Der Podcast über Wirtschaftsgeographie im weitesten Sinne. Für SchülerInnen, StudentInnen und die Wissenschaft sowie alle anderen Wissbegierigen. Dich erwarten: • Theorie-Snippets in denen wir theoretische Ideen leicht verständlich erklären, • Project-Ins
Braunschweig, Björn; Zorn, Anika; Hannemann, Matthias
In dieser Folge von SpacEconomics diskutiert Björn 'Bjarne' Braunschweig mit Kai Marquardt und Dr. Christoph Mager vom Karlsruher Institut für Technologie über die deutsche Musikindustrie und ihre Produktionsnetzwerke. Dabei geht es unter anderem darum, was sich genau hinter diesen Produktionsnetzwerken verbirgt, an welchen Standorten sie sich konzentrieren, wie sich die Produktion und die Netzwerke im Laufe der Zeit verändert haben, warum der Besitz von Urheberrechten in der Musikindustrie eine so große Rolle spielt und wieso lokale Ökosysteme auch in einer globalen Musikindustrie bedeutsam bleiben.
In diesem TheorieSnippet von SpacEconomics widmet sich Clara Aevermann ein vorerst letztes Mal dem Thema wirtschaftliche Entwicklung. Dabei geht es dieses Mal um internationale Zusammenarbeit und darum, wie sich das Begriffsverständnis von „Entwicklung“ im Laufe der Zeit verändert hat, weshalb der Begriff „Entwicklungshilfe“ so viel Kritik erntet, was Eurozentrismus damit zu tun hat, weshalb Ressourcenreichtum auch zum Fluch werden kann und was trotz allem Beispiele für eine erfolgreiche internationale Zusammenarbeit auf Augenhöhe sind.
In dieser Folge von SpacEconomics diskutiert Björn Braunschweig mit Sinje Grenzdörffer von der Universität Kiel über die Wechselwirkungen zwischen Arbeit und Wirtschaft. Dabei geht es unter anderem darum, wie Arbeit und Arbeitsweisen mit sozialer und ökologischer Transformation zusammenhängen, was man unter "TAUs" oder "worker-led companies" versteht, welchen Herausforderungen sich transformationswillige Unternehmen gegenüber sehen, was kreative und vielfältige Lösungsansätze für diese Herausforderungen sein können und wieso schon die Reflektion der eigenen Arbeitsweise der erste Schritt zu sozialökologischer Transformation ist.
In dieser Folge von SpacEconomics diskutiert Björn Braunschweig mit Lena Dallywater vom Leibniz-Institut für Länderkunde über ihre Arbeit am EEGA, dem Leibniz-WissenschaftsCampus „Eastern Europe – Global Area“. Sie sprechen darüber welche Herausforderungen und Chancen in interdisziplinärem Arbeiten stecken, welche Rolle Deutungshoheiten und „das Andere“ auf der Suche nach Identität spielen, wie die Betrachtung von individuellen Verflechtungen den Blick auf ganze Regionen verändern kann, wie wichtig der Zufall für individuelle Werdegänge im wissenschaftlichen Arbeiten ist und wie man mit einem Forschungsnetzwerk wie der EEGA in Kontakt kommen kann.
In dieser Folge von SpacEconomics sprechen Björn Braunschweig , Prof. Dr. Amelie Bernzen, Tatjana López Ayala und Kerstin Nolte über Arbeitskreise in der Wirtschaftsgeographie. Dabei zeigt sich nicht nur, was Arbeitskreise eigentlich sind und wie sie helfen, sich zu vernetzen, sondern auch wie vielfältig die Arbeitskreise in der Wirtschaftsgeographie sind, wie sie den Austausch zwischen ForscherInnen-Generationen ermöglichen, warum sich eine Teilnahme schon im Masterstudium lohnen kann und wie man eigentlich Mitglied von einem Arbeitskreis wird.
In dieser TheorieSnippet-Folge von SpacEconomics taucht Clara Aevermann in den dritten und vorletzten Teil der Reihe über wirtschaftliche Entwicklung ein. Dieses Mal werden die Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen unter die Lupe genommen. Dabei zeigen wir auf, was Nachhaltigkeit & (wirtschaftliche) Entwicklung miteinander zu tun haben, wieso Nachhaltigkeit im politischen Zeitgeschehen so eine wichtige Rolle spielt, wie wichtig internationale Zusammenarbeit für die Verfolgung der SDGs ist und welche Erfolge & Herausforderungen seit der Formulierung der SDGs aufgetreten sind.
In dieser Audioversion der Jena Talks in Economic Geography diskutieren Björn Braunschweig und Junior-Prof. Dr. Paula Prenzel von der Universität Greifswald über den Einfluss kultureller Diversität auf die Innovation von Gründungen in europäischen Regionen. Dabei geht es unter anderem darum, welche verschiedenen Perspektiven auf Diversität es gibt, weshalb nicht alle Gründungen gleich innovativ sind, wie schwer es manchmal ist, aus dem Datenmaterial die Informationen herauszukitzeln, die man sucht, weshalb Diversität eine wichtige Ressource für die Regionalentwicklung ist und welche Rolle Migration in diesem Kontext spielt.
In dieser Audioversion der Jena Talks in Economic Geography (JTalks) ist Prof. Dr. Lech Suwala von der Technischen Universität Berlin zu Gast und führt uns in der Diskussion mit Björn Braunschweig in ein manchmal vernachlässigtes Thema der Wirtschaftsgeographie ein: Familienunternehmen. Dabei werden an Familienunternehmen brennglasartig eine Reihe von wirtschaftsgeographischen Konzepten leicht verständlich und greifbar. Und ganz nebenbei können wir auch für andere Unternehmen viel von Ihnen lernen. Es geht also unter anderem darum, was wirklich der Unterschied von Familienunternehmen und sonstigen Unternehmen ist, wie Familienunternehmen die Geschicke ganzer Regionen bestimmen können, was sich hinter dem Wort Embeddedness nun wirklich verbirgt, inwiefern wir von anderen Disziplinen lernen und mit ihnen arbeiten können und warum ein topisches Raumverständnis für die Wirtschaftsgeographie spannend sein kann.
In dieser Audioversion der Jena Talks in Economic Geography (JTalks) ist Dr. Sabine Dörry vom Luxembourg Institute of Socio-Economic Research zu Gast und führt uns in der Diskussion mit Björn Braunschweig in einen wichtigen Teil der Finanzgeographie ein. Auch wenn die beiden in Kürze der Zeit vieles nur anreißen können, geht es unter anderem darum, wieso es d i e Finanzindustrie gar nicht gibt, warum Unterschiede in der Gesetzgebung von Staaten für den Finanzsektor so wichtig sind, inwiefern das globale Finanzsystem vielleicht doch nachhaltig gestaltet werden kann, was es mit den Begriffen "Fonds" und "Arbitrage" auf sich hat und was wiederum "echte" Finanzinnovationen sind.
In der zweiten Folge der Audioversion der Jena Talks in Economic Geography (JTalks) ist Jun.-Prof. Dr. Anna Growe von der Universität Heidelberg zu Gast und unterhält sich mit Björn Braunschweig über Steuerung und Governance von Metropolregionen sowie die Frage, inwiefern chinesische Mega-City-Regions und deutsche Metropolregionen voneinander lernen können. Dabei es unter anderem darum, wie ein Vergleich dieser Regionstypen überhaupt möglich ist, inwiefern politischer Wille und lange Traditionen für die Governance von Regionen entscheidend sind, wie Flächenmanagement neben ökologischer, auch soziale und wirtschaftliche Regionalentwicklung fördert, wie Wissenstransfer in globalen Forschungsprojekten ganz praktisch wird und fast „nebenher“ passiert und warum die Idee eines Vergleichs dieser unterschiedlichen Regionen eben keine schlechte ist.
In dieser TheorieSnippet-Folge von SpacEconomics taucht Clara Aevermann in den zweiten Teil der Reihe über wirtschaftliche Entwicklung ein. Es geht darum, wie sich Ungleichheit überhaupt messen lässt und darum, weshalb das Thema Ungleichheit eng mit wirtschaftlicher Entwicklung zusammenhängt, was sich hinter Gini, AROP und QSR eigentlich verbirgt, wieso Ungleichheit nicht immer gleich Ungleichheit bedeutet, was das Thema "Erben" mit Vermögen zu tun hat.
In der ersten Audioversion der „Jena Talks in Economic Geography“ ist Dr. Janet Merkel zu Gast und unterhält sich mit Björn Braunschweig über Vorzüge, Eigenheiten und Bedeutung von CoWorking-Spaces sowie darüber, wie Vereinzelung der Arbeitsweise und Zusammenarbeiten“ in CoWorking-Spaces Hand in Hand gehen, warum CoWorking-Spaces als staatliche Daseinsvorsorge verstanden werden können, wie sie gleichzeitig offen und exkludierend sein können, wieso CoWorking trotz Corona-Pandemie boomt und warum CoWorking-Spaces tatsächlich die Entwicklung ländlicher Räume fördern könnten.
In dieser Folge von SpacEconomics sprechen Anika Zorn, Dr. Susann Schäfer und Thảo Nguyen Yen Tran mit Björn Braunschweig über die Besonderheiten von dänischem Wein und ihre Exkursion nach Dänemark. Dabei geht es darum, wieso Migration und Innovation Hand in Hand gehen, weshalb dänischer Wein einen besonderen Geschmack hat, wie der Klimawandel traditionelle Berufe wie den Weinanbau verändert, weshalb Exkursionen während der Pandemie nicht nur herausfordernd, sondern auch bereichernd sind und wieso Innovation und Tradition nicht immer Antagonisten sind.
Nach der Jahresabschlussfolge 2020 von SpacEconomics war ausversehen die neue Serie "Geographies of..." geboren, in der sich Björn Braunschweig auch im zweiten Part der - voraussichtlich - fünfteiligen Trilogie "Geographies of... Hip Hop" mit seiner Leidenschaft für Hip Hop aus geographischer Sicht auseinandersetzt. Es geht darum, was regionale Identität ausmacht und ausmachen kann, wie man BoomBap und G-Funk-Sound meisterlich ohne Musikeinspielungen beschreiben kann, wie eine jahrhundertelange Geschichte, Musik heute noch prägen kann, wieso Nashville und Los Angeles sich näher sind als Nashville und New York, inwiefern Fortbewegungsmittel auch kulturelle Eigenschaften haben und was für langfristige Wirkungen Stadtplanungsparadigmen haben können.
In den TheorieSnippets von SpacEconomics wird wirtschaftsgeographisches Fach- und Hintergrundwissen von StudentInnen für StudentInnen aufbereitet - für weitere spannende Einblicke in unsere Fachdisziplin! Mit der zweiten Folge starten wir in eine Reihe über wirtschaftliche Entwicklung. Die Reihe wird verschiedene Perspektiven auf das Thema wirtschaftliche Entwicklung aufspüren, Ansätze zum Messen und Darstellen wirtschaftlicher Entwicklung nachvollziehen und den Begriff und das Konzept der wirtschaftlichen Entwicklung reflektieren. Als Einstieg in diesen vielschichtigen Themenbereich wir der Human Development Index (HDI) unter die Lupe genommen. Dabei wird deutlich, dass Indizes immer nur einen vereinfachten Blick auf die Welt bieten, die jeweilige Perspektive stark von der Konzeption des Indexes abhängt, die Aussagen des HDIs in Bezug auf wirtschaftliche Entwicklung immer im Kontext zu betrachten sind und Erweiterungen des HDI dennoch für präzisiere Aussagen zurate gezogen werden können.
Mit dieser Folge beginnt ein neues Format bei SpacEconomics: Die TheorieSnippets. In diesem Format wird wirtschaftsgeographisches Fach- und Hintergrundwissen von StudentInnen für StudentInnen aufbereitet - für weitere spannende Einblicke in unsere Fachdisziplin! In dieser ersten Theorie-Snippets-Folge wird ein Blick auf eines der absoluten Grundlagenthemen der (Wirtschafts-) Geographie geworfen: Verschiedene Raumkonzepte. Dabei geht es unter anderem darum, welche unterschiedlichen Raumkonzepte die Geographie im Allgemeinen und die Wirtschaftsgeographie im speziellen geprägt haben, welchen Einfluss das Raumverständnis auf die Forschungsfragen der Disziplin hat, wie sich das Raumverständnis durch Veränderungen in der Gesellschaft transformiert und weshalb eine Auseinandersetzung mit verschiedenen Raumkonzepten für das eigene Verständnis von Raum und die Arbeit in der Wirtschaftsgeographie wichtig ist.
In dieser Folge von SpacEconomics spricht Björn Braunschweig mit Dr. Thomas Neise und Philip Völlers darüber, inwiefern die Globalisierung und die Vernetzung von Unternehmen, Branchen und Lieferketten ein Risiko für KonsumentInnen, ProduzentInnen und InvestorInnen darstellen und ob die Ereignisse der vergangenen Monate eine Veränderung der Globalen Produktionsnetzwerke (GPN) anstoßen. Dabei geht es unter anderem darum, wie der GPN-Ansatz die räumliche Verteilung von Produktion und Konsum zu erklären vermag, welche Rolle Risiken und Risikominderungsstrategien für GPNs spielen, wie sich die Definition von Normalität der Weltwirtschaft auch durch den Klimawandel verändert, was Schumpeters schöpferische Zerstörung mit all dem zu tun hat und wo genau eigentlich der Unterschied zwischen Risiko und Chance liegt.
In dieser Folge von SpacEconomics sprechen Björn Braunschweig und Dr. Benjamin Klement über die Musikindustrie und darüber, inwiefern Musik eine Trägerin von symbolischem Wissen ist, wieso Innovationen in der Musik viel über die Gesellschaft und die Menschen aussagen können, was Chamberpsych, Vaporwave und Cyberpunk mit Geographie zu tun haben, wie Plattformen wie Spotify die Musikindustrie und auch das Konsumverhalten der HörerInnen beeinflussen, welche Perspektiven sich für die Geographie durch neue digitale Methoden eröffnen und warum sich die Wut der jüngeren Generationen eben nicht unbedingt in Metal und Hard-Rock ausdrückt.
In dieser Folge von SpacEconomics sprechen Björn Braunschweig und Dr. Susann Schäfer vom Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie der Universität Jena mit Dr. Jan Breitinger und Dr. Matthias Mayer von der Bertelsmann Stiftung über die drei großen Themen Innovative Gründung, GründerInnen mit Migrationserfahrung und Start-Up-Ökosysteme. Dabei thematisieren sie unter anderem, wie Innovation entsteht und gefördert werden kann, welches wirtschaftliche Potenzial Migration mit sich bringt, inwiefern Kreativität durch Diversität entsteht und steigt, wie Start-Up-Ökosysteme sich für diese Diversität öffnen können, wie die Politik innovative Gründungen fördern kann und weshalb innovative Start-Ups für die nachhaltige Transformation eine wichtige Rolle spielen.
In dieser Folge von SpacEconomics sprechen Anika Zorn, Dr. Susann Schäfer und Sophie Köhler mit Björn Braunschweig über Grünflächen als Maßnahme für die Klimawandelanpassung und darüber, warum Friedhöfe trotz ihrer Ruhe nicht als grüne Erholungsflächen genutzt werden, warum vulnerable Gruppen besonders guten Zugang zu Grünflächen brauchen, wie Kommunen Nutzungskonflikte auf Grünflächen minimieren können, wie die Stadt Jena auf Defizite im Zugang zu Grünflächen reagiert hat, wie der nicht-wissenschaftliche Begriff Klimaoasen trotzdem Untersuchungsgegenstand sein kann und wie WissenschaftlerInnen manchmal auch ganz direkt von ihrer Forschung profitieren.
Nach der Jahresabschlussfolge von SpacEconomics war ausversehen die neue Serie „Geographies of…“ geboren, in der sich Björn Braunschweig im ersten Part einer – voraussichtlich – dreiteiligen Serie mit einer weiteren seiner Leidenschaften auseinandersetzt: Hip Hop. Es geht darum, was ein kreatives Milieu ausmacht, warum Sampling von Respekt und nicht von Respektlosigkeit geprägt ist, warum die Diffusion von Hip Hop sich nicht nur auf die Musik beschränkte, was das Wertesystem der ersten Generation an Produzenten und Rappern für die Diffusion von Hip Hop bedeutete, warum es die Sugarhill Gang ebenso zur Verbreitung von Hip Hop brauchte wer eigentlich der Vater und die Mutter des Hip Hops sind und warum es eben doch okay ist, mit den Fingern AUF die Vinyl-Platte zu fassen.
In dieser Folge von SpacEconomics diskutiert Björn Braunschweig mit Katja Bär, Leiterin der Hochschulkommunikation und Pressesprecherin der Friedrich-Schiller-Unversität Jena, und Dr. Marco Körner, Leiter des Online- und Social-Media-Teams der Hochschulkommunikation über den Stellenwert der Hochschul- und Wissenschaftskommunikation und darüber, welche Gedanken sich WissenschaftlerInnen vor dem Sprung in die Podcast-Welt machen sollten, warum eine Corporate-Identity von Hochschulen keine Einengung, sondern eine Chance darstellt, welche Unterstützungsangebote die Hochschulkommunikation für WissenschaftlerInnen anbietet, dass eine gute SprecherInnen-Stimme erlernbar ist und nicht angeboren sein muss, wie sich Podcasts und Hochschullehre ergänzen können und warum sich manchmal auch Themen für Podcasts eignen, die sonst eigentlich visuell übermittelt werden.
Mit dieser Folge von SpacEconomics startet die neue Reihe „Dialog zum Buch“: Björn Braunschweig spricht mit den HerausgeberInnen des Handbuches „Lokale Ökonomie“, Dr. Susann Schäfer, Prof. Dr. Sebastian Henn und Dr. Michael Behling. Sie thematisieren, was lokale Ökonomie ist und was sie ausmacht, welche Bedeutung die lokale Ökonomie für die Lebensqualität in Städten hat und weshalb die Beschäftigung mit lokaler Ökonomie insbesondere für die Stadtplanung wichtig ist. Außerdem sprechen sie darüber, welche Auswirkungen die Corona-Krise auf die lokale Ökonomie hat und was das Handbuch besonders macht und für wen es lesenswert ist.
In dieser Folge von SpacEconomics sprechen Laura Nientiet, Christopher Roitzsch und Björn Braunschweig über die Reorganisation von Forschung und Entwicklung speziell in den Branchen Medizintechnik und Pharmaindustrie und darüber, warum die Verlagerung auch den scheinbar unverletztlichen Bereich von Forschung und Entwicklung trifft, welche Treiber und AkteurInnen hinter der Reorganisation von FuE stecken, wie sich die Reorganisation auf die Unternehmen auswirkt, welche Wirkung die Reorganisation auf die ArbeitnehmerInnen hat und inwiefern Mitbestimmung der ArbeitnehmerInnen möglich und gewünscht ist.
In dieser Folge von SpacEconomics sprechen Susann Schäfer, Phuong Nam Nguyen und Björn Braunschweig über das Promovieren und darüber was Graduiertenkollegs sind, was eine Promotion an einem Graduiertenkolleg auszeichnet, für wen ein Graduiertenkolleg eigentlich geeignet ist, inwiefern Graduiertenkollegs auf Forschung und Wissenschaft vorbereiten, worin die Unterschiede zu einer Promotion über eine Haushaltsstelle an der Uni liegen und welche Vorteile und Herausforderungen mit einem strukturierten Promotionsprogramm einhergehen.
In dieser Folge von SpacEconomics sprechen Franziska Sandkühler und Björn Braunschweig über ihre Forschung zum Thema Transnationalität und Wissenstransfers sowie darüber, was Minderheiten und Minderheitenkonstellationen sind, wie Wissen und andere Ressourcen zwischen Minderheiten verbreitet und adaptiert werden und was dies für (ökonomische) Auswirkungen auf die betreffenden Gruppen hat. Sie thematisieren aber auch, weshalb sich ein Disziplinwechsel manchmal anbietet, wie man sich in einer neuen Disziplin einfindet und welche Schnittmenge es zwischen der Religionswissenschaft und der Wirtschaftsgeographie gibt.
In dieser nicht immer ganz ernst gemeinten Folge von SpacEconomics zum Jahresabschluss widmet sich Björn Braunschweig seiner scheinbar ganz ungeographischen Leidenschaft: Filmen und Serien. Dabei zeigt er, dass in manchen Filmen und Serien sogar ganz schön viel Geographie steckt und sie uns helfen können, geographische Konzepte und Theorien besser nachzuvollziehen. Außerdem spricht er darüber wie Stereotypen unsere Bilder von Regionen prägen, was passiert, wenn Tatort-Kommissare auf dem Augustusplatz in Leipzig parken, welche Potenziale hydroponische Systeme für die urbane Lebensmittelversorgung haben, warum Geographie eben keine Länderkunde ist, was um alles in der Welt der Porter'sche Diamant mit dem Mars zu tun hat, wie soziale Ungleichheit gemessen werden kann, warum eine "Schneeball Erde" mit -117 °C Außentemperatur nicht zwingend erstrebenswert ist und wie das Verhältnis zwischen Zentrum und Peripherie die Gesellschaft beeinflussen kann.
In dieser Folge von SpacEconomics sprechen Anika Zorn, Susann Schäfer und Björn Braunschweig über Konferenzen und darüber, welche Veränderungen Konferenzen durch COVID 19 durchlaufen, was das für die TeilnehmerInnen bedeutet, warum es überhaupt Konferenzen gibt und was sie bewirken, welche Herausforderungen die Teilnahme an Konferenzen mit sich bringen, wie man sich als NachwuchswissenschaftlerIn am besten auf das Konferenzgeschehen einstellen kann.
In dieser Folge von SpacEconomics spricht Anika Zorn mit ihren Kollegen Thorben Sell und Björn Braunschweig über Zwischennutzung, Partizipation in der Stadtplanung und gesellschaftliche Teilhabe sowie darüber, warum die Perspektive von Kindern und Jugendlichen in der Stadtplanung oft fehlt, welche Rolle Zwischennutzungen in ländlichen Räumen einnehmen können, wie stadtplanerische Instrumente die Demokratie stützen können, warum bestimmte Gruppen in Planungen und Beteiligungen überrepräsentiert sind, wie Zwischennutzung aussehen kann und welche Aspekte im Baugesetzbuch vielleicht auch anpassungsbedürftig sind.
In dieser Folge von SpacEconomics spricht Björn Braunschweig mit seinen mit seinen Kolleginnen Anika Zorn und Susann Schäfer sowie Dennis Fila von der Professur für Geographie des Globalen Wandels der Universität Freiburg über Klimaanpassung und das Netzwerk TheoAdapt sowie darüber, wie Klimaanpassung und Klimaschutz sich unterscheiden und auch ergänzen, welche Rolle Kommunen für die Klimaanpassung spielen, warum es mehr Theorie in der Klimaanpassungsforschung braucht, warum COVID19 ggf. nicht nur kurzfristige Auswirkungen auf Klimaanpassungsbestrebungen hat, welche klimatischen Herausforderungen bestimmte Regionen erwarten, warum Klimaanpassung nicht im Alleingang funktioniert und warum die finanzielle Ausstattung der Kommunen eine so große Rolle spielt.
In dieser Folge von SpacEconomics spricht Anika Zorn mit ihrem Kollegen Björn Braunschweig über MigrantInnen(selbst)organisationen, Netzwerke und Wissenstransfer und darüber, welche Rolle Netzwerke für NGOs spielen, warum ein Geographiestudium für viele Bereiche der Wissenschaft hilfreich ist, inwiefern Fundraising mehr ist als Menschen in bunten Jacken in Fußgängerzonen, warum „Integration“ ein leerer Signifikant ist, welche Fragestellungen mithilfe wirtschaftsgeographischer Ansätze untersucht werden können, wie wir das Spannungsfeld zwischen Objektivität und eigenen Werten überwinden und warum MigrantInnen(selbst)organisationen mehr sind als Unterstützerinnen in der Inklusion.
In dieser Project-Insights Folge von SpacEconomics sprechen Björn Braunschweig und Patrick Werner von der Wirtschaftsförderung Jena über den gemeinsam erstellten und druckfrischen Büromarktbericht Jena 2020 und darüber, wie ich als Kommune Vorteile aus einem Büromarktbericht ziehe, warum Arbeitsfelder für GeographInnen so vielseitig sind, welche Rolle Vertrauen in der Immobilienwirtschaft spielt, wie die Immobilienmarktkennziffern des Berichts erhoben werden, warum Transparenz im Nebel der Immobilienmärkte so wichtig ist und dass GeographInnen dann doch irgendwie immer wieder zusammenfinden.
In dieser Folge von SpacEconomics spricht Björn Braunschweig mit Susann Schäfer über Unternehmensgründungen, Migration und Fachkräftemangel sowie darüber, welche Vorteile Migration für Regionen bringt, Fachkräftemangel und Netzwerke von Gründungsökosystemen miteinander verbindet, welche Unterstützungsleistungen Start-Ups und ihre Ökosysteme benötigen, was „normale“ und innovative Unternehmensgründungen unterscheidet, was unter „born globals“ verstanden werden kann und wie es eigentlich passiert, dass WissenschaftlerInnen an einem Forschungsbereich kleben bleiben.
In dieser Folge von SpacEconomics nehmen Björn Braunschweig und Patrick Werner die gemeinsam durchgeführte Corona-Unternehmensbefragung zum Anlass, um darüber zu sprechen, warum der Blick für Innovationen und Neuerungen nie verloren gehen sollte, warum Bier, Wein und Kaffee Messen und Konferenzen so besonders machen, wie einzelne Branchen mit fehlenden Messen und Konferenzen umgegangen sind, wie wichtig Wissen und Wissenstransfer für Unternehmen sind, was für verzögerte Effekte Corona noch mit sich bringen wird, warum sich Kommunikation nur begrenzt digitalisieren lässt und warum wir auch jetzt den Blick auf langfristige Herausforderungen lenken sollten.
In dieser Project-Insights Folge von SpacEconomics spricht Björn Braunschweig mit Matthias Hannemann und Cora Nähring über das Projekt WOM und darüber, was die sogenannte Kontakthypothese besagt, was für schlechte Erfahrungen nur 2,4 % der Unternehmen gemacht haben, warum echte Interaktion nicht nur bedeutet gemeinsam im Kino gegessen zu haben, wie wichtig gutes wissenschaftliches Arbeiten und Transparenz in der Forschung sind, warum auch eine offene Debatte über internationale Fachkräfte schon ein Erfolg ist und welche Rolle die Wissenschaft in diesem Diskurs einnehmen sollte.
In dieser Project-Insights Folge von SpacEconomics spricht Anika Zorn mit Björn Braunschweig über sein vom BMBF gefördertes Projekt Interko2 und darüber, was ein interkommunales Wohnflächenkonzept überhaupt ist, welche Datengrundlagen dafür genutzt werden, inwiefern regionale Kooperationen für alle Beteiligten vorteilhaft ist, warum „Umlandkommune“ kein besonders förderlicher Ausdruck ist, welche Rolle Verständnis und Wissen spielen, wie sich nachhaltiges Flächenmanagement definieren lässt und warum Investitionen außerhalb von Kernorten für Haushalte und Kommunen Risiken bergen.
In diesem Special-Issue von SpacEconomics sprechen Anika Zorn, Susann Schäfer, Marcel J. Paul und Björn Braunschweig aus ihrem jeweiligen Home-Office heraus darüber wie sich Lehre und Studium in diesem digitalen Semester entwickelt haben, warum aufgezeichnete Vorlesungen viel kürzer ausfallen, ob Fernstudium und Präsenzlehre in Konkurrenz oder Ergänzung stehen, wieso Kommunikation sich nur bedingt digitalisieren lässt, welche Unterstützungsangebote für StudentInnen erfolgreich waren, warum Menschen in Online-Veranstaltungen doch gerne mal die Kamera ausschalten und wieso die Post-Corona-Universität flexibler, dezentraler und rücksichtsvoller sein könnte.
In dieser Project-Insights-Folge von SpacEconomics zur City-Studie Jena 2019 sprechen Anika Zorn, Matthias Hannemann und Björn Braunschweig darüber, wie Lehre und Forschung in der Durchführung von PassantInnen-Befragungen verbunden werden, warum blaue Klemmbretter kurz vor der Europawahl die Redebereitschaft der PassantInnen nicht unbedingt erhöhen, welche Ergebnisse der City-Studie sie überrascht haben, warum Interneteinkäufe nicht mehr unbedingt in der Kategorie „mehr als 10 Mal (in meinem bisherigen Leben)“ abgefragt werden sollten und warum Jena für StudentInnen eine so attraktive Stadt ist. In dieser Project-Insights-Folge von SpacEconomics zur City-Studie Jena 2019 sprechen Anika Zorn, Matthias Hannemann und Björn Braunschweig darüber, wie Lehre und Forschung in der Durchführung von PassantInnen-Befragungen verbunden werden, warum blaue Klemmbretter kurz vor der Europawahl die Redebereitschaft der PassantInnen nicht unbedingt erhöhen, welche Ergebnisse der City-Studie sie überrascht haben, warum Interneteinkäufe nicht mehr unbedingt in der Kategorie „mehr als 10 Mal (in meinem bisherigen Leben)“ abgefragt werden sollten und warum Jena für StudentInnen eine so attraktive Stadt ist.