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Kernkraftwerke, Wasserkraftwerke und nun auch noch weitere Reservekraftwerke: Der Aargau wird seinem Ruf als Stromkanton gerecht. Von den vier neuen Reservekraftwerken sollen drei im Kanton Aargau zu stehen kommen. Das bestehende in Birr wird zurückgebaut. Weiter in der Sendung: · BE: Verwaltungsratspräsident Bernhard Pulver verlässt die Insel-Gruppe. · GR: Verteidigungsabschüsse werden diskutiert, stossen in Fachkreisen auf Abwarten und Skepsis. · SO: Schiedsrichter von heiklen Fussballspielen werden mit Body-Cams ausgrüstet.
Wie kann es sein, dass ausgerechnet im CO₂-feindlichen Deutschland Kohlekraftwerke weiter laufen, „klimaneutrale“ Kernkraftwerke aber abgeschaltet wurden? Ein Rückblick auf die Hintergründe des Atomausstiegs.
Erstmalig ist es durch „Erneuerbare Energien“ zu einem Blackout gekommen – aber die Kernkraftwerke haben nicht dagegen gehalten, sondern sich abgeschaltet. Mehr über Stromnetze, Blackoutgefahr und das Zusammenspiel von Kernkraft mit Erneuerbaren in diesem Video. Mein neues Buch Fürstengeld, Fiatgeld, Bitcoin – Wie Geld entsteht, einen Wert bekommt und wieder untergeht: (erscheint am 30. April + Lieferzeit; einfach vorbestellen, es wird sofort bei Lieferbarkeit losgeschickt): https://www.amazon.de/... https://www.westarp-bs... Die 36 Strategeme: Print: https://www.amazon.de/... Als Hörbuch: https://payhip.com/b/4... ►WEITERES VON CHRISTIAN RIECK: *Die Kunst des perfekten Scheiterns: https://www.amazon.de/... *Anleitung zur Selbstüberlistung: https://www.amazon.de/... *Schummeln mit ChatGPT: ○https://www.amazon.de/... ○https://www.amazon.de/... #profrieck #blackout #spanien Haftungsausschluss: Dies ist ein Bildungskanal, kein Finanz- oder Medizinkanal. Der Inhalt meiner Videos bzw. Podcasts dient ausschließlich zur allgemeinen Information und ist kein finanzieller oder medizinischer Rat oder gar eine persönliche Empfehlung. Informieren Sie sich bitte immer aus mehreren unabhängigen Quellen und suchen Sie professionellen Rat für Ihre Entscheidungen, insbesondere im Bereich der Investments oder der Medizin. Die geäußerten Meinungen stellen keinerlei Aufforderung zum Handeln dar. Sie ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Vermögenswerten aller Art, also insbesondere Wertpapieren oder Sachwerten. Sie ist auch keine Aufforderung zu irgendeiner Form der Selbsttherapie oder Selbstdiagnose. Bitte nehmen Sie diese Hinweise ernst.
In der 40. NucTalk-Folge reden wir mit Anna-Veronika Wendland darüber, wie man am besten über Kernenergie redet. Die Technikhistorikerin hat ausführliche Feldstudien in deutschen und ukrainischen Kernkraftwerken gemacht und setzt sich für die Kernenergie ein. Wir erörtern mit ihr geografische Unterschiede bei der Haltung zu AKWs und warum Frauen ihnen gegenüber kritischer sind als Männer. Zudem erhalten wir spannende Ideen für die Kommunikation von und über Kernkraftwerke.
Klaus Schwab, der das Weltwirtschaftsforum gegründet und über fünfzig Jahre geleitet hat, ist entmachtet. Nun wird er zur Persona non grata in Davos. Was ihm vorgeworfen wird und welche Bedeutung er überhaupt hatte, besprechen wir mit dem Finanzjournalisten René Zeyer. Der Historiker Dr. Matthias Küntzel befürchtet, dass die USA die wahre Gefahr durch den Iran nicht sehen und eine militärische Option verstreichen lassen. In der Sendung erläutert Küntzel die Hintergründe. Vor zwei Jahren sind in Deutschland die letzten Kernkraftwerke vom Netz gegangen. Wie mottet man strahlendes Atommaterial jedoch richtig ein, und ist es gefährlich, neben einem Atomendlager zu leben? Antworten hat der Kerntechniker Manfred Haferburg. Und Markus Vahlefeld widmet sich in seinem Kommentar dem Deutschen Kunstpreis für eine mutmaßliche Linksterroristin.
Schwarz-Rot startet in den politischen Betrieb – aber was bedeutet das für Energie, Klima und Verkehr? Der neue Koalitionsvertrag will vieles gleichzeitig: Klimaziele einhalten, Industrieland bleiben, Bürger*innen entlasten und Bürokratie abbauen. Doch hinter den wohlklingenden Formeln verbergen sich große Streitfragen.In dieser Folge sprechen wir mit dem ex-Energiejournalisten Jakob Schlandt, und heutigen Head of Regulation & Policy bei Hamburg Institut über die spannendsten Punkte im neuen Koalitionsvertrag, von Wärmewende bis Stromsteuer – und darüber, ob Christian Lindner bald mit Friedrich Merz auf dem Kanzleramtsdach Solarpanels installiert.(00:12:05) Überblick zum Koalitionsvertrag(00:19:37) Die Relevanz der Kraftwerksstrategie(00:26:09) Ausbau Erneuerbare Energien und Stromsystem(00:39:36) Zukunft des CO2 preises(00:44:50) Pläne mit dem Gebäudeenergiegesetz(00:52:36) Kernkraftwerke, Regierungseffizienz und Flugverkehr (01:01:34) Wie sehen die Personalien aus?(01:06:03) RecapDer enPower Podcast ist ein Projekt von Markus Fritz und Julius Wesche. Für Folgen-Ideen oder Kollaborationsanfragen gerne via email an hallo(at)enpower-podcast.de.
Gewonnen - Sekt für die Windbarone - Wasser für Stromverbraucher Die Sektkorken müssen bei der Windindustrie und der Fotovoltaik geknallt haben. Es gab nämlich viel für sie zu feiern, als der Koalitionsvertrag verkündet wurde. Die Brücken zur bisherigen Stromversorgung über sichere und preiswerte Kernkraftwerke sind endgültig abgerissen. Das war das letzte Mal, dass eine Entscheidung getroffen werden konnte. Stattdessen ist der Weg vorgezeichnet: noch mehr Wackelstrom aus Windrädern und von Fotovoltaikanlagen. Der Bundesverband der Windindustrie begrüßt, dass der entschlossene Aufbau der Windenergie im Vertrag festgeschrieben ist. Die Milliardengewinne der Windbarone sind also auch künftig gesichert. Dafür haben CDU, CSU und vor allem SPD gesorgt. Das Nachsehen haben die Verbraucher, die entweder über direkte Strompreise oder aber über versteckte Finanzierungen über EEG und CO2 Preise den horrenden Wahnsinn bezahlen müssen. Im Gespräch mit Rechtsanwalt Thomas Mock analysieren wir den Koalitionsvertrag, woher der Strom künftig kommen soll und was mit den Windrädern passiert. Mock hat auch den einzigen positiven Aspekt im Koalitionsvertrag entdeckt.
Sie ist die unbestrittene Shooting-Star der Schweizer Politik: Die 21-jährige Magdalena Erni studiert Volkswirtschaftslehre an der Universität Bern und fordert ein radikales Umdenken auf dem Schweizer Finanzplatz: Beispielsweise will sie den Banken mit der kürzlich lancierten Finanzplatz-Initiative verbieten, in den weiteren Abbau von fossilen Energieträgern zu investieren. Was erhofft sich Erni davon? Und wäre es nicht effizienter, den CO-2-Ausstoss im Ausland zu reduzieren statt in der Schweiz? Zudem sprechen wir im Geldcast über die Modeindustrie und Fast Fashion; über die Blackout-Initiative und neue Atomkraftwerke; und über die Frage: Wie war das eigentlich damals im Polizeiverhör nach der Klimastreik-Protestaktion am Zürcher Paradeplatz? www.fabiocanetg.ch Der Schweizer Wirtschaftspodcast mit den hochkarätigsten Gästen! Von Börsen und Bitcoin bis Kaufkraft und Zinsen: Fabio Canetg, Geldökonom und Journalist, diskutiert im Geldcast mit seinen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft über deren Werdegang, über die aktuellsten Themen aus der Finanzwelt, über die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank und über die Wirtschaftspolitik von Bundesrat und Parlament. Ein Podcast über Zentralbanken, Inflation, Schulden und Geld – verständlich und unterhaltsam für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen. Stichworte: Magdalena Erni, Finanzplatz-Initiative, Banken, Junge Grüne, Klimastreik, Klimapolitik, Blackout-Initiative, Atomkraftwerke, Kernkraftwerke, Strom, Fast Fashion, Volkswirtschaftslehre, VWL-Studium, Universität Bern, Gen-Z.
Die Freestyle WM in St. Moritz lockt Besucher aus aller Welt ins Oberengadin. In der Fan-Zone und im Festival Village treffen sich Sportfans, internationale Gäste und lokale Prominenz. Eine Reportage über eine Weltmeisterschaft ohne Massenandrang. Weitere Themen: · In Graubünden ist die Kriminalität im vergangenen Jahr um 5 Prozent zurückgegangen. Besonders viele Delikte gab es bei den Vermögensdelikten. · Die Bündner Regierung lehnt den Bau neuer Kernkraftwerke ab und bekräftigt ihr Bekenntnis zu den Klimazielen. Sie fordert eine schnellere Umsetzung erneuerbarer Energieprojekte, vor allem bei der Wasserkraft.
Im Ukraine-Krieg gab es den nächsten Anruf: Trump telefonierte mit Selenskyj. Beide vereinbarten einen begrenzten Waffenstillstand für Angriffe auf Energieanlagen. Über was noch gesprochen wurde: Die USA könnten die ukrainischen Kernkraftwerke übernehmen, Kampfjets F-16, Patriot-Waffensysteme. Und Washington rückte vom früheren Rohstoff-Abkommen ab.
Willkommen zu einer neuen Folge meines Podcasts! In dieser Episode begrüße ich den renommierten Experten Franz Josef Radermacher vor einem besonderen Gast an der Wand: Albert Einstein. Was hat Einstein mit Energie zu tun? Warum ist Energie die Grundlage menschlichen Wohlstands? Und wie gestalten wir eine nachhaltige Zukunft in einer global vernetzten Welt? Dieses Gespräch nimmt uns mit auf eine Reise durch die Geschichte der Energienutzung, die Herausforderungen der Energiewende und die geopolitischen Dimensionen, die oft übersehen werden. Prof. Radermacher ist Vorstand des Forschungsinstituts für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung, stellv. Vorstandsvorsitzender von Global Energy Solutions e. V. (Ulm), emerit. Professor für Informatik, Universität Ulm, 2000 – 2018 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI); er ist Ehrenpräsident des Ökosozialen Forum Europa, Wien, Mitglied des UN-Council of Engineers for the Energy Transition (CEET) sowie Mitglied des Club of Rome, Winterthur. Was hat Einstein mit diesem Gespräch zu tun? Wir beginnen mit der Frage, welche Rolle Energie in unserer Gesellschaft spielt sowie der Tatsache, dass vielen Menschen, vermutlich den meisten, nicht klar ist, was unsere Gesellschaft antreibt? So waren 2023 mehr als 81 Prozent des gesamten weltweiten Energieverbrauchs durch fossile Quellen gedeckt, und die Menge an fossilen Energieträgern wächst ständig. Wie hat Energie die Menschheit geprägt? Welche Energiequellen hatten wir früher und welchen Einfluss hatte die Veränderung der Energieträger auf unsere Gesellschaft und unseren Lebensstandard? Warum dominieren fossile Brennstoffe heute noch? Kann Energie Armut bekämpfen? Ist es Energie, die Wohlstand schafft? Warum sind zwei oft übersehene Parameter von so großer Bedeutung: Energiedichte und Platzbedarf? Kernkraftwerke benötigen wenig Fläche im Vergleich zu Windrädern oder Photovoltaik: »Da ist ja ein Faktor 100 dazwischen.« […] »Weil auch Fläche ein extrem knappes Gut ist, ist es problematisch, wenn man eine Energie mit ziemlich niedriger Dichte hat.« Gleichzeitig sind Energie und Emissionen, besonders Treibhausgase, globale Phänomene, die lokal nicht zu lösen sind. »Von 2004 bis 2023 haben die globalen Investitionen in Wind und Solar rund 4 Billionen Dollar ausgemacht, und trotzdem sind die fossilen Energieträger dreimal schneller gewachsen.“ Zudem: „In den großen Industrienationen […] eine Reduktion der CO2-Emissionen, aber gleichzeitig einen Zuwachs in Indien und China, der diese Reduktionen um das Faktor 5 überschattet.«, Robert Bryce Überrascht uns China? China hat mittlerweile die EU auch in den Pro-Kopf-Emissionen überholt. Was passiert, wenn Schwellenländer folgen? »An China kann man erkennen, was passiert, wenn ein armes Land versucht, Wohlstand aufzubauen. Und das geht bis heute nur mit fossilen Energieträgern.« Sind schnelle Lösungen gefährlich? Großinfrastruktur, Energiesysteme sind immer eine Frage von Jahrzehnten. Wenn wir versuchen, Dinge hier über das Knie zu brechen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie große und extrem teure Fehler machen, enorm. Außerdem stellt sich die Frage, welche Relevanz Europa überhaupt noch hat? Welche Maßnahmen gegen den Klimawandel könnten erfolgreich sein? Was wurde etwa in Baku beschlossen? Funktionieren Transferzahlungen? Warum scheitert eine Renewables Only Strategie zwangsläufig? »Die Idee, Renewables Only, ist ja eine von Deutschland immer wieder propagierte Idee.[… Es] ist nur eine Methode, [Entwicklungsländer] arm zu halten« Aber was ist die Alternative? Was ist Carbon Capture? Was ist die Rolle von Kernkraft? Welche Mischung verschiedener Verfahren ist sinnvoll? Zuletzt diskutieren wir über Strom vs. Moleküle und den All-Electric-Irrtum. Damit verbunden ist der Irrglaube, Wasserstoff könnte das Renable-Desaster lösen. Welche geopolitischen Herausforderungen sind mit diesen Themen verknüpft? Ist Prof. Radermacher optimistisch — für Europa, die Welt? Was könnte man jungen Menschen empfehlen? Referenzen Andere Episoden Episode 109: Was ist Komplexität? Ein Gespräch mit Dr. Marco Wehr Episode 107: How to Organise Complex Societies? A Conversation with Johan Norberg Episode 95: Geopolitik und Militär, ein Gespräch mit Brigadier Prof. Walter Feichtinger Episode 94: Systemisches Denken und gesellschaftliche Verwundbarkeit, ein Gespräch mit Herbert Saurugg Episode 86: Climate Uncertainty and Risk, a conversation with Dr. Judith Curry Episode 81: Energie und Ressourcen, ein Gespräch mit Dr. Lars Schernikau Episode 73: Ökorealismus, ein Gespräch mit Björn Peters Episode 70: Future of Farming, a conversation with Padraic Flood Episode 62: Wirtschaft und Umwelt, ein Gespräch mit Prof. Hans-Werner Sinn Prof. Radermacher Forschungsinstitut für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung/n Global Energy Solutions Prof. Radermacher im Vorstand der Global Energy Solutions All In: Energie und Wohlstand für eine wachsende Welt, Murmann (2024) Fachliche Referenzen Vaclav Smil, How the World Really Works, Penguin (2022) Vaclav Smil, Net Zero 2050, Fraser Institute (2024) Robert Bryce, The Energy Transition Isn't (2023) Robert Bryce, Numbers Don't Lie (2024)
Letztmals hat sich Italien 2011 gegen Atomkraftwerke ausgeprochen. Dennoch erfolgt nun eine Kehrtwende und Italiens Regierung will erneut Atomkraftwerke bauen. Das hat Premierministerin Giorgia Meloni am Freitag bekannt gegeben. Weitere Themen: Am Freitag trifft sich der ukrainische Präsident Selenski in Washington mit US-Präsident Donald Trump. Bei dem Treffen soll auch ein Rohstoffabkommen zwischen den beiden Ländern diskutiert werden. Als Gegenleistung für ihre Militärhilfe fordern die USA Zugang zu seltenen Erden aus der Ukraine. Zunächst hatte ein Bundesrichter die von US-Präsident Trump geplante Freistellung von 2200 USAID-Mitarbeitenden blockiert. Dann wurde entschieden, dass die Trump-Regierung die Freistellung vorantreiben darf. Nun müssen die Mitarbeitenden ihre persönlichen Sachen räumen und blicken in eine ungewisse Zukunft.
Matthias Horvath arbeitet im Nuklearbereich von Alpiq und bei der World Association of Nuclear Operators, kurz WANO, dem Weltverband der Kernkraftwerksbetreiber. Was das heisst und mit sich bringt, erfahren wir in der 37. NucTalk-Folge. Wir hören zudem, was Peer Reviews sind und was die WANO sonst alles für die Sicherheit und Performance der Kernkraftwerke tut, und reden über Reisen zu verschiedenen Kraftwerksstandorten.
Nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine ist über eine mögliche Verlängerung der Laufzeiten der verbliebenen Kernkraftwerke diskutiert worden. Der bayrische Ministerpräsident Markus Söder ist für einen Wiedereinstieg in die Atomenergie. Wie sinnvoll wäre es, wieder auf Kernkraft zu setzen? Darüber spricht unser Moderator Benny Riemer mit Lorenz Storch, welcher seit Jahren für den BR im Bereich Energie recherchiert.
Ein Kommentar von Paul Clemente.Was soll das werden: Zwei Vertreter der Upper Class, in fast allen Punkten einig, treffen sich zum ersten Gespräch im Internet. Okay, beide gelten als Ikonen des Widerstands. Trotzdem: Ist da nicht eine Orgie gegenseitiger Bestätigung vorprogrammiert? Ja, doch. Und diese Befürchtung wurde Realität, als Elon Musk und Alice Weidel gestern im X-Space debattierten.Schon Sahra Wagenknecht hatte gewarnt, dass Weidels AfD an sozial Schwachen kaum Interesse habe, dass sie verschärften FDP-Kurs fährt. Und ein Kurzcheck von Weidels Lieblingsautoren belegt: Die meint das ernst! Aber so richtig. Zu ihren Starautoren zählen nämlich der libertäre Friedrich August von Hayek und Ayn Rand. Auch Elon Musk ist ein Januskopf: Einerseits kämpft er für Meinungsfreiheit, andererseits hält er den Planet Erde langfristig für unbewohnbar, plant die Migration zum Mars. Vorab müsse man den Menschen natürlich optimieren. Mit seinem Hirnchip beispielsweise. Kurzum, ein Transhumanist in Reinform. Und bei die Chip-Entwicklung wurde manchem Labor-Affen das Leben vermiest. Lohnt sich also ein Dialog zwischen zwei Hardcore-Kapitalisten? Kann er mehr sein als verbales Kuscheln über Zielsetzungen, die ohnehin nur einer Elite und vielleicht noch dem gehobenen Mittelstand zugute kommt?Ja. Denn laut Ankündigung dreht sich das Gespräch um Meinungsfreiheit. Das ist ein fronten- und klasssenübergreifendes Thema. Eins, das linke wie rechte Opposition gleichermaßen betrifft. Und dazu haben Weidel und Musk reichlich Erfahrung gesammelt. Vor allem natürlich Musk. Seit der Twitter-Übernahme mutierte der südafrikanische Multimilliardär in der Mainstream-Politik zum Online-Hitler. Grund: Musk kämpft gegen Zensur. Das sorgt regelmäßig für Aufheulen in Brüssel. Jetzt unterstellt man ihm sogar illegale Spenden an die AfD. Folglich provozierte die Ankündigung dieses Gespräches schon seit Tagen für lautes Gegacker im medialen Hühnerstall. Trotzdem wurden alle Befürchtungen wahr: Über eine Stunde erklärte Weidel dem neugierigen Musk ihren Standpunkt und erhielt prompt Bestätigung. Nicht einmal widersprach er ihr. Oder umgekehrt.Zu Beginn referiert Weidel das hiesige Energiedesaster: Das treibe die Versorgungskosten in die Höhe, gefährde den Industriestandort Deutschland. Während des Ukrainekrieges wurde unsere Gasversorgung einfach abgewürgt. Und was macht die Ampel in diesem Moment? Sie stellt zusätzlich die Atomkraft ab, lässt Kernkraftwerke runterfahren. Weidels Fazit: Wer so etwas tut, sei entweder dumm oder hasst sein Land.Elon Musk bestätigte diesen Eindruck, wagte jedoch einen Mini-Einwand: Man solle niemals Böswilligkeit unterstellen, solange Dummheit als mögliche Ursache nicht ausgeschlossen ist. Er halte die Abschaltung einer eine CO2-freie Energiequelle eher für eine rabenschwarze Dummheit. Bei dieser Gelegenheit verrät Weidel, wie sie im Falle ihres Wahlsiegs die Wirtschaft sanieren wolle. Als konservative Liberale plane sie eine Reduktion der Bürokratie. Musk bestätigte sie auch darin, kotzte ab über die gigantischen Regulierungsberge, die er zur Gründung der Brandenburger Tesla-Werke beklettern musste. Da sei noch viel Regel-Müll zu entsorgen. Beim Thema Steuer holt Weidel zum Rundumschlag aus: Deutschland habe die höchste Steuerquote. Jeder arbeitende Bürger schuftet in Deutschland ein halbes Jahr für seine dysfunktionalen Regierung. Dysfunktional, weil sie weder Sicherheit noch brauchbare Bildung anbiete. Stattdessen habe sie ein wokes Bildungssystem mit Gender-Studies etabliert. Aktuelle Pisa-Studien zeigten, wie tief wir gefallen seien. - Kleine Fußnote: Natürlich verwundert es nicht, dass Weidel sich auf die Pisa-Studie stützt. Schließlich besteht deren Bildungsideal in der radialen Anpassung an die Interessen des Marktes. - Ende der Fußnote...hier weiterlesen: https://apolut.net/die-logik-des-jokers-von-paul-clemente/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Bau neuer KKW soll in der Schweiz wieder möglich werden, so der Bundesrat. Unter welchen Rahmenbedingungen ginge das - und wäre das wirtschaftlich lohnend? Und wie könnte solch ein neuer Reaktor aussehen? Eine Spezialsendung zum Thema Atomkraft. (00:00) Schlagzeilen (01:50) Ein Blick ins jüngste Schweizer KKW Rund ein Siebtel des Schweizer Strombedarfs wird im AKW bei Leibstadt, nahe der deutschen Grenze produziert. Was für eine technische Herausforderung das ist, zeigt ein Rundgang durch die Anlage - inklusive Blick ins Reaktorgebäude, dem Herzstück des KKW. Autorin: Cathrin Caprez (08:15) Atomreaktoren der Zukunft Auch wenn in Europa während der vergangenen Jahrzehnte wenig neue Kernkraftwerke gebaut wurden, kam die Forschung an neuen Reaktor-Ideen nie zum Stillstand. Sicherer und effizienter sollen künftige Reaktoren sein und ausserdem weniger problematischen Abfall produzieren. Wie weit sind diese Konzepte heute Realität geworden? Autor: Simon Storz (15:45) Ein neues AKW für die Schweiz? Weniger als sechs Jahre Bauzeit und Strom, der ähnlich günstig ausfallen soll wie Solar- oder Windstrom: zu diesen Aussagen kommen renommierte Kernkraftforschende aus der Schweiz in einem aktuellen Bericht, den sie für das Bundesamt für Energie verfasst haben. Kann das stimmen? Autor: Sandro Della Torre (22:45) Albert Rösti und die Kernkraft Der Bau neuer AKWs soll in der Schweiz wieder möglich sein - mit dieser Ankündigung hievte der Bundesrat das Thema Atomstrom wieder auf die politische Agenda. Eine wichtige Rolle dabei spielt Energieminister Albert Rösti. Simon Christen von SRF DOK hat ihn über ein Jahr lang immer wieder getroffen und porträtiert. Autor: Simon Christen
**Zusammenfassung:** Es ist wieder Zeit für "Monthly": In dieser Episode diskutieren Ilan und Alex über aktuelle Themen der Energiepolitik, insbesondere über die Rolle der Atomkraft und die Notwendigkeit eines Energiebuchs, das als Leitfaden für zukünftige Energiemanager dienen könnte. Sie beleuchten Mythen rund um die Atomkraft und die Herausforderungen, die mit der Energiewende verbunden sind. In dieser Episode diskutieren Ilan und Alex die Herausforderungen und Chancen der Atomkraft, die Entwicklung von Batterieelektrischem Fliegen, die Rolle von E-Fuels in der Dekarbonisierung, sowie die Notwendigkeit staatlicher Unterstützung für Deep-Tech-Innovationen. Sie beleuchten auch die aktuellen Entwicklungen in der Solarenergie und die Diskussionen um das Strommarkt-Design und die Flexibilisierung der Netzentgelte. **Takeaways:** - Das Energiebuch könnte ein wichtiges Projekt für die Zukunft sein. - Die Diskussion über Atomkraft bleibt relevant und kontrovers. - Erneuerbare Energien sind der Schlüssel zur CO2-Neutralität. - Die öffentliche Wahrnehmung beeinflusst die Energiepolitik stark. - Es gibt wirtschaftliche Herausforderungen bei der Nutzung von Atomkraft. - Die Notwendigkeit, Mythen über Energieerzeugung aufzuklären, ist entscheidend. - Die Rolle der Politik in der Energieerzeugung ist komplex. - Die Zukunft der Energieerzeugung liegt in der Diversifizierung. - Kernkraftwerke haben sowohl Chancen als auch Risiken. - Die Diskussion über Energie muss auf Fakten basieren. Atomkraft birgt Risiken für die Umgebung. - Die Entlagerung von Atommüll ist ein langfristiges Problem. - Batterieelektrisches Fliegen könnte CO2-Emissionen reduzieren. - E-Fuels sind nicht die Lösung für den Flugverkehr. - Staatliche Unterstützung ist entscheidend für Innovationen. - China investiert massiv in erneuerbare Energien. - Das Strommarkt-Design beeinflusst die Energieversorgung. - Flexibilisierung der Netzentgelte könnte Kosten senken. - Die Diskussion um Lilium zeigt die Herausforderungen der Branche. - Die Zukunft der Energieerzeugung liegt in der Elektrifizierung. **Kapitelmarker:** 00:00:00 Einführung in die Podcast-Technologie 00:02:50 Das Energiebuch: Ein gemeinsames Projekt 00:06:02 Mythen der Atomkraft: Eine kritische Diskussion 00:09:04 Die Zukunft der Energieerzeugung 00:11:56 Kernkraft: Chancen und Herausforderungen 00:15:04 Öffentliche Wahrnehmung und politische Entscheidungen 00:20:33 Risiken der Atomkraft und Entlagerung 00:22:07 Energieerzeugungsformen und deren Geschichte 00:23:06 Batterieelektrisches Fliegen und CO2-Emissionen 00:27:16 Staatliche Unterstützung für Deep-Tech-Innovationen 00:30:35 Aktuelle Entwicklungen in der Solarenergie 00:34:19 Strommarkt-Design und Erzeugungsstrategien 00:37:19 Flexibilisierung der Netzentgelte und deren Auswirkungen **Atomstromdiskussion:** [Small Modular Reactor: Mini-AKW in Idaho wird doch nicht gebaut | heise online](https://www.heise.de/news/Atomkraft-Nuscale-beerdigt-SMR-Projekt-in-Idaho-9358472.html) [Rolls-Royce: Bau von Mini-Atomkraftwerken in Tschechien - COMPUTER BILD](https://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Internet-Rolls-Royce-Bau-von-Mini-Atomkraftwerken-in-Tschechien-38970903.html) [Offener Brief: Handlungsoptionen angesichts des Angriffs Russlands auf die Ukraine - Tagesspiegel Background ](https://background.tagesspiegel.de/energie-und-klima/briefing/offener-brief-handlungsoptionen-angesichts-des-angriffs-russlands-auf-die-ukraine) [Lilium fliegende Elektro Taxis](https://www.businessinsider.de/gruenderszene/business/lilium-bundesregierung-gibt-flugtaxi-startup-kein-geld-rettende-kreditbuergschaft-abgelehnt/ ) Webseite: [https://www.energiezone.org](http://www.energiezone.org) Feedback: team@energiezone.org Alexander Graf: [https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/](http://www.linkedin.com/in/alexandergraf/) Ilan Momber: [https://www.linkedin.com/in/imomber/](http:///www.linkedin.com/in/imomber/)
Wie die dümmste Energiepolitik der Welt noch gewendet werden könnte - Ein Gespräch mit Energiespezialisten Manfred Haferburg und Klaus-Dieter Humpich ++ Es ist keine Frage ob, sondern lediglich wann „die dümmste Energiepolitik der Welt“ (Wall Street Journal) – in Deutschland euphemistisch „Energiewende“ genannt – beerdigt wird. Und was dann? Überall auf der Welt werden längst wieder die Weichen für die Kernenergie gestellt, CO2-frei wie bisher, aber intelligenter, resilienter, mobiler und preiswerter als je zuvor. Die beiden Energieexperten Manfred Haferburg, der fast alle Kernkraftwerke der Welt selbst gesehen hat, und Klaus-Dieter Humpich, der die Seite https://nukeklaus.net betreibt, analysieren den deutschen Irrweg. Im Gespräch mit dem TE-Wecker beschreiben die beiden Kernenergiefachleute Haferburg und Humpich, wie es dazu kommen konnte und welches die dramatischen Folgen sind. Sie haben selbst in Forschung und Industrie gearbeitet und wissen daher genau, worum es geht. Haferburg selbst hat bereits einen „Kohleausstieg“ erlebt, in jenem Schneesturmwinter zum Jahreswechsel 1978/79. Er beschreibt die dramatischen Ereignisse im Stromnetz der DDR nach dem Schneesturm und wie sein Kernkraftwerk zum letzten Stabilitätsanker im Netz wurde, als überall der Strom ausfiel. Ein unfreiwilliger Testfall für die dämliche deutsche „Energiewende“. Das Buch gibt es im Shop von Tichyseinblick.de: https://live.tichyseinblick.shop/produkt/haferburg-humpich-atomenergie-jetzt-aber-richtig/
Ein Atomreaktor kann 40 Jahre sicher Strom erzeugen. Danach muss er vom Netz. Doch im Kampf gegen Treibhausgase gelten Altmeiler manchen als zukunftsfähig. Wie gefährlich sind längere Laufzeiten? Rehmsmeier, Andrea www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt
Ein Atomreaktor kann 40 Jahre sicher Strom erzeugen. Danach muss er vom Netz. Doch im Kampf gegen Treibhausgase gelten Altmeiler manchen als zukunftsfähig. Wie gefährlich sind längere Laufzeiten? Rehmsmeier, Andrea www.deutschlandfunk.de, Wissenschaft im Brennpunkt
Heute: CDU/ CSU wollen sich zur Kernkraft bekennen: Gipfel der Heuchelei ++ Geht noch mehr Heuchelei? Jetzt wollen sich CDU/CSU wollen sich zur Kernenergie bekennen und im Falle eines Wahlsieges bei der Bundestagswahl, die zuletzt still gelegten Kernkraftwerke reaktivieren. Wie der Chef der Mittelstandsunion der CSU sagte, seien die letzten Atomkraftwerke zwar abgeschaltet, der Rückbau aber habe noch nicht begonnen. CDU und CSU hatten Ende September ein sogenanntes Rückbaumoratorium für die zuletzt abgeschalteten Reaktoren gefordert. Die Ampel müsse sicherstellen, dass die Kernkraftwerke nicht zerstört werden, sagte Jens Spahn gegenüber dem Handelsblatt. Ganz neue Töne von einer Partei, die in vorderster Front der Abschaltorgien stand. Jetzt, wo es zu spät ist, läßt sich leicht Illusorisches fordern. Ein Gespräch mit Manfred Haferburg, einem der besten Kenner der Kernkraftwerkslandschaft, über die Realitätsferne. Er studierte ursprünglich an der TU Dresden Kernenergetik und arbeitete im damals größten KKW in Greifswald, es gibt kaum ein Kernkraftwerk auf der Welt, das er nicht gesehen hat. Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Im September 2024 stellen wir Euch einige Best-of-Folgen des Resonator-Podcasts vor: Christoph Pistner vom Öko-Institut sagt, Tschernobyl sei ein ähnlicher physikalischer Effekt gewesen, wie eine Kernwaffe, und erklärt, was genau dort vor 30 Jahren passiert ist.
Die Schweiz mit ihrem Strombedarf könne auf Kernenergie nicht verzichten, sagen die einen. Kernkraftwerke produzierten solid Strom. Eine Initiative ist eingereicht. Die andern sind verwundert bis empört. Erst 2017 hatte die Schweiz nein zu neuen AKWs gesagt. Zurück zum Start also in der AKW-Frage? Energiegeladene Debatte Befeuert wird die Diskussion zurzeit auch durch den Bundesrat, der mit einem angekündigten indirekten Gegenvorschlag zur Blackout-Initiative neue Atomkraftwerke wieder ermöglichen möchte. Forumsdiskussion Im Forum diskutieren Hörerinnen und Hörer mit Gästen über die Frage, ob wir langfristig auf Strom aus Schweizer Atomkraftwerken angewiesen sind oder verzichten können. Gäste * Florian Kasser ist Präsident Allianz Atomausstieg und bei Greenpeace für das Nukleardossier zuständig. Für ihn ist klar, dass die Atomkraft nicht nachhaltig ist. Er sieht eine Zukunft ohne Atomstrom. * Alexander Keberle ist Mitglied der Geschäftsleitung Economiesuisse, Bereichsleiter Umwelt, Energie und Infrastruktur. Für ihn ist klar, dass man die Kernkraft in Zukunft nicht aussen vor lassen kann. Er kann sich eine Zukunft mit Atomstrom vorstellen.
Der Bundesrat will das Neubauverbot für Kernkraftwerke aufheben – als Gegenvorschlag zur Initiative «Blackout stoppen». Das ist brisant: Gemäss Recherchen der Tamedia-Zeitungen wurden tausendfach Unterschriften für Volksinitiativen gefälscht. Unter Verdacht steht auch die Pro-AKW-Initiative. Der Bundesrat vollzieht in Sachen Energiepolitik einen Richtungswechsel: Er will das Bauverbot für neue Kernkraftwerke aufheben. Ermöglicht werden soll die Kehrtwende in Form eines indirekten Gegenvorschlags zur Volksinitiative «Blackout stoppen». Diese verlangt eine sichere Stromversorgung und möchte in der Verfassung verankern, dass auch mittels neuer Kernkraftwerke Strom gewonnen werden kann. Hinter der «Blackout stoppen»-Initiative steht die Vereinigung Energie Club Schweiz. Technologie-Offenheit oder wirtschaftlicher Unsinn? «Für eine langfristig sichere Versorgung braucht es alle Energiequellen», begründete Energieminister Albert Rösti den Bundesratsentscheid. Weil die Schweiz bis 2050 netto null Emissionen anstrebe, werde der Strombedarf deutlich ansteigen, weshalb man alle Möglichkeiten der Stromproduktion offenlassen müsse, so Rösti. Die SVP und die FDP stehen grundsätzlich hinter diesem Vorhaben. Die im Bundesrat unterlegene SP, Grüne und GLP kritisierten den Entscheid des Bundesrats scharf. Der Bau neuer Atomkraftwerke sei «wirtschaftlicher Unsinn» und stelle ein grosses Sicherheitsrisiko dar. Ausserdem befürchten die Gegnerinnen und Gegner der Atomenergie, dass die Debatte rund um neue AKW den Ausbau der Erneuerbaren Energien blockieren könnte. Reicht der Strom aus den Erneuerbaren Energien oder braucht die Schweiz neue Kernkraftwerke? Gerät die Demokratie unter Druck? Eine Recherche der Tamedia-Zeitungen verleiht der Debatte jetzt zusätzlich Brisanz: Offenbar sollen kommerzielle Sammelunternehmen tausendfach Unterschriften für Initiativen gefälscht haben. Unter Verdacht steht auch die Initiative «Blackout stoppen». Was bedeuten die gefälschten Unterschriften für die Glaubwürdigkeit der direkten Demokratie? Muss der Bundesrat den Gegenvorschlag sistieren, bis alles geklärt ist, oder sollte er vorwärtsmachen? Zu diesen Fragen begrüsst Mario Grossniklaus am 13. September 2024 in der «Arena»: – Michael Graber, Parteileitung SVP; – Jon Pult, Vizepräsident SP; – Susanne Vincenz-Stauffacher, Nationalrätin FDP/SG; und – Priska Wismer-Felder, Nationalrätin Die Mitte/LU. Ausserdem im Studio: – Vanessa Meury, Präsidentin Energie Club Schweiz; und – Gioia Florence Benninger, Vorstandsmitglied Allianz Atomausstieg.
Statt über neue Kernkraftwerke zu diskutieren, möchte die Grünen-Nationalrätin Aline Trede lieber die erneuerbaren Energien vorantreiben. Mit Einsprachen gegen Projekte des Runden Tischs der Wasserkraft hat sie Mühe. Im schlimmsten Fall wäre ihr die Diskussion über AKW lieber als neue Gaskraftwerke. Aline Trede ist überrascht, wie schnell wieder über neue Kernkraftwerke diskutiert wird. Die Umweltwissenschaflterin möchte lieber den politischen Entscheid zur Energiewende mit aller Kraft umsetzen. Sie ist überzeugt, dass es reichen wird, künftig die Schweiz mit Strom aus erneuerbaren Energien zu versorgen. Dass auch Einsprachen oder das Nein der Bevölkerung den Zubau verlangsamen oder verhindern, versteht sie nicht immer. Die Nuklearforschung der Schweiz findet sie aber wichtig. Und wenn sie wählen müsste, zwischen neuen Gas- oder neuen Kernkraftwerken, falls die erneuerbaren Energien nicht reichen? «Das wäre die Wahl zwischen Pest und Cholera», sagt Trede. Sie würde lieber die AKW-Diskussion führen, statt neue Gaskraftwerke zu bauen, ist jedoch überzeugt, dass dies nicht nötig sein wird.
Die Schweiz wird auch langfristig Kernkraftwerke haben. Dieser Ansicht ist zumindest Suzanne Thoma, ehemalige Chefin des Stromkonzerns BKW. In einer TV-Sendung des SRF verrät sie, worauf man bei der Energiewende unbedingt achten sollte.
Der Bundesrat will den Bau neuer Kernkraftwerke wieder ermöglichen. Energiekonzerne sollen Atomstrom produzieren können, wenn sie das wollen. Wo liegen die Chancen und wo die Risiken, sollten neue Atomkraftwerke gebaut werden? Weitere Themen: Nicht nur auf den Kanarischen Inseln sondern auch auf den Balearen landen auf dem Seeweg immer mehr Migrantinnen und Flüchtlinge. Die meisten von ihnen kommen aus Algerien. Der spanische Ministerpräsident Pedro Sanchez will die Migration eindämmen und ist dafür auf diplomatischer Rundreise durch Westafrika. Auf Baustellen werden die bisherigen Baustellenpläne auf Papier immer häufiger BIM, «Building Information Modelling» abgelöst. Die dreidimensionalen, digitalen Zwillinge eines Gebäudes sollen die klassische 2D-Pläne ersetzen.
Der Bundesrat will den Bau neuer Kernkraftwerke wieder ermöglichen. Energiekonzerne sollen Atomstrom produzieren können, wenn sie das wollen. Wo liegen die Chancen und wo die Risiken, sollten neue Atomkraftwerke gebaut werden? Weitere Themen: - Spanien sucht Lösung im Umgang mit illegaler Migration - Sicherheitspolitik: Studienkommission präsentiert Bericht - Repressionswelle in Aserbaidschan - Digitalisierung hält Einzug in der Bauindustrie - Sonnenstürme: Gefahr für Satelliten und Stromnetze - Tagesgespräch: Neue Impulse für die Sicherheitspolitik?
Die USA wollen ihre Atomkapazitäten bis 2050 verdreifachen, um die Stromversorgung auch ohne Kohle und Erdgas zu sichern. Doch obwohl die US-Regierung die Industrie um neue Kernkraftwerke anbettelt, bleiben die gewaltigen Kosten ein K.-o.-Kriterium. Stattdessen werden alte Meiler aufgerüstet und welche, die bereits heruntergefahren wurden, womöglich aus dem Ruhestand geholt.Sie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wenden Sie sich direkt an Christian HerrmannSie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" als Push-Nachricht in der ntv App oder bei RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten uns unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Dass man vom Klimawandel stets sagt, er sei vom Menschen gemacht, zeigt, wie sehr sich unser Handeln in den Planeten Erde eingeschrieben hat. Was bedeutet das konkret? Welche Spuren hat etwa die Energiepolitik der DDR hinterlassen? Von Elisabeth Heyne und Alexander Wagner www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Dass man vom Klimawandel stets sagt, er sei vom Menschen gemacht, zeigt, wie sehr sich unser Handeln in den Planeten Erde eingeschrieben hat. Was bedeutet das konkret? Welche Spuren hat etwa die Energiepolitik der DDR hinterlassen? Von Elisabeth Heyne und Alexander Wagner www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Dass man vom Klimawandel stets sagt, er sei vom Menschen gemacht, zeigt, wie sehr sich unser Handeln in den Planeten Erde eingeschrieben hat. Was bedeutet das konkret? Welche Spuren hat etwa die Energiepolitik der DDR hinterlassen? Von Elisabeth Heyne und Alexander Wagner www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Heute: ++ „Wir" werden mehr: so viele Einbürgerungen wir noch nie ++ Haldenwang kann nicht ausschliessen, dass er Journalisten über angebliches „Geheimtreffen“ informiert hat ++ Maaßen kritisiert Faeser: "verfassungsfeindliche Delegitimierung der Sicherheitsbehörden“ ++ Niederlande: ehemaliger Geheimdienstchef wird Regierungschef ++ Erdrutsch? Südafrika wählt heute neues Parlament ++ Ghana: große Konferenz über Kernkraftwerke in Afrika TE-Energiewendewetterbericht ++ TE wird 10 Jahre – feiern Sie mit uns am 15. Juni 2024 in Halle: alle weiteren Informationen zum Programm und Ticketkauf finden Sie hier: https://te.tckts.de/tickets/ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Heute: ++ Höchste Sicherheitsbedenken, keinen Brennstoff mehr - es klang dramatisch, was der derzeitige Wirtschaftsminister Habeck in Sachen Weiterbetrieb über den Zustand der Kernkraftwerke sagte. Der kleine Fehler: Dies war gelogen. Die Fachleute seines Ministeriums sahen das ganz anders. Habeck hat die Auffassung seiner Expertenkommission ignoriert und die Öffentlichkeit angelogen. Physiker Dr. Björn Peters ist Energiefachmann hat die AKW-Dokumente ausführlich analysiert und gibt Handreichungen für einen Untersuchungsausschuss. Für ihn ist besorgniserregend, dass Behörden darauf getrimmt werden, bestimmte gewünschte politische Szenarien wiederzugeben anstatt ihre Arbeit zu tun. Dann darf politisch nicht durchgehen, wie schamlos in elementaren Fragen wie der Energieversorgung eines Industrielandes gelogen wird. ++ TE wird 10 Jahre – feiern Sie mit uns am 15. Juni 2024 in Halle: alle weiteren Informationen zum Programm und Ticketkauf finden Sie hier: https://te.tckts.de/tickets/ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Heute vor einem Jahr wurden die letzten drei deutschen Kernkraftwerke vom Netz genommen – während viele andere Länder gerade vermehrt auf die Kernenergie setzen, auch aus Klimaschutz-Gründen. Brauchen wir in Deutschland die Kernenergie, um unsere Klimaziele zu erreichen? Christine Langer im Gespräch mit Katha Jansen, SWR-Umweltredaktion.
Heute: Ein Jahr „Atomausstieg“ Am 15. April gibt es ein Jubiläum, das so wohl nur in Deutschland möglich ist. Ein Land bejubelt das, was sonst ein richtiger Feind macht, wenn er ein anderes Land angreift: Die Energieversorgung zerstören. Vor einem Jahr wurden die letzten drei gut funktionierenden Kernkraftwerke abgeschaltet. Zusammen mit dem Abschaltwahn der Kohlekraftwerke wird die Energieversorgung Deutschlands langsam abgewürgt. Manfred Haferburg gehört zu den erfahrensten Kernkraftwerksspezialisten Deutschlands und hat die meisten Kernkraftanlagen in der Welt gesehen, kann also vergleichen. Mit ihm unterhält sich Holger Douglas darüber, was gerade ein Jahr nach dem Abschalten in den Kraftwerken geschieht, was das für die Energieversorgung Deutschlands bedeutet und ob der Weg umkehrbar wäre. Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Der Abstimmungskampf um das Stromversorgungsgesetz ist eröffnet: Diese Woche lanciert das Ja-Lager seine Kampagne. Bundesrat Albert Rösti erhält derweil Widerstand aus den eigenen Reihen: Die SVP-Delegierten stellten sich jüngst gegen ihn. Droht seine wichtigste Vorlage bereits zu scheitern? Fast geschlossen hat das Parlament letzten Herbst das Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien, den sogenannten Mantelerlass, verabschiedet. Das neue Stromversorgungsgesetz soll den Ausbau von Wind-, Wasser-, und Solarenergie beschleunigen und damit die Versorgungssicherheit der Schweiz gewährleisten. Gegen das Gesetz haben Landschaftsschützer, unter anderem die Umweltorganisation Fondation Weber, das Referendum ergriffen. Am 9. Juni gelangt die Vorlage zur Abstimmung. Nachdem das Gesetz im Parlament auch von der SVP mehrheitlich unterstützt wurde, hat sich der Wind nun gedreht: Die Delegiertenversammlung beschloss auf Antrag der Parteileitung die Nein-Parole – und stellte sich damit gegen ihren Bundesrat und Energieminister Albert Rösti. Der Ausbau von Solar- und Windkraft sichere die Stromversorgung nicht, so ihr Argument; damit könne der Ausstieg aus der fossilen Energie nicht kompensiert werden. Mit der Vorlage werde die Versorgungssicherheit gerade gestärkt, sagt hingegen das Ja-Lager; schliesslich fördere das Gesetz den Ausbau der einheimischen Energieproduktion und mache die Schweiz unabhängiger von ausländischem Strom. Stärkt oder schwächt das Stromversorgungsgesetz nun die Versorgungssicherheit der Schweiz? Und steht das Stromgesetz mit dem Nein der SVP auf der Kippe? Naturschutz unter Druck? Gegen das Stromversorgungsgesetz kämpft auch das Referendumskomitee rund um die Umweltorganisation Fondation Weber und das Bündnis für Natur und Landschaft. Das Gesetz gefährde Natur- und Landschaftsschutz und stehe im Widerspruch zur Verfassung. Denn die Energiegewinnung habe bei einem Ja zum Gesetz Vorrang gegenüber allen anderen Interessen. Dem Umweltschutz werde sehr wohl Rechnung getragen, argumentieren die Befürworterinnen und Befürworter. Das Gesetz schreibe ausdrücklich vor, dass die Kantone bei der Suche nach geeigneten Standorten den Naturschutz berücksichtigen und Ausgleichsmassnahmen treffen müsse. Wird der Schutz von Natur und Landschaft im Stromversorgungsgesetz ausreichend berücksichtigt? Debatte um Kernenergie Im Zuge der Diskussion um eine sichere Stromversorgung wurde nun auch die Kernkraft wieder auf die politische Agenda gesetzt. Die Initiative «Blackout stoppen», die kürzlich zustande gekommen ist, will den Bau neuer Kernkraftwerke wieder erlauben. Und der Energiekonzern Axpo plant, das älteste KKW der Welt in Beznau länger am Netz zu lassen. Ist die Kernkraft-Debatte nötig, um die Schweizer Versorgungssicherheit langfristig zu sichern? Oder lenkt sie vom raschen Ausbau der Erneuerbaren ab? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 5. April 2024 in der «Arena»: – Thomas Matter, Vizepräsident SVP; – Susanne Vincenz-Stauffacher, Parteileitung FDP; – Philipp Matthias Bregy, Parteipräsidium Die Mitte; – Florence Brenzikofer, Vizepräsidentin Grüne; und – Vera Weber, Präsidentin Fondation Franz Weber.
Vor fast genau einem Jahr wurde der Atomausstieg in Deutschland Wirklichkeit. Die letzten drei Atommeiler Emsland, Isar 2 und Neckarwestheim 2 gingen vom Netz. Deutschland zog der Atomkraft den Stecker, eine Reaktion auf die Katastrophe von Fukushima. Doch seit dem GAU sind 13 Jahre vergangen, in denen die Klimakrise Gestalt annahm und immer wieder auf die ach so C02-arme Kernenergie verwiesen wurde. Und heute wird fast genauso oft über einen Widereinstieg gesprochen, wie von wirklich CO2-neutralen erneuerbaren Energiequellen. Tatsächlich entstehen neue Kernkraftwerke, vor allem in China, Russland und Indien, aber auch Frankreich, Großbritannien und Polen planen Neubauten. Aber die Frage der Endlagerung von nuklearen Abfällen bleibt nach wie vor ungelöst. Wo stehen wir in der internationalen Diskussion über die Nutzung atomarer Energien? Können dadurch Klimaziele erreicht werden und vor allem: was wird uns das kosten? Darüber wollen wir reden, mit Mycle Schneider, deutscher Energie- und Atompolitikberater, Prof. Holger Podlech vom Institut für Angewandte Physik der Universität Frankfurt, mit Dr. Jan-Henrik Meyer vom Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Juliane Dickel, Leiterin Atom- und Energiepolitik beim BUND. Podcast-Tipp: Mission Klima - Lösungen für die Krise Die Klimakrise ist da und zwar mit voller Wucht - aber es gibt auch viele Ideen für ihre Lösung! Bei Mission Klima zeigt der NDR nur die Lösungen, die wirklich einen Unterschied machen. Der Podcast nimmt uns mit zu Menschen, die sie bereits ausprobieren oder sie sogar längst erfolgreich umsetzen. https://www.ardaudiothek.de/sendung/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/73406960/
Professor Hurtado ist Experte für Wasserstoff- und Energietechnik. Ein Gespräch über die Kosten der deutschen Energiewende und die Frage, warum unsere Nachbarn reihenweise AKW bauen. Letzte Woche kamen in Brüssel Vertreter von rund 30 Staaten zusammen und gaben das Versprechen ab, die Kernkraft künftig teilweise massiv auszubauen – darunter Ungarn, Schweden, die Niederlande, Bulgarien, Serbien, Tschechien, China, Japan und die USA. In Polen, das bis heute keine Kernkraftwerke hat, sollen in den nächsten Jahren sechs Meiler gebaut werden. In der Slowakei soll der nächste Reaktor 2025 ans Netz gehen. Professor Antonio Hurtado lehrt Wasserstoff- und Kernenergietechnik an der TU Dresden. Ihn überrascht diese Entwicklung nicht. Im Podcast »Moreno+1« spricht Host Juan Moreno mit Professor Hurtado über die Gründe für dieses europäische Comeback der Kernenergie. Für Hurtado liegen die Gründe auf der Hand. »Auch ich wünsche mir, wir könnten ausschließlich auf erneuerbare Energien setzen", so Hurtado. "Aber das wird schwer: Eine vollständige Dekarbonisierung bis 2045 wird ohne Kernkraft kaum möglich sein. Die Wasserstofftechnologien werden noch lange brauchen, bevor sie überall zur gewünschten Energieversorgung beitragen können.«+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
12 der 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) betreiben Kernkraftwerke, auch um ihre Klimaziele zu erreichen. Für sie ist die Kernkraft ein Zukunftsprojekt. Und für Deutschland? Moderation: Anja Backhaus Von WDR 5.
Deutschland ist ausgestiegen, viele andere steigen ein und bauen neue Kernkraftwerke. Das Ziel: Unabhängig und klimaneutral Strom produzieren. Doch der Weg dorthin ist holprig: Der Bau großer Kraftwerke ist teuer und dauert Jahre. Deshalb werden jetzt alternative Kernkraftkonzepte diskutiert - z.B. auf dem Atomenergie - Gipfel. In unserer heutigen Podcast Folge fragen wir: welche Neuerungen gibt es? Welches Potential, aber auch, welche Gefahren stecken darin?
In dieser Woche informierte uns die Fachärztin Dr. Dagmar Anheyer über das Sucht- und Schädigungspotenzial von Cannabis, die Physikerin Dr. Irene Aegerter gab Auskunft über eine Schweizer Volksabstimmung zum Bau neuer Kernkraftwerke, Prof. Dr. Harro von Senger klärte uns über Chinas Wirtschaftsdynamik auf, und Uwe Kammann widmete sich im Interview der Israel-Kritik in der deutschen Kulturszene. Des Weiteren sprachen wir mit dem Schweizer Militärexperten Ralph Bosshard über die aktuelle Militärsituation im Russland-Ukraine-Krieg, Dr. Stefan Sellschopp redete mit uns über den stockenden Wohnungsbau in Deutschland, und die polnische Journalistin Aleksandra Rybinska berichtete über die Bauernproteste in Brüssel. Schließlich informierte uns der Historiker Philipp Gut über zwei widerstreitende Schweizer Initiativen zum Renteneintrittsalter, der Unternehmer Marc März schilderte seine Sicht auf die aktuelle deutsche Wirtschaft, und Prof. Werner Patzelt beantwortete uns Fragen zur sich vergrößernden Parteienlandschaft in Deutschland und deren Auswirkungen auf die aktuelle Opposition.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
In der 229. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ beschäftigen wir uns mit der Energiestrategie Deutschlands und dem von Fatih Birol, Chef der Internationalen Energieagentur (IEA), als „historischen Fehler“ bezeichneten Atomausstieg. Gibt es eine Möglichkeit, diesen Fehler zu korrigieren? Wäre ein Energiesystem aus Erneuerbaren und Gas bis zum russischen Krieg gegen die Ukraine noch finanzierbar gewesen, steht spätestens mit der aktuellen Entscheidung der USA, den Export von Flüssiggas (LNG) zu begrenzen, fest, dass wir auf dem Holzweg sind. Weltweit steht die Kernkraft vor einer Renaissance, die keineswegs so teuer sein muss, wie derzeitige Probleme beim Bau neuer Reaktoren suggerieren. So ist jedenfalls die Einschätzung der IEA. Sie sieht außerdem großes Potenzial in den sogenannten Small Modular Reactors (SMR), die deutlich günstiger zu bauen sind.In Deutschland gibt es mit Dual Fluid ein Start-up, das sich mit einem innovativen Ansatz für den Markt der Zukunft in Stellung bringt. Welche Technologie das Unternehmen verfolgt, erklärt Dr. Björn Peters, Finanzvorstand von Dual Fluid im Gespräch mit Daniel Stelter. Werden demnächst neue Kernkraftwerke in Deutschland gebaut? Wohl kaum. Sollten die noch bestehenden Anlagen modernisiert und wieder in Betrieb genommen werden? Energiekosten und Klimaschutz sprechen dafür. Hörerservice:Die zitierte Studie der IEA finden Sie hier. Täglich neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblattEin exklusives Angebot für alle “bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Frankreich wirft Deutschland vor, aus ideologischen Gründen die Energiemarktreform der EU zu behindern. Präsident Macron beharrt auf CfD-Finanzierung auch für alte Kernkraftwerke – und stellt einen Alleingang in Aussicht. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Kraftwerke erzeugen nicht nur Energie, ihre Anlagen und Steuerung verbrauchen sie auch. Das gilt auch für Kernkraftwerke. Hat sich die Energiepolitik selbst ein Bein gestellt? Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Deutschland muss seit dem 15. April ohne Kernkraftwerke auskommen. Mit einer Umfrage wollten wir wissen, wie unsere Leser über grundlegende Fragen und Vorschläge von CSU und FDP zu diesem Thema denken. Hier die Ergebnisse. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Am Wochenende sollen Deutschlands letzte Kernkraftwerke dauerhaft ihren Betrieb einstellen. FDP und Wirtschaft wollen sie als Versorgungsreserve behalten. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Deutschland schaltet am Samstag seine letzten Kernkraftwerke ab. Bundestagsvizepräsidentin Göring-Eckardt sieht den Atomausstieg als Chance für sinkende Strompreise durch erneuerbare Energien. Ist das tatsächlich so? Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Am 15. April endet nach fast 62 Jahren die Atomstrom-Ära in Deutschland. Dann sollen die drei letzten Kernkraftwerke hierzulande abgeschaltet werden. Die beiden Wirtschaftsjournalisten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz streiten darüber, welche Folgen das für Strompreise, Energiesicherheit, die Politik und die CO2-Bilanz hat. Außerdem schließen sie eine kühne Bitcoin-Wette. Weitere Themen: - Bitcoin über 30.000 Dollar – wohin die Preise jetzt noch steigen können - Teslas jüngster China-Coup – was das neue Werk für Batteriespeicher für die Aktie bedeutet -Narrative & Numbers – wie die richtige Mischung zu erfolgreichen Anlageentscheidungen führen kann - Explodierende Baupreise – was der Staat jetzt tun sollte - Teure PR-Podcasts – so verplempern die Ministerien das Geld der Steuerzahler - Neue Crashwarnung – womit Florian Homm in den kommenden drei Jahren rechnet +++ Werbung +++ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [Hier](https://www.mediaimpact.de/de/unkategorisiert/unsere-werbepartner-welt-podcast) findest du alle Infos und Rabatte. Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutzerklärung: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Ich habe eine lange Pause gemacht mit dem Podcast - das passiert. Slow German gibt es seit 2007, und manchmal habe ich einfach keine Zeit oder keine Lust auf dieses kleine Projekt. Umso mehr freue ich mich aber, dass Du dabei geblieben bist und mir weiter zuhörst und mich unterstützt! Heute wollte ich Dir einfach mal erzählen, welche Themen in Deutschland gerade wichtig sind. Ich würde sagen das wichtigste Thema ist gerade die Energieversorgung. Durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat Deutschland ein großes Problem. Denn bislang hat Deutschland viel Erdgas aus Russland bekommen. Dieses Gas kam durch eine Pipeline namens Nord Stream 1 direkt durch die Ostsee. Jetzt aber nicht mehr. Also muss Deutschland sein Gas aus anderen Ländern beziehen - und sparen. Wir wurden also alle aufgefordert, Gas zu sparen, zum Beispiel indem wir weniger heizen. Durch die Knappheit wird auch erwartet, dass wir für Gas mehr zahlen müssen. Wieviel mehr, weiß niemand. Aber vielen Menschen macht das Angst. Durch diese Energiekrise wird viel auf die Politik geschimpft. Wer ist schuld daran, dass Deutschland so abhängig von russischem Gas ist? Warum gibt es keine guten Alternativen? Warum haben wir Windkraft und Sonnenenergie nicht weiter ausgebaut in den vergangenen Jahren? Und dann ist da noch die Diskussion darüber, ob wir die Atomkraftwerke länger betreiben sollen. Eigentlich hat Deutschland den Ausstieg aus der Kernenergie längst beschlossen - aber nun brauchen wir sie wohl wieder. Also hat Bundeskanzler Scholz nun verkündet, dass drei Kernkraftwerke noch bis April weiterlaufen dürfen. Der Ukraine-Krieg und die Pandemie haben auch dafür gesorgt, dass viele Dinge teurer geworden sind oder dass man viele Dinge gar nicht mehr im Geschäft kaufen kann. Es gibt Lieferengpässe und leere Regale. Zum Beispiel gibt es in manchen Supermärkten kein Katzenfutter zu kaufen. Während das in manchen anderen Ländern normal ist, ist es für uns in Deutschland sehr neu und dadurch macht es uns Angst. Wir sind es gewohnt, dass wir im Supermarkt alles kaufen können. Immer. Die Regale sind normalerweise immer voll. Wir sind sehr verwöhnt. Die Menschen in Deutschland denken also derzeit an den kommenden Winter. An die kalten Temperaturen. Daran, ob sie es sich noch leisten können, die Wohnung zu heizen. Dadurch sind andere Themen in den Hintergrund gerückt. Zum Beispiel die Frage, wie es den ukrainischen Flüchtlingen in Deutschland geht. Eine Million Menschen sind seit Februar im Zusammenhang mit dem Krieg nach Deutschland gekommen. Sie dürfen in der ganzen EU arbeiten, ihre Kinder in die Schule schicken, haben ein Recht auf Unterkunft und Sozialleistungen. Und was ist mit Corona? Ich habe den Eindruck, die meisten Menschen sind nur noch genervt von der Pandemie. In München tragen wir in den Bussen und S-Bahnen immer noch Masken. Im Alltag sieht man nur noch wenige Menschen mit Maske, weder beim Einkaufen noch bei Konzerten oder anderen Veranstaltungen. Dennoch gab es großen Ärger, weil in München trotz hoher Inzidenzen das Oktoberfest erlaubt wurde. 17 Tage dauerte das Fest dieses Jahr. In den vergangenen zwei Jahren wurde es wegen der Pandemie abgesagt. Diesmal kamen 5,7 Millionen Menschen auf das größte Volksfest der Welt. Und seitdem sind sehr viele Menschen an Corona erkrankt. Zum Schluss noch ein paar kleine aber wichtige Neuigkeiten. Der Mindestlohn ist seit Oktober auf 12 Euro pro Stunde erhöht worden. Das ist doch eine gute Nachricht, oder? Und im nächsten Jahr kommt das Bürgergeld, also ein Grundeinkommen für arbeitssuchende und bedürftige Menschen. Und: Im Sommer gab es drei Monate lang das 9-Euro-Ticket. Mit dem konnte man sehr billig regional mit dem Zug fahren. Das war gut für die Umwelt und gut für die Menschen. Jetzt wird es das 49-Euro-Ticket geben. Dann können wir für 49 Euro im Monat deutschlandweit mit der Regional-Bahn fahren. So wirklich billig ist das leider nicht, aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung....