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Willkommen zu einer neuen Folge des Weltverbesserer-Podcasts! Heute tauchen wir tief ein – nicht nur ins Meer, sondern auch in die Welt der Geister. Genauer gesagt: der Ghost Diving Germany e.V.. Mein Gast ist Derk Remmers, ein erfahrener Taucher und Trainer, der seine Leidenschaft für Wrackerkundung mit einem wichtigen Anliegen verbindet: der Rettung unserer Ozeane vor Geisternetzen und Plastikmüll. Derk ist stellvertretender Koordinator der deutschen Ghost Diving Gruppe, einer globalen Initiative, die verlorenes Fischereigerät und andere Abfälle aus unseren Meeren birgt. Seit den 1980er Jahren erlebt er als Taucher hautnah, wie Plastikverschmutzung und Geisternetze unsere Meere belasten. Was genau Ghost Diving bewirkt, wie eine solche Unterwasserrettungsaktion abläuft und warum diese Arbeit lebenswichtig für unsere Umwelt ist, darüber spricht er heute mit uns. Also: Flossen anziehen und los geht's!
In dieser Folge spricht Marie mit Anne, der Gründerin von Beachcleaner, über die Plastikverschmutzung in unseren Meeren und was wir dagegen tun können. Anne erzählt, wie aus einer kleinen Idee eine große Bewegung wurde, welche Herausforderungen und Erfolge sie erlebt hat und gibt wertvolle Tipps, wie jeder von uns nachhaltiger handeln kann.
Willkommen zu einer neuen Folge des Weltverbesserer-Podcasts! Heute bin ich auf der boot Düsseldorf, der größten Wassersportmesse der Welt. Hier trifft sich alles, was Rang und Namen hat, wenn es um Innovationen für unsere Ozeane geht. Und genau deshalb freue ich mich besonders, Toni Kienberger zu interviewen. Er ist Gründer von Ocean Material – einem Projekt, das sich dem Kampf gegen Plastikverschmutzung und der Förderung nachhaltiger Materialien verschrieben hat. Mit seiner Arbeit will Toni nicht nur unsere Meere schützen, sondern auch zeigen, dass Nachhaltigkeit und Innovation Hand in Hand gehen können. Was genau hinter Ocean Materials steckt, wie er auf die Idee gekommen ist und welche Herausforderungen er dabei meistert, das erzählt er uns jetzt. Bleibt dran – es wird spannend!
#273 traceless | Die Plastik-Rebellinnen | Anne Lamp und Johanna Baare | FounderinnenAnne Lamp und Johanna Baare - Die Alchemistinnen des 21. JahrhundertsIn dieser bahnbrechenden Episode des Startcast Podcasts taucht Host Max Ostermeier in die faszinierende Welt von Anne Lamp und Johanna Baare ein, den visionären Gründerinnen von Traceless Materials. Bereite dich auf eine Reise vor, die deine Sichtweise auf Kunststoffe für immer verändern wird!Höre, wie Anne und Johanna ihre Mission beschreiben, der globalen Plastikverschmutzung den Kampf anzusagen. Diese modernen Alchemistinnen haben nicht Gold erschaffen, sondern etwas viel Wertvolleres: ein revolutionäres Biomaterial, das wie Kunststoff verarbeitet werden kann, aber in der Umwelt vollständig kompostierbar ist[1][3].Tauche ein in die Entstehungsgeschichte von Traceless Materials. Erfahre, wie aus einer innovativen Idee ein Start-up wurde, das das Potenzial hat, die Verpackungsindustrie auf den Kopf zu stellen. Anne und Johanna teilen ihre Erfahrungen, Herausforderungen und Triumphe auf dem Weg zur Entwicklung ihrer bahnbrechenden Technologie.Lass dich von der Leidenschaft und dem Pioniergeist dieser beiden Frauen mitreißen, die genau wissen, was sie wollen: eine nachhaltige und ganzheitliche Alternative zu herkömmlichen Kunststoffen[1]. Höre, wie sie die Kraft der Natur nutzen, um ein Material zu schaffen, das nicht nur umweltfreundlich ist, sondern auch die Leistungsfähigkeit von Plastik bietet.Anne und Johanna geben exklusive Einblicke in ihre Produktionsanlage, wo sie bereits ihre Naturpolymere in Granulatform herstellen[3]. Erfahre mehr über ihre ambitionierten Pläne, bis 2030 auf eine Million Tonnen Traceless Material hochzuskalieren - ein Ziel, das die Verpackungsindustrie revolutionieren könnte.Die beiden Gründerinnen diskutieren auch die Herausforderungen, die mit der Einführung einer so innovativen Technologie auf dem Markt verbunden sind. Höre, wie sie mutig voranschreiten, getreu dem Motto: "Das Dümmste, was wir jetzt machen könnten, ist es nicht zu versuchen. Denn was wäre denn, wenn's gut wird?"[2]Diese Episode ist ein Muss für jeden, der sich für Nachhaltigkeit, Innovation und die Zukunft unseres Planeten interessiert. Anne und Johanna zeigen, dass wirtschaftlicher Erfolg und Umweltschutz Hand in Hand gehen können und inspirieren dazu, Teil des Wandels zu sein.Schalte ein und lass dich von der Vision und Energie dieser Plastik-Rebellinnen mitreißen. Wer weiß - vielleicht inspiriert dich ihre Geschichte dazu, deine eigene revolutionäre Idee in die Tat umzusetzen und die Welt ein Stück besser zu machen!Citations:[1] https://biooekonomie.de/service/mediathek/anne-lamp-johanna-baare-die-spurlosen[2] https://www.traceless.eu/post/anne-at-planetary-business-podcast[3] https://www.youtube.com/watch?v=I3kW1BpuYb8 Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Schon 2012 berichtete MDR KULTUR über das Problem der Plastikverschmutzung in unseren Gewässern. Zwölf Jahre später ist das Bewusstsein dafür stark gestiegen – stärker noch aber der Eintrag von Müll z. B. in die Ostsee.
Die Themen: Geleaktes Papier offenbart willentliche Ampel-Sabotage der FDP; Versagen der Kulturpolitik in Berlin; Abkommen gegen Plastikverschmutzung; Was Trumps Kellogg der Ukraine bringt; Winfried Kretschmann will 2. Fremdsprache abschaffen; Gen Z hat keine Lust auf Dating-Apps; Ein Dorf rettet seine Bib und Park bittet Bürger, Truthähne nicht im See zu salzen Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Im südkoreanischen Busan hat heute ein UN-Treffen begonnen, auf dem ein Abkommen gegen Plastikverschmutzung beschlossen werden soll. Was global gegen Plastikmüll helfen kann, erklärt Biologe Martin Wagner.
Bali kämpft mit Bergen an Plastikmüll. Tonnenweise landet dieser auf den Straßen, Stränden und in den Gewässern der Insel. Plastikabfälle werden aus dem Meer angeschwemmt, aus anderen Ländern exportiert oder von Indonesien selbst produziert und auf der Insel gelagert. Sammelaktionen von Organisationen und Bewohnern vor Ort bleiben ein Tropfen auf dem heißen Stein. Es fehlt an Mitteln zu Abfallbewältigung, Umweltbewusstsein und Recyclinganlagen. Zu der weltweiten Plastikverschmutzung soll am 25. November beim 5. Treffen des sogenannten Plastic Summits in Busan, Südkorea ein Abkommen zur Einschränkung und Bewältigung der Plastikproblematik verhandelt werden. ARD-Korrespondentin Elena Kuch war in Bali, um sich Die Lage vor Ort anzuschauen. Zusammen mit dem NDR- Wissenschaftsjournalisten Christian Baars gibt sie uns Einblick in ihre Recherche: Was sind die Ziele des Plastic Summits? Wie kann es gelingen, Plastikmüll zu reduzieren? Und sind so genannte Plastik-Zertifikate vielleicht die Lösung? Oder nur ein Marketing-Gag? Und welche Verantwortung tragen wir in der EU? ----- Moderation: Joana Jäschke Redaktion: Paul Jens, Felix Zink, Vianne Reinpold Redaktionsschluss: 21.11.2024 ----- Unser Podcast-Tipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/wo-bist-du-verschollen-auf-der-flucht/13861159/ Diese und alle weiteren Folgen vom Weltspiegel Podcast findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Bali kämpft mit Bergen an Plastikmüll. Tonnenweise landet dieser auf den Straßen, Stränden und in den Gewässern der Insel. Plastikabfälle werden aus dem Meer angeschwemmt, aus anderen Ländern exportiert oder von Indonesien selbst produziert und auf der Insel gelagert. Sammelaktionen von Organisationen und Bewohnern vor Ort bleiben ein Tropfen auf dem heißen Stein. Es fehlt an Mitteln zu Abfallbewältigung, Umweltbewusstsein und Recyclinganlagen. Zu der weltweiten Plastikverschmutzung soll am 25. November beim 5. Treffen des sogenannten Plastic Summits in Busan, Südkorea ein Abkommen zur Einschränkung und Bewältigung der Plastikproblematik verhandelt werden. ARD-Korrespondentin Elena Kuch war in Bali, um sich Die Lage vor Ort anzuschauen. Zusammen mit dem NDR- Wissenschaftsjournalisten Christian Baars gibt sie uns Einblick in ihre Recherche: Was sind die Ziele des Plastic Summits? Wie kann es gelingen, Plastikmüll zu reduzieren? Und sind so genannte Plastik-Zertifikate vielleicht die Lösung? Oder nur ein Marketing-Gag? Und welche Verantwortung tragen wir in der EU? ----- Moderation: Joana Jäschke Redaktion: Paul Jens, Felix Zink, Vianne Reinpold Redaktionsschluss: 21.11.2024 ----- Unser Podcast-Tipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/wo-bist-du-verschollen-auf-der-flucht/13861159/ Diese und alle weiteren Folgen vom Weltspiegel Podcast findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Gerd Liegerer, Gründer von Green B2B, hat eine Mission: Er will fossile Kunststoffe durch biologisch abbaubare Alternativen ersetzen und Unternehmen auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit unterstützen. In dieser #glaubandich Podcast-Folge spricht er über die Herausforderungen und Chancen der Biokunststoffindustrie. Welche Rolle spielen Biokunststoffe im Kampf gegen die Plastikverschmutzung? Wie können sie in der Produktion herkömmliche Kunststoffe ablösen? Und wie lassen sich Recyclingprozesse effizient gestalten? Gerd Liegerer erklärt Podcast Host und Startrampe Leiter Johannes Pracher und Co-Host Michael Kaufmann, wie Innovation und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen und warum Biokunststoffe die Zukunft der Kunststoffbranche prägen werden. Erfahre mehr über Green B2B und Gerds nachhaltige Vision: https://www.greenb2b.com
Hier geht's zu unserem Projekt: https://buyfoodwithplastic.org/pages/mach-dis-ding Vor meinem heutigen Interview war ich nervöser als sonst, nicht etwa wegen meinem Interviewpartner Khalil Radi, sondern wegen dem gemeinsamen Projekt, welches wir starten. Khalil ist Mitgründer von «Buy Food with Plastic» und ich bin durch Peter Bolliger und seine Velo Challenge für «Buy Food with Plastic» auf ihn aufmerksam geworden.
Erstmals global erhobene Daten zur Plastikverschmutzung unserer Erde zeigen: Während in ärmeren Ländern die Müllabfuhr zu selten kommt, wird in reicheren Nationen zu häufig achtlos Müll entsorgt. In der Studie werden aber auch Maßnahmen aufgezeigt. Tomma Schröder www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Pinguine sind ernsthaft gefährdet. Nicht nur der Klimawandel spielt eine Rolle – es geht auch um Überfischung, Plastikverschmutzung und Vogelgrippe.
Kunststoffe sind toxisch für Umwelt und Gesundheit - und trotzdem oft unersetzbar. Warum wir einen neuen Umgang mit Plastik brauchen. Noch vor wenigen Jahrzehnten wurde Plastik als Allround-Werkstoff der Zukunft gefeiert. Mittlerweile versuchen EU und UN, mit Verboten der globalen Plastikflut Herr zu werden. Lena Bodewein hat als Korrespondentin in Südostasien die Folgen unseres Verpackungswahns gesehen. Über Müllstrudel im Ozean, die Folgen von Mikroplastik für den menschlichen Organismus und Grenzen des Recyclings berichtet sie im Gespräch mit Host Lucie Kluth. Sie hat mit Umweltchemikern, Kardiologen und Materialforschern gesprochen und nimmt uns mit an Bord eines Forschungsschiffs auf der Elbe sowie in die Produktionshalle für Biokunststoffe in Hannover. HINTERGRUNDINFORMATIONEN: Weltweite und europäische Kunststoffproduktion in den Jahren von 1950 bis 2022: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/167099/umfrage/weltproduktion-von-kunststoff-seit-1950/ Plastikverschmutzung in den Meeren (WWF-Studie): https://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/Plastik/WWF-Impacts_of_plastic_pollution_in_the_ocean_on_marine_species__biodiversity_and_ecosystems.pdf Wie viel CO2 bei der Kunststoffproduktion entsteht: https://doi.org/10.1038/s41893-021-00807-2 Wie viel CO2 Flugverkehr und Schiffsverkehr verantworten: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/317683/umfrage/verkehrsttraeger-anteil-co2-emissionen-fossile-brennstoffe/ Analyse aller jemals hergestellten Kunststoffe: https://www.science.org/doi/abs/10.1126/sciadv.1700782 NASA visualisiert Müllstrudel in den Ozeanen: https://svs.gsfc.nasa.gov/4174/ Wie Plastik wirklich recycelt werden könnte: https://www.science.org/doi/abs/10.1126/science.abj3476 Studie zu bedenklichen Substanzen in Kunststoffen: https://pubs.acs.org/doi/10.1021/acs.est.1c00976 Schätzung zum Eintrag von Plastikmüll in aquatische Systeme: https://www.science.org/doi/10.1126/science.aba3656 Plastikeintrag aus Flüssen in Meere: https://www.science.org/doi/abs/10.1126/sciadv.aaz5803 Modellierung zur Menge von Plastik in den Meeren: https://doi.org/10.1038/s41561-023-01216-0 Mikroplastik in 30 Jahre lang abgeschlossenen Höhlensystemen: https://doi.org/10.1016/j.scitotenv.2023.164690 Wie viel Mikroplastik nimmt der Mensch auf: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33130380/ Wie viel Mikro- und Nanoplastik nehmen Menschen auf - und wie viel durch Wasser aus Plastikflaschen: https://pubs.acs.org/doi/10.1021/acs.est.9b01517 Mikro- und Nanoplastik durchbrechen Blut-Hirn-Schranke: https://doi.org/10.3390/nano13081404 Auswirkungen von Mikro- und Nanoplastik auf die Gesundheit: https://doi.org/10.3390/nano11020496 Welche Chancen und Marktanteile haben Biokunststoffe: https://www.flexotiefdruck.de/extrusion-converting/der-weltweite-markt-fuer-biokunststoffe/ Mehr Hintergrund zu dieser Folge: www.ndr.de/nachrichten/info/podcastsynapsen362.html
Kunststoffe sind toxisch für Umwelt und Gesundheit - und trotzdem oft unersetzbar. Warum wir einen neuen Umgang mit Plastik brauchen. Noch vor wenigen Jahrzehnten wurde Plastik als Allround-Werkstoff der Zukunft gefeiert. Mittlerweile versuchen EU und UN, mit Verboten der globalen Plastikflut Herr zu werden. Lena Bodewein hat als Korrespondentin in Südostasien die Folgen unseres Verpackungswahns gesehen. Über Müllstrudel im Ozean, die Folgen von Mikroplastik für den menschlichen Organismus und Grenzen des Recyclings berichtet sie im Gespräch mit Host Lucie Kluth. Sie hat mit Umweltchemikern, Kardiologen und Materialforschern gesprochen und nimmt uns mit an Bord eines Forschungsschiffs auf der Elbe sowie in die Produktionshalle für Biokunststoffe in Hannover. HINTERGRUNDINFORMATIONEN: Weltweite und europäische Kunststoffproduktion in den Jahren von 1950 bis 2022: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/167099/umfrage/weltproduktion-von-kunststoff-seit-1950/ Plastikverschmutzung in den Meeren (WWF-Studie): https://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/Plastik/WWF-Impacts_of_plastic_pollution_in_the_ocean_on_marine_species__biodiversity_and_ecosystems.pdf Wie viel CO2 bei der Kunststoffproduktion entsteht: https://doi.org/10.1038/s41893-021-00807-2 Wie viel CO2 Flugverkehr und Schiffsverkehr verantworten: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/317683/umfrage/verkehrsttraeger-anteil-co2-emissionen-fossile-brennstoffe/ Analyse aller jemals hergestellten Kunststoffe: https://www.science.org/doi/abs/10.1126/sciadv.1700782 NASA visualisiert Müllstrudel in den Ozeanen: https://svs.gsfc.nasa.gov/4174/ Wie Plastik wirklich recycelt werden könnte: https://www.science.org/doi/abs/10.1126/science.abj3476 Studie zu bedenklichen Substanzen in Kunststoffen: https://pubs.acs.org/doi/10.1021/acs.est.1c00976 Schätzung zum Eintrag von Plastikmüll in aquatische Systeme: https://www.science.org/doi/10.1126/science.aba3656 Plastikeintrag aus Flüssen in Meere: https://www.science.org/doi/abs/10.1126/sciadv.aaz5803 Modellierung zur Menge von Plastik in den Meeren: https://doi.org/10.1038/s41561-023-01216-0 Mikroplastik in 30 Jahre lang abgeschlossenen Höhlensystemen: https://doi.org/10.1016/j.scitotenv.2023.164690 Wie viel Mikroplastik nimmt der Mensch auf: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33130380/ Wie viel Mikro- und Nanoplastik nehmen Menschen auf - und wie viel durch Wasser aus Plastikflaschen: https://pubs.acs.org/doi/10.1021/acs.est.9b01517 Mikro- und Nanoplastik durchbrechen Blut-Hirn-Schranke: https://doi.org/10.3390/nano13081404 Auswirkungen von Mikro- und Nanoplastik auf die Gesundheit: https://doi.org/10.3390/nano11020496 Welche Chancen und Marktanteile haben Biokunststoffe: https://www.flexotiefdruck.de/extrusion-converting/der-weltweite-markt-fuer-biokunststoffe/ Mehr Hintergrund zu dieser Folge: www.ndr.de/nachrichten/info/podcastsynapsen362.html
Das niederländische Unternehmen hat die Mission die Meere zu retten, für sauberes Trinkwasser zu sorgen und die weltweite Plastikverschmutzung zu bekämpfen - und das alles mit einer Flasche… Das dopper mittlerweile mehr ist als “nur” eine Flasche und wo die Reise herkommt und wo sie noch hingehen soll, das erzählt uns Christiane im Podcast.
Die UN-Umweltversammlung hatte 2022 beschlossen, die Plastikmüllflut speziell auch im Meer zu beenden (Autorin: Alice Thiel-Sonnen)
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Johanna Baare, Co-Founder und COO von Traceless Materials, über die erfolgreich abgeschlossene Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 36,6 Millionen Euro.Traceless Materials hat einen ganzheitlich nachhaltigen Biowerkstoff entwickelt. Das Material ist zertifiziert vollständig biobasiert, heimkompostierbar und plastikfrei. Durch die Verwendung von landwirtschaftlichen Reststoffen werden außerdem wertvolle Biomasseressourcen geschont. Die zum Patent angemeldete Technologie basiert auf natürlichen Polymeren, enthält keine potenziell schädlichen Chemikalien und hat einen minimalen ökologischen Fußabdruck. Im Vergleich zu Plastik werden 91 % der CO2-Emissionen und 89 % des fossilen Energiebedarfs bei Produktion und Entsorgung eingespart. Um die innovative Technologie erstmals im industriellen Maßstab umzusetzen, baut das Startup eine Demonstrationsanlage in Hamburg. Mit dieser Produktionsanlage wird das Unternehmen jährlich mehrere tausend Tonnen konventionellen Kunststoff ersetzen und gleichzeitig eine erhebliche Menge an CO2-Emissionen, fossilen Ressourcen, Wasser und landwirtschaftlichen Flächen einsparen. Parallel dazu entwickelt das Startup mit seinen Kunden und Partnern Pilotprodukte aus Traceless®-Materialien. Die Materialien werden in Form eines Granulats hergestellt, das mit Standardtechnologien der Kunststoff- und Verpackungsindustrie weiterverarbeitet werden kann. So kann das Material in einer breiten Palette von Endprodukten eingesetzt werden. So möchte das Unternehmen einen Beitrag bei der Bekämpfung der globalen Plastikverschmutzung sowie bei den Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel, der Ressourcenknappheit und dem Verlust der Artenvielfalt leisten. Traceless Materials wurde im Jahr 2020 von Anne Lamp und Johanna Baare in Hamburg gegründet. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen mehr als 40 Mitarbeitende.Nun hat das Hamburger Bioeconomy-Startup in einer Series A 36,6 Millionen Euro unter der Führung des Private-Equity-Fonds UB Forest Industry Green Growth Fund eingesammelt. Außerdem beteiligten sich der Blue-Ocean-Fonds, ein lokales Bankenkonsortium, bestehend aus der GLS Bank Hamburg und der Hamburger Sparkasse, sowie die Bestandsinvestoren Planet A Ventures, High-Tech Gründerfonds und b.value an der Runde. Unabhängig von der Finanzierungsrunde wird das Unternehmen vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit mit über 5 Millionen Euro gefördert. Das frische Kapital soll für die Skalierung der Lösung und das Wachstum des Startups eingesetzt werden.
#93 Mit jeder Welle zu einer besseren Welt mit Clemens Feigl von EverwaveEverwave ist eine visionäre Organisation mit einer Mission, die so tief wie der Ozean ist, den sie zu schützen beabsichtigt. Mit einer Philosophie, die auf den Prinzipien der Umweltverantwortung und nachhaltigen Innovation fußt, strebt Everwave danach, die Weltmeere von Plastikmüll zu befreien.Vision:Everwaves Vision ist es, das Bewusstsein für die verschmutzten Ozeane zu schärfen und gleichzeitig konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um diese von Plastikabfällen zu säubern. Durch die Kombination von Wissenschaft, Technologie und Aufklärung zielt Everwave darauf ab, sowohl die Auswirkungen der Meeresverschmutzung zu bekämpfen als auch präventive Lösungen zu entwickeln.Mission:Mit ihrem selbstlosen Einsatz und der treibenden Kraft der Hoffnung segelt Everwave durch die Ozeane, um Plastikabfälle einzusammeln und zu recyceln. Das Team von Everwave engagiert sich dafür, die Meere sauberer, gesünder und lebenswerter zu machen, indem es den Plastikmüll auf innovative Weise nutzt und den Schutz der marinen Ökosysteme in den Vordergrund stellt.Innovation:Everwave verkörpert innovative Technologien und fortschrittliche Ansätze, um der Plastikverschmutzung der Meere entgegenzuwirken. Mit spezialisierten Sammelschiffen und Recyclingverfahren setzt Everwave neue Maßstäbe in der Abfallwirtschaft und führt den Weg zu einer saubereren, plastikfreien Zukunft der Ozeane.Aufklärung und Bildung:Eines der Kernelemente von Everwave ist die Überzeugung, dass Aufklärung und Bildung der Schlüssel zur Veränderung sind. Mit Bildungsprogrammen, Workshops und Community-Events arbeitet Everwave unermüdlich daran, das Bewusstsein für die Dringlichkeit des Plastikproblems zu schärfen und zukünftige Generationen zu inspirieren und zu befähigen, umweltbewusster zu leben.Partnerschaften und Netzwerk:Um die größtmögliche Wirkung zu erzielen, kooperiert Everwave mit verschiedenen Organisationen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen. Diese kollaborativen Partnerschaften ermöglichen den Austausch von Wissen, Ressourcen und Innovationen, um gemeinsam neue Lösungen und Strategien im Kampf gegen die Plastikverschmutzung der Meere zu entwickeln.Everwave ist mehr als nur eine Organisation; es ist eine Bewegung, eine Mission und ein leidenschaftliches Engagement für die Gesundheit unserer Ozeane. Mit einem Fuß in der Wissenschaft und dem anderen in der Gemeinschaft verbindet Everwave Menschen, Ideen und Technologien, um den Traum von sauberen, gesunden und lebendigen Meeren Wirklichkeit werden zu lassen. Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
#83 Bye bye Green Washing mit Clean Hub und Joel TascheJede Minute wird das Äquivalent eines ganzen Müllwagens voller Plastik in die Weiten unserer Ozeane gekippt. Die Gründung von CleanHub, einer Organisation, die sich der Bewältigung dieser wachsenden Krise widmet, entstand aus einer tiefen Liebe zu den Ozeanen.Das glückliche Privileg, den Globus zu bereisen, gab uns die Möglichkeit, an den atemberaubenden Küsten Südostasiens, Europas und Südamerikas verschiedene Meeresaktivitäten wie Surfen, Segeln und das einfache Vergnügen zu genießen, an kalten Getränken zu nippen. Doch genau diese Erfahrungen machten uns auch mit einer alarmierenden Realität konfrontiert - das allgegenwärtige Problem der Plastikverschmutzung hatte sich heimtückisch in jeden Winkel dieser paradiesischen Orte eingewoben.Jährlich gelangen mehr als 11 Millionen Tonnen Plastikmüll in die Ozeane. Diese schwindelerregende Zahl übersteigt die Vorstellungskraft und unterstreicht das enorme Ausmaß des vorliegenden Problems. Für uns war diese Erkenntnis ein entscheidender Moment.Es war ein Wendepunkt, der uns dazu veranlasste, uns beruflich für den Schutz und die Erhaltung der Ozeane einzusetzen, die uns so am Herzen liegen. Die Herausforderung der Plastikverschmutzung direkt anzugehen, erforderte ein tiefes Verständnis ihrer schlimmsten Erscheinungsformen. Daher begaben wir uns auf eine Reise nach Asien, einer Region, die für die extremen Ausmaße dieser Problematik steht.Diese entscheidende Erkenntnis markierte den Beginn einer umfassenden Forschungs- und Untersuchungsphase. Wir sprachen mit einem breiten Spektrum von Akteuren: Abfallsammlern, Deponiebesitzern, Nichtregierungsorganisationen, Regierungsbeamten, kleinen Recyclingunternehmen, dubiosen Schrotthändlern und Wissenschaftlern. Es wurde schnell klar, dass in diesen Gebieten jedes Material mit Recyclingpotenzial einen inhärenten Wert hat und daher in den Recyclingstrom gelangt. Das eigentliche Problem waren die nicht recycelbaren Kunststoffe wie fadenscheinige Einkaufstüten, Verpackungen und Einwegbehälter für Lebensmittel.Daher beschlossen wir, einen gerechteren wirtschaftlichen Rahmen für die nicht wiederverwertbaren Kunststoffe zu schaffen, die aufgrund ihrer vermeintlichen Wertlosigkeit weitgehend nicht gesammelt wurden. Wir arbeiteten mit zuverlässigen örtlichen Müllabfuhrunternehmen zusammen und schlossen eine Partnerschaft mit Geocycle, einem Unternehmen, das sich auf die Nutzung von nicht wiederverwertbaren Kunststoffabfällen als Energiequelle spezialisiert hat, und entwickelten eine ausgeklügelte Software, mit der wir jede Phase des Entsorgungsprozesses genauestens verfolgen können - von der ersten Abfallsammlung bis zur endgültigen Weiterverarbeitung des Materials.Heute sind wir in der Lage, ein Volumen zu bewältigen, das die 11 Millionen Tonnen Plastikmüll übersteigt, die jedes Jahr unsere Ozeane überschwemmen. Eine solch monumentale Leistung wurde durch die unschätzbare Unterstützung unserer Markenpartner und ihrer verantwortungsbewussten Kunden möglich gemacht. Verantwortungsbewusste Marken haben sich mit uns zusammengetan, um die Sammlung von Plastik für jede von ihnen verkaufte Einheit zu finanzieren. Durch die Wahl dieser Marken tragen die Menschen aktiv zur Erhaltung der Reinheit unserer Ozeane bei.Der Weg von CleanHub unterstreicht den großen Einfluss, den engagierte Einzelpersonen und genossenschaftliche Unternehmen angesichts der ökologischen Herausforderungen ausüben können. Durch kollektives Handeln und innovative Lösungen bahnen wir uns einen Weg zu saubereren Ozeanen und einem gesünderen Planeten. Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Bereit für ein umweltfreundliches Upgrade deines Kaffee- oder Eisgenusses? Amelie Vermeer teilt mit uns in dieser Folge spannende Einblicke zum Thema Nachhaltigkeit in der Kaffee- und Eisbranche. Amelie ist eine der beiden Gründerinnen von Spoontainable. Spoontainable produziert und vertreibt essbares Besteck - mit Fokus auf Löffel -, welches zu 100% aus nachhaltigen Rohstoffen entsteht und bieten somit eine knusprige Alternative für die immense Plastikverschmutzung unserer Welt.
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Joel Tasche, Co-CEO und Founder von CleanHub, und sprechen mit ihm über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 7 Millionen US-Dollar.CleanHub hat eine skalierbare Lösung zur Vermeidung von Plastikverschmutzung entwickelt. Durch die Software des Startups wird der gesamte Sammelprozess verfolgt, womit nachgewiesen werden kann, dass dieser verantwortungsvoll stattfindet und kein Green Washing betrieben wird. Konkret werden Müllsammelsysteme in Küstenregionen eingeführt, wo sie am dringendsten benötigt werden. Mit der Track-and-Trace-Technologie kann nachgewiesen werden, wie viel Plastik gesammelt wird und wo es landet, nachdem es entsorgt wurde. Dabei werden Verwertungsmethoden mit den geringstmöglichen Umweltauswirkungen ausgewählt. Die Marktposition wird genutzt, um bessere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten vor Ort durchzusetzen. Das CleanTech arbeitet mit Partnern zusammen, um die Kreislaufwirtschaft voranzutreiben und die effiziente Sammlung, Verarbeitung und Wiedereinführung von Kunststoffabfällen zu gewährleisten. Das CleanTech hat es sich zur Aufgabe gemacht, bis 2030 50 % des neuen Plastikmülls in den Ozeanen zu vermeiden. CleanHub wurde im Jahr 2020 in Berlin von Bosse Rothe und Joel Tasche gegründet. Mittlerweile gibt es auch Standorte in London, Bangalore und Jakarta.Nun hat das CleanTech 7 Millionen US-Dollar unter der Führung von Lakestar und Integra Partners eingesammelt. Das frische Kapital soll dafür eingesetzt werden, durch die Weiterentwicklung der Lösung den systemischen Wandel in der Abfallwirtschaftsbranche voranzutreiben. Zudem wurde der Unternehmer und Mitbegründer von Salonmeister und Caya namens Louis Pfitzner, mit sofortiger Wirkung zum Co-CEO des Unternehmens ernannt. Er bringt umfassende Erfahrung in der Entwicklung skalierbarer Geschäftsmodelle und der Nutzung innovativer Technologien mit. Als Co-CEO wird Louis Pfitzner alle kommerziellen Aspekte des Unternehmens leiten, einschließlich der Wachstumsstrategien und den Bemühungen zur Umsatzsteigerung.
Dieses Mal zu Gast im GRÜNEN MIKRO ist Dr. Christine Figgener. Christine ist eine deutsche Meeresbiologin, Autorin, Wissenschaftskommunikatorin und Meeresaktivistin. Sie setzt sich unter anderem für den Schutz von bedrohten Meeresschildkröten und den Kampf gegen Plastikverschmutzung ein. Heute lebt sie mit ihrem Mann in Costa Rica. Über ihren privaten und beruflichen Weg, über die echten Gefahren von Meeresschildkröten und über das Versagen vieler großer internationaler Unternehmen sowie das immer noch zu geringe Umdenken vieler Menschen in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltschutz, hat sich unser Host Marcus Noack mit Christine unterhalten.
Die Welt hat ein Plastikproblem - Mikropartikel verschmutzen die Meere, die Luft und die Nahrungskette. Grund genug für die Uno, sich um ein internationales Plastikabkommen zu bemühen. Am Freitag enden die Gespräche zum Abkommen in Paris.
Indonesien steht auf Platz zwei der weltweiten Plastikverschmutzung. Das Team von „Rebricks“ macht deswegen aus Plastikmüll Pflastersteine. Hier könnt ihr für uns abstimmen beim Deutschen Podcast Preis: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/mission-energiewende/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/mission-energiewende-plastikmuell
Indonesien steht auf Platz zwei der weltweiten Plastikverschmutzung. Das Team von „Rebricks“ macht deswegen aus Plastikmüll Pflastersteine. Hier könnt ihr für uns abstimmen beim Deutschen Podcast Preis: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/mission-energiewende/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/mission-energiewende-plastikmuell
Indonesien steht auf Platz zwei der weltweiten Plastikverschmutzung. Das Team von „Rebricks“ macht deswegen aus Plastikmüll Pflastersteine. Hier könnt ihr für uns abstimmen beim Deutschen Podcast Preis: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/mission-energiewende/ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/mission-energiewende-plastikmuell
Jedes Jahr landen rund 14 Millionen Tonnen Kunststoff im Meer. Aber auch an Land und sogar in der Luft wird die Plastikverschmutzung zum immer größeren Problem. Gleichzeitig trägt die Produktion zur Erderhitzung bei – Kunststoff wird schließlich meist mit Erdöl hergestellt. Wächst die Herstellung so weiter wie bisher, wird sie laut Prognosen rund zehn bis 13 Prozent des verbleibenden Treibhausbudgets bis 2050 verbrauchen. Ein neues Abkommen, das die Staaten auf UN-Ebene derzeit verhandeln, soll die Entwicklung aufhalten. Das nächste Mal treffen Sie sich von 29. Mai bis 2. Juni in Paris. Was dort genau besprochen wird und was die Plastikverschmutzung mit der Klimakrise zu tun hat, besprechen wir mit dem Politikberater Per-Olof Busch vom deutschen Thinktank Adelphi. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Draussen - der Outdoor-Podcast der Braunschweiger Zeitung und Wolfsburger Nachrichten
Wie sehr sich die ökologischen Verhältnisse und das Leben der Menschen im hohen Norden verändern, das untersucht die 48-Jährige vom Schliersee, die Mitglied im renommierten Explorers Club in New York ist, auf ihren Expeditionen. Ihre Erkenntnisse fasst sie in Büchern und Vorträgen zusammen. „Nachruf auf die Arktis“ heißt ihr aktuelles Buch. Im „Draußen“-Podcast berichtet Birgit Lutz von ihrem ersten Marsch zum Nordpol, vom negativen Einfluss der Moderne auf die grönländische Gesellschaft und von ihrem Plastikmüll-Projekt auf Spitzbergen. Dort lädt sie Teilnehmer ihrer Reisen regelmäßig zum Müllsammeln an den Küsten ein. „Wir melden die Ergebnisse an das Alfred-Wegener-Institut für Meeresforschung in Bremerhaven“, erzählt die Polarexpertin, die ihr Leben zugunsten ihres Engagements komplett umgekrempelt hat. Dank des Projektes auf Spitzbergen wisse man jetzt, dass dort über die Meeresströmungen so viel Müll hin gelange und herumliege wie in dichter besiedelten Gebieten Europas oder Südchinas. „Wir haben die Plastikverschmutzung gleichmäßig über den ganzen Globus ausgespannt“, sagt die 48-Jährige im Podcast. Es sei ihr aber wichtig, den Menschen Mut zu machen. „Die Leute dürfen sich von diesem riesengroßen Thema nicht unterkriegen lassen, das so übermächtig erscheint. Es gibt immer wieder Lichtblicke am Horizont, wo man sagen kann, jetzt tut sich was.“
Der 8. Juni ist der Welttag der Ozeane. In diesem Jahr liegt besonderes Augenmerk auf der Verschmutzung der Meere. Meeresbiologin Heike Vesper vom Tierschutzbund WWF erklärt, wo das Plastik herkommt und sagt: Das wirksamste Mittel dagegen sei, Plastikeinträge zu stoppen.
Ein Team aus Wissenschaftler:innen fasst in einer neu erschienenen Studie zusammen, wie Plastik in die Arktis gelangt sein könnte, wie hoch das Ausmaß der Plastikverschmutzung ist und welche Auswirkungen auf die Umwelt zu beobachten sind. In diesem Podcast spricht Christoph Eisele mit der Meeresbiologin Dr. Melanie Bergmann über die Ergebnisse der Studie und darüber, welche Maßnahmen in Zukunft ergriffen werden müssen. Habt ihr Fragen oder Feedback? Dann schreibt uns gerne eine Mail an wissenschaft@m945.de weiterführende Links zur Forschung: Link zur Studie: https://www.nature.com/articles/s43017-022-00279-8#author-information Artikel-Link zum „Letter to Science“: https://www.awi.de/ueber-uns/service/presse/presse-detailansicht/default-0f90dfdb88.html ----------- **Neutron** ist ein M94.5-Podcast. © [M94.5 - ein Angebot der MEDIASCHOOL BAYERN.](https://www.m945.de/) Lust auf mehr junge & frische Formate?
Mit einem siebenköpfigen Team will der Chemiker Andreas Fath von der Hochschule Furtwangen von Baden-Württemberg bis zum Schwarzen Meer schwimmen. Mit dem Projekt will Fath auf die Plastikverschmutzung des Wassers aufmerksam machen. Christine Langer im Gespräch mit Andreas Fath
Hallo und herzlich Willkommen zum beim Tech & Trees Podcast - dieses Mal habe ich den guten Joel Tasche an der Strippe. Joel ist der Mitgründer und CEO von CleanHub. Mit seinem Team werkelt er an einer Lösung, um Plastik von den Weltmeeren fernzuhalten. Konkret bietet er mit CleanHub eine den Carbon Credits ähnliche Plastic-Offsetting-Lösung an. Wir sprechen also darüber wie genau das funktioniert. Ich hab Joel als sehr nachdenklichen Menschen erlebt. Er ist sich über die Stärken und Schwächen seines Modells bewusst. Er versucht immer eine strukturelle Sicht auf das Plastikproblem zu vermitteln, anstatt den Fokus auf punktuelle Lösungen zu legen. Er hat mir nicht nur erzählt, welche Probleme CleanHub löst und in der Zukunft lösen will, sondern auch welche Initiativen es aber auch links und rechts braucht. Systemischer Wandel kommt wie ich hier eben nicht von isolierten Maßnahmen, sondern entsteht aus verschiedenen Ansatzpunkten heraus. Joel hat die ein oder andere Anekdote von seinen Asienreisen mitgebracht und verbindet somit das Emotionale mit dem Sachlichen. Jetzt also ein erster Schritt in Richtung Lösung des Plastikproblems mit Joel Tasche von CleanHub. Keywords: CleanHub, Joel Tasche, Plastikverschmutzung, Startup, Offsetting, Carbon Credits, Plastik, Ozeane, systemischer Wandel
Diesmal mit Susanne Schwarz und Katharina Schipkowski. Wie wir ohne russische Gas-Importe zurechtkommen, falls wir wollen oder müssen, ist die Frage der Stunde. Es gibt Rufe nach einem temporären Comeback von Atom- und Kohlekraftwerken, die jetzt eigentlich vom Netz gehen sollen, um für mehr Sicherheit und weniger Treibhausgase zu sorgen. Brauchen wir jetzt so einen Schritt rückwärts in die alte Energiewelt? Der Weltklimarat hat einen Bericht herausgegeben, in dem er den aktuellen Wissensstand zu einer wichtigen Frage zusammenträgt: Was macht der Klimawandel eigentlich mit uns als Menschen, als Gesellschaften? Die Wissenschaftler:innen legen dar, dass es schon jetzt weitreichende Zerstörung gibt - was aber nicht alle Menschen gleich schwer trifft. Die Welt ertrinkt in einer Flut an Plastik, auch fürs Klima ist das nicht gut. Jetzt gab es einen diplomatischen Durchbruch: Es soll ein internationales Abkommen geben, mit dem die Staaten die Plastikverschmutzung verringern - möglicherweise sogar, indem sie die Konzerne in der Produktion beschränken. Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das hier https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Vor einem Monat haben sich Wladimir Putin und Xi Jinping noch "grenzenlose Freundschaft" geschworen. Nun ist Russland wegen der Attacke auf die Ukraine isoliert – und die ganze Welt beobachtet Chinas Reaktion. In der Folge beantwortet Peking-Korrespondentin, Xifan Yang(https://www.zeit.de/autoren/Y/Xifan_Yang/index), wie der Krieg gegen die Ukraine in China aufgenommen wird, ob das Land nun wegen der Wirtschaftssanktionen den Russen helfen wird und was der bisherige Verlauf des Krieges für Chinas Aggression gegenüber Taiwan bedeutet. Außerdem fand in den vergangenen Tagen die UN-Umweltversammlung in Nairobi statt. Die 193 beteiligten Staaten haben sich darauf geeinigt, in den kommenden zwei Jahren ein rechtsverbindliches globales Plastik-Abkommen auf den Weg zu bringen. Es ist eine bahnbrechende Entscheidung, sagt die freie Journalistin Carolin Wahnbaeck. Und sonst so? Eroberte russische Panzer sind für Ukrainer steuerfrei. Moderation und Produktion: Fabian Scheler(https://www.zeit.de/autoren/S/Fabian_Scheler/index) Mitarbeit: Sarah Vojta, Anne Schwedt **Weitere Links zur Folge** - Liveblog Krieg gegen die Ukraine https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-01/liveblog-krieg-ukraine-russland-news - Hilfe für die Ukraine: Wie kann ich helfen? (https://www.zeit.de/zeit-magazin/2022-02/hilfe-ukraine-spenden-deutschland-tipps) - Fünf vor acht / China und Russland: Gemeinsam die Weltordnung zerstören (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-03/china-russland-ukraine-taiwan-weltordnung) - Russisch-Chinesische-Beziehungen: Auf wessen Seite steht China? #Abo (https://www.zeit.de/2022/10/russland-china-beziehungen-ukraine-krieg-strategie) - UN-Plastikabkommen: UN beschließen, weltweite Plastikverschmutzung zu stoppen(https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2022-03/un-abkommen-plastik-muell-umweltschutz) - Plastikmüll: Praktisch kein Meerestier lebt mehr frei von Plastik(https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2022-02/plastikmuell-wwf-awi-studie-uno-abkommen) - Den "Was jetzt?"-Newsletter können Sie hier abonnieren (https://www.zeit.de/newsletter/was-jetzt)
In Nairobi trifft sich ab heute die UN-Umweltversammlung, das höchste Gremium für Fragen des Umweltschutzes. Das Ziel: ein internationales Abkommen gegen Müll im Meer und Plastikverschmutzung. Denn viele Probleme können Einzelländer nicht mehr alleine lösen.
85 % aller produzierten Kunststoffe weltweit befinden sich noch immer auf Mülldeponien oder schwimmen in unseren Ozeanen. Ein erklärtes Ziel der EU in ihrer Plastics Strategy ist es unter anderem dafür zu sorgen, dass bis 2030 alle Kunststoffverpackungen recycelbar oder wieder verwendbar sein müssen. Für Produkte, die als Müll in der Umwelt landen können, braucht es jedoch noch etwas mehr: Materialien, die in der Natur in kürzester Zeit und vor allem vollständig abbaubar sind. Genau damit beschäftigt sich traceless materials. Dr. Anne Lamp, Erfinderin der traceless-Technologie, und Johanna Baare haben traceless im September 2020 gemeinsam gegründet. Das erklärte Ziel des Circular-Bioeconomy-Startups: Einen messbaren Beitrag zur Lösung der weltweiten Plastikverschmutzung leisten. Dafür haben sie mit traceless materials eine Alternative zu Kunststoffen und Biokunststoffen entwickelt, die vollständig kompostierbar ist. Es ist ein ganzheitlich nachhaltiges Material, heißt, auch die Produktion – eine zum Patent angemeldete Technologie – ist umweltfreundlich. Und der Clou: Im industriellen Maßstab produziert, ist das Material preislich konkurrenzfähig zu Kunststoff. Mit Anne sprechen wir über ihre Liebe zu Hamburg, Plastikalternativen und die überaus spannende Gründungsgeschichte von traceless. Viel Spaß!
Vor allem in den Ozeanen leiden schon jetzt fast 90 Prozent aller Lebewesen unter den negativen Folgen der Plastikverschmutzung. Es muss sofort gehandelt werden, sagt die Meeresbiologin Heike Vesper von der Umweltorganisation WWF. Sie fordert für das globale Problem "Plastik" ein globales UN-Abkommen. Eine Sendung von Alice Thiel-Sonnen, 10.02.2022
Wie groß ist die Gefahr, die vom Plastikmüll in den Meeren ausgeht? Sehr groß – wie eine aktuelle Studie jetzt zeigt: Fast alle untersuchten Arten sind von den Negativfolgen der Plastikverschmutzung betroffen.
Plastikmüll im Meer hat viele Schlagzeilen gemacht. Aber ein neuer Bericht der FAO, der Organisation, die bei den Vereinten Nationen für die Landwirtschaft und Ernährung zuständig ist, legt nahe, dass die Plastikverschmutzung auch in unseren landwirtschaftlichen Böden allgegenwärtig ist. Jochen Steiner im Gespräch mit Alice Thiel-Sonnen, SWR Umweltredaktion
Ein fremder Planet im Planeten Erde – so beschreibt die Professorin Antje Boetius, Direktorin des Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, die Tiefsee: jene Sphären der Weltmeere, die bis zu vier Kilometer tief sind und in die keine Sonnenstrahlen und nur die wenigsten U-Boote vordringen. Tiefseeforscherin Boetius berichtet im Gespräch mit Alev Doğan von den spektakulären Farben und Lebewesen, die sie während ihrer Expeditionsreisen erlebt. Sie umreißt den Zustand der Weltmeere, erläutert die Auswirkungen von Plastikverschmutzung und Klimaerwärmung auf die Ökosysteme und sie gibt Hoffnung: Hoffnung, dass ein nachhaltiger und durchdachter Tourismus Mensch und Natur retten und sie wieder in EInklang miteinander bringen kann.
Ein fremder Planet im Planeten Erde – so beschreibt die Professorin Antje Boetius, Direktorin des Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, die Tiefsee: jene Sphären der Weltmeere, die bis zu vier Kilometer tief sind und in die keine Sonnenstrahlen und nur die wenigsten U-Boote vordringen. Tiefseeforscherin Boetius berichtet im Gespräch mit Alev Doğan von den spektakulären Farben und Lebewesen, die sie während ihrer Expeditionsreisen erlebt. Sie umreißt den Zustand der Weltmeere, erläutert die Auswirkungen von Plastikverschmutzung und Klimaerwärmung auf die Ökosysteme und sie gibt Hoffnung: Hoffnung, dass ein nachhaltiger und durchdachter Tourismus Mensch und Natur retten und sie wieder in EInklang miteinander bringen kann. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Dr. Pia Parolin. Biologin, Autorin und Fotografin, Nizza. Zitate aus dem Podcast: »Ich bin nicht ganz optimistisch, was unsere Entwicklung angeht bezüglich der Tropenwälder. Da bin ich wissenschaftlich an eine Grenze gekommen.« »Durch die Fotografie konnte ich wieder Kraft tanken.« »Als Wissenschaftler müssen wir etwas mehr Emotionen zulassen in der Kommunikation, und die Menschen müssen lernen mehr Wissenschaft zu akzeptieren.« »Der Optimalfall wäre, wie in der Biologie, je diverser, desto besser.« »Ich möchte den Menschen mehr Kreativität geben durch meine Gedanken.« Dr. Pia Parolin ist Biologin, Fotografin und Buchautorin. Sie hat mehrere Foto- und Textbücher herausgegeben, ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) sowie des Deutschen Fachjournalisten Verbandes (DFJV) und Jurorin der Fédération Française de Photographie und der Heidelberger Sommerschule der Fotografie. Aufgewachsen in Italien, Studium der Biologie in Deutschland und Brasilien, hat sie viele Jahre im brasilianischen Amazonasgebiet gelebt, um in internationalen Projekten zu forschen. Seit ihrem 9. Lebensjahr fotografiert sie, zunächst wissenschaftlich präzise, später künstlerisch verschwommen. 2017 entdeckte sie die Streetfotografie und sucht seitdem Bewegungen, Farben und Licht in den vergänglichen Momenten des täglichen urbanen Lebens. 2020 erschien ihr erstes Buch zu Softskills in der Fotografie, »Flow - Fotografieren als Glückserlebnis«, und 2021 folgte das Buch »Entwickle deine Fotografie – Wie du deine künstlerischen Ansprüche verwirklichst«. Ihr derzeitiges Projekt #plastic.habit prangert die Plastikverschmutzung in den Weltmeeren mit schrill bunten Fotos an. https://www.instagram.com/plastic.habit/ https://www.piaparolin.com/ Facebook, Instagram, Twitter: @piaparolinphoto Aktuelle Bücher: »Mit offenen Augen. Die Wahrnehmungsschule für die Straßenfotografie«, dpunkt Verlag, ISBN 978-3-86490-855-2, Siegfried Hansen & Pia Parolin. 2021. https://dpunkt.de/produkt/mit-offenen-augen/ »Entwickle deine Fotografie! Wie du deine künstlerischen Ansprüche verwirklichst«, dpunkt Verlag, ISBN 978-3-86490-836-1, 2021.https://dpunkt.de/produkt/entwickle-deine-fotografie/ »Flow – Fotografieren als Glückserlebnis: Glücklich fotografieren und fotografierend glücklich werden« (Photography as a happiness experience), dpunkt Verlag, ISBN 9783864907838, 2020. https://dpunkt.de/produkt/flow-fotografieren-als-glueckserlebnis/ »100 Photographers' Words – 100 photographes ont la parole«, Maison d'Édition Baie des Anges, ISBN N°978-2-37640-058-5, 2020. https://www.baiedesanges-editions.com/catalogue/100-photographes-ont-la-parole-100-photographers-words-pia-parolin/ Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Heike Hahn Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2021. Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen. http://fotografieneudenken.de/ http://photography-now.com/exhibition/150189 https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ http://andyscholz.com/ http://photography-now.com/exhibition/147186
Mein Gast in dieser Folge ist Johanna Barre, die zusammen mit Anne Lamp das „Circular Bio-Economy Startup“ traceless gegründet hat. Im Podcast sprechen wir darüber, warum biologisch abbaubares Plastik ist nicht halb so gut ist wie sein Ruf, warum deshalb für traceless die Messung der gesamten LifeCycle-Analyse entscheidend ist und warum die Gründerinnen in der Kreislaufwirtschaft den erfolgversprechendsten Lösungsansatz für ein Leben innerhalb der planetaren Grenzen sehen. Johanna berichtet von ihrem Investorenteam bestehend aus B Value, Planet A Ventures und HTGF und warum sie und Anne froh sind, gerade diese Investoren an Board zu haben. Außerdem erklärt Johanna uns im Podcast, was traceless mit einer Kastanie gemein hat, warum die Folie sich zwar nach 2-9 Wochen rückstandslos zersetzt und trotzdem die gleichen Funktionen wie Plastik bietet und verrät, dass mit OTTO als erstem Kunden ein engagierter Mitstreiter auf dem Weg zu einer Zukunft ohne Plastik-Verschmutzung gewonnen werden konnte. Erlebt im Podcast eine sehr engagierte, sympathische und weitsichtige Gründerin, die sich dem Ziel verschrieben hat, einen großen Beitrag zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft zu leisten und damit zur Reduzierung der weltweiten Plastikverschmutzung und Ressurcenverschwendung beitragen will.
Meeresbiologin Julia Schnetzer erforscht Mikroorganismen der Tiefsee - und kann erklären, warum Haie grün leuchten oder Quallen unsterblich sind. Und was Plastikverschmutzung mit unseren Meeren macht.
Kennst Du diese Situation? Klassischer Fall von Whataboutism. Wobei schon was an der Aussagen dran ist, wenn man das Plastikproblem betrachtet. Aber wer setzt diese Maßstäbe? Wer entscheidet, was besser für Umwelt und Natur ist? Um diesen Zwiespalt soll es in der heutigen Podcastfolge gehen. ----------------------------------------------------------------------------------------- Alle Quellenangaben findest Du in den Shownotes. ------------------------------------------------------------------------------------------ Hier kannst Du Dich mit mir connecten: ▶INSTAGRAM: @cara_drummond_ - https://www.instagram.com/cara_drummond_/ ▶FACEBOOK: Cara Drummond - https://www.facebook.com/cara.feline/ ▶TIKTOK: @caradrummond - https://vm.tiktok.com/Kt6ym4/ ▶YOUTUBE: https://bit.ly/2vBJmQS ------------------------------------------------------------------------------------------- Wenn der Podcast gefällt, freue ich mich über eine Bewertung bei iTunes! Dankeschöön!
Viel zu viel Plastikmüll landet im Meer. Meistens gelangt es über Flüsse und Kanäle dorthin. Um das zu verhindern, hat Philip Ehrhorn eine Luftblasen-Barriere mitentwickelt, die das Plastik abfängt. Was für Dinge er und sein Team bisher aus den Flüssen gefischt haben und welche gesetzlichen Regelwerke rund um Plastikverschmutzung notwendig sind, um die Weltmeere zu retten, erzählt der Absolvent der Schiffs- und Meerestechnik im Interview.
Plastikmüll und seine Folgen wird ein immer größeres Problem in unserer Welt. Besonders die Verschmutzung der Weltmeere ist ein großes Übel mit kaum zu überblickenden Folgen für die Umwelt, die Tiere und das Ökosystem. Der Vermeidung von Plastikmüll kommt dabei eine bedeutende Rolle zu, die auch schon im Kindesalter bewusst gemacht werden kann. Deshalb kamen Amelie und Eliza auf die Idee, ein Kinderbuch zu schreiben, um Kindern spielerisch und anschaulich das Ausmaß unseres Plastikkonsums zu verdeutlichen. Heute sind Amelie und Eliza bei mir im Interview und berichten über ihr Projekt, Kinder mit einem Buch sachlich aber auch auf eine schöne Art und Weise an das Thema Plastikverschmutzung heranzuführen. In „Durdu und das Plastikmeer – eine unbeabsichtigte Weltreise“ erlebt die Taube Durdu, die einer Plastiktüte im Wind folgt und dabei eine unbeabsichtigte Weltreise macht, eine Menge Abenteuer im Zusammenhang mit dem globalen Ausmaß der Plastikmüllverschmutzung und lernt dabei auch viele andere Tiere kennen. In dieser Episode erfahrt ihr alles rund um die Entstehung des Buches und die Arbeit der Autorinnen. Das Buch wurde über eine Crowdfunding-Aktion finanziert und auf der Plattform www.oekom-crowd.de kannst du hier eine Leseprobe finden: https://www.oekom-crowd.de/projekte/durdu-und-das-plastikmeer/ In dem Buch gibt es über Infoboxen auch eine Menge Tipps zur Vermeidung von Plastikmüll. Es wird erklärt, wie Plastik entsteht, wie es abgebaut wird oder auch nicht und was passiert, wenn man es verbrennt. Die 13 Kapiteln des Buches rund um Durdus Reise enthalten auch viele Grafiken zu den Themen, u.a. auch zu Mikroplastik im Meer und ist für Kinder zwischen 9 und 12 Jahren gedacht. Amelie Hartung und Eliza Girod sind junge Kulturwissenschaftlerinnen, arbeiten heute an verschiedenen Theaterhäusern in Berlin und Zürich und sind seit ihrer Schulzeit befreundet. Alle weiteren Infos findet ihr unter den Social-Media-Profilen https://www.facebook.com/taube.durdu und https://www.instagram.com/taube.durdu/
Trash Hero wurde 2013 mit dem Ziel auf der ganzen Welt Müll zu beseitigen, ins Leben gerufen. In der Zwischenzeit über 336'000 Freiwillige in über 10'500 Clean ups rund 1'653'000 Kilogramm an Stränden und Landschaften in Asien, der USA, Europa und Australien beseitigt. Roman Peter, Gründer von Trash Hero erzählt, wie die Vision entstanden ist, was es braucht, eine solche Bewegung am Leben zu erhalten und wie es gelingt, dass die Menschen um Trash Hero selbst in Krisenzeiten vereint ihre Mission weiterverfolgen.
Lillian und Moritz auf eine abenteuerliche Reise an einen geheimnisvollen Ort, von dem ihnen ihre Uroma erzählt hat. Sie bauen sich ein Boot und machen sich auf den Weg über das Meer. Doch ihr selbstgebauter Motor spuckt viele Plastikfuzerln aus. Plastian, der kleine Fisch, entdeckt die bunte Plastikspur und schluckt eine ganze Menge von diesen Stückchen. Es dauert nicht sehr lange, da bekommt der kleine Fisch starkes Bauchweh. Da haben Lilian und Moritz einen rettenden Einfall ... Eine Geschichte von Nicole Intemann über die Verschmutzung der Weltmeere durch Plastik – und was man dagegen tun könnte. Für Kinder ab 5 Jahren. Gelesen von Isa Schurian-Radloff. Das PDF zu dieser Episode finden Sie unter folgendem Link: https://oekom-verein.de/wp-content/uploads/2020/08/oekom-podcast_9-Plastian.pdf
Der Arbeitskreis Öko des Gymnasiums Moosach hat eine Ausstellung zu „Plastik und Meer“ im Pelkovenschlössl organisiert – die fiel natürlich auch aus. Die Schüler des Gymnasiums beschäftigen sich schon lange mit dem Thema. Sie waren bereits an der Nordsee, haben die Plastikverschmutzung dort am Strand gesehen und gemeinsam Müll gesammelt. Valentina und Melina interviewten die […]
Der Arbeitskreis Öko des Gymnasiums Moosach hat eine Ausstellung zu „Plastik und Meer“ im Pelkovenschlössl organisiert – die fiel natürlich auch aus. Die Schüler des Gymnasiums beschäftigen sich schon lange mit dem Thema. Sie waren bereits an der Nordsee, haben die Plastikverschmutzung dort am Strand gesehen und gemeinsam Müll gesammelt. Valentina und Melina interviewten die […]
Rosie Arnold und Corinna Falusi wissen, wie sie Aufmerksamkeit erregen. Selbst für unbequeme Themen. Mit spektakulären Aktionen wie den „Trash Isles” macht Rosie auf eines der größten ökonomischen Probleme unserer Zeit aufmerksam: Plastikverschmutzung. Bei BBH London erreichte Rosie mit ihren Ideen Legendenstatus. Corinna, CCO und Partner bei Mother New York, gehört zu den kreativsten Köpfen weltweit. Ihre Kampagne „The Refugee Nation” für Amnesty International wurde zu einem internationalen Symbol der Solidarität mit Flüchtlingen. Wir sprachen auf dem ADC Festival 2019 mit den beiden darüber, wie kreative Ideen die Welt verändern können.