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Eigentlich soll am Montag über einen Ukraine-Frieden verhandelt werden. Doch Russland stellt Vorbedingungen - und greift weiter massiv an. │ Trotz scharfer Kritik am israelischen Vorgehen im Gazastreifen warnt Kanzleramtschef Frei davor, das deutsche Verhältnis zu Israel infrage zu stellen. │ Israel-Korrespondent Jan-Christoph Kitzler fordert einen neuen Blick auf Israel, der sich stärker am Handeln der israelischen Regierung orientiert. │ Am sogenannten "Hügel der Schande" in Sderot nahe des Gazastreifens treffen sich Schaulustige, um israelische Luftangriffe live mitzuverfolgen.
Im Gazastreifen spitzen sich Israels Militäroffensive und die damit verbundene humanitäre Katastrophe zu – Während nach monatelanger Blockade wieder Hilfsgüter in den Landstrich gelassen werden, kündigt Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu an, den Großteil des Gazastreifens zu “evakuieren” und einzunehmen. Angesichts der jüngsten Entwicklungen in dem Israel-Gaza Krieg wird der Vorwurf eines Völkermords an den Zivilist*innen im Gazastreifen immer lauter. Nach rund 50.000 toten Palästinenser*innen stellt sich flächendeckend die Frage – wie lange ist diese Militäroffensive noch tragbar?Wo stehen wir mit Gaza gerade? Was hat die internationale Gemeinschaft in den letzten Monaten versäumt, zu sehen oder anzusprechen – und wie gehen wir damit um, dass die Debatten rund um Gaza in den letzten Monaten so destruktiv geführt wurden?FM4-Host Aischa Sane spricht mit Betroffenen und Beobachter*innen.Sendungshinweis: FM4 Auf Laut 28.5. 19-20 Uhr
Sechs Wochen dauerte eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas. Doch diese scheiterte Anfang März. Nun startete die israelische Armee eine neue Grossoffensive – 1,5 Jahre nach dem Terrorangriff vom 7. Oktober 2023 bei dem knapp 1200 Menschen starben und 1,5 Jahre nach Ausbruch eines Krieges, der seither knapp 54'000 Menschen im Gazastreifen das Leben kostete. Unter den Opfern sind viele Zivilistinnen und Zivilisten, ein Drittel minderjährig.Am 18. Mai startete die neue Offensive mit Luftangriffen und Bodentruppen. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und seine teils extremistischen Koalitionspartner wollen damit die Hamas definitiv besiegen, indem sie grosse Teile des Gebietes einnehmen, dauerhaft besetzen und Infrastruktur zerstören. Rund 2 Millionen Palästinenserinnen und Palästinenser sollen in einen schmalen Küstenstreifen im Süden des Gazastreifens zurückgedrängt werden.Dort droht gemäss NGOs eine humanitäre Katastrophe: Zu wenige Hilfsgüter erreichen die Zivilbevölkerung, ein neues Verteilsystem scheiterte bereits – viele Menschen sind vom Tod durch Hunger, mangelnde medizinische Versorgung oder Angriffe in zivilen Gebieten bedroht.Wie genau Menschen im Gazastreifen vertrieben werden und die verbleibende Infrastruktur zerstört wird – damit hat sich Dominik Balmer, Co-Leiter des Ressort «Daten & Interaktiv» gemeinsam mit seinem Kollegen Matthias Lutz befasst. Sie haben zahlreiche Satellitenbilder, Videos und Karten analysiert – seit Kriegsbeginn, aber insbesondere auch in den letzten Tagen. Was sich daraus lesen lässt, darüber spricht er in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerMehr zum Thema: Humanitäre Katastrophe: Warum ein neuer Anlauf für Gaza-Hilfe scheiterteGrossoffensive beginnt – die Menschen sind nur noch KanonenfutterTod einer Familie: «Genug! Habt Erbarmen mit uns»Meinung: Israel wird das Leben noch unerträglicher machenAngriff auf Botschaft: Hinweise auf politischen HintergrundPodcast «Politbüro» Wie wir über den Krieg in Gaza sprechenTicker zu aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
In anderthalb Jahren Krieg ist es Israel nicht gelungen, die Hamas zu zerschlagen. Nun ist der Plan, drei Viertel des Gazastreifens einzunehmen. Innerhalb weniger Wochen. Die internationale Kritik ist groß.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Die dritte Nacht in Folge war die Ukraine russischen Angriffen ausgesetzt. Im Zentrum der Angriffe stand die Hafenstadt Odessa │ Nach dem Gefangenenaustausch von 1000 Personen, sind die Soldaten wieder in ihrer Heimat angekommen │ Innerhalb von zwei Monaten will Israel den Großteil des Gazastreifens einnehmen │ Das Gelände des Novafestivals mehr als eineinhalb Jahre nach dem Überfall durch die Hamas
Israel hat mit einer neuen Grossoffensive im Gazastreifen begonnen. Allein in den letzten Tagen sollen Hunderte Menschen getötet worden sein. Was plant die Regierung Netanjahu im Gazastreifen? Die neue Grossoffensive bedeute eine neue Dimension im Krieg, sagt unser Experte. Es gehe um eine Neubesiedelung des Gazastreifens, auch sei die Befreiung der Geiseln an zweite Stelle gerückt, es gehe der Regierung in erster Linie um den Sieg über die Terrororganisation Hamas. Derweil wird die Kritik an der Regierung Netanjahu immer lauter. Was bedeutet die Grossoffensive für die Menschen im Gazastreifen? Was sagen Kritikerinnen und Kritiker in Israel und weltweit? Und gibt es – trotz allem – auch Hoffnung? ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Ofer Waldman, Autor und Journalist und ab Sommer Leiter des Büros in Tel Aviv der Heinrich Böll Stiftung. ____________________ Team: - Moderation: Reena Thelly - Produktion: Peter Hanselmann - Redaktion: Vanessa Ledergerber ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Seit Wochen blockiert Israel Hilfslieferungen in den Gazastreifen. Das Welternährungsprogramm hat nach eigenen Angaben seine Lebensmittelvorräte in dem Palästinensergebiet aufgebraucht. Die Verteilung von Lebensmitteln wurde weitgehend eingestellt. In Gaza droht eine Hungerkatastrophe – und die internationale Kritik an Israel wächst. In der aktuellen Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit der SPIEGEL-Reporterin Juliane von Mittelstaedt. »Für die aktuelle Situation ist die israelische Regierung verantwortlich, allem voran die beiden rechtsextremen und rassistischen Minister Itamar Ben-Gvir und Bezalel Smotrich. Benjamin Netanyahu, Israels Ministerpräsident, ist auf die beiden angewiesen, da er sonst keine Regierungsmehrheit hätte. Und es sind diese beiden, die schon lange den Traum hegen, alle Palästinenser aus Israel zu vertreiben«, so von Mittelstaedt. Vor diesem Hintergrund müsse man die Blockade des Gazastreifens und die sich anbahnende humanitäre Katastrophe sehen.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die Blockade humanitärer Hilfsgüter nach Gaza droht eine Hungersnot auszulösen. Die Bundesregierung mahnt, doch die Situation stellt sie vor ein außenpolitisches Dilemma. Beim Festakt zum 60-jährigen Bestehen der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eine klare Botschaft gesendet: "Die Blockade für Hilfsgüter muss aufgehoben werden – nicht irgendwann, sondern jetzt." Damit verweist er auf die dramatische humanitäre Lage im Gazastreifen. Internationale Hilfsorganisationen warnen vor einer drohenden Hungersnot. Laut UN leiden Hunderttausende Menschen unter akutem Nahrungsmangel – besonders betroffen sind Kinder und Mütter. Die Ursachen liegen im andauernden Krieg zwischen Israel und der islamistischen Hamas. Seit dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 mit über 1.200 Toten und über 250 Verschleppten verfolgt Israel das Ziel, die Organisation militärisch zu zerschlagen. Doch die Angriffe treffen auch die Zivilbevölkerung: Laut Angaben aus Gaza sind bislang über 50.000 Menschen ums Leben gekommen. Nach einer zweimonatigen Feuerpause intensivierte Israel im März erneut seine Bombardierungen – seither wird auch die Einfuhr humanitärer Hilfsgüter in den Gazastreifen weitgehend blockiert. Israel begründet die Blockade der Hilfslieferungen mit der Gefahr, dass diese von der Hamas zweckentfremdet werden – bislang ohne unabhängige Belege. UN-Organisationen hingegen fordern einen sofortigen Zugang für Hilfsgüter. Anfang Mai hat das israelische Sicherheitskabinett dann einstimmig eine neue Offensive beschlossen: Teile des Gazastreifens sollen dauerhaft besetzt werden. Außerdem sollen palästinensische Zivilistinnen und Zivilisten in Nachbarländer wie Ägypten oder Jordanien umgesiedelt werden. Für die neue Bundesregierung ist die Situation ein außenpolitischer Drahtseilakt. Außenminister Wadephul (CDU) sprach zuletzt von einer "unerträglichen Lage" in Gaza und betonte die Einhaltung des humanitären Völkerrechts. Gleichzeitig hält Deutschland an seiner sicherheitspolitischen Unterstützung Israels fest. Wie positioniert sich die neue Bundesregierung zwischen historischer Verantwortung, strategischer Partnerschaft und wachsendem internationalen Druck? Das bespricht Moderatorin Hannah Grünewald in der 92. Folge von Was jetzt? – Die Woche mit Anna Sauerbrey, außenpolitische Koordinatorin der ZEIT.Unsere Sendung sehen Sie immer donnerstags ab 21 Uhr auf zeit.de und auf YouTube. Redaktionsleitung & Moderation: Hannah Grünewald Postproduktion: Simon Schmalhorst, Ina Rotter, Fish&Clips Redaktion & Produktion: Matthias Giordano, Ina Rotter, Lucie Liu, Fish&Clips, Studentische Unterstützung: Sebastian Spallek Ressortleitung Video: Max Boenke
Israel will weite Teile des Gazastreifens erobern und langfristig kontrollieren. Das Kabinett von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat die Operation “Gideons Streitwagen” beschlossen. Die Hamas und ihre Tunnelnetzwerke sollen vollständig zerstört werden. So der Plan, sollte es zu keinem Waffenstillstand und zur Freigabe aller verbliebenen israelischen Geiseln kommen. Experten der Vereinten Nationen warnen vor einer drohenden Vernichtung der palästinensischen Bevölkerung und fordern dringende Maßnahmen, um eine humanitäre Katastrophe abzuwenden. Die Situation der Menschen im Gazastreifen ist ohnehin jetzt schon katastrophal. Nun könnte der Krieg in Gaza bald enden, nur wie groß werden die Opfer dann sein? Wir sprechen mit dem israelischen Journalisten Alon David, der Publizistin Khola Hübsch und dem Islamwissenschaftler Prof. Dr. Simon Wolfgang Fuchs. Podcast-Tipp: Weltspiegel-Podcast Kinder im Gaza-Krieg: Was tun gegen Hunger und Trauma? Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist katastrophal, vor allem, seitdem Israel die Hilfslieferungen blockiert. Wir schauen in dieser Podcastfolge auf die Kinder in Gaza. Die Bilder von abgemagerten Körpern sind schwer zu ertragen. Seit Anfang März lässt Israel keine Hilfsgüter mehr nach Gaza - die bisher längste Blockade. Die Vorräte sind fast aufgebraucht. Wie helfen sich die Menschen, wie ernähren Eltern ihre Kinder, wenn es eigentlich nichts mehr gibt? Davon berichtet Hanna Resch aus dem ARD Studio Tel Aviv. Sie ordnet auch ein, was Israels Ankündigung, den Gazastreifen (wieder) dauerhaft zu besetzen, bedeutet. https://www.ardaudiothek.de/episode/weltspiegel-podcast/kinder-im-gaza-krieg-was-tun-gegen-hunger-und-trauma/ard/14543763/
Die Themen: DHL-Scam aufgedeckt; Stier fährt mit Moped die Straße runter; Schwarz-rotes Ja-Wort für Koalitionsvertrag und die SPD-Minister im Kabinett stehen fest; Rot-Rot-Grün in Bremen will AfD-Verbotsverfahren einleiten; Israel plant Einnahme des gesamten Gazastreifens; Musks KI-Bot entsetzt MAGAs mit unbequemen Wahrheiten; So teuer ist ein guter Auftritt bei der Met Gala und die langweiligsten Snacks der Welt Hosts der heutigen Folge sind Markus Feldenkirchen (DER SPIEGEL) und Yasmine M'Barek (Zeit Online). Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Verenkotte, Clemens www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Die Oster-Waffenruhe im Ukraine-Krieg │ Die Verhandlungen um einen Frieden in der Ukraine gehen in die nächste Runde │ Bei einem israelischen Angriff im Süden des Gazastreifens sind mehrere Menschen ums Leben gekommen │ Die Hamas bringt ins Spiel, die Macht an eine andere Palästinenserbehörde abzugeben
Die französische Rechtsaussen-Politikerin Marine Le Pen reagiert scharf auf ihre Verurteilung wegen Veruntreuung von EU-Geldern. In einem Interview sprach Le Pen von einem politisch motivierten Urteil. Unter anderem darf sie fünf Jahre lang nicht in ein politisches Amt gewählt werden. Weitere Themen: · Israel soll im Süden des Gazastreifens 15 Hilfskräfte getötet haben. · China führt eine umfassende Militärübung rund um Taiwan durch. · Die Schweizer Luftwaffe übt: Beim Flughafen Bern-Belp starten und landen neben Passagierflugzeugen auch Kampfjets. · Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit ist zurück in Afghanistan.
Kitzler, Jan-Christoph www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Diesmal mit Stimmen zu dem erneuten Bombardement des Gazastreifens durch Israel, dem Verhandlungsgeschick von US-Präsident Trump und dem Verbot der Pride-Paraden in Ungarn. Zunächst aber ein Blick in die Türkei. Dort ist Oppositionsführer Imamoglu festgenommen worden. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Das Wichtigste am Donnerstag: Trump will die ukrainischen Atomkraftwerke übernehmen. Scholz wird zu seinem voraussichtlich letzten regulären EU-Gipfel erwartet. Israels Verteidigungsminister droht den Bewohnern des Gazastreifens. Und, man mag es kaum glauben: Es ist Weltglückstag.
Diesmal mit Stimmen zu dem erneuten Bombardement des Gazastreifens durch Israel, dem Verhandlungsgeschick von US-Präsident Trump und dem Verbot der Pride-Paraden in Ungarn. Zunächst aber ein Blick in die Türkei. Dort ist Oppositionsführer Imamoglu festgenommen worden. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka. Wenn wir aufhören, über Gaza zu reden, hören wir auf, über Menschlichkeit zu sprechen. Deshalb will ich heute über die Situation während der ersten Phase des Waffenstillstandes in Gaza berichten, insbesondere über die Schicksale von Geiseln, über den Waffenstillstand allgemein, einen neuen aufziehenden Zerstörungsmarathon auf der Westbank, über den IStGH und am Schluss über den Widerstand im Libanon.Israelische PropagandaDaniel Levy, ehemaliger israelischer Friedensunterhändler, sagte vor dem UN-Sicherheitsrat.„Eine Schweigeminute für jedes der Bibas-Kinder wäre angebracht, ebenso wie eine Schweigeminute für jedes der über 18.000 palästinensischen Kinder, die bei der israelischen Verwüstung des Gazastreifens ermordet wurden. Dieses Schweigen würde über 300 Stunden dauern.“(1)Pikant war, dass die Schweigeminute eigentlich der Hannibal-Direktive hätte gelten sollen. Stand der Bibas-Geschichte am 02.03.2025 war: Wenn die Hamas die Geiseln – insbesondere die Bibas-Kinder – als „Gold“ für Verhandlungen betrachtete, warum sollten sie dieses Faustpfand mutwillig zerstört haben? Die Berichte, dass Hamas-Kämpfer ihre Gefangenen mit Matratzen oder sogar ihren Körpern vor israelischen Angriffen schützten, stammten unter anderem aus Aussagen freigelassener Geiseln, wie sie etwa in der Jüdischen Allgemeinen oder bei Wikipedia erwähnt wurden. Diese Schilderungen deuteten darauf hin, dass die Geiseln einen hohen strategischen Wert hatten – als Druckmittel, um palästinensische Gefangene aus israelischen Haftanstalten freizubekommen. Das passte zur Logik eines Geiseldeals, wie er teilweise schon umgesetzt wurde, etwa als Yarden Bibas am 1. Februar 2025 freikam.Die Behauptung der IDF, dass Kfir und Ariel Bibas „mit bloßen Händen“ getötet wurden, stammte aus forensischen Analysen des Instituts für Forensische Medizin in Tel Aviv, unterstützt durch Geheimdienstinformationen, wie Armeesprecher Daniel Hagari am 21. Februar 2025 erklärte. Die Untersuchung hätten angeblich keine Spuren von Bombenverletzungen gezeigt, was die Hamas-These eines Luftangriffs widerlege. Aber die gleiche Quelle – israelische Behörden – hatte in der Vergangenheit übertrieben oder ungeprüfte Behauptungen verbreitet, wie die „40 geköpften Babys“, die später als Lügen entlarvt worden waren. Das schadete ihrer Glaubwürdigkeit.Konnte man das „mit bloßen Händen“ glauben? Wenn die Geiseln so wertvoll waren, klang eine vorsätzliche Tötung unlogisch – es sei denn, es war ein Akt von Wut, Chaos oder ein Unfall in der Gefangenschaft, der vertuscht wurde. Denkbar war auch, dass Hamas-Mitglieder oder eine Splittergruppe außer Kontrolle geraten war, was mit Berichten übereinstimmte, dass die Bibas-Familie möglicherweise nicht direkt von der Hamas, sondern von einer anderen Gruppe festgehalten wurde. Aber Beweise? Fehlanzeige....hier weiterlesen: https://apolut.net/die-hannibal-doktrin-geiselfolter-eroberungen-von-jochen-mitschka/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Häuser für drei Millionen Menschen sollen entstehen, bis 2030 auch ein Flughafen und Hotels. Der ägyptische Plan für den Gazastreifen ist eine direkte Antwort auf Vorschläge von US-Präsident Trump.
Die USA liefern keine Geheimdienst-Informationen mehr an die Ukraine │ Aber: Es gibt positive Reaktionen auf die neue Annäherung zwischen der Ukraine und den USA - allerdings auch Zweifel │ Scholz und Selenskyj sind sich einig über die führende Rolle der USA bei möglichen Friedensverhandlungen │ Israel lehnt den Plan der arabischen Staaten für einen Wiederaufbau des Gazastreifens ab
Die USA stoppen ihre militärische Unterstützung für die Ukraine. In den USA fallen die Reaktionen auf diesen Entscheid gemischt aus, auch innerhalb der republikanischen Partei. Wie fiel die offizielle Reaktion aus Kiew aus? Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:28) Ukraine will trotz US-Entscheid an Zusammenarbeit festhalten (05:57) Von der Leyen präsentiert Aufrüstungsplan für Europa (09:31) Nachrichtenübersicht (14:43) Die «schwarze Erde» der Ukraine: Gefragt und umkämpft (22:10) Arabische Länder verhandeln über die Zukunft des Gazastreifens (24:36) Bundesrätlicher Vorschlag zu Individualbesteuerung auf der Kippe (29:29) Bundesratswahlen: Pfister und Ritter in den Hearings (33:56) Gesundheitskosten für psychische Erkrankungen steigen weiter (37:40) Wachsender Widerstand gegen neuen CERN-Tunnel in Genf
Einigung über Sondervermögen bei Infrastruktur und Verteidigung zwischen Union und SPD, Schuldenbremse: Schwarz-rot will Anträge zur Änderung des Grundgesetzes in Bundestag einbringen, Das Ende der US-Hilfen und wie es in der Ukraine und in Russland wahrgenommen wird, Europa will gemeinsame Ukraine-Hilfen verstärken, Sondergipfel der Arabischen Liga zur Zukunft des Gazastreifens, Weitere Nachrichten im Überblick, #mittendrin in einer Münchner Fahrschule kämpfen Fahrschüler und Fahrschülerinnen mit hohen Anforderungen und höheren Preisen, Millionen indische Fans lauschen der Duisburger Sängerin CassMae, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "Sondierungsgespräche" darf aus rechtlichen Gründen nicht vollständig auf tagesschau.de gezeigt werden.
Seit die Waffen im Gaza-Krieg angefangen haben zu schweigen, wird umso deutlicher, wie viel dieser Krieg zerstört hat. Zurückgekehrt nach monatelanger Binnenflucht finden viele Menschen nur noch Ruinen ihrer verlassenen Häuser vor. Und die Aussicht, dass Donald Trump den Gazastreifen zu einer „Riviera“ nach seinen Reißbrett-Ideen machen könnte, wollen nicht nur sie sich nicht vorstellen. Geschweige denn, dass die Trump-USA die Kontrolle in Gaza übernehmen und die Bevölkerung anderswohin umsiedeln könnten. Über die Köpfe der Bevölkerung hinweg reden jetzt viele Akteure mit, über die Zukunft des Gazastreifens: Neben Israel, der Hamas und den USA ganz aktuell die Mitglieder der Arabischen Liga bei ihrem Treffen in Kairo. Aber werden überhaupt dauerhaft Werkzeuge statt Waffen zum Einsatz kommen können, wenn Israel Hilfslieferungen stoppt, wenn die Hamas ein Ende des Krieges fordert und wenn aus beiden Gründen eine Vereinbarung scheitert? Waffenruhe und Wiederaufbau, humanitäre Hilfe und politische Perspektiven - all das sind unverzichtbare Bausteine für die Zukunft des Gazastreifens. Wird man sie zwischen all den Trümmern in die Hand bekommen und zusammenfügen können? Hören wir dazu u. a. die Politikwissenschaftlerin Muriel Asseburg, den Entwicklungsökonomen Markus Loewe und die DRK-Notärztin Maria Overbeck. Podcast-Tipp: Lost in Nahost - der Podcast zum Krieg in Israel und Gaza Am 7. Oktober 2023 greifen Terroristen der Hamas Israel an - seitdem ist Krieg in Israel und Gaza. Was ist damals genau passiert - und warum eskaliert die Gewalt dort immer weiter? Dieser Podcast erklärt die Hintergründe - einmal mit Hilfe unserer Korrespondentinnen und Korrespondenten - und indem wir mit Menschen aus Israel und den palästinensischen Gebieten sprechen, die eine sehr unterschiedliche Sicht auf den Konflikt haben. https://www.ardaudiothek.de/sendung/lost-in-nahost-der-podcast-zum-krieg-in-israel-und-gaza/12828739/
In Sachen Energiewende geht es in der Schweiz vorwärts, gerade beim Solarstrom. Am Wochenende wurde die 10-Prozent-Marke geknackt. Das heisst: Mehr als 10 Prozent des Stroms, den die Schweiz theoretisch durch Sonnenenergie gewinnen könnte, wird auch produziert. Die weiteren Themen: · US-Präsident Donald Trump macht Ernst mit den Zöllen gegen Mexiko und Kanada. Ab heute treten hat die angedrohten 25-Prozent-Zölle auf Importe aus Kanada und Mexiko in Kraft. Zudem werden die Zölle auf chinesische Produkte um 10 Prozent erhöht. · Heute trifft sich die «Arabische Liga» zu einem Notfall-Gipfel. Auslöser für das Treffen war Donald Trumps Vorschlag, aus dem Gazastreifen ein Ferienparadies für Reiche zu machen. Beim Gipfel soll nun ein alternativer Plan für die Zukunft des Gazastreifens entstehen.
US-Präsident Trump macht Ernst: seine Regierung stellt die Militärhilfe für die von Russland angegriffene Ukraine vorerst ein. │ Australien hat Bereitschaft signalisiert, im Falle einer Waffenruhe zwischen Russland und der Ukraine Friedenstruppen in das angegriffene Land zu entsenden. │ Im Gazastreifen steht die Waffenruhe auf der Kippe. │ Arabische Staats- und Regierungschefs kommen heute in der ägyptischen Hauptstadt Kairo zu einem Gipfeltreffen zusammen, um über Pläne zum möglichen Wiederaufbau des Gazastreifens zu beraten.
Europas Sicherheit in Gefahr: von der Leyen fordert 800 Milliarden Euro für Verteidigung │ Angespannte weltpolitische Lage: Verteidigungsexperten wollen höhere Militärausgaben Europas und Deutschlands │ Der Kreml freut sich: US-Präsident Trump will Militärhilfen für die Ukraine vorläufig einstellen │ Gegenentwurf zu Trumps „Riviera des Nahen Ostens“: Vertreter arabischer Staaten beraten in Kairo über möglichen Wiederaufbau des Gazastreifens
In London beraten westliche Staats- und Regierungschefs über die Lage in der Ukraine und einen Plan für eine mögliche Waffenruhe / Ukraine-Präsident Selenskyj wiederholt seine Forderung für verlässliche Sicherheitsgarantien / Kritik an Israel wegen Blockade des Gazastreifens
Das Wichtigste am Freitag und am Wochenende: Nach der Wahl könnte die Mehrheitsbildung schwierig werden, Verdi ruft zum Streik im Nahverkehr auf und in Riad wird über den Wiederaufbau des Gazastreifens beraten.
Limpert, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
06.02.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Wahl-O-Mat für die Bundestagswahl 2025 ist online, Erster ARD-DeutschlandTrend nach Spannungen über Migrationspolitik, Eigenanteil der Kosten für einen Platz im Pflegeheim steigt deutlich, US-Präsident Trump relativiert seine Aussagen zu einer Übernahme des Gazastreifens, UN-Aktionstag gegen Genitalverstümmelung bei Frauen, NATO erhöht deutlich ihre Präsenz im Ostseeraum, Museum für Kommunikation in Berlin zeigt große Werkschau des verstorbenen Asterix-Zeichners Albert Uderzo, Das Jahr 2025 beginnt mit wärmsten Januar seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, Das Wetter Hinweis: Die Sendung wurde nachträglich bearbeitet
Neueste Zahlen und Analysen im ARD-DeutschlandTrend, Der Zustand des Gazastreifens nach einem Jahr Krieg, US-Präsident Trump und der rasante Umbau des US-Staatsapparats, Weitere Nachrichten im Überblick, #mittendrin in Dresden: Semper-Oper feiert 100-jähriges Jubiläum, Das Wetter
Neueste Zahlen und Analysen im ARD-DeutschlandTrend, Der Zustand des Gazastreifens nach einem Jahr Krieg, US-Präsident Trump und der rasante Umbau des US-Staatsapparats, Weitere Nachrichten im Überblick, #mittendrin in Dresden: Semper-Oper feiert 100-jähriges Jubiläum, Das Wetter
Erst seit zweieinhalb Wochen ist Donald Trump wieder Präsident der USA, aber es fühlt sich an wie zweieinhalb Jahre. Die Flut an Schlagzeilen, die Trump jeden Tag generiert, überwältigt sein Land und den Globus - zuletzt waren es seine Ideen zur Zukunft des Gazastreifens. In Amerika selbst geht es gerade um die Zukunft der Bundesministerien und -behörden. Berufsbeamte sollen gehen - offenbar, damit sie durch loyale Anhänger des Präsidenten ersetzt werden können. Im Justizministerium und im FBI haben regelrechte Säuberungsaktionen begonnen. Warum macht Trump das und ist es überhaupt rechtens? Aus Washington unsere Korrespondentin Anne Schneider, danach ein Gespräch mit BR-Politik-Redakteur Clemens Verenkotte. Moderation: Anne Kleinknecht
Weltweite Kritik an US-Präsident Trumps Übernahmeplänen des Gazastreifens, Laut Expertenrat werden deutsche Klimaziele im Bereich Gebäude und Verkehr ohne zusätzliche Maßnahmen nicht erreicht, Nach Studie des Bündnisses "Soziales Wohnen" fehlen rund 550.000 Wohnungen in Deutschland, Deutsch-französisches Rüstungsunternehmen KNDS übernimmt Werk des Alstom-Konzerns im sächsischen Görlitz, Flut von Billig-Produkten aus China: EU plant Bearbeitungsgebühr auf Päckchen, Schwedische Ermittler schließen nach tödlichem Angriff in Örebro Terrorakt aus, Abgeschlossene Restaurierungsarbeiten kultureller Stätten in irakischer Millionenstadt Mossul nach Vertreibung der IS-Miliz, Das Wetter
Weltweite Kritik an US-Präsident Trumps Übernahmeplänen des Gazastreifens, Weitere Meldungen im Überblick, Flut von Billig-Produkten ohne europäische Standards: EU plant Bearbeitungsgebühr auf Päckchen von Onlineshops aus China
Ein großes Thema sind die Pläne von US-Präsident Trump zur langfristigen Übernahme des Gazastreifens. Auf die jüngste Relativierung durch die Sprecherin des Weißen Haues gehen die Zeitungskommentare noch nicht ein. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Im Gazastreifen kehren hunderttausende Menschen in ihre verwüsteten Wohngebiete im Norden zurück. Die Südtiroler Notfallärztin Melanie Premstaller arbeitete diesen Winter für Ärzte ohne Grenzen in einem Spital im Zentrum des Gazastreifens. Was hat sie erlebt?
Der US-Konzern Nvidia bespielsweise hat gestern rund 600 Milliarden Dollar an Marktkapital eingebüsst. Die chinesische KI-App DeepSeek kann mit anderen Künstlichen Intelligenzen mithalten, ihre Entwicklungskosten sind jedoch wesentlich tiefer. Weitere Themen: · Rund 300'000 Geflüchtete seien seit gestern in den Norden des Gazastreifens zurückgekehrt, meldet das Pressebüro der islamistischen Hamas. · Die EU-Aussenministerinnen und -minister haben eine Lockerung der Sanktionen gegen Syrien beschlossen, darunter solche, die die Energieversorgung beeinträchtigen oder den Personenverkehr einschränken. · Beim Textilrecycling findet ein Umdenken statt: Kleider, die in der Schweiz verkauft werden, sollen dank einer Recyclinggebühr neu auch hierzulande rezykliert werden.
Die Themen von Matthis und Flo am 28.01.2025: (00:00:00) Themenübersicht: Danke für euer Feedback zur veränderten Themenübersicht. (00:01:09) Börsencrash: Der Chip-Konzern Nvidia verliert fast 600 Milliarden an Wert innerhalb eines Tages. Was ein KI-Start-up aus China damit zu tun hat. (00:05:58) Gazastreifen: Acht Hamas-Geiseln sind tot. Welche weiteren Freilassungen geplant sind. Und: Wie tausende Palästinenser in den Norden des Gazastreifens zurückkehren. (00:09:44) Union im Wahlprogramm-Check: Was CDU und CSU in Sachen Wirtschaft, Migration, Klima, Außenpolitik und für die soziale Gerechtigkeit vorhaben. Habt ihr Fragen oder Feedback? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de – und kommt gern in unseren WhatsApp-Channel: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
80. Jahrestag der Befreiung des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz, Porträt der Holocaust-Überlebende Margot Friedländer, CDU-Kanzlerkandidat für Verschärfung der Migrationspolitik, Tausende Palästinenser kehren in ihre zerstörten Heimatorte im Norden des Gazastreifens zurück, Erste gemeldete Corona-Infektion in Deutschland vor fünf Jahren, Sechs Mitglieder der deutschen Bahnrad-Nationalmannschaft bei Verkehrsunfall auf Mallorca verletzt, Das Wetter
Am Wochenende trafen sich die deutschen Grünen zum Parteitag. Sie forderten Friedrich Merz, Kanzlerkandidat der CDU/CSU, auf, sich von der AfD abzugrenzen. Zuvor hatte seine Partei angedeutet, für eine restriktive Migrationspolitik auch Stimmen der AfD in Kauf zu nehmen. Weitere Themen: · Die Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon ist verlängert worden. Die bisherige Vereinbarung war nach 60 Tagen abgelaufen. · Die Hamas wird drei weitere Geiseln noch vor Freitag freilassen, teilen der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu und der Vermittlerstaat Qatar mit. Im Gegenzug werde Israel der Zivilbevölkerung ab heute erlauben, zurück in den Norden des Gazastreifens zu gehen. · Wird US-amerikanische KI-Technologie nur noch eingeschränkt in die Schweiz importiert werden? Die USA haben kürzlich die Regeln für den Export von Produkten im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz geändert. Bundesrat Guy Parmelin sagt nun aber, man stünde in Kontakt mit der US-Regierung, damit die Schweizer Forschung und Wirtschaft nicht ins Hintertreffen gerate.
Zehntausende Menschen machen sich zu Fuß auf in den Norden des Gazastreifens, der bisher vom israelischen Militär abgeriegelt war. Für die Palästinenser bedeutet das ein wenig Hoffnung, sagt Nina Schöler. Sie leistet in Gaza psychologische Hilfe.**********Ihr hört: Moderation: Rahel Klein Gesprächspartner: Julio Segador, Korrespondent im ARD-Studio Tel Aviv Gesprächspartnerin: Nina Schöler, Psychologin in Gaza**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
Seit 15 Monaten führt die israelische Armee Krieg in Gaza, ausgelöst durch das Massaker der radikal-islamischen Terrororganisation Hamas. Schon bald gab es von verschiedenen Seiten Kritik an der Berichterstattung: die Medien würden zu wenig ausgewogen berichten. Was ist dran und was sind die Gründe? Nach dem Angriff des israelischen Militärs auf das letzte Krankenhaus im Norden des Gazastreifens berichteten die Medien: Die israelische Armee habe nach eigenen Angaben Hamas-Mitglieder verhaftet. Das von der Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium melde aber Dutzende zivile Opfer. Zwei Kriegsparteien, die ihre Version der Ereignisse veröffentlichen. Was stimmt? Das zu überprüfen ist nicht einfach, denn ausländische Journalistinnen und Journalisten dürfen seit Kriegsbeginn nicht mehr in den Gaza-Streifen. Einer der Gründe, der die Berichterstattung über den Krieg so schwierig macht. Dieser «Kontext» nennt die Kritikpunkte, sucht nach Ursachen und Lösungen. Zu Wort kommen: · Shirine Dajani, Mitbegründerin von «Palestine Solidarity Schwitzerland» · Shelley Berlowitz, Mitglied der Organisation «Jüdische Stimme für Demokratie und Gerechtigkeit Israel / Palästina» · Walter Blum, Zentralsekretär der Gesellschaft Israel-Schweiz · Jonathan Kreutner, Generalsekretär des Schweizerischen Israelischen Gemeindebundes · Susanne Brunner, Auslandchefin Radio SRF und Korrespondentin für Israel Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Autorin: Nicole Freudiger Host: Bernard Senn Produktion: Sabine Bitter Technik: Thomas Baumgartner
Die Angriffe auf Gaza gehen weiter. Israel zerstöre systematisch zivile Infrastruktur, sagt Christian Katzer von Ärzte ohne Grenzen. In Teilen des Gazastreifens werde den Menschen der Zugang zu humanitärer Hilfe verwehrt. Grieß, Thielko www.deutschlandfunk.de, Interviews
Die Themen von Minh Thu und Matthis am 30.12.2024: (00:00:00) Schach mit Hose: Bei der Schnellschach-WM gab es Ärger. Der Titelverteidiger Magnus Carlsen kam in Jeans - und wurde dafür disqualifiziert. (00:01:34) Elon Musk: Der Milliardär hat in der deutschen Zeitung WELT am Sonntag offensiv für die AfD geworben. Jetzt gibt's Streit: Wo endet Meinungsfreiheit und wo beginnt Einflussnahme? (00:07:51) Südkorea: Nach dem Unglück in Südkorea und dem Absturz eines Flugzeugs aus Aserbaidschan sind viele verunsichert. Wir klären, wie gefährlich Vogelschwärme fürs Fliegen sind. (00:12:42) Gaza: Im Norden des Gazastreifens kann das letzte größere Krankenhaus jetzt auch nicht mehr arbeiten. Das israelische Militär hat die Klinik geräumt. Die WHO sagt, Israel zerstöre das Gesundheitssystem im Gazastreifen systematisch. Hier geht`s zu unserem WhatsApp Channel: https://1.ard.de/0630-Whatsapp-Kanal Oder einfach diesen QR-Code abscannen: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Hat euch unsere Folge gefallen? Dann lasst uns gerne eine Bewertung da. Wir freuen uns auch über euer Feedback - gerne als (Sprach-)Nachricht an 0151 15071635 oder per Mail an 0630@wdr.de. Von 0630.
Die palästinensische Friedensaktivistin Sumaya Farhat-Naser lebt in Ramallah im Westjordanland. Derzeit ist sie auf Vortragsreise in der Schweiz und kämpft für Dialog und Verständigung zwischen Israelis und Palästinensern. Trotz Hass, Tod und Vertreibung. Die humanitäre Lage in manchen Teilen des Gazastreifens bleibt katastrophal, insbesondere im Norden, wo Israel Anfang Oktober eine neue Offensive gestartet und über mehrere Wochen keine Hilfslieferungen zugelassen hatte. Wie beurteilt Sumaya Farhat-Naser die aktuelle Situation und wie bringt man Menschen an einen Tisch, die sich töten wollen? Sumaya Farhat-Naser gilt als Brückenbauerin zwischen Israeli und Palästinensern. Die 76-jährige christliche Palästinenserin lebt im Westjordanland und widmet sich seit Jahrzehnten der Friedensarbeit und dem gegenseitigen Verständnis. Sie hat in Deutschland Biologie, Geografie und Erziehungswissenschaften studiert. Farhat-Naser hat mehrere Bücher über die Hintergründe des Nahostkonflikts geschrieben und ist regelmässig auf Vortragsreisen im deutschsprachigen Raum, zurzeit in Bern.
Die israelische Armee greift weiter Ziele im eingekesselten Norden des Gazastreifens an. Manche sprechen inzwischen von einer «ethnischen Säuberung». Aber auch andernorts im Gazastreifen sind die Menschen nicht sicher. Barbara Trattnig ist für "Ärzte ohne Grenzen" im Gazastreifen und hat am Samstag einen Angriff auf ein Spital miterlebt. Weitere Themen: (01:29) Gaza: Zivilisten kämpfen ums Überleben (12:23) USA: Die Republikaner von Donald Trump und die Wirtschaft (18:30) Der Kreml reagiert skeptisch auf Trumps "Friedensdeal" (22:38) Wie weiter mit den Permanencen?
Am Freitag hat Peking ein grosses Paket zur Stützung der schlingernden Wirtschaft in China beschlossen. Ein Umschuldungsprogramm von 1,2 Billionen Franken soll die lokalen Regierungen entlasten. Doch löst dies Chinas wirtschaftlichen Probleme tatsächlich? Weitere Themen: Hierzulande sind knapp 29 Prozent aller Ukrainerinnen und Ukrainer, die Zuflucht gefunden haben, arbeitstätig. Zum Vergleich: in Tschechien arbeiten drei von vier Ukrainern. Woran liegt das? In drei Monaten soll das Uno-Palästinenserhilfswerk UNRWA Geschichte sein in Israel. So der Plan des israelischen Parlaments. Uneins sind sich Israel und die internationale Gemeinschaft, wie künftig die Versorgung des Gazastreifens mit Hilfsgütern organisiert werden soll – und wer dafür zuständig ist.
Offenbar Anschlagsplan auf israelische Botschaft in Berlin vereitelt, Israelische Luftwaffe fliegt erneut massive Angriffe auf den Norden des Gazastreifens, Republik Moldau wählt neues Staatsoberhaupt, Bündnis Sahra Wagenknecht stellt Bedingungen für Regierungsbeteiligung in Thüringen, Anne Applebaum erhält Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, Millionen Menschen leiden in Kuba unter inselweiten Stromausfall, Die Fußball-Bundesliga, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema Fußball-Bundesliga darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.