POPULARITY
Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung
Den Podcast Menschenrechte: nachgefragt der Zeitschrift Die Politische Meinung und der Konrad-Adenauer-Stiftung gibt es seit nunmehr vier Jahren. In der aktuellen Folgen blicken wir weit zurück. Und wir spannen den Bogen in die Gegenwart: Die Vergangenheit holt uns immer wieder ein. Das haben uns die Kriege in und um Europa gelehrt. Deshalb müssen wir, solange sie noch unter uns sind, mit den Zeitzeugen sprechen. In der Ukraine gibt es noch Überlebende der Shoah und ehemalige Zwangsarbeiter: Menschen, die an ihrem Lebensende wieder im Krieg leben. Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF) leistet seit 1958 überall dort Versöhnungsarbeit, wo Menschen unter der Hitlerdiktatur gelitten haben. So liefert der BerlinOdessaExpress Medizin, Generatoren, aber auch Rettungs- und Löschfahrzeuge in die Ukraine. Vor wenigen Wochen hat Matteo Schürenberg eine dieser Hilfslieferungen nach Odessa begleitet. Er berichtet, wie die Bewohner der Stadt den regelmäßigen nächtlichen Luftangriffen trotzen, was der Krieg mit der verdrängten Geschichte Osteuropas und dem Kalten Krieg zu tun hat und was Aktion Sühnezeichen Friedensdienste für die Menschen in Cherson nahe der Front plant. Wir sprechen über Menschen, die Opfer doppelter Repression geworden sind: In der Sowjetunion wurden Überlebende des Holocaust nicht selten in den Gulag verschleppt, wo viele von ihnen an den Strapazen und der Härte des Lageralltags starben. Unser Gesprächspartner Matteo Schürenberg ist für die Öffentlichkeitsarbeit von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste zuständig. Er begann dort als 19-Jähriger Zivildienstleistender und kümmerte sich in Brüssel um Holocaustüberlebende. Bis heute haben 28.000 Menschen einen Freiwilligendienst bei Aktion Sühnezeichen Friedensdienste absolviert oder an einem der Sommerlager teilgenommen. Auch darüber sprechen wir in unserer Jubiläumsfolge anlässlich unseres 4. Geburtstages – hört rein!
In Gaza herrscht eine humanitäre Krise. In den Medien, besonders auch auf Social Media, ist sie allpräsent. Immer verbunden mit dem Aufruf: «Tu was!» Doch wenn Hilfslieferungen blockiert werden und die diplomatischen Anstrengungen anderer Staaten erfolglos sind – was kann die Einzelne bewegen? Adrian Förster ist Geschäftsführer der Kinderrechts-Organisation «Save the Children» Schweiz. Diese Organisation unterhält nach wie vor auch Projekte in Gaza. Was er von seinen Mitarbeitenden vor Ort hört und wie Hilfe aktuell dort ankommt erzählt Adrian Förster im Stammtisch mit Evelyne Baumberger vom RefLab. Es geht aber auch um unseren Umgang mit Not auf der Welt: Wie wir unterscheiden können, wo wir tatsächlich etwas zu ihrer Linderung tun können. Und wie es gehen kann, trotz der vielen Krisen die Hoffnung nicht zu verlieren. Das können wir tun: • Spenden helfen trotzdem: Auch wenn im Gazakrieg Hilfslieferungen zurzeit fast unmöglich sind - viel Gesundheitspersonal und Helfer:innen kämpfen weiterhin im Gazastreifen um möglichst viele Leben zu retten. Mit Spenden können die Organisationen diese weiter beschäftigen und Vorbereitungen treffen für den Moment, wo die Blockade aufgehoben oder die Kampfhandlungen beendet werden. Unsere Solidarität ist dringend gefragt. • Infos kritisch hinterfragen: In einem Krieg geht es um Leben und Tod, da wird viel gelogen, jede Kriegspartei manipuliert bewusst mit Bildern und Geschichten. Wenn sich jemand nicht über Qualitätsmedien informiert, gilt ganz besonders: Recherchieren statt nur konsumieren. • Medienpausen einlegen – Am Wochenende oder ab einer gewissen Uhrzeit keine News mehr konsumieren (Als Geschäftsführer einer Hilfsorganisation versucht Adrian Förster am Feierabend bewusst die Arbeit "im Büro zu lassen"). Weniger ist manchmal mehr. • Politisch auf ein Ende des Krieges drängen: Durch Social Media, Leserbriefe oder direkten Kontakt zu Parlamentarier:innen die Schweizer Regierung auffordern, von allen Parteien die Einhaltung des humanitären Völkerrechts zu fordern. Bei Wahlen prüfen, wie sich Kandidat:innen zu Themen wie Entwicklungszusammenarbeit oder Kriegsmaterial-Exporten positionieren. Politik ist wichtig. • Unsere eigenen Grenzen akzeptieren: Fokus auf das, was wir bewirken können, nicht auf das, was wir nicht in der Hand haben. Sich nicht lähmen lassen: Nichts tun hilft niemanden. Weitere Podcastfolgen zu diesem Thema findest du im RefLab-Podcast «Draussen mit Claussen».
Vor Trump-Putin-Gipfel: Europäer sind optimistisch. Trump stellt Sicherheitsgarantien für die Ukraine in Aussicht. Kind sein im Ukraine Krieg. Und: 89 tote Palästinenser nach Angriffen in Gaza. Hilfsorganisationen beklagen Behinderungen ihrer Arbeit in Gaza.
Noch in dieser Woche kann im israelischen Kabinett beschlossen werden den gesamten Gazastreifen einzunehmen │ Israel hat für heute eine UN-Dringlichkeitssitzung in New York beantragt │ Der Vorschlag des bayerischen Ministerpräsidenten Söder das Bürgergeld für alle Ukrainer zu streichen stößt auf Kritik u.a. beim Koalitionspartner SPD
Die Videos ausgemergelter Geiseln in Gaza sorgt für Entsetzen, die hungernder Menschen allerdings auch. Die aktuelle Lage und deutsche Reaktionen sind ein Thema des Tages auf NDR Info.
Seit etwa einer Woche lässt Israel wieder Hilfslieferungen nach Gaza. „Dabei handelt es sich um den sprichwörtlichen Tropfen auf dem heißen Stein“, erklärt Laura Leyser, die Geschäftsführerin von Ärzte ohne Grenzen Österreich, und fordert auch Österreichs Regierung zum Handeln auf.
#Lutherhiersteheich #Hauptstadtinsider #JanPeterLuther #DNEWS24 #Gazakrieg #FriedrichMerz #Hamas Bei Bundeskanzler Friedrich Merz kann man lernen was passiert, wenn Image und Narrativ mit der Realität kollidieren. Das jüngste Beispiel ist die "Luftbrücke" mit Hilfslieferungen für Gaza, die nach eigenem Bekunden zu "50 - 100 %" nur der Hamas hilft. Wie sinnvoll ist die humanitäre Hilfe Made in Germany?Hauptstadtinsider Jan Peter Luther im DNEWSTV24Podcast „Luther – hier stehe ich!“
Die Ukraine erhält zwei weitere Patriot-Raketenabwehrsysteme zur Stärkung der Luftverteidigung │ Präsident Selenskyj reagiert auf Proteste mit einem neuen Antikorruptionsgesetz zur Stärkung unabhängiger Behörden │ Trump verurteilt russische Angriffe auf Kiew │ Putin offen für Friedensgespräche mit der Ukraine, fernab der Öffentlichkeit │ Außenminister Wadephul kritisiert israelische Siedlungsprojekte im Westjordanland und fordert freien Zugang für Helfer in Gaza │ Bundeswehr beginnt Hilfslieferungen per Luft mit Nahrungsmitteln und Medikamenten in den Gazastreifen │ UN-Sondersgesandter Witkoff besucht Verteilstelle der umstrittenen Gaza Humanitarian Foundation
Angesichts der humanitären Lage im Gazastreifen steigt der Druck auf Israel. Deutschland, Frankreich und Großbritannien sagen Hilfen zu. Doch reicht das aus? Der Druck auf die israelische Regierung nimmt zu: Frankreich will Palästina als Staat anerkennen. Angesichts der Bilder hungernder Kinder kündigt Donald Trump an, neue Hilfszentren im Gazastreifen einrichten zu wollen. Und auch die deutsche Bundesregierung reagiert. Bundeskanzler Friedrich Merz spricht öffentlich von einer dramatischen Versorgungslage und schickt Flugzeuge für eine Luftbrücke in Kooperation mit Jordanien. Laut den UN herrscht in Gaza inzwischen extreme Hungersnot, kleine Kinder leiden unter schwerer Mangelernährung, viele Menschen sind von der Versorgung abgeschnitten. Immer mehr Staaten fordern deswegen einen Kurswechsel. Zuletzt hatten 26 Länder ein sofortiges Ende des Krieges im Gazastreifen gefordert und das Vorgehen der israelischen Regierung bei den Hilfslieferungen scharf kritisiert. Auch innerhalb Israels wächst die Kritik: Zwei namhafte NGOs beschuldigen die eigene Regierung des Völkermords in Gaza. Gleichzeitig bleibt Israel bei seiner Linie. Ministerpräsident Netanjahu weist Hungervorwürfe zurück, und Finanzminister Smotrich spricht offen von Plänen einer dauerhaften Besetzung des Gazastreifens – mit mehr Siedlungen als vor dem Abzug 2005. Wie aussichtsreich sind die Hilfslieferungen für die hungernde Bevölkerung? Kann dadurch wirklich die eskalierende Hungerkatastrophe aufgehalten werden? Und wer wirkt eigentlich noch auf die israelische Regierung ein? Das bespricht Moderatorin Hannah Grünewald mit Jörg Lau, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT. Unsere Sendung sehen Sie immer donnerstags ab 21 Uhr auf zeit.de und auf YouTube. Redaktion & Moderation: Hannah Grünewald Redaktion & Produktion: Ina Rotter, Matthias Giordano, Fish&Clips Postproduktion: Simon Schmalhorst, Matthias Giordano, Fish&Clips Mitarbeit: Iona Young, René Wiesenthal Sprecherin: Poliana Baumgarten Ressortleitung Video: Max Boenke Technisches Konzept: Sven Wolters Videodesign: Fabian Friedrich, Adele Ogiermann, Ulf Stättmayer, Nicolás Grone Musik: Konrad Peschmann, soundskin #gaza #israel #famine #middleeast #trump
Abschluss der Palästina-Konferenz der Vereinten Nationen│Bundesaußenminister Wadephul in Israel │ Not in Gaza: Stand der Hilfslieferungen │ Antikorruptionsbehörden in Ukraine: neues Gesetz
„Wir sind zu strukturellen Veränderungen im Rentensystem bereit, aber die haben einen ganz anderen Charakter", sagt Tim Klüssendorf, der neue SPD-Generalsekretär. Ein höheres Renteneintrittsalter kommt für Klüssendorf nicht in Frage. Stattdessen wollen die Sozialdemokraten die Rentenkasse mit Pflichtbeiträgen von Selbstständigen und Beamten auffüllen. Angesichts der koalitionsinternen Streitereien zum Start der Koalition fordertKlüssendorf von der Union „die Disziplin, die man braucht, um so eine Koalition führen zu können".[11:04]Das Bundeskabinett beschließt heute den Haushaltsentwurf für 2026 mit Ausgaben von 520 Milliarden Euro. Die Ausgaben des Bundes sollen deutlich steigen. Ebenso die Finanzierungslücken.[01:41]Deutschland beteiligt sich an einer internationalen Luftbrücke für Gaza, die allerdings eher symbolischen Charakter hat. Benötigt werden 500 LKW-Transporte mit Hilfslieferungen täglich, derzeit kommen jedoch meist nur 80 Transporte and an.[05.05]Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Großbritannien kündigt Anerkennung Palästinas an │ Hilfslieferungen nach Gaza: Amnesty International fordert mehr Unterstützung │ Angriff auf Ausbildungszentrum in Ukraine │ Razzia bei Münchner Unternehmen wegen Vorwurf des Verstoßes gegen Russland-Sanktionen
Israel lässt mehr Hilfslieferungen nach Gaza. Die israelische Armee will taktische Feuerpausen einhalten und Korridore für die Durchfahrt von Konvois einrichten. Aus der Luft werden Hilfsgüter abgeworfen. Wie viel Hilfe kommt nun an? Das weiss Martin Frick vom Uno-Welternährungsprogramm. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:29) Gaza braucht mindestens 100 Lastwagen mit Hilfe pro Tag (05:54) Nachrichtenübersicht (11:18) Der durchzogene Start der Gaza Humanitarian Foundation (17:32) Wer bezahlt schlussendlich die US-Zölle? (24:29) Deutsche Grenzstadt sucht Kita-Personal in Indien (29:45) Wie stark übergewichtige Menschen mit dem Stigma umgehen
Friedrich Merz empfängt einen Partner aus Nahost. Donald Trumps Zoll-Soap geht weiter. Grüne haben ein Problem im Osten. Das ist die Lage am Dienstagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Zehn Dollar für Mehl – was die Wiederaufnahme größerer Hilfslieferungen bringt »Der Deal wird der deutschen Wirtschaft wehtun, aber er ist gerade noch vertretbar« Angriffe auf Grüne in Thüringen - »Akute körperliche und mentale Gefahrenlage«+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Kommentiert wird weiterhin die Einigung zwischen der EU und den USA im Zollstreit. Auch die Hilfslieferungen in den Gazastreifen sind Thema. Doch zunächst blicken wir auf den Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Kommentiert werden unter anderem die wieder anlaufenden Hilfslieferungen für die Menschen im Gazastreifen. Weitere Themen sind die Haushaltsplanung von Finanzminister Klingbeil und die Einigung im Zollstreit, die EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und US-Präsident Trump bei einem Treffen in Schottland erzielt haben. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Israel lässt mehr Hilfslieferungen nach Gaza. Die israelische Armee will taktische Feuerpausen einhalten und Korridore für die Durchfahrt von Konvois einrichten. Aus der Luft werden Hilfsgüter abgeworfen. Wie viel Hilfe kommt tatsächlich an? Das weiss Martin Frick vom Uno-Welternährungsprogramm. Weitere Themen: Wegen des Fachkräftemangels rekrutiert ein deutscher Metzgermeister aus Weil am Rhein seine Lehrlinge aus Indien. Und weil das bisher so gut klappt, will die Stadt dieses Modell nun weiterführen - und auf Kindertagesstätten ausweiten. Spitzensportlerinnen und Spitzensportler gehen körperlich oft an ihre Grenzen. Wenn Athletinnen und Athleten auf längere Sicht weniger Energie aufnehmen, als sie durch den Sport verbrauchen, kann das relative Energiedefizit-Syndrom auftreten. Swiss Olympic hat dazu nun eine Kampagne lanciert.
Seit wenigen Tagen erreichen erstmals wieder größere Mengen an Hilfslieferungen die hungernde Bevölkerung im Gazastreifen. Bundeskanzler Merz sieht darin nur einen ersten Schritt und will mit anderen Ländern eine Luftbrücke einrichten.
Kommentiert wird weiterhin die Einigung zwischen der EU und den USA im Zollstreit. Auch die Hilfslieferungen in den Gazastreifen sind Thema. Doch zunächst blicken wir auf den Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Neben der Wiederaufnahme größerer Hilfslieferungen in den Gazastreifen geht es in den Kommentaren weiterhin um den Konflikt zwischen Kambodscha und Thailand. Doch zunächst zur Einigung im Zollstreit zwischen der EU und den USA. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Nach einer monatelangen faktischen Blockade durch Israel haben erstmals wieder grössere Hilfslieferungen den Gazastreifen erreicht. Am Sonntag fuhr eine Kolonne von rund 100 Lastwagen mit Gütern dorthin. Doch es brauche viel mehr, sagt der Direktor des Berliner Büros des UNO-Welternährungsprogramms. Die weiteren Themen: · Besser als nichts, aber trotzdem schlecht: 15 Prozent Zoll auf EU-Waren, das ist nun die Einigung zwischen den USA und der EU. Was bedeutet das für Schweizer Firmen? · Die EM in der Schweiz ist Geschichte – und hat viele Rekorde gebrochen. Wie kann der Frauenfussball nachhaltig vom Erfolg der EM profitieren? · 30 Parlamentspräsidentinnen aus der ganzen Welt treffen sich heute in Genf – morgen stossen dann die Männer hinzu. Worum geht es an dieser Welt-Konferenz in der Schweiz?
Nach langem Ringen haben sich die EU und die USA im Zollstreit geeinigt. Aber worauf genau? Noch sind nicht alle Details der Übereinkunft klar.
Der Vorwuf, Israel verursache absichtlich eine Hungersnot im Gazastreifen, sei eine dreiste Lüge, sagt Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu. Dennoch: Die Bevölkerung im Gaza-Streifen verhungere, warnen über hundert Hilfsorganisationen. Wie also ist die Lage vor Ort?
Die Themen von Caro und Matthis am 28.07.2025: (00:00:00) Fußball und Radsport: Was Matthis‘ Highlights bei der Tour de France und bei der Fußball-EM waren. (00:01:33) Zugunglück: In Baden-Württemberg ist am Abend ein Zug entgleist. Mindestens drei Menschen sind dabei ums Leben gekommen, die Einsatzkräfte gehen von 50 Verletzten aus. (00:03:24) Hilfslieferungen: Wie katastrophal die Zustände im Gazastreifen sind und wie jetzt zumindest einige Hilfslieferungen wiederaufgenommen wurden. Das Statement von Bundeskanzler Merz: https://www.instagram.com/p/DMin1ReNVSA/?img_index=1 (00:07:35) Zoll-Deal: Worauf sich US-Präsident Trump und EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen bei ihrem Treffen in Schottland geeinigt haben und wer darüber gar nicht happy ist. (00:13:23) Flugreisen: Welche Regel bei der Sicherheitskontrolle demnächst gelockert wird. Habt ihr Fragen oder Feedback? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de Kommt auch gerne in unseren WhatsApp Channel https://1.ard.de/0630-Whatsapp-Kanal Hier könnt ihr einen QR-Code abscannen: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
Neben der Wiederaufnahme größerer Hilfslieferungen in den Gazastreifen geht es in den Kommentaren weiterhin um den Konflikt zwischen Kambodscha und Thailand. Doch zunächst zur Einigung im Zollstreit zwischen der EU und den USA. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Segador, Julio www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Die Lage im Gazastreifen und die Wiederaufnahme von Hilfslieferungen. Darum geht es im Treffen des Sicherheitskabinetts, das Kanzler Merz für heute einberufen hat. │ Eine Zweistaaten- Lösung für Israel und Palästina. Heute beginnt eine dreitägige Konferenz der Nationen in New York. │ Und russische Raketen- und Drohnenangriffe nicht nur in Kiew, auch in der Westukraine an der Grenze zu Polen.
Israel wird dafür kritsiert, dass viel zu wenig Hilfsgüter in den Gazastreifen gelangen. │ Zwei israelische NGOs werfen Netanjahus Regierung Völkermord an den Palästinensern vor. │ Im Westjordanland haben radikale israelische Siedler ein christlich-palästinensisches Dorf angegriffen. │ Laut der Ukraine hat Russland in der Nacht zu Montag mit hunderten Drohnen und Raketen angegriffen - auch ein Luftwaffenstützpunkt soll Ziel der Attacken gewesen sein. │ Eine pro-ukrainische Hackergruppe sagt, sie ist verantwortlich für den Cyberangriff auf die russische Fluggesellschaft Aeroflot. │ US-Präsident Trump gibt Russlands Präsident Putin eine neue Deadline - in weniger als zwei Wochen soll der Krieg in der Ukraine beendet werden.
Grundsatzvereinbarung im Zollstreit zwischen USA und EU, Weitere Verhandlungen zu Zöllen zwischen China und den USA, Israel will Kampfpausen für Hilfslieferungen in den Gazastreifen einhalten, Entgleisung eines Personenzuges im Kreis Biberach, Hochhaus "Weißer Riese" in Duisburg gesprengt, Weiterhin heftige Waldbrände in Griechenland und der Türkei, Tadej Pogacar holt vierten Gesamtsieg der Tour de France, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "Tour de France" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Es kommen wieder Hilfsgüter in den Gazastreifen. Kann das die Not lindern?
Segador, Julio www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
In Gaza kommen wieder Lebensmittel zu den hungernden Menschen ++ Ein Hamburger Jugendwerk organisiert Feriencamps für ärmere Kinder
Kitzler, Jan-Christoph www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Inhaltliche und personelle Neuausrichtung der SPD bei Parteitag nach schlechtem Bundestagswahlergebnis, Zweistufige Erhöhung des Mindestlohns laut zuständiger Kommission, Aussetzung des Familiennachzugs für Menschen mit subsidiärem Schutz, US-Supreme Court schränkt Möglichkeiten von einzelnen Richtern zur Blockade von Ankündigung von Präsident Trump ein, Israelische Regierung plant erneute Aussetzung von Hilfslieferungen für den Gazastreifen für zwei Tage, Slowakei blockiert bei EU-Gipfel weitere Sanktionen gegen Russland, RTL plant Kauf des Bezahlsenders Sky Deutschland für 150 Millionen Euro, Lars Klingbeil und Bärbel Bas wieder an SPD-Spitze gewählt, Proteste in Venedig gegen die Hochzeit von Amazon-Milliardär Jeff Bezos, Eisbachwelle in München nach tödlichem Unfall einer Surferin wieder freigegeben, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "RTL kauft Sky" darf aus rechtlichen Gründen nicht vollständig auf tagesschau.de gezeigt werden.
Offset-Geschäfte verteuern die bei der US-Regierung bestellten F-35 Kampfjets. Das sind Aufträge, die der F-35 Hersteller an Schweizer Industriebetriebe vergibt - als Gegengeschäft für den Kampfjet-Kauf. Recherchen von Radio SRF zeigen nun erstmals, wie stark diese den Preis beeinflussen. Weitere Themen: Die palästinensische Zivilbevölkerung im Gazastreifen leidet seit Monaten Hunger. Nun hat Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu einen Stopp der Hilfslieferungen im nördlichen Gazastreifen angeordnet. Das Gespräch mit dem Journalisten Julio Segador in Tel Aviv. In den Flüchtlingslagern an der thailändisch-burmesischen Grenze leben gegen 100'000 Menschen. Sie suchen Schutz vor Gewalt und Verfolgung in Myanmar. Menschen aus Myanmar konnten bis vor kurzem in die USA reisen und erhielten dort Asyl. Doch das Programm wurde nun de facto eingestellt.
Grossoffensive im Gazastreifen: Die UNO warnt vor einer Hungersnot. Corinne Fleischer, Leiterin des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen für den Nahen Osten, berichtet von ihren Verhandlungen mit Israel, der umstrittenen Stiftung, die nun Hilfsgüter verteilt, und vom Chaos vor Ort. Das UNO-Welternährungsprogramm ist eine der führenden humanitären Organisationen im Gazastreifen und spielt eine zentrale Rolle bei der Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmittel. Die Leiterin Corinne Fleischer beschreibt die Situation vor Ort, nimmt Stellung zur umstrittenen neuen Stiftung Gaza Humanitarian Foundation und sagt, wie sie mit israelischen Behörden verhandelt, damit mehr Hilfslieferungen möglich sind. Corinne Fleischer ist zu Gast bei David Karasek.
Der Druck auf die israelische Regierung wird international immer grösser. Und die Schweiz? Dem Bundesrat wird vorgeworfen, zu wenig Haltung zu zeigen. Welche Rolle nimmt die Schweiz ein im Gazakrieg? Der deutsche Kanzler Merz, der französische Präsident Macron, der britische Premier Starmer oder EU-Kommissionspräsidentin Von der Leyen: Sie alle erhöhen ihren Druck auf Netanjahu und seine Regierung wegen der erneuten Angriffe auf die Zivilbevölkerung in Gaza und die Blockade von Hilfslieferungen. Auch die jüdischen Stimmen in der Schweiz, welche dieses Vorgehen kritisieren, werden deutlicher. Die offizielle Schweiz wirkt im Vergleich zurückhaltend: Der Bundesrat müsse mehr Haltung zeigen, sagen Stimmen aus Politik und Gesellschaft. Tut die Schweiz zu wenig? Was passiert hinter den Kulissen? ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Andreas Stüdli, SRF-Bundeshausredaktor ____________________ Links: - https://www.srf.ch/audio ____________________ Team: - Moderation: Reena Thelly - Produktion: Marc Allemann - Redaktion: Martina Koch ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Grosser Gletscherabbruch begräbt Teile des Walliser Dorf Blatten, Merz empfängt Selenski in Berlin, Hilfslieferungen nach Gaza vorübergehenden wieder eingestellt
Außerdem: Messer-Angriff in Bielefeld, Hilfslieferungen für Gaza, Vatikan als Verhandlungsort für Russland und Ukraine im Gespräch
Israels Blockade von Hilfslieferungen ist nicht zu Ende. Die Kritik aus den EU-Staaten an der israelischen Kriegsführung in Gaza nimmt stark zu. Und: Donald Trumps Attacke auf Südafrikas Präsidenten im Weißen Haus. Das ist die Lage am Donnerstagmorgen. Alle Artikel zum Nachlesen hier: »Bei den Menschen in Gaza ist noch keine Hilfe angekommen« Wie Israel den Gazastreifen schrumpft Der nächste Eklat im Oval Office+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Seit dieser Woche dürfen wieder Lastwagen mit Hilfslieferungen in den Gazastreifen fahren, doch viele Güter wie Mehl oder Babynahrung erreichen die Menschen nicht. Jetzt will die israelische Regierung im Gazastreifen "sterile Zonen" für die Verteilung einrichten. Was damit gemeint ist. Weitere Themen: · In der Schweiz ist mit Fairtrade-Produkten erstmals ein Umsatz von einer Milliarde Franken erzielt worden. Unser Wirtschaftsredaktor erklärt die Hintergründe. · Der Vatikan schaltet sich in die Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine ein. Welchen Vorteil Pabst Leo dabei gegenüber seinem Vorgänger hat. · Nach Antisemitismusvorwürfen: Fussballlegende Gary Lineker gibt seinen Posten als Moderator bei der BBC-Sendung "Match of the Day" auf.
Nach mehr als zwei Monaten lässt Israel wieder Hilfslieferungen in den Gazastreifen – die Lage der Menschen vor Ort wird das wohl nur wenig verbessern.
Keine Entwarnung für Blatten, zweite Etappe Umsetzung Pflegeinitiative, Bundesrat will schnellen Ausbau des Stromnetzes, Hilfslieferungen in den Gazastreifen unzureichend
Kitzler, Jan-Christoph www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Friedenschance im Ukraine-Krieg? US-Präsident Trump telefoniert mit dem russischen Präsidenten Putin. Dringend benötigt: Israel lässt Hilfslieferungen in den Gazastreifen. Nach Angriff in Bielefeld: Fahndung nach verdächtigem Syrer. Moderation: Tobi Altehenger Von WDR 5.
Im Nahen Osten werden gerade Fakten geschaffen: Seit über zwei Monaten kommen keine neuen Hilfslieferungen in den Gaza-Streifen. Palästinenserinnen und Palästinenser hungern, sie kämpfen ums Überleben. Und Israel plant die nächste Militäroffensive. Sophie von der Tann ist Korrespondentin im ARD-Studio Tel Aviv und sie erzählt in dieser 11KM-Folge von Menschen, die sich an Suppenküchen drängen, von Angriffen auf Flüchtlingscamps und was hinter den neuesten israelischen Gaza-Plänen steckt. Kritiker befürchten eine groß angelegte Vertreibung. Was sagen wichtige Verbündete wie die USA und Deutschland dazu? Und: Erleben wir gerade das Ende von Gaza? Die neuesten Entwicklungen zum Krieg in Gaza findet ihr bei der Tagesschau: https://www.tagesschau.de/thema/gaza Hier geht's zum NDR Info- Podcast “Krieg und Terror – Die Lage im Nahen Osten und in der Ukraine”, unserem Podcast-Tipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/krieg-und-terror-die-lage-im-nahen-osten-und-in-der-ukraine/10315227/ Hier findet ihr alle 11KM-Folgen zum Krieg in Nahost, auch hier in der ARD Audiothek: https://1.ard.de/11KM_Podcast_Nahost An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Marc Hoffmann Mitarbeit: Sebastian Schwarzenböck Host: Victoria Koopmann Produktion: Jonas Teichmann, Pia Janßen und Lisa Krumme Planung: Nicole Dienemann, Christian Schepsmeier und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Israel will weite Teile des Gazastreifens erobern und langfristig kontrollieren. Das Kabinett von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat die Operation “Gideons Streitwagen” beschlossen. Die Hamas und ihre Tunnelnetzwerke sollen vollständig zerstört werden. So der Plan, sollte es zu keinem Waffenstillstand und zur Freigabe aller verbliebenen israelischen Geiseln kommen. Experten der Vereinten Nationen warnen vor einer drohenden Vernichtung der palästinensischen Bevölkerung und fordern dringende Maßnahmen, um eine humanitäre Katastrophe abzuwenden. Die Situation der Menschen im Gazastreifen ist ohnehin jetzt schon katastrophal. Nun könnte der Krieg in Gaza bald enden, nur wie groß werden die Opfer dann sein? Wir sprechen mit dem israelischen Journalisten Alon David, der Publizistin Khola Hübsch und dem Islamwissenschaftler Prof. Dr. Simon Wolfgang Fuchs. Podcast-Tipp: Weltspiegel-Podcast Kinder im Gaza-Krieg: Was tun gegen Hunger und Trauma? Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist katastrophal, vor allem, seitdem Israel die Hilfslieferungen blockiert. Wir schauen in dieser Podcastfolge auf die Kinder in Gaza. Die Bilder von abgemagerten Körpern sind schwer zu ertragen. Seit Anfang März lässt Israel keine Hilfsgüter mehr nach Gaza - die bisher längste Blockade. Die Vorräte sind fast aufgebraucht. Wie helfen sich die Menschen, wie ernähren Eltern ihre Kinder, wenn es eigentlich nichts mehr gibt? Davon berichtet Hanna Resch aus dem ARD Studio Tel Aviv. Sie ordnet auch ein, was Israels Ankündigung, den Gazastreifen (wieder) dauerhaft zu besetzen, bedeutet. https://www.ardaudiothek.de/episode/weltspiegel-podcast/kinder-im-gaza-krieg-was-tun-gegen-hunger-und-trauma/ard/14543763/
Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist katastrophal, vor allem, seitdem Israel die Hilfslieferungen blockiert. Wir schauen in dieser Podcastfolge auf die Kinder in Gaza. Die Bilder von abgemagerten Körpern sind schwer zu ertragen. „Wir lassen die Kinder in Gaza aushungern vor unseren Augen“, sagte kürzlich ein Sprecher der WHO. Seit Anfang März lässt Israel keine Hilfsgüter mehr nach Gaza – die bisher längste Blockade. Die Vorräte sind fast aufgebraucht. Wie helfen sich die Menschen, wie ernähren Eltern ihre Kinder, wenn es eigentlich nichts mehr gibt? Davon berichtet Hanna Resch aus dem ARD Studio Tel Aviv. Sie ordnet auch ein, was Israels Ankündigung, den Gazastreifen (wieder) dauerhaft zu besetzen, bedeutet. Neben den körperlichen Folgen sind die seelischen Schäden dramatisch. „Ich habe Zweijährige betreut, die sich die Haare ausgerissen haben vor Stress und Panik. Andere machen die Augen gar nicht mehr auf“, sagt Kinderpsychologin Katrin Glatz Brubakk im Weltspiegel Podcast. Sie ist regelmäßig im Gazastreifen und hilft den stark traumatisierten Kindern. Die ständige Angst zu sterben oder Angehörige und Freunde zu verlieren, wirke sich stark auf ihre Entwicklung aus. Im Gespräch erzählt sie, was ihr Hoffnung macht in einer fast aussichtslosen Situation und warum sie nie ohne Seifenblasen in den Gazastreifen reist. ----- Moderation: Joana Jäschke Redaktion: Steffi Fetz Mitarbeit: Caroline Mennerich, Anna Stosch Redaktionsschluss: 9.5.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Unser Podcast Tipp für diese Woche: https://www.ardaudiothek.de/sendung/das-wahre-leben-der-nachtcaf-podcast/73934942/
Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist katastrophal, vor allem, seitdem Israel die Hilfslieferungen blockiert. Wir schauen in dieser Podcastfolge auf die Kinder in Gaza. Die Bilder von abgemagerten Körpern sind schwer zu ertragen. „Wir lassen die Kinder in Gaza aushungern vor unseren Augen“, sagte kürzlich ein Sprecher der WHO. Seit Anfang März lässt Israel keine Hilfsgüter mehr nach Gaza – die bisher längste Blockade. Die Vorräte sind fast aufgebraucht. Wie helfen sich die Menschen, wie ernähren Eltern ihre Kinder, wenn es eigentlich nichts mehr gibt? Davon berichtet Hanna Resch aus dem ARD Studio Tel Aviv. Sie ordnet auch ein, was Israels Ankündigung, den Gazastreifen (wieder) dauerhaft zu besetzen, bedeutet. Neben den körperlichen Folgen sind die seelischen Schäden dramatisch. „Ich habe Zweijährige betreut, die sich die Haare ausgerissen haben vor Stress und Panik. Andere machen die Augen gar nicht mehr auf“, sagt Kinderpsychologin Katrin Glatz Brubakk im Weltspiegel Podcast. Sie ist regelmäßig im Gazastreifen und hilft den stark traumatisierten Kindern. Die ständige Angst zu sterben oder Angehörige und Freunde zu verlieren, wirke sich stark auf ihre Entwicklung aus. Im Gespräch erzählt sie, was ihr Hoffnung macht in einer fast aussichtslosen Situation und warum sie nie ohne Seifenblasen in den Gazastreifen reist. ----- Moderation: Joana Jäschke Redaktion: Steffi Fetz Mitarbeit: Caroline Mennerich, Anna Stosch Redaktionsschluss: 9.5.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Unser Podcast Tipp für diese Woche: https://www.ardaudiothek.de/sendung/das-wahre-leben-der-nachtcaf-podcast/73934942/
Nach Einstufung der AfD als "gesichert rechtsextremistisch" werde mögliche Folgen diskutiert, Israel lässt keine Hilfslieferungen in den Gazastreifen - Hungersnot wächst, In Australien gewinnt die regierende Labour-Partei die Parlamentswahlen, Tag der Pressefreiheit: Journalismus in Afghanistan, "Erdüberlastungstag" fällt für Deutschland auf den 3. Mai, Vollsperrung des Bahnknotens Köln-Bonn für 16 Tage, Ergebnisse der Fußball-Bundesliga, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zum Thema Fußball-Bundesliga dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.