Political ideology and socio-economic system advocating social ownership of production
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Bichsels Geschichten begleiten Schweizerinnen und Schweizer von Kindesbeinen an. Nun ist der hintersinnige Sprachkünstler kurz vor seinem 90. Geburtstag gestorben. Wir würdigen den Bibelliebhaber Peter Bichsel mit einem Gespräch «über Gott und die Welt». Was hatte Peter Bichsel, der bekennende Sozialist, mit Religion am Hut? Viel. Immer wieder äusserte er sich zu religiösen Themen: in Kolumnen, Erzählungen, Predigten. «Der Herr ist mein Trotzdem! Ich brauche ihn, um leben zu können. Damit das, was hier ist, nicht alles ist.» Bekenntnisse wie diese sammelt der Band mit Bichsel-Texten «Über Gott und die Welt» von 2009. Damals führte Perspektiven-Autorin Heidi Kronenberg ein Gespräch mit Peter Bichsel, das nun aktualisiert präsentiert wird. Peter Bichsel hatte als Jugendlicher eine fromme Phase: An diese Zeit in pietistischen Kreisen dachte er distanziert, aber dankbar zurück: Die Bibel, das Lesen in der Bibel hielt Bichsel als Senior der Schweizer Literatur weiterhin hoch. Von den Buchreligionen – oder besser «Lesereligionen» – Judentum, Christentum und Islam, sagte Bichsel, könne man den existentiellen Wert des Lesens lernen. Autorin: Heidi Kronenberg Redaktion: Judith Wipfler Aktualisierte Wiederholung eines SRF-Beitrags von 2010 Buchhinweis: Peter Bichsel, Über Gott und die Welt. Schriften über Religion, herausgegeben von Andreas Mauz, Suhrkamp 2009.
Jochen Klautke und Lukas Strauß starten in diesem ersten Teil eines zweiteiligen Gesprächs eine Debatte über Christentum und Sozialismus. Anlass ist die Bundestagswahl vom Februar 2025, bei der die Linke unerwartet stark abschnitt. Sie zeichnen die Konfliktlinien zwischen beiden Weltanschauungen nach und fragen, ob sozialistische Ideen mit dem christlichen Glauben vereinbar sind.---Intro-Musik: David Klautke Outro-Musik:Heartwarming by Kevin MacLeodLink: https://incompetech.filmmusic.io/song/3864-heartwarmingLicense: https://filmmusic.io/standard-licenseSupport the show⭐️ Unterstützen Sie den Podcast: www.buzzsprout.com/1933983/supporters/new | Stellen Sie uns eine Frage: bekennende-kirche.de/fragen | Besuchen Sie uns im Internet: Bekennende Kirche | ART Gießen | Soundeffekte von https://www.zapsplat.com
Alice Weidel behauptete im Interview mit Elon Musk, Hitler sei Kommunist und Sozialist gewesen. Stimmt das? Dr. Dr. Rainer Zitelmann hat über Hitler promoviert und ordnet die Aussage aus wirtschaftspolitischer Sicht ein.
Ein junger Sozialist, der heute als Bundeskanzler regiert, marschierte einst Seite an Seite mit dem SED-Regime in der DDR. Olaf Scholz, damals 25 Jahre alt, hielt Reden für das Regime, das Millionen Menschen unterdrückte. Heute, Jahrzehnte später, scheint sich die Geschichte zu wiederholen: Regierungsnahe Demonstrationen, die an die „Friedensmanifestationen“ der DDR erinnern, werden gegen die Opposition eingesetzt. All diese Entwicklungen sind das direkte Ergebnis einer Politik, die seit Jahren die Meinungsfreiheit aushöhlt und Kritiker mit Kampfbegriffen wie „Fake News“ und „Hassrede“ zum Schweigen bringt. Diese Politik wurde von allen etablierten Parteien getragen – mit Ausnahme derer, die mutig genug sind, die Stimme der Opposition zu erheben.In der heutigen Ausgabe von „Achtung, Reichelt!“ erklären wir ruhig, nüchtern, fair und für jedermann verständlich, warum die Rede des US-Vizepräsidenten JD Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz eine politische Erschütterung auslöste, die das Establishment in Angst und Schrecken versetzt. Vance sprach aus, was viele längst denken: Die Meinungsfreiheit ist in Europa in Gefahr, und die USA werden nur dann weiterhin ihre Verbündeten verteidigen, wenn diese Grundrechte respektiert werden. Doch eigentlich braucht es diese Erklärung kaum noch, ein Blick auf die Reaktionen der deutschen Politiker und Medien genügt. Es ist wichtig, diese politische Erschütterung zu verstehen, anstatt sie immer weiter niederzubrüllen. Die Details in dieser Folge!
Einige erstaunliche Einblicke in die Geschichte mit Alice WeidelEin Kommentar von Hermann Ploppa.Wir leben leider in einer Gesellschaft der vollkommenen Geschichtslosigkeit. Wissen über Geschichte ist nämlich kein Luxus, sondern lebensnotwendig, damit wir uns orientieren können. Damit wir wissen, wo wir herkommen. Was unsere Vorgänger-Generationen gemacht haben, und was sie nicht mehr zu Ende führen konnten. Was wir dann weiterführen sollen. Und damit wir dann in demokratischer Abstimmung entscheiden, wie wir den roten Faden der Geschichte weiterführen.Doch wir leben jetzt erkennbar in einer Gesellschaft, die gerade jede kollektive Erinnerung auslöschen will. Es ist wie in dem dystopischen Roman von Aldous Huxley mit dem ironischen Titel „Schöne Neue Welt“ . Eine Welt, in der Geschichte „Mumpitz“ ist, und Bücher, die älter als 150 Jahre sind, aus den Bibliotheken verschwinden. So erleben wir, dass das Online-Magazin Telepolis alle älteren Artikel aus dem eigenen Archiv gelöscht hat, und diese angeblich Stück für Stück an die neue Wirklichkeit angepasst wieder veröffentlichen will . Und auch ältere Literatur wird für den woken Zeitgeist angepasst neu herausgebracht. Da gibt es dann keine Indianer mehr bei Karl May. Die großen Klassiker der deutschen Kultur werden uns madig gemacht. Luther, Goethe, vielleicht sogar Lessing, haben mit sofortiger Wirkung als „Antisemiten“ zu gelten und sind zu ächten! Gut sind ab sofort nur noch angloamerikanische Gestalten.Der Zweck ist klar: Wir sollen unseren inneren Kompass verlieren. Wir sollen orientierungslose Idioten der Geschichte werden. Ahnungslose Manövriermasse. Verblödete Konsumenten, die alles unhinterfragt und aus dem Zusammenhang gerissen schlucken: vergiftete Lebensmittel, vergiftete Zahnpasta, vergiftete Impfstoffe. Und blöde grinsend in den nächsten Krieg ziehen. Denn von den letzten Gräueln auf deutschem Boden wissen wir dann nur noch, dass wir eine Art von kollektiver Erbschuld in uns tragen, und folglich alles unhinterfragt befolgen müssen.Die Vereinfacher der Geschichte sind dabei die Profiteure der Geschichtsvergessenheit. Da gibt es bestimmte Zeitgenossen, die mit simplen Gleichsetzungen gerade jetzt punkten können. So beeindruckt beispielsweise die Kanzlerkandidatin der Alternative für Deutschland, Alice Weidel, durch ihre eigenwilligen Aussagen. In einem auf Englisch geführten Interview bei Bloomberg TV behauptet Frau Weidel, Angela Merkel sei die „erste grüne Bundeskanzlerin“ gewesen. Und „Mister Blackrock“ Friedrich Merz von der CDU sei ein „Sozialist“ . Die Krönung der Auslese ist allerdings erreicht, wenn Alice Weidel in einem maßlos überschätzten Online-Talk mit dem reichsten Mann der Welt, Elon Musk, allen Ernstes behauptet, der faschistische Schreckens-Diktator Adolf Hitler sei ein „Kommunist“ gewesen . Äpfel sind Birnen. Birnen sind Äpfel. Alice Weidel ist dabei eine hochintelligente Frau. Sie beherrscht fließend die chinesische Hochsprache Mandarin und ist bei der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung zur vielseitig verwendbaren Polit-Funktionärin ausgebildet worden. Frau Weidel weiß natürlich ganz genau, dass Hitler kein Kommunist gewesen ist. Jeder Zuhörer kann selber den Begriff dafür finden, wenn jemand wider besseres Wissen die Unwahrheit sagt. Weidel kann aber sicher sein, dass einem nicht unerheblichen Segment ihrer Wählerschaft die Absurdität ihrer Aussagen gar nicht mehr auffällt. „Geschichte ist Mumpitz“, nicht wahr?...hier weiterlesen: Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.Der Autor dieses Artikels hatte zunächst nicht vor, sich nach Adolfs umstrittener Äußerung in den Chor der alleswissenden Schnell-Antwortgeber einzureihen. Nach dem Besuch der Jubiläums-Vorstellung der "Blechtrommel" im Berliner Ensemble fühlte er sich jedoch herausgefordert, ein wenig historische Klärung in die Debatte einzubringen. In der "Blechtrommel", die wesentliche Züge eines Schelmenromans hat, setzt sich Günter Grass mit der Geschichte der Deutschen vor und während der zwölfjährigen Herrschaft der Nationalsozialisten auseinander. Diese Geschichte brachte Oskar Matzerath-Darsteller Nico Holonics in einer grandiosen Leistung als Monolog auf die Bühne. Im anschließenden Publikumsgespräch mit Oliver Reese (Regie) und Nico Holonics (Oskar Matzerath) wurde dann auch auf die Aussage von Alice Weidel in ihrem Gespräch mit Elon Musk, Adolf Hitler sei ein Linker, ein Kommunist und Sozialist gewesen (1), eingegangen.Elon Musk hatte in dem 95-minütigen Gespräch Frau Alice Weidel direkt gefragt, wie sie zu Hitler und der nationalsozialistischen Vergangenheit des Landes stehe. Mit dieser Frage sollte wohl jegliche Verwirrung in der deutschen Öffentlichkeit über die demokratische Glaubwürdigkeit der AfD ausgeräumt werden. Frau Weidel versicherte dem Publikum, dass Hitler in Wirklichkeit kein echter Konservativer war, wie ihre Partei. Er habe deutsche Unternehmen verstaatlicht, was ihn in den Augen von Frau Weidel zum verkappten Kommunisten mache.Diese saloppe Antwort, die von den Medien sofort begierig ausgeschlachtet wurde, wird dem wahren Sachverhalt in keiner Weise gerecht, und das hätte Frau Weidel wissen müssen. Gerade diesen dunklen Teil der deutschen Geschichte darf man nicht in so fahrlässiger Weise simplizifieren. Die Wirklichkeit ist wie immer höchst komplex – daher soll hier eine differenzierte historische Klärung versucht werden.Hitler: vom Wiener Männerwohnheim 1914 freiwillig zum deutschen MilitärIn seiner grandiosen Doppelbiografie "Hitler und Stalin Parallele Leben"(2) skizziert Alan Bullock mit wenigen Strichen die Entwicklung Hitlers in den Jahren von 1908 bis 1919, zwischen seinem zwanzigsten und dreißigsten Lebensjahr:„Die ersten sechs Jahre verbrachte er in Wien, mit kurzen Aufenthalten in München. Doch wußte er noch immer nicht, welchem Ziel er sein Leben widmen wollte, seine Existenz beschränkte sich aufs Überleben: Als ein Stückchen Treibholz schwamm er unter vielen im trüben Wasser der Großstadt. Dann aber, zwischen 1914 und 1918, fand er endlich, was er wollte. Er fand es im Soldatenleben, im Krieg, im »Fronterlebnis«, in der gefühlsmäßigen Identifizierung mit dem deutschen Nationalismus - nur um dann den Schock der deutschen Niederlage erleben zu müssen, den Zusammenbruch des deutschen Heeres, gefolgt von einer Revolution, die seine heiligsten Überzeugungen in Frage stellte. Aus purer Verzweiflung wandte Hitler sich der Politik zu; der unbekannte Kriegsveteran fing an, in fanatischen Predigten von der Wiedergutmachung der deutschen Niederlage und von der Bestrafung der »Novemberverbrecher« zu reden, die dem kämpfenden Heer den Dolch in den Rücken gestoßen hätten“.(3)...hier weiterlesen: https://apolut.net/weidels-ausserung-hitler-war-kommunist-blodsinn-oder-volksverhetzung-von-wolfgang-effenberger/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
D'Margret Stéckel erzielt d'Geschicht vum Lukas Braak, dee Schëffskapitän an der DDR war a wéinst Westkontakter säi Beruff huet missen opginn. Hien a seng Fra verléieren hir Aarbecht. Well si vun eppes liewe mussen, fänkt hien u bei der LPG, der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft ze schaffen. De Lukas war ëmmer en treie Sozialist, huet iergendwéi un d'DDR an un de Sozialismus gegleeft. Seng Mamm hat d'Famill verlooss, wéi hien nach ganz kleng war a war an Amerika ausgewandert. Wéi de Lucas schonn als Kapitän geschafft huet, hat si op emol Loscht hire Fils erëmzegesinn, an dat war dann dee Westkontakt, deen de Lukas zum Fale bruecht huet. De Lukas fillt sech ongerecht behandelt a just éier d'Mauer fält, schreift hien dem Erich Honecker e Bréif, andeem hien deem proposéiert mat him ze schwätzen. D'Margret Steckel hëlt eis mat an d'Kandheet vum Lukas, säin Erwuesseginn, Kenneléiere vu senger Fra, alles ass u sech eng Skizz, mee mat esou enger Intensitéit, typesch Margret Steckel, si seet an engem Saz esou vill, wou anerer eng ganz Säit brauchen ... D'Valerija Berdi an de Michel Delage am Gespréich iwwer d'Wierk, dat bei Capybarabooks erauskoum.
Als Dankeschön für 80.000 YouTube-Abos habe ich eure Fragen beantwortet! Substack Newsletter: https://www.geldfuerdiewelt.de/ Maurice auf Insta: https://www.instagram.com/mauricehoefgen/ Das verzeihe ich Ihnen nicht, Herr Spahn: https://www.geldfuerdiewelt.de/p/spahn-masken-urteil-schaden-corona-hoefgen?utm_campaign=post&utm_medium=web Sparstaat oder Respektrepublik? (Leseprobe "Gutes Geld") https://www.geldfuerdiewelt.de/p/sparstaat-oder-respektrepublik-gutes-geld-sigl-gloeckner?utm_campaign=post&utm_medium=web Flassbeck: „Das ist mein Lebenswerk“ (Leseprobe) https://www.geldfuerdiewelt.de/p/flassbeck-das-ist-mein-lebenswerk?utm_campaign=post&utm_medium=web Lesetipps: https://www.geldfuerdiewelt.de/p/lesetipps-buecher-paper-wirtschaft Schnitt & Postproduktion: Florian Dick Soundstripe: LAR06O285KDMKWWM Bild: Inhalt: 00:00:00 Intro 00:01:55 Maurice' Motivation Volkswirt zu werden & Hürden 00:02:52 Wie steht es um Jens Spahn's Maskendebakel? 00:04:12 Rentensystem in der MMT 00:06:49 Bäcker Lutze Promo 00:07:57 Ist Maurice ein Sozialist? 00:09:10 Meinung zum Rücktritt der Grüne Jugen Spitze 00:11:53 Wie erklärt man Normalos Staatsfinanzen? 00:13:56 Haben wir ein Nachfrage-Problem? 00:14:41 Sind Maurice' Hunde adoptiert? 00:14:53 Lesetipps für Ökonomie Laien 00:15:48 Ein normaler Arbeitstag bei Maurice 00:17:50 Zeitungsempfehlung für Politische Inhalte 00:19:00 Maurice als Politiker? 00:20:47 Politische Auffassungen in Maurice' Umfeld 00:22:28 Outro NEWSLETTER ✍️ Geld für die Welt gibt es mit exklusiven Texten auch im Newsletter. Jetzt anmelden: https://www.geldfuerdiewelt.de/ MEINE BÜCHER
Seit der Tötung des Hamas-Führers Ismael Haniyeh, für den die iranische Führung Israel verantwortlich macht, ist die Lage im Nahen Osten angespannt. Um die Krise zu besprechen, hat Iran eine Sondersitzung der Organisation für Islamische Zusammenarbeit im saudischen Dschidda einberufen. Weitere Themen: In Thailand hat das Verfassungsgericht die Partei «Move-Forward» aufgelöst. Deren Führungspersonen wurde zudem ein 10-jähriges Politikverbot auferlegt. «Move Forward» geriet vor allem wegen ihrer kritischen Haltung zum Gesetz zur Majestätsbeleidigung in den Fokus der Behörden. Der Separatismus in Katalonien scheint zunehmend an Kraft zu verlieren, besonders bei den Jungen. Über 10 Jahre hat die katalanische Separatistenbewegung für ihre Unabhängigkeit gekämpft. Zurzeit sieht es allerdings danach aus, dass ein Sozialist neuer Regionalpräsident von Katalonien wird.
Freie Liebe für alle: Magnus Hirschfeld - schwul, Sozialist, Pazifist, Jude - gründet am 6. Juli 1919 in der Aufbruchstimmung der Weimarer Republik das "Institut für Sexualwissenschaft". Von Veronika Bock.
Alp Altınörs hat den kurdischen Kampf gegen den Islamischen Staat unterstützt. Dafür sitzt er in der Türkei seit Jahren im Gefängnis. Wer hinter diesem Kampf steht, sollte sich auch mit Palästina solidarisch zeigen, argumentiert er in seinem Gastkommentar. Artikel vom 25. Juni 2024: https://www.jacobin.de/artikel/sozialist-tuerkei-solidaritaet-gaza Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Der Schaffhauser Autor Andri Beyeler hat auf Mundart eine bewegende, literarische Biografie des sozialistischen Berner Druckers Fritz Jordi geschrieben – in einer besonderen, zweistimmigen Form und aufwändig illustriert. Auf der Wanderschaft nach seiner Druckerlehre kommt der junge Berner Fritz Jordi Anfang des 20. Jahrhunderts in Deutschland in Kontakt mit dem Sozialismus. Zurück in der Schweiz übernimmt er als überzeugter Sozialist die Druckerei des Vaters, gründet eine Genossenschaft und wird zu einem der wichtigeren Herausgeber von sozialistischen Drucksachen. Als solcher gerät er immer wieder ins Visier der Behörden. Später im Leben wendet er sich vom aktiven Sozialismus ab und gründet im Tessin eine Künstlerkommune. Eine Mischung aus Literatur und Dokumentation Der Schaffhauser Autor und Schauspieler Andri Beyeler beschäftigt sich schon seit über 10 Jahren mit Fritz Jordi. Zunächst widmete er sich ihm auf der Theaterbühne, nun erzählt er dessen bewegtes Leben anhand von umfassend recherchierten Dokumenten (Zeitungen, Briefe, Flugblätter, Akten) auf Mundart nach – und illustriert es mit zahlreichen Zeichnungen im Stil von Holzschnitten aus der Zeit. Im Gespräch mit Andri Beyeler erfahren wir, was ihn an der Figur Fritz Jordi besonders beeindruckt hat, warum er sich für eine Mischform aus Literatur und Dokumentation entschieden hat, und was es mit seiner speziellen, mehrstimmigen Erzählform auf sich hat. Eine Mischung aus Mundart und Hochdeutsch Später in der Sendung stellen wir Ihnen das besondere Buch «Kruttingen - e Dorfgschicht» von Marianne Erne, Patricia Jäggi, Kathrin Probst und Katharina Wehrli vor. Erste Besonderheit: Die vier Frauen haben die Erzählung gemeinsam geschrieben. Jede war für die Entwicklung einer Hauptfigur zuständig. Zweite Besonderheit: Die Erzählung ist auf Standarddeutsch geschrieben, während die direkte Rede, die Dialoge auf Schweizerdeutsch verfasst sind. Warum sie sich so entschieden haben und welche Herausforderungen sich ihnen beim Schreiben gestellt haben, erzählt eine der Autorinnen, Kathrin Probst in unserer Sendung. Zum Abschluss der Mundartstunde erwartet Sie der beliebte Briefkasten mit Fragen von Hörerinnen und Hörern zu Dialektwörtern und mit Antworten von unseren Mundartexperten. Diese Woche mit dabei: Der Flurname «Säspel» in Nunningen und der Ausdruck «Möielimuul» sowie der Familienname Reichmuth. Buchhinweise: * Andri Beyeler. Sang von einem Drucker und Siedler. Der gesunde Menschenversand, 2024. * Marianne Erne, Patricia Jäggi, Mathrin Probst & Katharina Werhrli: Kruttingen - e Dorfgschicht. Edition Gaggalaariplatz, Arisverlag, 2023.
Victor Gruen, Begründer des Einkaufszentrums, war Sozialist. Hätte seine Erfindung gerettet werden können? Artikel vom 14. Mai 2020: https://www.jacobin.de/artikel/shopping-mall-einkaufszentrum-victor-gruen-sozialismus Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Innerhalb von nur 4 Jahren (1983-1987) schafft Thomas Sankara ein unfassbares Ausmaß an Verbesserungen für die Bevölkerung von Burkina Faso. Von großen Alphabetisierungs- und Impfkampagnen, über feministische Reformen wie dem Verbot der Polygamie, bis hin zu Aufforstungsaktionen, um die Desertifikation des Landes einzudämmen. Vielleicht noch wichtiger als seine Reformen ist jedoch seine Rolle als Inspiration für panafrikanische, anti-koloniale und anti-imperialistische Menschen weltweit. Nicht umsonst nennen ihn viele "den afrikanischen Che Guevara". In der Verschuldung afrikanischer und anderer Länder bei Weltbank & IWF erkannte Thomas Sankara ein Herrschaftsinstrument, dass die koloniale Struktur der Weltwirtschaft fortschrieb. Seine Reden beeinflussen bis heute. Unser Interview-Gast Ezé sagt: "Thomas Sankara hat sich getraut, laut zu sagen, was die meisten leise dachten".Erwähnte Quellen & Links: Ezé's Website: https://www.eze-music.com/ Ezé's Schulprojekt: https://www.tam-verein.de/centre-warc-en-ciel Doku "The Upright Man" (2006): https://www.youtube.com/watch?v=G7Vlt41HPUE New York Times Artikel: https://www.nytimes.com/1987/10/26/world/a-friendship-dies-in-a-bloody-coup.html https://www.nytimes.com/2021/10/11/world/africa/thomas-sankara-trial-burkina-faso.html https://www.nytimes.com/2022/04/06/world/africa/burkina-faso-blaise-compaore-thomas-sankara.html?searchResultPosition=1 The African Report Artikel: https://www.theafricareport.com/46105/thomas-sankara-last-moments-last-witnesses-last-secrets/ Schickt uns Feedback an hallo-gkw@riseup.net Abonniert unseren Telegram-Kanal @linkegeschichte um die Fotos zu sehen und keine Folge zu verpassen: t.me/linkegeschichte
Hubert Harrison war einer der ersten schwarzen Sozialisten in den USA. Sein Lebenswerk zeigt, wie sich der Kapitalismus systematisch des Rassismus bedient, um die arbeitende Klasse zu spalten — und wie wir ihn überwinden können. Artikel vom 23. Juni 2020: https://jacobin.de/artikel/antirassismus-sozialismus-hubert-harrison-web-dubois-malcolm-x Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Karl Bürkli (1823-1901) ist einer der ersten, der sich in der Schweiz für die direkte Demokratie einsetzt. Ausserdem prägt der Sozialist die Genossenschaftsbewegung in der Schweiz und gründet die Zürcher Kantonalbank mit. Wieso ist er bis heute vergleichsweise unbekannt? Themen in diesem Kontext: * Karl Bürkli begeistert sich für die Theorien des französischen Frühsozialisten Charles Fourier: Der entwickelt eine Utopie, die «Luxus für alle» verspricht. * Vorreiter für die direkte Demokratie: Karl Bürkli ist der erste, der Initiative und Referendum zusammenbringt. * 1851 gründet Bürkli in Zürich den Konsumverein, eine Art Genossenschaft. Das Ziel: Die Menschen sollen günstig an Brot und andere Produkte kommen, ohne Zwischenhandel. * Abenteuer in Texas: Mitte der 1850er-Jahre wandert Bürkli in die USA aus. Zusammen mit Gleichgesinnten will er dort die utopische Gesellschaft in die Tat umsetzen, von der Charles Fourier geträumt hatte. * Bürkli eröffnet einen neuen Blick auf das 19. Jahrhundert. Viele meinen, vor allem liberale Politiker wie Alfred Escher hätten die Schweiz in dieser Zeit geprägt. Doch auch linksbürgerliche Kräfte und Sozialistinnen hinterliessen ihre Spuren. Im Podcast zu hören sind: * Urs Hafner, Historiker, Journalist und Autor einer neuen Biographie über Karl Bürkli: «Der Sozialist vom Paradeplatz», Echtzeit Verlag, 2023 * Bernard Degen, Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Basel Erstsendung: 20.10.2023 Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Dr. Dr. Rainer Zitelmann: Erfolg, Reichtumsforschung und Finanzen
Dr. Dr. Rainer Zitelmann Podcast Episode #194 Seminare und Bücher von Dr. Dr. Rainer Zitelmann finden Sie hier: https://linktube.com/zitelmann Folgen Sie mir auf Twitter: https://mobile.twitter.com/rzitelmann Folgen Sie mir auf Facebook: https://www.facebook.com/r.zitelmann/ Folgen Sie mir auf Instagram: https://www.instagram.com/rainer.zitelmann Meine Homepage: https://www.rainer-zitelmann.de/
Zu Gast im Studio: Soziologe Michael Hartmann. Er war bis 2014 Professor für Soziologie mit den Schwerpunkten Elitesoziologie, Industrie- und Betriebssoziologie sowie Organisationssoziologie an der Technischen Universität Darmstadt. Er ist seinem Selbstverständnis nach Sozialist und Kritiker der deutschen Gegenwartsgesellschaft Ein Gespräch über Eliten und Macht, "Kerneliten" in Politik, Unternehmen, Medien und Justiz, Vitamin B, Michaels Interesse für Elitenforschung aufgrund von Zufall, seiner Herkunft und seinem politischen Engagement, Kapitalismus, elitäre Verachtung für Staat und Steuern, Superreiche, Rekrutierung und Reproduktion seines Gleichen, der alte und neue Adel, die Ziele der Eliten, unsere gefährdete Demokratie durch die Vermögensungleichheit, Michaels Kindheit, Familie und Jugend, seine Politisierung und politischen Prinzipien, das Bildungssystem und Eliteuniversitäten sowie neoliberale Politik als Grundlage für den Rechtsruck uvm. + eure Fragen Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Praxisflüsterer Podcast - Business Wissen für erfolgreiche Zahnärzte
In dieser Episode sprechen Prof. Dominik Groß und ich über die Widerstandskämpfer Ulrich Boelsen und Hermann Ley während der Zeit des Nationalsozialismus. Ulrich Boelsen, ein Zahnarzt, nutzte seine Praxis, um Juden und verfolgte Personen unterzubringen. Hermann Ley, ebenfalls studierter Zahnmediziner, war ein überzeugter Sozialist und später Kommunist. Beide hatten unterschiedliche Motivationen für ihren Widerstand gegen das Nazi-Regime. Wir tauchen ein in die Biographien dieser beiden interessanten Persönlichkeiten und sprechen über die Bedeutung des Widerstands und den Aufbau von Netzwerken. Shownotes: Unsere Weiterbildungsmöglichkeiten:
Mit seiner These "Eigentum ist Diebstahl" gilt Pierre-Joseph Proudhon, geboren am 15. Januar 1809, zu den ersten Sozialisten und Anarchisten des 19. Jahrhunderts. Doch der Kommunismus im Sinne von Karl Marx ist nicht sein Ziel.
"Eigentum ist Diebstahl", schreibt Pierre-Joseph Proudhon, geboren am 15.1.1809. Doch der Kommunismus im Sinne von Karl Marx ist nicht sein Ziel. Von Sabine Mann.
Der frühere EU-Kommissionspräsident Jacques Delors ist tot. Zehn Jahre lang stand der französische Sozialist an der Spitze der EU-Kommission und setzte sich für die europäische Einigung ein. Nun ist er im Alter von 98 Jahren in Paris gestorben. Welter, Ursulawww.deutschlandfunk.de, Hintergrund
„Schuldenbremse, was für ein hässliches Wort. Bremse ist ein ekliges Insekt und Schulden klingt auch blöd, also ich würde sie Trans-Einnahmen nennen.“ Dietmar Wischmeyer, Autor und Satiriker outet sich als Sozialist, die aktuelle Schuldenlage bietet ihm ja auch eine Menge Argumente. Als Gast in dieser Ausgabe von Bosettis Woche stellt er vieles in Frage und auf den Kopf, seien es die Mechanismen der Politik oder die Politiker*innen selbst. Warum holt man fehlendes Geld immer von denen, die nicht wegkönnen? Warum braucht Intel 11 Mrd. Euro Zuschuss für eine Fabrik in Magdeburg? Geht`s noch? Sarah sieht das ähnlich und fragt sich darüber hinaus, warum die Ampel nach der Klatsche aus Karlsruhe so gar kein Schuldbewusstsein an den Tag legt. Für Dietmar waren die fehlenden 60 Mrd. ohnehin nur eine Fata Morgana und sind ja nur der Anfang des Elends. Er weiß, es wird ja alles noch viel schlimmer kommen und wenn er dann noch auf die Wahl in den Niederlanden und die Folgen auch für uns schaut, dann ... naja! Die Fußball-Pleite gegen Österreich und der Abschied von Thomas Gottschalk runden das Bild thematisch nach unten hin ab. Sarah wollte ja immer, dass Gäste zum Weinen gebracht werden, hier sind wir am Ende ganz nah dran – aber eben mit dem typischen Wischmeyer-Lächeln. Die XXL-Version dieser Folge mit extra Content findet ihr in der ARD-Audiothek - der kostenlosen Audio-App der ARD: https://www.ardaudiothek.de/sendung/extra-3-bosettis-woche/10358817 00:01:50 Heutiger Gast: Autor und Satiriker Dietmar Wischmeyer 00:08:29 Klatschen vom Balkon: Thomas Gottschalk moderiert zum letzten Mal „Wetten dass..?“ 00:21:43 Gewinnerin der Woche: Die CDU und ihr Sieg vor dem Bundesverfassungsgericht Gebt uns Feedback oder schickt uns eine Frage an unsere nächste Gästin Marlene Engelhorn: bosettiswoche@ndr.de Unsere heutigen Podcast-Tipps: NDR Kultur Kunstverbrechen: Der True Crime Podcast aus der Kunstszene, ohne Blutvergießen. https://www.ardaudiothek.de/sendung/kunstverbrechen-true-crime-meets-kultur/10824841/ Wischmeyers Stundenhotel: Einmal im Monat trifft sich Dietmar Wischmeyer mit Sparringspartnerin Tina Voß in "Wischmeyers Stundenhotel", dem satirischen Podcast von Bremen Zwei. https://www.ardaudiothek.de/sendung/wischmeyers-stundenhotel/59505860/ Mehr Satire zum Hören aus der extra 3-Redaktion in der NDR Info Intensiv-Station: https://www.ardaudiothek.de/sendung/intensiv-station-satire-von-ndr-info/41988596/ Mehr extra 3 auf allen Kanälen: Website: https://www.x3.de ARD Mediathek: https://www.ardmediathek.de/extra-3 Facebook: https://www.facebook.com/extra3 Instagram: https://www.instagram.com/extra3 TikTok: https://www.tiktok.com/@extra3
Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
Willy Brandt war Sozialist durch und durch, aber die anarchistische Idee der herrschaftsfreien Gesellschaft fand er faszinierend, wenn auch nicht praxistauglich. Mit großer Bewunderung berichtete Brandt 1937 seinen Parteigenossen vom Kampf der spanischen Anarcho-Syndikalisten gegen Franco. In „Links und frei“, erschienen 1982, machte der SPD-Vorsitzende seine Sympathie für den libertären Zweig der Arbeiterbewegung öffentlich. Wie Brandt zu dieser ungewöhnlichen Haltung kam und wie ihn dies als Bundeskanzler beinahe in Bedrängnis gebracht hätte, ist das Thema des Vortrags des Historikers Bernd Rother. Die Veranstaltung fand am 22. November 2023 im Willy-Brandt-Haus Lübeck in Kooperation mit der Erich-Mühsam-Gesellschaft statt. Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung online: Webseite: https://www.willy-brandt.de/ Newsletter: https://www.willy-brandt.de/newsletter/ Instagram: https://www.instagram.com/bwbstiftung/ Facebook: https://www.facebook.com/BundeskanzlerWillyBrandtStiftung/ Mastodon: https://social.bund.de/@BWBStiftung Twitter: https://www.twitter.com/bwbstiftung/ YouTube: https://www.youtube.com/@BWBStiftung Bildnachweis: ©fredstein.com
Erik Montelius hat sich einfrieren lassen. Vielleicht gibt es ja später einmal Heilung für den an Krebs erkrankten Computerexperten. 30 Jahre später wird der Eingefrorene aufgetaut und erlebt eine Wiederauferstehung, die alle Beteiligten irritiert: Seine Frau ist mittlerweile mit seinem früheren Geschäftspartner verheiratet und nicht nur um 30 Jahre gealtert, sondern auch spießiger geworden. Alle benutzen Smartphones, Laubbläser und fahren in riesigen SUVs - für Montelius ein ökologischer Alptraum. Er ist einem Verrat auf der Spur. Die Medien machen ihn berühmt, die Geschichte seiner Wiederauferstehung macht ihn reich, aber die Uhr lässt sich nicht zurückdrehen. Wie viel Zukunft hat er? Hat er noch genug Zeit für seine Rache, die süß ist … so süß wie ein Baby mit der Tochter seines früheren Geschäftspartners? Ein Schelmenroman der Extraklasse. Das Buch: Daniel Wisser: "012", Luchterhand, 447 Seiten, 25,00 Euro Der Autor: Daniel Wisser ist 1971 in Klagenfurt geboren, aber im Burgenland aufgewachsen. Er nennt sich selbst "Sozialist", mischt sich auch mit Kolumnen in politische Tagesdebatten ein, er fordert Bündnisse aller Demokraten, um die große Errungenschaft der liberalen Demokratie gegen Rechts zu verteidigen. Ein Gewinn in einer Quizshow erlaubte ihm, seinen IT-Job an den Nagel zu hängen und nur noch als Autor zu arbeiten. Mit dem "Ersten Wiener Heimorgelorchester" vertont er auch Gedichte - etwa seines Kollegen Clemens Setz. Im Januar 2024 erscheint ein neues Album der Band. Daniel empfiehlt: Marjana Gaponenko: "Der Dorfgescheite", C.H.Beck, 287 Seiten, 22,00 Euro. Stephan empfiehlt: Christoph Salcher: "Ich und Kehlmann", Milena, 220 Seiten, 22,00 Euro.
"Denn dies eben heißt Verkommenheit; nicht mehr fühlen, wie tief man gesunken ist.“ Dies Zitat stammt von Kurt Tucholsky. Er verstand sich als linker Demokrat, Sozialist, Pazifist und Antimilitarist und warnte vor der Erstarkung der politischen Rechten – vor allem in Politik, Militär und Justiz. Wovor würde Kurt Tucholsky heute, knapp 100 Jahre später warnen? Vor dem Verlust der Achtung des Pazifismus, der jeglichen Krieg als Mittel der Auseinandersetzung ablehnt und den Verzicht auf Rüstung und militärische Ausbildung fordert? Hören Sie hier den Text „Ist der Pazifismus noch zu retten?“ unseres Autors Andreas Geltinger. Sprecherin: Sabrina Khalil.
Hier lesen Sie die neue Ausgabe der Weltwoche: https://weltwoche.ch/aktuelle-ausgabe/Steigen Sie ein, fliegen Sie mit! https://weltwoche.ch/Abonnieren Sie kostenlos den täglichen Newsletter der Weltwoche: https://weltwoche.ch/newsletter/Kriegsverbrechen: Westliche Doppelmoral bei Russland, Israel und Hamas. Nicht vergessen: Hitler war Sozialist. Freisinn, die gefährlichen Ratschläge der NZZDie Weltwoche auf Social Media:Instagram: https://www.instagram.com/weltwoche/Twitter: https://twitter.com/WeltwocheTikTok: https://www.tiktok.com/@weltwocheTelegram: https://t.me/Die_Weltwoche Facebook: https://www.facebook.com/DIE.WELTWOCHE Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
NEU: Weltwoche Deutschland. Hier klicken, um die neue App gratis herunterzuladen: http://tosto.re/weltwochedeutschland Hier finden Sie das kostenlose E-Paper der ersten Ausgabe: https://weltwoche.de/erste-ausgabe Steigen Sie ein, fliegen Sie mit! https://weltwoche.de/ Abonnieren Sie kostenlos den täglichen Newsletter der Weltwoche: https://weltwoche.de/newsletter-abonnieren/ Deutschlands Verantwortung gegenüber Israel ist nicht blinde Gefolgschaft. Nicht vergessen: Hitler war Sozialist. E-Autos: Viel weniger Nachfrage. Siemens Energy: Debakel. Kandidiert Putin nochmals? Liebeserklärungen ans LebenDie Weltwoche auf Social Media:Instagram: https://www.instagram.com/weltwoche/ Twitter: https://twitter.com/Weltwoche TikTok: https://www.tiktok.com/@weltwoche Telegram: https://t.me/Die_Weltwoche Facebook: https://www.facebook.com/weltwoche Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Karl Bürkli (1823-1901) ist einer der ersten, der sich in der Schweiz für die direkte Demokratie einsetzt. Ausserdem prägt der Sozialist die Genossenschaftsbewegung in der Schweiz und gründet die Zürcher Kantonalbank mit. Wieso ist er bis heute vergleichsweise unbekannt? Themen in diesem Kontext: * Karl Bürkli begeistert sich für die Theorien des französischen Frühsozialisten Charles Fourier: Der entwickelt eine Utopie, die «Luxus für alle» verspricht. * Vorreiter für die direkte Demokratie: Karl Bürkli ist der erste, der Initiative und Referendum zusammenbringt. * 1851 gründet Bürkli in Zürich den Konsumverein, eine Art Genossenschaft. Das Ziel: Die Menschen sollen günstig an Brot und andere Produkte kommen, ohne Zwischenhandel. * Abenteuer in Texas: Mitte der 1850er-Jahre wandert Bürkli in die USA aus. Zusammen mit Gleichgesinnten will er dort die utopische Gesellschaft in die Tat umsetzen, von der Charles Fourier geträumt hatte. * Bürkli eröffnet einen neuen Blick auf das 19. Jahrhundert. Viele meinen, vor allem liberale Politiker wie Alfred Escher hätten die Schweiz in dieser Zeit geprägt. Doch auch linksbürgerliche Kräfte und Sozialistinnen hinterliessen ihre Spuren. Im Podcast zu hören sind: * Urs Hafner, Historiker, Journalist und Autor einer neuen Biographie über Karl Bürkli: «Der Sozialist vom Paradeplatz», Echtzeit Verlag, 2023. * Bernard Degen, Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Basel Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
(00:00:34) Karl Bürkli war Sozialist und hat im 19. Jahrhundert den Grundstein gelegt für das Genossenschaftswesen in der Schweiz. Trotzdem ist sein Name relativ unbekannt. Journalist und Historiker Urs Hafner will das mit seiner Biografie über Bürkli nun ändern. Weitere Themen: (00:05:05) Ein Einsiedler verwandelt Klippen nördlich von Tel Aviv in ein begehbares Gesamt-Kunst-Werk: Jetzt droht der Räumungsentscheid. (00:09:11) Tom Cruise ist zurück: Mit «Mission: Impossible – Dead Reckoning Part One» sorgt der 61-Jährige für volle Kinosäle. (00:12:55) «Einige Monate in meinem Leben»: Der französische Autor Michel Houellebecq beschreibt seine Erfahrungen mit einem pornografischen Dokumentationsfilm.
Willkommen zur neuen Episode von Alle Zeit der Welt, dem Geschichtspodcast für nischige Themen!In "3 Mythen der Geschichte" testen wir ein neues Format und widmen uns in einer Folge drei kontroversen Themen, die herkömmliche historische Vorstellungen infrage stellen.Der erste Mythos, dem wir uns widmen, ist die Idee der linearen Entwicklung in der Geschichte. In der traditionellen Sichtweise wird angenommen, dass die Geschichte einen geradlinigen Fortschritt von der Vergangenheit über die Gegenwart bis zur Zukunft verfolgt. Aber gibt es wirklich eine klare und vorherbestimmte Entwicklung? Wir werfen einen kritischen Blick auf diese Annahme und erkunden alternative Perspektiven, die die Vorstellung von linearem Fortschritt infrage stellen.Unser zweiter Mythos führt uns in die Welt des Okkultismus und der Wissenschaft des 20. Jahrhunderts. Jack Parsons, ein kontroverser Figur, wird oft mit der Gründung der Jet Propulsion Laboratory (JPL) in Verbindung gebracht. Aber welche Rolle spielte er wirklich? Tauchen Sie mit uns ein in seine Welt des Raketenantriebs und der mysteriösen okkulten Rituale, während wir versuchen, die Wahrheit hinter dem Mythos von Jack Parsons aufzudecken.Unser letzter Mythos ist "Hitler war eigentlich Sozialist", eine wirre Argumentation, die man in den dunklen Ecken von Twitter & Co. leider immer wieder findet. Wir versuchen zum Abschluss kurz & knapp zu erklären, warum das absoluter Unsinn ist.Hinweis: Dieser Podcast dient der kritischen Betrachtung von historischen Themen und dient nicht der Förderung oder Unterstützung bestimmter Ideologien oder Weltanschauungen.---Wir freuen uns sehr, wenn du uns eine Bewertung schreibst und uns bei Twitter (https://twitter.com/allezeit_pod) & Youtube (https://www.youtube.com/@allezeitderwelt) folgst! Danke :)----Dir gefällt der Podcast? Dann unterstütze uns auf Patreon: https://www.patreon.com/allezeitderweltTags: Zeitgeschichte, Europa, Nordamerika, Mythen
Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
Nach seinen Bestsellern über Richard von Weizsäcker und Helmut Schmidt legt der langjährige ZEIT-Journalist Gunter Hofmann nun eine umfangreiche Biografie Willy Brandts vor. Er zeichnet ein einfühlsames Portrait des Mannes, der die konservative Adenauer-Republik durchlüftete und mit den Ostverträgen und seinem Kniefall in Warschau Weltgeschichte schrieb. Gunter Hofmann stellt sein Buch „Willy Brandt – Sozialist, Kanzler, Patriot“ (C.H. Beck 2023) vor. Nach einem einführenden Vortrag spricht der Autor mit dem Historiker Bernd Rother über Willy Brandts bewegtes Leben, sein politisches Wirken und darüber, wie sehr Brandt unsere Vorstellung von Demokratie und Nation geprägt hat. Die Veranstaltung fand am 11. Mai 2023 im Willy-Brandt-Haus Lübeck statt. Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung online: Webseite: https://www.willy-brandt.de/ Newsletter: https://www.willy-brandt.de/newsletter/ Instagram: https://www.instagram.com/bwbstiftung/ Facebook: https://www.facebook.com/BundeskanzlerWillyBrandtStiftung/ Mastodon: https://social.bund.de/@BWBStiftung Twitter: https://www.twitter.com/bwbstiftung/ YouTube: https://www.youtube.com/@BWBStiftung
Ferocious Dog ist eine Folk-Punk Band aus Großbritannien, die eigentlich schon sehr lange existieren, in den letzten Jahren aber immer bekannter wurden. Ihr letztes Album "The Hope" landete auf Platz 11 in den UK Charts und auf Platz 1 in den Folk-Charts. Ich hatte vor rund 2 Jahren den Geiger Dan Booth interviewt, ohne ihn zu treffen, über Skype. Der Gründe: 1. Corona, 2. Die Schwierigkeit in München Venues zu finden, wo sie spielen konnten. Jetzt aber hat die Band in München im Backstage gespielt. Allerdings ohne Dan. Warum erklärt Ken im Podcast – und auch zum Thema Politik in Großbritannien hat der bekennende Sozialist einiges zu sagen.
Festvortrag: Univ. Prof. Dr. Dr. Oliver Rathkolb Professor am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien; Autor, Herausgeber und Mitherausgeber zahlreicher Publikationen zu Themen der österreichischen Zeit-, Kultur- und Mediengeschichte; Vorsitzender des internationalen wissenschaftlichen Beirats des Hauses der Europäischen Geschichte (Europäisches Parlament, Brüssel) Bruno Kreisky (1911-1990): Der »beste zweite Mann« als beliebtester Bundeskanzler der Zweiten Republik. Bruno Kreisky hätte eigentlich nie Bundesparteivorsitzender der SPÖ oder Bundeskanzler der Republik Österreich werden dürfen – zu viele innenpolitische Traditionen standen diesen Funktionen entgegen: Er war jüdischer Herkunft und Agnostiker, ein Intellektueller aus einer bürgerlichen Familie, Revolutionärer Sozialist, verurteilter „Hochverräter“ der Schuschnigg-Diktatur und Gestapo-Häftling, 1938-1950 im Exil in Schweden, lebte in einer großbürgerlichen Villa, war ein Weltbürger und ein schlichter österreichischer Patriot. Es ist kein Zufall, dass die »Unvollendete« von Franz Schubert zu Kreiskys Lieblingswerken gehörte und er unter Hinweis darauf 1983 resümierte, »dass wir den Mut haben, uns immer wieder selber in Frage zu stellen und zur Kenntnis nehmen, dass eben alles, was wir beginnen, unvollendet bleibt. Aber es müssten eben andere erneut versuchen«.
Es geht weiter mit unserem linken Audio-Lexikon, wo wir Euch Begriffe vorstellen, die Linke, Sozialist*innen, Marxist*innen und Co. häufig verwenden. Heute geht es um den "Sexismus".Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wenn euch etwas fehlt, ihr Kritik, Anregungen oder auch Lob loswerden wollt, schreibt uns gerne unter linketheorie@gmx.de.Wir gehören keiner politischen Organisation an und erhalten auch keine Förderung, sondern arbeiten komplett unabhängig und ehrenamtlich neben Arbeit, Studium und unserem politischen Engagement. Deshalb freuen wir uns über jede kleine Unterstützung unter ko-fi.com/linketheorie. Danke!Hier findet ihr unsere Transkripte zu den einzelnen Folgen.Weiterlesen:Ahmed, Sara: Sexism.Blaffer-Hrdy, Sarah: Mother Nature: A History of Mothers, Infants and Natural Selection.Crenshaw, Kimberlé: Das Zusammenwirken von Race und Gender ins Zentrum rücken: Eine Schwarze feministische Kritik des Antidiskriminierungsdogmas, der feministischen Theorie und antirassistischer Politiken. hooks, bell: Men. Comrades in Struggle.Konrad, Sandra: Das beherrschte Geschlecht.Schiff, Anna: Sexismus. Shooman, Yasemin: „…weil ihre kultur so ist“. Narrative des antimuslimischen Rassismus.Stokowski, Margarete: Die Krux mit der Diskriminierung.The Combahee River Collective: Ein Schwarzes feministisches Statement.Walby, Sylvia; Armstrong, Jo; Strid, Sofia: Intersectionality: Multiple Inequalities in Social Theory.
Im Interview: Antonis Schwarz von TAX ME NOW hat ein Millionen-Vermögen geerbt und würde gerne mehr Steuern zahlen. Im Gespräch mit Gabor Steingart fordert er mehr Steuergerechtigkeit in Deutschland und unter anderem eine Reform der Erbschaftssteuer. Parteiloser Boris Palmer bleibt nach Wahl Oberbürgermeister von Tübingen. Taylor Swifts neues Album “Midnights” bricht alle Rekorde auf der Streaming Plattform Spotify. Neuseeland veranlasst ein neues Gesetz für einfache Sprache in Behörden.
Es geht weiter mit unserem linken Audio-Lexikon, wo wir Euch Begriffe vorstellen, die Linke, Sozialist*innen, Marxist*innen und Co. häufig verwenden. Heute geht es um die Begriffe "Entwicklungsländer", "Globaler Süden", "Dritte Welt" und "Peripherie".Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wenn euch etwas fehlt, ihr Kritik, Anregungen oder auch Lob loswerden wollt, schreibt uns gerne unter linketheorie@gmx.de.Wir gehören keiner politischen Organisation an und erhalten auch keine Förderung, sondern arbeiten komplett unabhängig und ehrenamtlich neben Arbeit, Studium und unserem politischen Engagement. Deshalb freuen wir uns über jede kleine Unterstützung unter ko-fi.com/linketheorie. Danke!Hier findet ihr unsere Transkripte zu den einzelnen Folgen.Weiterlesen:Amin: Unequal Development: An Essay on the Social Formations of Peripheral Capitalism.Castro Varela/Dhawan: Postkoloniale Theorie. Eine kritische Einführung.Dinkel: „Dritte Welt“ – Geschichte und Semantiken. Escobar: Encountering Development.Hurtienne: Peripherer Kapitalismus und autozentrierte EntwicklungPahuja: Decolonizing International Law. Appendix one: a note on the use of ‘Third World'.Prebisch: Die lateinamerikanische Peripherie im globalen System des Kapitalismus.Rodney: How Europe Underdeveloped Africa.Sauvy: Trois mondes, une planète.Senghaas: Peripherer Kapitalismus.Ziai: Postkoloniale Perspektiven auf ‚Entwicklung‘.
Das Comeback des Jahres – DRINNIES ist zurück! Und während sich Giulia und Chris am Strand fleißig die UV-Kleidung eingecremt haben, hat zuhause ein Hartschalenkoffer voll liegengebliebener Themen auf dem Gepäckband seine Runden gedreht. Aber heute wird AUSGEPACKT: Olaf Scholz auf dem Standup-Paddle, Todeskreis zwischen Estefania Wollny und Stefan Mross, Rückenrasur im Meer, der letzte Sozialist vom Ballermann und das Sodbrennen-Problem der bayrischen Security. Das zieht einem die Schuhe aus! Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Finanzminister Lindner will die Lasten der Inflation für die Bevölkerung abfedern, allerdings für die einen mehr, für die anderen weniger. Becker und Jünemann versuchen, seine Logik zu entschlüsseln. Das bringt sie auf einen interessanten historischen Vergleich mit Zeiten, als noch ein Sozialist an der Regierung war. Nein, gemeint ist nicht Erich Honecker. Von Becker / Jünemann.
Wir haben ein neues Format: In eurem linken Audio-Lexikon stellen wir Begriffe vor, die Linke, Sozialist*innen, Marxist*innen und Co. häufig verwenden. Heute geht es um den Hegemonie-Begriff von Antonio Gramsci. Und während wir euch einen Einblick in die Hintergründe von dem Begriff geben, drehen wir uns vor allem um die Frage, was wir tun können, um einer gesellschaftlichen Umwälzung hin zu einer besseren Wirtschaft und Gesellschaft näher zu kommen. Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wenn euch etwas fehlt, ihr Kritik, Anregungen oder auch Lob loswerden wollt, schreibt uns gerne unter linketheorie@gmx.de.Wir gehören keiner politischen Organisation an und erhalten auch keine Förderung, sondern arbeiten komplett unabhängig und ehrenamtlich neben Arbeit, Studium und unserem politischen Engagement. Deshalb freuen wir uns über jede kleine Unterstützung unter ko-fi.com/linketheorie. Danke!Hier findet ihr unsere Transkripte zu den einzelnen Folgen.Weiterlesen:Becker, L., Candeias, M., Niggemann, J. & Steckner, A. (Hrsg.): Gramsci lesen. Einstiege in die Gefängnishefte.Holz, H.-H.: Theorie als materielle Gewalt. Aufhebung und Verwirklichung der Philosophie, Bd. 2: Die Klassiker der III. Internationale.Barfuss, T.; Jehle, P.: Antonio Gramsci zur Einführung.
Inspiriert von einem Side-Kommentar von Phuxi im 2. Teil des Geschwistermordfalles, stellt euch Meli heute den Massensuizid um James Warren „Jim“ Jones und seiner Sekte Peoples Temple vor. Am 18. November 1978 manipulierte Jim Jones mehr als 900 seiner Anhänger soweit, dass sie gemeinsam mit ihm einen Massensuizid in Jonestown, Guyana, begingen. Einen Ort, den Jones seinen Anhängern als Paradies verkauft hatte… Im ersten Teil wird es über den Sektenführer Jim Jones selbst und seine Kindheit gehen bis hin zur ersten Umsiedlung der Glaubensgemeinschaft. Euch gefällt unser Podcast und ihr wollt uns unterstützen? Dann gebt uns gerne einen Kaffee aus: ko-fi.com/tellmemordpodcast Folgt uns gerne auch auf Instagram (@tellmemordpodcast) für mehr Content zu den Fällen! +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern & Rabattcodes unter: https://linktr.ee/tellmemordpodcast
Artikel zum Podcast: https://bit.ly/3dfJw32
Bärlachs anfänglicher Verdacht hat zwar Gewissheit gebracht, dass Dr. Emmenberger im KZ operiert hat, aber er hat mit seinen Ermittlungen auch das Schicksal seiner Freunde besiegelt: Fortschig ist tot, Hungertobel soll sterben. Und Bärlach selbst von Emmenberger operiert werden Die beiden Erfolgskrimis von Friedrich Dürrenmatt, «Der Richter und sein Henker» und «Der Verdacht» sind 1950/51 entstanden und waren zur Veröffentlichung als Fortsetzungen im «Beobachter» gedacht. Dürrenmatt brauchte damals dringend Geld. Ohne diesen Druck wäre die wunderbare Figur des Kommissär Bärlach vielleicht nie entstanden. Dieser Kommissär Bärlach ist ein konservativer Freigeist, gottlos und doch von einer tiefen Humanität beseelt; rücksichtslos in seinem Vorgehen und doch mit einem grossen Einfühlungsvermögen. Bärlach ist ein Einzelgänger, beileibe kein Sozialist, aber er hat eine natürliche Solidarität mit den Schwachen, den Unterdrückten, den Ausgebeuteten. Sein Gegenspieler, Dr. Emmenberger, ist der Inbegriff des bösen Menschen, ein radikaler Nihilist und Existenzialist, gefühllos und ohne Bedenken seine eigenen sadistischen Bedürfnisse auslebend. Kommissär Bärlach – obwohl auch er keinen Glauben hat und kein absolut verbindliches ethisches Wertsystem kennt – ist diesem Gegner nicht gewachsen. Mit: Franziskus Abgottspon (Erzähler), Franz Matter (Kommissär Bärlach), Daniel Reinhard (Dr. Hungertobel), Rudolf Kaspar (Blatter, Arbeiter), Walter Baumgartner (Lutz), Isabel Schaerer (Krankenschwester) Regie: Manfred Mixner - Produktion: SRF 2000 - Dauer: 23' Montag, 03.01.2022, 14:00 Uhr, Radio SRF 1, 6/8 Montag, 10.01.2022, 14:00 Uhr, Radio SRF 1, 7/8 Montag, 29.11.2021, 14:00 Uhr, Radio SRF 1, 1/8 Das Hörspiel steht bis am 24.01.2022 zum Nachhören zur Verfügung.
Der katalanische Stararchitekt Ricardo Bofill ist im Alter von 82 Jahren gestorben. Er gilt als Vertreter der Postmoderne und als Erneuerer des sozialen Wohnungsbaus. Doch gegen Ende seines Lebens war er vor allem: ein kapitalistischer Architekt.Nikolaus Bernau im Gespräch mit Eckhard RoelckeDirekter Link zur Audiodatei
Kommissär Bärlachs Verdacht hat sich bestätigt: Dr. Emmenberger hat im KZ Stutthof grausame Operationen durchgeführt. Doch bringt diese Gewissheit Bärlach keine Befriedigung. Denn er ist in Emmenbergers Zürcher Klinik gefangen und blickt in Abgründe menschlichen Lebens, die schier unerträglich sind. Die beiden Erfolgskrimis von Friedrich Dürrenmatt, «Der Richter und sein Henker» und «Der Verdacht» sind 1950/51 entstanden und waren zur Veröffentlichung als Fortsetzungen im «Beobachter» gedacht. Dürrenmatt brauchte damals dringend Geld. Ohne diesen Druck wäre die wunderbare Figur des Kommissär Bärlach vielleicht nie entstanden. Dieser Kommissär Bärlach ist ein konservativer Freigeist, gottlos und doch von einer tiefen Humanität beseelt; rücksichtslos in seinem Vorgehen und doch mit einem grossen Einfühlungsvermögen. Bärlach ist ein Einzelgänger, beileibe kein Sozialist, aber er hat eine natürliche Solidarität mit den Schwachen, den Unterdrückten, den Ausgebeuteten. Sein Gegenspieler, Dr. Emmenberger, ist der Inbegriff des bösen Menschen, ein radikaler Nihilist und Existenzialist, gefühllos und ohne Bedenken seine eigenen sadistischen Bedürfnisse auslebend. Kommissär Bärlach – obwohl auch er keinen Glauben hat und kein absolut verbindliches ethisches Wertsystem kennt – ist diesem Gegner nicht gewachsen. Mit: Franziskus Abgottspon (Erzähler), Franz Matter (Kommissär Bärlach), Daniel Reinhard (Dr. Hungertobel), Rudolf Kaspar (Blatter, Arbeiter), Walter Baumgartner (Lutz), Isabel Schaerer (Krankenschwester) Regie: Manfred Mixner - Produktion: SRF 2000 - Dauer: 45' Montag, 03.01.2022, 14:00 Uhr, Radio SRF 1, 6/8 Montag, 17.01.2022, 14:00 Uhr, Radio SRF 1, 8/8 Montag, 29.11.2021, 14:00 Uhr, Radio SRF 1, 1/8 Das Hörspiel steht bis am 24.01.2022 zum Nachhören zur Verfügung.
Unter falschem Namen hat sich Bärlach in die Privatklinik «Sonnenstein» in Zürich einliefern lassen. Doch das erste Verhör mit dem Klinikleiter Dr. Emmenberger. Das Verhör mit dem Arzt verläuft nicht wie erwartet. Bärlach muss erkennen, dass er seinen Gegner unterschätzt hat. Die beiden Erfolgskrimis von Friedrich Dürrenmatt, «Der Richter und sein Henker» und «Der Verdacht» sind 1950/51 entstanden und waren zur Veröffentlichung als Fortsetzungen im «Beobachter» gedacht. Dürrenmatt brauchte damals dringend Geld. Ohne diesen Druck wäre die wunderbare Figur des Kommissär Bärlach vielleicht nie entstanden. Dieser Kommissär Bärlach ist ein konservativer Freigeist, gottlos und doch von einer tiefen Humanität beseelt; rücksichtslos in seinem Vorgehen und doch mit einem grossen Einfühlungsvermögen. Bärlach ist ein Einzelgänger, beileibe kein Sozialist, aber er hat eine natürliche Solidarität mit den Schwachen, den Unterdrückten, den Ausgebeuteten. Sein Gegenspieler, Dr. Emmenberger, ist der Inbegriff des bösen Menschen, ein radikaler Nihilist und Existenzialist, gefühllos und ohne Bedenken seine eigenen sadistischen Bedürfnisse auslebend. Kommissär Bärlach – obwohl auch er keinen Glauben hat und kein absolut verbindliches ethisches Wertsystem kennt – ist diesem Gegner nicht gewachsen. Mit: Franziskus Abgottspon (Erzähler), Franz Matter (Kommissar Bärlach), Daniel Reinhard (Dr. Hungertobel), Rudolf Kaspar (Blatter, Arbeiter), Walter Baumgartner (Lutz), Isabel Schaerer (Krankenschwester) Regie: Manfred Mixner - Produktion: SRF 2000 - Dauer: 46' Montag, 27.12.2021, 14:00 Uhr, Radio SRF 1, 5/8 Montag, 10.01.2022, 14:00 Uhr, Radio SRF 1, 7/8 Montag, 17.01.2022, 14:00 Uhr, Radio SRF 1, 8/8 Das Hörspiel steht bis am 24.01.2022 zum Nachhören zur Verfügung.
Bärlach will Dr. Emmenberger im Gespräch zu dem Geständnis bringen, dass er als Arzt im KZ Stutthof war. Dafür reist er – krank wie er ist – in dessen Klinik. Gleichzeitig soll der Verleger Fortschig Bärlachs Verdacht in der Öffentlichkeit andeuten. Ein gefährliches Unterfangen – für beide. Die beiden Erfolgskrimis von Friedrich Dürrenmatt, «Der Richter und sein Henker» und «Der Verdacht» sind 1950/51 entstanden und waren zur Veröffentlichung als Fortsetzungen im «Beobachter» gedacht. Dürrenmatt brauchte damals dringend Geld. Ohne diesen Druck wäre die wunderbare Figur des Kommissär Bärlach vielleicht nie entstanden. Dieser Kommissär Bärlach ist ein konservativer Freigeist, gottlos und doch von einer tiefen Humanität beseelt; rücksichtslos in seinem Vorgehen und doch mit einem grossen Einfühlungsvermögen. Bärlach ist ein Einzelgänger, beileibe kein Sozialist, aber er hat eine natürliche Solidarität mit den Schwachen, den Unterdrückten, den Ausgebeuteten. Sein Gegenspieler, Dr. Emmenberger, ist der Inbegriff des bösen Menschen, ein radikaler Nihilist und Existenzialist, gefühllos und ohne Bedenken seine eigenen sadistischen Bedürfnisse auslebend. Kommissär Bärlach – obwohl auch er keinen Glauben hat und kein absolut verbindliches ethisches Wertsystem kennt – ist diesem Gegner nicht gewachsen. Mit: Franziskus Abgottspon (Erzähler), Franz Matter (Kommissär Bärlach), Daniel Reinhard (Dr. Hungertobel), Rudolf Kaspar (Blatter, Arbeiter), Walter Baumgartner (Lutz), Isabel Schaerer (Krankenschwester) Regie: Manfred Mixner - Produktion: SRF 2000 - Dauer: 29' Montag, 20.12.2021, 14:00 Uhr, Radio SRF 1, 4/8 Montag, 03.01.2022, 14:00 Uhr, Radio SRF 1, 6/8 Montag, 10.01.2022, 14:00 Uhr, Radio SRF 1, 7/8 Das Hörspiel steht bis am 27.01.2022 zum Nachhören zur Verfügung.
Für Bärlach ist die Sache klar: Ein KZ-Arzt ist der Justiz entkommen und betreibt nun in Zürich eine Nobelklinik. Doch wer war nun als Arzt in Stutthof? Nehle – oder Dr. Emmenberger? Für Bärlach gibt es nur einen Weg, dies herauszufinden. Er will sich in die Höhle des Löwen begeben und den Klinikleiter mit seinem Verdacht konfrontieren. Die beiden Erfolgskrimis von Friedrich Dürrenmatt, «Der Richter und sein Henker» und «Der Verdacht» sind 1950/51 entstanden und waren zur Veröffentlichung als Fortsetzungen im «Beobachter» gedacht. Dürrenmatt brauchte damals dringend Geld. Ohne diesen Druck wäre die wunderbare Figur des Kommissär Bärlach vielleicht nie entstanden. Dieser Kommissär Bärlach ist ein konservativer Freigeist, gottlos und doch von einer tiefen Humanität beseelt; rücksichtslos in seinem Vorgehen und doch mit einem grossen Einfühlungsvermögen. Bärlach ist ein Einzelgänger, beileibe kein Sozialist, aber er hat eine natürliche Solidarität mit den Schwachen, den Unterdrückten, den Ausgebeuteten. Sein Gegenspieler, Dr. Emmenberger, ist der Inbegriff des bösen Menschen, ein radikaler Nihilist und Existenzialist, gefühllos und ohne Bedenken seine eigenen sadistischen Bedürfnisse auslebend. Kommissär Bärlach – obwohl auch er keinen Glauben hat und kein absolut verbindliches ethisches Wertsystem kennt – ist diesem Gegner nicht gewachsen. Mit: Franziskus Abgottspon (Erzähler), Franz Matter (Kommissär Bärlach), Daniel Reinhard (Dr. Hungertobel), Rudolf Kaspar (Blatter, Arbeiter), Walter Baumgartner (Lutz), Isabel Schaerer (Krankenschwester) Regie: Manfred Mixner - Produktion: SRF 2000 - Dauer: 47' Montag, 13.12.2021, 14:00 Uhr, Radio SRF 1, 3/8 Montag, 27.12.2021, 14:00 Uhr, Radio SRF 1, 5/8 Montag, 03.01.2022, 14:00 Uhr, Radio SRF 1, 6/8 Das Hörspiel steht bis am 20.01.2022 zum Nachhören zur Verfügung.
Kommissär Bärlach verdächtigt den angesehenen Klinikleiter Dr. Emmenberger, der KZ-Arzt Nehle zu sein. Offiziell gilt Nehle als tot, doch Bärlachs Verdacht ist nicht geschwunden. Er hat eine eigene Quelle – aus der Schattenwelt fern des Gesetzes: Gulliver. Die beiden Erfolgskrimis von Friedrich Dürrenmatt, «Der Richter und sein Henker» und «Der Verdacht» sind 1950/51 entstanden und waren zur Veröffentlichung als Fortsetzungen im «Beobachter» gedacht. Dürrenmatt brauchte damals dringend Geld. Ohne diesen Druck wäre die wunderbare Figur des Kommissär Bärlach vielleicht nie entstanden. Dieser Kommissär Bärlach ist ein konservativer Freigeist, gottlos und doch von einer tiefen Humanität beseelt; rücksichtslos in seinem Vorgehen und doch mit einem grossen Einfühlungsvermögen. Bärlach ist ein Einzelgänger, beileibe kein Sozialist, aber er hat eine natürliche Solidarität mit den Schwachen, den Unterdrückten, den Ausgebeuteten. Sein Gegenspieler, Dr. Emmenberger, ist der Inbegriff des bösen Menschen, ein radikaler Nihilist und Existenzialist, gefühllos und ohne Bedenken seine eigenen sadistischen Bedürfnisse auslebend. Kommissär Bärlach – obwohl auch er keinen Glauben hat und kein absolut verbindliches ethisches Wertsystem kennt – ist diesem Gegner nicht gewachsen. Mit: Franziskus Abgottspon (Erzähler), Franz Matter (Kommissar Bärlach), Daniel Reinhard (Dr. Hungertobel), Rudolf Kaspar (Blatter, Arbeiter), Walter Baumgartner (Lutz), Isabel Schaerer (Krankenschwester) Regie: Manfred Mixner - Produktion: SRF 2000 - Dauer: 26' Montag, 06.12.2021, 14:00 Uhr, Radio SRF 1, 2/8 Montag, 20.12.2021, 14:00 Uhr, Radio SRF 1, 4/8 Montag, 27.12.2021, 14:00 Uhr, Radio SRF 1, 5/8 Das Hörspiel steht bis am 13.01.2022 zum Nachhören zur Verfügung.
Es lässt Kommissär Bärlach keine Ruhe mehr: Ist Dr. Emmenberger in Wirklichkeit der KZ-Arzt Nehle? Dr. Hungertobel will seinem Freund Bärlach diesen Verdacht ausreden. Doch erinnert auch er sich an eine schaurige Geschichte aus Studienzeiten, in der Emmenberger eine zentrale Rolle spielte. Die beiden Erfolgskrimis von Friedrich Dürrenmatt, «Der Richter und sein Henker» und «Der Verdacht» sind 1950/51 entstanden und waren zur Veröffentlichung als Fortsetzungen im «Beobachter» gedacht. Dürrenmatt brauchte damals dringend Geld. Ohne diesen Druck wäre die wunderbare Figur des Kommissär Bärlach vielleicht nie entstanden. Dieser Kommissär Bärlach ist ein konservativer Freigeist, gottlos und doch von einer tiefen Humanität beseelt; rücksichtslos in seinem Vorgehen und doch mit einem grossen Einfühlungsvermögen. Bärlach ist ein Einzelgänger, beileibe kein Sozialist, aber er hat eine natürliche Solidarität mit den Schwachen, den Unterdrückten, den Ausgebeuteten. Sein Gegenspieler, Dr. Emmenberger, ist der Inbegriff des bösen Menschen, ein radikaler Nihilist und Existenzialist, gefühllos und ohne Bedenken seine eigenen sadistischen Bedürfnisse auslebend. Kommissär Bärlach – obwohl auch er keinen Glauben hat und kein absolut verbindliches ethisches Wertsystem kennt – ist diesem Gegner nicht gewachsen. Mit: Franziskus Abgottspon (Erzähler), Franz Matter (Kommissär Bärlach), Daniel Reinhard (Dr. Hungertobel), Rudolf Kaspar (Blatter, Arbeiter), Walter Baumgartner (Lutz), Isabel Schaerer (Krankenschwester) Regie: Manfred Mixner- Produktion: SRF 2000- Dauer: 28' Montag, 29.11.2021, 14:00 Uhr, Radio SRF 1, 1/8 Montag, 13.12.2021, 14:00 Uhr, Radio SRF 1, 3/8 Montag, 20.12.2021, 14:00 Uhr, Radio SRF 1, 4/8 Das Hörspiel steht bis am 06.01.2022 zum Nachhören zur Verfügung.
Frisch verheiratet begrüßt Tim Benni bei Skype und muss erstmal ein paar Dinge loswerden. Die eher ernsthafte erste Hälfte wird von einer sehr albernen zweiten konterkariert; dies alles bietet jedoch einen Ritt durch die ganze Bandbreite der Emotionen, wie es Roland Emmerich nicht besser hinkriegen könnte. Warum Roland Emmerich hier erwähnt wird, obwohl er gar nicht in der Folge vorkommt? Die Antwort kennt nur Bernie Sanders, der zauselige Sozialist.
1) Der Student/ein Mensch 2) des Studenten/eines Menschen 3) dem Studenten/einem Menschen 4) den Studenten/einen Menschen NATIONALITÄTEN - Deutsche, Tseche, Bulgare, Franzose, Brite, Schotte, Chinese PERSONEN - Bube, Bursche, Junge, Bote, Komplize, Kollege, Kommilitone, Gate, Experte, Sklave, Graf, Heide, Zeuge, Insasse, Riese, Erbe, Neffe TIERE der Bär, der Drache, der Löwe, der Ochse, der Falke, der Affe, der Schimpanse, der Rabe, der Fink - pěnkava, der Bulle, der Coyote -AND -ANT -ENT - Doktorand, Lieferant, Elefant, Diamant, Konsonant, Emigrant, Absolvent, Assistent, Präsident, Produzent -IST - Kapitalist, Komunist, Journalist, Terrorist, Sozialist, -AT, OGE - meist Berufsbezeichnungen - Bürokrat, Diplomat, Automat, Pädagoge, Psychologe, Biologe AUSNAHMEN - Idiot, Narre, Herr (Sg. N Pl. EN), Depp, Fotograf das Herz (Genitiv des Herze(n)s, Dativ, Akkusativ - dem/den Herz Pl. 1.Herze 2. Herzen 3., 4. Herze), Chaot, Bauer, Architekt, Held, Favorit IM GENITIV +S - der Frieden. der Name, Glabe, der Buchstsbe, der Gedanke, der Funke, der Haufen
Ein Artikel von Edward W. Fuller als Fortsetzung von „Keynes and the Reds“ (Ralph Raico, 1997). Fuller liefert weitere Beweise dafür, dass der Ökonom John Maynard Keynes mit dem sowjetischen Sozialismus sympathisiert hat und – entgegen der konventionellen Vorstellung – kein aufrichtiger Liberaler war. … Episode 103: Keynes bezeichnete sich selbst als Sozialist. Er hatte recht.Weiterlesen »
Ein Artikel von Edward W. Fuller als Fortsetzung von „Keynes and the Reds“ (Ralph Raico, 1997). Fuller liefert weitere Beweise dafür, dass der Ökonom John Maynard Keynes mit dem sowjetischen Sozialismus sympathisiert hat und – entgegen der konventionellen Vorstellung – kein aufrichtiger Liberaler war. Im englischen Original erschienen im Oktober 2020 auf der Website des Mises Institute. Übersetzt von Andreas Tank für „Die Marktradikalen“.
Also naja Bundestagswahl ist kein Sprint sondern ein Marathon! Nach dem großen Erfolg der letzten Folge präsentieren wir euch natürlich Folge 2 von 2. Eine wirklich spannende Folge wir haben viel diskutiert und waren nicht zwingend einer Meinung. Man könnte fast sagen wir standen diametral zueinander. Trotzdem blieb es fair und Willi ist halt ein scheiß Kapitalist und Max naiver Sozialist! Choose your Side oder lacht über uns beide. So oder so langweilig wurde uns zumindest nicht. Es macht doch immer wieder Spaß zwischen Utopien und Dystopien zu balancieren. Geht halt einfach wählen, macht euch ein eigenes Bild und habt Spaß mit unserem Podcast :)
Wie hält es die SPD mit der Religion? Und warum hängt ein Bild von CSU-Urvater Franz-Josef Strauß im Büro eines SPD-Abgeordneten? Lars Castellucci (SPD) gibt Antworten.
Ein Gesetz, das nur einen kleinen Teil der Bundesbürger überhaupt betraf, zu dem aber alle eine Meinung haben mussten: Der Berliner Mietendeckel, ein mehrlagiges Gesetz der rot-rot-grünen Regierung von Berlin, um das Problem steigender Mietpreise in den Griff zu bekommen. Grob geschätzt seit Beginn des PostCast will Diemen diese Folge machen. Nun, nachdem das Bundesverfassungsgericht das Gesetz für unzulässig erklärte, ist es endlich "post" genug, Diemen und Kwink wagen einen Blick auf die hitzig und mit sehr viel Halbwissen geführte Debatte. Und es ist eine Debatte, die zu analysieren sich lohnt, schließlich fließen noch allerhand weitere Themen mit ein: Gentrifizierung, Privilegien Besserverdienender, Stadtentwicklung und mehr. Wir blicken auf einen Diskurs, der sich manchmal auf die Frage "Bist du Sozialist*in oder Kapitalist*in?" runterbrechen ließ und von einigen unredlichen Debattenteilnehmer*innen zuweilen genau darauf reduziert wurde. Und fragen uns: Hat irgendwer irgendwas aus dem Debakel gelernt, was in der Realität anwendbar wäre?
Die Einführung der neuesten Technik machte ihn reich, aber nicht zufrieden. Er wollte mehr; aber nicht mehr Wohlstand und Reichtum für sich, sondern mehr Gerechtigkeit für alle. Robert Owen war erfolgreicher Unternehmer und Sozialist, bevor Marx und Engels ihre ersten großen Werke schreiben konnten. Autor: Kay Bandermann
Artikel zum Podcast: https://bit.ly/3utZ4q7 Sozialist Biden? – Schon im Wahlkampf hatte Donald Trump vor der Politik seines Nachfolgers gewarnt. Jetzt legt er nach.
Am 17. April 1975 rückten die Roten Khmer in die kambodschanische Hauptstadt ein. Die revolutionären Kommunisten unter Pol Pot planten eine Neuordnung der Gesellschaft, an deren Ende der Mensch als perfekter Sozialist stehen sollte. Diese „Neuordnung der Gesellschaft“ kostete zwischen 1975 und 1979 etwa zwei Millionen Menschen, ein Viertel der damaligen Bevölkerung Kambodschas, das Leben. Auch der Arzt Haing Ngor war Zielscheibe des neuen kommunistischen Regimes. Unter tragischen Umständen hat der spätere Oscargewinner den Genozid der Roten Khmer an der eigenen Bevölkerung überlebt. Victor erzählt euch heute, wie es zu einem der brutalsten und radikalsten Staatsverbrechen des 20. Jahrhunderts kommen konnte und welches Leid Haing Ngor überstehen musste. Unsere Quellen findet ihr auf Instagram und auf unserer Website His2Go.de. Ihr könnt uns dabei unterstützen, weiterhin jeden 10., 20. und 30. des Monats eine Folge zu veröffentlichen. Folgt uns bei Spotify, Google Podcasts, Podimo und Instagram und bewertet uns auf Apple Podcasts oder über eure Lieblings-Podcastplattformen. Über einen Spendenlink auf unserer Website könnt ihr uns finanziell unterstützen, damit wir Literatur und neue Technik für den Podcast anschaffen können. Wir freuen uns über euer Feedback, Input und Vorschläge zum Podcast, die ihr uns über das Kontaktformular auf der Website, Instagram und unserer Feedback E-Mail: feedback.his2go@gmail.com zukommen lassen könnt. An dieser Stelle nochmal vielen Dank an jede einzelne Rückmeldung, die uns bisher erreicht hat und uns sehr motiviert. Music from https://filmmusic.io “Sneaky Snitch” by Kevin MacLeod (https://incompetech.com) License: CC BY (http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)
Cuban Americans sind eine wichtige Wählergruppe im so wichtigen Swing State Florida. Ohne sie hätte Trump keine Chance. In diesem Jahr hämmern die Republikaner es auf die Kubaner ein: Joe Biden ist ein Sozialist. Ein Kommunist. Ein Freund Castros. Funktioniert das? Unterwegs auf der Calle Ocho, der berühmten Straße in Little Havana in Miami. Stern-Korrespondent Jan Christoph Wiechmann mischt sich unter die Leute. Noch 27 Tage bis zur Wahl.Eine Produktion der Audio Alliance.
Die Band Irie Revolte singt zum Thema Antifaschist "Ich wurde so geboren". Doch niemand wird rechts, links oder sonst wie geboren. Wir sind alle das Ergebnis der Umstände in denen wir leben. Wie sind wir links geworden? Warum kämpfen wir gegen soziale Ungleichheit, Rassismus, Krieg, Sexismus & Co? Wir sprechen bissken aus dem Nähkästchen. Lasst ein Abo da und wir freuen uns immer über Feedback! Folgt uns auf Twitter: Theresa & Daniel Einige Quellen: Der Kosovokrieg: https://www.marx21.de/kosovo-krieg-1999-ursachen-nato-bundeswehr/ Jugoslawienkrieg und Deutschland: https://diefreiheitsliebe.de/politik/jugoslawienkrieg-und-deutschland-war-wieder-wer/ Jesus: war er ein Roter? https://www.marx21.de/weihnachten-jesus-marx/ Jesus, der erste Sozialist? https://diefreiheitsliebe.de/gesellschaft/ostern-jesus-ein-sozialist/
20.25 Uhr: Newsblog beendet Die Organisator*innen vom Revolutionären 1. Mai twittern nun das Ende ihrer Veranstaltung in Berlin-Kreuzberg. Bundesweit verlief der 1. Mai 2020 wie erwartet ruhig. Die Corona-Maßnahmen ließen Proteste nur ein kleinem Rahmen oder digital zu. Einen Überblick vom Tag in Leipzig gibt Max Zeising. 20.00 Uhr: Verlauf der Revolutionären 1.Mai-Demo ruhig, viele Absperrungen Auf dem Mariannenplatz in Kreuzberg sollte jetzt eigentlich die Abschlusskundgebung der Revolutionären 1. Mai-Veranstaltung stattfinden. Viele Zulaufstraßen sind von der Polizei abgesperrt. Die dpa berichtet von Ketten aus Polizisten sowie Einsatzfahrzeuge, die auf den Fahrbahnen standen und damit die Menge zerteilten. Aktivisten würden sich außerhalb der Sperrungen sammeln. Teilweise ist Feuerwerk zu hören. Die Polizei macht Durchsagen sich an die Abstandsregelungen zu halten. Eindrücke aus der Umgebung liefert nd-Redakteurin Vanessa Fischer. dpa/nd 19.45 Uhr: Kamerateam der »heute-show« angegriffen Berlin. Bei Dreharbeiten für die nächste Ausgabe der »heute-show« am Freitag, 8. Mai 2020, ist das Kamerateam des ZDF angegriffen worden. Das Team war nach Dreharbeiten zwischen Alexanderplatz und Hackeschem Markt auf dem Weg zu seinen Fahrzeugen. Dabei erfolgte der Angriff. Die Polizei berichtete nach ersten Erkenntnissen, es sei zu einem körperlichen Übergriff auf das Kamerateam mit insgesamt sieben Personen gekommen. Fünf seien verletzt worden. Sie seien durch eine etwa 15-köpfige Personengruppe angegriffen worden, hieß es zunächst. Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauerten an. ZDF-Programmdirektor Dr. Norbert Himmler verurteilt den Angriff auf das ZDF-Team: »Die Pressefreiheit ist - gerade in diesen Tagen - ein hohes Gut. Unsere Sorge gilt nun jedoch zuallererst den Teammitgliedern und ihrer Gesundheit.« dpa/nd UPDATE 18.25 Uhr: In Kreuzberg beginnen die Organisator*innen der Revolutionären 1.-Mai-Demonstration mit ihren Aktionen Bereits seit dem Nachmittag zeigt die Polizei deutliche Präsenz in Kreuzberg. Laut eigenen Angaben sind am heutigen 1. Mai etwa 5000 Polizist*innen im Einsatz. Die Radikale Linke hatte angekündigt, statt der üblichen Revolutionären 1.-Mai-Demo, Versammlungen der »besonderen Art« zu organisieren und Kreuzberg zu »fluten«. Ein erster, kleinerer Protest auf der Oranienstraße wurde sofort von der Polizei beendet. dpa/nd 17.50 Uhr: Kundgebungen rechter Gruppen in Zwickau von Gegenprotesten begleitet Die Versammlungsbehörde in Zwickau hatte für den 1. Mai eine Versammlung von 25 Personen genehmigt. Wie die »Freie Presse« berichtet, seien um 16 Uhr rund 100 Personen rechter Gruppierungen auf dem Zwickauer Hauptmarkt zusammen gekommen. Darunter Redner aus dem Umfeld von Pro Chemnitz und der asylfeindlichen Bürgeroffensive Deutschland. Angemeldet wurde die Versammlung wohl von Sven Georgi, der für die rechte Wählerinitiative Zukunft Zwickau im Stadtrat sitzt. Laut Polizei gab es keine Ausschreitungen. Man habe nicht eingegriffen, da sich die Mehrzahl der Personen außerhalb des Versammlungsraumes befunden habe, sagte der Leiter des Zwickauer Polizeireviers, Kay-Uwe Mittmann gegenüber der »Freien Presse«. In Aue-Bad Schlema (Erzgebirgskreis) durften laut Polizeisprecherin am Nachmittag 30 Menschen an einer Kundgebung von NPD-Politiker Stefan Hartung teilnehmen. Den Polizeiangaben zufolge waren mehr Menschen als die genehmigten 30 Personen auf dem Altmarkt versammelt. dpa/nd 17.35 Uhr: Protest im Mauerpark Berlin 17.10 Uhr: Linksradikale Demonstranten überraschen Polizei in Wuppertal Schon in den ersten Studen des 1. Mai wurde die Polizei in Wuppertal von den Autonomen übertölpelt: Im Szeneviertel Ölberg leiteten 20 Menschen den Tag mit Parolen und Feuerwerk ein. Nicht weniger überraschend war eine Kundgebung am Mittag des Tages vor der Wuppertaler Helios-Klinik. Wieder waren es etwa 20 Menschen, die mit einem Redebeitrag und mehreren Transparenten gegen die Privatisierung des Gesundheitssystems und für höhere Löhne in Pflegeberufen demonstrierten. Der Autonome 1. Mai hat in Wuppertal eine lange Tradition. Seit 34 Jahren demonstrieren Linksradikale unangemeldet durch die Stadt in Nordrhein-Westfalen. Meistens funktionierte das ganz gut. Doch in den letzten beiden Jahren verhinderte die Polizei die Demonstration, zahlreiche Strafprozesse mit erheblichen Geldstrafen folgten. Und so sollte auch in diesem Jahr sollte wieder demonstriert werden. Natürlich Corona-konform. Die Polizei hingegen traf sich am »Autonomen Zentrum«, führte Kontrollen bei Anwohnern durch, wies Journalisten auf die geltenden Abstandsregeln hin und lauschte Redebeiträgen aus dem Zentrum zur Rolle der Arbeit im Kapitalismus. Eine Demonstration fanden sie dort nicht. Sebastian Weiermann, Wuppertal 16.40 Uhr: Störungsfreier Autokorso von Neukölln nach Grunewald Der für 14 Uhr angemeldete Autokorso der hedonistischen Gruppe »MyGruni« ist störungsfrei abgelaufen. Acht Fahrzeuge fuhren vom Berliner Bezirk Neukölln bis ins Villenviertel Grunewald, um gegen Gentrifizierung und für Umverteilung und Enteignung großer Wohnungsbaukonzerne zu protestieren. »Mit dabei Themenwägen von und mit den Expert:innen aus der Szene – zu Mietenwahnsinn, europäischer Solidarität, Enteignung und Spargel«, heißt es auf der Webseite der Gruppe. Die Demonstration war zunächst von der Versammlungsbehörde verboten worden, das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hatte die Veranstaltung bei maximal 20 Teilnehmer*innen schließlich erlaubt. Vergangenes Jahr fanden sich Tausende Demonstrierende auf den Grunewalder Straßen zusammen. epd/nd 15.45 Uhr: Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin vollkommen abgeriegelt Ein deutlich größeres Polizeiaufgebot als in den letzten Wochen hindert Rechte daran überhaupt auf den Platz vor der Volksbühne zu kommen. Kader der »Jungen Nationalisten« wurden abgewiesen, Lars Günther von der AfD-Brandenburg gibt Interviews an den Absperrungen. Dort gibt es immer wieder laute Diskussionen zwischen Personen, die gegen die Corona-Verordnung demonstrieren wollen, und der Polizei. Diese hat schon einige Personen festgenommen. Nur eine kleine Gegenkundgebung von Antifaschist *innen findet auf dem Platz statt. nd 15.35 Uhr: Weltweit virtuelle »Demonstrationen«, Festnahmen in der Türkei und auf den Philippinen Paris: Der französische Präsident Emmanuel Macron würdigte Pflegekräfte, Kassierer, Lieferboten und Müllarbeiter als »Helden der Arbeit«. Ihrem Einsatz sei es zu verdanken, »dass wir jeden Tag so viele Leben retten«, sagte Macron. In Frankreich wollten die Menschen außer mit virtuellen Kundgebungen im Internet den Tag mit Gesängen und Töpfeschlagen auf den Balkonen begehen. Istanbul: Gewerkschafter und einige Abgeordnete der Opposition versuchten, trotz einer dreitägigen Ausgangssperre wegen der Corona-Epidemie zu einer kleinen Kundgebung zum Taksin-Platz in Istanbul zu marschieren. Rund zwei Dutzend von ihnen wurden nach Angaben eines AFP-Fotografen von der Polizei festgenommen - unter ihnen auch die Vorsitzende des Gewerkschafts-Dachverbands DISK, Arzu Cerkezoglu. Athen: In Griechenland lief eine Kundgebung von hunderten Mitgliedern der kommunistischen Gewerkschaft Pame vor dem Parlament ohne Zwischenfälle. Rote Klebestreifen auf dem Boden sorgten dafür, dass die Demonstranten den gebührenden Abstand voneinander hielten. Viele hatten ihre Gesichter mit roten Schals verhüllt oder trugen Masken mit Botschaften der Solidarität für das Personal in Krankenhäusern oder Pflegeheimen. Trotz Missachtung der Corona-Einschränkungen verzichtete die Polizei auf Festnahmen. Manila: Auch auf den Philippinen trotzten kleinere Gruppen dem Versammlungsverbot, um finanzielle Hilfen der Regierung zu fordern. Mehrere Demonstranten wurden festgenommen. Nach den Worten des Gewerkschafters Jerome Adonis sind rund 23 Millionen Menschen im Land wegen der Epidemie »ohne Arbeit und ohne Bezahlung« und deshalb vom Hunger bedroht - gleichzeitig aber drohe ihnen die Verhaftung, wenn sie auf der verzweifelten Suche nach Abhilfe die Quarantäne-Bestimmungen missachteten. AFP/nd 15.15 Uhr: Online-Proteste für sexuelle Selbstbestimmung und das Recht auf Schwangeschaftsabbrüche »Auch der Zugang zum Schwangerschaftsabbruch ist eine Klassenfrage, die am 1. Mai Thema sein muss«, heißt es auf der Webseite des Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung. Unter dem Motto »Maiprotest digital für sexuelle Selbstbestimmung« hat das Bündnis heute zur digitalen Protesten gegen den Paragrafen 218 und das Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen aufgerufen. Die Idee: »Zeichnet mit Kreise einen Kleiderbügel und #wegmit218 #wegmit219a auf die Straßen oder ein Plakat und hängt es beim Spazieren gehen auf.« Auch unter dem Hashtag #prochoice sammeln sich aktuell deutschlandweite Protestbilder. »Der sichere, freie und legale Zugang zum Schwangerschaftsabbruch ist ein Menschenrecht und muss zur medizinischen Notversorgung auch in Coronazeiten zählen«, fordert das Bündnis. nd 14.25 Uhr: DGB fordert bessere Löhne und Arbeitsbedingungen für systemrelevante Berufe Berlin. DGB-Chef Reiner Hoffmann fordert ordentliche Tarifverträge mit guten Arbeitsbedingungen und vernünftigen Löhnen, vor allem für sogenannte systemrelevante Berufe. Er mahnte, in der jetzigen Situation müssten nicht nur Unternehmen, sondern auch Menschen vor dem Absturz geschützt werden. Zum ersten Mal seit Gründung des DGB 1949 fanden dieses Jahr wegen der Corona-Pandemie keine Kundgebungen der Gewerkschaften statt. Stattdessen gibt es einen Livestream mit Diskussionen, Interviews und Musik. »Wertschätzung hat auch einen Preis«, erklärte Hoffmann im Livestream. Die Anhebung des Kurzarbeitergeldes erst nach vier Monaten komme zu spät. Hoffmann verlangte mehr Solidarität in der Gesellschaft: »Nur solidarisch werden wir die Krise meistern.« Solidarität mache die Gesellschaft gerechter und in Krisenzeiten widerstandsfähiger. Die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack sagte, die Krise habe nochmals deutlich gemacht, welche Berufsgruppen der Gesellschaft das Überleben sicherten, etwa im Gesundheitswesen, der Pflege oder im Handel: »Applaus und warmer Händedruck reichen nicht aus, wir brauchen für diese Berufsgruppen eine echte Aufwertung.« epd/nd 13.50 Uhr: In Leipzig haben die Mai-Proteste mit einem »politischen Schlangestehen« und einem »Spaziergang« begonnen. In Leipzig haben die Mai-Proteste mit einem »politischen Schlangestehen« begonnen. Mehrere Hundert Aktivisten versammelten sich zur Mittagszeit vor verschiedenen Bäckereien, um für soziale Gerechtigkeit und ein besseres Gesundheitssystem zu demonstrieren. Auf Schildern und Bannern wurden etwa Solidarität mit Geflüchteten und eine gerechte Bezahlung der Geschlechter eingefordert. Die Proteste waren nicht angemeldet, die Polizei griff aber nicht ein. Zugleich hat die Initiative #nichtaufunseremruecken ihre Kundgebung in der Leipziger Südvorstadt begonnen. Anmelderin Juliane Nagel sprach gegenüber »nd« von den erlaubten 25 Teilnehmern und 500 weiteren Unterstützern im Umfeld der Kundgebung. Die Initiative fordert neben Änderungen im Sozial- und Gesundheitssystem »die Vergesellschaftung aller Produktionsmittel und Überführung in demokratische Verwaltung durch die Lohnabhängigen«. Weil ein geplanter Protestzug zum Connewitzer Kreuz von der Versammlungsbehörde gekippt wurde, »spazierten« die Teilnehmer schließlich dorthin. Die Polizei ließ den »Spaziergang« gewähren. Für den Nachmittag ist auf dem Augustusplatz eine Kundgebung des neuen Leipziger Mai-Bündnisses angemeldet. Hierfür kündigten die einzelnen Gruppen des Bündnisses, darunter »Ende Gelände«, das Aktionsnetzwerk »Leipzig nimmt Platz« und »Aufbruch Ost«, Redebeiträge und kreative Aktionen an. Max Zeising, Leipzig 13.45 Uhr: Istanbuler Polizei nimmt Gewerkschaftsvorsitzende Arzu Cerkezoglu fest Wie die dpa berichtet, kam es in Istanbul zu Festnahmen von mindestens 15 Teilnehmer*innen einer Mai-Demonstration. Darunter auch die Vorsitzende der Dachorganisation linker Arbeitergewerkschaften Arzu Cerkezoglu sowie weitere Chefs einiger im Verbund organisierten Gewerkschaften. Auch in Ankara soll es zu Festnahmen gekommen sein. In vielen Städten und Provinzen gilt wegen der Coronavirus-Krise seit Donnerstag um Mitternacht und noch bis Sonntagnacht eine weitgehende Ausgangssperre. Mai-Kundgebungen waren aber auch in den vergangenen Jahren weitgehend verboten worden. dpa/nd 13.30 Uhr: Beschäftigte bei Amazon und anderen Logistikunternehmen in den USA planen historischen Massenstreik Bereits in den letzten Tagen riefen Beschäftigte von Unternehmen wie Amazon, Whole Foods und Instacart zu Massenstreiks am 1. Mai auf. Sie wollen ihre Arbeit niederlegen, um gegen die miserablen Arbeitsbedingungen, ohne grundlegende Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus zu protestieren. Außerdem rufen sie Kund*innen dazu auf, die Unternehmen zu boykottieren. Während Beschäftigte ihr Leben riskieren und sogar verlieren, würden Amazon und Co. durch die Coronakrise sogar riesige Gewinne erzielen, heißt es in einem Bericht der Vice. 12.30 Uhr Berlin: Vor der Volksbühne - Schauplatz der »Hygiene-Demos« - ist es bisher ruhig Am Nachmittag wollen hier Verschwörungstheoretiker*innen auflaufen, um gegen die Corona-Verordnung zu demonstrieren. Die Polizei ist schon mit Hundertschaften und einsetzbaren Absperrungen vor Ort. Vereinzelt kundschaften bekannte rechte Blogger die Lage aus und diskutieren mit den Beamt*innen vor Ort. Die Volksbühne hat ihr Theater mit einem großen »Leave No One Behind«-Transparent geschmückt. nd 12.00 Uhr Berlin: Nach anfänglichem Verbot durch die Polizei konnte die Kundgebung am Alexanderplatz beginnen Nachdem die Polizei eine Kundgebung nahe der Weltzeituhr am Alexanderplatz zunächst wegen zu vielen Teilnehmer*innen nicht beginnen lassen wollte, wird nun auch dort von Sozialist*innen demonstriert. 20 Personen dürfen auf markierten Kreuzen den Reden lauschen: »30 Stunden-Tag mit vollem Lohn- und Personalausgleich«, fordert der Redner. nd 11.50 Uhr: Walpurgisnacht verlief in Berlin weitgehend ruhig Zwei Autos gingen in der Nacht zum 1. Mai in Berlin-Kreuzberg in Flammen auf. Ob die Inbrandsetzung eines BMW und eines Mercedes in der Ritterstraße einen politischen Hintergrund hatte, konnte die Pressestelle der Berliner Polizei am Freitagmorgen nicht sagen. Bislang ermittelt ein Brandkommisssariart und nicht der für politische Delikte zuständige Staatsschutz des Landeskriminalamts. Von den stadtweit in Berlin in der Walpurgisnacht eingesetzten 1000 Polizisten waren die meisten bei zwei Einsatzschwerpunkten am Boxhagener Platz und in der Rigaer Straße eingesetzt, wo es viele ehemalige alternative Hausprojekte gibt. Dort wurde von Balkonen auch etwas Pyrotechnik abgebrannt. Wie nd-Reporterin Marie Frank berichtet, waren vor Ort in Friedrichshain aber mehr Polizisten und Journalisten als Linksradikale anzutreffen. »Allgemein war die sogenannte Walpurgisnacht ruhig«, sagt ein Polizeisprecher zu »nd«. Im Mauerpark in Prenzlauer Berg beispielsweise, wo es vor einigen Jahren regelmäßig zu Ausschreitungen kam, waren in diesem Jahr nur wenige Familie und junge Parkbesucher anzutreffen. mkr 9.30 Uhr Berlin: Gewerkschaftsvertreter*innen am Brandenburger Tor »Solidarisch ist man nicht alleine - das ist das Motto des Tages«, sagt Christian Hoßbach, Vorsitzender des DGB Berlin Brandenburg, vor dem Brandenburger Tor. Wo sonst die große Abschlusskundgebung der Gewerkschaften stattfindet, kommen heute nur Vertreter*innen aller DGB-Gewerkschaften zusammen für ein Stelldichein mit Transparenten. Ansonsten finden die Veranstaltungen des Deutsches Gewerkschaftsbunds dieses Jahr online statt. nd Newsblog: +++Proteste im Netz und auf der Straße+++ Im Zuge der Corona-Einschränkungen finden die diesjährigen 1. Mai-Veranstaltungen in kleinem Rahmen oder auch digital statt - so der Plan. In Berlin haben der Corona-Krisenstab des Senats, die Veranstaltungsbehörde der Berliner Polizei und die Gesundheitsämtern der Bezirke 30 von insgesamt 37 angemeldeten Demonstrationen genehmigt. Die Veranstalter*innen müssen dafür sorgen, dass Abstandsregeln von mindestens 1,50 Metern einhalten werden, die Teilnehmer*innenzahl ist auf 20 begrenzt. Wie eine Polizeisprecherin am Mittwoch der dpa mitteilte, werden etwa 5000 Polizist*innen im Einsatz sein. 1400 davon sollen aus sieben anderen Bundesländern sowie von der Bundespolizei kommen. Im vergangenen Jahr waren 5500 Polizist*innen unterwegs. Die Organisator*innen der Revolutionären 1.-Mai-Demonstration haben zu einer Versammlung »der besonderen Art« aufgerufen. »Der Beginn unserer Aktion ist kein zentraler Platz, sondern ein Gebiet. Dadurch können wir die Ansteckungsgefahr verringern und bleiben für den Repressionsapparat unkontrollierbarer«, heißt es auf der Webseite des Bündnisses. Ab 18 Uhr soll Kreuzberg »geflutet« werden. Ab 18.20 werde man nach und nach Orte im Kiez bekanntgeben, zu denen man sich begeben soll. Um 20 Uhr soll es ein Feuerwerk geben. Die »Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften« (VKG) hat für 11 Uhr eine Kundgebung auf dem Berliner Alexanderplatz angemeldet. »Wir gehen nicht deshalb auf die Straße, weil wir Schutzmaßnahmen nicht richtig finden oder die Gefahr des Virus leugnen«, sagt René Arnsburg von der VKG. Doch wenn grundlegende Errungenschaften der Arbeiterbewegung wie der Acht-Stunden-Tag geschliffen werden sollen, könne man nicht erwarten, dass es keine Gegenwehr gebe. Ab 15.30 Uhr ist erneut eine Demonstration gegen die Corona-Verordnungen auf dem Rosa-Luxemburg-Platz vor der Berliner Volksbühne angekündigt. Dort hatten bereits an den vergangenen Samstagen hunderte Menschen demonstriert, unter ihnen auch Rechtspopulisten und Anhänger von Verschwörungstheorien. dpa/nd
Bernie Sanders gilt in den USA als Sozialist. Nun wurde er in den Vorwahlen abgehängt. Was hat es mit dem schlechten Ruf des Sozialismus in den USA auf sich?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-us-vorwahlen
Bernie Sanders gilt in den USA als Sozialist. Nun wurde er in den Vorwahlen abgehängt. Was hat es mit dem schlechten Ruf des Sozialismus in den USA auf sich?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-us-vorwahlen
Er ist Sozialist. Aber auch Fan des FC Bayern München. Dazu hat Juso-Chef Kevin Kühnert eine Dauerkarte bei Arminia Bielefeld und war Aufsichtsrat bei Tennis Borussia Berlin. Eigentlich passt das nicht zusammen. Ein Podcast über über politische Fans, gierige Investoren, Traditionsvereine und den schönsten Ausblick über Lissabon.
Die neue Folge von Perlebach und Schimanek kommt direkt aus der Quarantäne. Perlebach und Schimanek besprechen, daraus erwachsende, aktuelle Themen und infizieren Dich mit Ihren Gedanken. In dieser Folge geht es um: Block 1: Coronavirus vs. Klimawandel: Verlangsamt der Coronavirus den Klimawandel? Wir gehen der Sache (nicht ganz ernst gemeint) nach Block 2: Tipps und Tricks eine Pandemie zu überleben: Wie viele Säcke Reis braucht man um zu überleben wenn der Coronavirus Deine Stadt lahmlegt. Schimanek weiß die Antwort! Block 3: Sozialist vs. Milliardär - Update zum US-Wahlkampf Das Feld im Vorwahlkampf der demokratischen Partei in den USA lichtet sich. Ein Sozialist oder Milliardär wird Donald Trump scheinbar bald herausfordern. Block 4: Kurt Krömer und Philipp Amthor: Wir regen uns über Politiker auf und besonders Perlebach über Philipp Amthor. Block 5: Utopie Freiburg (Vauban): Perlebach war im utopischem Freiburger Stadtteil Vauban und berichtet darüber Block 6: Dystopie China: Ebenfalls berichtet Perlebach über eine Dokumentation die die Entwicklung Künstlicher Intelligenz in China betrachtet - mit Gruselgarantie Block 7: Wie sitze ich richtig? Schimanek hat herausgefunde wie man 14 Stunden am Stück richtig sitzt.
Bernie Sanders habe das „Stigma eines Außenseiters“, meint der Politikwissenschaftler Claus Leggewie über den Gewinner der Vorwahlen bei den US-Demokraten im Bundesstaat New Hampshire. „Er gilt als Sozialist, der den amerikanischen Kapitalismus beschneiden, kontrollieren, eindämmen will“, meint Leggewie, der an der Uni Gießen lehrt.
Gäste: Susanne Gaschke, WELT; Elisabeth Niejahr, WirtschaftsWoche; Robert Pausch, DIE ZEIT; Gordon Repinski, RedaktionsNetzwerk Deutschland
Eng Partei brauch Politiker mat Erfarung, muss sech awer och erneieren. Den Alex Bodry (LSAP) ass ee vun deene mat Erfarung, déi ufänken de Wee fräizemaache fir anerer. Am Dezember hält de Sozialist op als Fraktiounschef a wëllt fir e fräie Posten am Staatsrot kandidéieren. Zéng Joer laang Minister, zéng Joer laang Buergermeeschter a 25 Joer an der Chamber, dovunner sechs als Fraktiounschef: Iwwer seng politesch Carrière, iwwer déi méiglech nei Etappen an iwwer déi aktuell Erausfuerderunge fir déi blo-rout-gréng Regierungskoalitioun schwätze mir mam LSAP-Politiker Alex Bodry. Moderatioun: Jean-Claude Franck
Einen "Provinzschriftsteller" nannte sich Oskar Maria Graf voller Selbstironie, und viele halten ihn noch heute für einen Bauern- und Kleinstadtdichter. Graf war Sozialist, Anarchist, Pazifist und Antifaschist.
Kühnert und Klingbeil könnten kaum unterschiedlicher sein: Der eine ist Vorsitzende der Jungen Sozialisten, der andere Mitglied des Seeheimer Kreises – der als konservativer Flügel der SPD-Fraktion bekannt ist. Während Kühnert als überzeugter Sozialist über die Überwindung des Kapitalismus nachdenkt, will Klingbeil ihn „lediglich“ stärker als bisher regulieren. Dennoch treten sie gemeinsam auf, wollen die Zukunft der SPD gestalten wollen. Und sie eint nicht zuletzt eine besondere Nähe zu neuen Medien. Die beiden t3n-Chefredakteure Stephan Dörner und Luca Caracciolo haben Kühnert und Klingbeil zu Gast im t3n Podcast. Sie sprechen mit ihnen, wie Rezo die politische Kommunikation im Netz verändert hat. Kühnert: „Wir müssen von diesem Standesdünkel wegkommen, dass nur Leute, die 40 Jahre durch eine harte Politik- und Medienschule gegangen sind, entscheiden dürfen, was wichtig ist!“ Was für Konsequenzen ziehen sie für die SPD aus dem Video des YouTubers, das mittlerweile über 15 Millionen Views hat? „Kommunikation muss sich einfach noch sehr viel stärker ändern. Wir müssen noch mehr auf den neuen Kanälen unterwegs sein“, so Klingbeil. Dabei verweist er auf das Antwortvideo der SPD auf Rezo, dass Klingbeil mit Kühnert und dem Europaabgeordneten Tiemo Wölken spontan aufgenommen haben, als sie bei der E-Sport-Factory in Osnabrück zu Besuch waren. „Wir haben einen Take aufgenommen und sofort gesendet.“ In der zweiten Hälfte des Podcasts stellen Caracciolo und Dörner dann die großen Zukunftsfragen: Muss Facebook zerschlagen werden? Ist eine Digitalsteuer auf europäischer Ebene nötig? Wie gehen wir mit der Transformation der Arbeitswelt um? Braucht es ein bedingungsloses Grundeinkommen? Wie können auch in Europa wettbewerbsfähige Plattformen im Netz entstehen? Und nicht zuletzt geht es um die Gretchenfragen, die sich im Moment der gesamte Politikbetrieb und die deutsche Öffentlichkeit fast täglich stellt: Stehen Kühnert und Klingbeil für den Vorsitz der Partei bereit? Und vor allem auch: Wie lange hält die große Koalition eigentlich noch? Kühnert: „Das würde ich auch gerne wissen, Lars.“ Klingbeil: „Zumindest so lange, bis der Podcast online geht.“ Sponsor-Hinweis (Anzeige): Der heutige Podcast wird gesponsert von Awork, einem digitalen Assistenten für Projekte, Aufgaben und Zeiterfassung: www.awork.io/t3n/
Die Europawahl steht vor der Tür und Sven Giegold will erneut ins Brüsseler Parlament: Der 49-Jährige bildet gemeinsam mit Ska Keller das Spitzenduo der Grünen zur Europawahl. Sven ist seit 2009 Abgeordneter im Europäischen Parlament, erst ein Jahr zuvor wurde er Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen. Wie das kam, erklärt er im Interview. Er ist Mitbegründer von NGOs wie Attac Deutschland, AllerWohnen eG und Tax Justice Network. Wie ist Sven politisch geworden? Wofür hat er sich schon zu Schulzeiten engagiert? Was hat er studiert? Warum hat er sich den Grünen angeschlossen? Ist er ein Antikapitalist, ein Sozialist? Sven ist Mitglied im EU-Ausschuss für Wirtschaft und Währung und kennt sich daher in den Finanzthemen aus: Warum gibt es immer noch Steueroasen in der EU? Was wurde in den letzten Jahren getan diese auszutrocknen? Wie läuft's mit der Bankenunion? Warum schaffen es Amazon, Facebook & Co kaum Steuern in Europa zu zahlen? Warum ist Geldwäsche in der EU so leicht möglich? Wieso ist das EU-Parlament mittlerweile das am transparentesten arbeitende Parlament? Wo kann sich der Bundestag noch eine Scheibe abschneiden? Wer blockiert weitere Fortschritte? Welchen Einfluss haben Lobbyisten auf ihn? Wer oder was ist "Lobbygift" in Brüssel? Was kann innerhalb der EU für den Klimaschutz getan werden? Was hält Sven von innereuropäischen Flugverboten? Und was sieht er anders als Greta Thunberg? Das und vieles, vieles mehr in Folge 413 - wir haben sie am 8. Mai in der Buchhandlung "Ocelot" (Berliner Brunnenstraße) aufgezeichnet. Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: Jung & Naiv PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Sven online: - Blog https://sven-giegold.de/ - Twitter https://twitter.com/sven_giegold
Schon bei den US-Wahlen 2016 wollte der US-Senator Bernie Sanders Präsident der Vereinigten Staaten werden. Doch erst unterlag er bei den Vorwahlen der Demokraten Hillary Clinton – und diese schließlich Donald Trump. Jetzt hat der 77-jährige Sanders, der sich als Sozialist bezeichnet und besonders bei den Millennials beliebt ist, angekündigt, erneut zu kandidieren. Stehen seine Chancen bei den Wahlen 2020 besser? Darüber spricht Rita Lauter mit Jörg Wimalasena, der als Korrespondent für ZEIT ONLINE aus den USA berichtet. Auch 30 Jahre nach dem Mauerfall gibt es noch Unterschiede zwischen Ost und West. So sind nur 1,7 Prozent der Top-Führungspositionen in Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur mit Ostdeutschen besetzt, obwohl ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung zehnmal höher ist. Woran liegt das, und was würde eine Ost-Quote für Führungspositionen ändern? Die in Leipzig geborene Autorin Jana Hensel erklärt, warum sie die Idee für sinnvoll hält. Außerdem: Sind Sie schon EU-Bürger? Mitarbeit: Daniel Tautz
Jedes Jahr am 15. Januar legen Hunderte von Menschen rote Nelken, das Symbol der Arbeiterklasse auf das Grab von Karl Liebknecht. Als tiefe Verbeugung vor einem Mann, der für seine Überzeugungen sein Leben geben musste.
In einer bewegenden Trauerfeier haben Familie, Freunde und Weggefährten Abschied von George H. W, Bush genommen. Wir schauen auf den Aktienrückkauf bei Bayer, der nur ein weiteres Indiz dafür ist, wie Manager Unternehmen vom Olymp in Richtung Wand fahren. Wir sprechen über den Digitalpakt für die Schulen - und warum er gerade scheitert. Sophie Schimansky berichtet von der Wall Street über neue Probleme, die auf Facebook zukommen.
Dr. Dr. Rainer Zitelmann ist Historiker, Politikwissenschaftler und Soziologe. Er war wissenschaftlicher Assistent an der Freien Universität Berlin und Ressortleiter bei der Welt, bevor er sich als Unternehmer selbstständig machte. Er hat 21 Bücher geschrieben und herausgegeben, die in zahlreichen Sprachen übersetzt wurden. Auf der Students For Liberty Freiheit unternehmen Regional Conference in Jena übernimmt Große Freiheit TV die Rolle des Sozialisten und fordert Herrn Zitelmann mit kritischen Fragen heraus.
Wir treffen erneut den ehemaligen griechischen Finanzminister und Mitbegründer von "DiEM25", Yanis Varoufakis. Yanis will mit der "Bewegung Demokratie in Europa 2025" bei den Europawahlen im kommenden Jahr antreten. Nachdem Tilo ihn in Folge 309 befragt hat, seid ihr diesmal dran gewesen: Ihr konntet im Vorfeld eure naiven Fragen per Twitter, Facebook und im Aufwachen-Forum einreichen. Über 20 haben es in die Folge geschafft: 1. Isabel: "Can you please explain your concept of a universal basic dividend and how it relates to the concept of a universal basic income? Do you have an estimate as to what the dividend could amount to for every single EU citizen?" 2. Marvin: "What are the biggest mistakes leftists usually do and what can they learn from the right?" 3. ANKAJU: "How can burned out people, single mothers with two jobs and stressed out students, that have to work 24/7 on their CV for life, actually change the world? Especially when it feels they do not have control even over their own life" 4. GarKeinDing: "What should german social policies look like to maintain Germanys social security system in Europe? Should the EU change to a more german "social market economy" approach?" 5. NH: "When is the next financial and/or economic crisis coming?" 6. GWeberJ: "wie sieht es im Jahr 2025 in der EU aus - politisch und wirtschaftlich?" 7. Diet: "Warum ist die deutsche Linke so schwach und wie kann man das ändern?" 8. Jenny: "Can I vote for DiEM25 at the European elections?" 9. Daphne: "Will you be the frontrunner?" 10. Madlen: "Why are “DiEM25” and “Aufstehen” not joining forces? one movement…" 11. Kurt: "How can the sPD save/redeem itself?" 12. timre: "Wie kann man in der EU sicherstellen, dass sich alle an die Spielregeln halten?" 13. wasim: "Sollte die Abschaffung des Nationalstaat die linke Antwort auf die Globalisierung sein?" 14. Steve: "why have you not learned that being right is not enough? you need to be in power to change things..." 15. F.Keßler: "Frag ihn mal bitte nach seinen Einschätzungen zu den Reparationszahlungen, welche Griechenland von Deutschland fordert." 16. keriana: "Ob er sich selbst als Sozialist oder Marxist oder was auch immer bezeichnen würde" 17. Benny: "In capitalism - is it possible that economical interests of the companies can be aligned with the overall interests of the whole of society?" 18. Rauschi: "Ist die Krise in Griechenland überwunden, wie die Medien berichtet habe?" 19. Rascasse: "Braucht es ein EU-reguliertes Gegengewicht zu den GAFA-Unternehmen?" 20. Friederike: "Siehst du noch eine Chance auf einen Brexit-Deal?" 21. Ricardo: "Summing it up you are trying to give the capitalism a "human face", does that mean that you don´t see any alternative to capitalism?" 22. Len: "Was sind seine drei Lieblingsfilme?" Das und vieles, vieles mehr in Folge 382 - wir haben sie am 17. Oktober 2018 in Berlin aufgenommen. Yanis auf Twitter: https://twitter.com/yanisvaroufakis Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: Nahost PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Dem Michel Welter seng perséinlech Andréck vum Éischte Weltkrich, déi hie vun 1914 bis 1916 notéiert huet, sinn net nëmmen e raart Dokument iwwer de chronologeschen Oflaf vum Krich. Si liwweren och Ablécker an déi politesch Entwécklungen zu Lëtzebuerg an an déi sozial Kris während dem Krich. D'Literaturwëssenschaftlerin a laangjäreg Direktesch vum Nationale Literaturarchiv Germaine Goetzinger verzielt dem Renée Wagener, wéi si bei hirer Aarbecht fir d'Editioun vun dësem Tagebuch virgaangen ass.
Story: Der junge Ost-Berliner Romeo-Agent Lars Weber wird in den Westen der Stadt geschleust. Dort soll er Lauren Faber verführen, um für die Stasi den Zugang zu sensiblen Informationen des britischen Geheimdienstes zu ermöglichen. Als die Mission eine unerwartete Wendung nimmt, setzt ihn sein West-Berliner Führungsoffizier Ralf Müller kurzerhand auf die NSA-Mitarbeiterin Sabine Cutter an. Eine folgenschwere Entscheidung, wie sich bald herausstellt, denn seine Verbindung zu ihr geht weit über seinen ursprünglichen Auftrag hinaus. Während niemand im Osten von Lars' Mission im Westen weiß, spitzen sich auch bei ihm zu Hause die Ereignisse zu. Bei Lars' Vater Gregor, eigentlich ein fahnentreuer Sozialist, entstehen immer mehr Zweifel an den politischen Überzeugungen, für die er schon so viel geopfert hat. Gregors Bruder Conrad, dessen Ehe mit Gita nur noch auf dem Papier existiert, muss mitansehen, wie seine jüngste Tochter Klara im Leistungssportprogramm für den sozialistischen Erfolg zum Doping gezwungen wird. Eine dritte Geschichte entwickelt sich um den homosexuellen Lehrer Axel, der sich in den britischen Weltenbummler Duncan aus dem Westen verliebt und dessen Sehnsucht, Ostdeutschland zu verlassen, mit jedem Tag wächst. DVD/Blu Ray-Release: 31.03.2017 (Polyband/WVG) Der gleiche Himmel Genre: Drama, Agentenfilm, Historienfilm Land: Deutschland 2017 Laufzeit: ca. 270 min. FSK: 12 Regie: Oliver Hirschbiegel Drehbuch: Paula Milne Mit Tom Schilling, Ben Becker, Anja Kling, Udo Schenk, Sofia Helin, Friedericke Becht, Jörg Schüttauf, Hannes Wegener, Daniel Zillmann, Dagmar Michelsen, Godehard Giese, Stephanie Amarell, Richard Pepper, Jascha Rust, ... https://youtu.be/4tmYuvcLKwg
Story: Der junge Ost-Berliner Romeo-Agent Lars Weber wird in den Westen der Stadt geschleust. Dort soll er Lauren Faber verführen, um für die Stasi den Zugang zu sensiblen Informationen des britischen Geheimdienstes zu ermöglichen. Als die Mission eine unerwartete Wendung nimmt, setzt ihn sein West-Berliner Führungsoffizier Ralf Müller kurzerhand auf die NSA-Mitarbeiterin Sabine Cutter an. Eine folgenschwere Entscheidung, wie sich bald herausstellt, denn seine Verbindung zu ihr geht weit über seinen ursprünglichen Auftrag hinaus. Während niemand im Osten von Lars' Mission im Westen weiß, spitzen sich auch bei ihm zu Hause die Ereignisse zu. Bei Lars' Vater Gregor, eigentlich ein fahnentreuer Sozialist, entstehen immer mehr Zweifel an den politischen Überzeugungen, für die er schon so viel geopfert hat. Gregors Bruder Conrad, dessen Ehe mit Gita nur noch auf dem Papier existiert, muss mitansehen, wie seine jüngste Tochter Klara im Leistungssportprogramm für den sozialistischen Erfolg zum Doping gezwungen wird. Eine dritte Geschichte entwickelt sich um den homosexuellen Lehrer Axel, der sich in den britischen Weltenbummler Duncan aus dem Westen verliebt und dessen Sehnsucht, Ostdeutschland zu verlassen, mit jedem Tag wächst. DVD/Blu Ray-Release: 31.03.2017 (Polyband/WVG) Der gleiche Himmel Genre: Drama, Agentenfilm, Historienfilm Land: Deutschland 2017 Laufzeit: ca. 270 min. FSK: 12 Regie: Oliver Hirschbiegel Drehbuch: Paula Milne Mit Tom Schilling, Ben Becker, Anja Kling, Udo Schenk, Sofia Helin, Friedericke Becht, Jörg Schüttauf, Hannes Wegener, Daniel Zillmann, Dagmar Michelsen, Godehard Giese, Stephanie Amarell, Richard Pepper, Jascha Rust, ... https://youtu.be/4tmYuvcLKwg
Wir möchten euch herzlich zur sechzehnten Episode der siebten Staffel des Kurzgeschichten-Podcasts Clue Cast begrüssen. Sie basiert auf der Story „Gleich und Gleich gesellt sich ungern“ von Rahel. Können geheime Familientreffen in der Besenkammer Frieden stiften? In dieser Geschichte wurden die vorgegebenen Clues „Telefonschnur, Nissan, Zigarette, Thermostat“ und „Sozialist“ vertextet und sie spielt am Setting … „S07E16 | Advents-Special | Gleich und Gleich gesellt sich ungern“ weiterlesen The post S07E16 | Advents-Special | Gleich und Gleich gesellt sich ungern first appeared on Clue Writing.
Die Historikerin Hanna Zweig-Strauss hat mit ihren Publikationen «David Farbstein (1868–1953): jüdischer Sozialist - sozialistischer Jude. Ein Leben im Kampf gegen Benachteiligung und Ausgrenzung.» …