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Halli, Hallo, Hozier! Heute gibt's die volle Ladung! Filmempfehlungen von Abe, Gina bereichert uns mit neuen Erkenntnissen und Tipps zur Bewerbung an Filmhochschulen und Alex zaubert euch direkt noch ne ganze neue Rubrik aus dem Ärmelchen. Und jetzt schlürft genüsslich euren (Set-)Kaffee und viel Spaß mit dieser Folge! Ab sofort auf YouTube, Spotify, iTunes, Deezer, Amazon Music, Google Podcasts & RSS-Feed Instagram: → https://www.instagram.com/setcafe.podcast/ Edited & written by Alexander Diosegi → https://www.instagram.com/alexanderdiosegi/ Published by Abraham Nielebock → https://www.instagram.com/anpicturesx/ Social Media by Regina Grimm → https://www.instagram.com/reginaginagrimm/
Indiefilmtalk Podcast - Der Podcast über das Filmemachen | Produzieren | Drehbuch | Festivals
In unserer zweiten Folge sprechen wir über den Filmnachwuchs und die vielfältigen Wege, die einen zum Film führen können. Ist der Besuch einer Filmhochschule entscheidend für eine erfolgreiche Filmkarriere, oder ist der Weg als Autodidakt*in ebenso vielversprechend? Wir beleuchten die Vor- und Nachteile dieser verschiedenen Pfade. Über diese und viele weitere Fragen sprechen wir in dieser Folge mit unseren Gästen Alison Kuhn, Simon Brückner, Frauke Kolbmüller, Svenja Böttger und vielen weiteren. Sie kommen aus unterschiedlichen Bereichen der Filmbranche und teilen mit uns ihre persönlichen Wege zum Film. UNSERE STIMMEN Simone Baumann (Germanfilms | Geschäftsführerin) | Martin Behnke (Drehbuchautor) | Svenja Böttger (Filmfestival Max Ophüls Preis | Festivalleitung & Geschäftsführerin) | Simon Brückner (Dokumentarfilmemacher & Mitgründer FilmArche Berlin) | ChatGPT | Dela Dabulamanzi (Schauspielerin) | Dieu Hao Do (Regisseur) | Sara Fazilat (Schauspielerin | Produzentin)| Leonard Grobien (Schauspieler | Drehbuchautor | Regisseur) | Angela Heuser (Drehbuchautorin | VeDRA | Initiative Zukunft Kino+Film) | Robert Hofmann (Filmkritiker) | Memeo Jeftic (Regisseur) | Julie Kania (Kuratorium junger deutscher Film | Direktorin) | Frauke Kolbmüller (Oma Inge Film | Produzentin) | Adolfo Kolmerer (Regisseur) | Nataly Kudiabor (UFA FICTION | Geschäftsführerin & Produzentin) | Alison Kuhn (Regisseurin) | Paulina Lorenz (Produzentin) | Anna de Paoli (Produzentin | Professorin an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF) | Mariana Schneider (Kuratorium junger deutscher Film | Geschäftsführerin) WEITERFÜHRENDE QUELLEN Nachwuchsstudie - Produzent*innenverband e.V.: https://www.produzentinnenverband.de/zukunftnachwuchs Forum Talentfilm: https://www.forum-talentfilm.de/ Kuratorium junger Deutscher Film: https://www.kuratorium-junger-film.de/home filmarche: https://www.filmarche.de/ Hamburg Media School: https://www.hamburgmediaschool.com/ Dänische Filmförderung - New Danish Screen: https://www.dfi.dk/en/english/funding-danish-films Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF: https://www.filmuniversitaet.de/ MaLisa Stiftung: https://malisastiftung.org/gemeinsam-fur-vielfalt-uni-rostock-neue-studienergebnisse/ OMNI Inclusio Data: https://omni-inclusion.de/ Pro Quote Film "Forderungen": https://proquote-film.de/#/ziele/forderungen/object=page:263 Spitzenorganisation der Filmwirtschaft (SPIO): "Filmproduktion 2023 - Erstaufgeführte deutsche Langfilme 2014-2023": https://www.spio.de/themen/statistik-marktforschung/filmstatistik/filmproduktion/ Prof. Dr. Elizabeth Prommer, Dr. Christine Linke: "Audiovisuelle Diversität? - Geschlechterdarstellungen in Film und Fernsehen in Deutschland". Rostock 2017: https://www.uni-rostock.de/storages/uni-rostock/UniHome/Presse/Pressemeldungen/Broschuere_din_a4_audiovisuelle_Diversitaet_v06072017_V3.pdf"Sichtbarkeit auf dem Prüfstand: Fortschrittstudie zur audiovisuellen Diversität: Kino & Vielfalt: https://malisastiftung.org/wp-content/uploads/Kino_Vielfalt_Fortschrittsstudie-zur-audiovisuellen-Diversit%C3%A4t_2022_VortragTutzing.pdf GESAMTER BEITRAG https://indiefilmtalk.de/episodes/175-02-deutscher-film-heute-wie-filmhochschulen-foerderungen-und-festivals-den-nachwuchs-formen/ KOOPERATIONSPARTNER Deutsches Filminstitut & Filmmuseum: https://www.dff.film/ Alles ist Film - Podcast: https://www.dff.film/podcast/ MITARBEIT Moderation & Redaktion: Yugen Yah & Susanne Braun Schnitt: Matthias Steiert Social Media & Redaktion: Anna Maria Ortese, Marie Lusie Brüggemann, Siri Scholtes IHR FINDET UNS UNTER... Unsere Webseite: https://indiefilmtalk.de/ Unser Discord-Channel: https://discord.com/invite/eQYk4REftu Unser Newsletter: https://indiefilmtalk.de/ift-newsletter/ Feedback, Wunschgäste & Themen bitte an: comment@indiefilmtalk.de Susanne Braun (Homepage): https://www.dialogpartnerin.de/ FOLGE UNS Instagram: @indiefilmtalk Facebook: Indiefilmtalk Podcast Linked In: https://www.linkedin.com/company/indiefilmtalk/
Sucht man nach der Geschichte der deutschen Filmhochschulen, stößt man auf die Gründung der ersten Filmhochschule in Babelsberg im Jahre 1938, die auf Betreiben des Reichspropagandaministers Joseph Goebbels eingerichtet wurde. An selbiger Stelle wurde nach dem Zweiten Weltkrieg 1954 in der DDR die HFF Konrad Wolff aufgebaut. Doch es gab schon während der Weimarer Republik Filmschulen. Eine 1920 geplante Gründung in Berlin kam nicht zustande, in München aber existierte eine Filmschule zwischen 1921 und 1934. Der durchaus auf der Hand liegende und bereits in den USA und in der Sojwetunion erprobte Gedanke, für die boomende Filmindustrie Schauspieler:innen sowie vermutlich nur männliche Regisseure und Techniker auszubilden, manifestierte sich hier. Im Berliner Tageblatt vom 28. Januar 1923 schildert der Studienrat Dr. Konrad Wolter durchaus begeistert von dieser „Deutschen Filmschule in München“. Paula Leu liest für uns.
Jedes Jahr drängen viele junge Talente von den Filmhochschulen ins Filmgeschäft. Ihre Ideen und ihr Idealismus werden jedoch ziemlich schnell ausgebremst. Unzureichende finanzielle Förderung, wenig Begeisterung für innovative Ideen - das sind die Hauptkritikpunkte am deutschen Filmförderwesen. Woran mangelt es in der deutschen Nachwuchsfilmförderung? Und entstehen durch ein anderes Fördersystem automatisch bessere Filme? Karsten Umlauf-Dömeland diskutiert mit Svenja Böttger - Geschäftsführerin Max Ophüls Filmfestival, Saralisa Volm - Schauspielerin, Produzentin und Regisseurin, Rüdiger Suchslan – Filmkritiker
Das Kino hat schon früh eine große Rolle in seinem Leben gespielt. Er hat es auch als Runner an verschiedene Sets geschafft, aber alle Filmhochschulen haben ihn abgelehnt. Über eine sehr komplette, akademische Ausbildung und weitere Erfahrungen ist er heute "Ausführender Produzent". Wie er das geschafft hat erzählt Tobias Timme in ´Setgeflüster`.
Der deutsche Film – mutlos, träge, retromanisch, problembehaftet, totgefördert und kaputtgespart gleichermaßen, unterstützt von oft den falschen Leuten in Filmhochschulen, Fernsehredaktionen, Förderanstalten und Verbänden. Wer im System einmal drin ist, kann machen, was er will. Ich vermute, es wird selbst in den Kulturredaktionen deutscher TV-Kultursendungen niemanden geben, der sich wirklich auf einen neuen Film von Detlev Buck freut – wenngleich man ihm natürlich überall ein Forum bietet, da der Starregisseur auf einen Starschriftsteller zum Drehbuchautoren degradiert hat. Daniel Kehlmann hat offenbar seine künstlerischen Ansprüche für ein bisschen Kinoruhm über Bord geworfen. Peinlich ist das schon. Noch peinlicher ist das Resultat: Bucks Thomas-Mann-Verfilmung „Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ ist grottenschlecht, voller Blödeleien und Schauspielern, die nur Knallchargen sein dürfen. Gut, Maria Furtwängler kann wirklich nicht besser. Wie kann es sein, dass ein solches Machwerk überhaupt gefördert wird? Was verspricht man sich davon? Nicht einmal wirtschaftlich ergibt das Sinn. Dabei könnte der Film auch ganz anders sein, und mitunter werden Träume wahr. Wenn etwa Dominik Graf einen neuen Film dreht. Auch er hat sich an eine Literaturverfilmung gewagt, an Erich Kästners „Fabian“. „Die Geschichte eines Moralisten“, wie der Untertitel heißt, wird bei Graf zum „Gang vor die Hunde“, denn das war der von Kästner präferierte Untertitel, den der Verlag verhinderte. Mit Tom Schilling, Saskia Rosendahl, Albrecht Schuch und vielen weiteren großartigen Schauspielern glänzend besetzt, zeigt dieser Film das volle Leben und macht daraus pralles Kino. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse.
Tamara Dietl war Gerichtsreporterin der Hamburger Morgenpost. Sie arbeitete zehn Jahre für Spiegel TV, war Dozentin an Journalistenschulen und Filmhochschulen. Heute berät sie Manager und Führungskräfte und Menschen in existentiellen Krisensituationen. Eine solche Krisensituation musste Tamara Dietl vor ein paar Jahren selbst erleben, als ihr Mann, der bekannte Filmregisseur Helmut Dietl, an Lungenkrebs erkrankte und daran starb. Über diese Zeit hat sie ein Buch geschrieben mit dem Titel „Die Kraft liegt in mir.“
Julia von Heinz ist Regisseurin, Drehbuchautorin und Produzentin. Ihr jüngster Film, das Antifa-Drama "Und morgen die ganze Welt", lief bei den Filmfestspielen in Venedig, ging für Deutschland ins "Oscar"-Rennen und ist nun weltweit auf Netflix zu sehen. Ihre Karriere als international anerkannte Filmschaffende hat sie sich selbst hart erarbeitet. Ihre Bewerbung an Filmhochschulen wurde achtmal abgelehnt, heute leitet sie den Studiengang für Kinoregie an der Hochschule für Fernsehen und Film in München. Die Geschichte ihres Spielfilms "Und morgen die ganze Welt" über junge Erwachsene in der Antifa ist von ihrem eigenen Leben inspiriert. Nachdem sie bei ihrer Geburtstagsfeier von Rechtsradikalen angegriffen worden war, schloss sie sich der Antifa in Bonn an, wo sie sich zehn Jahre engagierte. Ein Jurastudium brach Julia von Heinz nach zwei Semestern ab und wurde erst auf einigen Umwegen Regisseurin. Den Gastgebern von "Alles gesagt?", Christoph Amend und Jochen Wegner, berichtet sie etwa von ihrer Arbeit als Slowmo-Operator bei Zweitliga-Fußballspielen, wo sie die interessanten Momente des Spiels vorhersehen und einfangen musste. Prägend für ihre künstlerische Entwicklung wurde ihre Zusammenarbeit mit Rosa von Praunheim an der Filmhochschule Babelsberg. Ihr Langfilmdebüt "Was am Ende zählt" wurde mit dem Deutschen Filmpreis in Gold als bester Jugendfilm ausgezeichnet, ihre Dokumentation "Standesgemäß" über die Widrigkeiten des Lebens adliger Singlefrauen erhielt den Bayerischen Fernsehpreis. Ihren kommerziellen Durchbruch erzielte Julia von Heinz mit "Hanni & Nanni 2" und der Hape-Kerkeling-Verfilmung "Ich bin dann mal weg". Seit 2017 dreht sie auch für das Fernsehen, etwa den Biopic "Katharina Luther" und den Tatort "Für immer und dich" (2019). Derzeit arbeitet Julia von Heinz an ihrem nächsten Filmprojekt "Iron Box", für das sie die Schauspieler Lena Dunham und Mandy Patinkin gewinnen konnte.Was von Heinz von der aktuellen Debatte um #allesdichtmachen hält und warum die #MeToo-Debatte gerade der Filmindustrie entspringen musste, erörtert sie ebenso wie die Frage, warum der Tatort unbedingt 25 statt 21 Drehtage bräuchte. Mit Christoph Amend und Jochen Wegner, den Gastgebern von "Alles gesagt?", sprach sie per Video in ihrem Hotelzimmer in Budapest, wo sie gerade den Mehrteiler "Eldorado KaDeWe" dreht. Julia von Heinz beendete das Gespräch nach 4 Stunden und 51 Minuten, denn das darf bei "Alles gesagt?" nur die Gästin. Abonnieren Sie auch den "Alles-gesagt?"-Newsletter und erfahren Sie, wann neue Podcast-Folgen erscheinen und Liveaufzeichnungen stattfinden – und erhalten ergänzendes Material zu den Gesprächen: https://www.zeit.de/administratives/2021-01/alles-gesagt-newsletter
Autor: Watzke, Michael Sendung: Campus & Karriere Hören bis: 19.01.2038 04:14
Wir behalten die Streaming-Welt für dich im Blick. In dieser Woche mit einer erfreulichen Nachricht für alle angehenden Drehbuchautor*innen: TVNow nimmt eine Menge Geld in die Hand, um Studierenden von Filmhochschulen bei der Umsetzung ihrer Ideen zu ermöglichen – als Originals versteht sich. Und dann müssen wir leider das Ende von Quibi bekannt geben, der mobilen Streamingplattform, die erst vor einem halben Jahr an den Start gegangen ist. Mehr zu den Gründen hörst du im Podcast! Wir schließen mit spannenden Erfolgszahlen von Babylon Berlin in den deutschen Mediatheken und unserem Ausblick auf die wichtigsten Streaming-Neustarts in dieser Woche.
Jährlich gingen maximal 10 Prozent der bundesweiten Filmfördergelder an Projekte von Frauen - und das obwohl die Hälfte der Absolventen von Filmhochschulen weiblich sei, kritisiert Barbara Rohm, Vorsitzende von „Pro Quote Film“. Die Vereinigung will nicht tatenlos zusehen und hat deshalb einen Aufruf lanciert, der die Aufforderung enthält, endlich zukunftsgerichtet zu handeln. Sie fordern unter anderem Quoten für Filmförderung und bei der Vergabe von Aufträgen. Die Corona-Krise habe die Situation von Kulturschaffenden verschärft, so Barbara Rohm, betont aber, dass besonders Frauen um Sichtbarkeit in der Filmbranche kämpfen müssten, jetzt umso mehr, wenn zahlreiche Veranstaltungen wie Festivals ausfallen würden.
Jährlich gingen maximal 10 Prozent der bundesweiten Filmfördergelder an Projekte von Frauen - und das obwohl die Hälfte der Absolventen von Filmhochschulen weiblich sei, kritisiert Barbara Rohm, Vorsitzende von „Pro Quote Film“. Die Vereinigung will nicht tatenlos zusehen und hat deshalb einen Aufruf lanciert, der die Aufforderung enthält, endlich zukunftsgerichtet zu handeln. Sie fordern unter anderem Quoten für Filmförderung und bei der Vergabe von Aufträgen. Die Corona-Krise habe die Situation von Kulturschaffenden verschärft, so Barbara Rohm, betont aber, dass besonders Frauen um Sichtbarkeit in der Filmbranche kämpfen müssten, jetzt umso mehr, wenn zahlreiche Veranstaltungen wie Festivals ausfallen würden.
Nico Hofmann ist Geschäftsführer der UFA GmbH und spricht mit Christian Schwochow über den Umgang der Krise bei Fernsehproduktionen, zukünftigen Möglichkeiten für die Umsetzung von Drehs, die Auswirkungen der Krise auf die Entwicklung von Filmfiguren, Kino als Ort der Gemeinschaft und wie das digitale Lernen an Filmhochschulen zu einer Chance für die die Berufsbilder der Filmbranche werden kann.Präsentiert von der Deutschen Filmakademie.Podcast Homepage · Facebook · InstagramMehr zum Gast:Auf der Website der UFA GmbH Beim FilmportalMehr zum Host:Christian Schwochow Facebook und InstagramChristian Schwochow AgenturFoto: UFA GmbHSchnitt: Rainer SchwochowAufnahme: CleanfeedMusik: Martin TodsharowProduktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam OlbrichTechnische Umsetzung: Mattia Tezzele
Mit Produzent und Professor an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf spricht Christian Schwochow über die aktuellen Herausforderungen der Filmhochschulen im Umgang mit der Corona-Krise und die Möglichkeiten für die Filmbranche, wie sich Kinofilm als Massenmedium nach der Krise vielleicht verändern könnte.Präsentiert von der Deutschen FilmakademiePodcast Homepage · Facebook · InstagramMehr zu Martin Hagemann:Auf IMDbAuf der Seite der Filmuniversität Babelsberg Konrad WolfMehr zum Host:Christian Schwochow Facebook und InstagramChristian Schwochow AgenturFoto: Florian Liedel / Deutsche Filmakademie e.V.Schnitt: Rainer SchwochowAufnahme: CleanfeedMusik: Martin TodsharowProduktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam OlbrichTechnische Umsetzung: Mattia Tezzele
Die Schwabinger Kultkinos der 1960er Jahre waren das Dorado für Cineasten und angehende Regisseure. "Arri" oder "Türkendolch" waren die Filmhochschulen jener Zeit. Actionfilme mit Eddie Constantine wurden zu legendären Happenings.
Kompendium Merlin hat Filme gemacht und das ist generell erst einmal eine gute Sache. Nun fände er es aber auch gut, wenn er mit jemandem darüber sprechen könnte. Und da bei uns Film und Gespräch immer gut ins Programm passen, wurde er einfach mal eingeladen sich und seine Werke zu präsentieren. Zu sehen gab es einen kleinen Actionfilm, mit 80er-Einflüssen, und eine Doku über eine etwas längere Radtour. Alles mit eher schmalem Budget gedreht und von einigen Problemen geplagt, doch eventuell vermag es ja doch zu munden. Wo es dem deutschen Genrefilm ja ohnehin nicht so gut geht. Und auch um eben diesen soll es gehen. Und um die Zustände an deutschen Filmhochschulen, die Popularität von Dramen, das Unverständnis von Dozenten, bezüglich Actionfilmen, die Entstehung eines Studentenfilms usw.. Und weil wir gerade Lust drauf hatten, gibt es am Ende noch einen kleinen Wrestlingplausch. Denn bei uns wird ja generell zu wenig über Wrestling geredet. In diesem Sinne wünschen wir viel Freude und schaut euch die beiden Filme ruhig mal an (und sei es nur, um den Nachwuchs zu fördern). Podcast herunterladen 00:00:00 Intro/Begrüßung 00:06:06 Das 80er-Martial-Arts-Banden-Ding 01:41:10 Lass mal über Fahrräder reden 02:00:05 Statt Gesang gibt es noch ein wenig Wrestling 02:46:00 Abschied/Outro
Andrea Hohnen & Anne Ballschmieter sind die Leiterin des First Steps Award. Der First Steps ist der deutsche Nachwuchspreis, den es seit 2000 gibt und jährlich die besten Abschlussfilme von Studenten deutschsprachiger Filmhochschulen auszeichnet. Der Preis wurde 1999 als private Initiative der Filmwirtschaft von den Produzenten Bernd Eichinger und Nico Hofmann ins Leben gerufen. Er wird veranstaltet von der Deutschen Filmakademie in Partnerschaft mit ARRI, Mercedes-Benz, ProSiebenSat.1 TV Deutschland, UFA und Warner Bros. "20 Jahre - 20 Filme" Anläßlich des 20 jährigen Jubiläums in diesem Jahr, zeigen wir zusammen mit dem First Steps Award seit April jede Woche einen Kurzfilm der letzten Jahre umsonst. https://www.behindthetree.de/en/20-jahre-first-steps "Raumpatrouille Orion" https://itunes.apple.com/de/tv-season/raumpatrouille-orion-staffel-1/id964776738 "Systemsprenger" https://www.youtube.com/watch?v=pcfAWoTLTBs
Luis Seemann ist seit drei Semestern Teil der Filmwerkstatt und Regisseur von „Willkommen und Abschied“. Wie er in der Filmstadt Berlin zurecht kommt, wie und warum er sich an Filmhochschulen bewirbt, und warum man einen Soundtrack nicht mit einer einzelnen Geige aufnehmen sollte… nun, hört selbst!
Zusammen mit Yugen Yah vom Indiefilmtalk Podcast reden wir über den Stand des deutschen Genrefilms und verfolgen auch unsere eigenen Geschichten: Was hat uns inspiriert, wie war es an den Filmhochschulen und wie sind die Herausforderungen heute und worauf kommt es an, wenn man Genrefilm in Deutschland machen will. Yugen Yah und weitere Episoden seines Indiefilmtalk Podcasts, den wir euch wärmstens ans Herz legen, gibt es hier: http://indiefilmtalk.de/ Oder auf Facebook hier: https://www.facebook.com/Indiefilmtalk/ Artwork (c) Berlin 030 Passend dazu auch der Artikel: "Tot oder lebendig?! - Das deutsche Genrekino" https://berlin030.de/tot-oder-lebendig-das-deutsche-genrekino/
004: Keine Gage dafür lecker Catering, der Podcast zum Thema unentgeltliches Arbeiten für Filmhochschulen Staatlich unterstützte Filmhochschulen engagieren Schauspieler für Kurzfilme. Oft sind Fernsehsender und Förderung mit dabei. Wir auch, allerdings ohne Gage. So wird von den Filmhochschulen der Mindestlohn umgegangen. Wir werden frei nach dem Motto "Keine Gage, dafür lecker Catering" engagiert. Was nicht sein … Der Beitrag Podcast 004: Keine Gage dafür lecker Catering, der Podcast zum Thema unentgeltliches Arbeiten für Filmhochschulen erschien zuerst auf BFFS.
Schauspiel-Helden, der Podcast des Bundesverbands Schauspiel e.V.
Staatlich unterstützte Filmhochschulen engagieren Schauspieler für Kurzfilme. Oft sind Fernsehsender und Förderung mit dabei. Wir auch, allerdings ohne Gage. So wird von den Filmhochschulen der Mindestlohn umgegangen. Wir werden frei nach dem Motto "Keine Gage, dafür lecker Catering" engagiert. Was nicht sein darf ist gelebter Alltag. Die Lösung? Filmhochschulen engagieren uns ehrenamtlich. Aber unser Beruf ist kein Ehrenamt, sondern ein Beruf. Was gibt es für Lösungen, wie ist der aktuelle Stand und unternimmt die Politik etwas, die hier gefordert ist? Wir beleuchten das Thema von verschiedenen Seiten und geben Auskunft zum aktuellen Stand. Neben den Gastgeber, Antoine Monot, Jr., sind diesmal die beiden Vorstandsmitglieder des BFFS, Simone Wagner und Heinrich Schafmeister dabei.
Schauspiel-Held*innen, der Podcast des Bundesverbands Schauspiel e.V.
Staatlich unterstützte Filmhochschulen engagieren Schauspieler für Kurzfilme. Oft sind Fernsehsender und Förderung mit dabei. Wir auch, allerdings ohne Gage. So wird von den Filmhochschulen der Mindestlohn umgegangen. Wir werden frei nach dem Motto "Keine Gage, dafür lecker Catering" engagiert. Was nicht sein darf ist gelebter Alltag. Die Lösung? Filmhochschulen engagieren uns ehrenamtlich. Aber unser Beruf ist kein Ehrenamt, sondern ein Beruf. Was gibt es für Lösungen, wie ist der aktuelle Stand und unternimmt die Politik etwas, die hier gefordert ist? Wir beleuchten das Thema von verschiedenen Seiten und geben Auskunft zum aktuellen Stand. Neben den Gastgeber, Antoine Monot, Jr., sind diesmal die beiden Vorstandsmitglieder des BFFS, Simone Wagner und Heinrich Schafmeister dabei.