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Im Gazastreifen hat die israelische Armee ihre Angriffe insbesondere auf die Stadt Gaza fortgesetzt und Einwohner zur Flucht aufgefordert. Regierungschef Benjamin Netanjahu sprach von einer „Intensivierung“ des Vorgehens in Gaza.
Kitzler, Jan-Christoph www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Kitzler, Jan-Christoph www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Wenn Raketen im Krankenhaus einschlagen oder Krankenwagen vom Kugelhagel gestoppt werden, muss Ärzte ohne Grenzen reagieren. Aber wie? Das weiß Anita Chatterjee. Im Gazastreifen und im Sudan war sie als Projektkoordinatorin mit Vorfällen wie diesen konfrontiert. Dabei hat sie hautnah miterlebt, was es heißt, wenn im Krieg keine Rücksicht auf humanitäre Helfer:innen genommen wird. "Ich war im April 2024 im Gazastreifen im Einsatz - in der sogenannten humanitären Zone: Dort ist die Rakete direkt neben der Klinik eingeschlagen", sagt Chatterjee: “Und dieser Angriff kam ohne jede Vorwarnung.” Wie lässt sich in einem solch unsicheren Setting möglichst viel Sicherheit herstellen und wann muss auch Ärzte ohne Grenzen die Reißleine ziehen? Anhand ihrer Erfahrungen aus dem Sudan und dem Gazastreifen diskutiert die Projektkoordinatorin und Gästin darüber mit den Moderator:innen Anna Dushime und Christian Katzer. Dabei geht es um Fragen des Völkerrechts, um Yoga und um Bauchtanz. Auch eine Patientin von Ärzte ohne Grenzen aus dem Sudan kommt zu Wort und ein Ehepaar aus dem Gazastreifen, das für die Organisation arbeitet, und nach einem Bombeneinschlag selbst dringend Hilfe für die ganze Familie braucht. **In dieser Episode erfährst du:** Worauf es ankommt, um in gefährlichen Situationen sichere Entscheidungen zu treffen ... Was uns dazu zwang, unsere Klinik im größten Vertriebenen-Camp im Sudan zu schließen ... Wie desolat die Versorgungslage in den Krankenhäusern von Gaza ist ... Was Anita an ihren Kolleg*innen in Gaza so begeistert hat ... **Highlights:** Ab 5:52 – Wie sich in unsicheren Settings, möglichst viel Sicherheit herstellen lässt Ab 10:02 Wie ein Krankenhaus im Sudan erst zerstört und dann wieder instandgesetzt wurde ... Ab 19:29 Wie Anita einen Raketeneinschlag im Gazastreifen erlebte ... Ab 26:22 Wie schwierig es aktuell ist, medizinische Versorgung in Gaza zu erhalten... BISHERIGE FOLGEN ZU GAZA und SUDAN: Folge 52 “Sudan: kein Notfall, ein Alptraum” Folge 49 “Geborgenheit schaffen inmitten von Gewalt : Als Kinderpsychologin im Einsatz” Folge 45 ”Frauengesundheit darf kein Luxus sein: Berichte aus Afghanistan und Gaza” JETZT AUFRUF UNTERZEICHNEN - Zeigen Sie sich solidarisch mit den Menschen in Gaza: [msf.de/stimme-fuer-gaza](http://msf.de/stimme-fuer-gaza) JETZT SPENDEN – Damit wir Menschen in Gaza und im Sudan medizinisch versorgen können können: [msf.de/spenden](http://msf.de/spenden) FRAGEN, FEEDBACK, THEMENWÜNSCHE? **Schreibt uns:** [notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de ](mailto:notaufnahme@berlin.msf.org) **Instagram**: [@aerzteohnegrenzen ](https://www.instagram.com/aerzteohnegrenzen/?hl=de) Wenn dir diese Episode gefallen hat, abonniere unseren Podcast und teile ihn mit deinen Freund*innen und deiner Familie! Hinterlasse uns auch gerne eine Bewertung, um uns zu helfen, mehr Menschen zu erreichen. Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Clara Schneider, Andreas Koob und Regina Bischoff. Organisation Live-Event: Annika Fiegehenn. Moderation: Anna Dushime, Christian Katzer. Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: MSF
Gaza ist nicht mehr so präsent in den deutschen Medien. Johannes Zang liefert Ihnen und Euch Informationen, die man in der deutschen Medienlandschaft mit der Lupe suchen muss. Diesmal geht es um Verletzungen durch die Killerdrohne "Quadcopter", beunruhigende Schuss-Muster der israelischen Armee, den Bericht eines britischen Chirurgen und die Zunahme von Infektionskrankheiten. Am Ende weist Johannes Zang auf Vortragsmöglichkeiten hin: Die christliche Palästinenserin Faten Mukarker ist ab Oktober wieder in Deutschland-Österreich-Schweiz unterwegs.Siehe auch: www.jerusalam.info
15 Hamas-Kämpfer haben im Gazastreifen einen Stützpunkt Israels angegriffen. Dabei seien laut israelischen Angaben „zehn Terroristen“ getötet worden. Ein israelischer Soldat sei schwer verwundet, zwei weitere leicht verletzt worden.
Die Armee habe bereits erste Vororte von Gaza-Stadt eingenommen, sagt ein israelischer Militärsprecher. Die geplante Einnahme von Gaza-Stadt würde laut Beobachterinnen und Beobachter bedeuten, dass Israel faktisch dann den gesamten Gazastreifen kontrolliert. Weitere Themen in dieser Sendung: · Laut einer neuen Analyse ist die Schweiz nur lückenhaft auf ein starkes Erdbeben vorbereitet. Es fehle der Überblick über die Vorbereitungen der einzelnen Kantone. · Die FDP hat im letzten Moment zwei Personen gefunden, die das Parteipräsidium übernehmen möchten, zusammen. Warum die Suche nach einer neuen Parteileitung so schwierig war? · Im US-Bundesstaat Texas können wohl bald die Wahlkreise neu gezogen werden. Mit den neuen Wahlkreisen dürften die Republikaner im nächsten Jahr fünf zusätzliche Sitze im Repräsentantenhaus gewinnen.
Kein Ereignis bewegt die westliche Welt und den Nahen Osten so sehr wie Israels Krieg im Gazastreifen gegen die Hamas. Die Terrororganisation hat den Krieg durch ihr Massaker an Israelis am 7. Oktober 2023 verursacht, will aber inzwischen selbst Opfer sein. Gezielt verbreitete Bilder von hungernden Kindern in Gaza haben inzwischen die Frage aufgeworfen: Betreibt Israel im Gazastreifen Völkermord?
Die islamistische Terror-Organisation Hamas hat am Wochenende Propaganda-Videos verbreitet. Sie zeigen zwei bis auf die Knochen abgemagerte israelische männliche Geiseln. Eine davon wird gezeigt, wie er dem Anschein nach sein eigenes Grab aushebt. Die Aufnahmen haben einmal mehr weltweit Entsetzen über die Barbarei der Hamas ausgelöst. Für die Terroristen bleiben die noch lebenden etwa 20 israelischen Geiseln in ihrer Gewalt ein Druckmittel. Für Israels Premier Netanjahu sind sie die Rechtfertigung, den Krieg im Gazastreifen fortzusetzen. Zwischen den Fronten steht die Zivilbevölkerung im Gazastreifen. Sie zu unterstützen haben sich Hilfsorganisationen wie Care zur Aufgabe gemacht. Care-Generalsekretär Karl-Otto Zentel in SWR Aktuell: "Die Situation wird sich aller Wahrscheinlichkeit nach nicht verbessern, sondern weiter verschlechtern. Unsere Aufgabe ist, zu helfen – wo immer es uns möglich ist und möglich gemacht wird." Allerdings sei eine Zusammenarbeit mit einer Terrororganisation wie der Hamas bei der Verteilung von Lebensmitteln für Hilfsorganisationen wie Care gesetzlich verboten. Wie trotzdem eine Versorgung der Menschen im Gazastreifen sichergestellt werden kann, darüber hat SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch mit Karl-Otto Zentel gesprochen.
Zwei von drei Hungersnotschwellen seien in Teilen des Gazastreifens überschritten, sagt das UNO-Kinderhilfswerk Unicef. Was heisst das? Wie geht es den palästinensichen Kindern im Gazastreifen und was braucht es jetzt ganz konkret? Das Gespräch mit Saskia Kobelt von Unicef Schweiz. Weitere Themen: Die OSZE, die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, feiert ihr 50-jähriges Bestehen. In Feierlaune ist wohl aber kaum jemand, denn vom sogenannten «Geist von Helsinki» von 1975 ist so gut wie nichts mehr übrig. Ausgerechnet jetzt soll die Schweiz den Vorsitz übernehmen. Die olympischen Spiele in Paris sollten, so lautete das Versprechen, nachhaltig sein und den Menschen vor Ort dauerhafte Vorteile bringen. Vor allem das Departement Seine-Saint-Denis im Norden von Paris, eines der ärmsten, sollte profitieren. Was also hat sich seither verändert?
Die Bilder von stark unterernährten Kindern und Erwachsenen in Gaza sind unerträglich. Israel führt den Krieg in dem Küstenstreifen fort. Die Terrororganisation Hamas hält weiter israelische Geiseln gefangen. Wie könnte eine Lösung aussehen? Heinemann, Christoph www.deutschlandfunk.de, Kontrovers
Der Vorwuf, Israel verursache absichtlich eine Hungersnot im Gazastreifen, sei eine dreiste Lüge, sagt Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu. Dennoch: Die Bevölkerung im Gaza-Streifen verhungere, warnen über hundert Hilfsorganisationen. Wie also ist die Lage vor Ort?
Die Versorgungslage der Menschen im Gazastreifen ist dramatisch, Berichte von Hungertoten mehren sich. Angesichts dieser Tragödie wird die internationale Kritik am Vorgehen Israels immer lauter. Wie sieht das in Israel selbst aus? Weitere Themen: Die Kantone Aargau und Nidwalden haben private Handys, Tablets oder auch Smartwatches in der Schule verboten. Auch im Kanton Wallis wird über ein solches Verbot diskutiert. Fachleute allerdings zeigen sich skeptisch. Wildbienen gehören zu den beliebtesten Insekten, und beliebt ist auch das Aufstellen von Häuschen für sie. Doch diese weit verbreiteten Wildbienenhotels dienen nur wenigen, häufigen Arten. Und für den Naturschutz bringen sie wenig. Was hilft den Wildbienen wirklich?
Ref.: Stephan Baier, Korrespondent für Österreich, Südosteuropa und Europapolitik bei der katholischen Wochenzeitung "Die Tagespost"
Die Versorgungslage im Gazastreifen ist katastrophal. Dies betrifft auch die Helferinnen und Helfer vor Ort: Sie fallen in Ohnmacht wegen Erschöpfung und Hungers, können nicht mehr weiterarbeiten. Das Gespräch mit Martin Frick, Leiter der Berliner Büros des Uno-Welternährungsprogramms. Alle Themen (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:20) Hungersnot im Gazastreifen (06:24) Nachrichtenübersicht (10:17) Was ist in Suwaida genau passiert? (17:22) Mailänder Bauskandal fordert ersten Rücktritt (22:16) Lötschental: Wie gehts weiter? (27:13) Rückschlag für internationale Strafjustiz (31:18) KI-Chatbots gegen Einsamkeit?
Der Krieg in Gaza muss sofort enden. Das fordern 28 Länder in einer gemeinsamen Erklärung. Unterschrieben hat auch die Schweiz - konkret Aussenminister Ignazio Cassis, wie sein Departement auf Anfrage bestätigt. Weitere Themen: · Das israelische Militär hat seine Angriffe im Zentrum des Gazastreifens weiter ausgeweitet. In den letzten Stunden sind die Truppen in Teile der Stadt Deir al-Balah vorgerückt. · Eine Gruppe Männer war im Berner Oberland in Nazi-Uniform auf einer Wandertour. Die Polizei hat von der Gruppe erfahren - richtig eingreifen durfte sie aber nicht. · Einen Monat ist es her, seit Israel und die USA iranische Atomanlagen bombardiert haben. Nun hat sich der iranische Aussenminister dazu geäussert: Die Atomanlagen seien schwer beschädigt worden und momentan ausser Betrieb.
Segador, Julio www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Laut Nachrichtenagenturen sind israelische Panzer in Teile der Stadt Deir al-Balah vorgerückt. Die Stadt blieb bisher von Angriffen verschont. Das israelische Militär hatte die Bewohnerinnen und Bewohner dazu aufgerufen, das Gebiet zu verlassen. Die Uno kritisiert das Vorgehen scharf. Alle Themen (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:15) Israel weitet Militäreinsatz im Gazastreifen aus (04:32) Nachrichtenübersicht (08:49) Schnellere Waffenlieferungen für die Ukraine (12:36) Russischer Dissident: "Putin ist nicht ewig" (20:03) Warum Italien von tunesischem Olivenöl profitiert (29:28) Frantz Fanon: Vordenker der Dekolonisierung
Laut Nachrichtenagenturen sind israelische Panzer in Teile der Stadt Deir al-Balah vorgerückt. Die Stadt blieb bisher von Angriffen verschont. Das israelische Militär hatte die Bewohnerinnen und Bewohner dazu aufgerufen, das Gebiet zu verlassen. Die Uno kritisiert das Vorgehen scharf. Weitere Themen: Die Ukraine braucht dringend mehr Waffen, um russische Drohen und Raketen abwehren zu können. Auf dem Treffen der Ukraine-Unterstützergruppe erhielt Kiew zwar zahlreiche Zusagen. Doch längst nicht alle europäischen Länder ziehen mit. Und auch Washington hält sich zurück. Er gehört zu einer der reichsten Familien der Schweiz: André Hoffmann, Erbe der Pharmafirma Roche. Der Mann, dessen Konzern früher den Rhein verschmutzt und giftige Deponien hinterlassen hat, bezeichnet sich als Umweltaktivist. Wie passt das zusammen?
Israel will die Einsätze im Zentrum des Gazastreifens ausweiten und fordert Bewohner zur Flucht auf. Das UN-Nothilfebüro äußert scharfe Kritik. │ Der Iran hat zugesagt, am Freitag mit Großbritannien, Frankreich und Deutschland über sein Atomprogramm zu verhandeln. │ Die Ukraine-Kontaktgruppe berät erneut über Hilfen für Kiew im Kampf gegen Russland. │ Russland hat seine Luftangriffe auf Kiew auch in der Nacht fortgesetzt. Die Militärverwaltung der ukrainischen Hauptstadt meldete mindestens einen Toten.
Drohnen und Künstliche Intelligenz sind aus modernen Kriegen kaum noch wegzudenken. Seit 2001 gehört die permanente Angst vor US-Drohnenangriffen zum Alltag vieler Menschen in Afghanistan oder im Jemen. Im Gazastreifen wird KI in großem Umfang für Luftangriffe, die Überwachung der Bevölkerung und das Aufspüren möglicher Ziele eingesetzt. Auch in der Ukraine beeinflusst die massenhafte Produktion kommerzieller Drohnen, die kostengünstig gegen klassische Militärtechnologie eingesetzt werden, maßgeblich den Kriegsverlauf. Der Einsatz von KI und Drohnentechnologie verändert grundlegend, wie Kriege geführt werden – und stellt die bisherige Vorherrschaft konventioneller militärischer Macht zunehmend infrage. Die Tötungsmaschinerie wird dabei von riesigen Datenmengen und deren automatisierter Auswertung angetrieben. Doch wer trägt Verantwortung für gezielte Tötungen, wenn letztlich eine Maschine oder ein Algorithmus über Leben und Tod entscheidet? Wie lässt sich der Einsatz von KI im Einklang mit Menschenrechten und dem Völkerrecht regulieren? Und vor allem: Welche Rechte und Handlungsmöglichkeiten haben die Betroffenen? Im Gespräch mit Anne Schroeter (ECCHR) sind Jutta Weber (Wissenschafts- und Technikforscherin, Philosophin, Medienwissenschaftlerin sowie Professorin für Mediensoziologie an der Universität Paderborn, Leiterin des Forschungsverbunds MEHUCO) und Andreas Schüller (Programmleiter des Bereichs Völkerstraftaten und rechtliche Verantwortung beim ECCHR, wo er u.a. Betroffene US-amerikanischer Drohnenangriffe unterstützt). Quellen in dieser Folge genannter Berichte: Yuval Abraham: ‘Lavender': The AI machine directing Israel's bombing spree in Gaza Future of Life Institute: Slaughterbots Future of Life Institute: Slaughterbots – if human: kill() Marc Santora, Lara Jakes, Andrew E. Kramer, Marco Hernandez and Liubov Sholudko: A Thousand Snipers in the Sky: The New War in Ukraine Human Rights Watch: A Hazard to Human Rights: Autonomous Weapons Systems and Digital Decision-Making ECCHR: Ramstein vor Gericht: Deutschlands Rolle bei US-Drohnenangriffen im Jemen
Segador, Julio www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Segador, Julio www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
In Rom findet heute und morgen eine große, internationale Wiederaufbaukonferenz statt. Etwa 60 Staaten sind dabei und viele Organisationen und Unternehmen. Das Ziel: Möglichst viele Milliarden einsammeln, um der Ukraine beim Wiederaufbau zu helfen. Und um Unternehmen zu ermuntern, in der Ukraine zu investieren. In Energieanlagen zum Beispiel, in Straßen und Schienen, in Industriebetriebe und digitale Rechenzentren. Bei der Konferenz geht es aber auch um militärische Hilfe für das Land, denn die russischen Angriffe werden immer heftiger. Auch auf die Hauptstadt Kiew. Unser Korrespondent dort schildert in einer bewegenden Reportage, wie die Menschen in Kiew mit den Bombennächten umgehen. │Im Gazastreifen gehen die heftigen israelischen Angriffe weiter - viele Menschen sollen heute wieder gestorben sein. Wir berichten davon, aber auch von einem kleinen Hoffnungsschimmer im Nahen Osten.
In Katar laufen Verhandlungen über eine neue Feuerpause zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen. Wie die Chancen dafür stehen, ordnet unser Korrespondent Julio Segador in dieser Folge ein. Und er erklärt, was bewaffnete Clans für die Zukunft des Gazastreifens bedeuten. *** Aktuelle Informationen zum Krieg in Israel und Gaza findet Ihr hier: https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-nahost-dienstag-268.html Und hier: https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/krieg-in-israel-iran-gaza-im-news-ticker-vom-7-bis-13-juli,UqFhZRz *** In dieser "Lost in Nahost”- Folge sprechen wir darüber, was im Gazastreifen passiert ist, während Israel parallel einen Krieg mit dem Iran geführt hat https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:b852b73348787a12/ Und hier haben wir uns näher angeschaut, wie es den Menschen im Gazastreifen gerade geht https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:2a45b85d2b181370/ In dieser Folge geht es um die Rolle der USA im Nahen Osten https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:687989387fb527a1/ Und in dieser Folge geht es um die Rolle Katars während der Verhandlungen https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:ba01222a32c88a47/ *** Unsere Podcast-Empfehlung: "Iran im Herzen” https://1.ard.de/iran-im-herzen *** Wenn ihr Fragen habt, schickt sie uns gerne per DM an die News-WG auf Instagram oder an uns: lostinnahost@br.de
Der anhaltende Krieg im Gazastreifen hat die Lebensbedingungen der Menschen drastisch verschlechtert. Zerstörung, Blockaden und humanitäre Engpässe prägen den Alltag. Kann man im Gazastreifen unter diesen Umständen überhaupt noch leben? Die Antwort ist komplex. Trotz der extremen Herausforderungen kämpfen die Bewohner ums Überleben, doch die Zukunft bleibt ungewiss. Internationale Hilfe ist stark eingeschränkt, und die Infrastruktur ist schwer beschädigt. Die Situation erfordert dringende politische Lösungen, um das Überleben der Bevölkerung zu sichern und Perspektiven für ein Leben in Würde zu schaffen. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Susanne Brunner (SRF Ausland-Redaktorin) ____________________ Team: - Moderation: Salvador Atasoy - Produktion: Peter Hanselmann - Mitarbeit: Can Külahcigil ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Da es im Gazastreifen noch immer militärischen Widerstand der Hamas gibt, ist ein schneller Waffenstillstand unrealistisch, sagt Nahost-Experte Daniel Gerlach. Das Versprechen Netanjahus, die Hamas komplett zu zerstören, sei bisher nicht eingelöst. Gerlach, Daniel www.deutschlandfunkkultur.de, Interview
Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, fordert mehr als nur verbalen Druck auf Israels Regierung. Diese trage die Verantwortung für die Art und Weise der Kriegsführung im Gazastreifen und die "äußerst prekäre" humanitäre Lage dort. Armbrüster, Tobias www.deutschlandfunk.de, Interviews
Die humanitäre Hilfe im Gazastreifen ist erneut gestoppt. Die israelische Armee warnt die Bevölkerung im Gazastreifen eindringlich davor, die wegen «Renovierungsarbeiten» geschlossenen Verteilungszentren für Hilfsgüter zu besuchen. Hilfswerke wie das IKRK stecken in einem riesigen Dilemma.
Tausende hungernde Menschen haben am Dienstag versucht, an Essensrationen zu kommen, die die umstrittene Stiftung «Gaza Humanitarian Foundation» verteilt hat. Weil es dabei zu tumultartigen Szenen kam, eröffnete die israelische Armee das Feuer. Ein Palästinenser wurde getötet, 48 wurden verletzt. Weitere Themen: Vor Jahren bedrohte eine starke Gletscherschmelze den Hof eines Bauern in den peruanischen Anden. Der Mann klagte gegen den deutschen Energiekonzern RWE. Dieser sei mitverantwortlich an der Klimaerwärmung und der Gletscherschmelze. Am Mittwoch verkündete ein Gericht in Deutschland das Urteil. Einst starteten und landeten auf dem Tessiner Flughafen Lugano-Agno 32 Linienflüge pro Tag. Damit ist es längst vorbei, heute wird der Flughafen fast nur noch für Privat- und Geschäftsflüge genutzt. Eine Rückkehr zur alten Grösse dürfte kaum möglich sein.
Tausende hungernde Menschen haben am Dienstag versucht, an Essensrationen zu kommen, die die umstrittene Stiftung «Gaza Humanitarian Foundation» verteilt hat. Weil es dabei zu tumultartigen Szenen kam, eröffnete die israelische Armee das Feuer. Ein Palästinenser wurde getötet, 48 wurden verletzt.
Sechs Wochen dauerte eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas. Doch diese scheiterte Anfang März. Nun startete die israelische Armee eine neue Grossoffensive – 1,5 Jahre nach dem Terrorangriff vom 7. Oktober 2023 bei dem knapp 1200 Menschen starben und 1,5 Jahre nach Ausbruch eines Krieges, der seither knapp 54'000 Menschen im Gazastreifen das Leben kostete. Unter den Opfern sind viele Zivilistinnen und Zivilisten, ein Drittel minderjährig.Am 18. Mai startete die neue Offensive mit Luftangriffen und Bodentruppen. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und seine teils extremistischen Koalitionspartner wollen damit die Hamas definitiv besiegen, indem sie grosse Teile des Gebietes einnehmen, dauerhaft besetzen und Infrastruktur zerstören. Rund 2 Millionen Palästinenserinnen und Palästinenser sollen in einen schmalen Küstenstreifen im Süden des Gazastreifens zurückgedrängt werden.Dort droht gemäss NGOs eine humanitäre Katastrophe: Zu wenige Hilfsgüter erreichen die Zivilbevölkerung, ein neues Verteilsystem scheiterte bereits – viele Menschen sind vom Tod durch Hunger, mangelnde medizinische Versorgung oder Angriffe in zivilen Gebieten bedroht.Wie genau Menschen im Gazastreifen vertrieben werden und die verbleibende Infrastruktur zerstört wird – damit hat sich Dominik Balmer, Co-Leiter des Ressort «Daten & Interaktiv» gemeinsam mit seinem Kollegen Matthias Lutz befasst. Sie haben zahlreiche Satellitenbilder, Videos und Karten analysiert – seit Kriegsbeginn, aber insbesondere auch in den letzten Tagen. Was sich daraus lesen lässt, darüber spricht er in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerMehr zum Thema: Humanitäre Katastrophe: Warum ein neuer Anlauf für Gaza-Hilfe scheiterteGrossoffensive beginnt – die Menschen sind nur noch KanonenfutterTod einer Familie: «Genug! Habt Erbarmen mit uns»Meinung: Israel wird das Leben noch unerträglicher machenAngriff auf Botschaft: Hinweise auf politischen HintergrundPodcast «Politbüro» Wie wir über den Krieg in Gaza sprechenTicker zu aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Dass die Zivilbevölkerung derart in Mitleidenschaft gezogen werde, lasse sich nicht mehr mit einem Kampf gegen den Terrorismus der Hamas begründen, sagte Friedrich Merz am Montag in Berlin. Wie sind diese klaren Worte zu interpretieren? Das Gespräch mit Claudia Kade von der Zeitung «Die Welt». (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:42) Bundeskanzler Merz kritisiert Vorgehen Israels im Gazastreifen (12:16) So sieht Bundesrat Martin Pfisters sicherheitspolitische Strategie aus (17:54) Russlands grösster Drohnenangriff seit Kriegsbeginn (23:06) Venezuela: Opposition bezeichnet Wahl als Farce (26:45) Warum es eine demokratische Emotionskultur braucht (34:10) Komitee «Schweizer Friedensinitiative für Bergkarabach» gegründet (38:39) Prinz Charles III. hält traditionelle «Thronrede» in Kanada
Seit dieser Woche dürfen wieder Lastwagen mit Hilfslieferungen in den Gazastreifen fahren, doch viele Güter wie Mehl oder Babynahrung erreichen die Menschen nicht. Jetzt will die israelische Regierung im Gazastreifen "sterile Zonen" für die Verteilung einrichten. Was damit gemeint ist. Weitere Themen: · In der Schweiz ist mit Fairtrade-Produkten erstmals ein Umsatz von einer Milliarde Franken erzielt worden. Unser Wirtschaftsredaktor erklärt die Hintergründe. · Der Vatikan schaltet sich in die Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine ein. Welchen Vorteil Pabst Leo dabei gegenüber seinem Vorgänger hat. · Nach Antisemitismusvorwürfen: Fussballlegende Gary Lineker gibt seinen Posten als Moderator bei der BBC-Sendung "Match of the Day" auf.
Im Gazastreifen warten hunderttausende Menschen auf Hilfe. Knapp drei Monate lang hatte Israel Hilfslieferungen blockiert, nun ist die Blockade offenbar gelockert worden. Erreicht die Hilfe nun die Menschen? Das Interview mit Stephen Cornish, dem Generaldirektor von Ärzte ohne Grenzen.
Im Gazastreifen leidet jeder fünfte Mensch an extremem Hunger. Lebensmittel sind rar. Fatima Khudair, die in Gaza lebt, hat Angst um das Leben ihrer kleinen Töchter. Sie arbeitet dort für das UN-Welternährungsprogramm und erlebt immer wieder, wie Menschen kollabieren. **********Ihr hört: Moderation: Ilka Knigge Gesprächspartnerin: Fatima Khudair, Mitarbeiterin einer Hilfsorganisation und selbst extrem von Hunger betroffen Gesprächspartner: Jan Christoph Kitzler, ARD-Korrespondent in Tel Aviv**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
Angekündigt hatte Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu die neue Grossoffensive gegen Gaza schon vor einigen Tagen. Nun hat die israelische Armee diese eingeleitet, wie sie in der Nacht mitgeteilt hat. Die internationale Kritik ist scharf. () Intro und Schlagzeilen (01:24) Israel beginnt neue Militäroffensive im Gazastreifen (03:41)Nachrichtenübersicht (07:52) Abschluss der ESC-Woche in Basel (13:47) Parlamentswahlen in Portugal (18:59) Ein neues Gesicht für die Alpeninitiative (23:50) Das Geschäft mit Medikamenten gegen Seh-Verlust
Wenn staatlich organisierte Strukturen das physische und seelische Überleben einer Zivilgesellschaft zerstören, ist die Frage nicht mehr, ob es sich um einen Krieg handelt – sondern ob die Weltgemeinschaft bereit ist, ihren moralischen Grundkonsens zu verteidigen. Von Detlef Koch. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Im Gazastreifen herrscht Hunger. Doch nichtWeiterlesen
Die israelische Armee hat zehntausende Reservisten einberufen. Sie will ihre Offensive im Gazastreifen ausweiten und den Druck auf die radikalislamistische Hamas verstärken. Doch eine Mehrheit der Israeli fordert ein Ende des Krieges; auch aus den Reihen der Reservisten ist Unmut zu hören. Weitere Themen: Paare werden nach der Hochzeit zusammen besteuert, als Gemeinschaft. Wegen der Steuerprogression kommt das Doppelverdienende teuer zu stehen. Gerade junge Paare mit beruflichen Ambitionen überlegen es sich darum zweimal, ob sie heiraten sollen. Die Uni Lausanne und die ETH Lausanne müssen die reine Männerverbindung Zofingia nicht als universitäre Studentenverbindung anerkennen. Das hat das Bundesgericht entschieden. Das Gebot der Geschlechtergleichbehandlung gehe der Vereinigungsfreiheit vor. (Bundesgerichtsurteile 2C_72/2024 und 2C_441/2024)
Die israelische Armee hat zehntausende Reservisten einberufen. Sie will ihre Offensive im Gazastreifen offenbar ausweiten und den Druck auf die radikalislamistische Hamas verstärken. Doch eine Mehrheit der Israeli fordert ein Ende des Krieges; auch aus den Reihen der Reservisten ist Unmut zu hören.
Die UNO-Gerealversammlung will klären lassen, ob Israel verpflichtet ist, internationalen Organisationen wie dem IKRK im Gazastreifen Zugang zu geben. Am Montag hat die Anhörung dazu begonnen vor dem Uno-Gericht in den Haag, dem Internationalen Gerichtshof.
Schätzungsweise 250'000 Gläubige nahmen in Rom Abschied von Papst Franziskus. Unter den Trauernden waren zahlreiche Staatsgäste, zum Beispiel US-Präsident Trump, der ukrainische Präsident Zelensky oder aus der Schweiz Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:00) Staatschefs pilgern zur Beerdigung des Papstes (05:27) Nachrichtenübersicht (09:14) Das WEF und das Zerwürfnis mit Klaus Schwab (15:03) Im Gazastreifen droht wieder eine Hungersnot (19:07) Warum die USA die Abhängigkeit der Europäer vermissen werden (23:53) Der Trump-Nachahmer von Australien
Im Gazastreifen sind palästinensische Rettungswagen unter Beschuss der israelischen Armee geraten – mehrere Menschen und Sanitäter des Roten Halbmondes starben. Israel hatt behauptet, die Fahrzeuge seien nicht als Rettungswagen erkennbar gewesen. Auf Videos ist aber Blaulicht sichtbar. Weitere Themen: · Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni steckt im Moment in einem Dilemma: Sie hat gute Beziehungen zur Trump-Regierung in den USA, will aber auch die EU nicht verärgern – und jetzt, wo diese hohen Zölle im Raum stehen, wird es für Meloni besonders heikel. Denn auch Italien bleibt von den Zöllen nicht verschont und die EU droht mit Gegenzöllen. · Emmentaler, Evian oder Barilla sind bekannte Marken und sie sind auch in den USA beliebt, werden nun wegen der Zölle von Donald Trump teurer. Werden Sie dort trotz hoher Zölle und demzufolge höheren Preisen weiter gekauft? Wann ist der Markenname eines Produkts wichtiger als der Preis? Diese Fragen beantwortet Tabea Höllger. Sie ist Markenexpertin bei der Unternehmensberatung Brand-Trust. · Mit 31 Prozent Zöllen will US-Präsident Trump Importe aus der Schweiz belegen. Um das zu verhindern – oder den Schaden zumindest zu begrenzen – braucht es jetzt Diplomatie. Die Schweiz hat darum Helene Budliger Artieda (Staatssekretärin für Wirtschaft) nach Washington geschickt.
Die USA führen zusätzliche Zölle ein auf alle Autos, die im Ausland hergestellt werden. Das hat US-Präsident Donald Trump bekanntgegeben. Die neuen Zölle in der Höhe von 25 Prozent sollen nächste Woche in Kraft treten. Weitere Themen: · EU-Länder haben im vergangenen Jahr mehr Gas aus Russland importiert · Im Gazastreifen haben erneut Menschen protestiert · Gericht lässt Anklage gegen Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro zu
Die israelische Armee geht wieder verstärkt gegen die radikal-islamistische Hamas im Gazastreifen vor. Sie hat in der Nacht mehrere Ziele angegriffen. Palästinensische Quellen sprechen von über 200 Getöteten. Weitere Themen: · Im Jemen haben die USA erneut die Huthi-Miliz angegriffen · Welche Lehren zieht der Nationalrat aus dem Ende der Credit Suisse? · In der Schweiz soll es auch künftig keine Sammelklagen geben.
Im Gazastreifen schweigen die Waffen, obwohl die erste Phase der Waffenruhe vorbei ist und die zweite noch nicht begonnen hat. In Katar wird noch verhandelt. Doch wie das getan wird, verärgert sowohl Israel als auch die Palästinensische Autonomiebehörde. Denn die USA verhandeln direkt mit der Hamas. Weitere Themen: Donnerstag Nacht bebte die Erde in der italienischen Stadt Neapel so heftig wie schon lange nicht mehr. Schwer verletzt wurde niemand, doch in der Millionenstadt macht sich die Angst breit vor dem ganz grossen Beben. Denn westlich der Millionenstadt liegt im Untergrund ein sogenannter Supervulkan. In kaum einem anderen Land wird so viel geflogen wie in der Schweiz. Rund 1/5 des Schweizer Klimafussabdrucks geht auf's Fliegen zurück. Klimaneutrale Treibstoffe könnten das Problem entschärfen und auch die richtige Flugroute. Denn, ob ein Flugzeug ein paar hundert Meter tiefer oder höher fliegt, hat einen grossen Einfluss auf den Klimaeffekt.
Die erste Phase der Waffenruhe zwischen Israel und der islamistischen Hamas ist gestern ausgelaufen. Israels Regierung ist nach eigenen Angaben bereit, den Waffenstillstand im Gazastreifen zu verlängern, wie es die USA vorgeschlagen haben. Die Hamas lehnen dies jedoch ab. Weitere Themen: Frieden zu schaffen ist ein langwieriger Prozess. Im Genfer Zentrum für Sicherheitspolitik fanden über Monate inoffizielle Gespräche mit Ukrainern, Amerikanern und auch mit Russen statt. Nun hat das Zentrum eine detaillierte Blaupause ausgearbeitet, zwar noch nicht für einen Frieden, aber immerhin für einen dauerhaften Waffenstillstand. Der Prozess gegen die ehemaligen Fussball-Funktionäre Sepp Blatter und Michel Platini geht in die zweite Runde. Nachdem das Bundesstrafgericht die beiden vom Vorwurf des Betrugs freigesprochen hat, kommt es ab morgen zum Berufungsprozess an einem Sondergericht in Muttenz.
Im Gazastreifen regt sich Widerstand gegen die »Riviera«-Pläne von US-Präsident Donald Trump. Der Brexit-Populist Nigel Farage erlebt einen Höhenflug. Und Berlins Kultursenator Joe Chialo rechtfertigt im SPIEGEL-Interview massive Einsparungen. Das ist die Lage am Donnerstagabend. Die Artikel zum Nachlesen: »Riviera«-Pläne des US-Präsidenten: Sie graben im Schutt nach Leichen und glauben Trump kein Wort Rechtspopulist im Umfragehoch: Nigel Farage überholt bereits Keir Starmer Berliner Kultursenator Joe Chialo: »Ich bin nicht hier, um den Status quo zu verteidigen«+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Im Gazastreifen befinden sich zehntausende Geflüchtete auf dem Weg zurück in den Norden. Erstmals seit mehr als 15 Monaten Krieg. Andere trauen der fragilen Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas noch nicht. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:17) Rückkehr nach Nordgaza: Zwischen Hoffnung und Unsicherheit (04:19) Nachrichtenübersicht (09:53) Kein Ende der Gewalt im Westjordanland (16:17) USA und Kolumbien legen Zollstreit wegen Abschiebeflügen bei (19:41) 80 Jahre Auschwitz-Befreiung: «Da war ich nur eine Nummer» (26:00) Lettlands Präsident zur russischen Bedrohung in der Ostsee (30:56) Üben die USA Druck auf die Schweizer Exportkontrolle aus? (38:36) Nationalrat Nik Gugger: Ein Brückenbauer für den Freihandel
Vertreter der islamistischen Hamas und Israels haben sich auf ein Abkommen geeinigt, doch nun kommt es zu Verzögerungen. Damit die Waffenruhe in Kraft treten kann, muss das israelische Kabinett zustimmen. Dieses will vorerst aber nicht darüber entscheiden und beschuldigt die Hamas. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:11) Banges Hoffen: Kommt die Waffenruhe im Gazastreifen tatsächlich? (10:01) Mittepartei vor Richtungsentscheid (14:50)) Wie wollen Österreichs FPÖ und ÖVP den Haushalt sanieren? (18:59) Tschad: Sinnbild der gescheiterten Afrikapolitik (24:47) USA blasen zum Grossangriff auf den ICC (28:15) Reitschule Bern: kreativer Freiraum oder übler Schandfleck? (33:39) Schneesport 2050: Wo kann man künftig noch Ski fahren?