Podcasts about kantone

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Tagesgespräch
Stefan Wolter: Dem Bildungsdampfer Riffs und Stürme aufzeigen

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Mar 8, 2023 26:04


Die Pandemie hat die Leistungen der Schülerinnen und Schüler nicht geschmälert. Mädchen sind doppelt so häufig von beleidigenden Äusserungen im Netz betroffen als Knaben: Stefan Wolter verfasst alle vier Jahre den Bildungsbericht mit Daten und Fakten als Grundlage der Schweizer Bildungspolitik. Er ist 400 Seiten dick, fast anderthalb Kilo schwer und beinhaltet 500 Bildungsthemen: Der Schweizer Bildungsbericht, der alle vier Jahre erscheint. Dieses Mal mit einem Jahr Verspätung, damit Erkenntnisse zur Corona-Pandemie einfliessen konnten. Die zusammengetragenen Fakten und Zahlen lesen sich wie ein Lexikon zur Entwicklung der Schweizer Kinder und Jugendlichen, zu Schulfragen, zum Stand der Ausbildungen und den vielfältigen kantonalen Unterschieden. Stefan Wolter, Direktor der Schweizerischen Koordinationsstelle für Bildungsforschung und Leiter der Forschungsstelle für Bildungsökonomie an der Universität Bern hat diesen Bericht im Auftrag der Kantone und des Bundes zum vierten Mal veröffentlicht. Wie beurteilt er die Entwicklung der letzten fünfzehn Jahre? Hat die Corona-Pandemie zu Lerneinbussen geführt? Erreicht die Schweiz ihre Ziele punkto Ausbildungen? Ab wann wird die Integration von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Bedürfnissen zur Belastung für die ganze Klasse? Welche Chancenungerechtigkeiten existieren zwischen Knaben und Mädchen? Stefan Wolter bezeichnet die Bildung als Dampfer. Er beobachtet seinen Kurs und zeigt Untiefen auf und kündet Stürme an. Stefan Wolter ist nun zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.

HeuteMorgen
Angriff auf Nord-Stream-Pipelines: Neue Hinweise aufgetaucht

HeuteMorgen

Play Episode Listen Later Mar 8, 2023 10:27


Es gibt neue Hinweise, wonach pro-ukrainische Kreise hinter den Angriffen auf Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee stecken könnten. Das berichtet ein Netzwerk von deutschen Journalistinnen und Journalisten. Hinweise auf eine staatliche Beteiligung der Ukraine gebe es allerdings keine. Ausserdem: * Der Ständerat will im Sexualstrafrecht weiterhin die sogenannte Widerspruchs-lösung. Er hat aber einen Kompromiss-vorschlag gemacht, der den Tatbestand der Vergewaltigung künftig weiter fasst. Doch: Was bedeutet die «Nein heisst Nein»-Regel in der Praxis? * Das Parlament will bei der Terrorismusbekämpfung genauer hinschauen, weil Bund und Kantone bei mutmasslich terroristischen Anschlägen in Morges und Lugano nicht optimal zusammengearbeitet haben. Zu diesem Schluss kommt die Aufsichtsbehörde der Bundesanwaltschaft.

Tagesgespräch
Regine Schneeberger: Erste Direktorin der JVA Thorberg

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Jan 19, 2023 27:18


Seit rund 100 Tagen ist Regine Schneeberger die neue und erste Direktorin der Justizvollzugsanstalt Thorberg. Den jahrelangen Problemen will sie mit einem Vollzug nach Mass und mehr Mitarbeiterinnen im geschlossenen Männervollzug begegnen. Auch die Bedingungen für die Verwahrten will sie verbessern. Die Justizvollzugsanstalt Thorberg hat eine bewegten Vergangenheit. Seit 1848 ist das ehemalige Kloster ein Gefängnis. Früher des Kantons Bern, heute für 11 Kantone. Häufige Wechsel in der Direktion und Proteste der Insassen sorgten in den letzten Jahren immer wieder für Schlagzeilen. Seit rund 100 Tagen ist nun Regine Schneeberger Georgescu Direktorin des Thorbergs, die erste Frau in diesem Amt. Sie ist verantwortlich für die 173 Plätze für den geschlossenen Männerstrafvollzug; mit Hochsicherheitsabteilung oder 10 Männern, die in Verwahrung sind. Im Thorberg versammeln sich 44 Nationen aus Europa, mehr als die Hälfte davon aus der Balkanregion, aus Afrika oder Asien. Der Ausländeranteil beträgt fast neunzig Prozent. Vier von fünf Insassen müssen die Schweiz nach der Haft verlassen. Regine Schneeberger muss auch diesen Menschen eine Perspektive geben, resozialisieren, um Rückfälle zu verhindern. Sie setzt auf deinen sogenannten «Strafvollzug nach Mass». Was heisst das? Können Forderungen nach Verbesserungen erfüllt werden? Was bringen ihre Bemühungen, für die Arbeit mit den Häftlingen vermehrt Frauen anzustellen? Regine Schneeberger ist im «Tagesgespräch» zu Gast bei Karoline Arn.

Tagesgespräch
Jürg Rötheli: «Wir leisten wichtige gesellschaftliche Arbeit»

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Jan 13, 2023 27:42


Im vergangenen Jahr sind 100'000 Asyl- und Schutzsuchende in die Schweiz gekommen. Die Behörden mussten dringend neue Unterkünfte suchen. Rund 70 dieser Asylunterkünfte betreut die Firma ORS – die immer wieder in der Kritik steht. Nun nimmt Jürg Rötheli, CEO von ORS, im «Tagesgespräch» Stellung. Das Schweizer Asylsystem ist am Anschlag: Rund 25'000 Asylsuchende im regulären Verfahren und 75'000 Schutzsuchende aus der Ukraine sind im letzten Jahr in die Schweiz gekommen. So gross war die Herausforderung für die Behörden seit Jahren nicht mehr – und auch für die Firma ORS. Sie ist der grösste private Player im Schweizer Asylwesen und betreut in der Schweiz rund 70 Asylunterkünfte, im Auftrag des Bundes, der Kantone und Gemeinden. Die Firma ORS steht immer wieder in der Kritik – Flüchtlingsorganisationen werfen ihr aggressives Verhalten und Schikanen gegenüber Asylbewerbern vor. Seit sechs Jahren leitet Jürg Rötheli die Firma. Der 59-jährige Jurist betont, seine Firma arbeite professionell und erledige eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe, die Betreuung von Asylsuchenden, gut. Im «Tagesgespräch» erklärt der ORS-Chef, wie es die Firma schafft, das nötige Personal für all die neuen Asylunterkünfte zu finden, wie er auf Fehler von Angestellten reagiert und wie er auf die kommenden Monate blickt, in denen ein weiterer Anstieg der Asylgesuche erwartet wird.

DOK
Verbrechen im Netz

DOK

Play Episode Listen Later Jan 12, 2023 51:00


Von Liebesbetrügern über Drogendealer bis zu Pädophilen: Das Phänomen «Cyber-Crime» bringt die Schweizer Polizei an ihre Grenzen. «DOK» zeigt die globalen Zusammenhänge auf. Die Kriminalität im Internet wächst rasant und bringt die Strafverfolgungsbehörden an ihre Grenzen: pro Jahr um 20 bis 30 Prozent mehr Cyber-Delikte. Im Netz tummeln sich «Love Scammer», die gutgläubigen Frauen die grosse Liebe vorspielen und sie um ihr Geld bringen. Pädophile tauschen Bild- und Videomaterial aus. Täglich kommt es zu Online-Anlagebetrug, zu Ransomware-Attacken und Sextortion. Die Schweizer Polizeikorps haben sich Anfang 2021 unter dem Namen «Nedik» (Netzwerk digitale Ermittlungsunterstützung Internetkriminalität) zusammengeschlossen und nehmen den Kampf auf. Aber können sie das auch? Die Politik ist skeptisch: FDP-Vizepräsident und -Nationalrat Andri Silberschmidt hat ein Postulat mit dem Titel «Wie fit sind die Kantone in der Cyber-Strafverfolgung?» eingereicht – es wurde problemlos vom Nationalrat überwiesen. Die andere Frage ist: Wie viele Kompetenzen soll die Polizei bekommen bei der Verfolgung von Verbrechen im Netz? Stichwort Kinderpornographie: Die USA werfen sehr beim systematischen Monitoring von sozialen Medien breite Netze aus. Wenn Tech-Firmen Kenntnis haben von pädosexuellen Inhalten, müssen diese zwingend gemeldet werden. Neu sollen sie dazu verpflichtet werden, aktiv nach solchen zu suchen. Amerikanische Algorithmen erheben bereits jetzt 30 Millionen «Verdachtsfälle» pro Jahr auf der ganzen Welt – davon kommen über 20 Millionen von Facebook. Diese gehen weiter an das «National Center for Missing & Exploited Children» (NCMEC) nahe Washington, das dieses potenzielle «alltägliche Grauen» an all die Länder verteilt, die es betrifft – auch an die Schweiz. Laut NCMEC über 7000 Fälle im letzten Jahr. Die EU zieht nun wohl nach in Sachen systematisches Monitoring, die Schweiz wäre davon auch betroffen. Kritikerinnen und Kritiker warnen bereits vor «Massen-Überwachung».

RSO Infomagazin
10.01.2023

RSO Infomagazin

Play Episode Listen Later Jan 9, 2023 27:41


Heute mit diesen Themen: Die Gästeliste am WEF 2023: Ein Rekord von 52 Staats- oder Regierungschefs nehmen am Weltwirtschaftsforum in Davos teil. Auch eine hochrangige ukrainische Delegation wird in Davos anwesend sein. Aus Sicherheitsgründen kann das WEF die vollständige ukrainische Delegation nicht bekannt geben. Die Wohnungsmieten in der Schweiz sind stark gestiegen: Am stärksten in Graubünden. Im Durchschnitt aller Kantone um knapp 3 Prozent. In Graubünden kletterten die Mietpreise um knapp 7 Prozent. Wohin mit dem alten Christbau? Eine Reportage aus dem Werkhof Chur, der Multisammelstelle der Bündner Kantonshauptstadt. Gesucht wird die «Bündner Persönlichkeit 2022: Nominiert sind fünf Personen. Heute im Portrait die Finanzchefin der Hamilton, Gianina Viglino-Caviezel. inem der grössten international tätigen Bündner Unternehmen.

Canal 3 - Fokus Region
So reagieren die Kantone SO und BE auf die fehlende Geldausschüttung der SNB

Canal 3 - Fokus Region

Play Episode Listen Later Jan 9, 2023


Brügg: Heute hat man die Petition eingereicht, um den Kahlschlag im Längholzwald zu verhindern; Aarberg: Die Gemeinde soll eine Pumptrack-Anlage bekommen

Echo der Zeit
Nach SNB-Milliardenverlust drohen rote Zahlen

Echo der Zeit

Play Episode Listen Later Jan 9, 2023 40:35


Die Schweizerische Nationalbank verbucht einen Verlust von 132 Milliarden Franken und kann deshalb keine Gewinne an Kantone und Bund ausschütten. Obwohl dies nicht überraschend kommt, haben der Bund und viele Kantone dennoch mit den Nationalbank-Gewinnen gerechnet. Weitere Themen: (01:25) Nach SNB-Milliardenverlust drohen rote Zahlen (09:55) Brasilien nach dem Sturm auf das Regierungsviertel (16:39) Pharmabranchenverband warnt vor «ungemütlichen Zeiten» (19:32) «Das Leben ist für alle Menschen in Syrien schwieriger geworden» (26:24) Pakistan erhält UNO-Hilfe im Kampf gegen Klimafolgen (33:02) Biomärkte vor Phase des Umbruchs

Tagesgespräch
Susanne Hardmeier: Föderalismus - Hindernis oder Chance?

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Dec 29, 2022 26:57


Was sollen die Kinder in der Schule lernen? Wer darf unterrichten? Solche Fragen beschäftigen uns nicht nur heute. Vor 125 Jahren gründeten die Kantone die Konferenz der Erziehungsdirektoren EDK, um sich auszutauschen. Susanne Hardmeier schaut als Generalsekretärin zurück und nach vorne. Hat Ihre Gemeinde genügend Lehrpersonen? Haben Sie ein oder zwei Jahre den Kindergarten besucht? Was halten Sie von Frühfranzösisch? Fragen rund um Schule und Bildung begleiten unseren Alltag. Oft wird politisch hart darum gekämpft: Beispielsweise um den Schulbeginn oder um «Harmos», die Harmonisierung der obligatorischen Schulzeit. Es ist wohl kein Zufall, dass sich die Kantone als erstes in Bildungsfragen zusammengeschlossen haben. Die Schweizer Konferenz der Erziehungsdirektorinnen und Erziehungsdirektoren EDK ist vor 125 Jahren gegründet worden und die älteste der kantonalen Konferenzen. Susanne Hardmeier ist Generalsekretärin der EDK und hat sich mit der Vergangenheit der EDK beschäftigt, die auch in die Zukunft weist. Ist der Föderalismus ein Hindernis oder eine Chance? Was kann die EDK zur Lösung der drängenden Probleme wie dem Lehrkräftemangel beitragen? Welche Herausforderungen sind in den letzten 100 Jahren geblieben? Welche neu hinzugekommen? Eine Ausstellung im Haus der Kantone in Bern zeigt die Meilensteine der Schweizer Bildungspolitik auf. Karoline Arn hat Susanne Hardmeier auf einem Rundgang begleitet.

Radio 1 - Kompakt
Keine SNB-Ausschüttungen für Kantone

Radio 1 - Kompakt

Play Episode Listen Later Dec 17, 2022 3:09


Informationen, Hintergründe und Meinungen zum tagesaktuellen Geschehen - in Zürich, der Schweiz und international. Kompakt, schnell, aktuell.

Rendez-vous
Finanzierung im Gesundheitswesen soll vereinheitlicht werden

Rendez-vous

Play Episode Listen Later Dec 1, 2022 31:01


Es ist eines der grössten Reform-Projekte im Gesundheitswesen der letzten Jahre, die einheitliche Finanzierung, auch «Monismus» genannt. Die Kosten von Behandlungen im Spital, in Arzt-Praxen und auch von der Pflege sollen Kantone und Krankenkassen künftig zusammen tragen. Weitere Themen: - Russische Vermögen im Wert von 7.5 Milliarden Franken gesperrt - Ruth Humbel: Die gewichtige Stimme in Gesundheitsfragen - Mieten werden wohl nicht so schnell steigen - UNO: Humanitäre Not weltweit so gross wie nie - Für Erhaltung der Artenvielfalt sind 400 Milliarden Dollar nötig - Russland: Verschärftes Vorgehen gegen «ausländische Agenten» - Eva Herzog: die neue SP-Bundesrätin?

Info 3
Steigende Asylzahlen: Kantone schlagen Alarm

Info 3

Play Episode Listen Later Dec 1, 2022 13:25


Die Zahl der Asylsuchenden in der Schweiz steigt weiter. Inzwischen rechnet der Bund mit knapp 25 Tausend Asylgesuchen in diesem Jahr. Hinzu kommen die 70 Tausend Geflüchteten aus der Ukraine. Wegen des Andrangs schlagen die Kantone nun Alarm, sie seien am Anschlag. Weitere Themen: Wenn die Schweiz die internationale OECD-Mindessteuer für Grosskonzerne einführt, sollten schätzungsweise ein bis zweieinhalb Milliarden Franken zusammenkommen. Noch unklar ist, wie viel von diesem zusätzlichen Geld Bund und Kantone erhalten sollen. Dementsprechend streitet das Parlament engagiert darüber. Es ist eines der grössten Reform-Projekte im Gesundheitswesen der letzten Jahre, die einheitliche Finanzierung, auch "Monismus" genannt. Die Kosten von Behandlungen im Spital, in Arzt-Praxen und auch von der Pflege sollen Kantone und Krankenkassen künftig zusammen tragen.

Echo der Zeit
Kantone wegen steigender Flüchtlingszahlen am Anschlag

Echo der Zeit

Play Episode Listen Later Dec 1, 2022 44:00


Die Zahl der Asylsuchenden in der Schweiz steigt weiter. Inzwischen rechnet der Bund mit knapp 25'000 Asylgesuchen in diesem Jahr - im Vergleich zu rund 15'000 im letzten Jahr. Hinzu kommen die 70'000 Geflüchteten aus der Ukraine. Wegen des Andrangs schlagen die Kantone nun Alarm, sie seien am Anschlag. Weitere Themen: (06:19) Kantone wegen steigender Flüchtlingszahlen am Anschlag (10:01) Wie nachhaltig ist Russland angeschlagen? (16:20) Gespaltene Mitte (21:01) Verteilkampf um Steuermilliarden (24:37) Einheitliche Finanzierung der Gesundheitskosten (28:59) Chinas wirtschaftliche Probleme (34:19) Nordirland: Interview mit Unionisten-Führer Sir Jeffrey Donaldson

Tagesgespräch
Roberto Schmidt: Rolle der Kantone beim Energiesparen und Zubauen

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Nov 28, 2022 26:18


Der Bund macht vorwärts beim Energiesparen und dem Zubau erneuerbarer Energien. Die Kantone sollen nun Bewilligungen für grosse Solaranlagen erteilen. Sind sie bereit dazu? Was halten sie von der neuen Stromverordnung für den Ernstfall? Energie sparen und zugleich die Erneuerbaren ausbauen - das ist aktuell das Credo des Bundes. Er hat eine Spar-Kampagne lanciert, das Parlament einen dringlichen Bundesbeschluss verabschiedet, damit die Kantone bis 2025 Bewilligungen für Photovoltaik-Grossanlagen erteilen. Der Ball liegt nun bei den Kantonen. Sind sie dazu bereit? Wie geht es den grossen Energiekonzernen in ihrem Besitz? Sind diese weiter auf den Bund angewiesen? Letzte Woche hat der Bundesrat auch die Stromverordnung bekannt gegeben. Im Ernstfall soll bei den Beleuchtungen zurückgeschraubt werden, in den Haushalten beim Streamen oder Bügeln, anschliessend gäbe es Kontingente für Grossverbraucher oder Teilabschaltungen des Stromnetzes. Planen die Kantone eigene Schritte? Roberto Schmidt ist Energiedirektor des Kantons Wallis und seit August Präsident der Konferenz der kantonalen Energiedirektoren EnDK.

Rendez-vous
Ungewöhnlich scharfe Proteste in China

Rendez-vous

Play Episode Listen Later Nov 28, 2022 30:45


Am Wochenende gingen in China Tausende auf die Strasse, um gegen die Null-Covid-Politik der Regierung zu protestieren. Dabei waren auch Rufe nach einem Rücktritt von Staats- und Parteichef Xi Jinping zu hören.  China sieht sich mit einer der grössten Protestbewegungen seit Jahrzehnten konfrontiert. In vielen Städten gingen übers Wochenende Menschen auf die Strassen, um gegen die Null-Covid-Strategie zu protestieren. Sogar Rücktrittsforderungen an Staatschef Xi Jinping sind kein Tabu mehr. Wie ist das einzuordnen? Fragen an China-Experte Ralph Weber von der Universität Basel. Weitere Themen: - Martin Candinas ist neu der höchste Schweizer - Zögerliche Erfolge bei Pestizid-Reduktion - Fentanyl-Krise: Die unschöne Seite von San Francisco - Happy End nach spektakulärem Kunstraub - Tagesgespräch: Rolle der Kantone beim Energiesparen und Zubauen

Info 3
In China demonstrieren Tausende gegen strikte Corona-Massnahmen

Info 3

Play Episode Listen Later Nov 27, 2022 15:42


In China gilt weiterhin ein sehr strenges Corona-Regime, denn das oberste Ziel der Behörden ist nach wie vor die Null-Covid-Strategie. Doch langsam scheinen die Menschen davon genug zu haben. An diesem Wochenende kam es in mehreren Städten zu Protesten. Das ist für China bemerkenswert. Weitere Themen: Der Kanton Basel-Stadt hat seit Sonntag das ambitionierteste Klima-Ziel der Schweiz: bis 2037 soll der Treibhaus-Gas-Ausstoss auf Netto-Null sinken. Das haben die Stimmbürgerinnen und -bürger entschieden. Sie haben den Gegenvorschlag zur Klimainitiative angenommen. Ein Jahr nach der Annahme der Pflegeinitiative sind viele Pflegende enttäuscht. Es geht ihnen mit der Umsetzung der Initiative zu langsam voran. Am Samstag forderten sie auf dem Bundesplatz in Bern Sofortmassnahmen wie mehr Lohn oder weniger Arbeitszeit. Arbeitgeber und Kantone entgegnen, sie seien bemüht darum, mehr Personal zu rekrutieren und diesem dann auch bessere Arbeitsbedingungen zu bieten.

Regionaljournal Graubünden
Ostschweizer Kantone wollen Geschäfte der Axpo durchleuchten

Regionaljournal Graubünden

Play Episode Listen Later Nov 26, 2022 9:31


Der Axpo-Rettungsschirm für vier Milliarden Franken hat in den Trägerkantonen St.Gallen und Thurgau zu politischen Vorstössen geführt. Eine unabhängige Wirtschaftsprüfung soll nun zeigen, ob der Axpo bei ihren Stromgeschäften Fehler unterlaufen sind. Weitere Themen: * Glarus Nord sagt vorerst "nein" zu autofreiem Landsgemeindeplatz * Medienpreis für Luzia Tschirky * Kunstmaler Walter Dick veröffentlicht Bodensee-Bilderbuch

Echo der Zeit
Axpo steht mit Milliarden-Solarprojekt unter Zugzwang

Echo der Zeit

Play Episode Listen Later Nov 22, 2022 43:24


Die Axpo will bis 2030 eineinhalb Milliarden Franken in neue Solaranlagen investieren. Grund dafür ist auch das Parlament: Mit seiner «Solaroffensive» hat es Subventionen und einfachere Bewilligungsverfahren beschlossen – allerdings befristet. Die Energiebranche hat es entsprechend eilig, was nicht zwingend den besten Projekten zum Durchbruch verhilft. Weitere Themen: (06:12) Axpo steht mit Milliarden-Solarprojekt unter Zugzwang (11:42) Aserbaidschan exportiert russisches Gas nach Europa (17:48) Frankreich will Arbeitslosengelder an Konjunktur koppeln (21:37) Bund und Kantone setzen auf neues Covid-Beratungsgremium (24:30) Entscheidet in der Verwaltung bald die Künstliche Intelligenz? (30:31) Die goldenen Zeiten für Schweizer Bier-Brauereien sind vorbei (34:01) Rumänien: Ein Dorf wehrt sich gegen einen Bergbaukonzern

Puls
Eltern am Limit: Stress und Überforderung statt Familienglück

Puls

Play Episode Listen Later Nov 14, 2022 33:31


Elternsein geht an die Substanz: wenig Schlaf, kaum Erholung, im Dauerspagat zwischen Familie und Beruf. Immer mehr Eltern suchen erschöpft und ausgebrannt Hilfe. «Puls» zeigt, was sie erleben, wieso der Druck heute grösser ist als früher – und wie Familien im gesunden Bereich bleiben können. Am Elternsein leiden – Immer noch ein grosses Tabu Wie fühlt es sich an, einen Zusammenbruch zu erleiden, und weshalb ist das immer noch ein Tabu? «Puls»-Moderatorin Daniela Lager geht dieser Frage nach und besucht dafür mit Psychotherapeutin Linda Rasumowsky einen Spielplatz. Zusammen treffen sie auf eine Frau, die vor einem Jahr ein Burnout erlebt hat, weil es mit Familie und Beruf zu viel wurde. Eltern unter Druck – Stressiger Spagat zwischen Familie und Beruf Rund 4000 Anrufe pro Jahr gehen beim Elternnotruf ein – von Eltern mit Alltagssorgen bis hin zu solchen, die nicht mehr weiterwissen. Die Beraterinnen und Berater erzählen, was sie erleben und wie sie den Eltern helfen können. Rund ein Viertel der Eltern fühlt sich regelmässig überfordert. Tendenz steigend. Psychiaterin Barbara Hochstrasser stellt fest, dass mehr Eltern – vor allem Mütter – erschöpft und ausgelaugt in ihre Praxis kommen. Ein häufiger Grund ist der Spagat zwischen Familie und Beruf. Die Arbeitsbelastung von Familien ist über die letzten dreissig Jahre angestiegen. Das führt nicht nur zu grösserer Belastung der Eltern, sondern erhöht auch den Absprachebedarf zwischen den Elternteilen. Die Eltern-Burnout-Forscherin – Ein Tag mit Moïra Mikolajiczak Ein Eltern-Burnout ist kein gewöhnlicher Erziehungsstress, wie ihn wohl alle Eltern mal erleben. Das hat Forscherin und Mutter Moïra Mikolajiczak am eigenen Leib erfahren. Die Psychologie-Professorin aus Belgien ist eine der Pionierinnen auf diesem Gebiet, hat grosse Untersuchungen bei Eltern durchgeführt und überraschende Erkenntnisse gewonnen. Etwa, dass Eltern-Burnouts in westlichen Ländern verbreiteter sind. «Puls» hat sie in Belgien besucht. Hometreatment – Professionelle Hilfe in den eigenen vier Wänden Wenn es ohne professionelle Hilfe nicht mehr geht: Als Alternative zur Therapie in der Klinik bieten immer mehr Kantone psychologische Bereuung zu Hause an – im eigenen Umfeld bleiben, Kinder und den anderen Elternteil miteinbeziehen. Vielen Betroffenen fällt dies leichter als der Eintritt in die Klinik. «Puls» ist bei einer Sitzung der «Pioniere» des Hometreatments in der Luzerner Psychiatrie dabei. «Puls»-Chat – Fragen und Antworten zum Thema «Familien-Burnout» Matthias Gysel, Marlene Held, Fabian Ludwig und Corinna Walter haben Ihre Fragen beantwortet. «Puls kompakt» – Drei Tipps für eine gesunde Familie Worauf schauen, um sich bei der Familienarbeit nicht zu überfordern? «Puls» gibt drei Tipps für die gesunde Familie.

Rundschau HD
Verurteilter Chef zurück im Business, Gemeinden unter Druck, Leben im besetzten Cherson

Rundschau HD

Play Episode Listen Later Nov 9, 2022 49:28


Mit der steigenden Zahl von Geflüchteten sind besonders die Gemeinden gefordert: Sie müssen zusätzliche Unterkünfte für die Menschen finden. Doch was, wenn Geld und geeignete Immobilien fehlen? Ausserdem: Das überraschende Comeback eines Betrügers. Und: Reportage aus dem besetzten Cherson. Nach «MeinArzt»-Skandal: Verurteilter Chef zurück im Business 2020 wird der Chef der Praxiskette MeinArzt Schweiz, Christian Neuschitzer, wegen Corona-Kredit-Betrugs verurteilt und wandert ins Gefängnis. Rund 30 seiner Arztpraxen brechen auf einen Schlag zusammen, Ärztinnen und Patienten stehen vor dem Nichts. Landesweit ist die Praxiskette in den Schlagzeilen. Neuschitzer kassierte nebst der Haftstrafe fünf Jahre Landesverweis und hinterlässt Schulden. Jetzt zeigen Recherchen: Er mischt wieder mit im Markt der Schweizer Praxisketten – unter neuem Namen. In einem Praxis-Netzwerk gibt er sich als Teilhaber und Treuhänder aus und nennt sich selbst «graue Eminenz im Hintergrund, die an den Fäden zieht». Gemeinden unter Druck: Die schwierige Suche nach Asyl-Unterkünften Aktuell steigt die Zahl der Asylgesuche stark an. Die Bundesasylzentren sind bereits voll – der Bund gibt den Druck weiter auf Kantone und Gemeinden. Deren Behörden müssen nun zusätzliche Unterkünfte bereitstellen. Vor allem in der Nordwestschweiz tun sich Gemeinden schwer: Geeigneter Wohnraum und Budget sind knapp; zudem erheben Geflüchtete Kritik an teilweise prekären Bedingungen in den Unterkünften. An der «Rundschau»-Theke stellt sich Franz Schaad, Gemeindepräsident in Hägglingen AG, den Fragen von Franziska Ramser. Heimlich gefilmt: Leben im besetzten Cherson Der ukrainische Journalist und Filmemacher Dmytro Bahnenko dokumentierte heimlich sein Leben in Cherson, das seit März von russischen Truppen besetzt ist. Er filmte während drei Monaten den Widerstand in seiner Heimat. Seine Bilder zeigen eindrücklich den Alltag: als Medikamente und Essen knapp werden, wie die Menschen fliehen oder verschwinden. Bahnenko erzählt, wie er und seine Familie diese Zeit erlebten und wie sie schliesslich versuchen, mit ihrer kleinen Tochter zu fliehen.

Rundschau
Verurteilter Chef zurück im Business, Gemeinden unter Druck, Leben im besetzten Cherson

Rundschau

Play Episode Listen Later Nov 9, 2022 49:28


Mit der steigenden Zahl von Geflüchteten sind besonders die Gemeinden gefordert: Sie müssen zusätzliche Unterkünfte für die Menschen finden. Doch was, wenn Geld und geeignete Immobilien fehlen? Ausserdem: Das überraschende Comeback eines Betrügers. Und: Reportage aus dem besetzten Cherson. Nach «MeinArzt»-Skandal: Verurteilter Chef zurück im Business 2020 wird der Chef der Praxiskette MeinArzt Schweiz, Christian Neuschitzer, wegen Corona-Kredit-Betrugs verurteilt und wandert ins Gefängnis. Rund 30 seiner Arztpraxen brechen auf einen Schlag zusammen, Ärztinnen und Patienten stehen vor dem Nichts. Landesweit ist die Praxiskette in den Schlagzeilen. Neuschitzer kassierte nebst der Haftstrafe fünf Jahre Landesverweis und hinterlässt Schulden. Jetzt zeigen Recherchen: Er mischt wieder mit im Markt der Schweizer Praxisketten – unter neuem Namen. In einem Praxis-Netzwerk gibt er sich als Teilhaber und Treuhänder aus und nennt sich selbst «graue Eminenz im Hintergrund, die an den Fäden zieht». Gemeinden unter Druck: Die schwierige Suche nach Asyl-Unterkünften Aktuell steigt die Zahl der Asylgesuche stark an. Die Bundesasylzentren sind bereits voll – der Bund gibt den Druck weiter auf Kantone und Gemeinden. Deren Behörden müssen nun zusätzliche Unterkünfte bereitstellen. Vor allem in der Nordwestschweiz tun sich Gemeinden schwer: Geeigneter Wohnraum und Budget sind knapp; zudem erheben Geflüchtete Kritik an teilweise prekären Bedingungen in den Unterkünften. An der «Rundschau»-Theke stellt sich Franz Schaad, Gemeindepräsident in Hägglingen AG, den Fragen von Franziska Ramser. Heimlich gefilmt: Leben im besetzten Cherson Der ukrainische Journalist und Filmemacher Dmytro Bahnenko dokumentierte heimlich sein Leben in Cherson, das seit März von russischen Truppen besetzt ist. Er filmte während drei Monaten den Widerstand in seiner Heimat. Seine Bilder zeigen eindrücklich den Alltag: als Medikamente und Essen knapp werden, wie die Menschen fliehen oder verschwinden. Bahnenko erzählt, wie er und seine Familie diese Zeit erlebten und wie sie schliesslich versuchen, mit ihrer kleinen Tochter zu fliehen.

Echo der Zeit
Ständerat will Neufinanzierung des Gesundheitswesens

Echo der Zeit

Play Episode Listen Later Nov 4, 2022 44:23


Die Gesundheitskommission des Ständerats präsentiert das derzeit grösste Reformprojekt im Gesundheitswesen. Mit der Reform sollen Kosten eingespart und Fehlanreize vermieden werden. Bisher haben sich die Kantone quer gestellt. Doch mit dem neuen Vorschlag könnte sich das ändern. Weitere Themen: (01:29) Ständerat will Neufinanzierung des Gesundheitswesens (08:58) Olaf Scholz' China-Besuch: Eine Analyse (17:05) Bundesrats-Ersatzwahl: Verzicht der Grünen sorgt für Verwunderung (22:40) Grosse Hürden für Schweizer Wind- und Solaranlagen (27:23) US-Wahlkampf: Von Tür zu Tür in Pennsylvania (33:05) Ugandas Überwachungsoffensive (38:12) Keine Gefängnis-Strafbefehle mehr ohne Anhörung

Tagesgespräch
Marianne Lienhard: Die Kantone in der Flüchtlingskrise

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Nov 4, 2022 26:57


Der Bund muss Asylsuchende so schnell wie möglich an die Kantone weitergeben, da die Bundesasylzentren besetzt sind. Wie gut sind die Kantone vorbereitet? Frage an Marianne Lienhard, Glarner Regierungsrätin und Vizepräsidentin der Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und -direktoren. Die Schweiz erlebt eine Flüchtlingskrise, wie es sie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gegeben hat. Der Bund hat Kapazitäten und Geld aufgestockt, trotzdem sind alle Plätze in den Bundesasylzentren belegt und Asylsuchende müssen vorzeitig in die Kantone gebracht werden. Diese sind gefordert: mit der privaten Unterbringung von Flüchtlingen aus der Ukraine und mit der Zunahme an Asylsuchenden, die zwar in die Kantone kommen, aber bereits einen abgewiesenen Asylentscheid haben. Wie sind die Kantone vorbereitet? Wie läuft die Zusammenarbeit mit dem Bund? Und welche Hilfe leistet die Bevölkerung? Marianne Lienhard ist Glarner Regierungsrätin und Vizepräsidentin der Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren. Im «Tagesgespräch» ist sie zu Gast bei Karoline Arn.

Tagesgespräch
Schraner Burgener: «Schweizer Asylverfahren für die EU»

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Nov 2, 2022 27:18


Die Staatssekretärin für Migration Christine Schraner Burgener muss die grösste Flüchtlingskrise seit dem Zweiten Weltkrieg meistern. Dies gehe nur mit internationaler Zusammenarbeit. Die beschleunigten Asylverfahren der Schweiz sieht sie als mögliche Lösung auch für die Schengen-Aussengrenzen. Flüchtlinge aus der Ukraine, aber immer mehr auch Asylsuchende aus Afghanistan oder der Türkei treffen in der Schweiz ein. Der Bund hat einen Notfallplan aktiviert, baute Kapazitäten in den Bundesasylzentren aus und verteilt die Asylsuchenden früher als vorgesehen auf die Kantone. Seit dem Zweiten Weltkrieg hat die Schweiz keine solche Flüchtlingskrise mehr erlebt. Für die Staatssekretärin Christine Schraner Burgener ist klar, dass die Schweiz die Situation nur gemeinsam mit der EU meistern kann. Ein schnelles und trotzdem faires Asylverfahren – nach dem Vorbild der Schweiz – wünscht sie sich an den Schengen Aussengrenzen. Dass sich Serbien bereit erklärt hat, die Visumspflicht zu verschärfen, könnte die Flüchtlingszahlen wieder etwas senken. Christine Schraner Burgener will nicht von Überforderung sprechen, aber von einer grossen Herausforderung, die nun Bund und Kantone meistern müssen. Wie will sie Konflikte in den Asylzentren verhindern? Sind die Kantone mit den zugewiesenen Aufgaben überfordert? Hat der Bund früh genug reagiert? Christine Schraner Burgener ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.

Espresso
Pflegenotstand in der Psychiatrie: Was tun die Kantone?

Espresso

Play Episode Listen Later Oct 26, 2022 11:53


Im Gesundheitswesen, konkret in der Pflege, fehlt es überall an Personal. Das zeigt sich auch in den psychiatrischen Kliniken: Pflegende berichten, sie könnten sich nicht mehr richtig um akut kranke Menschen kümmern. Lukas Engelberger, Präsident der kantonalen Gesundheitsdirektoren, sagt im Gespräch, eine kurzfristige Lösung könne man nicht versprechen: «Es braucht nicht einfach mehr Geld, sondern es braucht einen Plan, wie man mehr Leute in diese Berufe bringt und diese dann auch dort hält.» Weitere Themen: - Schadstoffe im Hundespielzeug: Vier Produkte «mangelhaft»

Tagesgespräch
Jan Fehr: «Wir dürfen das Virus nicht unterschätzen»

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Oct 18, 2022 24:21


Die einen hatten es befürchtet, andere wollten es nicht wahrhaben: Aber das Coronavirus ist noch da und meldet sich zurück. Es kündigt sich eine heftige Herbstwelle an. Doch Alarmismus sei nicht angezeigt, sagt Infektiologe Jan Fehr, Professor für Public Health an der Universität Zürich. Seit ein paar Wochen steigen die Corona-Ansteckungszahlen wieder. Das Virus drängt sich wieder ins Bewusstsein der Menschen – und der Behörden: Bereits haben erste Kantone wieder eine Maskenpflicht für das Spitalpersonal eingeführt. Diesen Donnerstag treffen sich die Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren der Kantone, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Sie könnten bald Massnahmen ergreifen, um die Ausbreitung des Virus zu bremsen. Doch die Unternehmen des öffentlichen Verkehrs beispielsweise wehren sich gegen eine Maskenpflicht, weil sie zu einem Rückgang der Passagierzahlen führen dürfte. Wie wird der Corona-Winter? Was uns in den kommenden Monaten erwarten könnte und wie sich jede und jeder Einzelne verhalten soll – dies erläutert Infektiologe Jan Fehr von der Universität Zürich im «Tagesgespräch».

Info 3
Nato warnt Russland vor dem Gebrauch von Atomwaffen

Info 3

Play Episode Listen Later Oct 13, 2022 14:03


In Brüssel ist ein Treffen der Nato-Verteidigungsminister zu Ende gegangen. Es stand ganz im Zeichen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine. Das Gespräch mit dem SRF-Experten. Weitere Themen: Die Corona-Zahlen steigen wieder. Im Frühsommer signalisierte der Bundesrat, er werde sich mit nationalen Massnahmen zurückhalten, die Kantone seien in der Pflicht. Wie gut sind diese vorbereitet? Antworten von Michael Jordi, Generalsekretär der kantonalen Konferenz der Gesundheitsdirektor:innen. Tausende Russ:innen sind in den letzten Wochen nach Georgien geflohen. Vor allem Männer wollen so der Teilmobilmachung in ihrer Heimat entgehen. Wirklich willkommen sind Russ:innen in Georgien allerdings nicht. Die Gründe dafür liegen in der Vergangenheit.

Rundschau HD
Transitland Schweiz, Generation Magersucht, Kampf um Windräder

Rundschau HD

Play Episode Listen Later Oct 12, 2022 47:19


Die Zahl der Migranten, die in die Schweiz einreisen, nimmt zu. Doch die meisten wollen möglichst schnell weiter in ein Nachbarland. Was heisst dies für das Dublin-Abkommen? Ausserdem: Schweizweit fehlen Therapieplätze für magersüchtige Jugendliche. Und: Der emotionale Kampf gegen die Windräder. Transitland Schweiz: Migrantinnen reisen weiter Derzeit reisen Tausende von Migranten über Österreich in die Schweiz ein. Die Zahlen sind im Herbst stark gestiegen. Doch für die meisten ist die Schweiz nur ein Transitland, sie wollen weiter. Die «Rundschau»-Reportage. Generation Magersucht: Jugendliche warten monatelang auf Therapieplätze Magersucht ist lebensgefährlich – eine Krankheit, bei der Betroffene schnell Hilfe brauchen. Der «Rundschau» erzählen junge Menschen eindrücklich ihre Geschichte – und Eltern reden über ihre Hilflosigkeit. Doch neue Zahlen zeigen: Es fehlt an Therapieplätzen. Die Mehrheit der Kantone bezeichnet ihr Therapieangebot für Kinder mit Essstörungen als zu gering. An der «Rundschau»-Theke erklärt Dagmar Pauli, stv. Klinikdirektorin der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Psychiatrischen Uni-Klinik Zürich, wie sich betroffene Eltern Unterstützung holen können. Kampf um Windräder: Gegner machen mobil Bund und Kantone wollen das Potenzial der Windenenergie künftig stärker nutzen. Doch der Widerstand gegen geplante Windräder ist emotional – und wird gezielt geschürt. Die «Rundschau» ist unterwegs mit Martin Maletinsky vom Verband Freie Landschaft Schweiz, einem Verein, der Windturbinen-Gegner bei ihrem Widerstand unterstützt.

Rundschau
Transitland Schweiz, Generation Magersucht, Kampf um Windräder

Rundschau

Play Episode Listen Later Oct 12, 2022 47:19


Die Zahl der Migranten, die in die Schweiz einreisen, nimmt zu. Doch die meisten wollen möglichst schnell weiter in ein Nachbarland. Was heisst dies für das Dublin-Abkommen? Ausserdem: Schweizweit fehlen Therapieplätze für magersüchtige Jugendliche. Und: Der emotionale Kampf gegen die Windräder. Transitland Schweiz: Migrantinnen reisen weiter Derzeit reisen Tausende von Migranten über Österreich in die Schweiz ein. Die Zahlen sind im Herbst stark gestiegen. Doch für die meisten ist die Schweiz nur ein Transitland, sie wollen weiter. Die «Rundschau»-Reportage. Generation Magersucht: Jugendliche warten monatelang auf Therapieplätze Magersucht ist lebensgefährlich – eine Krankheit, bei der Betroffene schnell Hilfe brauchen. Der «Rundschau» erzählen junge Menschen eindrücklich ihre Geschichte – und Eltern reden über ihre Hilflosigkeit. Doch neue Zahlen zeigen: Es fehlt an Therapieplätzen. Die Mehrheit der Kantone bezeichnet ihr Therapieangebot für Kinder mit Essstörungen als zu gering. An der «Rundschau»-Theke erklärt Dagmar Pauli, stv. Klinikdirektorin der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Psychiatrischen Uni-Klinik Zürich, wie sich betroffene Eltern Unterstützung holen können. Kampf um Windräder: Gegner machen mobil Bund und Kantone wollen das Potenzial der Windenenergie künftig stärker nutzen. Doch der Widerstand gegen geplante Windräder ist emotional – und wird gezielt geschürt. Die «Rundschau» ist unterwegs mit Martin Maletinsky vom Verband Freie Landschaft Schweiz, einem Verein, der Windturbinen-Gegner bei ihrem Widerstand unterstützt.

HeuteMorgen
Die Zahl der Asylgesuche in der Schweiz steigt

HeuteMorgen

Play Episode Listen Later Oct 7, 2022 9:04


Kommen bald wieder mehr Flüchtlinge in die Schweiz? Das scheint realistisch, denn in der Schweiz gibt es wieder mehr Asylgesuche. Das Staatssekretariat für Migration hat für dieses Jahr ausserdem die Prognose von 16'500 auf 19'000 Asylsuchende korrigiert. Bund und Kantone handeln bereits. Weitere Themen:  * 44 europäische Länder setzen ein Zeichen der Einheit gegen Russland. * Erdogan hat seine Kritik an Schweden erneuert, im Zusammenhang mit dessen Nato-Beitrittswunsch. * US-Präsident Joe Biden warnt vor einer atomaren Konfrontation mit katastrophalen Folgen.

News Plus
Wenn Reiche wenig Steuern zahlen: Nützt das wirklich allen?

News Plus

Play Episode Listen Later Oct 3, 2022 17:17


Auf diesen sogenannten «Trickle Down-Effekt» hat auch die neue britische Premierministerin Liz Truss gehofft. Aber so einfach geht es leider nicht. «Steuern für Reiche runter, Wohlstand rauf, diese simple Losung funktioniert nur im Paradies», erklärt Ökonom Christoph Schaltegger. Die Welt sei komplexer als das. «In den USA wurde der Ansatz des «Trickle Down» besonders während der Präsidentschaft von Ronald Reagan verfolgt. Aber er hat nicht wunschgemäss funktioniert. Allerdings stimmt auch das Gegenteil nicht: Dass Steuerpolitik keinen Effekt auf den Wohlstand hat.» Schaltegger nennt Beispiele von Ländern, bei denen Steuersenkungen für hohe Einkommen positive Effekte für alle hatten. Auch die Schweiz gehöre dazu, respektive einige Kantone. Obwalden zum Beispiel. Allerdings sei bei Steuersenkungen entscheidend, dass die Rahmenbedingungen in die Gleichung einbezogen würden und dass das Timing stimme. Der Steuerplan von Liz Truss rufe da eher Erstaunen hervor. Inzwischen musste sie diesen zurücknehmen, der Widerstand war zu gross. Reiche werden bei den Steuern in Grossbritannien also vorerst doch nicht entlastet. Das Konzept des «Trickle Down» hat in diesem Fall offenbar nicht überzeugt. Für eure Rückmeldungen, Ideen und Fragen: 076 320 10 37 oder newsplus@srf.ch.

Tagesschau
Tagesschau vom 02.10.2022

Tagesschau

Play Episode Listen Later Oct 2, 2022 21:18


Zuger Regierung bleibt rein bürgerlich, Kantone zur Ausweitung der Prämienverbilligung, Schweizer Label Akris wird 100, Brasilien vor Schicksalswahl

Geldcast: Geldpolitik mit Fabio Canetg
Update | SNB: Mehr Geld für die Banken, weniger für den Staat

Geldcast: Geldpolitik mit Fabio Canetg

Play Episode Listen Later Oct 1, 2022 7:11


Die Nationalbank überweist neu mehrere Milliarden Franken pro Jahr an die Banken. Das tut sie, um die Zinsen nach oben zu drücken. Die Folge: Es bleibt weniger Geld übrig für den Bund und die Kantone. Pikant dabei ist, dass die Nationalbank ihr Zinsziel auch mit weniger hohen Zinszahlungen an die Banken erreichen könnte. | Die Inflation in der Schweiz ist mit 3.5 Prozent so hoch wie zuletzt 1993. Die Nationalbank hat deshalb ihren Leitzins im September um 0.75 Prozentpunkte erhöht auf neu 0.5 Prozent. Gleichzeitig schwimmen die Banken noch immer im Geld. | Wie schafft es die Nationalbank, dass die Banken trotzdem bereit sind, neuerdings wieder für Geld zu bezahlen? Weshalb muss sie dafür selbst tief in die Taschen greifen? Und weshalb könnte die Nationalbank ihr Zinsziel auch mit weniger hohen Zinszahlungen erreichen? Das und mehr erfahren Sie im neusten Geldcast Update. Stichworte: Geldmarkt, Gewinnausschüttungen, interest on reserves, SNB Bills, reverse repurchase operations, reverse tiering.

Info 3
Bundesrat Ueli Maurer tritt zurück: Wer folgt?

Info 3

Play Episode Listen Later Sep 30, 2022 14:43


Der amtsälteste Bundesrat der Schweiz, Ueli Maurer, tritt per Ende Jahr zurück. Bekannt geworden als SVP-Parteipräsident, sitzt er mittlerweile seit 14 Jahren in der Landesregierung. Ein Rückblick auf eine schillernde Polit-Karriere und eine erste Antwort auf die Frage: Wer folgt? Weitere Themen: Für den Fall einer Strommangellage im Winter, hat der Bundesrat am Freitag weitere Vorbereitungen getroffen. Nebst einer Kontaktstelle für Kantone und die Wirtschaft hat der Bundesrat einen Krisenstab genehmigt. Dieser Stab würde allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen aktiv, liess Bundesrat Guy Parmelin verlauten. Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Freitag vier besetzte Regionen in der Ukraine zu russischem Staatsgebiet erklärt. Zeitgleich gerät die russische Armee in der Ukraine immer mehr in Bedrängnis. In Putins Rede war die militärische Ausgangslage jedoch kein Thema. Eine Analyse.

Info 3
Bund soll weiterhin für Covid-Tests zahlen

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