Wer mehr wissen will zu spannenden Aktualitäten, ist hier richtig: Joëlle Weil beleuchtet zusammen mit renommierten Journalistinnen und Journalisten von CH Media aktuelle Themen und eigene Recherchen.
Der Wunsch nach einem entschleunigten Leben, nach Natur, nach Luft, aber auch nach einer gewissen Distanz trieben unsere Lifestyle-Autorin Rahel Empl aufs Land. Sie verliess Basel für das Glarnerland und lebt jetzt dort, wo sich Städter in der Regel Ferien machen."Quality over Quantity", könnte man ihr neues Lebensmotto nennen: Weniger Konsum, weniger Reize. Aber auch bei ihren Freundschaften stellt Empl fest, dass die Kontakte, die sich gehalten haben, tiefgründiger geworden sind, obwohl man sich weniger oft sieht.Warum ist die sogenannte Stadtflucht so trendy? Wie hat sich Rahel Empl auf dem Land eingelebt? Und warum musste sie sich vor allem auf die politische Ausrichtung ihrer neuen Nachbarschaft gewöhnen? Mehr Artikel zum Thema: Overtourism am Klöntalersee: Vertreibung aus dem ParadiesWenn das Leben im Fluss istWas ein dicker Schinken mit der Landsgemeinde in Glarus zu tun hat Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Rahel EmplKontakt: podcast@chmedia.ch
Susanne ist über 80 Jahre alt und verliebt sich im Internet in Laurent. Laurent ist aber nicht den, für wen er sich ausgibt, sondern ein Liebesbetrüger. Er bringt Susanne mit Lügen um bis zu 100'000 Franken. Susannes Söhne versuchen, sie zu Vernunft zu bringen, jedoch vergebens."Die Situation von Angehörigen von Romance-Scam-Opfern wird selten beleuchtet", sagt Annika Bangerter, Journalistin bei CH Media. Sie hat Susanne und ihre Söhne kennengelernt. "Mitanzusehen, wie ein geliebter Mensch zum Opfer wird und gleichzeitig unbelehrbar bleibt, ist lähmend." Scammer zielen oft darauf ab, das Verhältnis ihrer Opfer zu deren Liebsten zu stören, um sie weiter zu isolieren.Was tut man, wenn man sieht, dass ein geliebter Mensch in die Romance-Scam-Falle tritt? Wie sind Susannes Söhne vorgegangen? Und wie ist ihr Verhältnis heute? Mehr Artikel zum Thema: Angehörige von Romance-Scam-Opfer: «Ich kann doch nicht einfach zusehen, wie sie betrogen wird» Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Annika BangerterKontakt: podcast@chmedia.ch
Roblox – Millionen Kinder und Jugendliche spielen es täglich. Doch was auf den ersten Blick wie ein harmloser digitaler Spielplatz aussieht, ist oft ein Ort voller Gewalt und unkontrollierbarer Chats. «Wenn ich an Roblox denke, wird mir schlecht», sagt Raphael Rohner. Im CH-Media-Podcast «Hinter der Schlagzeile» redet der Redaktor vom St.Galler Tagblatt über seine Recherche zu Roblox und trinkt Beruhigungstee.In dieser Episode erzählt er, warum Roblox Kinder verführt und das Leuchten in ihren Augen verschwinden lässt. Warum Ballerspiele trotz Altersbeschränkung frei zugänglich sind. Warum das Internetphänomen Cybergrooming hier besonders um sich greift. Und er erklärt, was Eltern tun können: Sich dort tummeln, wo ihre Kinder spielen. Klarnamenpflicht, Alterskontrollen und bessere Kinderschutzfunktionen fordern. «Das ist das Schlimme dran: Roblox ist nur ein Fall von vielen. Wenn wir Roblox verbieten, kommt einfach das Nächste.» Ein Gespräch über digitale Schutzräume, schmutzige Geschäfte – und darüber, wie Kinder im Netz endlich sicherer aufwachsen können. Mehr Artikel zum Thema:Online-Gamingplattform Roblox: Kinder sind grossen Risiken ausgesetzt«Smartphones haben im Kinderzimmer nichts zu suchen!» – Expertin rät zu vorsichtigem Umgang mit Games für KinderTrendy und infantil: Der FC Basel spielt auf Roblox Mehr Folgen von "Hinter der Schlagzeile":Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Mark SchoderGast: Raphael RohnerKontakt: podcast@chmedia.ch
Donald Trump hat in seiner zweiten Amtszeit als US-Präsident ein enormes Tempo vorgelegt. Gerade einmal sechs Monate nach seiner Rückkehr ins Weisse Haus ist klar: Trump meint es ernst. Er hat zentrale Wahlversprechen schnell umgesetzt – und dabei erneut bewiesen, dass er politische Prozesse auf den Kopf stellen kann.In seinem ersten halben Jahr verschärfte Trump die Einwanderungspolitik, brachte eine umfassende Steuerreform durch den Kongress und trieb den Abbau des Beamtenapparats in Washington voran. Drei Kernversprechen aus dem Wahlkampf – und drei schnelle Erfolge für seine Administration."Ich bin auch sechs Jahre älter geworden in diesen sechs Monaten", sagt Renzo Ruf, USA-Korrespondent von CH Media."Trump weiss genau, wie er Themen emotional auflädt. Aber sobald er übers Ziel hinausschiesst – und das tut er fast immer – kippt die Stimmung."Wie zufrieden ist seine Wählerschaft mit seinem ersten halben Jahr? Welche Lehren können wir für die nächsten dreieinhalb Jahre ziehen? Und wie unterscheidet sich die europäische Perspektive von der amerikanischen in Bezug auf Trumps erstes Semester? Mehr Artikel zum Thema: Trump als Superman, goldene Handys und bizarre Dekrete: Die Top 10 der skurrilsten Trump-Geschichten, die Sie vielleicht verpasst habenDer wundersame Wandel der Melania Trump – brachte sie ihren Donald gar zur Ukraine-Wende?Warum Trump die Israelis in die Schranken gewiesen hat – und einen früheren Al-Kaida-Terroristen unterstützt Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Renzo RufKontakt: podcast@chmedia.ch
Bier und Brezel: Mehr braucht es für viele Fussballfans nicht zum Glücklichsein. Doch bei der Frauen-EM 2025 in der Schweiz ist plötzlich alles anders. Die Stimmung in den Stadien ist nicht nur ausgelassen, sondern auch überraschend vielfältig – kulinarisch wie gesellschaftlich."Plötzlich gibt es vegetarische Gerichte oder Kinderportionen im Stadion. Das verändert die Atmosphäre spürbar", sagt Othmar von Matt, Politik-Chef der "Schweiz am Wochenende". Die neue Offenheit sei ein klares Zeichen: Diese Europameisterschaft sei nicht nur sportlich ein Höhepunkt, sondern auch ein sozialer Wendepunkt. "Eine so mitreissende und zugleich entspannte Stimmung habe ich noch an keinem anderen Fussballmatch erlebt."Was macht gerade diese Europameisterschaft so besonders? Welche Szenen haben bisher besonders bewegt? Und weshalb bleiben die Fangemeinden von Männer- und Frauenfussball noch immer weitgehend getrennt? Mehr Artikel zum Thema: Friedlich, fröhlich – und mit viel Herz: Wie die Frauen-EM Schweizerinnen und Schweizer euphorisiert Riola Xhemaili: Wer ist die Frau, die die Schweiz in den Viertelfinal schoss? Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Othmar von MattKontakt: podcast@chmedia.ch
Der Strassenstrich im Luzerner Industriegebiet Ibach steht wieder im Fokus der Politik: Mehr Sicherheit, bessere Bedingungen – aber auch mögliche Verlagerung oder ein Laufhaus-Modell. Doch was denken die betroffenen Frauen selbst?Reporter Yann Hage hat sich direkt mit Sexarbeiterinnen vor Ort getroffen und spricht im Podcast mit Zoe Gwerder über seine Eindrücke, Herausforderungen und überraschenden Erkenntnisse aus dem Container im Ibach.Wie gefährlich ist die Arbeit auf dem Strassenstrich im Ibach wirklich?Welche Schutzmechanismen haben die Frauen selbst entwickelt?Warum ziehen viele die Strassenarbeit einem Laufhaus oder Bordell vor?Was halten die Frauen von der Idee, den Strassenstrich zu verlegen?Was kann Luzern von Städten wie Basel lernen?Mehr Artikel zum Thema:Die Politik will mehr Sicherheit auf dem Strassenstrich – das sagen die Frauen dazu (Luzernerzeitung.ch) (Aargauerzeitung.ch)Eine Schweiz ohne Freier? – «Wir müssen endlich über die sexuellen Bedürfnisse der Männer sprechen»Host und Produzentin: Zoe GwerderGast: Yann Hage
Einerseits zeigt die Statistik Erfreuliches: Die Zahl der Jugendgewaltdelikte ist stabil. Was jedoch zunimmt, sind die besonders schweren Gewaltstraftaten. Das Täterprofil ist dabei klar, denn es sind fast ausschliesslich heranwachsende Männer, die besonders brutal auffallen und diese Straftaten finden oft im öffentlichen Raum statt."Interessant sind die unterschiedlichen Interpretationen der Experten", sagt Andreas Maurer, Reporter bei CH Media. "Während die einen Social Media für den Anstieg der Brutalität verantwortlich machen, sehen andere darin den Grund für den generellen Rückgang der Straftaten." Klar sei nur: Es gibt keine eindeutige Erklärung dafür, weshalb eine Minderheit der Jugendlichen durch zunehmende Gewaltbereitschaft auffällt.Wer sind die gewalttätigen Jugendlichen, die in der Statistik 2024 auffallen?Warum spielt das Schweizer Jugendstrafrecht eine Vorreiterrolle in Europa?Und weshalb steigen ausgerechnet die Sexualstraftaten unter Jugendlichen? Mehr Artikel zum Thema: «Ich habe mein Klappmesser immer dabei»: Wie Teenies aufrüsten und zum Spass zuschlagenGefährlicher Trend: Schwere Jugendgewalt nimmt massiv zu – ein Ausländerproblem? Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Andreas MaurerKontakt: podcast@chmedia.ch
Die Bromance zwischen US-Präsident Donald Trump und Elon Musk ist längst vorbei. So vorbei sogar, dass Elon Musk angekündigt hatte, seine eigene Partei zu gründen. «American Party» soll die heissen. Wofür die stehen soll, ist noch nicht ganz klar."Wenn Elon Musk ehrlich wäre zu sich, müsste er sich eingestehen, dass sein ganzes politisches Engagement in den letzten Jahren mehr geschadet hat", sagt Renzo Ruf, USA-Korrespondent von CH Media. "Zudem ist es echt schwer sich vorzustellen, dass sich eine dritte Partei etablieren könnte." Dennoch solle man Elon Musk in seinem Vorhaben ernst nehmen.Wofür steht die "American Party"? Warum bekennt sich bislang keine prominente Persönlichkeit zu Elon Musks Partei? Und warum stehen seine Chancen, eine weitere Partei in den USA zu etablieren, etwas besser als bei früheren Versuchen? Mehr Artikel zum Thema: Elon Musk macht seinen Traum von einer neuen Partei wahr – folgt nun das böse Erwachen?Elon Musk droht mit der Gründung einer neuen Partei – was bedeutet das für die Republikaner von Donald Trump? Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Renzo RufKontakt: podcast@chmedia.ch
Er war einer der besten Tennissportler aller Zeiten und war Aushängeschild der Schweiz: Roger Federer hat während seiner Karriere auch Menschen begeistert, die sich für Sport eigentlich nicht interessieren. 2022 spielte er sein letztes Turnier und verabschiedete sich in einer emotionalen Zeremonie vom Spitzensport. Die Tenniswelt aber dreht sich weiter."Es erstaunt mich nicht zu sehen, dass Roger Federer schnell ersetzt wurde", sagt Simon Häring, Sportjournalist bei CH Media. "Er wurde nicht nur ersetzt: Wenn wir uns aktuelle Zahlen anschauen, müssen wir sogar sagen, dass es dem Tennis seit Federers Rücktritt besser geht denn je."War Federer eine Bremse für den Sport? Was bliebt von ihm?Welche Rekordzahlen verbucht der Tennissport? Und was macht Roger Federer im Ruhestand? Mehr Artikel zum Thema: Weshalb das Tennis Roger Federer nicht braucht – und wie es sich in Saudi-Arabien Milliarden beschafft Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Simon HäringKontakt: podcast@chmedia.ch
Ein millionenschwerer Immobiliendeal am Ägerisee wurde zum Politikum: Ein Verkauf weit unter Marktwert, widersprüchliche Aussagen bei der Beurkundung – und eine Regierung, die sich der Kontrolle entzieht. Journalist Kari Kälin begleitet den Fall seit Jahren. Sein Fazit: «Es ist wie der Fluch der bösen Tat, der immer neue Probleme nach sich zieht.»Was ist beim Verkauf der Luxusliegenschaft am Ägerisee schiefgelaufen?Weshalb verweigerte die Zuger Regierung monatelang jede Auskunft?Warum sieht sich der Kantonsrat nun zu einer PUK gezwungen?Wie viel Misstrauen und Machtkampf steckt wirklich hinter dem Fall?Und droht dem Kanton Zug eine Staatskrise?Mehr Artikel zum Thema:PUK kommt – Entscheid gegen die Regierung: Zuger Kantonsrat will Klarheit rund um den krummen Millionendeal am Ägerisee (Zugerzeitung.ch) (Aargauerzeitung.ch)Hat die Regierung beim krummen Millionendeal am Ägerisee nicht genau hingeschaut? Kommission fordert Untersuchung (Zugerzeitung.ch) (Aargauerzeitung.ch)Krummer Millionendeal im Kanton Zug: Regierungsräte Tännler und Dittli traten mehrfach in den Ausstand (Zugerzeitung.ch) (Aargauerzeitung.ch)Wie Sybille B. eine Traumresidenz verlor – ein Wirtschaftskrimi aus Zug (Zugerzeitung.ch) (Aargauerzeitung.ch)Gast: Kari KälinHost und Produktion: Zoe Gwerder
Fast schon als linksradikal könnte man den demokratischen Kandidaten bezeichnen: Zohran Mamdanis Wahlversprechen richten sich vor allem an die Arbeiterklasse und orientieren sich an sozialistischen Idealen. Mamdani polarisiert mit seinen Visionen für New York, eckt damit stark an, erhält aber auch viel Zuspruch."Interessant ist, dass ausgerechnet die sozial schwächeren Schichten Mamdani bislang kaum Vertrauen geschenkt haben", sagt Simon Maurer, Journalist bei CH Media. "Dabei zielen seine Versprechen genau auf deren Lebensrealität ab." Überhaupt verhält sich die Wählerschaft bei Mamdani anders, als man es erwarten würde. Und das hat einen bestimmten Grund.Welche aktuellen Entwicklungen spielen ihm in die Hände? Welcher Teil seiner Biografie wird oft unterschlagen? Und warum ist es entscheidend, wie Mamdani zum Israel-Gaza-Krieg steht? Mehr Artikel zum Thema: Ein Muslim und Israelkritiker wird vermutlich New Yorks nächster Bürgermeister: Wer ist Zohran Mamdani? Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Simon MaurerKontakt: podcast@chmedia.ch
Magdalena Martullo Blocher hat die Rolle als Vorkämpferin gegen Brüssel von ihrem Vater Christoph geerbt. Die SVP-Nationalrätin schimpft über den «Unterwerfungsvertrag», wenn sie über die neu mit der EU ausgehandelten EU-Verträge spricht.Ihr wichtigster Gegenspieler: Ignazio Cassis, der lange Zeit kritisierte Aussenminister. Jetzt geht der FDP-Bundesrat in die Offensive, spricht vom bestmöglichen Verhandlungsergebnis, die Schweiz habe viel erreicht in harten Verhandlungen mit der EU.Im Podcast Hinter der Schlagzeile sagt Inlandredaktor Stefan Bühler: «Ignazio Cassis ist im Amt angekommen.» Sieben Jahre nach seiner Wahl.Worum geht es überhaupt bei dem Vertragspaket mit 1800 Seiten?Wie eng binden wir uns an die EU?Was will Magdalena Martullo Blocher - und was ist die Rolle von SVP-Präsident Marcel Dettling?Und wieso ist Ignazio Cassis, der in dem Dossier lange zögerte und schon mal die Verhandlungen abbrach, jetzt überzeugt vom Resultat?Lesen Sie hier mehr zum Thema:Darum geht es im Vertragswerk mit der EUDie Schweiz steht vor einem wegweisenden EntscheidWie übernimmt die Schweiz neues EU-Recht?Die Zeichen stehen gut für die neuen Europa-Verträge – wenn der Bundesrat die Lehren aus dem EWR-Nein ziehtWeitere Episoden: Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler
Im Juni fand in Frankreich landesweit das "Fête de la musique“ statt, mit kleineren und auch grösseren Veranstaltungen. Nach diesem Wochenende der Festivitäten klagen 145 Frauen, sie seien heimlich mit einer Spritze gestochen worden. "Needle Spiking“ nennt man diese Form des Verbrechens. Die Berichte der Frauen decken sich. Beweise gibt es jedoch keine."Es liegt fast schon auf der Hand, dass diesen Frauen nicht heimlich eine geheimnisvolle Substanz gespritzt worden war“, sagt Stefan Brändle, Frankreich-Korrespondent bei CH Media. „In Frankreich wurde diese ganze Debatte auch emotional geführt.“ Dabei wurde im Vorfeld des Musikfestivals durchaus zu "Needle Spiking“ im Internet aufgerufen. Dass es tatsächlich stattgefunden hat, sei aber zweifelhaft.Warum sind die Aussagen der Frauen nicht ganz unglaubwürdig?Wie wird die Diskussion um „Needle Spiking“ in Frankreich geführt?Und wie beschreibt unser Korrespondent das Phänomen? Mehr Artikel zum Thema: Schock am Musikfestival – mysteriöse Spritzenattacken verbreiten Angst und SchreckenVom Mückenstich bis zur HIV-Prophylaxe: Das «Needle Spiking» macht Angst und stellt Notfallmediziner vor Probleme Mehr Folgen von "Hinter der Schlagzeile":Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Stefan BrändleKontakt: podcast@chmedia.ch
Es gibt unterschiedliche Kriterien, wenn man einkaufen geht: Während für die einen der Preis entscheidet, entscheiden sich andere Konsumentinnen und Konsumenten eher für regionale Produkte oder legen besonders viel Wert auf biologischen Anbau. Bio. Es ist wie das grosse Versprechen für eine bessere Gesundheit. Mehr Bezahlen, weniger Pestizide, besser für meinen Körper. Dabei ist Bio nicht eindeutig immer die beste Wahl.«Was wir alle wissen: Wer Bio isst, verzichtet auf Pestizide», sagt Sabine Kuster, Journalistin bei CH Media. Aber wer wisse denn überhaupt, wie schädlich es wäre, Pestizide zu essen? «Die Studienlage ist beim Thema Bio sehr gespalten, denn es gibt noch viele weitere Faktoren, die darüber bestimmen, ob unsere Gemüse gesund ist, oder nicht.»Warum ist Bio nicht immer die bessere Wahl? Wem schaden Pestizide in erster Linie? Und was soll ich beachten, wenn ich mich so gesund wie möglich ernähren möchte? Mehr Artikel zum Thema: Ist Bio wirklich nicht gesünder als Lebensmittel mit Pestiziden? Was die Forschung beweisen kann – und was nicht«Nachhaltigkeit gibt's nicht zum Nulltarif»: Der Max-Havelaar-Chef über teuren Kaffee, die Migros – und den Kolonialismus Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Sabine KusterKontakt: podcast@chmedia.ch
Die Schweizer Armee will 36 Kampfjets des amerikanischen Typs F-35 beschaffen. Das Volk hat in einer Abstimmung dafür 6 Milliarden Franken bewilligt - äusserst knapp mit 50,1 Prozent Ja-Stimmen. Doch jetzt zeigen Recherchen, dass die Kampfflugzeuge wohl deutlich mehr kosten werden, wohl 1,3 bis 1,5 Milliarden Franken zusätzlich. Dies, obwohl die damals zuständige Verteidigungsministerin Viola Amherd stets beteuerte, dass der Bund mit der US-Regierung einen Fixpreis ausgehandelt habe: An den 6 Milliarden werde nicht gerüttelt.Sind die Meldungen über die Kostenexplosion beim F-35 glaubhaft?Hat Bundesrätin Amherd tatsächlich an den Fixpreis geglaubt - oder hat sie Unwahrheiten verbreitet?Wer sind die Verantwortlichen für den Kampfjet-Kauf - und wo sind sie heute?Was sagt der neue Verteidigungsminister, Bundesrat Martin Pfister, zu den mutmasslichen Mehrkosten?Und welche Möglichkeiten hat Pfister, um heil aus der Kampfjet-Affäre herauszukommen? Im Podcast "Hinter der Schlagzeile" zeigt sich Inlandredaktor Benjamin Rosch pessimistisch: "Die Schweiz sitzt gegenüber den USA am kürzeren Hebel."Lesen Sie die Artikel zum Thema:Wird das teuerste Armeegeschäft aller Zeiten noch viel teurer?«Es ist schier unerträglich»: Jetzt schaltet sich der Luftwaffenchef im Streit um den Kampfjet F-35 einFixpreis war gestern – Kampfjet-Kauf droht zur Milliardenfalle zu werdenMehr Folgen:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler
Gabriela und Sofia wollten gemeinsam eine Familie gründen, trotz rechtlicher Hürden. Sie bestellten Sperma bei einer dänischen Samenbank, umgingen das Schweizer Gesetz, befruchteten sich selbst und gründeten so ihre Traum einer Regenbogenfamilie. Doch das Familienglück hielt nicht an: Nach dem zweiten Kind trennen sich die Frauen auch physisch. Jedes Kind wurde von einer anderen Frau ausgetragen. Jedes Kind lebt mit der biologischen Mutter. Adoptiert wurde nur das erste Kind durch die nicht-biologische Mutter. Beim zweiten Kind kam es nie zur Adoption und nun beginnt der Streit: Hat Gabriela als soziale Mutter Anspruch auf ein Besuchsrecht?«Heute, wo es mehr Regenbogenfamilien gibt, wird sich auch die Justiz vermehrt mit solchen Fragen beschäftigen müssen», sagt Andreas Maurer, Reporter bei CH Media. Klare Antworten gäbe es heute deshalb keine, weshalb dieser Fall für so viel Aufmerksamkeit sorgt.Welches sind die Hürden für Sofia und Gabriela in dieser Angelegenheit? Wie argumentiert die Justiz? Und wo steht der Rosenkrieg der beiden Frauen heute? Mehr Artikel zum Thema: Lesbisches Paar befruchtet sich mit Samenspenden – dann eskaliert ein Konflikt um die Kinder Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Andreas MaurerKontakt: podcast@chmedia.ch
In den 2000er Jahren gab es keinen grösseren Bahnhof, Tram- oder Bushaltestelle ohne Zeitungsboxen: Die Gratiszeitungen lagen nebeneinander auf, man griff beherzt zu und nach wenigen Stunden waren alle Exemplare vergriffen. Man beklagte die Papierflut und blätterte weiter. Tempi passati. Die einzige Gratiszeitung, die bis heute überlebt hat, ist «20 Minuten». Per Ende 2025 wird die Printausgabe jedoch eingestellt.«Der frühere Plan der Gratiszeitungen und deren Verlage ging langfristig nicht auf», sagt Francesco Benini, Reporter bei CH Media. «Und trotzdem war ‹20 Minuten› relevant. Nicht wegen der journalistischen Qualität, aber wegen der Masse, welche die Zeitung erreichte.»Wie haben Gratiszeitungen unseren Medienkonsum beeinflusst? Wie wurden sie so erfolgreich? Und wie konnte sich «20 Minuten» so lange halten? Mehr Artikel zum Thema: «20 Minuten» stellt gedruckte Tageszeitung einSie gehörte zu den rentabelsten Zeitungen der Welt – darum ist «20 Minuten» jetzt am Ende Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan BühlerHost und Produzentin: Joëlle WeilGast: Francesco BeniniKontakt: podcast@chmedia.ch
Eingeführt wurde er per Notrecht vor fast 100 Jahren, und er sollte schon mehrfach abgeschafft werden. Geht's dem ungeliebten Eigenmietwert jetzt an den Kragen? Im September stimmen wir ab. Im Parlament ist eine klare Mehrheit dafür. Doch ausserhalb des Bundeshauses organisiert sich bereits der Widerstand gegen die Abschaffung: Linke, Gewerkschaften, Mieterinnen - und ein bunter Haufen von Skeptikern aus den Bergen und der Wirtschaft. Inlandredaktor Michael Graber sagt: «Die Chancen stehen gut, dass der Eigenmietwert auch diesen Angriff überlebt.»Warum sorgt ein so umständlicher Begriff wie der Eigenmietwert im Volk für so grosse Emotionen?Wer profitiert von der Abschaffung - und wer bangt um seine Pfründen?Und ganz grundsätzlich: Bringt man eine Steuer, die einmal eingeführt wird, nie mehr weg?Lesen Sie hier mehr zum Thema: Zu teuer, zu ungerecht, zu kompliziert: Kantone wollen den Eigenmietwert nicht abschaffenNoch hat die Abschaffung des Eigenmietwerts eine Chance«Steuerausfälle sind zu hoch»: Der Mieterverband stellt sich gegen die Abschaffung des EigenmietwertsMehr Folgen von "Hinter der Schlagzeile":Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzent: Stefan BühlerGast: Michael GraberKontakt: podcast@chmedia.ch
Israel greift seit Freitag iranische Ziele an – der Iran schlägt zurück. Im Zentrum der militärischen Operation «Rising Lion» steht ein klares Ziel: die Zerstörung des iranischen Atomprogramms und womöglich sogar ein Regimewechsel in Teheran. Doch wie realistisch ist dieses Vorhaben? Und warum eskaliert der Konflikt ausgerechnet jetzt?In dieser Folge analysieren wir mit Bojan Stula, Auslandjournalist bei CH Media, die aktuellen Entwicklungen im Nahostkonflikt. Wir sprechen über die strategischen Hintergründe des israelischen Angriffs, das geopolitische Kalkül hinter der Offensive und die Frage, wer im Falle eines Regimewechsels im Iran die Macht übernehmen könnte.Warum hat Israel ausgerechnet jetzt den Iran angegriffen? Welche strategischen Voraussetzungen waren wichtig? Und wie realistisch ist das israelische Vorhaben? Mehr Artikel zum Thema: «Das ist erst der Anfang der israelischen Angriffe – wir erleben einen historischen Moment im Nahen Osten»Erste Länder evakuieren Staatsbürger via Jordanien ++ Kommandozentralen der Al-Kuds-Brigaden im VisierWie Putin auf Israels Iran-Angriff reagiert – und warum Russland der grosse Gewinner des neuen Nahost-Kriegs sein könnteMehr von "Hinter der Schlagzeile": Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Bojan StulaKontakt: podcast@chmedia.ch
Seit bald einer Woche halten die Demonstrationen in Los Angeles an. Sie richten sich gegen Donald Trumps radikale Ausschaffungsmethoden. In den Sozialen Medien kursieren vor allem Bilder brennender Polizeiautos, verletzter Demonstranten, Plünderungen. Aber widerspiegeln diese Bilder die breite Realität?"Mir ist klar, welches Bild von den Protesten im Ausland kursieren", sagt Kerstin Zilm, freie Journalistin aus Los Angeles. "Die Stimmung hat sich schlagartig geändert, als Trump die Nationalgarde nach Los Angeles geschickt hatte."Wer sind die Menschen, die protestieren? Wie verändern die Demonstrationen das Leben in Los Angeles? Und wie schaut der Rest der USA auf diese aktuellen Geschehnisse in Kalifornien? Mehr Artikel zum Thema: Die Proteste in Los Angeles spielen Donald Trump in die Hände – er sucht schon lange die Konfrontation«Andere Staaten sind als Nächstes dran»: Die düstere Warnung des kalifornischen Gouverneurs«Dann werden wir sehen, ob Trump die rote Linie überschritten hat»: USA-Expertin ordnet die Gewalt in LA einMehr Folgen von "Hinter der Schlagzeile":Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Kirstin ZilmKontakt: podcast@chmedia.ch
Das Volk hat Ja gesagt zur 13. AHV-Rente. Ende 2026 wird sie zum ersten Mal ausbezahlt. Was noch ungewiss ist: Wie diese zusätzlichen Rentenmilliarden finanziert werden. Und schon ist die nächste AHV-Initiative am Start: Diesmal will die Mitte-Partei, dass verheiratete Paare in Zukunft zwei volle Renten erhalten und nicht bloss eineinhalb wie heute. Auch das geht in die Milliarden. Bloss: Wer soll das bezahlen? Müssen wir bald alle mehr Steuern zahlen?Müssen wir im Alter länger arbeiten?Darf die nächste Generation überhaupt noch mit einer AHV-Rente rechnen?Und was hat es mit dem grossen Deal von Gewerkschaftsboss Pierre-Yves Maillard mit dem Mitte-Steuerexperten Erich Ettlin auf sich?Doris Kleck, Stellvertretende Chefredaktorin von CH Media, sagt: "Es ist schwierig für die Bürgerlichen, Druck für strukturelle Reformen aufzubauen - braucht die AHV mehr Geld, wird mehr Geld gesprochen."Mehr Artikel zum Thema: Avancen von allen Seiten: Gerhard Pfisters Trumpf im grossen AHV-PokerSo will Mitte-Links den AHV-Ausbau zahlenEntscheid steht: 13. AHV wird 2026 erstmals ausbezahlt, obwohl sie nicht finanziert istImmer mehr Pensionierte beziehen anstatt einer Rente das Kapital: Warum dem Bundesrat nun ein «Bubentrickli» vorgeworfen wirdWeitere Folgen von "Hinter der Schlagzeile":Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler
Als junger Student begegnete Julian Schütt dem weltberühmten Schweizer Schriftsteller Max Frisch in der Forchbahn und doch sprach er ihn nie an. Heute, 25 Jahre später, hat sich Schütt zum führenden Max-Frisch-Biografen entwickelt. Julian Schütt spricht über die Entstehung des zweiten Bandes seiner Max-Frisch-Biografie, über Frischs Zeitlosigkeit und seine überraschende Aktualität.Literatur trifft Zeitgeschehen: Ein Gespräch über Krieg, Nachkriegszeit, Identität und die Frage, was es bedeutet, ein Mensch zu sein. Warum ist Max Frischs Werk auch im 21. Jahrhundert noch relevant?Wie lassen sich heutige Themen wie die Gender-Debatte in seinen Texten wiederfinden?Und warum wurde Frisch in Deutschland gefeiert, während ihm in der Schweiz oft Zurückhaltung entgegenschlug? Mehr Artikel zum Thema: «Max Frisch hat darunter gelitten, dass seine Freundin mit einem anderen Mann zusammen war»Vom rechten Bünzlitum zum linken Mief: Die Schweiz hat sich seit Max Frisch gewaltig verändertMehr Folgen von "Hinter der Schlagzeile": Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle Weil Gast: Julian Schütt
Thierry Burkarts Rücktritt kommt in einem Moment, in dem die FDP ohnehin unter Druck steht. Wahlschlappen, unklare Positionierungen und ein erkennbarer Richtungsstreit setzen dem Freisinn zu. Ausgerechnet jetzt fehlt mit Burkart die zentrale Figur an der Spitze einer, der in den vergangenen Jahren zwar streitbar, aber auch präsent war."Die FDP braucht jetzt eine Person, die integrieren kann. Nicht eine Figur, die polarisiert", sagt Francesco Benini, Reporter bei CH Media. Verlässt Thierry Burkart als Kapitän das sinkende Schiff? "Das ist eine harte Unterstellung, aber sie hat etwas Wahres", sagt Benini.Wie geht es mit der FDP weiter? Welche Parteispitze braucht der Freisinn jetzt? Und in welchem Zustand hinterlässt Thierry Burkart die FDP? Mehr Artikel zum Thema: So begründet FDP-Präsident Thierry Burkart seinen Rücktritt - wird er bald Bundesrat?Wer folgt auf Thierry Burkart? Der Name einer Nationalrätin fällt unter Freisinnigen auffallend oftThierry Burkart tritt als FDP-Präsident zurück, der oder die Neue steht vor einer Herkulesaufgabe Mehr Folgen von "Hinter der Schlagzeile": Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler.Host und Produzentin: Joëlle Weil Gast: Francesco Benini
Die Bilder haben sich eingebrannt: Am Mittwochnachmittag des 28. Mai, um 15.24 Uhr stürzen Tausende Tonnen Eis und Schutt hinab ins Lötschental. Sie begraben das Dorf Blatten unter sich, verschütten 130 Häuser, die Kirche - eine 600-jährige Dorfgeschichte. Innert Sekunden. Der Birchgletscher hat dem Druck der Gesteinsmassen, die in den letzten Wochen, Tagen und Stunden aus dem Kleinen Nesthorn abbrachen, nicht länger standgehalten. Das Tal ist in eine Staubwolke gehüllt, der Schuttkegel breitet sich kilometerweit aus. Erst später kommt aus: eine Person wird vermisst, ist vermutlich tot.Inlandredaktor Othmar von Matt reiste ins Lötschental, sprach mit Betroffenen. Eine Woche nach dem grossen Unglück zeigt er sich tief beeindruckt von der Bevölkerung. Er sagt: «Der Wiederaufbau eines neuen Blatten ist keine Utopie - auch wenn es sehr, sehr schwierig wird, an jenem Ort, wo das Dorf jetzt untergegangen ist.»Was ist seit dem Bergsturz im Lötschental passiert?Woher nehmen die Menschen die Kraft, weiter zu funktionieren?Wie steht es um die Solidarität im Land?Und wie lautet die Antwort auf die bange Frage: Wie geht es weiter?Lesen Sie hier mehr zum Thema:Der Herrgott hatte andere Pläne für das Lötschental – es liegt Schutt bis ans Nordkap über BlattenDrohnenflug über Blatten: So sieht es nach dem Bergsturz im Lötschental ausBergdörfer aufgeben? Das sagt ein Walliser Gemeindepräsident zur Provokation aus ZürichMehr Folgen von "Hinter der Schlagzeile":Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler
Die Aussicht auf ein doppelt so langes Leben verändert alles: Wirtschaft, Gesellschaft, Medizin und die persönliche Haltung zum Älterwerden. CH Media-Journalistin Stephanie Schnydrig ordnet im Gespräch mit Iten die aktuellen Entwicklungen ein. Ausgangspunkt ist die Forschung von Wissenschaftlern wie dem Harvard-Professor David Sinclair, der überzeugt ist, dass der Mensch, der 150 Jahre alt wird, bereits lebt.Die moderne Altersforschung erzielt bahnbrechende Erfolge. Mäuse lassen sich heute mit wissenschaftlichen Methoden deutlich verjüngen. Das nächste Ziel ist der Mensch. Während technologische Visionäre über die biologische Uhr hinausdenken, wächst zugleich die Kritik. Der Blick richtet sich auf ethische Fragen, gesellschaftliche Ungleichheit und die psychologischen Auswirkungen eines derart langen Lebens.Was bedeutet das für unsere Gesellschaft, unsere Arbeit, unsere Werte?Was spricht gegen ein doppelt so langes Leben? Welche wirtschaftlichen Konsequenzen hätte das? Und würde auch unsere Einstellung zum Leben länger jung bleiben, wenn wir 150 Jahre alt werden würden? Mehr Artikel zum Thema: «Altern ist eine Krankheit – und wir können sie behandeln»: Harvard-Professor will den Alterungsprozess rückgängig machen«Es ist beunruhigend, dass in den USA die Forschungsfreiheit aus ideologischen Gründen eingeschränkt wird»«Nur die Paranoiden überleben»: Der Schweizer Google-Pionier Urs Hölzle über Erfindergeist und künstliche IntelligenzMehr Folgen von "Hinter der Schlagzeile": Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Stephanie Schnydrig
In der Ostschweiz kommen Mitte Mai zwei Minderheiten unter die Räder. Das Weinfelder Stimmvolk lehnt ein Grabfeld für muslimische Gläubige ab. Eine Ohrfeige kassiert auch die Stadt St.Gallen: Der Souverän verwehrt der Kantonshauptstadt mehr Geld für ihre Zentrumslasten.In beiden Fällen geht es um mehr als Sachpolitik. Es geht um den Kitt, der die Schweiz zusammenhält: Solidarität.«Der Gemeinschaftsgedanke geht vor die Hunde», kommentiert Stefan Schmid, Chefredaktor vom St.Galler Tagblatt. Im Podcast zeichnet er ein Kontinuum in der Schweizer Geschichte seit dem Sonderbundskrieg 1848. Damals hätten Freund und Feind zusammengespannt und sogar die katholischen Kriegsverlierer fanden Platz im neuen Bund. Heute beobachtet Schmid eine «Amerikanisierung» der Schweizer Gesellschaft. Ist der Trumpismus bereits in der Schweizer Politik angekommen?Ist das einfach direkte Demokratie?Haben wir unsere Kompromissbereitschaft verloren?Und was braucht es, um wieder zusammenzufinden?Lesen Sie hier mehr zum Thema: Knappes Nein zu MuslimgräbernSo argumentiert ein Weinfelder Paar gegen das neue FriedhofsreglementDas deutliche Nein zum Finanzausgleich ist eine Ohrfeige für die Stadt St.GallenSVP-Stimmungsmache gegen die Stadt: So zerfleischt sich St.Gallen selberMehr hören? Finden Sie hier weitere Episoden des Podcasts "Hinter der Schlagzeile"
Martin Pfister ist erst seit 50 Tagen Verteidigungsminister der Schweiz. Doch bereits am Montag hat er auf dem Waffenplatz Bure im Jura zwischen Panzern und Aufklärungsfahrzeugen den Medien erklärt, warum ihm die militärische Zusammenarbeit mit der EU und anderen Staaten besonders wichtig ist. Und welche die schlimmstmögliche Bedrohung für die Schweiz ist.Im Interview mit CH Media sagte Pfister dazu: «Die Wahrscheinlichkeit eines neuen Kriegs in Europa ist relativ gross.» Zu seinem Wechsel ins Bundeshaus meinte er: «Ich bin wie eine Pflanze, die man jetzt für einige Jahre aus ihrem gewohnten Blumentopf nimmt und an einem anderen Ort wieder einsetzt.»Hat Martin Pfister im Bundeshaus schon Wurzeln geschlagen?Wie will der Verteidigungsminister die Schweizer Armee auf den schlimmsten Fall vorbereiten?Was erhofft er sich von der militärischen Zusammenarbeit mit dem Ausland?Und was sagt er als Sportminister zur Niederlage der Hockey-Nationalmannschaft im WM-Final?Mehr Artikel zum Thema:Verteidigungsminister Martin Pfister: «Die Wahrscheinlichkeit eines neuen Kriegs in Europa ist relativ gross»«Unberechenbarkeit» der USA: Warum Bundesrat Pfister nach Europa schautSchweizer Armee denkt um: Sie will Raketen kaufen, die 1000 Kilometer weit fliegen könnenEs geht um die Verteidigung der Schweiz – und 150 Milliarden Euro: Darum will das Parlament den Sicherheitspakt mit der EUMehr hören? Hier finden Sie weitere Episoden:Hinter der Schlagzeile
Was ist Pedo-Hunting und wieso ist die Jagd auf mutmassliche Pädophile problematisch? Nach mehreren Vorfällen, die die letzten Monate publik worden sind – in den Kantonen Tessin, Thurgau und Zug – stellt sich die Frage, wieso es plötzlich vermehrt solche Fälle gibt, bei denen Jugendliche unter dem Deckmantel der Gerechtigkeit Selbstjustiz begehen. Kristina Gysi, Gerichtsreporterin bei der Zuger Zeitung, sagt: «Dies verhindert einen fairen Prozess für mutmasslich Pädophile und gefährdet auch die Jugendlichen.»Was ist Pedo-Huntin?Wer sind diese Pedo-Hunter?Welche Rolle spielen die sozialen Medien?Ist es für die Polizei nicht auf hilfreich?Wie sieht die rechtliche Situation aus?Wie kann man verhindern, dass Jugendliche Pedo-Hunting betreiben?Wo können sich pädophile Personen hin wenden, wenn sie sich Hilfe suchen möchten? Mehr Artikel zum Thema: Jugendliche stellen Pädophilen eine Falle, um sie blosszustellen oder zu verprügeln – im Thurgau sind zwei derartige Fälle dokumentiertNach Fall in Rotkreuz: Wie «Pedo-Hunter» die Strafverfolgung erschweren Mehr Folgen von "Hinter der Schlagzeile":Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Zoe GwerderGast: Kristina GysiKontakt: podcast@chmedia.ch
Im Kanton Aargau wohnen, das wollen viele und das kann man den Zuwanderungszahlen auch ablesen. Doch von all denen, die im Aargau wohnen, arbeiten nur wenige auch dort, denn die meisten zieht es für die Arbeit in einen Nachbarkanton. Deshalb sorgt sich der Aargau um seine Zukunft und läuft in die Gefahr, ein sogenannter Schlafkanton zu werden.«Natürlich verstehe ich, woher diese Angst kommt, aber ich denke, sie ist nicht berechtigt», sagt Mark Walther, Datenjournalist bei CH Media. «Wir sehen zwar, dass Grosskonzerne, die sich in Zürich, Basel oder Zug niederlassen, den Aargau umgehen. Aber das heisst nicht, dass sie das in Zukunft machen werden.»Warum hat es der Aargau bis anhin nicht geschafft, Google, Novartis oder Glencore zu sich zu holen? Worin besteht eigentlich das Problem, ein sogenannter Schlafkanton zu sein? Und warum ist der Aargau eigentlich das bestgehütete Geheimnis? Mehr Artikel zum Thema: Der Aargau hat ein Job-Problem – verkommt er zum Schlafkanton? Eine Übersicht in sechs GrafikenDie Aargauer Regierung hat sich entschieden: Das sind ihre Zukunftspläne für den KantonWohnen zu teuer: Die Zürcher strömen in den Aargau – werden Ansässige verdrängt? Mehr Folgen von "Hinter der Schlagzeile": Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle Weil Gast: Mark Walther
Der Aufruf kam am Montagmorgen: Die Bevölkerung muss das Dorf Blatten im Walliser Lötschental innert Stunden verlassen. Rund 300 Personen hatten gerade genug Zeit, das Nötigste einzupacken. Denn hoch über dem Dorf ist das Kleine Nesthorn ins Rutschen geraten. Millionen Kubikmeter Fels und Schutt drohen auf einen Gletscher abzustürzen und diesen im schlimmsten Fall mit ins Tal zu reissen, hinunter auf Blatten. "Die Stimmung im Tal beginnt zu kippen", sagt Inlandredaktorin Léonie Hagen. Die Oberwalliserin verfolgt die Geschehnisse im Lötschental vor Ort.Wie geht es den betroffenen Menschen? Woran liegt es, dass sich der Berg plötzlich so schnell bewegt?Warum ziehen Menschen trotz all der Gefahren das Leben in den Bergen allem anderen vor?Und wie gross ist die Chance, dass die evakuierten Frauen, Männer und Kinder jemals nach Blatten heimkehren können? Mehr Artikel zum Thema: Die wichtigsten Antworten zum drohenden Bergsturz im LötschentalHier ist ein Teil vom Gipfel des Kleinen Nesthorns abgebrochenDer Berg über uns: «Ich filmte weiter. In einem ruhigen Moment merkte ich: Es war nicht der Wind. Ich weinte.» Mehr Folgen von "Hinter der Schlagzeile":Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzent: Stefan BühlerGast: Léonie Hagen
Beim Eurovision Song Contest 2025 in Basel ging die Schweizerin Zoë Më mit null Punkten aus dem Publikum nach Hause. Ein bitterer Tiefpunkt im grossen ESC-Finale. Trotz Platz 10 im Gesamtranking sorgte vor allem das Publikums-Voting für Enttäuschung. Doch es gibt auch eine überraschende Erfolgsgeschichte: Der Siegertitel «Waisted Love» von Österreich stammt aus Schweizer Feder: komponiert und produziert wurde der Song nämlich von Pele Loriano, dem ESC-erprobten Musikproduzenten, der bereits Nemo 2024 zum Triumph verhalf."Das tat mir für Zoë Më natürlich wahnsinnig leid, aber ihr Song hatte keinen Höhepunkt und das hat dem Publikum wohl nicht so gefallen", sagt Stefan Künzli, ESC-Kenner und Journalist bei CH Media. Er analysiert in dieser Folge von "Hinter der Schlagzeile" dieses musikalisch aufwühlende Wochenende. Wie ist die Schweizer Performance nachträglich zu bewerten? Was will das Publikum wirklich? Wo hatte der Schweizer Musikproduzent Pele Loriano noch seine Finger mit im Spiel? Und welche seiner Hits kennen wir noch? Mehr Artikel zum Thema: Fünf Gründe, warum der ESC ein so grosser Erfolg geworden istÖsterreich macht mit Schweizer Hilfe 12 Punkte: Das sind die Favoriten für den ESCSo reagiert Zoë Më nach Schock am ESC-Final: «Bald bringe ich neue Musik raus» Mehr Folgen von "Hinter der Schlagzeile": Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle Weil Gast: Stefan Künzli
Ein mögliches Treffen zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und dem russischen Machthaber Wladimir Putin in Istanbul oder Ankara sorgt in Westeuropa für Hoffnung – doch in der Ukraine selbst überwiegen Skepsis und Entsetzen."Ukrainerinnen und Ukrainer sind regelrecht entsetzt darüber, wie erwartungsvoll westliche Medien über ein solches Treffen berichten", sagt Kurt Pelda, Ukraine-Korrespondent von CH Media. Wir sprechen über die Stimmung in Kiew, über die Frage, wie weit die Ukraine zu Zugeständnissen bereit wäre und warum ein Frieden um jeden Preis für viele Menschen dort undenkbar bleibt. Warum berichten westliche Medien mit beinahe naivem Optimismus über diplomatische Fortschritte? Welche Rolle spielt der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan, der sich erneut als Vermittler zwischen Russland und der Ukraine inszeniert? Und warum ist das Treffen in der Türkei – ausgerechnet – auch ein stiller Affront gegenüber der Schweiz, die sich traditionell als neutraler Vermittler verstand? Mehr Artikel zum Thema: Ultimatum an den Kreml: Welche Druckmittel hat Europa überhaupt noch? Und macht Trump jetzt persönlich den Friedensstifter?Putin lehnt Waffenruhe ab – Europa stellt dem Kreml ein Ultimatum: Was das für mögliche Friedensgespräche bedeutetUkrainer planten für Russland Anschläge – Festnahme auch in der SchweizMehr Folgen von "Hinter der Schlagzeile": Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle Weil Gast: Kurt Pelda
Die Schweiz gewährt China und den USA am Wochenende in einer feudalen Villa in Genf Gastrecht für Verhandlungen im Handelsstreit. Im Gegenzug bekommt der Bundesrat einen Termin bei US-Finanzminister Scott Bessent.Doch kaum ist das Treffen vorbei, folgt der nächste Schlag: Donald Trump kündigt an, die Medikamentenpreise in den USA drastisch zu senken eine Bedrohung für Schweizer Pharma-Konzerne wie Roche und Novartis. Es geht um Milliarden.Doris Kleck, stellvertretende Chefredaktorin von CH Media, analysiert die geopolitische Strategie der Schweiz und was bei den "guten Diensten“ wirklich auf dem Spiel steht.Warum verfolgt der Bundesrat eine so kooperative Linie gegenüber den USA?Welche Rolle spielt Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter in dieser angespannten Lage?Und warum knicken ausgerechnet rechtskonservative Kreise bei Trump ein – während sie gegenüber der EU jeden Kompromiss ablehnen? Mehr Artikel zum Thema:Wermuth kritisiert «Anbiederungsstrategie des Bundesrates»Wegen Trump: Steigen jetzt die Medikamentenpreise in der Schweiz?Der grosse Streit macht Pause: China und USA senken gegenseitige Zölle – die Märkte reagieren bereits Mehr Folgen von "Hinter der Schlagzeile": Hinter der Schlagzeile: Der Podcast von CH Media mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzent:Stefan BühlerGast: Doris Kleck
Was passiert in einer Schweizer Kleinstadt, wenn die meisten schlafen? Raphael Rohner, Ostschweiz-Reporter bei CH Media, begleitete die Polizei in thurgauerischen Romanshorn eine Nacht lang auf Streife. Die Kleinstadt ist nicht zufällig gewählt: In der Vergangenheit wurde sie aufgrund ihrer hohen Einbruchsdichte auch das "Chicago der Ostschweiz" genannt und bis heute suchen Einbrüche und Diebstähle die kleine Hafenstadt heim.Dementsprechend sieht sich auch die Polizei mit Vorwürfen der Bevölkerung konfrontiert: "Es heisst oft, die Polizei unternehme nicht genug gegen diese Verbrechen, sei tatenlos", sagt Rohner. "Umso spannender war es, die Beamten eine Nacht lang zu begleiten und mir selbst ein Bild von deren Arbeit zu machen."Wir sprechen über Einbruchserien, sogenannte "Fehlerler", über ethnisches Profiling und über die Frage, warum sich viele Bürgerinnen und Bürger unsicher fühlen, obwohl die Zahlen eine andere Sprache sprechen. Und: Wir werfen einen differenzierten Blick auf die oft emotional aufgeladene Diskussion rund ums Asylwesen.Was hat unser Reporter in der Nacht erlebt? Wie reagiert die Polizei auf die Vorwürfe? Und wie agiert sie zwischen Sicherheitsauftrag und Diskriminierungsvorwürfen? Mehr Artikel zum Thema: Bevölkerung vermutet hinter Einbrüchen Asylheimbewohner – Polizei erklärt auf nächtlicher Patrouille die HintergründeNächtliche Diebestouren durch Romanshorn: Immer mehr «Fälleler» unterwegs – Bevölkerung verunsichert Mehr von "Hinter der Schlagzeile":Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle Weil Gast: Raphael Rohner
Seit Mittwoch tagt im Vatikan das grösste und internationalste Konklave aller Zeiten: 133 Kardinäle aus 70 Ländern wählen unter strengster Geheimhaltung einen neuen Papst. Abgeschottet von der Welt, ohne Handys, Zeitungen oder Fernsehen, leben die Kardinäle im vatikanischen Gästehaus. «Das ist fast wie auf einer Klassenfahrt», sagt Dominik Straub, Italien-Korrespondent von CH Media. Was passiert wirklich hinter verschlossenen Türen? Gibt es im Konklave so etwas wie Wahlkampf? Wie funktioniert der Wahlprozess – und wer sind die meistgenannten Favoriten? Dominik Straub erklärt die Abläufe, Rituale und die politische Dimension der Papstwahl. Ausserdem verrät er, welche Namen im Vatikan derzeit besonders oft fallen – und warum die Wahl trotz aller Spekulationen immer wieder überraschend endet.Wie läuft das Konklave ab?Warum wirkt es wie eine "Klassenfahrt mit Geheimhaltung"?Wer gilt als Favorit für das Papstamt?Warum geht das Konklave oft anders aus, als erwartet? Mehr Artikel zum Thema: Die Spannung vor dem Konklave steigt: Warum die Papstwahl dieses Mal schnell vorbei sein könnteNachfolger gesucht für einen Unvergleichlichen: Warum dieses Konklave eines der spannendsten überhaupt wirdDie Rolle des Heiligen Geistes und ein Kästchen für die kranken Wähler – sechs erstaunliche Fakten zum Konklave Noch mehr hören? Mehr Folgen von "Hinter der Schlagzeile" gibt es hier: Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Dominik Straub
Schneeflöcklein ist eine von über 200'000 verwahrlosten Katzen in der Schweiz. Eine Tieschutzorganisation hat sie kürzlich kastrieren lassen, zusammen mit sechs weiteren Katzen vom gleichen Bauernhof. Inlandredaktorin Lea Hartmann hat über die Aktion eine eindrückliche Reportage geschrieben. Sie sagt: "In der Schweiz haben wir zu viele Katzen, die sich unkontrolliert vermehren." Wer sind die Menschen, die ihre Katzen verwahrlosen lassen?Wie werden verwilderte Katzen eingefangen?Wer bezahlt für die Kastration?Und warum will die Politik nichts wissen von einer Chip-Pflicht, die alle Katzen einem Besitzer oder einer Besitzerin zuordnet? Mehr Artikel zum Thema:Auf Kastrations-Mission: Wie Tierschützerinnen mit Fallen und Skalpell die Katzenplage bekämpfenDer Bundesrat will alle Katzen mit einem Chip versehen – dafür soll ihnen ein anderer Eingriff erspart bleiben«Wir sind am Limit»: Im Tierheim Nesslau leben so viele Katzen wie noch nie – die Leiterin plädiert für eine KastrationspflichtNoch mehr hören? Mehr Folgen von "Hinter der Schlagzeile" gibt es hier: Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzent: Stefan BühlerGast: Lea Hartmann
Am Wochenende hat das Bundesamt für Verfassungsschutz die AfD offiziell als rechtsextremistisch eingestuft – ein historischer Schritt in der deutschen Innenpolitik. Die Partei wehrt sich mit juristischen Mitteln gegen die Entscheidung, obwohl genau diese Konfrontation ihrer politischen Strategie in die Hände spielt.Hansjörg Müller, Deutschland-Korrespondent von CH Media, spricht in dieser Folge über die dramatische Eskalation zwischen Staat und Partei. Müller erklärt, warum die AfD von ihrer Rolle als politischer Aussenseiter profitiert und weshalb ein mögliches AfD-Verbot nicht nur politisch heikel, sondern gesellschaftlich explosiv wäre. "Das könnte in einer Staatskrise enden", sagt er. Warum stuft der Verfassungsschutz die AfD nun als verfassungsfeindlich ein?Wieso bleibt das über 1000 Seiten starke Gutachten unter Verschluss?Welche politischen Konsequenzen hat dieser Schritt für die neue Merz-Regierung?Ist ein AfD-Verbot überhaupt realistisch – oder gar gefährlich?Wie könnte die AfD aus dieser Krise politischen Profit schlagen? Mehr Artikel zum Thema:Rubio wirft Deutschland wegen AfD-Einstufung «Tyrannei» vorWegen Einstufung als «rechtsextremistisch»: AfD klagt gegen den VerfassungsschutzDeutscher Verfassungsschutz: AfD ist «gesichert rechtsextremistisch» Noch mehr hören? Mehr Folgen von "Hinter der Schlagzeile" gibt es hier: Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil Host und Produzentin: Joëlle WeilGast: Hansjörg Müller
Seit dem überraschenden Tod von Papst Franziskus an Ostermontag steht die katholische Kirche im medialen Rampenlicht wie selten zuvor – obwohl immer mehr Menschen austreten und der Glaube an Relevanz verliert. Warum also dieser plötzliche Papst-Hype?In dieser Podcast-Episode erklärt Raffael Schuppisser, stellvertretender Chefredaktor von CH Media, die Faszination rund um das verstorbene Oberhaupt der katholischen Kirche.„Alles an diesem Tod ist spektakulär“, sagt Schuppisser – und erklärt, warum Franziskus eine perfekte Projektionsfläche für eine medial aufgeladene Popkultur ist.Wie profitiert die katholische Kirche von diesem aktuellen Hype? Und was macht den Papst als popkulturelle Figur so erfolgreich? Host und Produzentin: Joëlle Weil Gast: Raffael Schuppisser Mehr Artikel zum Thema: Die Kirchen sind leer, der Hype um den Papst ist gigantisch – wie das zusammengehtPapst Franziskus: Verehrt von den Gläubigen, verhasst bei den TraditionalistenPapst-Newsblog
Der neue F-35-Kampfjet der Schweizer Armee ist deutlich lauter als der bisher genutzte FA-18 – und sorgt schon vor seiner Einführung 2028 für Kontroversen. Besonders betroffen: der Militärflugplatz Meiringen im Berner Oberland. Eine exklusive Recherche von CH Media zeigt: Für den Jet-Betrieb fehlt seit Jahrzehnten die rechtliche Grundlage. Zudem verzögert sich der Lärmschutz bei über 40 Schiessanlagen – seit mehr als 15 Jahren.Inlandredaktor Benjamin Rosch hat in Meiringen recherchiert und die Missstände publik gemacht. Er sagt: "Die Bevölkerung verliert das Vertrauen in die Behörden."Wie wehren sich die Anwohner des Militärflugplatzes gegen den Kampfjet-Lärm?Wie begründet die Armee die ewigen Verzögerungen beim Lärmschutz?Muss sich die Armee nicht an die Gesetze halten?Und wie reagieren eigentlich Kühe auf startende Kampfjets?Host und Produzent: Stefan BühlerGast: Benjamin Rosch Mehr Artikel zum Thema:Bald donnert der F35 durchs Dorf, dabei hat der Flugplatz nicht einmal eine BetriebsbewilligungSchweizer Armee droht Klagewelle: Mehr als 40 Schiessstände verstossen bald gegen das GesetzGrosse Umfrage zeigt: Die Haltung zum Kampfjet F-35 kippt
Was wird aus dem World Economic Forum, dem WEF, in Davos? Nach den Bereicherungsvorwürfen gegen den Gründer Klaus Schwab ist die Zukunft des WEF unklar. Patrik Müller, Chefredakteur von CH Media sagt, der Zeitpunkt der Vorwürfe sei kein Zufall: "Da kocht seit Monaten etwas in der WEF-Küche." Was wird Klaus Schwab vorgeworfen? Wie gravierend sind die Vorwürfe? Wie viel Klaus Schwab steckt im WEF?Wie steht es um die Zukunft des WEF in Davos? Und wie schlimm wäre es, wenn die Schweiz das WEF verlieren würde?Mehr Artikel zum Thema: Abgründe in der WEF-Affäre: Dem Rücktritt von Klaus Schwab ging eine Erpressung vorausPutsch gegen Klaus Schwab: Diejenigen, die seinen Job wollen, gehen sehr weit«Der Stiftungsrat kann nur beten, dass sich die Vorwürfe gegen Klaus Schwab bestätigen»: Star-Jurist sieht WEF-Affäre als «Monsterfall» Host und Produzentin: Joëlle Weil Gast: Patrik Müller
Keller-Sutter, Parmelin und der Poker um Strafzölle: Hintergründe zur Mission in den USA Mehr Artikel zum Thema: Martullo-Blocher zum Zollhammer: «Jetzt schlägt die Stunde der Schweiz» – Parmelin warnt https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/zollhammer-klinken-putzen-in-washington-bern-sucht-verzweifelt-kontakt-zu-trumps-innerstem-berater-zirkel-bisher-erfolglos-ld.2757050 Karin Keller-Sutter über Trump-Telefonat: «Ich habe seine Handynummer nicht, aber er hat meine» Lernt die Schweizer Diplomatie aus dieser Krise?
Reformen, Enttäuschungen und Einfluss: Ein Rückblick auf das Erbe von Papst Franziskus Mehr Artikel zum Thema: War Franziskus wirklich ein Reformer – oder bloss ein Handlanger von Diktatoren? Ein Experte rechnet mit «dem Papst der Enttäuschungen» ab Die Welt ohne Papst Franziskus – seine Stimme wird fehlen Wer wird der nächste Papst? Diese 6 haben die besten Chancen auf Franziskus' Nachfolge