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Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: DAB+ in den Audio-Trends: Zwei Millionen zusätzliche Haushalte hören Digitalradio / Wachstum schlägt Webradio DAB+, das digitale Radio von heute, wirkt weiter als starker Treiber der Digitalisierung des Hörfunks. Wie den Ergebnissen der aktuellen Audio Trends der Medienanstalten zu entnehmen ist, steigt die Nutzung des digital-terrestrischen Radios weiter. In Deutschland hören insgesamt rund 66 Millionen Personen lineares Radio – unabhängig davon, ob über traditionelle Empfänger oder online. Von ihnen greifen drei Viertel auf digitale Angebote über DAB+ oder Internet zurück. Das entspricht 51 Millionen Menschen und damit mehr als drei Viertel aller Radiohörerinnen und -hörer. Gegenüber dem Vorjahr (2024: 49 Millionen) hat sich die Nutzung digitaler Empfangswege leicht erhöht. Die Netto-Digitalisierungsquote, also die Anzahl der Menschen, die Zugang zu digitalen Empfangswegen haben, liegt bei 77 Prozent. DAB+ wächst deutlich und liegt vor Webradio Rund 23 Millionen Personen nutzen innerhalb von vier Wochen DAB+. Dies entspricht einem weitesten Hörerkreis von 36 Prozent – ein Zuwachs von fünf Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. Täglich hören gut 13 Millionen Personen Radio über DAB+. Die Verweildauer liegt mit einem leichten Zuwachs bei durchschnittlich 156 Minuten pro Tag. Im Vergleich mit weiteren digitalen Ausspielwegen nimmt DAB+ die Spitzenposition ein. Ausstattung der Haushalte Laut der Audio Trends verfügen inzwischen 40 Prozent der Haushalte über mindestens ein DAB+ Gerät (2024: 35 Prozent). In absoluten Zahlen entspricht das einer Steigerung von gut zwei Millionen Haushalten. Der Zuwachs lässt sich auch bei den DAB+ Autoradios feststellen: Jedes vierte Auto verfügt mittlerweile über DAB+ (2024: 21 Prozent). Ländervergleich: Spitzenreiter Bayern, viele Regionen mit Dynamik Auch auf Länderebene steigt der DAB+ Anteil in den Haushalten. DAB+ ist in allen Bundesländern die zweithäufigste Radio-Empfangsart nach UKW. Bei Ausstattung und Zugang bleibt Bayern föderaler Spitzenreiter. Dort beträgt der Anteil der Haushalte mit stationären DAB+ Radios 47 Prozent (2024: 43 Prozent); gefolgt von Sachsen-Anhalt mit 45 Prozent (2024: 38 Prozent) und Sachsen mit 43 Prozent (2024: 41 Prozent). In Schleswig-Holstein liegt der Anteil von Haushalten mit stationären DAB+ Radios bei 41 Prozent (2024: absolut 34 Prozent). Das entspricht einer relativen Steigerung von gut 20 Prozent. Damit verzeichnet das nördlichste Bundesland im dritten Jahr in Folge ein überdurchschnittliches Wachstum. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Tagesthema, Magazin - Slowakische Haushalte spüren Auswirkungen der Konsolidierung. Slowakische Start-ups sind stark in den Bereichen IT und Gesundheitswesen. Projekt „Polygloten.sk“ zeigt, wie man mehrere Fremdsprachen erlernen kann.
Ab Juli 2026 wird Energy Sharing EU-weit eingeführt: Verbraucher teilen Strom aus erneuerbaren Energien über das öffentliche Netz. Der Bundestag berät dazu aktuell ein Gesetz. Energieexperte Christoph Kost erklärt, wie praktikabel das ist. Von WDR5.
Nach zwei Jahren in Grenchen findet das Krimifestival zum ersten Mal in Bern statt. Die Krimiautorinnen und Krimiautoren treffen sich diesen Samstag im Theater National. Sascha Campi, Präsident vom Verein Krimi Schweiz und Organisator des Festivals gibt einen Einblick in die Veranstaltung. Weiter in der Sendung: · Die Universitären Psychiatrischen Dienste und das Psychiatriezentrum Münsingen können nach dem offiziellen Ja der Kantonsregierung Bern zur grössten Psychiatrie der Schweiz fusionieren. · Der Luchs, welcher im Berner Oberland mehrere Nutztiere gerissen hatte, wurde nun erlegt. · Das neue Wasserkraftwerk Sousbach im Lauterbrunnental im Berner Oberland wurde in Betrieb genommen und versorgt mehrere tausend Haushalte in der Region.
Die Krankenkassenprämien steigen im kommenden Jahr im Schnitt um 4,4 Prozent. Weil ein noch grösserer Sprung befürchtet wurde, sprechen manche von keinem Schock, sondern bloss von einem «Schöckli». Doch für viele Haushalte bleibt die finanzielle Belastung durch die Gesundheitskosten hoch – und klar ist schon jetzt: Die Prämien werden weiter steigen.Zwischen den Kantonen gibt es grosse Unterschiede, und bei den Zusatzversicherungen lauern Fallstricke. Wer jedoch clever vergleicht und wechselt, kann mehrere Hundert Franken sparen. Dafür muss man sich allerdings im Dschungel der Angebote gut auskennen.Wie funktioniert ein Krankenkassenwechsel genau? Worauf sollte man achten, damit der Wechsel reibungslos klappt? Und weshalb ist bei den Zusatzversicherungen besondere Vorsicht geboten, bevor man unterschreibt?Darüber spricht unsere Inland-Co-Chefin und Expertin für Gesundheitspolitik Anna Wanner im Podcast «Hinter der Schlagzeile» – mit konkreten Tipps, wie Sie Ihre Krankenkassenkosten im Griff behalten.Mehr Artikel zum Thema:Krankenkassen: In diesen Kantonen steigen die Kosten am stärkstenIm Ausland eingekaufte Medikamente sind häufig günstiger, doch die Krankenkasse zahlt sie nicht - soll sich das ändern?«Grosse Belastung»: Krankenkassen-Prämien steigen um 4,4 Prozent – das sagt der BundesratMehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzent: Stefan BühlerGast: Anna WannerKontakt: podcast@chmedia.ch
Ein Tram durch die Stadt St. Gallen – wie es das früher bereits gab. Darüber wird in der Stadt und im Kanton seit einiger Zeit wieder diskutiert. Jetzt bekommt das Projekt Aufwind. Ein Gutachten der ETH Zürich im Auftrag des Bundes zeigt, dass ein Tram den Verkehr durch die Stadt entlasten könnte. Weiter in der Sendung: · Im Kanton Glarus gibt es vielleicht bald ein neues Wasserkraftwerk. Wasser aus dem Fluss Linth soll durch einen Stollen bis zum Walensee geleitet werden. Dadurch soll es Strom für bis zu 10'000 Haushalte geben.
251008PC Müssen Beamten-Kinder auch die Schulräume putzen?Mensch Mahler am 08.10.2025Die Sonderverdienste von Beamten und Beamtinnen (gibt es dieses Wort überhaupt?) sind in die gesellschaftliche Diskussion geraten. Herausragende Beispiele: Fürs dritte Kind gibt es 1.000 Euro im Monat – zusätzlich zum Kindergeld. Wird eine Staatsdienerin pflegebedürftig, gibt der Steuerzahler 2.000 Euro im Monat dazu – zusätzlich zum Geld aus der Pflegeversicherung.Die Beamtinnen halten dagegen: Sie leiden unter eingeschränkter Meinungsfreiheit, dürfen nicht streiken und verdienen im Vergleich zu Spitzenpositionen in der Wirtschaft zu wenig. Das lasse ich jetzt lieber unkommentiert. Aus Schwäbisch-Gmünd, einer klassischen Kehrwochenstadt, kommt der Vorschlag, dass Schülerinnen und Schüler ihre Klassenräume selbst putzen sollten, um die städtischen Haushalte finanziell zu entlasten. Abgesondert hat diesen Sondermüll der Oberbürgermeister von Schwäbisch Gmünd, Richard Arnold (CDU). Und er stößt auf viel Zuspruch - bei CDU, FDP, Kommunen und auch bei manchen Grünen. In Krisenzeiten seien auch unbequeme Ideen und mehr Eigenverantwortung gefragt, heißt es. Das nenne ich schlicht Etikettenschwindel. Nun frage ich mich, ob Kinder von beamteten Eltern vom Putzgebot ausgenommen werden sollten, weil Putzarbeiten von jeher für Adlige und andere Großkopfete tabu waren? Und: würde der Haushalt nicht noch stärker entlastet, wenn die Kinder sich selbst unterrichten würden? Dann würden zudem auch noch eine Menge Beamtengehälter wegfallen. Das wäre mal sparen auf höchstem Niveau. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
Deutschland lebt „strukturell über seine Verhältnisse“, so der Bundesrechnungshof. Im Jahr 2026 wird fast jeder dritte von der Bundesregierung ausgegebene Euro mit Krediten finanziert. Das hat wenig mit einer „soliden Finanzwirtschaft“ zu tun, konstatieren die Rechnungsprüfer. Einer Feststellung, der man mit Blick auf die Finanzpolitik der letzten Jahrzehnte, deren Folgen wir heute zu spüren bekommen, wohl nur zustimmen kann.Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln macht dieser Tage in einer neuen Studie folgende Rechnung auf: Die Sozialausgaben des Bundes sind seit 1992 von 4,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts auf 5,2 Prozent gestiegen. Standen soziale Leistungen 1992 noch für 35 Prozent des Haushalts, sind es heute 48 Prozent. Pro Einwohner stiegen die Ausgaben inflationsbereinigt um 82 Prozent. Im Gegenzug sank der Anteil der Investitionen am Haushalt von 15,4 Prozent 1992 auf 8,6 Prozent im Jahr 2011. Seither stiegen sie wieder an, auf 12,2 Prozent im letzten Jahr. Doch nicht allein der Bund leidet unter den steigenden Sozialausgaben. Auf kommunaler Ebene ergibt sich das gleiche Bild. Seit Jahren werden Investitionen vernachlässigt, während die Zahlungen für soziale Leistungen ungezügelt ansteigen. Jetzt, wo die schlechte wirtschaftliche Lage beginnt, sich in den Steuereinnahmen bemerkbar zu machen, explodieren die Defizite. Im Gespräch mit Daniel Stelter ist in dieser Episode Prof. Dr. Jens Boysen-Hogrefe. Er ist Experte für Staatsfinanzen und Öffentliche Haushalte am Institut für Weltwirtschaft in Kiel und lehrt an der Kieler Christian-Albrechts-Universität Ökonometrie und Prognosemethoden.HörerserviceStudie Budgetzusammensetzung des Bundes – Ein Blick auf die Ausgabenseite seit 1992 des Instituts der Deutschen Wirtschaft: https://is.gd/XnlYBy Studie Kommunaler Finanzreport 2025 - Knappe Kassen, große Aufgaben der Bertelsmann Stiftung: https://is.gd/OE2LUg beyond the obviousNeue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.NewsletterDen monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.RedaktionskontaktWir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.Handelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt“-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr unter: handelsblatt.com/mehrperspektiven Oder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30 % Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In nur zehn Jahren ist Wohneigentum um 60 Prozent teurer geworden. Gleichzeitig zahlen einkommensschwache Haushalte für die Miete bis zu 50 Prozent ihres Einkommens. Was läuft falsch auf dem Schweizer Immobilienmarkt? | Donato Scognamiglio ist einer der bekanntesten und unterhaltsamsten Immobilien-Experten der Schweiz. Als Verwaltungsratspräsident der Immobilienberatungsfirma IAZI AG und Dozent an der Universität Bern spricht er im neuen Geldcast über die Gründe für die hohen Mieten und die hohen Immobilienpreise. Zudem gibt er Tipps für Hauskäuferinnen und Mieter und sagt, warum eine Airbnb-Regulierung keine schlechte Idee ist. www.fabiocanetg.ch Der Schweizer Wirtschaftspodcast mit den hochkarätigsten Gästen! Von Börsen und Bitcoin bis Kaufkraft und Zinsen: Fabio Canetg, Geldökonom und Journalist, diskutiert im Geldcast mit seinen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft über deren Werdegang, über die aktuellsten Themen aus der Finanzwelt, über die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank und über die Wirtschaftspolitik von Bundesrat und Parlament. Ein Podcast über Zentralbanken, Inflation, Schulden und Geld – verständlich und unterhaltsam für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen. Stichworte: Immobilien, Hypotheken, Wohneigentum, Hauskauf, Wohnungskauf, Mieten, SARON-Hypothek, Festhypothek, Zinsen, Immobilienpreise, Finanzstabilität, Bestandsmieten, Angebotsmieten, Airbnb, Zuwanderung.
In Buochs baut der Energieversorger EWN einen Seewasser-Wärmeverbund. Dafür entsteht beim Seeplatz neben der Schiffstation eine Seewasserzentrale, die das Wasser aus 30 Meter Tiefe im Vierwaldstättersee holt. Im Sommer 2027 sollen die ersten Haushalte durch den Wärmeverbund geheizt werden. Weiter in der Sendung: · Der Luzerner Rollstuhl-Sportler Fabian Blum nimmt an der Para-Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Indien teil. · Der Nidwaldner Regierungsrat will zwei neue Förderprogramme für die Wirtschaft schaffen. · Erstmals ist im Kanton Luzern eine Rotte Wildschweine nachgewiesen worden.
Eine kurze Folge heute, denn glücklicherweise ist nicht viel passiert. Ich schaue in die Haushalte für dieses und nächstes Jahr, tauche etwas tiefer in das Sondervermögen Infrastruktur ein und freue mich über die erfolgreiche Richterwahl.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Knapp eine Million Haushalte haben die Wahl: Dynamische Stromtarife können Hunderte Euro sparen Knapp eine Million Haushalte in Deutschland haben zum Jahresende die Wahl: klassischer Stromtarif oder dynamisches Modell? Finanztip-Berechnungen zeigen: Wer viel Strom braucht – etwa fürs E-Auto oder die Wärmepumpe und den Verbrauch clever in günstige Stunden verlagert, kann mit einem dynamischen Stromtarif oft mehrere Hundert Euro im Jahr sparen. Bei stark negativen Strompreisen lässt sich sogar Geld dazuverdienen. Die Wahl eines passenden Anbieters bietet zusätzliches Sparpotenzial. „Gerade für die rund 928.000 Haushalte, die bis Ende 2025 schon ein Smart Meter haben werden, kann sich ein dynamischer Tarif richtig lohnen. Denn das sind Haushalte, die entweder eine Wallbox, eine Wärmepumpe oder generell einen hohen Stromverbrauch haben”, sagt Finanztip-Energieexperte Benjamin Weigl. „Wer seinen Stromverbrauch flexibel gestaltet, kann auf der Stromrechnung sparen.” Eine aktuelle Finanztip-Berechnung zeigt: Wer sein Elektroauto konsequent in günstigen Zeiten lädt, spart mit einem dynamischen Tarif 300 Euro im Jahr. Begrenzt sinnvoll sind die Börsenstromtarife für große Haushalte, die ihren Stromverbrauch nicht komplett verschieben können. Und nicht geeignet für normale Haushalte ohne flexiblen Stromverbrauch. „Denn hier überwiegt das Risiko hoher Börsenstrompreise”, erklärt Weigl. So funktionieren dynamische Tarife Bei dynamischen Stromtarifen richtet sich der Arbeitspreis stündlich nach dem Börsenstrompreis, ab dem 1. Oktober wird voraussichtlich sogar viertelstündlich abgerechnet. „Erfahrungsgemäß sind morgens und abends teure Stunden, wenn in den Privathaushalten viel Strom verbraucht wird”, so Weigl. Hinzu kommen Netzentgelte, Steuern und Umlagen (bei allen Anbietern gleich). In Stunden mit stark negativen Börsenpreisen (ab etwa -18 ct/kWh) erhalten Verbraucher unterm Strich hingegen sogar Geld fürs Stromverbrauchen. „Daher empfehlen wir intelligente Steuerungen oder Apps, die den Stromverbrauch in besonders günstige Phasen verlagern. So lassen sich die Wärmepumpe oder das Laden eines E-Autos optimal timen“, so Weigl. Vier Tarife überzeugen Finanztip Finanztip hat 20 bundesweit verfügbare, dynamische Stromtarife verglichen, von denen bei der genauen Analyse der Gebühren dann vier Tarife überzeugen konnten: SimplyDynamic von Ostrom, Volkswagen Naturstrom Flex, naturstrom smart und dynamicOctopus von Octopus Energy. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Nach Missbrauchsvorwürfen gegen ehemalige Landestrainerin: Saarländischer Leichtathletik-Verband gibt Gutachten in Auftrag - Dänemark will sich besser vor Angriffen auf seine Infrastruktur schützen - Beinahe alle Saarbrücker Haushalte haben wieder Strom
Immer mehr ältere Menschen geraten in Deutschland durch steigende Wohnkosten unter Druck. Die aktuellsten verfügbaren Daten zeigen, dass im Jahr 2024 etwa 13,8 Prozent der Mieterhaushalte in Deutschland als durch Wohnkosten überbelastet galten, das heißt, sie gaben mehr als 40 Prozent ihres Einkommens für Wohnen aus. Für Haushalte, in denen die Hauptperson 65 Jahre oderWeiterlesen
„Ruhs raus“: Canceln im NDR-Sender - wenn Redaktionen selbst „saubermachen“ +++ NDR-Affäre Ruhs: Linnemann fordert Beitrags-Freeze und Reform jetzt +++ Zertifikate-Schwindel: Einbürgerung im Akkord – Dobrindt schweigt +++ Alarm Energiearmut: 4,2 Mio. Haushalte in Rückstand +++ Kreta kippt: Frontex rettet – Insel platzt +++ Köln wählt grün – trotz Müll, Kriminalität und Schulden – Ali Utlu rechnet ab +++ London nach Trump-Besuch: 150 Mrd. Pfund Investitionen zugesagt +++ Drunken-Monkey-These bestätigt: Wenn Schimpansen trinken +++ TE Energiewendewetter +++ Mit dem Code Wecker20 sparen Sie 20 € ab einem Mindestbestellwert von 65 €. Gültig nur auf der Webseite www.sioux.de und nur bis 31.12.2025. Gutschein gilt auch für bereits reduzierte Ware. Keine Barauszahlung möglich. Pro Bestellung kann der Gutschein nur ein mal eingesetzt werden. Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Damals hieß es: Flexibilität ist das neue Gold. Christoph Gardlo von Esforin erzählte uns, wie Algorithmen im Intraday-Handel Frosch-Style auf Preissignale lauern, warum Stadtwerke und Industrieanlagen plötzlich hochspannend sind – und wie Haushalte mit sonnen-Batterien erstmals an die Börse kamen. Zwei Jahre später fragen wir uns: Was hat sich bewahrheitet, was ist überholt? Und welche Fragen wollt ihr Christoph für die neue Update-Folge mitgeben?
Der Kommunikationswissenschaftler Michael Meyen klärt über das Märchen vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk für alle aufEin Standpunkt von Tilo Gräser.Der bundesdeutsche öffentlich-rechtliche Rundfunk ist in einer schweren und zunehmenden Legitimationskrise. Das zeigt sich unter anderem in dem wachsenden Anteil derjenigen, die den zwangsweise eingezogenen Rundfunkbeitrag verweigern – nach offiziellen Angaben derzeit rund acht Prozent der etwa 39 Millionen beitragspflichtigen Haushalte mit TV-Empfang. Durch jene, die zahlen, haben die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten 2024 einen Gesamtbetrag von mehr als acht Milliarden Euro eingenommen. Doch das reicht ihnen nicht, weshalb der Rundfunkbeitrag (derzeit 18,36 Euro monatlich) weiter steigen soll.Dagegen gibt es in der Politik Widerstand, weshalb die Regierungen der Bundesländer Ende 2024 beschlossen, den Beitrag bis 2027 vorerst nicht anzuheben. Die Sender wurden zum Sparen aufgefordert, was sich derzeit vor allem an weiteren Qualitätsverlusten im Programm zeigt. ARD und ZDF versuchen, mit einer Klage beim Bundesverfassungsgericht einen höheren Rundfunkbeitrag durchzusetzen.Widerstand gibt es aber auch aus der Bevölkerung: Eine Frau aus dem Landkreis Rosenheim in Bayern hatte gegen den Rundfunkbeitrag wegen „mangelnder Programmvielfalt“ und eines „generellen strukturellen Versagens des öffentlich-rechtlichen Rundfunks“ geklagt. Damit war sie 2024 beim Verwaltungsgericht München und beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof gescheitert. Doch das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hatte die Revision des Falls zugelassen und will nun im Oktober darüber entscheiden, ob der Rundfunkbeitrag nicht gezahlt werden muss, wenn das Programm des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gegen das Gebot der Vielfaltssicherung verstößt. Das Urteil hat Folgen für die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunksystems.Schluss mit dem Etikettenschwindel! So ließe sich zusammenfassen, was der Kommunikationswissenschaftler und apolut-Autor Michael Meyen in seinem neuen Buch über den „Staatsfunk“ fordert. Darin beschreibt er, wie der öffentliche-rechtliche Rundfunk neu erfunden werden müsste – oder eben gleich als Staatsfunk aufgebaut werden sollte, weil das ehrlicher wäre. Denn „ARD & Co. sind am Ende“, wie Meyen im Untertitel des Buches feststellt, auch weil sie längst in den Händen der Politik sind. Das waren sie schon immer, wie er nachweist, was bloß mit dem Märchen vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der den Bürgern als Gebührenzahler und Mediennutzer gehört, erfolgreich überdeckt wurde und wird....https://apolut.net/die-verpackung-ist-propaganda-von-tilo-graser/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Brandanschlag, dann geht das Licht aus: Vergangene Woche verursachen Linksextreme im Südosten von Berlin den längsten Stromausfall in der Hauptstadt seit 25 Jahren. 50.000 Haushalte, außerdem S-Bahnhöfe, Einkaufszentren und Technologiefirmen hatten rund 60 Stunden lang keinen Strom. “Wir sind nicht ausreichend resilient aufgestellt”, kritisiert IT-Experte Manuel Atug im ntv-Podcast "Wieder was gelernt". Ihm zufolge fehlen umfassende und deutschlandweit schnell verfügbare Entstörtrupps und Ersatzmaterial.Gast? Manuel Atug, Gründer und Sprecher der AG Kritis.Moderation: Caroline AmmeSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten uns unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Den Podcast als Text? Einfach hier klicken.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Im heutigen Podcast geht es um das geplante Stromabkommen mit der EU. Wird der Strom teurer für private Haushalte? Wird künftig die EU über unsere Wasserkraftreserven verfügen? Wird der liberalisierte Strommarkt mehr Vor- oder Nachteile bringen?
In dieser Folge von Energie im Wandel spreche ich mit Sebastian Böhm von der Nissen Biogas GmbH über ein inspirierendes Erfolgsmodell der Wärmewende. Seit 2006 betreibt das Unternehmen eine Biogasanlage, Blockheizkraftwerke, Windräder und ein Nahwärmenetz – und versorgt damit inzwischen fast alle Haushalte im schleswig-holsteinischen Nordhackstedt. Sebastian erzählt, wie aus der „Abwärme vom Abfallprodukt“ ein stabiles, kostengünstiges und zukunftsfähiges Wärmesystem für die ganze Gemeinde wurde. Wir sprechen über technische Details wie Rohrsysteme, Netzauslegung und Speicherlösungen, aber auch über das Vertrauen der Bürger, faire Preise und die Herausforderungen im Post-EEG-Zeitalter. Besonders spannend: der geplante Übergang zu Großwärmepumpe und Wärmespeicher – ein Schritt, der lokale Energiequellen noch stärker ins Zentrum rückt und den Weg in eine fossilfreie Wärmeversorgung ebnet. Ein lebendiges Beispiel, wie Mut, Gemeinschaft und Innovation die Wärmewende vor Ort möglich machen.
Die Strompreise sinken 2026 um rund 4 Prozent. Im Gespräch erklärt ETH-Energieexperte Christian Schaffner, warum das so ist, welche Rolle der Spotmarkt, dynamische Tarife und erneuerbare Energien spielen. Und er schätzt ein, ob wir je wieder auf das Preisniveau von vor dem Ukraine-Krieg zurückkehren.
Hamburg trauert um den renommierten Dirigenten Christoph von Dohnányi. Die CDU fordert derweil mehr Schutz für Kinder im Internet, während die Stadt einkommensschwache Haushalte mit Zuschüssen für Balkonkraftwerke unterstützt. Erfahren Sie außerdem mehr über den geplanten Radwegausbau, einen Polizeieinsatz am Bahnhof Altona, die Zukunft von Ex-HSV-Talent Fiete Arp und den Besucherrekord der Karl-May-Spiele.
Die offiziellen Daten für die Strompreise im Jahr 2026 werden vom Bund zwar erst nächste Woche bekannt gegeben, dennoch haben einzelne Anbieter ihre Preise bereits publiziert. So steigen sie beispielsweise in der Stadt St.Gallen leicht an, während sie in Wil (SG) sinken. Weitere Themen: · Der Kanton Thurgau will PFAS-Werte im Boden, im Wasser und in Lebensmitteln prüfen und bewilligt ein Projekt für drei Jahre. · Am ausverkauften Summerdays Festival in Arbon ist auch viel Publikum auf dem Wasser unterwegs.
Kommt endlose Stagnation?Ein Standpunkt von Christian Kreiß.„Deutsche Wirtschaft schrumpft mehr als erwartet“Am 22.8. konnte man in den Medien lesen: „Deutsche Wirtschaft schrumpft mehr als erwartet“. Demnach schrumpfte die deutsche Wirtschaftsleistung im 2.Quartal 2025 gegenüber dem 1. Quartal real, also inflationsbereinigt, um 0,3%. Als Grund wurden fallende Investitionen, enttäuschender Konsum und Zölle genannt. In den nächsten Quartalen soll das Wachstum schwach bleiben oder gar die Schrumpfung weitergehen. (1)Stagnation seit sechs JahrenDas offizielle reale, kaufkraftbereinigte Bruttoinlandsprodukt pro Kopf ist heute niedriger als vor fünf Jahren. Es lag 2024 bei 62.800 US-Dollar, 2019 bei 62.900. Seit 2018 stagniert die reale Wirtschaftskraft pro Kopf in Deutschland.Laut Statistischem Bundesamt waren die Reallöhne in Deutschland im ersten Quartal 2025 niedriger als im ersten Quartal 2019. Die arbeitenden Menschen verdienen heute nach offiziellen Angaben real, inflationsbereinigt also weniger als vor fünf Jahren.Kurz: Seit etwa sechs bis sieben Jahren stagnieren die deutsche Wirtschaft und die Reallöhne. Und die Aussichten für die kommenden Monate sind schlecht. Was ist los mit der deutschen Wirtschaft, der deutschen Gesellschaft?Die Schere geht aufDas sind die offiziellen Durchschnittszahlen. Allerdings hat sich in den letzten Jahren, ja, seit Jahrzehnten, die Ungleichverteilung der Einkommen in Deutschland verstärkt. So war das Einkommen der obersten 20% der Menschen 2018 etwa 4,3 Mal so hoch wie das der untersten 20%, 2022 war es 4,6 Mal so hoch.Die Zahl der in armen Haushalten lebenden Menschen betrug 2018 16,4%, 2021 waren es 17,8%. Die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung schreibt dazu im Dezember 2024: „Der Anteil der Bevölkerung, der unterhalb der Armutsgrenze lebt, ist seit 2010 um mehr als drei Prozentpunkte auf 17,8 Prozent gestiegen und hat damit am aktuellen Rand einen Höchstwert erreicht. Der Anstieg vollzieht sich fast kontinuierlich über alle untersuchten Jahre hinweg. Der Anteil der Menschen in strenger Armut ist – relativ gesehen – noch stärker gestiegen als die Armutsquote (von 7,8 Prozent auf 11,3 Prozent).“ (3)WohnenAußerdem leiden ärmere Haushalte stark unter steigenden Mietkosten. Überhaupt ist Wohnen heute offenbar teurer und weniger erschwinglich als vor einer Generation. Reuters spricht von der „stärksten Wohnungsmarktkrise seit einer Generation“. (4) Innerhalb der letzten 30 Jahre verdreifachte sich demnach der Anteil der Haushalte, die über 40% ihres Einkommens für Miete ausgeben von 5 auf 14%. (5)Bereits im November 2022 lautete der Titel eines Berichtes im staatlichen MDR: „Eigene Immobilie für junge Menschen kaum bezahlbar: Hohe Immobilienpreise, Baukosten, steigende Bauzinsen machen gerade für junge Familien eigene vier Wände unerschwinglich. Fachleute sprechen schon von einem „Inter Generationenproblem“.“ (6) Was heißt Inter Generationenproblem? Dass es heute junge Familien schwerer haben also vor einer Generation, sich die eigenen vier Wände zu leisten. Nach offiziellen Angaben ist das BIP in Deutschland von 2000 bis heute real um etwa 28% gewachsen. (7) Wo ist dieses ganz Wachstum hingegangen? Warum können trotz einer offiziellen Wohlstandsmehrung um kanpp ein Drittel junge Menschen sich heute schlechter eine Eigentumswohnung leisten als vor einer Generation?...https://apolut.net/wo-steht-unsere-okonomie-von-christian-kreiss/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Dongfang Electric, Hersteller für Windkraftanlagen, errichtet momentan das größte Windrad der Welt. Es soll 55.000 Haushalte versorgen können. Dabei handelt es sich jedoch nur um einen Wert auf dem Papier. Die Realität sieht anders aus.
Energieversorger fordern staatliche Hilfe für die Stilllegung von Gasanschlüssen beim Einbau einer Wärmepumpe. Demnach sollten die Kosten auf die einzelnen Haushalte umgelegt werden. Was sagen Verbraucherschützer dazu?
Die Post hat ein Problem: Wir schreiben immer weniger Briefe und gehen weniger zur Post. Die Grundversorgung ist ein Verlustgeschäft. Der Bundesrat reagiert: Er will das Postangebot schrittweise reduzieren. Was wäre der Preis? Kritische Fragen an Postminister Albert Rösti. Bis 2030 soll alles beim Alten bleiben. Danach aber darf der gelbe Riese das Grundangebot bei der Paket- und Briefpost schrittweise reduzieren – immer dann, wenn gewisse Schwellenwerte unterschritten sind. Zum Beispiel könnte die Post künftig Briefe nur noch an drei oder vier Wochentagen zustellen. Die Vorschläge von Bundesrat Rösti stossen auf Kritik. Das sei eine Einladung an die Post, unrentable Angebot extra unattraktiv zu machen, heisst es von den Gewerkschaften. Liberale Stimmen wiederum fürchten um die Zukunft der Post. Denn gleichzeitig will der Bundesrat ihren unternehmerischen Handlungsspielraum einschränken. In der Samstagsrundschau reagiert Bundesrat Albert Rösti auf die kritischen Reaktionen. Und er sagt, wie er bei einer bereits laufenden, kleineren Post-Reform weitermachen will. Auch hier geht es um eine Reduktion des Angebots. Zehntausende abgelegene Haushalte auf dem Land sollen die Post nicht mehr nach Hause zugestellt erhalten. Der Protest ist heftig – auch in Röstis eigener Partei, der SVP. Lässt sich das halten? Thema in der Samstagsrundschau ist auch der Zollstreit mit den USA. Die EU hat Donald Trump milde gestimmt, indem sie US-Gas kaufen will. Bietet die Schweiz dem US-Präsidenten ebenfalls Energie-Käufe an? Antworten von Energieminister Albert Rösti. Ergänzend zum Tagesgespräch finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle Samstagsrundschau.
Die Finanzlage der Städte und Gemeinden ist dramatisch – ausgeglichene Haushalte sind dieses Jahr die Ausnahme, das gilt von Tübingen bis Trier. Die Ausgaben steigen stark, unter anderem für Personal, Soziales und Jugend. Gleichzeitig fehlen Milliarden für notwendige Investitionen. Wer steht dafür gerade? Wofür ist noch Geld da? Und wo lässt sich sparen? Marion Theis diskutiert mit Jürgen Kessing –Oberbürgermeister Stadt Bietigheim-Bissingen; Anja Pfeiffer – Beigeordnete Stadt Kaiserslautern; Dr. Henrik Scheller – Deutsches Institut für Urbanistik
Die Stadt Zürich will das Potenzial zur Solatstromproduktion auf Stadtgebiet weiter ausschöpfen. Nun will sie mit Elektrizitätsgemeinschaften einen zusätzlichen Anreiz schaffen. Eigentümer grösserer Solaranlagen sollen dabei Solarstrom direkt an andere Haushalte verkaufen können. Die weiteren Themen: · Der Lehrermangel im Kanton Zürich ist entschärft. · Der Streit in der SVP Schaffhausen ist noch nicht beigelegt. · Reportage: Wie verkraftet das Limmattal sein grosses Wachstum?
Unter den aktuellen Voraussetzungen sei es nicht möglich, eine solche Anlage rentabel zu betreiben, heisst es von den Initianten. Das Projekt, das Strom für rund 3500 Haushalte produziert hätte, ist gescheitert. Weitere Themen: · Die Bündner Regierung will grosse Tourismusprojekte weiterhin fördern. Und stellt dafür Millionen bereit. · Bartgeier tun sich schwer, die Alpennordseite zu erobern. Nun gibt es eine seltene Brut im Norden: im Calfeisental.
Seit über fünfzig Jahren sammelt Ernst Burren Stimmen und Stimmungen aus seiner solothurnischen Umgebung und verwandelt sie in Mundart-Texte von literarischer Weltgeltung. Darin spiegelt sich der Zustand eines Landes, wo Anschluss und Gemeinschaft gewünscht, aber nicht unbedingt verwirklicht sind. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Samstag, 02.08.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur Als im letzten Jahrhundert die Schweizerinnen und Schweizer ihren Feierabend vermehrt vor dem eigenen Fernsehapparat zu verbringen beginnen, wächst das Bedürfnis, auch ausländische Sender zu empfangen. Deshalb schliesst man sich in den 1970er-Jahren quer durchs Land in vielerlei Initiativen zusammen, um auf den Anhöhen sogenannte Gemeinschaftsantennen zu errichten. So lernen auch die hiesigen Haushalte die Programme von ARD und ZDF kennen. Man ist anschlussfähig geworden und bleibt umso lieber daheim. Diese Erfahrung scheint auch für den literarischen Beobachter Ernst Burren prägend gewesen zu sein. Das Spannungsfeld von innen und aussen, Öffnung und Rückzug, Für-sich- und In-der-Welt-Sein durchzieht sein ganzes Werk, von den frühesten Gedichten (darunter eines mit dem Titel «färnsehluege») bis zur jüngsten Veröffentlichung «Nume no vor em Färnseh». Zum 80. Geburtstag des Autors im November 2024 stellte der SRF-Regisseur Reto Ott eine Reihe dieser zeitlos anmutenden Texte zu einem neuen Hörspiel zusammen und nahm sie mit vielen prominenten Stimmen wie Mike Müller und Birgit Steinegger chorisch und monologisch auf. Die mehrschichtige Klangspur von Stefan Weber unterlegt die Texte mit Tönen aus dem Schweizer Mittelland, historischen Sequenzen aus dem SRF-Archiv und dem unverwechselbaren Sound des Unterhaltungsorchesters des Schweizer Radios (UOR), der aus den Siebzigern ins Heute herüberweht. ____________________ Mit: Ueli Jäggi, Birgit Steinegger, Mike Müller, Rahel Hubacher, Dieter Stoll, Lisa Christ, Mario Fuchs, Sara Capretti, Ernst C. Sigrist ____________________ Tontechnik Aufnahmen: Björn Müller – Montage, Sounddesign, Mix: Stefan Weber – Textauswahl und Regie: Reto Ott ____________________ Produktion: SRF 2024 ____________________ Dauer: 58'
In Moldau ist sauberes Wasser nicht selbstverständlich, denn viele Haushalte sind nicht an ein Abwassersystem angeschlossen. Auch machen Klimawandel, intensive Landwirtschaft und marode Infrastruktur den Flüssen und Grundwasserreserven zu schaffen. Stefanie Otto, Frank Aischmann, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
«Solomutter zu werden war die beste Entscheidung meines Lebens», sagt Gabriela*. Sie bekam ihre Tochter über eine Samenbank im Ausland. Input-Host Anna Kreidler erzählt die Geschichten zweier Frauen und blickt auf die Kritik an diesem Familienmodell: Ist es egoistisch, allein Kinder zu kriegen? «Es kann dann ein Egoprojekt sein, wenn eine Frau einfach beweisen will, dass sie das kann», sagt Kinder- und Jugendpsychologin Sandra Widmer. Wie viele sogenannte «Single Mothers by Choice» es in der Schweiz gibt, ist unklar. Aber die Entscheidung, allein Mutter zu werden, bringt Herausforderungen mit sich: So sind Alleinerziehende in der Schweiz zum Beispiel eher von Armut betroffen als Haushalte mit zwei Elternteilen. Ein Risiko, das Gabriela* in Kauf genommen hat. Warum hat sie diesen Weg gewählt? Davon handelt diese Folge. (*Name geändert) ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ 00:00 Intro 01:23 Nicole erzählt, wie sie Solomutter wurde 13:00 Warum es wichtig ist, dass Kinder die eigene Geschichte kennen 16:48 Gabriela bekam in Deutschland eine Samenspende 25:30 Alleinerziehende sind eher von Armut betroffen 30:02 Die Rolle der Bezugspersonen und die Vaterrolle 40:45 Ist es egoistisch, allein ein Kind zu kriegen? 43:39 Fazit ____________________ In dieser Episode zu hören - Nicole und Gabriela, Solomütter (Namen geändert) - Nicoles Eltern -Sandra Widmer, Kinder- und Jugendpsychologin ____________________ - Autorin: Anna Kreidler - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ Diese Folge wurde zum ersten Mal am 23.10.2024 ausgestrahlt.
Nach Koalitionsausschuss: Senkung der Stromsteuer kommt vorerst nicht für private Haushalte, ARD-DeutschlandTrend zur Zufriedenheit der Deutschen mit der politischen Arbeit von Merz und Klingbeil, Trumps Steuer- und Ausgabengesetz "Big Beautiful Bill" nimmt letzte Hürde, Dänemark übernimmt EU-Ratspräsidentschaft und stellt Migrationspolitik in den Fokus, Waldbrände in Ostdeutschland, Weitere Meldungen im Überblick, Bäderallianz stellt Schwimmbadplan für Deutschland vor, Zweites Gipfelkreuz für die Zugspitze aufgestellt, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "Fußball-EM der Frauen" darf aus rechtlichen Gründen nicht vollständig auf tagesschau.de gezeigt werden. Korrektur: Diese Sendung wurde nachträglich bearbeitet.
Elisabeth Niejahr, Geschäftsführerin der Hertie-Stiftung, fordert politische Bildung schon im Kindesalter. „Was man in jungen Jahren lernt, bleibt hängen“, sagt sie. „So wie man Kindern andere Dinge beibringt, kann man ihnen auch Respekt und Mehrheitsentscheidungen vermitteln.“ Dazu braucht es aus ihrer Sicht auch Weiterbildungsangebote für Erzieherinnen und Erzieher. Union und SPD haben im Koalitionsausschuss am Abend keine Stromsteuer-Entlastung für private Haushalte beschlossen. Damit bleibt es dabei, dass – anders als im Koalitionsvertrag angekündigt – zunächst nur Betriebe entlastet werden.In Großbritannien steht Premierminister Keir Starmer unter Druck. Er musste seine Sozialkürzungen zurücknehmen, weil die eigene Partei rebelliert. ARD-Korrespondentin Annette Dittert sagt im Gespräch mit Michael Bröcker: „Starmer hat die eigene Basis in eine Rebellion getrieben, die sich gewaschen hat. Seine Autorität hier im Land und in seiner eigenen Partei ist komplett ruiniert.“Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Stromsteuer für Wirtschaft und Verbraucher senken – das haben CDU/CSU und SPD im Koalitionsvertrag versprochen. Doch aus der Entlastung für Privathaushalte wird erstmal nichts – weil das Geld fehlt. Sollte nur die Wirtschaft entlastet werden – oder auch der normale Bürger? Diskutieren Sie mit der Expertin Veronika Grimm im WDR 5 Tagesgespräch! Moderation: Julia Schöning Von WDR 5.
Herzlich willkommen zu Ihrem morgendlichen Newsletter! Die AfD will die Finanzierung parteinaher NGOs mit Steuergeldern stoppen und stößt damit auf breite Ablehnung im Bundestag. Union, SPD und Grüne warnen vor negativen Folgen für die Zivilgesellschaft. In unserem zweiten Beitrag beleuchten wir den Streit um die Stromsteuersenkung. Bisher profitieren nur Unternehmen, doch viele Politiker fordern eine Entlastung auch für private Haushalte. Abschließend erfahren Sie, wie zwei Urteile des US-Supreme Courts den Handlungsspielraum von Trump erweitern und die Elternrechte an Schulen stärken.
Der Verband der Schweizerischen Elektrizitätswerke hat seine Mitglieder dazu befragt, wie sich die Strompreise in der Schweiz nächstes Jahr entwickeln. Unter dem Strich dürften sich viele Haushalte über tiefere Kosten freuen. Und: · Israel stehe kurz vor Abschluss des militärischen Einsatzes im Gazastreifen, sagt der israelische Verteidigungsminister. Wie glaubwürdig ist das? · Nach heftigen Gewittern am Abend hat es an verschiedenen Orten Erdrutsche und Murgänge gegeben.
Die Koalition soll einer Einigung im Stromsteuerstreit nahe sein. Und: Der chinesische E-Autohersteller BYD drosselt seine Produktion
Auf der geopolitischen Bühne ist vorerst etwas Ruhe eingekehrt: Die fragile Waffenruhe zwischen Iran und Israel hält – zumindest bislang. Auch die NATO-Mitglieder haben sich auf ein neues Verteidigungsziel geeinigt: 5 % des BIP sollen ab 2035 in Verteidigung fließen. Doch ist das wirklich ein Game Changer? Darüber spricht Carsten Brzeski mit Inga Fechner. Außerdem geht es um die Lage der deutschen Wirtschaft – und was der geplante Investitionsbooster für Unternehmen und Haushalte bedeutet.
Diese Woche mit Sandra Kirchner und Jonas Waack. 01:12 Klimaanpassungspläne ohne soziale Fairness Gerade die Schwächsten trifft die Klimakrise am härtesten, und doch werden sie bei der Anpassung an den Klimawandel oft übersehen. Zu diesem Schluss kommt ein Bericht der Europäischen Umweltagentur. Besonders benachteiligt sind einkommensschwache Haushalte, im Freien arbeitende Menschen, Senior:innen, Kinder und Menschen mit Beeinträchtigung. 05:31 Waldzustandsbericht 2024 Der Zustand der Wälder in Deutschland bleibt besorgniserregend. Vier von fünf Bäumen sind geschwächt, wie der aktuelle Waldzustandsbericht zeigt. Besonders alte Bäume – darunter viele Eichen – leiden noch immer unter den Folgen der vergangenen Trockenjahre. 09:34 Klimaschutz hilft der Wirtschaft Investitionen in den Klimaschutz zahlen sich aus. Wenn alle Länder ihre Klimaziele am Paris-Abkommen ausrichten und entsprechend handeln, wächst die Weltwirtschaft bis 2040 um 0,2 Prozent stärker, ergab eine Analyse der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und des UN-Entwicklungsprogramms UNDP. Andere Studien kamen auch schon auf größere Unterschiede. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Lothringen und große Teile Oberschlesiens verloren, das Ruhrgebiet besetzt, Kohlelieferungen als Reparationsforderungen – um die Energieversorgung der deutschen Industrie wie der Haushalte stand es nach dem Ersten Weltkrieg schlecht. Um besagten Ausfall fossiler Brennstoffe zu kompensieren, sondierte man interessanterweise auch alternative Wege der Energiegewinnung – Wind, Wasser, Sonne, Erdwärme –, die alle in den vergangenen Jahren bereits hier im Podcast zu bestaunen waren. Dass man neben solchen regenerativen Techniken auch noch in ganz anderen Richtungen dachte, belegt ein Artikel, den wir im Pinneberger Tageblatt vom 6. Juni 1925 gefunden haben. Die Rede ist dort von einer potentiellen Energiequelle, die alle anderen perspektivisch überflüssig mache: die Atomspaltung. Die technischen Grundlagen für diesen „Traum der Menschheit“, von dessen albtraumhafter (und schließlich eher realisierter) Kehrseite der Artikel noch nichts ahnt, erläutert Frank Riede.
Nach dem Steinschlag am Julierpass stellt sich die Frage: Wie gefährlich sind die Strassen durch Graubündens Berge? Fachleute sagen: Das Risiko ist kleiner als oft angenommen – aber ganz ausschliessen lässt es sich nie. Der Kanton investiert Millionen in den Schutz. Weitere Themen: · Der Ausbau der Wasserkraft in Graubünden kommt einen Schritt voran: Die Regierung hat die Konzession für das 445-Millionen-Projekt «Chlus» erteilt. Das Vorhaben soll dereinst Strom für rund 50 000 Haushalte liefern und zählt zu den strategisch wichtigsten Projekten der Schweiz. · In den nächsten Jahren investiert der Kanton Graubünden über 20 Millionen Franken in den Erhalt der Biodiversität. Die Reportage aus einem Obstbaumgarten in Mastrils zeigt, wie diese Massnahmen konkret aussehen.
Zum Monatsbeginn hat der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio seine Versandpraxis für Zahlungsaufforderungen geändert. Künftig erhalten Haushalte, die den Rundfunkbeitrag per Überweisung zahlen, nur noch eine einmalige Aufforderung pro Jahr – ohne weitere Erinnerungen. Wer Termine versäumt, riskiert Mahngebühren und Vollstreckung.
Sie ist eine rasante Unternehmerin zwischen Social Media und Start-up, er ein Weingutbetreiber mit Verbundenheit zu Tradition und Terroir: Hera Zimmermann und Marco Fromm haben unterschiedliche Lebenswege – und doch viel gemeinsam. Bei Christian Zeugin lernen sie sich in «Persönlich» kennen. Hera Zimmermann (31) – Unternehmerin und Kommunikationsexpertin Hera Zimmermann wuchs als Einzelkind in Mühlehorn auf – inmitten der ältesten, noch betriebenen Hammerschmiede Europas. Früh prägten sie das Handwerk, die Kreativität und die Selbstständigkeit ihrer Eltern. Ihren eigenen Weg fand sie über viele Stationen: Sie war Pfadileiterin, KV-Lernende in der Glarner Verwaltung, Videojournalistin, Radiomoderatorin und mit Anfang 20 jüngstes Mitglied der Programmleitung von SRF 3. Mit 28 gründete sie in Zürich die Social-Media-Agentur Tings, die heute grosse Schweizer Unternehmen betreut. Kurz darauf folgte Juna Period, ein Startup für nachhaltige Periodenprodukte. Hera Zimmermann liebt Tempo, Wandel und Verantwortung – und steht für eine neue, mutige Generation von Unternehmerinnen, die Technologie mit Haltung verbinden. ________________________________________ Marco Fromm (39) – Winzer und Unternehmer Marco Fromm führt das traditionsreiche Weingut Fromm in Malans – in fünfter Generation. Seine Kindheit verbrachte er teils in der Bündner Herrschaft, teils in Neuseeland, wo seine Eltern ein Weingut aufbauten. Später studierte er visuelle Kommunikation und Sprachen, arbeitete lange in der Zürcher Gastronomie und hielt sich bewusst fern vom Familiengeschäft. Doch mit 29 zog es ihn zurück zu den Reben – und zur Herkunft. Heute ist er Betriebsleiter, Geschäftsführer und Mehrheitseigner des Weinguts. Gemeinsam mit seinem Team, zu dem auch nach wie vor sein Vater Georg Fromm gehört, setzt er auf Qualität, Nachhaltigkeit und neue Wege – etwa mit einer Solaranlage für 50 Haushalte. Für Marco Fromm ist Wein mehr als ein Produkt: ein kulturelles Gut mit Tiefe und Stil. ________________________________________ Moderation: Christian Zeugin ________________________________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interessen, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Ein Dorf flieht vor dem Berg: Der Bergsturz von Blatten VS ruft die Naturgefahren in Erinnerung, welche mit dem Klimawandel zunehmen werden. Gleichzeitig will der Bundesrat beim Klimaschutz rund eine halbe Milliarde Franken sparen. Wie passt das zusammen, Umweltminister Albert Rösti? Den Gemeinden, die im Sommer 2024 besonders stark betroffen waren von Hochwasser, Rutschungen und Überschwemmungen, möchte Umweltminister Albert Rösti zusätzliche 36 Millionen Franken zukommen lassen. Vernachlässigt er daneben die Prävention, also den Kampf gegen die Klimaerwärmung? Bundesrat Rösti ist gleich an mehreren Fronten gefordert: Er muss den CO2-Ausstoss der Schweiz reduzieren, was einen höheren Stromverbrauch mit sich zieht – gleichzeitig steht das mit der EU ausgehandelte Stromabkommen unter Beschuss. Und zwar von den Gewerkschaften und Röstis eigener Partei, der SVP. Müssten Haushalte noch mehr bezahlen für den Strom? Und droht uns in der Energie-Politik ein Diktat der EU? Um auch in Notlagen genügend Strom zu haben, will der Energieminister zudem fünf Reservekraftwerke. Doch auch hier steht er in der Kritik. In der «Samstagrundschau» stellt sich Bundesrat Albert Rösti den Fragen von Nathalie Christen. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Die Strompreise für alle Haushalte zu senken, kann effektiv sein - aber unsere Gesprächspartnerin sieht da noch weitere Potentiale. Die Filmfestspiele in Cannes sind politischer als sonst, berichtet unsere Kollegin. Und: die neue Kriminalstatistik. Von WDR 5.
Der Bundesrat will die Zuwanderung in die Schweiz stärker einschränken können, wenn gewisse Schwellenwerte überschritten sind. Er hat am Mittwoch die Konkretisierung der Schutzklausel im Bereich der Personenfreizügigkeit mit der EU vorgestellt. Ausserdem: Der Bundesrat hat Eckwerte zur Umsetzung des geplanten Stromabkommens mit der Europäischen Union definiert. So soll Schweizer Stromproduzenten die Teilnahme am EU-Strommarkt hindernislos ermöglicht werden. Zudem sollen alle Haushalte den Stromanbieter frei wählen, was Widerstand weckt.
Millionen von Menschen waren betroffen, Züge und U-Bahnen blieben stehen, das Handynetz ist ausgefallen. Was den Stromausfall verursacht hat, ist noch unklar. Mittlerweile haben die meisten Haushalte aber wieder Strom. Weitere Themen: Überraschungssieg bei den Wahlen in Kanada: Die Liberalen holen am meisten Stimmen. Das Resultat habe auch mit der Politik im Nachbarland USA zu tun, sagt unser Korrespondent. Amnesty Schweiz schreibt, dass die Demonstrationsfreiheit in der Schweiz in Gefahr sei. Neue Gesetze in Zürich und Genf würden das Grundrecht aushöhlen. Die Fluggesellschaft Swiss steigerte im ersten Quartal ihren Umsatz um zwei Prozent. Der Gewinn ging allerdings zurück. Die Swiss schreibt, dass dies unter anderem mit der späten Osterzeit zu tun habe.
Deutschland kann aufatmen: Im Koalitionsvertrag versprechen Union und SPD, die Strompreise deutlich zu senken. Mindestens 5 Cent pro Kilowattstunde sollen private Haushalte und die Industrie künftig weniger zahlen. Doch die Kosten für diese Entlastung sind enorm - und bisher nicht gedeckt. Eine Vereinbarung könnte langfristig sogar zu höheren Strompreisen führen.Mit? Bauunternehmer Thomas Reimann, Stahlunternehmerin Anne-Marie Großmann, Wirtschaftsweise Veronika Grimm, EnBW-Finanzchef Thomas KustererModeration? Christian HerrmannSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
