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Dipl.-Inform. Adrian Taciulescu CEO und Gründer von ReputationCloud T: ++49 89-21546278-8 F: ++49 89-21546278-9 E: at@reputationcloud.net W: www.reputationcloud.net Dipl.-Informatiker Adrian Taciulescu verfügt über eine umfangreiche Ausbildung: Studium der Informatik und Wirtschaftswissenschaften an der TU München Studienschwerpunkte: Datenbanken, IT-gestützte Geschäftsprozesse, Künstliche Intelligenz, Ökonometrie Abschluss als Diplom-Informatiker Zusammenfassung: Warum sollen Kunden ausgerechnet bei Ihnen kaufen wollen? Das Unternehmen bietet sehr ausgefeilte und zukunftsorientierte Lösungen an Die Unternehmensgröße erlaubt es, sehr schnell auf Kundenwünsche und –bedürfnisse einzugehen, es agiert nahe am Kunden und reagiert ziemlich schnell auf Bedürfnisse. Seine hochentwickelten Produkte sind denen anderer weit voraus. Darüber hinaus ist über die Webseite ein direkter Chat, oft sogar mit dem Chef selbst möglich. Warum sollen Mitarbeiter ausgerechnet bei Ihnen arbeiten wollen? Die Arbeitsumgebung ist für den Mitarbeiter extrem zukunftsorientiert und wird extrem stark wachsen. ReputationCloud hat sich sehr gut positioniert, dabei große Investitionen und 25jährige Erfahrung in die Waagschale gelegt. Das ist für Mitarbeitende und natürlich auch für Kunden sehr interessant. Hier ist der Unternehmer noch selbst Mentor. Informatiker suchen Abwechslung. Die bekommen sie hier in diesem Unternehmen. Die Arbeit dort kommt einer Reise gleich. Der Unternehmer selbst weist den Weg und leitet an. So werden sie alle immer bessere Professionals und entwickeln sich auch als Menschen weiter. Alles in allem: Es bestehen große Wachstumschancen für den Einzelnen, basierend auf reicher technischer und unternehmerischer Erfahrung des Hauses. ReputationCloud bietet beständige Überwachung der Reputation, also des guten oder weniger guten Rufs, den seine Kunden im Internet genießen. Die Spuren, welche die Kundenunternehmen im Internet hinterlassen werden genau gemessen und interpretiert. Ebenso werden alle Reaktionen anderer Marktteilnehmer auf die Aktionen des Kunden in den sozialen Medien und auf Fachforen und Bewertungsplattformen registriert und bemessen. Daraufhin wird kontrolliert, wie sich diese Reputation, also der Ruf des Unternehmens, entwickelt. Daraus werden Verbesserungsvorschläge entwickelt, wie das Kundenunternehmen sich in der virtuellen Welt besser darstellen kann. Der Mitarbeiterstab besteht aus Analysten und Entwicklern. Analysten führen diese Arbeiten durch. Entwickler treiben die Weiterentwicklung dieser hochspezialisierten Software voran. Das Interview können Sie hier ausdrucken ___________________________________________________________ Das Interview im Detail: Wie war Ihr Weg bis hierher zu dieser Position? Dipl.-Inform. Adrian Taciulescu war von Kindheit an begeistert von Informatik. Das Studium der Informatik war die logische Folge. Wirtschaftswissenschaften wählte er als reizvolles Nebenfach. Es folgten verschiedene Fach- und Führungsaufgaben in der SHS Viveon AG. Er brachte es bis zum Mitglied des Vorstands. Seit 2005 ist er als Unternehmer allein unterwegs. Er führte verschiedene Projekte für namhafte Kunden durch. Daraus ist dann ReputationCloud entstanden. ReputationCloud beruht auf der Tatsache, dass jeder Mensch, jede Firma und jedes Produkt im Internet einen digitalen Abdruck hinterlässt – bewusst und unbewusst. Dazu gehören auch kleinste Kommentare und Erwähnungen. Alles in allen umgibt uns alle eine unsichtbare Reputationswolke. Was ist Ihnen derzeit am wichtigsten als Mensch in dieser Welt zu dieser Zeit? Das wichtigste ist die Kommunikation. Die technische Vernetzung klappt in der heutigen Zeit meistens recht gut. Herrn Taciulescu betont aber auch die Bedeutung des offenen persönlichen Gesprächs in seinem Unternehmen. Vertrauensvolle Kommunikation ist ihm immens wichtig. Als Inhaber ist er sehr interessiert, dass die Angebote immer noch besser werden. Daher ist er für Anregungen und Ideen seiner Mitarbeiter stets offen. Wenn sich etwas gut umsetzen lässt, profitiert schließlich das gesamte Unternehmen und auch die Kunden. Welche Dienstleistungen bieten Sie Ihren Kunden an? Die Firma ReputationCloud misst den Abdruck, den die Kunden im Internet hinterlassen. Auf dieser Grundlage kann man bei ReputationCloud das Vorgehen seiner Kunden erst verstehen. Daraufhin wird kontrolliert, wie sich diese Reputation, also der Ruf des Unternehmens, im Laufe der Zeit entwickelt. Daraus werden Verbesserungsvorschläge entwickelt, wie das Kundenunternehmen sich in der virtuellen Welt besser darstellen kann. ReputationCloud hat die passenden Werkzeuge entwickelt. Der Kunde mietet die Werkzeuge und profitiert vom Forschungs- und Entwicklungsaufwand, welchen ReputationCloud kontinuierlich einsetzt. Der Kunde erspart sich den dafür notwendigen Zeitaufwand und die dazu gehörenden Kosten. Die Monats- oder Jahresgebühr erspart also Investitions- und Betriebskosten. Der Kunde kann die gesamte Fülle an Know-how nützen. Das Unternehmen analysiert mit seinen Tools die verschiedenen Datenquellen in den social-media-Plattformen. Dazu werden verschiedene Suchbegriffe eingegeben wie z. B. der Firmenname, Produktnamen, Personennamen. Auch Bewertungsportale wie beispielsweise Foursquare oder Google Places oder Yelp geben viel Aufschluss, ebenso Fachportale. Für Ärzte gibt es beispielsweise 7 oder 8 Bewertungsportale in Deutschland. Dort hinterlassen Patienten ihre Kommentare über Ärzte. Diese wertet ReputationCloud für den Kunden aus. ReputationCloud beschäftigt Analysten und Entwickler. Die Analysten behalten sozialen Medien sowie Fachforen und Bewertungskriterien im Auge, bemessen und interpretieren, Entwickler treiben die Weiterentwicklung voran. Diese Weiterentwicklung erhält der Kunde im Mietpreis inklusive. Der Kunde könnte im Prinzip auch selbst täglich mehrere Stunden lang nach sich selbst suchen im Internet. Diese Zeit will allerdings kaum jemand aufbringen. Die ist tatsächlich besser der Kernkompetenz des Kunden gewidmet. ReputationCloud überwacht mit spezieller Software ständig, wertet aus und zeigt auch den Verlauf der Internet-Reputation über die Jahre hinweg auf. Dazu fehlen dem Kunden außer Zeit auch Algorithmen und Methoden. Weiterer großer Vorteil für Kunden: Diese Software analysiert auch Texte, die der Kunde selbst oder andere User verfasst haben: Was wirkt auf andere Menschen positiv, neutral oder womöglich aggressiv. Daraus ergibt sich zu den unterschiedlichen Bewertungssystemen auf den Portalen weiterer Aufschluss zur Bewertung. Schreibt ein Kunde des Kunden beispielsweise etwas Angriffiges, neigen manche Unternehmer zu reichlich ungeschickten Antworten, die dann erst recht die Empörung hochkochen lassen. In solchen Fällen berät ReputationCloud, wie geschickt mit solchen Kommentaren umgegangen werden kann. Zur Alarmierung wird der Kunde per SMS verständigt, da das meistens gut empfangen werden kann, wo immer der Kunde gerade sich aufhält. So behält der Kunde die Situation proaktiv im Griff und wird nicht erst von weiteren Angriffen kalt erwischt. Wenn der Kunde es wünscht, steht ihm dabei auch ein Fachberater zur Seite, damit weitere Auswüchse verhindert werden. Wenn die Reputation langsam schleichend nach unten sinkt, bekommt man es selbst meist gar nicht so genau mit. Die Messergebnisse von ReputationCloud zeigen das aber auf und man kann überlegen, was in dieser Zeit sich im Unternehmen eventuell verändert hat. Auf Kundenwunsch gibt es auch das ReputationCloud Vertrauenssiegel: Hier verdichtet und bemisst ReputationCloud die anonymisierten Daten unterschiedlicher Kunden-Unternehmer einer Branche und vergleicht sie untereinander. Dann erhält der Kunde der es möchte ein kleines HTML Widget mit der Aussage, wie dieses Unternehmen abschneidet, z. B. 95% im Vergleich. Dieses Reputations-Vertrauenssiegel kann ein Unternehmen auf seiner Homepage zeigen. Das gilt als Gütesiegel einer unabhängigen Instanz. In der Plus-Version erhält der Kunde Hilfestellung zu seinem Verhalten in den unterschiedlichsten social-media-Kanälen. Auch hier bietet ReputationCloud Vergleichswerte mit anderen aus der Branche an, die ihre Ergebnisse verschlüsselt zur Verfügung stellen. Der Kunde ist mit ReputationCloud rechtzeitig informiert und bei Bedarf auch vorgewarnt um klug und umsichtig im Internet agieren und reagieren zu können. Schlechter Ruf kann sich anderenfalls schnell weiterverbreiten. Ungeschickte Reaktionen darauf können auch dem besten Ruf sehr schnell übel zusetzen und die Verkaufszahlen schnell nach unten sinken lassen. Welche Probleme lösen Sie mit Ihrem Unternehmen für Ihre Kunden? Unternehmen wissen nicht ausreichend, wie es um sie und ihren Ruf im Internet bestellt ist: Unternehmen werden meistens völlig unvorhergesehen mit unangenehmen Aktionen oder Reaktionen im Internet konfrontiert. Kaum ein kleines bis mittelständisches Unternehmen verfügt über beste Auswertungstools, über die notwendige Fachkompetenz und vor allem die benötigte Zeit um sich über seine Reputation im Internet selbst auf dem Laufenden zu halten. Daher nehmen sie oft gar nicht wahr, welche Spuren sie im Internet hinterlassen und welche Antworten von Kunden und anderen Marktteilnehmern hinzugefügt werden. Alle diese Abdrücke verteilen sich auf die unterschiedlichsten sozialen Medien, Fachforen und Bewertungsportale. Kunden des Unternehmens sehen solche Spuren mitunter schneller, weil sie sich auf spezifischen Fachforen bewegen. Es ist unangenehm von dieser Seite plötzlich gar nicht wohlmeinende Äußerungen kolportiert zu bekommen. Inzwischen kann schon ein sogenannter Shitstorm entladen haben. Wenn jetzt ein Unternehmen in der Panik ungeschickt darauf reagiert, wird die Sache schnell noch schlimmer. Mit ReputationCloud werden Sie in solchen Fällen rechtzeitig informiert. Bei Bedarf erhalten Sie auch Hilfe, um die Sache schnell wieder in den Griff zu bekommen. Welche speziellen Vorteile verschaffen Sie Ihren Kunden? Der Kunde muss nicht in teure Software zur Auswertung investieren und diese auch nicht um viel Geld weiter entwickeln. Das Kundenunternehmen erspart sich, einen eigenen Mitarbeiter für die Auswertung der oben genannten Daten aufzunehmen. Die Interpretation der gesammelten Daten wird geliefert. Auf Wunsch auch der anonymisierte Vergleich mit ähnlichen Unternehmen. So kann man sein Internet-Verhalten auf Grund von Fakten einschätzen. Tritt durch einen Vorfall Stress auf, erhält der Kunde auf Bestellung Hilfe, um die Sache wieder zu glätten. Die Kundenunternehmen können sich durch diese Unterstützung entlastet voll ihrer Kernkompetenz widmen. Damit verdienen sie schließlich ihr Geld. Wie sind Sie mit anderen Institutionen und Partnern vernetzt? ReputationCloud arbeitet mit der Universität Malaga zusammen. Die Firma betreibt ein Netzwerk mit Vertriebspartnern um die Kunden auch mit persönlicher Beratung direkt in ihrem Unternehmen betreuen zu können. So steht jedem Kunden sein persönlicher Ansprechpartner zur Verfügung. Wie machen Sie Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fit für Ihre Kunden? Alle Mitarbeiter sind studierte Informatiker, Datenanalysten, Datenbankexperten. Der Schwerpunkt der Weiterbildung liegt bei ReputationCloud auf der internen Schulung, damit die Mitarbeitenden fit für die speziellen Erfordernisse der jeweiligen Produkte werden und so schnell wie möglich Verantwortung für Teilbereiche übernehmen und daran wachsen können. So fühlen sich die Mitarbeiter ernst genommen, was sie natürlich motiviert. Wodurch unterscheiden Sie sich von Ihren Mitbewerbern? Sehr große Anbieter sind auf Grund ihrer Größe unbeweglicher. ReputationCloud agiert nahe am Kunden und reagiert ziemlich schnell auf Bedürfnisse Seine hochentwickelten Produkte sind denen anderer weit voraus. Direkter Chat mit dem Chef ist hier über die Webseite möglich Wie sehen Sie Ihr Unternehmen im regionalen und gesellschaftlichen Umfeld? Verlässlichkeit ist ein Wert, der hochgehalten wird und sicher sehr wichtig ist in einer Zeit der rasanten Veränderungen. Verlässlichkeit: technisch, betriebswirtschaftlich und persönlich. Technische Verlässlichkeit: beste Tools, Plattformen und Server in gut gesichertem Umfeld Betriebswirtschaftliche Verlässlichkeit: seit 3 Jahren auf dem Markt, Erfahrung und Wissen sind entscheidende Grundlagen auf denen aufgebaut wurde Persönliche und menschliche Verlässlichkeit: die Leidenschaft – alle brennen für dieses Thema Bevorzugte Kunden Kleine und mittlere Unternehmen, die keine eigenen Mitarbeiter für diese umfangreichen Tätigkeiten bei sich einstellen wollen Weiteres interessant Das Unternehmen reagiert leidenschaftlich bei seiner Arbeit und seinen Aufgaben. Das bezieht sich auf Methoden, Forschung und Entwicklung. Alle im Haus brennen für das Thema. Sollte es einmal eine Technologie noch nicht geben, dann wird sie im Haus erfunden. Alles in allem ein spannendes Umfeld für Mitarbeiter und dadurch auch für Kunden. Das Interview führte Frau Mag. Edith Karl, Unternehmerlotsin Das Interview können Sie hier ausdrucken ___________________________________________________________ Sie wollen Ihr Unternehmen mit einem Interview Ihren Kunden näher vorstellen Ihr Ansprechpartner: Rudolf Pusterhofer, Programmmanager ++43 (0) 3862 22580 .
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Ziel dieser Arbeit war es die Beziehung zwischen den Messergebnissen der Geräte Lunar DPX-IQ und Lunar iDXA der Firma General Electrics zu überprüfen. Um die Vergleichbarkeit bei "in vivo" Messungen zu gewährleisten, wurden 218 lebende Schweine, 21 Eberschlachtkörperhälften und 20 lebende Schafe sowie 17 Schaf-Schlachtkörper jeweils mit beiden Geräten gescannt. Die Genauigkeit und die Präzision des iDXA wurde mit einem “Variable Composition Phantom” in Kombination mit einer “Aluminium-Wirbelsäule” getestet. Diese Ergebnisse wurden mit denen aus der Dissertation von [ruge2006a] verglichen, da die Autorin bereits mit dem selben Phantom die Genauigkeit des DPX-IQ überprüfte. Zusätzlich wurde mit Hilfe der verschiedenen Versuchstierarten die Beziehung zwischen den Messergebnissen der iDXA-Modi “Dick” und “Standard” untersucht. Bedingt durch die unterschiedliche Anatomie der Schweine im Vergleich zu kleinen Wiederkäuern wurden die Ergebnisse getrennt analysiert. Bei den Schweinen erreichen die Geräte die engste Beziehung für das errechnete Gesamtgewebe (R²=0,99) gefolgt vom Magerweichgewebe (R² = 0,93) und Fettgewebe (R² = 0,82-0,90). Die Messergebnisse des Knochenmineralgehaltes und der Knochenmineraldichte zeigen mit R² = 0,75 - 0,85 und R² = 0,67 - 0,69 die vergleichsweise niedrigsten Bestimmtheitsmaße. Bei der Untersuchung der unterschiedlichen Gewichtsklassen entfernen sich die Messergebnisse in den höheren Gewichtsbereichen (> 100 kg) deutlich weiter von der Identitätslinie. Somit ist die Übereinstimmung zwischen den Messergebnissen beider Geräte bei Tieren > 100 kg am niedrigsten. Die Untersuchung der Schafe bringt ähnliche Resultate, wobei vermutet wird, dass wegen des Pansens und dessen Inhalts die Geräte für das Fettgewebe verminderte Übereinstimmungen zwischen den Messergebnissen zeigen (R² = 0,65 - 0,66). Die engste Beziehung weisen die Geräte erneut bei der Bestimmung des Gesamtgewebes (R² = 0,99) und des Magerweichgewebes (R² = 0,93 - 0,94) auf. Die Beziehungen der Messergebnisse des Knochenmineralgehaltes und der Knochenmineraldichte (R² = 0,88 und R² = 0,59 - 0,68) sind wie bei den Schweinen vergleichsweise am niedrigsten. Die Ergebnisse der Schaf-Schlachtkörper zeigen engere Übereinstimmungen als die der lebenden Schafe, da das Eingeweide inklusive Magen-Darm-Trakt entfernt wurde. Die höchsten Bestimmtheitsmaße erreichen die Geräte wiederholt bei der Messung des Gesamtgewebes (R² = 0,96 - 0,97) und des Magerweichgewebes (R² = 0,89 - 0,93). Diesen folgt die Analyse des Fettgewebes mit R² = 0,75 - 0,91. Knochenmineralgehalt und Knochenmineraldichte liegen bei den Messungen der Schaf-Schlachtkörper enger beieinander. Die Geräte erreichen diesbezüglich Bestimmtheitsmaße von R² = 0,82 - 0,84 und R² = 0,68 - 0,81. Bei der Überprüfung der Genauigkeit und der Präzision des iDXA und dem Vergleich der Daten mit den Messergebnissen von [ruge2006a] wurden mit dem iDXA insgesamt die genaueren und präziseren Werte erreicht als mit dem DPX-IQ. Anhand der Ergebnisse dieser Dissertation kann der Lunar iDXA der Firma General Electrics empfohlen werden. Allerdings müssen bei geräteübergreifenden Studien Regressionsgleichungen für die Anpassung der Messergebnisse verwendet werden. Da sich die absoluten Messwerte modi-abhängig unterscheiden, sind für jedes Tiermodell und jeden Modus eigene Regressionsgleichungen zu verwenden. Die Gleichungen aus dieser Arbeit können für Studien des Lehr- und Versuchsgutes mit dem Lunar DPX-IQ und dem Lunar iDXA herangezogen werden. Bei Langzeitstudien wird allerdings zum Einsatz nur eines DXA-Gerätes geraten.
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/05
Fulgide gehören zu den photochromen molekularen Schaltern auf der Basis eines 6-elektrozyklischen Systems. Ihre ausgeprägte Photochromie wird von einer photoinduzierten, reversiblen Ringöffnung bestimmt: Das farbige Isomer mit geschlossenem Ring wird dabei durch sichtbares Licht in ein farbloses, offenes Isomer überführt. Mithilfe der transienten Absorptionsspektroskopie im UV/VIS und im mittleren IR konnten in der vorliegenden Arbeit entscheidende Fortschritte im Verständnis der perizyklischen Ringöffnung von Fulgiden und von chemisch nahe verwandten Fulgimiden erreicht werden. Erstmals konnte die Kinetik der Ringöffnungsreaktion im Detail vermessen und damit der Reaktionsweg der Ringöffnung aufgeklärt werden: Die Messergebnisse deuten auf einem Modell mit einer direkten photochemischen Umwandlung auf der Zeitskala von wenigen Pikosekunden und ohne langlebige Intermediate hin. Nach Anregung des geschlossenen Isomers in den angeregten S2-Zustand alternative Reaktionspfade abläuft. Die Mehrheit der S2-angeregten Moleküle beschreiten einen direkten Reaktionsweg, während nur etwa 40% die bekannte Abfolge (Kasha-Regel) der molekularen Prozesse für Photoreaktionen aus höheren elektronischen Zuständen durchlaufen: Zunächst erfolgt eine Relaxation in den niedrigsten elektronisch angeregten Zustand und von dort die „normale“ S1-Photochemie. Weiter werden die Auswirkungen optischer und thermischer Überschussenergie auf die Quanteneffizienz der Ringöffnungsreaktion der Fulgide untersucht. Ein einfaches Modell auf der Basis der Arrhenius-Gleichung wird entwickelt, das davon ausgeht, dass beide Arten der Energiezufuhr eine äquivalente photochemische Wirkung zeigen, dass also optische Überschussenergie sehr schnell thermalisiert. Zentrales Element ist dabei ein Konversionskoeffizient, der es in linearer Näherung erlaubt, optische Überschussenergie in zusätzliche thermische Energie umzurechnen. Im Zusammenhang mit potentiellen Anwendungen ist es gelungen, den Prototyp eines extrem schnellen, rein optischen Schreib/Lese/Lösch/Lese Operationszyklus auf molekularer Basis zu realisieren. Dieses „proof of principle“ Experiment demonstriert, dass die einzelnen Elemente des Zyklus basierend auf photochromen Fulgiden mit einer Taktrate von 250 GHz kombiniert werden können.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Inhalt dieser Arbeit sind die Fettgehaltsmessungen zweier Röntgenabsorptionsmessgeräte verschiedener Hersteller unter Verwendung eines „Variable Composition Phantoms“ (VCP) in der Kombination mit einem Wirbelsäulenphantom. Im Rahmen dieser Messungen kamen das GE Lunar DPX-IQ des Lehr- und Versuchsgutes der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie das Norland XR26 des Forschungsinstitutes für die Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere (FBN) in Dummerstorf zum Einsatz. Das Ziel der Arbeit war die Eröffnung der Möglichkeit des Vergleiches von Fettgehaltsmessungen zweier DXA-Geräte unterschiedlicher Hersteller. Dies erfolgte durch die Erfassung der Messgenauigkeit und Präzision der Einzelgeräte durch den Vergleich mit dem angegebenen, standardisierten Fettgehalt des Phantoms. Außerdem wurde die Variation der Ergebnisse durch die Verknüpfung des VCP mit dem Wirbelsäulenphantom beim GE Lunar DPX-IQ und damit die Zweckmäßigkeit der eingesetzten Phantomkombination untersucht. Ferner sollte festgestellt werden, ob eine statistische Signifikanz zwischen den Abweichungen beider Röntgenabsorptionsmessgeräte vorliegt. Bei den Untersuchungen wurde als Versuchsobjekt ein Bio-Imaging-VCP, bestehend aus 4 Acrylblöcken mit dünnen Auflagen aus Acryl und Vinyl und einem Aluminiumkopf verwandt. Durch die Kombination der Acrylblöcke mit den dünnen Auflagen können drei verschiedene Weichgewebekompositionen (Herstellerangabe 8,3 [%-Fett], 22,3[%-Fett], 43,5[%-Fett]) simuliert werden. Die Versuchsmessungen wurden durch die Verknüpfung des VCP mit einem Wirbelsäulenphantom des Herstellers GE Lunar, welches den typischen Bereich der Größe und Dichte einer menschlichen Wirbelsäule imitiert, erweitert. Bei diesem Versuch wurde die beschriebene Phantom-Kombination unter geeigneter Positionierung mit beiden DXA-Geräten eingescant und entsprechend analysiert. Die Versuchsreihen wurden jeweils in den verschiedenen Scanmodi der Röntgenabsorptionsmessgeräte durchgeführt. Während beim Norland XR26 ausschließlich unter Einbeziehung des Wirbelsäulenphantoms gearbeitet wurde, kam das VCP beim GE Lunar DPX-IQ auch ohne Wirbelsäulenphantom zum Einsatz. Die Messergebnisse wurden gemäß der eingestellten Fettkonfiguration des VCP und des gewählten Scanmodus der DXA-Geräte nach ihrer Genauigkeit und Präzision ausgewertet. Beim GE Lunar DPX-IQ wurden sowohl mit als auch ohne Wirbelsäulenphantom genaue und präzise Messergebnisse ermittelt. Angesichts der unter anderem in der vorliegenden Arbeit ermittelten Messergebnisse des VCP beim GE Lunar DPX-IQ eignet sich das VCP daher für die Kalibrierung des Fettgehaltes bei DXA-Geräten dieser Art. Allerdings existieren große Abweichungen von der Herstellerangabe der Messergebnisse des VCP mit dem „Kleintiermodus“ des GE Lunar DPX-IQ (maximal 51,7 [%-Fett]). Ausgehend von diesen Messergebnissen der vorliegenden Studie erscheint die Anwendung der Kleintiersoftware beim GE Lunar DPX-IQ als nicht geeignet. Die größte Präzision wurde in der Kombination des VCP mit dem Wirbelsäulenphantom beim GE Lunar DPX-IQ mit den Scanmodi „Adult normal“ sowie „Pediatric large“ erzielt (maximale Standardabweichung 0,51). Aufgrund der Beeinflussung der Genauigkeit und Präzision der Fettgehaltsmessung durch den gewählten Scanmodus, ist dieser beim Vergleich von Messergebnissen zu beachten, bzw. bei Langzeitstudien die oben genannten Scanmodi mit der größten Präzision beim GE Lunar DPX-IQ zu verwenden. Die Kombination aus VCP und Wirbelsäulenphantom ist auch beim Norland XR26 einsetzbar. Denn mit der Phantom-Kombination wurden beim Norland XR26 ebenso genaue und präzise Messergebnisse erzielt. Da beim Norland XR26 der Forschungsmodus mit hoher Auflösung und geringer Scangeschwindigkeit die präzisesten Messergebnisse (maximale Standardabweichung 0,32) erbrachte, ist diese Geräteeinstellung für wiederholte Messungen sinnvoll. Weiterhin wurde der Einfluss des Wirbelsäulenphantoms als Knochenäquivalent auf die Fettgehaltsmessung beim GE Lunar DPX-IQ analysiert. Das Wirbelsäulenphantom führte zu einer erwarteten Reduktion des gemessenen Fettgehaltes. Diese wird durch eine Parallelverschiebung der Regressionsgeraden unter Verwendung des Wirbelsäulenphantoms gegenüber den Geraden ohne Knochenäquivalent ersichtlich. Mittels t-Test konnte zumindest teilweise eine signifikante Differenz zum Niveau α = 0,05 zwischen den Mittelwerten der Messergebnisse mit und ohne Wirbelsäulenphantom nachgewiesen werden. Daher erscheint die im vorliegenden Versuch eingesetzte Kombination zwischen einem VCP und einem Wirbelsäulenphantom zweckmäßig, denn das hinzugefügte Knochenäquivalent beeinflusste teilweise signifikant die Weichgewebeergebnisse. Darüber hinaus wurden bei beiden DXA-Geräten mit der hier verwendeten Phantomkombination sinnvolle Messergebnisse erzielt. Des Weiteren wurde mittels Regressionsanalyse eine vergleichende Betrachtung der Versuchsreihen beider Messgeräte durchgeführt. Es wurden vor allem die in beiden Instituten maßgeblich genutzten Scanmodi der Geräte miteinander verglichen. Eine direkte Übertragung von Messergebnissen zwischen beiden DXA-Geräten ist ausschließlich bei einem geringen Fettgehalt zwischen den Scanmodi „Pediatric large“ (GE Lunar) und „Ganzkörper“ (Norland) möglich. Ferner wurden für beide DXA-Geräte unterschiedliche Kurvenanstiege der Regressionsgeraden ermittelt. Mit dem Student t-Test konnte zum Teil eine signifikante Differenz (Signifikanzniveau α = 0,05) zwischen vergleichbaren Scanmodi beider DXA-Geräte nachgewiesen werden. Angesichts dieser Geräteabweichungen ist ein direkter Vergleich von Messergebnissen zwischen den eingesetzten DXA-Scannern der Hersteller GE Lunar und Norland nicht möglich. Aus diesem Grunde sind gerade beim Vergleich von Messungen mit hohem Fettgehalt die in der vorliegenden Arbeit ermittelten Korrekturfaktoren erforderlich. Durch diese Faktoren wird die Möglichkeit eröffnet, Fettgehaltsmessungen zweier DXA-Geräte unterschiedlicher Hersteller (GE Lunar und Norland) miteinander zu vergleichen. Dennoch müsste in weiterführenden Untersuchungen geklärt werden, inwieweit sich die mit der Phantomkombination bestimmten Regressionsgeraden für den Abgleich von Fettgehaltsmessungen zwischen dem GE Lunar DPX-IQ und dem Norland XR26 durch die homogene Weichgewebeverteilung von In-vivo-Messungen unterscheiden.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Die Narkolepsie ist charakterisiert durch Hypersomnie mit imperativen Einschlafatta-cken, Kataplexie, Schlafparalyse und hypnagoge Halluzinationen. Man stellte bei Narkolepsiepatienten ein erworbenes zentrales Defizit eines Neuropeptids, des Orexins, fest. Dies scheint bei den Patienten mit einer Reihe weiterer endokriner und metabolischer Auffälligkeiten, unter anderem ei-nem Leptindefizit und Adipositas, verbunden zu sein. In der vorliegenden Studie wurden 500 Narkolepsiepatienten in Deutschland mittels eines Fragebogens befragt, in welchem Alter die vier Kardinalsymptome zum ers-tenmal aufgetreten seien. Es wurde ermittelt, ob sich ihr Appetit, das Verlangen nach Kohlenhydraten und ihr Körpergewicht jeweils im Jahr vor und im Jahr nach Beginn der Symptome verändert habe. Es sollte das Körpergewicht und die Körpergröße angegeben werden. 293 Patienten antworteten. 118 Patienten unterzeichneten weiterhin eine Schweigepflichtsentbindung; so konnte bei diesen die Diagnose Narko-lepsie bestätigt werden. Die Angaben zu Gewicht und Größe ergaben einen mit 68% hohen Anteil an übergewichtigen und adipösen Patienten. Die Auswertung der Fra-gebögen ergab eine signifikant höhere Anzahl an Narkolepsiepatienten, die im Jahr nach Beginn der Symptomatik, im Vergleich zum Jahr davor, über eine Zunahme des Appetits (p=0,020) und Körpergewichts (p=0,009) berichteten. Des Weiteren wurden 28 Betroffene mit anthropometrischen Methoden, der Messung der Körpermaße und –umfänge und der Hautfaltendicke, sowie der Bioimpedanzanalyse bezüglich der Körperzusammensetzung, insbesondere des Körperfettanteils, untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass Narkolepsiepatienten mit 27,6 ± 4,8 kg/m2 im Vergleich zum Durchschnitt der deutschen Bevölkerung einen erhöhten BMI und mit einem T-Score von 113,3 ± 9,7 einen erhöhten Bauchumfang aufweisen. Die Körperfettbestimmung ergab mit beiden Methoden einen erhöhten Fettanteil am Körpergewicht (Hautfaltendickemessung: Frauen 41,3 ± 4,6 %, Männer 29,6 ± 5,8 %; BIA: Frauen 46,9 ± 8,1 %, Männer 27,5 ± 4,8 %). In einem weiteren Schritt wurde in dieser Gruppe der Plasmaleptinspiegel gemessen. Die Leptinspiegel lag bei Frauen mit Narkolepsie und einem hohen BMI, signifikant unter der 50 %-Perzentile. Bei einer Kontrollgruppe von 30 Patienten mit Schlafapnoesyndrom wurden ebenfalls Körperzusammensetzung und Leptinspiegel bestimmt. Die Messergebnisse an den Schlafapnoepatienten ergaben keine von den Narkolepsiepatienten signifikant abweichenden Unterschiede. Wir konnten in der vorliegenden Studie zeigen, dass unter Narkolepsiepatienten die Prävalenz an Adipositas hoch ist. Bei übergewichtigen Patienten muss generell mit einer Vielzahl von Begleit- und Folgeerkrankungen gerechnet werden. Zu diesen zählen unter anderem Stoffwechselerkrankungen, Herz-Kreislauferkrankungen und maligne Erkrankungen. Diese Komplikationen korrelieren mit dem Fettverteilungsmuster. Das Gesundheitsrisiko ist bei androider, abdomineller Fettverteilung größer als bei unspezifischer oder gynoider Fettverteilung. Dass das Übergewicht bei Narkolepsiepatienten durch einen hohen Körperfettanteil zustande kommt, konnte durch die Körperfettbestimmung gezeigt werden. Mit der Bestimmung des Taillenumfangs konnte gezeigt werden, dass dieses Fett vermehrt viszeral verteilt ist. Also besteht bei Narkolepsiepatienten mit der stammbetonten Adipositas ein wichtiger Promotor kardiovaskulärer Risikofaktoren und ein eigenständiger Risikofaktor für verschiedene Erkrankungen. Bis heute ist die genaue Genese der Narkolepsie unbekannt. So ist es von Interesse zu wissen, ob die Adipositas ein prämorbides Phänomen ist oder sich mit der Erkran-kung entwickelt. Da im Jahr nach Krankheitsbeginn die mittlere Gewichtszunahme der Patienten um 4 kg höher als im Jahr zuvor war, deuten unsere Ergebnisse auf eine deutliche, sekundäre Gewichtszunahme nach Beginn der Erkrankung bei Narko-lepsiepatienten hin. Diese Erkenntnisse liefern weitere Hinweise dafür, dass bei der Narkolepsie nicht nur der Schlaf-Wach-Rhythmus, sondern auch der Energiestoffwechsel gestört ist. Es ist eine komplexe Störung der Gewichtsregulation, speziell in Bezug auf ein vermindertes Leptinfeedback und die lateralhypothalamische Integration peripherer Signale, anzunehmen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
In der vorliegenden Arbeit wurden 10 Mikrokeratomköpfe von sechs verschiedene Mikrokeratomen vergleichend untersucht: - Amadeus 160 μm (Allergan/SIS) - Hansatome 160 µm und 180 µm(Bausch&Lomb) - LSKone 160 μm und 180 μm (Moria) - MK-2000 130 μm und 160 μm (Nidek) - SKBM 160 μm (Alcon Surgical) - Supratome 160 μm und 180 μm (Schwind). Die Arbeit wurde an porkinen Bulbi durchgeführt. Pro Mikrokeratomkopf wurden 20 Hornhäute präpariert. Jede Mikrokeratomklinge wurden für jeweils fünf Hornhäute verwendet. Mit Hilfe der Optischen Kohärenztomographie (OCT) wurden die Flapdicken nachfolgend vermessen. Die qualitative Untersuchung der stromalen Schnittfläche erfolgte im Rasterelektronenmikroskop. 1. Das Mikrokeratom MK-2000 130 µm, SKBM 160 µm und Supratome 180 µm wiesen keine Schnittkomplikationen auf und zeigten hinsichtlich der Komplikationsrate die besten Ergebnisse. Bei den Mikrokeratomen Amadeus 160 µm, Hansatome 160 µm und 180 µm, LSKone 160 µm und 180 µm, MK-2000 160 µm und Supratome 160 µm traten Komplikationsraten von 4,2 % bis 41,4 % auf. Diese Werte waren, im Vergleich mit Mikrokeratomstudien an humanen Augen, sehr hoch. 2. Die durchschnittlichen Flapdicken der getesteten Mikrokeratome wichen um 7,6 % bis 34,3 % vom erwarteten Zielwert ab, der, je nach Mikrokeratom, zwischen 130 und 180 µm betrug. Die Präzision der OCT-Messmethode lag dabei bei 4,1 µm. Im Unterschied zu Mikrokeratomstudien an menschlichen Bulbi schnitten in dieser Arbeit die Mikrokeratome tendenziell dicker als erwartet. Die beste Reproduzierbarkeit der Flapdicken zeigten die Mikrokeratome MK-2000 130 µm, SKBM 160 µm und MK-2000 160 µm. 3. In der Rasterelektronenmikroskopie zeigten das SKBM und das Supratome die glattesten Schnittflächen, jedoch zeigte keine Schnittfläche grobe Unregelmäßigkeiten. Als Erklärung für die im Vergleich zu Mikrokeratomstudien an humanen Bulbi tendenziell höheren Komplikationsraten, höher gemessenen Flapdicken und die höheren Standardabweichungen in dieser Arbeit müssen u.a. folgende Aspekte in Betracht gezogen werden: - Reduzierte Zuverlässigkeit von Mikrokeratomen bei Schweineaugen aufgrund anatomischer Unterschiede - Postmortale Veränderungen - Nichtdurchführbarkeit der Anpassung des Saugrings an die individuelle Hornhautkrümmung. Die Messergebnisse belegen eindeutig, dass auch Mikrokeratome der neueren Generation nennenswerte Standardabweichungen der Schnittdicke aufweisen, die in die Planung von LASIK-Eingriffen miteinbezogen werden müssen. Die Forderung für zukünftige LASIK-Anwendungen muss sein, Methoden einer intraoperativen Online-Dickenmessung des Hornhautflaps zu entwickeln, die bislang nicht realisierbar war.