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Seit Freitag protestieren in Los Angeles Menschen gegen die Migrationspolitik des US-Präsidenten. Die Demonstrationen wurden schnell gewalttätig. Trump hat daraufhin die Nationalgarde eingesetzt, um für Ordnung zu sorgen. Jetzt sollen offenbar auch noch US-Marines nach Los Angeles kommen, um die Nationalgarde zu unterstützen. Marines sind aber eigentlich gar nicht für den Einsatz im eigenen Land vorgesehen. Darf Trump diesen Schritt also einfach machen? David Coury, Professor an der Universität von Wisconsin in Green Bay, erklärt im Interview mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Fischer, wie Trump diesen Schritt begründet.
Bei den Protesten in Antalya erscheint ein Demonstrant im Pikachu-Kostüm. Die Menge feiert ihn, er wird zum Protestsymbol. Seitdem taucht Pikachu auch auf Schildern auf. Die Demonstrationen gegen Erdoğan gehen weiter – begleitet vom gelben Pokémon.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Die Demonstrationen in der Türkei dauern an - eine Woche nach der Verhaftung von Ekrem Imamoglu, dem Kontrahenten von Präsident Erdogan. Wackelt da etwas im Land? Außerdem: Der Soli kann bleiben – aber zu welchem Zweck eigentlich? (16:50) Tobias Armbrüster
Die Demonstrationen in der Türkei dauern an - eine Woche nach der Verhaftung von Ekrem Imamoglu, dem Kontrahenten von Präsident Erdogan. Wackelt da etwas im Land? Außerdem: Der Soli kann bleiben – aber zu welchem Zweck eigentlich? (16:50) Tobias Armbrüster
Die Demonstrationen gegen Georgiens neuen Präsidenten Micheil Kawelaschwili halten an. Die Aktivistin Nini Maurer-Tsiklauri sieht die anhaltenden Proteste gegen den Machtwechsel als "Teil eines Größeren Ganzen", auch wenn der Wechsel nicht zu verhindern war.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Jeden Tag gehen 10.000 Menschen in ganz Georgien auf die Straße. Ungeachtet der anhaltenden Proteste gibt es keine Anzeichen für einen Kurswechsel der Regierung, sagt Georgien-Experte Marcel Röthig. Die Demonstrationen seien meist ohne Organisation. Götzke, Manfred www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Hongkong vor fünf Jahren: Über eine Millionen Menschen haben auf den Straßen demonstriert – gegen eine engere Anbindung der Sonderverwaltungszone an die Volksrepublik China. Die Demonstrationen sind eskaliert, es gab Verletzte und viele Festnahmen. Nun – fünf Jahre später – ist es dort seltsam still geworden. Wie viel ist von den Gedanken des Protests noch übrig? Wie geht es Hongkong Chinesinnen und Chinesen heute? Und: Wie viel Freiheit steckt noch in Hongkong? Darum geht es diesmal im Weltspiegel Podcast. Host Fumiko Lipp spricht dazu mit ARD-Korrespondentin Marie von Mallinckrodt, die in Hongkong war und dort zur Demokratiebewegung recherchiert hat. Außerdem zu hören: Der Demokratie-Aktivist Finn Lau, der einer der Organisatoren der Proteste war und deshalb ins Ausland fliehen musste. ----- Moderation: Fumiko Lipp Redaktion: Nils Kopp, Stefan Jäntsch, Julia Schuster Redaktionsschluss: 26.09.24 ------ Unser Podcast-Tipp: https://1.ard.de/derRestistGeschichtecp Alle Folgen des Weltspiegel Podcast findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Hongkong vor fünf Jahren: Über eine Millionen Menschen haben auf den Straßen demonstriert – gegen eine engere Anbindung der Sonderverwaltungszone an die Volksrepublik China. Die Demonstrationen sind eskaliert, es gab Verletzte und viele Festnahmen. Nun – fünf Jahre später – ist es dort seltsam still geworden. Wie viel ist von den Gedanken des Protests noch übrig? Wie geht es Hongkong Chinesinnen und Chinesen heute? Und: Wie viel Freiheit steckt noch in Hongkong? Darum geht es diesmal im Weltspiegel Podcast. Host Fumiko Lipp spricht dazu mit ARD-Korrespondentin Marie von Mallinckrodt, die in Hongkong war und dort zur Demokratiebewegung recherchiert hat. Außerdem zu hören: Der Demokratie-Aktivist Finn Lau, der einer der Organisatoren der Proteste war und deshalb ins Ausland fliehen musste. ----- Moderation: Fumiko Lipp Redaktion: Nils Kopp, Stefan Jäntsch, Julia Schuster Redaktionsschluss: 26.09.24 ------ Unser Podcast-Tipp: https://1.ard.de/derRestistGeschichtecp Alle Folgen des Weltspiegel Podcast findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Nach den Wahlen in Thüringen und Sachsen haben die üblichen Sprechblasen wieder Konjunktur. Wieder einmal müssen aus den Wahlergebnissen Lehren gezogen werden. Aber wieso führten die Lehren aus die früheren Misserfolgen dann nicht zu Siegen?Wie weiter?Die Demonstrationen gegen Rechts hatten nur kurz Wirkung gezeigt – vor allem im Westen. Diese aber scheint inzwischen verflogen. Die Alternative für Deutschland (AfD) war nur vorübergehend in den Sonntagsfragen abgerutscht. Am Wochenende hat sich die Wirklichkeit von ihrer unangenehmen Seite gezeigt. Sie lässt sich nicht mehr wegdiskutieren und auch nicht wegdemonstrieren. Die Menschen können nur für eine gewisse Zeit getäuscht und von ihren Ansichten abgebracht werden und schon gar nicht, wenn sich die Anlässe für ihren Unmut nicht ändern.... hier weiterlesen: https://apolut.net/westdeutsches-denken-ostdeutsche-wirklichkeit-von-ruediger-rauls+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutX/Twitter: https://x.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutYouTube: https://www.youtube.com/@apolut.creativesTikTok: https://www.tiktok.com/@apolut.creatives Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Viele Menschen werden sich fragen, warum Israel in Gaza einen Völkermord durchführt, und in der Westbank immer intensiver eine ethnische Säuberung, ohne dass die Gesellschaft als Ganzes gegen die rechtsextremistische Regierung auf die Barrikaden geht. Die Demonstrationen, die man in Israel sah, waren nicht gegen die Palästina-Politik, sondern gegen die Innenpolitik gerichtet gewesen, durch welche die Regierung die letzten Reste von Gewaltenteilung beseitigen will, bzw. gegen die Geiselpolitik. Tatsächlich ist die Antwort leider einfach. Die Politik und ihre Haltung zum Palästina-Konflikt ist ein Spiegel der zionistischen Gesellschaft. Abby Martin hatte in einer Dokumentation schon vor Jahren darauf hingewiesen (1). Auch David Sheen hatte gewarnt. Er hielt am 28. November 2018 an der Universität Charles in Prag, Tschechische Republik, eine Vorlesung mit dem Thema »Israels Parlament verstehen« (2). Darin erklärt er schon vor 6 Jahren die Entwicklung der Gesellschaft und auch der politischen Parteien und wie es zu der Befürwortung eines rechtsextremen Apartheidsystems kam. Hier ein Transkript der übersetzten Vorlesung:„Vielen Dank für Ihr Kommen, und für das Interesse an dem Ort der Welt, von dem ich komme. Ich möchte, dass sie bekannt werden, damit Sie es besser verstehen. Es ist nicht einfach, aus unterschiedlichen Gründen. Zum einen sprechen wir über Parteipolitik in der dutzende von Parteien im Wettbewerb bei Parlamentswahlen in Israel stehen. Von denen eine zweistellige Anzahl dann ins Parlament einzieht. Zehn oder mehr Parteien sitzen in der Knesset.Wie soll jemand, der von außerhalb kommt, und die Sprache nicht versteht, wie soll der verstehen, was tatsächlich vorgeht? Deshalb will ich es für sie erklären. Eine Art, wie wir die Parteipolitik verstehen können, ist, indem wir die Parteien aufteilen in die Kategorien: Liberale Parteien, nationalistische Parteien, religiöse Parteien. Das sind die Parteien, die mehr oder weniger die jüdischen Bürger repräsentieren. Aber natürlich gibt es auch palästinensische Bürger Israels. zwanzig bis 25 Prozent der Bevölkerung. Und auch bei denen könne wir eine gleiche Einteilung vornehmen, in Liberale, Nationalisten, Religiöse...... hier weiterlesen: https://apolut.net/warum-tut-israel-das-von-jochen-mitschka+++Bildquelle: Elyasaf Jehuda/ shutterstock+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung" unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple, Google und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
«Touristen, geht nach Hause!» steht an Hauswänden. Die Demonstrationen gegen den Massentourismus in Spanien spitzt sich in Hotspots wie Barcelona, Malaga oder Mallorca seit Monaten zu, teilweise mit relativ aggressiven Parolen gegen Besucher. Was fordern die Demonstrierenden?
Die Demonstrationen gegen den AfD-Parteitag in Essen entlarven ein "Demokratieverständnis", das irgendwo zwischen Dummheit und Gewaltbereitschaft angesiedelt ist. Die Absurdität der Demonstrationen fällt den Tätern nicht einmal auf. Von Tom J. Wellbrock
Die Demonstrationen am 1. Mai verliefen vielerorts friedlicher als in den Vorjahren. Die Polizei habe "massiv dazugelernt und andere Strategien", sagt Konfliktforscher Andreas Zick. Neue Protestbewegungen wollten außerdem keine Gewalt mehr. Von WDR 5.
"Etwa 200 Drohnen und Raketen wurden heute Nacht vom Iran auf Israel abgeschossen. Die meisten konnten abgefangen werden. Egal wie wir die Gesamtsituation beurteilen: Die Demonstrationen gegen die Regierung, den Angriff der Hamas, das Vorgehen Israels im Gaza, den Angriff auf die iranische Botschaft in Syrien ... Israel ist und bleibt Gottes erwähltes Volk." Hans-Peter Mumssen Predigt von Hans-Peter Mumssen am 14.04.2024
Jeden Freitag können Sie hier an dieser Stelle eine neue Folge des Boyens Medien Podcasts „Der Wochenblick“ hören, in dem wir eine kleine Auswahl der interessantesten Themen aus unserer Berichterstattung Revue passieren lassen, zugleich aber auch auf bevorstehende Ereignisse hinweisen. In dieser Ausgabe geht es unter anderem um folgende Themen: - Heiko Lehnert hat offenbar einen Deal mit Fortuna: Der Heider hat am Donnerstag in der neuen SAT1-Quizshow „The Floor“ den Tagessieg errungen und durfte 5000 Euro mit nach Hause nehmen. Zusätzlich konnte er durch Wissen und Tempo einen Geldbetrag für die Seehundstation Friedrichskoog erspielen. Wir haben mit dem Gewinner gesprochen, der in der nächsten Folge der Sendung in der kommenden Woche erneut antreten wird. - Für Fahrten an Sonnabenden mit den Heider Stadtbuslinien 2901 und 2902 müssen Fahrgäste bald nichts mehr bezahlen. Das gilt bis Ende 2025. Die entscheidenden Politiker trotzen damit der Kritik von der SVG. - Seit Jahren schon fühlen sich die Delver durch Kolonien von Saatkrähen gestört. Jetzt dürfen sie endlich dagegen vorgehen. Dabei kommt auch Irmtraud zum Einsatz – ein amerikanischer Wüstenbussard. Wir haben mit dem Falkner Herbert Boger aus Alveslohe gesprochen, der am Freitag mit Irmtraud wieder im Delve-Einsatz war. - Das Rettungsboot, das eine neunte Klasse der Meldorfer Gelehrtenschule vor zwei Jahren für den Wettbewerb Lütt.Ing konstruiert und gebaut haben, steht nur wenige Meter von dem weißen Anhänger entfernt, mit dem Schüler in diesem Jahr die Jury beeindrucken wollen. - Seit Juni ist Siegfried Lüdemann (SPD) Bürgermeister der kleinen Kanalgemeinde. Der 74-Jährige ist zu diesem Amt fast wie die Jungfrau zum Kinde gekommen. - Die Demonstrationen für Demokratie und gegen Fremdenhass lassen nicht nach. Nach Veranstaltungen tagsüber will das Bündnis „Dithmarschen ist bunt“ nun ein lebendes Friedenszeichen in den Abendstunden leuchten lassen. Am Sonnabend, 23. März, treffen sich Dithmarscher ab 18.30 Uhr in Büsum, Meldorf und Heide und bilden eine Menschenkette.
Die Demonstrationen gegen Rechts findet Matthias Meisner „toll“, besonders die in den Hochburgen der AfD. In dieser Folge von „In aller Ruhe“ betont der Journalist aber: „Der rechte Kern ist trotzdem nicht weg.“
Wie hoch die Gefahr von Rechts in Deutschland wirklich ist, welche Auswirkungen die aktuellen Proteste im ganzen Land haben könnten und ob ein Verbotsverfahren gegen die AfD sinnvoll ist, darüber spricht Ann-Katrin Müller.
"Nicht wegschauen!" Der gesellschaftliche Appell der Holocaust-Überlebenden Eva Szepesi beim Gedenken im Bundestag wird in diesem Jahr wohl besonders nachhallen: In Zeiten wachsender Zustimmung zu rechtsgerichteten Parteien, aber auch in Zeiten wachsenden Protests gegen diese Entwicklung. Die aktuellen Demonstrationen gegen den Rechtsruck in Deutschland findet auch Josef Schuster, der Präsident des Zentralrats der Juden, "gut und wichtig". Das sagte er nach der Gedenkstunde, die er persönlich im Bundestag verfolgt hat, im SWR2 Tagesgespräch. Die Demonstrationen und die dahinter stehende "Stimmungslage" hätten sich auch auf das heutige Gedenken "positiv ausgewirkt". Noch entscheidender im Kampf gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus sei aber noch etwas anderes – die Zivilcourage "im kleinen Kreis". Was genau er damit meint, erklärt Zentralratspräsident Schuster im SWR2 Tagesgespräch.
Die Demonstrationen der letzten Tage zeigen: viele Menschen wollen die Demokratie vor Rechtsextremen schützen. Was passieren kann, wenn Verfassungsfeinde an die Macht kommen, hat sich in Polen gezeigt. Dort hat die frühere PiS-Partei das Verfassungsgericht in ihrem Sinne umgebaut und damit den Rechtsstaat beschnitten. Dass das auch in Deutschland möglich ist, davor warnen Staatsrechtler schon seit längerem. Aber die Ampel-Regierung allein kann wenig tun. Sie braucht die Unterstützung der Opposition. Und da ist etwas in Bewegung gekommen. Stefanie Meyer-Negle fasst die Stimmen der Politiker zusammen. Und Florian Haas spricht mit dem Staatsrechtler Joachim Wieland darüber, warum Verfassungsgerichte so leicht lahm gelegt werden können und was dagegen helfen könnte.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier war unterwegs in Thailand und Vietnam. Es ging unter anderem darum, für Deutschland um Fachkräfte zu werben. Die Demonstrationen zuhause für Demokratie und gegen Rechtsextremisten helfen nach Ansicht Steinmeiers, ein weltoffenes Land zu repräsentieren. Allerdings fordert er: die Gesellschaft muss sich auch um Zuwanderer kümmern. Das SWR Interview der Woche hat Hauptstadtkorrespondentin Evi Seibert geführt.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier war unterwegs in Thailand und Vietnam. Es ging unter anderem darum, für Deutschland um Fachkräfte zu werben. Die Demonstrationen zuhause für Demokratie und gegen Rechtsextremisten helfen nach Ansicht Steinmeiers, ein weltoffenes Land zu repräsentieren. Allerdings fordert er: die Gesellschaft muss sich auch um Zuwanderer kümmern. Das SWR Interview der Woche hat Hauptstadtkorrespondentin Evi Seibert geführt.
von Helmut Krcal Gesprochen von Manuela (Team Hallo Meinung) _____________ Bitte teilt unsere Sendungen & unterstützt unsere Arbeit hier: PayPal: https://paypal.me/HalloMeinung oder per Überweisung unter: Hallo Meinung GmbH IBAN: DE 21 7605 0101 0013 9635 82 BIC: SSKNDE77XXX Bank: Sparkasse Nürnberg Herzlichen Dank für eure Unterstützung sagen Peter Weber & Team Hallo Meinung
Die Demonstrationen gegen Rechtsextremismus der vergangenen Tage und Wochen waren ein Zeichen der Gesellschaft gegen Rechtsextremismus, gegen die Politik der AfD, gegen Hass und Hetze und für Menschenrechte. Das alles müsse aber auch auf lange Sicht vertreten werden, sagt der Chef der SPD in Baden-Württemberg, Andreas Stoch. Er hat das "Bündnis für Demokratie und Menschenrechte" initiiert, in dem sich bis auf die AfD alle Parteien des Stuttgarter Landtags organisieren. Außerdem beteiligt sich auch der Deutsche Gewerkschaftsbund mit seinen acht Mitgliedsgewerkschaften - Wirtschaftsverbände, Kirchen und Kommunalverbände sind auhc dabei. Stoch sagte im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich, es reiche nicht, einmal auf die Straße zu gehen: "Die Demokratie muss jeden Tag verteidigt werden."
Die Demonstrationen gegen Rechtsextremismus zeigten, dass die Gesellschaft für die Demokratie einstehe, sagt Ostbeauftragter Carsten Schneider (SPD). Es gelte jetzt aber diejenigen AfD-Wähler zu gewinnen, die für die Mitte noch erreichbar sind. Küpper, Moritzwww.deutschlandfunk.de, Interviews
Die Demonstrationen gegen Rechtsextremismus richteten sich auch an die Regierung, sagt Agrarminister Cem Özdemir (Grüne). Die Ampel müsse aufhören, in der Koalition und mit der Opposition zu streiten und so Menschen in die Arme der AfD zu treiben. Cem Özdemir im Gespräch mit Ann-Kathrin Büüskerwww.deutschlandfunk.de, Interview der Woche
Am Samstag war großer Demo-Tag in Göttingen. Deshalb hat sich unser Moderator Lukas Sibinski bei unserem Demo-Reporter Robert Roggenkamp erkundigt, wie er die Demonstrationen wahrgenommen hat und den Polizeieinsatz anschließend im Gespräch mit Nico Mader aus der Redaktion eingeordnet.
Er wird weltweit gefeiert und mit Preisen überhäuft. Die New York Times nannte ihn “den bedeutendsten Künstler seiner Generation“. Los Angeles, Wien, Mailand, Tokyo, Berlin - das sind die kommenden Stationen seiner Tournee. Gerade erscheint sein neues Album „Fantasia“ bei Sony Classical. Igor Levit, 1987 in Nizhni Nowgorod geboren, kam als Achtjähriger mit seinen Eltern aus der Sowjetunion nach Deutschland und absolvierte sein Klavierstudium in Hannover mit einer Rekordpunktezahl. Heute lebt er in Berlin. „Du kriegst den Musiker nicht raus aus mir“, sagt Igor Levit. Aber mindestens genauso wichtig ist ihm sein politisches Engagement - gegen Rechtsextremismus, gegen die Klimakatastrophe. Wenn es sein muss, spielt er inmitten von Demonstrierenden oder konfrontiert sein Konzertpublikum mit politischen Botschaften. Lange war Twitter sein Medium, in dem er während der Pandemie auch seine „Hauskonzerte“ übertrug. Ende 2022 hat er seinen Twitter-Account gelöscht, weil die Plattform „die Schleusentore für Hatespeech geöffnet“ habe. Bei FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic zeigt sich ein nachdenklicher und verwundbarer Igor Levit, der die Bühne als Ort erlebt, wo er frei von Angst sein kann. Gemeinsam blicken Jagoda Marinic und Igor Levit zurück auf seine „Laufbahn“ bei Twitter, wo die Unterscheidung zwischen Gegnern und Feinden immer öfter verlorengeht. Sie fragen nach den Ursachen des Aufschwungs von Rechtsextremisten und vor allem, warum kaum jemand dagegen auf die Straße geht. Und sie sprechen über die Fähigkeit, bei aller Verzweiflung kein unglücklicher Mensch zu sein. Hier hört Ihr… warum eine Folge mit Igor von der Deluxe-Community schon lange erwartet wurde (2:15) wo Igor frei von Angst agieren kann und was Nina Simone und Ludwig van Beethoven damit zu tun haben (4:30) warum @igorpianist nicht mehr bei Twitter ist (8:46) und was wir auf Twitter verloren haben (10:24) was Igor während der Pandemie mit seinen Hauskonzerten erlebt hat (13:35) warum niemand gegen die Umfrageerfolge von Rechtsextremen auf die Straße geht (26:10) warum der deutsche Staatsbürger Igor überzeugter Demokrat ist, aber der Jude Igor manchmal vom Tisch aufsteht und geht (36:00) wofür zu Recht demonstriert wird und wogegen man im Land des „Nie wieder“ endlich demonstrieren sollte (40:20) was Igor tut, wenn bei ihm der Topf überkocht (47:25) warum Igor nicht an den Tag der Erlösung glaubt (51:10) welche Menschen Igor Hoffnung machen (58:00) was wir tun müssen, um in diesen Zeiten gesund zu bleiben (1:10:50) FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels.
Israels Parlament stimmt über das Justizgesetz ab. Die Demonstrationen dagegen reißen nicht ab, berichtet Björn Dake. Die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Gabriela Heinrich sieht durch das Gesetz einen Angriff auf die Demokratie. Von WDR5.
Wohnraum mieten wird in Deutschland immer teurer. Laut einer großen Immobilienplattform sind die Mieten im ersten Quartal dieses Jahres um gut sieben Prozent höher als vor einem Jahr. Besonders dramatisch ist die Lage in den Großstädten. In Berlin legten die Mieten demnach innerhalb eines Jahres um bis zu zwölf Prozent zu – bei Neubauwohnungen sogar um 20 Prozent. Eigentlich hat die Ampel-Koalition in ihrem Koalitionsvertrag diverse Maßnahmen vereinbart, um den Wohnungsmarkt zu entspannen. Passiert ist bisher kaum etwas. Warum es der Ampel-Koalition nicht gelingt, ihre Versprechen aus dem Koalitionsvertrag einzulösen, erklärt ZEIT-ONLINE-Redakteur Jurik Caspar Iser. Tunesien ist das Land, in dem 2011 der sogenannte Arabische Frühling seinen Anfang genommen hatte. Nach der Selbstverbrennung des Gemüsehändlers Mohamed Bouazizi am 17. Dezember 2010 protestierten die Tunesier gegen die korrupte Regierung in ihrem Land. Die Demonstrationen weiteten sich zwar auf die umliegenden arabischen Länder aus, doch nur in Tunesien gab es danach auch demokratische Bestrebungen. Seitdem Kais Saied 2019 zum Präsidenten gewählt wurde, wird die Demokratie allerdings wieder Stück für Stück zurückgebaut. Was bedeutet das für das Land? Das erklärt Ulrich Ladurner, Politikredakteur bei der ZEIT. Und sonst so? Die Johanniter kürten am Wochenende die besten Retterinnen und Retter Deutschlands. Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Larissa Kögl und Anne Schwedt Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Wohnungsmarkt: Wie die Ampel die Mieter im Stich lässt(https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-05/ampel-koalition-wohnungsmarkt-mietenpolitik-mietpreisbremse) Kais Saied: Er ist das Volk(https://www.zeit.de/2023/19/kais-saied-tunesien-praesident-arabischer-fruehling)
NEWS IN SIMPLE GERMAN - Nachrichten in einfachem DeutschEpisode 47 - Ausschreitungen am 1. Mai in Frankreich---In Frankreich haben am 1. Mai Hunderttausende Menschen gegen eine umstrittene Rentenreform von Präsident Emmanuel Macron demonstriert. Dabei kam es zu teils schweren Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und den Demonstrierenden. In Paris und anderen Großstädten gab es zahlreiche Festnahmen und Verletzte. Die Demonstranten zündeten Autos und Mülltonnen an und warfen Schaufenster von Banken und Geschäften ein.Die Polizei setzte Tränengas ein.Insgesamt wurden in Frankreich 291 Demonstranten festgenommen und 108 Polizisten verletzt. Laut Innenminister Gerald Darmanin sind das aber vorläufige Zahlen, die noch steigen können. Mehrere Gewerkschaften hatten in Frankreich zu über 300 Demonstrationen aufgerufen. Die französischen Behörden sprachen am Abend von landesweit 782.000 Teilnehmern, 112.000 davon allein in Paris.Die Gewerkschaften sprachen von insgesamt 2,3 Millionen Menschen. Die Demonstrationen verliefen dabei größtenteils friedlich.Aber vor allem in Paris, Lyon und Nantes kam es zu heftigen Ausschreitungen. In Paris wurde ein Polizist durch einen Molotowcocktail verletzt und erlitt Verbrennungen. Videoaufnahmen aus verschiedenen Städten zeigten massive Sachbeschädigungen. In der Hauptstadt Paris und in weiteren Großstädten setzte die Polizei erstmals Drohnen zur Überwachung der Lage ein. Präsident Emmanuel Macron hat das Renteneintrittsalter von 62 auf 64 Jahre erhöht. Deswegen kommt es in Frankreich seit Wochen zu massiven Protesten. Für Unmut sorgt, dass die Regierung die Reform durch die Nutzung eines Sonderparagrafen ohne Abstimmung im Parlament verabschiedet hat. ---Ich hoffe, diese Folge hat Euch gefallen und würde mich freuen wenn Ihr diesen Podcast abonniert.Ich wünsche Euch einen angenehmen Tag und haltet die Ohren steif!Bye Bye!---https://www.instagram.com/simple_german_network/
Die Proteste im Iran gingen von Frauen aus, haben aber längst die breite Gesellschaft erfasst. Die religiösen Machthaber der Islamischen Republik können sie nur mehr mit Gewalt niederhalten. Die deutsch-iranische Islamwissenschaftlerin Katajun Amirpur bleibt zuversichtlich. Die Demonstrationen werden weitergehen. Je grausamer die Maßnahmen der Revolutionsgarden umso näher rückt ein Iran ohne Islam.
Die Hinrichtungen im Dezember waren für viele Protestierende im Iran ein Schock. Die Demonstrationen halten an, sind aber etwas weniger geworden. **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Mindestens 100 Demonstrierenden droht derzeit die Todesstrafe in Iran gemäss dem neuen Bericht der Menschenrechtsorganisation Iran Human Rights. Seit mehr als drei Monaten protestieren die Menschen im Land nun schon gegen die Regierung. Weitere Themen: * Ein politischer Blick nach Vorne, aufs Wahljahr 2023. Im Herbst wählt die Schweizer Stimmbevölkerung den National- und den Ständerat neu. Um welche Fragen dreht sich die Politik in diesem Wahljahr? * IT-Fachkräfte sind in der Schweiz gesucht. IT-Berufe sind auch dieses Jahr im Fachkräftemangel-Index auf Platz 2 gelandet. Das bremst die Wirtschaft als Ganzes, und ist ein Sicherheitsrisiko * Italien ändert seien Umgang mit Schiffen, die Flüchtlinge retten. Bisher sind die Rettungsboote oft lange im Mittelmeer getrieben, weil sie in keinem Hafen anlegen durften. Neu weist Italien den Seenot-Rettungsbooten zwar schnell Häfen zu. Die liegen jedoch weit weg vom Ort, wo sich die Schiffe aufhalten.
Ist das, was im Iran gerade stattfindet, eine starke Protestbewegung – oder ist es der Beginn einer Revolution? Das Regime versucht mit ihren Mitteln, die Proteste zu unterbinden, nutzt die Gewalt der Sicherheitskräfte, blockiert das Internet – nichts davon soll ins Ausland gelangen. Aber vier Wochen nach dem Tod von Jina Mahsa Amini, nach dem Auslöser dieser Bewegung, scheint ihr es nicht wirklich zu gelingen. Die Demonstrationen gehen weiter, Hilfsorganisationen melden Tote, Arbeiter aus der – für den Iran so wichtigen – Ölbranche schlagen sich auf die Seite der Protestierenden – Anzeichen einer Revolution, eines Systemumsturzes? Moderatorin Natalie Amiri spricht mit dem Politikwissenschaftler Ali Fathollah-Nejad und mit einer in Deutschland lebenden Iranerin, die gerade aus dem Iran zurückgekehrt ist. Außerdem beantwortet ARD-Korrespondentin Katharina Willinger die Fragen unserer Nutzer:innen zu den Vorgängen im Iran, die in den letzten Wochen auf unseren Social-Media-Seiten immer wieder gestellt wurden.
221005PC Keine Einigkeit am Tag der deutschen Einheit. Mensch Mahler am 05.10.2022 32 Jahre nach der Wiedervereinigung Einheitsfeierlichkeiten, die nachdenklich stimmen. Zumal sie in Erfurt stattfanden. Thüringen hat in diesem Jahr den Vorsitz im Bundesrat, deshalb war MP Bodo Ramelow 2022 Gastgeber. Es war der Tag der Deutschen Einheit, doch die Furcht vor Spaltung, Krieg und Krise waren die beherrschenden Themen bei den Feierlichkeiten in Erfurt. In drei Tagen kamen gerade mal 60.000 Besucher in die thüringische Landeshauptstadt. Unter ihnen ein corona-geschwächter, blasser Kanzler Scholz, der auch nicht gerade Zuversicht verströmte. Die Zahl derer, die am 3. Oktober gegen die Bundespolitik demonstrierten, ist indes schwer zu ermitteln – es dürften allerdings mehr als die 60.000 in Erfurt gewesen sein. In den östlichen Bundesländern, in Berlin, in Bayern. Allein in Gera waren es 10.000. Die Demonstrationen richteten sich gegen die aktuelle Politik der Bundesregierung, die Inflation, den Krieg in der Ukraine und die Corona-Maßnahmen.Ich verstehe den Frust der Menschen über die aktuelle Lage. Gleichwohl würde ich gerne Vorschläge hören, wie die Bundesregierung besser mit der Krise umgehen könnte. Einzige konkrete Forderung: Ein Ende der Sanktionen gegen Russland. Das ist in meinen Augen nicht nur kontraproduktiv, um den Aggressor in die Knie zu zwingen, es ist zu wenig, einfach nur dagegen zu sein. Ich bin auch gegen Inflation, hohe Energiepreise und natürlich gegen den Krieg in der Ukraine. Die Bundesregierung dafür verantwortlich zu machen, käme mir aber nicht in den Sinn. Sie trägt keine Schuld am Überfall Russlands auf die Ukraine. Diskutieren könnte man lediglich das Krisenmanagement. Und das geschieht ja auch. Dafür gibt es ein demokratisch gewähltes Parlament. Und auf das bin ich – bei aller Einzelkritik in Sachfragen – stolz am Tag der deutschen Einheit. Für Ost und West. Die Alternativen für Deutschland kennen wir aus der leidvollen Geschichte in den vergangenen 90 Jahren. Und dahin will hoffentlich niemand ernsthaft zurück. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Ukraine-Krieg und die Energiekrise lenken von einem Thema ab, das sonst sicher weiter vorn in den Nachrichten käme: Die Demonstrationen im Iran für die Rechte von Frauen. Längst wird nicht mehr nur in Teheran protestiert gegen das frauenfeindliche Regime der Mullahs. Und längst sind es auch nicht mehr nur Frauen, die alles riskieren bei diesen Protesten. Wie sich Deutschland verhält und wie es sich künftig verhalten sollte, darüber hat SWR2-Aktuell-Moderatorin Marie Gediehn mit der Grünen-Außenpolitikerin Agnieszka Brugger gesprochen.
Die Demonstrationen zum 1. Mai verliefen ganz überwiegend friedlich. Die Regierende Bürgermeisterin von Berlin, Franziska Giffey, wurde mit einem Ei beworfen, Bundeskanzler Olaf Scholz wurde ausgepfiffen, er brüllte zurück. Das war es auch schon mit den Aufregern. Thematisch ging es um das wichtige Thema Ukrainekrieg. Dabei blieben die Anliegen und Sorgen der Arbeitnehmer um Jobs und Löhne am Tag der Arbeit auf der Strecke. DNEWS24Radio-Podcast am 2.5.2022 von Uwe-Matthias Müller. DNEWS24-Podcast - überall, wo es gute Podcasts zu hören gibt Spotify Apple Podcasts Google Podcasts Die Intro-Musik stammt mit freundlicher Genehmigung von Centyś auf Pixabay.
Die Demonstrationen am Wochenende sind kleiner ausgefallen als erwartet. Nur 600 Menschen demonstrierten für Frieden in der Ukraine, zuletzt waren es zehn Mal so viele. / Seit Sonntag gelten offiziell fast keine Corona-Regeln mehr - allerdings dürfen die Länder noch bis Anfang April an einigen Beschränkungen festhalten. Wie die Corona Lage gerade ist und was hier bei uns in NRW gilt, das klären wir in diesem Aufwacher!
Die Partei National Orientierter Schweizer, kurz PNOS, hat sich diese Woche aufgelöst. Während mehr als 20 Jahren sorgte die offen rechtsradikale Partei immer wieder für Aufsehen. Wir ordnen ein, was die Auflösung für die rechtsextreme Szene in der Schweiz bedeutet. * In Deutschland wählt am Sonntag die Bundesversammlung den neuen Bundespräsidenten. Neu stimmt nicht ganz, denn der Neue wird wohl der Alte sein: Frank Walter Steinmeier. Seit 2017 ist er im Amt und er geniesst vor der möglichen Wiederwahl breiten politischen Rückhalt. Eine Bilanz. * Militär-Übung oder Kriegsvorbereitung? Der Westen schaut besorgt nach Belarus. Dort hat gestern ein grosses Militärmanöver von russischen und belarussischen Truppen begonnen. Während die beiden Länder von Übungseinheiten sprechen, ist der Westen alarmiert und fragt sich: Folgt jetzt bald der Angriff? Wir haben mit einer Expertin gesprochen. * Die Demonstrationen im Sudan dauern an. Woche für Woche gehen Menschen auf die Strasse, um für die Demokratie zu demonstrieren. Im vergangenen Oktober hatte sich das Militär an die Macht geputscht. Die Sicherheitskräfte schiessen scharf – fast 80 Demonstrierende starben bisher, 2'000 weitere wurden verletzt. Der Druck auf das Regime steigt an, doch wie geht es weiter? Wir schauen hin.
Die Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen sind wie sie sicher schon gesehen haben, nun auch in Göttingen angekommen. Immer Montags treffen sich Corona-Gegner und Maskenverweigerer zu ihren Kundgebungen in der Stadt. Nikita Makarov und Sophie Bross waren in der Göttinger Innenstadt unterwegs und haben mal nachgefragt, was die Göttinger Bürger von den Demos halten.
Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier: https://apolut.net/proteste-deutschlandweit-stabil-am-montag-wieder-300-000-auf-der-strasse-von-paul-soldan/Die Demonstrationen gegen die Impfpflicht und die Corona-Politik reißen nicht ab. Die Landesregierungen und die Städte reagieren mit Versammlungsverboten, vereinzelt aber auch mit ersten Dialogangeboten. Nicht so in Rostock, wo Multipolar wieder vor Ort war. Wurde die Eskalation dort seitens der Behörden gezielt herbeigeführt?Ein Standpunkt von Paul Soldan.Rechnet die Bundesregierung die Zahlen klein?Vergangene Woche berichtete Multipolar, dass am 10. Januar landesweit 299.000 Menschen auf 1.590 Demonstrationen gegen die Impfpflicht und die Corona-Politik der Regierung protestiert hatten. Diese Zahlen hatte Multipolar auf der Grundlage eigener Recherchen bei den Innenministerien und Polizeidirektionen der einzelnen Bundesländer errechnet. Demgegenüber berichteten verschiedene Medien auf der Basis einer Agenturmeldung der dpa, das Bundesinnenministerium habe mitgeteilt, dass 188.000 Menschen auf 1.046 Versammlungen demonstriert hätten. Um die enorme Diskrepanz der Zahlen zu klären, fragte Multipolar bei der Pressestelle des Bundesinnenministeriums nach – bislang ohne Antwort... hier weiterlesen: https://apolut.net/proteste-deutschlandweit-stabil-am-montag-wieder-300-000-auf-der-strasse-von-paul-soldan/+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple, Google und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media: Website: https://apolut.net/ Odysee: https://odysee.com/@apolut Instagram: https://www.instagram.com/apolut_net/ Twitter: https://twitter.com/apolut_net Telegram: https://t.me/s/apolut Facebook: https://www.facebook.com/apolut/ Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl (CDU) sieht die Corona-Pandemie als einen Nährboden für Extremismus. Im SWR2-Tagesgespräch sprach er von einem "Radikalisierungs-Beschleuniger". Die Beteiligung von Reichsbürgern, Verschwörungs-Anhängern und Rechtsextremisten an Demonstrationen der Initiative "Querdenken 711" nannte Strobl unheilvoll. Die Demonstrationen seien für sie aber nur Mittel zum Zweck, um Menschen zu radikalisieren. Strobl bezweifelt deshalb, dass die Extremisten ihre Aktivitäten herunterfahren, wenn die Pandemie abflaut und es keine Demonstrationen gegen Infektionsschutz-Maßnahmen mehr gibt. "Dann werden sich die Extremisten, dann werden sich die Verschwörungs-Mythiker andere Anlässe suchen, um ihr toxisches Gedankengut zu verbreiten und Menschen damit anzustecken". Im neuen Bericht des baden-württembergischen Verfassungsschutzes seien zwar etwas weniger Fälle von rechtsextremen Straf- und Gewalttaten verzeichnet. Sie befänden sich aber noch immer auf einem - Zitat - "gefährlich hohen Niveau".
Sie sind gut ausgebildet, im Internet stark vernetzt - und sie haben eine der größten Protestbewegungen in Nigerias Geschichte mobilisiert. Die Demonstrationen in Afrikas bevölkerungsreichstem Staat begannen als Protest gegen die Polizei-Spezialeinheit SARS, der schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen werden.
Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/aufstand-in-berlin-gegen-das-corona-regime-von-anselm-lenz Dass es mit Maskenzwang und Wasserwerfern, Hausarrest und Kinderquälen nicht um unseren Gesundheitsschutz geht, dürfte mittlerweile auch jeder bemerkt haben, der nur seine Ruhe will. Am heutigen Mittwoch soll in Berlin im Eilverfahren ein Ermächtigungsgesetz beschlossen werden. Dagegen erhebt sich massiver Widerstand aller Demokratinnen und Demokraten im Land. Die Demonstrationen begannen bereits am Vortag. Ein Standpunkt von Anselm Lenz, Herausgeber der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand. In Ländern wie Schweden, Japan, Argentinien, Uruguay, Weißrussland, Südkorea, Cuba, Brasilien und etlichen weiteren gibt es keinen Maskenzwang und keine harschen Corona-Maßnahmen. Weder türmen sich dort Leichenberge, noch gibt es ernsthafte neue Probleme mit dem Gesundheitssystem, trotz aller Unterschiedlichkeit der Entwicklung allgemein zugänglicher und zuverlässiger Gesundheitseinrichtungen. Dass allein gereicht zum Beweis, dass es sich bei der weltweiten "Corona" um keine völlig außergewöhnlich gefährliche Erkrankung handeln kann. ... hier weiterlesen: https://kenfm.de/aufstand-in-berlin-gegen-das-corona-regime-von-anselm-lenz Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm https://flattr.com/@KenFM Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Trump kämpft weiter und setzt auf eine Besonderheit in der Verfassung. Wie seine Chancen stehen und wie der amtierende Präsident das Land spaltet. 00:07:32 Seit Trumps Wahlniederlage behaupten er und seine Anhänger, dass es sich um Wahlbetrug handelt. Die Klagen in einigen Bundesstaaten laufen bereits – die Absagen der Gerichte ebenfalls. Aber eine Chance bleibt dem Präsidenten noch: Der zwölfte Zusatzartikel der US-Verfassung. Worum es sich hierbei genau handelt, wie Trumps Chancen auf einen Sieg stehen und wie er sich jetzt schon den Weg für eine mögliche zweite Kandidatur in vier Jahren ebnet, darüber haben wir mit dem US-Verfassungsrechtler Kirk Junker gesprochen. 00:18:35 Außerdem: Die Demonstrationen auf den Straßen Washingtons haben am Samstag eines klar gezeigt: Die US-Bevölkerung ist gespalten und einige Republikaner sind emotional sehr aufgeladen. Es kam zu mehreren Verletzungen und Festnahmen von Personen, die für Donald Trump demonstriert haben. War das nur ein "Entladen" aller Emotionen, die sich im Wahlkampf angestaut haben? Wie wahrscheinlich ist das Ausbrechen eines Bürgerkriegs, oder ist das schon zu weit gedacht? Wir haben darüber mit einem unserer US-Experten, Christian Rickens, gesprochen. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking/vermoegensuebertragung/stiftung-gruenden
Die Eskalation ist da. Die Demonstrationen haben trotz der Reichstagsaktion rechter Wirrköpfe gezeigt, dass der Protest gegen die Verselbständigung des politischen Apparates eben gerade nicht rechtsextrem motiviert ist. Die Berichterstatter halten mit gezielt ausgewählten Bildern und Meldungen dennoch an ihrem Zerrbild fest. Der Text wurde veröffentlicht auf: https://peymani.de/demokratie-in-geisel-haft-die-lehren-aus-den-berliner-demonstrationen/ Wo Sie auch das aktuelle Buch des Autors "Weltchaos" finden.
Nach dem Verbot der für Samstag in Berlin angekündigten Großdemonstration gegen die Corona-Beschränkungen geht der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, dennoch von einem möglichen Polizeieinsatz aus. Die Stimmung der Gegner von Corona-Vorschriften sei bekanntlich angeheizt. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Herrler sagte Wendt: „Ich glaube nicht, dass die Polizei weniger zu tun haben wird. Die Demonstrationen werden dann möglicherweise auch versucht werden." Im Interview erklärt Wendt, welche Aufgaben auf die Polizei zu kommen werden.
Die Demonstrationen des Bündnisses Querdenken 7 11 haben auch im politischen Berlin für einigen Diskussionsstoff gesorgt. Sollte man solche Demonstrationen verbieten, weil sie die Gesundheit vieler gefährden? Geht das rechtlich überhaupt?
Ein Zeichen setzen gegen Rassismus. Das wollten heute auch in der Schweiz viele. In Bern, Zürich, Luzern, Lausanne oder Basel fanden Demonstrationen statt, mit tausenden Menschen. Die Polizei hielt sich zurück. Die Demonstrationen sind wegen der geltenden Coronamassnahmen nicht bewilligt. Mehr Respekt, gleicher Lohn wie die Männer, gegen sexuelle Gewalt: Dies verlangten mehr als eine halbe Million Menschen am Frauenstreik vor einem Jahr. Der Aufbruch wirke noch immer nach und lasse sich auch durch die Coronakrise nicht stoppen, fand heute eine illustre Frauenrunde in Freiburg. Und Für die Kulturbranche waren die letzen Monate hart. Noch immer sind grössere Veranstaltungen mit mehr als 300 Personen nicht erlaubt. Im zürcherischen Dietikon fand der Kulturverein Gleis 21 deshalb einen kreativen Weg: Er betreibt an diesem Wochenende eine Drive-in-Comedy-Bühne. Wie beim Autokino sitzt das Publikum coronakonform im Auto.
Die Demonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt nach dem Tod von George Floyd hätten in den USA neue politische Impulse freigesetzt, sagte Politologin Joyce Mushaben im Dlf. Doch damit sei wenig getan. Die Menschen müssten bereit sein, selbst in die Politik einzusteigen. Joyce Mushaben im Gespräch mit Christiane Kaess www.deutschlandfunk.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die Demonstrationen in den USA werden auch im Digitalen geführt: Auch einige angebliche Antifa-Twitter-Accounts heizen die Stimmung digital an und rufen zu Gewalt auf, stellt Twitter fest. Das ist nur die Spitze der Falschinformationen im Netz.
Die Demonstrationen in den USA ebben nicht ab. Der Tod George Floyds sorgt weiterhin für Proteste im ganzen Land. Viele davon sind friedlich. Doch immer wieder eskaliert die Gewalt. In rund 140 US-Städten fanden Demonstrationen gegen Polizeigewalt und Rassismus statt. 21 Bundesstaaten haben die Militärpolizei aktiviert, 40 Städte haben Ausgangssperren verhängt. Die grosse Mehrzahl der Proteste ist friedlich. Schlagzeilen machen nächtliche Ausschreitungen. Weitere Themen: - Kunst als Geschenk - zum Tod von Christo - Unzufriedene Parlamentarier verlassen Macrons Partei - «Die Gedanken wären dann nicht mehr frei» - Gottesdienste - von Youtube wieder zurück in die Kirche
Der Tag in NRW: Details zum Tod der Dreijährigen in einer Kita in Viersen; Irritationen bei den Corona-Lockerungen; Wie kann verschuldeten Kommunen geholfen werden?; Der Schuldenberg der Stadt Schwerte; Panorama; Wie geht es weiter mit der Windkraft in NRW?; Die Demonstrationen der Bauern; Moderation: Wolfgang Meyer
Reise-Radioshow auf Antenne Mainz - jede Woche neue Reisetipps
Die Demonstrationen gehen weiter. Mehr als 7.000 Reisebüro-Inhaber und ihre Mitarbeiter geben nicht auf und sind vergangenen Mittwoch wieder auf die Straßen gegangen, um für eine umgehende Soforthilfe von der Bundesregierung zu kämpfen. Die Proteste sind Teil einer bundesweiten Demonstration in mehr als 40 Städten, darunter auch wieder in Mainz direkt von dem Landtag. Sie machten mit leeren Koffern, Grabkreuzen und großen Plakaten auf sich aufmerksam. Mit Nachdruck wird ein Rettungsfonds gefordert als eine nicht rückzahlbare Beihilfe als Entschädigung für das faktische Berufsverbot. Die Hilfe wird schnell gebraucht. Aufgrund der Reisewarnungen müssen die Provisionen der abgesagten Reisen an die Veranstalter zurückbezahlt werden und damit gibt es für die Reisebüros keine Einnahmen mehr und schlimmer noch - auch die bereits in den vergangenen Monaten gezahlten Provisionen der Kunden gehen zurück… das Todesurteil für die Mehrzahl der Reisebüros. Aber Politiker verstehen einfach nicht oder wollen es nicht…. Und deswegen ist der Protest auch so wichtig.
Die Demonstrationen nehmen weltweit jede Woche zu. Dies fördert weder die Meinungsbildung noch unterstützt sie die Demokratie. Sie kostet nur dem Steuerzahler Millionen. Aus diesem Grund fordere ich, dass das veraltete Demonstrationsrecht weltweit als Abfall zertifiziert wird.
Die Demonstrationen unter dem Motto „Fridays for Future“ gelten inzwischen als die bedeutendste soziale Bewegung für den Klimaschutz. Sollten wir uns den Jugendlichen und ihren Forderungen anschließen? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/raus-aus-der-filterblase-fridays-for-future
Ein höchstaktuelles Thema wird diese Woche behandelt: Die Demonstrationen von Fridays for Future. Wir prüfen, ob eine Schülerin einen Anspruch auf Unterrichtsbefreiung für die Demonstration hat. Quasi nebenbei behandeln wir die Fortsetzungsfeststellungsklage und die mit dieser Klageart verbundenen Problemen. Folgt mir auf Facebook: www.facebook.com/jurapodcast
Die Demonstrationen von Fridays for Future für eine andere Klimapolitik gehen weiter. Mittlerweile mit mehreren zehntausend Teilnehmer. Die Politik klatscht fleißig Beifall. Doch befinden sich die jungen Schüler und Studenten auf dem Holzweg?
"Ich gehe davon aus, daß hier eine ordnungsgemäße Demonstration erfolgt" - der Innenminister von Nordrhein-Westfalen Willi Weyer schätzt die Lage bei den Demonstrationen gegen die Notstandsgesetzgebung einDie Befürchtungen waren nicht unbegründet - hatte man doch noch die Ausschreitungen im April in ganz Deutschland gut in Erinnerung. Und nun wollte man schon wieder demonstrieren und protestieren. Denn die Zahl der Gegner der von der Bundesregierung geplanten Notstandsgesetze wuchs von Woche zu Woche. Die Idee, endlich das Grundgesetz mit einer Notstandsgesetzgebung zu ergänzen, war 1968 nicht neu. Bereits 1960 wurde der erste Entwurf vom damaligen Innenminister Gerhard Schröder (CDU) vorgelegt, der jedoch am Widerstand der SPD scheiterte. Doch diesmal befand man sich in einer großen Koalition, der Koalitionspartner - eben die gleiche SPD - ließ mit sich verhandeln. Man einigte sich rasch, schrieb einen Entwurf und brachte ihn schnell in den Bundestag zur Beratung. Die erste Lesung über die Notstandsgesetzesvorlage fand am 29. Juni 1967 statt, nur etwa drei Monate nach der Übereinkunft der Koalitionspartner. Widerstand in der Bevölkerung Doch so sehr die Politiker sich auch für den Beschluss der Grundgesetzergänzung einsetzten, so sehr wuchs zunehmend der Widerstand in der Bevölkerung gegen diese Gesetze. Diese ablehnende Haltung zog sich durch zahlreiche Schichten der Gesellschaft. Auf Initiative des SDS und der "Kampagne für Abrüstung" - der Initiatorin der Ostermärsche gegen die atomare Aufrüstung - wurde das Kuratorium "Notstand der Demokratie" gebildet. Universitätsprofessoren, Studenten, zahlreiche Vertreter der Gewerkschaften, der Kirche, der Medien und der Kultur vereinten sich zur sogenannten außerparlamentarischen Opposition, kurz APO genannt. Ihr Anliegen: auf die Ablehnung der geplanten Notstandsgesetze durch breite Schichten der Bevölkerung aufmerksam zu machen. „Bonn durchschütteln!“ Ein Sternmarsch nach Bonn wurde am 11. Mai 1968 organisiert. Man wollte "das Bundesdorf agitatorisch durchschütteln" - so der Aufruf des Marsches. "Der Spiegel" gibt in seiner Ausgabe Nr. 21/1968die Anzahl der Marschteilnehmer mit 40000 an, die Polizei sprach von 20000 Demonstranten, die Veranstalter von 60000 Protestierenden. Ausschreitungen blieben aus. Trotz des Massenprotestes passierten die Notstandsgesetze den Bundestag mit großer Mehrheit am 15. und 16. Mai 1968 und traten am 28. Juni 1968 in Kraft. Am 11. Mai 1968 sprach DW-Redakteur Hans Wendt mit dem Innenminister und stellvertretenden Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen, Willi Weyer, der zugleich den Einsatz der Polizei koordinierte, über die Lage in Bonn während des Sternmarsches. Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
In Vorbereitung der folgenden Kapitel zu Einzelmedien werden Grundbegriffe der Signalverarbeitung eingeführt. Kernthema ist die Zusammensetzung von Signalverfläufen aus harmonischen Sinusschwingungen, also Fourieranalyse und Frequenzraum. Die Behnadlung dieses Stoffs erfolgt wenig mathematisch, mit vielen Anwendungsbeispielen und interaktiven Demonstrationen zur Veranschalulichung der Zusammenhänge. Die Demonstrationen sind (als exerne Applets) im WWW verfügbar; der Podcast enthält nur wenige Screenshots zu den durchgeführten Vorführungen.
In Vorbereitung der folgenden Kapitel zu Einzelmedien werden Grundbegriffe der Signalverarbeitung eingeführt. Kernthema ist die Zusammensetzung von Signalverfläufen aus harmonischen Sinusschwingungen, also Fourieranalyse und Frequenzraum. Die Behnadlung dieses Stoffs erfolgt wenig mathematisch, mit vielen Anwendungsbeispielen und interaktiven Demonstrationen zur Veranschalulichung der Zusammenhänge. Die Demonstrationen sind (als exerne Applets) im WWW verfügbar; der Podcast enthält nur wenige Screenshots zu den durchgeführten Vorführungen.