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Einen Tag nach der Urteilsverkündung im Fall Pelicot, und nach der Aufdeckung von Vergewaltigungs-Gruppen auf Telegram hat “Titel, Thesen, Temperamente” - Deutschlands wichtigste Kultursendung bekanntgegeben, dass Thilo Mischke die Nachfolge von Max Moor als Nachfolger des Kulturmagazins antreten soll. Außerdem wird Mischke Co-Moderator des neuen TTT-Podcasts, zusammen mit der Podcasterin Jule Lobo. Mischke hatte sich 2010 einen Namen mit seinem misogynen Buch “In 80 Frauen um die Welt” gemacht, und dann 2013 noch mit “Die Frau fürs Leben braucht keinen großen Busen” nachgelegt. In seinen Büchern äußert er sich sexistisch, misogyn, rassistisch, ableistisch und auch homophob. Außerdem schrieb er für die GQ über Frauen und Sex. TTT führt an, Mischke sei geläutert und bereue seine früheren Publikationen (zumindest vom Weltreise-Sex-Buch) ist die Rede. Aber es stellt sich heraus: Tatsächlich hat sich Mischke zumindest bis gerade jetzt nicht für den Inhalt des Buchs entschuldigt, sondern sich nur vom Titel distanziert. Viele Menschen haben 24 Stunden lang im Internet gelesen und gehört und in dieser kurzen Zeit einen Haufen extrem unappetitliches Zeug gefunden, das in einer nicht-patriarchalen Welt zumindest dazu führen würde, dass Mischke nicht das wichtigste Kulturmagazin des Landes moderiert. Zusammen mit Isabella Caldart und Anja Rützel gehen wir die Timeline von Mischkes Äußerungen durch - und haben 15 weitere Stimmen von Menschen aus dem deutschsprachigen Medien-, Kunst- und Kulturbetrieb gesammelt, die sich gegen Mischkes Berufung aussprechen oder sich kritisch damit - und den Verteidigungsstrategien, die jetzt aufgezogen werden, auseinandergesetzt haben. Die Botschaft ist eindeutig: Es wird mit zweierlei Maß gemessen - Misogynie, Sexismus und sämtliche -ismen sind kein Hindernis, einen der mächtigsten Jobs im deutschen Kulturbetrieb zu bekommen. Oder doch? Die Hoffnung stirbt zuletzt. Dank fürs Mitarbeiten & Lautsein an: Isabella Caldart und Anja Rützel, sowie Mareike Fallwickl, Simon Sahner, Nicole Seifert, Till Raether, Asha Hedayati, Nabard Faiz, Adrian Daub, Ninia Binias, Nora Hespers, Moritz Hürtgen, Ike Häuser, Dax Werner, Jennie Bohn, Alena Schröder und Aida Baghernejad (und Ann-Katrin Büüsker, die keine Zeit hatte, aber meinte, wir sollten ihre Skeets vorlesen, was wir verpasst haben, die aber exzellent und u.a. hier und hier zu finden sind, sowie Berit Glanz deren Recherche-Threads u.a. hier und hier zu finden sind, sowie Magda Birkmann und Joris Wiese). Hier könnt ihr euch bei der ARD melden und beschweren:hilfe.ard.de/kontakt ARD-Zuschauerredaktion, Telefon: +49 89/5589-440 Alle Quellen findet ihr hier.
Wir sprechen über den Begriff „Trash“, mit dem TV-Serien, Filme und Literatur versehen werden, sobald sie fehlerhaft sind oder als unästhetisch gelten. Ein Genre, das vielen Menschen Vergnügen bereitet, auch den Teilnehmern dieses Podcasts. Warum eigentlich? von Christine Watty, Johannes Franzen und Berit Glanz
Vielen Dank für Ihre tollen Vorschläge für die Wunsch-Weltzeit 2023! Ein Hörer fragte, warum Island im „Global Gender Gap Report“ seit Jahren vorn liegt bei der Geschlechtergerechtigkeit und ihn interessiere, ob und wie in Island gegendert werde. Berit Glanz, Anne Allmeling, Katja Bigalke, Andre Zantowwww.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Im Freitags-Popkultur-Podcast reden Robert Rotifer und Berit Glanz mit Massimo Maio über Popthemen der Woche. Diesmal: Warum Erwachsene von Social-Drink-Memes nichts mitbekommen und warum kleine Bands wie "Trigger Cut" nicht nach UK reisen dürfen. Rotifer, Robert; Glanz, Beritwww.deutschlandfunkkultur.de, KompressorDirekter Link zur Audiodatei
Seit einiger Zeit beschäftigt sich jüngere, oft autofiktionale Literatur mit dem Aufwachsen in der DDR, mit Herkunfts- und Gesellschaftsfragen. Was macht diese Bücher aus und brauchen sie noch das Label „Ostroman“? Christine Watty, Berit Glanz, Anne Rabe und Peter HintzDirekter Link zur Audiodatei
Mona Lisa-Lächeln, Brokkoli-Ohren oder Häschenschnute: Auf Plattformen wie Instagram geht es offenbar für viele User nicht mehr ohne Fake-Filter. Berit Glanz beleuchtet in ihrem Buch "FIlter - Digitale Bildkulturen" Gründe und Nebenwirkungen.Glanz, Berit; Oppel, Maxwww.deutschlandfunkkultur.de, KompressorDirekter Link zur Audiodatei
Die Rache der queeren Mädchen aus der Großstadt: Die Ausstellung "What Happened" der US-Künstlerin Nicole Eisenman im Münchner Brandhorst-Museum / Wie Bold Glamour & Co unsere Wahrnehmung verändert: Ein Gespräch mit der Autorin Berit Glanz über ihr Buch "Filter" (Wagenbach Verlag) / Glanz und Geheimnis: Warum eine Ausstellung über orientalischen Schmuck im fränkischen Iphofen polarisiert / Father's Little Helper: Die Langzeitfolgen von 25 Jahren Viagra
Kaum eine Social Media Plattform kommt inzwischen ohne sie aus: Filter - die zum Beispiel eine fotografierte Mahlzeit besonders köstlich leuchten lassen, Filter die eine Szene in eine überbelichtete 70er-Jahre-Nostalgie tauchen und solche die unser Gesicht junger und schöner erstrahlen lassen - oder die lustigen, die uns in einen hechelnden Hund oder in einen tanzenden Brokkoli verwandeln. Was machen diese allgegenwärtigen Filter eigentlich mit uns und unserer Wahrnehmung? Darüber hat die Autorin und Essyaistin Berit Glanz jetzt ein hoch interessantes Buch geschrieben. Anja Höfer im Gespräch mit der Autorin Berit Glanz. Wagenbach Verlag, 80 Seiten, 12 Euro ISBN 978-3-8031-3728-9
Neue Bücher von Arnold Stadler, Martin Suter, Berit Glanz - und eine große Philipp Roth Biografie.
Breitband - Medien und digitale Kultur - Deutschlandfunk Kultur
Facebook scheitert am Metaverse, Twitter versinkt im Drama um Elon Musk und Instagram produziert keine Memes – 2022 war kein gutes Jahr für die etablierten Player am Markt. Doch dafür stehen Newcomer und längst Totgeglaubte in den Startlöchern.Berit Glanz im Gespräch mit Vera Linß und Martin Böttcherwww.deutschlandfunkkultur.de, BreitbandDirekter Link zur Audiodatei
Breitband - Medien und digitale Kultur - Deutschlandfunk Kultur
Facebook scheitert am Metaverse, Twitter versinkt im Drama um Elon Musk und Instagram produziert keine Memes – 2022 war kein gutes Jahr für die etablierten Player am Markt. Doch dafür stehen Newcomer und längst Totgeglaubte in den Startlöchern.Berit Glanz im Gespräch mit Vera Linß und Martin Böttcherwww.deutschlandfunkkultur.de, BreitbandDirekter Link zur Audiodatei
Das Werk der Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux beruht vor allem auf ihrer eigenen Biografie. Überhaupt prägt das Erzählen von sich selbst aktuell viele Neuerscheinungen. Hat keiner mehr Lust auf fiktive Geschichten?von Christine Watty, Kais Harrabi, Johannes Franzen, Berit Glanz und Simon SahnerDirekter Link zur Audiodatei
Das Werk der Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux beruht vor allem auf ihrer eigenen Biografie. Überhaupt prägt das Erzählen von sich selbst aktuell viele Neuerscheinungen. Hat keiner mehr Lust auf fiktive Geschichten?von Christine Watty, Kais Harrabi, Johannes Franzen, Berit Glanz und Simon SahnerDirekter Link zur Audiodatei
Hunde in Uniform kämpfen im Internet für die Ukraine. Die Online-Community "NAFO" setze ein bekanntes Meme gegen russische Propaganda ein, erklärt die Autorin und Bloggerin Berit Glanz. Inzwischen verwendet sogar die ukrainische Regierung das Symbol.Berit Glanz im Gespräch mit Axel Rahmlowwww.deutschlandfunkkultur.de, KompressorDirekter Link zur Audiodatei
Lesen, räuspern, ein Schluck Wasser und dann wieder von vorne: Das Grundkonzept von literarischen Lesungen ist simpel. Warum ist das gar nicht immer unterhaltsam und wie geht es besser? Wir sprechen mit der Literaturreferentin Antje Flemming.Von Christine Watty, Berit Glanz und Tilman WinterlingDirekter Link zur Audiodatei
Lesen, räuspern, ein Schluck Wasser und dann wieder von vorne: Das Grundkonzept von literarischen Lesungen ist simpel. Warum ist das gar nicht immer unterhaltsam und wie geht es besser? Wir sprechen mit der Literaturreferentin Antje Flemming.Von Christine Watty, Berit Glanz und Tilman WinterlingDirekter Link zur Audiodatei
Der Hashtag "Männer LOL" ist nun eine geschützte Marke. Eine Initiative protestiert dagegen und hilft Menschen, denen Abmahnungen drohen, weil sie den Slogan weiter nutzen.Berit Glanz im Gespräch mit Ramona Westhofwww.deutschlandfunkkultur.de, KompressorDirekter Link zur Audiodatei
Plath, Jörgwww.deutschlandfunk.de, BüchermarktDirekter Link zur Audiodatei
In dieser Folge mit Robin, Anika und Meike: „Automaton“ von Berit Glanz, „Wille und Würde“ von Ece Temelkuran und „Church Ladies“ von Deesha Philyaw. Unsere heutige Folge wird präsentiert von Holzkern, einem österreichischen Familienunternehmen, das Uhren, Schmuck und Sonnenbrillen aus nachhaltigen Naturmaterialien herstellt. Ein gewisser Gesellschafterinnengatte hat uns angefixt, und wir sind zu ihm in den Hype-Train gestiegen!
Dieses Mal ist Berit Glanz bei DEAR READER zu Gast. Im Gespräch mit Mascha Jacobs erzählt sie, warum sie sich auch in ihrem zweiten, 2022 im Berlin Verlag veröffentlichten Roman Automaton mit Arbeitswelten beschäftigt hat. Dieses Mal ist ihre Protagonistin eine junge alleinerziehende Mutter. Tiff schlägt sich mit schlecht bezahlten Online-Jobs durch. Sie kann aufgrund einer Angststörung ihre Wohnung kaum noch verlassen. Während der Arbeit beobachtet sie online ein Verbrechen. Diese Beobachtung verbindet sie wiederum mit einer ihr bis dahin unbekannten und ebenfalls prekär arbeitenden Frau auf einem anderen Kontinent. Es ist ein toller Roman über Solidarität in der Vereinzelung geworden, der mit Rezeptionserwartungen spielt. Im Gespräch geht es immer wieder um dieses Spiel mit Konventionen, Genres und Wertungskategorien. Wir sprechen über Arbeitsweisen, das Erzählen nach dem Medienwandel, immersives, lustvolles Lesen und über die Lesevorlieben von Berit Glanz im Allgemeinen. Mitgebracht hat die Autorin zwei Texte von Emily Nussbaum aus dem New Yorker. Difficult Women über Sex and the City von 2013 und Jane the Virgin Is Not a Guilty Pleasure Instead, the show is a joyful manifesto against that very putdown von 2018. Beide Texte beschäftigen sich mit Serien, die von vielen Menschen mit großem Vergnügen geschaut wurden, aber oft zu einem Guilty Pleasure herabgewürdigt wurden. Guilty Pleasure umschreibt eine Freude, die man sich gönnt, für die man sich aber aus einem bestimmten oder unbestimmten Grund irgendwie schuldig fühlt. Das kann zum Beispiel der Verzehr von Cupcakes, die Liebe zu Justin Bieber oder auch das Schauen von Trash-TV sein. Nussbaum schaut sich diese Lust genauer an. Und Berit Glanz und Mascha Jacobs denken anhand dieser brillanten Stücke ebenfalls darüber nach, wie Genre und Gender immer noch zusammenhängen: Welche Mechanismen und gegenderten Bewertungskategorien wirken auf Genreliteratur und Lesevorlieben ein?
Dieses Mal ist Berit Glanz bei DEAR READER zu Gast. Im Gespräch mit Mascha Jacobs erzählt sie, warum sie sich auch in ihrem zweiten, 2022 im Berlin Verlag veröffentlichten Roman Automaton mit Arbeitswelten beschäftigt hat. Dieses Mal ist ihre Protagonistin eine junge alleinerziehende Mutter. Tiff schlägt sich mit schlecht bezahlten Online-Jobs durch. Sie kann aufgrund einer Angststörung ihre Wohnung kaum noch verlassen. Während der Arbeit beobachtet sie online ein Verbrechen. Diese Beobachtung verbindet sie wiederum mit einer ihr bis dahin unbekannten und ebenfalls prekär arbeitenden Frau auf einem anderen Kontinent. Es ist ein toller Roman über Solidarität in der Vereinzelung geworden, der mit Rezeptionserwartungen spielt. Im Gespräch geht es immer wieder um dieses Spiel mit Konventionen, Genres und Wertungskategorien. Wir sprechen über Arbeitsweisen, das Erzählen nach dem Medienwandel, immersives, lustvolles Lesen und über die Lesevorlieben von Berit Glanz im Allgemeinen. Mitgebracht hat die Autorin zwei Texte von Emily Nussbaum aus dem New Yorker. Difficult Women über Sex and the City von 2013 und Jane the Virgin Is Not a Guilty Pleasure Instead, the show is a joyful manifesto against that very putdown von 2018. Beide Texte beschäftigen sich mit Serien, die von vielen Menschen mit großem Vergnügen geschaut wurden, aber oft zu einem Guilty Pleasure herabgewürdigt wurden. Guilty Pleasure umschreibt eine Freude, die man sich gönnt, für die man sich aber aus einem bestimmten oder unbestimmten Grund irgendwie schuldig fühlt. Das kann zum Beispiel der Verzehr von Cupcakes, die Liebe zu Justin Bieber oder auch das Schauen von Trash-TV sein. Nussbaum schaut sich diese Lust genauer an. Und Berit Glanz und Mascha Jacobs denken anhand dieser brillanten Stücke ebenfalls darüber nach, wie Genre und Gender immer noch zusammenhängen: Welche Mechanismen und gegenderten Bewertungskategorien wirken auf Genreliteratur und Lesevorlieben ein?
Breitband - Medien und digitale Kultur - Deutschlandfunk Kultur
Die geplante Verschärfung des Abtreibungsgesetzes in den USA hat viele aufgeschreckt. Aktivistinnen warnen nun vor der Nutzung von Zyklus-Apps. Menschen, die eine Abtreibung planen oder hatten, könnten dadurch identifiziert werden. Sind die Bedenken gerechtfertigt?Berit Glanz im Gespräch mit Vera Linß und Marcus Richterwww.deutschlandfunkkultur.de, BreitbandDirekter Link zur Audiodatei
Lesen ist Bildung, Leidenschaft, Unterhaltung, auch Arbeit oder Schulzwang: Wieso aber erinnern wir uns manchmal an nichts, völlig falsch oder nur an die Umstände wie die warmen Füße an der Heizung? Ein Gespräch über die Ganzheitlichkeit des Lesens.Von Johannes Franzen, Berit Glanz, Tilman Winterling und Christine WattyDirekter Link zur Audiodatei
Was hast Du am Wochenende gelesen? Und wie war's? Aus diesen Fragen haben das Literaturhaus Berlin (Li-Be) und die Berliner Morgenpost einen Podcast gemacht. Drei Menschen, die sich für Literatur begeistern, treffen sich nun alle zwei Wochen, um sich darüber zu unterhalten, was sie derzeit im weiten Feld der Texte und Bücher bewegt.
In ihrem Roman "Automaton" erzählt Berit Glanz die Geschichte von Tiff, die von Unternehmen beauftragt wird, digitale Foto- und Videoaufnahmen zu sichten, zu beschreiben oder zu bewerten. Manchmal sind das grausame Bilder, die sie sich niemals vorzustellen gewagt hat.
Wir schauen in "Öl und Bienen": ein skurriler DDR-Roman von Torsten Schulz. "Brunnenstraße" heißt der neue autofiktionale Roman von Andrea Sawatzki. Außerdem: "Leben im Comic" und die Fußball-WM in Brasilien 2014 ...
Wie lesen wir und wann und was? Wie kommen wir an neue Bücher, und wie können wir es schaffen, das Vergnügen des Lesens weiterzugeben? Ein Gespräch mit der Schriftstellerin Berit Glanz und der Lehrerin Maike Bartl.
Breitband - Medien und digitale Kultur - Deutschlandfunk Kultur
Gezielt wurde mit Tweets aus ihrer Jugend Stimmung gegen die junge Grünenpolitikerin Sarah-Lee Heinrich gemacht. Die Lehre daraus könne jetzt aber nicht wieder der Rückzug ins Private sein, sagt Literaturwissenschaftlerin Berit Glanz. Berit Glanz im Gespräch mit Teresa Sickert und Marcus Richter www.deutschlandfunkkultur.de, Breitband Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
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Seit die junge Reisebloggerin Gabby Petito verschwunden ist, versucht sich die Social Media Community als Ermittler-Team. Ein verstörender Internethype, der auch mit dem Fund von Petitos Leiche nicht abgenommen hat. Berit Glanz im Gespräch mit Vera Linß und Dennis Kogel www.deutschlandfunkkultur.de, Breitband Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Erstmal sind Alena und Till den wütenden E-Bike-Fahrern vom Darß dankbar, weil diese ihnen bei der Schreibreise einen gemeinsamen Feind beschert haben und die Reise so womöglich zu einem kreativen Erfolg gemacht haben. Es gibt viel darüber zu sagen, warum Dankbarkeit wichtig ist, und wie sie sich zum Beispiel in der, aha, Danksagung am Ende von Büchern ausdrückt. Warum haben eigentlich manche Bücher welche und andere, vor allem, literarische nicht? Wir greifen eine Beobachtung von Berit Glanz über die Danksagung als Sichtbarmachen von Zusammenarbeit auf und sprechen anhand der Danksagung von Tills neuem Roman „Hausbruch“ übers Dankesagen und über die großen, kleine, informellen, offiziellen und unsichtbaren Netzwerke und Dörfer, die es fürs Schreiben eines Buches braucht. Dabei erwähnen wir unter anderem den Newsletter von Magdalena Birkmann: https://magdarine.substack.com.
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In den USA sind Memes in den sozialen Medien spätestens seit Donald Trump ein wichtiger Faktor im Wahlkampf. Auch im aktuellen Bundestagswahlkampf spielen sie eine Rolle. Doch nicht immer können Politiker daraus Nutzen ziehen, meint Berit Glanz. Berit Glanz im Gespräch mit Katja Bigalke und Martin Böttcher www.deutschlandfunkkultur.de, Breitband Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Kann ein Facebook-Post Literatur sein? Sind Bücher hochwertigere Formate als Blogs, nur weil Worte auf Papier gedruckt werden? Ein Gespräch über die Bedeutung alternativer Publikationswege mit der Lyrikerin Elisa Aseva und der Autorin Berit Glanz. Von Christine Watty und Berit Glanz www.deutschlandfunkkultur.de, Lakonisch Elegant Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Wie viele ungelesene Bücher passen in ein Menschenleben? Wir sprechen mit den Literaturwissenschaftlern Berit Glanz und Johannes Franzen über den Wert des Nichtlesens, das Phänomen der Buch-Scham und kleine Lügen rund um das Kulturgut Buch. Von Christine Watty & Berit Glanz und Johannes Franzen www.deutschlandfunkkultur.de, Lakonisch Elegant Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Wie viele ungelesene Bücher passen in ein Menschenleben? Wir sprechen mit den Literaturwissenschaftlern Berit Glanz und Johannes Franzen über den Wert des Nichtlesens, das Phänomen der Buch-Scham und kleine Lügen rund um das Kulturgut Buch. Von Christine Watty & Berit Glanz und Johannes Franzen www.deutschlandfunkkultur.de, Lakonisch Elegant Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
In den sozialen Medien verbreiten sich eklige Kochvideos: Darin wird Hackfleisch mit Cola gemischt oder in der Kloschüssel eine Bowle angerührt. Warum werden diese Clips so oft geteilt? Die Literaturwissenschaftlerin Berit Glanz hat eine Theorie. Berit Glanz im Gespräch mit Gesa Ufer www.deutschlandfunkkultur.de, Kompressor Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
In Folge 6 haben wir die Autorin und Wissenschaftlerin Berit Glanz zu Gast. Mit der Grande Dame des digitalen Feuilletons sprechen wir über Hexenprozesse in Memmingen, Steckmuscheln in der Trauerarbeit und Wikinger-Runen im US-Kapitol. Außerdem geht es um Walfang, Schneefall und Doku-Fiktion. Wenn ihr mehr über Berit Glanz erfahren wollt, dann schaut doch mal auf www.beritglanz.de vorbei, abonniert ihren Newsletter und kauft ihr Buch.
Q_POD // LISTEN TO THE VOICES – DER PODCAST VON PRO QUOTE FILM
Die deutschen Fernsehserien sind viel zu männlich, kritisiert Susanne Eichner, Associate Professor im Department für Journalismus- und Medienwissenschaften an der Universität Aarhus in Dänemark. Der weltweite Erfolg dänischer Serien dagegen erklärt sich aus ihren starken, authentischen Frauenfiguren. Sie bieten Reibungsflächen wie auch Identifikation, statt mit immer gleichen Rollenstereotypen zu langweilen. In der zweiten Episode der Podcast-Serie Q_Pod spricht die Medienforscherin über die Macht dänischer Produzentinnen und wie in der deutschen Fernsehlandschaft männliche Bünde Innovationen mit ihrer Selbstbeschau verhindern. Moderiert von Jasmin Tabatabei kommen bei „Listen to the Voices“ die interessantesten Filmfrauen und Medienforscherinnen Europas zu Wort. Ein Kaleidoskop von Stimmen, die von erfolgreichen Initiativen für mehr Gendergerechtigkeit und Diversität vor und hinter der Kamera berichten. Sie alle kritisieren den Male Gaze: Der „männliche Blick“ degradiert Frauen zu Sexobjekten. Eine Überzahl männlicher Filmschaffender dreht nach wie vor Filme für den männlichen Zuschauer. Darin sind sich Susanne Eichner und Berit Glanz, die zweite Interviewpartnerin bei Q_POD, Episode 2, einig. Die Schriftstellerin und Skandinavistik-Expertin kritisiert Vergewaltigung im Film als rein dekoratives Element. Der Mythos vom Blut auf dem Laken nach einer Entjungferung wird zelebriert, während es ein schier unüberwindbares Tabu gibt, Menstruation so darzustellen, wie sie jede Frau erlebt. Übersexualisierung ist eine der Stereotypen, die Frauen mit ostasiatischem Aussehen in ihrem Alltag begleitet, so die Erfahrung der Autorin Nhi Lee, und sie wird in Film und Fernsehen monoton fortgeschrieben. In ihrer jetzt- Kolumne „Female Gaze“ fordert die Medienkritikerin, mehr weibliche Lebensrealität auf die Leinwand zu bringen. Der männliche Blick ist weder neutral noch objektiv. Im Pro Quote Film-Podcast spricht sie über die Notwendigkeit ein modernes Deutschland zu zeigen, mit realen Lebensperspektiven migrantischer Menschen anstelle fortwährender Stereotypisierung und vor allem: mehr Geschichten mit Frauen im Mittelpunkt. Credits Podcast Staffel Women´s Best for Europe Moderation: Jasmin Tabatabai Co- Moderation: Chun Mei Tan und Barbara Rohm Projektleitung: Barbara Rohm Konzeption und Redaktion: Sophie Glawe Susann Reck Agnes Regan Barbara Rohm Chun Mei Tan Tontechnische Betreuung: Volker Rettmann Interview Aufzeichnung: Volker Rettmann und Claudia Mattai del Moro Presse & Social Media Redaktion: Yvonne de Andrés Grafik: OTYP // Büro für Gestaltung Finanzen: Sandra Ehlermann Wir bedanken uns ganz herzlich bei Kiki Sauer und Christopher Blenkinsop für die freundliche Aufnahme im Tonstudio der 17Hippies! Mit Unterstützung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)