POPULARITY
Der Kanton und die Stadt St.Gallen überarbeiten zurzeit das Projekt «Neue Bibliothek» am Standort Blumenmarkt. Anlass waren Rückmeldungen aus der Mitwirkung und der politischen Vernehmlassung. Bereits jetzt liegen Anpassungen im Zonenplan öffentlich auf. Weitere Themen: · Gemeindepräsidentin von Pontresina will in die Bündner Regierung. · Strafverfahren gegen Leiter vom Verein Sozialwerk LGBT+ wird eingestellt. · Fahrzeugzählung in Rapperswil-Jona will Transitverkehr analysieren.
Die Angriffe ereigneten sich in der Nacht auf Samstag. Betroffen war vor allem die Stadt Charkiv im Osten der Ukraine. Dort wurden drei Personen getötet und mehr als zwanzig verletzt. SRF-Korrespondent David Nauer, der eben in der Gegend unterwegs war, ordnet ein. Ausserdem: Das Walliser Lötschental hat den Tourismusbetrieb teilweise wieder aufgenommen. Weiterhin ist unklar, welche Rolle der Klimawandel bei dem Bergsturz und dem Gletscherabbruch gespielt hat. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler liefern Fakten. China geht im Ausland gezielt gegen eigene Staatsangehörige vor, auch in der Schweiz. Auch wenn dies teils strafbar ist, kommt es hierzulande trotzdem zu keinen Strafverfahren. Warum nicht?
In dieser abschliessenden Folge der OSINT-Serie wagt Gregor Münch gemeinsam mit Giulia Canova den Blick über den Tellerrand – oder genauer: über das Ufer der Strafverfolgungsbehörden. Die scheinbar simple Frage „Darf die Staatsanwaltschaft googeln – oder gar ChatGPT nutzen?“ entpuppt sich als juristisch brisante Gratwanderung. Giulia Canova, wissenschaftliche Assistentin an der Universität St. Gallen und Doktorandin mit Fokus auf digitale Ermittlungen, erklärt, • wann Open Source Intelligence (OSINT) rechtlich zulässig ist, • welche Unterschiede zwischen manueller Google-Suche und automatisiertem Scraping bestehen • und wo biometrische Tools wie PIM-1 oder Clearview AI die Strafverfolgung rechtlich ins Wanken bringen. Was wie ein technisches Nischenthema klingt, betrifft Grundrechte, das Legalitätsprinzip und letztlich die Frage, ob Beweise überhaupt verwertbar sind. Diese Folge richtet sich an alle, die Strafverfahren ernst nehmen: Strafverteidigerinnen, Staatsanwälte, Richter – und jeden, der verstehen will, wie digitale Spuren juristisch wirken. Einschalten lohnt sich – denn wer OSINT sagt, muss auch Art. 13 BV sagen. Links zu diesem Podcast: - Zu unserer Gästin [Giulia Canova](https://www.linkedin.com/in/giulia-canova-a71138180/) - [Rechtmässigkeit von Open Source-Ermittlungen durch Strafverfolgungsbehörden](https://eizpublishing.ch/wp-content/uploads/2024/03/Zeitschrift-Risiko-Recht-012024-Digital-V1_03-20240319.pdf) (Monika Simmler / Giulia Canova) - Anwaltskanzlei von [Gregor Münch](https://www.d32.ch/personen) - Anwaltskanzlei von [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) - Titelbild [bydanay](https://www.instagram.com/bydanay/) - Das Buch zum Podcast: [In schwierigem Gelände — Gespräche über Strafverfolgung, Strafverteidigung & Urteilsfindung](https://www.duribonin.ch/shop/) Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
Wahnsinn, was alles passieren kann, wenn man ohne Anwalt ein Strafverfahren hat.
In dieser Folge sprechen wir über ein Thema, das uns in letzter Zeit besonders beschäftigt: Warum stoßen Anwält*innen, die ihren Beruf ausüben, zunehmend auf Unverständnis oder sogar Anfeindungen – sei es in der Öffentlichkeit, in den Medien oder auf Social Media?Wir teilen unsere Erfahrungen, reflektieren über die Rolle der Anwaltschaft in emotional aufgeladenen Fällen (wie z. B. Scheidungen, Strafverfahren oder familienrechtlichen Auseinandersetzungen) und hinterfragen, warum viele nicht zwischen Berufsethik und persönlicher Meinung unterscheiden können. Es geht um Vorurteile, Erwartungshaltungen und den Spagat zwischen professioneller Distanz und öffentlicher Wahrnehmung.Ein ehrliches Gespräch über Recht, Verantwortung und die Frage, wie viel Meinung ein Beruf aushalten muss.Instagram:@martina.flade @diescheidungsanwaeltin @mrs.right#anwältin #justiz #berufsalltag #ethik #rechtundgesellschaft #juristischearbeit #anwaltsberuf #frauenimrecht #mrsrightpodcast #martinaflade #vorurteile #öffentlichkeitundrecht
Whistleblower im Fokus: Was hat das Hinweisgeberschutzgesetz bisher bewirkt – und wo hakt es noch? Rund zwei Jahre nach dem Inkrafttreten des Hinweisgeberschutzgesetzes ziehen Dr. Rosinus und Dr. Altenbach ein Zwischenfazit und werfen einen Blick auf dessen Umsetzung in der Praxis. Sie analysieren die seither eingetretenen Entwicklungen und beleuchten aktuelle Diskussionspunkte. Zudem gehen sie auf erste Gerichtsentscheidungen sowie Strafverfahren ein, die im Zusammenhang mit dem HinSchG stehen. Hier geht's zur Verordnung über die Zuständigkeit des Bundesamtes für Justiz für die Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten nach § 40 HinSchG https://www.recht.bund.de/bgbl/1/2025/111/VO Hier geht‘s zur Entscheidung des LAG Niedersachsen vom 11. November 2024, Az. 7 SLa 306/24 (https://voris.wolterskluwer-online.de/browse/document/3cdd9634-1e23-4489-8a32-31823f9df5f0), die die Frage betrifft, was der Mitarbeitende in einem arbeitsgerichtlichen Verfahren beweisen muss, um sich auf das Benachteiligungsverbot nach dem HinSchG berufen zu können. Hier geht‘s zur Entscheidung des ArbG Hamm vom 16. Februar 2024, Az. 2 Ca 1229/23 (https://nrwe.justiz.nrw.de/arbgs/hamm/arbg_hamm/j2024/2_Ca_1229_23_Urteil_20240216.html) zur Voraussetzung der Nutzung der Meldestelle zur Erlangung des besonderen Schutzes nach dem HinSchG. Hier geht‘s zur Entscheidung des LG Nürnberg-Fürth vom 14. Februar 2024 (https://www.burhoff.de/asp_weitere_beschluesse/inhalte/8363.htm), die die Frage betrifft, ob eine anonyme Meldung über ein Hinweisgebersystem Grundlage für einen Durchsuchungs- und Beschlagnahmebeschluss sein kann. Hier geht's zur Folge Nr. 159 „Ordnungswidrigkeiten im Hinweisgeberschutzgesetz“ https://criminal-compliance.podigee.io/159-ordnungswidrigkeitenvorschriften Hier geht's zur Folge Nr. 156 „Gesetzgebungsupdate: Hinweisgeberschutzgesetz“ https://criminal-compliance.podigee.io/156-hinweisgeberschutzgesetz Hier geht's zur Folge Nr. 136 „Das Hinweisgeberschutzgesetz – Update zum Stand des Gesetzgebungsverfahrens“ https://criminal-compliance.podigee.io/136-new-episode Hier geht's zur Folge Nr. 105 „Das Hinweisgeberschutzgesetz im Fokus - Die größten Vorteile und Kritikpunkte des Gesetzentwurfs“ https://criminal-compliance.podigee.io/105-neue-episode Hier geht's zur Folge Nr. 99 „Hinweisgeberschutz in Deutschland – Der neue Referentenentwurf zum Hinweisgeberschutzgesetz“ https://criminal-compliance.podigee.io/99-cr Hier geht's zur Folge Nr. 40 „Whistleblowing und Compliance-Praxis - Der neue Entwurf eines Hinweisgeberschutzgesetzes“ https://criminal-compliance.podigee.io/40-rosinusonair Dr. Rosinus im Gespräch mit: Dr. Thomas Altenbach, CEO und Rechtsanwalt der LegalTegrity GmbH, ist ein Compliance-Experte mit einer Leidenschaft für Integrität und Innovation. Als Anwalt im Topmanagement internationaler Konzerne sowie als Berater mittelständischer Unternehmen wurde er zu einem der gefragtesten Compliance-Spezialisten. Sein Interesse an Digitalisierung in Verbindung mit Compliance und Mittelstand mündete in der Gründung des Legal Tech Unternehmens LegalTegrity. Dr. Thomas Altenbach ist erreichbar unter altenbach@legaltegrity.com oder unter +49 69 348 713 390. https://www.rosinus-on-air.com https://rosinus-partner.com
Was passiert, wenn Unternehmen in die Schieflage geraten und Verantwortliche zu spät oder gar nicht handeln? In der aktuellen Folge des Criminal Compliance Podcasts beleuchtet Dr. Rosinus die straf-rechtlichen Risiken in Unternehmenskrisen: Von der Insolvenzverschleppung über Bankrott bis hin zu Untreue und Steuerhinterziehung. Wer haftet, wie erfährt die Staatsanwaltschaft von solchen Taten – und welche Verteidigungsstrategien gibt es? Ein Muss für Geschäftsführer, Berater und alle, die mit Unternehmensführung zu tun haben. Hier geht's zur Folge „Update Insolvenzverschleppung und COVID-19-Pandemie“ https://criminal-compliance.podigee.io/30-30-rosinusonair Hier geht´s zur Folge „Außerstrafrechtliche Folgen von Strafverfahren“ https://criminal-compliance.podigee.io/250-cr https://www.rosinus-on-air.com https://rosinus-partner.com
„Stammheim“ ist seit dem Prozess gegen die erste Führungsgeneration der RAF zum Mythos geworden. Die Wahlverteidiger der Angeklagten taten alles, um das Strafverfahren zum Schauprozess zu machen. So drang fast nur die einseitige Interpretation der RAF-Anwälte in die deutsche Öffentlichkeit – und wirkt bis heute fort. Sie lässt das Verfahren als „systematische Zerstörung aller rechtsstaatlichen Garantien“ (Otto Schily) erscheinen. Dabei ist das Gegenteil richtig: Die Richter gewährleisteten ein ordentliches Strafverfahren. Ein halbes Jahrhundert später ist es an der Zeit, dem Verfahren und damit dem Rechtsstaat Gerechtigkeit widerfahren zu lassen – auf Grundlage vielfältigster Quellen. Der Bogen spannt sich von der Ankunft der RAF-Führung in der Untersuchungshaft 1972 bis zum Selbstmord von Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe am 18. Oktober 1977. Gezeigt wird, was beim Jahrhundertprozess wirklich geschah. Er ist ein Vorbild für den Umgang des Rechtsstaats mit Terror. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/bfz_stammheimprozess_kellerhoff
Guten Morgen! Heute, am Karfreitag, befassen wir uns mit einem Detail aus dem Koalitionsvertrag, das Wohnen teurer machen wird. Die angehende Regierung plant, zwei Versicherungen verpflichtend zu machen. Dann schauen wir auf den Fall des unterfränkischen Rentners, der wegen eines Schwachkopf-Memes über Robert Habeck Ärger mit der Justiz bekommen hat. Das Verfahren bezüglich „Beleidigung gegen Personen des politischen Lebens“ wird eingestellt. Dafür wurde ein anderes Strafverfahren gegen den Rentner eröffnet. In unserem dritten Topthema des Tages beschäftigen wir uns mit der Auferstehung Jesu Christi.
Bei Duri Bonin ist erneut Polizeikommandant Fabian Kühner zu Gast. Gemeinsam sprechen sie über seinen aussergewöhnlichen Rollenwechsel: vom Staatsanwalt zum Polizeioffizier. Was hat ihn dazu bewogen, innerhalb des Systems der Strafverfolgung die Seite zu wechseln? Sie unterhalten sich über Macht, Verantwortung und den Perspektivenwechsel im Strafverfahren. Wer führt ein Strafverfahren tatsächlich – die Polizei oder die Staatsanwaltschaft? Und was bedeutet es, wenn ein ehemaliger Staatsanwalt plötzlich polizeiliche Ermittlungen leitet? Hat sich Fabians Blick auf das Strafverfahren durch seinen Rollenwechsel verändert? Gibt es kulturelle Unterschiede zwischen Polizei und Staatsanwaltschaft? Was macht einen guten Polizisten aus – und welche Rolle spielt dabei die Ausbildung? Ist eine frühe Spezialisierung in der Polizeiausbildung sinnvoll? Wie unterscheidet sich die Arbeit einer Kantonspolizei von jener der Bundeskriminalpolizei? Und wie erlebt Fabian die Zusammenarbeit mit der Bundesanwaltschaft? Ein Podcast für alle, die Strafverfahren wirklich verstehen wollen: Wer führt, wer folgt – und wo verschwimmen die Grenzen? Als Strafverteidiger erhält man Einblicke in die unglaublichsten Fälle und arbeitet eng mit sehr unterschiedlichen und spannenden Menschen zusammen. Im Podcast [Auf dem Weg als Anwält:in](https://www.duribonin.ch/podcast) versucht der Anwalt [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) gemeinsam mit seinen Gesprächspartnern (Beschuldigte, Verurteilte, Staatsanwälte, Strafverteidiger, Gutachter, Opfer, Unschuldige, Schuldige …) zu ergründen, wie diese ticken, was sie antreibt und wie sie das Rechtssystem erleben. Behandelt werden urmenschliche Themen. Bei genauerem Hinsehen findet man Antworten auf eigene Fragen des Lebens und der Gesellschaft. Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
Die Justiz muss bei Strafverfahren gegen Politiker:innen die Bedeutung der Person ausblenden, sagt unser Gast. Die Kompromissfähigkeit in der Schweiz stärkt das Vertrauen der Bevölkerung in die Demokratie. Und: das politische Klima in den USA. Von WDR 5.
Nominiert für den CIVIS Medienpreis für Integration 2025.Das Feature erzählt die Geschichte der Salzburgerin Maria G., die als 17-Jährige nach Syrien ging, dort einen mutmaßlichen IS-Kämpfer heiratete und mit ihm zwei Kinder bekam. Seit 2019 sitzt sie mit ihren Kindern in einem Gefangenenlager in Nordost-Syrien fest. Doch im Unterschied zu anderen europäischen Ländern verweigern die österreichischen Behörden die offizielle Rückholung von Müttern wie Maria. Nach Erstausstrahlung dieses Ö1 Hörbildes am 22.6.2024 hat eine Beschwerde gegen den ablehnenden Bescheid des Außenministeriums Erfolg vor dem Bundesverwaltungsgericht. Es ordnet die Rückholung von Maria (mittlerweile 28 Jahre) und ihren Kindern (7 und 9 Jahre) an. Im März 2025, nach sechs Jahren Internierung, werden die drei nach Österreich zurückgebracht. Wann das Strafverfahren gegen Maria G. stattfinden wird, ist noch offen. „Glaubt ihr wirklich, jemand wird uns hier rausholen?“ Von Eva Roither
Im Strafverfahren gegen Pierin Vincenz hat die Oberstaatsanwaltschaft den Beschluss des Obergerichts vom 25.1.24 an das Bundesgericht weitergezogen. Nachdem Duri Bonin die Beschwerde in Strafsachen vom 19.3.24 in der Podcastfolge '#684 Causa Vincenz: Die Staatsanwaltschaft auf dem Weg ans Bundesgericht – Eine Analyse ihrer Beschwerde in Strafsachen' besprochen hat, widmet er sich in dieser Folge dem Urteil 7B_347/2024 des Bundesgerichts vom 17. Februar 2025. Zunächst steht Formelles im Zentrum: Mit welcher Begründung ist das Bundesgericht auf die Beschwerde der (Ober-) Staatsanwaltschaft eingetreten? Wie begründet es die Ausnahme von der hohen Schwelle gemäss Art. 93 Abs. 1 lit. a BGG? Weshalb liegt vorliegend ein nicht wiedergutzumachender Nachteil vor? Welche Rolle spielen dabei das Beschleunigungsgebot, das Risiko einer Verjährung und die Weisungen des Obergerichts zur Anpassung der Anklage? Und wie bewertet das Bundesgericht den Vorwurf der Oberstaatsanwaltschaft, das Obergericht betreibe eine rechtsverweigernde Praxis? Inwieweit greift das Bundesgericht die Kritik auf, dass die Rückweisungsgründe konstruiert seien? In materieller Hinsicht bestätigt das Bundesgericht, dass die Anklageschrift den Anforderungen von Art. 325 StPO genügt. Doch woran misst es das konkret? Wie geht es mit dem Vorwurf um, die Anklage sei ausschweifend, wiederholend und einem Plädoyer gleichkommend? In welchem Verhältnis steht die Pflicht zur Klarheit zur Zulässigkeit von Komplexität? Im Kontext von Art. 68 StPO beurteilt das Bundesgericht die Frage, ob die Anklage zwingend vollständig in eine andere Sprache zu übersetzen ist. Reicht es aus, wenn der wesentliche Inhalt der Anklage in übersetzten Entwürfen vorlag und der Beschuldigte über anwaltliche Vertretung sowie gewisse Deutschkenntnisse verfügte? Dieser Podcast richtet sich an alle, die sich für Strafrecht und Strafprozessrecht interessieren – egal ob als Praktikerin, Student, wissenschaftlich Tätige oder einfach engagierte Beobachterin des Rechtsstaats. Wer wissen will, wie das Bundesgericht denkt, urteilt – und interveniert –, ist hier richtig. Links zu diesem Podcast: - [#684 Causa Vincenz: Die Staatsanwaltschaft auf dem Weg ans Bundesgericht – Eine Analyse ihrer Beschwerde in Strafsachen](https://www.duribonin.ch/684-causa-vincenz-die-staatsanwaltschaft-auf-dem-weg-ans-bundesgericht-eine-analyse-ihrer-beschwerde-in-strafsachen/) - [Medienmitteilung des Bundesgerichts betr. Urteil vom 17. Februar 2025 in Sachen 7B_256/2024, 7B_347/2024](https://www.bger.ch/files/live/sites/bger/files/pdf/de/7b_0256_2024_yyyy_mm_dd_T_d_09_57_43.pdf) (Strafverfahren gegen Pierin Vincenz) - [Urteil vom 17. Februar 2025 in Sachen 7B_256/2024, 7B_347/2024](https://www.bger.ch/ext/eurospider/live/fr/php/aza/http/index.php?highlight_docid=aza%3A%2F%2Faza://17-02-2025-7B_256-2024&lang=de&zoom=&type=show_document) - [Staatsanwaltschaft spricht von «Rechtsverweigerung» und «Schimäre»](https://www.tagesanzeiger.ch/pierin-vincenz-staatsanwaltschaft-spricht-von-rechtsverweigerung-726694714049) - Anwaltskanzlei von [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) - Das Buch zum Podcast: [In schwierigem Gelände — Gespräche über Strafverfolgung, Strafverteidigung & Urteilsfindung](https://www.duribonin.ch/shop/) Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
Guten Morgen! Heute werfen wir einen Blick auf einen Millionenbetrug im Gesundheitswesen. Danach geht es um Trumps Zölle und den erhöhten Druck auf deutsche Autobauer. Als Drittes schauen wir erneut auf das Strafverfahren gegen „Querdenken“-Gründer Michael Ballweg.
Bei der OB-Stichwahl in Wiesbaden kann sich Amtsinhaber Mende gegen Herausforderer von Debschitz durchsetzen, einen Taunussteiner erwarten gleich mehrere Strafverfahren nach zweimal betrunken Autofahren und SV Wehen Wiesbaden kassiert eine Niederlage. Das und mehr heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/stadt-wiesbaden/gum-gum-gum-die-spd-feiert-gert-uwe-mende-4498784 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/kreis-rheingau-taunus/taunusstein-kreis-rheingau-taunus/taunussteiner-faehrt-gleich-zweimal-voellig-betrunken-auto-4514082 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/kreis-rheingau-taunus/idstein-kreis-rheingau-taunus/neue-sauerteigbaeckerei-eroeffnet-in-idstein-4490667 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/rhein-neckar/aus-holiday-park-wird-plopsaland-deutschland-4510105 https://www.wiesbadener-kurier.de/sport/fussball/fussball-dritte-liga/svww-legt-sich-die-baelle-in-dresden-selbst-ins-netz-4500026 Ein Angebot der VRM.
Guten Morgen! Heute beleuchten wir, ob Friedrich Merz ein Strafverfahren wegen Wählertäuschung droht. Dann schauen wir, wie nah die Ukraine am EU-Beitritt dran ist. Und wir werfen einen Blick auf die Behauptung eines US-Journalisten, der geheime Angriffspläne der USA auf die Huthi mitverfolgt haben soll.
Zahl der beschleunigten Strafverfahren ist angestiegen - Bliessteig für Bundeswettbewerb "Deutschlands Schönster Wanderweg" nominiert - Josephine Ortleb neue Bundestags-Vizepräsidentin - Teasing Tomic-Film an Ostern
Im Strafverfahren gegen Pierin Vincenz hat die Oberstaatsanwaltschaft den Beschluss des Obergerichts vom 25.1.24 an das Bundesgericht weitergezogen. Das Obergericht hatte verlangt, dass die Anklageschrift aus dem Jahr 2020 gekürzt, überarbeitet und für einen Beschuldigten ins Französische übersetzt wird. Duri Bonin analysiert diese Beschwerde in Strafsachen vom 19.3.24. Formell geht es zunächst um die Frage, ob die Staatsanwaltschaft überhaupt Beschwerde gegen einen Zwischenentscheid einlegen kann? Welche Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein? Wann liegt ein nicht wiedergutzumachender Nachteil rechtlicher Natur vor? Wie argumentiert die Oberstaatsanwaltschaft? Als weiteren gesonderten Punkt wirft die Oberstaatsanwaltschaft dem Obergericht Rechtsverweigerung vor. Wann kann eine solche angefochten werden? Wie begründet die Oberstaatsanwaltschaft eine rechtsverweigernde Praxis des Obergerichts? Aufgrund welcher Argumente hält sie die Rückweisungsgründe für konstruiert? In materieller Hinsicht rügt die Oberstaatsanwaltschaft eine Verletzung von Art. 325 StPO betreffend den Inhalt der Anklageschrift. Es geht um die Frage, ob die Anklageschrift zu detailliert und inwiefern das Obergericht überhaupt befugt sei, der Staatsanwaltschaft Weisungen zu erteilen. Weiter wird die Verletzung von Art. 68 StPO betreffend Übersetzungen diskutiert. Muss die Anklageschrift zwingend vollständig in eine andere Sprache übersetzt werden, auch wenn der Beschuldigte Deutsch versteht und auf eine Übersetzung verzichtet? Eine letzte Rüge betrifft die Verletzung von Art. 409 StPO betreffend Aufhebung und Rückweisung. Hätte es nicht mildere Mittel als die Wiederholung des erstinstanzlichen Verfahrens gegeben? Was gäbe es für eine bessere Gelegenheit, als den Strafprozess und die Arbeit der Staatsanwaltschaft, der Verteidigung, der Privatkläger und des Gerichts anhand des Vincenz-Prozesses zu besprechen? [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) und [Gregor Münch](https://www.d32.ch/personen) begleiten deshalb seit Jahren den Prozess in der Causa Raiffeisen. Links zu diesem Podcast: - [Medienmitteilung des Bundesgerichts betr. Urteil vom 17. Februar 2025 in Sachen 7B_256/2024, 7B_347/2024](https://www.bger.ch/files/live/sites/bger/files/pdf/de/7b_0256_2024_yyyy_mm_dd_T_d_09_57_43.pdf) (Strafverfahren gegen Pierin Vincenz) - [Urteil vom 17. Februar 2025 in Sachen 7B_256/2024, 7B_347/2024](https://www.bger.ch/ext/eurospider/live/fr/php/aza/http/index.php?highlight_docid=aza%3A%2F%2Faza://17-02-2025-7B_256-2024&lang=de&zoom=&type=show_document) - [Staatsanwaltschaft spricht von «Rechtsverweigerung» und «Schimäre»](https://www.tagesanzeiger.ch/pierin-vincenz-staatsanwaltschaft-spricht-von-rechtsverweigerung-726694714049) - Anwaltskanzlei von [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) - Das Buch zum Podcast: [In schwierigem Gelände — Gespräche über Strafverfolgung, Strafverteidigung & Urteilsfindung](https://www.duribonin.ch/shop/) Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
Zu lange Schichten, Lohndumping, Sicherheitsmängel: Die schweren Vorwürfe, die Arbeiter erhoben haben, liessen sich nicht erhärten Die Tessiner Staatsanwaltschaft hat das Strafverfahren gegen die betroffene Firma eingestellt. Die hat sich jedoch mit einigen Arbeitern auf eine Entschädigung geeinigt. Weitere Themen: · «Qui est Martin Pfister? Chi è Martin Pfister?» Was die Westschweiz und das Tessin zum neuen Mitte-Bundesrat meinen. · Der MagicPass wächst und wächst: Das Westschweizer «GA» für Tourismusgebiete expandiert zusehends in die Deutschschweiz. · Meinrad Perler: vom Banker zum Winzer. Der gebürtige Freiburger hat sich nach dem ersten grossen Bankenskandal der Schweiz von der Finanzbranche verabschiedet - und sein Leben dem Wein gewidmet. Nun ist er mit 88 Jahren gestorben.
In der heutigen Folge spricht Dr. Christian Rosinus über außerstrafrechtliche Konsequenzen von Straf- und Ermittlungsverfahren. Auch ohne eine strafrechtliche Verurteilung können manchmal erhebliche Folgen für Beschuldigte drohen. Dr. Rosinus erläutert, welche berufsrechtlichen, verwaltungsrechtlichen oder zivilrechtlichen Konsequenzen ein Strafverfahren haben kann und welche Berufsgruppen besonders betroffen sein können. Abschließend gibt er einen Überblick über die wichtigsten Aspekte für die Strafverteidigung, um drohende außerstrafrechtliche Konsequenzen frühzeitig zu erkennen und zu minimieren. Hier geht´s zur Folge Nr. 44: Compliance und Berufsrecht: https://criminal-compliance.podigee.io/44-cr Hier geht´s zur Folge Nr. 157: Sanction options under German criminal law: https://criminal-compliance.podigee.io/157-cr Hier geht´s zu Folge Nr. 221: Rechtsprechungsupdate: Auskünfte aus Strafakten an öffentliche Stellen: https://criminal-compliance.podigee.io/221-cr Hier geht´s zur Folge Nr. 222: Opportunitätseinstellung im Strafverfahren: https://criminal-compliance.podigee.io/222-cr https://www.rosinus-on-air.com https://rosinus-partner.com
In dieser Folge blicken Pierre Dyckmans und Peter Engels mit den Podcastern Paul und Moritz vom Alemannia-Fan-Podcast Klömpchenscast auf die Hinrunde und die Erwartungen für die Rückrunde. Außerdem geht es um den Umgang des Vereins mit rechter Gewalt und Rechtsextremismus im Stadion, den Ereignissen am vergangenen Wochenende in Verl und wie sich die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins seit dem fragwürdigen Demo-Statement vor ziemlich genau einem Jahr verändert hat. An dieser Stelle noch der Hinweis, dass wir diese Folge vor Bekanntwerden der Zeit-Online-Recherchen zum Strafverfahren gegen Kevin P. und möglichen Verbindungen zur Vereinsführung und zum Trainer der Alemannia aufgezeichnet haben. Alle Folgen unseres Alemannia-Podcasts findet Ihr hier: https://www.aachener-zeitung.de/themen/you-never-talk-alleng/ - mit freundlicher Unterstützung unseres Partners ABIOMED, dem Medizintechnik-Unternehmen aus Aachen. hhttps://www.abiomed.com/de-de Und hier geht's zum Podcast unserer Gäste: https://podcasts.apple.com/de/podcast/kl%C3%B6mpchenscast/id1727499144 Die Aachener Zeitung ist Teil des Trust-Projekts für einen vertrauenswürdigen Journalismus. Mehr Infos: https://www.aachener-zeitung.de/extra/trust-project/28081678.html Moderation: Pierre Dyckmans, Peter Engels Redaktion: Johannes Skiba, Pierre Dyckmans, Peter Engels Produktion: Pierre Dyckmans, Peter Engels Cover: Hans-Gerd Claßen Fotos: Peter EngelsSee omnystudio.com/listener for privacy information.
Lisa Poettinger ist Klimaaktivistin, strafbare Aktionen inklusive. Gegen sie laufen zwei Strafverfahren. Und sie will Lehrerin werden. Das bayerische Kultusministerium sagt, sie ist zu radikal dafür. Ist das legitim?**********Ihr hört: Moderation: Ilka Knigge Gesprächspartnerin: Annika Säuberlich, Deutschlandfunk-Nova-Reporterin Gesprächspartner: Luca Manns, Geschäftsführer der Forschungsstelle Nachrichtendienste an der Uni Köln**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
Adventus Schweiz soll mit ihrem Notfalldienst Betroffene abschröpfen. Gegen die Firma läuft ein Strafverfahren. +++ Weiteres Thema: Warum Büsi-Streicheln im Winter zu einem elektrischen Schlag führt.
Es war ein Drama: die Wahl der Statthalterin im Grossen Rat. Der vorgeschlagene Kandidat Beat Schaller wurde nicht gewählt, stattdessen Gianna Hablützel. Und nun ist das Drama vielleicht noch nicht zu Ende. Der Grund ist ein Strafverfahren. Gianna Hablützel steht in ihrem Amtsjahr vor Gericht. Ausserdem: · Gemeindeversammlung Waldenburg beschliesst höhere Steuern · Pferdesport auf höchstem Niveau im April in Basel · Impfstoff gegen Vogelgrippe wirkt - trotzdem bleibt der Frust
Trotz Razzien und Strafverfahren setzt die Opposition in Georgiens Hauptstadt Tiflis ihren Widerstand fort: mit dezentralen Kundgebungen, ohne Führungsfiguren. Doch die Hoffnung auf einen Kollaps des Staatsapparats erfüllte sich bisher nicht. Von THomas Franke, Björn Blaschke, Margarete Wohlan www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Bahner, Eva www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft am Mittag
Der Bundesrat will offenbar das Vertragspaket mit der EU aufspalten und es nicht als ein Gesamtpaket vorlegen. Das bestätigten mehrere bundesratsnahe Quellen gegen über der «Tagesschau». Das heisst, dass es zu jedem einzelnen Abkommen ein Referendum und eine Volksabstimmung geben könnte. Weitere Themen in dieser Sendung: · Gegen die GLP-Politikerin Sanija Ameti läuft ein Strafverfahren. Ameti hatte im Herbst mit einer Luftpistole auf ein Marienbild mit Jesuskind geschossen. Ermittelt wird nun wegen Störung der Glaubens- und Kultusfreiheit. · Obwohl viele Menschen nicht mehr mit Bargeld, sondern mit der Karte bezahlen, will eine Initiative Bargeld in der Verfassung verankern. Bald berät das Parlament über die Initiative. · In Italien haben Rettungskräfte eine verunglückte Forscherin aus einer Höhle gerettet. Sie hatte am Wochenende einen bisher unbekannten Teil der Höhle bei Bergamo erkundet. Dabei stürzte sie und verletzte sich. An der Rettungsaktion waren mehr als 100 spezialisierte Retterinnen und Retter beteiligt.
Es besteht ein Verdacht auf Störung der Glaubens- und Kultusfreiheit: Die Staatsanwaltschaft Zürich hat ein Strafverfahren gegen GLP-Politikerin Sanija Ameti eröffnet. Weitere Themen: · Kleinere Zürcher Buchhandlungen vermissen Aufträge der Pestalozzi-Bibliothek · Der FC Winterthur entlässt ihren Trainer
Moderation Martin Gross/ Gesendet in Ö1 am 9.12.2024++Zwischen Freude und sorgenvollem Abwarten, wie es nun in Syrien weitergeht, fasst Manuel Baghdi, der Flüchtlingsbeauftragte von Kardinal Christoph Schönborn die Stimmung unter vielen nach Österreich geflüchteten Syrerinnen und Syrern zusammen. (Andreas Mittendorfer)++Während derzeit vor allem diskutiert wird, ob aus Syrien Geflüchtete wieder in ihre Heimat zurückkehren können, gibt es auch vereinzelt Fälle, wo es um eine Rückholung nach Österreich geht. Etwa im Fall Maria G., die nun mit ihren zwei Söhnen aus Nordsyrien zurückgeholt werden soll. In Österreich erwartet Maria G. ein Strafverfahren und ein Deradikalisierungsprozess. (Amelie Sztatecsny)++Nach scharfer Kritik an einem neuen, stark verschärften Kopftuchgesetz im Iran liegt die Strafreform Berichten zufolge wieder auf Eis.
Wir sprechen mit Dr. Jonas Divjak und Mag.a Sophie Matjaz. Divjak ist Postdoktorand an der Liechtenstein Business Law School und Autor des Buchs Datenschutz und Strafprozess. Matjaz ist Rechtsanwältin in Zürich. Wir sprechen über datenschutzrechtliche Implikationen der Digitalisierung im Strafverfahren. Links: https://www.uni.li/jonas.divjak https://www.homburger.ch/de/team/sophie-matjaz https://shop.manz.at/shop/products/9783214255558 https://forum-strafverteidigung.ch/gallery/Programm%203länderforum%20Wien%202024.pdf
Jeder Mensch lügt – täglich zwischen zwei und 80 Mal. «Einstein» will wissen, warum wir lügen und in welchem Alter wir damit beginnen. Und: Tobias Müller stellt sich dem ultimativen Test: Kann er die Lügen seiner Kollegin Kathrin Hönegger mithilfe der Tricks einer Expertin entlarven? Lüge ist nicht gleich Lüge. Da gibt es zum einen die bösartigen Lügen, auch schwarze Lügen genannt. Also jene, die in betrügerischer Absicht oder aus Eigennutz eingesetzt werden. Aber dann wären da auch noch die weissen Lügen. Es sind Höflichkeitsfloskeln, um jemanden nicht zu verletzen oder auch sich selbst zu schützen. Diese sogenannten pro-sozialen Lügen sind der Schmierstoff für ein harmonisches Zusammenleben in der Gesellschaft und deshalb nicht unwichtig. Doch wann lernen wir das Lügen? Steckt es tief in uns drin? Tatsächlich zeigt die Forschung: Kleinkinder können noch nicht lügen. Die Fähigkeit bildet sich im Kindesalter erst aus. «Einstein» zeigt im Experiment, wann die Kinder begreifen, wie Schummeln funktioniert. Und weshalb das gar nicht so schlimm ist – zumindest nicht fürs Gehirn. Lügen nur Menschen? Menschen tun es oft. Aber sind wir die einzigen? Das wollten Forschende der Veterinärmedizinischen Universität Wien herausfinden. Und siehe da: Auch ein Schwein kann ein Schwein sein und die Artgenossen überraschend kaltschnäuzig hinters Licht führen. Und Schweine sind bei weitem nicht die Einzigen im Tierreich, die das Lügen gekonnt beherrschen. Lügen per Wärmebild erkennen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler suchen seit langem nach der Formel, mit der sie Lügen überführen können. Die Körpersprache sendet zwar Signale aus, aber ungenaue. Auf sie ist kein Verlass. Und auch der Lügendetektor liefert keine verlässlichen Anhaltspunkte – vor allem nicht bei geübten, notorischen Lügnern. Er ist deshalb in Strafverfahren in der Schweiz verboten. Doch spanische Forschende haben festgestellt, dass sich beim Lügen an Gesicht und Händen die Temperaturen verändern. Könnten also Wärmebildkameras zum Lügendetektor schlechthin werden? «Einstein» geht dieser Frage nach und klärt, ob an der vielzitierten «Pinocchio-Nase», die beim Lügen länger wird, tatsächlich etwas dran ist. Das Lügen-Experiment Ausserdem will «Einstein»-Moderator Tobias Müller die Lügen seiner Moderationskollegin Kathrin Hönegger entlarven. Ohne technische Hilfsmittel. Nur dank Tipps einer Psychologin und Expertin für Täuschung. Die Überraschung: Das Rezept klingt simpel. Man muss nur die richtigen Fragen stellen. Aber welche sind das? «Einstein» gibt Antworten.
Das israelische Kabinett hat Beratungen über einen Vorschlag für eine Waffenruhe mit der libanesischen Hisbollah-Miliz begonnen. Im Libanon warten die Menschen sehnlichst auf ein Ende des Krieges. Alle Themen: (00:00) Intro & Schlagzeilen (01:40) Hoffen auf eine Waffenruhe im Libanon (08:01) Nachrichtenüberblick (12:40) «Haaretz»-Boykott: Netanjahus Problem mit Kritik (16:48) Triumph für Trump: zwei Strafverfahren werden eingestellt (23:58) Gemeinden finden kein Personal (28:01) Industriestandort Schweiz stark unter Druck (32:02) Harte Zeiten für Unternehmen mit hohem Stromverbrauch (36:58) Lausanne: kontroverse Ausstellung über Journalismus
Nach seiner Wahl zum US-Präsidenten wird Donald Trump zwei gewichtige Strafverfahren los. Es handelt sich um das Verfahren wegen versuchten Wahlbetrugs und jenes rund um geheime Dokumente, die er aus dem Weissen Haus mitgenommen hat. Weitere Themen: · Die Schweiz gebe etwas zu viel Gas bei der Umsetzung der OECD-Mindeststeuer, finden Kritiker:innen. · Israel hat erneut mehrere Ziele in der libanesischen Hauptstadt Beirut angegriffen. · Donald Trump hat angekündigt, er werde schon an seinem ersten Amtstag als US-Präsident Zölle auf ausländische Waren einführen.
Eine Minderheitsregierung mit freundlicher Konsultation der Opposition: Das stellen sich CDU und SPD im Bundesland Sachsen vor. Kann das gutgehen? Der Journalist Peter Grimm hat sich das Projekt näher angeschaut. Marine Le Pen, Galionsfigur der Rechten in Frankreich, könnte politisch lahmgelegt werden. Grund ist ein Strafverfahren gegen sie. Mit welchem Ausgang zu rechnen ist, erläutert der emeritierte Professor Robert Kopp. Wieso geht die Landesmedienanstalt Nordrhein-Westfalen gegen das Onlinemagazin „Multipolar“ vor, und wie begründet sind die erhobenen Vorwürfe? Rüdiger Kessel hält sie für substanzlos und ist seinerseits aktiv geworden gegen die Anstalt. Außerdem: Ein Kommentar von Alexander Meschnig über den Grünen-Kanzlerkandidaten Robert Habeck und dessen aktuelle Dauerpräsenz.
Das Bündner Dorf Brienz bereitet sich erneut auf eine Evakuierung vor, Swissmem-Exporte nach Deutschland empfindlich eingebrochen, Trump dürfte den hängigen Strafverfahren entgehen, 35 Jahre Mauerfall
Gegen den designierten US-Präsidenten Donald Trump laufen mehrere Strafverfahren gleichzeitig. Wir sprechen mit der Forscherin Katharina Stein vom Max-Planck-Institut in Freiburg im Breisgau darüber, wie sich Trumps Wahlsieg auf die Verfahren auswirkt. Die weiteren Themen: * In Litauen spannt die Sozialdemokratische Partei mit der rechtspopulistischen «Morgenröte von Nemunas» zusammen. Auslandredaktor Peter Vögeli ordnet ein, wie es zu dieser Koalition kam. * Der Abbau von Rohstoffen, wie Lithium, Nickel oder Kobalt ist eine Schattenseite der Energiewende. Wirtschaftsredaktorin Isabel Pfaff spricht darüber mit Vertreterinnen und Vertretern von indigenen Gemeinschaften. * In Australien plant die Regierung ein Gesetz, um Kinder und Jugendliche vor den negativen Folgen von sozialen Netzwerken zu schützen. Ozeanien-Korrespondent Urs Wälterlin sagt, warum.
Spitzenpolitiker der europäischen Rechten haben sich in Italien zur Unterstützung von Matteo Salvini versammelt, dem ein Strafverfahren droht. Migration und die Einigung der europäischen Rechten waren ebenfalls ein Thema. Viktor Orbán nennt es „Brüssel zurückzuerobern“.
In Folge 317 besprechen wir mit Rechtsanwalt Dr. Martin Stopper das EuGH-Urteil zu den FIFA-Transferregeln. Unser Kollege Marcus Jung gibt uns ein Update zu den Strafverfahren gegen Ex-VW-Chef Winterkorn und den früheren Bankier Olearius.
Kann die deutsche Autoindustrie nach dem Autogipfel, einer Konferenz zwischen Politik und Wirtschaft, aufatmen? Dirk Spaniel, verkehrspolitischer Sprecher der AfD, beurteilt die Ergebnisse des Treffens. Dem italienischen Verkehrsminister Matteo Salvini drohen sechs Jahre Haft in Zusammenhang mit einem Flüchtlingsschiff, das er 2019 nicht in einem Hafen anlegen ließ. Was von dem Strafverfahren zu halten ist, sagt der deutsch-italienische Schriftsteller Claudio Mancini. Zwischen der Schweiz und Indien gibt es jetzt ein Freihandelsabkommen. Warum das die eidgenössische Wirtschaft elektrisiert, erklärt Jan Atteslander vom Wirtschaftsdachverband Economiesuisse. Und Markus Vahlefeld kommentiert die Absicht der Werteunion, Deutschland zurück in die Zeiten der Bonner Republik zu führen.
Boeselager, Felicitas www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
In der Affäre um die Mitnahme geheimer Regierungsdokumente hat die zuständige Richterin das Strafverfahren gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump eingestellt. Sie begründet das mit Bedenken zur Rolle des Sonderermittlers in dem Fall. Was bedeutet dieser Entscheid politisch? Weitere Themen: (01:18) Strafverfahren in Dokumentenaffäre gegen Trump eingestellt (04:19) Nach Trump-Attentat: Hat der Secret Service versagt? (15:18) Aufrüstung in Deutschland mit Langstreckenwaffen (22:18) Novo Nordisk: Milliarden verdienen mit Abnehm-Medikamenten (28:14) Rumänische Opfer von Menschenhandel werden jünger
In der Affäre um die Mitnahme geheimer Regierungsdokumente hat die zuständige Richterin das Strafverfahren gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump eingestellt. Sie begründet das mit Bedenken zur Rolle des Sonderermittlers in dem Fall. Was bedeutet dieser Entscheid politisch? Weitere Themen: Nach dem Attentat auf Ex-Präsident Donald Trump stehen die Sicherheitsbehörden und der Secret Service unter Druck: Hätten die Schüsse verhindert werden können? Sicherheitsfragen stellen sich auch mit Blick auf die republikanische Parteiversammlung in Milwaukee, die kurz bevorsteht. Xherdan Shaqiri beendet nach 14 Jahren seine Karriere in der Schweizer Nationalmannschaft. Der Offensivmann bestritt insgesamt 125 Länderspiele, in denen er 32 Tore erzielte. Bei der am Sonntag zu Ende gegangenen EM in Deutschland waren Shaqiri und die Schweiz im Viertelfinale an England gescheitert.
So traurig die Geschichte von Johanna und so furchtbar ihr tot gewesen ist, so eindrucksvoll und einfühlsam sind die Ereignisse der Flut hier erzählt. Bei „Sprechen wir über Mord?!“ wundert sich Host Holger Schmidt allerdings total darüber, dass die Staatsanwaltschaft Koblenz die beiden Strafverfahren zur Ahrtal Flut gegen den Landrat und seinen technischen Einsatzleiter eingestellt hat. Mit seinem dem früheren Bundesrichter und Strafrechtsexperten Thomas Fischer diskutiert er, warum Johannas Tod nicht vor Gericht kommt. Hört jetzt rein in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/episode/sprechen-wir-ueber-mord/die-flutkatastrophe-im-ahrtal-true-crime-warum-kommt-johannas-tod-nicht-vor-gericht/swr-kultur/13520293/
Donald Trump feiert vor dem Obersten Gericht der USA einen Erfolg. Nun versucht er weitere Strafverfahren zu stoppen. Und: Neustart der deutsch-polnischen Beziehungen. Der Kanzler und seine Minister zu Besuch in Warschau (12:40). Armbrüster
Viele ausländische Zeitungen kommentieren weiterhin das Treffen von Russlands Präsident Putin mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jon Un. Daneben geht es um die Ankündigung der Europäischen Kommission, gegen sieben EU-Staaten ein Strafverfahren wegen einer zu hohen Neuverschuldung einzuleiten. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Die Europäische Kommission leitet gegen Frankreich, Italien und fünf weitere EU-Länder Strafverfahren wegen zu hoher Neuverschuldung ein. Die FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG kritisiert das reformierte Regelwerk zur Kontrolle der staatlichen Finanzen: www.deutschlandfunk.de, Wirtschaftspresseschau
Das deutsche Justizsystem gilt als hochgradig zuverlässig und unfehlbar. Insbesondere das Strafrecht ist so engmaschig, dass Irrtümer eine echte Rarität sein sollen. So scheint es zumindest. In dieser Folge von "Mordlust - Verbrechen und ihre Hintergründe" schauen wir uns an, was passiert, wenn es heißt "Case Closed" und später doch Zweifel am Urteil aufkommen. Michael wird sitzen gelassen. Sein Sohn Nico lebt bei Maike, seiner Ex-Frau. Michael darf sein Ein und Alles nur noch selten sehen. Noch dazu kommt, dass Maike seit über einem Jahr mit einem neuen Mann an ihrer Seite glücklich ist. Dann wird sie regungslos in ihrem eigenen Haus vor einer Treppe liegend aufgefunden. Die Polizei reagiert schnell und die Schlinge, die sich um Michaels Hals legt, zieht sich immer weiter zu. Mai 1983: Schützenfest in einem kleinen Ort in NRW. Am Tag nach der traditionellen Feier wird eine junge Frau brutal ermordet aufgefunden. Schnell wird ein Schuldiger ausgemacht und weggesperrt. Bis exakt zwei Jahre später wieder ein Mord in der Gegend passiert, der absurde Ähnlichkeiten zu dem Vorangegangenen aufweist. Ein Wiederaufnahmeverfahren ist in Deutschland der letztmögliche Weg, um nicht nur die Wahrheit aufzudecken, sondern auch Gerechtigkeit wiederherzustellen. Welche Wege man dafür in Kauf nehmen muss, verraten wir euch gemeinsam mit unserer Expertin in dieser Folge: Regina Rick, Fachanwältin für Strafrecht und Wiederaufnahmeverfahren in München. Mehr Infos zum Projekt “Fehlurteil und Wiederaufnahme e.V.”, das sich mit der systematischen Aufdeckung und Korrektur von Fehlurteilen in Deutschland beschäftigt, hier: https://www.wiederaufnahme.com/ **Kapitel** 1. Fall “Michael” 2. Aha: Drei Schritte zum Wiederaufnahmeverfahren 3. Fall “Fritz” 4. Aha: Wiederaufnahmeanträge - Zugelassene Häufigkeit und Verjährung 5. Zahlen 6. Kritik 7. Wiederaufnahmeverfahren zu Ungunsten einer Person 8. Verbesserungen und Forderungen **Credit** Produzentinnen/ Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers Recherche: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Marisa Morell Schnitt: Pauline Korb Rechtliche Abnahme: Abel und Kollegen **Shownotes** *Fall “Michael”* Urteile: Landgericht Karlsruhe 16.01.1998 - 93 Ks 5/97; Bundesgerichtshof 15.12.2010 - 1 StR 254/10 Harry Wörz Homepage: https://www.harrywoerz.de/?pg=62 Spiegel: “Der Fall Harry Wörz - Triumph des Richters”: https://t1p.de/bg894 SWR: “Spektakulärer Justizirrtum: 25 Jahre nach dem Urteil gegen Harry Wörz”: https://t1p.de/1g02u Spiegel: “Nicht dass ich wüsste”: https://t1p.de/a89jn Stuttgarter Nachrichten: “Der Fall Harry Wörz und kein Ende”: https://t1p.de/w47tq *Fall “Fritz”* Spiegel: “Wer tötete Johanna Schenuit?”: https://t1p.de/lljez Welt am Sonntag: “Die Hoffnung auf einen zweiten Prozess”: https://t1p.de/qgh41 Süddeutsche Zeitung: “Das Dorf”: https://t1p.de/0bi8l WDR Lokalzeit MordOrte: “Während das Dorf feiert, kämpft Johanna um ihr Leben”: https://t1p.de/w955f 3Sat: 37° - “Es geschah beim Schützenfest”: https://t1p.de/97es1 *Diskussion* Spiegel Politik: “Systemfehler”: https://t1p.de/4kjre Süddeutsche Zeitung: “Fehlerurteile in Deutschland - Ohne jeden Zweifel”: https://t1p.de/zrocb Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen (Studie von Thomas Bliesener et. al): “Fehlerquellen und Wiederaufnahme im Strafverfahren”: https://t1p.de/guvcj Bundesverfassungsgericht, Pressemitteilung Nr. 94/2023 vom 31. Oktober 2023 : https://t1p.de/u5142 Legal Tribune Online: “Bundesrat blockiert Dokumentation der Hauptverhandlung“: https://t1p.de/ypimf **Partner der Episode** Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Mordlust
Die 16-jährige Schülerin Maike ist frisch verliebt: in einen 17-Jährigen. Er ist ihre erste große Liebe und sie wird schwanger von ihm. Maike lebt noch bei ihren Eltern, hat eine Schwester, mit der sie sich das Zimmer teilt. Als sie ihrer Familie von der Schwangerschaft erzählt, ist zuerst niemand begeistert. Doch Maike möchte das Kind unbedingt behalten und erzählt das so auch ihrem Freund. Der trennt sich daraufhin von ihr. Er will, dass sie die Schwangerschaft abbrechen lässt. Seine Mutter setzt Maike ebenfalls stark unter Druck. Doch die Schülerin lässt sich nicht beirren. Mit Hilfe ihrer Familie macht sie ihren Realschulabschluss und bereitet sich auf die Geburt ihres Kindes vor. Nur wenige Wochen vor der Niederkunft hat die 16-Jährige einen Untersuchungstermin in einer Klinik, von dem sie nicht zurückkehrt. Für die Polizei steht bald fest: Maike ist Opfer eines Verbrechens geworden. Doch ihre Leiche wird nie gefunden. Zu Gast im Studio: Gerd Wegner. Er war der Vorsitzende Richter am Landgericht Neuruppin im Strafverfahren um die 16-jährige Schülerin. Wie es 17 Jahre später doch noch zu einem Urteil kommen konnte, davon berichtet er im Gespräch mit Rudi Cerne und Conny Neumeyer. Im Interview: Katharina Rohmert von der Organisation pro familia. Sie weiß, in welch konfliktreichen Lagen sich junge Paare bei einer ungeplanten Schwangerschaft befinden. Sie rät betroffenen Frauen und Männern, sich in einer solchen Situation unbedingt rechtzeitig beraten zu lassen. *** [Hilfe und Beratung bei der Caritas](https://www.caritas.de/hilfeundberatung/ratgeber/schwangerschaft/schwangerschaft) [Homepage der Diakonie](https://www.diakonie.de/) [Johanniter: Sozial-, Schwangeren- und Schwangerenkonfliktberatung](https://www.johanniter.de/johanniter-seniorenhaeuser/pflege-und-wohnen/standorte-der-johanniter-seniorenhaeuser/schwangeren-beratung/) [pro familia](https://www.profamilia.de/) [Schwangerschaftsberatung der awo](https://awo-schwanger.de/) Wenn ihr Kritik oder Anregungen zu Fällen habt, schreibt uns gerne eine E-Mail an xy@zdf.de. Die aktuelle Sendung und mehr findet ihr in der ZDFmediathek: aktenzeichenxy.zdf.de. *** Moderation: Rudi Cerne, Conny Neumeyer Gäste & Experten: Richter a.D. Gerd Wegner, Landgericht Neuruppin, Katharina Rohmert, pro familia Deutsche Gesellschaft für Familienplanung, Sexualpädagogik und Sexualberatung e.V. Autor dieser Folge: Jonas Wengert Audioproduktion: Felix Wittmann Technik: Anja Rieß Produktionsleitung Securitel: Marion Biefeld Produktionsleitung Bumm Film: Melanie Graf, Nina Kuhn Produktionsmanagement ZDF: Carolin Klapproth, Julian Best Leitung Digitale Redaktion Securitel: Nicola Haenisch-Korus Redaktion Securitel: Erich Grünbacher, Corinna Prinz Produzent Securitel: René Carl Produzent Bumm Film: Nico Krappweis Redaktion ZDF: Sonja Roy, Kirsten Schönig Regie Bumm Film: Alexa Waschkau