeptor Autor: https://creepypasta.fandom.com/de/wiki/Benutzer:Mis4nthr0py666 Dieses Werk unterliegt der CC-BY-SA 3.0 Lizenz „Namensnennung und Weitergabe unter gleichen Bedingungen". https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/legalcode.de Musik: Myuu, https://www.youtube.com/channel/UCiSKnkKCKAQVxMUWpZQobuQ und freesound.org Geräusche von freesound.org

Runter mit dem Blutdruck
Bluthochdruck- helfen dir Hemmungen

Runter mit dem Blutdruck

Play Episode Listen Later Jul 13, 2020 20:13


Hemmungen in deinem Leben sind dann gut, wenn sie dich vor negativen Dingen z. B. Bluthochdruck schützen! Aber was machen ACE Hemmer und ihre Artgenossen?

Podcast Orange – meinsportpodcast.de

In der 69. Ausgabe des Podcast Orange geht es um einen gefährlichen Coronavirus, verantwortungslose Fußballverbände und gesellschaftliche Verantwortung. Bleibt gesund und haltet zusammen! Wie wird das neuartige Coronavirus übertragen? infektionsschutz.de: Das neuartige Coronavirus ist von Mensch zu Mensch übertragbar. Der Hauptübertragungsweg scheint die Tröpfcheninfektion zu sein. Diese Übertragung kann direkt von Mensch zu Mensch erfolgen, wenn Virus-haltige Tröpfchen an die Schleimhäute der Atemwege gelangen. Auch eine Übertragung durch Schmierinfektion über die Hände, die mit der Mund- oder Nasenschleimhaut sowie mit der Augenbindehaut in Kontakt gebracht werden, ist prinzipiell nicht ausgeschlossen, spielt aber vermutlich nur eine untergeordnete Rolle. Die neuartigen Coronaviren wurden auch in Stuhlproben einiger Betroffener gefunden. Ob das neuartige Coronavirus auch über den Stuhl verbreitet werden kann, ist noch nicht abschließend geklärt. https://www.infektionsschutz.de/coronavirus-sars-cov-2.html Wie lange dauert es, bis die Erkrankung nach Ansteckung ausbricht? bundesgesundheitsministerium.de: Derzeit wird davon ausgegangen, dass es nach einer Ansteckung bis zu 14 Tage dauern kann, bis Symptome auftreten. Im Durchschnitt beträgt die Inkubationszeit laut WHO fünf bis sechs Tage. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus.html Welche Symptome ruft das Virus Sars-CoV-2 hervor? NDR Ratgeber: Das Coronavirus löst eine Grippe-ähnliche Erkrankung aus, wobei die Symptome eher unspezifisch sind: Husten, Schnupfen, Halskratzen und Fieber, einige Betroffene leiden auch an Durchfall. Bei einem Teil der Patienten kann das Virus zu Atemproblemen und einer Lungenentzündung führen. Eine spezielle Therapie zur Behandlung der Erkrankung gibt es bislang nicht. Die Symptome können aber mit Medikamenten gemildert werden. https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Coronavirus-Fragen-und-Antworten,corona100.html Noch gibt es in Deutschland recht wenige Infizierte. Warum ist es denn so wichtig, die Ausbreitung des Virus zu bremsen? Christian Endt, Michael Mainka und Sören Müller-Hansen in der Süddeutschen Zeitung: Um zu verstehen, warum das neue Coronavirus so gefährlich ist, muss man sich klarmachen, was exponentielles Wachstum bedeutet. Beim exponentiellen Wachstum dagegen findet in einem festen Zeitraum jeweils eine Verdopplung der Fallzahl statt. Exponentielles Wachstum ist gefährlich, weil man es am Anfang leicht unterschätzt. Denn zu Beginn läuft die Kurve gemächlich vor sich hin. Dann wird sie immer steiler und schießt bald nahezu senkrecht nach oben. Und die Kurve der Coronafälle sieht in allen Ländern mit größeren Ausbrüchen sehr ähnlich aus. https://projekte.sueddeutsche.de/artikel/wissen/coronavirus-die-wucht-der-grossen-zahl-e575082/ Warum wird in Deutschland so eine Panik gemacht? Jeder kann doch entscheiden, ob er an einer Veranstaltung mit 999 Gästen teilnimmt. Primar der Lungen-Abteilung im Krankenhaus von Bergamo, Fabiano di Marco, gegenüber Rai Südtirol: Bei den Patienten hat eine große Anzahl eine schwere Lungenentzündung, die auf der Intensivstation behandelt werden muss. Und obwohl wir wirklich alles Menschenmögliche versucht haben, nicht nur das Krankenhaus von Bergamo, sondern die gesamte Lombardei, sind die benötigten Plätze mehr als wir zur Verfügung haben. Die italienische Gesellschaft für Intensivmedizin und Anästhesie hat Richtlinien verbreitet, nach welchen Kriterien die zu behandelnden Patienten ausgewählt werden sollen für den Fall, dass die Zahl der Patienten höher ist als die Anzahl der zur Verfügung stehenden Betten. https://www.rainews.it/tgr/tagesschau/articoli/2020/03/tag-Fabiano-Di-Marco-Coronavirus-Bergamo-5281e052-4ae9-4664-a953-702dffa0f18c.html Welche Personengruppen haben wenig zu befürchten? Professor Ulf Dittmer, Direktor am Institut für Virologie in Essen, gegenüber derwesten.de: Am wenigsten haben Kinder zu befürchten. Kinder, die in einem Umfeld mit infizierten Erwachsenen leben, waren teilweise gar nicht infiziert. Es hat nur ganz wenige schwere Verläufe bei Kindern gegeben, selbst in China. Mit dem Immunsystem von Kindern ist das nicht erklärbar. Es gibt ganz neue Befunde darüber, was eigentlich der Rezeptor des Coronavirus ist also das Protein, das das Virus braucht, um in die nächste Zelle eindringen zu können. Zudem wird noch ein zweites Protein zur Infektion benötigt. Vielleicht liegt es an der Verteilung dieser beiden Proteine, dass Kinder besser vor dem Coronavirus geschützt sind. https://www.derwesten.de/region/coronavirus-nrw-virologe-aus-essen-raeumt-mit-diesem-mythos-auf-es-ist-voellig-falsch-dass-covid-19-symptome-faelle-tote-id228662561.html Was sind die Riskogruppen? Prof. Dr. Christian Drosten, Leiter der Virologie an der Berliner Charité, im Podcast des NDRinfo: Das haben wir ja schon besprochen, das sind vor allem die Älteren, und zwar vor allem über 65. Da steigt die Fallsterblichkeit rapide. Während wir in den Gruppen unterhalb von 60 (und dann noch viel deutlicher unterhalb von 50 Jahren) ich will jetzt diesen Begriff einfach noch mal sagen eine Erkältungskrankheit haben, auch wenn ich dafür wieder angegriffen werde. Aber irgendwie muss man sich die Dinge ja vorstellen können. Und so ist es nun mal: Wir haben in diesen jüngeren Bevölkerungsgruppen eine Erkrankung, die nicht sehr stark zu Buche schlägt, in Form von Todesfällen. Und wir haben weit überproportional ein Anwachsen der Todesfälle in den älteren Bevölkerungsgruppen. Dann haben wir zusätzlich noch in allen Bevölkerungsgruppen wahrscheinlich ein höheres Risiko bei Grunderkrankungen. Das können Patienten mit Immunsuppression sein, mit Tumorerkrankungen. Es können aber auch Patienten mit metabolischen Grunderkrankungen sein, also Diabetiker, Personen, die einfach einen hohen Körperfett-Index haben. Und Personen, die auch aus anderen Gründen an Herz und Lunge vorgeschädigt sind. Vor allem Herz-Vorgeschädigte scheinen betroffen zu sein. Wir haben also wenige, aber besonders zu schützende Personen in den jüngeren Bevölkerungsgruppen. Und wir haben eine gesamte ältere Bevölkerungsgruppe, wo wir sagen können, das Rentenalter ist ein guter Maßstab. Jenseits des Rentenalters muss man die Bevölkerung wirklich schützen. Dann haben wir eine neue Arbeitshypothese für all diese Planungsbereiche. https://www.ndr.de/nachrichten/info/9-Wir-muessen-die-aelteren-Menschen-schuetzen,audio650168.html Wie hoch ist der Anteil der komplikationslos verlaufenden Infektionen? Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) verlaufen rund 80 Prozent der Covid-19-Infektionen mild. Knapp 14 Prozent der Betroffenen entwickeln schwere Symptome wie Lungenentzündungen, Atemnot oder Sepsis. Etwa 5 Prozent erkranken so schwer, dass sie beatmungspflichtig werden. https://www.pharmazeutische-zeitung.de/therapieempfehlungen-fuer-intensivpflichtige-patienten/ Was bedeutet dies für Thüringen? Laut Statistik werde im Freistaat damit gerechnet, dass in den kommenden zwei Jahren 1,5 Millionen Menschen Träger des Coronavirus sein werden, so Ramelow nach einer Beratung der Ministerpräsidenten im Bundeskanzleramt am Donnerstag. Bei 80 Prozent davon werde mit einem leichten Verlauf gerechnet. 60.000 Menschen brauchen den Berechnungen nach eine akute Betreuung. https://www.mdr.de/thueringen/coronavirus-ramelow-ankuendigung-100.html Was ist bei COVID-19-Verdacht zu tun? TMASGFF: Personen mit COVID-19-Symptomen, die sich in einem Risikogebiet aufgehalten haben, sollen bitte ihren Hausarzt telefonisch zur weiteren Abklärung kontaktieren. Nicht ins volle Wartezimmer setzen! Außerhalb der Sprechzeiten erreichen Sie den ärztlichen Bereitschaftsdienst unter der Rufnummer 116 117. Wer mit einer Person Kontakt hatte, bei der COVID-19 durch ein Labor nachgewiesen wurde, soll sich bitte unmittelbar an das zuständige Gesundheitsamt wenden. Wer dort keine Antwort findet, kann sich außerdem an die Hotline des Thüringer Landesamtes für Verbraucherschutz wenden: 0361 57-3815099 (Montag bis Freitag von 9:00 12:00 Uhr und von 13:30 15:00 Uhr. https://www.tmasgff.de/covid-19 Virenpartys, Atemschutzmasken und Dosenravioli Alina Schadwinkel bei spektrum.de: Es gibt Gruppen, die Viren-Partys in Erwägung ziehen, damit man das Ganze durch hat und selbst immun ist. Einzelne kaufen und horten Atemschutzmasken, Desinfektionsmittel und Klopapier in Mengen, ohne Rücksicht auf andere. Oder stehlen all diese Dinge sogar. Und noch am Wochenende waren allein beim Fußballspiel Gladbach gegen den BVB aus Dortmund rund 54 000 Menschen im Stadion. Das ist unverantwortlich. Das ist egoistisch. Das ist beschämend. Eine Viren-Party in Kauf zu nehmen, bedeutet, bewusst das Risiko einzugehen, seine Eltern und Großeltern anzustecken. Menschen also, die bekanntlich besonders gefährdet sind, schwer zu erkranken. Gesunde haben Kranke und Pflegepersonal um ihre Masken gebracht. Und sich Schulter an Schulter erst in Regionalzüge und Bahnen und anschließend auf Tribünen zu drängen, bedeutet tausende Leute, die untereinander Schleim und Tröpfchen austauschen. https://www.spektrum.de/kolumne/trotz-coronavirus-brauchen-wir-schulen-aber-keine-fussballspiele/1711770 Sobald im Frühling die Temperaturen steigen, sinkt die Grippe- und Erkältungsgefahr. Gilt das auch für das neue Coronavirus? Spiegel.de: Bisher sind viele Wissenschaftler davon ausgegangen, dass Sars-CoV-2 wie etwa auch Influenza-Erreger in den Sommermonaten zurückgehen würde. Neue Studien weisen nun darauf hin, dass die Viren nicht so empfindlich auf die Temperaturunterschiede reagieren werden, wie anfangs gedacht. Meine Einschätzung bezüglich der weiteren Entwicklung in Deutschland hat sich in der vergangenen Woche durch eine Studie geändert: Eine Modellstudie aus den USA prognostiziert, dass Temperatureffekte auf das Virus relativ klein sind, sagte Drosten. Der Studie nach zu urteilen glaube ich jetzt, dass wir eine durchlaufende Infektionswelle zu erwarten haben und das Maximum der Fälle zwischen Juni und August eintritt. Also sehr viel früher als gedacht. https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-wie-geht-es-weiter-mit-sars-cov-2-a-73160cc3-8dbc-4a89-90b0-c489bfd53661 Gibt es bald Medikamente zur Bekämpfung des Coronavirus? Lars Fischer bei spektrum.de: Im Februar erklärte Bruce Aylward von der Weltgesundheitsorganisation, Remdesivir sei derzeit der einzige Wirkstoff, von dem die Organisation annimmt, dass sie eine Wirkung hat. Hochwillkommen wäre ein wirksames Mittel gegen das Virus trotzdem. Allein dadurch ließe sich die Auswirkung großer Ausbrüche aufs Gesundheitssystem deutlich senken, ganz abgesehen von der ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.

MEDIZIN ASPEKTE
Metastasen - große Gefahr bei Krebs: Metastasierung von Tumoren verhindern

MEDIZIN ASPEKTE

Play Episode Listen Later Aug 28, 2019 5:57


Wenn Krebszellen sich im Körper ausbreiten, können Tochtergeschwülste, sogenannte Metastasen, entstehen. Diese sind für etwa 90 Prozent der Todesfälle bei Krebspatienten verantwortlich. Ein wichtiger Ausbreitungsweg der Krebszellen verläuft über das Lymphgefässsystem, das, ähnlich wie das Blutgefässsystem, den ganzen Körper durchzieht und Lymphknoten miteinander verbindet. Bei der Wanderung von weißen Blutzellen durch dieses System, um beispielsweise die Abwehr von Krankheitserregern zu koordinieren, spielt ein spezielles Membranprotein, der Chemokin-Rezeptor 7 (CCR7), eine wichtige Rolle. Dieser sitzt in der Hülle der Zellen, der Zellmembran, und zwar so, dass er äussere Signale empfangen und diese in das Innere weiterleiten kann. Im Rahmen eines gemeinsamen Projekts mit dem Pharmaunternehmen F. Hoffmann-La Roche AG (Roche) haben Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI erstmals die Struktur von CCR7 entschlüsseln und den Grundstein für die Entwicklung eines Medikaments legen können, das die Metastasierung bestimmter häufiger Krebsarten wie Darmkrebs verhindern könnte. In den Zellen aller Wirbeltiere kommen 20 verschiedene Chemokin-Rezeptoren vor, die mit mehr als 40 Signalproteinen, sogenannten Chemokinen, interagieren können. Jedes dieser Signalproteine passt nur zu ganz speziellen Rezeptoren. Bindet eines der Signalproteine an einen Rezeptor, löst das wiederum Prozesse innerhalb der Zelle aus, die zu einer spezifischen zellulären Antwort auf das Signal führt. Paul Scherrer Institut PSI/Christina Bonanati Lesen Sie den gesamten Beitrag auch auf MEDIZIN ASPEKTE Originalpublikation: Structural basis for allosteric ligand recognition in the human CC chemokine receptor 7 K. Jaeger, S. Bruenle, T. Weinert, W. Guba, J. Muehle1, T. Miyazaki, M. Weber, A. Furrer, N. Haenggi, T. Tetaz, C. Huang, D. Mattle, J.-M. Vonach, A. Gast, A. Kuglstatter, M.G. Rudolph, P. Nogly, J. Benz, R.J.P. Dawson, J. Standfuss Cell, 22. August 2019 (online) DOI: https://dx.doi.org/10.1016/j.cell.2019.07.028

Raus aus dem Hormonchaos
Wie deine Hormone in deinem Körper aktiv werden und wirken

Raus aus dem Hormonchaos

Play Episode Listen Later Mar 5, 2019 33:56


Ein Bote im Blut Deine Hormone sind Botenstoffe. Das heißt sie transportieren eine Botschaft zu einer Zelle. Die Botschaft ist also von Zelle zu Zelle unterschiedlich, so dass eine Zelle im Darm eine andere Botschaft erhält, als eine Muskelzelle. Das Hormon ist wirkungslos ohne Rezeptor Solange das Hormon im Blut unterwegs ist, ist es wirkungslos. Meist wird es sogar von einem Transporter (einem Protein) von einem zum anderen Ort transportiert. Solange das Hormon an diesen Transporter gebunden ist, ist es wirkungslos. Das Schlüssel-Schloss-Prinzip Gelangt das Hormon, zum Beispiel das Estradiol, ein Östrogen-Hormon in die Zelle, ist es immer noch inaktiv. Erst wenn das Hormon an einen Rezeptor auf dem Zellkern bindet, wird es aktiv. Das Hormon wirkt also wie der Schlüssel in einem Schloss, der die geschlossene Tür öffnet und aktiviert mit der Bindung an den Rezeptor die Botschaft des Hormons. Ein Zuviel an Hormon reguliert die Freisetzung Der Körper kann sich, in der Regel, wunderbar selbst regulieren. Das heißt, hat ein Hormon eine Maximalmenge erreicht, ist das die Botschaft an das Gehirn die Freisetzung weiterer Hormone zu unterbrechen. So kann eine Überproduktion verhindert werden und ein Gleichgewicht wird erreicht. Der Zellkern weiß genau, was er gerade braucht Auch der Zellkern weiß sie zu helfen. Durch eine vergrößerte Bereitstellung von Rezeptoren kann der Zellkern die Aktivität der Hormone erhöhen. Das nennt man dan Up-Regulation. Durch eine Down-Regulation kann der Zellkern sich vor einer Überaktivität schützen. In der aktuelle Podcastfolge erläutere ich die die genaue Wirkungsweise deiner Hormone und erkläre dir, warum eine sanfte und geringe Dosierung von bioidentischen Hormonen so wichtig ist.

Mandelbrot Talks
MBT030 Genetik, Biochemie & Designmäuse – mit Freia Krause

Mandelbrot Talks

Play Episode Listen Later Feb 15, 2019


Zu unsere Jubiläumsfolge präsentieren wir Euch ein spannendes Gespräch über Biochemie. Aber zunächst zu unseren fließigen Podcastern. Jeanette ist nach der Nacht des Wissens wieder in Helsinki und mitten im Semester, Zettelabgaben, Vorlesungen und selber unterrichten stehen auf dem Plan. Zwischendurch hat sie trotzdem noch Zeit einen Science Slam zu organisieren. In Göttingen ist das Semester grade zu Ende gegangen und Christoph muss Klausuren schreiben und andere Klausuren korrigieren. Unser heutiges Interview hat Jeanette am 24. Januar 2019 im biochemischen Institut der Univesität zu Kiel aufgenommen. Wir befinden uns quasi direkt im Labor und sprechen über eine Krankheit, die Freia erforscht. Bei dieser Krakheit handelt es sich um eine genetische Veränderung, bei der ein Rezeptor an der Außenseite einer Zelle verändert ist. Dieser Rezeptor ist ein Protein, das aus vielen Aminosäuren besteht. Ist der Patient nun von dieser Krankheit befallen, ändert sich dieser Rezeptor um eine Aminosäure und ein Signal von vielen kann nicht weiter in die Zelle geleitet werden. Auswirkung dieser Krankheit ist, dass sich die Schädelform ändert. Freia hat diese Krankheit für ihre Bachelorarbeit zunächst im Reagenzglas untersucht. Inzwischen hat die Arbeitsgruppe "Designmäuse" bekommen, die genau diesen Gendefekt aufweisen. Die Mäuse werden mit der Methode CRISPR/Cas bearbeitet und tragen dann diesen gendefekt in ihrer Keimbahn, d.h. sie geben sie an ihre Nachfahren weiter. Die gelieferten Designmäuse mussten zunächst charaktierisiert werden und dann vermehrt. Mit den Nachkommen werden dann die Experimente gemacht. So untersucht man in einem Mini-Computertomographen die Schädelform der Mäuse, man untersucht das Blut aus dem Herzen und weitere Organe. Wir freuen uns, wenn Ihr uns in den sozialen Medien folgt. Viel Spaß beim Hören und bis zum nächsten Mal!

Gesünder mit praktischer Medizin
#10 Schlafmittel - 2 Mio. Abhängige in Deutschland

Gesünder mit praktischer Medizin

Play Episode Listen Later Jan 27, 2019 33:39


In dieser 3. Podcast-Folge zum Thema Schlaf spricht Prof. Dr. med. Harald Schmidt über Schlafmittel. Da das Thema doch recht umfangreich ist geht es heute um die chemischen Substanzen und das große Problem von 2 Millionen Schlafmittelabhängigen in Deutschland In einer weiteren Folge um die Pflanzlichen. Der neueste Stand der Medizin, Evidenz-basiert und direkt umsetzbare praktische Impulse warten auf Sie. //   Vorbemerkungen //  Wann? //  Ich sag’s gleich, wie auch schon in der letzten Folge zur Schlafhygiene, ich bin kein Freund von Schlafmitteln. Ausnahmen sind zwei nachvollziehbare Gründe: Jetlag ein emotional stark bewegendes/belastenden Erlebnis. //   Wann nicht //  Schlaftabletten zu verwenden, um z.B. trotz der Nervosität vor einer Prüfung schlafen zu können, ist hingegen keine gute Idee. Fast alle Schlafmittel können bis in den Tag hineinwirken und die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit stark einschränken. //   Abhängigkeit //  Schlafmittel sind in aller Regel nicht für die Selbstbehandlung geeignet. Das gilt vor allem für verschreibungspflichtige Schlafmittel wie Benzodiazepine, die schnell eine Abhängigkeit verursachen können. Sie können dann nicht mehr ohne Schlafmittel schlafen. Die Schlafmittel-Abhängigkeit wird zur Ursache Ihrer Schlafstörung oder Sie haben nun zwei Schlafstörungen. Aber auch nicht verschreibungspflichtige, aber apothekenpflichtige chemische sowie pflanzliche Schlafmittel können zumindest psychisch abhängig machen. Etwa die Hälfte der Benutzer von Schlafmitteln entwickelt nach Angaben der Deutschen Hauptstelle für Suchtgefahren eine Schlafmittel-Abhängigkeit. Das sind allein in Deutschland 400.000 Schlafmittel-Süchtige jedes Jahr. Insgesamt gelten etwa 2 Millionen Menschen als abhängig von Schlafmitteln. Etwa die Hälfte dieser Menschen konsumiert die häufig verschriebenen Benzodiazepine. Als besonders anfällig für Medikamentensucht und Schlafmittelmissbrauch gelten Frauen. Zahlreiche Studien legen nahe, dass Schlafmittel die Lebenserwartung deutlich verkürzen können. //   Nur kurzfristig! //  Schlafmittel sind nicht für den langfristigen Einsatz gedacht. Ohne ärztliche Weisung sollten Sie Schlafmittel nie länger als eine Woche anwenden. Sollte Ihr Arzt immer wieder ohne Nachfragen Schlafmittel-Rezepte ohne besondere Diagnose ausstellen, wenden Sie sich am besten an einen anderen Arzt, um ihre Schlafstörungen besser zu behandeln und wenden Sie die Tipps meiner vorherigen Podcast-Folge “Endlich besser schlafen” an. //   Das ideale Schlafmittel... //  … gibt es nicht. Es müsste einen Schlaf bewirken, der sich vom natürlichen Schlaf in nichts unterscheidet. Alle heute verwendeten Mittel verändern jedoch die Schlafstadien und die messbaren Hirnströme. GABAA //  Die meisten Schlafmittel wirken über einen Ionenkanal der durch den Neurotransmitter γ-Aminobuttersäure reguliert wird. γ-Aminobuttersäure = GABA und hiervon der Typ A also GABAA. Schlafmittel binden entweder an GABA Bindungsstelle oder an eine eigene. Dadurch kommt es zum Einstrom negativer Cl Ionen. Da Nervenzellen durch den Einstrom positiver Ionen aktiviert werden, hemmt dies also die Nervenzellen. GABAA. Ist dabei der wichtigste hemmende Rezeptor im zentralen Nervensystem. Dadurch wird zwar Schlaf induziert, aber auf Kosten des erholsamen REM- und Tiefschlafs. Nach Absetzen vieler Schlafmittel gibt es zunächst einen überschießenden REM-Schlaf während sich der Tiefschlaf nur langsam erholt. Übrigens, auch Alkohol bindet an diesen GABAA-Rezeptor wodurch sich dessen sedierende Wirkung erklärt; aber ich erwähnte unter Schlafstörungen dass Alkohol ein denkbar ungeeigneter Schlafförderer ist, da dessen Metabolite während der Nacht den Schlaf stören und Durchschlafen verhindern. //   Verschreibungspflichtige chemische Arzneimittel: //   Barbiturate  //  Nicht mehr als Schlafmittel,...

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Differenzierung der kaninen intestinalen Lymphome von Enteritiden mittels Klonalitätsanalyse anhand einer Polymerasekettenreaktion für Antigen-Rezeptor-Gen-Rearrangement - PARR

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Feb 6, 2016


Sat, 6 Feb 2016 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/19194/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/19194/1/Ohmura_Shunya.pdf Ohmura, Shunya

anhand parr differenzierung mittels shunya rezeptor kaninen rearrangement ddc:500 lymphome ddc:590
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
MDM2 (Murine Double Minute 2 homolog) bindet und inhibiert den Vitamin D Rezeptor

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Feb 6, 2016


Vitamin D kann entweder durch die Nahrung aufgenommen oder durch UV- Bestrahlung der Haut aus 7-Dehydrocholesterol gebildet werden. Das entstehende inaktive Vitamin D3 wird anschließend durch die 25-Hydroxylase (CYP2R1) in der Leber zu 25-Hydroxyvitamin D3 (25D) metabolisiert. 25D ist die vornehmlich zirkulierende Form von Vitamin D, es selbst besitzt allerdings nur etwa ein Tausendstel der Aktivität der endgültigen, aktiven Form des Hormons, 1α,25- Hydroxyvitamin D3 (1,25D), das überwiegend in der Niere durch die mitochondriale Hydroxylase CYP27B1 produziert und im Plasma durch Interaktion mit DBP (plasma vitamin D binding protein) stabilisiert und transportiert wird. Die Hauptfunktion von 1,25D besteht offenbar in der Bindung an das intrazelluläre Protein Vitamin D Rezeptor (VDR), welches daraufhin typischerweise mit einem zweiten Protein, dem Retinoid X Rezeptor, heterodimersisiert und dann gemeinsam mit diesem an sogenannte Vitamin D response elements (VDREs) in der DNA bindet. Die weiteren Konsequenzen dieser Bindung sind nicht in allen Einzelheiten verstanden, führen aber entweder zur transkriptionellen Aktivierung oder Reprimierung einer großen Anzahl von Gensequenzen. Die E3 Ubiquitin-Ligase und Transkriptionsrepressor MDM2 ist ein potenter Inhibitor der p53 Familie von Transkriptionsfaktoren, Stoffwechselregulatoren und Tumorsuppressoren. Es konnte mit dieser Arbeit gezeigt werden, dass der VDR ein weiterer Transkriptionsfaktor, Stoffwechselregulator und Tumorsuppressor ist, welcher ebenfalls von MDM2 gebunden und inhibiert wird. Es stellte sich heraus, dass der VDR in der Zelle zum Teil durch MDM2 ubiquityliert wird, seine Steady-State Level durch das Proteasom kontrolliert werden und ein Knockdown von endogenem MDM2 die VDR-Level erhöht. Ein Knockdown von MDM2 führte zu einer signifikanten Erhöhung des Transkripts der Gene CYP24A1 und p21, klassische zelluläre Ziele der Transaktivierung durch ligandengebundenen VDR. Die Ergebnisse dieser Arbeit legen nahe, dass MDM2 analog zu p53 den VDR negativ reguliert.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 18/19
Untersuchung von natürlichen Killerzellen in einem murinen NKG2D-Rezeptor-defizienten Spontan-Lymphommodell

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 18/19

Play Episode Listen Later Oct 15, 2015


Thu, 15 Oct 2015 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/18778/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/18778/1/Belting_Lena.pdf Belting, Lena

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Regulation von Rezeptor-Tyrosinkinasen durch Opioide

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Jul 18, 2015


Sat, 18 Jul 2015 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/18500/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/18500/1/Reizlein_Julia_A.pdf Reizlein, Julia ddc:590, ddc:500, Tierärztliche Fakultät

Licht-Leben-Kultur. Zum Jahr des Lichts 2015 (Audio)
Licht und Leben: Licht und Orientierung - Vom Photo-Rezeptor zum Auge 2015

Licht-Leben-Kultur. Zum Jahr des Lichts 2015 (Audio)

Play Episode Listen Later Jun 10, 2015 56:08


Licht-Leben-Kultur. Zum Jahr des Lichts 2015 (SD 640)
Licht und Leben: Licht und Orientierung - Vom Photo-Rezeptor zum Auge 2015

Licht-Leben-Kultur. Zum Jahr des Lichts 2015 (SD 640)

Play Episode Listen Later Jun 10, 2015 56:55


Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 18/19
Expressionsanalyse nukleärer Hormonrezeptoren im Ovarialkarzinom

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 18/19

Play Episode Listen Later Apr 30, 2015


Fragestellung: Das Ovarialkarzinom ist die fünfthäufigste Krebserkrankung bei Frauen. Trotz radikaler chirurgischer Interventionen und nachfolgender Chemotherapie beträgt das Fünfjahresüberleben nur 42%. Die anhaltend schlechte Prognose macht die Suche nach Zielmolekülen im Sinne einer „targeted therapy“ zur Erweiterung des Behandlungsspektrums nötig. Diese Arbeit soll neue Erkenntnisse über die Expression acht verschiedener Rezeptoren der Kernrezeptorsuperfamilie (THRα2, THRα1, THRα1/2, THRβ, THRβ1, RXRα, PPARγ und VitDR) im Ovarialkarzinom bringen und Aussagen zu ihrem prognostischen Stellenwert ermöglichen. Patienten und Methoden: Das untersuchte Kollektiv besteht aus Patientinnen, die an unserer Klinik zwischen 1990 und 2002 aufgrund eines Ovarialkarzinoms operiert wurden. Die Gewebeproben wurden nach den gängigen Methoden der Immunhistochemie bearbeitet, die Färbungen mittels IRS-Score bewertet und mit SPSS statistisch ausgewertet. Ergebnisse: Alle von uns untersuchten Rezeptoren werden im Ovarialkarzinom exprimiert und zeigen zusätzlich zu ihrem nukleären Vorkommen eine Koexpression im Zytoplasma. Speziell PPARγ und THRβ1 kommen überwiegend extranukleär vor. Die Analyse der Rezeptorexpression nach histopathologischen Subtypen ergab eine Spezifität von THRβ1 für klarzellige Ovarialtumore. THRα1/2 ist in allen Subtypen außer dem muzinösen exprimiert. Bei Tumorprogression erlischt die Expression mehrerer Rezeptoren: Mit Verschlechterung des Gradings kommt es zum Verlust von THRα2 in serösen Ovarialkarzinomen und tendenziell auch im Gesamtkollektiv. Beim serösen Ovarialkarzinom wirkt sich dies verkürzend auf das Überleben aus. Auch die Expression des THRβ1 in klarzelligen Tumoren und des VitDR in serösen Karzinomen sinkt signifikant mit der Verschlechterung des Gradings. In fortgeschrittenen FIGO-Tumorstadien verlieren die Karzinome außerdem ihre THRβ1 Rezeptoren, sowie seröse Tumoren tendenziell ihre THRα1/2 Rezeptoren. Zusammenfassung 4 THRβ erfährt als einziger Rezeptor eine Expressionszunahme bei Tumorprogression und ist im Stadium III der FIGO-Klassifikation deutlich überexprimiert. Die zytoplasmatische Expression von THRα2, THRβ und VitDR scheint zudem die Mortalität zu erhöhen. Außerdem zeigt sich eine lange Reihe an Rezeptorkorrelationen. Diskussion: Im Zuge der Entdifferenzierung des Gewebes zeigte sich für mehrere Rezeptoren (THRα2, THRα1/2 und THRβ1) ein intranukleärer Expressionsverlust. Die intranukleäre und zytoplasmatische Expression der von uns untersuchten Rezeptoren korreliert dabei umgekehrt proportional miteinander (Ausnahme VitDR). Eine persistierende intranukleäre THRα2-Expression ermöglich zumindest im serösen Ovarialkarzinom ein längeres Überleben, während die zytoplasmatische Expression von THRα2, THRβ und VitDR im Gesamtkollektiv hochsignifikant das Mortalitätsrisiko steigert. Diese Translokation im Rahmen der Tumorprogression könnte evtl. durch einen Enzündungsprozess oder durch eine Schilddrüsenstörung ausgelöst sein. Weitere Untersuchungen mit Vergleich der Rezeptorexpression im gesunden Ovarialgeweben und simultaner Messung von Schilddrüsenhormonen und Entzündungsparametern sind ausstehend. Die intranukleäre Expression von THRβ hingegen nimmt bei Tumorprogression zu. Sein Stellenwert in der Kanzerogenese des Ovarialkarzinoms ist genau wie seine Bedeutung in der Krebsentstehung anderer Tumore noch nicht geklärt. RXRα, PPARγ und THRα1 scheinen im Ovarialkarzinom eine untergeordnete Rolle zu haben.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 18/19
Modifikation der EndothelinA-Rezeptor Genexpression humaner mikrovaskulärer Endothelzellen unter dem Einfluss von Stress- und Geschlechtshormonen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 18/19

Play Episode Listen Later Mar 26, 2015


Thu, 26 Mar 2015 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/18125/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/18125/1/Sautner_Anna_Maria_Elisabeth.pdf Sautner, Anna Maria Elisabeth

stress unter einfluss modifikation rezeptor genexpression endothelzellen ddc:600
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Myokardiale Regeneration im Glukagon-like-peptide-1 Rezeptor knock out Mausmodell

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Jan 31, 2015


Sat, 31 Jan 2015 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/18266/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/18266/1/Ebner_Stefanie.pdf Ebner, Stefanie ddc:590, ddc:500, Tierärztli

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19
Evaluation Melanocortin-2-Rezeptor abhängiger Effekte auf das Fettgewebe in einem in vivo Modell

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19

Play Episode Listen Later Jan 22, 2015


Thu, 22 Jan 2015 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/17890/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/17890/1/Sauter_Andreas.pdf Sauter, Andreas ddc:610, dd

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19
Identifizierung Atherosklerose-relevanter Genloci am Modell LDL-Rezeptor defizienter Mäuse

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19

Play Episode Listen Later Dec 18, 2014


Thu, 18 Dec 2014 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/17791/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/17791/1/Simon_Doris.pdf Simon, Doris ddc:610, dd

modell identifizierung rezeptor atherosklerose ddc:600 genloci
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19
Reduktion des portalen Drucks in der zirrhotischen Rattenleber: Bedeutung des Cannabinoid Rezeptor 2 - Hämoxygenase 1 Signalwegs

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19

Play Episode Listen Later Oct 2, 2014


Thu, 2 Oct 2014 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/17584/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/17584/1/Gmelin_Leonore_Friederike.pdf Gmelin, Leonore Friederike

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19
VEGF-Rezeptor 3 als vielversprechendes Target im malignen Gliom

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19

Play Episode Listen Later Sep 23, 2014


Tue, 23 Sep 2014 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/17450/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/17450/1/Gieser_Eugenie.pdf Gieser, Eugenie ddc:610, ddc:600, Medizinische Fakultät

target vegf rezeptor medizinische fakult ddc:600
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/06

Die Plasmamembran lebender Zellen stellt die Hauptbarriere für alle Arten von extrazellulären Signalen dar. Viele davon werden ins Innere der Zelle weitergeleitet, hier lösen sie im Kern transkiptionelle Veränderungen und damit die Anpassung der Zelle auf Proteinebene aus. Andere wiederum werden direkt erkannt und in unmittelbare molekulare Antworten umgewandelt, wie zum Beispiel die Sekretion von gespeicherten Stoffen oder Konformations-änderungen von Proteinen. Besonders in Pflanzen, welche durch ihre sesshafte Lebensweise auf die rechtzeitige und spezifische Erkennung von Umweltveränderungen angewiesen sind, hat sich ein höchst diverses Rezeptorsystem entwickelt. In der Ackerschmalwand Arabidopsis thaliana, der in dieser Arbeit verwendeten Modellpflanze, wurden 610 verschiedene Rezeptorproteine identifiziert, welche wiederum von zahlreichen interagierenden, und bis jetzt weitestgehend unerforschten Proteinen reguliert werden. Als entscheidendes Prinzip, dieses Aufgebot an membran-gebundenen Komponenten von Signalkaskaden zu organisieren, gilt inzwischen die zeitliche und lokale Kompartimentierung der Plasmamembran. Durch Akkumulation relevanter Bestandteile von biologischen Prozessen in sogenannten Membrandomänen werden kurze Reaktionszeiten und die unmittelbare Signalweiterleitung garantiert. Besonders wichtig bei solchen Prozessen sind sogenannte Gerüstproteine, welche als Adaptoren zwischen anderen Komponenten fungieren. In dieser Arbeit wurden Remorine, eine Familie pflanzenspezifische Proteinen ohne bisher definierte Funktion, aufgrund ihrer Eigenschaft Membrandomänen zu markieren und ihrer mutmaßlichen Beteiligung an Pflanzen-Pathogen-Interaktionen, genauer untersucht. Eine systematische Expression von Remorinen als Fluorophor-Fusionen mit anschließender hochauflösender mikroskopischer und quantitativer Untersuchung offenbarte, dass die meisten Remorine sich in deutlich unterschiedlichen Mustern an der Membran verteilen. Untersucht wurden dabei Parameter wie die Größe der erkennbaren Domänen, die Form, die Helligkeit, aus welcher auf die Proteinkonzentration rückgeschlossen werden kann, sowie die Domänendichte an der Membran. Diese Ergebnisse wurden von Kolokalisationsanalysen unterstützt, welche die Lokalisation in unterschiedlichen, koexistierenden Membrankompartimenten erkennen ließen. Ferner wurden die Eigenschaften der von Remorinen markierten Membrandomänen, wie zum Beispiel der Austausch an Proteinen mit der umgebenden Membran, sowie lokale und zeitliche Dynamik und Stabilität untersucht. Dabei konnte eine hohe Fluktuation einzelner Proteine zwischen Domäne und umliegender Membran, jedoch eine klare laterale Immobilität der gesamten Domäne nachgewiesen werden. Zusätzlich zeichneten sich die untersuchten Domänen teilweise durch eine außerordentlich große zeitliche Stabilität aus, andere wiederum scheinen abhängig von bestimmten Stimuli zu entstehen. Weitergehende Arbeiten dienten der Identifizierung der Funktion einzelner Bereiche der Proteine. Hierbei konnte die entscheidende Rolle des äußersten C-terminalen Bereichs, des so- genannten RemCAs (Perraki et al., 2012; Konrad et al., 2014) als Membrananker bestätigt werden. Zusätzlich wurden mit Hilfe eines Hefe-2-Hybrid Ansatzes zahlreiche neue Interaktoren für eine Auswahl von Remorinen identifiziert. Dabei wurde ein essentieller Rezeptor der basalen Immunantwort, BAK1 als Interaktor für Remorin 6.4 gefunden. Zuletzt wurden einige wenige Remorine mit Hilfe von Mutantenlinien in einer genetischen Studie phänotypischen Analysen bezüglich ihrer Funktion bei Pflanzen-Pathogen Interaktionen unterzogen. Remorin 6.4 spielt hiernach eine Rolle bei der Immunantwort nach Befall mit virulenten Bakterien. Die grundlegende Erkenntnis, dass in lebenden Zellen zahlreiche klar unterscheidbare Arten an Membrandomänen koexistieren, ist ein Meilenstein auf dem Weg zur Anerkennung einer neuen Vorstellung vom Aufbau der Zytoplasmamembran. Diese wird häufig noch als undifferenzierte zweidimensionale Flüssigkeit beschrieben, in welcher stellenweise sogenannte Lipidflöße, festere Strukturen aus Cholesterin und Sphingolipiden, die auch bestimmte Proteine beherbergen können, auftreten. Anhand der in dieser Arbeit gewonnen Ergebnisse, sowie ähnlicher Studien in Hefe lässt sich nun folgendes Bild zeichnen: Es ist davon auszugehen, dass unterschiedliche Proteine, welche im selben biologischen Prozess involviert sind, in unmittelbarer Nachbarschaft oder sogar im selben Proteinkomplex in der Membran organisiert sind. Die Lipidzusammensetzung in der unmittelbaren Umgebung wird von diesen Proteinen bestimmt, bietet jedoch auch die Grundlage für die Bildung der Domäne, indem sie die Lokalisation der Komponenten in diesem Bereich fördert. Die zahlreichen an der Zellmembran gleichzeitig ablaufenden, unterschiedlichen Prozesse erfordern eine hochkomplexe, zeitlich und räumlich stark regulierte Kompartimentierung der Membran. Es kann vermutet werden, dass Remorine eine Rolle als Gerüstproteine bei der Ausbildung einer Auswahl dieser Domänen bilden. Im Fall von Remorin 6.4 ist das Protein für den Prozess der Flagellin-Erkennung und die unmittelbaren Abwehrantworten, welche nachweislich eine Präformierung der beteiligten Proteinkomplexe voraussetzen, notwendig.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Zum Einfluss von 17β-Östradiol und Progesteron auf die neurologische Funktion und die Gehirnmorphologie sowie auf molekulare Aspekte der zerebralen Inflammation und Exzitotoxizität vier Tage nach herzchirurgisch typischer extrakorporaler Zirkulation mit 4

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Jul 12, 2014


Ziel der vorliegenden Studie ist es, den Einfluss von 17β-Östradiol und/oder Progesteron auf die neurologische Funktion in vivo sowie auf die neuronale Morphologie und auf molekulare Aspekte der zerebralen Inflammation und Exzitotoxizität in vitro im Zeitraum von 4 Tagen nach herzchirurgisch typischer extrakorporaler Zirkulation (EKZ) mit 45 min tief hypothermem Kreislaufstillstand („deep hypothermic circulatory arrest“, DHCA) in einem Versuchsmodell an der Ratte zu untersuchen. 100 weibliche Sprague-Dawley-Ratten wurden in 5 Versuchsgruppen (n = 20) randomisiert: Eine Gruppe wurde scheinkastriert (Gruppe „Intakt“); die 4 weiteren Gruppen wurden kastriert und je nach Gruppenzugehörigkeit mit einem subkutanen Hormonimplantat versehen: Plazebo (Gruppe „Plazebo“), 17β-Östradiol (Gruppe „Östrogen“), Progesteron (Gruppe „Progesteron“) sowie 17β-Östradiol- und Progesteron (Gruppe „Progesteron + Östrogen“, „P+Ö“). 4 Wochen nach Kastration/Scheinkastration und gegebenenfalls nach Hormon-/Plazebo-Supplementierung wurden die Tiere mit Isofluran (2,0 – 2,5 Vol% in 40 % O2) anästhesiert, intubiert, katheterisiert, mithilfe der EKZ über 30 min auf 16 °C rektale Körpertemperatur abgekühlt und der DHCA wurde für einen Zeitraum von 45 min durchgeführt. Anschließend wurden die Tiere mittels EKZ über 40 min auf 35,5 °C rektale Körpertemperatur wiedererwärmt, die EKZ beendet, die Tiere 1 Stunde nachbeatmet und eine Telemetrie-Transmittersonde intraperitoneal eingesetzt, bevor die Anästhesie beendet, und die Tiere bei Einsetzen der Spontanatmung extubiert wurden. Die postoperative telemetrische Überwachung umfasste Körpertemperatur und Herzfrequenz, letztere gekoppelt mit einem Alarmsystem, um Tiere bei Bedarf (Herzfrequenz < 150 Schläge/min) rechtzeitig euthanasieren zu können. Alle Tiere wurden am präoperativen Tag 1 (Tag –1) neurologisch untersucht sowie an den postoperativen Tagen 1, 2, 3 und 4, sofern sie überlebt haben. Am postoperativen Tag 4 wurden die Tiere in tiefer Isoflurannarkose zur Blut- und Serum-Gewinnung entblutet sowie deren Gehirne entnommen und tiefgefroren (–80 °C). In Hämatoxylin-Eosin (HE-) gefärbten Gehirnschnitten wurde die Anzahl intakter und geschädigter Neurone lichtmikroskopisch in den Bereichen Striatum (Bregma –0,3 mm), Kortex und Hippokampus (Bregma –3,3 mm) ermittelt. Die TNFα-Konzentration im Serum der Tiere wurde mittels Enzyme-linked Immunosorbent Assay bestimmt. Die zerebrale Expression von Östrogenrezeptor α (ERα), von Östrogenrezeptor β (ERβ), von „Excitatory Amino Acid Transporter 1“ (EAAT1), von „Glutamat Transporter 1b“ (GLT-1b), von „CXC-Motiv-Chemokinrezeptor 2“, (CXCR2), von Interleukin-8 (IL-8) und von induzierbarer Stickoxid Synthase (iNOS) erfolgte mit dem Western-Blot-Verfahren. Die durchgeführten Auswertungen erfolgten für eine nach spezifischen Kriterien getroffene Auswahl von jeweils 5 überlebenden Tieren und 5 euthanasierten Tieren pro Versuchsgruppe. Die statistische Datenanalyse wurde mithilfe allgemeiner linearer Modelle mit post-hoc einfaktorieller Varianzanalyse und Bonferroni-t-Tests bzw. Kruskal-Wallis und post-hoc Mann-Whitney U (p < 0,05) durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen keine Versuchsgruppen-spezifischen Unterschiede bei den intra- und postoperativen physiologischen Parametern. Die Serumkonzentrationen von TNFα, die Gehirnmorphologie und die neurologische Funktion zeigten sich vom Versuchsansatz unbeeinflusst. Beim Nachweis der Expression von Rezeptor-, Transporter- und Entzündungsproteinen im Gehirngewebe mittels Western-Blot-Verfahren zeigten sich bei einigen Proteinen Versuchsgruppen-spezifische Unterschiede: Die vorzeitig euthanasierten Tiere der Gruppe „Plazebo“ zeigten eine niedrigere Expression von ERβ als die überlebenden Tiere dieser Gruppe und als die ebenfalls vorzeitig euthanasierten Gruppen „Östrogen“ und „P+Ö“. Des Weiteren exprimierten die überlebenden Tiere der Gruppe „P+Ö“ signifikant mehr EAAT1 im Gehirn als die vorzeitig euthanasierten Tiere dieser Gruppe und auch als die überlebenden Tiere der „Plazebo“-Gruppe. Zusätzlich zeigte sich, dass physiologische hormonelle Schwankungen im Rahmen des Zyklusgeschehens bei der gemeinsamen Wirkung von 17β-Östradiol und Progesteron (Gruppe „Intakt“) im Rahmen der postoperativen zerebralen Inflammation sowohl vorteilhaft (reduzierte iNOS-Expression) als auch von Nachteil (erhöhte IL-8-Expression) gegenüber einer Substituion dieser beiden Hormone (Gruppe „P+Ö“) sein können. Zusammenfassend gesehen bieten aus der Vielzahl der untersuchten Parameter und Faktoren insbesondere die für die zerebrale Inflammation und Exzitotoxizität typischen spezifischen Proteine ausreichend Potential für weiterführende, tierexperimentell ähnlich gestaltete Untersuchungen. Langfristig könnten hier zusätzliche Tierversuchsmodelle wie z. B. Alterung, Diabetes, Atherosklerose und Hypertension eine weitere Annäherung an humanklinische Verhältnisse ermöglichen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19
Der Effekt einer durch Toll-like-Rezeptor-Liganden induzierten Interferon-alpha-Produktion auf myeloide Suppressorzellen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19

Play Episode Listen Later Mar 20, 2014


Thu, 20 Mar 2014 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/16893/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/16893/1/Bauer_Helen.pdf Bauer, Helen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19
Elektrophysiologische Untersuchungen zur Rolle von Gap Junctions bei der Entstehung von synchronisierter, GABA-A-Rezeptor vermittelter Aktivität in der Großhirnrinde der Maus in vitro

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19

Play Episode Listen Later Dec 19, 2013


Thu, 19 Dec 2013 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/16448/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/16448/1/Galata_Christian.pdf Galata, Christian

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19
Funktionelle Analyse von CEACAM20, einem epithelialen Rezeptor mit antiadhäsiven Eigenschaften

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19

Play Episode Listen Later Dec 19, 2013


Thu, 19 Dec 2013 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/16450/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/16450/1/Welte_Carina.pdf Welte, Carina ddc:610, ddc:

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19
Liganden-abhängige Desensitisierung und pro-algetische Signalwege des hMrgX1-Rezeptors

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19

Play Episode Listen Later Dec 10, 2013


Der humane Mas-related gene X1 (hMrgX1)-Rezeptor ist ein G-Protein-gekoppelter Rezeptor, der selektiv in nozizeptiven Spinalganglienneuronen exprimiert wird. Eine spezifische Aktivierung des Rezeptors durch das Proenkephalin-Spaltprodukt BAM8-22 (bovine adrenal medulla 8-22) wird als schmerzhaft wahrgenommen. Damit stellt der hMrgX1-Rezeptor eine neue molekulare Zielstruktur für eine potentiell nebenwirkungsarme, analgetische Therapie dar. Trotz dieses Potentials sind die pro-algetischen Signalwege des hMrgX1-Rezeptors bislang nicht verstanden. Der MrgX1-Rezeptor entwickelte sich unter hohem positivem Selektionsdruck und kommt nur in Primaten vor. Trotzdem wurden die nicht-homologen MrgC-Rezeptoren der Nagetiere zur Analyse des hMrgX1-Rezeptors verwendet. Im Rahmen dieser Arbeit wurden daher zunächst vergleichende Ligandenprofile des hMrgX1- und der MrgC-Rezeptoren aus Maus und Ratte erstellt. Dabei wurden deutliche Unterschiede offensichtlich, da der hMrgX1-Rezeptor exklusiv von BAM8-22 aktiviert wurde, während die MrgC-Rezeptoren durch weitere Liganden, u. a. Spaltprodukte des Proopiomelanocortins, z. T. sogar effizienter aktiviert wurden. Zudem konnte gezeigt werden, dass die MrgC-vermittelte Ca2+-Mobilisation auf Grund einer β-Arrestin-abhängigen Rezeptorendozytose deutlich desensitisierte, während der hMrgX1-Rezeptor resistent gegenüber dieser Liganden-induzierten Regulation war. Daher können die MrgC-Rezeptoren der Nagetiere nicht als Modellsytem für den hMrgX1-Rezeptor verwendet werden, so dass in dieser Arbeit weiterführend Signalwege des hMrgX1-Rezeptors in Spinalganglienneuronen-ähnlichen F11-Zellen und primären Spinalganglienneuronen untersucht wurden. Dabei zeigte sich eine duale funktionelle Regulation des etablierten pro-algetischen TRPV1 (transient receptor potential cation channel vanilloid 1)-Ionenkanals. Zum einen sensitisierte der hMrgX1-Rezeptor den TRPV1 über einen etablierten, Proteinkinase C-abhängigen Signalweg. Zum anderen zeigte sich eine direkte hMrgX1-mediierte Aktivierung des TRPV1. Dieser Regulationsmechanismus wurde durch eine Phospholipase C (PLC)-β-induzierte Produktion des endogenen TRPV1-Liganden Diacylglycerol und durch die Degradation des tonisch TRPV1-inhibierenden PLC-β-Substrates Phosphatidylinositol-4,5-bisphosphat vermittelt. Neben der TRPV1-Modulation induzierte der hMrgX1-Rezeptor die Expression verschiedener Gene, deren zentrale Bedeutung bei der inflammatorischen und neuropathischen Schmerzchronifizierung etabliert ist. Einerseits wurde eine hMrgX1-induzierte Phosphorylierung der extracellular signal-regulated kinases 1/2 beobachtet, die in einer Aktivierung von serum response factor-abhängigen Reportergenkonstrukten und in der Induktion von c-Fos auf mRNA- und von early growth response protein 1 auf mRNA- und Proteinebene resultierte. Andererseits zeigte sich die transkriptionelle Ca2+/Calcineurin-abhängige Aktivierung des nuclear factor of activated t cells, die in der Induktion des CCR2 (chemokine receptor 2) auf mRNA- und Proteinebene resultierte. Somit konnte erstmalig ein physiologischer Induktor des CCR2 in Spinalganglienneuronen beschrieben werden. Weiterhin wurde nach der Etablierung der endogenen Proteinexpression des hMrgX1-Rezeptors in LAD2-Mastzellen eine BAM8-22-induzierte Freisetzung des CCR2-Agonisten chemokine ligand 2 ermittelt, so dass der hMrgX1-Rezeptor die parakrine Stimulation von nozizeptiven Spinalganglienneuronen durch Mastzellen fördern könnte. Diese Dissertation trägt somit zum besseren molekularen Verständnis akuter und chronischer pro-algetischer Funktionen des hMrgX1-Rezeptors bei und könnte damit die Entwicklung neuer analgetischer Wirkstoffe ermöglichen.

arbeit dabei grund entwicklung damit bedeutung regulation neben verst expression analyse trotzdem zudem zum trotz unterschiede daher mrna produktion therapie maus funktionen somit weiterhin stimulation einerseits andererseits plc potentials degradation aktivierung fos etablierung ratte wirkstoffe primaten freisetzung induktion rezeptor nagetiere g protein signalwege trpv1 liganden rezeptors phosphorylierung ddc:600 ccr2 proteinebene signalweg mastzellen proteinexpression diese dissertation protein kinase c selektionsdruck induktor zielstruktur phospholipase c plc
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19
Die Bradykinin B1 und B2 Rezeptoren als Modell für die Untersuchung der Regulation G-Protein-gekoppelter Rezeptoren

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19

Play Episode Listen Later Dec 5, 2013


Die Familie A der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCRs) bildet die größte und vielfältigste aller Transmembranrezeptorfamilien. Ihre Mitglieder spielen eine wesentliche Rolle in fast allen (patho)physiologischen Prozessen. Nach Agonistenbindung aktivieren GPCRs, wie ihr Name andeutet, heterotrimere G-Proteine aber auch G-Protein-unabhängige Signalwege. Die verschiedenen aktiven G-Proteinuntereinheiten (Gα-GTP und βγ) induzieren nach Dissoziation vom Rezeptor entsprechende Signalkaskaden z.B. über Phospholipase A und Cβ. Um eine Fehlregulation zellulärer Prozesse z.B. durch „Überstimulation“ zu verhindern, unterliegen GPCRs strengen Regulationsmechanismen, die ihre Fähigkeit zur Signaltransduktion und ihre Verfügbarkeit an der Zelloberfläche bestimmen. Die Bradykininrezeptoren B1 und B2 (B1R, B2R) gehören zur Familie A der GPCRs, also zu den Rhodopsin-ähnlichen GPCRs, und werden durch die pro-inflammatorischen Peptide desArg9-Bradykinin/desArg10-Kallidin (DABK/DAK) bzw. Bradykinin (BK)/Kallidin aktiviert. Im Gegensatz zum konstitutiv exprimierten B2R, der nach Stimulation schnell desensitisiert und internalisiert wird, erfolgt eine B1R-Expression fast ausschließlich unter pathophysiologischen Bedingungen über Induktion durch Zytokine. Nach Stimulation wird der B1R nicht internalisiert, sondern verbleibt an der Zelloberfläche. Beide Rezeptoren koppeln sowohl an Gαq/11 als auch an Gαi und aktivieren somit weitgehend identische Signalwege [vor allem Phospholipase Cβ (PLCβ) und „mitogen activated protein kinase“ (MAPK)-Kaskaden]. Durch ihre - besonders im Hinblick auf ihre Internalisierungs-eigenschaften - konträre Regulation, stellen die Bradykininrezeptoren ein interessantes Modell zur Untersuchung regulatorischer Mechanismen und deren Einflüsse auf die Signalübertragung von GPCRs dar. Beide Bradykininrezeptoren spielen bei inflammatorischen Prozessen eine Rolle. Sie fördern die Ausschüttung pro-inflammatorischer Zytokine und rekrutieren Immunzellen. Während entzündlicher Ereignisse kommt es zu erhöhter Zytokinfreisetzung z.B. von Interleukin-1β (IL-1β) und dadurch zur de novo Synthese von B1R. Pro-inflammatorische Zytokine wie IL-1β, die zur B1R-Expression führen, induzieren unter anderem aber auch einen Anstieg der Körpertemperatur (Fieber), eine häufige Begleiterscheinung inflammatorischer Vorgänge. Trotz des bekannten Zusammenhangs zwischen Inflammation und erhöhter Temperatur war über den Einfluss eines Temperaturanstiegs auf Membranrezeptoren und ihre Signalvermittlung auf zellulärer Ebene bisher nur sehr wenig bekannt. In dieser Arbeit wurde - unseres Wissens nach - erstmals auf die Temperatur als regulatorische Komponente für GPCR-vermittelte Signalübertragung eingegangen. Am Beispiel der Bradykininrezeptoren wurde gezeigt, dass die Stärke der Signalübertragung von GPCRs signifikant durch eine Temperaturerhöhung von 37°C auf 41°C beeinflusst werden kann. Hierbei war jedoch zwischen einer Temperaturabhängigkeit des Signalwegs selbst und einer rezeptorspezifischen Temperatursensitivität zu unterscheiden. So wurde die Aktivierung von ERK1/2 unter pathophysiologisch erhöhter Temperatur (41°C; normale Körpertemperatur: 37°C) signifikant gesteigert, unabhängig davon ob sie durch B1 oder B2 Rezeptoren stimuliert wurde. Die gesteigerte Aktivität PLCβ-vermittelter Signalkaskaden bei 41°C konnte hingegen auf eine nur für den B1R spezifische Temperaturabhängigkeit zurückgeführt werden. Diese Beobachtung zusammen mit der Tatsache, dass die B1R-Expression unter pathophysiologischen Bedingungen besonders induziert wird, deutet darauf hin, dass der B1R in Kombination mit Fieber eine verstärkte Wirkung im Organismus haben könnte. Ob diese Heilungs-fördernd oder -abträglich wirkt, müsste noch genauer untersucht werden. Neben dem Einfluss der Temperatur wird die Signalübertragung der GPCRs durch die jeweiligen Rezeptorkonformationen und die sich daraus ergebenden Funktionsunterschiede bestimmt. Die Familie A der GPCRs wird durch einige hoch konservierte Strukturmerkmale wie die E/DRY-Sequenz mit R3.50 in der dritten Transmembrandomäne (TM) oder die NPXXY-Sequenz am Ende der siebten TM charakterisiert. Publizierte Ergebnisse deuten darauf hin, dass bovines Rhodopsin durch eine Salzbrücke zwischen R3.50135 (TM3) und E6.30247 (TM6), auch „ionic lock“ genannt, im inaktiven Zustand gehalten wird. Der B2R ist einer der wenigen Peptid-GPCRs, der ein Glutamat an Position 6.30 (E6.30238) trägt, und eignete sich daher zur Untersuchung der Anwesenheit und Funktion eines möglichen „ionic lock“ auch in „nicht-Rhodopsin“-GPCRs. Für alle bisher entsprechend untersuchten GPCRs ist bekannt, dass R3.50 für eine effiziente G-Protein-Aktivierung unabdingbar ist (selbiges wurde in der vorliegenden Arbeit auch für den B2R bestätigt). Die funktionelle Analyse eines „ionic lock“ anhand einer R3.50 Mutation und G-Protein-abhängiger Kaskaden ist deshalb nicht möglich. Die Rolle eines „ionic lock“ im Hinblick auf G-Protein-unabhängige Mechanismen wie die Rezeptorinternalisierung, einem wichtigen Regulationsschritt für die meisten GPCRs, wurde bisher jedoch noch nicht untersucht. In der vorliegenden Arbeit wurde erstmals gezeigt, dass die Rezeptorendozytose durch Mutation von R3.50128 zu Alanin (R3.50128A), im Gegensatz zur G-Protein-Aktivierung, nicht zum Erliegen kommt. Die mutierten Rezeptorkonstrukte wiesen sogar ein konstitutives Internalisierungsverhalten auf. Dies verwies auf unterschiedliche Funktionen dieser Aminosäure bei der G-Protein-vermittelten Signaltransduktion und bei der Rezeptorinternalisierung. Ein Aufbrechen des möglichen „ionic lock“ durch Mutation von E6.30238 zu Alanin oder Arginin resultierte ebenfalls in konstitutiv internalisierenden Rezeptorkonstrukten. Im Gegensatz zur Endozytose zeigten diese Mutanten zwar keine konstitutive Signalübertragung, wurden aber auch durch prinzipiell als Antagonisten klassifizierte Verbindungen effizient aktiviert. Diese Ergebnisse legen einen mehrstufigen Aktivierungsprozess nahe, dessen Stufen sich durch verschiedene Rezeptorkonformationen mit unterschiedlichen Interaktionsmöglichkeiten für die G-Protein-Rekrutierung/Aktivierung oder mit der Internalisierungsmaschinerie [GPCR-Kinasen (GRKs), Arrestine] auszeichnen. Der wechselseitige Austausch der beiden hoch konservierten Aminosäuren R3.50128 und E6.30238 ermöglichte wahrscheinlich die Bildung eines inversen „ionic lock“, wodurch normales B2R-Verhalten wieder hergestellt wurde. Diese Arbeit zeigt somit erstmals, dass ein Aufbrechen eines möglichen „ionic lock“ in einem Peptidrezeptor unterschiedliche Auswirkungen für die Prozesse der G-Protein-Aktivierung und der Rezeptorendozytose haben kann. Dadurch wird die Annahme bestärkt, dass es bei einem GPCR mehrere aktive Konformationen geben kann, die unterschiedliche Affinitäten gegenüber regulatorischen Proteinen (GRKs, Arrestinen) oder Effektoren (G-Proteinen, Arrestinen) aufweisen und dadurch differenziert zelluläre Signale auslösen können. Die Aufklärung der unterschiedlichen Aktivierungsmechanismen von GPCRs in Kombination mit der Herstellung von Verbindungen z.B. sogenannten „small molecule compounds“, die bestimmte Rezeptorkonformationen mit ihren signalspezifischen Eigenschaften stabilisieren können, wäre möglicherweise für die Entwicklung von Agonisten oder Antagonisten, die nur ganz bestimmte Signalwege modulieren und so eine optimierte therapeutische Anwendung erlauben, hilfreich.

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/06
Der Wnt/β-Catenin-Signaltransduktionsweg in humanen mesenchymalen Stammzellen

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/06

Play Episode Listen Later Oct 24, 2013


Mit der intensiven Erforschung von Stammzellen soll zukünftig die Möglichkeit eröffnet werden durch Manipulation von Stammzellpopulationen das regenerative Potential des Organismus zu verstehen und zu nutzen. Darüber hinaus soll mittels genetisch modifizierter Stammzellpopulationen die Grundlagen dafür geschaffen werden schwere Gen- und Immundefekte zu therapieren. Humane mesenchymale Stammzellen (hMSC) versprechen hierbei großes Potential, da sie bereits für systemische Therapieansätze eingesetzt werden. Allerdings sind die theoretischen Grundlagen der Stammzelleigenschaften der hMSC wie Proliferation, Invasion bzw. Migration und die Differenzierungskapazität nur rudimentär verstanden. Aufbauend auf den Ergebnissen von Dr. Marisa Karow und Dr. Thomas Kolben, die eine Beteiligung des Wnt/β-Catenin-Signalweges an der Steuerung dieser Stammzelleigenschaften in ihren Arbeiten nachweisen konnten (Karow 2008; Kolben et al. 2012), sollten in der vorliegenden Arbeit die Rezeption des spezifischen Wnt-Signals und die dabei beteiligten Frizzled (Fzd)-Rezeptoren näher untersucht werden. Da aus den vorigen Arbeiten schon hervorging, dass alle 10 Fzd-Rezeptoren in den hMSC exprimiert werden, sollte über eine qualitative PCR die Expression potentieller Wnt-Liganden sowie der beiden Inhibitoren des Wnt-Weges sFRP1 und WIF1 geprüft werden. Dabei zeigte sich, dass 8 der 19 Wnts sowie der Inhibitor sFRP1 exprimiert werden. Das Wnt-Expressionsmuster der Krebszelllinie HT1080 unterschied sich dagegen nur in der Expression zweier Wnts, was wahrscheinlich auf den mesodermalen Ursprung dieser Krebszelllinie zurückzuführen ist. Im Gegensatz hierzu zeigte sich eine umfangreichere Wnt-Expression in der immortalisierten Zelllinie HEK293, in der 13 der 19 Wnts sowie auch die beiden Inhibitoren sFRP1 und WIF1 nachgewiesen wurden. Für eine detailliertere Aufschlüsselung der Beteiligung einzelner Fzds an der Rezeption eines Wnt-Signals sowie an der basalen Aktivität des Wnt/β-Catenin-Signalweges in hMSC wurde ein TCF/LEF-Reporter-Vektorsystem in die hMSC eingebracht. Als Reportergen kam die sekretierte Form einer Luciferase aus dem Tiefsee-Cephalopoden Gaussia princeps zum Einsatz. Vorteil dieser Luciferase ist, dass die Sekretion in den Überstand eine Evaluierung der Wnt/β-Catenin-Aktivität über die Zeit hinweg erlaubt, ohne die Zellen zerstören zu müssen. Hierbei wurden transient und stabil-transfizierte TCF/LEF-(T-cell-specific transcription factor/lymphoid enhancer-binding factor)-Reporter-hMSC generiert und die Zellkulturbedingungen für nachfolgende Experimente optimiert. Die Evaluierung unterschiedlicher Aktivatoren des Wnt/β-Catenin-Signalweges ergab die stärkste Aktivierung nach Knockdown des Tumorsuppressorgens APC, während ein Knockdown des β-Catenins, dem zentralen Mediator des Wnt-Weges, zu einer signifikanten Reduktion der Gaussia-Luciferase-Aktivität führte. Bei Knockdown-Studien mit den verschiedenen Fzds mittels RNA-Interferenz (RNAi) in den TCF/LEF-Reporter-hMSC zeigte sich, dass Fzd5 und Fzd7 an der Weiterleitung eines Wnt-Signals sowohl unter unstimulierten Bedingungen als auch nach Applikation von Wnt3a beteiligt sind. Weiter zeigte nur noch der Knockdown von Fzd1, dass dieser Rezeptor an der Weiterleitung eines Wnt3a-Signals partizipiert. Um diese Ergebnisse über einen reversen Ansatz in Form einer Überexpression der Fzds zu untersuchen, wurde ein flexibles Klonierungssystem entwickelt, das einen einfachen Austausch von Protein-tags ermöglichen sollte. Nach Bestätigung der Überexpression der Fzds auf mRNA-Ebene und Proteinebene wurde die Wirkung der Überexpression in den TCF/LEF-Reporter-hMSC ohne und mit Wnt3a-Aplikation untersucht. Hier zeigte sich, dass neben der Überexpression von Fzd5 auch Fzd3 und Fzd6 eine Erhöhung der Gaussia-Luciferase-Aktivität und damit eine gesteigerte Aktivität des Wnt/β-Catenin-Signalweges sowohl unter unstimulierten als auch unter stimulierten Bedingungen nach sich zogen. Bei vergleichender Überexpression von Wnt3 oder Wnt3a konnte gezeigt werden, dass Wnt3 – welches hMSC auch endogen exprimieren – sehr viel stärker den Wnt-Weg aktivieren kann als Wnt3a. Um die Auswirkung des kanonischen Wnt-Rezeptors Fzd5 auf die Stammzelleigen-schaften der hMSC zu prüfen, wurde die Expression des Wnt-Zielgens Cyclin D1 und die Proliferation nach Knockdown sowie transienter Überexpression von Fzd5 quantitativ erfasst. Hierbei zeigte sich nach Knockdown von Fzd5 eine signifikante Abnahme der Proliferation, die auch auf Ebene der Wnt-Zielgene mit einer Abnahme der Cyclin D1-Expression einherging. Umgekehrt konnten stabil Fzd5-transfizierte hMSC-Populationen generiert werden, die eine signifikante Steigerung der Cyclin D1-Expression aufwiesen. Zusammenfassend konnte im Rahmen der hier vorliegenden Arbeit gezeigt werden, dass die verschiedenen Fzds in unterschiedlichem Maße an der Weiterleitung eines Wnt-Signals beteiligt sind. Besonders scheinen hier Fzd5 und Fzd7 eine wichtige Rolle in hMSC zu spielen, da sie auch an der Vermittlung eines endogenen Wnt-Signals innerhalb der Stammzellpopulation beteiligt sind. Weiter wurde im Fall von Fzd5 auch die maßgebliche Beteiligung dieses Rezeptors am Erhalt der Proliferationskapazität der hMSC-Population nachgewiesen.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Identifizierung Interferon-regulierter Gene beim Haushuhn

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07

Play Episode Listen Later Jul 20, 2013


Typ I Interferon stellt einen essentiellen Teil der angeborenen Immunantwort dar und besitzt antivirale und immunmodulatorische Eigenschaften. Diese Funktionen werden durch die Induktion sogenannter Interferon-regulierter Gene (IRGs) vermittelt, deren Expression in der Zelle nach Bindung von IFN an seinen Rezeptor reguliert wird. Im Rahmen dieser Arbeit gelang es mit Hilfe verschiedener Ansätze erstmals, eine umfassende Anzahl Typ I Interferon-regulierte Gene beim Huhn zu identifizieren. Hierzu wurden umfangreiche Datenbankrecherchen und Transkriptomanalysen von Milz und Lunge sowohl nach Applikation von rekombinanten Hühner Interferon alpha, als auch einer Infektion mit Newcastle Disease Virus, einem starken IFN Induktor, durchgeführt. Etwa 30% der hierbei gefundenen IRGs wurden auch im Säugetier als solche beschrieben (allgemeine IRGs), weitere 1.900 Gene, die im Huhn nach Injektion von rekombinanten Hühner Interferon alpha exprimiert wurden sind jedoch beim Säuger in dieser Form nicht bekannt (neu identifizierte IRGs). Die eingehende Charakterisierung der Hühner-IRGs zeigte, dass „neu identifizierte“ und „allgemeine IRGs“ an ähnlichen immunrelevanten Prozessen und Signalwegen beteiligt waren, wie der Komplement Kaskade, der TLR Signalkaskade und Zytokin-Interaktionen. Auch durch Netzwerkanalysen konnte gezeigt werden, dass die Expression von „allgemeinen“ und „neu identifizierten IRGs“ in engem Zusammenhang miteinander steht. Durch die Untersuchung von verschiedenen Zeitpunkten konnte nachgewiesen werden, dass manche der im Huhn identifizierten IRGs in Milz und Lunge nur drei Stunden nach IFN Injektion stark exprimiert wurden, und andere IRGs über einen Zeitraum von neun Stunden konstante oder auch dynamische Expressionsprofile aufwiesen. Auch fiel eine Dynamik in der Genexpression in den verschiedenen Organen auf, da viele IRGs schon drei Stunden nach IFN Injektion in der Milz, aber erst neun Stunden nach IFN Injektion in der Lunge stark exprimiert wurden. Dabei unterschieden sich zahlreiche nach IFN Injektion und NDV Infektion regulierten IRGs in Milz und Lunge, während andere IRGs in beiden Organen exprimiert wurden, was darauf schließen lässt, dass viele IRGs gewebespezifisch und andere eher global exprimiert werden. Eine Vielzahl der nach IFN Applikation identifizierten IRGs konnte auch im Infektionsmodell mit lentogenem Newcastle Disease Virus bestätigt werden. Zudem gelang es, weitere „allgemeine IRGs“ zu identifizieren, was vermutlich auf die zusätzliche Expression von Typ II und Typ III IFN nach NDV Infektion zurückzuführen ist. Zusammenfassend bleibt festzustellen, dass sich die durch IFN induzierten Gene beim Huhn zwischen den untersuchten Geweben und je nach Stimulus unterscheiden und neben den auch beim Säuger beschriebenen, eine Vielzahl an weiteren IRGs identifiziert werden konnte. Die erhaltene Übersicht von IRGs im Huhn kann nun als Grundlage genutzt werden, um potentielle antiviral wirksame IRGs auszuwählen und sie funktionell näher zu charakterisieren. Ein besseres Verständnis der IFN-Wirkungsweise beim Vogel könnte wesentlich zum Schutz von Huhn und Mensch vor gefährlichen Pandemien beitragen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19
Identifizierung und funktionelle Charakterisierung von Geschmacksrezeptoren in Spermien

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19

Play Episode Listen Later May 23, 2013


Ein bislang nur wenig verstandenes chemo¬sensorisches Zellsystem stellen Spermien dar, die im weib¬lichen Genital¬trakt komplexe Gemische ganz verschiedener Liganden wahr-nehmen müssen, um ihre für eine erfolgreiche Befruchtung essentiellen Aufgaben erfüllen zu können. Dazu gehören u. a. ein sekundärer Reifungsprozess (Kapazitierung), die Weg¬findung zur Eizelle im Eileiter und die Akrosom¬reaktion zur enzymatischen Auflösung der Glyko¬protein¬matrix (Zona pellucida) der Oocyte. Die Sensor¬moleküle auf der Oberfläche des Spermiums, die eine Erkennung bestehender Konzentrations-gradienten von Amino¬säuren, Kohlen¬hydraten, Hormonen, von verschiedensten Ionen und Protonen im luminalen Milieu des weiblichen Genital¬trakts sowie der Kohlenhydrat-reichen Zona pellucida ermöglichen, sind jedoch trotz ihrer Bedeutung für eine erfolgreiche Fertilisation weitgehend unbekannt. Geschmacks¬rezeptoren repräsentieren spezialisierte Erkennungs¬moleküle, die in Sinnes-zellen der Zunge die präzise Detektion eines breiten Spektrums chemisch sehr diverser Geschmacks¬stoffe ermöglichen, welche auffällige Ähnlichkeiten mit den potentiellen Liganden in der wässrigen Umgebung von Spermien im weiblichen Genital¬trakt aufweisen. Interessanterweise werden diese Rezeptorproteine aber nicht nur in Geschmacks¬sinneszellen, sondern auch in chemosensorischen Zellen einer Vielzahl extra-oraler Gewebe exprimiert. In der vorliegenden Arbeit wurde deshalb mit Hilfe biochemischer, molekular- und zell-biologischer Techniken sowie mit reproduktions¬biologischen Methoden und unter Verwendung Geschmacks¬rezeptor-defizienter Mäuse der Frage nachgegangen, ob Rezeptor¬moleküle des Geschmacks¬systems als Kandidaten für chemische Sensor-moleküle von Spermien in Betracht kommen. Dabei wurde ein Detektions¬molekül für saure Geschmacksstoffe, der PKD2L1, immun-cyto¬chemisch im Hoden der Maus und in reifen murinen Spermien nach¬gewiesen. Funktionell könnte dieser im Flagellum von Spermien exprimierte Ionenkanal an der Registrierung der verschiedenen Protonen¬konzentrationen im Milieu des weib¬lichen Genital¬trakts beteiligt sein. Weiterhin konnte eine Expression von gustatorischen GPCRs der Tas1r-Familie (süß/umami) und Tas2r-Familie (bitter), in männ¬lichen Reproduktions¬organen und in reifen Spermien gezeigt werden. Zudem wurden Hinweise auf die Expression der gustatorischen G Protein α Untereinheit Gustducin, die in Geschmacks¬sinnes¬zellen an der Signal¬transduktion dieser beiden Rezeptor¬familien beteiligt ist, im männlichen Reproduktions¬system erbracht. Im Einzelnen konnten mit der RT-PCR-Technik Transkripte von 28 der insgesamt 35 Mitglieder der großen Familie der murinen Bitter¬rezeptoren (Tas2rs) aus Hoden-gewebe amplifiziert werden. Die Bedeutung der Expression von Bitter¬rezeptoren für die Reproduktion wurde exemplarisch anhand einer Gen-defizienten Maus für den Tas2r131 unter¬sucht. Bei dieser Knockin-Maus¬linie war die kodierende Rezeptor¬sequenz durch eine GFP-Expressions¬kassette ersetzt worden, so dass das Maus¬modell gleich-zeitig auch eine Bestätigung der Expression des Tas2r131 in späten Keim¬zell¬stadien der Spermato¬genese ermöglichte. Bei der Fertilitätsanalyse Tas2r131-defizienter Tiere waren unter Labor-Zucht¬bedingungen keine Veränderungen in der Anzahl der Nach¬kommen pro Wurf oder der Zeitspanne zwischen den Würfen feststellbar. Allerdings wiesen Tas2r131-defiziente Männ¬chen signifikant mehr epididymale Spermien auf als Wildtyp-Tiere. Darüber hinaus war bei Verpaarungs¬studien mit hetero¬zygoten Männchen eine Genotyp-Verschiebung zugunsten des Tas2r131 [-] Allels zu registrieren. Dieser Phänotyp könnte darauf hindeuten, dass der Tas2r131 eine funktionelle Rolle bei Tas2r-abhängigen Auswahlprozessen verschiedener Spermien¬populationen spielt, bei denen sich z. B. durch eine Regulation der Apoptose im Verlauf der Keimzell¬bildung (Spermatogenese) oder auch durch eine Beeinflussung z. B. der Weg¬findung im weiblichen Genitaltrakt ein Selektions¬vorteil für Tas2r131-defiziente Spermien ergeben könnte. Aus der Familie der Tas1-Rezeptoren, deren drei Mitglieder als Heterodimere für die Erkennung von süßen Stimuli und dem Geschmack von Mononatrium¬glutamat („umami“) verant¬wort¬lich sind, konnten in RT-PCR-Experimenten die beiden Unter-einheiten des Umami-Rezeptors, der Tas1r1 und Tas1r3, aus Hodengewebe der Maus amplifiziert werden. Mit Hilfe Subtyp- und Spezies-spezifischer Antikörper konnte gezeigt werden, dass beide Rezeptor¬proteine im Akrosom und in distinkten Abschnitten des Flagellums von murinen und humanen Spermien exprimiert werden. Die funktionelle Rolle des Umami-Rezeptors wurde mit Hilfe einer Tas1r1-defizienten mCherry Reportermauslinie unter¬sucht, die unter optimalen Zuchtbedingungen ebenfalls keine Fertilitäts¬einschränkungen erkennen ließ. Im Hoden dieser Tas1r1-defizienten Tiere waren jedoch morpho¬logische Veränderungen des Keim¬epithels und eine signifikant erhöhte Apoptose¬rate zu registrieren, die allerdings keine verminderte Anzahl reifer Spermien oder Störungen der Morphologie oder Motilität dieser Zellen zur Folge hatte. Stimulierungsexperimente mit isolierter Zona pellucida, dem physiologischen Auslöser der Akrosomreaktion, haben zudem gezeigt, dass keine Ein¬schränkungen bei Spermien Tas1r1-defizienter Tiere fest¬zustellen waren. Allerdings wiesen Tas1r1-defiziente Spermien eine signifikant höhere Rate an spontaner Akrosom¬reaktion auf, die in unkapazitierten Zellen mit signifikant erhöhten basalen Konzentrationen der second messenger cAMP und Ca2+ einherging. Durch eine Reduzierung der intra¬zellulären Konzentrationen dieser Botenstoffe, die elementare Aufgaben des Spermiums im Verlauf des sequentiellen Prozesses der Fertilisation regulieren, könnten Tas1-Rezeptoren somit durch eine basale Rezeptor-aktivität oder durch eine Liganden-induzierte Rezeptor¬stimulation sicherstellen, dass Spermien im weiblichen Genitaltrakt in einem Ruhezustand erhalten werden, bevor sie in Kontakt mit der Eizelle kommen können. Insgesamt kann dieser Nachweis einer funktionellen Expression von Geschmacks-rezeptoren in Spermien zu einem besseren Verständnis der Regulations¬mechanismen zentraler Spermien¬funktionen beitragen und langfristig möglicherweise auch repro-duktions¬medizinische Perspektiven zur gezielten positiven bzw. negativen Manipulation von Spermien und damit zur Behandlung männlicher Infertilität bzw. zur Entwicklung nicht-hormoneller Verhütungsmittel für den Mann eröffnen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19
alpha-MSH-induzierte anorexigene Signalwege in murinen Hypothalamuszellen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19

Play Episode Listen Later Mar 18, 2013


In der deutschen Bevölkerung leidet, bezogen auf den BMI (Body-Mass-Index), etwa jeder zweite an Übergewicht. Innerhalb dieser Gruppe müssen dabei über 25 % als krankhaft adipös eingestuft werden. Trotz der weiten Verbreitung, ist zurzeit weder eine erfolgreiche medikamentöse Therapie der Adipositas verfügbar, noch sind die grundlegenden Mechanismen der Gewichtsregulation vollständig verstanden. Der MC4R (Melanocortin-4-Rezeptor) und sein Ligand α-MSH (melanocyte-stimulating hormone) stellen einen entscheidenden Punkt bei der Energieregulation des Körpers dar und sind damit eine vielversprechende pharmakologische Zielstruktur zur Behandlung von Adipositas. Trotz der enormen Bedeutung dieses Rezeptors ist bemerkenswert wenig über die MC4R-induzierten Signalwege bekannt. Ziel dieser Arbeit war es, α MSH-induzierte anorexigene Signal¬wege in murinen hypothalamischen Zellen (GT1 7), die den MC4R endogen exprimieren, zu identifizieren und zu charakterisieren. In dieser Arbeit konnte mit hochspezifischen Antikörpern gezeigt werden, dass nach 20 h Serumentzug die Stimulation von GT1-7 Zellen mit α MSH die cAMP-abhängige PKA (Proteinkinase A) aktiviert und somit zu einer ERK-1/2 (extracellular signal-regulated kinase-1/2) Phosphorylierung führt. Die aktivierte ERK-1/2 inhibiert anschließend die konstitutiv aktive AMPK-Kinase LKB1 (liver kinase B1), was in einer verminderten Phosphorylierung der nach¬geschalteten AMPK (AMP-activated protein kinase) an Threonin 172 resultiert. Damit ergibt sich eine lineare α-MSH-induzierte Signalkaskade, bei der die AMPK Dephosphorylierung von PKA, ERK-1/2 und LKB1 abhängig ist. Die Durchführung von Versuchen nach mehrstündigem Serumentzug ist zwar etabliert, führt aber zu Veränderungen in der Zelle, die sich unter anderem auf Proliferation und Morphologie auswirken. Da unklar ist, welche Versuchs¬bedingungen dem physiologischen Zustand eines Neurons entsprechen, wurde die α MSH-induzierte Signalkaskade zusätzlich unter serumhaltigen Bedingungen untersucht. Dabei führt die Stimulation mit α-MSH immer noch zu einer Aktivierung der ERK-1/2 und auch zu einer Dephosphorylierung der AMPK, letzteres allerdings unabhängig von PKA und ERK-1/2. Des Weiteren wird die AMPK nicht mehr exklusiv durch LKB1 reguliert, sondern die AMPK-Kinase TAK1 (TGF-β-activated kinase-1) spielt ebenfalls eine Rolle. Erste Hinweise aus einem Kinase-Aktivitäts-Array deuten daraufhin, dass diese Unterschiede in einer distinkten ERK-1/2 Aktivierung, über Rap-1 unter serumfreien oder über K-Ras unter serumhaltigen Bedingungen, begründet sein könnten. Diese Dissertation soll zu einem besseren Verständnis von anorexigenen Signal-wegen im Hypothalamus beitragen und könnte bei der Generierung neuer Anti Adipositas Medikamente hilfreich sein.

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/06
Der Wnt/β-Catenin-Signalweg in humanen mesenchymalen Stammzellen

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/06

Play Episode Listen Later Nov 27, 2012


Humane mesenchymale Stammzellen (hMSC) haben in den vergangenen Jahren auf-grund ihres potenziellen Einsatzes in der regenerativen Medizin sowie in der Prävention und Behandlung diverser Krankheiten ein großes wissenschaftliches Interesse geweckt. Einen wichtigen Aspekt stellt in diesem Zusammenhang die Regulation von Stammzell-funktionen durch Signalwege wie beispielsweise den Wnt/β-Catenin-Signaltransduk-tionsweg dar. Während am Signalweg beteiligte Komponenten und Teilfunktionen bereits beschrieben sind, existieren bezüglich der Initiation der Signaltransduktion an der Zelloberfläche auf Rezeptorebene lediglich rudimentäre Kenntnisse. Vor diesem Hintergrund wurde in dieser Arbeit die molekulare Funktion der Wnt-Ko-rezeptoren LRP5 und LRP6 (low-density lipoprotein receptor-related protein) im Wnt/β-Catenin-Signalweg von hMSC genauer untersucht. Für die spezifische Quantifizierung β-Catenin-abhängiger Transkriptionsprozesse wurde zunächst ein TCF/LEF-Reportergen-System in hMSC etabliert. In diesem System erfolgt die Expression des Reporterproteins erst nach Translokation von β-Catenin in den Zellkern und dessen Assoziation mit Transkriptionsfaktoren der TCF/LEF-Familie. Im Vergleich mit dem konventionellen TOP/FOP-Flash-Reportergen-System zeigte das TCF/LEF-Reportergen-System eine deutlich höhere Sensitivität. Mittels vergleichender Studien zur molekularen Funktion von LRP5 und LRP6, die neben der RNA-Interferenz (RNAi)-basierten Technologie auch Überexpressionsstudien und Rescue-Experimente beinhalteten, konnte eindeutig gezeigt werden, dass LRP6 eine entscheidende Rolle in der β-Catenin-vermittelten Signaltransduktion von hMSC übernimmt. Nach Applikation von Wnt-3a führte RNAi gegen LRP6 zu einer starken Ab-nahme der Wnt/β-Catenin-Signaltransduktion, wohingegen der Knockdown von LRP5 keine Veränderung zeigte. In einem umgekehrten Ansatz resultierte die Überexpression von LRP6 in einer starken Aktivierung des Wnt/β-Catenin-Weges, während die Über-expression von LRP5 keinen nachhaltigen Einfluss zeigte. Darüber hinaus führte in LRP6 -Knockdown-hMSC die Überexpression von LRP6 – jedoch nicht die von LRP5 – zur Rekonstitution der Wnt-3a-induzierten, β-Catenin-vermittelten Signaltransduktion. Diese Daten weisen LRP6 als den Hauptrezeptor für die Wnt-3a/β-Catenin-vermittelte Signaltransduktion in hMSC aus, wobei diese Funktion nicht durch LRP5 ersetzt werden kann. Da der Wnt/β-Catenin-Signalweg eng mit Differenzierungsprozessen assoziiert ist, wurde in diesem Kontext die Bedeutung der Wnt-Korezeptoren in hMSC evaluiert. Nach Knockdown von LRP6 war eine Differenzierung in die adipogene Richtung zu beobachten, die mit der Bildung fettähnlicher Vakuolen und einer erhöhten Expression des Transkriptionsfaktors PPAR-γ (Peroxisom-Proliferator-aktivierter Rezeptor-γ) assoziiert war. Unter dem Einsatz adipogener Zusätze konnte die Differenzierung von LRP6-Knockdown-hMSC in fettähnliche Zellen weiter verstärkt werden, was mit einer deutlich gesteigerten Akkumulation von Fettvakuolen sowie einer weiteren Erhöhung der PPAR-γ Expression einherging. Interessanterweise resultierte die Überexpression von LRP6 in diesen fettähnlichen Zellen in einer Zunahme der Wnt/β-Catenin-Signaltransduktion mit einer gleichzeitigen Abnahme der Expression von PPAR-γ. Zusammenfassend zeigen diese Erkenntnisse, dass LRP6 nicht nur in der Wnt-3a-induzierten, β-Catenin-vermittelten Signaltransduktion von hMSC eine tragende Rolle spielt, sondern auch für die Suppression der Differenzierung von hMSC in die adipogene Linie und damit für die Aufrechterhaltung des Stammzellcharakters entscheidend ist. Somit stellt der Wnt-Korezeptor LRP6 ein vielversprechendes Ziel zur therapeutischen Manipulation von hMSC in zukünftigen klinischen Anwendungen, wie z.B. der regenerativen und präventiven Medizin, dar.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19
Immuntherapie von Tumoren mit den Pattern-Recognition-Rezeptor-Liganden CpG und poly(I:C) hemmt die Funktion myeloischer Suppressorzellen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19

Play Episode Listen Later Nov 15, 2012


Die Stimulation von Rezeptoren des angeborenen Immunsystems ist ein etabliertes immunologisches Verfahren zur Tumortherapie, das im Rahmen des von uns untersuchten subkutanen C26 Tumors bei Verwendung von CpG und poly(I:C) zur Tumorreduktion führte. Gleichzeitig konnten wir jedoch im Rahmen der experimentellen Tumortherapie mit CpG und poly(I:C) die Expansion von immunsuppressiv wirksamen myeloischen Suppressorzellen (MDSCs) nachweisen. Der Erfolg einer das Immunsystem aktivierenden Tumortherapie und die Zunahme der definitionsgemäß suppressiv wirkenden MDSCs unter dieser Therapie erschienen als Widerspruch. Im Zentrum der vorliegenden Dissertation stand die nähere Untersuchung dieses Gegensatzes. Es gelang der Nachweis, dass unter Verwendung von CpG und poly(I:C) zur C26-Tumortherapie die immunsuppressive Aktivität der MDSCs negativ beeinflusst wurde. Erstmalig wurde somit nachgewiesen, dass mit dem Effekt dieser Therapie eine negative Beeinflussung der immunsuppressiven MDSC-Funktion einhergeht. Ein besonderes Augenmerk lag darüber hinaus auf der differenzierenden Betrachtung der heterogenen Zellpopulation der MDSCs. Wir konnten im C26-Tumormodell eine unterschiedliche immunsuppressive Potenz der beiden MDSC-Subpopulationen beobachten. Durchgehend wiesen wir für PMN-MDSCs (polymorphonuclear MDSCs) eine stärkere suppressive Aktivität als für MO-MDSCs (Monocyte-like MDSCs) nach. Die gewonnenen Erkenntnisse tragen dazu bei, ein besseres Verständnis der antitumoralen Immuntherapie zu entwickeln. Dies ist wichtig, da der klinischen Anwendung entsprechender Therapieschemata oft Formen tumoralen Escapes gegenüberstehen. Mit dem Nachweis der Beteiligung von MDSCs an der Wirkung von den Liganden des angeborenen Immunsystems CpG und poly(I:C) wurde ein Mechanismus aufgezeigt, der im Rahmen einer Weiterentwicklung der immunologischen Tumortherapie als Ansatzpunkt dienen kann. Des Weiteren unterstrichen unsere Ergebnisse zum Verhalten der MDSC-Subpopulationen unter immunologischer Therapie des C26-Tumors, dass es zielführend wäre, der Heterogenität der MDSCs durch eine getrennte Betrachtung der beschriebenen Subpopulationen Beachtung zu schenken.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19
TNF-Rezeptor 1- und 2-spezifische Entzündungsreaktionen im Glomerulus

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19

Play Episode Listen Later Aug 30, 2012


Die von intrinsichen renalen Zellen und infiltrierenden Leukozyten exprimierten Zytokine sind zentrale Vermittler entzündlicher Nierenerkrankungen. Tumor Nekrose Faktor-α (TNF) ist ein solches proinflamatorisches Zytokin, das in der glomerulären Entzündungsreaktion involviert ist. Die funktionelle Rolle von TNF wurde in Tiermodellen der Glomerulonephritis belegt. Die biologischen Effekte von TNF werden durch die beiden funktionell eigenständigen TNF-Rezeptoren TNFR1 (CD120a) und TNFR2 (CD120b) vermittelt. Neuere Daten zeigen, dass in Modellen einer Immunkomplex-Glomerulonephritis wie der nephrotoxische Serumnephritis die beiden TNF-Rezeptoren in vivo unterschiedliche Funktionen bei der glomerulären Entzündung vermitteln können. Der vorliegenden Arbeit liegt die Hypothese zugrunde, dass Tnfr1 und Tnfr2 unterschiedliche inflammatorische TNF-Effekte in Glomeruli vermitteln. Daher war das Ziel dieser Arbeit, Expression und Funktion der beiden TNF-Rezeptoren in Maus-Glomeruli zu charakterisieren und die Tnfr-abhängig exprimierten Entzündungsmediatoren in Maus-Glomeruli zu identifizieren. Aufbauend auf den Ergebnissen dieser Arbeit könnten selektive, Tnfr-spezifische Therapien zur Hemmung der glomerulären Entzündungsreaktion entwickelt werden. Zudem wurde in dieser Arbeit die funktionelle Rolle der beiden TNF-Rezeptoren im MRL/lpr-Mausmodell der Lupusnephritis untersucht, um eine selektive Tnfr-Blockade als mögliche Therapiestrategie zu charakterisieren. Hierfür war eine Rückkreuzung von Tnfr1- und Tnfr2-defizienten C57BL/6J-Mäusen in den MRL/lpr-Hintergrund erforderlich. Um TNF-Rezeptor-1- und 2-vermittelte inflammatorische Signalwege in Glomeruli zu identifizieren wurde die Expression und die Funktion der beiden TNF-Rezeptoren in Mausnieren, in isolierten Glomeruli ex vivo und murinen glomerulären Endothel- und Mesangialzellen in vitro untersucht. In normaler Mausniere konnte eine Tnfr1- und Tnfr2-mRNA- und Protein-Expressionen präferentiell in Glomeruli im Vergleich zum Tubulointerstitium nachgewiesen werden. Die Expression von beiden TNF-Rezeptoren und die TNF-induzierte Induktion von Tnfr2-mRNA-Expression wurde auch in vitro sowohl in murinen glomerulären Endothel- als auch Mesangialzelllinien bestätigt. Die prominente glomeruläre TNF-Rezeptor-Expression korrelierte mit einer konstitutiven glomerulären mRNA-Expression von Adhäsionsmolekülen wie Icam-1, Vcam-1, E- und P-Selektin und Chemokinen wie Ccl2, Ccl3 und Ccl5. Eine intraperitoneale TNF-Injektion induzierte die Expression dieser Mediatoren präferentiell in Glomeruli. Diese in vivo TNF-Exposition führte zu einer raschen glomerulären Akkumulation von Leukozyten einschließlich Neutrophilen und mononukleären Phagozyten, die mittels einer kompartimentspezifischer Durchflußzytometrie analysiert wurden. Um Tnfr-abhängige inflammatorische Effekte in intrinsischen glomerulären Zellen unabhängig von infiltrierenden Leukozyten zu untersuchen, wurde eine Microarray-Gene-Expressionsanalyse an intakten Glomeruli durchgeführt, die aus Wildtyp und Tnfr-defizienten Mäusen isoliert und anschließend mit TNF ex vivo stimuliert wurden. Die meisten TNF-Effekte wurden ausschließlich durch Tnfr1 vermittelt, unter anderem die induzierte mRNA-Expression von Adhäsionsmolekülen, proinflammatorischen Chemokinen, Komplement-Faktoren und proapoptotischen Molekülen. Im Gegensatz dazu fanden wir nur vier Tnfr2-abhängig exprimierte Gene, einschließlich einer kleinen GTPase der Rab-Familie (Rab6b). Diese Ergebnisse wurden durch quantitative RT-PCR-Analysen von TNF-stimulierten Glomeruli und primären Mesangialzellen bestätigt. Weitere Untersuchungen zeigten allerdings auch einen Beitrag von Tnfr2 bei der gesteigerten glomerulären Expression von Adhäsionsmolekülen und Chemokine nach Stimulation mit niedrigen TNF-Konzentrationen auf. Im Gegensatz zur Wildtyp-Kontrolle fehlte in TNF-stimulierten Tnfr1-defizienten Glomeruli die Sekretion verschiedener proinflammatorischer Chemokine beinahe vollständig. Interessanterweise war die Proteinexpression auch in Tnfr2-defizienten Glomeruli signifikant herunterreguliert. Folglich sind die meisten inflammatorischen TNF-Effekte in Glomeruli via Tnfr1 durch die induzierte Expression von proinfammatorischen Mediatoren wie Adhäsionsmolekülen und Chemokinen vermittelt. Darüber hinaus dürfte Tnfr2 zu dieser inflammatorischen Antwort beitragen, wenn Glomeruli niedrigen TNF-Konzentrationen ausgesetzt sind. Ferner scheint Tnfr2 posttranskriptionell die Chemokinsekretion in Glomeruli nach einer TNF-Exposition zu beeinflussen, möglicherweise durch die Tnfr2-abhängig exprimierte Rab GTPase Rab6b, die am intrazellulären Transport und der Sekretion von inflammatorischen Molekulen beteiligt sein könnte. In Bezug auf Tnfr-spezifische, anti-inflammatorische Therapien weisen die hier präsentierten Ergebnisse somit darauf hin, dass eine selektive Tnfr1-Blockade eine glomeruläre, insbesondere durch Granulozyten und Makrophagen vermittelte Entzündung verbessern könnte, möglicherweise bei geringer Hemmung immunregulatorischer und antimikrobieller Funktionen von TNF, die redundant durch Tnfr2 vermittelt werden könnten. Dagegen erscheint aufgrund der erhobenen Daten im MRL/lpr-Mausmodell eine Blockade von TNF oder beider Rezeptoren bei der Lupusnephritis, in der glomeruläre Neutrophileninfiltrate keine entzündliche Rolle spielen, weniger erfolgversprechend. Gleichzeitig weisen die vorliegenden Ergebnisse auf eine immunsuppressive, die systemische Immunreaktivität beim SLE begrenzende Funktion von Tnfr2 hin.

arbeit dar rolle diese ziel antwort expression transport thursday night football zudem beitrag daher vergleich daten hintergrund ergebnisse gleichzeitig funktion funktionen blockades ergebnissen effekte dagegen stimulation im gegensatz zellen modellen entz therapien hierf vermittler ferner molek sle interessanterweise adh hypothese folglich in bezug aufbauend hemmung rezeptoren icam induktion diese ergebnisse mediatoren lupusnephritis mrl rezeptor spezifische leukozyten glomerulonephritis akkumulation zytokine makrophagen nierenerkrankungen granulozyten signalwege chemokine sekretion mausmodell die expression gtpase weitere untersuchungen ddc:600 wildtyp endothel ccl2 mrna expression glomeruli proteinexpression ccl5 vcam zytokin tnfr neutrophilen tiermodellen p selektin tnfr1 chemokinen therapiestrategie ccl3 durchflu tnfr2 rt pcr analysen mesangialzellen neuere daten
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19
Assoziationsuntersuchung von Polymorphismen im 5-HT2A-Rezeptor-Gen mit Aspekten präfrontaler Kognition und Schizophrenie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19

Play Episode Listen Later Jul 12, 2012


Thu, 12 Jul 2012 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14548/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14548/1/Schertl_Stefan.pdf Schertl, Stefan

aspekten schizophrenie kognition rezeptor ht2a ddc:600 polymorphismen
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19
Erythropoetin, Erythropoetin-Rezeptor, Leptin-Rezeptor und Insulin-Rezeptor Expression in der humanen Frühschwangerschaft

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19

Play Episode Listen Later Jun 14, 2012


Thu, 14 Jun 2012 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14739/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14739/1/Kneller_Anja.pdf Kneller, Anja

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19
Die Rolle der Interleukin-1 Rezeptor-assoziierten Kinase-M in der Pathogenese des systemischen Lupus erythematodes

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19

Play Episode Listen Later Jun 14, 2012


Thu, 14 Jun 2012 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14469/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14469/1/Kantner_Claudia.pdf Kantner, Claudia

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19
Die Wirkung von HU210 am Cannabinoid-1-Rezeptor bei akuter Cerulein-induzierter Pankreatitis im Tiermodell

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19

Play Episode Listen Later Mar 8, 2012


Thu, 8 Mar 2012 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14161/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14161/1/Kramer_Johannes.pdf Kramer, Johannes dd

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Auswirkungen des kleinmolekularen CXC-Rezeptor 4 Inhibitors AMD3465 auf die Neointimabildung nach Induktion der akzelerierten Atherosklerose in ApoE-defizienten Mäusen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19

Play Episode Listen Later Jan 26, 2012


Thu, 26 Jan 2012 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14056/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14056/1/Zagorac_Davor.pdf Zagorac, Davor

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Vorkommen und Funktion des toll-like Rezeptor 2 in follikulostellaren Hypophysenzellen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19

Play Episode Listen Later Jan 12, 2012


Thu, 12 Jan 2012 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14474/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14474/1/Konnerth_Arne.pdf Konnerth, Arne ddc:610, ddc:600, Medi

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Polyomavirus DNA induziert eine antivirale Immunantwort in murinen Tubulusepithelzellen über einen Toll-like Rezeptor- unabhängigen Signalweg

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19

Play Episode Listen Later Nov 10, 2011


Thu, 10 Nov 2011 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13653/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13653/1/Kurktschiev_Peter.pdf Kurktschiev, Peter

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Charakterisierung des Tumorsuppressorgenkandidaten DRO1 und seiner Rolle in der Rezeptor-vermittelten Apoptose

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19

Play Episode Listen Later Oct 27, 2011


Thu, 27 Oct 2011 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13720/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13720/1/Bayer_Constanze.pdf Bayer, Constanze

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Die Rolle des Q63R Polymorphismus im Cannabinoid Rezeptor 2 (CNR2) Gen bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19

Play Episode Listen Later Oct 27, 2011


Thu, 27 Oct 2011 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13599/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13599/1/Rugg_Christopher.pdf Rugg, Christopher