Christiane und Julius - sie Psychologin, er Filmfreak - reden über Filme. Aber nicht nur. Zusammen möchten sie Lust auf ausgewählte Filme machen, aber auch ausgewählte psychologische Aspekte dieser Filme näher betrachten. Ob psychische Störungen, Beziehung zwischen Mensch und Technik, zwischenmensch…
Christiane Attig, Julius Herold
In dieser Folge geht es um "The Substance" und wie dort das Thema Selbstobjektifizierung verhandelt wird.
In unseren Movie Science-Episoden besprechen wir Studien aus dem medienwissenschaftlichen oder -psychologischen Bereich, die sich mit beispielsweise mit Filmproduktion, -wirkung oder -rezeption auseinandersetzen. Meta-Brainflicks sozusagen. In dieser Folge geht es um das Persönlichkeitsmerkmal der morbiden Faszination/Neugier. Viel Spaß!
In dieser Episode sprechen wir über den dänischen Oscar-Gewinner "Der Rausch" und dessen zentrales Thema: Alkoholkonsum, -missbrauch und -abhängigkeit.
In dieser Episode gehen wir der Frage nach, wie Filme nachhaltig verstören und ob es sinnvoll ist, von traumatisierenden Medieninhalten zu sprechen.
In unseren Movie Science-Episoden besprechen wir Studien aus dem medienwissenschaftlichen oder -psychologischen Bereich, die sich mit beispielsweise mit Filmproduktion, -wirkung oder -rezeption auseinandersetzen. Meta-Brainflicks sozusagen. In dieser Folge geht es um das Persönlichkeitsmerkmal der morbiden Faszination/Neugier. Viel Spaß!
In der sechzehnten Folge unserer Reihe "Herzensfilme" sprechen wir über unsere Film-Favoriten aus dem Jahr 2021.
In dieser Episode sprechen wir über Alfred Hitchcocks Klassiker Vertigo.
In unseren Movie Science-Episoden besprechen wir Studien aus dem medienwissenschaftlichen oder -psychologischen Bereich, die sich mit beispielsweise mit Filmproduktion, -wirkung oder -rezeption auseinandersetzen. Meta-Brainflicks sozusagen. In dieser Folge geht es um die Wirkung von Filmkritiken auf die Erwartungen und den Filmgenuss der Zuschauenden sowie die Frage, ob Filme Interesse an wissenschaftlichen Themen wecken können. Viel Spaß!
Mit Markus vom E&U-Gespräch sprechen wir nicht spoilerfrei (!!) über Horror und warum wir ihn (nicht) mögen
In dieser Episode beleuchten wir Gus Van Sants Erfolgsfilm "Goof Will Hunting" und sprechen über Hochbegabung und Intelligenz.
In dieser Folge beleuchten wir gemeinsam mit Hannah die Diagnose, die in Spielfilmen wohl am häufigsten thematisiert wird.
In der vierzehnten Folge unserer Reihe "Herzensfilme" sprechen wir über unsere Film-Favoriten aus dem Jahr 2020.
Mit Susanne und Yugen vom Indiefilmtalk besprechen wir fünf Klassiker, wenn es um Psychologie im Film geht
In unseren Movie Science-Episoden besprechen wir Studien aus dem medienwissenschaftlichen oder -psychologischen Bereich, die sich mit beispielsweise mit Filmproduktion, -wirkung oder -rezeption auseinandersetzen. Meta-Brainflicks sozusagen. In dieser Folge geht es um die Wirkung von Spoilern auf den Filmgenuss und die Frage, ob bekannte oder unbekannte Filmmusik eine emotionale Bedeutung besser vermitteln kann. Viel Spaß!
In dieser Folge betrachten wir Fatih Akins Meisterwerk "Gegen die Wand" und beleuchten die Psychen der beiden Protagonist*innen Cahit und Sibel.
Becci und Christopher sind noch einmal bei uns, um über die etwas schwermütigeren deutschen Filme zu sprechen.
Eigentlich will Julius nur endlich mal über Oh Boy sprechen, aber so wie Niko im Film auch nicht so leicht an seinen Kaffee kommt, muss Julius eine ganze Podcastfolge drumherum aufnehmen. Aber das ist ein großes Vergnügen geworden!
Ari Asters Horrordrama Midsommar thematisiert die Vorfälle in der schwedischen Kommune Hårga während der Midsommar-Festivitäten. Während es vordergründig um albtraumhafte Zeremonien geht, entfaltet sich vor uns auch das Ende einer Partnerbeziehung, welche wir näher beleuchten.
In der zehnten Folge unserer Reihe "Herzensfilme" sprechen wir in lockerer Atmosphäre über unsere Kino-Favoriten aus dem Jahr 2019.
Auf dem 36C3 nahmen wir unsere erste Live-Folge auf. Die gibt's jetzt hier zum Nachhören! Achtung: hier wird ohne Ende gespoilert!
Science Fiction ist eines unserer Lieblingsfilmgenres. Wir lieben es zu sehr, um den großartigen Filmen, die sich der Sci-Fi zuordnen lassen, nur eine einzige Folge zu widmen. Daher gibt es vier, und diese hier ist die dritte.
Der französische Film "Alles außer gewöhnlich" dreht sich um die Sozialarbeiter Bruno und Malik, die sich abseits vom Gesundheitssystem um die Versorgung und Förderung von Personen mit schwerem Autismus kümmern. Außergewöhnlich ist nicht nur deren Wahrnehmung, sondern auch der Film, in dem Autisten selbst selbige spielen. Wir nutzen den Film als Anlass zur Vermittlung grundlegender Informationen über Autismus und sprechen mit Paula, die selbst Autistin und darüber hinaus Podcasterin ist.
In unseren Movie Science-Episoden besprechen wir Studien aus dem medienwissenschaftlichen oder -psychologischen Bereich, die sich mit beispielsweise mit Filmproduktion, -wirkung oder -rezeption auseinandersetzen. Meta-Brainflicks sozusagen. In dieser Folge geht es um den Unterschied, wie Filmkritiker*innen und das breite Kinopublikum Filme wahrnehmen und außerdem um den Einfluss von Science Fiction-Filmen auf die Akzeptanz neuer Technologien. Viel Spaß!
Julius wollte unbedingt mal über (Anti-)Kriegsfilme sprechen, nur kann Christiane da nicht so mitreden. Ein Gast musste her – und der war mit Julian schnell gefunden! Hier ist unsere erste Episode von zweien zum Thema, in der es um Kriegsdramen geht.
Die Kult-Serie "The Sopranos" ist nicht nur eine Geschichte über den alltäglichen Ärger von Mafiaboss Tony Soprano in New Jersey, sondern auch über den psychotherapeutischen Prozess des Protagonisten, den wir als Zuschauer*innen über sechs Staffeln hinweg miterleben. Niklas, Blogger/Podcaster bei den Charakterneurosen und psychologischer Psychotherapeut, erzählt uns mehr über die Darstellung von Dr. Melfi.
Der deutsche Film "Das weiße Rauschen" dreht sich ganz zentral um die beginnende paranoide Schizophrenie seines Protagonisten Lukas. Viele der Beschwerden, die mit dieser Erkrankung einhergehen, werden eindrucksvoll im Film dargestellt. Doch Halluzinationen und Wahn sind nicht die einzigen Symptome, wie wir in dieser Episode erfahren.
Der Queer Pride-Monat geht so langsam zu Ende und wir nutzen die Gelegenheit, um über LGBTQ-Filme zu sprechen. Welche wir besonders mögen und was wir an ihnen schätzen hört ihr im Gespräch mit Danny!
In dieser Folge besprechen wir ausführlich "The Neon Demon" des dänischen Regisseurs Nicolas Winding Refn und befassen uns passend zu diesem märchenhaften Thriller, der überzeichnete Einblicke ins Modelbusiness gewährt, über Schönheit aus Sicht der psychologischen Forschung.
In dieser Folge beschäftigen wir uns anhand von zwei Filmen mit der Zwangsstörung, einer der häufigsten Diagnosen im Bereich der psychischen Störungen: zum einen mit der Romantic Comedy "Besser geht's nicht" und zum anderen mit dem Biopic "Aviator". Einen Schwerpunkt legen wir auf die biologischen Grundlagen der Zwangsstörung.
Im Drama "Still Alice" des Regie-Duos Glatzer und Westmoreland geht es um eine Linguistik-Professorin, die an früh einsetzender Alzheimer-Demenz erkrankt. Welche Auswirkungen diese Erkrankung auf kognitive Leistungsfähigkeit, Selbstbild und zwischenmenschliche Beziehungen hat, diskutieren wir in dieser Folge. Außerdem stellen wir eine Studie vor, in der Gerüche als Auslöser autobiographischer Erinnerungen untersucht werden.
Science Fiction ist eines unserer Lieblingsfilmgenres. Wir lieben es zu sehr, um den großartigen Filmen, die sich der Sci-Fi zuordnen lassen, nur eine einzige Folge zu widmen. Daher gibt es vier, und diese hier ist die zweite.
Unsere neue Folge "Movie Science" wurde aus der Not heraus geboren. Sie hat aber so viel Spaß gemacht, dass wir daraus eine unregelmäßige Tugend machen wollen. Wir besprechen Studien aus dem medienwissenschaftlichen oder -psychologischen Bereich, die sich mit beispielsweise mit Filmproduktion, -wirkung oder -rezeption auseinandersetzen. Meta-Brainflicks sozusagen. In dieser Folge geht es um die Wirkung von analog vs. digital produzierten Filmen und um die einflussreichsten Filme aller Zeiten. Viel Spaß!
In Billy Wilders "Sunset Boulevard" lernen wir Norma Desmond kennen - Star der Stummfilmära, der seine besten Zeiten hinter sich hat. Dies zu akzeptieren ist jedoch unmöglich für sie, und so sucht sie fortwährend nach Möglichkeiten, ihre Sucht nach Anerkennung zu stillen. Ihren Charakter kann man als histrionisch bezeichnen; wir nutzen dies als Anlass, um über Hysterie und die Histrionische Persönlichkeitsstörung zu sprechen. In der vorgestellten Studie geht es um den ersten Eindruck, den Menschen mit verschiedenen Persönlichkeitsstörungen ausstrahlen, und iim Wissenschaftslexikon behandeln wir den Halo-Effekt.
Science Fiction ist eines unserer Lieblingsfilmgenres. Wir lieben es zu sehr, um den großartigen Filmen, die sich der Sci-Fi zuordnen lassen, nur eine einzige Folge zu widmen. Daher gibt es vier, und diese hier ist die erste. Wir sprechen über unsere liebsten Science Fiction-Filme, die sich nicht hauptsächlich den Zeitreisefilmen, Postapokalypse-Filmen oder Alien-Filmen zuordnen lassen. Dabei geraten wir einmal wieder ziemlich ins Schwärmen.
In Felix van Groeningens Drama "Broken Circle"werden wir Zeuge, wie der leidenschaftliche Bluegrass-Sänger Didier sich in die Tätowiererin Elise verliebt. Ihre Beziehung wird, nach anfänglichem Schock über die Schwangerschaft, mit der Geburt ihrer gemeinsamen Tochter Maybelle gekrönt. Doch Maybelle erkrankt an Leukämie, und die Beziehung wird auf eine harte Probe gestellt. Der Film behandelt die unterschiedlichen Arten, wie die Eltern mit dem Schicksalsschlag umgehen und wirft Fragen nach dem Sinn oder Unsinn von Religion und Spiritualität auf. Wir sprechen über den Trauerprozess, insbesondere in Bezug auf verwaiste Eltern. Im Wissenschaftslexikon geht es um den Aufbau eines wissenschaftlichen Papers.
Christopher Nolans "Memento" beschreibt die Suche Leonard Shelbys nach Rache - Rache für den gewaltsamen Mord an seiner Frau. Das gestaltet sich jedoch aufgrund seiner ausgeprägten anterograden Amnesie als schwierig. Der Film beschreibt das Krankheitsbild mehr oder minder korrekt, bietet aber definitiv einen Anlass, um übers Gedächtnis aus wissenschaftlicher Sicht zu sprechen. In der Studie beschreiben wir einen Einzelfall ähnlich wie Leonards, der trotz fehlender Erinnerung lernte, Musikstücke besser zu spielen. Im Wissenschaftslexikon beleuchten wir schließlich die Neuropsychologie als Disziplin.
Sofia Coppolas "Lost in Translation" handelt von zwei einsamen Menschen, die in der Megametropole Tokio gestrandet sind und sich aufgrund ihrer Einsamkeit und Entfremdung zueinander hingezogen fühlen. Gemeinsam schaffen sie es, in kürzester Zeit eine intime Verbindung zueinander aufzubauen, die beide tief berührt. Diesen Film nehmen wir zum Anlass, um über Einsamkeit zu sprechen. Gespickt mit anekdotischer und empirischer Evidenz stellen wir dar, wie uns dieser Zustand beeinflusst und wozu er evolutionär adaptiv ist. In der vorgestellten Studie geht es um das Potenzial sozialer Medien zur Bekämpfung der Einsamkeit, und im Wissenschaftslexikon erklären wir die statistische Signifikanz.
In der dritten Folge unserer Reihe "Herzensfilme" sprechen wir über unsere liebsten Filme aus dem hohen Norden.
In Paul Thomas Andersons "Phantom Thread" lernen wir den ebenso brillanten wie anstrengenden Modedesigner Reynolds Woodcook kennen, dem seine Mitmenschen nach der Pfeife tanzen müssen, um nicht Opfer seiner abfälligen Kommentare zu werden. Als er auf die zunächst schüchtern wirkende Kellnerin Alma trifft, bringt diese sein Leben völlig ins Wanken. Der Film bietet keine abschließende Erklärung, warum sich seine Protagonisten so verhalten, wie sie es tun. Vieles in Reynolds' Verhalten gibt aber Anlass, ihm u.a. eine zwanghafte Persönlichkeitsstörung zu attestieren. Um genau die geht es in dieser Folge. Die vorgestellte Studie befasst sich mit dem emotionalen Erleben bei dieser Störung. Im Wissenschaftslexikon beleuchten wir das Problem der Reaktivität in Studien.
In der dritten Folge unserer Reihe "Herzensfilme" sprechen wir in lockerer Atmosphäre über unsere zwanzig Kino-Favoriten aus dem Jahr 2018.
In Steve McQueens "Shame" begleiten wir den sexsüchtigen Brandon, der seine Tage und Nächte mit bedeutungslosen One Night Stands, Callgirls und Pornos füllt. Konfrontiert mit seiner emotional labilen Schwester beginnt für beide eine Abwärtsspirale, die erst im Exzess und anschließend im Krankenhaus endet. Anhand des Films besprechen wir die Diagnosekriterien der Hypersexuellen bzw. Zwanghaften sexuellen Verhaltensstörung und erläutern die Frage, ob sie eher Impulskontrollstörung oder Verhaltenssucht ist. In der vorgestellten Studie geht es um Internetpornokonsum von Frauen und im Wissenschaftslexikon erklären wir die Big Five-Persönlichkeitsdimensionen.
Lars von Triers "Melancholia" dreht sich um die beiden Schwestern Justine und Claire, welche auf unterschiedliche Arten auf den drohenden Weltuntergang reagieren. Während Justine die Apokalypse während einer depressiven Episode herbeisehnt, hängt Claire am Leben und wird zunehmend von Trauer und Angst erfüllt. Anhand dieses Films gehen wir auf die Symptomatik der Depression ein und geben Einblicke in Entstehungstheorien und Therapieansätze. Die vorgestellte Studie befasst sich mit der selbstbezogenen Aufmerksamkeit, die bei der Depression vorherrscht, und im Wissenschaftslexikon geht es um Gütekriterien psychologischer Testverfahren.
In der zweiten Folge unserer Reihe "Herzensfilme" sprechen wir in lockerer Atmosphäre über unsere liebsten Romantic Comedies. Falls ihr noch einen Filmtipp für einen verregneten Sonntagnachmittag sucht, dann hört rein!
In Denis Villeneuves Science Fiction-Film "Arrival" begleiten wir die Linguistin Louise Banks, die im Auftrag der US-amerikanischen Regierung die Sprache kürzlich auf der Erde gelandeter Aliens entschlüsseln soll, um so die Frage zu klären, warum diese hier sind. Während sie Fortschritte beim Verstehen der Wesen macht, entwickelt sie Visionen, deren Sinn ihr erst im Verlauf bewusst werden. Die Sprache der Aliens scheint zunehmend auch ihr Denken zu beeinflussen. Anhand dieses Films erklären wir verschiedene Ansätze zum Zusammenhang zwischen Sprache und Denken. In der Studienvorstellung geht es um die Frage, welche Rolle das grammatikalische Geschlecht auf die Bewertung von Wörtern hat. Und im Wissenschaftslexikon stellen wir das ABCDEF-Modell von Tinbergen vor.
Zwei Filme, die unterschiedliche Facetten der Liebe illustrieren, sind diesmal das zentrale Thema unserer Folge. Zunächst besprechen wir die Romantic Comedy "(500) Days of Summer", die die unglückliche Beziehung zweier Menschen thematisiert, die nicht füreinander bestimmt sind. Im Drama "Call me by your Name" hingegen wird die erste Liebe erwidert, doch die Umstände machen das langfristige Ausleben der Liebe unmöglich. Anhand dieser Filme erklären wir, wie man die Facetten der Liebe aus psychologischer Sicht charakterisieren kann und welche neurobiologischen Prozesse verantwortlich dafür sind. In der besprochenen Studie geht es darum, welche Strategien besondern hilfreich dabei sind, Liebesgefühle nach einer Trennung loszuwerden, und im Wissenschaftslexikon geht es um das EEG.
In der ersten Folge unserer Reihe "Herzensfilme" besprechen wir in lockerer Atmosphäre, ohne viel Vorbereitung und gespickt mit Anekdoten, unsere persönlichen Lieblingsfilme. Dabei geraten wir nicht nur ins Schwärmen, sondern verdrücken auch die ein oder andere Träne. Naja, so ist es halt, wenn man über Herzensfilme spricht.
Dieses Mal beschäftigen wir uns mit dem Science Fiction-Thriller „Ex Machina“ von Alex Garland. In dem Kammerspiel beobachten wir Caleb, der durch einen abgewandelten Turing-Test herausfinden soll, ob die Androidin Ava ein Bewusstsein, und damit wahrhaftige Emotionen, Empathie und ein moralisches Empfinden besitzt. Avas Erschaffer, Nathan, scheint jedoch mehr an Calebs Gefühlen Ava gegenüber und nicht an seiner rationalen Einschätzung der künstlichen Intelligenz interessiert zu sein. Anhand dieses Films erklären wir, wie weit die tatsächliche Forschung mit der Entwicklung künstlicher Intelligenzen und eines künstlichen Bewusstseins ist und welche Probleme bei der Wahrnehmung künstlicher Charaktere auftreten können (Stichwort Uncanny Valley). Zuletzt erklären wir, was eigentlich ein psychologisches Experiment ist.
In unserer ersten Folge besprechen wir "A Clockwork Orange" vom legendären Regisseur Stanley Kubrick. In der Romanverfilmung geht es um den Teenager Alex DeLarge, dessen Tage ausgefüllt sind mit Gewalt, Sex, Drogen und Beethoven. Als er jedoch die Konsequenzen für seine Vergehen zu spüren bekommt, unterzieht er sich freiwillig einer Methode, die ihn zum "guten Bürger" machen soll. Anhand dieses Beispiels erklären wir, was es mit der Aversionstherapie auf sich hat und auf welcher Lerntheorie diese basiert. Im wissenschaftlichen Teil gehen wir der Frage nach, welche Risikofaktoren mit Jugendgewalt im Zusammenhang stehen, und wir erklären den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität.
In unserer Nullnummer befassen wir uns mit dem Film „American Psycho“ von Mary Harron. In der Romanverfilmung lernen wir den Wallstreet-Yuppie Patrick Bateman kennen, der sein seelenloses Leben durch Drogen, Sex und Gewalt zu füllen versucht. Dabei wird uns ein überzeichnetes, sarkastisches Bild eines narzisstischen Psychopathen präsentiert, mithilfe dessen wir die Diagnosekriterien für Psychopathie und die narzisstische Persönlichkeitsstörung illustrieren. Im wissenschaftlichen Teil stellen wir euch passend dazu eine Studie zu Veränderungen im Gehirn von Personen mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung vor, und wir erklären den Begriff fMRT.