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Der Nahe Osten ist zwar scheinbar weit weg – dennoch betrifft auch uns Europäer, was dort passiert. Der durch den Terror-Angriff der Hamas vom 07. Oktober 2023 entfachte neue Nahost-Krieg hat Deutschlands Straßen und öffentliche Räume erreicht und fragt nach einer Friedens- und Neuordnung des Nahen Ostens. Die Region steht am Kipppunkt zu einem großen Krieg. Es geht dabei um die Neuordnung Syriens, dem Terror der Huthis, dem Atomprogramm des Iran und den Interessen der Regional- und Weltmächte. Michaela Kolster diskutiert mit dem Historiker und Publizisten Prof. Michael Wolffsohn und dem Islamwissenschaftler und Nahost-Experten Guido Steinberg.
Das israelische Militär hat Angriffe im Gazastreifen wieder aufgenommen. Es soll mehr als 330 Tote unter den Palästinensern gegeben haben. Der Vorwurf lautet, die Hamas halte sich nicht an die Vereinbarung, weitere israelische Geiseln freizulassen. Segador, Julio www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Der Jemen ist durch den Konflikt mit Saudi-Arabien ein kriegsbeuteltes Land. Seit Monaten engagieren sich die im Jemen herrschenden Huthis auch noch im Nahost-Krieg. Anna Osius hat das Land bereist und erlebt, was der Krieg aus einem ohnehin bettelarmen Land macht. Von Anna Osius.
Es war eine wichtige Nacht in Nahost. Seit wenigen Stunden gilt zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah-Milliz eine Waffenruhe. Und zwar zum ersten Mal seit über einem Jahr Krieg. Das Abkommen vermittelt haben Frankreich und die USA - 60 Tage lang sollen die Waffen schweigen. Weitere Themen: · Anti-Tabakgesetz in Grossbritannien nimmt eine erste Hürde im Parlament. · Die Berner Young Boys bleiben in der Champions League ohne Punkte: Sie verlieren gegen Atalanta Bergamo 1:6.
Wo bringt Künstliche Intelligenz mehr militärische Schlagkraft und was ist der Preis dafür? Sarah Wiedemar untersucht das im Center for Security Studies der ETH Zürich. Für die Rüstungsforschung und Rüstungsindustrie sind Kriege ein eigentliches Labor zur Weiterentwicklung der Waffentechnologie. Grossen Fortschritt ermöglicht in diesen Tagen die künstliche Intelligenz. Die Ukraine produziert zum Beispiel Kamikazedrohnen, die das festgelegte Ziel selbstständig finden. Und auch im Nahostkrieg hat KI einen festen Platz. Wie swissinfo berichtet, hat Lavender, eine von der israelischen Armee entwickelte Software mit KI bis zu 37'000 potenzielle Ziele im Gazastreifen identifiziert. Laut israelischen Geheimdienstquellen berücksichtigte das Programm eine Fehlerquote von zehn Prozent. Maschinen, die über Tod und Leben von Menschen entscheiden – das wirft grundsätzliche Fragen auf.
Der Krieg in Nahost zerstört neben Menschenleben auch Kulturgüter. Israelische Angriffe haben wohlmöglich die römischen Tempelanlagen im libanesischen Baalbek beschädigt. Gesicherte Informationen gibt es nicht, wie der Unesco-Generalsekretär erklärt. Luckscheiter, Roman www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Der Libanon ist zum Kriegsschauplatz geworden im aktuellen Nahost-Krieg. Die schiitische Hisbollah-Miliz hat das Land in den Krieg hineingezogen, seit sie zur Unterstützung der palästinensischen Hamas vom Libanon aus Raketen auf israelische Ortschaften schießt. Und die israelische Armee wiederum trägt mit ihren Gegenangriffen den Krieg mitten hinein in libanesische Städte und Dörfer. Diese Orte sind dann nicht mehr nur Schau-Plätze dieses Krieges. Denn die Menschen, die dort leben, sind zwar zur Hilflosigkeit verdammt, aber leider nicht nur zum Zuschauen. Die Bomben, die einschlagen, töten und verletzen viele Unbeteiligte, darunter Frauen und Kinder. Der Krieg zwischen der Hisbollah und Israel wird über ihre Köpfe hinweg, aber zugleich voll auf ihrem Rücken ausgetragen. In einem Land, in dem ohnehin schon lange nicht mehr die staatlichen demokratischen Institutionen herrschen, sondern Korruption, Gewalt und Chaos. Wie lange kann das noch so weitergehen? Welche Folgen wird es haben? Und wie kann man politisch und humanitär den Menschen im Libanon helfen in ihrem Leid, ihrer Not, ihrer Ohnmacht? Das wollen wir wissen von dem libanesischen Musiker Siska, von Jacqueline Flory, der Gründerin des Hilfsvereins „Zeltschule“, von der Journalistin Kristin Helberg, dem ARD-Nahost-Korrespondenten Martin Durm und von Björn Dake aus dem ARD-Hauptstadtstudio in Berlin. **************************** Podcast-Tipp: 11km Der Libanon und die Hisbollah - beides scheint fast untrennbar miteinander verknüpft zu sein. Doch warum eigentlich? Die schiitische Miliz ist seit ihrer Gründung 1985 zum “Staat im Staate” angewachsen. In dieser 11KM-Folge erzählt der ARD-Korrespondent Moritz Behrendt vom vielfältigen Einfluss der Hisbollah auf das Land, denn sie ist nicht nur Miliz, sondern auch politische Partei und ein großer Arbeitgeber im Land. Wie konnte die Hisbollah so dominant werden und welche Folgen hat das für die Menschen im Land bis heute? https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/wie-die-hisbollah-zur-zentralen-macht-im-libanon-wurde/tagesschau/13812985/
Plötzlich ist das Portemonnaie weg. Oder das Velo wird geklaut. Solche Diebstähle sind ärgerlich und mühsam. Immerhin kann man sich vielerorts den Weg auf den Polizeiposten sparen. Dank der Plattform «Suisse ePolice». Und auf diesem digitalen Polizeiposten nehmen die Online-Anzeigen stetig zu. Weitere Themen: * Wahlen in Georgien: Die Präsidentin spricht von Wahlbetrug, und auch die EU hat Fragezeichen. * Nahost-Krieg: Ägypten will Verhandlungen über eine Waffenruhe voranbringen.
Der Libanon und die Hisbollah – beides scheint fast untrennbar miteinander verknüpft zu sein. Doch warum eigentlich? Die schiitische Miliz ist seit ihrer Gründung 1985 zum “Staat im Staate” angewachsen. In dieser 11KM-Folge erzählt der ARD-Korrespondent Moritz Behrendt vom vielfältigen Einfluss der Hisbollah auf das Land, denn sie ist nicht nur Miliz, sondern auch politische Partei und ein großer Arbeitgeber im Land. Wie konnte die Hisbollah so dominant werden und welche Folgen hat das für die Menschen im Land bis heute? Alle Updates zum Libanon und Entwicklungen im Nahostkrieg findet ihr 24/7 bei den Kolleg:innen von tagesschau.de: https://www.tagesschau.de/thema/libanon Hier geht's zu “Die Kunstretter”, unserem Podcast-Tipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/dlf-doku-serien-deutschlandfunk/10861595/ Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautorin: Nadja Mitzkat Mitarbeit: Marc Hoffmann Produktion: Christiane Gerheuser-Kamp, Regina Staerke, Christine Dreyer, Fabian Zweck Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Was soll mit den Palästinensern geschehen, wenn die Waffen irgendwann schweigen? Die israelische Regierung wolle sich ganz Palästina untertan machen, meint der Nahost-Experte Michael Lüders - und warnt vor einer Flüchtlingswelle Richtung Europa. Ein Kommentar von Michael Lüders www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton
Der Überfall der Hamas hat in Israel tiefe Wunden hinterlassen. Und die Situation in Nahost eskalieren lassen. Durch die Angriffe Israels sind in Gaza 40.000 Menschen gestorben. Im Libanon sind hunderttausende Menschen auf der Flucht. Der Flächenbrand in Nahost weitet sich aus – kann man den Konflikt überhaupt noch überblicken? Darüber sprechen wir heute mit der Journalistin, Politikwissenschafterin und angehenden Psychotherapeutin Petra Ramsauer. Zur Gesprächspartnerin: Petra Ramsauer ist Journalistin und Krisenberichterstatterin und hat in Wien Politikwissenschaft und in Paris Journalismus studiert; seit 2020 ist sie in Ausbildung zur Psychotherapeutin.
Am 7. Oktober 2023 töten Hamas-Terroristen im Süden Israels 1139 Menschen, über 200 Menschen werden als Geiseln verschleppt. Ein Jahr später herrscht in der ganzen Region Nahost Krieg. Immer noch sind über 100 Geiseln in der Hand der Hamas. Der Gazastreifen ist zu großen Teilen von israelischen Militäraktionen zerstört, die UN wertet die Lebensbedingungen als humanitäre Krise. Im Libanon sind 1,2 Mio. Menschen auf der Flucht, seitdem die israelische Armee die Terrormiliz Hisbollah bekämpft. Jan-Christoph Kitzler, ARD-Korrespondent in Tel Aviv, erzählt, wie die Menschen in Israel den massiven Raketenbeschuss des Irans erlebt haben und wie die Bevölkerung auf die militärische Strategie ihres Regierungschefs Benjamin Netanjahu blickt. Und ARD-Korrespondentin Katharina Willinger berichtet aus Teheran über die Sorge der Menschen vor dem Gegenschlag Israels. ----- Moderation: Philipp Abresch Redaktion: Steffi Fetz Produktion: Leon Brückner Redaktionsschluss: 04.10.24 ------ Unser Podcast-Tipp der Woche: https://1.ard.de/Streitkraefte_und_Strategien?cp=wsp Diese und alle weiteren Folgen des Weltspiegel Podcast findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Am 7. Oktober 2023 töten Hamas-Terroristen im Süden Israels 1139 Menschen, über 200 Menschen werden als Geiseln verschleppt. Ein Jahr später herrscht in der ganzen Region Nahost Krieg. Immer noch sind über 100 Geiseln in der Hand der Hamas. Der Gazastreifen ist zu großen Teilen von israelischen Militäraktionen zerstört, die UN wertet die Lebensbedingungen als humanitäre Krise. Im Libanon sind 1,2 Mio. Menschen auf der Flucht, seitdem die israelische Armee die Terrormiliz Hisbollah bekämpft. Jan-Christoph Kitzler, ARD-Korrespondent in Tel Aviv, erzählt, wie die Menschen in Israel den massiven Raketenbeschuss des Irans erlebt haben und wie die Bevölkerung auf die militärische Strategie ihres Regierungschefs Benjamin Netanjahu blickt. Und ARD-Korrespondentin Katharina Willinger berichtet aus Teheran über die Sorge der Menschen vor dem Gegenschlag Israels. ----- Moderation: Philipp Abresch Redaktion: Steffi Fetz Produktion: Leon Brückner Redaktionsschluss: 04.10.24 ------ Unser Podcast-Tipp der Woche: https://1.ard.de/Streitkraefte_und_Strategien?cp=wsp Diese und alle weiteren Folgen des Weltspiegel Podcast findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Amin, Nina www.deutschlandfunk.de, Interviews
Schulz, Sandra www.deutschlandfunk.de, Interviews
Zwischen Israel und Hisbollah könnte sich ein feindlicher Frieden anbahnen. Den „Tagesanbruch" gibt es auch zum Nachlesen unter [t-online.de/tagesanbruch](https://www.t-online.de/tagesanbruch) Anmerkungen, Lob und Kritik gern an podcasts@t-online.de Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag – am Wochenende mit einer tiefgründigeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei [Spotify](https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), [Apple Podcasts](https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), [Pocket Casts](https://pca.st/4jMw) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.
Amin, Nina www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Die Verhandlungsrunden im Nahost-Krieg sind frustierend, weil beide Kriegsparteien anscheinend keinen Erfolg wollen, kommentiert Jan-Christoph Kitzler. Es fehle an größerem externen Druck auf beide Lager, um das Leid vieler Menschen zu beenden. Kitzler, Jan-Christoph www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Ein Hauptstreitpunkt in den Verhandlungen über eine Waffenruhe in Gaza ist die Kontrolle über den "Philadelphi-Korridor". Israel will den 14 Kilometer langen Grenzstreifen zu Ägypten weiter kontrollieren, Ägypten ist entschieden dagegen. Osius, Anna www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Ein Hauptstreitpunkt in den Verhandlungen über eine Waffenruhe in Gaza ist die Kontrolle über den "Philadelphi-Korridor". Israel will den 14 Kilometer langen Grenzstreifen zu Ägypten weiter kontrollieren, Ägypten ist entschieden dagegen. Osius, Anna www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Assmann, Tim www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Der israelische Autor und Musiker Ofer Waldman, ehemals Hornist im „West-Eastern Divan Orchestra“, ist derzeit in Berlin und bangt um die Sicherheit seiner Familie in Israel. In SWR Kultur schildert er die verzweifelte Lage in Israel und im Nahost-Krieg.
Hamas-Politchef Ismail Haniya wurde am Dienstag im iranischen Parlament noch gefeiert, wenige Stunden später ist er tot. Es ist ein Schlag ins Herz der Hamas und ihrer Verbündeten. Was bedeutet das nun für den Nahostkrieg? Bernd Dörries, Nahostkorrespondent von Tages-Anzeiger und Süddeutscher Zeitung mit einer kurzen Einschätzung zur aktuellen Lage.Aufgenommen am Mittwoch 31. Juli um 12 Uhr.Host: Mirja GabathulerAlle aktuellen Entwicklungen finden Sie auf der Webseite und App des Tages-Anzeigers: tagesanzeiger.ch Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Nach dem erneuten Besuch Annalena Baerbocks (Bündnis 90/Die Grünen) in Nahost betont die Außenministerin die Bedeutung der von der Hamas vorgeschlagenen Feuerpause in Gaza. Diese würde auch auf den Konflikt im Norden Israels mit dem Libanon wirken. Armbrüster, Tobias www.deutschlandfunk.de, Interviews
Seit Monaten beschießt die Hisbollah den Norden Israels mit Raketen. Droht eine zweite Front im Nahostkrieg?
Es ist eines der wichtigsten Festivals für neue Musik: Das Great Escape in Brighton, England. Dieses Jahr fehlte ein Viertel der angekündigten Acts aus Protest gegen den Hauptsponsor. SRF 3-Redaktorin Céline Werdelis bringt heute Eindrücke und - zum Glück doch auch einige! - Entdeckungen ins Sounds! * Mehr zum Thema: Musik und Nahost-Krieg: ein Festival zwischen Pop und Boykott
Der Nahost-Konflikt spaltet die Universitäten: Besetzte Hörsäle und gewaltsame Räumungen rufen Unsicherheit und Entrüstung hervor. Wie viel Protest halten die Hochschulen aus? Wann sind studentische Hörsaalbesetzungen legitimer ziviler Ungehorsam? Annette Riedel www.deutschlandfunkkultur.de, Wortwechsel
“Wenn Israel sich allein behaupten muss, dann wird Israel sich allein behaupten” - sagt Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu in einer denkwürdigen Rede – und weitet kurz danach die Militäroffensive in Rafah im Süden Gazas aus. Und das, obwohl die Verbündeten immer wieder davor gewarnt haben. Warum Netanyahu auf Offensive statt auf eine Waffenruhe setzt, darum geht es in dieser 11KM-Folge mit Jan-Christoph Kitzler, ARD-Korrespondent in Tel Aviv. Tagesschau.de hält euch immer auf dem Laufenden über die Situation in Nahost: https://www.tagesschau.de/thema/nahost Hier findet ihr weitere 11KM-Folgen zum Krieg in Nahost: USA in Nahost: Gescheiterte Friedenspläne https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/usa-in-nahost-gescheiterte-friedensplaene/tagesschau/12866567/ Nahost: Siedlergewalt im Schatten des Krieges https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/nahost-siedlergewalt-im-schatten-des-kriegs/tagesschau/12920155/ UN-Hilfswerk in Gaza: Nach dem Terror vor der Katastrophe https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/un-hilfswerk-in-gaza-nach-dem-terror-vor-der-katastrophe/tagesschau/13133971/ Israel: Sprachnachrichten aus dem Krieg https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/israel-sprachnachrichten-aus-dem-krieg/tagesschau/12821583/ Nahost: Krieg der Bilder https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/nahost-krieg-der-bilder/tagesschau/12898241/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Christian Schepsmeier Mitarbeit: Nicole Ahles Produktion: Fabian Zweck, Laura Picerno, Jürgen Kopp Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Die Gaza-Proteste heizen die Stimmung an US-Unis auf. Das hat mehrere Ursachen, so Historiker Michael Hochgeschwender: Die Black Community solidarisiere sich schon lange mit den Palästinensern. Außerdem fehle ein ausgewogener Diskurs. Hochgeschwender, Michael www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Mit Stimmen zur Präsidentschaftswahl in der Slowakei, zum Nahost-Krieg und zu den diplomatischen Spannungen nach der Stürmung der mexikanischen Botschaft in Ecuador. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Nach dem Überfall der Hamas steht Deutschland an der Seite Israels, aus aktueller Verbundenheit und historischer Verantwortung. Wir sehen, dass die Selbstverteidigung des Landes die Menschen im Gazastreifen ins Elend stürzt. Was sollen wir tun? Moderation: Ralph Erdenberger Von WDR 5.
Der Streit um die Kindergrundsicherung geht weiter, im Nahost-Krieg gibt es wenig Hoffnung auf eine baldige Waffenruhe und: Die ersten Bundeswehrsoldaten sind in Litauen angekommen Moderation: Katrin Schmick Von WDR 5.
Sieben tote NGO-Helfer im Gazastreifen, Demonstrationen im ganzen Land, internationaler Druck: Wir sprechen mit unseren Korrespondenten Christian Meier, Friederike Böge und Christoph Ehrhardt über die Situation im Nahost-Krieg.
Stehen die Republikaner jetzt geeint hinter Trump? Und wieso verfangen Bidens Botschaften nicht? Darüber sprechen wir mit F.A.Z.-Nachrichtenchef Andreas Ross, unserem ehemaligen Auslandschef Klaus-Dieter Frankenberger und unseren Korrespondenten vor Ort.
Die israelische Armee hat offenbar einen der drei wichtigsten Hamas-Anführer getötet. Aber kommt Israel damit seinem eigentlichen Ziel wirklich näher: Die Hamas zu zerschlagen und die eigene Bevölkerung zu schützen?
Kommentiert werden die wachsende internationale Kritik an Israels Vorgehen im Nahost-Krieg sowie der Migrationspakt zwischen der EU und Ägypten. Hören Sie aber zunächst Stimmen zum Ausgang der Präsidentschaftswahl in Russland. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Ein deutsches Kriegsschiff soll bald im Roten Meer Frachtschiffe schützen. Wird die EU selbst zum Akteur im Nahostkrieg?
Die Welt blickt auf eine Stadt in Gaza: Rafah. Ist der geplante Angriff der letzte notwendige Schlag gegen die Hamas, wie es der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagt – oder ist es der Moment, in dem sich noch viel mehr entscheidet? ARD-Nahost-Korrespondentin Sophie von der Tann erzählt uns in dieser 11KM-Folge, was die geplante Offensive auf Rafah für den Krieg in Nahost bedeuten kann: für die über eine Million Menschen, die dort Sicherheit suchen, für den Kampf gegen die Hamas und die weltpolitische Situation. Die aktuellen Entwicklungen findet ihr hier auf tagesschau.de: https://www.tagesschau.de/thema/gaza Im Podcast „Lost in Nahost“ beantworten die ARD-Korrespondent:innen aus Tel Aviv in jeder Folge Fragen zum Nahostkonflikt. Hier geht es zu unserem 11KM-Podcast-Tipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/lost-in-nahost-der-podcast-zum-krieg-in-israel-und-gaza/12828739/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Moritz Fehrle Mitarbeit: Stephan Beuting Produktion: Christiane Gerheuser-Kamp, Ruth-Maria Ostermann und Hanna Brünjes Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Kommentiert werden die politische Lage in den USA und der Nahost-Krieg. Zunächst aber ein Blick in die Niederlande, wo die Mitte-Rechts-Partei NSC von Pieter Omtzigt die Koalitionsverhandlungen mit dem Rechtspopulisten Geert Wilders platzen ließ. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine, der Nahost-Krieg zwischen Israel und der Hamas: Sicherheitsexperte Carlo Masala analysiert die Hintergründe einer Welt im Umbruch.
Jordanien ist ein Land zwischen Tradition und Moderne. Wer die Hauptstadt Amman besucht, entdeckt geschichtsträchtige Ruinen neben Hochhäusern der Neuzeit. Jordanien ist außerdem direkter Nachbar von Syrien und Israel und damit geografisch nah dran an den Krisenherden des Nahen Osten. Das Land gilt als enger Verbündeter des Westens. Auch die wirtschaftlichen Beziehungen wirken gefestigt.Deutschland ist ein wichtiger Handelspartner für Jordanien, das stark auf Importe angewiesen ist. Detlef Gürtler beobachtet die Wirtschaftsbeziehungen zwischen beiden Ländern für Germany Trade & Invest seit Jahren. Viele junge Jordanier seien gut ausgebildet, aber unterbeschäftigt, berichtet er in "Wirtschaft Welt & Weit". Gingen diese Menschen fort, um Arbeit zu finden, dann meist in die Golfstaaten. Ein Umstand mit Potenzial, meint Gürtler: "Genauso gut könnte das auch nach Westen gehen", erklärt er in der neuen Podcast-Folge - und berichtet von einem Zentrum für Arbeitsmobilität, das "eine solche Fachkräftemigration in Richtung Deutschland fördern soll. Da kann viel draus werden."Auf offizieller Ebene stimmen die Beziehungen. Doch wie sehr verändert der Krieg zwischen Israel und der Hamas das Deutschland-Bild innerhalb der Bevölkerung? Schätzungen zufolge hat mehr als die Hälfte der jordanischen Bevölkerung palästinensische Wurzeln. Deutschland sei seit dem Angriff der Hamas auf Israel "deutlich unbeliebter" geworden, sagt André Bank, Politikwissenschaftler beim GIGA-Institut Hamburg. Wie sehr wird das durchschlagen? Wo liegt sonst noch Potenzial in den deutsch-jordanischen Wirtschaftsbeziehungen? Wie groß ist die Gefahr, dass auch Jordanien in den Nahost-Krieg reingezogen wird?Diese und viele weitere Fragen diskutiert Host Mary Abdelaziz-Ditzow mit ihren Gästen André Bank und Detlef Gürtler in der neuen Podcast-Folge.André Bank ist Politikwissenschaftler und Nahost-Experte beim German Institute for Global and Area Studies (GIGA) in Hamburg. Und Detlef Gürtler arbeitet als Korrespondent bei Germany Trade & Invest, also bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Bundesrepublik Deutschland. Er ist dort unter anderem für die Marktbeobachtung von Jordanien zuständig. Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der CDU-Vorstand geht in Klausur – könnte aber auch baden gehen. Israel rechtfertigt sein Vorgehen im Gazastreifen. Und wir könnten mal wieder ans Klima denken. Das ist die Lage am Freitagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Bürgergeld-Debatte: CDU will Arbeitslosengeld anheben – für langjährig Versicherte Israel vor dem Internationalen Gerichtshof: Die monströse Genozid-Frage Temperaturrekord: 2023 ist das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Der 7. Oktober 2023. Das Massaker der Hamas in Israel. Teil 1: 1200 Menschen ermordet. Es berichtete der Zeithistoriker Rolf Steininger, emeritierter Professor am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck. Der Band "Die USA, Israel und der Nahe Osten. Von 1945 bis zur Gegenwart" von Rolf Steininger ist im Lau-Verlag, Reinbek bei Hamburg, erschienen. - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 8.1.2024
Der 7. Oktober 2023. Das Massaker der Hamas in Israel. Teil 5: Politische Konsequenzen Es berichtet der Zeithistoriker Rolf Steininger, emeritierter Professor am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck. Der Band "Die USA, Israel und der Nahe Osten. Von 1945 bis zur Gegenwart" von Rolf Steininger ist im Lau-Verlag, Reinbek bei Hamburg, erschienen. - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 12.1.2024
Der 7. Oktober 2023. Das Massaker der Hamas in Israel. Teil 4: Gefahr eines Flächenbrandes. Es berichtet der Zeithistoriker Rolf Steininger, emeritierter Professor am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck. - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 11.1.2024
Der 7. Oktober 2023. Das Massaker der Hamas in Israel. Teil 3: Rückblick in die Geschichte Es berichtete der Zeithistoriker Rolf Steininger, emeritierter Professor am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck. Der Band "Die USA, Israel und der Nahe Osten. Von 1945 bis zur Gegenwart" von Rolf Steininger ist im Lau-Verlag, Reinbek bei Hamburg, erschienen. - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 10.1.2024
Der 7. Oktober 2023. Das Massaker der Hamas in Israel. Teil 2: Internationale Reaktionen Es berichtete der Zeithistoriker Rolf Steininger, emeritierter Professor am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck. Der Band "Die USA, Israel und der Nahe Osten. Von 1945 bis zur Gegenwart" von Rolf Steininger ist im Lau-Verlag, Reinbek bei Hamburg, erschienen. - Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 9.1.2024
Je länger der Gaza-Krieg andauert, umso grösser die Gefahr, dass er sich zum Nahost-Krieg ausweitet. Ob es so weit kommt, wird sich im libanesisch-israelischen Grenzgebiet zeigen. Seit drei Monaten liefern sich die israelische Armee und die schiitische Miliz Hisbollah dort Gefechte. Die Reportage. Die Fahrt vom Checkpoint quer durch die Pufferzone bis zur libanesisch-israelischen Demarkationslinie führt über Serpentinen hinauf auf karge, steinige Hochebenen, vorbei an leeren Dörfern und Höfen. Wie ausgestorben liegen sie da. Es ist spärlich bewachsenes Hügelland, über das Hirten mit ihren Schafherden ziehen. Wäre es nicht der Südlibanon, es wäre eine Idylle. «Eigentlich könnten wir hier ganz gut leben», sagt der Schafhirt Ibrahim. Doch die Gegend ist zu gefährlich geworden. Erst kürzlich wurden zwei Hirten auf dem Feld von einer Granate getötet. Ibrahim wird wegziehen zu Verwandten in die etwas entfernte Bekaa-Ebene. Rund fünfzigtausend Menschen haben das umkämpfte Grenzgebiet mittlerweile verlassen und im sichereren Hinterland Zuflucht gefunden. «Wir haben mit diesem Krieg nichts zu tun», sagt Ibrahim. «Wir wollen einfach nur leben». Doch die Miliz Hisbollah («Partei Gottes») hat in der Gegend ihre Stellungen. Und sie will mit einem Kleinkrieg über die Grenze gegen Israel Solidarität mit der Hamas demonstrieren. Die Hisbollah wurde in den Achtzigerjahren im libanesischen Bürgerkrieg von den iranischen Revolution-Garden gegründet, stark wurde sie im Guerillakampf gegen die einstige israelische Besatzung des Südlibanons. Seither präsentiert sie sich als die Beschützerin der schiitischen Minderheit im Libanon, zugleich als Vorkämpferin für die palästinensische Sache. Sie verfügt wohl über mehr als einhunderttausend Raketen, darunter weitreichende und präzise, gegen die – in Schwärmen verschossen - auch Israels «Iron Dome»-Schutzschild wenig ausrichten könnte. Kampferfahren und diszipliniert, wäre die Hisbollah im Ernstfall für Israel ein hochgefährlicher Gegner. Die Mehrheit der Libanesinnen und Libanesen lebt schon seit Jahren in einem Zustand permanenter Unsicherheit und Bedrohung, nun kommt noch die Kriegsangst dazu. «Wir sind wie ausgeliefert», sagt auch Leila in ihrem Lebensmittelgeschäft im Westen der Hauptstadt Beirut. «Hier kann dir alles passieren».
Viele nennen es die zweite Front: Im libanesisch-israelischen Grenzgebiet kommt es seit Wochen zu Gefechten zwischen der israelischen Armee und der Hisbollah. Daraus kann ein großer Nahostkrieg werden. Durm, Martinwww.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Viele Staaten des Globalen Südens haben für die umstrittene UN-Resolution zum Nahostkrieg gestimmt. Warum? Und: Scholz, Steinmeier, Faeser in Afrika