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Dass die Zivilbevölkerung derart in Mitleidenschaft gezogen werde, lasse sich nicht mehr mit einem Kampf gegen den Terrorismus der Hamas begründen, sagte Friedrich Merz am Montag in Berlin. Wie sind diese klaren Worte zu interpretieren? Das Gespräch mit Claudia Kade von der Zeitung «Die Welt». (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:42) Bundeskanzler Merz kritisiert Vorgehen Israels im Gazastreifen (12:16) So sieht Bundesrat Martin Pfisters sicherheitspolitische Strategie aus (17:54) Russlands grösster Drohnenangriff seit Kriegsbeginn (23:06) Venezuela: Opposition bezeichnet Wahl als Farce (26:45) Warum es eine demokratische Emotionskultur braucht (34:10) Komitee «Schweizer Friedensinitiative für Bergkarabach» gegründet (38:39) Prinz Charles III. hält traditionelle «Thronrede» in Kanada
Das überparteiliche Komitee will den Bundesrat bei seinen Bemühungen um eine nachhaltige Friedenslösung im Südkaukasus unterstützen. Im Herbst 2023 eroberte Aserbaidschan das Gebiet Bergkarabach und die armenische Bevölkerung wurde vertrieben. Bis heute konnte sie nicht zurückkehren. Weitere Themen: Weil sich die asiatische Hornisse in der Schweiz ausbreitet und hiesige Bienen und Insekten jagt, will der Bundesrat zur Bekämpfung unter gewissen Bedingungen den Einsatz von Pestiziden im Wald erlauben. Imker befürworten das, Umweltverbände kritisieren. Am Dienstag eröffnet König Charles III das kanadische Parlament und hält zur Eröffnung einer neuen Parlamentssitzung in Ottawa die traditionelle "Thronrede". Erstmals seit fast 50 Jahren übernimmt ein britischer Monarch diese Aufgabe.
Armenien und Aserbaidschan haben sich auf einen Friedensvertrag geeinigt, doch er ist nicht unterzeichnet. Nach der Einnahme von Bergkarabach fordert Aserbaidschan Kontrolle über armenisches Gebiet und provoziert mit dem Ausbau militärischer Stellungen. Luise Glum, Silke Diettrich, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Wed, 30 Apr 2025 19:02:04 +0000 https://feed.neuezwanziger.de/link/21941/17019398/wolfram-weimer-trumps-niedergang-papst-prozession-eu-aussenpolitik-neue-zeitrechnungnung-und-sportideologie 75eba8b68f9807ef113d2a80dea51e4e Wolfgang und Stefan besprechen den April 2025 Welche Qualifikation braucht ein Kulturstaatsminister? Pah, das ist ja nicht mal ein richtiger Minister. Also eigentlich keine. Vielleicht wäre etwas mit Medien schön in der Biographie. Will uns die neue Bundesregierung ärgern? Ist Kultur von dort aus gesehen wirklich nur noch ein linksgrünversifftes Projekt, das ein paar hinter die Löffel bekommen soll? Oder ist die Ernennung von Wolfram Weimer einfach Sinnbild für die neue Herangehensweise, für die Modernisierung des Staates auf Verkaufsflächendesigner zu setzen, als Wirtschaftsministerin eine Unternehmensmanagerin zu wählen und überall Juristen zu platzieren, außer im Innenministerium? Wir gehen dem Denken von Wolfram Weimer heute im Detail nach, Wolfgang hat sein Buch gelesen. Danach begutachten wir die Signatur-Politik von Donald Trump. Einfach "Zölle" zu sagen, greift viel zu kurz. Hier klammern Leute am Staat, die ihn zerstören, was sie sich nicht eingestehen können, weil dann die anderen gewonnen hätten. Im Wirtschaftskrieg Amerika gegen China sind es nun die Amerikaner, die den Gesichtsverlust fürchten. Anschließend sehen wir einsame Sportler im Wald, die mal keinen Blödsinn erzählen. KÄS-Termine 2025: Fr. 20.06. / Fr. 19.09. / Fr. 19.12. per Mail: neuezwanziger@diekaes.de SOMMERSALON am 23. August! Tickets gibts hier 00:00:57 Wolfgangs Smartphone Wolfgang erzählt, wie er durch den Kauf eines neuen Autos dazu gezwungen wurde, sich ein Smartphone anzuschaffen. Sein altes Nokia reichte nicht mehr aus, um die modernen Funktionen des Autos zu nutzen. Er beschreibt den Kauf eines iPhones als Verlust seiner Autonomie und Freiheit, da er sich nun der Technologie unterwerfen muss. Stefan versucht, ihm die praktischen Seiten des Smartphones näherzubringen, wie die Navigationsfunktion, die nicht nur im Raum, sondern auch in der Zeit navigiert, indem sie die Ankunftszeit vorhersagt. Wolfgang will das Smartphone jedoch nur für das Nötigste nutzen und nicht für soziale Medien oder ständige Erreichbarkeit. 00:09:06 Strafen für Apple und Meta Passend zu Wolfgangs neuem iPhone wird über eine EU-Strafe gegen Apple berichtet. Die EU-Kommission wirft Apple vor, im App Store andere Anbieter benachteiligt zu haben, indem es Hinweise auf günstigere Angebote außerhalb des Stores verhinderte. Apple soll 500 Millionen Euro Strafe zahlen. Stefan hält die Strafe für längst überfällig, aber angesichts des Lock-in-Effekts, den Apple über Jahre ausgenutzt hat, für zu gering. Wolfgang rechnet vor, dass die Strafe nur einen Bruchteil (0,15%) des möglichen Strafmaßes von bis zu 10% des globalen Jahresumsatzes ausmacht. Auch Meta (Facebook, Instagram) erhielt eine Strafe von 200 Millionen Euro wegen der Praxis, Nutzer vor die Wahl zwischen personalisierter Werbung oder einem Bezahl-Abo zu stellen. Beide Strafen werden als symbolisch und wenig abschreckend kritisiert. Es wird diskutiert, dass die EU sich zwar nicht scheut, US-Tech-Konzerne zu bestrafen, aber die Abhängigkeit von deren digitaler Infrastruktur (Google Suche, Cloud-Dienste etc.) eine härtere Gangart verhindert. Matt Binder von Mashable erklärt, warum Meta die Strafe als "Tariff" (Zoll) bezeichnet, um negative Assoziationen in den USA zu wecken. 00:22:19 Papst beerdigt Stefan berichtet von seinem Wien-Besuch und der dortigen Schatzkammer, wo die Verschmelzung von staatlicher und sakraler Macht sichtbar wird. Im Kontrast dazu steht die als eher schlicht empfundene Beerdigungszeremonie für Papst Franziskus im Petersdom. Ein besonderer Moment war jedoch der Trauerzug mit dem Leichnam des Papstes durch das historische Zentrum Roms zur Basilika Santa Maria Maggiore, wo er beigesetzt wurde. Dieser Akt wurde selbst von nicht-religiösen Menschen als Gänsehautmoment empfunden und als letzter weltlicher Einschlag des Papstes gewertet. Wolfgang erinnert an die Tradition in Wien, verstorbene Burgschauspieler im Sarg um das Burgtheater zu tragen. Es wird auch die politische Dimension des Papsttums angesprochen, etwa die Rolle von Johannes Paul II. im Kalten Krieg oder Franziskus' Appelle gegen Aufrüstung. 00:28:15 Was denkt Wolfram Weimer Wolfram Weimer, ehemaliger Chefredakteur der Welt und Verleger (u.a. Cicero), wurde zum neuen Kulturstaatsminister ernannt. Die Entscheidung von Friedrich Merz löste viel Kritik aus, auch aus konservativen Kreisen. Jürgen Kaube (FAZ) bezweifelt Weimers Interesse an Kunst oder Geist. Die enge Verbindung zwischen Merz und Weimer (Golfpartner, Ludwig-Erhard-Gipfel, gegenseitige Lobpreisungen) wird beleuchtet. Wolfgang hat Weimers "Konservatives Manifest" gelesen, um dessen Denken zu verstehen. In einem Lanz-Auftritt von 2018 erklärt Weimer, Konservatismus sei wieder modern und bedeute nicht das Hängen am Gestern, sondern das Leben aus Werten, die immer gelten (Treue, Anständigkeit, Ehrlichkeit). Wolfgang kritisiert die Beliebigkeit dieser Definition. Stefan sieht Weimer als Gallionsfigur eines verlotternden Untergangs, der Chaos als Normalität verkauft. Weimers Buch wird analysiert: Er beklagt den Niedergang linker Weltanschauungen, interpretiert Böckenförde und Max Weber eigenwillig, fordert eine minimale Gesellschaft, kritisiert die "Bemutterung" durch den Staat (z.B. Verkehrsüberwachung) und sieht die Steuererklärung als "Marsch ins Freiheitsdefizit". Diese libertären Züge werden kritisiert. Weimer beklagt eine "Kleinkariertheit" durch Compliance-Regeln, die Geschenke und Geschäftsessen erschweren. Wolfgang hält das für Jammern auf hohem Niveau. Weimer stellt das Individuum über die Gesellschaft, fordert aber gleichzeitig Patriotismus und unterscheidet zwischen staatsbürgerlichem und natürlichem (Abstammungs-) Vaterland. Diese Widersprüche und die Nähe zum Ethnopluralismus werden diskutiert. Weimer bezieht sich positiv auf Oswald Spengler und beklagt die "biologische Selbstaufgabe" Europas durch niedrige Geburtenraten, spricht vom "eigenen Blut". Er kritisiert die Fokussierung auf die "dunkle Seite" des Kolonialismus in Lehrplänen. Die "Tugendrepublik" der "Gutmenschen" mit ihren Verboten (Fleisch, Kaminfeuer) und Quoten wird angeprangert. Am Ende plädiert er für eine Rechristianisierung Europas durch die Kultur. Abschließend äußern sich Michael Bröker und Micky Beisenherz zur Personalie. 02:20:54 Salon-Anmerkungen Es wird auf den kostenpflichtigen "Salon"-Teil des Podcasts hingewiesen, der die Sendung finanziert. Hörer werden gebeten, den Podcast zu teilen und zu bewerten, um die Sichtbarkeit zu erhöhen. Im nächsten Salon werden die Bücher "Abundance: How We Build a Better Future" von Esra Klein & Derek Thompson und "Die Welt nach dem Kapital" von Albert Wenger besprochen. Es wird erklärt, wie man den Salon über Steady, Patreon oder Apple Podcasts abonnieren kann. Man kann den Salon auch verschenken. Wolfgang kündigt Live-Termine in Zürich und Stuttgart an. Stefan erwähnt einen Termin in Mainz. Leseempfehlungen für den nächsten Salon werden gegeben. 02:26:38 Trumps Fanboys reden über Trumps Zölle Das Hauptthema ist Donald Trumps Zollpolitik. Es wird betont, dass dies seine "Signature Policy" ist, über die er seit Jahrzehnten spricht. Die aktuelle Situation mit Handelskriegen und Marktverwerfungen wird als direkte Folge dieser Politik gesehen. David McWilliams beschreibt Trumps Zoll-Formel als amateurhaft und inkompetent, basierend auf einer Formel, die ökonomisch keinen Sinn ergibt. Wolfgang erläutert den Unterschied zwischen früherer politischer Inkompetenz, die von Institutionen abgefangen wurde, und der heutigen Situation, in der Inkompetenz direkt an den Schalthebeln sitzt und zu chaotischer Politik führt. Stefan ergänzt, dass die Politik normalerweise durch die Verwaltung abgeschottet ist, dieser Mechanismus aber unter Trump zusammenbricht. Trumps Fokus auf Zölle ignoriert die Stärke Amerikas im Bereich digitaler Dienstleistungen und das Dollar-Privileg. Die Reaktion der Kapitalmärkte (steigende Zinsen für US-Staatsanleihen) wird als einziger wirksamer "Check" gegen Trumps Politik diskutiert, da sie die Staatsverschuldung und Kredite verteuert. Trump-Anhänger im "All In"-Podcast versuchen, die Politik zu rechtfertigen, räumen aber ein, dass das versprochene Wirtschaftswachstum ausbleibt. Hoss und Hopf sehen Trumps Handeln als Beschleunigung einer unvermeidbaren Rezession, damit er am Ende seiner Amtszeit als Gewinner dasteht – eine Logik, die als absurd kritisiert wird. Die Notwendigkeit, die heimische Landwirtschaft (Sojabauern) mit Milliardensummen zu subventionieren, um Wählerstimmen zu sichern, wird erwähnt. China reagiert mit der Drohung, westliche IP-Rechte zu ignorieren und Produkte selbst billiger anzubieten. Der Personalmangel in wichtigen Sektoren (Energieversorgung, U-Boot-Bau) in den USA wird thematisiert. Ben Shapiro plädiert für "Rugged Individualism" und lehnt staatliche Eingriffe ab, obwohl der Staat gleichzeitig Grenzen schützen soll. 04:10:24 Krieg: Gaza, Ukraine Die Berichterstattung über den Gaza-Krieg wird kritisiert. Es sei schwierig, seriöse Bilder und Informationen zu erhalten, ohne auf antisemitische Kanäle zu stoßen, die das Leid in Gaza zwar zeigen, aber gleichzeitig Hetze verbreiten. Seriöse Medien würden sich scheuen, die dramatische Lage abzubilden, was wiederum Antisemiten Vorschub leiste. Die Tagesthemen berichten über einen israelischen Angriff auf ein Krankenhaus, bei dem eine Hamas-Kommandozentrale getroffen worden sei, wobei jedoch medizinisches Gerät zerstört wurde. Diese Darstellung wird mit der Berichterstattung über den Ukraine-Krieg verglichen, wo eine solche Übernahme der russischen Darstellung undenkbar wäre. Ein Bericht über die Tötung von palästinensischen Sanitätern durch die israelische Armee, deren Leichen verscharrt wurden, wird erwähnt. Israel weist die Vorwürfe zurück und behauptet ohne Belege, es seien Hamas-Mitglieder gewesen. Ein israelischer Reserve-Offizier äußert sich besorgt über den zunehmenden Einfluss rechtsextremer Minister auf die Armee. Es wird die Entkopplung von Soldaten vom zivilen Leben und der Politik im Krieg thematisiert, illustriert durch Aussagen eines ukrainischen Soldaten, der nur noch seinen Frontabschnitt und seine Leute sieht. Die psychischen Folgen und die Verrohung durch den Krieg werden angesprochen. 04:28:46 EU und Aserbaidschan Die EU-Außenbeauftragte Kaya Kallas besucht Aserbaidschan. Stefan merkt an, dass Kallas im Westen kaum bekannt ist, in Russland aber neben Trump als Hauptgegnerin wahrgenommen wird. Kallas bezeichnet China als Schlüssel für den russischen Krieg, da es Russland wirtschaftlich und mit Dual-Use-Gütern unterstütze. Ihr Besuch in Baku wird kritisiert, da Aserbaidschan unter Präsident Aliyev einen Angriffskrieg gegen Armenier in Bergkarabach geführt hat, die Zivilgesellschaft unterdrückt und politische Gefangene hält. Dustin Hoffmann wirft der EU-Kommission vor, Werte zu ignorieren und sich brutalen Diktatoren anzubieten. Kallas lobt Aserbaidschan hingegen als wichtigen und verlässlichen Energiepartner, der der EU geholfen habe, sich von russischer Energie zu lösen. Es wird enthüllt, dass Aserbaidschan russisches Gas an die EU weiterleitet und somit von den Sanktionen profitiert. Kallas spricht dennoch von gemeinsamen Werten wie Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit und begrüßt eine Einigung im Friedensprozess mit Armenien. Der aserbaidschanische Außenminister Bayramov betont die guten Beziehungen zur Türkei und kritisiert die Biden-Administration als zu pro-armenisch. Er zeigt sich hoffnungsvoll bezüglich der neuen Trump-Administration. Aserbaidschan pflegt trotz seiner muslimischen Prägung enge Beziehungen zu Israel, bezieht Waffen und liefert Erdöl. Das Verhältnis zu Russland wird als "normal" beschrieben, wobei man die territoriale Integrität der Ukraine respektiere. Aserbaidschan wird als Beispiel für neue globale Akteure gesehen, die pragmatisch mit allen Seiten kooperieren und Einmischung ablehnen. 04:48:15 Neue Zeitrechnung Der Erfolgscoach Ed Mylett präsentiert ein Konzept zur Zeitmanipulation: Er teilt seinen Tag in drei 6-Stunden-Abschnitte (6-12 Uhr, 12-18 Uhr, 18-24 Uhr) und gewinnt so angeblich 21 Tage pro Woche. Wolfgang entlarvt dies als simple Einführung von Doppelschichten. Stefan meint, dass KI solche individuellen Zeitrechnungen problemlos in Standardzeit übersetzen könnte. 04:51:08 Neue Sportideologie Es wird eine aufkeimende Gegenbewegung zur rechten Vereinnahmung von Fitness und Männlichkeit beobachtet. Als Beispiel dient ein Fitness-Influencer, der in einem Video klarstellt, dass das Heben von Gewichten einen nicht zum "Warrior" oder Beschützer macht. Er kritisiert "Douchbags wie Andrew Tate", die Männern einreden, Frauen und Immigranten seien ihre Probleme. Er analysiert, wie rechte Ideologien über harmlos erscheinende Aktivitäten wie Fitness normalisiert und Fitness selbst radikalisiert wird. Der wahre Feind seien nicht andere Gruppen, sondern die Superreichen und CEOs, die von der Ungleichheit profitieren ("The enemy is up"). Er ruft Männer dazu auf, sich als Arbeiterklasse zu erkennen und sich nicht länger von den Eliten spalten zu lassen, um echten Wandel zu ermöglichen. Wolfgang hofft, dass solche Stimmen lauter werden. Stefan erwartet einen großen Backlash gegen die aktuelle politische Situation, die von Partikularinteressen und offensichtlicher Dummheit geprägt sei. Die Rolle von superreichen Geldgebern und Netzwerken innerhalb der CDU wird angesprochen. Komm' in den Salon. Es gibt ihn via Webplayer & RSS-Feed (zum Hören im Podcatcher deiner Wahl, auch bei Apple Podcasts und Spotify). Wenn du Salon-Stürmer bist, lade weitere Hörer von der Gästeliste ein. full Wolfgang und Stefan besprechen den April 2025 no Stefan Schulz & Wolfgang M. Schmitt 18258
Bundespräsident Frank Walter Steinmeier ist noch bis Mittwoch in Armenien und Aserbaidschan. Es ist überhaupt der erste Besuch eines Bundespräsidenten in diesen Ländern. Steinmeier trifft dort die jeweiligen Staatsspitzen. Auch geht es ihm um wirtschaftliche und wissenschaftliche Projekte - und um die reichhaltige Kultur in Armenien und Aserbaidschan. Das große Ziel der Reise aber ist, Frieden und Stabilität im Südkaukasus zu stärken. Denn die Region wird seit langem von Kriegen und Vertreibungen erschüttert. Vor allem dreht sich der blutige Konflikt um das Gebiet Bergkarabach, das zwischen Armenien und Aserbaidschan liegt. Christoph Kersting war für die BR24-Reportage dort. Er traf Menschen, die trotz des Traumas von Vertreibung und Gewalt nicht aufgeben wollen.
Seidel, Änne www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Im September 2023 flohen die Bewohner aus Arzach, Aserbaidschan besetzt die Region. Die Enklave, auch bekannt als Bergkarabach, wurde vor allem von Armeniern bewohnt, liegt aber in Aserbaidschan. Ein Jahr danach sind viele Fragen offen. Kersting, Christoph www.deutschlandfunk.de, Gesichter Europas
Wölfle, Maria Caroline; Sagmeister, Johanna www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Pelz, Daniel www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Guckelsberger, Florian www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Waffenlieferungen an die Ukraine, so ist es dieser Tage oft zu hören, können nicht die Lösung sein. Man müsse auch über diplomatische Auswege nachdenken. Es klingt ja auch vielversprechend: Lieber den Krieg gegen die Ukraine einfrieren und irgendwann in Zukunft verhandeln, als weiter zu kämpfen mit der Folge, dass Tausende Menschen getötet werden. Und haben die Verhandlungen zwischen Russland und Ukraine in Istanbul im Frühjahr 2022 nicht gezeigt, dass Gespräche möglich sind zwischen den beiden Kriegsparteien? Die Idee ist nicht neu. Der Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan um Bergkarabach wurde eingefroren, der in Georgien ebenfalls und der Kampf um Transnistrien nahe der Ukraine ist auch schon länger kalt. Die Sache hat allerdings ein paar gewaltige Haken, und denen gehen Alice Bota und Michael Thumann in dieser aktuellen Ostcast-Folge nach. Sie diskutieren, warum es kaum möglich ist, gemeinsam mit Russland Konflikte und Kriege einzufrieren – und wie es eben doch gelingen könnte. Alle drei Wochen sprechen wir im Ostcast über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Ende September 2023 flohen nach einer kurzen, aber heftigen Militäroffensive durch Aserbaidschan die letzten rund 100.000 Armenier aus ihrer Heimat Bergkarabach. Während die politische Aufarbeitung noch im Gange ist und die armenische Regierung mit der massiven Flucht überfordert scheint, zeigt die armenische Bevölkerung, wozu sie im Stande ist. Dabei hilft sowohl die Solidarität untereinander als auch die bunte Bevölkerungsmischung, die neben Armeniern aus dem Kernland auch aus Diaspora-Armeniern besteht. Margarete Wohlan über Armenien im Wandel.
Am 7. Februar finden in Aserbaidschan vorgezogene Präsidentschaftswahlen statt: Autokrat Ilham Alijew will seine Macht sichern. Was bedeutet das für Bergkarabach und für die EU? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/zurueck-zum-thema >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-aserbaidschan-2
Um das vor allem von Armeniern besiedelte Gebiet Bergkarabach streiten sich seit Jahrzehnten Armenier und Aserbaidschaner. Der territoriale Anspruch Aserbaidschans geht auf eine Entscheidung Stalins im Juli 1921 zurück. Zu diesem Zeitpunkt war Bergkarabach zu mehr als 90 Prozent von Armeniern bewohnt, wurde aber, wenn auch bald mit autonomen Status, der Sowjetrepublik Aserbaidschan zugeordnet.// Von Daniel Guthmann - HR/ORF 2023 - www.radiofeature.wdr.de Von Daniel Guthmann.
In dieser Folge reisen wir in den Südkaukasus: nach Armenien. Seit Jahrzehnten gibt es Konflikte mit dem Nachbarstaat Aserbaidschan um die Region Bergkarabach, aus der zuletzt 100.000 Menschen mit armenischen Wurzeln geflohen sind.1LIVE Reporter Marspet Movsisyan ist selbst in Armenien geboren und kehrt nach über 23 Jahren zurück in sein Heimatland. Seine Reportage gibt es hier: https://1.ard.de/y_kollektiv_bergkarabach?pc Ein 1LIVE-Podcast, © WDR 2024 Von Marspet Movsisyan.
Ende September flohen nach einer kurzen, aber heftigen Militäroffensive durch Aserbaidschan die letzten rund 100.000 Armenier aus ihrer Heimat Bergkarabach. Während die politische Aufarbeitung noch im Gange ist und die armenische Regierung mit der massiven Flucht überfordert scheint, zeigt die armenische Bevölkerung, wozu sie im Stande ist. Dabei hilft sowohl die Solidarität untereinander als auch die bunte Bevölkerungsmischung, die neben Armeniern aus dem Kernland auch aus Diaspora-Armeniern besteht. Margarete Wohlan über Armenien im Wandel.
Wir liefern euch in dieser Folge einen Jahresrückblick auf 2023. Die aktuelle Weltpolitik in 15 Minuten: Nahost-Krieg, Ukraine-Krieg, Bergkarabach, China, Russland. All das hat teils miteinander zu tun. Diese Zusammenhänge zeigt News Plus auf und liefert dazu einen Ausblick auf 2024. «Es ist wie ein Mikado-Spiel mit sehr vielen schlechten Spielern», so beschreibt Fredy Gsteiger, diplomatischer Korrespondent von SRF, die politische Lage im Jahr 2023. Wie er das meint, erklärt er bei News Plus und auch weshalb in die Entwicklungen in Senegal und Polen positiv stimmen. Habt ihr Fragen, Feedback, Inputs? Schreibt uns auf newsplus@srf.ch oder schickt uns eine Sprachnachricht auf 076 320 10 37.
Nach der Flucht zehntausender Armenier kommen nun Aserbaidschaner nach Bergkarabach. Deren Stimmung schwankt zwischen Freude und Bitterkeit. In dieser 11KM-Folge ist der freie Journalist Tobias Dammers zu Gast. Er erzählt, wie Aserbaidschaner Bergkarabach neu besiedeln, nachdem im September zehntausende Armenier aus dem Gebiet fliehen mussten. Dammers erklärt außerdem, wie Aserbaidschan in den vergangenen Jahrzehnten so viel politische und militärische Macht gewinnen konnte, um den Konflikt jetzt so eindeutig für sich zu entscheiden. Wird es nun dabeibleiben oder droht in der Region der nächste große Krieg? Und hier geht es zum Y-Kollektiv-Film von Tobias Dammers und Marspet Movsisyan: https://www.ardmediathek.de/video/y-kollektiv/mein-nachbar-der-feind-inside-bergkarabach/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLXNvcGhvcmEtZWJhMTU1YzQtNmE2Yi00MWVjLTlkYWQtZjE2ZTczYzEwOGJj Nachrichten über Bergkarabach bei tagesschau.de: https://www.tagesschau.de/thema/bergkarabach An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautorin: Julia Weigelt Mitarbeit: Lisa Hentschel Produktion: Adele Meßmer, Christiane Gerheuser-Kamp und Christine Dreyer Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Folge trägt der BR.
Wohlan, Margaretewww.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Die Offensive von Aserbaidschan im vergangenen September führte zur Kapitulation der pro-armenischen Separatisten in Bergkarabach und markierte das Ende der international nicht anerkannten „Republik Bergkarabach“. Dieser Artikel untersucht die Ursprünge des Konflikts, die Rolle Russlands, die Reaktion der EU und die laufenden Bemühungen um Frieden in der Region.
Über das Bürgergeld für Ukrainer wird diskutiert, ein Israeli und ein Palästinenser sprechen über Frieden und Annalena Baerbocks Gespräche zum Bergkarabach-Konflikt. Das ist die Lage am Samstagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Debatte über Bürgergeld: Warum nur 19 Prozent der ukrainischen Geflüchteten arbeiten SPIEGEL-Gespräch mit einem Palästinenser und einem Israeli: »Wie nimmt man Rache für die Tötung eines Kindes? Indem man anderer Leute Kinder tötet?« Baerbock bei der Uno: Speeddating für den Weltfrieden +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel vor knapp einem Monat halten der Krieg im Nahen Osten die Welt in Atem. Der Islamwissenschafter und Nahostexperte Reinhard Schulze von der Universität Bern analysiert im Gespräch mit Solmaz Khorsand die historische und politische Entwicklung der Hamas, die Möglichkeit eines Flächenbrands und dessen geopolitische Implikationen weit über die Region hinaus. Und wie Russlands Angriff auf die Ukraine Krieg als politisches Mittel rehabilitiert hat, und was das mit dem aktuellen Angriff der Türkei in Nordosten Syriens und der ethnischen Säuberung der armenischen Enklave Bergkarabach durch den Angriff und die Eroberung Aserbaidschans zu tun hat.
Es ist das Ende eines Staates, den es eigentlich nie geben durfte: Mit dem jüngsten Angriff Aserbaidschans auf Bergkarabach am 19.September 2023 hat das vorläufig letzte Kapitel der seit über 100 Jahren umkämpften Kaukasus-Region begonnen. Über 100.000 Menschen haben ihre Heimat verloren und viele sind mittlerweile auf der Flucht. WDR-Journalistin Marianna Deinyan erzählt uns in dieser 11KM-Folge die Geschichte von Hasmik, einer 20-jährigen Armenierin. Anhand ihrer Geschichte erklärt uns Marianna Deinyan die Hintergründe des Konflikts und analysiert die Rolle Deutschlands dabei. Nachrichten zur aktuellen Lage in Bergkarabach findet ihr hier auf tagesschau.de: https://www.tagesschau.de/thema/bergkarabach Und hier geht es zur zweiten Staffel von "Dark Matters" - unserem Podcast-Tipp in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/dark-matters-geheimnisse-der-geheimdienste/12449787/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Hans Christoph Böhringer Mitarbeit: Katharina Hübel und Hannes Kunz Produktion: Ursula Kirstein, Ruth Ostermann und Jürgen Kopp Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Folge liegt beim BR.
Kampf gegen Drogenkonsum in der Öffentlichkeit, Flucht aus Bergkarabach nach Armenien, Kooperation mit der Ölgesellschaft «Socar» am Pranger, Bettwanzen werden zum Politikum in Paris, Fotobuch «Land der Pässe»
Die Themen: Bella Ciao; McCarthys Entmachtung; Wissenschaftler fordern Menschenrechtspakt; Musks Selenskyj-Meme; Bergkarabach; Frankreich senkt Salzgehalt in Baguettes; Skydive mit 104 und keine Fotos mehr von Ludwig Hummels Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Zu Gast im Studio: Politikwissenschaftler Stefan Meister, Leiter des Zentrums für Ordnung und Governance in Osteuropa, Russland und Zentralasien der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP). Wir sprechen primär über den Bergkarabach-Konflikt, Armenien, Aserbaidschan und deren Geschichte Ein Gespräch über Stefans Werdegang und Studium in Russland, Deutschlands "strategische" Außenpolitik, der Krieg in der Ukraine, Wege aus dem Krieg und Verhandlungen, die politischen Verhältnissen in den postsowjetischen Staaten in Zentralasien sowie die Geschichte des Konflikts zwischen Armenien und Aserbaidschan, das Ende der Armenier in Bergkarabach und die geopolitischen Verbündeten beider Staaten wie Iran, Türkei, Russland + eure Fragen Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Ein Konflikt, eine Niederlage und viele politische Verlierer: Armenien, Russland und auch der Westen hätten die Eskalation in der Region Bergkarabach verhindern können und müssen, kommentiert Moritz Gathmann.Ein Kommentar von Moritz Gathmannwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Peetz, Katharinawww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Nach der militärischen Einnahme Bergkarabachs durch aserbaidschanische Truppen sind bisher rund 90'000 Menschen aus der Region nach Armenien geflohen. Für die Armenierinnen und Armenier ist das ein weiterer schwerer Schlag in einer ohnehin von Leid geprägten Geschichte. Weitere Themen: (05:36) Armenische Präsenz in Bergkarabach ist Geschichte (11:40) Bergkarabach: Wo bleibt die EU? (15:48) Bundesrat unterstützt Minenräumung in Ukraine (19:43) Ukraine: Besetzt, befreit, traumatisiert (26:03) Keine Regelschule für Kind mit Trisomie 21 (30:35) Spaniens Konservative scheitern erneut (33:53) «Dann lasst sie doch Hamburger essen!» (36:44) La Chaux-de-Fonds: Wiederaufbau mit Solarpanels?
Die Zweifel an Friedrich Merz als Spitzenpolitiker wachsen, ein Fluchtschicksal aus Bergkarabach bewegt und die Preise bei Lebensmittel dürften wieder steigen. Das ist die Lage am Freitagabend. Die Artikel zum Nachlesen: CDU-Chef Friedrich Merz: Er kann's nicht Exodus aus Bergkarabach: Als Anna, 36, ihre Heimat verlor Preisstreit und Monopolvorwürfe: Edeka schaltet Kartellamt gegen Kellogg's ein +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Mit: Dem Ende von Arzach, tatsächlich Gewinn-Inflation, Neues aus der Ukraine, Extremwetter und Klimaanpassung, Asyldebatten, Deutsche Einheit, Sham Jaff über eine Recherche zu Boko Haram, Wirecard-Krimi, Mikroplastik, Geldwäsche und Cum-Ex. Mit einem Limerick von Jens Ohrenblicker
LdN350 Konflikt um Bergkarabach, Zahnpflege & Migration, Wohnungsgipfel, Bürgergeld & Arbeitsanreiz (Kerstin Bruckmeier, IAB), Privacy-Tipp: AirGuard, Lage-Buch erscheint, Termine Lesereise
Turbulente 51. Legislatur der Schweizer Bundesversammlung, Exodus aus Bergkarabach hält an, Gotthard-Basistunnel: Sust bestätigt Radbruch als Ursache, «Wassersucher» Konrad Uebelhart im Konflikt mit den Behörden
Drei Wochen vor den eidegenössichen Wahlen werben die Parteien auch im Parlament mit lautstarken Forderungen um Wählerstimmen: Erst debattierte der Nationalrat über die steigenden Mietpreise, dem Wahlkampfthema der Linken. Anschliessend kam die Rechte zum Zug mit einer Debatte zur Zuwanderung und zum Asylwesen. Weitere Themen: (06:05) Ratsdebatten im Zeichen des Wahlkampfs (11:04) Was bringen einkommensabhängige Krankenkassenprämien? (15:27) Russlands Interessen in Bergkarabach haben sich verschoben (21:50) Richtungsweisende Wahl auf den Malediven (26:53) Siemens investiert weiter in den Campus Zug (32:12) Immobilienkrise belastet chinesische Schattenbanken (38:55) Epilepsie-Forschung profitiert vom Human Brain Projekt
Um irreguläre Migration zu bekämpfen, sollen stationäre Grenzkontrollen ausgeweitet werden. Ist dieser Ansatz sinnvoll? Und: 20 Tote nach Explosion in Bergkarabach
Auf der Bahnstecke zwischen Zürich und Churz wäre es diesen Sommer fast zu einer Zugkollision gekommen. Nur das rasche Eingreifen des Lokführers verhinderte Schlimmeres. Recherchen von SRF offenbaren: Das Sicherheitssystem der SBB hat offenbar Lücken. Und: * Eine schwere Explosion bei einem Treibstoffdepot in Bergkarabach hat mindestens zwanzig Menschen getötet und hunderte verletzt. * Ständerat überrascht mit Widerstand beim neu aufgelegten CO2-Gesetz.
Armenien ist nach dem Überfall Aserbaidschans auf die Provinz Bergkarabach nicht der einzige Verlierer, kommentiert Julian Hans. Es sei auch ein besorgniserregender Triumph der Gewalt über die Diplomatie und das internationale Recht.Ein Kommentar von Julian Hanswww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Jeske, Ann-Kathrinwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Nach mehr als 30 Jahren steht Bergkarabach wieder unter der Kontrolle Aserbaidschans. Ein mehr als einhundert Jahre währender Konflikt scheint damit entschieden; die Feindschaft zwischen den Nachbarstaaten dauert an. Was bedeutet dieser militärische Sieg Aserbaidschans für die Republik Armenien? Und für den konfliktreichen Südkaukasus? Und wie muss man die passive Haltung Russlands und die aktive Rolle der Türkei einordnen? Darüber spricht SPIEGEL-Korrespondent Christian Esch in dieser Folge. Sie haben Anregungen, Kritik oder Themenvorschläge zu dieser Sendung? – Dann schreiben Sie uns doch eine Mail an die Adresse acht.milliarden@spiegel.de. Links zur Folge: »Die Strategie der Eskalation hat sich für Baku ausgezahlt« »Der Frieden ist nichts anderes als Versklavung« Warum Russland Bergkarabach im Stich lässt Welche Rolle die Türkei im Konflikt um Bergkarabach spielt Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Eine US-Richterin wird im Alter von 96 Jahren suspendiert, die Türkei verfolgt eigene Interessen im Bergakarabach-Konflikt und US-Bestseller-Autoren klagen gegen die Chat-GPT-Firma OpenAI. Das ist die Lage am Donnerstagabend. Die Artikel zum Nachlesen: Älteste US-Bundesrichterin suspendiert – wegen Zweifeln an geistiger Kompetenz Welche Rolle die Türkei im Konflikt um Bergkarabach spielt Bestsellerautoren reichen Sammelklage gegen ChatGPT-Hersteller OpenAI ein +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Aserbaidschan hat sich in dem Konflikt um Bergkarabach zum Sieger erklärt. Was heißt das für die Region? Und warum hat Russland nicht eingegriffen?
Großbritannien will wichtige Etappenziele auf dem Weg zur Klimaneutralität verschieben. So sollen Verbrenner erst 2035 aus dem Verkauf genommen werden. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Morning Briefing-Hörerin und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrerfahren Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartner:innen finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
Das russische Militär soll einen Waffenstillstand in Bergkarabach vermittelt haben. Welche Interessen verfolgt Russland? Und: Kliniken fordern mehr finanzielle Hilfen.
Der ukrainische Präsident Selenskyj appelliert an die Welt. Aserbaidschan greift Bergkarabach an. Und: Die katholische Kirche vergrätzt Gläubige. Das ist die Lage am Mittwochmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Rede auf Uno-Vollversammlung: Selenskyj fordert anhaltenden Beistand Offensive im Südkaukasus: Was Sie über den Konflikt in Bergkarabach wissen müssen Mehr als eine halbe Million: So viele Deutsche wie noch nie treten aus der katholischen Kirche aus +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Die Themen: Joe Bidens Rede vor der UN-Generalversammlung; Der neue Fußball-Bundestrainer Julian Nagelsmann; CDU ändert Parteilogo; Aserbaidschan greift in Bergkarabach an; Constantin Schreiber und der Islamismus; Militärputsche in Westafrika und die Promis auf der Wiesn Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Die Menschen in Bergkarabach und Armenien sind Opfer geopolitischer Scharmützel Russlands und der Ambitionen von Aserbaidschans Machthabern, meint Thomas Franke. Die Gefahr weiterer Eskalation sei groß, gehöre dringend auf die internationale Agenda.Franke, Thomaswww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Nach dem schweren Erdbeben läuft die Suche nach Vermissten weiter. Hilfe aus Deutschland hat die Regierung bislang abgelehnt. Und: humanitäre Entspannung in Bergkarabach
Seit einem Monat blockiert Aserbaidschan den Zugangskorridor nach Bergkarabach. Wie sich die Lage zuspitzt und wie es weitergehen könnte.
Die Blockade in Bergkarabach könnte eine humanitäre Katastrophe auslösen. Wie geht es den Menschen vor Ort? Und: Z2X, das Ideenfestival von ZEIT ONLINE, steht bevor.
Die Schweiz ist trotz Bedenken ohne Stromlücke durch den letzten Winter gekommen. Dennoch brauche es für die Zukunft mehr Stromreserven, teilte die eidgenössische Elektrizitätskommission (ElCom) am Freitag mit. Gleichzeitig hat der Bund die erste Ausschreibung für Reservekraftwerke nach 2026 gestartet. Weitere Themen: (05:51) ElCom: Die Schweiz braucht mehr Stromreserven (09:21) AfD trifft sich zum Parteitag (14:59) Hitzerekorde: Wetterkapriolen oder Folgen des Klimawandels? (19:23) Wie das Asylrecht reformieren? (26:56) Notlage in Bergkarabach spitzt sich zu (31:20) Wie der 1. August zum arbeitsfreien Tag wurde