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Schon in der Antike wurde Milch als Schönheitselixier angesehen. Cleopatra badete regelmäßig darin. Und heute, mehr als 2000 Jahre später, erlebt Milch als Pflege für die Haut ihr Revival. Aber anders, als man das im ersten Moment vielleicht denkt. Mit ganz viel Forschung dahinter. Wir haben ein Startup besucht, das die überschüssige Erstmilch, das sogenannte Kolostrum von Kühen nutzt, um für Mensch und Tier medizinische Pflegeprodukte als Alternative zu gängigen Antibiotika-Cremes herzustellen. Wie funktioniert das? Warum wird gerade die Erstmilch von Kühen genutzt und wie wird daraus eine heilende Creme, die Antibiotika und Cortison Konkurrenz machen soll? Das hat uns Beatrix Förster, Gründerin von Doderm und Expertin für Immunologie, Dermatologie und Allergieforschung, im Podcast verraten."Startup - jetzt ganz ehrlich" - der Podcast mit Janna Linke. Auf RTL+ und überall, wo es Podcasts gibt: Amazon Music, Apple Podcasts, Spotify, RSS-Feed.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Natürlich ist Muttermilch das gesündeste für Babys, aber: Nicht alle Mütter können stillen - egal, ob aus gesundheitlichen, medizinischen oder persönlichen Gründen. Diese Folge ist also für alle Eltern und Mütter, die nicht stillen können oder möchten. Kareen und Sissi erklären in dieser Folge, worauf ihr achten sollt, wenn ihr euer Kind mit der Flasche bzw. mit Ersatzmilch füttert. Dabei geben sie euch zahlreiche wertvolle Tipps - bspw. wie ihr bei Bedarf dennoch das kostbare Kolostrum auffangen könnt oder auch welche Möglichkeiten es gibt, den Milcheinschuss zu verhindern bzw. gleich am Anfang natürlich abzustillen. Außerdem geht's auch um vermeintlich einfache Dinge wie Fläschchenformen, Saugerformen und -größen, die richtige Milchmenge und Hygienemaßnahmen. Und sie geben Antwort auf die Frage, ob Flaschenbabys auch einen Schnuller brauchen und wie oft und wie viel Pre-Nahrung es sein sollte. Und nun: Viel Freude beim Hebammensalon!Alte Folge: Schadstoffe und Keime: Was im Alltag mit Baby und Kleinkind zu beachten istLansinoh: Hebammensalon10 - Mit diesem Code bekommt ihr 10% Rabattauf die Großpackungen (4 Stück) der neuen Lansinoh Flaschen und der Glasflaschen - Gültig ab dem 23.04.Ihr möchtet mehr zu unseren aktuellen Werbepartner*innen erfahren? Hier findet ihr alle Infos und Rabatte! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es ist 3 Uhr nachts, das Baby schreit, weil es Hunger hat – und die Brustmilch will nicht richtig fließen. Was tun? Wir verraten euch, wie ihr gut durch Stillzeit mit eurem Kind kommt und warum es okay ist, dass sich so viele Eltern schon früh gegen das Stillen entscheiden.
Ein einfacher Stillstart und keine wunden Brustwarzen. Das wünschen wir uns alle. Doch wie gelingt ein toller Start und wie stelle ich die Weichen, damit ein positives Wochenbett beginnen kann? Katrin ist der Meinung: Viel hilft nicht viel -also Finger weg von Cremes und co und lasst das Kolostrum für euch arbeiten. Wenn Stillen weh tut, liegt das Kind nicht korrekt an. Hier ist es ratsam schnelle Hilfe zu holen. Wir erwähnen in der Folge u.a die Anleitung für Brustdonuts: https://www.stillen-institut.com/media/der-wiener-brustdonut.pdf sowie den Stillkongress im Herbst: https://www.stillen-kongress.de/ Folgt uns gerne auf Instagram: stillleben_podcast
This week on Kliq This, Sean Oliver & Kevin Nash talk all about CM Punk being backstage at Monday Night RAW. But along the way they talk about Nash going to the UK, The Iron Sheik and the Warrior, Pearl Jam and SO MUCH MORE GameTime-Snag the tickets without the stress with Gametime. Download the Gametime app, create an account, and use code KLIQ for $20 off your first purchase (terms apply). Download Gametime today. Last minute tickets. Lowest Price. Guaranteed. Manscaped-Get 20% Off and Free Shipping with the code KLIQ at Manscaped.com. Athletic Greens-Kevin has a special offer for you….To make it easy, Athletic Greens Is going to give you a FREE 1 year's supply of immune-supporting Vitamin D AND Five FREE travel packs with your first purchase. All you have to do is visit athleticgreens.com/KLIQ. Again, that is athleticgreens.com/KLIQ to take ownership over your health and pick up the ultimate daily nutritional insurance! SleepMe-If you need better athletic recovery or are suffering from hot, uncomfortable sleep, you gotta check out sleepme at sleep.me/KEVIN. Save up to 20% on a sleep system if you use promo code KEVIN. FOLLOW AND SUBSCRIBE TO ALL THINGS KEVIN NASH at https://linktr.ee/kliqthispodcast Join the 11 SOFT CLUB: www.KliqthisTV.com Stop throwing your money on rent! Get into a house with NO MONEY DOWN and roughly the same monthly payment at SaveWithConrad.com If your business targets 25-54-year-old men, there's no better place to advertise than right here with us on Kliq This. You've heard us do ads for some of the same companies for years...why? Because it works! And with our super-targeted audience, there's very little waste. Go to AdvertiseWithNash.com now and find out more about advertising with Kliq This. Get all of your Kliq This merchandise at https://boxofgimmicks.com/collections/kliq-this 00:00 Kliq This #43 00:36 Did Nash show up on RAW? 00:51 People WATCH this podcast 02:06 Nash is traveling to the UK 04:54 Kolostrum 06:08 "For T" Graphic 07:04 Wednesdays are bad for Kev 09:34 DANNY ABRAMOWITZ 10:00 Hall & Nash managing? 11:05 BREAK AG1 13:29 Jets Pizza is good? 15:01 Canada vs America angle 17:27 7ft monster with the biggest kitchen knife in the house 20:14 Nash's wife watched the show 22:19 Makeover Shows 25:22 BREAK SAVEWITHCONRAD.com 25:58 WHY Nash doesn't have Amazon Prime 27:04 Subtle art of… 29:14 INTRODUCING: KliqThisTV.com 38:53 Don Lemon & Tucker Carlson fired 44:40 What is Woke? 49:26 BREAK MANSCAPED 52:20 STIFF ONE: Iron Sheik on Warrior 56:07 Warrior taught wrestling? 58:33 Stu Hart 01:00:23 Warrior being misedited 01:03:48 Florida Man vs Jersey Guy #38 01:11:33 BREAK GAMETIME 01:14:54 Pearl Jam 01:17:22 MAIN TOPIC: CM Punk at RAW 01:19:41 Does WWE see any value in CM Punk? 01:23:56 Was this all a power play? 01:25:14 VKM threw Punk out? 01:31:58 BREAK SLEEPME 01:36:07 #ASKNASH 01:37:09 Olympia in Detroit 01:39:06 BEAT Undertaker at Wrestlemania 12 01:40:00 BEST NBA Centers 01:42:34 The Original Sheik 01:44:20 Signing at the Airport 01:46:15 Working with Ray Traylor 01:47:36 Scott Hall not present for the "My Spot" promo 01:48:49 Cody Hall's career 01:49:57 SIGN UP FOR KLIQ THIS TV 01:50:42 OUTRO Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Ärztin und Stillberaterin Caroline erzählt von den vier Geburten ihrer fünf Kinder. *** Die Shownotes findest du hier. Hier geht es zum Geburtsgeschichten Newsletter. Unterstütze den Podcast auf buymeacoffee.com/geburt Wenn du dir auch ein Tens-Gerät nach Hause holen möchtest, würde ich mich freuen wenn du das über meinen Affiliate-Link machst: https://www.geburts-tens.de/?ref=216
Tato epizoda s číslem 124 je věnovaná kolostru. Jedná se o zajímavou látku, které se připisují až doslova zázračné účinky. Pomůže nám získat svalovou hmotu? Zlepšuje imunitu? Toto vše a mnohem více se dozvíš v této epizodě. Přejeme příjemný poslech a děkujeme vám za obrovskou podporu! Naši tvorbu můžeš podpořit nákupem suplementů Za Hranicí Fitness, využitím slevového kódu při nákupu u našich partnerů, nebo také sdílením, či recenzí na Apple Podcastech. Děkujeme za jakoukoliv formu podpory! Suplementy Za Hranicí Fitness najdeš na: ZAHRANICIFITNESS.cz/ESHOP Na celém e-shopu můžeš využít 5% slevový kód - ZAHRANICI5 Partneři podcastu MITOLIGHT.cz - 10% slevový kód - ZAHRANICI10 Brainmarket.cz - 10% slevový kód - ZAHRANICI10 Instagram - @zahranicifitness Facebook - Za Hranicí Fitness YouTube - Za Hranicí Fitness Web Podcastu - zahranicifitness.cz
In diesem sogenannten 2.Teil zum Thema "Stillen im Wochenbett" erklärt Andrea, wie sich die Muttermilch in der ersten Woche nach der Geburt verändert und wann die Frauenmilch tatsächlich da ist. Die Veränderung der Muttermilch bedeutet auch Veränderungen beim Baby hinsichtlich Schlafenszeit und Stilldauer. Daher empfiehlt Andrea lieber das Stillen nach Bedarf unter Beachtung der Hungerzeichen. In dieser Folge gibt es auch Antworten darauf, was Milchseen in der Brust sind und wann ein Bäuerchen ratsam wäre. Zudem reden wir über die verschiedenen Stillpositionen und auch Stillkleidung - insbesondere Stillunterwäsche. Am Ende dreht ich nochmal alles um das Superhormon "Prolaktin" und warum es so entscheidend für Schlaf der Mama ist.
Mit dieser Folge beginnt eines der Herzensthemen von Andrea: Das Stillen. Andrea ist selbst Stillberaterin und kann an der Brust- bzw. Brustwarzenform erkennen, ob eine Stillvorbereitung bereits während der Schwangerschaft notwendig erscheint. In dieser Folge schildert Andrea, wie es zum Milcheinschuss und somit zur Milchbildung kommt. Es geht dabei auch um Angebot und Nachfrage, und um ein Gespräch zwischen ihr und einem Milchbauer. Zudem erklärt Andrea, warum der Milcheinschuss bei Beleggeburten meistens früher und entspannter ist, als in der Klinik, und warum man das Kolostrum auch Goldene Milch nennt. Zum Abschluss fragt Sunny noch, was Stillen für Andrea ganz persönlich bedeutet.
In vielen Köpfen steckt das Vorurteil: Für Frühchen ist stillen zu schwierig. Ob der Stillstart trotz einer Frühgeburtlichkeit reibungslos gelingt, steht und fällt oft mit der Unterstützung des Teams auf der Station. In der neuen Folge "Stillleben" sprechen Katrin Bautsch und Mila Weidelhofer über die enorme Wichtigkeit des Kolostrum und wir hören die Stillgeschichte von einer Frühchen-Zwillingsmama die ausschließlich stillt. Dass das nämlich problemlos geht, scheint auch in vielen Köpfen noch nicht angekommen zu sein. Hört jetzt rein und folgt uns auf Instagram (@stillleben_podcast) Erreichen könnt ihr uns via Mail: stillleben.podcast@web.de Vielen Dank an das Ausbildungszentrum Laktation und Stillen https://www.stillen.de/ Katrin Bautschs Website https://www.stillen-lernen.de/
Was braucht es für einen guten Stillstart? Und was kann die Muttermilch eigentlich ganz genau? In dieser Folge gibt es Aufklärung und Wissen von der erfahrenen Stillberaterin und Hebamme Manuela Burkhardt rund ums Thema Stillen. Gemeinsam mit Manuela räumen wir mit Stillmythen auf, erklären, wie das Stillen überhaupt funktioniert und beantworten die Fragen, die Stillende nun einmal haben, zum Beispiel: Was ist das Kolostrum? Wie oft muss ich anlegen, damit die Milchbildung in Gang kommt? Geht Milcheinschuss auch schmerzlos? Was hilft bei wunden Brustwarzen? Ihr erfahrt, was ihr bei einem Milchstau oder einer Brustentzündung machen könnt und bekommt dazu die wichtigsten Infos zum Abpumpen. Eine Sache ist uns ganz wichtig: Wir möchten mit dieser Aufnahme niemanden diskreditieren, der nicht stillen kann oder möchte. Am Ende zählt die Bindung - und Liebe und Nähe können wir auch mit dem Fläschchen geben!
Kolostrum Simple und komplexe Infos zum Thema Kolostrum in diesem Kurzvortrag von Sukadev Bretz, dem Gründer von Yoga Vidya. Hier findest du: Seminare mit Sukadev Seminarübersicht Yoga Vidya YouTube Live Kanal Online Seminare Video Seminare Yoga Vidya kostenlose App Yoga Vidya Newsletter Kochrezepte Ayurvedische Ernährung Forum Onlineshop Schon ein kleiner Beitrag kann viel bewegen... Spende an Yoga Vidya e.V.!
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Für manche Babys läuft der Start ins Leben nicht einfach und intensive medizinische Betreuung wird notwendig. Sissi und Kareen geben euch einen Einblick, was passiert, wenn euer Neugeborenes in eine Kinderklinik verlegt werden muss und zeigen auf, welche Hürden die Situation für euch als Eltern meist mitbringt – und natürlich auch, wie Freunde und Familie in diesem Moment am Besten unterstützen können. WERBUNG **Ooia** Code: HEBAMMENSALON (5 Euro Rabatt ab einem Bestellwert von 25 Euro) ooia.de **Weleda** https://www.weleda.de/produkt/c/calendula-wundschutzcreme Für die richtige Babypflege: https://www.weleda.de/magazin/baby/achtsame-pflege-baby
Stillen, es scheint die natürlichste Sache der Welt zu sein, doch kommt man mit dem Thema das erste Mal in Berührung merkt man schnell, dass zu dem Thema nicht nur eine ganze Menge Meinungen existieren, sondern dass es auch ein Thema zu sein scheint was für eine ganze Menge Aufruhr sorgt. Meine Geschichte für euch. Hört gerne auch in meine Podcastfolgen mit Stilberaterin Julia Weidenmüller rein: #042 - Stillvorbereitung in der Schwangerschaft im Interview mit Stillberaterin Juli von Soulfeeding: https://www.hashtag-happy.com/podcast/folge042/ #047 - Zwischen Stillhütchen, Brusternährungsset und wunden Brustwarzen - wenn es beim Stillen Startschwierigkeiten gibt im Interview mit Stillberaterin Juli von Soulfeeding https://www.hashtag-happy.com/podcast/folge047/ Mentaler Geburtsvorbereitungskurs - Löwenmama: https://www.hashtag-happy.com/loewenmama/ Anmeldung für das Löwenmama E-Book: www.hashtag-happy.com/e-book/ #happy - Instagram Profil: https://www.instagram.com/sandra.franzke/ Newsletteranmeldung: https://www.hashtag-happy.com/newsletter/
Audiovortrag zum Thema Kolostrum Simple und komplexe Fakten und Meinungen rund um dieses Thema aus dem Yoga Blickwinkel von Sukadev, dem Gründer des gemeinnützigen Vereines Yoga Vidya e.V. Dieser Audiovortrag ist eine Ausgabe des Audiovortrag zum Thema Fastenaufbau Simple und komplexe Fakten und Meinungen rund um dieses Thema aus dem Yoga Blickwinkel von Sukadev, dem Gründer des gemeinnützigen Vereines Yoga Vidya e.V. Dieser Audiovortrag ist eine Ausgabe des Naturheilkunde Podcast. Er ist ursprünglich aufgenommen als Diktat für einen Lexikonbeitrag im Yoga Wiki Bewusst Leben Lexikon. Zum ganzheitlichen Yoga kann man auch die Theorie von Karma und Reinkarnation dazu zählen. In Ayurveda Ausbildungen erfährst du mehr zum Thema Gesundheit und Prävention. Vielleicht magst du ja deine Gedanken dazu in die Kommentare schreiben. Anmerkung: Gesundheitliche Informationen in diesem Podcast sind nicht gedacht für Selbstdiagnose und Selbstbehandlung, sondern Gedankenanstöße. Bei eigener Erkrankung brauchst du einen Arzt oder Heilpraktiker. Hier findest du: Seminare mit Sukadev Seminarübersicht Themenbezogene Seminare Yoga Vidya YouTube Live Kanal Online Seminare Video Seminare Yoga Vidya kostenlose App Yoga Vidya Newsletter Unseren Online Shop Schon ein kleiner Beitrag kann viel bewegen... Spende an Yoga Vidya e.V.! kunde-podcast.podspot.de">Naturheilkunde Podcast. Er ist ursprünglich aufgenommen als Diktat für einen Lexikonbeitrag im Yoga Wiki Bewusst Leben Lexikon. Zum ganzheitlichen Yoga kann man auch die Theorie von Karma und Reinkarnation dazu zählen. In Ayurveda Ausbildungen erfährst du mehr zum Thema Gesundheit und Prävention. Vielleicht magst du ja deine Gedanken dazu in die Kommentare schreiben. Anmerkung: Gesundheitliche Informationen in diesem Podcast sind nicht gedacht für Selbstdiagnose und Selbstbehandlung, sondern Gedankenanstöße. Bei eigener Erkrankung brauchst du einen Arzt oder Heilpraktiker. Hier findest du: » » » »
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
In dieser Studie wurde die Kompetenz des Immunsystems von Turopolje (TxT), Deutsche Landrasse x Pietrain (LxP) und Deutsche Landrasse x Turopolje (LxT) verglichen. Die verschiedenen Rassen sind Vertreter einer alten und einer modernen Rasse und einer Kreuzung von beiden. Hauptziel war es zu untersuchen, ob sich die verschiedenen Rassen in ihrer Immunabwehr gegenüber einer Infektion unterscheiden und wie das Immunsystem durch Stressoren belastet wird. Außerdem wurde untersucht, ob sich LxT zur kommerziellen Mast eignet. Unterschiede in der Sekretion von Immunglobulin G und M im Kolostrum und reifen Milch der Deutsche Landrasse und Turopolje Sauen, sowie deren Aufnahme durch die Ferkel wurde mittels ELISA untersucht. Nach dem Absetzen der Ferkel wurden zwei getrennte Gruppen gebildet: Die erste Gruppe wurde mit einem attenuierten Lebendimpfstoff gegen das Porzine Reproduktive und Respiratorische Syndrom Virus (PRRS MLV) immunisiert, um eine Infektion zu simulieren. Die Fragmente des PRRS MLV wurden aus dem Serum, den Leukozyten, den Tonsillen und dem Lymphonodus tracheobronchale extrahiert und mittels qRT-PCR gemessen. Durch ELISA wurden die Konzentrationen der Interleukine-1β, 6, 10 und 12 gemessen. Die Genexpression von CD163, SIGLEC1, Mx1, TLR7 und TLR8, TRAF6, Myd88, Interleukin 1, 6, 8, 10, 12, TNFα, TGFβ und CXCL12 wurde näher untersucht. Innerhalb der nicht geimpften Gruppe untersuchte man den Einfluss von Stress auf das Immunsystem. Hierbei wurde die Konzentration von Interleukin 6, 10, 12 im Plasma mittels ELISA, die Genexpression in den Lymphozyten durch qRT-PCR von Interleukin 1β, 6, 10, 12 und TNFα bestimmt. Außerdem wurde eine mitogenstimulierte Lymphozytenproliferation mittels Lumineszenzmessung durchgeführt. Bei beiden Gruppen wurde ein Differentialblutbild angefertigt, um Veränderungen im weißen Blutbild untersuchen zu können. Weiterhin wurde mittels ELISA die Immunglobulinkonzentration G und M im Serum untersucht. Es wurde in der Gruppe der immunisierten Tiere sichtbar, dass die Rassen unterschiedlich auf die Vakzination reagierten. TxT zeigt keine Konzentrationsveränderung von Interleukin 1β im Plasma. Durch die unveränderte Konzentration des Interleukins könnten vermehrt zytotoxische T Zellen gebildet werden. Als Folge wird TNFα aufreguliert. TNFα inhibiert CD163, daher wird nur eine geringe Anzahl von B-Zellen aktiviert und es werden spezifische Antikörper gebildet. Im Gegensatz dazu reagieren die beiden anderen Rassen mit einer Immunantwort des Typs 2. Die oben beschriebene Inhibierung kann nicht stattfinden und es kommt zur Synthese der B-Zellen und zu einer erhöhten Konzentration an Immunglobulinen und spezifischen Antikörpern. Die Ergebnisse meiner Studie können tendenziell den Einfluss des Stresses auf das Immunsystem bestätigen. So deuten bei TxT die geringere Immunglobulinkonzentration und das Differentialblutbild darauf hin, dass die Immunreaktion auf Stress eher auf T-Zellen basiert (Immunreaktion Typ 1). Auch bei LxT und LxP scheint es, dass die Immunantwort Typ2 und eine Hochregulation der Genexpression von IL6 und die Konzentration im Plasma dominieren. Weiterhin besteht eine Tendenz, dass TxT auf Stress robuster reagieren als die beiden anderen Rassen. Nach der Schlachtung wurden die Schweinehälften aller Rassen und Gruppen mittels der SEUROP-Klassifizierung eingeteilt und bewertet. Bei Schweinen, die in der 25. Lebenswoche geschlachtet wurden, untersuchte man zusätzlich den Tropfsaftverlust und das intramuskuläre Fett. Im Vergleich der Schachtkörper und Fleischqualität schnitten die Tiere der Kreuzungsrasse (LxT) qualitativ am besten ab. Schlussfolgernd ist die Kreuzungsrasse (LxT) zur Mästung als Nutzungsrasse geeignet. Sie stellt eine Bereicherung innerhalb der kommerziellen Schweinefleischproduktion dar.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Die vorliegende Arbeit untersuchte im ersten Teil tierart-vergleichend das Vorkommen von PrPC bei Hauswiederkäuern in Eutergewebe und in den verschiedenen Milchfraktionen. Dies erfolgte mittels EIA und Western-Blot sowie für das Eutergewebe auch mittels Immunhistochemie (IHC). Für die Aufarbeitung von Rahm wurde dabei ein neues Verfahren etabliert, durch das die Proteinfraktion des Rahms als Pellet gewonnen werden konnte. Es fand seinen Einsatz auch im zweiten Teil bei der Untersuchung von Milch und Kolostrum BSE- bzw. Scrapie-infizierter Schafe mittels PrionScreen® und Western-Blot. Auch das Eutergewebe und die Milchfraktionen von drei BSE-Kühen wurden untersucht. Im Eutergewebe vom Rind war PrPC-Expression mittels EIA und IHC mit individuellen Unterschieden nachweisbar, nicht jedoch mittels Western-Blot. Bei den kleinen Wiederkäuern hingegen ließ sich PrPC mit allen drei verwendeten Methoden darstellen. In der IHC zeigte sich, dass die Expression das gesamte Zytoplasma der Laktozyten umfasste und PrPC-haltige Vesikel ins Alveolarlumen abgeschnürt wurden. Beim Rind dagegen beschränkte sich die PrPC Expression auf basolaterale Abschnitte der Laktozyten. In Kuhmilch konnte - im Gegensatz zu kürzlich erschienenen Publikationen - kein PrPC detektiert werden. Die kleinen Wiederkäuer zeigten jedoch eine individuelle und - wie anhand des Laktationszyklus eines Schafes nachvollziehbar - laktationsphasen-abhängige PrPC-Expression in den Milchfraktionen Magermilch, Molke und somatische Zellen. Neben den vom Hirngewebe bekannten drei Isoformen (zweifach-, einfach- und unglykosyliert) waren im Western-Blot mit mAk P4 zwei trunkierte Formen auf Höhe von ca. 8 und 14 kDa darstellbar. Dabei handelt sich vermutlich um N-terminale Fragmente. In Kasein war nur bei einigen Schafen PrPC im EIA nachweisbar. Rahm konnte aufgrund seiner Aufarbeitung mittels Detergentien nur im Western-Blot untersucht werden. Es zeigten sich bei Schaf und Ziege dieselben PrPC- Banden wie in den bereits beschriebenen Milchfraktionen. Bei den Proben TSE-infizierter Schafe zeigte sich sowohl bei Rahm aus Milch als auch bei Rahm und Molke aus fettreichem Kolostrum, die eine ähnliche Aufarbeitung erfuhren, PK-resistente Banden. Diese Banden zeigten sich auf Höhe der drei Volllängen-Isoformen sowie der 8-kDa-Form. Eine Abklärung erfolgte im PrionScreen®-EIA durch Einsatz der aus Rahm gewonnenen Proteinpellets. Darin reagierten sieben von 13 Milchproben der Scrapie-Tiere und acht von 108 der BSE-Schafe positiv. Dabei handelte es sich durchweg um Kolostrumproben (etwa 26 % der untersuchten Kolostrumproben). Auch im anschließenden Western-Blot mit einem Aliquot aus der Digestionsplatte des PrionScreen® zeigten sich bei einem Teil der positiven EIA-Reagenten Banden auf PrPC-Höhe. Durch die Kontrolle mit einem unspezifischen Primärantikörper konnte nicht eindeutig gezeigt werden, ob die Banden PrP-spezifisch sind. Ein ähnliches Phänomen bei somatischen Zellen aus Schaf-Kolostrum ist von EVEREST et al. (2006) bekannt. Man muss daher davon ausgehen, dass es sich um eine unspezifische Reaktion des Kolostrums handelt. Rahm aus Milch reagierte im PrionScreen® eindeutig negativ, ebenso Molke aus Milch im Western-Blot. Die Eutergewebeproben der drei BSE-Kühe reagierten negativ in EIA, Western-Blot und IHC. Auch in ihrer Magermilch war kein PrPres detektierbar. Die Kaseinfraktion reagierte positiv im PrionScreen®, wobei eine unspezifische Reaktion jedoch nicht ausgeschlossen werden konnte. Obwohl die Untersuchungen an klinisch gesunden Tieren gezeigt haben, dass PrPC als Replikationsmatrix für die Bildung von PrPSc im Euter und der Milch vorhanden ist, brachten die Analysen der TSE-infizierten Tiere letztlich keinen Beweis für das Vorkommen von PrPres in Milch. Lediglich im Kolostrum von TSE-infizierten Schafen zeigten sich untypische PK-resistente Formen. Eine Gefährdung des Verbrauchers durch Milch und Milchprodukte ist daher mit größter Wahrscheinlichkeit nicht gegeben.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
The IgG status, the weight gain and the disease incidence in 262 newborn calves from 15 typical dairies in the “Unterallgäu” in Bavaria were investigated in a field trial by comparing two different methods of colostrum feeding. 125 calves were fed with 3.0 l of first colostrum by tube feeder (experimental group) and 137 calves were fed 2.1 l of colostrum by bucket (control group). Calves fed by tube feeder received their first colostrum 1.7 hours after birth, significantly earlier then those fed by bucket (3.0 hours after birth). There was no significant difference in the mean serum IgG concentration between tube fed calves (19.04 g/l) and control calves (17.16 g/l). The timing of first colostrum ingestion after birth and the volume of colostrum fed at the first feeding correlated positively, but rather weakly with the serum IgG concentration. A significant difference can be found between force fed calves and bucket fed calves with regard to the risk of failure of passive transfer. 32.1 % of the control calves had fpt but only 19.4 % of the tube fed calves. During the first two weeks of life the average daily gain was 0.39 kg and no significant difference can be found between the experimental group and the control group. Fpt was associated with a reduction in average daily gain of 0.15 kg and diarrhea, umbilical infection and respiratory diseases decreased body weight gain daily by 0.23 kg, 0.19 kg and 0.15 kg, respectively. There was a significant positive correlation between serum IgG concentration and the average daily gain. A score system was developed for the evaluation of the clinical findings in the following parameters: general health status, sucking behaviour, skin turgor, position of the eyeballs, body temperature, findings concerning the umbilical region, the digestive and respiratory tract. At the first clinical examination, tube fed calves achieved an average of 19.3 points of a maximum of 20 points and bucket fed calves an average of 19.2 points. At the final clinical examination tube fed calves achieved 19.3 points and bucket fed calves 18.9 points. Apart from the results of the final clinical examination, no significant differences in total points between the experimental group and the control group were found. Control calves reached significant lower points only at “skin turgor” and “position of the eyeballs” on day 2 after birth and significant lower points at “digestive tract” at the final clinical examination. Diarrhea was the most frequently diagnose. About 32.4 % of all calves showed signs of diarrhea, 18.3 % of the calves developed a reluctance to drink, 15.3 % had an umbilical infection and 14.1 % showed signs of a respiratory disease but there were no significant differences in disease incidence between the experimental group and the control group. The average treatment costs per calf were 7.87 Euro. The results showed no significant differences between force fed calves and bucket fed calves with respect to frequency and type of veterinary intervention. Only the serum IgG concentration and the total points at the first clinical examination as well as the serum IgG concentration and the points at “umbilical region” at the final clinical examination showed a significant positive correlation. The results showed no close relation between a low immunoglobulin concentration and a higher susceptibility to disease. It is true that calves suffering from fpt reached lower total points at the first clinical examination and lower points at “umbilical region” as well as a higher umbilical infection incidence, but in most cases there were no statistically differences between calves with fpt and calves with an adequate serum IgG concentration in disease incidence or in health status. Conclusion: Routine drenching of neonatal calves with colostrum offers no relevant advantage over early bucket-feeding of an adequate volume of colostrum.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Im Rahmen einer Feldstudie wurden 1042 neugeborene Kälber auf die postkolostrale Immunglobulin G (IgG) Versorgung untersucht. Die Tiere stammen aus 156 landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland (n = 144) und Österreich (n = 12) und wurden von 85 verschiedenen Tierärzten betreut. Mit Hilfe eines Fragebogens wurden die Betriebsdaten, Anzahl der Tiere in dem Betrieb, Haltungsform, Versorgungspersonen und vorherrschende Erkrankungen im Betrieb, insbesondere Durchfallerkrankungen, erfasst. Mit einem speziellen Kälberfragebogen wurden Rasse des Kalbes, Laktationsstatus des Muttertieres, Geburtsverlauf, Alter des Kalbes bei der Blutentnahme, Verweildauer beim Muttertier post natum sowie Zeitpunkt, Menge und Verabreichungsform der Kolostrumfütterungen, die Überwachung der Kolostrumaufnahme und das Saugen am Euter des Muttertieres abgefragt. Das Blut wurde in den Betrieben von 85 partizipierenden Tierärzten entnommen, versandt und anschließend im Institut mittels eines Sandwich-ELISA-Verfahrens auf den IgG-Gehalt untersucht. Von den 1037 auswertbaren Blutproben, konnte für 18,4% (n = 191) ein „Failure of Passive Transfer“ (0-4,9 mg IgG/ml Serum) ermittelt werden. 20,4% (n = 212) der Proben lagen in der Kategorie „partial Failure of Passive Transfer“ (5-9,9 mg IgG/ml Serum) und 61,2% (n = 634) überschritten mit einer ausreichenden Versorgung die 10 mg IgG/ml Serum Grenze. Die Mittelwerte der 156 untersuchten Betriebe zeigten mit 4,5% FPT, 27,3% pFPT und 68,2% ausreichend versorgter Kälber eine vergleichbare Verteilung zur Einzelauswertung. Die mit der ersten Fütterung verabreichte Menge an Kolostrum erwies sich als signifikanter Einflussfaktor (p = 0,001) auf die Serum-IgG-Konzentrationen der Kälber. Im Gegensatz dazu zeigte die auf vier Mahlzeiten verabreichte Gesamtmenge keine Auswirkung (p = 0,143). Die Form der Kolostrumverabreichung (Eimer, Flasche, Magensonde oder am Muttertier) zeigte keinen signifikanten Einfluss auf die Serum-IgG-Konzentrationen der Kälber (p = 0,103). Die Anzahl der Laktationen des Muttertieres hatte einen positiven Einfluss auf den Serum- IgG-Spiegel der Jungtiere. Die Jahreszeiten, in denen die Kälber geboren wurden, hatten einen signifikanten Einfluss auf die untersuchten Serum-IgG-Konzentrationen (p ≤ 0,001). Die Serum-IgG-Werte waren im Frühling und Sommer deutlich höher als im Herbst und Winter. Im Endergebnis konnte kein signifikanter Zusammenhang zwischen den diversen Haltungsformen, der Rassen, des Geschlechts, dem Geburtsverlauf und der Serum-IgGKonzentration festgestellt werden.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Ziel dieser Studie war die vergleichende Bewertung der passiven Immunisierung neugeborener Kälber unter den unterschiedlichen Managementbedingungen zweier Südkalifornischer Milchbetriebe (Farm I und Farm II). Unter Einbeziehung verschiedener Aspekte des Kälbermanagements wurde mit Hilfe der linearen Regression versucht, wichtige Einflussfaktoren auf den Immunglobulintransfer zu identifizieren. Ein weiteres Ziel bestand in der Einschätzung der Risikofaktoren, die häufig im Zusammenhang mit der Kälbersterblichkeit in Verbindung gebracht werden. Dies sind zum Beispiel unzureichende IgG-Konzentrationen im Serum, Stressfaktoren aus der Umwelt und bestimmte Managementstrategien. In der Untersuchung wurden 209 Kälber der Rasse Holstein berücksichtigt, die über einen Zeitraum von 15 Monaten, zwischen Mai 2003 und Juli 2004, geboren wurden. Die Kälber der Farm I wurden bei der ersten Kolostrumgabe mit Saugflasche, die der Farm II mit Schlundsonde versorgt. Unmittelbar vor der ersten und zweiten Tränke der neugeborenen Kälber wurden Kolostrumproben genommen. Diese und die zwischen 24 und 48 Stunden nach der Geburt gewonnenen Blutproben aus der Vena jugularis wurden mittels Sandwich ELISA auf ihre IgG-Konzentration hin untersucht. Für jedes Kalb wurden das Datum und die Zeit der Geburt, die ersten beiden Fütterungszeiten und der Zeitpunkt der Blutabnahme dokumentiert. Der mittlere IgG-Gehalt lag mit 23,5 mg/ml im Serum der 158 Kälber auf Farm I signifikant höher als der entsprechende Wert der 51 Kälber auf Farm II mit 15,9 mg/ml (p
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
In der vorliegenden Dissertation wurde der Einfluss von Amalgamfüllungen und weiteren Faktoren auf die Quecksilberkonzentration in Kolostrum (bis 4. Tag post partum) und transitorischer Milch (5. bis 10. Tag post partum) untersucht. Die Zielgruppe der Untersuchung bestand aus 46 stillenden Müttern aus dem süddeutschen Raum. Zur Abschätzung der Quecksilberbelastung von Kolostrum und transitorischer Milch wurden von diesen Frauen in den ersten sieben Tagen post partum insgesamt 70 Muttermilchproben gewonnen und deren Quecksilberkonzentration (Hg-M) bestimmt. Zur Quantifizierung der Amalgamfüllungen wurde von jeder Mutter ein Zahnstatus erhoben und mit Hilfe eines Fragebogens weitere Faktoren erfasst, die Einfluss auf die Hg-Konzentrationen in der Muttermilch haben konnten (Alter der Mutter, Art und Häufigkeit des Fischverzehrs, Wohnort und Quecksilberbelastung am Arbeitsplatz). An der Untersuchung beteiligten sich 46 Frauen im Alter von 22 bis 39 Jahren (durchschnittliches Alter 31,4 Jahre). 24 Frauen hatten keine Amalgamfüllungen. Bei den übrigen Frauen wurden zwischen 1 und 13 (durchschnittlich 6,13) Amalgamfüllungen gezählt. Für den Nachweis des Quecksilbers wurde die flammenlose Atomabsorptionsspektroskopie gewählt. Die Quecksilberanalyse wurde nach dem oxidativen Aufschluss der Muttermilchproben mit Salpetersäure unter erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck durchgeführt. Zudem erfolgte die Messung der Quecksilberkonzentrationen in neun Säuglingsnahrungen, die mit Quecksilber-freiem Wasser zubereitet und als Gruppe G3 bezeichnet wurden. Der höchste Quecksilbergehalt in den Muttermilchproben betrug 6,68 ng/ml, der niedrigste lag unter der Nachweisgrenze von 0,2 ng/ml. Der arithmetische Mittelwert lag bei 0,78 ng Hg/ml. Die Aufteilung des Untersuchungskollektivs erfolgte in zwei Gruppen: Gruppe G1 (Probandinnen ohne Amalgamfüllungen) und Gruppe G2 (Probandinnen mit 1 bis 13 Amalgamfüllungen). Es konnte eine signifikant positive Korrelation zwischen der Anzahl der Amalgamfüllungen der Mütter und den Quecksilberwerten in Kolostrum und transitorischer Milch ermittelt werden. Während die Quecksilberkonzentrationen in Muttermilch von Frauen ohne Amalgamfüllungen bei 0,36 ng/ml (arithmetischer Mittelwert) lagen, konnten in den Muttermilchproben von Frauen mit 1 bis 13 Amalgamfüllungen Hg- Konzentrationen mit einem arithmetischen Mittelwert von 1,18 ng/ml bestimmt werden. Eine negative Korrelation bestand zwischen der Hg-M und dem Zeitpunkt der Probenentnahme nach der Geburt. So konnte eine Abnahme der Hg-M aller Probandinnen vom dritten (4,89 ng/ml) bis zum sechsten Tag (1,13 ng/ml) post partum beobachtet werden. Eine signifikant positive Korrelation fand sich zwischen der Häufigkeit des Fischkonsums und den gemessenen Hg-M-Werten. Eine statistische Abhängigkeit der Quecksilberkonzentration in Muttermilch ergab sich weder in bezug auf die Art des konsumierten Fisches (Süß- bzw. Meerwasserfisch) noch auf das Lebensalter der Mütter und den Wohnort. In den 9 Säuglingsnahrungen waren Quecksilberkonzentrationen von 0,36 bis 2,47 ng/ml nachweisbar. Der Medianwert berechnete sich zu 0,76 ng Hg/ml (arithmetischer Mittelwert: 0,9 ng Hg/ml) und lag somit in der Größenordnung des Hg-M der Probandinnen mit 1 bis 13 Amalgamfüllungen (arithmetischer Mittelwert: 1,18 ng Hg/ml). Am zweiten und dritten Tag post partum wiesen einige Kolostrum-Proben Hg-Konzentrationen (6,68 ng/ml bzw. 4,89 ng/ml) auf, die über jenen lagen, welche in den Säuglingsnahrungen ermittelt werden konnten. Zu einem späteren Zeitpunkt lag die Quecksilberkonzentration in Muttermilch auf etwa dem gleichen Niveau oder sogar unter jener der Säuglingsnahrung. Vor dem Hintergrund der Ergebnisse der vorliegenden Arbeit kann gezeigt werden, dass Amalgamfüllungen die Quecksilberkonzentration in der Muttermilch beeinflussen. Muttermilch und Säuglingsnahrung tragen zur Hg-Gesamtbelastung des Säuglings bei. Die nachgewiesenen, niedrigen Quecksilberkonzentrationen in diesen beiden Medien liegen jedoch in einem Bereich, in dem von keiner gesundheitlichen Gefährdung des Säuglings auszugehen ist. Dies -und - falls keine weiteren Stillhindernisse vorliegen - die diversen positiven Aspekte, die das Stillen für Mutter und Kind implizieren kann, sprechen selbst bei einer großen Anzahl von Amalgamfüllungen gegen eine Einschränkung bzw. Ablehnung der Brusternährung.