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Christian Stocker, der vorübergehende Chef der konservativen ÖVP, ist offen für Koalitionsverhandlungen mit der FPÖ von Herbert Kickl. Ob dieser mit der Regierungsbildung beauftragt wird, dürfte sich am Montag zeigen, nach einem Treffen mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Ausserdem: In Deutschland gibt es regelmässig Razzien gegen Urheber von Kinderpornografie. In der Schweiz hingegen geschieht diesbezüglich wenig, wie «Kinderschutz Schweiz» kritisiert. Dossiers von strafrechtlich relevanten Fällen würden versanden, heisst es. Was humanitäre Helferinnen und Helfer im Einsatz erleben, lässt sich oft kaum beschreiben. Eine Ausstellung im Museum des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz in Genf zeigt nun, anhand von Klängen und Geräuschen, was sich nur so schwer in Worte fassen lässt.
Ukraine, Gaza, Libanon, Syrien, Sudan: Die Kriege werden immer mehr. Und sie werden immer rücksichtloser ausgetragen. Das humanitäre Völkerrecht ist unter Druck. Was hat das IKRK dem entgegenzusetzen? Wer stoppt die Kriegstreiber? Fragen an IKRK-Präsidentin Mirjana Spoljaric. Zivilisten müssen verschont werden. Spitäler sind geschützt. Kriegsgefangene müssen menschlich behandelt werden. Das humanitäre Völkerrecht gilt überall auf der Welt - in der Ukraine, in Gaza oder im Sudan allerdings ist es toter Buchstabe: Zivilbevölkerung und Helferinnen werden absichtlich angegriffen. Dem Gegner wird das Menschsein abgesprochen. Mirjana Spoljaric, die Präsidentin des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) spricht von einer gefährlichen Eskalation und sie warnt vor einer Gewaltspirale: Kriegsparteien würden immer enthemmter vorgehen – auch weil ihre Verbündeten schweigen. Wie will sie dem humanitären Völkerrecht wieder Geltung verschaffen? Welche Rolle sieht die IKRK-Präsidentin für die Grossmächte USA und China? Und welche für die Schweiz? Auch das IKRK gerät immer stärker unter Druck: Kriegsparteien sprechen den Helfenden ihre Neutralität ab. Wie wehrt sich die Organisation gegen die Vorwürfe? Steckt dahinter eine gezielte Desinformations-Kampagne. Und: Wie finanziert sich das IKRK angesichts ausbleibender Beiträge? Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Ukraine, Gaza, Libanon, Syrien, Sudan: Die Kriege werden immer mehr. Und sie werden immer rücksichtloser ausgetragen. Das humanitäre Völkerrecht ist unter Druck. Was hat das IKRK dem entgegenzusetzen? Wer stoppt die Kriegstreiber? Fragen an IKRK-Präsidentin Mirjana Spoljaric. Zivilisten müssen verschont werden. Spitäler sind geschützt. Kriegsgefangene müssen menschlich behandelt werden. Das humanitäre Völkerrecht gilt überall auf der Welt - in der Ukraine, in Gaza oder im Sudan allerdings ist es toter Buchstabe: Zivilbevölkerung und Helferinnen werden absichtlich angegriffen. Dem Gegner wird das Menschsein abgesprochen. Mirjana Spoljaric, die Präsidentin des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) spricht von einer gefährlichen Eskalation und sie warnt vor einer Gewaltspirale: Kriegsparteien würden immer enthemmter vorgehen – auch weil ihre Verbündeten schweigen. Wie will sie dem humanitären Völkerrecht wieder Geltung verschaffen? Welche Rolle sieht die IKRK-Präsidentin für die Grossmächte USA und China? Und welche für die Schweiz? Auch das IKRK gerät immer stärker unter Druck: Kriegsparteien sprechen den Helfenden ihre Neutralität ab. Wie wehrt sich die Organisation gegen die Vorwürfe? Steckt dahinter eine gezielte Desinformations-Kampagne. Und: Wie finanziert sich das IKRK angesichts ausbleibender Beiträge?
Mit Mirjana Spoljaric Egger steht seit Herbst 2022 zum ersten Mal eine Frau an der Spitze des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK). Ihr Amt hat die ehemalige Spitzendiplomatin in einer Zeit multipler Krisen angetreten. Barbara Bleisch trifft die gewiefte Verhandlerin zum Gespräch. Das IKRK mit Sitz in Genf hat Tradition. Im 161. Jahr ihres Bestehens steht die Hilfsorganisation, deren Auftrag der Schutz des humanitären Völkerrechts ist, vor gewaltigen Herausforderungen. Not, Leid und Elend nehmen weltweit zu, nicht zuletzt aufgrund der Klimakrise. Mit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine hat das IKRK die grösste Mission in seiner Geschichte zu bewältigen. Auch im Krieg in Israel und Gaza ist die Organisation gefordert mit der Übergabe befreiter Geiseln, dem Besuch von Gefangenen und dem Transport von Hilfsgütern. Der Bedarf an finanziellen Mitteln ist in den letzten Jahren stark angestiegen und Präsidentin Mirjana Spoljaric Egger sah sich gezwungen, kurz nach Amtsantritt Budgetkürzungen und Entlassungen anzukündigen. Wie führt man in der Krise, wenn der Druck von innen und aussen zunimmt? Wie lässt sich noch an das humanitäre Völkerrecht glauben, wenn es selbst von Grossmächten mit Füssen getreten wird? Und lässt sich mit gutem Gewissen mit Kriegsverbrechern verhandeln, um Zugang zu Gefangenen und Opfern zu erhalten? Barbara Bleisch trifft die ehemalige Mitarbeiterin der UNO und Spitzendiplomatin zum Gespräch. Diese Sendung ist eine Wiederholung vom 14. Januar 2024.
Mit Mirjana Spoljaric Egger steht seit Herbst 2022 zum ersten Mal eine Frau an der Spitze des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK). Ihr Amt hat die ehemalige Spitzendiplomatin in einer Zeit multipler Krisen angetreten. Barbara Bleisch trifft die gewiefte Verhandlerin zum Gespräch. Das IKRK mit Sitz in Genf hat Tradition. Im 161. Jahr ihres Bestehens steht die Hilfsorganisation, deren Auftrag der Schutz des humanitären Völkerrechts ist, vor gewaltigen Herausforderungen. Not, Leid und Elend nehmen weltweit zu, nicht zuletzt aufgrund der Klimakrise. Mit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine hat das IKRK die grösste Mission in seiner Geschichte zu bewältigen. Auch im Krieg in Israel und Gaza ist die Organisation gefordert mit der Übergabe befreiter Geiseln, dem Besuch von Gefangenen und dem Transport von Hilfsgütern. Der Bedarf an finanziellen Mitteln ist in den letzten Jahren stark angestiegen und Präsidentin Mirjana Spoljaric Egger sah sich gezwungen, kurz nach Amtsantritt Budgetkürzungen und Entlassungen anzukündigen. Wie führt man in der Krise, wenn der Druck von innen und aussen zunimmt? Wie lässt sich noch an das humanitäre Völkerrecht glauben, wenn es selbst von Grossmächten mit Füssen getreten wird? Und lässt sich mit gutem Gewissen mit Kriegsverbrechern verhandeln, um Zugang zu Gefangenen und Opfern zu erhalten? Barbara Bleisch trifft die ehemalige Mitarbeiterin der UNO und Spitzendiplomatin zum Gespräch. Diese Sendung ist eine Wiederholung vom 14. Januar 2024.
Mit Mirjana Spoljaric Egger steht seit Herbst 2022 zum ersten Mal eine Frau an der Spitze des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK). Ihr Amt hat die ehemalige Spitzendiplomatin in einer Zeit multipler Krisen angetreten. Barbara Bleisch trifft die gewiefte Verhandlerin zum Gespräch. Das IKRK mit Sitz in Genf hat Tradition. Im 161. Jahr ihres Bestehens steht die Hilfsorganisation, deren Auftrag der Schutz des humanitären Völkerrechts ist, vor gewaltigen Herausforderungen. Not, Leid und Elend nehmen weltweit zu, nicht zuletzt aufgrund der Klimakrise. Mit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine hat das IKRK die grösste Mission in seiner Geschichte zu bewältigen. Auch im Krieg in Israel und Gaza ist die Organisation gefordert mit der Übergabe befreiter Geiseln, dem Besuch von Gefangenen und dem Transport von Hilfsgütern. Der Bedarf an finanziellen Mitteln ist in den letzten Jahren stark angestiegen und Präsidentin Mirjana Spoljaric Egger sah sich gezwungen, kurz nach Amtsantritt Budgetkürzungen und Entlassungen anzukündigen. Wie führt man in der Krise, wenn der Druck von innen und aussen zunimmt? Wie lässt sich noch an das humanitäre Völkerrecht glauben, wenn es selbst von Grossmächten mit Füssen getreten wird? Und lässt sich mit gutem Gewissen mit Kriegsverbrechern verhandeln, um Zugang zu Gefangenen und Opfern zu erhalten? Barbara Bleisch trifft die ehemalige Mitarbeiterin der UNO und Spitzendiplomatin zum Gespräch.
Mit Mirjana Spoljaric Egger steht seit Herbst 2022 zum ersten Mal eine Frau an der Spitze des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK). Ihr Amt hat die ehemalige Spitzendiplomatin in einer Zeit multipler Krisen angetreten. Barbara Bleisch trifft die gewiefte Verhandlerin zum Gespräch. Das IKRK mit Sitz in Genf hat Tradition. Im 161. Jahr ihres Bestehens steht die Hilfsorganisation, deren Auftrag der Schutz des humanitären Völkerrechts ist, vor gewaltigen Herausforderungen. Not, Leid und Elend nehmen weltweit zu, nicht zuletzt aufgrund der Klimakrise. Mit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine hat das IKRK die grösste Mission in seiner Geschichte zu bewältigen. Auch im Krieg in Israel und Gaza ist die Organisation gefordert mit der Übergabe befreiter Geiseln, dem Besuch von Gefangenen und dem Transport von Hilfsgütern. Der Bedarf an finanziellen Mitteln ist in den letzten Jahren stark angestiegen und Präsidentin Mirjana Spoljaric Egger sah sich gezwungen, kurz nach Amtsantritt Budgetkürzungen und Entlassungen anzukündigen. Wie führt man in der Krise, wenn der Druck von innen und aussen zunimmt? Wie lässt sich noch an das humanitäre Völkerrecht glauben, wenn es selbst von Grossmächten mit Füssen getreten wird? Und lässt sich mit gutem Gewissen mit Kriegsverbrechern verhandeln, um Zugang zu Gefangenen und Opfern zu erhalten? Barbara Bleisch trifft die ehemalige Mitarbeiterin der UNO und Spitzendiplomatin zum Gespräch.
Die Präsidentin des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) sagt, dass derzeit im Gazastreifen keine angemessene humanitäre Hilfe möglich sei. Mirjana Spoljaric war bis am Dienstagabend im umkämpften Palästinensergebiet. Nach der Ausweitung des israelischen Militäreinsatzes auf den Süden des Gazastreifens wächst angesichts des Leids der Zivilbevölkerung die Kritik am Vorgehen der Armee. Hilfsorganisationen beschreiben die Lage im Gazastreifen als desolat und sprechen von «Horror» und «unverträglichem Leid der Zivilbevölkerung». Das israelische Militär wirft der radikal-islamistischen Hamas vor, Angriffe von Wohngebieten und Spitälern aus zu verüben und Zivilisten als menschliche Schutzschilde zu missbrauchen. Aus dem Gazastreifen seien auch gestern Raketen in Richtung Israel abgefeuert worden. Die Präsidentin des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), Mirjana Spoljaric, beklagt, dass derzeit keine angemessene humanitäre Hilfe möglich sei. Das Ausmass des menschlichen Leids sei unerträglich, sagte sie bei einem Besuch in dem umkämpften Palästinensergebiet.
Die Not in Gaza ist schon unvorstellbar gross für die Zivilbevölkerung. Jetzt werden auch diejenigen zur Zielscheibe, die Hilfe bringen sollten: die Mitarbeiter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz. Ein Hilfskonvoi des IKRK wurde in der Nacht beschossen. Die Gewalt im Nahen Osten dauert an, die palästinensische Bevölkerung ist zwischen der Fronten. Die israelische Armee versucht die Hamas-Kämpfer zu töten, diese wiederum benutzen die Bevölkerung als Schutzschilde und verstecken sich zum Teil unter Spitälern oder Schulen. Das IKRK versucht, die grösste Not zu lindern, für Kranke und Verwundete Medikamente zu bringen, Kindern und Frauen Schutz zu geben, Gefangene und Geiseln zu besuchen und zu vermitteln. Martin Schüepp ist Direktor der Abteilung Feldeinsätze beim Internationalen Komitee vom Roten Kreuz. Er war zuvor unter anderem in Afghanistan, Sudan und in der Demokratischen Republik Kongo im Einsatz. Im Tagesgespräch bei Ivana Pribakovic erzählt er über die Lage im Gaza-Streifen und über die Schwierigkeit, in allen Konfliktgebieten der Erde adäquate Hilfe zu bringen
Die neue SP-Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider übernimmt ab Neujahr unter anderem die Dossiers Asyl und Zuwanderung: Mitten in einer grossen Flüchtlingskrise und ausgerechnet zum Start eines Wahljahres. Eine schwierige Ausgangslage für die neue Justizministerin. Weitere Themen: Die Credit Suisse verklagt den Finanzblog Inside Paradeplatz. Artikel und Leserkommentare sollen die Persönlichkeitsrechte von CS-Kadern verletzt haben. Deshalb sollen sie gelöscht werden. Die Grossbank fordert ausserdem den Gewinn, den Inside Paradeplatz mit den Artikeln erzielt hat. Plus Zins. Mirjana Spoljaric Egger ist die erste Frau an der Spitze des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz IKRK. Vor 80 Tagen übernahm die frühere Schweizer Spitzendiplomatin und UNO-Cheffunktionärin das Präsidium. Herausforderungen für ihre Institution gibt es zuhauf.
Humanitäre Krisen bedrohen weltweit in zahlreichen Ländern das Leben von Millionen von Menschen. Ausgelöst durch Ereignisse wie Naturkatastrophen, Bürgerkriege oder Epidemien sind humanitäre Krisen davon geprägt, dass sie die Gesundheit, das Wohlergehen und die Sicherheit einer großen Gruppe von Menschen gefährden. Der Schutz und die Versorgung von Menschen in Notlagen ist ein zentrales Thema der Vereinten Nationen. Ihre Aufgabe besteht auch darin, die Humanitäre Hilfe bei Naturkatastrophen, bewaffneten Konflikten oder aber auch durch politische Veränderungen hervorgerufene Notlagen zu koordinieren. Ausgeführt wird die humanitäre Hilfe dann beispielsweise durch das Internationale Rote Kreuz. Dominik Stillhart war bis zu diesem Jahr der Leiter der Hilfseinsätze des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes. Im Gespräch mit Franziska Sandt verdeutlicht er nicht nur die Herausforderungen für die humanitäre Hilfe heute, sondern berichtet insbesondere aus seinen ganz persönlichen Erlebnissen aus 27 Jahren Berufserfahrung beim IKRK. Worum geht es? · Nur mal kurz die Welt retten? Die Realität fern des Idealbildes. · Die Entwicklung des Konfliktumfeldes. · Merkmale der humanitären Hilfe und ihre Prinzipien. · Die Unterscheidung von Gut und Böse. · Die humanitäre Notlage in Afghanistan. · Sichtbarkeit von humanitären Notlagen in der Öffentlichkeit. · Künftige Krisen und damit verbundene Herausforderungen. · Wie verändert ein solcher Beruf den Blick auf die Welt? Links: Der Konflikt in Afghanistan und die UN: https://dgvn.de/meldung/der-konflikt-in-afghanistan-und-die-un VEREINTE NATIONEN Heft 2/2011 - Die humanitäre Hilfe vor großen Herausforderungen: https://zeitschrift-verente-nationen.de/suche/zvn/artikel/die-humanitäre-hilfe-vor-grossen-herausforderungen VEREINTE NATIONEN Heft 4/2022 – Anpassung erforderlich: Wie geht es weiter in Afghanistan?: https://zeitschrift-vereinte-nationen.de/suche/zvn/artikel/anpassung-erforderlich https://www.icrc.org/de
Noch genau einen Tag lang ist Peter Maurer Präsident des IKRK, des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz. Weit oben auf seiner Prio-Liste in den letzten 11 Jahren waren Besuche bei Gefangenen in Kriegsgebieten. Im Podcast Newsplus nehmen wir euch mit in die Gefängniszelle. Wie laufen diese Besuche bei Kriegsgefangenen ab? Und warum gelten sie als politisch so wichtig? Wir sprechen mit Toni Frisch, der im Konflikt in der Ost-Ukraine Kriegsgefangene besuchte und bei Austauschen von Gefangenen vermittelte. Ihr habt Anregungen, Fragen oder Themen-Inputs zum Podcast: Meldet euch via newsplus@srf.ch oder 076 320 10 37.
Bomben auf zivile Einrichtungen abzuwerfen, ist laut humanitärem Völkerrecht verboten. In der Ukraine geschieht es trotzdem – Recherche über russische Kriegsverbrechen. Ausserdem: Widerstand und Leid in Kiew. Und: Bundespräsident Cassis an der Grenze zum Kriegsgebiet. Zivilpersonen im Visier: Kriegsverbrechen in der Ukraine Russische Raketen treffen in der ukrainischen Stadt Chernihiv ein Wohnquartier. Mindestens 47 Menschen sterben. Die meisten standen für Lebensmittel an. In der Ukraine werden fast täglich Kriegsverbrechen gegen Zivilpersonen gemeldet. Wird Putin deswegen vor Gericht gestellt? Im «Rundschau»-Interview spricht Peter Maurer, Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz, IKRK. Er ist gerade von einer Reise durch das ukrainische Kriegsgebiet zurückgekehrt. Reportage aus Kiew: Leben in der Hölle Kriegsreporter Gabriel Chaim berichtet seit Wochen für internationale Medien aus Kiew und Umgebung. Mit seiner Kamera fängt er täglich die Brutalität der russischen Invasion ein. Seine Reportage: Einblick in eine Stadt, die von Terror, Verzweiflung und Wut beherrscht wird. Was kann die Schweiz tun? Cassis auf Mission Bundespräsident Ignazio Cassis ist auf einer Reise nach Polen und Moldawien. Der Aussenminister will sich selbst ein Bild von der Situation der Flüchtlinge aus der Ukraine machen. Ein «Rundschau»-Team begleitet den Bundespräsidenten an den Grenzen zum Kriegsgebiet.
Bomben auf zivile Einrichtungen abzuwerfen, ist laut humanitärem Völkerrecht verboten. In der Ukraine geschieht es trotzdem – Recherche über russische Kriegsverbrechen. Ausserdem: Widerstand und Leid in Kiew. Und: Bundespräsident Cassis an der Grenze zum Kriegsgebiet. Zivilpersonen im Visier: Kriegsverbrechen in der Ukraine Russische Raketen treffen in der ukrainischen Stadt Chernihiv ein Wohnquartier. Mindestens 47 Menschen sterben. Die meisten standen für Lebensmittel an. In der Ukraine werden fast täglich Kriegsverbrechen gegen Zivilpersonen gemeldet. Wird Putin deswegen vor Gericht gestellt? Im «Rundschau»-Interview spricht Peter Maurer, Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz, IKRK. Er ist gerade von einer Reise durch das ukrainische Kriegsgebiet zurückgekehrt. Reportage aus Kiew: Leben in der Hölle Kriegsreporter Gabriel Chaim berichtet seit Wochen für internationale Medien aus Kiew und Umgebung. Mit seiner Kamera fängt er täglich die Brutalität der russischen Invasion ein. Seine Reportage: Einblick in eine Stadt, die von Terror, Verzweiflung und Wut beherrscht wird. Was kann die Schweiz tun? Cassis auf Mission Bundespräsident Ignazio Cassis ist auf einer Reise nach Polen und Moldawien. Der Aussenminister will sich selbst ein Bild von der Situation der Flüchtlinge aus der Ukraine machen. Ein «Rundschau»-Team begleitet den Bundespräsidenten an den Grenzen zum Kriegsgebiet.
Es sei außerordentlich schwierig, für die Menschen in der Ukraine sichere Fluchtwege zu schaffen, sagte Peter Maurer, Präsident des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes (IKRK), im Dlf. Es brauche Transportmöglichkeiten, Abmachungen, wo die Wege entlang gehen und zuverlässige Absprachen zwischen Militärs, damit die Feuerpause nicht missbraucht wird.Heinlein, Stefanwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MorgenDirekter Link zur Audiodatei
Weltweit wird mehr für internationale Hilfe ausgegeben als je zuvor. Es ist ein Milliardengeschäft. Doch Kritikerinnen und Kritiker sagen, viele Hilfsgelder würden falsch eingesetzt und seien sogar kontraproduktiv. «#SRFglobal» geht den Vorwürfen auf den Grund. Dass es viel Leid und Elend gibt auf der Welt, ist unbestritten. Umstritten ist aber, was gute Hilfe ausmacht – und ob all die Gelder überhaupt helfen. In der Kritik steht zum Beispiel die Jemen-Hilfe: Von ihr würden Kriegsfürsten mehr profitieren als die Zivilbevölkerung, Lebensmittellieferungen zerstörten die lokale Landwirtschaft. Das sagt der Princeton-Historiker Asher Orkaby, der selber jemenitische Wurzeln hat. Für Jessica Alexander von der Nachrichtenagentur «The New Humanitarian» ist der Jemen kein Einzelfall, auch andere Länder seien von Hilfsgeldern abhängig geworden. Der Kritik stellt sich in der Sendung «#SRFglobal» Peter Maurer, der Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK). Sebastian Ramspeck diskutiert mit ihm über Vorschläge, wie die internationale Hilfs-Maschinerie reformiert werden könnte.
Die Sonderreihe "UNrecht" des UNhörbar-Podcastes der DGVN Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen führt in Thematiken des Völkerrechts ein. Dazu wird Vanessa Vohs, Master-Studentin im Völkerrecht an der London School of Economics and Political Science, in verschiedenen Episoden Interviews führen und das Völkerrecht in Zusammenhang mit internationaler Politik und den Vereinten Nationen bringen. // In dieser Folge spricht Vanessa mit Dr. Tilman Rodenhäuser, Rechtsberater des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), über das Humanitäre Völkerrecht, die Rolle und die Herausforderungen des IKRK sowie die Cyberkriegsführung. Zu Dr. Tilman Rodenhäusers Arbeit: // “Twenty years on: International humanitarian law and the protection of civilians against the effects of cyber operations during armed conflicts” https://www.cambridge.org/core/journals/international-review-of-the-red-cross/article/twenty-years-on-international-humanitarian-law-and-the-protection-of-civilians-against-the-effects-of-cyber-operations-during-armed-conflicts/BE68981904487F07B9919836B78B6DAD // Sein Buch: "Organizing Rebellion Non-State Armed Groups under International Humanitarian Law, Human Rights Law, and International Criminal Law" https://global.oup.com/academic/product/organizing-rebellion-9780198821946?cc=gb&lang=en& // (19:47) Völkergewohnheitsrechtliche Studie des IKRK zu Regeln in bewaffneten Konflikten: https://ihl-databases.icrc.org/customary-ihl/eng/docs/home (04:30) Geschichte des Humanitären Völkerrechts // (09:51) Grundsätze im bewaffneten Konflikt // (13:31) Regeln auch für nicht-internationale bewaffneten Konflikten? // (17:58) Die Rolle des Völkergewohnheitsrechts in bewaffneten Konflikten // (21:11) Aufgaben und Handlungsfelder des IKRK // (26:53) Herausforderungen des IKRK // (30:26) Die neue Rolle von Cyberkriegsführung // (41:50) Zusammenfassung // Zum Schluss bleibt der Aufruf an EUCH, Kritik/Wünsche/Anregungen/ Fragen an unrecht@dgvn-mitteldeutschland.de zu senden.
Die Unsicherheit einer drohenden Eskalation im Iran beschäftigt momentan die Weltpolitik. Einer, der sich mit brandheissen Krisen auskennt, ist Jakob Kellenberger. Bei Schawinski nimmt der ehemalige IKRK-Präsident Stellung zur Situation im mittleren Osten. Wie wird sie sich entwickeln? Die Ermordung des iranischen Generals Qassem Soleimani durch die USA war die bisher stärkste Provokation im lange schwelenden Konflikt der beiden verfeindeten Mächte. Ein Krieg als Folge ist kein unrealistisches Szenario. Allfällige Vergeltungsmassnahmen von iranischer Seite will US-Präsident Donald Trump mit aller Härte beantworten, wie er auf Twitter ankündigte. Er droht mit Bombardierungen von zivilen Zielen mit kulturellem Wert für die Iranerinnen und Iraner. Das wirft Fragen auf. Sollten die USA diese Absicht tatsächlich in die Tat umsetzen, würden sie sich eines Kriegsverbrechens schuldig machen. Ohnehin wurde die Tötung Soleimanis harsch kritisiert – und dies nicht nur der geopolitischen Folgen wegen. Wurde das humanitäre Völkerrecht missachtet? Jakob Kellenberger ist als ehemaliger Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) und langjähriger Schweizer Chefdiplomat mit solchen Fragen bestens vertraut. Wie schätzt er, der zahlreiche Konfliktherde auf der ganzen Welt besuchte und unter anderen den amerikanischen Präsidenten George W. Bush und Barack Obama oder dem russischen Machthaber Wladimir Putin ins Gewissen redete, die aktuelle Lage ein? Bei «Schawinski» gibt der 75-jährige Appenzeller Antworten auf drängende Fragen.
Die Unsicherheit einer drohenden Eskalation im Iran beschäftigt momentan die Weltpolitik. Einer, der sich mit brandheissen Krisen auskennt, ist Jakob Kellenberger. Bei Schawinski nimmt der ehemalige IKRK-Präsident Stellung zur Situation im mittleren Osten. Wie wird sie sich entwickeln? Die Ermordung des iranischen Generals Qassem Soleimani durch die USA war die bisher stärkste Provokation im lange schwelenden Konflikt der beiden verfeindeten Mächte. Ein Krieg als Folge ist kein unrealistisches Szenario. Allfällige Vergeltungsmassnahmen von iranischer Seite will US-Präsident Donald Trump mit aller Härte beantworten, wie er auf Twitter ankündigte. Er droht mit Bombardierungen von zivilen Zielen mit kulturellem Wert für die Iranerinnen und Iraner. Das wirft Fragen auf. Sollten die USA diese Absicht tatsächlich in die Tat umsetzen, würden sie sich eines Kriegsverbrechens schuldig machen. Ohnehin wurde die Tötung Soleimanis harsch kritisiert – und dies nicht nur der geopolitischen Folgen wegen. Wurde das humanitäre Völkerrecht missachtet? Jakob Kellenberger ist als ehemaliger Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) und langjähriger Schweizer Chefdiplomat mit solchen Fragen bestens vertraut. Wie schätzt er, der zahlreiche Konfliktherde auf der ganzen Welt besuchte und unter anderen den amerikanischen Präsidenten George W. Bush und Barack Obama oder dem russischen Machthaber Wladimir Putin ins Gewissen redete, die aktuelle Lage ein? Bei «Schawinski» gibt der 75-jährige Appenzeller Antworten auf drängende Fragen.
IKRK-Präsident Peter Maurer reist von Krisenherd zu Krisenherd – ob Syrien, Afghanistan, Süd-Sudan oder Ukraine. In fast 90 Ländern auf der ganzen Welt ist die Hilfe des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes IKRK gefragt. Kriege und Naturkatastrophen verursachen Hungersnöte oder treiben Menschen in die Flucht, zerreissen Familien und töten oder verstümmeln Hunderttausende. In der ersten Sendung «Rundschau talk» stellt sich Peter Maurer den Fragen von Susanne Wille und Sandro Brotz.
IKRK-Präsident Peter Maurer reist von Krisenherd zu Krisenherd – ob Syrien, Afghanistan, Süd-Sudan oder Ukraine. In fast 90 Ländern auf der ganzen Welt ist die Hilfe des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes IKRK gefragt. Kriege und Naturkatastrophen verursachen Hungersnöte oder treiben Menschen in die Flucht, zerreissen Familien und töten oder verstümmeln Hunderttausende. In der ersten Sendung «Rundschau talk» stellt sich Peter Maurer den Fragen von Susanne Wille und Sandro Brotz.