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Taiwans Zukunft ist mehr als ungewiss. China hat gedroht, die Insel an sein Reich anzuschliessen, wenn nötig militärisch. Käme es zu einem Anschluss oder gar zu einem Krieg, hätte dies fatale Folgen für uns alle. Einst kämpften auf dem chinesischen Festland der kommunistische Mao Zedong und der damalige Präsident Chiang Kai-shek in einem Bürgerkrieg gegeneinander. Der unterlegene Chiang Kai-shek floh im Jahr 1949 mit rund zwei Millionen Menschen auf die Insel Taiwan. Seither gibt es zwei Länder, die sich als das wahre China betrachten: Taiwan, das sich offiziell als «Republik China» bezeichnet, und die Volksrepublik China. Zuerst war Taiwan das international anerkannte China, dann wurde die Volksrepublik immer mächtiger und verdrängte Taiwan im Jahr 1971 aus den Vereinten Nationen. Für Peking gilt das Ein-China-Prinzip: Jedes Land, das mit China diplomatische Beziehungen führen und Geschäfte machen will, darf Taiwan nicht offiziell als eigenständigen Staat anerkennen. Dies führte dazu, dass Taiwan heute nur noch von dreizehn Ländern offiziell anerkannt wird. Und dies, obwohl es sich seit den Achtzigerjahren zu einem der demokratischsten und liberalsten Länder Asiens entwickelt hat. Spätestens seit dem Ukrainekrieg ist die bedrohliche Lage der Insel in den internationalen Fokus gerückt. Die Angst geht um, der chinesische Präsident Xi Jinping könnte es Putin gleichtun und den Inselstaat angreifen. In mehreren Reden hat er angekündigt, die Vereinigung mit Taiwan auf jeden Fall herbeizuführen, wenn nötig mit militärischen Mitteln. Westliche Politiker verschiedenster Länder bekunden ihre Solidarität und reisen symbolträchtig nach Taiwan. Allen voran sind es die USA, die seit Jahrzehnten als Verbündete Taiwans gelten. Jede Reise wird von immer heftigerem militärischem Säbelrasseln der Chinesen begleitet. In der Pandemie standen in vielen westlichen Ländern, vor allem in der Automobilindustrie, die Fliessbänder still. Der Grund: Chipmangel. Der Welt wurde schlagartig bewusst, wie abhängig sie von internationalen Lieferketten und vor allem von der Chipproduktion in Taiwan ist. Das Land produziert rund 60 Prozent aller weltweiten Halbleiter. Bei den hochklassigen Halbleitern sind es sogar über 90 Prozent. Halbleiter werden auch als das Öl des 21. Jahrhunderts bezeichnet. Würde die Chipproduktion Taiwans gestört, könnte die gesamte digitalisierte Welt um Jahrzehnte zurückgeworfen werden. Mit prägnanten Bildern und im Gespräch mit internationalen Experten vermittelt der Film ein Bild des Landes und der aktuellen Lage. Anhand der politischen Beziehungen der Schweiz zu Taiwan erzählt der Film, wie heikel es für die meisten Länder der Welt ist, mit Taiwan umzugehen, ohne das grosse China zu erzürnen. Der Film zeigt auch, wie gefährlich es für die Welt und deren Wirtschaft wäre, wenn China tatsächlich angreifen würde. Hätte Taiwan eine Chance, sich zu verteidigen? Würden die USA, Japan, Australien und Korea eingreifen und stünde somit der Beginn eines grossen Krieges bevor? Wie wahrscheinlich ist es, dass China tatsächlich ernst macht? Erstausstrahlung 3sat: Mittwoch, 6. Dezember 2023, 20.15 Uhr
GreenTech in der Lieferkette – Nachhaltig, Digital: Wettbewerbsfähig in dieser Folge sprechen wir darüber, wie Unternehmen ihre Lieferketten nicht nur grüner, sondern auch smarter machen können. Mit am Start: Technologien wie GreenToken und GreenLedger, die für echte Transparenz sorgen. Außerdem klären wir, was es mit dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz und der CSRD auf sich hat – und warum das Ganze mehr Chance als Pflicht ist. Spoiler: Wer jetzt digital und nachhaltig denkt, hat die Nase vorn.
Seit 1919 verdient das Bielefelder Familienunternehmen Seidensticker mit Oberbekleidung sein Geld – und hat es zur wohl bekanntesten deutschen Hemdenmarke gebracht. Inzwischen aber wird das Geschäft von Jahr zu Jahr schwieriger. „Wir sind im mittleren Preissegment“, sagt Firmenschefin Silvia Bentzinger im Podcast „Die Stunde Null“. „Und es gibt viele Fast Fashion-Anbieter, die Billigprodukte anbieten. Das heißt, es kommt Druck von unten, und es kommt Druck von oben.“ In der Pandemie gerieten die Warenströme ins Stocken, die Lieferketten funktionierten nicht mehr. Es folgten weitere Krisen – mit Folgen. „Es kommen immer wieder Faktoren von außen hinzu, die die Lage wenig planbar machen. Und das macht es sehr schwierig“, sagt Bentzinger. Doch das Unternehmen steuert gegen, indem es sein Online-Geschäft ausbaut, informellere Kleidung ins Sortiment nimmt und das Tempo erhöht. // Weitere Themen: Das maue Wirtschaftsprogramm von Friedrich Merz +++Eine Produktion von RTL+ Podcast.Hosts: Nils Kreimeier und Martin Kaelble.Redaktion: Lucile Gagnière.Produktion: Andolin Sonnen. +++Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/diestundenull +++60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In dieser Folge des ESG-Talk-Podcasts spricht Stella Ureta Dombrowsky mit Michael Pfeifer, dem Gründer von MOOT, über die Chancen und Herausforderungen der nachhaltigen Modeindustrie. Im Zentrum des Gesprächs steht die Kreislaufwirtschaft, insbesondere das Upcycling – also die kreative Wiederverwertung bereits vorhandener Materialien. Michael Pfeifer betont, dass Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit kein Widerspruch sein müssen. Im Gegenteil: Die Modebranche steht vor einem Paradigmenwechsel – weg von Fast Fashion und dem linearen Geschäftsmodell, hin zu hochwertigen, langlebigen Produkten, die aus bestehenden Ressourcen entstehen. Kernpunkte der Folge: Upcycling als kreativer und wirtschaftlich sinnvoller Ansatz Die Textilindustrie zählt zu den umweltschädlichsten Branchen weltweit Nur 1 % der Kleidung wird bisher recycelt – ein riesiges ungenutztes Potenzial Fast Fashion hat die Qualität der Textilien drastisch reduziert Die Zukunft der Mode liegt in lokaler Produktion, Materialbewusstsein und Kreislaufsystemen Unabhängigkeit von globalen Lieferketten durch lokale Ressourcen stärkt die Resilienz Nachhaltigkeit sollte Selbstverständlichkeit sein – ein Hygienefaktor, kein Alleinstellungsmerkmal Gute Produkte müssen nicht nur umweltfreundlich, sondern auch wettbewerbsfähig sein Vision 2035: Upcycling ist zur Norm geworden, Mode wird lokal, verantwortungsvoll und mit einem neuen Qualitätsbewusstsein produziert. Nachhaltigkeit ist kein Marketinginstrument mehr, sondern gelebte Realität. Takeaway für Hörer:innen: Nachhaltige Mode beginnt beim Umdenken – im Design, in der Produktion und beim Konsum. Wer auf Qualität und Ressourcenschonung setzt, tut nicht nur der Umwelt, sondern auch der Gesellschaft etwas Gutes.
Sollten sich die Wartezeiten im Güterverkehr wegen der angekündigten Verschärfung der Kontrollen an den deutschen Grenzen zuspitzen, erwartet der Bundesverbands Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) neben sogenannten „Green Lines“ Ausnahmen bei der Kontrolle von Lkw. Das sagte BGL-Vorstandssprecher Prof. Dr. Dirk Engelhardt im Podcast „VerkehrsRundschau Funk“ im Gespräch mit dem stellvertretenden Chefredakteur der VerkehrsRundschau, Lars Hoffmann. „Wir gehen davon aus, dass es für den Güterverkehr Ausnahmen geben wird. Sollte das nicht der Fall sein und es dort zu Wartezeiten kommen, wird sich das auf die Lieferfähigkeit aber natürlich auch auf die Frachtraten auswirken. Jeder Lkw, der steht, kostet Geld. Dieses Geld wird am Ende dem Auftraggeber und somit am Schluss der Kette natürlich auch dem Endverbraucher die Preise erhöhen.“ Er habe volles Vertrauen in den ehemaligen Verkehrsminister Dobrindt, dass der jetzige Innenminister an dieser Stelle zeitnah handele: „Meines Wissens findet die illegale Migration nicht mit dem Straßengüterverkehr statt. Zumindest mit unseren europäischen Nachbarländern. Und da ist es essentiell, dass man neben diesen Green Lanes, also den Vorfahrtsspuren für den Güterkraftverkehr, die ganze Situation monitort und gegebenenfalls eingreift und da auch Kontrollen aussetzt für den freien Warengüterverkehr, der einfach essentiell ist, um die Lieferketten entsprechend aufrecht erhalten zu können.
Wie abhängig ist die deutsche Wirtschaft von anderen Ländern? Vor allem von Ländern mit autokratischen Regierungen? Und wie wird sich das in Zukunft weiterentwickeln? WDR5-Satiriker Tobias Brodowy hat da eine Ahnung. Von Tobias Brodowy.
Unsere Kollegin Alexandra Herget hat auch in diesem Monat wieder die wichtigsten Nachrichten aus dem Nachhaltigkeitskosmos für euch zusammengestellt – kompakt aufbereitet und mit dem Fokus darauf, was für Unternehmen jetzt besonders relevant ist. Natürlich darf dabei ein Update aus Brüssel nicht fehlen: Wir bringen euch auf den neuesten Stand rund um die Entwicklungen zur CSRD und zur CSDDD. Außerdem werfen wir einen kritischen Blick auf die Pläne der neuen Regierungskoalition in Bezug auf das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LKSG) – kleiner Spoiler vorab: Alex ist wenig begeistert. Dennoch möchten wir, wie immer, nicht nur die Herausforderungen beleuchten, sondern auch positive Entwicklungen in den Fokus rücken. Es gibt also auch gute Nachrichten!
In diesem Deep Dive analysieren wir die Operationen des russischen APT Akteurs Sandworm/APT44 von ihren ersten Angriffen bis zu den jüngsten Entwicklungen. Wir untersuchen, wie Sandworm Russlands geopolitische Agenda durch gezielte Angriffe auf ukrainische Stromnetze, globale Lieferketten wie bei NotPetya und mobile Kriegsführung mit Infamous Chisel vorantreibt. Wir zeigen die Vielfalt ihrer Methoden - von Propaganda über Sabotage bis hin zur Unterstützung des Angriffskriegs Russland in der Ukraine - und beleuchten die Reaktionen von NATO, EU und Technologieunternehmen. Ein nüchterner Blick auf Cyber als Werkzeug hybrider Kriegsführung, die Bedrohungen für Länder wie die baltischen Staaten oder Moldawien und die ungewisse Zukunft digitaler Konflikte.Quellen:(1) https://en.wikipedia.org/wiki/Sandworm_(hacker_group)(2) https://adarma.com/blog/sandworm/(3) https://attack.mitre.org/groups/G0034/(4) https://www.welivesecurity.com/2022/04/12/industroyer2-industroyer-reloaded/(5) https://www.ncsc.gov.uk/news/new-sandworm-malware-cyclops-blink-replaces-vpnfilter(6) https://www.aljazeera.com/news/2020/10/19/six-russian-military-officers-accused-of-widespread-hacking(7) https://industrialcyber.co/critical-infrastructure/ukrainian-cert-details-malicious-plan-by-sandworm-group-to-disrupt-critical-infrastructure-facilities/(8) https://thehackernews.com/2022/04/russian-hackers-tried-attacking.html(9) https://nsarchive.gwu.edu/media/32139/ocr(10) https://de.wikipedia.org/wiki/Sandworm(11) https://www.microsoft.com/en-us/security/blog/2022/04/27/ukraine-war-update-microsofts-hunt-for-threats-to-ukrainian-networks/(12) https://www.wired.com/story/sandworm-russian-hackers-indictment/(13) https://www.wired.com/story/sandworm-hackers-indicted-olympics-notpetya/(14) https://www.justice.gov/opa/press-release/file/1328521/download(15) https://www.state.gov/rewards-for-justice-russian-military-intelligence-officers-wanted/(16) https://www.gov.uk/government/news/uk-sanctions-russian-cyber-criminals-from-gru-sandworm(17) https://www.bellingcat.com/news/uk-and-europe/2020/10/19/inside-the-grus-cyberwarfare-unit/(18) https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/sandworm-russische-cybertruppe-als-gefahr-fuer-europa-a-00000000-0002-0001-0000-000169773292(19) https://www.washingtonpost.com/national-security/2022/03/10/russia-ukraine-cyberattacks/(20) https://www.cisa.gov/news-events/alerts/2022/03/15/cisa-advisory-russian-state-sponsored-cyber-actors-targeting-us-cleared-defense(21) https://www.cert.gov.ua/article/37638(22) https://www.mandiant.com/resources/blog/apt44-unearthing-sandworm(23) https://services.google.com/fh/files/misc/apt44-unearthing-sandworm.pdf(24) https://industrialcyber.co/ransomware/mandiant-exposes-apt44-russias-sandworm-cyber-sabotage-unit-targeting-global-critical-infrastructure/(25) https://duo.com/decipher/a-decade-of-sandworm-digging-into-apt44-s-past-and-future(26) https://adarma.com/blog/sandworm/(27) https://www.hhs.gov/sites/default/files/seashell-blizzard-threat-actor-profile-tlpclear.pdf(28) https://greydynamics.com/the-apt44-sandworm-a-threat-assessment/(29) https://blog.eclecticiq.com/sandworm-apt-targets-ukrainian-users-with-trojanized-microsoft-kms-activation-tools-in-cyber-espionage-campaigns(30) https://www.conquer-your-risk.com/2024/04/19/apt44-russias-forefront-in-cyber-warfare-and-espionage-report/(31) https://www.lemonde.fr/en/pixels/article/2024/04/17/how-sandworm-russia-s-elite-hackers-attacked-a-small-mill-instead-of-dam-they-targetted_6668731_13.html
Green Deal, Lieferketten, Materialien, Energieverbrauch und: Wwas passiert eigentlich mit dem Müll am Verbraucherende? Unternehmen müssen viel beachten, wenn sie nachhaltiger werden wollen. Hilfe suchen sie dabei oft bei speziellen Beraterinnen und Beratern. Näheres zum Kooperationspartner LichtBlick: https://www.lichtblick.de >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/mission-energiewende-nachhaltigkeitsberatung-fuer-unternehmen
Green Deal, Lieferketten, Materialien, Energieverbrauch und: Wwas passiert eigentlich mit dem Müll am Verbraucherende? Unternehmen müssen viel beachten, wenn sie nachhaltiger werden wollen. Hilfe suchen sie dabei oft bei speziellen Beraterinnen und Beratern. Näheres zum Kooperationspartner LichtBlick: https://www.lichtblick.de >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/mission-energiewende-nachhaltigkeitsberatung-fuer-unternehmen
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In diesem spannenden Talk mit Richard “Richy” Dittrich (Börse Stuttgart Group) und Michael Flender ( @goldeseltradinginvesting ) wird die aktuelle Marktsituation unter die Lupe genommen. Besonders im Fokus stehen die Auswirkungen von Trumps Zollpolitik auf die US-Wirtschaft sowie die globalen Märkte. Die beiden Experten beleuchten die Herausforderungen der Abhängigkeit von Lieferketten und das Vertrauen in die US-Wirtschaft. Zudem wird die Rolle der Anleihen und die Reaktionen anderer Länder auf die US-Wirtschaftspolitik analysiert. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den geopolitischen Einflüssen, insbesondere den angespannten Beziehungen zwischen den USA und China. Auch Handelskriege, Zölle und deren Auswirkungen auf die Weltwirtschaft kommen zur Sprache. Am Ende gibt es einen Ausblick auf die mögliche Marktentwicklung.
Charles Crowley and Mark Segrist sind Partner einer der Top-Kanzleien für Zollrecht in den USA. Beide waren bereits zu unserer Zollrunde während der ersten Amtsperiode von President Trump im TAXpod. Aktuell sieht alles deutlich drastischer und sogar dramatischer aus. Wir haben eine langjährige Beziehung zu Chuck und Mark. In dieser englischsprachigen Episode diskutieren wir mit ihnen gemeinsam, wie Mandanten sich verhalten sollten, wie sie ihre Lage analysieren können, wie sie ihre Lieferketten und ggfs. sogar Verrechnungspreisstrukturen ändern können und wie sie insgesamt ihre Abgabenlast durch Zölle senken können. Die Diskussion ist „on a moving target”. Aber die Prinzipien sind trotz schießender Rates gleich. Auch das Stimmungsbild der Mandanten von beiden kommt deutlich zum Vorschein. Viel Spaß beim Hören mit diesen beiden Experten zu vermutlich einem der wichtigsten wirtschaftlichen Themen unserer Zeit. Folge direkt herunterladen
Zinsanstieg, gekappte Lieferketten, gestiegene Materialkosten, Transformation zu mehr Nachhaltigkeit: Die Immobilienbranche steckt mitten im Umbruch. Mit der Zinswende sanken die Immobilienpreise. Jetzt können Investoren aufatmen. „Seit Mitte vergangenen Jahres sehen wir eine deutliche Bodenbildung“, berichtet Anke Weinreich. Käufer und Verkäufer finden wieder zusammen. Mancherorts steigen die Preise wieder. Welche Wertberichtigung sie bei dem von ihr gemanagten DWS-Immobilienfonds "grundbesitz Europa“ vornehmen musste? Mit welchen Renditen Anleger künftig rechnen können? Und in welchen Bereichen und Regionen sie jetzt wieder attraktive Objekte findet? Die Antworten gibt es in dieser Podcast-Folge. Verraten sei nur so viel: Nach Krisen war in vergangenen Zyklen stets ein guter Einstiegszeitpunkt für Immobilieninvestments. Jetzt Aktien kaufen? Was tun bei Inflation und steigenden Zinsen? Wie tickt die Wirtschaft? Ihr interessiert Euch auch für alle Themen rund ums Geld? Dann ist unser neuer Podcast FOCUS-MONEY Talks garantiert etwas für Euch. Einmal pro Woche nimmt Euch die Wirtschaftsredakteurin Heike Bangert mit in die faszinierende Welt der Kapitalmärkte. FOCUS MONEY Talks findet Ihr überall da, wo es Podcasts gibt.
Heute bekommen wir einen Einblick in die vielfältigen Nachhaltigkeitsaktivitäten der Melitta Group. Als Familienunternehmen spürt man schnell die nachhaltige DNA von Melitta, die tief im Unternehmen verankert ist und Nachhaltigkeit auch ohne gesetzliche Vorgaben großschreibt. Das erleichtert an der ein oder anderen Stelle die Arbeit von Stefan Dierks. Doch trotz der guten Rahmenbedingungen sind auch bei ihm Durchhaltevermögen und Überzeugungskraft gefragt – und da hilft es, den Blick immer wieder auf die eigenen Kraftreserven zu richten. Freut euch auf viele spannende Geschichten und echte Einblicke in die gelebte Nachhaltigkeit bei Melitta. Wir haben das Gespräch mit Stefan am 09.04.2025 aufgenommen. Die Änderungen durch den Koalitionsvertrag waren zu dem Zeitpunkt noch nicht bekannt.
„Mehr regional umschauen“: Wie Unternehmen auf das Zollchaos reagieren ++ Eine KI zum Schutz vor Trumps Willkür? „Crateflow“ aus Worms hat eine Software entwickelt, die Lieferketten weniger störanfällig macht ++ „Ein Unfallort ist wie ein Puzzle“: Jobporträt Unfallsachverständiger ++ Frag‘ den Arbeitsrechtler Michael Felser
Prof. Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz – Experte im Faktencheck Nahrungsergänzung Heute spreche ich mit Professor Manfred Schubert-Zsilavecz, einem der führenden Experten für pharmazeutische Chemie in Deutschland. Als wissenschaftlicher Leiter des Zentrallaboratoriums Deutscher Apotheker bringt er tiefgehende Einblicke in die Qualitätskontrolle von Arzneimitteln – und wirft gemeinsam mit uns einen kritischen Blick auf Nahrungsergänzungsmittel. Im Faktencheck spricht er über Marktunterschiede, Risiken, Prüfverfahren und warum Transparenz bei Herstellern so entscheidend ist. Eine wichtige Folge für alle, die Nahrungsergänzung bewusst und sicher nutzen möchten. In dieser Folge sprechen wir darüber, woran du die Qualität von Nahrungsergänzungsmitteln erkennst – und welche Fragen dabei wirklich zählen: Wie lässt sich bei Nahrungsergänzungsmitteln echte Qualität sicherstellen – ganz ohne gesetzliche Zulassungspflicht? Wer prüft eigentlich, ob das drin ist, was auf der Verpackung steht – und wie unabhängig sind solche Zertifikate? Warum sind viele Nahrungsergänzungsmittel optisch kaum von Arzneimitteln zu unterscheiden – aber regulatorisch Welten entfernt? Was unterscheidet seriöse Hersteller von sogenannten „Piraten“ am Markt der Nahrungsergänzungsmittel? Wie gefährlich sind Verunreinigungen, Schwermetalle oder Wirkstoff-Fakes – vor allem bei Produkten aus dem Internet? Warum reicht ein Blick aufs Etikett nicht – und was sollten Konsumenten unbedingt über die Herkunft der Rohstoffe wissen? Wie transparent sind Hersteller bereit, über ihre Lieferketten, Wirkstoffprüfungen und Produktionsstandards Auskunft zu geben? Reicht Papierform mit Zertifikaten – oder braucht es für echte Sicherheit immer auch Labortests? Was macht Wirkstoffe wie Melatonin, Ginkgo oder Eisen in Nahrungsergänzungsmitteln so kritisch – trotz vermeintlich natürlichem Image? Wie relevant ist die Bioverfügbarkeit – also die tatsächliche Aufnahme eines Wirkstoffs im Körper – bei Nahrungsergänzung? Was verraten Dosis und Deklaration über die Seriosität eines Produkts – und wann ist „hochdosiert“ schlicht fahrlässig? Warum ist die Qualitätssicherung bei Arzneimitteln lückenlos geregelt – bei Nahrungsergänzungsmitteln aber oft freiwillig? Wie kann ein smarter Fragenkatalog helfen, die Spreu vom Weizen zu trennen – und Konsumentinnen echte Orientierung bieten?Weitere Informationen zu Prof. Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz findest du hier: https://www.uni-frankfurt.de/53486430/Prof__Dr__Schubert_ZsilaveczDu interessierst dich für Gesunde Langlebigkeit (Longevity) und möchtest ein Leben lang gesund und fit bleiben, dann folge mir auch auf den sozialen Kanälen bei Instagram, TikTok, Facebook oder Youtube. https://www.instagram.com/nina.ruge.official https://www.tiktok.com/@nina.ruge.official https://www.facebook.com/NinaRugeOffiziell https://www.youtube.com/channel/UCOe2d1hLARB60z2hg039l9g Disclaimer: Ich bin keine Ärztin und meine Inhalte ersetzen keine medizinische Beratung. Bei gesundheitlichen Fragen wende dich bitte an deinen Arzt/deine Ärztin. STY-180
China ist besser positioniert, den Zollkrieg zu überstehen als Trumps USAKommentar von Rainer Rupp.Mit Datum vom 10.4. hat Donald Trump seinen Zollkrieg gegen den Rest der Welt, für 90 Tage auf Eis gelegt, um den 70 Nationen, die ihn bereits um Nachlässe und Sonderkonditionen angebettelt haben Zeit für Verhandlungen und Unterwerfungsbezeugungen zu geben. Dabei erinnert Trump mit seinem erratischen und willkürlichen Vorgehen an die Gott-Kaiser in der bereits dekadenten Phase des spätrömischen Reichs. Dementsprechend will Trump China, das unnachgiebig geblieben ist und Trump nicht angebettelt hat, den Löwen zum Fraß vorwerfen.Weil Peking nicht eingeknickt ist und seinerseits die Zölle auf Importe von US-Waren um die gleichen Prozentsätze erhöht hat, wie das Trump für alle Importe aus China getan hat, haben sich beide Seiten in mehreren Eskalationsrunden auf immer höhere Zölle hochgeschraubt.In einem ersten Schritt reagierte China auf Trumps Zoll-Kampagne zum „Tag der Befreiung“ mit eigenen Zöllen von 34 Prozent auf amerikanische Importe. Daraufhin hat Trump mit zusätzlichen Zöllen von 50 Prozent auf chinesische Importe geantwortet. Die Chinesen haben nachgezogen und so sind die gegenseitigen Zollerhöhungen mit jeder Runde immer weiter in Schwindel erregende Höhe gestiegen. Der letzte Stand von Donnerstagabend (10.4.) lag bei 145 Prozent höheren Preisen für chinesische Exporte in die USA, und umgekehrt.Zölle in diesen Höhen werden den US-China-Handel, der dem Volumen nach der Größte der Welt ist, weitgehend zum Erliegen bringen, womit die anti-chinesischen Hardliner in Washington in ihrer Kurzsichtigkeit bereits frohlocken. Denn sie sehen sich bereits am Ziel ihrer Bemühungen, nämlich China wirtschaftlich und politisch und letztlich auch militärisch eine strategische Niederlage zuzufügen. Hiernach folgt ein Auszug aus einem US-Blog im Internet, der die Denkweise dieser Leute beleuchtet, die Trumps Maßnahmen gegen China bejubeln:„Jahrzehntelang galt der parteiübergreifende Konsens unter den (neo-liberalen) westlichen Eliten, dass der Freihandel Frieden, Wohlstand und – irgendwie – liberale Demokratie in jeden Winkel der Welt bringen würde. Kein Land profitierte mehr von dieser Täuschung als China. Im Jahr 2000 übergab Bill Clinton Peking die Schlüssel zur Weltwirtschaft, indem er die Aufnahme des Landes in die Welthandelsorganisation unterstützte und versprach, China offener und verantwortungsbewusster zu machen. Das Gegenteil geschah. China hat sich nie an die Regeln gehalten. Es stahl geistiges Eigentum, subventionierte seine Industrien, manipulierte seine Währung und nutzte jedes Schlupfloch aus, das es finden konnte – während Washington wegschaute. Und jetzt, da dieselben (US) Eliten ihre Hände über Trumps Zölle ringen, verfehlen sie völlig das Wesentliche: In diesem ganzen "Handelskrieg" geht es um China. Das war es schon immer.“Über die globalen Konsequenzen des zu erwartenden massiven Einbruchs, bzw. kompletten Abbruchs bewährter Lieferketten für die Wirtschaft in den USA und auch für das ohnehin bereits angeschlagene Ansehen der USA als zuverlässiger Handelspartner, haben sich die China-Phoben anscheinend keine Gedanken gemacht. Dabei werden die direkten Auswirkungen eines kompletten und längeren Lieferstopps aus China für die USA katastrophal sein....hier weiterlesen: https://apolut.net/china-ist-besser-positioniert-als-trumps-usa-von-rainer-rupp/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Episode: Schnick & Schnack – Das neue Logistik-Format Willkommen zu einer besonderen Folge eures Logistik Podcasts! Tobias Lindner und Andreas Reuther starten ein neues Format – persönlicher, spontaner, meinungsstärker. Ohne Gast, ohne Skript, dafür mit offenen Gedanken, aktuellen Impulsen und ehrlichem Austausch.
Wie sollten andee Länder aus spieltheoretischer Sicht auf Trumps Zollkrieg reagieren? Zurückschlagen oder Deeskaltion? Die Wirkung von Nicht-Zoll-Barrieren bei Tit for Tat. Was sind reciprocal tariffs? Einfuhrumsatzsteuer ist kein Zoll. Globalisierung macht reicher: David Ricardos Außenhandelstheorie. Die Wirkung von Zölln auf das importierend Land: Reindustrialisierunsstrategie? Mein Spieltheorie-Lehrbuch: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... Robert Axelrod: The Evolution of Cooperation: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK: Kritik an Zöllen und protektionistischer Handelspolitik: Zölle verteuern importierte Waren, beschränken die Auswahl für Verbraucher und führen zu Wohlfahrtsverlusten. Zwar schützen sie bestimmte Industrien kurzfristig, schwächen jedoch langfristig die Wettbewerbsdynamik, senken Innovationsanreize und führen zu Ressourcenfehlallokation. Infant Industry Argument: In Ausnahmefällen können temporäre Zölle zum Schutz junger, noch nicht wettbewerbsfähiger Industrien gerechtfertigt sein. Voraussetzung ist eine klare Exit-Strategie und ein zeitlich begrenzter Schutz, um dauerhafte Marktverzerrungen zu vermeiden. Zölle als geopolitisches Instrument: Zölle dienen zunehmend strategischen Zielen. Die USA unter Präsident Trump nutzten sie im Rahmen der „America First“-Politik, um Handelsungleichgewichte zu eliminieen, Industrie zurück ins Inland zu holen und politischen Druck auf China und die EU auszuüben. Die Maßnahmen betrafen insbesondere Stahl, Aluminium und Technologiegüter – teilweise unter dem Vorwand nationaler Sicherheit. Die internationalen Reaktionen – insbesondere Vergeltungszölle – führten zu Handelskonflikten und verdeutlichten die Verwundbarkeit globaler Lieferketten. Empfehlenswerte vertiefende Datenquellen zum Thema: WTO (World Trade Organization) World Bank – Datenbank zu Zöllen und Handelsflüssen OECD – Analysen zur Globalisierung ►WEITERES VON CHRISTIAN RIECK: *Die Kunst des perfekten Scheiterns: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Anleitung zur Selbstüberlistung: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Schummeln mit ChatGPT: ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○YouTube: https://www.youtube.com/c/ProfRieck?s... ○Instagram: / profrieck ○Twitter: / profrieck ○LinkedIn: / profrieck #profrieck #trump #zölle Haftungsausschluss: Dies war keine Rechtsberatung. Dies ist ein Bildungskanal, kein Finanz-, Recht- oder Medizinkanal. Der Inhalt meiner Videos bzw. Podcasts dient ausschließlich zur allgemeinen Information und ist kein finanzieller, rechtlicher oder medizinischer Rat oder gar eine persönliche Empfehlung. Informieren Sie sich bitte immer aus mehreren unabhängigen Quellen und suchen Sie professionellen Rat für Ihre Entscheidungen.r Form der Selbsttherapie oder Selbstdiagnose. Bitte nehmen Sie diese Hinweise ernst.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Es sollte der „Tag der Befreiung“ werden, doch US-Präsident Donald Trump hat am Mittwochabend neue Zölle angekündigt und damit die Börsen am Donnerstag weltweit auf Talfahrt geschickt. Was bedeutet das für die Börsen und Wirtschaft? "Mit der Ausführung hat man nicht gerechnet. Das war schon heftig. Die Zölle zahlt ja nicht die EU, die Zölle zahlt das importierende Unternehmen. Die müssen das verkraften und da gehen die Lieferketten in die Brüche. Wenn die EU jetzt dagegen hält, ist das dann der Handelskrieg", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank über Gegenmaßnahmen der EU: "Die EU ist gut beraten, sich die US-High-Tech-Werte vorzunehmen. Es müssen ja keine Zölle sein, es können ja Sonderabgaben wegen Marktbeherrschung sein. Da geht es in die Milliarden. Trump hofft ja, dass es nur eine vorübergehende Delle ist, aber das ist eine lange Delle!" Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.deEs sollte der „Tag der Befreiung“ werden, doch US-Präsident Donald Trump hat am Mittwochabend neue Zölle angekündigt und damit die Börsen am Donnerstag weltweit auf Talfahrt geschickt. Was bedeutet das für die Börsen und Wirtschaft? "Mit der Ausführung hat man nicht gerechnet. Das war schon heftig. Die Zölle zahlt ja nicht die EU, die Zölle zahlt das importierende Unternehmen. Die müssen das verkraften und da gehen die Lieferketten in die Brüche. Wenn die EU jetzt dagegen hält, ist das dann der Handelskrieg", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank über Gegenmaßnahmen der EU: "Die EU ist gut beraten, sich die US-High-Tech-Werte vorzunehmen. Es müssen ja keine Zölle sein, es können ja Sonderabgaben wegen Marktbeherrschung sein. Da geht es in die Milliarden. Trump hofft ja, dass es nur eine vorübergehende Delle ist, aber das ist eine lange Delle!" Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.deEs sollte der „Tag der Befreiung“ werden, doch US-Präsident Donald Trump hat am Mittwochabend neue Zölle angekündigt und damit die Börsen am Donnerstag weltweit auf Talfahrt geschickt. Was bedeutet das für die Börsen und Wirtschaft? "Mit der Ausführung hat man nicht gerechnet. Das war schon heftig. Die Zölle zahlt ja nicht die EU, die Zölle zahlt das importierende Unternehmen. Die müssen das verkraften und da gehen die Lieferketten in die Brüche. Wenn die EU jetzt dagegen hält, ist das dann der Handelskrieg", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank über Gegenmaßnahmen der EU: "Die EU ist gut beraten, sich die US-High-Tech-Werte vorzunehmen. Es müssen ja keine Zölle sein, es können ja Sonderabgaben wegen Marktbeherrschung sein. Da geht es in die Milliarden. Trump hofft ja, dass es nur eine vorübergehende Delle ist, aber das ist eine lange Delle!" Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Der amerikanische Präsident Donald Trump überzieht die ganze Welt mit Zöllen. Die Sätze sind substantiell: 20 Prozent für Einfuhren aus der EU, mehr als 30 Prozent für Importe aus China, 25 Prozent für nicht in Amerika gefertigte Autos. Unternehmer, Politiker und Anleger sind alarmiert. An der Börse fallen die Kurse dramatisch. Besonders Technologie-Aktien verlieren an Wert – Konzerne wie der iPhone-Hersteller Apple. Denn sie verkaufen viele Produkte außerhalb Amerikas. Und ihr Gechäft basiert auf global vernetzten und kleinteiligen Lieferketten. Die entstanden einmal, um die Effizienz enorm zu steigern, Apple-Vorstandschef Tim Cook wurde hierdurch berühmt und erfolgreich, er steht dafür wie wenige andere. Was folgt aus den neuen Zöllen? Wie sehr leidet Amerika darunter – und wie sehr Hersteller und Kunden in anderen Ländern? Bleibt Donald Trump bei seiner harten Linien, oder ist das am Ende doch „nur“ Verhandlungstaktik? Und was wird eigentlich aus Elon Musk, nachdem Tesla in dieser Woche schwache Absatzzahlen bekanntgegeben hat? Über all das sprechen wir in dieser Episode.
2025 bringt für Unternehmen große Herausforderungen, aber auch einige Möglichkeiten. Wer Nachhaltigkeit strategisch angeht, wird nicht nur regulatorische Hürden meistern, sondern auch langfristig wettbewerbsfähig bleiben. Worauf kommt es hierbei an? Erstens, auf Strengere gesetzliche Vorgaben & Berichtspflichten zweitesn, auf Lieferketten-Transparenz und Kreislaufwirtschaft drittens, auf Steigende Kunden- und Investoren Erwartungen außerdem und viertens, auf Nachhaltige Innovation und digitale Transformation und zu guter Letzt spielt natürlich auch der Fachkräftemangel und die Unternehmenskultur eine entscheidende Rolle. Unternehmen stehen zunehmend unter Druck, Nachhaltigkeitsberichte transparent offenzulegen. Die EU-Taxonomie und die CSRD machen es Pflicht, Umwelt- und Sozial Auswirkungen detailliert zu dokumentieren. Wer nicht mitzieht, riskiert Strafen oder den Verlust des guten Rufs. Durch Gesetze wie das Lieferketten Sorgfaltspflichtgesetz müssen Unternehmen nachweisen, dass ihre Zulieferer Umwelt- und Sozialstandards einhalten. Gleichzeitig gewinnen Kreislaufwirtschaft und ressourcenschonende Geschäftsmodelle an Bedeutung – weg von schnelllebigen hin zu langlebigen, wiederverwendbaren Produkten. Kunden verlangen nachhaltige Produkte und Unternehmen, die Intransparenz vermeiden. Investoren achten verstärkt darauf, ob Nachhaltigkeitsziele ernsthaft verfolgt werden, um Risiken zu minimieren. Wer hier nicht liefert, verliert Marktanteile oder Investitionen. Der Wandel zu mehr Nachhaltigkeit erfordert neue Technologien und Prozesse – von CO₂-neutraler Produktion bis hin zu klimafreundlichen Lieferketten. Digitale Lösungen wie K I zur Effizienzsteigerung können dabei helfen. Nachhaltigkeit wird immer mehr zu einem Wettbewerbsvorteil bei der Mitarbeitergewinnung. Junge Talente bevorzugen Unternehmen mit klarer ökologischer und sozialer Verantwortung. Eine nachhaltige Unternehmenskultur ist also nicht nur ethisch, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll. Zur Info: ein Teil des Podcasts wurde mit K I und der Software Jenni eingesprochen. Wir hoffen, dass euch das Ergebnis überzeugt. Schreibt uns gerne euer Feedback per Mail, wir würden uns freuen!
In Anbetracht der aktuellen grenzüberschreitenden Bedrohungen ist mehr Zusammenarbeit nötig, ist die EU-Kommission überzeugt. Sie fordert deshalb wie bei der militärischen Verteidigung auch im Geheimdienstbereich mehr europäisches Miteinander. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:35)EU fordert Zusammenarbeit unter Geheimdiensten (09:30)Die wichtige Rolle der Kurdinnen und Kurden in Syrien (17:14)Klima-Allianz befürchtet Verwässerung der Klimaziele (22:03)Chinesischer Autohersteller BYD startet offiziell in der Schweiz (27:04)Westsahara: der unermüdliche Kampf der Sahraouis (32:36)Chip-Industrie und ihre Abhängigkeit in globalen Lieferketten (37:31)Augenschein im Olympischen Dorf in Mailand
Der Komplexitätsforscher Stefan Thurner über die Resilienz von Lieferketten und Trumps Aufstieg zur Macht. Ein Podcast vom Pragmaticus. Das Thema:Anders als Lieferketten tendieren Kommunikationsnetzwerke dazu, Blasen zu bilden, wenn die Kontaktpunkte mehr werden. Aufgefallen ist Stefan Thurner dieser Effekt, als er mit Computermodellen nachvollziehen wollte, wie Donald Trump der Aufstieg zur Macht gelang, obwohl er in der republikanischen Partei 2016 ein Outsider war. Nun kann Thurner die entscheidende Bubblebildung nicht nur berechnen, sondern auch datieren: auf das Jahr 2008. Warum ausgerechnet 2008, erklärt er im Podcast.Unser Gast in dieser Folge: Stefan Thurner ist Physiker und Komplexitätsforscher. Professor für die Wissenschaft Komplexer Systeme an der MedUni Wien, leitet er den Complexity Science Hub Vienna (CSH) seit seiner Gründung 2015.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Schickt uns euer Feedback zur EpisodeIn dieser Episode #128 steht die Frage im Mittelpunkt, warum sich das Management grundlegend neu ausrichten muss. Wirtschaftswissenschaftler und Nachhaltigkeitsforscher André Reichel gibt uns Einblicke in die tiefgreifenden Umbrüche einer Weltordnung, in der sich geopolitische Machtverschiebungen, Klimakatastrophe, Technologiewettlauf und wirtschaftliche Rivalitäten zu einer Polykrise verdichten.Wir beleuchten, wie stark politische Faktoren künftig unternehmerisches Handeln bestimmen werden: Welche Rolle spielt Resilienz in Lieferketten, wenn Effizienz nicht mehr das alleinige Paradigma darstellt? Welchen Einfluss haben nationale Interessen und „Strategische Autonomie“ auf Energie- und Technologiepolitik? Und welche neuen Anforderungen entstehen dadurch für das Management-Studium?Wer sich dafür interessiert, warum Unternehmen jetzt eine ausgewogenere Balance aus Krisenbewältigung und zukunftsgerichteter Führung brauchen und welche Kompetenzen künftige Führungskräfte unbedingt mitbringen sollten, erhält in dieser Episode zahlreiche Denkanstöße. Dabei kommen auch Widersprüche und Fallstricke zur Sprache – ein offener, kritischer Blick auf die Grenzen tradierter Konzepte ist ausdrücklich erwünscht.Shownotes:1. Personen und Institutionen:André Reichel:LinkedIn-Profil ISM in Stuttgart2. Zentrale Konzepte und Themen, die erwähnt wurden Strategische Autonomie„Project 2025“ PolykriseResilienz vs. EffizienzNearshoring / FriendshoringEthik in Technik und Gesellschaft
pwc steuern + recht - aktuelle Steuernachrichten für Unternehmen
Thema: Die Omnibus-Initiative der EU-Kommission und deren Auswirkungen auf die EU-Lieferkettenrichtlinie (CSDDD) Weitere Informationen finden Sie unter: https://blogs.pwc.de/de/steuern-und-recht
Heute starte ich eine Sonder-Podcast-Reihe bei staYoung auf vielfachen Wunsch von euch, von unseren Hörerinnen und Zuschauern. Fast täglich wendet ihr euch an mich mit Fragen zu Nahrungsergänzungsmitteln. Gemeinsam mit zwei Experten nehmen wir demnächst verschiedene Nahrungsergänzungsmittel unter die Lupe. Heute möchte ich euch einen der beiden Experten vorstellen: Professor Jan Frank ist einer der führenden Experten für Biofunktionalität von Lebensmitteln an der Universität Hohenheim. In unserer Sonderreihe wird er helfen wichtige Fragen zu den NEMs zu stellen. In dieser Folge sprechen wir darüber, welche Fragen wirden Herstellern stellen sollten:Wirksamkeitsnachweis – Wie kann ein Hersteller wissenschaftlich belegen, dass sein Nahrungsergänzungsmittel tatsächlich eine gesundheitsfördernde Wirkung hat?Studienqualität – Sind die präsentierten Studien unabhängig, placebo-kontrolliert und an Menschen durchgeführt oder handelt es sich um unternehmensfinanzierte Werbestudien?Bioverfügbarkeit – Werden die enthaltenen Wirkstoffe vom Körper tatsächlich aufgenommen oder ausgeschieden, und welche Technologien wie Myzellierung oder Liposomierung verbessern die Aufnahme?Herkunft & Reinheit – Wie transparent legen Hersteller die Lieferketten ihrer Rohstoffe offen, insbesondere in Bezug auf Pestizide, Schwermetalle und andere Verunreinigungen?Zertifizierungen & Labortests – Gibt es unabhängige Laboranalysen, die regelmäßig die Inhaltsstoffe, Dosierungen und potenzielle Schadstoffe überprüfen?Dosierung & Stabilität – Nach welchen wissenschaftlichen Kriterien wird die empfohlene tägliche Dosierung festgelegt, und bleibt die Wirkstoffmenge bis zum Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums erhalten?Wechselwirkungen – Gibt es Studien oder Warnhinweise zu potenziellen Wechselwirkungen mit anderen Nahrungsergänzungsmitteln oder Medikamenten, insbesondere für Risikogruppen?Herstellung & Qualitätskontrolle – Welche Produktionsstandards gelten für die Herstellung der Produkte, und werden diese nach pharmazeutischen Maßstäben kontrolliert?Marketing & Verbrauchertäuschung – Werden bestimmte Wirkstoffe nur beigefügt, um einen Health Claim zu ermöglichen, oder basiert die Produktentwicklung auf echter wissenschaftlicher Evidenz?Darreichungsform & Zusatzstoffe – Warum setzen Hersteller auf Kapseln, Pulver, Öle oder Flüssigkeiten, und welche Zusatzstoffe sind nötig, um die Stabilität und Wirksamkeit zu gewährleisten? Weitere Informationen zu Prof. Dr. Jan Frank findest du hier: www.nutrition.red Du interessierst dich für Gesunde Langlebigkeit (Longevity) und möchtest ein Leben lang gesund und fit bleiben, dann folge mir auch auf den sozialen Kanälen bei Instagram, TikTok, Facebook oder Youtube.https://www.instagram.com/nina.ruge.officialhttps://www.tiktok.com/@nina.ruge.officialhttps://www.facebook.com/NinaRugeOffiziellhttps://www.youtube.com/channel/UCOe2d1hLARB60z2hg039l9g Disclaimer: Ich bin keine Ärztin und meine Inhalte ersetzen keine medizinische Beratung. Bei gesundheitlichen Fragen wende dich bitte an deinen Arzt/deine Ärztin. STY-157
Vier der sieben grössten Goldraffinerien der Welt befinden sich in der Schweiz. Die gesetzlichen Regulierungen jedoch sind schwach. Wie sauber ist das Gold aus der Schweiz? Goldabbau geht oft mit Umweltzerstörung und Menschrechtsverletzungen einher. Was tut die Branche, damit kein «schmutziges» Gold in der Schweiz landet? Welche Konsequenzen hat das Geschäft für die Abbauländer und was könnte die Schweiz tun, um die Bedingungen zu verbessern? Die Schweiz ist die internationale Drehscheibe für Gold. Nirgendwo sonst auf der Welt wird so viel des Edelmetalls verarbeitet wie im Alpenland. Schweizer Raffinerien schmelzen zwischen einem Drittel und der Hälfte allen weltweit verarbeiteten Goldes. Ist es einmal geschmolzen, kann niemand mehr nachvollziehen, woher es ursprünglich kam – eine Tatsache, die grosse Herausforderungen und Verantwortung mit sich bringt. Im Jahr 2023 schickte die UNO einen Brief an den Schweizer Staat. Der Vorwurf lautete, die Schweizer Gesetze seien zu lasch und die Schweiz könnte ein Einfallstor für Gold sein, hinter dem Menschenrechtsverletzungen, Kinderarbeit, Quecksilbervergiftungen, Umweltzerstörung oder die Finanzierung illegaler Gruppierungen stehen. Branche und Regierung beteuern jedoch, es gäbe grosse Bemühungen, die Lieferketten transparent zu machen. In diesem Film geht Regisseur Dave Leins der Frage nach, wie gut rückverfolgbar das Gold ist, das in der Schweiz verarbeitet wird. Ist es tatsächlich möglich, die Lieferketten komplett zu überwachen? Und wenn ja, wie? Er besucht Schweizer Goldraffinerien, lässt sich erklären, welche Massnahmen ergriffen werden und wie diese funktionieren. Er spricht ausserdem mit dem UNO-Sonderberichterstatter für Giftstoffe und Menschenrechte, Marcos Orellana, dem Antikorruptionsexperten und Autoren des Buches «Goldwäsche» Marc Pieth, mit Christoph Wild, dem Chef des Branchenverbands und der NGO Swissaid, die schon lange dafür kämpft, die Bedingungen im Goldabbau zu verbessern. Um einen Eindruck davon zu bekommen, auf welch verschiedenen Wegen Gold gewonnen wird, reist der Filmemacher nach Ghana, dem grössten Goldproduzenten Afrikas. Er besucht eine grosse industrielle Mine und eine kleine illegale. Er möchte im Land selbst herausfinden, wo die Herausforderungen bei der Rückverfolgung der Lieferketten liegen, und was unternommen wird, um Verbesserungen zu erreichen. Gibt es einen Weg für das Abbauland, die verheerenden Folgen abzumildern? Der Film ist eine ergebnisoffene und persönlich geführte Reportage in der Schweiz und in Ghana, der mit eindrücklichen Bildern aus der Goldproduktion beider Länder einem höchst relevanten Thema nachspürt, umso mehr, als der Goldpreis doch gerade wieder von Rekordhoch zu Rekordhoch jagt.
Donald Trump bringt die bisherige Weltordnung ins Wanken: Mit Territorialforderungen, Kritik an der EU und einem guten Draht zu Putin sorgt er für Unsicherheit. Auch aus europäischer Perspektive bröckeln Vertrauen und Verlässlichkeit der USA. Der Politologe Peter Birle hält die aktuelle Situation für "brandgefährlich". Im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit" spricht er sich dafür aus, unseren Blick für Partnerschaften in Lateinamerika zu schärfen.Birle ist Leiter der Forschungsabteilung des Ibero-Amerikanischen-Instituts in Berlin. Von einer strategischen Partnerschaft sei schon lange die Rede, sagt Birle im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit", doch die gelte es mit Leben zu füllen. Luft nach oben gibt es für ihn dabei reichlich: "Wenn Europa und Lateinamerika in Zukunft eine regelbasierte internationale Ordnung wollen, müsste man sehr viel stärker ins Gespräch kommen", fordert Birle. Ein erster wichtiger Schritt wäre es, das Assoziierungsabkommen zwischen der Europäischen Union und den Mercosur-Staaten Brasilien, Argentinien, Uruguay und Paraguay zu ratifizieren.Durch den EU-Mercosur-Deal würde eine der größten Freihandelszonen der Welt mit über 700 Millionen Menschen entstehen. Mehr als zwei Jahrzehnte wurde verhandelt, dann hat die EU im Dezember 2024 den Abschluss vermeldet. Auf den ersten Blick ein Erfolg, und doch fehlen die Ratifizierungen. Dabei könnte Argentinien zum Störfaktor werden, sagt Birle. "Argentiniens Präsident Javier Milei schießt immer wieder gegen den Mercosur", erklärt Birle. Zum anderen denke Milei laut darüber nach, "im Sinne einer Anpassung an die US-Politik" aus dem Pariser Klimaabkommen auszusteigen. "Wenn Argentinien das tun sollte, dann ist der EU-Mercosur-Deal vom Tisch", so seine Warnung.Auch angesichts der aktuellen Weltlage ist für Birle eine schnelle Ratifizierung, weil Europa und ein Teil Lateinamerikas dadurch Position "für eine regelbasierte internationale Ordnung und gegen die wachsende Verunsicherung" beziehen würden.In Deutschland und auch in Europa hat man das wirtschaftliche Potenzial Lateinamerikas erkannt. Vor allem der russische Angriffskrieg auf die Ukraine macht deutlich, wie wichtig Rohstoffpartnerschaften auch mit dieser Region sind. Doch diese Partnerschaft wird Birle zufolge nicht gelebt. Im Klartext heißt das, "dass man Technologietransfer zulässt, Lieferketten gemeinsam aufbaut und nicht wieder in den traditionellen Kolonialwarenhandel zurückfällt". Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Vier der sieben grössten Goldraffinerien der Welt befinden sich in der Schweiz. Die gesetzlichen Regulierungen jedoch sind schwach. Wie sauber ist das Gold aus der Schweiz? Goldabbau geht oft mit Umweltzerstörung und Menschrechtsverletzungen einher. Was tut die Branche, damit kein «schmutziges» Gold in der Schweiz landet? Welche Konsequenzen hat das Geschäft für die Abbauländer und was könnte die Schweiz tun, um die Bedingungen zu verbessern? Die Schweiz ist die internationale Drehscheibe für Gold. Nirgendwo sonst auf der Welt wird so viel des Edelmetalls verarbeitet wie im Alpenland. Schweizer Raffinerien schmelzen zwischen einem Drittel und der Hälfte allen weltweit verarbeiteten Goldes. Ist es einmal geschmolzen, kann niemand mehr nachvollziehen, woher es ursprünglich kam – eine Tatsache, die grosse Herausforderungen und Verantwortung mit sich bringt. Im Jahr 2023 schickte die UNO einen Brief an den Schweizer Staat. Der Vorwurf lautete, die Schweizer Gesetze seien zu lasch und die Schweiz könnte ein Einfallstor für Gold sein, hinter dem Menschenrechtsverletzungen, Kinderarbeit, Quecksilbervergiftungen, Umweltzerstörung oder die Finanzierung illegaler Gruppierungen stehen. Branche und Regierung beteuern jedoch, es gäbe grosse Bemühungen, die Lieferketten transparent zu machen. In diesem Film geht Regisseur Dave Leins der Frage nach, wie gut rückverfolgbar das Gold ist, das in der Schweiz verarbeitet wird. Ist es tatsächlich möglich, die Lieferketten komplett zu überwachen? Und wenn ja, wie? Er besucht Schweizer Goldraffinerien, lässt sich erklären, welche Massnahmen ergriffen werden und wie diese funktionieren. Er spricht ausserdem mit dem UNO-Sonderberichterstatter für Giftstoffe und Menschenrechte, Marcos Orellana, dem Antikorruptionsexperten und Autoren des Buches «Goldwäsche» Marc Pieth, mit Christoph Wild, dem Chef des Branchenverbands und der NGO Swissaid, die schon lange dafür kämpft, die Bedingungen im Goldabbau zu verbessern. Um einen Eindruck davon zu bekommen, auf welch verschiedenen Wegen Gold gewonnen wird, reist der Filmemacher nach Ghana, dem grössten Goldproduzenten Afrikas. Er besucht eine grosse industrielle Mine und eine kleine illegale. Er möchte im Land selbst herausfinden, wo die Herausforderungen bei der Rückverfolgung der Lieferketten liegen, und was unternommen wird, um Verbesserungen zu erreichen. Gibt es einen Weg für das Abbauland, die verheerenden Folgen abzumildern? Der Film ist eine ergebnisoffene und persönlich geführte Reportage in der Schweiz und in Ghana, der mit eindrücklichen Bildern aus der Goldproduktion beider Länder einem höchst relevanten Thema nachspürt, umso mehr, als der Goldpreis doch gerade wieder von Rekordhoch zu Rekordhoch jagt.
250327PC: Wegwerfen statt WaschenMensch Mahler am 27.03.2025Nachhaltigkeit, Fairtrade, Second Hand ist was für Ewig-Gestrige grüne Öko-Freaks. Der neue Trend: nach Fast-Food kommt Fast Fashion groß in Mode. EU-Bürger verbrauchen so viel Kleidung, Schuhe und andere Textilien wie niemals zuvor. 19 Kilogramm pro Kopf und Jahr – 8 Kilo Kleidung, 4 Kilo Schuhe und 7 Kilo Haushaltstextilien. Der Textilkonsum bringt laut der European Environment Agency kurz EEA hohe Belastungen für die Umwelt und das Klima mit sich, etwa durch den Verbrauch von Materialien, Wasser und Landfläche aber auch durch Emissionen, Chemikalien und Mikroplastik. Der Trend: Wegwerfen statt waschen, billig und viel kaufen, kurz oder nie tragen – so gehen die Europäer im Fast-Fashion-Zeitalter mit Mode um. Angekurbelt wird dieses Verhalten von Textilgiganten wie H&M oder Zara, Aldi oder Lidl, die im Wochen-Rhythmus neue Billigkollektionen in die Läden bringen. Kleidung wird dabeiimmer mehr zur Wegwerfware, T-Shirts kaum länger getragen als Plastiktüten.Mit dem chinesischen Modeanbieter Shein nimmt Fast Fashion eine neue Geschwindigkeit auf: Oft wird das asiatische Textunternehmen auch als Ultra-Fast-Fashion-Konzern bezeichnet. In Shein ballen sich Globalisierung und Kapitalismus zu einem Textil-Bollwerk, das bislang ungeahnte Auswirkungen auf Mensch und Natur hat. Was viele der Shein-Fans überzeugt, ist nicht nur das geschickte Marketing, sondern vor allem der Preis: Die Fast-Fashion-Marke Shein ist günstiger als andere Billig-Marken: Während ein Shirt bei H&M meist um die 15 Euro kostet, sind bei Shein viele schon für unter drei Euro zu haben. Giftige Chemikalien, nicht nachvollziehbare Lieferketten, Arbeitszeiten von bis zu 75 Stunden zu Billiglöhnen in Bangladesch. Nachhaltigkeit, fairer Handel und Klimaschutz auf der einen Seite – Wegwerfshirts bei Primark und anderen Textilmultis auf der anderen Seite – alles längst bekannt und nichts geschieht. Der Markt wird's schon richten, sagen Politiker. Mehr wegschauen und Ignoranz geht nicht. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Laut dem Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, müsse das Gesundheitssystem auf einen möglichen Kriegsfall vorbereitet werden. Dazu müssten Lieferketten „abgesichert und diversifiziert“, die digitale Infrastruktur gestärkt und Fachkräfte „nachhaltig“ ausgebildet werden.
In unseren heutigen Folge sprechen wir über das Internet of Things (IoT) und dessen Bedeutung für die Logistik. Während IoT seit Jahren als Innovation gehandelt wird, bleibt die breite Umsetzung in Lieferketten oft eine Herausforderung. Doch wo lohnt sich der Einsatz wirklich? Wir beleuchten Praxisbeispiele aus der Automotive- und Bekleidungsindustrie sowie der Kühlkettenlogistik und diskutieren, warum sich IoT nicht für jede Warengruppe eignet – insbesondere bei kostengünstigen Produkten wie Toilettenpapier oder Palettenware. Zudem erklären wir, was das Industrial IoT (IIoT) bedeutet und wie Unternehmen es für mehr Effizienz und Transparenz nutzen. Zum Abschluss werfen wir einen Blick in die Zukunft: Welche Rolle spielen KI und Datenschutz? Kann IoT über geschlossene Produktionskreisläufe hinaus wachsen? Jetzt reinhören & mitdiskutieren!
Die Schweizer Pharmaindustrie gilt als Musterschülerin, was Klimaziele angeht. Allerdings: was in der Schweiz anfällt, ist nur ein kleiner Teil der Treibhausgas-Emissionen. Der Ausstoss entlang der Lieferketten - vom Rohstoff bis zur Tablette - ist um ein Vielfaches grösser. Die Ziele des Pariser Klima-Abkommens erreichen - das möchte auch die Schweizer Pharma-Industrie. Auf dem Weg zu Netto-Null bis 2050 gilt sie als Vorbild. Allerdins nur, wenn ausschliesslich die CO2-Emissionen in der Schweiz eingerechnet werden. Was im Ausland anfällt, erscheint nicht in dieser Bilanz. Dabei ist es oft ein Vielfaches der Emissionen im Inland. Ein grundsätzliches Problem des Uno-Klima-Abkommens, dessen sich die Schweizer Pharma-Branche durchaus bewusst ist. Zu Wort kommen: Anna Bozzi, Nachhaltigkeitsverantwortliche des Branchenverbands «Scienceindustries». Frederic Hans, Denkfabrik NewClimateInstitute, Deutschland. Matthew Bond, Daten-Analyst, «Small World Consulting», Grossbritannien.
Ende Juni wählen die Delegierten der Mitte-Partei einen neuen Präsidenten oder eine neue Präsidentin. Zwar beginnt die Suche nach einem Kandidaten oder einer Kandidatin erst am Montag, am Amt Interessierte gibt es jedoch schon länger. Weitere Themen: Der Bund braucht Geld für die Armee und für die Finanzierung der 13. AHV-Rente. Eine Möglichkeit wäre es, auf die Mehreinnahmen durch die OECD-Mindeststeuer zurückzugreifen. Allerdings stellen sich die Kantone quer, sie wollen die Steuererträge für sich behalten. Geht es um Metalle wie Nickel und Kuper, oder auch um Seltene Erden, die allesamt für die Energiewende wichtig sind, dominiert China die Lieferketten. Diese Abhängigkeit stellt Europa vor die Frage, ob es eigene Minen braucht, oder ob es reicht, die Metalle zu rezyklieren.
Die Welt ordnet sich gerade neu – Welche Auswirkungen hat das auf uns? Kommt womöglich der völlige Zusammenbruch? Und was braucht die Wirtschaft ganz dringend, um durch diese unsichere Zeit zu kommen?
Business unplugged - Menschen, Unternehmen und Aspekte der Digitalisierung
Thu, 06 Mar 2025 23:00:00 +0000 https://businessunplugged.podigee.io/92-lukasmorys-scableag dfa5c2a6ea04bfa8b6b7142dfe2bcc58 Meine Lieben, Folge 92 ist am Start! Dafür bin ich nach Stuttgart gereist, um mit Lukas Morys von Scable über Smart Factories zu sprechen. Scable verspricht, Fabriken in nur acht Wochen smart zu machen und messbare Ergebnisse zu erzielen. Der Fokus liegt dabei auf dem Shopfloor-Management sowie der Instandhaltung. Lukas und ich sprechen jedoch nicht nur über ihre anwenderfreundliche Software – Achtung, dies ist keine Werbung! Ich durfte sie testen und mich selbst davon überzeugen –, sondern wir tauchen auch tiefer in das Thema ein. Was bedeutet „smart“ tatsächlich? Welche Rolle spielen Smart Factories, und könnten sie unsere globalen Lieferketten verändern? Mehr verrate ich nicht, hört es euch selbst an! Mein Gast: Lukas Morys (LinkedIn) Scable AG Feedback & Wunschgäste: podcast@peopex.de Über mich: LinkedIn XING Instagram PEOPEX GmbH 92 full no Industrie 4.0,Manufacturing,Produktion,Digitalisierung,Maintenance,Lean Management,Shopfloor-Management,Wettbewerbsfähigkeit,Software Prof. Dr. Johannes Pohl, Lukas Morys 2763 92
In den Gewürzregalen deutscher Supermärkte finden sich Döschen von Marken wie Ostmann, Bio Wagner, Bamboo Garden oder Fuchs. Ein Großteil davon stammt von einem Unternehmen – der Fuchs-Gruppe aus Dissen am Rande des Teutoburger Walds, die seit Beginn der 50er-Jahre zum Platzhirschen am deutschen Markt herangewachsen ist. Und es ist ein wachsender Markt, auch wenn die Deutschen weniger selbst kochen: „Im Grunde kann man damit in eine emotionale Welt des Geschmacks eintauchen, in die Küchen anderer Länder“, sagt Nils Meyer-Pries, Chef der Fuchs-Gruppe, im Podcast „Die Stunde Null“. „Und dieser Trend nimmt nicht ab.“ Meyer-Pries sieht ähnlich wie in anderen Branchen eine starke Individualisierung. „Da gibt es Spezialisten in deutschen Küchen, die eine ganz besondere Chili-Variante erwarten.“ Um neue Trends aufzuspüren und die Lieferketten im Blick zu behalten, arbeitet Fuchs nach eigenen Angaben oft direkt mit den Bauern zusammen. „Wir haben eigene Gesellschaften in mehreren Ländern, um vor Ort mit eigenem Personal auf der ersten Verarbeitungsstufe oder direkt bei den Landwirten zu kaufen“, sagt Meyer-Pries. „Allein in Brasilien arbeiten wir mit über 1.000 Pfefferlandwirten zusammen, die wir besuchen und schulen.“ // Weitere Themen: Woher soll das Geld für Europas Aufrüstung kommen? +++Eine Produktion von RTL+ Podcast.Hosts: Nils Kreimeier und Martin Kaelble.Redaktion: Lucile Gagnière.Produktion: Andolin Sonnen. +++Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/diestundenull +++60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Mindestlohn hoch, Mehrwertsteuer runter, Lieferketten- und Heizungsgesetz wieder abschaffen oder die Digitalisierung der Fachkräfteeinwanderung: Die Forderungen und Versprechen der Parteien im Wahlkampf sind vielfältig. Aber was sagen eigentlich die betroffenen Firmen dazu? Von Anja Dobrodinsky
Moritz, Sebastian www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft am Mittag
Der Digitale Produktpass (DPP) verändert die Wirtschaft grundlegend. Von mehr Transparenz in Lieferketten bis hin zur Förderung von Kreislaufwirtschaft. In dieser Folge spricht Nick mit Thomas L. Rödding, der sowohl an der EU-Standardisierungskommission für die Ökodesign-Verordnung mitgewirkt hat als auch Software-Unternehmer für den Digitalen Produktpass ist. Gemeinsam diskutieren sie, was der DPP ist, welche Chancen er bietet und warum Unternehmen jetzt aktiv werden sollten. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Anonyme Geldtransfers durch das Darknet verfolgen und damit Drogen oder Waffenhandel aufdecken. Lieferketten verfolgen und milliardenschweren Mehrwertsteuerbetrug unterbinden. Das Klima besser schützen, ohne zugleich die Wirtschaft zu ruinieren. Was fantastisch klingt, ist für Stefan Thurner Alltag, denn ihm gelingt all das durch die Analyse komplexer von Daten. Der Chef des Wiener Complexity Science Hub warnt aber auch vor deren Missbrauch – und er weiß, was dagegen hilft. In jeder Folge von "Auch das noch – der freundliche Krisenpodcast" sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei, zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. Das Team von "Auch das noch?" erreichen Sie unter krisen@zeit.de. Weitere Links zur Folge finden Sie hier auf ZEIT ONLINE. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Lieferketten halten die Welt zusammen und sind dabei anfällig für geopolitische Spannungen, Cyberkriminalität und Produktionsbedingungen. Das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz und die europäische Lieferkettenrichtlinie sollen sie nun transparenter und widerstandsfähiger machen. Digitalisierung ist dabei sehr wichtig. Von Brigitte Kramer
Nachhaltigkeit ist bei Melitta erklärter Unternehmenszweck. Wie geht das bei einer Marke, die lange Lieferketten hat und Produkte mit viel Kunstoff verkauft? Die Geschäftsführerin für Kommunikation und Nachhaltigkeit, Katharina Roehrig, im Gespräch. (00:02:28) Begrüßung Katharina Roehrig von Melitta (00:03:11) Auf dem Weg zur Sinngesellschaft – Esoterisch? (00:05:00) Neues Wirtschaftssystem? (00:07:33) Wie kamst du zum Thema Nachhaltigkeit im Unternehmen (00:12:51) Wie überzeugst du die Controller bei euch? (00:14:57) Konkrete Beispiele für Projekte (00:20:28) Kann man trotz Nachhaltigkeit Geld verdienen? (00:25:44) Motivation der Mitarbeitenden für die Ziele (00:28:39) Welchen Unterschied macht das Familienunternehmen (00:30:47) Rubrik – Quick and Dirty Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast Hier geht's zur aktuellen brand eins: https://www.brandeins.de/products/brand-eins-12-2024 Hier geht es zur ersten Folge unserer Reihe „Employer Branding — Arbeitgebermarke: Sind wir attraktiv?“ mit Annekatrin Buhl: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-annekatrin-buhl-employer-branding Und hier zur zweiten Folge „Employer Branding: Burger King – Unternehmen sind Diskkursräume: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-burger-king-employer-branding >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-employer-branding-melitta
Die SPD wäre gut beraten, den Fokus auf Menschen über 60 und ihre alten Kernthemen zu legen, meint unser Gast. Am Küchentisch erzählt unser Kollege, dass globale Lieferketten stabiler geworden sind. Und unser Host blickt zurück auf den AfD-Parteitag. Von WDR 5.
Matthias Wachter spricht mit Marco Heracküber die Abhängigkeit der deutschen Industrie von Rohstoffen aus China und wie man diese Abhängigkeiten mindert.
Die US-Regierung blockiert die Übernahme von US Steel durch den japanischen Stahlriesen Nippon Steel. Eine starke heimische Stahlindustrie sei entscheidend, welche die nationale Sicherheit und Lieferketten schützt, so Karine Jean-Pierre, Sprecherin des Weissen Hauses. SMI: +0.6%
Schniederjann, Nils www.deutschlandfunk.de, Andruck - Das Magazin für Politische Literatur
Billiglöhne und katastrophale Arbeitsbedingungen: Darf man Kleidung aus Bangladesch kaufen?