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Geneigte Zuhörerschaft, es war einmal eine Fanny und eine Alina – zwei unbedarft plaudernde Gesellschaftsdamen, die glaubten, Kinder seien kleine Engel mit Rosenduft und sanften Worten. Ein Irrtum, wie sich herausstellte. Denn was sie bekamen, war eher… sagen wir… eine Mischung aus Boppele-Beschaffungsdienst, Dauererkältung und kleinkindlicher Diktatur im Supermarktregal. In dieser aufschlussreichen Audienz berichten meine liebsten Hofdamen vom glanzvollen Fall ihrer Illusionen: Wie man einst andere Mütter streng beäugte („Also MEIN Kind wird sowas nie tun!“) und heute das Preisschild-werfende Kleinkind im französischen Supermarkt liebevoll mit „C'est la vie“ entschuldigt. Von Tagträumen hinter Kinderwagengriffen, durchwachten Stillnächten mit leeren Brüsten und dem schockierenden Geständnis, dass nicht jedes Baby von Anfang an süß aussieht – diese Folge ist ein Kaleidoskop aus Realness, Schlafmangel und der bittersüßen Erkenntnis: Das Leben mit Kind ist ein Abenteuer mit Stolpersteinen, aber auch mit Glitzerstaub. Doch verzaget nicht! Denn wo Zweifel wachsen, da blüht bei Alina und Fanny stets auch ein Funken Hoffnung. Und Humor. Und Selbstironie. Ein Werk für alle, die dachten, sie wären allein mit ihren Gedanken – und nun feststellen: Wir sind viele. Und wir sind müde. Aber wir lachen. Und das ist verdammt königlich. In Hochachtung und leichtem Schmunzeln, Lady Leisadale Folgt uns gern auf Instagram mamaleisa_podcast Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/mama_leisa Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Die Beziehungen zwischen den USA und dem Iran fokussieren sich in der aktuellen internationalen Gemengelage vor allem auf Gespräche über das iranische Atomprogramm. Trump fordert ein Ende des Atomprogramms, der Iran ziert sich bislang. Der US-iranische Lyriker Kaveh Akbar, Sohn einer amerikanischen Mutter und eines iranischen Vaters, richtet in seinem Debütroman “Märtyrer” seinen Blick eher auf den Iran der 80er bis in die heutigen USA. Ein Werk über Kunst und Sinnsuche, nominiert für den National Book Award 2024, New-York-Times-Bestseller, empfohlen von Barack Obama und Natalie Portman und jetzt auch auf Deutsch erschienen. Arno Orzessek hat es gelesen.
Beethovens Sinfonie Nr. 4: Verschiedene Interpretationen im Vergleich – ein Live-Mitschnitt vor Publikum . Die Dritte ist die Heroische. Die Fünfte die mit dem berühmten Schicksalsmotiv. Und die Vierte? Robert Schumann nannte sie «griechisch schlank», Ludwig Rellstab «ein gereiztes Raubthier». Ja, was nun? Entstanden ist Beethovens 4. Sinfonie im Spätsommer 1806. Ein Jahr später, 1807, wurde sie im Palais Lobkowitz in Wien uraufgeführt: «Ein Werk, sprühend vor Genialität, Feuer und Effect». Mit diesen Worten feierte ein Rezensent der Allgemeinen musikalischen Zeitung das neue Werk. «Allzu bizarr, unverständlich und abschreckend», lautete dagegen das Verdikt in einer anderen Rezension derselben Musikzeitschrift. Ja, was denn nun: genial, bizarr – oder beides zusammen? An Beethovens Vierter scheiden sich offenbar die Geister. Denn sie steckt voller Widersprüche. Und genau das macht die Diskussion darüber so spannend! Annelis Berger vergleicht verschiedene Interpretationen im Gespräch mit der Komponistin und Geigerin Helena Winkelmann und dem Dirigenten und Cellisten Matthias Kuhn.
Ein Werk - drei Meinungen. Christian Detig präsentiert seinem Klassik-Rateteam verschiedene Interpretationen eines Werkes, ohne zu verraten, wen die drei hören. Das müssen Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel selbst herausfinden. In dieser Episode: Johannes Brahms 2. Sinfonie D-Dur, op. 73. Als heiterste der vier Brahms-Symphonien wurde sie zum Publikumsliebling, Reinhold Brinkmann hat ihren Charakter treffend als „späte Idylle“ beschrieben. Aber geht es hier wirklich so heiter zu?
Obwohl das Rätoromanische seit fast 90 Jahren eine der offiziellen Landessprachen ist, gibt es bis heute keinen eigenen Sprachatlas. Ein Werk, das aufzeigt, welches Idiom wie gesprochen wird. Das wollen die PH Graubünden und die Uni Freiburg ändern. In einem ersten Schritt gibt es eine Umfrage. Weitere Themen: · Zweieinhalb Wochen vor dem Engadin Skimarathon: Die Veranstaltung ist auf Kurs. Rund 11'700 Läuferinnen und Läufer haben sich angemeldet. · Biathlon-WM auf der Lenzerheide: Der Schweizer Biathlon-Chef Lukas Keel im Interview. Der Sarganserländer hofft, dass die Heim-WM den Sport der Schweizer Bevölkerung näherbringt.
Zu Beginn des Jahres hat die Welt der Künste eine kreative Stimme verloren: David Lynch, der Meister des Surrealen ist tot. Sein ikonisches Werk, darunter „Eraserhead“, „Mulholland Drive“ und die Kultserie „Twin Peaks“, hat die Grenzen des Kinos neu definiert und uns in absurde Traumwelten voller Geheimnisse entführt. Sein unverwechselbarer Stil – eine Mischung aus düsterem Humor, hypnotisierenden Bildern und der Gewalt im Alltäglichen – hat die Filmgeschichte nachhaltig geprägt. In dieser Folge widmen wir uns als kleine Verbeugung seinem Kultfilm „Blue Velvet“ von 1986. Ein Werk, das Lynchs Emanzipation von Hollywood markiert und ihm die Freiheit gab, ab sofort maximal „Lynch-ig“ zu sein. Doch macht die bizarre Geschichte rund um Sexualität, Macht und Gewalt einen guten Film aus? Oder ist es einfach nur sinnfrei-prätentiöse Kunst?
Ein Werk - drei Meinungen. Christian Detig präsentiert seinem Klassik-Rateteam verschiedene Interpretationen eines Werkes, ohne zu verraten, wen die drei hören. Das müssen Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel selbst herausfinden. Frage ist also: Was hörst Du wirklich? Die Antworten sind eindringlich, provozierend, immer ehrlich.
Ein Werk - drei Meinungen. Christian Detig präsentiert seinem Klassik-Rateteam verschiedene Interpretationen eines Werkes, ohne zu verraten, wen die drei hören. Das müssen Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel selbst herausfinden. Frage ist also: Was hörst Du wirklich? Die Antworten sind eindringlich, provozierend, immer ehrlich.
In dieser Episode befassen wir uns mit dem faszinierenden Krimi "Miese kleine Morde" von Jussi Adler-Olsen. Der Klappentext schildert eine ebenso amüsante wie düstere Geschichte, in der Lars Hansen, frisch von seiner Frau verlassen und in Geldnöten, auf eine geniale Geschäftsidee stößt. Frauen, die mit ihren Ehemännern unzufrieden sind, kommen zu ihm, um gegen ein anständiges Honorar Hilfe bei der „Beseitigung“ ihrer Männer zu bekommen. Wichtig ist nur, dass dabei kein Blut fließt. Hansen wird schnell zum gefragten Mann in dieser Szene, doch als ein unerwartetes Ereignis eintritt, droht sein geheimes Doppelleben zu entgleisen. Ich teile meine persönliche Rezension zu diesem Buch, das nicht nur von einer spannenden Handlung, sondern auch von einer scharfsinnigen Beobachtungsgabe zeugt. Es wird deutlich, dass es nicht neu ist, dass Friseure meist über das Leben der anderen plaudern, doch die explosive Mischung, die Adler-Olsen hier schafft, ist einzigartig. Durch ironische Wendungen und die ständige Gefahr der Entdeckung gelingt es dem Autor, ein Spiel mit dem Leser zu treiben, das sowohl unterhaltsam als auch zum Nachdenken anregt. Ein weiterer Aspekt, den ich anspreche, ist der Humor, der sich durch die Seiten zieht. Die Situation wird zunehmend skurril, während Hansen versucht, seine Aufträge als Unfälle darzustellen, um nicht in Verdacht zu geraten. Die kleinen stilistischen Höhepunkte und die unerwarteten Entwicklungen im Plot sorgen dafür, dass die Leser:innen oft schmunzeln oder gar laut auflachen. Es ist ein Buch, das extrem kurzweilig ist und daranstiftet, es in einem Rutsch durchzulesen, ganz gleich, was im Alltag sonst noch zu erledigen ist. Am Ende der Episode reflektiere ich über die Wirkung des Buches auf meine eigene Zeitgestaltung. Während ich mich der Handlung hingab, blieb meine Wohnung unaufgeräumt und einige Besorgungen unerledigt – so fesselnd ist dieser Krimi. "Miese kleine Morde" wurde 2018 veröffentlicht und ist auch heute noch für einen Preis von etwa 10 Euro in jeder guten Buchhandlung erhältlich. Ein Werk, das sich hervorragend eignet, um an einem düsteren Nachmittag spannungsgeladene Unterhaltung zu finden und darüber hinaus mit einem überraschenden Ende zu punkten.
Canary Black (Prime Video) | Was Netflix kann, kann Amazon auch Es gab eine Zeit, da galt der französische Regisseur Pierre Morel ("Taken - 96 Hours") als vielversprechende Hoffnung für das Actionkino. Auch Kate Beckinsale meisterte damals mühelos den Spagat zwischen anspruchsvollen Projekten und unterhaltsamen Blockbustern. Doch diese Ära scheint vorbei – oder etwa nicht? Auftritt: "Canary Black." Der Actionfilm von Morel mit Beckinsale in der Hauptrolle feierte am 24. Oktober 2024 seine exklusive Premiere bei Prime Video. Ein Werk, das dem Regisseur und der Schauspielerin endlich wieder die Gelegenheit bietet, ihr Können unter Beweis zu stellen. Ob sie diese Chance genutzt haben, diskutieren Johannes und Stu im Podcast. Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Werdet Teil unserer Community und besucht unseren Discord-Server! Dort oder auch auf Instagram könnt ihr mit uns über Filme, Serien und vieles mehr sprechen. Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Folge direkt herunterladen Folgt uns ab sofort regelmäßig live auf Twitch: twitch.tv/dertelestammtisch
Nick KaÃner Facebook Website Instagram Twitter Steady Paypal Die BSG Kali-Werra Tiefenort und ich, dass ist ein seltsames Bündnis. Eigentlich verbindet mich nichts mit diesem Verein und dann doch wieder alles. Denn es ist der Club für den mein Opa gespielt hat, in der Blütezeit des Tiefenorter FuÃballs. Was hat das mit mir zu tun? Eigentlich doch nichts, eigentlich. Aber irgendwas ist da, weshalb ich den Verein grob verfolge. Vor Monaten gab es eine Ausstellung Hausrecht für den König im Kaffeetälchen. Eine gute Gelegenheit nochmal auf Spurensuche zu gehen. Im Gradierwerk in Bad Salzungen erwartete mich Museumsleiter Steffen Krüger und führte mich durch die ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Die BSG Kali-Werra Tiefenort und ich, dass ist ein seltsames Bündnis. Eigentlich verbindet mich nichts mit diesem Verein und dann doch wieder alles. Denn es ist der Club für den mein Opa gespielt hat, in der Blütezeit des Tiefenorter Fußballs. Was hat das mit mir zu tun? Eigentlich doch nichts, eigentlich. Aber irgendwas ist da, weshalb ich den Verein grob verfolge. Vor Monaten gab es eine Ausstellung "Hausrecht für den König im Kaffeetälchen". Eine gute Gelegenheit nochmal auf Spurensuche zu gehen. Im Gradierwerk in Bad Salzungen erwartete mich Museumsleiter Steffen Krüger und führte mich durch die Ausstellung. Im Anschluß ging es ins Kaffeetälchen, wo mich Vereinslegende Heiko Adler erwartete. Es wurde ein langer Nachmittag.
Die BSG Kali-Werra Tiefenort und ich, dass ist ein seltsames Bündnis. Eigentlich verbindet mich nichts mit diesem Verein und dann doch wieder alles. Denn es ist der Club für den mein Opa gespielt hat, in der Blütezeit des Tiefenorter Fußballs. Was hat das mit mir zu tun? Eigentlich doch nichts, eigentlich. Aber irgendwas ist da, weshalb ich den Verein grob verfolge. Vor Monaten gab es eine Ausstellung "Hausrecht für den König im Kaffeetälchen". Eine gute Gelegenheit nochmal auf Spurensuche zu gehen. Im Gradierwerk in Bad Salzungen erwartete mich Museumsleiter Steffen Krüger und führte mich durch die Ausstellung. Im Anschluß ging es ins Kaffeetälchen, wo mich Vereinslegende Heiko Adler erwartete. Es wurde ein langer Nachmittag.
Die BSG Kali-Werra Tiefenort und ich, dass ist ein seltsames Bündnis. Eigentlich verbindet mich nichts mit diesem Verein und dann doch wieder alles. Denn es ist der Club für den mein Opa gespielt hat, in der Blütezeit des Tiefenorter Fußballs. Was hat das mit mir zu tun? Eigentlich doch nichts, eigentlich. Aber irgendwas ist da, weshalb ich den Verein grob verfolge. Vor Monaten gab es eine Ausstellung "Hausrecht für den König im Kaffeetälchen". Eine gute Gelegenheit nochmal auf Spurensuche zu gehen. Im Gradierwerk in Bad Salzungen erwartete mich Museumsleiter Steffen Krüger und führte mich durch die Ausstellung. Im Anschluß ging es ins Kaffeetälchen, wo mich Vereinslegende Heiko Adler erwartete. Es wurde ein langer Nachmittag. Die BSG Kali Werra Tiefenort ist ein Fußballverein aus Tiefenort, einem Ortsteil von Bad Salzungen im Westen Thüringens | Wikipedia BSG Kali-Werra Tiefenort | Webseite Waldstadion Kaffeetälchen | groundblogging.de Waldstadion Merkers | groundblogging.de Wolfgang Kube | Wikipedia Manfred-von-Brauchitsch-Kampfbahn Rudisleben | 11km.de Fußballheimat Thüringen | Arete Verlag
Jan und Eric sind zurück aus der Sommerpause. In Folge 49 sprechen sie über den aktuellen Amazon-Hit "Those About To Die" von Roland Emmerich nach dem gleichnamigen Sachbuch über die Gladiatoren des alten Roms. Ein Werk von 1957, auf das sich auch Ridley Scotts "Gladiator" beruft - von dem bald Teil 2 in die Kinos kommt. Danach das Serien-Reboot eines Kultfilms aus den 80-ern: "Time Bandits" von Monty Python-Exzentriker Terry Gilliam - nun in der Apple-Version von einem anderen Exzentriker: Taika Waititi. Nur durchgeknallt oder durchgeknallt genial? Dann: Bastian Pastewka und Anke Engelkes erste gemeinsame Serie: "Perfekt verpasst" über die Tragikomik der reiferen Liebessuche bei Amazon. Im emotional durchaus aufgeladenen Finale fühlt "Och eine noch!" zwei Musik-Lifestyle-Dokus auf den Zahn: Was ist es, das da zwischen den Labels "Müll" und "Megaerfolg" passiert? Jan und Eric sprechen über den Dokumentarfilm "FCK 2020 - Zweieinhalb Jahre mit Scooter" in der ARD Mediathek und die dreiteilige Dokuserie "Partyschlager" über Ballermannkünstler und Co. in der ZDF Mediathek. Darauf einen Candlelight-Döner!
Ihr Lebenslauf liest sich wie eine abenteuerliche Reise: Sie ist Musikerin, Ex-Box-Schweizermeisterin, LGBT-Aktivistin, Poetin, hat fast überall auf der Welt Bühnenluft geschnuppert. Und wenn sie sich Unbekannten vorstellt, dann so: «Ciao, ich bin Bettina, ich schreibe Songs und spiele Gitarre.» Die 52-jährige Baslerin ist seit über drei Jahrzehnten mit Herz und Seele Musikerin. Nun ist sie mit einem neuen Album «Startklar». Ein Werk, das wie ein Tagebuch Geschichten aus ihrem Leben erzählt. Mal in Mundart, mal auf Hochdeutsch oder auf Englisch. Geschrieben, so wie es ihr Gespür quasi Song für Song diktiert. Bettina Schelker ist ein Gefühlsmensch durch und durch – und vor allem eine faszinierende Persönlichkeit. Sie spielte Tausende Konzerte rund um den Globus. Eröffnete Shows von Eric Clapton, Bob Geldoff, Candy Dulfer, Marla Glen, Toto, Barclay James Harvest oder Ronan Keating. Wer sie noch nicht kennt oder entdeckt hat, lernt sie in «Swissmade» kennen. Und wer sie kennt, erfährt Neues aus ihrem Leben und zu ihren Plänen. Ausserdem gibt es News in der Sendung von Soul-Diva Nicole Bernegger und wir stellen Ihnen die beiden Schweizer Newcomerinnen Zoë Më aus Fribourg und Marea aus Luzern vor.
Baschiera, Julia www.deutschlandfunkkultur.de, Vollbild
Ein Werk - drei Meinungen. Christian Detig präsentiert seinem Klassik-Rateteam verschiedene Interpretationen eines Werkes, ohne zu verraten, wen die drei hören. Das müssen Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel selbst herausfinden. Zum ersten Mal wird nicht ein Werk „blind verkostet“, sondern gleich vier und zwar die Hornkonzerte von Wolfgang Amadeus Mozart.
„Ciboulette“ — zu Deutsch „Schnittlauch“, so nennt sich die Hauptperson der 1923 uraufgeführten Pariser Operette des französischen Komponisten Reynaldo Hahn. Ein Werk voller Humor und Nostalgie, melodischer Schönheit und sommerlichem Esprit. Regisseur Sascha-Alexander Todtner entführt mit den Sängerinnen und Sängern des Internationalen Opernstudios in die queere, genderfluide New Yorker Subkultur der 1980er, 1990er Jahre. Wir erleben die Welt des Drag und der Categories sowie Figuren, die in wechselnden Konstellationen neue Rollen und Identitäten annehmen, bis schließlich alle nicht nur die Liebe, sondern auch ihre Drag-Personality gefunden haben. Mit dieser Produktion in der opera stabile erklingt diese frivol-nostalgische Operette des Komponisten Reynaldo Hahn – Star der Pariser Belle Époque, Freund und Geliebter Marcel Prousts, Sohn eines jüdisch-stämmigen Hamburger Unternehmers – die jahrelang auf den Pariser Bühnen zu sehen war, endlich auch in der Hansestadt!
Die Zementindustrie gehört zu den größten CO2-Emittenten, aber der Umstieg auf klimaschonende Technologien ist schwierig. Ein Werk in Schleswig-Holstein will das CO2 bald auffangen und speichern. Warum wir solche Lösungen wohl brauchen werden - und warum sie trotzdem mit Vorsicht zu genießen sind, das erklären Arne Schulz und Susanne Tappe in einer neuen Kurzfolge! Habt ihr Feedback oder Themenideen? Schreibt uns gerne an klima@ndr.de. Wir empfehlen euch wärmstens den Podcast Quarks Daily: https://1.ard.de/quarksdaily Alle Folgen unseres Podcasts findet ihr hier: https://1.ard.de/MissionKlima_Podcast Und hier die direkten Links zu den von uns erwähnten Folgen: Nutzen und Risiken der CO2-Verpressung im Meeresboden: https://www.ndr.de/nachrichten/info/Mit-CO2-Verpressung-Klima-retten-wirklich,audio1364414.html Unser erster Besuch in Lägerdorf im Jahr 2022 (ab 24:00 min): https://www.ndr.de/nachrichten/info/Wie-eine-Oelraffinerie-zum-Vorreiter-beim-Gruenen-Wasserstoff-werden-will,audio1144646.html Zement einsparen dank Carbonbeton: https://www.ndr.de/nachrichten/info/Wie-Carbonbeton-Bauen-revolutionieren-soll,audio1164552.html Über die Wiedervernässung von Mooren: https://www.ndr.de/nachrichten/info/Schilf-statt-Acker-so-gelingt-die-Wiedervernaessung-von-Mooren,audio1373150.html Über die Aufforstung unserer Wälder: https://www.ndr.de/nachrichten/info/Wald-der-Zukunft-Neue-Baeume-fuer-Harz,audio1517794.html
Nach fast fünfzig gemeinsamen Jahren zu viert auf den Weltbühnen folgt nun ein Abschied: Zwei Streicher aus dem «Kronos Quartet» treten ab. Und: Der Roman «Treibgut» des Schriftstellers Julien Green wird neu übersetzt. Beim bekannten US-amerikanischen «Kronos Quartet» kommt es zu zwei Abgängen. Zwei der vier Mitglieder hören nach fast fünfzig Jahren der gemeinsamen Auftritte auf: John Sherba (Violine) und Hank Dutt (Viola). Wie sie zu dieser Entscheidung gekommen sind und wie sich diese für sie anfühlt, erzählen sie in «Künste im Gespräch». Ein Werk des 1998 verstorbenen Autors Julien Green lässt sich neu entdecken: Sein Roman «Treibgut», der vom Niedergang des Pariser Bürgertums in den 1930er-Jahren handelt, erscheint in einer neuen Übersetzung. Weitere Themen: - Seit über 45 Jahren Teil des «Kronos Quartet»-Klangs - Julien Green – ein Jahrhundertautor
Wo andere im Urlaub ihren Hobbys frönen, kannte Johannes Brahms nur eins: Komponieren. Aus der Sommerfrische in Pörtschach am Wörthersee bringt er seine wunderschöne G-Dur-Sonate für Geige mit zurück. Ein Werk, in dem er seine Inneres offenbart wie selten sonst. Von Christoph Vratz.
Ein Werk - drei Meinungen. Christian Detig präsentiert seinem Klassik-Rateteam verschiedene Interpretationen eines Werkes, ohne zu verraten, wen die drei hören. Das müssen Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel selbst herausfinden. Frage ist also: Was hörst Du wirklich?
Ref.: Bernhard Mitterrutzner, Radio Maria Weltfamilie und Diakon Michael Wielath, Afrika-Beauftragter von radio horeb In einer Woche sammeln wir wieder mit dem Mariathon Spenden für den Aufbau von Radio Maria in Afrika, Asien und Osteuropa. Warum nicht nur Nahrung und Medikamente in den armen Ländern überlebenswichtig sein können, sondern auch ein Sender wie Radio Maria - darum geht es heute in der Lebenshilfe. Unsere Gesprächsgäste sind Bernhard Mitterrutzner von der Radio Maria-Weltfamilie und Diakon Michael Wielath, der Afrika-Beauftragte von radio horeb. WIEDERHOLUNG v. 25.03.22
Ein Werk - drei Meinungen. Christian Detig präsentiert seinem Klassik-Rateteam verschiedene Interpretationen eines Werkes, ohne zu verraten, wen die drei hören. Das müssen Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel selbst herausfinden. In dieser Folge geht es um ein verkapptest Cembalokonzert: Das fünfte Brandenburgische Konzert von Bach ist ein Concerto grosso mit einem sehr virtuosen Cembalo-Part im ersten Satz.
Negative Plane haben nach über 11 Jahren, in denen manche Mitglieder der Band sporadisch andere Projekte verfolgten, ihr drittes Album über Invictus Productions in Dublin herausgebracht, und das ist ganz und gar erstaunlich - im Sinne eines "Next Level"-Anspruchs im arkanen Black Metal - und hat auch einige Zeit in Anspruch genommen, bis die Teile sich zu fügen begannen. Folge direkt herunterladen
Im ersten Podcast wurde deutlich: Decartes, Rousseau, Marx, Nietsche und Wilde waren diejenigen, die moralisches Leitplanken umgerissen haben. Ein Werk mit fatalen Folgen, die sich heute in der Gesellschaft in vielen verschiedenen Bereichen zeigen. Damit beschäftigen wir uns in diesem Podcast. Die Grundlage dieses Podcast sind die Bücher von Carl Trueman, die bei Verbum Medien erschienen sind. Carl R. Trueman, Der Siegeszug des modernen Selbst: Kulturelle Amnesie, expressiver Individualismus und der Weg zur sexuellen Revolution https://verbum-medien.de/products/der-siegeszug-des-modernen-selbst?_pos=31&_fid=860f789d4&_ss=c Carl R. Trueman, Fremde neue Welt: Wie Philosophen und Aktivisten Identität umdefiniert und die sexuelle Revolution entfacht haben https://verbum-medien.de/products/fremde-neue-welt?_pos=8&_fid=860f789d4&_ss=c
Folge #160 - All Of Us StrangersIn der heutigen Episode von "Once Upon A Time In Cinema - Der Filmpodcast" stehen große Themen auf dem Programm, und wir können es kaum erwarten, sie mit euch zu teilen! Zuallererst tauchen wir ein in das beeindruckende Historiendrama "The Passion of the Christ" von Mel Gibson. Timo schwärmt voller Euphorie von diesem Meisterwerk, das er jedes Jahr zu Ostern ansieht - seit fast 20 Jahren! Der Film wirft einen intensiven Blick auf die letzten 24 Stunden im Leben von Jesus Christus und zeigt eindrucksvoll, wie er von den Römern und Juden gefoltert und gekreuzigt wurde. Ein Werk, das uns nachhaltig beeindruckt und berührt hat, wie auch Zeljko zustimmt. Doch damit nicht genug! Wir tauchen auch in die faszinierende Welt von "Russian Doll" ein, einer Netflix-Serie, die mit einem cleveren Time Loop als Gimmick aufwartet und uns restlos begeistert hat - zumindest die erste Staffel. Das Highlight dieser Folge ist jedoch der neue Film von Regisseur Andrew Haigh "All Of Us Strangers". In diesem Werk wird eine gleichgeschlechtliche Romanze zwischen zwei Männern beleuchtet, während tief emotionale Themen wie der Verlust der Eltern, die Herausforderungen des queeren Lebens und der Umgang mit Einsamkeit eine zentrale Rolle spielen. Eine bewegende und einfühlsame Erzählung, die uns noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Lasst euch diese epische Folge nicht entgehen, während wir euch durch die Höhen und Tiefen der Filmwelt führen. "Once Upon A Time In Cinema - Der Filmpodcast" – jeden Donnerstag um 18:00 Uhr, überall wo es Podcasts gibt! FILME DER FOLGE:Russian Doll (dt. Matrjoschka) (2019-2022) The Passion of the Christ (dt. Die Passion Christi) (2004) All Of Us Strangers (2023) ____ Der Film-Podcast mit Timo, Lucas und Zeljko Anfragen: ouatic@gmx.de letterboxd.com/OuaticPodcast instagram.com/onceuponatimeincinema_
Da hat Komponist Mili Balakirew seinem Freund Peter Tschaikowsky ja einen tollen Floh ins Ohr gesetzt: Ein Werk nach Shakespeares Drama "Romeo und Julia" zu komponieren. Wie das bei Tschaikowsky ankommt und ob sich der junge, russische Komponist dieser Mammut-Aufgabe stellt, löst Insa Axmann auf in einer neuen Folge" Klassik to Go", der digitalen Musikeinführung für unterwegs.
Ein Werk - drei Meinungen. Christian Detig präsentiert seinem Klassik-Rateteam verschiedene Interpretationen eines Werkes, ohne zu verraten, wen die drei hören. Das müssen Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel selbst herausfinden. In dieser Folge geht es um Musik die direkt vom Himmel kommt: Das Klarinettenkonzert von Wolfgang Amadeus Mozart.
Folge #154 - American FictionIn der neuesten Ausgabe von "Once Upon A Time In Cinema - Der Filmpodcast" sind Timo und Zeljko wieder im Einsatz, während Lucas wegen seiner Arbeit leider aussetzen muss. Aber keine Sorge, wir halten die Filmwelt für euch im Auge! Unser Hauptaugenmerk liegt diesmal auf dem Oscar-Anwärter "American Fiction". Der Film erzählt die Geschichte eines Englischprofessors und Schriftstellers, der mit einem Buch überraschenden Erfolg erzielt, obwohl es eigentlich nur als Satire gedacht war. Ein Werk, das nicht nur unterhält, sondern auch einen kritischen Blick auf unsere Gesellschaft wirft. Wir diskutieren ausführlich über die fesselnde Handlung und die tiefgreifenden Themen, die dieser Film behandelt. Aber nicht jeder Film kann uns gleichermaßen begeistern. Bei "Night Swim", einem neuen Horrorfilm unter dem Banner von Blumhouse, kommen wir leider ins Schwimmen. Timo ist ganz und gar nicht begeistert und lässt seinem Unmut freien Lauf. Dieser Film taucht tief ins Wasser des Schreckens, aber leider nicht auf eine gute Art und Weise. Eine klare Nicht-Empfehlung von unserer Seite! Lasst euch die neueste Folge nicht entgehen, während wir die Höhen und Tiefen der aktuellen Kinolandschaft erkunden. "Once Upon A Time In Cinema - Der Filmpodcast" – jeden Donnerstag um 18:00 Uhr, überall wo es Podcasts gibt! FILME DER FOLGE: American Fiction (2023) Night Swim (2024) ____ Der Film-Podcast mit Timo, Lucas und Zeljko Anfragen: ouatic@gmx.de letterboxd.com/OuaticPodcast instagram.com/onceuponatimeincinema_
Am 1. Februar 2024 hat der renommierte Autor Giuseppe Gracia seinen neuesten Roman, „Auslöschung“, veröffentlicht. Ein Werk, das erneut beweist, wie meisterhaft Gracia brisante Themen unserer Zeit aufgreift. In „Schwarzer Winter“ (2023), "Die Utopia Methode" (2022) und „Der Tod ist ein Kommunist" (2021) hat er bereits gezeigt, dass er keine Angst davor hat, jene Probleme anzusprechen, vor denen andere zurückweichen, oft aus Furcht vor der Kritik des politisch korrekten, woken Mobs. Mit „Auslöschung“ taucht Gracia tief in die Themen Islamismus, Kommunismus, die Herausforderungen der dekadenten westlichen Gesellschaft, und nicht zuletzt in die Konzepte von Gott und Liebe ein, alles verpackt in eine fesselnde Erzählung, die den Leser von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann zieht. In der 116. Folge habe ich das Privileg, diesen faszinierenden und mutigen Autor bereits zum vierten Mal persönlich bei mir zu begrüssen, um mehr über sein neues Buch und die Gedanken dahinter zu erfahren.Der Klappentext zum Buch "Auslöschung":Nach dem barbarischen Terror der Hamas gegen Israel schreibt ein Journalist einen Roman über das Verhältnis Westeuropas zum Islam und zu den eigenen, christlichen Wurzeln. Niemand will das Buch publizieren. Als der Journalist zu einem Kulturanlass nach Berlin reist, wird dieser von islamistischen Terroristen gestürmt, die eiskalt mit Schwert und Maschinenpistole vorgehen. Er wird Zeuge eines blutigen Massakers, das live ins Internet übertragen wird. Unter den Geiseln entdeckt der Journalist seine vor Jahren verstorbene Frau und kann Erinnerung und Realität nicht mehr unterscheiden. Zugleich wird klar: Die Zeit bequemer politischer Lauheiten und Halbheiten ist endgültig abgelaufen.Besuchen Sie auch die Webseite des stoischen Piraten: https://www.muellermathias.ch
Filmspezial Timo ist endlich mal wieder da, um mit Michael über einen der kontroversesten Filme ihrer Jugend zu sprechen. Ein Film, der viel Leid verursachte und erst spät Anerkennung fand. Ein Film, der lange Nintendo davon abhalten sollte, ihre Spiele verfilmen zu lassen. Ein Werk, das scheinbar keine Ahnung hatte, was es will und für wen es sein sollte. Selbst die Beteiligten waren verwirrt. Was sollte nur all der Blödsinn? Doch nun wird alles aufgeklärt und selbst über die kuriose Romanvariante geredet. Seid gespannt! Podcast herunterladen
Rainer Moritz und Thomas Andre sprachen diesmal ihren Podcast live vor Publikum ein: Auf Einladung der Blankeneser Buchhandlung Wassermann im Pop-up-Store in Osdorf. Thema waren vier Romane. Zum einen Inger-Maria Mahlkes vorzügliche "Buddenbrooks"-Variation "Unsereins". Ein Werk, mit dem die Buchpreis-Gewinnerin viel wagt und viel gewinnt. Außerdem wurden Uwe Timms "Alle meine Geister", Florian Illies' "Zauber der Stille" und Anne Rabes "Die Möglichkeit von Glück" besprochen.
Liebe Leserinnen und Leser,meist schaffe ich es, wenig bis gar nichts über die Handlung des vorgestellten Werkes zu verraten. Das ist diesmal leider nicht möglich, deshalb das Fazit zuerst:“Miami Punk” wurde im deutschen Feuilleton hoch- und runter gelobt. Wenn ihr also wisst, dass ihr euch demnächst auf einer Vernissage einfinden werdet, auf der so etwas Thema sein könnte oder sollte oder ihr euch prinzipiell dafür interessiert, was in den Elfenbeintürmen der Literaturkritik so besprochen und hoch gehandelt wird: dieses Buch ist für euch! Das 2. Werk des mit dem Ingeborg-Bachmann-Preises ausgezeichneten Juan S. Guse hat eine sehr starke, dystopische, und leider auch nicht ganz unrealistische Grundidee, die fast im Alleingang den Roman zu einer Empfehlung macht. Also: lest “Miami Punk”, es ist keine verschwendete Lebenszeit.Und? Wie fandet ihr es? Welche Gefühle, Reflektionen und Reaktionen hat die Lektüre von “Miami Punk” in euch ausgelöst?Wir können jetzt aber auch mit dem Vernissagenquatsch aufhören und einfach über das Buch schreiben (ich) und lesen (ihr).Das Ausgangsszenario ist eine gute Idee: Über Nacht hat sich der Atlantik zurückgezogen, Miami ist nicht länger die Stadt am Ozean, an der schöne Menschen ihre Körper am Strand stählen und dann in der Dauerwerbeindustrie verkaufen, tausende Touristen Margaritas schlürfen und der Hafen einer der wichtigsten Arbeitgeber ist, während drunter der sumpfige Morast wartet und an allem schiebt und zieht.Wie wir zu unserer Lektüre gelangen: In meinen jungen Jahren, als ich den damals geltenden Kanon verschlang und über die Nennung von Namen diverser Schriftsteller (nicht gegendert, Männer verwiesen auf Männer) von den 1920er bis zu den 1960er Jahren hüpfte, hatte ich:* die dafür erforderliche Zeit und(* eine noch sehr hohe Toleranzschwelle sowie ein ausgeprägtes Pflichtgefühl.Letztgenanntes zwang mich, jedes angefangene Werk zu Ende zu lesen (oder mindestens zu überfliegen), dafür brauchte es die Toleranzschwelle.Etwas schamvoll muss ich gestehen, dass es mir gar nicht in den Sinn kam, ein Buch NICHT zu Ende zu lesen, bevor ich las, dass so etwas möglich ist. Wenn einen das Buch nicht langweilt, kann ein sehr anspruchsvolles Buch wenigstens mit Staunen und Wundern belohnen.Wenn man heute googelt, ob das in Ordnung ist, sind die nächsten Fragen: “Ist es ungesund zu viel zu lesen?” oder “Welche Nachteile hat das Lesen?”Ihr müsst nicht nachschauen: Die letzte Frage behandelt den Genuss von Audiobüchern, nicht das “Lesen” an sich (es gibt keine Nachteile - außer natürlich die falschen Bücher).Zurück zur Art der Empfehlung: sich über Quellen- und Querverweise von Lektüre zu Lektüre zu hangeln, erschließt leider nur die Welten ähnlicher Gleichgesinnter, weil sich ja alle kennen oder zumindest in denselben Kreisen angesiedelt sind, die die anderen Autoren jeweils akzeptabel oder gar dufte finden.Irgendwann, als ich auch nicht mehr Zeit hatte alles zu lesen, was mir irgendwie angespült wurde, entdeckte ich das deutsche Feuilleton und seine Empfehlungen.Blöde nur, wenn man dann merkt, dass das enorm abhängig von der Marktstellung des jeweiligen Verlages und des verwendeten Marketingbudgets abhängt.Gut, in Ausnahmefällen schafft es auch mal ein Buch aus einem Indie-Verlag, einen Bestseller zu landen, aber das passiert nicht allzu oft.Heutzutage versuchen die unabhängigen Verlage entgegenzusteuern, es gibt zahllose Buchempfehlungs- und Literaturblogs, die gefühlt alles “sehr spannend” finden, uff.Nichtsdestotrotz mag ich Buchempfehlungslisten, gerne nach Jahreszeit und vermutetem Anlass (Strandlektüre!) oder direkt nach Autor.Noch besser wird es, wenn Menschen (Schriftsteller oder Konsumenten) ihre Vorlieben offenlegen, da sind dann auch mal größere Überraschungen dabei.All das bewegt sich aber immer noch ganz schön im eigenen Dunstkreis, weil Zeitschriften ja ihre Leserschaft analysieren und den Teufel tun werden etwas zu empfehlen, was ihre Fans (lies: Abonnenten) überfordern würde.Hierfür war in den letzten Jahren Twitter eine gute Quelle, weil sich Menschen die Zeit nahmen, bei großen Ereignissen oder verachtungswürdigen Scheußlichkeiten ein paar Buchempfehlungen für diejenigen zu hinterlassen, die nach Erklärungen oder Verständnis suchen. Was aus Twitter geworden ist, wisst ihr sicher selbst.Ein nicht unbedeutendes Mittel der Buchempfehlungen sind die auf den Werken selbst (entweder auf der Rückseite oder als eigenständiger Teil des Buches direkt am Anfang) aufgedruckten Lobpreisungen anderer Schriftsteller*innen oder Medien (sprich Zeitungen, Websites u.ä.), wenn man in der Buchhandlung seines Vertrauens neuen Stoff sucht. War das früher etwas, woran man sich tatsächlich langhangeln konnte, ist auch das ein längst ein Millionen-Business.So abstoßend, dass mir wahrscheinlich spannende Lektüre entgangen ist, weil ich dann einfach bockig werde. Richtig aufgefallen und -gestoßen ist mir das bei Don Winslow, von dem wir ja bekanntermaßen Fans sind.Und nun der Kreisschluss zum heute empfohlenen Werk: Auf der Verlagsseite findet sich nicht nur eine ins Englische übersetzte Passage, sondern auch eine Vielzahl von geradezu ekstatischen Lobpreisungen: “[...] ein wunderbar schwer verdaulicher Roman. Das macht ‘Miami Punk' zu einem der derzeit ungewöhnlichsten Bücher auf dem deutschen Markt. Ein Werk mit magischer Qualität.”Wunderbar schwer verdaulich? Sowas kann nur jemand schreiben, der nie unter Verstopfung und Schmerzen gelitten hat. Und das “derzeit” ist ein geradezu genial eingebauter kleiner Schritt zurück - als ob Bücher nicht länger als ihren Veröffentlichungsmonat existieren würden (Bücherei von Alexandria anyone?). Und “magische Qualität”? Jesseshergottnochmal.Oder hier: “‘Miami Punk' ist der vorläufige Höhepunkt der neuen, ebenso ironischen wie politischen Endzeitliteratur.” Boah: “vorläufig, ironisch wie politisch”. Das bekommt man nur sehr schwer ausgeatmet, da muss man direkt “Krieg der Welten” einschalten.Weiter in den Lobpreisungen für “Miami Punk”: “...Zeug zum Kultroman…ist ein ebenso größenwahnsinniger wie genialer Roman…so brutal, gelungen und unerwartet wie ein Schnipsel der Musikrichtung, von der der Roman die Hälfte seines Namens hat. …ist in erster Linie ein Gesellschaftsroman über das 21. Jahrhundert…recht unüblicher Referenzraum aus Trash, Nerdculture und Pop…”Ich denke, es reicht.Gestoßen bin ich auf “Miami Punk” übrigens, weil ein Bekannter es auf dem Kindle hatte und der eine Woche bei mir in der Küche lag (Der Kinde, nicht der Bekannte!). Wenn ich die Lobpreisungen vorher gelesen hätte, wäre es liegen geblieben. So hatte ich eine unterhaltsame Zeit. Und all die, die das Buch nicht direkt nach der Empfehlung gelesen haben, wurden nicht über die 1. Romanseite hinaus gespoilert
Interpreten: The Philadelphia Orchestra, Yannick Nézét-Séguin Label: DG EAN: 0028948647750 Yannick Nézét-Séguin gehört zu den wichtigsten Dirigenten Generation (noch) unter Fünfzig. Als Chefdirigent des Philadelphia Orchestra und des kanadischen Orchestre Métropolitain sowie Musikdirektor der Metropolitan Opera in New York spielt sich sein berufliches Leben, abgesehen von diversen Gastspielen in Europa, vorwiegend jenseits des „großen Teiches“ ab. Mit seinem Philadelphia Orchestra ist er kürzlich auch wieder auf CD in den Mittelpunkt gerückt, mit den Symphonien zwei und drei auf seiner neuen Rachmaninow Doppel-CD. Yannick Nézét-Séguin dürfte an Sergej Rachmaninow, wie man auf gut Wienerisch so schön sagt, einen Narren gefressen haben. 2015 begleitete er erstmals den Pianisten Daniil Trifonov bei den Rachmaninow Variationen, mit dem er sich dann ab 2018 auf zwei CDs auch der Destination Rachmaninow annäherte. 2021 erschien dann mit der ersten Symphonie und den symphonischen Tänzen die erste CD mit reinen Orchesterwerken und nun legt Nézét-Séguin mit den Rachmaninow'schen Symphonien zwei und drei, sowie der Tondichtung „Die Toteninsel“ nach. Mein erster Gedanke beim Anhören dieser CD war, wieso reden eigentlich immer alle nur von Rachmaninows Klaviermusik, wenn er doch eigentlich auch so geniale Orchestermusik geschrieben hat. Tiefgründig, schwermütig und vorwiegend düster die zweite Symphonie. Von der russischen Presse nach der Uraufführung mit dem Untertitel „Mütterchen Russlands gesammelter Weltschmerz in e-Moll“ versehen. Schwermut ja, aber auch absoluter Schwung, orchestrale Rafinesse und dann ein Adagio, das dann ja doch auch wieder spätromantisch versöhnlich klingt. Mit kräftigem Zugriff, aber nie ins Brutale abgleitend, sattem Streicherklang und wohl dosiertem, jedoch auch manchmal losgelassenem Blech auch die Dritte. Ein Werk, das Rachmaninow Mitte der 30er Jahre im Exil am Vierwaldstätter See skizzierte. Uraufgeführt wurde sie dann übrigens vom Philadelphia Orchestra, unter Leopold Stokowski und ist somit fest in der DNA des Orchesters verankert. Das ist spannende Musik allererster Güte, die einen nicht so schnell loslässt. (mg)
Eine Messe, weit weltlicher und dramatischer als üblich für das Genre – und gerade das macht sie so besonders. Ein Werk - drei Meinungen. Christian Detig präsentiert seinem Klassik-Rateteam verschiedene Interpretationen, ohne zu verraten, wen die drei hören. Das müssen Christine Lemke-Matwey, Kai Luehrs-Kaiser und Andreas Göbel selbst herausfinden.
Deutschland ist ein Industrieland. Stahl, Eisen, Zement – das alles wird hier vor unserer Haustür produziert. Das ist gut für die Wirtschaft – aber derzeit noch schlecht für das Klima, denn bei der Produktion entsteht viel CO2. Der WWF hat sich die Dirty Thirty einmal näher angeschaut, also die 30 CO2-intensivsten Industrieanlagen Deutschlands. Ihre Emissionsbilanz ist erschreckend: Ein Werk allein war im vergangenen Jahr in etwa für so viele CO2-Emissionen verantwortlich, wie auf das Konto von ganz Lettland ging. Wir sprechen in #Überleben in dieser Woche mit WWF Expertin Lisa Okken darüber, wie die Emissionsbilanz der Industrie aktuell aussieht und was getan werden kann, damit sie sich verbessert.
Interpreten: Cuarteto Casals Label: harmonia mundi EAN: 3149020946749 Seit Jahrhunderten beschäftigt „Die Kunst der Fuge“ von Johann Sebastian Bach die Musikwissenschaft. Abfolge der Sätze und Instrumentierung sind dabei nur zwei der nach wie vor diskutierten Punkte. Mozart, Beethoven, Busoni, Krenek und viele andere haben Ausschnitte daraus für eigene Werke verwendet und nun gibt es eine neue Aufnahme in der Version mit Streichquartett, die das Cuarteto Casals vorgelegt hat. Wenn mit Streichquartett, dann genau so, findet Michael Gmasz. Weder im Bach'schen Autograph, noch im Erstdruck finden sich Angaben zur Originalbesetzung der „Kunst der Fuge. Auch wenn sich die Wissenschaft mittlerweile fast einig ist, dass die 14 Fugen und vier Kanons wohl für Tasteninstrument verfasst wurden, bleibt doch aufgrund der Notation in Partiturform eine Möglichkeit, dass die Originalbesetzung anders gedacht war. Eine frühe Form des Streichquartetts könnte man sich dabei durchaus vorstellen und so haben sich in den vergangenen Jahrzehnten auch immer wieder namhafte Quartettformationen mit dieser „Geburt des aberwitzigen Altertums“ (Marpurg im Vorwort des Erstdrucks) beschäftigt. Auf beeindruckende Weise hier das spanische Cuarteto Casals. Ganz im Goethe'schen Sinn sehen die vier Musikerinnen und Musiker dieses Werk als „geistvolle Unterhaltung von vier Leuten“, bei der alle gleichberechtigt agieren. Und trotzdem ist es natürlich kein gefühlloses reines Abspielen von Tönen. Es ist ein Hervortreten und Zurücknehmen, dynamische Steigerungen und ein Zurückkehren zum pianissimo. Das Fugenthema ist immer irgendwo präsent, ohne mit dem Vorschlaghammer präsentiert zu werden. Der Einsatz von Vibrato ist äußerst dezent bzw. fast nicht vorhanden, was eine absolute Reinheit in der Intonation bedingt, die hier vollauf gegeben ist. Klang wird somit vorwiegend über die Geschwindigkeit des Bogenstrichs erzeugt. Absolut hohe Kunst des Streichquartettspiels! Ist man der Kunst der Fuge bisher eher skeptisch gegenübergestanden, kann man es spätestens nach dem Anhören dieser Aufnahme fast nur mit Alban Berg halten, der seiner Frau Helene nach einer Aufführung 1928 in Zürich geschrieben hat: „Gestern Kunst der Fuge gehört. Herrlich!! Ein Werk, das bisher für Mathematik gehalten wurde. Tiefste Musik!“ (mg)
Ein Werk in Limbach-Oberfrohna. Erst baute man Trabi-Bremsen, dann Diesel-Bauteile. Jetzt geht man wieder einen neuen Weg und wird Zulieferer für Elektrolyseure zur Herstellung von grünem Wasserstoff.
Geburtstagsspezial Nach kurzer Pauser kommt nun endlich das etwas kleinere Finale unseres Geburtstags! Dochnad, Max, Basti, Norman, Michael und Michael sind ready to be hunted, spielen Kram von Lucas Arts, haben Spaß mit generischem Kackscheiß, mögen Dr Robotnik, schmeien Shane durch eine Scheibe, trauern um Gon, lesen Inputs, zitieren True Lies und diskutieren Freundlichkeit, Güte und Magie. Podcast herunterladen 00:00:00 Stan, what are you doing in Jail? 00:16:03 Ob Konrad Adenauer so lustig war? 00:45:42 Schwarzenegger war nicht dabei 00:59:57 Snoop Dogg's People's Elbow 01:02:14 Kriegsfetischisierung ist da schon ein Ding 01:16:53 Wenn da eine "Öäh!" macht, weiß ich: "Da ist ein böser Mensche!" 01:18:48 Ein Werk, das nur Gefühl vermittelt. 01:32:21 Ein letztes wunderbares Spiel! 01:39:05 Die sind beide so phänomenal 01:49:21 Der trivialste Punkt! 01:57:52 Das letzte Cinderella-Zitat 02:06:58 der finale Max
Weird: The Al Yankovic Story - Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit! Der Tele-Stammtisch, seines Zeichen der beste, erfolgreichste und professionellste Film-Podcast der Welt, präsentiert euch heute voller Stolz seine Besprechung zum ultimativen Film-Biopic: "Weird: The Al Yankovic Story". Ein Werk, das sich, genau wie wir, nicht bloß der absoluten, unverfälschten Wahrheit verschrieben hat, sondern auch endlich das liefert, was wir alle schon immer wollten: Daniel "Harry Potter" Radcliffe mit Dauerwelle, Pilotenbrille, Porno-Schnorres, Hawaiihemd und Akkordeon. Aber kann es von hier an wirklich noch besser werden? Bekommt dieser Film es hin, die Lebensgeschichte des Polka- und Songparodie-Veteranen 'Weird Al' Yankovic adäquat und faktengetreu wiederzugeben? Haben wir es hier womöglich sogar mit einem Biopic zu tun, das endlich schnörkellos die schockierende Wahrheit über 'Weird Al', Pop-Ikone Madonna und Drogenbaron Pablo Escobar ans Licht bringt? Eine eindeutige Antwort bleiben wir euch zwar in diesem absolut objektiven Einleitungstext schuldig, doch sobald ihr auf Play drückt, werden Dom und Stu enthüllen, wie gelungen, veritabel und absolut vertrauenswürdig "Weird: The Al Yankovic Story" ist, den ihr nicht nur auf DVD und Blu-ray erwerben, sondern auch seit dem 16. Juni bereits auf Netflix sehen könnt. Also, ihr wisst, was zu ist: "Beat It", ähh Eat it, denn: 'Weird Al' got it first! Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs! Trailer Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Viel Spaß mit unseren Besprechungen! Diese Ausgabe ist entstanden in Kooperation mit unserem Partner Cyberghost VPN. Als Hörer/-in des Tele-Stammtischs könnt ihr euch dort 83% Rabatt auf den Zweijahres-Plan sichern und dabei für nur 2,08 Euro pro Monat plus vier Monate gratis endlich das Maximum aus eurem Streamingerlebnis herausholen. Alle weiteren Infos dazu findet ihr unter www.cyberghostvpn.com/tstfilmkritiken. Website | Twitch | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Folge direkt herunterladen
Es ist soweit! Endlich können wir über DEN Film reden, bei dem selbst drei gestandene sitzende Männer „mittleren Alters“ wie wir zu staunenden 12-jährige Kids werden. Ein Werk, welches aus dem Superhelden-Allerlei ausbricht, den Begriff "Fan-Service" komplett neu definiert und vielleicht DER Popcorn-Film des Sommers werden wird. Ganz richtig, die Rede ist von THE FLASH. Frohlocket, lauscht und schaut unser (weitgehend) Spoiler-freies Special. Viel Spaß!
Ref. Bernhard Mitterrutzner, Koordinator Redaktion Radio Maria Weltfamilie und Diakon Michael Wielath Mod. Bodo Klose, Ravensburg
Die Weltkunstausstellung Documenta in Kassel schlitterte geradeaus in einen Antisemitismusskandal. Ein Werk indonesischer Künstler mit antisemitischer Bildsprache musste kurz nach der Eröffnung wieder abgehängt werden. Der Ruf der wohl wichtigsten Kunstausstellung ist ramponiert. Dabei hätten die Verantwortlichen gewarnt sein sollen, sagt unser Feuilletonredaktor. Heutiger Gast: Roman Bucheli Mehr zum Thema: https://www.nzz.ch/meinung/documenta-kassel-die-willigen-helfer-der-antisemiten-ld.1690130 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo
Als "Literaturwunderkind" würdigt unser Kritiker Jörg Plath den ukrainischen Schriftsteller und Musiker Serhij Zhadan. Er organisiert derzeit humanitäre Hilfe in seiner Heimat und bekommt für sein Werk den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.Plath, Jörgwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Möge die Macht mit uns sein - und die Zeit. Denn OBI-WAN KENOBI ist vorbei und darüber wollen Andi, Luc aka Nerdfactory und Schröck natürlich reden. Dazu soll es heute aber auch noch um BLACK PHONE - SPRICH NIE MIT FREMDEN, ELVIS, A DAY TO DIE, die isländische Buddy-Cop-Actioncomedy COP SECRET oder einen der wirklich unangenehmsten und härtesten Filme des Jahres gehen: ANIMALS - WIE WILDE TIERE. Ein Werk, das ernsthaft mit Vorsicht zu genießen ist. Außerdem haben wir noch jede Menge Heimkino im Angebot. Zum Beispiel CLIFF WALKERS oder BELIEVER, zwei asiatische Thriller, die frisch auf DVD und Bluray erschienen sind. Parallel dazu geht's kurz noch mal um DR. STRANGE IN THE MULTIVERSE OF MADNESS, der gerade frisch auf Disney+ gestartet ist, sowie THE MAN FROM TORONTO, der jetzt bei Netflix erscheint. Und weil wir ihn in der letzten Woche auf seltsame Weise vergessen haben, soll heute noch mal über CHA CHA REAL SMOOTH geschwärmt werden. Darüber hinaus warten in den Mediatheken noch OSS 117 - DER SPION, DER SICH LIEBTE, sowie OSS 117 - ER SELBST IST SICH GENUG auf Euch, begleitet von DAS HAUSMÄDCHEN oder ONCE UPON A TIME IN VENICE oder OB WIR SCHLAFEN ODER WACHEN. Aber weil wir noch nicht genug über Filme reden, palavern wir ebenfalls noch ein mal über TOP GUN: MAVERICK oder über THE TWILIGHT ZONE, mit deren Anfängen sich Andi gerade beschäftigt. Last but not least: BILLIG ODER WILL ICH. Infolgedessen schauen wir uns die ersten Bilder zu den Orks aus der Amazon-Serie HERR DER RINGE: DIE RINGE DER MACHT und die ersten Set-Eindrücke von FURIOSA an - mit ein wenig Rumgehende, das vielleicht auch den einen oder anderen Tick zu lang geht. Aber gut, es ist halt Lucs erstes Mal bei KINOPLUS, mit jeder Menge Lieblingsthemen von ihm, da herrscht halt schon mal Redebedarf. Und genau deswegen ist er bei uns auch genau richtig aufgehoben. Wir hoffen, Ihr heißt ihn genauso herzlich willkommen. Und natürlich, dass Ihr sowohl viel Vergnügen mit dieser neuen Folge habt, als auch dass Eure Watchlisten wieder reichlich gefüllt werden. In diesem Sinne: viel Spaß, bleibt gesund und gut drauf, gönnt Euch trotzdem so viel Sonne wie möglich und schönes Wochenende. Bussi. WERBUNG ELVIS – DER FILM ÜBER DAS LEBEN DES KING OF ROCK´n´ROLL beleuchtet das Leben und die Musik von Elvis Presley (Butler) im Kontext seiner komplizierten Beziehung zu seinem rätselhaften Manager, Colonel Tom Parker (Hanks).
Die Musik von Jan Dismas Zelenka (1679-1745) ist barock im besten Sinne: ungewöhnlich gebaut, einfallsreich komponiert und mit überraschenden harmonischen Wendungen. Das Miserere in c-Moll ist dabei eines der wenigen Werke, das nach Zelenkas Tod wieder aufgeführt wurde. Die Musik des böhmischen Komponisten wurde von seinen Zeitgenossen sehr geschätzt, auch von Johann Sebastian Bach. Dennoch hielt sie nach Zelenkas Tod einen langen Dornröschenschlaf: Sein einstiger Arbeitgeber, König August III. von Sachsen, hatte verboten, dass Zelenkas Musik gedruckt wurde. Erst Mitte des 20. Jahrhunderts wurde sie in Archiven wiederentdeckt. Seither gibt es zahlreiche Weltersteinspielungen mit Zelenkas Musik auf dem CD-Markt, aber nur wenige Stücke liegen in der für die Diskothek erforderlichen Anzahl von fünf verschiedenen Aufnahmen vor. Das Miserere für Sopran, Chor, Orchester in c-Moll ist eines davon, ein Werk, in dem Zelenka sogar den italienischen Barockkomponisten Girolamo Frescobaldi zitiert und weiterverarbeitet. Jenny Berg vergleicht fünf Einspielungen davon mit der Musikwissenschaftlerin Martina Papiro und dem Organisten Jörg-Andreas Bötticher. Erstausstrahlung: 13.07.20
Der Oberste Rechnungshof kritisiert sinnlose Ausgaben / Kehrtwende in der bayerischen Wohnungspolitik/Haushaltsdebatte im Landtag / Ludwig Hartmann (B90/Grüne) zum "Haushalt und zur Ampel-Politik" / Wirtschaftsstaatssekretär Roland Weiter zu "Bayern und die Golfregion"