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Rechnungshof übt Kritik an Kulturförderung in NÖ // 2.700 Sportlerinnen radeln durch die Wachau
Carolina Romahn ist Geisteswissenschaftlerin und Kulturmanagerin. Sie studierte Germanistik, Romanistik und Philosophie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt. Seit Dezember 2024 leitet sie als Geschäftsführerin das Team der World Design Capital Frankfurt RheinMain 2026. Romahn hat reichhaltige Erfahrungen in der Kulturförderung und im Kulturmanagement in der Region Frankfurt RheinMain und in Hessen, war von 2007–2017 Leiterin des Kulturamtes der Stadt Frankfurt und anschließend Ministerialrätin im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, u. a. mit den Schwerpunkten Spartenübergreifende Kulturförderung, Literatur, kulturelle Bildung, Kultur- und Kreativwirtschaft, Bildende Kunst sowie internationale Kulturbeziehungen. Carolina Romahn verantwortete in ihren Funktionen in der Kulturverwaltung zahlreiche Kooperationsveranstaltungen im Kulturbereich, so unter anderem eine Ausstellung der Fotografien von Barbara Klemm zum Berliner Mauerfall anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Deutschen Einheit. Romahn bringt gerne Menschen mit kreativen Ideen aus unterschiedlichen Segmenten an einen Tisch und entwickelt mit ihnen gemeinschaftliche Projekte. Sie hat ein großes interdisziplinäres Netzwerk auf regionaler Ebene, Landes- und Bundesebene und ist mit den kulturellen Nuancen der Region Frankfurt RheinMain bestens vertraut. Ihr bisheriges Engagement und ihre Fähigkeit, verschiedene Perspektiven zu vereinen, werden dazu beitragen, die Vision der WDC 2026 zu verwirklichen: Design als Werkzeug für demokratische Teilhabe und sozialen Wandel – ganz im Sinne von ,Atmospheres for a better lifeʽ.
Chemnitz ist Kulturhauptstadt 2025: Das bedeutet: Mehr Aufmerksamkeit, mehr kulturelle Angebote und mehr Kulturförderung. Aber halten diese positiven Effekte auch über das Jahr hinaus? Über dieses Thema spricht unser Jugendreporter Hajo mit Anja und Mia, zwei von vier Mitgliedern der Chemnitzer Indie-Pop-Band Power Plush.
Letzten Herbst vergab der Kanton den Kulturförderpreis an die Basler DJ Leila Moon, zog ihn aber wegen umstrittenen Aussagen der Künstlerin wieder zurück. Nun rekurriert Leila Moon gegen den Entscheid.
Der Basler Künstlerin Leila Moon wurde im letzten Jahr der Kulturförderpreis des Kantons Basel-Stadt versprochen und dann wieder aberkannt. Grund waren umstrittene Äusserungen von Leila Moon zum Krieg zwischen Palästina und Israel. Nun hat die DJ einen Rekurs gegen den Entscheid eingelegt. Weiter in der Sendung: · AI: Die Innerrhoder Regierung will das Biwakieren im Alpstein verbieten. · ZH: Stadtzürcher KESB mit weniger Fällen bei Kindern und Jugendlichen. · VS: Fronleichnam im Lötschental in einer besonderen Zeit.
Leonie und Julian haben Besuch von 2 Menschen, die nicht nur kulturelles und gesellschaftliches Engagement fördern, sondern auch ganz konkret diesen Podcast möglich machen: Marian Hensky und Andrea Balla von der Ingrid Bischoff Stiftung.Sie sprechen darüber warum Kulturförderung so wichtig ist, was Stiftungsarbeit heute bedeuten kann – und wie sich Engagement ganz konkret anfühlen kann.Die Ingrid Bischoff Stiftung wurde gegründet, um soziale, kulturelle und gemeinnützige Projekte zu unterstützen – mit einem besonderen Fokus auf Bildungsgerechtigkeit, Jugendförderung und gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Die Stadt Luzern setzt auf Mobilgeräte für Mitarbeitende ohne Büroarbeitsplatz: Das Stadtparlament hat einen Kredit von 6,6 Millionen Franken für die Anschaffung von Tablets oder Smartphones beschlossen. Weiter in der Sendung: · Der Verkehrsverbund Luzern plant für den Fahrplan 2026 eine neue Postautolinie. · Der Kanton Schwyz hat eine neue Leiterin für die Kulturförderung.
Petzold, Ulrike www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Bis aus einer Idee ein erfolgreiches Marktprodukt wird, braucht es viel Wissen, die richtige Infrastruktur und nicht zuletzt: Käuferinnen und Käufer. Weil dieser Weg so lang ist, bleibt es oft bei der Idee. Jetzt will ein neues Netzwerk der Agrarhochschule Zollikofen BE Unterstützung geben. Weitere Themen: · Der Kanton Freiburg will die Kulturförderung neu organiseren. Kernstück der neuen Pläne sind die sogenannten Kultur-Regionen. Gemeinden sollen sich zu Verbänden zusammenschliessen und das kulturelle Angebot gemeinsam finanzieren. · WWF und Pro Natura ziehen die Beschwerde gegen die Umfahrung Aarwangen im Oberaargau gerichtlich weiter.
Die schwarz-rote Koalition steht, das Bundeskabinett auch - der nächste Kulturstaatsminister ist ein Quereinsteiger: Was will die neue Bundesregierung für die Kultur in Deutschland und wie beurteilen namhafte Akteure aus Nordrhein-Westfalen die Pläne und das Personal? Wir blicken auf den designierten Kulturstaatsminister Wolfram Weimer und darauf, was der Koalitionsvertrag zu Kulturförderung und Kunstfreiheit besagt. Peter Grabowski diskutiert mit seinen Gästen aus der Kulturpolitik. Von Ellen Gall.
Die Abteilung Kultur des Kantons Basel-Stadt vergibt für das Jahr 2025 keinen Kulturförderpreis. Das bestätigt die Leiterin Katrin Grögel. Letztes Jahr zog der Kanton die Preisvergabe zurück, wegen umstrittener Äusserungen der prämierten Künstlerin Leila Moon. Ausserdem Thema: · Defizite in Baselbieter Gemeinden · Awareness am ESC · Literaturfestival BL
Vor gut einem Monat wurde der Istanbuler Bürgermeister İmamoğlu verhaftet. Er gilt als aussichtsreicher Herausforderer des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan bei einer kommenden Präsidentschaftswahl und seine Verhaftung wird weithin als politisch motiviert kritisiert. Dies nehmen wir zum Anlass, um die Kulturmittler:innen Folge mit der Menschenrechtsexpertin Selmin Çalışkan neu zu veröffentlichen. Ursprünglich erschien die Episode im November 2022 vor der letzten Präsidentschaftswahl in der Türkei. Politisch motivierte Prozesse gegen regimekritische Personen sind in der Türkei nahezu an der Tagesordnung. Begründet werden sie durch die Anti-Terror-Gesetzgebung der Türkei, auch wenn der Europäische Gerichtshof diese Inhaftierungen als rechtswidrig einstuft – wie im prominenten Fall des Kulturförderers und ifa-Preisträgers Osman Kavala. In der aktuellen Folge des ifa-Podcasts berichtet die Menschenrechtsexpertin Selmin Çalışkan über die aktuellen Entwicklungen in der Türkei hinsichtlich Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und dem Verhältnis zu Europa. Angesichts der bevorstehenden Parlamentswahlen im kommenden Jahr befürchtet sie eine Verschlechterung der Situation. Zur Unterstützung fordert sie eine aktivere und klare Positionierung Deutschlands und der EU gegenüber der türkischen Regierung. Das Transkript zur Episode: https://bit.ly/Folge43Transkript Mehr Informationen zum ifa-Preis: https://www.ifa.de/organisation/ifa-preis/
van Kleef, Rike www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Der Bund kürzt Gelder in der Kulturförderung. Das spüren auch Institutionen in Basel, etwa das Festival Culturescapes oder der Filmverleih Trigon. Trigon sagt, man könne künftig weniger Filme aus weniger Regionen der Welt in den Basler Kinos zeigen. Ausserdem Thema: · Ein Landrat will das Wirtepatent im Baselbiet überdenken
Am 16. März 2020 erklärte der Bundesrat gemäss Epidemiengesetz die «ausserordentliche Lage». Ausser Lebensmittelgeschäften mussten alle Läden, Restaurants und Unterhaltungsbetriebe schliessen. Veranstaltungen waren verboten. Auch für die Kulturschaffenden und -institutionen ein extremer Einschnitt. Bund und Kantone sprangen nach Beginn der Corona-bedingten Einschränkungen schnell mit Finanzhilfen für Kulturschaffende und -unternehmen ein. 560 Millionen Franken an Ausfallentschädigungen, Nothilfe und Finanzhilfen für Kulturvereine im Laienbereich wurden ausbezahlt. Wie hat das geholfen? Wie hat die Kulturszene den Ausnahmezustand überstanden? Welche Folgen hat Corona für die Kulturförderung? Es diskutieren Carine Bachmann, Direktorin des Bundesamts für Kultur, und Alex Meszmer, Geschäftsführer von Suisseculture, Dachverband der Organisationen der professionellen Kulturschaffenden.
Der Kanton Basel-Stadt soll im Rahmen des Kulturfördergesetzes auch den Kulturjournalismus fördern können. Der Grosse Rat hat am Mittwoch eine entsprechende Motion an die Regierung überwiesen. Ausserdem: · Potenziell gefährliche Substanzen im Grundwasser im Klybeck-Areal · Interfinity-Festival thematisiert Antibiotikaresistenz
Ottersbach, Niklas www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Kulturförderung? Wird knapp! Joe Chialo hat weitere massive Sparpläne für 2026 und 2027 angekündigt – und der Berliner Projektfonds Urbane Praxis ist bereits jetzt betroffen. Bisher ermöglichte der Fonds die barrierefreien Zugang zu Projekte an der Schnittstelle von Kunst, Stadtentwicklung & sozialem Wandel. Jetzt wird er 2025 ausgesetzt, um stattdessen eine fast gestrichene Jugendkulturinitiative zu retten. Was ist überhaupt Urbane Praxis und welche Bedeutung hat sie für die Berlins Kulturszene? Warum ist Urbane Praxis essenziell für eine demokratische Stadtgesellschaft? Schaltet ein - Yann und Larissa vom Berliner Projektfonds Urbane Praxis machen deutlich, dass Kultur kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit für eine demokratische Gesellschaft ist.
Kaum jemand schaut in die Wahlprogramme der Parteien. Schon gar nicht in die üblichen Deklarationen zu Kulturpolitik und Kulturförderung. Dabei ist das eigentlich sehr spannend. Denn nirgendwo verraten die Parteien deutlicher, wie sie ticken. Wie sich selbst sehen. Ihre Pläne zur Kultur sind im Grunde Selbstbeschreibungen, eine Art Selbstbild. Wie diese Selbstbilder der Parteien aussehen, beschreibt Wilm Hüffer im Gespräch.
Teile der AfD in Sachsen-Anhalt versuchen das Konzept einer "patriotischen Kulturförderung" durchzusetzen: zum Beispiel mit der Diffamierung der Bauhaus-Ästhetik, experimenteller Musik oder politischer Bildung. Bislang mit mäßigem Erfolg. Ottersbach, Niklas www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Trebing, Saskia www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Das ist der politische Wochenrückblick mit folgenden Themen: Das technische Personal des Theater Basel zieht vor Gericht, ein Wahlkrimi im Grossen Rat sorgt für Spannung, der Grossrat verabschiedet ein Standortpaket, und Basel vergibt erstmals einen unabhängigen Kulturförderpreis.
Olaf "Gemse" Kretschmar ist CEO Berlin Music Commission, Vorsitzender des Bundesverbandes Popularmusik und im Landesmusikrat-Präsidium. Im Interview geht es um seine Arbeit, seinen Weg in die Musikindustrie und Wünsche für die Musikbranche. Das Interview ist eins von zwölf Interviews, die auf der Musikkonferenz "Most wanted: Music" entstanden sind. Die Konferenz hat Olaf übrigens gegründet (so wie die zugehörigen Listen to Berlin-Awards). Folgt dem ThemaTakt-Podcast, um alle Folgen zu hören (die sind schon draußen). Lasst auch eine Sterne-Bewertung auf Spotify! Für mehr Infos und Jobs in der Musikindustrie abonniert den ThemaTakt-Newsletter unter https://www.thematakt.de/newsletter ThemaTakt per Spende unterstützen: https://www.paypal.me/thematakt ThemaTakt auf Instagram: https://www.instagram.com/thematakt/ Intro-Voice: Henrike Möller Musik: Benethy Interview & Produktion: Tobias Wilinski Olafs Berufserfahrung: • 1993 Mitbegründer „Delicious Doughnuts Research“ in Berlin Mitte, 1993 – 1997 Inhaber und Geschäftsführer • 1997 Mitbegründer „oxymoron“ in den Hackeschen Höfen, bis 2007 Booker und geschäftsführender Gesellschafter „Programm und Promotion“ • 2000 Mitbegründer „clubcommission berlin e.V.“ 2002 – 2008 Geschäftsführer und Pressesprecher • 2001 Mitbegründer „Clubnacht Berlin“ (Kooperationsprojekt der Berliner Clubs), bis 2008 Projektleiter von insgesamt 15 Events mit bis zu jeweils 40 teilnehmenden Clubs • 2003 Mitbegründer Veranstaltungsmagazin „Freshguide Berlin“, bis 2007 Geschäftsführer und Inhaber • 2007 und 2008 Projektleiter I. und II. Europäische Clubnacht in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt und unter Schirmherrschaft des Außenministers Dr. Frank-Walter Steinmeier • 2007 Mitbegründer „Berlin Music Commission e.G.“, seit 2008 Clustermanager, seit 2010 Vorstandsvorsitzender • 2009 Initiator und Mitbegründer „Berlin Music Week“, 2010 Vorsitzender des Organisationskomitees 1. Berlin Music Week • seit 2009 „all2gethernow e.V.“, Vereinsmitglied • 2011 - 2012 Leiter der Kampagne „Musik 2020 Berlin“ – Kampagne zur strategischen Entwicklung des Musikstandortes Berlin. Ergebnisse u.a. Konzeptentwicklung und politische Durchsetzung „Musicboard Berlin“ 2011 - 2013 „Most Wanted: Music“ - Music Supervisor Sessions und Expert Networking in Kooperation mit NARIP (US) jährlich im Rahmen der Berlin Music week • 2013 bis heute Mitglied des Beirates des Musicboard Berlin • 2014 Mitbegründer und bis heute General Director „Most Wanted: Music“ • 2015 Mitbegründer „listen to berlin Awards“, Musikpreis des Landes Berlin, 9 Preiskategorien für künstlerisches, wirtschaftliche und gesellschaftspolitisches Engagement • 2015 bis heute – Vorstand, seit 2019 stellv. Präsident Bundesverband Pop, • 2017 Gründungsmitglied „Kreative Deutschland“ – Bundesverband der Kultur- und Kreativwirtschaft Deutschland e.V. • 2017 bis heute Mitarbeit Präsidium Landesmusikrat Berlin, verantwortlich für populäre Musik • 2018 Mitbegründer Dachverband der Kulturfördervereine in Deutschland (DAKU), seitdem Mitglied des Beirates • 2018 bis heute Mitglied im Jazzbeirat Berlin • 2019 bis heute Mitglied im Berlin für Neue Musik (Quelle: https://www.berlin-music-commission.de/wp-content/uploads/2021/06/Lebenslauf_OK_2021.pdf)
An den Zürcher Primarschulen könnte es dem Frühfranzösisch an den Kragen gehen. Die Mitte-Partei reicht zusammen mit SVP, GLP und EVP im Kantonsparlament einen Vorstoss ein, um Frühfranzösisch abzuschaffen. Mit guten Chancen. Weitere Themen: · Neuausrichtung der Zürcher Kulturförderung · Fussgängerin in Winkel getötet · FCZ schwächelt weiter, Luft für FC Winterthur wird dünner
Wie viel Förderung der Kultur wird es in den USA unter Donald Trump geben? Berthold Schindler und Gino Thanner sprechen über mögliche Szenarien und bieten im Vergleich Einblicke in die Kulturförderung in Deutschland.
Der Aufschrei der Szene war laut und schrill: 130 Millionen Euro weniger für die Berliner Kultur, das gehe gar nicht. Als ob nur die Theater und Museen der Hauptstadt vom Sparkurs der Länder und Kommunen betroffen wären. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten steht auch die Kulturförderung bundesweit durch Subventionen und Steuergelder zur Disposition. Was bedeutet das für die Kulturnation Deutschland? Welche alternativen Finanzierungs-Möglichkeiten sind denkbar? Doris Maull diskutiert mit Tobias Rapp - Journalist und Leitartikler beim Spiegel, Dr. Olaf Zimmermann - Geschäftsführer Deutscher Kulturrat, Karin Becker - Intendantin Theater Konstanz
NRW-Kulturrat kritisiert Kulturförderung; Die Games 2024; Jugendliche beraten Essener Kulturorte; Lese-Tipp. Moderation: Jörg Biesler Von WDR 5.
Das Baselbieter Parlament segnete heute das Budget für das Jahr 2025 ab. Es weist ein Minus von 67 Millionen Franken auf. Die linke Ratsminderheit kritisierte die Finanzpolitik des Kantons scharf. Ausserdem: · Stimmungsbild an der Universität Basel · Debatte um Kulturförderpreis · Ausstellung fragt nach der Verbindung der Chemie und Kunst in Basel
Elsäßer, Fabian www.deutschlandfunk.de, Corso
DJ Leila Moon erhält den Kulturförderpreis des Kantons Basel-Stadt nun doch nicht, wie das zuständige Präsidialdepartement mitteilt. Die Musikerin habe in den Sozialen Medien zum Boykott von israelischen Kunstschaffenden aufgerufen. Solche Aussagen widersprächen dem Zweck des Kulturpreises. Ausserdem: · Trottoir-Winterdienst in Basel: Schneeräumung übernimmt künftig der Kanton
Die Basler DJ Leila Moon erhält den Kulturförderpreis doch nicht. Dies weil sie zum Boykott von israelischen Kunstschaffenden aufgerufen haben soll. Nach heftiger Kritik zieht der Kanton nun die Preisvergabe zurück. Das sorgt in der Politik für Lob von der SVP und Ärger von Links. Ausserdem: · Der Grosse Rat unterstützt eine neue Tennishalle in Basel. Das freut nicht alle. · Schneeschippen ist in Basel künftig die Aufgabe des Kantons. · Amokdrohungen an Schulen: Die Polizei appelliert an die Eltern.
Reinhardt, Anja; Wielga-Skolimowska, Katarzyna www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Der vom Kanton vergebene Kulturförderpreis sorgt für rote Köpfe. Kritisiert wurde zunächst, dass dieser an die DJ Leila Moon vergeben wurde. Nun wird diese Vergabe nochmals überprüft. Ausserdem: · Hungerstreik im Ausschaffungsgefängnis Bässlergut · Anti-AKW-Artikel im Baselbiet gerät unter Druck
Der Basler Kulturförderpreis wurde gestern an die DJ Leila Moon vergeben. Damit stiess der Kanton auf Kritik. Die Künstlerin hatte zuvor in den sozialen Medien Boykott-Aufrufe gegen Israel unterstützt. Ausserdem: · Ausverkauf im Landrat: Alte Möbel aus dem frisch rennovierten Landratssaal wurden gestern Abend verkauft · Wochengast: Gespräch über 30 Jahre Frauenoase mit Leiterin Saskia Leu
(00:50) Spätestens seit Corona ist die prekäre Lage von vielen Musikschaffenden offensichtlich geworden. In der Stadt Bern wurde deshalb vor 10 Monaten eine neue Kulturförderpraxis eingeführt. Wir ziehen Zwischenbilanz. Weitere Themen: (05:15) «Verrückt normal»: Historisches Museum Basel zeigt Ausstellung über Geschichte der Psychiatrie. (09:37) Jazzsaxophonist Lou Donaldson stirbt mit 98 Jahren: Sein Tod ist alles andere als nur eine Fussnote. (13:49) Jazzkonzerte für ein junges Publikum: Dritte Saison für Konzertreihe «Noiis» im Dynamo Zürich. (18:33) Überschwemmungen, Hochwasser, Wirbelstürme, Waldbrände: Belgischer Philosoph Jean-Pierre Wils setzt sich in Essay «Verzicht und Freiheit» mit ökologischer Grosskrise auseinander. (23:17) Ende Jahr stellt SRG den UKW-Betrieb ein: Wie UKW 1978 die Mittelwelle abgelöst hat.
Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider hat am Montag verschiedene Beteiligte an den Runden Tisch geladen, um Einsparmöglichkeiten im Gesundheitswesen zu diskutieren. Dabei hat man sich darauf geeinigt, ab 2026 jährlich rund 300 Millionen Franken einzusparen. Weitere Themen: (01:40) Akteure im Gesundheitswesen formulieren gemeinsames Sparziel (08:51) «Russland ist für Europa auch langfristig ein Problem» (17:17) Keine ausgelagerten Asylverfahren: Italiens Richter bleiben hart (20:25) Die Schweiz soll für EU-Länder Steuern eintreiben (24:50) Klimawandel: neue Szenarien für Skigebiete (29:19) Bulgariens zersplitterte Politik: Wie weiter? (34:57) Kulturförderung: Weniger Konzerte wegen neuem Mindestlohn
In Berlin und München könnten Kulturetats immens gekürzt werden. Was heißt das für die Kulturszene? Das fragt Carolin Emcke den Präsidenten des Deutschen Bühnenvereins, Carsten Brosda.
Der Grosse Rat hat heute das Kulturförderungskonzept mit deutlicher Mehrheit bei nur zwei Gegenstimmen verabschiedet. Mit dem Konzept soll die kulturelle Vielfalt im Kanton Graubünden gefördert werden. Umstritten war vor allem die Höhe der Mittel. Weitere Themen: * Grossratsentscheid: Bündnerinnen und Bündner unter 25 Jahren in Erstausbildung müssen ab nächstem Jahr keine Sozialhilfe mehr zurückzahlen. * Im Winter finden im Kanton zwei grosse Weltmeisterschaften statt. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, doch es gibt noch einige Herausforderungen zu meistern.
Hofmann, Lars www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Besondere Menschen an außergewöhnlichen Orten. Hamed Shahi ist seit fast drei Jahrzehnten in der deutschen Live- und Eventbranche aktiv. Der Gründer der SSC Music Group aus Düsseldorf erzählt im Redfield Podcast, wie er nach dem Start seines Unternehmens im DJ- und Artist-Booking durchstartete und 2011 mit dem „Live Entertainment Award (LEA)“ ausgezeichnet wurde. Heute widmet sich Shahi vor allem der Erschließung kultureller Räume in Düsseldorf. Mit dem New Fall Festival bringt er bereits zum zehnten Mal große Künstler an außergewöhnliche Orte. Im Gespräch mit Alexander Schröder erläutert er das Konzept des Festivals und die Bedeutung von Kulturförderung und Sponsoring im Vergleich zu Ticketverkäufen. Dabei spricht er offen über die Herausforderungen und wie ambitioniertes Wachstum ihn fast in die Insolvenz trieb. Shahi teilt auch seinen persönlichen Lebensweg, der ihn als gebürtigen Iraner nach Deutschland führte. Schon als junger Erwachsener organisierte er Europa-Tourneen für Hip-Hop-Legenden wie Grandmaster Flash und Kurtis Blow. Sein kultureller Hintergrund beeinflusst bis heute seine Arbeit in der Musikbranche und prägte seinen Weg, sich in der hier zurechtzufinden. www.ssc.de www.new-fall-festival.de www.redfield-podcast.de
Janert, Josefine www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Kröger, Jasmin www.deutschlandfunk.de, Corso
Wie kann man Erinnerungskultur und die Auseinandersetzung mit dem Holocaust aus emotionaler Perspektive erzählen? Julia von Heinz, deutsche Filmregisseurin und Drehbuch-Autorin, wagt mit ihrem neuen Film “Treasure” eine Annäherung an das Thema Erinnerungskultur, in dem der persönliche, familiäre Austausch im Vordergrund steht. In dem Film begibt sich Musikjournalistin Ruth (Lena Dunham) mit ihrem Vater Edek (Stephen Fry), einem Holocaust-Überlebenden auf eine Rundreise durch sein Heimatland Polen - vor dem Hintergrund des Falls des Eisernen Vorhangs. Im Gespräch mit Wolfgang spricht Julia von Heinz darüber, wie der Film nach dem 7. Oktober in ein neues Spannungsverhältnis geriet und wie wichtig es ist, sich Erinnerungskultur nicht nur auf “museale oder staatlich verordnete” Art und Weise zu nähern. Außerdem spricht sie über ihre Arbeit als Professorin, die Grenzen der Kulturförderung in Deutschland und mit wie viel Besorgnis sie auf die politischen Entwicklungen und auch die anstehenden Landtagswahlen in Deutschland blickt. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Die grossen Verkehrsprobleme seien bei der ersten Sanierungsetappe der St. Galler Stadtautobahn ausgeblieben. In der Nacht auf den 7. August hat das Bundesamt für Strassen schon einmal für die zweite Etappe geübt. Die Reportage. Weitere Themen * GR Was soll sich mit dem neuen Kulturförderungskonzept ändern? Die Antworten von Regierungspräsident und Kulturdirektor Jon Doménic Parolini. * Olympia 2024 Der Langstreckenläufer Dominic Lobalu vom LC Brühl darf trotz Sturz im 5000-Meter-Final laufen. * Schweiz im Wandel Die grossen Veränderungen der Landschaft mit der Korrektur der Juragewässer in der Region zwischen Neuenburger-, Bieler- und Murtensee.
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Der Doyen der Schweizer Mundartliteratur trifft auf den aufstrebenden Luzerner Autor. Sie stellen ihre neusten Bücher vor und debattieren darüber, was für sie «Heimat» und «Kultur» bedeuten. Pedro Lenz' Theaterstück «Längizyti, oder: furtga isch immer fautsch», welches Ende 2023 in Bern uraufgeführt wurde und jetzt gedruckt als Buch herauskommt, beschäftigt sich mit dem Begriff «Heimat». Ein Herzensthema für den Langenthaler mit spanischer Mutter. Die Figuren im Stück – alle älteren Semesters – verhandeln den Heimatbegriff aus verschiedenen Perspektiven: Der Rentner, der nach Spanien ausgewandert war und jetzt wieder zurückgekehrt ist, und nun die alte Heimat – nachdem die meisten Beizen zugemacht haben und durch Kebap-Läden und Nailstudios ersetzt wurden – nicht mehr wiedererkennt. Der Dagebliebene, der die heimatlichen Gepflogenheiten romantisch verklärt und nicht hinterfragt. Und der Spanier, der als Kind von Gastarbeitern in die Schweiz kam und dadurch die «alte Heimat» verlor. Schelmenroman im Kulturkuchen «Polifon Pervers» ist Béla Rothenbühlers zweiter Roman auf Luzerndeutsch. Ein moderner Schelmenroman, eine Satire auf den Schweizer Kulturbetrieb. Sabin und Schanti, zwei Germanistik-Studentinnen, gründen einen Verein für Kultur, pardon: für «Unterhaltung», wie sie es nennen, und fangen an, Theaterstücke und weitere kulturelle Anlässe zu veranstalten. Der eigentliche Zweck des Vereins: Von Stiftungen, Kulturförderprogrammen und Firmen so viel Geld wie möglich locker machen – und es in die eigenen Taschen fliessen lassen. Der Verein «Polifon Pervers» eilt von Erfolg zu Erfolg: Die Produktionen werden immer grösser, die Einnahmen ebenso. Und niemand kommt den Hochstaplerinnen auf die Schliche. Gefährlich wird es erst, als Schanti das Geschäft zu diversifizieren beginnt: Sie wäscht plötzlich das Drogengeld der halben Schweizer Club-Dealerszene. Wie lange kann das nur gutgehen? Gespräch über Heimat und Kultur Anlässlich der Solothurner Literaturtage treffen sich Pedro Lenz und Béla Rothenbühler live vor Publikum zum Gespräch: Es geht um ihre beiden Bücher und davon ausgehend um die Begriffe «Heimat» und «Kultur» (oder «Unterhaltung»?). Und natürlich lesen die beiden in dieser einstündigen Sendung auch aus ihren Büchern vor. Buchhinweise: * Pedro Lenz: Längizyti. Drama, Cosmos Verlag 2024. 104 Seiten. * Béla Rothenbühler: Polifon Pervers. Roman, Der gesunde Menschenversand 2024. 220 Seiten.
Thomas Jordan ist seit 12 Jahren an der Spitze der Schweizerischen Nationalbank. Im Gespräch mit Wirtschaftsredaktor Pascal Lago blickt Thomas Jordan auf stürmische Zeiten zurück. Er spricht über die Beweggründe seines Rücktrittes und seine mögliche Nachfolge. Weitere Themen: (01:55) SNB-Chef Thomas Jordan tritt überraschend zurück (10:50) Notenbank-Experte: "Kein schlechter Moment" (17:00) Weniger Geld für Kulturförderung (20:45) Bundesrat will mehr Geld für Digitalisierung (25:57) Kuba versinkt in schwerer Wirtschaftskrise (31:53) Nahost: Regionale Kooperation gegen Wassermangel hats schwer
Thomas Jordan ist seit 12 Jahren an der Spitze der Schweizerischen Nationalbank. Ende September tritt er zurück. Im Gespräch mit Wirtschaftsredaktor Pascal Lago blickt Thomas Jordan auf stürmische Zeiten zurück. Er spricht über die Beweggründe seines Rücktrittes und seine mögliche Nachfolge. Weitere Themen: 987 Millionen Franken sollen in den nächsten vier Jahren in die Kulturförderung fliessen. Das sind 14 Millionen weniger als noch im Juni, teilt Kulturministerin Elisabeth Baume-Schneider am Freitag mit. In der Vernehmlassung ist die Kulturbotschaft insgesamt positiv aufgenommen worden. Sie sind nicht zu übersehen in Airolo: Die gelben Kräne, die orangenen Kanalrohre, die Bauschuttberge. Alles Material des zweiten Autobahn-Strassentunnels durch den Gotthard. Nächstes Jahr beginnen die grossen Bohrarbeiten; der Tunnel soll dann in rund acht Jahren befahrbar sein. In der Region wecken die Bauarbeiten Hoffnungen.
SNB-Chef Thomas Jordan geht per Ende September 2024, Nawalny beerdigt: Tausende nehmen Abschied trotz Drohkulisse, Bund will fast eine Milliarde für Kulturförderung bis 2028, Theater Chur zeigt Joachim B. Schmidts «Tell» als Uraufführung