Die Buch. Der feministische Buchpodcast liefert euch nicht nur Buchtipps, sondern auch Inspiration zu Themen, die uns alle bewegen: von der Klimakrise über Rassismus, Geschichte, Erinnerung und Liebe. Alles aus feministischer Perspektive, versteht sich.
Wäre Jane Austen eine gute Krimi-Autorin geworden? Was macht "Emma" heute noch so besonders? Und warum gilt der Roman noch immer als Klassikerin? Diese Fragen besprechen wir mit dem Austen-Experten John Mullan. John Mullan ist Professor für Englische Literatur am University College London. Sein Buch "What Matters in Jane Austen?" geht 20 Rätseln in Jane Austens Büchern auf die Spur. Seine vielen Talks vermitteln nicht nur das Genie von Austen, sondern auch die Freude, die es bereitet, ihre Bücher zu lesen - egal ob als Leser*in oder Akademiker*in. Mehr dazu: "A Close Look at Jane Austen's Genius: A Visit with John Mullan", Austen Chat Podcast (Youtube), https://www.youtube.com/watch?v=2BbTg_cRG38 John Mullan über Austens Heldinnen, Idler Academy (Youtube), https://www.youtube.com/watch?v=ZP_yIu_d6uI&t=336s "Jane Austen vs Emily Brontë: The Queens of English Literature Debate with Dominic West", Intelligence Squared (Youtube), https://www.youtube.com/watch?v=mP8dllTkpEg&t=5598s John Mullan, "Pride and Prejudice: Character and Contradiction", Jane Austen's House (Youtube), https://www.youtube.com/watch?v=lz-2aifHZQE&t=2423s John Mullan beim Hay Festival über "Mansfield Park" (Youtube), https://www.youtube.com/watch?v=vi3lQz7d-dU&t=3306s John Mullan zu Free Indirect Style, Connell Guide (Youtube), https://www.youtube.com/watch?v=k087iZazynQ
"Emma" ist das komplexeste, vielschichtigste und interessanteste von Austens sechs Romanen. Denn die Erzähltechnik darin, genannt "free indirect style", sucht in Romanen von damals und heute seinesgleichen. Trotzdem scheiden sich bei "Emma" die Geister. Denn die Frage, ob Emma eine sympathische Heldin sei oder nicht, wird schon seit über 200 Jahren gestellt. Was das alles mit Feminismus zu tun hat, hört ihr in dieser Folge. ***GEWINNSPIEL*** Ihr wollt ein Buchpaket von Reclam, bestehend aus "Emma", "Pride & Prejudice" und "Sense & Sensibility" gewinnen? Dann werdet bis zum 21.5.2025 Mitglied von Steady via steadyhq.com/diebuchpodcast. Dann seid ihr automatisch beim Gewinnspiel dabei! Viel Erfolg!
Die “Bergfreundinnen” Antonia Schlosser, Katharina Kestler und Lisa Bartelmus berichten in ihrem gleichnamigen Podcast über ihr Leben mit den Bergen. In ihrem Buch “Wilde Berge des Balkan” (Ullstein, 2025) berichten sie von ihrer abenteuerliche Wanderung am “High Scardus Trail“ durch Nordmazedonien, Kosovo und Albanien - ganze 175km und 10.000 Höhenmeter! Wir unterhalten uns in dieser Folge kritisch über die sogenannte “Wildnis”, warum Abenteuer (endlich) nicht mehr nur Männern vorbehalten sind, welche Herausforderungen es für Frauen bei Bergabenteuern gibt, und was Feminismus eigentlich mit Bergsport zu tun hat.
Katharina muss sich aus medizinischen Gründen ihre Gebärmutter entfernen lassen und kann somit keine Kinder mehr bekommen. Daraufhin beginnt sie freiwillig in einer Senior*innen-Residenz zu arbeiten. Was das mit ihr macht? In dieser Folge sprechen wir mit der Autorin Kathrin Weßling live auf der Leipziger Buchmesse 2025 über Freund*innenschaft über Generationen hinweg, Kinderlosigkeit/freiheit, feministische Selbstansprüche, Eskapismus vs. Realismus und Humor in schweren Zeiten.
Die “Bergfreundinnen” Antonia Schlosser, Katharina Kestler und Lisa Bartelmus berichten in ihrem gleichnamigen Podcast über ihr Leben mit den Bergen. In ihrem Buch “Wilde Berge des Balkan” (Ullstein, 2025) berichten sie von ihrer abenteuerliche Wanderung am “High Scardus Trail“ durch Nordmazedonien, Kosovo und Albanien - ganze 175km und 10.000 Höhenmeter! Wir unterhalten uns in dieser Folge kritisch über die sogenannte “Wildnis”, warum Abenteuer (endlich) nicht mehr nur Männern vorbehalten sind, welche Herausforderungen es für Frauen bei Bergabenteuern gibt, und was Feminismus eigentlich mit Bergsport zu tun hat.
TW: Kinderlosigkeit Katharina muss sich aus medizinischen Gründen ihre Gebärmutter entfernen lassen und kann somit keine Kinder mehr bekommen. Daraufhin beginnt sie freiwillig in einer Senior*innen-Residenz zu arbeiten. Was das mit ihr macht? In dieser Folge sprechen wir mit der Autorin Kathrin Weßling live auf der Leipziger Buchmesse 2025 über Freund*innenschaft über Generationen hinweg, Kinderlosigkeit/freiheit, feministische Selbstansprüche, Eskapismus vs. Realismus und Humor in schweren Zeiten.
In “Was ich sonst noch verpasst habe” (dtv Verlag) schreibt Lucia Berlin ungeschönt über Frauen am Rand der Gesellschaft: von Putzfrauen, mexikanischen Müttern und von Außenseiterinnen auf katholischen Privatschulen. In dieser Podcast-Folge besprechen wir ausgewählte Erzählungen und fragen uns, wie es doch noch zu ihrem Durchbruch kam und was es braucht, sodass vergessene Autorinnen (wieder) gelesen werden.
In “Was ich sonst noch verpasst habe” (dtv Verlag) schreibt Lucia Berlin ungeschönt über Frauen am Rand der Gesellschaft: von Putzfrauen, mexikanischen Müttern und von Außenseiterinnen auf katholischen Privatschulen. In dieser Podcast-Folge besprechen wir ausgewählte Erzählungen und fragen uns, wie es doch noch zu ihrem Durchbruch kam und was es braucht, sodass vergessene Autorinnen (wieder) gelesen werden.
Wir stellen euch anhand des Buches "Komponistinnen. Frauen, Töne, Meisterwerke" von Aliette de Laleu (Reclam 2024) die vergessenen Komponistinnen der Musikgeschichte vor. Dazu zählen Beatriz de Dia, Barbara Strozzi, Maria Anna Mozart, Fanny Mendelssohn und Clara Schuhmann.
Wir stellen euch anhand des Buches "Komponistinnen. Frauen, Töne, Meisterwerke" von Aliette de Laleu (Reclam 2024) die vergessenen Komponistinnen der Musikgeschichte vor. Dazu zählen Beatriz de Dia, Barbara Strozzi, Maria Anna Mozart, Fanny Mendelssohn und Clara Schuhmann.
Zum Weltfrauentag holen wir uns feministische Inspiration von Christina Häußler aus dem Podcast "Die Leserinnen" und sprechen mit ihr über "schwierige" Frauen. Was macht eine Frau "schwierig"? Wie können wir öfter "schwierig" sein? Und was hat das alles mit Feminismus zu tun? Außerdem sprechen wir über die feministischen Kämpfe unterschiedlicher Generationen: von Mental Load bis Wechseljahre.
Zum Weltfrauentag holen wir uns feministische Inspiration von Christina Häußler aus dem Podcast "Die Leserinnen" und sprechen mit ihr über "schwierige" Frauen. Was macht eine Frau "schwierig"? Wie können wir öfter "schwierig" sein? Und was hat das alles mit Feminismus zu tun? Außerdem sprechen wir über die feministischen Kämpfe unterschiedlicher Generationen: von Mental Load bis Wechseljahre.
Für unsere Mini-Reihe "Books That Made Us", hat Sophia drei Bücher aus drei Lebensphasen ausgewählt: "Mini" von Christine Nöstlinger, "Die Tochter des Nils" von Eloise Jarvis McGraw und "Without a Name" von Yvonne Vera.
Für unsere Mini-Reihe "Books That Made Us", hat Sophia drei Bücher aus drei Lebensphasen ausgewählt: "Mini" von Christine Nöstlinger, "Die Tochter des Nils" von Eloise Jarvis McGraw und "Without a Name" von Yvonne Vera.
ür unsere Mini-Reihe "Books That Made Us", Julia hat drei Bücher aus drei Lebensphasen ausgewählt: "Harry Potter" von J. K. Rowling, "Die Königsprüfung" von Katrien Vervaele, "North and South" von Elizabeth Gaskell. Welche Bücher haben eure Lebensphasen geprägt?
Für unsere Mini-Reihe "Books That Made Us", Julia hat drei Bücher aus drei Lebensphasen ausgewählt: "Harry Potter" von J. K. Rowling, "Die Königsprüfung" von Katrien Vervaele, "North and South" von Elizabeth Gaskell. Welche Bücher haben eure Lebensphasen geprägt?
Wie kommt es, dass plötzlich alle eine Morgenroutine haben? Und hast du auch das Gefühl, dass es auf den sozialen Medien nur so von Coaches und Ratgeber*innen wimmelt? Die schwedische Autorin und Comiczeichnerin Liv Strömquist geht in ihrem neuen Buch “Das Orakel spricht” (Avant Verlag, 2024) Selbstoptimierung und Wellness-Trends mit viel Witz auf den Grund. Wir besprechen, wo wir uns im Buch wiedergefunden haben, aber auch, was uns aus einer feministischen Perspektive fehlt.
Wie kommt es, dass plötzlich alle eine Morgenroutine haben? Und hast du auch das Gefühl, dass es auf den sozialen Medien nur so von Coaches und Ratgeber*innen wimmelt? Die schwedische Autorin und Comiczeichnerin Liv Strömquist geht in ihrem neuen Buch “Das Orakel spricht” (Avant Verlag, 2024) Selbstoptimierung und Wellness-Trends mit viel Witz auf den Grund. Wir besprechen, wo wir uns im Buch wiedergefunden haben, aber auch, was uns aus einer feministischen Perspektive fehlt.
“Einige Herren sagten etwas dazu”, meinte Ingeborg Bachmann nach einer Lesung vor der Gruppe 47. Wie Nicole Seifert in ihrem gleichnamigen Buch zeigt, wurden Frauen in dieser Runde von deutschen Nachkriegsautoren oft übergangen, ihr Werk aus der Literaturgeschichte herausgeschrieben. Im Live-Podcast sprechen wir mit Nicole Seifert bei der Buch Wien 24 über den weiblichen Blick auf die deutsche Literaturgeschichte und wie die vergessenen Autorinnen der Gruppe 47 sich ihren Platz darin zurückerobern.
“Einige Herren sagten etwas dazu”, meinte Ingeborg Bachmann nach einer Lesung vor der Gruppe 47. Wie Nicole Seifert in ihrem gleichnamigen Buch zeigt, wurden Frauen in dieser Runde von deutschen Nachkriegsautoren oft übergangen, ihr Werk aus der Literaturgeschichte herausgeschrieben. Im Live-Podcast sprechen wir mit Nicole Seifert bei der Buch Wien 24 über den weiblichen Blick auf die deutsche Literaturgeschichte und wie die vergessenen Autorinnen der Gruppe 47 sich ihren Platz darin zurückerobern.
Folgende Bücher empfehlen wir euch als feministische Weihnachtsgeschenke: Die Schwarzgeherin von Regina Denk (Droemer) Gute Nachrichten aus aller Welt von Minitta und Melanie Kandlbauer (Leykam) The Will to Change von bell hooks (Simon + Schuster) Eine kurze Geschichte queerer Frauen von Kirsty Loehr (Aufbau) Das Orakel spricht von Liv Strömquist (Avant) Komponistinnen von Aliette Laleu (Reclam) Big Ideas. Das Feminismus-Buch (DK) o*books findet ihr unter www.o-books.at oder auf Instagram unter @obooks.wien und in ihrer Buchhandlung in der Bruno-Marek-Allee 24, 1020 Wien. Kommt am 14.12.2024 dort vorbei und trefft uns ab 17 Uhr beim Event "Bookseller for a Day", bei dem Sophia und Julia als Buchhändlerinnen einspringen.
Folgende Bücher empfehlen wir euch als feministische Weihnachtsgeschenke: Die Schwarzgeherin von Regina Denk (Droemer) Gute Nachrichten aus aller Welt von Minitta und Melanie Kandlbauer (Leykam) The Will to Change von bell hooks (Simon + Schuster) Eine kurze Geschichte queerer Frauen von Kirsty Loehr (Aufbau) Das Orakel spricht von Liv Strömquist (Avant) Komponistinnen von Aliette Laleu (Reclam) Big Ideas. Das Feminismus-Buch (DK) o*books findet ihr unter www.o-books.at oder auf Instagram unter @obooks.wien und in ihrer Buchhandlung in der Bruno-Marek-Allee 24, 1020 Wien. Kommt am 14.12.2024 dort vorbei und trefft uns ab 17 Uhr beim Event "Bookseller for a Day", bei dem Sophia und Julia als Buchhändlerinnen einspringen.
TW: Sexuelle Übergriffe Die Autorin Jill Ciment stellt in ihrem Memoir herausfordernde Fragen an ihrer jahrezehntelange Ehe mit dem Maler Arnold Mesches: Wie selbstbestimmt war sie in ihrer Beziehung? Hat ihr Partner sich schuldig gemacht, als ihre Beziehung begann? Was sagt sein Verhalten damals über die erfüllte Ehe aus, die darauf folgte? Wir sprechen in dieser Folge nicht nur über den umkämpften Begriff Consent (sexuelle Zustimmung, Einwilligung), sondern auch darüber, wie sich unser Blick auf Beziehungen in den vergangenen Jahrzehnten, und besonders post-Metoo, verändert hat. Consent bedeutet Einwilligung oder Zustimmung, in unserem Kontext zu sexuellen Handlungen. Consent sollte mit einem enthusiastischen "Ja!" ausgedrückt werden - alles andere ("nein", "vielleicht", "okay", "na gut") ist nicht ausreichend, um Zustimmung zu einer sexuellen Handlung zu geben. Wir wissen, dass das Thema Consent sehr heikel und schambehaftet ist. Wenn ihr euch Sorgen macht, euch unsicher seid oder mehr Ressourcen zum Thema Consent sucht, schaut bei Betty Martin, "The Wheel of Consent", https://bettymartin.org/videos vorbei oder der Seite "Nur Ja heißt Ja" der Frauenberatungsstelle Frauenleben, https://www.frauenleben.org/nur_ja_heisst_ja/1-was-ist-consent.htm. Weiterlesen: Terry Gross, Npr, "She was 17. He was 47. #MeToo changed how she thinks of their relationship", https://www.npr.org/2024/07/09/nx-s1-5028203/jill-ciment-consent-me-too, (July 9, 2024)
TW: Sexuelle Übergriffe Die Autorin Jill Ciment stellt in ihrem Memoir herausfordernde Fragen an ihrer jahrezehntelange Ehe mit dem Maler Arnold Mesches: Wie selbstbestimmt war sie in ihrer Beziehung? Hat ihr Partner sich schuldig gemacht, als ihre Beziehung begann? Was sagt sein Verhalten damals über die erfüllte Ehe aus, die darauf folgte? Wir sprechen in dieser Folge nicht nur über den umkämpften Begriff Consent (sexuelle Zustimmung, Einwilligung), sondern auch darüber, wie sich unser Blick auf Beziehungen in den vergangenen Jahrzehnten, und besonders post-Metoo, verändert hat. Consent bedeutet Einwilligung oder Zustimmung, in unserem Kontext zu sexuellen Handlungen. Consent sollte mit einem enthusiastischen "Ja!" ausgedrückt werden - alles andere ("nein", "vielleicht", "okay", "na gut") ist nicht ausreichend, um Zustimmung zu einer sexuellen Handlung zu geben. Wir wissen, dass das Thema Consent sehr heikel und schambehaftet ist. Wenn ihr euch Sorgen macht, euch unsicher seid oder mehr Ressourcen zum Thema Consent sucht, schaut bei Betty Martin, "The Wheel of Consent", https://bettymartin.org/videos vorbei oder der Seite "Nur Ja heißt Ja" der Frauenberatungsstelle Frauenleben, https://www.frauenleben.org/nur_ja_heisst_ja/1-was-ist-consent.htm. Weiterlesen: Terry Gross, Npr, "She was 17. He was 47. #MeToo changed how she thinks of their relationship", https://www.npr.org/2024/07/09/nx-s1-5028203/jill-ciment-consent-me-too, (July 9, 2024)
Bereits zum zweiten Mal hat es Elif Shafak in unseren Podcast geschafft! In ihrem 2024 erschienen Roman "Am Himmel die Flüsse" folgt sie den Geschichten von vier unterschiedlichen Charakteren durch das zyklische Leben eines Wassertropfens. Dabei erzählt sie immer wieder von Frauen, die eine besondere - und widersprüchlichen - Beziehung zu Wasser haben, z.B. Zaleekha, die sich wissenschaftlich mit Wasser beschäftigt, oder das jesidische Mädchen Narin und ihre Großmutter, eine Heilerin und Wassersucherin. Wir fragen uns: Gelingt Elif Shafak dieses umfangreiche Vorhaben, eine Brücke zwischen Epochen und Erdteilen durch einen Wassertropfen zu bauen? Und wie stehen wir eigentlich zu den zahlreichen Wasser-Metaphern im Buch? Wie wichtig ist Wasser als Ressource? Und wie können wir mit einem feministischen Blick darauf schauen?
Bereits zum zweiten Mal hat es Elif Shafak in unseren Podcast geschafft! In ihrem 2024 erschienen Roman "Am Himmel die Flüsse" folgt sie den Geschichten von vier unterschiedlichen Charakteren durch das zyklische Leben eines Wassertropfens. Dabei erzählt sie immer wieder von Frauen, die eine besondere - und widersprüchlichen - Beziehung zu Wasser haben, z.B. Zaleekha, die sich wissenschaftlich mit Wasser beschäftigt, oder das jesidische Mädchen Narin und ihre Großmutter, eine Heilerin und Wassersucherin. Wir fragen uns: Gelingt Elif Shafak dieses umfangreiche Vorhaben, eine Brücke zwischen Epochen und Erdteilen durch einen Wassertropfen zu bauen? Und wie stehen wir eigentlich zu den zahlreichen Wasser-Metaphern im Buch? Wie wichtig ist Wasser als Ressource? Und wie können wir mit einem feministischen Blick darauf schauen?
TW: Grusel, Tod, Verlust Was macht eine gute Geistergeschichte aus? Es braucht einen Geist, aber genauso wichtig ist die rationale Figur, die versucht die Existenz des Geistes mithilfe von Vernunft abzutun. Darin zeigt sich, wie in der Geistergeschichte das Rationale und Irrationale, das Reale und Übernatürliche aufeinander treffen. In unserer Folge erzählen wir zwei konkrete Geschichten: Agatha Christie, die "Queen of Crime", hat sich auch an die Geistergeschichte gewagt. In "The Lamp" erzählt sie die Geschichte eines Spukhauses, in das die bodenständige Mrs Lancaster und ihre Familie zieht. Ob sie der Geist eines verstorbenen Kindes dennoch das Fürchten lehren wird? Margaret Oliphant beschreibt in "The Library Window" die Einsichten eines Mädchens, das zwischen Tag und Nacht glaubt, eine schemenhafte Gestalt durch das Fenster des gegenüberliegenden Gebäudes zu sehen. Wie die Geschichte ausgeht, könnt ihr hier lesen: http://public-library.uk/ebooks/56/38.pdf Zum Abschluss stellen wir uns die Frage, wie Autorinnen das Genre der Geistergeschichte geprägt haben und warum sie aus der Literaturgeschichte verschwunden sind. Gutes Gruseln! Weiterlesen: David Barnett, "Unquiet spirits: the lost female ghost-story writers returning to haunt us", The Guardian, 22.10.2020. Julia Briggs, Night Visitors. The Rise and Fall of the English Ghost Story, Faber 1977. Vanessa D. Dickerson, Victorian Ghosts in the Noontide. Women writers and the Supernatural, University of Missouri Press 1996. Melissa Edmundson, Women's Weird: Strange Stories by Women, 1890-1940, Handheld Classics 2019. Simon Hay, A History of the Modern British Ghost Story, Palgrave Macmillan 2011. Margaret Oliphant, "The Library Window", Public Library UK. Oxford Dictionary of Literary Terms (4th ed.), "Ghost Stories"
TW: Grusel, Tod, Verlust Was macht eine gute Geistergeschichte aus? Es braucht einen Geist, aber genauso wichtig ist die rationale Figur, die versucht die Existenz des Geistes mithilfe von Vernunft abzutun. Darin zeigt sich, wie in der Geistergeschichte das Rationale und Irrationale, das Reale und Übernatürliche aufeinander treffen. In unserer Folge erzählen wir zwei konkrete Geschichten: Agatha Christie, die "Queen of Crime", hat sich auch an die Geistergeschichte gewagt. In "The Lamp" erzählt sie die Geschichte eines Spukhauses, in das die bodenständige Mrs Lancaster und ihre Familie zieht. Ob sie der Geist eines verstorbenen Kindes dennoch das Fürchten lehren wird? Margaret Oliphant beschreibt in "The Library Window" die Einsichten eines Mädchens, das zwischen Tag und Nacht glaubt, eine schemenhafte Gestalt durch das Fenster des gegenüberliegenden Gebäudes zu sehen. Wie die Geschichte ausgeht, könnt ihr hier lesen: http://public-library.uk/ebooks/56/38.pdf Zum Abschluss stellen wir uns die Frage, wie Autorinnen das Genre der Geistergeschichte geprägt haben und warum sie aus der Literaturgeschichte verschwunden sind. Gutes Gruseln! Weiterlesen: David Barnett, "Unquiet spirits: the lost female ghost-story writers returning to haunt us", The Guardian, 22.10.2020. Julia Briggs, Night Visitors. The Rise and Fall of the English Ghost Story, Faber 1977. Vanessa D. Dickerson, Victorian Ghosts in the Noontide. Women writers and the Supernatural, University of Missouri Press 1996. Melissa Edmundson, Women's Weird: Strange Stories by Women, 1890-1940, Handheld Classics 2019. Simon Hay, A History of the Modern British Ghost Story, Palgrave Macmillan 2011. Margaret Oliphant, "The Library Window", Public Library UK. Oxford Dictionary of Literary Terms (4th ed.), "Ghost Stories"
Die Texte der Anthologie "Störfeuer" sind in den Schreiblaboren der IG feministische Autorinnen ≠igfem entstanden und in einem rundum feministischen Projekt nun als Buch erschienen. Wie sich feministische Autorinnen bei ≠igfem zusammenschließen, wie eine Leseliste den Schulkanon umkrempeln soll und wie auch ihr mitmachen könnt, erfahrt ihr in dieser Folge.
Die Texte der Anthologie "Störfeuer" sind in den Schreiblaboren der IG feministische Autorinnen ≠igfem entstanden und in einem rundum feministischen Projekt nun als Buch erschienen. Wie sich feministische Autorinnen bei ≠igfem zusammenschließen, wie eine Leseliste den Schulkanon umkrempeln soll und wie auch ihr mitmachen könnt, erfahrt ihr in dieser Folge.
Care Arbeit, kritische Infrastruktur und die Arbeit von Frauen: "Und alle so still" von Mareike Fallwickl legt den Finger in die Wunden unserer Gesellschaft. Wir folgen den Geschehnissen aus den Perspektiven einer Influencer, einer Pflegerin, und eines jungen Mannes, der sich mit prekären Jobs über Wasser hält. Doch warum löst dieser Roman auch Widerstand bei uns aus? Was ist der Unterschied zwischen Aktivismus und Literatur? Und kann Feminismus zu missionarisch sein? Dem gehen wir in dieser Podcast Folge nach. ***KOMM ZUM "DIE BUCH-CLUB*** Es ist wieder soweit - der Die Buch-Club trifft sich am 29.10. um 19 Uhr online, um Bücher von Frauen zu besprechen. Dabei lernst du nicht nur andere Lesebegeisterte und feministische Buchliebhaber*innen kennen, sondern kannst dich mit uns über deine Lieblingsbücher und unsere Podcast-Bücher austauschen. Wir sprechen außerdem über "Einige Herren sagten etwas dazu" von Nicole Seifert. Wie kannst du mitmachen? Werde Steady-Mitglied von Die Buch. Mehr dazu findest du auf steadyhq.com/diebuchpodcast!
Care Arbeit, kritische Infrastruktur und die Arbeit von Frauen: "Und alle so still" von Mareike Fallwickl legt den Finger in die Wunden unserer Gesellschaft. Wir folgen den Geschehnissen aus den Perspektiven einer Influencer, einer Pflegerin, und eines jungen Mannes, der sich mit prekären Jobs über Wasser hält. Doch warum löst dieser Roman auch Widerstand bei uns aus? Was ist der Unterschied zwischen Aktivismus und Literatur? Und kann Feminismus zu missionarisch sein? Dem gehen wir in dieser Podcast Folge nach. ***KOMM ZUM "DIE BUCH-CLUB*** Es ist wieder soweit - der Die Buch-Club trifft sich am 29.10. um 19 Uhr online, um Bücher von Frauen zu besprechen. Dabei lernst du nicht nur andere Lesebegeisterte und feministische Buchliebhaber*innen kennen, sondern kannst dich mit uns über deine Lieblingsbücher und unsere Podcast-Bücher austauschen. Wir sprechen außerdem über "Einige Herren sagten etwas dazu" von Nicole Seifert. Wie kannst du mitmachen? Werde Steady-Mitglied von Die Buch. Mehr dazu findest du auf steadyhq.com/diebuchpodcast!
TW: Gewalt gegen Frauen, Mord Maggie Nelson setzt sich in dem Gedichtband "Jane: A Murder" mit dem gewaltvollen Tod ihrer Tante als junge Studentin auseinander. Gerade als "Jane" erscheint, erfährt sie, dass der ungeklärte Fall um ihren Mord wieder aufgenommen wurde. In "The Red Parts: Autobiography of a Trial" begleitet sie den Prozess, in dem der Mörder ihrer Tante gefunden werden soll und verwebt den Bericht mit Erzählungen über ihr eigenes Aufwachsen. Sie wirft nicht nur einen kritischen Blick auf True Crime, sowie die fiktionalisierte Darstellung von Gewalt gegen Frauen, sondern zeigt auch, wie belastend das Nacherzählen von Gewalt für Betroffene und Angehörige sein kann. Weiterlesen: Aminatta Forna, "Nadine Gordimer helped me see how fiction writing can illuminate reality", The Guardian, 20.8.2013.
TW: Gewalt gegen Frauen, Mord Maggie Nelson setzt sich in dem Gedichtband "Jane: A Murder" mit dem gewaltvollen Tod ihrer Tante als junge Studentin auseinander. Gerade als "Jane" erscheint, erfährt sie, dass der ungeklärte Fall um ihren Mord wieder aufgenommen wurde. In "The Red Parts: Autobiography of a Trial" begleitet sie den Prozess, in dem der Mörder ihrer Tante gefunden werden soll und verwebt den Bericht mit Erzählungen über ihr eigenes Aufwachsen. Sie wirft nicht nur einen kritischen Blick auf True Crime, sowie die fiktionalisierte Darstellung von Gewalt gegen Frauen, sondern zeigt auch, wie belastend das Nacherzählen von Gewalt für Betroffene und Angehörige sein kann. Weiterlesen: Aminatta Forna, "Nadine Gordimer helped me see how fiction writing can illuminate reality", The Guardian, 20.8.2013.
Annika Eliane Krause hat Frauen und ihr nahes Umfeld bei Geburten und beim Sterbeprozess begleitet. Ihre Geschichten und Bilder hat sie in dem Buch "Hallo und auf Wiedersehen" festgehalten. Um sich ihrer eigenen Angst vor dem Sterben zu stellen, absolvierte sie eine Ausbildung zur Sterbebegleiterin und begleitete die gebärenden Frauen außerdem als Doula (nichtmedizinische Geburtshelferin). Entstanden ist ein Buch, das sich der weiblichen Sicht auf Geburt und Sterben nähert. Die Grenzgänge des Lebens werden in beeindruckenden Bildern und Texten eingefangen. Wir sprechen im Interview mit ihr über ihr Projekt, ihren Zugang als Fotografin und Autorin und ob das Buch einen feministischen Anspruch hat.
Annika Eliane Krause hat Frauen und ihr nahes Umfeld bei Geburten und beim Sterbeprozess begleitet. Ihre Geschichten und Bilder hat sie in dem Buch "Hallo und auf Wiedersehen" festgehalten. Um sich ihrer eigenen Angst vor dem Sterben zu stellen, absolvierte sie eine Ausbildung zur Sterbebegleiterin und begleitete die gebärenden Frauen außerdem als Doula (nichtmedizinische Geburtshelferin). Entstanden ist ein Buch, das sich der weiblichen Sicht auf Geburt und Sterben nähert. Die Grenzgänge des Lebens werden in beeindruckenden Bildern und Texten eingefangen. Wir sprechen im Interview mit ihr über ihr Projekt, ihren Zugang als Fotografin und Autorin und ob das Buch einen feministischen Anspruch hat.
Mirinae Lee nimmt uns in ihrem Buch „8 Lives of a Century-Old Trickster“ auf eine fast hundertjährige Reise durch Koreas Geschichte mit: von der Zeit des japanischen Kolonialismus, über den zweiten Weltkrieg, den Korea Krieg bis heute, aus den Augen einer Frau.
Mirinae Lee nimmt uns in ihrem Buch „8 Lives of a Century-Old Trickster“ auf eine fast hundertjährige Reise durch Koreas Geschichte mit: von der Zeit des japanischen Kolonialismus, über den zweiten Weltkrieg, den Korea Krieg bis heute, aus den Augen einer Frau.
Menstruation und Zyklus sind tief feministische Themen, denn unsere patriarchal geprägte Welt ist oft nicht auf die Bedürfnisse und Beschwerden von Frauen und menstruierenden Personen abgestimmt. In einem Bereich wird das besonders deutlich: Sport. Wir stellen uns die Frage: Was ist der Zyklus und wie beeinflusst er unser Leben? Was hat das alles mit Feminismus zu tun und wie zeigt sich das im Bereich Sport und Fitness? Wie ihr mit statt gegen euren Zyklus trainieren könnt, zeigen euch zwei der drei vorgestellten Ratgeber in unserer ersten Folge zum Thema Periodenbücher. Hört rein!
Menstruation und Zyklus sind tief feministische Themen, denn unsere patriarchal geprägte Welt ist oft nicht auf die Bedürfnisse und Beschwerden von Frauen und menstruierenden Personen abgestimmt. In einem Bereich wird das besonders deutlich: Sport. Wir stellen uns die Frage: Was ist der Zyklus und wie beeinflusst er unser Leben? Was hat das alles mit Feminismus zu tun und wie zeigt sich das im Bereich Sport und Fitness? Wie ihr mit statt gegen euren Zyklus trainieren könnt, zeigen euch zwei der drei vorgestellten Ratgeber in unserer ersten Folge zum Thema Periodenbücher. Hört rein!
Wir lieben Büchereien und teilen in dieser Folge unsere prägendsten Bücherei-Momente. Dabei stoßen wir unerwarteter Weise auf eine frühe Leseerfahrung, die uns beide verbindet. Bibliothekarin Sarah Themel von der Hauptbücherei Wien erzählt uns mehr über unsere Arbeit, Büchereien als feministische Orte und welche drei Bücher wir unbedingt gelesen haben sollten. Hört rein!
Wir lieben Büchereien und teilen in dieser Folge unsere prägendsten Bücherei-Momente. Dabei stoßen wir unerwarteter Weise auf eine frühe Leseerfahrung, die uns beide verbindet. Bibliothekarin Sarah Themel von der Hauptbücherei Wien erzählt uns mehr über unsere Arbeit, Büchereien als feministische Orte und welche drei Bücher wir unbedingt gelesen haben sollten. Hört rein!
Jo March und ihre drei Schwestern leben im Osten der USA zur Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs. Ihre Eltern sehen sie als "kleine Frauen", die sich in ihre Vorstellungen von Weiblichkeit einfügen müssen. Am schwersten fällt das der jugendlichen Jo - ein Freigeist, eine Autorin und der Grund, warum dieses Buch über hundert Jahre lang Frauen und Mädchen begeistert hat. Wir werfen einen kritischen Blick auf den Roman von Louisa May Alcott, der bei uns durchaus widersprüchliche Gefühle ausgelöst hat und stellen euch das faszinierende Leben einer Autorin vor, die ihrer Zeit voraus war.
In “The Song of Achilles”/”Das Lied des Achilles” von Madeline Miller schreibt die Autorin über die Liebe zwischen Patroklos und dem griechischen Helden Achilles, der an der Seite der Griechen gegen Troja kämpft. Es ist eine mitreißende Geschichte, die nicht nur einen klassischen Stoff aufgreift, sondern auch mit dem “straight-washing” der Popkultur à la "Troja" mit Brad Pitt aufräumt.
Die namenlose Ich-Erzählerin ist Anfang 30, Woman of Colour, in der Kulturbranche tätig und lebt in London. Sie ist ambitioniert, aber glaubt in der Welt nur vorwärts zu kommen, indem sie eine Affäre mit einem einflussreichen Mann beginnt. Gleichzeitig stalkt sie eine Frau, mit der er eine Parallelbeziehung führt. Was fasziniert sie so an dieser Influencerin, die scheinbar alles hat, und sogar diesen einflussreichen Mann zurückweist? Sheena Patel, Teil des Kollektivs "4 Brown Girls Who Write", hat mit ihrem Debütroman ein Buch geschrieben, das sich kein Blatt vor den Mund nimmt.
Ramatoulaya ist frisch verwitwet und schreibt ihrer Freundin Assaitou. Sie berichtet über ihre Ehe und ihre Situation als Frau in einer polygamen, muslimischen, patriarchalen Gesellschaft im Senegal.. Was bedeutet es, wenn der Ehemann plötzlich eine zweite Frau heiratet? Und welche Möglichkeiten der Emanzipation gibt es - auch abseits eines westlichen, Weißen Feminismus?
Spoiler Alert: Die Auswahl unserer Podcast-Bücher ist subjektiv. Je nach Lebensphase, Lust und Laune wählen wir Bücher aus, die wir gemeinsam besprechen. Manchmal gibt ein tolles Buch aber zu wenig her, um in einer 20-40 minütigen Folge besprochen zu werden. Manchmal legen wir Bücher auch nach wenigen Seiten weg, weil es uns nicht packt.
Wir sprechen über das Buch “Söhne großziehen als Feministin” (Hanser 2024) von Shila Behjat. Darin schreibt sie über die widersprüchlichen, komplexen Gefühle und Gedanken einer Feministin, die auch die Mutter von zwei Söhnen ist und stellt viele Fragen zu ihrem persönlichen Verständnis von Feminismus, Mutterschaft, Männlichkeit und Patriarchat. Im Interview dröseln wir einige dieser Fragen auf und sprechen auch darüber, was euch bei der Erziehung von Jungen wichtig ist.
1929 erschien "A Room of One's Own", in dem Virginia Woolf der Frage nachgeht, wie Frauen und Literatur zusammenpassen. Sie denkt über die Darstellung von Frauen in Büchern nach, aber auch über die Gründe, warum so wenige Frauen es geschafft haben, in die Literaturgeschichte einzugehen. Familie, fehlende Ressourcen, Misogynie sind nur einige der Hürden, die sie identifiziert. Letztlich ist es ein hoffnungsvolles Buch: In hundert Jahren, so Virginia Woolf, werden Frauen bessere Voraussetzungen haben, um zu schreiben. Wir fragen uns, ob das stimmt und was uns diese berühmte Klassikerin noch heute sagen kann.
Wir lassen die letzten 100 Folgen Revue passieren, sprechen über unsere Highlights und holen uns Lesetipps für die nächsten 100 Folgen. Ehemalige Gästinnen wie Gertraud Klemm, Magda Birkmann, Anne Sauer und Pamela Rußmann erzählen uns über ihre Lieblingsbücher aus dem Podcast und auch ihr habt auf Social Media abgestimmt. Wer wohl eure Favoriten waren, erfahrt ihr in dieser Folge. Ganz besonders war der Ort, an dem wir diese Folge aufnehmen konnten: Hallstatt Hideaway Mountain Lesehotel. Danke für die Einladung!
Als junges Mädchen las Jean Rhys den englischen Klassiker "Jane Eyre" von Charlotte Bronte. Da sie selbst in der Karibik, den ehemaligen englischen Kolonien, aufgewachsen war, ärgerte sie sich über die Darstellung der Figur der Bertha in "Jane Eyre". Sie stammte aus den West Indies, wurde für verrückt erklärt und am Dachboden eines englischen Landhauses eingesperrt. Ihre Geschichte blieb allerdings im Dunkeln. In "Wide Sargasso Sea" schreibt Jean Rhys die Geschichte von "Bertha" neu - ihr Aufwachsen in der Karibik, ihre Ehe mit einem englischen Gentleman und ihr Weg auf jenen Dachboden, den wir aus "Jane Eyre" kennen. Jean Rhys hat damit einen Roman geschaffen, der sowohl als feministische als auch postkoloniale Klassikerin gilt. Nebenbei ist "Wide Sargasso Sea" ein faszinierendes, intensives Buch, das einen nicht mehr loslässt. Außerdem hört ihr, wie Julia zu den Brontes steht und welch komplizierte Geschichte sie mit "Jane Eyre" verbindet. Was haltet ihr von "Jane Eyre"? Schreibt uns an plaudern@diebuch.at!