Podcasts about medienwissenschaft

  • 100PODCASTS
  • 152EPISODES
  • 45mAVG DURATION
  • 1MONTHLY NEW EPISODE
  • May 7, 2025LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Best podcasts about medienwissenschaft

Latest podcast episodes about medienwissenschaft

Mittwochs in der Bibliothek
308. Medienaffin, neugierig, kreativ - unsere neue Mitarbeiterin Aylin Rehaag stellt sich vor

Mittwochs in der Bibliothek

Play Episode Listen Later May 7, 2025 33:45


Seit April stärkt eine neue Kollegin unsere Reihen - Aylin Rehaag. Sie ist verantwortlich für Social-Media und Community-Management, eine Stelle, die es bisher so nicht gab und von anderen Mitarbeiterinnen "mitbetreut" wurde. Aylin hat europäische Medienwissenschaft in Potsdam studiert, dann bei einem Hörbuchunternehmen in der Content-Akquise und bei einem Startup für Psychische Gesundheit gearbeitet. Sie ist seit neun Jahren Buchbloggerin, leidenschaftliche Leserin und bringt somit alle Voraussetzungen für einen Job in der Bibliothek mit. In dem Gespräch geht es um ihren ersten Eindruck von den Arbeitsabläufen in der Bibliothek, um neue Ideen, die sie schon entwickelt hat und die Bedeutung von Bookstagram, Booktok und generell Social Media für Lesegewohnheiten junger Menschen. Aylin möchte mit ihrer Arbeit einen Beitrag leisten, dass das Buch wieder jung wird und Bibliotheken für die junge Generation den Stellenwert bekommen, den sie verdienen und sieht in Social Media eine große Chance, diesem Ziel näher zu kommen. Ihr großes Ziel ist es, den physischen Ort Bibliothek in den digitalen Raum zu übertragen.Am Ende des Gesprächs gibt sie den Hörerinnen und Hörern noch zwei Lesetipps mit auf den Weg:"Der Buchspazierer" und "Der Geschichtenbäcker" von Carsten Henn.

NZZ Megahertz
Wie Social Media unser Körperbild verzerrt

NZZ Megahertz

Play Episode Listen Later Apr 24, 2025 32:11


Ein schöner Körper ist vor allem ein gesunder, durchtrainierter Körper – dieses Bild vermitteln zahllose Fitness-Influencer in den sozialen Netzwerken. Was macht es mit uns, wenn wir diesen Content konsumieren? Motivieren die Rezeptideen, Workout-Routinen und Selfcare-Tipps zu einem gesünderen Lebensstil? Oder macht es uns nur unzufrieden, wenn wir uns an unrealistischen Idealen messen? In der aktuellen Folge von «NZZ Megahertz – Körperkult» erzählt die Medienwissenschafterin Dr. Kathrin Karsay, was ihre Forschung dazu sagt und welche psychologischen Mechanismen dahinter stecken. Host: Jenny Rieger

WDR 5 Morgenecho
Disneys Neuverfilmungen: "Halbgare Sachen"

WDR 5 Morgenecho

Play Episode Listen Later Mar 25, 2025 6:33


Die Walt Disney Studios haben den Klassiker "Schneewittchen" neu verfilmt – und es hagelt Kritik von unterschiedlichsten Seiten. Medienwissenschaftler Andreas Rauscher attestiert Disney eine "Unentschlossenheit" in gesellschaftspolitischen Fragen. Von WDR 5.

MDR KULTUR Diskurs
Zuhören: Die Kunst, sich der Welt zu öffnen

MDR KULTUR Diskurs

Play Episode Listen Later Feb 8, 2025 27:14


Was heißt es eigentlich, wirklich zuzuhören? Und die eigenen Überzeugungen in Frage zu stellen, sich der Weltsicht des anderen auszusetzen? Fragen, denen der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen nachgegangen ist.

The Coinspondent
Honigdachs #106 - Wie erklärt man den Menschen Bitcoin?

The Coinspondent

Play Episode Listen Later Jan 21, 2025 117:51


Bitcoin ist jetzt 16 Jahre alt. Eigentlich mehr als genug Zeit, dass alle Menschen auf diesem Planeten davon gehört haben sollten und verstanden, worum es dabei geht. Eigentlich. Doch in der Realität ist Bitcoin für viele noch immer ein Mysterium, eine komische Sache oder dieses weirde Internetgeld. Und mehr noch, das Interesse, sich mit Bitcoin ernsthaft auseinandersetzen zu wollen, schwindet. So zumindest unser Eindruck. Doch woran liegt das? Am Kurs, der derzeit höher steht als je zuvor, doch wohl nicht, oder? Schließlich waren neue All-Time-Highs in den vergangenen Jahren immer verlässliche Garanten neuer Interessentenanstürme. Bisher. Doch irgendetwas ist dieses Mal anders. Ist Bitcoin womöglich nicht so wichtig, wie wir immer dachten? Oder ist bereits alles darüber berichtet, die Geschichte auserzählt? Oder reichen die Erklärungen der Bitcoin-Community einfach nicht aus, die Menschen zu erreichen? Und wenn ja, woran liegt das? Diese Fragen stellen wir uns in dieser Folge zusammen mit Jonas vom Bitcoin Verstehen-Podcast. Im Gegensatz zu uns versuchen er und sein Co-Host Manuel inhaltlich noch noch viel mehr an den Einsteigern zu bleiben (und den inhaltlichen Spagat zu den Fortgeschrittenen hinzubekommen) und deren Fragen und Informationsbedürfnisse aufzufangen. Dazu holen wir uns noch argumentative Hilfe aus der Medienwissenschaft und sprechen über die Ungleichverteilung von Innovation, darüber ob gewisse Kritik an Bitcoin nicht doch begründeter ist als bisher angenommen und über die offensichtlichen und versteckten Ideen und Vorurteile dieser neuen Technologie. Und eine kleine Zusammenfassung des Blockchain-Roundtables der FDP neulich im Bundestag gibt es auch. Doch hört selbst!

Musik für einen Gast
Daniel Perrin, Sprachwissenschaftler

Musik für einen Gast

Play Episode Listen Later Dec 8, 2024 61:06


Seine Welt ist die der Sprache, der Musik und des Rhythmus. Sein Leben das eines Denkers und Machers. Daniel Perrin studierte Klavier, Gesang und Informatik, später Medienwissenschaft und Linguistik, «um dem Menschen auf die Spur zu kommen». Heute befasst er sich als Professor mit der Frage: Was ist die Rolle des Menschen in Zeiten, in denen die Künstliche Intelligenz scheinbar alles kann? Was den Menschen auszeichne, sei dessen Eigenverantwortung, sagt Perrin. «Wir sind befähigt und verdammt zur Entscheidung.» Musik spielen und hören verstand Daniel Perrin stets als Kontrapunkt zur Schreibforschung. «Die Musik ist meine Therapie.» Die Musiktitel: 1. Mani Matter – Boxmätsch (Boxmatch) 2. Glenn Gould – J.S. Bach: 5. Tempo di Minjuetta auf der Partita für Klavier Nr. 5 G-Dur, BWV 829 3. Amy Winehouse: There Is No Greater Love 4. Hiromi Uehara – Love and Laughter 5. Lake Street Dive – Help Is On Your Way

Podcast Jüdische Geschichte
EP 73: Zwischen asiatischer Exotik und europäischer Weltoffenheit: Deutsch- land und Israel beim Eurovision Song Contest

Podcast Jüdische Geschichte

Play Episode Listen Later Dec 7, 2024


Im Rahmen der Konferenz „Israel: Deutsche Projektionen“, die im Mai 2024 in München stattfand, wurde untersucht, wie Israel in Deutschland heute und im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts wahrgenommen und imaginiert wurde und wird. Die Konferenz brachte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Geschichte, Philosophie, Literatur, Soziologie und Medienwissenschaft zusammen, um die verschiedenen deutschen Projektionen von Israel aus einer interdisziplinären Perspektive zu betrachten. Der Vortrag von Dr. Daniel Mahla fiel in den Bereich ‚Literatur und Musik‘.

Datenschutz Plaudereien
DAT296 Wie lebt es sich ohne Konsum von Massenmedien?

Datenschutz Plaudereien

Play Episode Listen Later Dec 5, 2024 13:55


Das neue Schreckgespenst der Medienwissenschaft sind die «News-Deprivierten», also Menschen, die Massenmedien kaum oder gar nicht (mehr) konsumieren. Andreas Von Gunten, eigentlich ein News-Junkie, probiert aus, wie sich «News-Deprivation» im Alltag anfühlt und spricht mit Martin Steiger über seinen Selbstversuch.

Podcast Jüdische Geschichte
EP 72: Zwischen Bibel und Talmud: deutsch-jüdische Zionisten und ihre Vorstellung von Erez Israel

Podcast Jüdische Geschichte

Play Episode Listen Later Dec 3, 2024


Im Rahmen der Konferenz „Israel: Deutsche Projektionen“, die im Mai 2024 in München stattfand, wurde untersucht, wie Israel in Deutschland heute und im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts wahrgenommen und imaginiert wurde und wird. Die Konferenz brachte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Geschichte, Philosophie, Literatur, Soziologie und Medienwissenschaft zusammen, um die verschiedenen deutschen Projektionen von Israel aus einer interdisziplinären Perspektive zu betrachten. Der Vortrag von Dr. Gilad Shenhav fiel in den Bereich ‚Diskurs und Imagination‘.

Podcast Jüdische Geschichte
EP 71: “Die Religion des Geistes ist Heiligem Boden entsprossen“ – Heinrich Graetz und Abraham Geiger über das Land Israel (1870)

Podcast Jüdische Geschichte

Play Episode Listen Later Nov 30, 2024


Im Rahmen der Konferenz „Israel: Deutsche Projektionen“, die im Mai 2024 in München stattfand, wurde untersucht, wie Israel in Deutschland heute und im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts wahrgenommen und imaginiert wurde und wird. Die Konferenz brachte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Geschichte, Philosophie, Literatur, Soziologie und Medienwissenschaft zusammen, um die verschiedenen deutschen Projektionen von Israel aus einer interdisziplinären Perspektive zu betrachten. Der Vortrag von Prof. George Kohler fiel in den Bereich ‚Diskurs und Imagination‘.

Podcast Jüdische Geschichte
EP 70: Deutsch-jüdisch oder jüdisch-deutsch? Die Biller-Czollek-Debatte und die Frage nach Israel und der Diaspora

Podcast Jüdische Geschichte

Play Episode Listen Later Nov 26, 2024


Im Rahmen der Konferenz „Israel: Deutsche Projektionen“, die im Mai 2024 in München stattfand, wurde untersucht, wie Israel in Deutschland heute und im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts wahrgenommen und imaginiert wurde und wird. Die Konferenz brachte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Geschichte, Philosophie, Literatur, Soziologie und Medienwissenschaft zusammen, um die verschiedenen deutschen Projektionen von Israel aus einer interdisziplinären Perspektive zu betrachten. Der Vortrag von Dr. Amir Engel fiel in den Bereich ‚Literatur und Musik‘.

Podcast Jüdische Geschichte
EP 70: Deutsch-jüdisch oder jüdisch-deutsch? Die Biller-Czollek-Debatte und die Frage nach Israel und der Diaspora_dup

Podcast Jüdische Geschichte

Play Episode Listen Later Nov 26, 2024


Im Rahmen der Konferenz „Israel: Deutsche Projektionen“, die im Mai 2024 in München stattfand, wurde untersucht, wie Israel in Deutschland heute und im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts wahrgenommen und imaginiert wurde und wird. Die Konferenz brachte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Geschichte, Philosophie, Literatur, Soziologie und Medienwissenschaft zusammen, um die verschiedenen deutschen Projektionen von Israel aus einer interdisziplinären Perspektive zu betrachten. Der Vortrag von Dr. Amir Engel fiel in den Bereich ‚Literatur und Musik‘.

Podcast Jüdische Geschichte
EP 69: Von biblischen zu zionistischen Imaginationen: Zirkulierende Bilder Palästinas/Israels in Deutschland

Podcast Jüdische Geschichte

Play Episode Listen Later Nov 22, 2024


Im Rahmen der Konferenz „Israel: Deutsche Projektionen“, die im Mai 2024 in München stattfand, wurde untersucht, wie Israel in Deutschland heute und im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts wahrgenommen und imaginiert wurde und wird. Die Konferenz brachte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Geschichte, Philosophie, Literatur, Soziologie und Medienwissenschaft zusammen, um die verschiedenen deutschen Projektionen von Israel aus einer interdisziplinären Perspektive zu betrachten. Der Vortrag von Dr. Rebekka Grossmann fiel in den Bereich ‚Kunst und Photographie‘.

hr3 - Der Sonntagstalk
Prof. Dr. Jörn Glasenapp über das Phänomen Taylor Swift

hr3 - Der Sonntagstalk

Play Episode Listen Later Nov 22, 2024 37:04


Auf seine Seminare gibt es an der Universität Bamberg großen Ansturm: Prof. Dr. Jörn Glasenapp erforscht das Phänomen Taylor Swift, derzeit vielleicht der angesagteste Popstar der Welt. Zur Erforschung gehört bei Jörn Glasenapp auch ein persönliches Interesse: Fünf Mal war der Medienwissenschaftler auf der „Eras“-Tour. Mal in der ersten Reihe, mal oben auf den Rängen. Im Sonntagstalk mit Bärbel Schäfer spricht er darüber, wie Taylor Swift von der Countrysängerin zum Superstar wurde, warum sie ein Marketing-Genie ist und wie Fans den Output ihres Stars befruchten.

Podcast Jüdische Geschichte
EP 68: Projektion und Wahrnehmung: Palästina als Reise- und Einwanderungs- land in der deutsch-jüdischen Privatfotografie, 1920–1948

Podcast Jüdische Geschichte

Play Episode Listen Later Nov 18, 2024


Im Rahmen der Konferenz „Israel: Deutsche Projektionen“, die im Mai 2024 in München stattfand, wurde untersucht, wie Israel in Deutschland heute und im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts wahrgenommen und imaginiert wurde und wird. Die Konferenz brachte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Geschichte, Philosophie, Literatur, Soziologie und Medienwissenschaft zusammen, um die verschiedenen deutschen Projektionen von Israel aus einer interdisziplinären Perspektive zu betrachten. Der Vortrag von Dr. Rebekka Grossmann fiel in den Bereich ‚Kunst und Photographie‘.

Podcast Jüdische Geschichte
EP 67: Zwischen Antizionismus und Antisemitismus: Die Israelpolitik der DDR im historischen Kontext

Podcast Jüdische Geschichte

Play Episode Listen Later Nov 15, 2024


Im Rahmen der Konferenz „Israel: Deutsche Projektionen“, die im Mai 2024 in München stattfand, wurde untersucht, wie Israel in Deutschland heute und im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts wahrgenommen und imaginiert wurde und wird. Die Konferenz brachte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Geschichte, Philosophie, Literatur, Soziologie und Medienwissenschaft zusammen, um die verschiedenen deutschen Projektionen von Israel aus einer interdisziplinären Perspektive zu betrachten. Der Vortrag von Dr. Jonathan Kaplan fiel in den Bereich ‚Geschichte und Politik‘.

Podcast Jüdische Geschichte
Ep 66: Das Israelbild der »Juden in der AfD« und seine Funktion für die extreme Rechte

Podcast Jüdische Geschichte

Play Episode Listen Later Nov 11, 2024


Im Rahmen der Konferenz „Israel: Deutsche Projektionen“, die im Mai 2024 in München stattfand, wurde untersucht, wie Israel in Deutschland heute und im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts wahrgenommen und imaginiert wurde und wird. Die Konferenz brachte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Geschichte, Philosophie, Literatur, Soziologie und Medienwissenschaft zusammen, um die verschiedenen deutschen Projektionen von Israel aus einer interdisziplinären Perspektive zu betrachten. Der Vortrag von Jessica Hösel fiel in den Bereich ‚Geschichte und Politik‘.

Podcast Jüdische Geschichte
EP 65: Nationales Vorbild oder kolonialer Aggressor? Israel in der Wahrnehmung der extremen Rechten in Deutschland nach 1945

Podcast Jüdische Geschichte

Play Episode Listen Later Nov 7, 2024


Im Rahmen der Konferenz „Israel: Deutsche Projektionen“, die im Mai 2024 in München stattfand, wurde untersucht, wie Israel in Deutschland heute und im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts wahrgenommen und imaginiert wurde und wird. Die Konferenz brachte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Geschichte, Philosophie, Literatur, Soziologie und Medienwissenschaft zusammen, um die verschiedenen deutschen Projektionen von Israel aus einer interdisziplinären Perspektive zu betrachten. Der Vortrag von Dr. Fabian Weber fiel in den Bereich ‚Historischen Perspektiven‘.

Podcast Jüdische Geschichte
EP 64: Das (un)heilige Land: Israel in der deutschen Dichtung

Podcast Jüdische Geschichte

Play Episode Listen Later Nov 4, 2024


Im Rahmen der Konferenz „Israel: Deutsche Projektionen“, die im Mai 2024 in München stattfand, wurde untersucht, wie Israel in Deutschland heute und im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts wahrgenommen und imaginiert wurde und wird. Die Konferenz brachte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Geschichte, Philosophie, Literatur, Soziologie und Medienwissenschaft zusammen, um die verschiedenen deutschen Projektionen von Israel aus einer interdisziplinären Perspektive zu betrachten. Der Vortrag von Prof. Galili Shahar fiel in den Bereich ‚Historischen Perspektiven‘.

Sofa-Akademie
Antisemitismus und Postkolonialismus. Eine gefährliche Nähe

Sofa-Akademie

Play Episode Listen Later Oct 31, 2024 94:24


Abendveranstaltung vom 28. Oktober 2024 mit apl. Prof. Dr. Monika Albrecht (Universität Vechta) und PD Dr. Ingo Elbe (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg) moderiert von Dr. Annegreth Schilling (Evangelische Akademie Frankfurt). Was ist Antisemitismus, und wie zeigt er sich gegenwärtig? Das Massaker der Hamas an Jüdinnen und Juden am 7. Oktober 2023 hat die Welt erschüttert. In Deutschland hat der Anschlag zugleich wie ein Katalysator gewirkt: Antisemitische Übergriffe haben seither drastisch zugenommen. Gleichzeitig wird vehement darüber diskutiert, wie Antisemitismus zu definieren sei und wo die Grenzen der Meinungsfreiheit verlaufen. Antisemitismus wird in allen gesellschaftlichen Bereichen sichtbar. Angesichts seiner gegenwärtigen Auswüchse beleuchten wir Antisemitismus in dieser Veranstaltungsreihe in seinen zahlreichen Facetten. Eingeladen sind Fachleute, die aus Perspektive der Geschichte, christlichen Theologie, Islamwissenschaft sowie Kultur- und Medienwissenschaft den Blick auf antisemitische Narrative, Feindbilder und Haltungen schärfen. Im Fokus steht dabei die Verwobenheit der deutschen Geschichte mit ihrer spezifischen Ausprägung des Hasses auf Jüdinnen und Juden sowie die Frage nach den christlichen Signaturen des Antisemitismus, die auch in säkularen Bereichen der heutigen Gesellschaft fortwirken. Weiterhin geht es um Antisemitismus im Kontext des Islam, um das Verhältnis von Antisemitismus und Postkolonialismus und schließlich um die Frage nach der Macht der Bilder zwischen Erinnerungskultur und Antisemitismus, die nach dem 7. Oktober eine neue Dimension angenommen hat. Förderer: Kulturamt der Stadt Frankfurt

DDCAST - Was ist gut? Design, Kommunikation, Architektur
DDCAST 206 - Petra Schmidt "Die Design-Redakteurin"

DDCAST - Was ist gut? Design, Kommunikation, Architektur

Play Episode Listen Later Sep 26, 2024 36:11


Petra Schmidt (*1964) beschäftigt sich als Redakteurin und Kommunikationsexpertin mit Design, Kultur und Wissenschaft. Seit April 2023 arbeitet sie als Redakteurin am Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung in Frankfurt am Main, wo sie unter anderem eine Publikation zum Thema „New Work in der Forschung“ erarbeitet und Veranstaltungen, Workshops und Konferenzen organisiert. Zuvor war sie von Juli 2021 bis Oktober 2022 Managing Editor der documenta fifteen in Kassel. In dieser Rolle verantwortete sie alle Buchpublikationen der Veranstaltung sowie weitere Kommunikations- und Marketingmaßnahmen. Trotz des Skandals um die Veranstaltung möchte sie ihre Zeit in Kassel nicht missen, da sie die intensive Arbeit mit dem internationalen Team als sehr bereichernd und prägend empfunden hat. Ein wichtiger Bezugspunkt in ihrer Vita ist die Chefredaktion der Zeitschrift „form – Zeitschrift für Gestaltung“, die sie 1999 übernahm. Unter ihrer Leitung entwickelte sich die Zeitschrift zu einer zweisprachigen Publikation mit internationaler Ausrichtung. Zudem rückte sie den Designprozess in den Mittelpunkt und führte den Untertitel „form – The Making of Design“ ein. Von 2007 bis 2019 war Petra Schmidt als Kommunikationsexpertin bei BASF in Ludwigshafen und Münster tätig. In dieser Rolle koordinierte sie zahlreiche Hochschulkooperationen, bei denen Studierende innovative Produkte auf Basis neuer Materialien entwickelten. Sie organisierte Ausstellungen und übernahm die Pressearbeit sowie die Texterstellung und das Lektorat für Designpublikationen. Zudem war sie an der Trendbeobachtung für den renommierten Global Color Report im Bereich Automotive Color beteiligt. Neben ihrer Tätigkeit als Redakteurin engagierte sich Petra Schmidt von 2007 bis 2018 als Dozentin an verschiedenen Hochschulen, darunter die Hochschule Düsseldorf, die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und die Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe. Dank ihres großen Netzwerks realisierte sie mit ihren Studierenden innovative Theorieprojekte, Konferenzen und Publikationen. Darüber hinaus war Petra Schmidt als Kuratorin tätig, so etwa 2016 für das Kunstgewerbemuseum Dresden, wo sie die Ausstellung „Der eigene Antrieb – oder wie uns das Rad bewegt“ konzipierte. Als Mitinitiatorin der „Issue – Self-Publishing Fair“ auf der Frankfurter Buchmesse hinterließ sie einen prägenden Eindruck in der Kunst- und Verlagswelt. Ihre Leidenschaft für Design und Kunst spiegelt sich gleich in mehreren Büchern wider, die sie mitherausgegeben hat, darunter „Patterns – in Design, Kunst und Architektur“ (2005) und „Unfolded – Papier in Design, Kunst, Architektur und Industrie“ (2006), beide erschienen im Birkhäuser Verlag. Petra Schmidt studierte Kommunikationsdesign an der HfG Offenbach, Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main sowie Kunst an der Accademia di Brera in Mailand. Ihre Zeit in Italien prägt ihre Arbeit bis heute. So gehören das italienische Radical Design und Memphis zu den Schwerpunkten ihrer Arbeit. Mit ihrer vielfältigen Erfahrung in den Bereichen Redaktion, Projektmanagement, Öffentlichkeitsarbeit und Lehre ist Petra Schmidt eine Expertin, die auf allen Ebenen der Kulturkommunikation zu Hause ist. Sie lebt und arbeitet in Frankfurt am Main.

Sofa-Akademie
Antisemitismus – eine deutsche Geschichte

Sofa-Akademie

Play Episode Listen Later Sep 12, 2024 105:22


Abendveranstaltung vom 5. September 2024 mit einem Vortrag von Zeithistoriker Prof. Dr. Peter Longerich und anschließender Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Peter Longerich, Dr. Susanne Urban (Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Hessen) und Sabena Donath (Zentralrat der Juden), moderiert von Dr. Margrit Frölich (Evangelische Akademie Frankfurt). Was ist Antisemitismus, und wie zeigt er sich gegenwärtig? Das Massaker der Hamas an Jüdinnen und Juden am 7. Oktober 2023 hat die Welt erschüttert. In Deutschland hat der Anschlag zugleich wie ein Katalysator gewirkt: Antisemitische Übergriffe haben seither drastisch zugenommen. Gleichzeitig wird vehement darüber diskutiert, wie Antisemitismus zu definieren sei und wo die Grenzen der Meinungsfreiheit verlaufen. Antisemitismus wird in allen gesellschaftlichen Bereichen sichtbar. Angesichts seiner gegenwärtigen Auswüchse beleuchten wir Antisemitismus in dieser Veranstaltungsreihe in seinen zahlreichen Facetten. Eingeladen sind Fachleute, die aus Perspektive der Geschichte, christlichen Theologie, Islamwissenschaft sowie Kultur- und Medienwissenschaft den Blick auf antisemitische Narrative, Feindbilder und Haltungen schärfen. Im Fokus steht dabei die Verwobenheit der deutschen Geschichte mit ihrer spezifischen Ausprägung des Hasses auf Jüdinnen und Juden sowie die Frage nach den christlichen Signaturen des Antisemitismus, die auch in säkularen Bereichen der heutigen Gesellschaft fortwirken. Weiterhin geht es um Antisemitismus im Kontext des Islam, um das Verhältnis von Antisemitismus und Postkolonialismus und schließlich um die Frage nach der Macht der Bilder zwischen Erinnerungskultur und Antisemitismus, die nach dem 7. Oktober eine neue Dimension angenommen hat. Förderer: Kulturamt der Stadt Frankfurt

Audimax
Audimax: Norbert Bolz – Das Medium ist die Botschaft. Wie uns das Fernsehen erzieht, ohne dass wir es merken.

Audimax

Play Episode Listen Later Jun 9, 2024 48:23


Jeder weiß, dass sich das Fernsehen gut für Propagandazwecke eignet. Darüber vergisst man aber leicht, dass das Medium als solches Wirkungen hat, die weit über vordergründige Manipulationsinteressen hinausgehen. Es erzieht uns, ohne dass wir es merken. Der Medienwissenschaftler Norbert Bolz zeigt in diesem Vortrag, dass der älteste Satz der Medienwissenschaft nach wie vor der wichtigste ist: The medium is the message.

WDR 5 Morgenecho
40 Jahre Tetris: "Geniales Game-Design"

WDR 5 Morgenecho

Play Episode Listen Later Jun 6, 2024 7:05


Tetris ist seit 40 Jahren auf dem Markt und mittlerweile das meistverkaufte Computerspiel aller Zeiten. Dass es so zugänglich und leicht zu begreifen, aber schwer zu beherrschen sei, mache den besonderen Reiz aus, sagt Medienwissenschaftler Andreas Rausche. Von WDR 5.

Future Histories
S03E12 - Jens Schröter und Manuel Scholz-Wäckerle zu Computerspielen als transformationskritischen Medien

Future Histories

Play Episode Listen Later May 12, 2024 76:49


Wie können Computerspiele soziale Utopien simulieren und so virtuell erfahrbar machen? Jens Schröter und Manuel Scholz-Wäckerle teilen ihre Gedanken über digitale Möglichkeiten zum Austesten und Weiterentwickeln von postkapitalistischen Beziehungsweisen.   Shownotes Manuel Scholz-Wäckerle an der Wirtschaftsuniversität Wien: https://www.wu.ac.at/soziooekonomie/team/dr-manuel-scholz-waeckerle/ Jens Schröter an der Universität Bonn: https://www.medienwissenschaft.uni-bonn.de/personen/abteilung-personenverzeichnis/professor-innen/jens-schroeter Gerdes, Lena, Manuel Scholz-Wäckerle & Jens Schröter (2021) Computerspiele und ökonomische Modellformen - Auf dem Weg zu transformationskritischen Medien. Zeitschrift für Medienwissenschaft, Jg. 13 (2021), Nr. 2, S. 35– 44: https://mediarep.org/server/api/core/bitstreams/a75ec278-280d-4f79-a420-1a0f2d001dd1/content Manuels ursprünglicher Artikel zum Thema: Computerspielwelten und Ökonomie – Herleitung einer transformationskritischen Computerspielwelt innerhalb Evolutionärer Politischer Ökonomie erschien im Buch von Jens Maeße, Hanno Pahl & Jan Sparsam (Herausgeber) (2017) 'Die Innenwelt der Ökonomie – Wissen, Macht und Performativität in der Wirtschaftswissenschaft': https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-10428-3_8 Homepage des Forschungsprojektes 'Die Gesellschaft nach dem Geld': https://nach-dem-geld.de/ Projektgruppe Gesellschaft nach dem Geld (Hg.) (2019) 'Postmonetär denken'. Springer: https://www.springer.com/de/book/9783658217051   Weitere Shownotes Überblick zum Projekt ‚Die Gesellschaft nach dem Geld. Eröffnung eines Dialogs‘ von der Universität Bonn: https://www.medienwissenschaft.uni-bonn.de/forschung/abgeschlossene-forschungsprojekte/jens-schroeter-zusammen-mit-stefan-meretz-hanno-pahl-manuel-scholz-waeckerle-die-gesellschaft-nach-dem-geld-eroeffnung-eines-dialogs201d-vw-stiftung   Claus Pias (2000) 'Computer Spiel Welten', Buch verfügbar über die Universitätsbibliothek Weimar: https://e-pub.uni-weimar.de/opus4/frontdoor/index/index/docId/35   Democratic Socialism Simulator: https://www.molleindustria.org/demsocsim/   Video Game Review: Democratic Socialism Simulator https://www.socialistalternative.org/2020/10/19/video-game-review-democratic-socialism-simulator/   Massively Multiplayer Online Role-Playing Games (MMORPGs): https://de.wikipedia.org/wiki/Massively_Multiplayer_Online_Role-Playing_Game   Das MMORPG ‘Eve online': https://de.wikipedia.org/wiki/EVE_Online   Zur ökonomischen Analyse von Eve online (gegen Ende des Gespräches erwähnt): https://www.reuters.com/article/us-videogames-economistlife-idUSN0925619220070816/   Saros, E. Daniel (2014) ‘Information Technology and Socialist Construction. The End of Capital and the Transition to Socialism'. Routledge: https://www.routledge.com/Information-Technology-and-Socialist-Construction-The-End-of-Capital-and/Saros/p/book/9780415742924   Zu ‘Information Technology and Socialist Construction' bei Exploring Economics: https://www.exploring-economics.org/en/study/books/information-technology-and-socialist-construction/   Homepage Commonismus: https://commonism.us/   Meretz, Stefan & Simon Sutterlütti (2018) ‘Kapitalismus aufheben – Eine Einladung, über Utopie und Transformation neu nachzudenken'. VSA: Verlag Hamburg: (gesamte Publikation als pdf) https://www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/sonst_publikationen/VSA_Sutterluetti_Meretz.pdf   Meretz, Stefan (2020) Commonismus und der Vorrang des Sozialen vor dem Digitalen. keimform.de (auch erschienen in der Zeitschrift Neue Wege 1/2.2020): https://keimform.de/2020/commonismus-und-der-vorrang-des-sozialen-vor-dem-digitalen/   Dyer-Witheford, Nick (2013) Red Plenty Platforms. Culture Machine Vol. 14: https://culturemachine.net/wp-content/uploads/2019/05/511-1153-1-PB.pdf   ‘Yanis Varoufakis on Crypto & the Left, and Techno-Feudalism' (The Crypto Syllabus): https://the-crypto-syllabus.com/yanis-varoufakis-on-techno-feudalism/   ‘The Videogame That Yanis Varoufakis Used to Study the Eurozone' (The Nation 2015): https://www.thenation.com/article/archive/videogame-yanis-varoufakis-used-study-eurozone/   Valve: https://www.valvesoftware.com/de/   Steam: https://de.wikipedia.org/wiki/Steam   Global Commoning System: https://commoningsystem.org/     Thematisch angrenzende Folgen   S01E39 | Jens Schröter zur Gesellschaft nach dem Geld: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e39-jens-schroeter-zur-gesellschaft-nach-dem-geld/   S03E06 | Stefan Meretz und Manuel Scholz-Wäckerle zum Simulieren von Utopien: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s03/e06-stefan-meretz-und-manuel-scholz-waeckerle-zum-simulieren-von-utopien/ S03E07 | Stefan Meretz und Manuel Scholz-Wäckerle zum Simulieren von Utopien (Teil 2): https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s03/e07-stefan-meretz-und-manuel-scholz-waeckerle-zum-simulieren-von-utopien-teil-2/ S02E25 | Bini Adamczak zu Beziehungsweisen: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e25-bini-adamczak-zu-beziehungsweisen/   S01E47 | Stefan Meretz zu Commonismus: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e47-stefan-meretz-zu-commonismus/   S01E31 | Daniel E. Saros on Digital Socialism and the Abolition of Capital (Part 1): https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e31-daniel-e-saros-on-digital-socialism-and-the-abolition-of-capital-part-1/ S01E32 | Daniel E. Saros on Digital Socialism and the Abolition of Capital (Part 2): https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e32-daniel-e-saros-on-digital-socialism-and-the-abolition-of-capital-part-2/   S02E27 | Nick Dyer-Witheford on Biocommunism: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e27-nick-dyer-witheford-on-biocommunism/   S02E28 | Marcus Meindel zum Global Commoning System: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e28-marcus-meindel-zum-global-commoning-system/   Future Histories Kontakt & Unterstützung Wenn euch Future Histories gefällt, dann erwägt doch bitte eine Unterstützung auf Patreon: https://www.patreon.com/join/FutureHistories   Schreibt mir unter office@futurehistories.today Diskutiert mit auf Twitter (#FutureHistories): https://twitter.com/FutureHpodcast auf Bluesky: https://bsky.app/profile/futurehistories.bsky.social auf Instagram: https://www.instagram.com/futurehpodcast/ oder auf Mastodon: https://mstdn.social/@FutureHistories   Webseite mit allen Folgen: www.futurehistories.today English webpage: https://futurehistories-international.com/      Episode Keywords #ManuelScholzWäckerle, #JensSchröter, #JanGroos, #FutureHistories, #Interview, #Commons, #Commonismus, #Utopie, #AgentBasedModelling, #Simulation, #Vergesellschaftung, #Klimakrise, #Beziehungsweisen, #Stigmergie, #DemokratischePlanung, #PostkapitalistischeGesellschaft, #PostkapitalistischeUtopie, #TransformationskritischeComputerspiele, #VirtuelleUtopie, #ÖkonomischeIdeengeschichte, #GeschichteDesÖkonomischenDenkens, #Neoklassik, #Systemtheorie, #Spieltheorie, #Heuristiken, #DemokratischerSozialismus, #Post-Kapitalismus, #DigitaleSozialeExperimente, #TransformativeRollenspiele, #SozialeSimulation, #DigitalPlanning, #ImaginaryFutures, #ImaginierteZukünfte, #Zukunftsimagination, #KollektiveImaginationen, #SimulierterCommonismus, #Care, #KünstlicheIntelligenz, #KI

Literatur Radio Hörbahn
Jana Scheerer liest aus ihrem Roman „Die Rassistin“ - Tukan-Kreis

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Mar 17, 2024 83:00


Jana Scheerer liest aus ihrem Roman „Die Rassistin“ - Tukan-Kreis Jana Scheerer: Die Rassistin © Schöffling & Co. Verlagsbuchhandlung GmbH, Frankfurt am Main 2024 Lesung Jana Scheerer (Hördauer 83 Minuten) Moderator: Sven Hanuschek Nora Rischer sitzt im Behandlungsstuhl einer Kinderwunschpraxis, als eine E-Mail sie erreicht: Rassistischer Vorfall an unserer Universität. Sie ist neugierig, vorauseilend empört – und sie stutzt: Ist da etwa ihr eigenes Seminar in der Germanistik gemeint? Rischer ist erschüttert. In ihrem Kopf werden kritische Stimmen laut, eine innere Anklage beginnt: Hat sie sich als Dozentin tatsächlich rassistisch verhalten? Soll sie sich entschuldigen? Und weshalb? Aus ehrlichem Schuldbewusstsein oder um sich zu retten? Wird sie gecancelt, obwohl sie kein alter weißer Mann ist, sondern eine queere Frau, die sich bislang für linksliberal gehalten hat? Die Rassistin ist eine schwarze Komödie, die den Rückzug auf allzu bequeme Gewissheiten verweigert. Komisch und präzise nimmt die Autorin all die menschlichen Reflexe, Widersprüche und rhetorischen Geschütze unter die Lupe, die einen konstruktiven gesellschaftlichen Austausch über Diskriminierung so kompliziert machen. Wir danken dem Schöffling Verlag für die unentgeltliche Überlassung der Senderechte  für diese Veranstaltung. Jana Scheerer, geboren 1978 in Bochum, lebt in Berlin. Nach ihrem Studium der Germanistik, Amerikanistik und Medienwissenschaft arbeitete sie als akademische Mitarbeiterin am Institut für Germanistik der Universität Potsdam. Sie war Stipendiatin der Autorenwerkstatt Prosa des Literarischen Colloquiums Berlin und wurde 2004 für ihr erstes Buch Mein Vater, sein Schwein und ich mit dem Literaturpreis Prenzlauer Berg ausgezeichnet. Mein innerer Elvis wurde für den Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Oldenburg nominiert und mit dem LUCHS ausgezeichnet.www.janascheerer.de Tukan-Kreis  Der Tukan-Kreis, bestehend seit 1930, ist eine der ältesten literarischen Institutionen Münchens. Hier werden monatlich Autorenlesungen und -gespräche zu aktuellen Büchern, aber auch themenzentrierte Abende oder Gedenkveranstaltungen für einzelne AutorInnen veranstaltet.  Die besondere Mischung macht die Qualität der Tukan-Lesungen aus: Wichtige Stimmen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, seien es bekannte und arrivierte oder junge und vielversprechende, kommen zu Wort. Vorgestellt werden primär belletristische Werke, aber auch literarische Essays und Sachbücher. Charakteristisch für die Veranstaltungen des Tukan-Kreises, die meist in den atmosphärischen Räumen der Seidlvilla in Schwabing stattfinden, sind die Begegnung zwischen Autor und Publikum, das Gespräch und der Austausch.Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Tukan-Kreis! Jeder ist willkommen. Die Veranstaltungen sind öffentlich. BesucherInnen mit besonderem Interesse können aber auch jederzeit dem Kreis der »Tukan-Freunde« beitreten. Seit 1983 leitet und fördert der Verleger Dr. Hans Dieter Beck den Tukan-Kreis. Zu Beginn seiner Amtszeit steht die Umwandlung in einen eingetragenen Verein, dessen Vorsitz er seither innehat. Unterstützt wird er von einem beratenden Gremium, dem VertreterInnen des Literaturbetriebs und einige andere angehören. Wem dies gefiel, der kann ja hier mal reinhören. oder hier:  Unsere Live-Termine Realisation Uwe Kullnick --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message

NDR Kultur - Klassik à la carte
Kunsttheoretikerin und Hochschullehrerin Ana Dimke

NDR Kultur - Klassik à la carte

Play Episode Listen Later Nov 17, 2023 54:48


Vor 60 Jahren wurde die Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, kurz: HBK gegründet. Ihre Geschichte geht zurück auf Johann Carl Kahnt, der 1789 von Herzog Karl Wilhelm Ferdinand beauftragt wurde, ein architektonisch-technisches Zeicheninstitut zu errichten. Heute sind an der HBK Braunschweig rund 1000 Studentinnen und Studenten eingeschrieben, studieren Fächer von Kunst- und Medienwissenschaft über Designforschung, Performative Praxis bis Visuelle Kommunikation. Die 1967 in Hannover geborene Ana Dimke wurde an der HBK Braunschweig über Marcel Duchamps promoviert. Im Blick hatte sie dabei seine Künstlertheorie als Vermittlung von Kunst. Seitdem hat sie an verschiedenen Universitäten wie Weimar, Berlin und Leipzig gelehrt, bis sie 2022 zur Präsidentin der HBK gewählt wurde und wieder nach Braunschweig kam. Ana Dimke spricht über Kunst, Design, über Lehre, Vermittlung und die immer wieder harten Gefechte der Hochschulpolitik in "NDR Kultur à la carte".

Larifari - der Poddapult
KATAPULT im Gespräch über KRIEG und FAKE NEWS

Larifari - der Poddapult

Play Episode Listen Later Oct 30, 2023 10:19


Kann ich guten Gewissens alle Inhalte teilen, die meine Cousine in den sozialen Medien hochlädt? Wieso sind Informationen in einem Krieg eine Währung? Und kann ich Medien noch vertrauen, wenn sie schon mal einen Fehler gemacht haben? In der neuen Folge von "Krieg und ..." spricht Juli mit Martina Thiele über Fake News. Sie ist Professorin für Medienwissenschaft mit dem Schwerpunkt Digitalisierung und gesellschaftliche Verantwortung an der Uni Tübingen.

Audimax
Audimax: Norbert Bolz – Der Krieg als Vater aller Medien

Audimax

Play Episode Listen Later Oct 29, 2023 53:46


Mediengeschichte ist Kriegsgeschichte, Medienwissenschaft ist Kriegswissenschaft. Das ist die These, die der Medienwissenschaftler und Philosoph Norbert Bolz in diesem Vortrag verfolgt. Sie wird an zahlreichen Beispielen von der Druckerpresse bis zum Internet erläutert. Natürlich waren Informationen immer schon kriegswichtig. Doch heute ist Information zur Waffe geworden. Und deshalb ist es naiv, von den Massenmedien eine authentische Darstellung der Wirklichkeit zu erwarten. So gibt es auch keine Wahrheit des Krieges.

Ruhrpodcast
Ruhrpodcast – Nachwuchs interviewt Macher

Ruhrpodcast

Play Episode Listen Later Oct 25, 2023 26:49


In diesem Gespräch geht es darum, wie der Ruhrpodcast entstanden ist, was das Format bezweckt und warum überhaupt das Ruhrgebiet. Ann-Kathrin Büttner, Teilnehmerin des NRW-Reporter-Kurses, bringt Oberpichler auf die andere Seite des Mikrofons und übernimmt die Moderatorinnenrolle.

sexOlogisch
Folge 106 - Know your flow - Was unser Zyklus mit Sexualität zu tun hat!

sexOlogisch

Play Episode Listen Later Aug 9, 2023 44:23


In dieser Folge spreche ich mit Rena Föhr über ihr neues Buch "Know your flow" - ein echt spannendes Buch, das in jedes Bücherregal gehört. Zum Buch: Mit dem Zyklus verbinden viele Frauen und Menstruierende Stress. Schon in der Pubertät ärgerten wir uns mit Verhütungsexperimenten, Stimmungsschwankungen und Periodenschmerzen herum und auch im Erwachsenenalter sind wir davor nicht unbedingt gefeit. Wie frei können wir unsere Sexualität überhaupt (er-)leben, wenn der eigene Unterleib wie ein störanfälliges Mysterium scheint? Und wie können wir diese Wahrnehmung ändern? Indem wir unseren Zyklus lesen lernen und darüber reden, sagt Rena Föhr. Dieses Buch ist so überraschend wie die erste Periode – allerdings auf die denkbar angenehmste Art. ______ Rena Föhr, geboren 1990, interessierte sich schon früh für Tabuthemen: In der Abizeitung wurde ihr die Nachfolge von Dr. Sommer prophezeit. Sie studierte Medienwissenschaft, Sexuality Studies und Gender and International Relations in Tübingen, Rio, Dublin und Bristol. Seit 2015 schreibt Rena Föhr u.a. für Spiegel Online, Zeit Online, jetzt.de, fluter und Cosmopolitan über Sexualität, hormonfreie Verhütung und den Menstruationszyklus. Rena Föhr ist Zyklus- und Sexualberaterin.

Meine YouTube Story - Der Creator Podcast
PietSmiet: Vom Studenten-Gamer zum Medienimperium

Meine YouTube Story - Der Creator Podcast

Play Episode Listen Later Jul 25, 2023 35:55


Genau wie so viele vor ihm wollte Peter Smits beruflich “etwas mit Medien” machen. Also studierte er “Medienwissenschaft”. Um mit Medien zu experimentieren, lud er Livestreams seiner Zock-Sessions mit seinen Kumpels auf YouTube hoch. Davon hatte damals noch kaum einer gehört, aber funktioniert hat es trotzdem: PietSmiet wurde zu einem der ersten Gaming-Kanäle Deutschlands, die das Genre "Let's Play” zu dem machte, was es heute ist. Peter und seine Kumpels haben daraus ein Medienimperium geschaffen, das weit über “Let's Plays” hinausgeht. Heute ist das Team ein Dutzend groß, hochgeladen wird alles von Gaming zu Selbstversuchen über TV-Formate und Vlogs. Das Erfolgsrezept: Bock haben! Im YouTube Creator Podcast erzählt Peter Trends Managerin Sina Stieding, wie er diese Reise vom ambitionierten Studenten zum Geschäftsführer eines Medienunternehmens wahrgenommen hat und was andere von seiner Experimentierfreudigkeit lernen können. (PietSmiet)https://www.youtube.com/@pietsmiet auf YouTube.

Der Zweite Gedanke
Preußen neu sehen - Das koloniale Erbe der Schlösser und Gärten

Der Zweite Gedanke

Play Episode Listen Later Jun 29, 2023 48:30


Die Debatte mit Ann Kristin Schenten, Joshua Kwesi Aikins, Christoph Martin Vogtherr und Guy Armel Fogang Toyem---Im Jahr 2023 spielt Preußen für die meisten von uns kaum noch eine Rolle. Die alten Schlösser und Gärten sind mehr Ausflugsziele als Orte kritischer Auseinandersetzung mit der Geschichte. Doch die koloniale Vergangenheit ist auch an Orten wie dem Schlosspark Sanssouci omnipräsent. Die Ausbeutung Schwarzer Kulturen und Menschen ist bis heute sichtbar. In den Denkmälern, in den Gemälden, in den Gärten. Nun wird diese koloniale Vergangenheit öffentlich aufgearbeitet. Die Ausstellung "Schlösser, Preussen, Kolonial - Biografien und Sammlungen im Fokus" der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten zeigt ab Juli die Schlossanlagen und Denkmäler in ihrem kolonialen Kontext im Schloss Charlottenburg. Können wir Preußen aus einer postkolonialen Perspektive verstehen lernen? Wo stößt die koloniale Aufarbeitung an Grenzen und wie kann sie nachhaltig gelingen? Darüber diskutieren Christoph Martin Vogtherr, Generaldirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, Guy Armel Fogang Toyem, Doktorand für Deutsche Kolonialgeschichte an der Humboldt-Universität Berlin und Joshua Kwesi Aikins, wissenschaftlicher Mitarbeiter für Entwicklungspolitik und postkoloniale Studien der Uni Kassel und Aktivist bei "Berlin Postkolonial". --- Joshua Kwesi Aikins ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet Entwicklungspolitik und postkoloniale Studien der Universität Kassel. Er hat Politikwissenschaft an der FU Berlin und der University of Ghana studiert. Seine Forschungsschwerpunkte sind das Zusammenwirken westlicher und indigener politischer Systeme in Ghana, Entwicklungspolitik aus dekolonialer Perspektive, kulturelle und politische Repräsentation der afrikanischen Diaspora, Kolonialität und Erinnerungspolitik in Deutschland sowie kritische Weißseinsforschung. Er arbeitet darüber hinaus als Trainer und Vortragender im Bereich der politischen Bildung mit einem Fokus auf die umkämpfte De/Kolonialität des öffentlichen Raums, menschenrechtsbasierter Antirassismusarbeit und Empowerment. --- Christoph Martin Vogtherr, Jahrgang 1965, studierte Kunstgeschichte, Mittelalterliche Geschichte und Klassische Archäologie in Berlin, Heidelberg und in Cambridge. 1996 wurde er an der Freien Universität Berlin mit einer Arbeit zur Gründung der Berliner Museen 1797–1835 promoviert. Bis 2018 war er Direktor der Hamburger Kunsthalle und initiierte 2017 die partizipative Ausstellung „Open Access“ und 2018 die Schau „Thomas Gainsborough. Die moderne Landschaft“. Am 1. November 2018 berief ihn der Stiftungsrat der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg als Nachfolger von Hartmut Dorgerloh zum Generaldirektor. Am 7. Februar 2019 trat Vogtherr das Amt an. Nach Lehraufträgen in Berlin, an der University of Buckingham und in Hamburg, lehrt er seit 2019 an der Technischen Universität Berlin. --- Guy Armel Fogang Toyem, kommt aus Kamerun und hat Germanistik an der Universität Yaoundé I studiert. 2017 hat er sein Masterstudium in Deutscher Gesellschaftspolitischer Geschichte absolviert. Mit einem DAAD-Stipendium promoviert er seit April 2021 an der Humboldt-Universität zu Berlin in Deutscher Kolonialgeschichte mit Schwerpunkt auf die Kolonisierung Kameruns/Togo. Er beschäftigt sich mit vergleichender Geschichtswissenschaft, Medienwissenschaft und Politikwissenschaft, Entwicklungszusammenarbeit, Kultur und Erziehung. --- Mehr Infos unter www.rbbkultur.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@rbb-kultur.de

Kommunikationscafé
Ein Blick zurück und nach vorne: Wo stehen Kommunikationsberatungen heute?

Kommunikationscafé

Play Episode Listen Later Jun 15, 2023 50:44


Veronika Höber, Geschäftsführerin der Agentur Sympra aus Stuttgart, sowie Prof. Dr. Ansgar Zerfass, Professor für Strategische Kommunikation am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Universität Leipzig sprechen mit GPRA Young Professional Rebecca Itt von FleishmanHillard über die Entwicklung der Kommunikationsberatung und des Agenturlebens.

On the Way to New Work - Der Podcast über neue Arbeit
#366 Roland Eisenbrand | Editor-in-Chief OMR Daily & Head of Content OMR Festival

On the Way to New Work - Der Podcast über neue Arbeit

Play Episode Listen Later Apr 3, 2023 53:23


Unser heutiger Gast hat in Marburg studiert und sein Studium der Medienwissenschaft und Germanistik mit einem Master of Arts abgeschlossen. Von 2007- 2014 war er Redakteur bei der damals noch in Hamburg ansässigen Dialogmarketing- Fachzeitschrift ONEtoONE. Schon damals hat er sich intensiv in das Thema Digital Marketing eingearbeitet und das rasante Wachstum der Branche begleitet. Im Jahr 2014 folgte er dem Ruf von Philipp Westermeyer zu den Online Marketing Rockstars, als Mitarbeiter Nummer 2. Er leitet heute dort die OMR Redaktion, die nicht nur das Festivalprogramm kuratiert, sondern auch täglich auf OMR eine exklusive, selbst recherchierte Story veröffentlicht – zu Themen, Trends und Firmen, über die die Branche spricht, die aber von anderen Fachmedien häufig erst durch ihn und sein Team erkannt werden. Aktuell ist er mit fast 400 Kolleg:innen in der heißen Phase der Vorbereitung des OMR Festivals 2023, bei dem sich auch die Stadt Hamburg auf 70.000 Gäste freut. Seit fast 6 Jahren beschäftigen wir uns mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärkt - statt ihn zu schwächen. In über 360 Folgen haben wir uns mit über 400 Menschen darüber unterhalten, was sich für sie geändert hat und was sich weiter ändern muss. Wir sind uns ganz sicher, dass es gerade jetzt wichtig ist, über neue Arbeit zu sprechen, denn die Idee von “New Work” wurde während einer Krise entwickelt. Welche Rolle spielt dabei der Journalismus? Und warum reicht es heute nicht mehr, eine Medienmarke als One Trick Pony zu führen? Wir suchen nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen! Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei On the Way to New Work - heute mit Roland Eisenbrand. Episode 366 gibt es auf allen gängigen Podcast-Plattformen, wie Spotify oder Apple Podcasts (oder direkt auf otwtnw.de). Einfach nach ‘On the Way to New Work' suchen und abonnieren, um keine Folge zu verpassen. Christoph und Michael veröffentlichen immer montags um 6:00 Uhr.

Fotografie Neu Denken. Der Podcast.
#112 »Die erste Staffel 2020. Der erste Rückblick.«

Fotografie Neu Denken. Der Podcast.

Play Episode Listen Later Mar 14, 2023 35:17


Dr. Inka Graeve Ingelmann, Dr. Stefan Gronert, Prof. Birthe Piontek, Espen Eichhöfer, Matthias Klos, Barbara Hofmann-Johnson, Olaf Unverzart, Johanna Reich, Prof. Dr. Bernhard Dotzler. Andy Scholz rekapituliert. Die erste Staffel mitten in der COVID19-Pandemie hat für ihn und das FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER Geschichte geschrieben. Aus den ersten acht Episoden präsentiert Andy Scholz Gedanken und Kommentare zu Themen rund um das fotografische Bild, die bis heute im Podcast, beim INTERNATIONALEN FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER und seit 2023 auch im Zusammenhang mit dem Deutschen Fotobuchpreis. Zitate aus dem Podcast: »Frei nach Franz Roh: Der Fotografie Unkundige ist der Analphabet der Zukunft.« Video-Interview vom 23. Oktober 2017 mit Dr. Graeve Ingelmann, ehemalige Sammlungsleiterin für Fotografie und Neue Medien in der Pinakothek der Moderne München. https://www.sueddeutsche.de/kultur/pinakothek-der-moderne-sammlungsleiterin-gestorben-1.4684476 - - - »Man muss sich ja fragen, welche Bilder überdauern. Welche Bilder sind so, dass sie im Gedächtnis erhalten bleiben.« Episode 001 mit Dr. Stefan Gronert vom 26. Juni 2020. Stefan Gronert ist Fotokurator am Sprengel Museum in Hannover. https://www.foto-kunst-theorie.de - - - »Ich bin interessiert am Unsichtbaren, was man nicht in Worte fassen kann.« Episode 002 mit Prof. Birthe Piontek vom 2. Juli 2020. Birthe Piontek ist Professorin für Fotografie an der Emily Carr University of Art and Design in Vancouver. https://www.birthepiontek.com https://www.ecuad.ca - - - »Ich glaube, wenn alle ständig fotografieren und überall wird es geteilt, dann gibt es eine gegenläufige Bewegung, die sagt, wir müssen das reglementieren.« Episode 003 mit Espen Eichhöfer vom 9. Juli 2020. Espen Eichhöfer ist freier Fotograf in Berlin. https://www.espen-eichhoefer.de - - - »Wenn man in der Stadt unterwegs ist, vergisst man sehr schnell, dass man sich die ganze Zeit in einem komplett durchökonomisierten und durchpolitisierten Raum bewegt.« Episode 004 mit Matthias Klos vom 14. Juli 2020. Matthias Klos ist freier Künstler in Wien. https://www.m-klos.com/cms/website.php - - - »Das fotografische Bild weiß oft mehr, als wir zunächst im Moment der Aufnahme intendieren.« Episode 005 mit Barbara Hofmann-Johnson vom 23. Juli 2020. Barbara Hofmann-Johnson leitet das Museum für Photographie in Braunschweig. http://www.photomuseum.de/ - - - »Eins der Hauptsachen, warum irgendwas gut werden könnte, ist, dass es mit einem selbst zu tun haben muss.« Episode 006 mit Olaf Unverzart vom 30. Juli 2020. Olaf Unverzart ist freier Künstler und Fotograf in München. http://www.unverzart.de - - - »Mich interessiert das fotografische Gewehr und die vielen Bilder.« Episode 007 mit Johanna Reich vom 6. August 2020. Johanna Reich ist freie Künstlerin in Köln. https://johannareich.com - - - »In Allgegenwärtigkeit steckt eine semantische Pointe, denn Gegenwärtigkeit meint ja das, was einem bewusst ist. Nicht nur die Allgegenwart und Überallheit der Bilder, sondern die mentale Präsenz der vielen Bilder.« »Die Frage: Was ist ein Bild und wann ist ein Bild, ist nicht trivial.« »Wir haben (heute) eine Unzahl an fotogenetisch erzeugten visuellen Objekten.« »Wann aus Strömen visueller Daten ein Bild wird, das ich als Bild wahrnehme, würdige und goutiere, das ist für die Gegenwart eine sehr wichtig gewordene Frage.« Episode 008 mit Prof. Dr. Bernhard Dotzler vom 13. August 2020. Bernhard Dotzler ist Ordinarius für Medienwissenschaft am Institut für Information und Medien, Sprache und Kultur der Universität Regensburg. https://www.uni-regensburg.de/sprache-literatur-kultur/medienwissenschaft/team-kontakt/dotzler/ - - - Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: privat https://festival-fotografischer-bilder.de/newsletter/

Übermedien
Holger ruft an ... wegen gedruckter Zeitungen

Übermedien

Play Episode Listen Later Dec 16, 2022 20:13


Der "Tagesspiegel" investiert in einen Print-Relaunch. Und die "taz" will zwar nicht mehr so oft gedruckt erscheinen, setzt aber auf eine neue Wochenend-Ausgabe. Aber: Haben nicht alle schon vor Jahren gesagt, Zeitung auf Papier lohne sich nicht mehr? Fragen an den Medienwissenschaftler Stephan Weichert.

quoted. der medienpodcast
Cancel Culture: Mediengemachter Mythos?

quoted. der medienpodcast

Play Episode Listen Later Nov 24, 2022 32:37


Der Vorwurf, hier oder da herrsche eine Cancel Culture, kommt im politisch-medialen Diskurs dieser Tage ziemlich schnell auf. Zum Beispiel dann, wenn diskriminierende Begriffe oder Vorurteile gegen ganze Bevölkerungsgruppen Gegenstand öffentlicher Missbilligung werden, und wenn das wiederum Kritikerinnen und Kritiker auf den Plan ruft, die das Recht auf freie Meinungsäußerung bedroht sehen und dann vor „Tugend-Terror“ und „Diskurs-Polizei“ warnen. Oder die noch Schlimmeres wittern, wie etwa Eric Gujer, Chefredakteur der Neuen Züricher Zeitung, der von einer „neue(n) Form des Extremismus“ schreibt. Aber was genau verbirgt sich hinter all diesen Vorwürfen? Gibt es wirklich eine Cancel Culture? Und welche Rolle spielen Medien in diesem Zusammenhang? In der aktuellen Folge von „quoted. der medienpodcast“ sprechen Nadia Zaboura und Nils Minkmar darüber mit Adrian Daub, Professor für vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Stanford. Sein aktuelles Buch heißt: „Cancel Culture Transfer. Wie eine moralische Panik die Welt erfasst“. Daub sagt im Gespräch: „Cancel Culture ist keine Kreatur der Rechten. Es ist tatsächlich eine rechts-liberale bis liberale Presse, die sich dafür besonders interessiert. Das heißt, dass der Qualitätsjournalismus dazu tendiert, diese fehlerhaften Narrative zu kolportieren statt sie zu entkräften.“ „quoted. der medienpodcast“ ist eine Kooperation der CIVIS-Medienstiftung für Integration und kulturelle Vielfalt in Europa und der Süddeutschen Zeitung, gefördert von der Stiftung Mercator. Zum Weiterlesen: https://www.suhrkamp.de/buch/adrian-daub-cancel-culture-transfer-t-9783518127940 Schultz, Tanjev: Moralisierung und Meinungsfreiheit. Gefährdet eine ‚Cancel Culture‘ den Journalismus? Analytische Annäherung an eine heikle Frage. In: UFITA – Archiv für Medienrecht und Medienwissenschaft, 1, 2021, S. 6-37. https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/2568-9185-2021-1-6/moralisierung-und-meinungsfreiheit-jahrgang-85-2021-heft-1?page=1 https://uebermedien.de/52132/canceln-wir-die-idee-der-cancel-culture/

Unisonar
SOCIAL MEDIA: Bin ich mein Selfie?

Unisonar

Play Episode Listen Later Nov 15, 2022 28:20


Ohne Bilder wären die sozialen Medien nicht so erfolgreich, wie sie es sind. Das sagt Dr. Estelle Blaschke, Vertretungsprofessorin der Medienwissenschaft. Sie erzählt in der dritten Folge von «Unisonar», weshalb Fotografien nie ein einen realen Blick auf uns selbst werfen können, wie Influencer*innen unsere Ästhetik prägen und was Instagram mit der Farbe von Restaurantessen zu tun hat.Mehr zu diesem Thema können Sie auch in der neuen UNI NOVA-Ausgabe nachlesen: https://www.unibas.ch/de/Aktuell/Uni-Nova/Uni-Nova-140/Uni-Nova-140-Die-Welt-im-Display.htmlWir freuen uns über Ihr Feedback auf podcast@unibas.ch oder auf den Social Media-Kanälen der Universität Basel.Logo und Sounddesign: Berrel Gschwind LüemPostproduktion: Corsin Bader 

Fotografie Neu Denken. Der Podcast.
#098 »Die journalistische Wortsprache wird immer noch als höherwertig begriffen, als die Bildsprache.«

Fotografie Neu Denken. Der Podcast.

Play Episode Listen Later Aug 31, 2022 39:49


Dr. Evelyn Runge. Institut für Medienkultur und Theater, Universität zu Köln. Zitate aus dem Podcast: »Ich finde, dass eine Ästhetisierung von Leid oder von Armut in Fotografien den Sinn haben kann zu entlasten.« »Die Ästhetisierung wird genutzt, damit wir uns als Betrachter*innen mit Themen beschäftigen können, mit denen wir uns ansonsten vielleicht gar nicht auseinandersetzen würden.« »Wir stecken in der Partizipationskultur des digitalen Bildes und können nicht mehr klar trennen, ob wir Nutzer*innen oder Konsument*innen sind.« »In anderen Länder ist digitales Lernen bereits Standard.« »In Deutschland sind wir zum Beispiel mit der Digitalisierung, mit Frauenrechten und mit der visuellen Alphabetisierung hinterher.« »Wir tun uns schwer damit in Deutschland, zu sagen, wir orientieren uns am internationalen BEST PRACTICE und eben nicht zu sagen, wir haben das schon immer so gemacht.« Dr. Evelyn Runge arbeitet seit 2020 als wissenschaftliche Mitarbeiterin und »Principal Investigator« am Institut für Medienkultur und Theater der Universität zu Köln (DFG Schwerpunktprogramm SPP 2172, »Das digitale Bild«). Zuvor forschte sie an der Martin Buber Society of Fellows in the Humanities and Social Sciences an der Hebrew University of Jerusalem in Israel, sowie am CAIS Center for Advanced Internet Studies in Bochum. 2012 promovierte sie zur Dr. phil. in Politikwissenschaft am Geschwister-Scholl-Institut der Ludwig-Maximilian-Universität München (LMU). An der LMU hatte sie zuvor den akademischen Grad der Diplom-Journalistin erhalten und parallel zum Studium die Berufsausbildung zur Redakteurin an der Deutschen Journalistenschule in München absolviert. Von 2011 bis 2016 war Frau Dr. Runge gewähltes Mitglied der Jungen Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina. Seit 1994 publiziert sie als Journalistin unter anderem in Photonews, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, RiffReporter, Die Zeit, Zeit Online, Der Spiegel, Süddeutsche Zeitung. https://mekuwi.phil-fak.uni-koeln.de/evelyn-runge Twitter: @evisualyn Principal Investigator at Cologne University, Research Project »Behind the Digital Image« (DFG 2172 - German Research Foundation's Priority Program "The Digital Image") https://gepris.dfg.de/gepris/projekt/421462167 Forschungsblog des DFG-Schwerpunktprogramms „Das digitale Bild“ https://www.digitalesbild.gwi.uni-muenchen.de/author/commred/ Vice-Chair, Journalism Studies Section, European Communication Research and Education Association ECREA https://ecrea.eu/Journalism-Studies Member of RiffReporter, Grimme Online Award 2018 https://www.riffreporter.de/de Die Junge Akademie https://www.diejungeakademie.de/ Ausgewählte Publikationen: Runge, Evelyn. 2022. »Stockfotografie und Fotojournalismus: Wie Fotoproduzent*innen, Fotoredakteur*innen und Fotojournalist*innen einen Grenzbereich navigieren.« In Fotojournalismus im Um- und Aufbruch. Hybrid, multimedial, prekär, herausgegeben von Elke Grittmann, Felix Koltermann, 38-65. Köln: Herbert von Halem Verlag. Runge, Evelyn. 2021. »Para-Fotojournalismus: Vernetzte Bilder zwischen Profession und Partizipation. Zur Theorie des digitalen Bildes.« Medienwissenschaft: Rezensionen 38 (2); 125-148. DOI: 10.25969/mediarep/16277 Runge, Evelyn. 2021. »Behind the Digital Image. Public Photographs on Community Platforms and Twitter as Repositories for Machine Learning and Journalistic Publications.« International Journal for Digital Art History DAHJ E1; 100-115. https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/dah/article/view/83930/78297 DOI https://doi.org/10.11588/dah.2021.E1.83930 Runge, Evelyn. 2020. »Zwischen ‚Bildproduktionsmaschine‘ und dem ‚geilsten Job auf der Welt‘: Die Produktionsbedingungen von Fotojournalist*innen, Fotoredakteur*innen und Fotoproduzent*innen in Deutschland.« In Vernetzte Bilder. Visuelle Kommunikation in Sozialen Medien, herausgegeben von Cornelia Brantner, Gerit Götzenbr

Die B-Engel
Instafaulheit

Die B-Engel

Play Episode Listen Later Aug 6, 2022 47:29


Handy an, Podcast an und dann einfach mal das Gerät weglegen... Herzlich Willkommen!

House of Modern History
Trauma in und durch Forschung – mit Hannah Rudolph

House of Modern History

Play Episode Listen Later Jun 16, 2022 90:03


Schauspielerei war Hannah zu prekär, deshalb das Geschichtsstudium. Wir sprechen mit Hannah Rudolph, Doktorandin an der Universität Göttingen. Hannah forscht zum Thema Opfer von terroristischer Gewalt. Wir sprechen mit Hannah über viele Thema aber hauptsächlich geht es in dieser Folge um das Thema Trauma: Was ist Trauma? Wie sprechen wir von Traumata? Wie wird in der Geschichtswissenschaft über das Thema Trauma geforscht? Aber wir sprechen auch über den Umgang von Historiker:innen mit potentiell traumatisierenden Quellen und welche Strategien Hannah hat und der Umgang in der Lehre damit. Quellen 190220 – Ein Jahr nach Hanau: https://open.spotify.com/show/0Z2UJwgGfDnxrIhJpefINW 9/11 Tribute Center: https://911tributemuseum.org/ Brunner, José: Die Politik des Traumas. Gewalterfahrungen und psychisches Leid in den USA, in Deutschland und im Israel/Palästina-Konflikt. Berlin, 2014. Cole, Alyson: The Cult of True Victimhood: From the War on Welfare to the War on Terror. Stanford University Press, 2003. Därmann, Iris: Undienlichkeit. Gewaltgeschichte und politische Philosophie. Berlin, 2020. Foucault; Michel: Überwachen und Strafen. Die Geburt des Gefängnisses. Glynn, Ruth: The ‘turn to the victim' in Italian culture: victim-centred narratives of the anni di piombo, Modern Italy 18:4, November 2013, S. 373 – 390. DOI: https://doi.org/10.1080/13532944.2013.816473 Goltermann, Svenja: Opfer. Die Wahrnehmung von Krieg und Gewalt in der Moderne. Frankfurt am Main, 2017. Hájková, Ana & Contreras, Jazmine: Depression, Antisemitismus und Geschichtsschreibung: In Erinnerung an Evelien Gans, 2022: https://geschichtedergegenwart.ch/depression-antisemitismus-und-geschichtsschreibung-in-erinnerung-an-evelien-gans/ Knoch, Habbo & Möckel, Benjamin: Moral History. Überlegungen zu einer Geschichte des Moralischen im »langen« 20. Jahrhundert, in: Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History, Online-Ausgabe, 14 (2017): https://zeithistorische-forschungen.de/1-2017/5454 Hillbrenner, Anke: Gewalt als Sprache der Straße: Terrorismus als Form politischer Kommunikation im Russischen Reich vor 1917. Bonn, 2014. Jensen, Uffa: Zornpolitik. Suhrkamp, 2017. Podcast RAF in Hessen: https://hlz.hessen.de/themen/podcast/die-raf-in-hessen-50-jahre-mai-offensive-1972/ Podcast Terrorismus, Bundeszentrale für politische Bildung: https://www.bpb.de/mediathek/podcasts/terrorismus-strategie-des-schreckens/ Reddy, William M.: Against Constructionism: The Historical Ethnography of Emotions. Current Anthropology 38, 1997, S. 327-351. Robins, James: Can Historians be Traumatized by History? https://newrepublic.com/article/161127/can-historians-traumatized-history Rudolph Hannah & Terhoeven, Petra: Wem gebührt unser Mitleid? https://wem-gebuehrt-unser-mitleid.uni-goettingen.de/podcast-uni-goettingen/ Shnayien, Mary: Sichere Räume, reparative Kritik. Überlegungen zum Arbeiten mit verletzendem Material. In: Zeitschrift für Medienwissenschaft, Jg. 14 (2022), Nr. 1, S. 54–65. DOI: https://doi.org/10.25969/mediarep/18126 Tändler, Maik: Das therapeutische Jahrzehnt. Der Psychoboom in den siebziger Jahren. Göttingen, 2016. Petra Terhoeven (Ed.), Victimhood and Acknowledgement: The Other Side of Terrorism, Berlin/Boston 2018. Waldmann, Peter: Terrorismus und Bürgerkrieg. Der Staat in Bedrängnis. München, 2003.

Fotografie Neu Denken. Der Podcast.
dppl +03 »Fotografie ist keine Sprache. Fotografie ist ein Bild.«

Fotografie Neu Denken. Der Podcast.

Play Episode Listen Later May 19, 2022 48:47


Dr. Anja Schürmann. Kulturwissenschaftlerin und Autorin, KWI Essen. Zitate aus dem Podcast: »Im KWI in Essen interessiert uns, wie Wissenschaften arbeiten und wie sie sich verstehen.« »Wissenschaft ist keine Problemlösungsinstanz, die man anrufen kann, wenn man nicht mehr weiter weiß.« »Wir sehen unsere Aufgabe darin, aus allgemeinen Glaubenssätzen Probleme zu identifizieren.« »In meinem Projekt über das Fotobuch versuche ich zu identifizieren, wie Erzählung funktioniert, wenn sie rein visuell vollzogen wird.« »Mein Hauptaugenmerk liegt auf dem visuellen Erzählen.« »Im Fotobuch gibt es wie in der Literatur einen Unterschied zwischen Erzählzeit und erzählter Zeit.« »Fotografie ist nicht nur ein kunsthistorisches Betätigungsfeld.« »Fotografie darf nicht ausschließlich als Kunst gesehen werden.« »Ich finde es sehr schade, dass es in Deutschland sehr wenig Institutionen und Professor*innen gibt, die der Fotografie gewidmet sind als theoretische und interdisziplinäre Entität.« »Wir haben gelernt, das Fotografie instantan, augenblicklich entsteht. Genauso haben wir gelernt, sie schnell wahr zu nehmen.« »Fotografie ist nicht in Sprache auflösbar. Sie hat immer etwas ungesagtes, ungezeigtes, etwas, was man nicht sprachlich mitteilen kann.« »Fotografie ist ein Medium ohne Eigenschaften und kann gleichzeitig viele verschiedene Eigenschaften annehmen.« »Frei nach James T. Campbell: Ein gutes Foto stellt mehr fragen, als es beantwortet.« »Bildung heisst nicht nur lesen sondern auch sehen lernen.« »Egal auf welcher Stufe Bildung muss nicht ausschließlich textbasiert sein.« »Wir müssen uns erstmalig eingestehen, dass wir in einer visuellen Kultur leben.« »In den Augen von vielen bleibt Fotografie ja gleich, Fotografie ist Fotografie und das Medium scheint das gleiche zu sein.« Dr. Anja Schürmann ist seit 2019 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kulturwissenschaftlichen Institut (KWI) in Essen und beschäftigt sich mit dem Medium Fotobuch. 2015 promovierte sie am Institut für Kunstgeschichte der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf mit einer Arbeit zum Thema: »Begriffliches Sehen. Beschreibung als kunsthistorisches Medium im 19. Jahrhundert.«. Darüber hinaus ist sie als Dozentin und Kuratorin tätig. Sie lebt in Düsseldorf. Die Veranstaltung im Rahmen der Biennale düsseldorf photo+ 22.05.22, 12-15 Uhr, FFT Düsseldorf: Fotografie als Politik der Bilder https://www.duesseldorfphotoplus.de/programm/fotografie-als-politik-der-bilder Ausführliche Informationen unter: https://www.kulturwissenschaften.de/ https://www.kulturwissenschaften.de/person/dr-anja-schuermann/ Das angesprochene Fotobuch: Edgar Martins, Mark Durden, What Photography & Inc. have in Common with an Empty Vase, The Moth House 2020. https://themothhouse.com/product/photography-incarceration-common-empty-vase/ Publikationen: Anja Schürmann, Begriffliches Sehen. Beschreibung als kunsthistorisches Medium im 19. Jahrhundert, (Schriften zur modernen Kunsthistoriographie 8), Berlin/Boston 2018. https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110565805/html Anja Schürmann, Steffen Siegel (Hg.): Weiterblättern! Neue Perspektiven der Fotobuchforschung, Themenheft der Zeitschrift Fotogeschichte, Heft 159, Jg. 41 (2021). https://www.fotogeschichte.info/bisher-erschienen/hefte-ab-150/159/ Anja Schürmann, InDesign als Methode? Das Fotobuch und Displays, in: Zeitschrift für Medienwissenschaft, Heft 22: Medium / Format, Jg. 1 (2020), 52–66. DOI: https://doi.org/10.25969/mediarep/13656. Roland Meyer, Operative Porträts. Eine Bildgeschichte der Identifizierbarkeit von Lavater bis Facebook, Konstanz 2019. https://www.wallstein-verlag.de/9783835391130-roland-meyer-operative-portraets.html https://www.duesseldorfphotoplus.de/ https://www.instagram.com/duesseldorfphotoplus/ Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Valerie Schmidt. https://valerieschmidt.de/

Böttinger. Wohnung 17
Nyke Slawik über politische Verantwortung und Bundestag

Böttinger. Wohnung 17

Play Episode Listen Later May 17, 2022 63:44


"Meines Erachtens ist Politik immer dann besonders überzeugend, wenn man es mit einer privaten Geschichte verknüpfen kann. Wenn man zeigt, dass Politik und Entscheidungen, die wir politisch treffen, kein abstraktes Geschwafel von Gender und Feminismus sind, sondern dass es konkret das Leben vieler Menschen beeinflusst", sagt Nyke Slawik. Mit 28 Jahren ist sie eine der jüngsten Politiker:innen des Bundestags und starke queerfeministische Kämpferin der Grünen. In Leverkusen aufgewachsen, engagiert sie sich seit ihrer Jungend für Klimapolitik und hat große Ziele. Schon während des Studiums der Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf absolviert Nyke ein Auslandssemester in Leicester, England, und ein Auslandspraktikum im Europäischen Parlament in Brüssel. Nach der Wahl 2021 ist der Bundestag so groß und bunt wie noch nie: Von 735 Abgeordneten sind Tessa Ganserer und Nyke Slawik die ersten offen lebenden Vertreter:innen der Trans-Community. Die mediale Aufmerksamkeit über den Einzug der beiden Frauen ist groß, wird nicht nur innerhalb der Community gefeiert. Ihre Kandidatur historisch. Willensstark, idealistisch und kämpferisch: Nyke Slawik. ● Feedback und Kommentare gerne an wdr2@wdr.de oder über die WDR 2 App. Von Bettina Böttinger.

Auslese - Der Buchtipp
#91 "Nelson Schreck" von Lisa Engels

Auslese - Der Buchtipp

Play Episode Listen Later May 14, 2022 2:25


Seine grauen Zellen kamen wieder in Schwung, und wie beim Griff in eine Steckdose durchzuckte ihn ein einziger Gedanke: Du hast die zweite Regel der Gruselbehörde gebrochen: Sprich niemals mit einem Menschen! Nelson Schreck hält sich für das gruseligste Gespenst der Pumpkin High. Doch sein Widersacher Amadeus van Thom ist da ganz anderer Meinung und fordert Nelson zu einer Mutprobe heraus: Nelson soll beweisen, wie Furcht einflößend er ist, indem er mit einem der unsichtbaren Aufzüge der Gruselbehörde in die Menschenwelt fährt und dort einen echten Menschen erschreckt. Leider geht das gehörig schief! Denn Nelson wird von Lilly entdeckt, die ihn überhaupt nicht schaurig findet. Als sie ihm dann auch noch in die Geisterwelt folgt, ist das Chaos perfekt. Doch Lilly weiß genau, wo es langgeht, und so gibt sie Nelson und den anderen Geistern bald Nachhilfe in Gruselkunde! Über die Autorin: Lisa Engels hat Medienwissenschaft und English Studies studiert und lebt in Köln. Dort arbeitet sie als Lektorin und wurde 2017 und 2018 als Übersetzerin für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Wenn Lisa gerade nicht liest oder Podcasts hört, spielt sie Videospiele. Über Geister und Gespenster schreibt sie zwar gerne, aber begegnen möchte sie lieber keinem ...

Das Interview von MDR AKTUELL
Ukraine-Krieg: Beide Parteien nutzen soziale Netzwerke für vermehrte Propaganda

Das Interview von MDR AKTUELL

Play Episode Listen Later May 1, 2022 11:10


Über die sozialen Medien werden unzählige Falschmeldungen über den Ukraine-Krieg verbreitet. Es lohnt sich auf beiden Seiten genau hinzuschauen, meint Medienwissenschaftler Florian Zollmann im Interview der Woche.

WDR 5 Neugier genügt - Redezeit
Souveräne Mediennutzung – Sabria David

WDR 5 Neugier genügt - Redezeit

Play Episode Listen Later Apr 14, 2022 25:59


Digitale Technologien und soziale Medien haben unser aller Leben seit der Jahrtausendwende radikal verändert, sagt Medienforscherin Sabria David. Sie ist überzeugt: „Die Digitalisierung ist die große gesellschaftliche Herausforderung. Moderation: Thomas Koch Von WDR 5.

EMKast
13 | German Colonialism and Racist Continuities – with "Decolonize Erfurt"

EMKast

Play Episode Listen Later Mar 16, 2022 27:03


(English Episode) The colonial heritage is still present in German cityscapes, as decolonial and postcolonial city walking tours all over Germany illustrate. Annika talked to Jule, a member of the civil-society initiative “Decolonize Erfurt”. With Jule's insights and academic research, we will find replies to the questions: How on earth can a city tour be decolonial? How visible is colonialism in German streets? What does racism have to do with cultural memory? Why does “Decolonize Erfurt” want to rename a street and a pharmacy? Has Germany ever critically evaluated its colonial past? How can decolonial city tours be “glocal” – global and local at once? ___ Find the main sources mentioned in this episode: Decolonize Erfurt: https://decolonizeerfurt.wordpress.com Pamphlet about the Nettelbeckufer: https://decolonizeerfurt.wordpress.com/infobroschure-zum-nettelbeckufer/ A Decolonial Map of Germany: https://tearthisdown.com Western Colonialism: https://www.britannica.com/topic/Western-colonialism Cultural Memory: https://www.youtube.com/watch?v=hrECyLpL_gY Britta Schilling (2015). German Postcolonialism in Four Dimensions: A Historical Perspective, Postcolonial Studies, 18:4, 427-439, https://doi.org/10.1080/13688790.2015.1191988 Christoffer Kølvraa & Britta Timm Knudsen (2020). Decolonizing European Colonial Heritage in Urban Spaces – An Introduction to the Special Issue, Heritage & Society, 13:1-2, 1-9, https://doi.org/10.1080/2159032X.2021.1888370 Grada Kilomba (2010). Plantation Memories. Episodes of Everyday Racism. Unrast. Viviann Moana Wilmot, Mirjam Elomda, Cécile Stehrenberger and Urs Lindner in a conversation with Naomie Gramlich and Jana Mangold (2020). Erfurt dekolonisieren. Zeitschrift für Medienwissenschaft, 12:22, 106-120, http://doi.org/10.25969/mediarep/13660 ___ The interview was recorded in January 2022 via Zoom. Music: Ali Daniel – A peine défigurée, Robert John – Surface, M33 Project – On va exister Instagram: @emkalumni Email: podcast[at]emk-alumni.eu Website: www.emk-alumni.eu Feedback for & questions about this episode: annika.e.wap[at]gmail[dot]com

On the Way to New Work - Der Podcast über neue Arbeit
#283 Laura Wohlers | Journalistin und Podcast Co-Host bei “Mordlust”

On the Way to New Work - Der Podcast über neue Arbeit

Play Episode Listen Later Sep 13, 2021 64:54


Unser heutiger Gast wusste schon mit 6 Jahren, dass sie Reporterin werden möchte. Nach einem Studium der Medienwissenschaft in Regensburg verwirklicht sie diesen Plan und durchläuft verschiedene Stationen im Fernsehbetrieb. Wir kennen sie als Co-Host eines der erfolgreichsten Podcast-Formate in Deutschland. In Ihrem Genre, das “True Crime” genannt wird, sind sie und ihre Partnerin und langjährige Freundin die Nummer 1 in Deutschland und im gesamten Podcast Markt gehören die beiden seit einiger Zeit zu den Top 5 im Markt. Seit kurzer Zeit haben sie auch ein YouTube Format, das “Schuld und Sühne heißt. Von November bis März gehen sie auf Tour, an 20 Abenden kann man sie zusammen mit Ihrer Partnerin auf der Bühne sehen und was beim Thema Podcast noch wichtiger ist, auch hören. Zusammen sind die beiden “Mordlust” Seit 4 Jahren beschäftigen wir uns nun schon mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärkt - statt ihn zu schwächen. Wie kann ein Thema, das einen so wesentlichen Anteil in unserem Alltag einnimmt, wieder mehr Sinn in unserem Leben stiften? Was brauchen wir, damit wir aus der Corona Krise gestärkt hervorgehen und die wenigen positiven Effekte wie der verbesserter Umgang mit Remote-Tools nicht wieder verpuffen. Wie verändern sich heute Berufsbilder und wie setzen junge Menschen ihre Ideen um? Was können wir alle von diesen neuen Wegen lernen? Wir suchen nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen! Dabei beschäftigt uns immer wieder auch die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei On the Way to New Work heute mit Laura Wohlers.