POPULARITY
Die eidgenössische Finanzkontrolle beaufsichtigt die Bundesfinanzen. In den letzten Jahren hat sie mit ihren Prüfberichten mehrmals für Aufsehen gesorgt: Etwa mit ihren Zweifeln am angeblichen Fixpreis für die neuen Kampfjets. Dabei hat die EFK gar keine Befehlsgewalt. Weitere Themen: In Georgien demonstrieren die Menschen seit Monaten gegen die zunehmend autokratische Regierung. Mittendrin: ein in der Schweiz aufgewachsener Musiker, dessen Song zur Hymne der Proteste geworden ist. Der Winterthurer mit georgischen Wurzeln ist unter dem Künstlernamen "Kordz" bekannt. Immer mehr Private und Institutionen wollen ihr Geld so anlegen, dass es dem Klima nicht schadet und im besten Fall gar zum Klimaschutz beiträgt. Das ist möglich - doch: Ab wann gilt eine Anlage überhaupt als nachhaltig?
Die eidgenössische Finanzkontrolle beaufsichtigt die Bundesfinanzen. In den letzten Jahren hat sie mit ihren Prüfberichten mehrmals für Aufsehen gesorgt: Etwa mit ihren Zweifeln am angeblichen Fixpreis für die neuen Kampfjets. Dabei hat die EFK gar keine Befehlsgewalt.
Der geplante Kauf der F-35-Kampfjets offenbart den Scherbenhaufen, den Viola Amherd in der Schweizer Armee hinterlassen hat.Ein Standpunkt von Michael Straumann.So viel zum Sommerloch. Mitte Juni erschütterte ein weiterer Skandal die Schweizer Politik. Diesmal betroffen: das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS). Ursprünglich plante der Bundesrat, 36 F-35-Kampfjets zu einem vermeintlichen Fixpreis von sechs Milliarden Franken anzuschaffen. Nun stellt sich heraus: Diesen Fixpreis hat es – entgegen den wiederholten Behauptungen der ehemaligen VBS-Chefin Viola Amherd und der Schweizer Armee – nie gegeben.Bereits im Mai 2022 warnte die Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) vor der «rechtlichen Unsicherheit beim Begriff des Festpreises» in den Vertragsdokumenten. Diese sprachen von «geschätzten Kosten» und davon, dass der Endpreis den Kosten der US-Regierung entsprechen würde. Amherd und ihre Mitarbeiter wiesen diese Warnungen zurück und warfen der EFK vor, Politik zu betreiben. Mitte Juni trat Amherds Nachfolger Martin Pfister an die Öffentlichkeit und räumte ein, dass bei der Beschaffung des F-35 Mehrkosten von bis zu 1,35 Milliarden Franken drohen. Auf US-Seite sei von einem «Missverständnis» bezüglich des Fixpreises die Rede. Experten und Militärkritiker vermuten, dass sich die F-35-Beschaffung inklusive aller Zusatzkosten auf bis zu zehn Milliarden Franken belaufen könnte.Horrende SummenWoher kommen diese enormen Kostensteigerungen? Zum einen enthält das Vertragspaket mit den Amerikanern nur eine rudimentäre Bewaffnung, die später nachgerüstet werden muss – etwa mit Bomben oder neuen Infrarot-Lenkwaffen. Geschätzte Zusatzkosten: 107 Millionen Franken für die Bewaffnung und weitere 400 Millionen für Lenkwaffen.Zum anderen gilt das Triebwerk des F-35 als pannenanfällig, weswegen nach der Auslieferung eine Nachrüstung vorgesehen ist. Der Ersatz der Triebwerke für alle 36 Jets könnte etwa 430 Millionen Franken kosten. Zudem erfordert das geplante Radar- und Software-Update (TR-4-Avionik) ein teures Triebwerks-Update, das laut US-Kongress etwa 2,4 Milliarden Dollar kostet. Der F-35 ist außerdem ein hochvernetzter Kampfjet, der umfassende Erneuerungen bei Datenverbindungen zum Boden, Führungssystemen und der Luftraumüberwachung erfordert. ...https://apolut.net/nach-mir-die-sintflut-von-michael-straumann/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
US-Präsident Trump ist sauer auf den russischen Präsidenten: "Wir bekommen eine Menge Bullshit von Putin aufgetischt." Das hat er gestern bei einer Kabinettssitzung im Weißen Haus gesagt. │ Es hat wieder heftige russische Angriffe auf die Ukraine gegeben - so weit im Westen des Landes und mit so viel Drohnen wie noch nie. Polen hat deshalb sogar einen Alarmstart von Abfangjägern ausgelöst. │ Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte macht Russland für den Abschuss des Passagierfluges MH17 vor elf Jahren über der Ukraine verantwortlich. │ Das Rote Kreuz spricht mit Blick auf den Gazastreifen von einer "Hölle auf Erden". Dort sterben bei isralischen Angriffen wieder mindestens 40 Menschen. │ China bestreitet Vorwürfe aus Deutschland, eine Laserattacke auf ein Bundeswehr-Aufklärungsflugzeug über dem Roten Meer ausgeführt zu haben.
Werden Sie JETZT Abonnent der Weltwoche. Digital nur CHF 9.- im ersten Monat. https://weltwoche.ch/abonnemente/Aktuelle Ausgabe der Weltwoche: https://weltwoche.ch/aktuelle-ausgabe/KOSTENLOS: Täglicher Newsletter https://weltwoche.ch/newsletter/App Weltwoche Schweiz https://tosto.re/weltwocheDie Weltwoche: Das ist die andere Sicht! Unabhängig, kritisch, gut gelaunt.Sean Connery und Ozzy Osbourne: Würdigung zweier Kultur-Ikonen. Kampfjets, Drohnen, IT: Desaströse Führung der Schweizer Armee. 1,4 Milliarden jährlich für Solarenergie. Schweizer Fernsehen: Spar-GejammerDie Weltwoche auf Social Media:Instagram: https://www.instagram.com/weltwoche/Twitter: https://twitter.com/WeltwocheTikTok: https://www.tiktok.com/@weltwocheTelegram: https://t.me/Die_Weltwoche Facebook: https://www.facebook.com/DIE.WELTWOCHE Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Für die 36 US-Kampfjets F-35 soll gemäss den USA doch kein Festpreis gelten, der Schweiz drohen Mehrkosten in Milliardenhöhe. Warum hörte Rüstungschef Urs Loher nicht auf die Finanzkontrolle und unzählige andere Warner? Und wo droht das nächste Rüstungsdebakel? Im Bundeshaus herrscht Aufregung, Politikerinnen und Politiker sowie viele Stimmberechtigte fühlen sich hintergangen: Das versprochene Kostendach von 6 Milliarden Franken für die 36 US-Kampfjets aus den USA wird wohl nicht eingehalten werden können. Wie konnten sich die erfahrenen Rüstungsbeschaffer beim Bund derart täuschen? Warum liess sich Rüstungschef Loher von zwei Gutachten beruhigen und schlug zahlreiche Warnungen in den Wind? Wird die Kampfjet-Beschaffung zu einem Fass ohne Boden? Und wie geht es jetzt weiter? Kann der Bund auch mit weniger Kampfjets auskommen? Was würde ein Rückzug vom Vertrag bedeuten? Daneben schlägt sich der Rüstungs-Chef mit weiteren Problem-Projekten herum. Unter anderem mit grossen Aufklärungs-Drohnen, die im schlimmsten Fall nur in Begleitung eines Helikopters fliegen können. Wäre hier ein Ende mit Schrecken nicht besser als ein Schrecken ohne Ende? Rüstungschef Urs Loher stellt sich den Fragen von Nathalie Christen in der «Samstagsrundschau». Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Für die 36 US-Kampfjets F-35 soll gemäss den USA doch kein Festpreis gelten, der Schweiz drohen Mehrkosten in Milliardenhöhe. Warum hörte Rüstungschef Urs Loher nicht auf die Finanzkontrolle und unzählige andere Warner? Und wo droht das nächste Rüstungsdebakel? Im Bundeshaus herrscht Aufregung, Politikerinnen und Politiker sowie viele Stimmberechtigte fühlen sich hintergangen: Das versprochene Kostendach von 6 Milliarden Franken für die 36 US-Kampfjets aus den USA wird wohl nicht eingehalten werden können. Wie konnten sich die erfahrenen Rüstungsbeschaffer beim Bund derart täuschen? Warum liess sich Rüstungschef Loher von zwei Gutachten beruhigen und schlug zahlreiche Warnungen in den Wind? Wird die Kampfjet-Beschaffung zu einem Fass ohne Boden? Und wie geht es jetzt weiter? Kann der Bund auch mit weniger Kampfjets auskommen? Was würde ein Rückzug vom Vertrag bedeuten? Daneben schlägt sich der Rüstungs-Chef mit weiteren Problem-Projekten herum. Unter anderem mit grossen Aufklärungs-Drohnen, die im schlimmsten Fall nur in Begleitung eines Helikopters fliegen können. Wäre hier ein Ende mit Schrecken nicht besser als ein Schrecken ohne Ende? Rüstungschef Urs Loher stellt sich den Fragen von Nathalie Christen in der aktuellen «Samstagsrundschau».
Die USA wollen mehr Geld für die F-35-Kampfjets. Bis zu 1,3 Milliarden Franken teurer könnte der Deal für die Schweiz werden. Gibt es eine Lösung? Der Armeechef nimmt zum ersten Mal Stellung. Im Gespräch erklärt er auch, was zurzeit die grösste Bedrohung für die Schweiz ist. Der Bundesrat und weitere zuständige Bundesbehörden müssen dem Parlament Rede und Antwort stehen zu den möglichen Mehrkosten beim Kauf des F-35-Kampfjets. Das hat die Geschäftsprüfungskommission des Nationalrats am Dienstag beschlossen. Die Schweiz sagt, es gebe einen Fixpreis für die bestellten F-35A-Flugzeuge. Die USA sagt, die Schweiz habe das falsch verstanden. Wie kann diese Patt-Situation gelöst werden? Fragen an den Chef der Schweizer Armee, Thomas Süssli. Und: Ende Jahr tritt Süssli zurück. Was für eine Armee hinterlässt er? Was läuft und was nicht? Thomas Süssli ist zu Gast bei David Karasek.
Teurere Kampfjets: Dreiste USA oder naive Schweiz?Ukraine-Flüchtlinge: Automatischer Schutz oder normaler Asylprozess?Glarners Arslan-Post: Identitätsmissbrauch oder Humor? Gäste:Mattea Meyer, SP-Co-Präsidentin und Nationalrätin Kanton ZürichMarcel Dettling, SVP-Präsident und Nationalrat Kanton SchwyzCorina Gredig, GLP-Nationalrätin Kanton Zürich Moderation: Oliver SteffenProduktion: Matthias Steimer
Offset-Geschäfte verteuern die bei der US-Regierung bestellten F-35 Kampfjets. Das sind Aufträge, die der F-35 Hersteller an Schweizer Industriebetriebe vergibt - als Gegengeschäft für den Kampfjet-Kauf. Recherchen von Radio SRF zeigen nun erstmals, wie stark diese den Preis beeinflussen. Weitere Themen: Die palästinensische Zivilbevölkerung im Gazastreifen leidet seit Monaten Hunger. Nun hat Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu einen Stopp der Hilfslieferungen im nördlichen Gazastreifen angeordnet. Das Gespräch mit dem Journalisten Julio Segador in Tel Aviv. In den Flüchtlingslagern an der thailändisch-burmesischen Grenze leben gegen 100'000 Menschen. Sie suchen Schutz vor Gewalt und Verfolgung in Myanmar. Menschen aus Myanmar konnten bis vor kurzem in die USA reisen und erhielten dort Asyl. Doch das Programm wurde nun de facto eingestellt.
Der Krieg zwischen Israel und Iran wirft Fragen zur Rolle der Schweiz und der Ausrichtung ihrer Verteidigungspolitik auf. Welche Auswirkungen hat die Eskalation im Nahen Osten auf die Schweiz? Und wie geht es beim F-35 weiter? Im Krieg zwischen Israel und Iran überschlagen sich die Ereignisse. Nach dem US-Angriff auf iranische Atomanlagen in der Nacht auf Sonntag, 22. Juni 2025, und einem Gegenschlag auf einen US-Militärstützpunkt in Katar rief US-Präsident Donald Trump zur Waffenruhe zwischen Israel und Iran auf. Liegt damit eine diplomatische Lösung des Konflikts in Griffweite? Welche Rolle kommt der Schweiz dabei zu? Wie soll sie sich positionieren? Unter dem Eindruck der zahlreichen Konflikte weltweit wollen die Nato-Staaten ihre Verteidigungsausgaben auf mindestens fünf Prozent des Bruttoinlandprodukts erhöhen. Auch die Schweiz hat den Zahlungsrahmen für die Armee jüngst erhöht. Wie viel Geld braucht die Armee? Und soll sich die Schweiz stärker der Nato annähern oder ihre Verteidigung eigenständig sicherstellen? Für Kontroversen sorgt aktuell auch eine Recherche von SRF. Demnach drohen bei der Beschaffung der F-35-Kampfjets Mehrkosten von über einer Milliarde Franken. Und das, obschon der Bundesrat stets von einem Fixpreis von sechs Milliarden Franken gesprochen hat. Was bedeutet das für die Beschaffung der Kampfjets? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 27. Juni 2025 in der «Arena»: – Alfred Heer, Nationalrat SVP/ZH und Präsident parl. Freundschaftsgruppe Schweiz – Israel; – Priska Seiler Graf, Nationalrätin SP/ZH und Präsidentin Sicherheitspolitische Kommission Nationalrat; – Damian Müller, Ständerat FDP/LU und Mitglied Aussenpolitische Kommission Ständerat; und – Pirmin Bischof, Mitglied Parteipräsidium Die Mitte und Mitglied Aussenpolitische Kommission Ständerat.
Die F-35 Kampfjets werden teurer. Aber Peach Weber hat eine Alternative.
Nachdem Verteidigungsminister Martin Pfister Mehrkosten bei Rüstungskäufen und -projekten bekannt geben musste, prüft sein Departement Sparmöglichkeiten. Ins Visier geraten dabei so genannte Offset- oder Gegengeschäfte für die Schweizer Rüstungsindustrie, auch ein Prestigeprojekt der Ruag. (00:00) Intro und Schlagzeilen (05:42) Wegen teurerer Kampfjets: Rüstungsindustrie macht sich Sorgen (10:50) Bundesgericht: Kein Besuchsrecht für lesbische Co-Mutter (14:51) Katalanische Aktivisten: Umstrittener Gerichtsentscheid (20:09) Klimakonferenz in Bonn: Gradmesser für die Klimapolitik (25:21) Erdbeben: Internationale Rettungsteams üben Ernstfall (30:22) Schweiz weiss kaum etwas über saisonale Arbeitskräfte (33:41) Galapagosinseln: Touristen als Teil des Problems und der Lösung
Die Linke spricht von einem Versagen auf ganzer Linie: Das Stimmvolk hatte dem Kauf der neuen F-35 Kampfjets bei der US-Regierung für sechs Milliarden Franken zugestimmt. Nun wird klar, dass die Jets wohl mehr kosten werden. Weitere Themen: Um die Artenvielfalt zu fördern, erhalten Bäuerinnen und Bauern Zahlungen vom Bund. Doch nicht alle Zahlungen entfalten die gewünschte Wirkung, wie ein Bericht der Eidgenössischen Finanzkontrolle zeigt. EU-Kommissionpräsidentin Ursula von der Leyen hat die ungarische Regierung aufgefordert, das Verbot der Pride aufzuheben. Die Kundgebung der LGBTQ-Gemeinschaft wäre am Samstag in Budapest geplant.
Jahrelang beharrte der Bundesrat auf dem Standpunkt, dass für die in den USA bestellten Kampfjets ein Fixpreis gelte. Am Mittwoch informierte Verteidigungsminister Martin Pfister das Parlament und die Öffentlichkeit, dass bis zu 1,3 Milliarden Franken Mehrkosten drohen. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:11) F-35-Kampfjet wird teurer als gedacht (09:09) Nachrichten (13:42) Nach Kritik: Bundesrat verzichtet auf einen Teil des Sparpakets (18:11) Nicht so einig, wie es scheint: Bilanz des Nato-Gipfels (21:20) Forscherin Annalisa Manera: Wie baut man eine Atombombe? (26:00) Was der Biolandbau leisten kann und was nicht (30:23) Yale-Forschende spüren verschleppte ukrainische Kinder auf (35:59) Johann Wadephul: Traumaufgabe Aussenminister
Die Schweizer Armee will 36 Kampfjets des amerikanischen Typs F-35 beschaffen. Das Volk hat in einer Abstimmung dafür 6 Milliarden Franken bewilligt - äusserst knapp mit 50,1 Prozent Ja-Stimmen. Doch jetzt zeigen Recherchen, dass die Kampfflugzeuge wohl deutlich mehr kosten werden, wohl 1,3 bis 1,5 Milliarden Franken zusätzlich. Dies, obwohl die damals zuständige Verteidigungsministerin Viola Amherd stets beteuerte, dass der Bund mit der US-Regierung einen Fixpreis ausgehandelt habe: An den 6 Milliarden werde nicht gerüttelt.Sind die Meldungen über die Kostenexplosion beim F-35 glaubhaft?Hat Bundesrätin Amherd tatsächlich an den Fixpreis geglaubt - oder hat sie Unwahrheiten verbreitet?Wer sind die Verantwortlichen für den Kampfjet-Kauf - und wo sind sie heute?Was sagt der neue Verteidigungsminister, Bundesrat Martin Pfister, zu den mutmasslichen Mehrkosten?Und welche Möglichkeiten hat Pfister, um heil aus der Kampfjet-Affäre herauszukommen? Im Podcast "Hinter der Schlagzeile" zeigt sich Inlandredaktor Benjamin Rosch pessimistisch: "Die Schweiz sitzt gegenüber den USA am kürzeren Hebel."Lesen Sie die Artikel zum Thema:Wird das teuerste Armeegeschäft aller Zeiten noch viel teurer?«Es ist schier unerträglich»: Jetzt schaltet sich der Luftwaffenchef im Streit um den Kampfjet F-35 einFixpreis war gestern – Kampfjet-Kauf droht zur Milliardenfalle zu werdenMehr Folgen:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler
Am Dienstagmorgen hat US-Präsident Trump verkündet: zwischen Israel und dem Iran gilt eine Waffenruhe. Doch dann zeigte sich schnell: die ist brüchig – sehr zum Ärger von Trump, der auch deutliche Worte an Israel richtete. Bundeskanzler Friedrich Merz rief in seiner Regierungserklärung den Iran und Israel auf, Trumps Aufruf zu folgen, berichtet Host Anna Engelke. Sie meldet sich vom hochgesicherten NATO-Gipfel in Den Haag. Bei dem spielt der Krieg im Nahen Osten am Rande eine Rolle. Kurz vor dem Treffen in der niederländischen Hauptstadt hatten sich die 32 Mitgliedstaaten verständigt, dass sie bis 2035 fünf Prozent ihrer Wirtschaftsleistung für Verteidigung und zugehörige Infrastruktur ausgeben. Allerdings ist diese Entscheidung auch im Bündnis nicht unumstritten. Das 5-Prozent-Ziel gilt als Antwort der NATO auf den andauernden völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Wie die Lage dort ist, fasst Stefan Niemann zusammen. Russland attackiert seit Tagen vor allem Kiew mit ballistischen Raketen und hunderten Drohnen. Der russische Präsident Putin hatte mit dem Satz, die gesamte Ukraine gehöre eigentlich zu Russland, seine Gebietsansprüche bekräftigt. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcastempfehlung: "Amerika, wir müssen reden" https://www.ardaudiothek.de/sendung/amerika-wir-muessen-reden/urn:ard:show:4bc59488d0e4c9bb/
2027 sollen die ersten F-35-Kampfjets der Schweizer Armee ausgeliefert werden. 36 Jets hat die Schweiz bei der US-Regierung bestellt zu einem Preis von 6 Milliarden Franken. Laut Bundesrat handelt es sich um einen Fixpreis. Doch jetzt zeigen Recherchen von SRF: Die USA verlangen deutlich mehr. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:41) F-35 Kampfjet: Mehrkosten von über einer Milliarde Franken (08:52) Nachrichtenübersicht (13:39) Teheran: eine Stadt in Angst (17:59) Israel-Iran: Was sagt das Völkerrecht? (26:20) Bundesrat will das internationale Genf unterstützen (30:38) Fangewalt: Streit ums Kaskadenmodell (34:55) Orbans Kampagne gegen die Ukraine (38:42) Natogipfel: Es geht um die Zukunft Europas
Kosten für F-35-Kampfjets könnten explodieren, Schweizer Botschaft in Teheran vollständig evakuiert, Statthalter von Zürich kippt umstrittene Südkurvensperre, Finnland setzt bei Energiewende auf Sandbatterien
„Operation Rising Lion“ – Israels Schlag gegen die iranische Bombe Es ist ein Tag, der in die Geschichte des Nahen Ostens eingehen dürfte: In der Nacht hat Israel eine beispiellose großangelegte Offensive gegen das iranische Atomprogramm gestartet – mit Kampfjets, Drohnen, Cyberangriffen und gezielten Schlägen gegen die Führungsriege des Regimes in Teheran. „Operation Rising Lion“ nennt sich der Angriff, der Irans wichtigste Urananreicherungsanlagen traf – darunter Natanz, das Herzstück des iranischen Atomprogramms. Israel spricht von einer letzten Warnung, bevor der Iran zur Atommacht wird. Der Iran wiederum ruft den Kriegsfall aus und reagiert mit Drohnenschwärmen. Was ist passiert? Und was droht jetzt – ein Flächenbrand im Nahen Osten oder ein neuer diplomatischer Anlauf? Antworten, Hintergründe und Einschätzungen jetzt – im TE Sonderwecker. Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Einer der Gründer des deutschen Rüstungs-Start-ups Helsing, Niklas Köhler, erzählt über die erfolgreichen Tests eines sogenannten KI-Agenten im Cockpit des schwedischen Kampfjets Gripen E.
Die Woche von Donald Trump steht ganz im Zeichen von Tarnfarben. Zuerst schickte er fast 5000 Soldaten nach Los Angeles, wo Proteste gegen seine Migrationspolitik stattfanden, sowohl Reserveeinheiten der Nationalgarde als auch Kampftruppen der Marines. Dann hielt er im riesigen Armeestützpunkt Fort Bragg eine Brandrede vor uniformierten Truppen. Und am Samstag feiert er seinen 79. Geburtstag mit Kampfpanzern, Kampfhelikoptern und Kampfjets. 45 Millionen Dollar lässt er sich die Parade kosten, die erste in Washington seit 34 Jahren.Die Faszination für Militärparaden und Uniformen erwarb Donald Trump in den Teenager-Jahren, als sein Vater den ungezogenen Sohn in ein Internat steckte, eine Militärschule in New York. In seiner Funktion als Präsident nutzt er die Soldaten nun aber zu einer Machtdemonstration. Demonstranten bezeichnet er als Invasoren, als Besatzer, militärische Begriffe, er droht ihnen mit harter Repression.Was führt der Präsident im Schilde, indem er die Marines gegen den Willen der zivilen Behörden nach Los Angeles schickt? Versucht der US-Präsident gerade in autoritärer Weise seine Macht auszubauen? Missbraucht er die Soldaten, wie ihm Gavin Newsom vorwirft? Und wie geht es jetzt weiter?Darüber diskutieren Christof Münger, Ressortleiter International des Tages-Anzeigers, und Fabian Fellmann, USA-Korrespondent in Washington in der neusten Ausgabe des Podcasts «Alles klar, Amerika?».Produzent: Noah FendMehr zum Thema:Fabian Fellmann im täglichen Podcast «Apropos»: Soldaten stehen in Los Angeles – wie aussergewöhnlich ist die Situation? Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
Die Ukraine holte zu einem massiven Schlag gegen Russland aus. Eingestürzte Brücken, zerstörte Kampfjets und mehrere Tote wurden gemeldet. Die Friedensverhandlungen in der Türkei am folgenden Tag scheiterten.Studio KURIER-Host Julia Deutsch bespricht mit Außenpolitik-Redakteur Armin Arbeiter, wie Russland auf den Angriff reagiert und wie es im Ukraine-Konflikt weitergehen könnte.Guter Journalismus bringt Klarheit – und kostet Geld. Mit einem KURIER Digital Abo können Sie unsere Arbeit unterstützen.Alles klar? “Studio KURIER” - überall wo es Podcasts gibt und auch auf Youtube als Video-Podcast.Abonniert unseren Podcast auf Apple Podcasts oder Spotify und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es auch unter kurier.at/podcasts. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Angesichts der katastrophalen Notlage im Gazastreifen wollen die USA und Israel offenbar humanitäre Hilfe an der islamistischen Hamas vorbei in das abgeriegelte Küstengebiet schaffen. │ Israel greift wieder Ziele in Syrien an. │ Bei russischen Angriffen in der Ostukraine ist ein Mensch gestorben. Fast 50 Menschen sollen verletzt worden sein. │ Insider berichten, dass die USA Sanktionen gegen Russland vorbereiten.│ Die US-Regierung genehmigt den Verkauf von Ersatzteilen für F-16-Kampfjets an Ukraine.
Der neue F-35-Kampfjet der Schweizer Armee ist deutlich lauter als der bisher genutzte FA-18 – und sorgt schon vor seiner Einführung 2028 für Kontroversen. Besonders betroffen: der Militärflugplatz Meiringen im Berner Oberland. Eine exklusive Recherche von CH Media zeigt: Für den Jet-Betrieb fehlt seit Jahrzehnten die rechtliche Grundlage. Zudem verzögert sich der Lärmschutz bei über 40 Schiessanlagen – seit mehr als 15 Jahren.Inlandredaktor Benjamin Rosch hat in Meiringen recherchiert und die Missstände publik gemacht. Er sagt: "Die Bevölkerung verliert das Vertrauen in die Behörden."Wie wehren sich die Anwohner des Militärflugplatzes gegen den Kampfjet-Lärm?Wie begründet die Armee die ewigen Verzögerungen beim Lärmschutz?Muss sich die Armee nicht an die Gesetze halten?Und wie reagieren eigentlich Kühe auf startende Kampfjets?Host und Produzent: Stefan BühlerGast: Benjamin Rosch Mehr Artikel zum Thema:Bald donnert der F35 durchs Dorf, dabei hat der Flugplatz nicht einmal eine BetriebsbewilligungSchweizer Armee droht Klagewelle: Mehr als 40 Schiessstände verstossen bald gegen das GesetzGrosse Umfrage zeigt: Die Haltung zum Kampfjet F-35 kippt
Kriegsbeteiligung provozierenDie "Saldo" scheint um jeden Preis einen heißen Krieg mit Russland provozieren zu wollen. Dänemark hat nun verkündet, es wolle schon bald unbewaffnete Soldaten zum Training in die Ukraine schicken. Russland wird diese Soldaten als legitime Ziele betrachten.Ein Kommentar von Thomas Röper.Ich habe vor einigen Tagen bereits darüber berichtet, dass die von Frankreich und Großbritannien angeführte „Koalition der Willigen“ offensichtlich einen Krieg gegen Russland provozieren will. Diese Koalition will Truppen in die Ukraine entsenden, obwohl die russische Regierung immer betont hat, dass für Russland Soldaten aus NATO-Ländern in der Ukraine inakzeptabel sind und dass es sie als legitime Ziele betrachten und angreifen wird.Kürzlich wurde gemeldet, dass sechs Länder der „Koalition der Willigen“ bereit seien, Truppen in die Ukraine zu schicken. Das waren laut den Medienberichten Frankreich, Großbritannien, die drei baltischen Staaten und ein nicht genannter sechster Staat.Nun scheint das Geheimnis um den sechsten Staat gelüftet zu sein, denn Dänemark hat verkündet, es wolle schon im Sommer Truppen in die Ukraine schicken. Der Vorwand ist dabei, dass ukrainische Soldaten die Dänen im modernen Drohnenkrieg ausbilden sollen. Natürlich wurde betont, dass Dänemark unbewaffnete Soldaten schicken will und dass sie im Westen der Ukraine, also weit weg von der Front, trainieren sollen.Das Kalkül dahinter ist offensichtlich: Man will die roten Linien Russlands austesten. Greift Russland die dänischen Soldaten an? Oder lässt es sie gewähren, um keinen Konflikt mit der NATO zu riskieren?Wenn Russland die Dänen gewähren lassen sollte, wird der nächste Schritt unweigerlich sein, dass als nächstes beispielsweise die Balten bewaffnete Soldaten in die Ukraine schicken, die beispielsweise irgendwelche Sicherheitsaufgaben im Westen der Ukraine übernehmen.Und so würde es werden, wie bei den Waffenlieferungen. Hatte die NATO im März 2022 noch aus Sorge vor der russischen Reaktion Hemmungen, auch nur Gewehrpatronen in die Ukraine zu schicken, hat die NATO danach Schritt für Schritt ausgetestet, wie Russland auf die Lieferung immer tödlicherer Waffen reagiert. Und heute sind wir bereits bei Panzern, Raketen und Kampfjets.Russland wird diesen Fehler sicher nicht wiederholen, denn NATO-Soldaten sind etwas anderes als gelieferte Waffen.Russland warnt seit langem in aller Deutlichkeit, es würde Soldaten aus NATO-Staaten in der Ukraine als legitimes Ziel ansehen und sogar mit Priorität angreifen. Man darf nicht vergessen, dass die Lage in der Ukraine im Februar 2022 eskaliert ist, weil Russland der Meinung war, nur durch ein militärisches Eingreifen einen NATO-Beitritt der Ukraine und NATO-Soldaten in der Ukraine verhindern zu können.Was wäre also die Folge der Entsendung dänischer Soldaten?...hier weiterlesen: https://apolut.net/danemark-will-truppen-in-die-ukraine-schicken-von-thomas-roper/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der 2017 zivil umgenutzte Militärflugplatz in Buochs soll künftig auch wieder für das Training der Luftwaffe genutzt werden können. Dies hat der Bundesrat vor einem Monat bekanntgegeben. Bis heute konnten die Parteien zu diesen Plänen Stellung nehmen. Sie sind grundsätzlich damit einverstanden. Weiter in der Sendung: · Der Nidwaldner Regierungsrat will Plattformen wie Airbnb nicht regulieren. · Die Schwyzer Skirennfahrerin Corinne Suter ist Schweizermeisterin im Super-G.
Die französische Rechtsaussen-Politikerin Marine Le Pen reagiert scharf auf ihre Verurteilung wegen Veruntreuung von EU-Geldern. In einem Interview sprach Le Pen von einem politisch motivierten Urteil. Unter anderem darf sie fünf Jahre lang nicht in ein politisches Amt gewählt werden. Weitere Themen: · Israel soll im Süden des Gazastreifens 15 Hilfskräfte getötet haben. · China führt eine umfassende Militärübung rund um Taiwan durch. · Die Schweizer Luftwaffe übt: Beim Flughafen Bern-Belp starten und landen neben Passagierflugzeugen auch Kampfjets. · Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit ist zurück in Afghanistan.
Im Rahmen einer Dezentralisierungsübung starten und landen in den nächsten drei Tagen Kampfflugzeuge auf dem Flugplatz in Belp. Diese Übungen seien bei der heutigen Sicherheitslage wichtig. Weiter in der Sendung: · Verzögerungen und Mehrkosten einer städtischen Baustelle im Weyermannshaus im Westen von Bern. · Die Regionalkonferenz Oberland Ost reicht gemeinsam mit dem Kanton Bern das neue Agglomerationsprojekt beim Bund ein. Dabei geht es um zehn neue Verkehrsprojekte im Raum Interlaken. · Der Berner Grossrat Hannes Zaugg-Graf ist im Alter von 59 gestorben. · Im Kanton Freiburg soll beim Jagen eine Promillegrenze eingeführt werden. Zur Diskussion steht eine Grenze von 0.5 Promille vor.
Polen gilt als wichtige Drehscheibe für die Militärhilfe des Westens für die Ukraine. Jetzt will Norwegen Soldaten und Gerät schicken, um dort einen bedeutsamen Flughafen zu beschützen.
Seit Monaten ist das neue System der Schweizer Armee zur Überwachung des Luftraums und zur Leitung der Kampfjets sistiert. Nun liegt Radio SRF ein armeeinterner Bericht vor, der massive Spannungen unter den Projektbeteiligten offenlegt. Weitere Themen: Der Klimawandel hat starken Einfluss auf die Berggebiete. Eine neue Studie zeigt, auch die Hütten des SAC, des Schweizerischen Alpen Clubs, sind betroffen. Sie können zu rutschen beginnen, wenn der Permafrost auftaut und dem SAC fehlt vielleicht bald das Geld für Sanierungen. Mit dem Ja zur einheitlichen Finanzierung des Gesundheitswesens kann Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider erstmals als EDI-Vorsteherin einen wichtigen Abstimmungserfolg verbuchen. Die Bundesrätin wirkt, als sei sie angekommen im neuen Amt. Sie bleibt aber unter kritischer Beobachtung.
Seit Monaten ist das neue System der Schweizer Armee zur Überwachung des Luftraums und zur Leitung der Kampfjets sistiert. Nun liegt Radio SRF ein armeeinterner Bericht vor, der massive Spannungen unter den Projektbeteiligten offenlegt.
Aloha from hell! Vorgemixte Piña Coladas und jaulende Kampfjets haben für unsere beiden A-Promis nun wirklich gar nichts mit den paradiesischen Bildern Hawaiis zu tun. Doch zuhause warten bereits neue Herausforderungen. Da Tom jedoch gerade an seiner ersten Botox-Schlagzeile arbeitet, liegt es jetzt allein an Bill, dem besten Freund hinterher zu putzen und den außergewöhnlichen Essgewohnheiten seiner Mutter gerecht zu werden. Na ja. - Cheers! Alle weiteren Infos rund um den Podcast, Updates und Werbepartner findet ihr hier: https://www.instagram.com/kaulitzhills.podcast/ Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
Ukraine: Polen lässt Kampfjets aufsteigen von Hannes Junz / Live Gespräch zwischen Moderatorin Michaela Borowy und Sarah Beham aus Wiesbaden zu dem Parteitag der Grünen / BDK Grüne Habeck soll Kanzlerkandidat werden von Linda Bachmann / Ärger bei Ampel-Parteien über Lindners Bruch-Pläne von Jeanette Winter / G20 Party statt Proteste: Forderungen beim G20-Sozialgipfel von Anne Herrberg / Leoniden-Sternschnuppen erreichen ihr Maximum von Uwe Gradwohl / Mexiko: "Valeriana" - Gigantische Maya-Stadt in Campeche entdeckt von Anne Demmer / DFB-Wahnsinns-Spiel - Deutschland besiegt Bosnien mit 7:0 von Philipp Weiskirch / Eine Vorschau auf die ATP Finals - Krawietz Pütz kämpfen um den Titel von Tim Brockmeier
“Sicherheitshalber” ist der Podcast zur sicherheitspolitischen Lage in Deutschland, Europa und der Welt. In Folge 85 sprechen Thomas Wiegold, Ulrike Franke, Frank Sauer und Carlo Masala zuerst über Gesamtverteidigung und ordnen die Begriffe und Konzepte. Dann diskutieren sie die Frage, ob man für zivile Verteidigung, Zivilschutz und Katastrophenschutz - anders gesagt das, was man gesellschaftliche Resilienz nennt - vielleicht doch mehr Leute und Strukturen braucht als wir sie in Deutschland gegenwärtig haben. Denn, den unwahrscheinlichen und unbedingt zu vermeidenden Fall eines Krieges mal außen vor lassend, die fortschreitende Klimakrise wird ja fortan regelmäßig katastrophale Extremwetter-”Jahrhundertereignisse” mit sich bringen. Im zweiten Teil unterhalten die vier Podcaster sich dann mit Albrecht Broemme, dem ehemaligen Präsidenten des Technischen Hilfswerks, um ein besseres Bild vom Stand der Dinge in Sachen Katastrophenschutz zu bekommen. Abschließend wie immer der “Sicherheitshinweis”, der kurze Fingerzeig auf aktuelle, sicherheitspolitisch einschlägige Themen und Entwicklungen - diesmal mit russischer Desinformation, russischen Nuklearwaffen, Schweizer Neutralität sowie Kampfjets, die auf finnischen Landstraßen landen. Gesamtverteidigung: 00:01:49 Katastrophenschutz, mit unserem Gast Albrecht Broemme: 00:50:26 Fazit: 01:21:59 Sicherheitshinweise: 01:23:50 Web: https://sicherheitspod.de/ Shop: https://sicherheitshalbershop.myspreadshop.de/ Patreon: https://www.patreon.com/sicherheitspod Komplette Shownotes unter: https://sicherheitspod.de/2024/09/07/folge-85-was-ist-gesamtverteidigung-braucht-man-dafur-wehrpflicht-zeitenwende-im-katastrophenschutz/
Die Ukraine braucht zusätzliche Waffenlieferungen, um sich gegen Russland verteidigen zu können. "Wir leiden unter einem Mangel an Raketen und wir brauchen Langstreckenfähigkeiten, auch für den Einsatz auf russischem Territorium", forderte Wolodymyr Selenskyj bei einem Treffen auf dem deutschen US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein. Der ukrainische Präsident kritisierte, dass ein beträchtlicher Anteil versprochener Luftabwehrsysteme noch nicht an die ukrainischen Streitkräfte geliefert worden sei. Er forderte auch die Bereitstellung weiterer F-16 Kampfjets. Die Ukraine leide "derzeit unter den stärksten Luftangriffen seit Kriegsbeginn", sagte Verteidigungsminister Boris Pistorius auf dem Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe und sagte dabei die Lieferung von 12 Panzerhaubitzen zu. Im Gespräch mit Gustav Gressel vom European Council on Foreign Relations bespricht Anna Engelke, warum militärische und wirtschaftliche Unterstützung für die Ukraine auch dauerhaft wichtig ist. „Die westliche Unterstützung, die jetzt schon nur am Minimum die Ukraine im Kampf gehalten hat, die ist alles andere als sicher im nächsten Jahr“, warnt Gressel. Der Militärexperte glaubt, dass die ukrainische Stadt Pokrowsk aufgrund gut ausgebauter Verteidigungslinien nicht so schnell fallen wird. In anderen Gebieten sei die Situation dagegen kritisch. Fragen, Kritik und Feedback gerne an: streitkraefte@ndr.de Das Interview mit Militärexperte Gustav Gressel: https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1709770.html Alle Podcast-Folgen: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Podcast-Tipp: Cut – beste Reportage beim Deutschen Radiopreis https://1.ard.de/CUT
In der Ukraine sind laut Präsident Selenskyj mindestens 41 Menschen bei einem russischen Raketenangriff getötet worden. Mehr als 180 weitere wurden bei dem Angriff auf die Stadt Poltawa verletzt. Die Raketen seien auf dem Gelände einer Hochschule und eines Krankenhauses eingeschlagen, hieß es am Dienstag aus Kiew. Es wird vermutet, dass eigentlich ein militärisches Ausbildungszentrum in der Stadt getroffen werden sollte. Kai Küstner fasst zusammen, was er bislang über den Angriff erfahren hat. Er schaut im Podcast auch auf den Verlust eines ukrainischen F-16-Kampfjets und geht auf die Vermutung ein, dass es sich um "friendly fire" handelt, also einen irrtümlichen Beschuss der eigenen Streitkräfte. Die Meldungen kommen in einer schwierigen Phase, weil Russland im Osten der Ukraine weiter auf dem Vormarsch ist. Schwerpunkt im Podcast ist die zivile Wehrverwaltung der Bundeswehr und die Debatte, ob diese nach der "Zeitenwende" noch zeitgemäß ist. Im Gespräch mit Host Carsten Schmiester berichtet Julia Weigelt von ihrer Recherche. Kritiker bemängeln die bürokratische Hürde und ineffiziente Verwaltung, während Befürworter die zivile Kontrolle als Schutzmechanismus gegen eine Machtkonzentration im Militär betonen. Mindestens 41 Tote bei russischem Angriff auf Poltawa https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-angriff-poltawa-100.html tagesschau.de über den neuen Führungsstab im Verteidigungsministerium https://www.tagesschau.de/inland/verteidigungsministerium-pistorius-fuehrungsstab-101.html Analyse zur Trennung zwischen Streitkräften und Bundeswehrverwaltung (Wissenschaftlicher Dienst des Bundestages) https://www.bundestag.de/resource/blob/959758/92abfdf4201b14ac6450222e9a572561/WD-2-034-23-pdf.pdf Wie bedroht ist unser Rechtsstaat? 11KM: der tagesschau-Podcast https://1.ard.de/11KM_Wehrhafte_Demokratie Sollen wir der Ukraine weiter Waffen liefern? - Darüber diskutiert Carsten Schmiester bei "Politik & wir" am 3.9. ab 20:15 Uhr auf dem ARD-Twitch-Kanal: https://1.ard.de/puw_waffen-ukraine?p=sus
Sowohl zu Wasser als auch in der Luft provozierte Chinas Regierung die japanische. Ein Marineschiff drang in die japanischen Gewässer ein, gleiches gilt für ein chinesisches Aufklärungsflugzeug. Japan schickte Kampfjets los. https://gjw.one/rnugfc
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
31.08.2024 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Erst seit kurzem stehen die ersten westlichen Kampfjets in Diensten der Ukraine, es sind nur wenige Maschinen. Bei einem der ersten Einsätze geschieht ein Unfall. https://gjw.one/rnugfc
Die Hisbollah-Miliz hat vom Libanon aus israelisches Gebiet mit Hunderten Raketen und Drohnen beschossen, als Vergeltung für die Tötung eines Hisbollah-Kommandanten vor einem Monat. Israel wiederum hat seinerseits Stellungen der Hisbollah mit Kampfjets angegriffen. Wie ist die Lage derzeit, und was heisst das für den Konflikt im Nahen Osten? Weitere Themen: (01:31) Hisbollah beschiesst Israel mit hunderten Raketen und Drohnen (14:12) Mutmasslicher Messerstecher stellt sich den Behörden (18:24) Welche Ziele sollen die grossen Stromkonzerne anstreben? (23:54) Wie die Taliban die Frauen unsichtbar machen wollen
Die USA verstärken ihre Präsenz im Nahen Osten. Nun wurde der Kampfverband des Flugzeugträgers „USS Abraham Lincoln“ angewiesen, seine Stationierung in der Region zu beschleunigen. In der Nacht hat die Hisbollah mehrere Raketensalven mit Katjuscha-Raketen auf Israel abgefeuert.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
05.08.2024 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Der ukrainische Präsident hat die ersten F-16-Kampfjets aus US-Produktion präsentiert. Er machte keine Angaben zur Zahl der aus dem Westen gelieferten Flugzeugen. Es seien jedoch zu wenige.
Israel bereitet sich auf einen Vergeltungssschlag des Iran vor, Weiterhin Proteste in Venezuela gegen das Ergebnis der umstrittenen Präsidentenwahl, Rechtsextreme Gewaltausbrüche in England halten an, Ukrainischer Präsident Selenskyj verkündet Einsatz erster F-16-Kampfjets, Finanzminister Lindner sieht für kommendes Jahr eine Finanzierungslücke von rund fünf Milliarden Euro, Erneut Medaillen für das deutsche Olympiateam bei den Sommerspielen in Paris, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zu den Olympischen Sommerspielen darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Nach dem größten Gefangenenaustausch zwischen Russland und dem Westen seit dem Kalten Krieg sind die Freigelassenen in Deutschland und den USA angekommen. Unter ihnen waren der in Russland inhaftierte US-Reporter Evan Gershkovich, aber auch der aus deutscher Haft entlassene sogenannte Tiergarten-Mörder Wadim Krassikow. Gerade seinetwegen gibt es in Deutschland Kritik an dem "Deal". Für die einen ist er ein Pakt mit dem Teufel/Putin - für andere schlicht pragmatische Politik. Im Podcast mit Host Carsten Schmiester geht es dazu um die weiterhin für die Ukraine schwierige militärische Lage, auch wenn die ersten F-16-Kampfjets im Land angekommen sein sollen. Weitere Themen sind die drohende Eskalation im Nahen Osten und im Schwerpunkt das Problem sexualisierter Gewalt in der Bundeswehr. Fragen, Kritik und Feedback gerne an: streitkraefte[at]ndr.de Gefangenenaustausch: https://www.tagesschau.de/investigativ/wdr/gefangenenaustausch-russland-spione-100.html Berichte der Wehrbeauftragten: https://dserver.bundestag.de/btd/20/105/2010500.pdf Podcasttipp: Weltspiegel https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Ein Frieden in Nahost rückt in immer weitere Ferne. Kamala Harris wird offiziell zur Kandidatin gekrönt. Und: Die Ukraine erhält erste F-16-Flugzeuge. Das ist die Lage am Donnerstagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Der hochriskante Doppelschlag gegen Israels Erzfeinde Donald Trump spricht Kamala Harris ihre Herkunft ab Gefährliche Kessel +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Der US-Wahlkampf beherrscht die Schlagzeilen. Was etwas davon ablenkt, dass die russischen Truppen im Osten der Ukraine stetig Geländegewinne erzielen. "Die nächsten Wochen werden sehr kritisch für die Ukraine", warnt der Militäranalyst Franz-Stefan Gady. Russland versuche, den derzeitigen Personalmangel der Ukrainer auszunutzen, und werde seine Offensive in den kommenden Tagen noch verschärfen, so der Politikberater im Gespräch mit Host Kai Küstner. Trotz der China-Reise des ukrainischen Außenministers Dmytro Kuleba - die Chancen auf einen baldigen Verhandlungsfrieden schätzt Gady als eher gering ein: "Russland hat kein Verlangen nach Verhandlungen", so der Experte. Moskau glaube weiter daran, seine Ziele auf dem Schlachtfeld erreichen zu können. Und auch bei China dürfe man nicht naiv sein: Peking habe kein Interesse daran, den Konflikt zu beenden. Auch über die geplante Stationierung von US-Raketen in Deutschland spricht Kai Küstner ausführlich mit Franz-Stefan Gady: Der beklagt eine "fehlende Kommunikation" der Politik zu dem Thema und erläutert, warum die Stationierung für die Pläne der NATO und der USA eine so wichtige Rolle spielen. Schließlich berichtet Korrespondent Andreas Schmidt von der gemeinsamen Übung deutscher Eurofighter mit japanischen Kampfjets in Fernost. Und beantwortet die Frage, warum China von diesem Manöver ganz und gar nicht begeistert ist. Fragen, Kritik und Feedback gerne an: streitkraefte[at]ndr.de Rede von Kamala Harris bei MSC 2024: https://www.youtube.com/watch?v=cRtSGii-Dcg Was bedeuten Harris, Trump, Vance für Europa- und Ukraine-Politik? https://www.tagesschau.de/ausland/uswahl/abhaengigkeit-usa-100.html Nachschubprobleme für Russland? https://www.economist.com/europe/2024/07/16/russias-vast-stocks-of-soviet-era-weaponry-are-running-out das Interview mit dem Militäranalyst Franz-Stefan Gady: https://www.ndr.de/audio1682982.html Podcast-Tipp: Amerika, wir müssen reden! https://1.ard.de/Amerika_wir_muessen_reden
Die Schweiz hat in den USA rund 30 F-35-Kampfjets bestellt. Vier dieser Kampfflugzeuge werden in der Schweiz fertig gestellt. Das Verteidigungsdepartement erhofft sich davon Vorteile für die Landesverteidigung. Weitere Themen: (01:12) Ruag stellt F-35-Kampfjets in der Schweiz fertig (10:08) Israel: Ultraorthodoxe müssen künftig in die Armee (15:08) Demonstrierende stürmen Parlamentsgelände in Kenia (18:07) Wikileaks-Gründer Julian Assange einigt sich mit US-Justiz (27:25) Bevölkerungsrat: Das Erforschen neuer Demokratieformen (27:28) Untersuchungshaft neu definiert (32:06) EU-Beitrittsverhandlungen mit Moldau (37:57) Frankreich-Wahlen: Das Rassemblement National im Aufwind
Für Kritiker ist sie die gefährliche Hass-Rednerin einer Skandalpartei – für Unterstützer eine furchtlose Lichtgestalt: Die «Rundschau» trifft Alice Weidel, AfD-Fraktionsvorsitzende, zum Interview. Ausserdem: Kampfjet mit Fragezeichen. Und: Die Polizei greift gegen Trickbetrüger-Banden durch. Lead-Stimme des Populismus: Alice Weidel im Interview Die «Rundschau» trifft die Co-Chefin der AfD zum Interview. In Deutschland spielt sich der Europa-Wahlkampf in einem aufgeheizten und aggressiven Klima ab. Politikerinnen und Wahlkampfhelfer werden körperlich angegriffen. Beobachter machen Alice Weidel und die AfD mitverantwortlich. Die «Rundschau» konfrontiert sie mit der Kritik. Kampfjet in Turbulenzen: F-35-Programm hat Verspätung Die Schweiz hat 36 Tarnkappenbomber F-35 beim US-Verteidigungsdepartement bestellt. Doch das F-35-Programm hat Probleme. Hersteller Lockheed Martin kann die Kampfjets zurzeit nicht ausliefern. Die Flieger werden mit Verspätung kommen. Betroffen sind auch europäische Länder wie Dänemark. Was ist mit der Schweiz? Jagd auf Trickbetrüger: Die Spur führt nach Polen Die Zahl der Enkeltrickbetrügereien in der Schweiz steigt von Jahr zu Jahr. Besonders betroffen ist das Tessin. Nun ist es Fahndern gelungen, eine Bande von Romas zu sprengen, die von Polen aus aktiv war. Das kriminelle Netzwerk nahm täglich Hunderte Seniorinnen und Senioren im Tessin und in Norditalien ins Visier.