Podcasts about informationswert

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Luhmaniac
81. Luhmann Systemtheorie: Recht der Gesellschaft, S. 352, K08

Luhmaniac

Play Episode Listen Later Jul 12, 2024 95:28


Die Bedingungen der Möglichkeit juristischen Argumentierens bestehen aus einer Kombination von Institutionalisierung und Redundanz. Was bedeutet das? Wenn man fragt, welche evolutionären Entwicklungen vorausgehen müssen, damit sich juristische Argumentation entfalten kann, bieten sich zwei Voraussetzungen an. Die erste besteht darin, dass sich die Rechtskommunikation institutionalisiert. Dies schränkt den Auswahlbereich möglicher Kommunikationen ein. Die zweite Voraussetzung ist, dass innerhalb dieses Rechtsinstituts normativ Redundanz angewendet wird. Redundanz erfüllt die Funktion, diejenigen Informationen auszuwählen, die rechtsrelevant sind. Um zu beobachten, wie das Rechtssystem in der Argumentation seine Selbstreproduktion vollzieht, unterscheidet Luhmann Information von Redundanz. Eine Information ist der Überraschungswert einer Nachricht, der Neuigkeitswert. Redundanz schränkt nun die Anschlussmöglichkeiten ein. Sie selbst ist keine Information, sie enthält nichts, was nicht schon bekannt wäre. Stattdessen verweist sie darauf, dass die Information in der institutionell vorgeschriebenen Weise überprüft werden muss, inwiefern sie für die Entscheidungsfindung relevant ist. Soziale Systeme benutzen immer beide Operationsweisen. Während Informationen neue Anschlussmöglichkeiten generieren, schränkt das laufende Bewusstmachen von Redundanz die Anschlussmöglichkeiten ein. Die Kommunikation muss stets sowohl auf das Neue (die Information) als auch auf das Redundante Bezug nehmen. Redundanz ermöglicht Indifferenz in der Kommunikation. Ein vager Hinweis reicht. Weder ist es nötig zu erörtern, was der Hinweis für alle anderen Operationen des Systems bedeutet, noch für die Umwelt, z.B. für die Wirtschaft. Rein sprachlich findet sich im Recht zwar ein hohes Maß an Redundanz: Viele Formeln und Sprüche eignen sich dafür, in diversen Situationen angewendet zu werden. Da jedoch viele Rechtsbegriffe unspezifisch sind, ist das eher Rhetorik. Im konkreten Fall muss semantisch präzisiert werden, was Redundanz in Bezug auf eine Information bedeutet. Das macht Arbeit und kostet Zeit. Es ist darum im „Interesse“ des Systems, sich nicht selbst mit zu vielen Informationen zu überlasten. Neben dieser Funktion, das System vor Überlastung zu schützen, dient Redundanz dazu, Fehler zu erkennen und zu vermeiden. Je mehr Informationen ein komplexes System wie das Recht verarbeitet, desto mehr Redundanzen braucht es auch, um sich selbst überprüfen zu können, ob es fehlerfrei arbeitet. Oder zumindest: einen Weg zu finden, wie es mit eigenen Fehlern in einer legitim erscheinenden Weise umgehen kann. Ein hoher Redundanzwert führt dazu, dass das System lernt, mehr verschiedenartige Operationen durchzuführen. Es erhöht seine Varietät, indem es mehr Differenzen herausschält. So gesehen, produzieren Redundanzen dann auch Informationen – aber nur intern für das System. Redundanzen dienen also zunächst dazu, Komplexität zu reduzieren, um dann von dieser Basis aus wiederum die Systemkomplexität zu steigern. Die meisten Kommunikationen aus der Umwelt des Rechtssystems haben für das System keinen Informationswert. Durch Redundanzen filtert das System, was rechtsrelevant ist und was nicht. Es kann allen irrelevanten Informationen gegenüber indifferent bleiben. Umweltgeräusche (noise) können auf diese Weise abgewehrt werden. Aber auch systemintern dienen Redundanzen dazu, Operationen entweder zu verknüpfen oder umgekehrt, keinen Zusammenhang herzustellen. Auf diese Weise managt das System Komplexität. Vollständiger Text auf luhmaniac.de

Pickle Panic Podcast
Folge 200 - Je weiter oben, desto tiefer der Fall

Pickle Panic Podcast

Play Episode Listen Later Jul 25, 2022 48:27


Maurice und Doc planen ihren Trip in den Tanzpalast! Hier hat es besonders Maurice schwer, der sich chronisch nicht klar ausdrücken kann. Man könnte sagen, er ist ein Meister darin, mit vielen Worten wenig auszudrücken. Er ist ein Experte darin, ausschweifend möglichst wenige Informationen zu kommunizieren. Seine Sätze haben maximale Länge bei minimalem Informationswert. Er redet gerne um den heißen Brei herum.“Werq”, “Continue Life”, “A Singular Perversion”, “Indore”, “Sovereign”, “Too Cool”, “Rising Tide”, “Lasting Hope” by Kevin MacLeod (incompetech.com)Licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0 Licensehttp://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ “Fireworks”, “Winter” by Alexander Nakarada (www.serpentsoundstudios.com)Licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0 License“Chopin Nocturne No. 20 in C sharp minor ” performed by Aya Higuchi (imslp.org)Licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0 Licensehttp://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Waschen, schneiden, reden!
#35 Prognosen

Waschen, schneiden, reden!

Play Episode Listen Later Aug 26, 2021 18:30


Prognosen sind wichtig, vor allem wenn sie wissenschaftlich fundiert sind. In diesem Podcast geht es um Vorhersagen und Vorsorge. Sabine Kunze und Oliver Junk sprechen mit dem Wetterexperten Arne Bastian über die Qualität und Möglichkeiten von Wettervorhersagen. Arne Bastian erläutert wie genau solche Prognosen sind und wie sie zustande kommen. Vorsorge ist aber genauso wichtig wie Nachsorge. Aus diesem Grund wird aber auch die Vorbereitung die alle selbst für Unwetter treffen können thematisiert. Eine Folge mit hohem Informationswert.

VERTRAUENSBAUSTEINE
Dr. Reinhard K. Sprenger diskutiert im Interview, welche Bedeutung einzelne Vertrauensbausteine haben und wie sie kommuniziert werden können.

VERTRAUENSBAUSTEINE

Play Episode Listen Later Mar 23, 2021 54:40


Martin G Bauer (www.martingbauer.com) im Interview mit Dr. Reinhard K. Sprenger (www.sprenger.com) über Vertrauen im Unternehmen und zu neuen Kunden. Statements aus dem Interview: "Wir verkaufen keine Produkte und Dienstleistungen ... wir verkaufen Vertrauen." "Auf Märkten kennen wir uns nicht. Da ist ein gewisses Misstrauen gut." "Erfahrung finde ich nicht unwichtig ... sie kann aber auch das sein, was man seit 20 Jahren falsch gemacht hat." "Manchmal brauche ich zum Thema Vertrauen gerade keine Leidenschaft, sondern kühles Erfahrungswissen, vielleicht sogar eine gewisse Gleichgültigkeit." "Das eigentliche Problem, das wir alle haben, ist dass wir nicht auch leidenschaftlich sein können und nicht auch eine Menge Fachwissen haben, die Frage ist, wie kommuniziere ich das." "Zahlen sind ausgesprochen hilfreich. Was sie bedeuten, ist aber vom Individuum abhängig." "Werte ... das ist der größte Blödsinn aller Zeiten." "Leitbilder und Werte sind nicht das Papier wert, auf dem sie stehen ... von der Frauenquote über die Gendersprache bis hin zu irgendwelchen Minderheiten." "In der Wirtschaft geht es darum, lege ich Geld auf den Tisch oder nicht. Dabei ist es mir wurscht, welche Werte der sonst so hat im Unternehmen. Damit kann ich überhaupt nichts anfangen." "Purpose ... es ist erstaunlich, was für ein Blödsinn tatsächlich Marktchancen hat. Ich sitze da immer wieder und denke, das kann doch nicht deren Ernst sein." "Die allermeisten Unternehmen, die ich kenne, ... sind strukturell dezidiert kundenfeindlich." "Im Grunde ist der Kunde nur ein Störfall, der uns eigentlich daran hindert das zu tun, was uns Spaß macht." "Die Moralisierung der Märkte ist eine nette Idee, funktioniert aber nicht. Sonst wäre VW schon längst pleite." "Wir Menschen sind nur Menschen, wenn wir unsere Geheimnisse bewahren." "Wir sind nie echt. Wir spielen Rollen. Wir sind Schauspieler. Vom Authentischen können wir uns verabschieden." "Wofür ich beim Arzt bezahle, ist die Rollenerfüllung. Wenn er das auch noch mit einem Stück Liebe, Hingabe und Authentizität macht, ist es gut für ihn. Mich interessiert das nicht." "Mit Werten kann ich gar nichts anfangen. Im Wirtschaftssystem gibt es nur einen Wert. Ob ein Kunde zahlt oder nicht zahlt." "In letzter Konsequenz wird es keine Kundenorientierung geben ohne eine kluge, vernünftige Mitarbeiterorientierung." "Mitarbeiter zu pampern, Arbeitszufriedenheit hoch zu halten, ist für mich illusionär, wie in der letzten Konsequenz sogar totalitär." "Statements ... der Heizwert ist höher als der Informationswert." "Wir haben ja alle eine Show-Seite. Wir haben alle Interessen. Das, was so Unternehmensführer sagen, das dürfen Sie ja nicht wirklich ernst nehmen." "Der Kunde interessiert mich nur in seinem konkreten Verhalten, nicht, was er sagt oder denkt." "Mitarbeiter zu motivieren, nur gut über das Unternehmen zu sprechen, halte ich für würdelos."

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Thema heute:    Studie: Direktbanken 2019 - Konditionen nicht durchweg attraktiv   Für einen guten Service ist nicht automatisch eine Bankfiliale vor Ort nötig - einige Direktbanken zeigen eine ausgezeichnete Kundenorientierung, etwa am Telefon oder bei E-Mail-Anfragen. Unterschiede gibt es auch bei den Konditionen, wobei die Tagesgeld-Zinsen fast immer für Kundenfrust sorgen. Das zeigt die aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Service-Qualität, welches neun große Direktbanken getestet hat. Der Aspekt Sicherheit, insbesondere in puncto Legitimationsverfahren, schneidet erfreulich positiv ab, dagegen fallen die Leistungen im Bereich Service und vor allem bei den Konditionen deutlich ab. Insgesamt erzielen die untersuchen Direktbanken nur ein befriedigendes Ergebnis. Kostenfreies Girokonto, Depot ohne Grundgebühr, Option der kostenlosen Tilgungsänderung bei Baudarlehen - auf den ersten Blick bieten die Direktbanken in vielen Produktbereichen kundenfreundliche Standards. Im Detail spiegeln die Konditionen aber die aktuelle Finanzmarktlage wider - zu Ungunsten der Verbraucher. So beträgt die Guthabenverzinsung bei Tagesgeldkonten im besten Fall 0,2 Prozent - die meisten Institute verzinsen das Geld bei dieser populären Anlageform mit mickrigen 0,01 Prozent. Ein Kostenfaktor stellen auch die Ordergebühren dar: Je nach Ordervolumen kassiert die teuerste Direktbank im Einzelfall mehr als das Dreifache gegenüber dem günstigsten Anbieter. Beim Service am Telefon, per-Mail und im Internet bieten immerhin zwei Direktbanken sehr gute Leistungen; insgesamt schneidet die Branche hier befriedigend ab. Während die Internetauftritte in puncto Informationswert und Nutzerfreundlichkeit mehrheitlich überzeugen, zeigen sich an der Hotline und per E-Mail Defizite: Die Mitarbeiter gehen selten individuell auf das Kundenanliegen ein und Auskünfte fallen nicht immer vollständig aus. Positiv: Fachfragen werden im Test fast ausnahmslos korrekt beantwortet. Testsieger ist die Comdirect Bank mit dem Qualitätsurteil "gut". Im Service zeigt das Unternehmen eine sehr gute Leistung. Am Telefon beraten die souveränen Mitarbeiter strukturiert und inhaltlich verständlich. E-Mail-Anfragen werden zügig, kompetent und sehr freundlich beantwortet 1822direkt nimmt den zweiten Rang ein, ebenfalls mit einem guten Gesamtergebnis. Am Telefon und per E-Mail erhalten die Kunden korrekte und vollständige Auskünfte; die E-Mail-Antworten sind gut auf den Kundenbedarf zugeschnitten.  Rang drei belegt DKB Deutsche Kreditbank. Das Unternehmen überzeugt mit den insgesamt besten Konditionen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Themen heute:    Kicktipp Meister werden mit Gundlach  ///   Sicher, günstig und verbraucherfreundlich-  Neuwagen24.de gehört erneut zu den besten Portalen, die das Netz zu bieten hat   1. Ab sofort startet der Systemprovider Gundlach die „Kicktipp Meisterschaft“ zur Fußball-WM in Russland. Dabei gilt es, online auf die Ergebnisse aller Spiele des am 14. Juni startenden Turnieres zu tippen. Unter www.reifengundlach.de/kicktipp können sich die Kunden registrieren und mitspielen. Weil die Gruppenspiele bereits feststehen, kann auf diese nach Wunsch schon gesamt getippt werden. Allerdings können die Mitspieler auch für jedes Spiel einzeln bis jeweils kurz vor Anpfiff ihren Tipp abgeben, heißt es bei Gundlach.   Insgesamt sind dreißig attraktive Preise zu gewinnen und die drei besten WM-Experten unter den Teilnehmern können sich auf folgende Hauptgewinne freuen, die der Premium-Reifenhersteller Pirelli bereitstellt: 1. Ein Wochenende für 2 Personen bei der Lamborghini Super Trofeo am Nürburgring 14.-16. September, 2. Eine Teilnahme an der „Audi Driving Experience“, und 3. Zwei Tickets für ein Rennen des ADAC GT Masters in Deutschland.   2. Bereits zum zweiten Mal in Folge konnte das Internetportal Neuwagen24.de durch hervorragenden Service, Performance und Usability den Verbraucherpreis "Deutschlands Beste Online-Portale" gewinnen. Über 25.000 Kunden haben abgestimmt und die Website erneut zu einem von Deutschlands besten Online-Portalen gewählt. Den Verbraucherpreis initiieren das Deutsche Institut für Service-Qualität und der Nachrichtensender n-tv. Unendlich viele Informationen, Angebote und Serviceleistungen findet man im Netz. Doch welches Angebot ist seriös, welches ist das beste und wo finde ich genau den Service, den ich brauche? Hier helfen Online-Portale weiter, die die vielfältigen Angebote filtern und sortieren. Und genau diese nahmen jetzt über 25.000 Verbraucher genauer unter die Lupe und überprüften insgesamt 398 Online-Portale auf Qualität und Vielfalt der angebotenen Dienstleistung, Kontaktmöglichkeiten, Reaktionen auf Kundenanfragen, Freundlichkeit, Beratungskompetenz sowie Informationswert und Bedienungsfreundlichkeit. Neuwagen24.de konnte in allen Punkten überzeugen und schnitt auch im Ranking der Weiterempfehlungsbereitschaft seitens der Kunden besonders gut ab - ein Beleg für eine sehr hohe Kundenzufriedenheit.  Das Düsseldorfer Unternehmen ist das Autohaus des Internets. Hier können Verbraucher sich einfach, sicher und günstig Neuwagen konfigurieren. Insgesamt stehen dem Kunden dabei über 30 Automobilmarken zur Verfügung. Diese individuell konfigurierten Neuwagen werden zu besonders günstigen Preisen, auf Wunsch auch inkl. einer Finanzierung, angeboten. Aktuell sind Preisnachlässe von bis zu 46 Prozent möglich. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

DIGITAL LEADERSHIP | GENIUS ALLIANCE
Digitales Marketing, Digitalmarketing, Influencer, Marketing, Marketingstrategie, Online Marketing, Podcast, Podcaster, Podcasting

DIGITAL LEADERSHIP | GENIUS ALLIANCE

Play Episode Listen Later Jan 26, 2018 45:43


 Teil 1 - Warum ein Podcast Dein Unternehmen weiterbringt Die Entwicklung der Podcastszene in Deutschland Das Potenzial von Podcasts für Unternehmen im Marketing Podcast als Lernplattform und Unternehmensradio   Teil 2 - So baust Du Deinen Podcast auf Dein Equipment Bau Dir Dein Konzept Publishing - So wird Dein Podcast hörbar Mit einem Redaktionsplan den Überblick behalten Reichweite - So machst Du Deinen Podcast bekannt   Es ist kein Geheimnis. Wir lieben Podcasts. Wir lieben es, inspirierende und anregende Podcasts zu hören und wir lieben es an einem eigenen Podcast mitzuarbeiten, ihn wachsen zu sehen und zu erleben, wie er immer größere Kreise zieht. Wir würden uns freuen, wenn wir unsere Begeisterung mit Dir teilen können und haben in diesem Ratgeber unsere Erfahrungen und unser geballtes Podcast-Wissen für Dich zusammengestellt.   Um die Faszination Podcast zu verstehen, geht es im ersten Teil zunächst darum, wie der Podcast als Medium entstanden ist und wie sich die Szene rund um den Podcast entwickelt hat. Anschließend erfährst Du alles darüber, warum sich ein eigener Podcast wirklich lohnt und wie Du ihn für Dein Unternehmen sinnvoll einsetzen kannst. Hier geht es insbesondere um den Podcast als Marketing Instrument mit dem Du neue Kunden gewinnen und bestehende Kunden über den Podcast mit Deinem Unternehmen verbinden kannst. Aber auch andere Einsatzmöglichkeiten, wie der Podcast zu Weiterbildungszwecken oder als Unternehmensradio kommen hier zur Sprache und bieten neue, lohnenswerte Ansatzpunkte.   Im zweiten Abschnitt haben wir einen neuen praktischen Teil entwickelt, der Dir alle wichtigen Infos an die Hand gibt, wie Du Deinen eigenen Podcast Schritt für Schritt aufbaust. Hier erfährt Du wie Du anfängst, was Du an Equipment brauchst und wie Du dafür sorgst, dass Dein eigener Podcast ein Erfolg wird.   Teil 1 - Warum ein Podcast Dein Unternehmen weiterbringt   Die Entwicklung der Podcast Szene in Deutschland Um das Phänomen Podcast zu verstehen, lohnt sich ein Blick in die Entwicklungsgeschichte des noch relativ jungen Mediums. Wie und wo hat alles angefangen? Was waren wichtige Stationen und wie sieht die Szene in Deutschland aus? Interessante Antworten liefert der folgende Beitrag.   Auf die Ohren Das Podcast Format gewinnt rasant an Bedeutung und wird auch hierzulande immer größer und beliebter. Laut einer Studie von ARD und ZDF haben sich die deutschen Podcast-Konsumenten von 2014 bis 2015 nahezu verdoppelt, was nicht nur an der steigenden Themenvielfalt und Qualität liegt, sondern auch an den Vorzügen des Mediums als solches. Die Zuhörer schätzen einfach das Display-freie und ortsungebundene Aufnehmen von Informationen während sie gleichzeitig Kochen, Autofahren, Sport treiben oder im Garten arbeiten. Hinzu kommt die Konzentration auf das Hören, welches eine ganz besondere Unmittelbarkeit und Anschlussfähigkeit erzeugt. Im Gegensatz zu Texten, vermitteln die Stimmen im Podcast die ganze Bandbreite an Emotionen und man hat das Gefühl, Teil des Gespräches zu sein.   Neben dem Unterhaltungs- und Informationswert für den Zuhörer, ist der Podcast als Medium aber auch als Online-Marketing Tool für Unternehmen und Entrepreneure interessant. Er bietet die Möglichkeit relativ einfach, interessanten und wertvollen Content zu generieren, der für die eigene Zielgruppe eine hohe Relevanz hat. Auf diese Weise können neue Kunden gewonnen, die Marke gestärkt und die Community vergrößert werden. Es gibt also viele Gründe sich das Phänomen Podcast genauer anzuschauen.   Podcast - Made in USA Entstanden ist das Podcasting in den USA. Als einer der Urväter gilt der ehemalige MTV Moderator Adam Curry, der am 13. August 2004 seine Sendung „Daily Sorce Code“ startete. Nahezu zeitgleicSupport the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)

DIGITAL LEADERSHIP | GENIUS ALLIANCE
Die Entwicklung der Podcast Szene in Deutschland

DIGITAL LEADERSHIP | GENIUS ALLIANCE

Play Episode Listen Later Oct 16, 2017 13:46


  Um das Phänomen Podcast zu verstehen, lohnt sich ein Blick in die Entwicklungsgeschichte des noch relativ jungen Mediums. Wie und wo hat alles angefangen? Was waren wichtige Stationen und wie sieht die Szene in Deutschland aus? Interessante Antworten liefert der folgende Beitrag.   Auf die Ohren   Das Podcast Format gewinnt rasant an Bedeutung und wird auch hierzulande immer größer und beliebter. Laut einer Studie von ARD und ZDF haben sich die deutschen Podcast-Konsumenten von 2014 bis 2015 nahezu verdoppelt, was nicht nur an der steigenden Themenvielfalt und Qualität liegt, sondern auch an den Vorzügen des Mediums als solches. Die Zuhörer schätzen einfach das Display-freie und ortsungebundene Aufnehmen von Informationen während sie gleichzeitig Kochen, Autofahren, Sport treiben oder im Garten arbeiten. Hinzu kommt die Konzentration auf das Hören, welches eine ganz besondere Unmittelbarkeit und Anschlussfähigkeit erzeugt. Im Gegensatz zu Texten, vermitteln die Stimmen im Podcast die ganze Bandbreite an Emotionen und man hat das Gefühl, Teil des Gespräches zu sein.   Neben dem Unterhaltungs- und Informationswert für den Zuhörer, ist der Podcast als Medium aber auch als Online-Marketing Tool für Unternehmen und Entrepreneure interessant. Er bietet die Möglichkeit relativ einfach, interessanten und wertvollen Content zu generieren, der für die eigene Zielgruppe eine hohe Relevanz hat. Auf diese Weise können neue Kunden gewonnen, die Marke gestärkt und die Community vergrößert werden. Es gibt also viele Gründe sich das Phänomen Podcast genauer anzuschauen.   Podcast - Made in USA   Entstanden ist das Podcasting in den USA. Als einer der Urväter gilt der ehemalige MTV Moderator Adam Curry, der am 13. August 2004 seine Sendung „Daily Sorce Code“ startete. Nahezu zeitgleich stellte der Software-Entwickler Dave Winer seinen, damals noch Audioblog genannten, Podcast „Morning Coffee Notes“ ins Netz und bot per RSS ein Abonnement an. 2005 stieg Apple in das Podcast-Business ein und verschaffte dem Podcasting durch die Integration in die bereits weit verbreitete Software iTunes, Zugang zu einem Massenpublikum.   Zunächst befassten sich die Amerikaner in ihren Shows eher mit sich selbst. Nach und nach bildeten sich dann themenorientierte Sendungen heraus. Parallel entdeckten Medienhäuser und Verlage das Potential und schließlich dann verschiedene US-Unternehmen, die einen eigenen Podcast zu Marketing-Zwecken aufbauten oder Werbung in Podcasts mit hoher Reichweite und Relevanz schalteten.   Heute sind Podcasts in den USA ein lukratives Geschäftsmodell. Die erfolgreiche Show „Serial“ die im Oktober 2014 startete, wurde innerhalb eines Jahres 90 Millionen mal heruntergeladen und erhielt dann auch den prestigeträchtigen Peabody Award für herausragende Leistungen in Fernsehen und Rundfunk. Aber selbst Nischenprogramme wie der Designpodcast „99% Invisible“ von Roman Mars, wird mehr als 250.000-mal wöchentlich heruntergeladen und führt zu einem Verdienst von bis zu 15.000 Dollar pro Sendung. Mars geht davon aus, dass etwa 50.000 Downloads pro Folge notwendig seien, um einen Podcast in den USA finanziell unabhängig zu machen.   Die frühen Jahre in Deutschland   2005 gingen dann auch bereits die ersten Podcasts in Deutschland an den Start. Die Akteure der ersten Stunde waren Philip Banse mit „Küchenrad.io", Tim Pritlove mit "Chaosradio Express" und Annik Rubens mit "Schlaflos in München“. Rubens, die im echten Leben Larissa Vassilian heißt, ist damals über Adam Curry und seinen Podcast auf das neue Format gestoßen und war gleich begeistert von der Möglichkeit eines Radios on Demand, bei dem sie die Sendungen relativ einfach selbst produzieren konnte.   Da Podcasting zu diesem Zeitpunkt in DeutschlandSupport the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)

Jörn Schaars feiner Podcast
JSFP144: Kurz & kompakt

Jörn Schaars feiner Podcast

Play Episode Listen Later Feb 12, 2017 13:00


Wenig Arbeit und viel Freizeit mit einem enorm kleinen Aktionsradius zwischen Bett, Bad, Küche und Sofa - so sah meine Woche aus. Trotzdem haben wir es auch noch geschafft, einige Folgen von "Jerks" und den tollen Film "Alemanya - Willkommen in Deutschland" zu sehen. Und die kommende Woche ist picke-packe-voll mit Podcast-Dates. Warum ich den gesamten Informationswert dieser Folge in die Beschreibung packe, weiß auch keiner.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Evaluation von mediastinalen und hilären Lymphknoten mit der Multidetektor-Spiral-CT

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Play Episode Listen Later Oct 27, 2005


Computertomographische Untersuchungsmethoden, die Magnetresonanztomographie und die Positronen-Emissionstomographie ( = CT, MRT, PET) sind heute, neben der Ultraschalltechnik, die wichtigsten nicht-invasiven bildgebenden Verfahren, die der medizinischen Diagnostik zur Verfügung stehen. Es handelt sich bei allen CT-Verfahren im Grunde um sog. Schnittbildverfahren, die zum Aufbau von für den Untersucher diagnostisch verwertbaren Bildern, einen Computer bzw. zusätzlich noch nuklearmedizinische Methoden verwenden, um pathologische Morphologien und Funktionen zu detektieren. Dabei kann bei der CT und der MRT durch die Applikation geeigneter Kontrastmittel der Informationswert in vielen Fällen noch gesteigert werden. Für den Patienten besteht jedoch bei einer CT- oder PET-Untersuchung ein gravierender Nachteil: die damit verbundene Strahlenbelastung. Deshalb werden erhebliche Anstrengungen unternommen, um durch eine Verbesserung der Methodik insbesondere zwei Ziele zu erreichen: einerseits eine Verringerung der Strahlenbelastung des Patienten, andererseits Verbesserung bei der Auflösung im Rahmen der Darstellung feingeweblicher Strukturen. Eine solche Verbesserung der Auflösung, die zu einer Verbesserung der diagnostischen Aussage beitragen kann, hat für den Patienten enorme, insbesondere therapeutische Konsequenzen, z. B. im Rahmen des Staging, bei Verdacht auf das Vorliegen einer malignen Erkrankung. In der vorliegenden Arbeit sollte deshalb untersucht werden, ob geeignete Möglichkeiten bestehen, ohne den Wert der Diagnose an sich zu schmälern, durch die Verwendung primär dickerer Schichten im Rahmen einer Spiral-CT-Untersuchung die Sensitivität bei der Untersuchung feingeweblicher Strukturen zu behalten und dadurch die Strahlenbelastung für den Patienten, sowie den zeitlichen Aufwand bei der Interpretation der Ergebnisse für den Untersucher zu verringern. Diese Untersuchungen wurden an Lymphknoten bei Spiral-CT-Aufnahmen des Thorax durchgeführt. Diesen Lymphknoten wird enorme Bedeutung im Rahmen des Staging maligner Erkrankungen, vor allem beim Staging des Bronchial-Karzinoms, aber auch der anderen Malignome des Brust- und Bauchraums, sowie deren Metastasen, zugeschrieben, insbesondere bei der Erfassung des für die Wahl der Therapie so wichtigen N0-Stadiums. In die Studie wurde ein Kollektiv von 97 Patienten (59 Männer, 38 Frauen; Altersverteilung von 9 bis 88 Jahren) aufgenommen und nach den vorliegenden Verdachtsdiagnosen in Gruppen mit malignen bzw. nicht-malignen Erkrankungen eingeteilt. Dabei wurde ihnen eine kontrastmittelunterstützte Multidetektor-Spiral-CT-Untersuchungen des Thorax durchgeführt, wobei die Untersuchungen klinisch indiziert wurden. Bei den Patienten mit malignen Erkrankungen wurden 4 Gruppen gebildet, jeweils mit abnehmender Häufigkeit (Lymphome/Leukämien, Bronchial-Karzinom, Mamma-Karzinom, sonstige Krebserkrankungen). Bei den „benignen“ Krankheitsbildern dominierten als Ursache Infektionen, sonstige externe Noxen und Krankheiten, bei denen ein allergen-bedingtes Grundleiden überwiegte. Fünf Schichtdicken, mit 1 mm, 3 mm, 5 mm, 10 mm und 20 mm, wurden evaluiert und miteinander verglichen. Als nominale Schichtdicke wurde die Schichtdicke mit 1 mm gewählt und die restlichen aus dieser rekonstruiert. Das Ergebnis dieser Studie ergab, dass es völlig ausreichend ist, eine 3 mm-Schichtdicke zu verwenden, was statistisch gesichert werden konnte. Die Statistik hat nämlich gezeigt, dass in Bezug auf die Beurteilung von mediastinalen Lymphknoten, was ihre Anzahl und Größe angeht, kein signifikanter Unterschied zwischen den Schichtdicken mit 1 mm und mit 3 mm besteht. Bei diesen Schichtdicken war auch der diagnostische Aussagewert bei der Bewertung des N0-Stadiums am größten (d. h. Lymphknotengröße < 1 cm). Im Gegensatz dazu zeigten die übrigen evaluierten Schichtdicken (5 mm, 10 mm und 20 mm) einen deutlichen Signifikanzunterschied untereinander und jeweils zu den Schichtdicken 1 mm und 3 mm.