Die Krisen überschlagen und verbinden sich: Pandemie, Klima, russischer Angriffskrieg. Digitalisierung und Künstliche Intelligenz stellen die Gesellschaft vor immer neue Herausforderungen. Unsere Gesellschaft befindet sich im Umbruch. Es lohnt sich deshalb, aus der schnellen Aktualität und der eigenen Perspektive auf die Welt auszutreten. Philosophin, Publizistin und SZ-Kolumnistin Carolin Emcke spricht in diesem Podcast dafür mit Aktivistinnen, Autoren, Künstlerinnen oder Wissenschaftlern über politisch-philosophischen Fragen hinter aktuellen Ereignissen und sortiert mit ihnen große gesellschaftliche Debatten. Die Folgen erscheinen alle zwei Wochen ab dem 25. Februar 2023.
Süddeutsche Zeitung & Carolin Emcke
Inwiefern ist Donald Trumps Politik eigentlich noch mit der Demokratie vereinbar? Darüber diskutieren Carolin Emcke und der Sozialphilosoph Martin Saar im Podcast.
Würde ein Verbot der AfD die Demokratie retten? Dafür plädiert der ehemalige Ostbeauftragte der Bundesregierung im Gespräch mit Carolin Emcke.
Erleben die USA gerade einen Umsturz? Zu dieser Frage diskutiert Carolin Emcke in dieser Folge des Podcasts mit dem Juristen und Politikwissenschaftler Bernard Harcourt.
Wie schreibt sich Trauma in Orte ein? Darüber spricht Carolin Emcke in dieser Folge des Podcasts mit der Schriftstellerin Asal Dardan.
Ziehen wir die richtigen Lehren aus der Vergangenheit? Darüber spricht Carolin Emcke in dieser Folge des Podcasts mit der Leiterin des Moses Mendelsohn Zentrums.
Wie funktioniert unabhängige Forschung, wenn Wissenschaft weltweit angezweifelt wird? Darüber spricht Carolin Emcke in dieser Folge des Podcasts mit dem Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft.
Wie könnte sich die internationale Staatengemeinschaft unter dem neuen US-Präsidenten verändern? Darüber spricht Carolin Emcke mit dem ehemaligen Geschäftsführer der Stiftung Wissenschaft und Politik.
Erschweren die gegenwärtigen Krisen das soziale Engagement? Darüber spricht Carolin Emcke mit der Geschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbands.
Wie kann den Menschen im Sudan geholfen werden? Darüber spricht Carolin Emcke in dieser Folge des Podcasts mit der Präsidentin der Deutschen Katastrophenhilfe und Brot für die Welt.
Warum haben die Amerikaner Donald Trump gewählt? Darüber und über mögliche Folgen seines Wahlsiegs spricht Carolin Emcke im Podcast mit der Politikwissenschaftlerin Bonnie Honig.
Carolin Emcke spricht in dieser Folge mit einer alten Freundin in Gaza, die inmitten von Tod und Zerstörung lebt und trotzdem Hoffnung hat.
Ist der Liberalismus zu Unrecht in Verruf geraten? Darüber diskutiert Carolin Emcke im Podcast mit der Philosophin Elif Özmen.
In Berlin und München könnten Kulturetats immens gekürzt werden. Was heißt das für die Kulturszene? Das fragt Carolin Emcke den Präsidenten des Deutschen Bühnenvereins, Carsten Brosda.
Wie bauen wir Städte, die dem Klimawandel widerstehen? Darüber spricht Carolin Emcke im Podcast mit der Professorin und Landschaftsarchitektin Regine Keller.
Wie wird die Erinnerung an die NS-Zeit lebendig gehalten? Darüber spricht Carolin Emcke in dieser Folge des Podcasts mit dem Leiter der Gedenkstätte Buchenwald.
Wie kann Theater Realität abbilden – und verändern? Darüber spricht Carolin Emcke in dieser Folge des Podcasts mit der Intendantin des Schauspiel Dortmund.
Wie steht es um Amerikas Demokratie? Der Historiker Karl Schlögel erzählt, warum ihn die Vereinigten Staaten faszinieren und wie er die politische Lage des Landes wahrnimmt.
Wie blickt Russland auf den Krieg mit der Ukraine? Die Politikwissenschaftlerin Sabine Fischer erklärt im Podcast, was der Kreml mit dem Krieg beabsichtigt. Und was das für die Menschen im Land bedeutet.
Gibt es Lösungsszenarien für den Gaza-Krieg? Darüber spricht Carolin Emcke in dieser englischsprachigen Folge von „In aller Ruhe“ mit dem israelischen Philosophen und Autoren Omri Boehm.
Der langjährige Außenminister Luxemburgs spricht über ein Europa im Wandel: Welche europäischen Werte, die so oft behauptet werden, werden tatsächlich gelebt? Und welche gehen womöglich verloren oder werden derzeit angegriffen?
Klimaforscher fordern ein schnelles und radikales Handeln. Doch das passt weder zum Zeitverständnis noch zu kompromissreichen Entscheidungen in einer Demokratie. Wie lässt sich das versöhnen? Historikerin Hedwig Richter im Gespräch mit Carolin Emcke.
Deutschland spart überall – auch beim Goethe-Institut. Das sei keine gute Idee, sagt Instituts-Präsidentin Carola Lentz in dieser Folge von „In aller Ruhe“ mit Carolin Emcke.
Fußball ist Sport Nummer Eins in Deutschland. Welche gesellschaftliche Verantwortung hat der Fußball? Was wäre eine gelungene Heim-EM der Männer? DFB-Vizepräsidentin Célia Šašić im Gespräch mit Carolin Emcke.
Wann ist Israelkritik antisemitisch? Laut Barbara Stollberg-Rilinger, Rektorin des Wissenschaftskollegs, sei diese Grenze "total verwischt". In dieser Folge von "In aller Ruhe" erklärt sie, warum sie die IHRA-Definition von Antisemitismus ablehnt.
Ärzte ohne Grenzen fehlt es in Gaza an grundlegender Ausstattung. Auch die Luftbrücke wird den Mangel nicht beheben können, sagt Parnian Parvanta, Vorsitzende der deutschen Sektion von Ärzte ohne Grenzen, in dieser Folge von "In aller Ruhe".
Die 35-jährige Dirigentin leitet als erste Frau den Münchener Bachchor. In dieser Folge von „In aller Ruhe“ spricht sie über kulturelle Bildung, die Zeitlosigkeit von Bach und die Stille im Kulturbetrieb während der Pandemie.
Die Demonstrationen gegen Rechts findet Matthias Meisner „toll“, besonders die in den Hochburgen der AfD. In dieser Folge von „In aller Ruhe“ betont der Journalist aber: „Der rechte Kern ist trotzdem nicht weg.“
Steffen Mau erklärt, warum Positionen sich im öffentlichen Diskurs verhärten und wie sie sich theoretisch wieder aufweichen ließen. In dieser Folge von „In aller Ruhe“ gesteht der Professor für Makrosoziologie: hoffnungsvoll ist er nicht.
Luisa Neubauer blickt auf fünf Jahre „Fridays for Future“ zurück. Darauf, wie sie der Hass im Internet verändert hat – und sie spricht in dieser Folge von „In aller Ruhe“ darüber, was ihr Hoffnung gibt.
Kann sich Putin an der Macht halten? Und was würde es bedeuten, wenn die Ukraine Gebiete aufgeben würde? Darüber diskutiert Carolin Emcke in dieser englischsprachigen Folge mit Masha Gessen.
Wie hat Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, den Tag des Hamas-Terrors erlebt? Und wie war es nach der Befreiung 1945 für sie in ihre Heimatstadt München zurückzukehren? In dieser Folge von „In aller Ruhe“ mit Carolin Emcke.
Sollte die AfD verboten werden? Darüber spricht Carolin Emcke in dieser Folge von „In aller Ruhe“ mit dem Juristen Christoph Möllers, der beim zweiten NPD-Verbotsverfahren beteiligt war.
Inklusions-Aktivist Raúl Krauthausen spricht über die Fehler im Bildungssystem, falsche Aufklärungskampagnen und die Ungerechtigkeiten in Behindertenwerkstätten. Und er spricht über seine „lange Reise“, seinen Körper zu akzeptieren.
In Deutschland fehlen die Fachkräfte. Auch weil die im Privaten Care-Arbeit leisten. Warum das auch ein feministisches Problem ist, erklärt Teresa Bücker in der neuen Folge von „In aller Ruhe“.
Wie blickt der große Liberale Gerhart Baum auf die Welt – und auf den deutschen Liberalismus? Mit wachen Augen und ohne Bitternis. Die neue Folge von „In aller Ruhe“ mit Carolin Emcke.
Jede dritte Frau in Deutschland wird Opfer von Gewalt. Und die Gesellschaft? Ändert nichts. Ein Gespräch mit Anwältin und Autorin Christina Clemm über eine patriarchale Gesellschaft – und deren Opfer.
Wie der Rechtspopulismus die Demokratie gefährdet. Und warum Streit sie am Leben hält. Darüber spricht der Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung Thomas Krüger.
Was braucht die katholische Kirche für die Zukunft? Wie sieht ihr Alltag in einer diversen Großstadt wie Berlin aus? Darüber spricht Erzbischof Heiner Koch in dieser Folge von „In aller Ruhe“ mit Carolin Emcke.
Ob man erbt und wie viel, verändert nicht nur die Lebenschancen jedes Einzelnen. Es hat auch große Auswirkungen auf unsere Gesellschaft und Demokratie. Was sich ändern muss, damit die Chancen in Deutschland gerechter verteilt sind, darüber spricht der Philosoph Stefan Gosepath bei “In aller Ruhe”.
Wie sehr haben seine Kindheit im Krieg in Afghanistan und der Jahrhundertfußballer Diego Maradona den Glauben von Ahmad Milad Karimi geprägt? Darum geht es in dieser Folge von „In aller Ruhe“ mit Carolin Emcke.
Was bedeutet es, wenn geschichtsrevisionistische Kräfte erstarken? Und wie verändert sich das Gedenken an unserer NS-Geschichte in einer zunehmend diversen Gesellschaft? Darüber spricht Mirjam Zadoff, die Leiterin des NS-Dokumentationszentrums in München.
Welche Gefahren birgt die Künstliche Intelligenz? Und warum sich Diskriminierungen aus der Vergangenheit in Künstlicher Intelligenz wiederholen könnten – darüber spricht Regina Ammicht Quinn bei „In aller Ruhe“.
14,1 Millionen Menschen sind in Deutschland von Armut betroffen. Bekämpft die Politik diese Armut nicht? Und: Was bedeutet ein Leben in Armut? Darüber spricht Ulrich Schneider vom Paritätischen Wohlfahrtsverband bei „In aller Ruhe“.
Warum ist in Schwarzer Literatur die Beschreibung von Haaren politisch? Und was bedeutet es Aktivistin und Schriftstellerin zu sein? Darüber spricht Autorin Sharoon Dodua Otoo bei „In aller Ruhe“.
War das Recht auf Asyl jemals so angefochten wie im Moment? Und ist der Umgang mit Asylsuchenden in Europa noch mit dem Völkerrecht vereinbar? Darüber spricht Karl Kopp von Pro Asyl bei „In aller Ruhe”.
Welche Rolle hat Protest in einer Demokratie? Sind die Proteste der „Letzten Generation“ legitim? Darüber spricht Demokratie- und Protestforscher Robin Celikates bei „In aller Ruhe“.
Noch immer herrscht Krieg in der Ukraine. Handeln Putin und Selenskij rational? Und welche Bedingungen müssen erfüllt sein für einen Frieden? Darüber spricht Friedens- und Konfliktforscherin Nicole Deitelhoff bei „In aller Ruhe“.
Was macht Glauben aus? Und warum tut sich die Kirche so schwer mit Modernisierung? Darüber spricht Theologe Georg Essen in dieser Folge von „In aller Ruhe“. Hinweis: In dieser Folge werden sexualisierte Übergriffe geschildert.
Wie entwickelt sich die Demokratie in Israel? Darüber spricht Autor Ofer Waldman in dieser Folge von „In aller Ruhe“.
Wie sollten Museen und Sammlungen mit ihrem kolonialen Erbe umgehen? Welche Rolle können sie in demokratischen Gesellschaften spielen? Darüber spricht Museumsdirektorin Léontine Meijer-van Mensch in dieser Folge von „In aller Ruhe“.
Klimakrise, Klima-Aktivisten und eine gespaltene Gesellschaft: Darüber spricht der Präsident des Umweltbundesamtes Dirk Messner in der vierten Folge von „In aller Ruhe“.