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4.000 Tonnen Müll produziert Berlin pro Tag. Dazu kommen Hinterlassenschaften auf der Straße wie Kaugummis, Kippen, Pappbecher und Hundekot. Mit Kontrollen und Recycling-Ideen versucht die Hauptstadt das Problem in den Griff zu bekommen. Nehls, Anja www.deutschlandfunk.de, Das Wochenendjournal
"Wir schlafen auf keinen Fall ein, wir bleiben die ganze Nacht wach, wir machen durch", haben sich Ida, Esra und Nils geschworen und geredet und gekichert und gegähnt und geredet und gekichert und gegähnt. Irgendwann sind sie dann wohl doch einfach eingeschlafen. Ida und Esra haben zum ersten Mal bei Nils übernachtet. Und am nächsten Morgen ziehen sie los, um beim Back-Shop drei Donuts zu kaufen. Dort sitzt eine Frau mit Hund. Normalerweise wirft Nils eine Münze in ihren Pappbecher, aber heute hat er kein Wechselgeld. (Eine Geschichte von Sabine Westermaier, erzählt von Jule Ronstedt)
Maurice Morell kocht sein eigenes Süppchen und ist damit äußerst erfolgreich! An drei Tagen - Dienstags, Mittwochs, Donnerstags - bietet er in seinem Suppenwagen in List/Sylt zwischen 12 und 14 Uhr mit Liebe von ihm gekochte Suppen an, die reißenden Absatz finden. Gegessen werden sie im Stehen oder in seinem kleinen Dünengärtchen aus einem Pappbecher. Ein absoluter Gegenentwurf zu all den noblen Restaurants, die es auf der Insel gibt. Die Idee kommt an: Die Schlange vor seinem Suppenwagen ist lang und meistens ist alles ruckzuck ausverkauft. Marurice Morell verkauft nicht nur Suppen, sondern eine Lebenskonzept: Einst war er als erfolgreicher PR-Manager selbst häufig zur Entspannung auf Sylt, dann ist er aus dem Leistungs-Hamsterrad ausgebrochen und zeigt nun, dass man auch mit weniger glücklich leben kann. Viele fragen ihn um Rat, wie er diesen Schritt geschafft hat. Inzwischen hat er sogar ein Buch dazu geschrieben:Maurice Morell:Wie ich lernte, meine eigene Suppe zu kochen und glücklich wurde. Harper Collins Verlagwww.baerbel-fening.de
Steht bei Ihnen sonntagmorgens auch einer vor der Kirchentür? Ein Bettler mit seinem Pappbecher oder ein Obdachloser mit seiner Zeitschrift? Entnommen aus: Notker Wolf "Alles Gute kommt von oben. Kleine Wahrheiten für zwischendurch", Rowohlt Verlag, Reinbek 2010
Die beiden Pappbecher reden in dieser Epifolge über Ihr hohes Alter, Stefan´s Reiseziel 2024 und Thomas dem sein Geburtstag. Welche Serien sind gerade angesagt und welchen Film sollte man sich im Kino nicht entgehen lassen. Wo ist die Heinestrasse und was wird dort eröffnet. Thomas neue Rubrik wird erstmals besprochen und wie war eigentlich die große Hochzeit des Jahres ? Hört es hier. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/mystartalk/message
«Aggressives Betteln» ist verboten. «Betteln an sich» darf nicht verboten werden, aus Menschenrechtsgründen. So kauern Menschen auf dem kalten Trottoir und strecken reich bepackten Einkaufenden ihre leeren Hände und Pappbecher entgegen. Soll ich jetzt was geben oder nicht? Ein Dilemma. Helfen gilt als moralische Pflicht. Almosengeben ist sogar religiöse Pflicht. Dennoch fühlen sich Menschen guten Willens schnell in der moralischen Klemme, wenn sie auf der Strasse um Geld gebeten werden: Hilft man mit einem Franken im Pappbecher wirklich, Armut zu beseitigen? Oder ziehen solche Gaben nicht noch mehr Bettelnde an, insbesondere aus dem Ausland? Dies führte am Platz Basel zu heftigen Diskussionen, dann zu einem Bettelverbot und schliesslich zu einer teilweisen Rücknahme des Bettelverbots. Ein Bündnis christlicher Hilfsorganisationen und Kirchen reagierte mit einer Handreichung: Bettelnde seien Symptom einer ungerechten Globalisierung, heisst es darin. Die Armut müsse beseitigt werden, nicht die armutsbetroffenen Menschen. Ein hohes Ziel. – Sicher, es gibt viele Hilfsprojekte, für die wir spenden können, - seit genau 20 Jahren etwa für den «Pfuusbus». Aber das Dilemma auf der Strasse bleibt: Wie richtig reagieren, wenn junge Frauen mir ein Pappschild entgegenhalten oder Männer ohne Obdach mich direkt ansprechen und «etwas Münz» erbitten? Das kennen Sie bestimmt auch. Wie gehen Sie damit um? Das würde uns interessieren: redaktion.religion@srf.ch In dieser Ausgabe von Perspektiven geht Judith Wipfler bei der Caritas beider Basel vorbei und besucht das Zürcher Grossmünster. Dort hütet nämlich der Grossmünsterpfarrer und Diakoniewissenschaftler Christoph Sigrist die originale Armenkasse Zwinglis. Sigrist findet sogar: «Bettler gehören zur Kirche. Sie halten uns einen Spiegel vor.» Es handelt sich um eine Wiederholung, die Erstsendung war am: 26.11.2022
Früher war alles besser: Das Pausenbrot der Kinder wurde in die Brötchentüte vom Vortag gepackt. Vati nahm sein Mittagessen im Henkelmann mit auf Schicht und „Coffee to go“ hieß noch „Draußen nur Kännchen“. Lang, lang ist es her, aber auch wenn nicht alles so toll war an den alten Zeiten, zumindest der Abfallberg war deutlich kleiner. Das dachte sich offenbar auch die Bunderegierung und führte Anfang des Jahres die sogenannte „Mehrwegangebotspflicht“ in der Gastronomie ein, um Pizzakartons und Wegwerfgeschirr den Kampf anzusagen. Kunden soll es dadurch sehr viel leichter gemacht werden, Suppe, Sushi oder Salat in der eigenen wiederverwendbaren Box mit nach Hause zu nehmen. Hat es was gebracht? Oder war die Vorgabe ein netter aber letztlich vergeblicher Versuch, der Einweg-Lawine entgegen zu treten. Wie groß ist das Potenzial und was muss passieren, um die Verschwendung von Ressourcen durch Pappbecher, Alu-Schälchen und Plastikgabeln entscheidend zu reduzieren? Wir schauen heute mit Laura Griestop, die sich für den WWF seit Jahren mit Verpackungen und ihren Umweltauswirkungen auseinandersetzt, auf ein Thema, das uns alle betrifft, aber vielleicht nicht jedem schmeckt. Redaktion: Jörn Ehlers Weitere Infos: https://mehr-mehrweg.de/ https://wegweiser-mehrweg.de/ https://mehrweg-einfach-machen.de
Auf dem Klara von Assisi-Weg, dem Pilgerweg in Elspe im Sauerland, gab es letztens einige sehr witzige Begebenheiten. Bei der ersten Schattenpause – es brauchte einige mehr, weil es sehr heiß war – packte einer der Mitpilger plötzlich einen Dreiliterkarton mit köstlichem Apfelsaft aus seinem Rucksack aus und Pappbecher dazu und hat dann herzlich eingeladen: "Kommen Sie, trinken Sie! Je mehr Sie trinken, desto weniger muss ich schleppen". Diese Einladung war zu schön, um sie nicht zu erhören und den Genuss zu teilen. An einer der nächsten Stationen ging es ums Gottvertrauen der heiligen Klara und es gab ein paar Aussagen ihrer Mitschwestern dazu, die alle schriftlich erhalten sind. Der Kerngedanke Klaras war bei einer kriegerischen Bedrohung: Ich kann nichts machen, aber ich vertraue auf Gott. Er wird uns helfen. Und es geschah so und ihr Kloster und die Stadt wurden verschont. Ein Mitpilger hatte dazu eine eher heutige Geschichte zum Thema Vertrauen. Er hat uns erzählt, dass ein Wanderer in den Bergen gestolpert ist und sich kurz vor dem Absturz noch an einen Ast klammern konnte. Laut schreiend ruft er um Hilfe. Dann hört er leise und eindringlich eine Stimme: "Sei getrost, ich, Dein Gott, bin bei Dir. Ich werde Dich nicht umkommen lassen." Verblüfft ist der in Not Befindliche einen Moment still und ruft dann: "Ist da vielleicht noch jemand anderes?" Wir haben, wahrscheinlich wie Sie jetzt, herzlich gelacht und uns amüsiert. Aber genau das ist, glaube ich, der Unterschied. Die einen glauben felsenfest daran, dass Gott beschützt, hilft und rettet. Und die anderen glauben eventuell so ein bisschen, weil es ja nicht schaden kann. Aber Vertrauen haben sie nicht und rufen daher noch nach dem anderen, nach dem handfesteren, dem realeren Retter. Und eine dritte Szene war ganz in der Nähe der Freilichtbühne des Elspe Festivals, wo gerade die Erstaufführung des diesjährigen Stückes läuft und man Schüsse, Explosionen und Schreie vernimmt. "Keine Angst", ruft uns ein Spaziergänger zu, der aus dieser Richtung kommt: "Das ist nur gespielt und nicht echt. Und wenn es echt wäre", fügt er schmunzelnd dazu: "Sind sie ja in Gottes Hand." Wieder Gelächter unsererseits und die Vermutung, wer mit einer Ordensfrau unterwegs ist, kann nur in Gottes Hand sein. Tja, drei Variationen zum Thema Vertrauen. Wie steht es mit Ihrer Variation dazu?
Aus Kitakitakyushu in eure Ohren: Langweiliger Sake aus dem Pappbecher mit Pferd.
Holz gehört zu den gefragtesten erneuerbaren Rohstoffen, die es gibt: Es steckt nicht nur in Möbeln, Fenstern oder Türen, sondern auch in vielen anderen Produkten vom Pappbecher bis zu Kleidung. Und außerdem heizen wir damit. Der wachsende Holzverbrauch bringt die Wälder aber in Bedrängnis. In diesem Quarks Daily SPEZIAL erfährst Du, wie wir Holz nachhaltiger nutzen können. // Alle Quellen und weitere Spezials findest du hier: https://www.quarks.de/daily-quarks-spezial/ Von Anna Küsters.
«Aggressives Betteln» ist verboten. «Betteln an sich» darf nicht verboten werden, aus Menschenrechtsgründen. So kauern Menschen auf dem kalten Trottoir und strecken reich bepackten Einkaufenden ihre leeren Hände und Pappbecher entgegen. Soll ich jetzt was geben oder nicht? Ein Dilemma. Helfen gilt als moralische Pflicht. Almosengeben ist sogar religiöse Pflicht. Dennoch fühlen sich Menschen guten Willens schnell in der moralischen Klemme, wenn sie auf der Strasse um Geld gebeten werden: Hilft man mit einem Franken im Pappbecher wirklich, Armut zu beseitigen? Oder ziehen solche Gaben nicht noch mehr Bettelnde an, insbesondere aus dem Ausland? Dies führte am Platz Basel zu heftigen Diskussionen, dann zu einem Bettelverbot und schliesslich zu einer teilweisen Rücknahme des Bettelverbots. Ein Bündnis christlicher Hilfsorganisationen und Kirchen reagierte mit einer Handreichung: Bettelnde seien Symptom einer ungerechten Globalisierung, heisst es darin. Die Armut müsse beseitigt werden, nicht die armutsbetroffenen Menschen. Ein hohes Ziel. – Sicher, es gibt viele Hilfsprojekte, für die wir spenden können, - seit genau 20 Jahren etwa für den «Pfuusbus». Aber das Dilemma auf der Strasse bleibt: Wie richtig reagieren, wenn junge Frauen mir ein Pappschild entgegenhalten oder Männer ohne Obdach mich direkt ansprechen und «etwas Münz» erbitten? Das kennen Sie bestimmt auch. Wie gehen Sie damit um? Das würde uns interessieren: redaktion.religion@srf.ch In dieser Ausgabe von Perspektiven geht Judith Wipfler bei der Caritas beider Basel vorbei und besucht das Zürcher Grossmünster. Dort hütet nämlich der Grossmünsterpfarrer und Diakoniewissenschaftler Christoph Sigrist die originale Armenkasse Zwinglis. Sigrist findet sogar: «Bettler gehören zur Kirche. Sie halten uns einen Spiegel vor.» Wie es sich anfühlt auf der Strasse zu leben, erzählen uns Menschen in dieser Ausgabe von Perspektiven: https://www.srf.ch/audio/perspektiven/obdachlos-in-der-corona-krise?id=12140180 Autorin: Judith Wipfler
Wo auch immer der Musiker Harald Sack Ziegler auftritt, hat er seinen blauen Koffer dabei. Gefüllt ist dieser mit allerhand Instrumentarium – vom Waldhorn bis zum Pappbecher aus Recyclingmaterial. Interview: Georg Brandl.
Schon gewusst? Karl Lagerfeld starb bei dem Versuch, seinen Podcast im RSS Feed hochzuladen, 3 Pappbecher von der Tankstelle kosten für Drinnies 30€ und der Seeräuber von heute fliegt Flugzeug. Diese Folge knallt so richtig rein, wenn man sie von 600 iPods gleichzeitig abspielt! Rock on!Mit dem Code DRINNIES bekommt ihr bis Ende Mai 20% Rabatt auf eure erste Bestellung auf future-stories.com See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Wenn ich im Zug unterwegs bin, dann trinke ich gerne einen Kaffee. Und ich mag ihn gerne heiss. In Pappbechern kühlt er schnell aus und Pappbecher sind auch nicht sehr nachhaltig, ökologisch. Ein Thermosbecher ist da genial: ich kann ihn mehrfach verwenden und der Kaffee bleibt schön heiss. Ich bin dankbar für solche Erfindungen, so einfach sie sein mögen. So kommen mir, wenn ich drüber nachdenke, so viele Dinge in den Sinn, die ich im Alltag selbstverständlich gebrauche ohne mir ihren Wert bewusst zu sein: ein Schlüssel, der mir Zugang verschafft oder Kostbares sicher verschliesst, ein Wasserhahn den ich einfach öffnen kann und der mir warmes oder kaltes Wasser nach Bedarf zu jeder Zeit ausgibt, eine warme Decke in der Nacht usf. Und noch vieles mehr... dabei kommt mir spontan diese Aussage von Jesus in den Sinn: "und ihr himmlischer Vater ernährt sie doch." Bei all unserem Bemühen und eigener Anstrengung - ich fühle mich so gut vom himmlischen Vater versorgt, auch mit guten Beziehungen. Wie gut es mir doch geht - dir hoffentlich auch! Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/audiostretto/message
Der Richtiplatz ist kein Ort, an dem Stummel herumliegen, Tags die Wände zieren oder Pappbecher in den Nischen stehen. Hier wird geputzt, gereinigt, sauber gehalten - was die Bewohnerinnen und Bewohner durchaus schätzen. Und was dem Ort durchaus entspricht, meinen Philippe Koch, der Stadtsoziologe, und Simon Mühlebach, der Architekt, nach dem Gespräch mit Menschen, die am Richtiplatz leben und arbeiten.
Plastikgeschirr ist out. Pappbecher für To-Go auch. Nur was nimmt man als Geschirr für den Kindergeburtstag oder die Gartenparty? Bambusverpackungen? Nein - sagt die Verbraucherzentrale und weiß Alternativen.
Sie kommen gemeinsam, jeder steuert seine Straßenecke an, legt eine Decke über die Beine und harrt aus – in der Hoffnung, dass Passanten Geld in den Pappbecher werfen. Genauso schnell wie sie gekommen sind, verschwinden sie gemeinsam wieder. Wo gehen diese Menschen hin, wer sind sie, steckt organisierte Kriminalität dahinter?
Mit einem Pappbecher und einem Facebook-Post fing sie an: die Transition von Linus Giese zum Mann. Wie schön und zugleich schwer das ist, beschreibt er in seinem Blog und einem neuen Buch. Wir sprechen in dieser Folge über die Freuden der zweiten Pubertät, viele kleine Coming-Outs und den Umgang mit Drohungen und Gewalt.
Im Jahr 2020 ist alles ein bisschen anders. So fand auch die Gamescom 2020 ausschließlich in Halle V für virtuell und Halle Z für zuhause statt. Wie war das für uns, für Euch und die Industrie? In einer ganz kurzen Ausgabe lassen wir das virtuelle Event kurz Revue passieren und hoffen, dass Ihr Euch zuhause selbst ein paar T-Shirts zugeworfen habt. An dieser Stelle erinnern wir an unseren Partner GoDaddy. Dort habt ihr die Möglichkeit über den GoDaddy-Homepage-Baukasten mit wenigen Handgriffen eine Webseite zu erstellen - für euren Verein, für euer Hobby oder für euren Shop. GoDaddy ist nicht nur unser Werbepartner für diese Episode sondern baut aktuell an einer neuen, podcastübergreifenden Seite für uns. Details dazu gibt es in diesem und den folgenden Podcasts! Außerdem weisen wir auf unseren treuen Werbepartner Beyerdynamic hin. Anlässlich der Gamescom finder Ihr in der Gamezone auf beyerdynamic.de Rabatte von bis zu 30% auf GamingHeadsets und Kopfhörer. Gezeichnet hat unser Cover der weltberühmte Johannes. Das Trinkspiel von Episode 132: Eine kohlensäurearme Cola für 9€ aus dem Pappbecher mit Freunden teilen - fürs Gamescomfeeling.
Wo auch immer der Musiker Harald Sack Ziegler auftritt, hat er seinen blauen Koffer dabei. Gefüllt ist dieser mit allerhand Instrumentarium – vom Waldhorn bis zum Pappbecher aus Recyclingmaterial.
Wir fliegen nicht, trinken keinen Kaffee aus dem Pappbecher und gehen nicht mehr shoppen. Die Krise lässt uns ein ziemlich nachhaltiges Leben führen – könnte man meinen. Doch wie sieht es wirklich mit unserem Beitrag fürs Klima gerade aus?
Johanna Vering, Baden-Baden, Katholische Kirche: Wie ein Pappbecher voller Erde das Leben erklärt.
Johanna Vering, Baden-Baden, Katholische Kirche: Wie ein Pappbecher voller Erde das Leben erklärt.
Nicht nur am WEF, in der ganzen Schweiz gibt es einen horrenden Verbrauch an Pappbechern. Nachhaltigkeit wäre anders, meint unser Innenarchitekt.
Zum Frühstück, gegen das Mittagstief und beim Treffen mit Freunden. Fakt ist: Wir lieben Kaffee und haben unseren Podcast nicht umsonst danach benannt. Aber wie nachhaltig ist Kaffee eigentlich? Wir nehmen unser Lieblingsgetränk etwas genauer unter die Lupe und reden dabei über unverpackten Kaffee, elendige Pappbecher und Nespresso.
Wir sollten keine Rindersteaks essen, beim Kaffeetrinken auf Pappbecher und beim Einkaufen auf Plastiktüten verzichten. Sollte der Staat dafür sorgen, dass solche Gebote zum Klimaschutz zu Verboten werden? "Es ist längst überfällig, dass jetzt etwas passiert.", so Prof. Leggewie mit Hinblick auf die CO2-Steuer.
ENTREPRENEUR'S MOSHPIT | Online-Business, Entrepreneurship & Rock‘n‘Roll
Letztens lief ich mit dem neuen Mac unter'm Arm die Kö in Düsseldorf entlang und habe mein gesamtes Kleingeld in Pappbecher und Hüte getan. Oh, Mann! Nirgendwo zeigt sich die Schere zwischen armen und reichen Menschen deutlicher, als in solchen -Ecken. Da habe ich beschlossen, noch etwas mehr zu tun. Hin und wieder mache ich was wohltätiges, aber nicht oft genug. Hier möchte ich dir zeigen, wie du auch die Welt zu einem besseren Ort machen kannst. Und es gibt ein Rollenmodell: Den Charity-Kalender von Sabrina Keese-Haufs.
Die Cebit ist nicht mehr. So bergab sind wir schon. Trixi von Storch bereitet schon die Gründung von CEGIDA vor, der "Cebit-Besucher gegen die Islamisierung des Abendlandes". Gut, dass das Mittelalter das nicht mehr miterleben muss.
Können wir nicht einfach wieder mehr Mensch sein, ohne ständig mit dem Finger auf alles zeigen zu müssen? Können wir uns nicht einfach eingestehen, dass keiner von uns perfekt ist. Das ich vielleicht in einem Diesel-Auto sitze, während ich der Meinung bin, Andrea auf ihren Pappbecher aufmerksam machen zu müssen?! Wie scheinheilig ist eigentlich vermeintliche Radikalität zu bestimmten Themen? Ich bin auf der Suche nach dem gesunden Mittelweg und offensichtlich nicht alleine damit....Danke für's Zuhören!
Das Prinzip Coffee-to-go stellt weltweit ein echtes Problem für die Umwelt dar, denn die Abfallproduktion durch Einwegbecher ist enorm. Allein in Deutschland werden stündlich um die 320.000 Becher verbraucht, das macht im Jahr nahezu 3 Milliarden Einwegbecher. Diese Becher verbrauchen einiges an Ressourcen, ca. 111.000 T Co2, 43.000 Bäume und 1,5 Milliarden l Wasser gehen im Schnitt für den deutschen Verbrauch an Kaffeebechern drauf. Und noch dazu macht die Kunststoffbeschichtung im Pappbecher sind diese sogut wie unmöglich zu recyceln.Florian Pachaly, Mitgründer und Geschäftsführer von Recup wollte dem nicht länger zusehen, und zeigt nun, dass es auch anders geht: Er hat mit Recup ein deutschlandweites Pfandsystem für to-go-Becher ins Leben gerufen. Bei allen teilnehmenden Cafes kann man nun für 1€ Pfand einen wiederverwendbaren mintgrünen Becher mitnehmen, und bei einem beliebigen Partner wieder abgeben. Dort wird er gespült, neu gefüllt und das Spiel wiederholt sich.Recup ist endlich mal eine sinnvolle Lösung, mit der Coffee-to-go wieder Spaß macht, und die euch ziemlich einfach dabei helfen kann, Müll einzusparen. Die ganze Geschichte und noch mehr Insider Infos findet ihr in diesem bestgelaunten Interview. Folge direkt herunterladen
Eine Haltung zu haben, ist gar nicht so einfach. Schon allein körperlich nicht. Aber wie gelangen wir zu einer Haltung? Und wie verwandeln wir Wissen in Taten? Denn mal ehrlich: Jeder von uns weiß, dass Pappbecher nicht so doll gut für die Umwelt sind. Das veranlasst aber trotzdem längst keinen hysterischen Run auf wiederverwendbare Alternativen. Also was hindert uns? Warum lassen wir Gedanken nicht Taten folgen? Und wann tun wir das? Eine Reise vom platonischen Höhlengleichnis zu den Umweltsünden des Alltags.
Starbucks... Pappbecher mit lauwarmer Zuckersaftplörre. Das, und warum mich der AmHam nun auch hört. Eure Mails an: gansamboden@versanet.de