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Ohne Feind kein Krieg, ohne Feindbild keine Rüstung, ohne Propaganda kein Feindbild, ohne willfährige Mainstream-Medien keine Propaganda.Ein Kommentar von Bodo Schickentanz. Der russische Geheimdienst „SWR“, nicht zu verwechseln mit unserem ÖRR-Regional-Sender, leakt das ohnehin schon Offensichtliche: Die EU-Kommision gibt Weisung an die „systemtreuen Medien“, also quasi den gesamten Mainstream, das Feindbild „Russland“ zu „pflegen“, um vom selbst heraufbeschworenen Unheil abzulenken, was im besten Fall nur der wirtschaftliche Niedergang Europas ist.Die wievielte Neuauflage der Exhumierung des Feindbildes „Russland“ ist das eigentlich, die wir gerade wieder erleben? Und wie kann es sein, dass ausgerechnet die Europäer, nein Halt, grenzen wir es korrekterweise ein, die „Koalition der Willigen 2.0“, sprich England, Frankreich und ein „bisschen Deutschland“, der Trump-Administration, und damit den USA, die Füße einbetonieren wollen, um sie zum einen bewegungsunfähig zu machen und zum anderen, um auf diese Weise einen Sockel für ein bislang noch nie da gewesenes Feindbild zu schaffen, das man am liebsten direkt neben das russische Feindbild stellen möchte.Wer sich ein wenig in der Geopolitik oder „Aussenpolitik“ auskennt , sollte die schon fast irrwitzige Absurdität dieser Vorhaben, vor allem des Zweiten, erkennen. Den anderen möchte ich es hier mal kurz bildhaft erklären: Seit Ende des zweiten Weltkrieges sind die USA die „heilige Kuh“ überhaupt, was die aussenpolitischen Sichtweisen der Europäer, speziell der Deutschen, angeht, denn die USA haben uns ja vom Faschismus und Nationalsozialismus befreit, gut, die Russen auch, aber das nur am Rande. Und es ist das allererste Mal, dass man ernsthaft im „alten Europa“, wie Rumsfeld es mal so herablassend bezeichnet hat, die Messer wetzt, um diese „heilige Kuh“ zu schlachten.Und wäre das in sich nicht schon absurd genug, kommt oben drauf noch die Begründung dieser, ja man könnte schon fast sagen, „rituellen Schlachtung“, denn sie, also die „Koalition der Metzger“, wollen das tun, weil der erst seit drei Monaten im Amt befindliche US-Präsident Donald J. Trump, die Frechheit besitzt, auf Russland und speziell auf Putin zuzugehen und als wäre das in ihren Augen nicht schon verwerflich genug, tut Trump das auch noch um für Frieden in der Ukraine zu sorgen. Gut, man sollte an dieser Stelle erwähnen: Damit es dem geneigten politischen Laien nicht sofort auffällt wie absurd das ist, hat man es mit dem Narrativ „verschlüsselt“, dass Putin so ein gerissener Politiker ist, dass er Donald Trump einfach an seiner empfindlichsten Stelle an den Haken bekommen hat, nämlich seiner Eitelkeit, ihm Honig um den nicht vorhandnen Bart geschmiert hat, z.B. mit künftiger wirtschaftlicher Zusammenarbeit, eben mit „great Deals“, um in Trumps Begriffswelt zu bleiben.Der seinerseits, laut Mainstream, vollkommen naive US-Präsident sei Putin sofort auf den Leim gegangen und sie, also die „Koalition der Unwilligen“, was Frieden angeht, müssten jetzt Trump, die USA und natürlich in erster Hinsicht Europa davor retten, auf diese miese Finte reinzufallen, denn man wisse doch ganz genau und felsenfest, dass Putin nur darauf lauert das transatlantische Bündnis zu spalten, um die dann quasi „wehrlos“ oder, auf „Neusprech“ übersetzt, „kriegsuntaglich“ zurückbleibenden Europäer zu überrennen oder zumindest mal „anzutesten“, was passiert, wenn man mal im Baltikum einmarschiert oder beim kommenden Herbstmanöver in Belarus sich mal zufällig ein paar russische Panzer nach Polen verfahren. Und wenn dann nichts passiert ?! … na dann aber: Holla die Waldfee! Durchmarsch bis nach Lissabon, da dann in die Landungsboote, Aussenborder anschmeissen und rüber über den großen Teich...hierweiterlesen: https://apolut.net/abartig-akribische-feindbildpflege-von-bodo-schickentanz/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Judith und Jan sind mit einem Best-of ihrer Lieblingsfolge zurück. In den nächsten Wochen hört ihr die wichtigsten Fragen und Momente aus ausgesuchten Folgen. Ein Ohrenschmaus. Diese Folge behandelt die Themen rund um ökologisches Fleisch. Metzgermeister René Herpel diskutiert mit Judith und Jan die Herkunft und Schlachtung von Tieren sowie die Unterschiede zwischen Bio- und konventionellem Fleisch. Wichtige Fragen zu Arbeitsbedingungen in Bio-Schlachtereien, Phosphat im Fleisch, Bio-Metzgern und Tierwohl werden geklärt. Wenn du mehr über die Themen erfahren oder leckere Rezepte ausprobieren möchtest, schau einfach auf bioladen.de vorbei. Viel Spaß beim Reinhören!
Am 1. Januar 2021 ist das Arbeitsschutzkontrollgesetz in Kraft getreten. In Betrieben der Fleischindustrie ist Leiharbeit nun im Kernbereich von Schlachtung und Zerlegung verboten. Trotzdem sind damit nicht alle Mängel beseitigt, hat Brigitte Jünger beobachtet. Von Brigitte Jünger.
63 Hektar - der Landwirtschafts-Podcast von NDR Niedersachsen
Tim Stumpf ist Schlachter - und auch Landwirt. Mit seiner Frau Anna hält er Rinder in der Nähe von Hamburg, die Namen haben, mit Liebe aufgezogen und gestreichelt werden. Wenn die Zeit jedoch gekommen ist, schlachtet Tim sie im hofeigenen Schlachthaus. Wie geht es ihm vorher? Er kennt die Rinder schließlich oft seit ihrer Geburt. Landwirtin Maja Mogwitz und Stadtkind Kuhlage erfahren viel über die Hof-Philosophie, über das Schlachten an sich und den Beruf des Schlachters. Muss man selbst ein Tier schlachten können, wenn man Fleisch essen möchte? Wie ist Eure Meinung? Schreibt uns an 63hektar@ndr.de. Seid Ihr selbst Viehhalter? Wie organisiert Ihr den Schlacht-Prozess? Schreibt ebenfalls an 63hektar@ndr.de. Was ist dran am Rind? Hier seht Ihr eine Grafik: https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/Was-ist-dran-am-Rind,hektar120.html Weitere Infos zum Thema: Der Fleischkonsum der Deutschen geht zurück: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/02/PD23_051_413.html#:~:text=Damit%20ging%20die%20inl%C3%A4ndische%20Fleischproduktion,H%C3%BChner%2C%20Puten%20und%20Enten%20geschlachtet. Regelung zur Schlachtung: https://www.landwirtschaft.de/diskussion-und-dialog/tierhaltung/weideschlachtung-und-hofnahe-schlachtung EU-Verordnung über den Tierschutz beim Transport: https://www.bmel.de/DE/themen/tiere/tierschutz/eu-tierschutztransport-vo.html Mehr Tierschutz - EU will Reform der Transportregeln: https://germany.representation.ec.europa.eu/news/mehr-tierschutz-eu-kommission-will-reform-der-transportregeln-und-einheitliche-tierwohl-standards-2023-12-07_de Einblicke auf den Hof von Anna und Tim: https://www.ardmediathek.de/video/die-nordreportage/anna-und-die-edelrinder-eine-zuechterin-geht-ihren-weg/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS9wcm9wbGFuXzE5NjMxNjkxN19nYW56ZVNlbmR1bmc Wenn ihr nicht nur was übers Schlachten auf dem Hof hören, sondern auch sehen wollt– dann schaut bei den Kollegen von der WDR Lokalzeit - Land.Schafft bei Youtube rein. Da gibt es einen Film zu Schlachten direkt am Hof: Das Schlachtmobil. https://www.youtube.com/watch?v=Opc8pBPqCvw Podcast-Tipp: "eat.READ.sleep" - der Bücherpodcast von NDR Kultur https://www.ardaudiothek.de/sendung/eat-read-sleep-buecher-fuer-dich/10290671/
Schlachtung und Tierwohl – wie kann das zusammengehen? Florian Hütthaler kennt die Antwort, denn sein Schlachthof ist nach Tierwohl-Kriterien ausgelegt. Bei ihm bedeutet das: Die Schweine sollen nach dem Abladen nicht einfach nur wie ein Stück Fleisch behandelt werden, das möglichst schnell zur Schlachtung muss. Stattdessen sollen Maßnahmen wie intuitive Wege, viel Holz und sogar ätherische Öle für mehr Ruhe und Wohlbefinden bei den Tieren sorgen. Für Florian Hütthaler steht fest „Wenn es um ein Lebewesen geht, ist die Diskussion um den Preis grundlegend die falsche.“ Worüber wir ihm zufolge viel eher nachdenken sollten, sind Qualität und Herkunft. Welche Rolle Tierwohl-Fleisch für die nächste Generation haben wird und mit welchen Herausforderungen die Branche in Zeiten des Konsumwandels zu kämpfen hat, erzählt der Unternehmer Hannes Royer in dieser Folge. Hör‘ rein! Wenn dir unsere Arbeit gefällt, dann freuen wir uns über deinen Beitrag über https://www.paypal.me/landschafftleben Weitere Informationen unter: https://www.landschafftleben.at Mit Unterstützung von Bund und Land
In der neuesten Episode unseres Küchenschnack-Podcasts haben wir einen ganz besonderen Gast: Michael Forster, einer der führenden Fleisch-Influencer auf TikTok, direkt aus Neustadt Aisch!Michael gewährt uns nicht nur spannende Einblicke in die Nutzung sozialer Medien wie TikTok und Instagram im traditionellen Metzgerhandwerk seiner Landmetzgerei Moosmeier, sondern nimmt uns auch mit auf eine faszinierende Reise durch den gesamten Prozess der Fleischgewinnung.Ein Thema, das oft kontrovers diskutiert wird, ist die Schlachtung. In unserer Episode geht Michael darauf ein und erklärt die Bedeutung von Transparenz und ethischen Praktiken in diesem Prozess. Er zeigt uns, wie er diese Aspekte in seinen täglichen Abläufen und auf seinen Social-Media-Plattformen integriert.Diese Episode bietet einen tiefgreifenden Einblick in die Verbindung von traditionellem Handwerk und modernen Marketingstrategien. Wir diskutieren auch die Herausforderungen, die soziale Medien für traditionelle Geschäfte mit sich bringen.Hört rein und erfahrt, wie Michael Forster die Welt des Fleischhandwerks neu definiert und dabei die Vorteile der sozialen Medien geschickt einsetzt!Kapitel: 00:00:00 Einleitung 00:04:40 Begrüßung TikTok Zuschauer Live00:08:30 Vorstellung Michael Forster – Metzgerei Moosmeier 00:16:05 Das Metzgerhandwerk wurde oft ins schlechte Licht gerückt 00:18:40 Schlachten von Tieren & die Emotionen 00:27:50 Was denkt ein Tier vor dem Schlachthaus? 00:29:55 Verkostung von Wurstprodukten 00:39:50 Gläser und Konserven 00:42:35 Landmetzgerei Moosmeier auf TikTok 00:46:40 Aufklärungsarbeit „schlachten & zubereiten“ 00:49:30 Du machst Dich zum Affen auf TikTok. 00:55:44 Wie viele Follower? / Wie viele Aufrufe? Wie geht ein Video viral? 00:59:30 Was für Technik wird genutzt? 01:07:20 Küchenumbau Metzgerei Moosmeier 01:09:45 Fragen von TikTok Live Zuschauer 01:16:57 10 Fragen & Antworten 01:23:00 Kontaktdaten
«Alle, die Fleisch essen, sollten einmal bei einer Schlachtung dabei sein», sagt der Metzger Martin Oesch. Er liebt seinen Beruf, hat aber auch ethische Zweifel und kritisiert das bedenkenlose Fleischessen, obwohl er als Metzger genau damit sein Geld verdient. Redaktor Christof Forster erzählt, wie der Berner Metzger sich eines Tages aus dem Schlachten zurückzieht und seinen inneren Konflikt als Illustrator verarbeitet. Host: Sebastian Panholzer Produzentin: Alice Grosjean Postproduktion: Nadine Landert Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/schweiz/wenn-eine-kuh-geschlachtet-wird-schuettelt-das-mich-heute-noch-durch-ld.1744882 Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem «NZZ Briefing». Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren unter go.nzz.ch/briefing
Nach dem frühzeitigen Tod seines Vaters trat der 19-jährige Charly das Familienerbe in bereits 7. Generation an. Neben dem Gasthaus war Charly nun auch für die eigens gehaltenen Schweine und deren Schlachtung zuständig. Das Gasthaus brauchte dringend Nachschub, also ging Charly in den Stall. Jedoch, als er dem Schwein in die Augen sah, brachte er es nicht übers Herz, es zu töten. Praktisch über Nacht wurde die Familie zu Vegetariern und das Gasthaus zur reinen Ausschank. Während des Gastbetriebs begann Charly seiner Affinität für Zahlen nachzugehen und fing an, an der Börse zu spekulieren – in Wien, Frankfurt und sogar New York. Als 1998 seine Mutter schwer erkrankte, war für Charly die Zeit gekommen, heimzukehren. Und so kam es zur Premiere einer anfangs kleinen, veganen Speisekarte im Gasthaus Schillinger. Zur veganen Hausmannskost gesellten sich zusehends auch internationale Gerichte wie Hamburger, Chicken Nuggets, Cheesecake und Tiramisu. Charly und Irene Schillinger avancierten rasch zu Pionieren veganer Gastronomie in Österreich. Aber bei dem erfolgreichen Gasthaus alleine sollte es nicht bleiben. Sie hatten einen großen Traum: Veganes, leckeres und umweltfreundliches Essen für alle - es wurde die Geburtsstunde des veganen, urbanen Fast Food Lokals im New Yorker Look der 60er: “SWING KITCHEN”.
Frohes Neues Jahr! Für viele Tiere, egal, ob im Haus oder draußen, verläuft der Jahreswechsel leider nie entspannt. Insgesamt 423 Katzen und 457 Hunde liefen „Tasso“ zufolge in der vergangenen Silvesternacht davon. – Für einige von ihnen endete das tödlich. Tierschützende fordern daher erneut ein Böllerverbot für privates Feuerwerk. Gesunde Zucht von Möpsen und Bulldoggen? Geht das? Der Cambridgetest soll dabei helfen. Was dieser Test genau beinhaltet und wie er abläuft, erfahrt Ihr in dieser Folge. Endlich: Südkorea verbietet den Verkauf und Verzehr von Hundefleisch. Das Gesetz wurde am Dienstag, 9. Januar 2024 beschlossen. In Kraft tritt es allerdings erst in drei Jahren. 2027 ist es soweit: Dann gehören die schrecklichen Szenen von leidenden Vierbeinern in Gitterkäfigen kurz vor der Schlachtung der Vergangenheit an. Wieso es zu diesem Gesetz kam und wie die Bevölkerung des Landes zu der Entscheidung steht, verraten wir Euch hier. Also viel Spaß beim Zuhören! Lasst uns Eure Meinung zu den Themen gerne wissen.
Wie respektvoll kann ein Tier getötet werden? Woran erkennt man gutes Fleisch? Wieviel Umsatz kann mit dem Verkauf von Fleisch erzielt werden? Zu Besuch bei Leopold Hödl, Wiens letztem Fleischhauer, der seine Tiere noch selbst schlachtet. Wie er das macht, wird er in dieser Folge vorführen: Er hat WZ-Redakteur und Host Bernd Vasari eingeladen bei der Schlachtung von vier Stieren dabei zu sein.
Herzlichen Dank an den WERBEPARTNER www.carnivoro.deMit dem Gutscheincode CARNITARIER erhältst du 5 % Rabatt auf deinen ersten Einkauf!Affiliate Link: www.carnivoro.de/carnitarierin Fleischzeit ist der erste deutschsprachige Podcast rund um die carnivore Ernährung. Hier erfahrt ihr Tipps zur Umsetzung des carnivoren Lifestyles, wissenschaftliche Hintergründe zur Heilsamkeit sowie ökologische und ethische Informationen zum Fleischkonsum. Eine Übersicht über alle Folgen findet ihr hier: www.carnitarier.de/fleischzeitpodcastAndrea Siemoneit berichtet nach über drei Jahren carnivorer Ernährung über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse. Außerdem interviewt sie andere Carnivoren und Wissenschaftler.Ihr findet sie auf Instagram unter @carnitarierinHandbuch der Carnivoren Ernährung: www.carnitarier.de/shop Folge 115: Dr. Rupert Stäbler im Interview über die WaldschweinehaltungDr. Rupert Stäbler, hat Agrarwissenschaften studiert und im Bereich Tierverhalten schließlich promoviert. Die Anregung zur Haltung von Waldschweinen bekam er auf Korsika, wo Hausschweine tatsächlich frei in die Wälder gelassen werden. Das Schwein ist von Natur aus ein Waldtier und so erschienen ihm alle anderen Haltungsformen im Stall oder nur auf der Weide als nicht 100 % artgerecht. Er begann im heimischen Betrieb mit der Haltung von sechs Schweinen im Wald, aber auch da waren die Hürden sehr groß, und er sagt, es war gut, dass er so klein begonnen hat. Inzwischen sind es auf drei größeren Flächen bis zu 200 Schweine auf insgesamt 20 Hektar.Seine Beobachtungen zeigen ihm, dass die Schweine vielleicht 1/3 ihres Nahrungsbedarfs aus dem Wald decken. Schweine essen aber auch Gras und beweiden so auch die daran angrenzenden Wiesenflächen. Die Vielfalt des Waldes bietet den Schweinen nicht nur Schutz vor Sonne, Hitze und Wind, sondern auch eine „Spielwiese“, wo sich die Schweine austoben und mit dem Totholz spielen können. Die geistige Anregung ist hier also wesentlich höher als bei konventionell gehaltenen Tieren und auch die Bewegung der Tiere überschreitet jegliche andere Haltungsformen. Gerade Eichen sind für Schweine eine gute Futtergrundlage und sollten nicht nur im Sinne der Holzwirtschaft betrachtet werden, sondern auch als wertvolle Futtergrundlage. Sie bilden auch einen besonders guten kernigen Geschmack für den Schweinespeck. Gerade ältere Leute berichten, dass seine Schweine endlich wieder so wie früher schmecken.Mit circa 9 Monaten werden die Schweine zum ortsnahen Metzger gebracht. Sie sind somit größer als herkömmliche Schweine bei der Schlachtung und das Muskelfleisch ist stärker marmoriert, was ihm auch einen besseren Geschmack verleiht.Frisches Fleisch gibt es von Oktober bis Dezember oder Januar. Das Bio-Waldschweinefleisch könnt ihr über verschiedenste Quellen beziehen. Auf seiner Webseite www.waldschwein.com sind alle Verkaufsstellen aufgeführt. Halbe Schweine können bei ihm direkt bestellt werden unter info@waldschwein.com aus Rosenheim oder Regensburg. Ein halbes Schwein umfasst am Haken 55-60 kg, was am Ende circa 35 bis 40 kg ergibt.Aber auch über www.kaufnekuh.de/de/schwein/waldschwein-paket. kann man Bio-Fleisch- und Wurstpakete bestellen, die dann auch deutschlandweit versendet werden.Auf Instagram könnt ihr die Waldschweine unter dem Account @ruperts.waldschweine beobachten. Haftungsausschluss:Alle Inhalte im Podcast werden von uns mit größter Sorgfalt recherchiert und publiziert. Dennoch übernehmen wir keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der Informationen. Sie stellen unsere persönliche subjektive Meinung dar und ersetzen auch keine medizinische Diagnose oder ärztliche Beratung. Dasselbe gilt für unsere Gäste. Konsultieren Sie bei Fragen oder Beschwerden immer Ihren behandelnden Arzt.
Die Herde von Johanna Marchner-Pichler ist im Wandel: Von einer Fleckviehherde soll sich der Betrieb zu einer Gruppe Ennstaler Bergschecken wandeln - einer gefährdeten Rasse. Damit einher geht auch die Schlachtung auf dem Labonca-Betrieb in der Südsteiermark, die auf das Tierwohl ausgerichtet ist. - Sendung vom 13.09.2023
Jedes Jahr werden Millionen von männlichen Küken in der Legehennen-Industrie getötet, weil sie für die Eier-Produktion nutzlos sind. Auch in der Bio-Produktion. «Einstein» taucht ein in das Leben der Legehennen und zeigt, wie künftig das Kükentöten verhindert werden kann. Wir essen immer mehr Eier – im Durchschnitt sind es heute rund 194 pro Jahr. Das hat seinen Preis: Hochleistungs-Legehennen sind heute so gezüchtet, dass sie täglich ein Ei legen. Für die männlichen Tiere dieser Zucht gibt es keine Verwendung, sie werden als Eintages-Küken getötet. Pro Jahr werden so in der Schweiz über 2 Mio. Küken vergast. Bis heute betrifft das auch die Küken von Bio-Eiern. In Deutschland ist diese Praxis seit einem Jahr verboten, nun soll das Kükentöten auch in der Schweiz ein Ende haben. Konventionelle Produzenten haben sich für die Geschlechtsbestimmung im Ei entschieden. Bio Suisse verbietet das und setzt auf sogenannte Zweinutzungshühner. Bis 2026 sollen in der Bioproduktion keine Küken mehr getötet werden. Das Zweinutzungshuhn – die Zukunft? Früher war es selbstverständlich, dass Eier und Fleisch vom selben Huhn stammen. Weil aber der Konsum so stark angestiegen ist, gibt es heute Hühner zum Eierlegen oder solche zur Mast, die man als Poulet essen kann. Das Zweinutzungshuhn hingegen ist eine Rasse, die für beides taugt. Aber dieser Legehennentyp ist kommerziell gesehen im Nachteil: Das Huhn legt weniger Eier und der Hahn setzt auch weniger Fleisch an. «Einstein» begleitet Zweinutzungshühner von der Geburt bis hin zur Schlachtung und will wissen: Was heisst das für die Bauern? Welche Hürden müssen sie bei dieser Umstellung überwinden? Futter optimal nutzen Sind solche Zweinutzungshühner wirtschaftlich und ökologisch? Diese Frage beschäftigt auch die Wissenschaft. Forschende vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau ( FIBL) untersuchen, wie gut Hühner Gras im Freien verwerten und ob mit geeigneter Nahrung im Freien, teure herkömmliche Futterrationen reduziert werden können. Kann man die ökonomischen Nachteile, die das Tier hat, mit der geeigneten Nahrung kompensieren? Für ein besseres Leben der Legehennen weltweit Beim Verbot des Kükentötens gehört die Schweiz nicht zu den Ersten. Doch was Forschung an Legehennen anbelangt, ist die Schweiz ganz vorne mit dabei. Hierzulande wurde die Käfighaltung bereits 1991 abgeschafft, während weltweit noch 80 Prozent der Legehennen in kleinen Käfigen lebt. Der Tierschutzforscher Mike Toscano der Universität Bern will in einem grossen Forschungsprojekt dazu beitragen, gesündere und robustere Legehennen für die käfigfreie Haltung zu züchten. Trendhaustier Huhn Reto Giacometti ist Nutztierwissenschaftler an der ETH-Zürich. Hobby und Leidenschaft seit seiner Kindheit: Rassenhühner züchten und halten – und sich in Ausstellungen mit anderen Züchterinnen messen. Der Trend, dass heute wieder deutlich mehr Menschen Hühner als Haustier im eigenen Garten wollen, freut den 27-Jährigen sehr. Aber Giacometti stellt klar: Wer will, dass es Hühnern gut geht, sollte bei aller Freude den Aufwand und die Mühen nicht unterschätzen.
Jedes Jahr werden Millionen von männlichen Küken in der Legehennen-Industrie getötet, weil sie für die Eier-Produktion nutzlos sind. Auch in der Bio-Produktion. «Einstein» taucht ein in das Leben der Legehennen und zeigt, wie künftig das Kükentöten verhindert werden kann. Wir essen immer mehr Eier – im Durchschnitt sind es heute rund 194 pro Jahr. Das hat seinen Preis: Hochleistungs-Legehennen sind heute so gezüchtet, dass sie täglich ein Ei legen. Für die männlichen Tiere dieser Zucht gibt es keine Verwendung, sie werden als Eintages-Küken getötet. Pro Jahr werden so in der Schweiz über 2 Mio. Küken vergast. Bis heute betrifft das auch die Küken von Bio-Eiern. In Deutschland ist diese Praxis seit einem Jahr verboten, nun soll das Kükentöten auch in der Schweiz ein Ende haben. Konventionelle Produzenten haben sich für die Geschlechtsbestimmung im Ei entschieden. Bio Suisse verbietet das und setzt auf sogenannte Zweinutzungshühner. Bis 2026 sollen in der Bioproduktion keine Küken mehr getötet werden. Das Zweinutzungshuhn – die Zukunft? Früher war es selbstverständlich, dass Eier und Fleisch vom selben Huhn stammen. Weil aber der Konsum so stark angestiegen ist, gibt es heute Hühner zum Eierlegen oder solche zur Mast, die man als Poulet essen kann. Das Zweinutzungshuhn hingegen ist eine Rasse, die für beides taugt. Aber dieser Legehennentyp ist kommerziell gesehen im Nachteil: Das Huhn legt weniger Eier und der Hahn setzt auch weniger Fleisch an. «Einstein» begleitet Zweinutzungshühner von der Geburt bis hin zur Schlachtung und will wissen: Was heisst das für die Bauern? Welche Hürden müssen sie bei dieser Umstellung überwinden? Futter optimal nutzen Sind solche Zweinutzungshühner wirtschaftlich und ökologisch? Diese Frage beschäftigt auch die Wissenschaft. Forschende vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau ( FIBL) untersuchen, wie gut Hühner Gras im Freien verwerten und ob mit geeigneter Nahrung im Freien, teure herkömmliche Futterrationen reduziert werden können. Kann man die ökonomischen Nachteile, die das Tier hat, mit der geeigneten Nahrung kompensieren? Für ein besseres Leben der Legehennen weltweit Beim Verbot des Kükentötens gehört die Schweiz nicht zu den Ersten. Doch was Forschung an Legehennen anbelangt, ist die Schweiz ganz vorne mit dabei. Hierzulande wurde die Käfighaltung bereits 1991 abgeschafft, während weltweit noch 80 Prozent der Legehennen in kleinen Käfigen lebt. Der Tierschutzforscher Mike Toscano der Universität Bern will in einem grossen Forschungsprojekt dazu beitragen, gesündere und robustere Legehennen für die käfigfreie Haltung zu züchten. Trendhaustier Huhn Reto Giacometti ist Nutztierwissenschaftler an der ETH-Zürich. Hobby und Leidenschaft seit seiner Kindheit: Rassenhühner züchten und halten – und sich in Ausstellungen mit anderen Züchterinnen messen. Der Trend, dass heute wieder deutlich mehr Menschen Hühner als Haustier im eigenen Garten wollen, freut den 27-Jährigen sehr. Aber Giacometti stellt klar: Wer will, dass es Hühnern gut geht, sollte bei aller Freude den Aufwand und die Mühen nicht unterschätzen.
Es begann in Seouls Straßen und führt bis nach Boppard am romantischen Rhein. Unser heutiger Gast wurde in Südkorea geboren, dort auf der Straße gefunden und kam als Adoptivkind nach Deutschland. Durch ihre Familie schon immer in Berührung mit bewusstem Essen - Gemüse aus eigenem Anbau und Fleisch aus eigener Schlachtung - wurde ihr der Weg zur Kulinarik früh geebnet. Zu der Köchin, die sie heute ist, wurde sie jedoch eigentlich eher durch ein Klischee: "Ach, wenn die so aussieht, dann kann die das bestimmt auch kochen." So kam Sarah Henke zur asiatischen Elemente-Küche und bezweifelt heute - ganz nach arroganter Fiete-Art - dass es noch jemanden in Deutschland gibt, der*die ähnlich gut mit Schärfe umgehen kann wie sie. Ach so: Häuptling Sonne und Meister Flachwitz sind natürlich auch am Start und mit den beiden spricht Sarah über flexible und frauenfreundliche Arbeitsverhältnisse, ihre persönliche Veränderungen durchs Muttersein, Neid und gegenseitigen Einfluss, kulturelle Aneignung in der Gastronomie sowie über den Geschmacksbereich von Kleinkindern und den Plan von einem familienfreundlichen Restaurant. Wieso hat sie sich bewusst dazu entschieden, der Sterneküche den Rücken zu kehren und sich eher unwirtschaftlichem Kita-Essen zuzuwenden? Um das zu erfahren, müsst ihr wohl die Folge hören... oder in die Weltstadt Boppard fahren.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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Die einen könnten nicht ohne, die anderen finden nichts schlimmer: Fleisch, das auf den Teller kommt, ist Philipp Brosis Beruf. Bei Frag mich alles! erzählt der Metzgermeister, wie es sich anfühlt, bei einer Schlachtung dabei zu sein - und was wirklich in die Wurst kommt.
Die einen könnten nicht ohne, die anderen finden nichts schlimmer: Fleisch, das auf den Teller kommt, ist Philipp Brosis Beruf. Bei Frag mich alles! erzählt der Metzgermeister, wie es sich anfühlt, bei einer Schlachtung dabei zu sein - und was wirklich in die Wurst kommt.
Die einen könnten nicht ohne, die anderen finden nichts schlimmer: Fleisch, das auf den Teller kommt, ist Philipp Brosis Beruf. Bei Frag mich alles! erzählt der Metzgermeister, wie es sich anfühlt, bei einer Schlachtung dabei zu sein - und was wirklich in die Wurst kommt.
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Hier ist die 167. Ausgabe von welle1953, der Sendung über die SGD, die ihr natürlich auch als Podcast abonnieren könnt. Shownotes: - Rückblick auf den Europa-Ausflug zum SK Slavia Prag; - SGD-Universum: UD-Fanversammlung vor dem Spiel gegen Bielefeld in der Jungen Garde, Sammlung für die Treberhilfe, die Kampagne "Fußball gehört den Fans" von den Fans des FSV Zwickau, Schlachtung des lila Schweins zur Unterstützung der Kampagne, neues Ticketsystem der SGD - ein Erfahrungsbericht; - Ausblick auf die Partie gegen Arminia Bielefeld. Die nächste Ausgabe von welle1953 gibt es am 17. August!
In der Bucht von Taiji werden jedes Jahr zwischen September und März mehrere Hundert Delfine bei einer mitleidlosen Treibjagd grausam getötet. Vorbeiziehende Delfingruppen werden in die Bucht getrieben, die anschließend mit Netzen abgesperrt wird, sodass die Tiere nicht fliehen können. Wir haben darüber mit Dr. Tanja Breining , Meeresbiologin von PETA-Deutschland gesprochen.
Wer Fleisch isst, verantwortet den Tod von Tieren. Die meisten Tiere werden in Schlachthöfen getötet. Diese Art der Schlachtung wird aber immer wieder von Aktivisten, Tierschützern und Verbänden kritisiert, weil sie häufig fehlerbehaftet und nicht ohne Qualen abläuft. Das ginge auch anders, sagen Rinderzüchter aus Flacht im Rhein-Lahn-Kreis, nämlich mit einem gezielten Gewehrschuss auf der Weide. Der Kreis verbietet das aber. Deswegen muss darüber jetzt das Verwaltungsgericht Koblenz entscheiden. Abgesehen von diesem Urteil setzt sich Ernst Hermann Maier, erster Vorsitzender des Vereins zur Förderung einer neuen Art der Tierhaltung, für die Weideschlachtung ein. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Sebastian Felser erklärt er die Vorteile dieser Schlachtungsform.
Thu, 25 May 2023 16:30:00 +0000 https://chilisincarne.podigee.io/5-neue-episode f2c2a9ad9bc72efb7249a6fc9733dfeb Ein Interview mit Yvonne George - Dipl. Sozialpädagogin, Bindungstherapeutin, Traumapädagogin und GfK Expertin Yvonne erzählt von ihrer eigenen veganen Geschichte, die bereits 2013 begann. Als Dipl. Sozialpädagogin, Bindungstherapeutin, Traumapädagogin und GfK Expertin ermöglicht sie den HörerInnen einen tiefen Einblick in die menschliche Psyche. Denn hinter dem Thema VEGAN steckt so viel mehr als das, was für uns sichtbar auf dem Teller landet: Hier geht es um eine Lebensentscheidung, um Bedürfnisse, Konflikt(-lösungen), menschliche Beziehungen, Glaubenssätze, Verantwortlichkeiten, Konditionierungen und Begegnungen. Und es geht um "Hope", einem Schwein, welches für ein Umdenken bei einigen Menschen sorgte. Ich danke Yvonne von Herzen für dieses tiefe und einfühlsame Gespräch. **In dieser Podcast Folge erfährst du: ** was uns davon abhält, uns lebendig zu fühlen, warum der Veganismus Yvonne dabei geholfen hat, bewusster zu leben, wie und warum der Weg über die Ernährung zu mehr Bewusstsein führen kann, was ein Ferkel namens „Hope“ mit Yvonnes eigener veganer Geschichte zu tun hat, dass vegane Kochkurse Game Changer sein können, wie Kreativität dabei hilft, vegan zu sein bzw. zu werden, was GfK (gewaltfreie Kommunikation) für eine Rolle im Veganismus spielen kann, wie du mit Unverständnis bzgl. veganer Ernährung in deinem Umfeld umgehen kannst, was ein Vigil ist (Triggerwarnung - hier geht es um Tiertransporte und das Leid von Tieren kurz vor der Schlachtung), wie Schmerz und Trauer verbinden kann, woran es liegen könnte, dass VeganerInnen sich „witzigen“ nicht-veganen Sprüchen aussetzen müssen, wie du mit deinen eigenen Gefühlen und Emotionen verbunden bleibst, was von einer Antihaltung zu einer engen Verbindung und zum Umdenken führen kann, wie du mit dem Schmerz umgehen kannst, den du ggf. spürst, wenn Tiere gegessen werden, was passiert, wenn zwei Welten aufeinander treffen und was die Vogelperspektive damit zu tun hat, was sich hinter der Wut verbirgt, warum es schwerer ist, unangenehme Themen anzusprechen, wie du mit Kindern über vegane Ernährung kommunizieren kannst u.v.m. :) **Links / Infos (unbezahlte Werbung): ** Rüsselheim e.V. - Dieser Verein kümmern sich darum, dass Nutztiere auf Lebenshöfe kommen. Frei im Felde e.V. - Dort wohnen die Schweine Hope und Sophie. Die vier Säulen der Gewaltfreien Kommunikation (GfK): Beobachtung, Bedürfnis, Bitte und Gefühl Veganer Kinderbuchverlag **So erreichst du Yvonne George: ** Podcast: Glückskinder - Bedürfnisorientierte Elternschaft, Wie kann ich mein Kind auf Augenhöhe begleiten. Instagram: yvonnegeorge.de Webseite: https://www.yvonnegeorge.de Dieser Podcast ist von Tanja Blum @simplybloom Vegane Ernährungsberaterin und Redakteurin Instagram: @simplybloom.de https://www.simplybloom.de 5 full Ein Interview mit Yvonne George - Dipl. Sozialpädagogin, Bindungstherapeutin, Traumapädagogin und GfK Expertin no
Schlachtung auf dem Hof, mobile Schlachtung, teilmobile Schlachtung. Wer soll denn da noch durchblicken?! Lea Trampenau und Peter Pilz bringen Licht ins Dunkel. Von ihnen erfahren wir, warum es sich lohnt, sich für die teilmobile Schlachtung stark zu machen. Was bringt es den Tieren, was haben wir als Verbracherinnen und Verbraucher davon und was die regionale Landwirtschaft?Die Themen:Teilmobile Schlachtung für mehr Tierwohl – was steckt dahinter?Alternative Schlachtverfahren: Die kleinen feinen UnterschiedeWie kommt man an Fleisch aus hofnaher/teilmobiler Schlachtung und wie kann ich so ein Konzept unterstützen?Welche Bedeutung hat die (teil)mobile Schlachtung für die (bio)regionale Landwirtschaft?Neugierig, was hinter den Themen steckt? Klicken Sie auf Play!Shownotes:Gefördert durch: Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und VerbraucherschutzWelche Themen willst Du hören? Schick uns Deinen Themenwunsch per E-Mail an OEML-Podcast@gutes-aus-hessen.deThis podcast uses the following third-party services for analysis: Chartable - https://chartable.com/privacy
102 Millionen Hühner werden in Österreich jedes Jahr gemästet und geschlachtet. Dass dabei alles gesetzeskonform abläuft, das kontrolliert unter anderem Stephan Hintenaus. Als amtlicher Tierarzt führt er Kontrollen auf Geflügelbetrieben, bei Tiertransporten und bei Schlachtungen durch und achtet darauf, dass die Tiere gesund sind und ordnungsgemäß behandelt werden. Nach jahrelanger Berufserfahrung kann er sagen, dass das in den allermeisten Fällen auch so ist. Für den Tiertransport-Inspektor ist aber auch ganz klar: „Wenn Missstände auftauchen, dann gehören diese sofort korrigiert.“ Im Gespräch mit Maria Fanninger erklärt der Oberösterreicher, wann man von einem Verstoß gegen das Tierschutzgesetz spricht und welche Folgen ein solcher nach sich zieht. Die beiden sind sich einig: Als Konsumentin beziehungsweise Konsument sollte man über die Praxis der Nutztierhaltung in Österreich Bescheid wissen. Deshalb gibt Stephan Hintenaus in der aktuellen Podcastfolge einen besonders tiefen Einblick in die heimischen Geflügelbetriebe, von der Zucht bis zur Schlachtung. Hör‘ rein! Danke an Pam Pam Ida für die Bereitstellung des Songs „Bis auf die Knochen” für unser Intro/Outro! Wenn dir unsere Arbeit gefällt, dann freuen wir uns über deinen Beitrag über https://www.paypal.me/landschafftleben Weitere Informationen unter: https://www.landschafftleben.at Mit Unterstützung von Bund und Land
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: 41 Prozent der jungen Frauen bezeichnen sich als psychisch erkrankt Mehr als vier von zehn jungen Frauen (41 Prozent) zwischen 18 und 34 Jahren sagen, dass sie aktuell unter Depressionen, Angststörungen, Essstörungen, Zwangsneurosen oder anderen psychischen Erkrankungen leiden. Überdies gibt rund jeder Dritte an, derzeit unter einer mentalen Erkrankung zu leiden. Zu diesem Ergebnis kommt der dritte Axa Mental Health Report. Vermittlerverband mit neuer Vorständin Am 24. Februar wurde Franziska Geusen in den Vorstand des AfW Bundesverband Finanzdienstleistung e.V. gewählt. Geusen ist seit 2019 Geschäftsführerin der Hans John Versicherungsmakler GmbH. In dieser Zeit hat sie das Unternehmen reorganisiert, digitalisiert und dabei die langjährig bewährten Strukturen bewahrt. Derweil legt Matthias Wiegel sein Vorstandsmandat nieder, welches er seit 2017 innehatte. Er bleibt dem AfW aber aktiv erhalten und ist ab sofort Generalbevollmächtigter des Verbandes für die Gewinnung und Betreuung seiner Fördermitglieder. Deutschlandchef der Zurich verstärkt AGV-Vorstand Dr. Carsten Schildknecht wurde in den Vorstand des Arbeitgeberverbandes der Versicherungs-Unternehmen in Deutschland e.V. (AGV) aufgenommen. Der CEO der Zurich Gruppe Deutschland sei bereits seit dem 1. Dezember 2022 ins Gremium aufgenommen worden. Das berichtet das Fachportal 'Versicherungsjournal'. Oberösterreichische Versicherung nun bei Covomo vertreten Die Oberösterreichische Versicherung ist ab sofort auch bei Covomo Versicherungsvergleich vertreten. Die Kooperation wird mit KlimaPro, einer Photovoltaikversicherung, gestartet. Die Bayerische überarbeitet Dienstunfähigkeitsversicherung Die Bayerische hat mit dem neuen Tarif BU Protect Bundeswehr eine Dienstunfähigkeitsversicherung herausgebracht, die auf die Bedürfnisse der Soldaten zugeschnitten ist. Demnach seien unter anderem Risiken von Auslandseinsätzen in den Versicherungsschutz eingeschlossen. Es gibt zudem keine zweijährige Wartezeit, und bereits erteilte Marschbefehle führen nicht zwangsläufig zur Ablehnung - jeder Fall werde individuell geprüft. Uelzener erfindet Lebensversicherung für Pferde neu Die Uelzener Versicherung hat die Lebensversicherung für Pferde in einer Form weiterentwickelt, die es so deutschlandweit kein zweites Mal gibt: Im Leistungsfall erhält der Tierhalter eine Entschädigung von 100 Prozent – und das ohne Prüfung und ohne Anrechnung von Verwertungserlösen wie beispielsweise eine Schlachtung. Im Premiumtarif liegt sogar eine All-Risk-Deckung vor, das heißt jegliche Todesursache ist abgesichert. Die Vertragslaufzeit und Versicherungssumme (mit Nachweis) sind vom Versicherungsnehmer weiterhin frei wählbar. Das versicherte Pferd muss allerdings mindestens acht Tage alt sein.
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. Die Bilder aus den Fleischfabriken lassen mich erschaudern, solche Betriebe sind ORTE DES GRAUENS. Auf der anderen Seite sind wir ja so lieb zu unseren Haustieren, Hunde, Katzen, Vögel, Fische, Hamster, sie erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, etwa 35 Millionen Kleintiere leben alleine in deutschen Haushalten. An den Zustände in den Fleischfabriken sind WIR Verbraucher selbst schuld, wir wollen billiges Fleisch, die schrecklichen Zustände in den Firmen werden billigend hingenommen. Und nicht nur die widerlichen Umstände der Schlachtung, auch das ekelerregende Leid der Tiere in der Aufzucht, scheint wenig zu stören, wichtig ist, dass es schmeckt, „billig“ und „lecker“ muss es sein. Mir vergeht der Appetit. In der Bevölkerung ist Heuchelei beim Thema „Fleisch“ weit verbreitet, wen man fragt, das Tierwohl sei ja so wichtig. Aber wie steht es mit der Tierliebe wirklich? Ich bin Buddhist, ich esse trotzdem Fleisch, wenig, aber aus guter Haltung, zu angemessenen Preisen (also nicht billig). Ein Schnitzel für nur 99 Cent, wie soll das funktionieren, wie soll hier noch Geld für das WOHL DES TIERESeingepreist sein? Seit Anbeginn der Zeit jagen unsere Vorfahren Tiere, und verzehrten diese. Der menschliche Körper benötigt Fleisch, unser System ist (auch) auf den Verzehr von tierischem Eiweiß ausgelegt. Allerdings auf das Fleisch, dass wir uns selbst besorgt haben, dem wir „nachgelaufen“ sind, es selbst erlegt haben. Die heutigen Fleischfabriken sind eine Perversion, eine absurde Verdrehung ins Krankhafte, eine Monstrosität des Ekels. Wir alle, jeder von uns, sollten EINEN TAG in einer Fleischfabrik arbeiten, als Form einer menschlichen Grundbildung des Charakters. Wenn Menschen in einer solchen Fleischfabrik gearbeitet haben, dann haben sie wahrscheinlich eine andere Meinung zu Schlachthöfen. Ob es dann immer noch so gut „schmecken“ würde? Ich behaupte: NEIN Wäre es zu viel verlangt, Probleme offen und ehrlich anzusprechen, nach echten Lösungen zu suchen, anstatt Ideologienzu verbreiten? Krankheiten, Ausbeutung und Tierquälerei - das System Schlachthof gehört auf den Prüfstand. Manche Tiere sind ihr ganzes Leben auf engstem Raum eingepfercht, werden dann bei vollem Bewusstsein geschlachtet (ca. 10 Prozent). Ich bin der Meinung, dass Menschen seit Anbeginn der Zeit auch Fleisch essen, und möchte hier nicht verlangen, dass jetzt alle Vegetarier werden. Ich weiß, dass dies nicht passieren wird. Aber ich möchte erreichen, dass die Konsumenten über die Tiere nachdenken, sich für das Tierwohl einsetzen, das Leid der armen Viecher erkennen, und in der Folge dabei helfen es zu beenden. Ich jedenfalls esse heute Abend ein Gemüsecurry, mit über 20 verschiedenen Zutaten, mein Curry schmeckt und ist nahrhaft!
Der Wert der globalen Fleischindustrie beträgt aktuell ungefähr eine Billiarde Dollar. Fleisch ist überall leicht erhältlich und diese permanente Verfügbarkeit als Konsumartikel ist ein einzigartiges Merkmal des modernen Zeitalters. In seinem Buch: Fleisch: Die Geschichte einer Industrialisierung beschreibt Prof. Dr. Christian Kassung kulturelle Techniken industrieller Schweinefleisch-Produktion, von der Zucht, Haltung und Schlachtung bis zum Vertrieb und zur Zubereitung des Fleisches. In dieser Folge von „Mahlzeit“ des Humanities Matter Podcasts von Brill, geht er auf die Ursprünge des Fleischessens im Berlin des 19. Jahrhunderts ein und zeigt die Zusammenhänge zwischen Industrialisierung und Schweinefleischkonsum. Außerdem spricht er darüber, wie kulinarische Systeme und Esskultur durch den Fleischkonsum geprägt wurden. ------------The meat industry stands at a value of over one trillion dollars globally. Meat is easily available everywhere, and its availability as a consumer good is a unique feature of the modern age. In his book Fleisch: Die Geschichte einer Industrialisierung, Prof. Dr. Christian Kassung describes the cultural techniques of industrial pork production from breeding, husbandry, and slaughtering pigs to the meat's distribution and preparation. In this episode of “Mahlzeit” by the Humanities Matter podcast from Brill, he discusses the origins of meat-eating from 19th century Berlin and unpacks the connections between industrialization and the consumption of pork. He also talks about how culinary systems and food culture have been shaped by meat consumption.Guest: Prof. Dr. Christian KassungHost: Ursula Stalmann
Simone Hartmann ist Geschäftsführerin der TZG Ernstroda GmbH, einer ehemaligen LPG im Thüringer Wald mit 1250 ha Acker- und 1750 ha Grünland. Ein Großteil des Grünlandes kann nur mittels der Beweidung mit Rindern, Wasserbüffeln, Schafen oder Ziegen genutzt werden. Sie betreiben vorwiegend Mutterkuhhaltung mit aktuell circa 1900 Rindern. darunter auch Wagyu-Rindern. Die Wasserbüffel sind insbesondere für die feuchteren Wiesen gut geeignet. Zu dem Unternehmen gehört eine eigene Schlachtung, Verarbeitung und Direktvermarktung ihrer Produkte. Die GmbH hat 51 Mitarbeiter und 20 Gesellschafter. Im Gegensatz zu einem Familienbetrieb müssen die Landwirte hier keine Überstunden ohne Ende machen, sondern gehen ganz normalen Arbeitszeiten nach. Entscheidungen werden unter den Gesellschaftern mehrheitlich getroffen, was auch dem Einzelnen ein Stück weit die Last der Verantwortung abnimmt.Simone beklagt allerdings den zunehmenden Verwaltungsaufwand, der den Landwirten auferlegt wird. Denn weniger Zeit für die Tiere und die Landwirtschaft zu haben, ist nicht im Sinne der Nachhaltigkeit. Außerdem bleibt am Ende die Rentabilität auf der Strecke. Das Grünland wird in Deutschland bereits viel zu wenig genutzt, weil es sich für viele Landwirte nicht lohnt. Eine Photovoltaikanlage im Grünen mit Beweidung durch Schafe wird nun das nächste Projekt der TZG Ernstroda. Webseite des Unternehmens: www.tzg-ernstroda.de; Online-Shop: www.bauernmarkt-ernstroda.de Fleischzeit ist der erste deutschsprachige Podcast rund um die carnivore Ernährung. Hier erfahrt ihr Tipps zur Umsetzung des carnivoren Lifestyles, wissenschaftliche Hintergründe zur Heilsamkeit sowie ökologische und ethische Informationen zum Fleischkonsum.Andrea Sabine Siemoneit berichtet nach über drei Jahren carnivorer Ernährung über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse. Außerdem interviewt sie andere Carnivoren.Ihr findet sie auf Instagram unter @carnitarierinAndreas Website, wo ihr auch Das Handbuch der Carnivoren Ernährung erwerben sowie den Link zum Coaching finden könnt: www.carnitarier.deHaftungsausschluss:Alle Inhalte im Podcast werden von uns mit größter Sorgfalt recherchiert und publiziert. Dennoch übernehmen wir keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der Informationen. Sie stellen unsere persönliche subjektive Meinung dar und ersetzen auch keine medizinische Diagnose oder ärztliche Beratung. Dasselbe gilt für unsere Gäste. Konsultieren Sie bei Fragen oder Beschwerden immer Ihren behandelnden Arzt.
Der Grünen-Politiker will so lange Transportwege zu den Schlachthöfen verringern und den Tierschutz verbessern. Mario Kubina berichtet
Auf dem Sonnenhof Hampel kommt alles aus einer Hand: Von der Geburt über die Aufzucht bis zum küchenfertigen Rinderbraten passieren Erzeugung und Verarbeitung komplett auf dem Hof. Um den Tieren einen weiten Transport und Stress zu ersparen, betreibt die Familie auch ein hofeigenes Schlachthaus. Über ein großes Fenster kann man hier von außen bei Arbeit zusehen. Wie das ankommt und warum sie diesen Weg gegangen sind, verrät uns Sandra Hampel in dieser Episode #bioessenregionalkaufennachhaltigleben.Die Themen:Was bringt es, Tiere auf dem Hof zu schlachten?Warum gleich ein eigenes Schlachthaus – was bringt das für Tiere, Vermarktung und Betriebsablauf?Durch ein großes Fenster kann man in eurem Schlachthaus beim Töten und Zerlegen zusehen. Warum ist euch diese Transparenz wichtig und wie reagieren die Menschen?Ihr seid ein reiner Grünlandbetrieb. Das heißt, ihr habt keine Ackerflächen zur Erzeugung von Tierfutter. Warum?Reicht es, wenn sich die Rinder rein von der Weide ernähren? Was macht das mit den Tieren? Geschlachtet wird bei beiden. Trotzdem seid ihr ein Gegenmodell zu industriellen Schlachtbetrieben. Was macht euch und eure Produkte anders?Gefördert durch: Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und VerbraucherschutzShownotes:Welche Themen willst Du hören? Schick uns Deinen Themenwunsch per E-Mail an OEML-Podcast@gutes-aus-hessen.deThis podcast uses the following third-party services for analysis: Chartable - https://chartable.com/privacy
Triggerwarnung: In dieser Folge wird das Leid von Tieren detailliert beschrieben. Wenn du dir aus Gründen solche Themen nicht anhören kannst, dann schalte gerne in zwei Wochen wieder ein. _____ Eine tote Kuh wurde am Strand von Mallorca angespült… Der Aufschrei ist groß: Woher kommt der Kadaver? Das Schicksal dieser Kuh ist kein Einzelfall. Sie sind gerade mal 14 Tage alt und werden von ihren Müttern getrennt, in Viehtransporter getrieben und für ihre große Reise verladen. Die „Reise“ führt sie über europäische Straßen nach Spanien, wo sie für die Schlachtung gemästet werden, um dann über den Seeweg in Drittländer transportiert zu werden. Dort werden sie unter bestialischen Methoden geschlachtet. Doch nicht selten endet die Reise der Tiere vor der Ankunft auf dem Schlachthof, denn nur geschätzte 24% aller Tiertransportschiffe laufen unter sogenannten Qualitätsflaggen. In dieser Folge erläutern Maja und Madeleine gemeinsam mit Iris Baumgärtner anhand den zwei Tiertransportschiffen „Elbeik“ und „Karim Allah“ die lebensverachtenden Bedingungen der Kälber auf dem Weg über das Mittelmeer und erklären, warum nicht selten ein Tier über Bord geht und einige von ihnen sogar monatelang „umsonst“ gelitten haben. Iris setzt sich mit der Animal Welfare Foundation unter anderem für mehr Transparenz bei Tiertransporten über den Seeweg ein, denn jährlich werden über drei Millionen Tiere auf umgebauten Autofähren transportiert, die vor Jahrzehnten das letzte Mal seetauglich waren und nicht selten sinken – mitsamt ihrer lebenden Fracht. Doch das ist nicht alles… Diese Folge ist nichts für schwache Nerven: Iris berichtet schonungslos vom entsetzlichen Leid der Rinder und erklärt deutlich das grausame Verbrechen gegen Umwelt und Tier. Uns hat diese Folge sehr zum Nachdenken gebracht… Wenn du teilen möchtest, was sie mit dir gemacht hat, dann schreibe uns bei Instagram oder hinterlasse deine Bewertung bei iTunes. Für mehr Sichtbarkeit kannst du uns auch eine Sternebewertung geben und den Podcast abonnieren. Danke für deinen Support! Unterstütze die Animal Welfare Foundation: https://www.animal-welfare-foundation.org/der-verein/die-menschen ___ Du möchtest eine*r unserer Werbepartner*innen werden? Dann melde dich per Mail an: hi@flyingpodcast.de Wenn ihr herrenlose Netze findet, oder von Fischereien die Info bekommt, dann meldet euch per Mail an: hello@bracenet.net Du hast eine Idee oder ein konkretes Thema für einen unserer nächsten OCEAN CRIMES? Dann schreibe uns eine Mail an: oceancrime@bracenet.net ___ Mehr über BRACENET:
Ein Stück Lamm vom Grill schmeckt mir wirklich sehr. Aber wenn ich die Lämmer auf der Weide sehe, überkommt mich auch ein Beschützerinstinkt und man möchte so ein kleines Tier am liebsten zu sich nehmen und behüten. Beides geht nicht: der Schutz des Tieres und das Essen seines Fleisches, was dessen Schlachtung bedeutet. Vielleicht sagen wir, wir verzichten deshalb auf Lamm oder anderes. Die Motivation liegt darin, dass wenn wir eine persönliche Beziehung aufgebaut haben, ein Stück Fleisch plötzlich nicht mehr nur ein Teil des Speiseplans ist. Aber mit Kaffee und der Ausbeutung der Kaffeebauern oder anderem ist es dasselbe. Der persönliche Bezug beeinflusst unser Verhalten. Aber objektiv ist es irrelevant. Unrecht wird nicht gerechtfertigt dadurch, dass mir die persönliche Beziehung fehlt. Niemand von uns kann sich daher völlig gerecht in dieser Welt verhalten. Schuldig werden wir somit alle. Wie gehst Du damit um? In Jesus ist uns da ein versöhnender Ausweg gegeben. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/audiostretto/message
Das Metzgerhandwerk findet mittlerweile nur noch wenig Beachtung. Dabei ist eine artgerechte Schlachtung mindestens genauso wichtig, wie die artgerechte Haltung. Lass Dir von Felix erklären, was es mit der Kunst des Metzgerns auf sich hat.
Die Länder der EU wollen Gas künftig gemeinsam einkaufen. // Die Haltungskennzeichnung soll darüber informieren, wie das Tier vor der Schlachtung gehalten wurde
Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 25. KW:5D-Regel bei Lidl: Fleisch nur noch aus deutscher HerstellungNur noch Made in Germany:Lidl will nur noch Fleisch aus deutscher Herstellung verkaufen. Diese große Neuerung hat das Unternehmen am Montag angekündigt. Als erster Händler bundesweit will man ein so genanntes ‚5xD-Angebot‘ einführen. ‚5xD‘ oder umgangssprachlich 5D-Regel meint, dass alle Fleisch-und Wurstprodukte im Sortiment aus Deutschland stammen müssen, und zwar in den 5 Stufen Geburt, Aufzucht, Mast, Schlachtung und Verarbeitung. Lidl setzt damit die Wünsche seiner Kunden um. Laut Unternehmensangaben gab es von Kundenseite immer wieder die Forderung, bei Fleisch auf lokale Angebote zu achten.https://m.focus.de/finanzen/news/neu-beim-discounter-lidl-setzt-bundesweit-auf-5d-regelung_id_107971066.htmlTelekom und GC-Gruppe zusammen für WallboxenArbeitsteilung für mehr Wallboxen in Deutschland:Die Deutsche Telekom und die GC-Gruppe haben eine Kooperation für Lade-Infrastruktur geschlossen. Die GC-Gruppe ist ein Verbund von Großhändlern für Haustechnik. Diese liefern die technischen Komponenten. Die Mitarbeiter des Außendienstes der Telekom werden dann die Wallboxen installieren. Damit könne die steigende Nachfrage nach Wallboxen in Deutschland schneller bedient werden. Die Deutsche Telekom bietet auch nach der Inbetriebnahme der neuen Wallboxen ihre Unterstützung bei den weiteren Arbeiten rund um die E-Mobilität an: So kann sie Kabel verlegen, Tiefbaumaßnahmen durchführen oder bei Förderprogrammen beraten.https://www.markt-intern.de/branchenbriefe/bauen-wohnen/elektro-installation/ei-2022-25/telekom-und-gc-gruppe-kooperieren/Heidelberg Cement mit Biogas-LKWs für Co2-neutralen BetonKlimaneutraler Beton dank Biogas bei der Anlieferung:Der Hersteller von Baustoffen Heidelberg Cement wird bei der Mobilität noch nachhaltiger und betreibt nun an seinem Standort Enningerloh-Nord 10 Biogas-LKW. Dadurch haben die neuen Fahrzeuge einen um 90 Prozent niedrigeren CO2-Ausstoß. Damit wird die Lieferung des Betons annähernd klimaneutral.Darüber hinaus hat man eine Biogas-Tankstelle vor dem Werk errichtet. Hier können auch andere Fahrzeuge mit Biogas tanken. Heidelberg Cement ist auch in den anderen Produktionsbereichen seines Betons dabei, den CO2-Ausstoß massiv zu reduzieren. Man will den Einsatz von recycelten Materialien beschleunigen und neue Technologien nutzen, beispielsweise den 3D-Betondruck. Das Unternehmen will bis spätestens 2050 komplett klimaneutralen Beton liefern können. https://www.cng-mobility.ch/beitrag/biogas-lkw-fuer-co2-neutralen-beton/q.beyond liefert gute Nachhaltigkeits-ErgebnisseErfolge bei der Nachhaltigkeit im Unternehmen:Der IT-Dienstleister q.beyond hat seinen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht.Darin kann das Unternehmen über gute Ergebnisse berichten. So haben man seine CO2-Emissionen binnen zwei Jahren halbiert, die Bahn als Haupt-Transportmittel bei Geschäftsreisen benutzt sowie den Gehalts-Unterschied zwischen Frauen und Männern innerhalb von zwei Schritten geschlossen.Nach diesen Erfolgen will man den eigeschlagenen Weg noch einige Schritte weiter gehen: Man möchte gänzlich auf Flugreisen verzichten und seine Dienstwagen auf E-Autos umstellen. Seine Rechenzentren betreibt das Unternehmen bereits jetzt schon komplett mit Ökostrom. Geplant ist, bereits bis 2025 Klimaneutralität zu erreichen.https://www.handelsblatt.com/dpa/ad-hoc/wirtschaft-dgap-news-q-beyond-uebernimmt-vorreiterrolle-bei-nachhaltigkeit-deutsch/28448686.htmlABB mit Cern für effiziente Kühl-und LüftungstechnikMehr Energieeffizienz in der Kühl-und Lüftungstechnik für besseres Klima:Das Unternehmen ABB und die führende Forschungseinrichtung Cern wollen künftig zusammenarbeiten, um in diesem Bereich eine deutliche Effizienzsteigerung zu erreichen. Das Cern ist eine energieintensive Forschungseinrichtung. Besonders die Motoren für den Antrieb von Pumpen Lüftern und Kompressoren sowie von Kühltürmen machen den Hauptanteil des Energieverbrauchs aus. Hier können viele Daten erhoben, analysiert und gespeichert werden. Die Erkenntnisse können dann auch für andere Forschungseinrichtungen sowie für die Industrie von Nutzen sein. Man kann Rückschlüsse ziehen, um seinen Energieverbrauch bei gleichzeitiger Maximierung der Zuverlässigkeit von Großforschungsanlagen anzupassen.https://www.ee-news.ch/de/article/48854/abb-und-cern-wollen-energieeffizienz-wichtiger-kuhl-und-luftungssystemen-deutlich-effizienter-machen?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=feedJährlich 500 Mio kWh Offshore-Strom von Vattenfall und Air LiquideÖkostrom in einem langfristigen Vertrag gesichert:Die Firma Air Liquide hat mit Vattenfall einen Strom-Abnahmevertrag über 500 Millionen Kilowattstunden geschlossen. Das ist der bisher größte langfristige Vertrag dieser Art von Air Liquide. Der Strom kommt aus dem Offshore-Windpark Hollandse Kust Zuid. Dieser Windpark ist der bislang erste und größte Windpark auf See, der ohne staatliche Subventionen auskommt. Er soll bereits 2023 vollständig in Betrieb genommen werden. Air Liquide will mit dem Strom seine bestehenden Anlagen für Industrie- und Medizingas in der Region mit erneuerbarer Energie versorgen.https://www.ee-news.ch/de/article/48891/vattenfall-und-air-liquide-unterzeichnen-langfristigen-stromliefervertrag-fur-offshore-wind-uber-jahrlich-rund-500-mio-kwh?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=feedJohnson&Johnson führen nachfüllbare Verpackungen einMarkenprodukte aus wiederverwendbaren und nachfüllbaren Verpackungen: Das Konsumgüter-Unternehmen Johnson&Johnson führt für einige seiner Marken Wiederverwendungs-und Nachfüllmodelle im Handel ein. Es geht um Marken wie Aveeno, OGX sowie Babyprodukte von Johnson&Johnson. Nun gibt es auch einen Flagship-Store von Le Petit Marseillais in Paris, welcher eine schicke Nachfüll-Station bekommt. Hier wird deutlich, welche Auswirkungen eine Umstellung haben kann: Im Vergleich zu herkömmlichen Verpackungen spart die Wiederbefüll-Möglichkeit 94 Prozent an Kunststoff ein. https://sustainablebrands.com/read/our-healthy-lives-mission/johnson-johnson-consumer-health-brands-launch-reuse-and-refill-packaging Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der dritte Film der Asterix Zeichentrickreihe "Asterix erobert Rom" aus dem Jahr 1976 basiert im Gegensatz zu seinen Vorgängern nicht auf einem bereits existierenden Comic. Die Story wurde original für den Film geschrieben. Sie bedient sich der Sage des Herakles und der zwölf Aufgaben, die er absolvieren muss. So legt Cäsar unseren Helden zwölf Aufgaben auf, die klären sollen, ob es sich bei den übermenschlich starken Galliern um Götter handelt. Alles mit dem Asterix typischen Humor den man als Kind nur so halb verstanden hat. Dieser Film ist wieder eine heilige Kuh meiner Kindheit die ich Plor zur Schlachtung vorwerfe. Wobei ich dieses mal recht sicher bin, dass der Film bei Dir, Plor, auf wohlwollende Augen trifft. Oder? Nein? Doch? Der Film doch recht sicher und positiv im kulturhistorischen Kanon verankert. Obwohl, das hat dich ja nie abgehalten einen allgemein geliebten Film zu zerreißen. Argh! Ich weiß es nicht! Ok, lass mich kurz überlegen, ob der Film plortauglich ist oder nicht. - Der Film hat keine japanischen Untertitel - Minuspunkt. - Es gibt keine zehnminütige Plansequenz, in der gefühlt nichts passiert. Der ist Film für deine Verhältnisse doch recht gradlinig und leicht zu verstehen. - Es gibt kein Gore, keine prätentiöse Wckelkamera, keine russischen Gedichtrezitationen, ...Ach Gott dem Film fehlt wirklich alles Plortypische… nicht mal richtig absurd… Moment, absurd! Er ist schon streckenweise sehr absurd, und nein, wenn ich so drüber nachdenke, ist er schon was für dich: Er referiert auf griechische Mythologie, kommt aus Frankreich, dem Land der Nouvelle Vague und basiert auf einer quasi-literarischen Vorlage. So Plor, jetzt sag doch auch mal was. Ist Asterix ein Plorfilm?
Neben der Schlachtung in mehr oder weniger weit entfernten stationären Betrieben haben Landwirte auch die Möglichkeit, Tiere auf dem eigenen Hof zu schlachten. Die hofnahe Schlachtung ohne Lebendtiertransport ermöglicht den Nutztierhaltern mehr Tierwohl und gleichzeitig mehr Regionalität für ihre Produkte. Wie diese regional verankerte Tierhaltung und Fleischvermarktung genau aussieht, welche Vorteile das für die Betreiber, für die Tiere und für den Verbraucher hat, das erklären wir in dieser Folge. Dafür besuchen wir den landwirtschaftlichen Betrieb Weidefleisch Seitz im mittelfränkischen Waizendorf.
Die einen könnten nicht ohne, die anderen finden nichts schlimmer: Fleisch, das auf den Teller kommt, ist Philipp Brosis Beruf. Bei Frag mich alles! erzählt der Metzgermeister, wie es sich anfühlt, bei einer Schlachtung dabei zu sein - und was wirklich in die Wurst kommt.
Die einen könnten nicht ohne, die anderen finden nichts schlimmer: Fleisch, das auf den Teller kommt, ist Philipp Brosis Beruf. Bei Frag mich alles! erzählt der Metzgermeister, wie es sich anfühlt, bei einer Schlachtung dabei zu sein - und was wirklich in die Wurst kommt.
Die einen könnten nicht ohne, die anderen finden nichts schlimmer: Fleisch, das auf den Teller kommt, ist Philipp Brosis Beruf. Bei Frag mich alles! erzählt der Metzgermeister, wie es sich anfühlt, bei einer Schlachtung dabei zu sein - und was wirklich in die Wurst kommt.
Karfreitag ist schon wieder fast vergessen, aber mit dieser Podcast-Folge wird der Tag noch einmal kurz wieder auferstehen. Malerin Svenja Wetzenstein und ich haben uns am Karfreitag 2022 über ein Bild von Lovis Corinth unterhalten, das uns an eine Kreuzabnahme erinnerte. Ganz neutral betrachtet handelt es sich um eine Schlachtung und ebenso neutral lautet der Titel des 1899 gemalten Bildes „Im Schlachthaus“. Es dampft, tropft und fließt darin alles zu einer seltsamen Ästhetik zusammen. Thematisch liegt dieses Bild sehr nah am eigenen Werk von Svenja Wetzenstein. Einen tieferen Einblick erhältst Du auf ihrer Website https://svenja-wetzenstein.de/ und im Rahmen eines Interviews, das Du unter https://astridblohme.de/interview-mit-svenja-wetzenstein findest. Wenn Du Lust hast, mit einem selbst ausgewählten Bild an einer Podcast-Folge teilzunehmen, schreibe mich gerne über das Kontaktformular auf meiner Website an: https://astridblohme.de/kontakt.
Mit mehr Respekt kann man Tiere nicht halten: Das Geflügel von Lars Odefey ist in der deutschen Spitzenküche und bei Genießern heiß begehrt, weil seine Qualität und sein Geschmack so herausragend sind. Vor fünf Jahren gründete er in der Lüneburger Heide den Betrieb Odefey & Töchter – Schlupf, Aufzucht, Freilauf und Schlachtung finden bei ihm im Umkreis von nur 300 Metern statt, das alles unter idealen Bedingungen. Warum glückliche Hühner bessere Hühner sind, wie man einen solchen Betrieb aufbaut, und warum schlachten lassen für ihn keine Alternative sind, darüber spricht Lars Odefey in dieser Episode mit FEINSCHMECKER-Redakteur und Fleischexperte Julius Schneider.
Der Umgang mit dem Tier bei der Schlachtung ist in der Öffentlichkeit schlecht dokumentiert; zuweilen entsteht der Eindruck, die Gesellschaft wolle gar nicht so genau wissen, was hinter den Mauern passiert. Mischa Hofer geht explizit einen anderen Weg. Der Fleischhändler betreibt seit Dezember 2020 eine kleine Firma, die Hoftötungen anbietet. In der vierten Folge der fünften Staffel diskutiert er mit Andreas Wyss über das wohl emotionalste Thema der ganzen Tierhaltung: die Schlachtung. ACHTUNG: Newsletter und Podcast thematisieren die Tötung von Tieren. *** Folge aufgezeichnet am 22. März 2022
Max Stiegl hat zum Sautanz geladen und Kinder verbringen mit ihren Eltern einen Tag auf Gut Purbach. Wie aber erleben Kinder den Prozess der Tötung eines Tieres, dessen Verarbeitung und Zubereitung zu Gerichten?
Der Familienbetrieb Hütthaler in Schwanenstadt hat sich sich dem Tierwohl in der Fleischproduktion verschrieben. Wir besprechen mit Florian Hütthaler die Konzepte und Möglichkeiten, Tierwohl auch bei der Schlachtung umzusetzen.
“13 Ihr werdet mich suchen und finden; denn wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, 14 so will ich mich von euch finden lassen, spricht der HERR” (Jer. 29,13+14a)Der Kämmerer aus Äthiopien26 Aber der Engel des Herrn redete zu Philippus und sprach: Steh auf und geh nach Süden auf die Straße, die von Jerusalem nach Gaza hinabführt und öde ist. 27 Und er stand auf und ging hin. Und siehe, ein Mann aus Äthiopien, ein Kämmerer und Mächtiger am Hof der Kandake, der Königin von Äthiopien, ihr Schatzmeister, war nach Jerusalem gekommen, um anzubeten. 28 Nun zog er wieder heim und saß auf seinem Wagen und las den Propheten Jesaja. 29 Der Geist aber sprach zu Philippus: Geh hin und halte dich zu diesem Wagen! 30 Da lief Philippus hin und hörte, dass er den Propheten Jesaja las, und fragte: Verstehst du auch, was du liest? 31 Er aber sprach: Wie kann ich, wenn mich nicht jemand anleitet? Und er bat Philippus, aufzusteigen und sich zu ihm zu setzen. 32 Die Stelle aber der Schrift, die er las, war diese (Jesaja 53,7-8): »Wie ein Schaf, das zur Schlachtung geführt wird, und wie ein Lamm, das vor seinem Scherer verstummt, so tut er seinen Mund nicht auf. 33 In seiner Erniedrigung wurde sein Urteil aufgehoben. Wer kann seine Nachkommen aufzählen? Denn sein Leben wird von der Erde weggenommen.« 34 Da antwortete der Kämmerer dem Philippus und sprach: Ich bitte dich, von wem redet der Prophet das, von sich selber oder von jemand anderem? 35 Philippus aber tat seinen Mund auf und fing mit diesem Schriftwort an und predigte ihm das Evangelium von Jesus. 36-37 Und als sie auf der Straße dahinfuhren, kamen sie an ein Wasser. Da sprach der Kämmerer: Siehe, da ist Wasser; was hindert's, dass ich mich taufen lasse? 38 Und er ließ den Wagen halten und beide stiegen in das Wasser hinab, Philippus und der Kämmerer, und er taufte ihn. 39 Als sie aber aus dem Wasser heraufstiegen, entrückte der Geist des Herrn den Philippus und der Kämmerer sah ihn nicht mehr; er zog aber seine Straße fröhlich. (Apg. 8,26-39)Sind wir bereit, …… Gottes Wort höher zu stellen, als die menschliche Logik?… alles, was wir haben, als Haushalterschaft zu sehen?… einem Impuls zu folgen, den wir von Gott / vom Heiligen Geist bekommen?… dann den Weg zu gehen?Sind wir (noch) in der Lage, anderen Menschen das Evangelium zu erklären?Gibt es bei uns Menschen, die ihren Weg fröhlich ziehen können, weil wir in der Lage sind, …… auf Gottes Wort zu hören,… neben ihnen her zu laufen,… auf ihren Wagen zu steigen,… Zeit für sie zu haben,… Evangelium zu erklären,so dass sich Leben für immer verändert?
Der herkömmliche Weg der Schlachtung bedeutet für Nutztiere wie Rinder enormen Stress in den letzten Momenten ihres Lebens. Um das zu verhindern, setzen manche Landwirt*innen auf Weideschlachtung. Tierwohl und Fleischqualität sprechen dafür, doch noch gibt es Hürden. | http://swr.li/weideschlachtung
Tatort Niedersachsen - der Crime-Podcast der Braunschweiger Zeitung
Der Wiener Aktionskünstler Otto Muehl schockt die Öffentlichkeit in der Hochschule für Bildende Künste mit der Schlachtung eines Schweins, Blut, Nacktheit und Exkrementen auf der Bühne. Dazu lässt er Weihnachtslieder dudeln. Nicht nur Tierschützer gehen auf die Barrikaden. Darf ein Schwein für die Kunst getötet werden? Über Kunstfreiheit contra Tierschutz spricht Bettina Thoenes im Podcast mit der Richterin Dr. Jördis Janssen-Ischebeck und dem Kunstkritiker Martin Jasper.